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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektrodrehmaschine und bezieht sich insbesondere auf eine Ölzufuhr-Routenstruktur zum Kühlen eines Rotors der Elektrodrehmaschine und zum Schmieren eines Lagers derselben.
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Hintergrund
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PTL 1 offenbart eine Ölzufuhr-Routenstruktur zum Kühlen eines Rotors einer Elektrodrehmaschine und Schmieren eines Lagers derselben, in welcher eine Verteilölpassage, um Öl hindurch zirkulieren zu lassen, aus einem vertieften Teil gebildet ist, der in einer passenden Fläche eines Pumpendeckelteils vorgesehen ist, und dieser Verteilölpassage zugeführtes Öl wird einem Lager und einer Axialölpassage über ein Kommunikationsloch zugeführt, das in einer Pumpenabdeckung gebildet ist. Zusätzlich ist die Pumpenabdeckung mit einem Öleinführteil versehen, der entworfen ist, durch die Rotation des Rotors heraufgeschöpftes Öl zur Weiterleit-Ölpassage zu führen.
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Zitateliste
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Patentliteratur
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PTL 1:
Japanisches Patent Nr. 5088593
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Auf diese Weise werden in der existierenden Elektrodrehmaschine eine Ölzufuhrroute zum Kühlen eines Rotors und eine Ölzufuhrroute zum Schmieren eines Lagers aus einem Gehäuse oder einer Abdeckung, die ein Gehäuse bilden, gebildet. Dies verkompliziert die Struktur des Gehäuses und macht das Gehäuse schwierig herzustellen, und dadurch steigen seine Kosten.
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Weiter ist in der PTL 1 oben in dem Fall einer Druckzufuhr von Öl an mehrere Elektrodrehmaschinen unter Verwendung einer Pumpe jede Elektrodrehmaschine konfiguriert, Öl mit einem negativen Druck zu absorbieren, das durch die Rotation seines Rotors erzeugt wird. Dies verursacht das Problem, dass, falls die Drehzahl zwischen den mehreren Elektrodrehmaschinen variiert, mehr Öl der Drehelektromaschine mit der größeren Drehzahl zugeführt wird, was eine Ölzufuhr-Balance stört.
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Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf das obige Problem gemacht worden und zielt auf das Erzielen einer Elektrodrehmaschine ab, die in der Lage ist, eine Gehäusestruktur zu vereinfachen, indem eine Ölzufuhrrate zum Kühlen eines Rotors und Schmieren eines Lagers vereinfacht wird, und in der Lage ist, Öl unabhängig von der Drehzahl jeder Elektrodrehmaschine im Falle von Druckzufuhr von Öl an mehrere Elektrodrehmaschinen unter Verwendung einer Pumpe stabil zuzuführen.
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Problemlösung
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Eine Elektrodrehmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet: Lagerhalter, die jeweils an Wandteilen eines Gehäuses angeordnet sind, die zueinander gegenüberliegen; eine Welle, die drehbar durch das Gehäuse über ein Paar von Lagern gehaltert wird, die durch die entsprechenden Lagerhalter gehalten sind; einen Rotorkern, der an der Welle gesichert ist; Endplatten, die an Endflächen in einer Axialrichtung des Rotorkerns angeordnet sind; Rotor-Kühlölkanäle, die ausgelegt sind, Öl innerhalb der Welle, dem Rotorkern und den Endplatten fließen zu lassen, und eine Abdeckung, die an einer äußeren Fläche eines der Wandteile des Gehäuses durch einen Raum dazwischen angeordnet ist. Das Gehäuse weist auf: einen Öleinlassteil, der entworfen ist, Öl, das aus dem Ölzufuhrmechanismus zugeführt wird, in das Gehäuse zu führen; ein Einspritzloch, das entworfen ist, durch den Öleinlassteil geführtem Öl zu gestatten, dadurch in das Gehäuse injiziert zu werden; einen Ölaufnahmeteil, der an einer Position näher am Einspritzloch als der Lagerhalter vorgesehen ist, der auf einer inneren Fläche des einen der Wandteile lokalisiert ist und eine Öffnung entgegengesetzt zum Einspritzloch aufweist; ein Ölreservoir, das aus einem Raum zwischen der äußeren Fläche des einen der Wandteile und der Abdeckung gebildet ist, mit dem Ölaufnahmeteil über ein Kommunikationsloch kommuniziert, das in einem der Wandteile vorgesehen ist und mit dem Rotorkühlölkanal der Welle über ein Kühlöl-Einlassloch kommuniziert, das in dem einen der Wandteile vorgesehen ist; und einen Ölausflussteil, der entworfen ist, Öl nach außerhalb des Gehäuses abzugeben.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß der Elektrodrehmaschine der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Gehäuse: den Ölaufnahmeteil, der die Öffnung entgegengesetzt dem Einspritzloch aufweist; und das Öl-Reservoir, das mit dem Ölaufnahmeteil kommuniziert und mit dem Rotorkühlölkanal der Welle kommuniziert. Somit kann eine Ölzufuhrroute sowohl für die Kühlung des Rotors als auch die Schmierung der Lager verwendet werden, wodurch die Ölzufuhrroute vereinfacht werden kann. Dadurch hat das Gehäuse eine vereinfachtere Struktur und wird leichter herzustellen, wodurch seine Herstellkosten reduziert werden können. Zusätzlich, da in das Gehäuse geführtes Öl zur Atmosphäre hin exponiert wird, bevor es das Öl-Reservoir erreicht, selbst wenn Öl an mehrere Elektrodrehmaschinen unter Verwendung einer Pumpe zugeführt wird, ist es möglich, die Ölzufuhr-Balance stabil zu halten, unabhängig von der Drehzahl jeder Elektrodrehmaschine, wodurch Öl stabil zugeführt werden kann.
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Aufgaben, Aspekte, Perspektiven und Effekte dieser Erfindung, außer den oben erwähnten, werden weiter in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen geklärt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Schnittansicht, die eine Elektrodrehmaschine gemäß einer Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 2 ist eine Schnittansicht, die einen Rotorkern der Elektrodrehmaschine gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 3 ist eine Ansicht, die einen Lagerhalter der Elektrodrehmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 4 ist eine erläuternde Ansicht des Flusses von ATF in der Elektrodrehmaschine gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
- 5 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht, die eine Elektrodrehmaschine gemäß einer Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 6 ist eine partiell vergrößerte Schnittansicht, die eine andere Elektrodrehmaschine gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Ausführungsform 1
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Nachfolgend wird eine Elektrodrehmaschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung basierend auf den Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Schnittansicht, welche die Elektrodrehmaschine gemäß der Ausführungsform 1 illustriert. 2 ist eine Schnittansicht, die einen Rotorkern der Elektrodrehmaschine gemäß Ausführungsform 1 illustriert und 3 ist eine Ansicht, die einen Lagerhalter der Elektrodrehmaschine gemäß Ausführungsform 1 illustriert. Es ist anzumerken, dass in den Zeichnungen dieselben Bezugszeichen Teilen zugewiesen sind, die in den Zeichnungen gleich oder äquivalent sind.
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Wie in 1 illustriert, ist eine Elektrodrehmaschine 100 gemäß Ausführungsform 1 in einem Gehäuse untergebracht, welches ein erstes Gehäuse 1 und ein zweites Gehäuse 2 bildet. In der nachfolgenden Beschreibung bezieht sich der Ausdruck, der einfach „Gehäuse“ genannt ist, sowohl auf das erste Gehäuse 1 als auch auf das zweite Gehäuse 2. Übrigens ist eine Abdeckung 3 an einer äußeren Fläche des Wandteils 2a des zweiten Gehäuses 2 durch einen Raum dazwischen angebracht.
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Das erste Gehäuse 1 und das zweite Gehäuse 2 weisen jeweils Lagerhalter 41, 51 in ihren Wandteilen 1a, 2a auf, die zueinander gegenüberliegen. Eine nicht hohle Welle 6 ist drehbar vom ersten Gehäuse 1 und zweiten Gehäuse 2 über ein Paar von Lagern 4, 5 gehaltert, die durch diese Lagerhalter 41, 51 gehalten werden.
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Ein Rotorkern 7 und Endplatten 12, 13, die an Endflächen in Axialrichtung des Rotorkerns 7 angeordnet sind, werden auf der Welle 6 befestigt und sie bilden einen Rotor. Wie in 2 illustriert, sind mehrere Magnete 8 in den Rotorkern 7 eingebettet. Zusätzlich sind ein Stator 11, der aus einem Statorkern 9 und einer um den Statorkern 9 gewickelten Spule 10 aufgebaut ist, auf der äußeren Umfangsseite des Rotorkerns 7 platziert und im zweiten Gehäuse 2 befestigt.
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Öl für das Kühlen des Rotors und Schmieren der Lager wird in das Gehäuse über einen Ölzufuhrmechanismus (nicht illustriert) zugeführt. In der Ausführungsform 1 wird Automatikgetriebefluid (nachfolgend als ATF abgekürzt), das eine Mischung aus einem Konservierungsmittel, einem Oberflächenaktivierungs-Agens, einem Abriebwiderstands-Additiv etc. enthält, als Öl verwendet.
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Die Welle 6, der Rotorkern 7 und die Endplatten 12, 13 beinhalten einen Rotorkühlölkanal, um ATF innerhalb von innen fließen zu lassen. Wie in 2 illustriert, ist der Rotorkern 7 in seiner Axialrichtung mit mehreren Kanälen C als einem Teil des Rotorkühlölkanals vorgesehen. In diesem Beispiel bestehen die mehreren Kanäle C aus: 10 Kanälen, die an gleichen Intervallen auf demselben Umfang angeordnet sind; und 20 engen Kanälen zum Kühlen der jeweiligen Magnete 8. Jedoch sind die Anzahl der Kanäle C und ihre Anordnung nicht auf diese beschränkt. Der Rotorkühlölkanal wird im Detail später unter Verwendung von 4 beschrieben.
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In der Elektrodrehmaschine 100 gemäß Ausführungsform 1 weist als eine Struktur, die einen Kern von ATF zum Kühlen des Rotors und Schmieren der Lager bildet, das zweite Gehäuse 2 auf: einen Öleinlassteil 21, ein Einspritzloch 22, einen Ölaufnahmeteil 23, ein Kommunikationsloch 24, ein Öl-Reservoir 15, ein Kühlöleinlassloch 25 und einen Ölabgabeteil 26.
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Der Öleinlassteil 21 ist entworfen, um aus dem Ölzufuhrmechanismus zugeführtes ATF in das Gehäuse zu leiten. Das Einspritzloch 22 ist entworfen, um durch den Öleinlassteil 21 geführtes ATF in den Atmosphärendruck innerhalb des Gehäuses einzuspritzen.
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Der Ölaufnahmeteil 23, der an einer Position näher dem Einspritzloch 22 als der Lagerhalter 51 vorgesehen ist, der auf der inneren Fläche des Wandteils 2a des zweiten Gehäuses 2 lokalisiert ist, weist eine Öffnung 23a auf, die gegenüber dem Einspritzloch 22 ist, und durch das Einspritzloch 22 injiziertes ATF gelangt über die Öffnung 23a in den Ölaufnahmeteil 23. In der Ausführungsform 1 ist der Ölaufnahmeteil 23 aus demselben Material hergestellt wie der Wandteil 2a des zweiten Gehäuses 2, wie etwa Aluminium, und ist integral mit dem Wandteil 2a gebildet.
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Zusätzlich kommuniziert das Öl-Reservoir 15, das aus einem Raum zwischen der äußeren Fläche der Außenwand 2a und der Abdeckung 3 gebildet ist, mit dem Ölaufnahmeteil 23 über das in dem Wandteil 2a vorgesehene Kommunikationsloch 24 und kommuniziert mit dem Rotorkühlölkanal der Welle 6 über das Kühlöleinlassloch 25, das im Wandteil 2a vorgesehen ist.
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Das Öl-Reservoir 15 ist an einer solchen Position platziert, dass in ihm gesammeltes ATF einen höheren Flüssigkeitspegel aufweisen kann als die Position des Lochs, das auf der äußeren Durchmesserseite der Endplatte 12 als ein Auslass des Rotorkühlölkanals vorgesehen ist. Ein Dichtelement 14 ist zwischen dem Kühlöleinlassloch 25 und der Welle 6 platziert, die in das Kühlöleinlassloch 25 eingeführt ist. Der Ölabgabeteil 26 ist entworfen, ATF nach außerhalb des Gehäuses abzuleiten.
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Übrigens, wie in 2 illustriert, weist der in dem Wandteil 2a des zweiten Gehäuses 2 vorgesehene Lagerhalter 51 zwei Rippen 52 auf, die ausgelegt sind, von seiner äußeren Umfangsseite vorzuragen. Der Lagerhalter 51 sammelt ATF, das aus dem Ölaufnahmeteil 23 herausgeflossen ist, in einem Raum zwischen den zwei Rippen 52, um es zum Lager 5 effizient zu leiten.
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Der Fluss von ATF in der Elektrodrehmaschine 100 gemäß Ausführungsform 1 wird unter Verwendung von 4 beschrieben. Es ist anzumerken, dass in 4 Pfeile den Fluss von ATF angeben und Bezugszeichen A, B, C und D alle einen Kanal, ein Loch oder dergleichen angeben, die den Rotorkühlölkanal bilden.
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ATF, das durch eine (nicht illustrierte) Pumpe des außerhalb des Gehäuses vorgesehenen Ölzufuhrmechanismusdruck zugeführt wird, wird in das Gehäuse durch den Öleinlassteil 21 gelassen und wird in den Atmosphärendruck innerhalb des Gehäuses durch das im oberen Teil des Gehäuses 2 lokalisierte Einspritzloch 22 eingespritzt.
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Das derart eingespritzte ATF passiert das Kommunikationsloch 24 durch die Öffnung 23a des Einlassrohrs 23 und fließt in das Öl-Reservoir 15. Das in dem Öl-Reservoir 15 gesammelte ATF betritt den Kanal A, der im Zentrum der Welle 6 vorgesehen ist, mittels des Kühlöleinlasslochs 25 und fließt dann radial auswärts im Kanal B, der aus der Welle 6, dem Rotorkern 7 und der Endplatte 13 aufgebaut ist.
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Das ATF fließt dann durch mehrere Kanäle C, die axial im Rotorkern 7 angeordnet sind, fließt abwärts im Gehäuse mittels des Lochs D, der ein in der Endplatte 12 auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehener Kanalauslass ist und wird dann nach außerhalb des Gehäuses durch den Ölabgabeteil 26 abgegeben.
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Derweil, wenn das ATF im Öl-Reservoir zu einem solchen Grad zusammengeführt wird, dass der Flüssigkeitspegel des ATF höher ist als die Position der Öffnung 23a des Ölaufnahmeteils 23, lässt der Ölaufnahmeteil 23 das innerhalb von ihm gesammelte ATF durch die Öffnung 23a ausfließen. Das ATF, das aus der Öffnung 23a ausgeflossen ist, fließt längs der Innenfläche des Wandteils 2a des zweiten Gehäuses 2 durch Schwerkraft und erreicht den Lagerhalter 51.
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Das ATF wird weiter durch das Lager 5 durch die zwei Rippen 52 geführt, die auf dem äußeren Umfang des Lagerhalters 51 angeordnet sind, der rechts unter dem Ölaufnahmeteil 23 lokalisiert ist, und schmiert das Lager 5. Derweil fließt das durch das Einspritzloch 22 injizierte ATF durch den Lagerhalter 41 längs der Innenfläche des Wandteils 1a des ersten Gehäuses 1 und schmiert das Lager 4. Das Öl, welches die Lager 4, 5 geschmiert hat, fließt abwärts im Gehäuse durch Schwerkraft und wird nach außerhalb des Gehäuses durch den Ölabgabeteil 26 abgegeben.
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Wie oben beschrieben, beinhaltet die Elektrodrehmaschine 100 gemäß der Ausführungsform 1: den Ölaufnahmeteil 23, der die Öffnung 23a gegenüberliegend dem Einspritzloch 22 aufweist; und das Öl-Reservoir 15, das mit dem Ölaufnahmeteil 23 über das in dem Wandteil 2a vorgesehene Kommunikationsloch 24 kommuniziert und mit dem Rotorkühlölkanal A der Welle 6 über das Kühlöleinlassloch 25, das im Wandteil 2a vorgesehen ist, kommuniziert. Somit kann eine ATF-Zufuhrroute sowohl für das Kühlen des Rotors als auch das Schmieren der Lager verwendet werden, wodurch die ATF-Zufuhrroute vereinfacht werden kann.
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Insbesondere, da die Elektrodrehmaschine auf solche Weise konfiguriert ist, dass das ATF, das aus dem Ölaufnahmeteil 23 ausgeflossen ist, längs der inneren Fläche des Wandteils 2a des zweiten Gehäuses 2a durch Schwerkraft fließt und das Lager 5 erreicht, wird die ATF-Zuführroute zum Schmieren der Lager signifikant vereinfacht. Somit weist das Gehäuse eine vereinfachtere Struktur auf als je zuvor und wird leichter herzustellen, wodurch seine Herstellungskosten reduziert werden können.
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Zusätzlich, da der durch die Pumpe zugeführte ATF-Druck durch sein Einspritzen durch das Einspritzloch 22 der Atmosphäre exponiert wird, selbst wenn ATF den mehreren Elektrodrehmaschinen 100 unter Verwendung einer Pumpe zugeführt wird, ist es möglich, die ATF-Zufuhrbilanz unabhängig von der Anzahl von Drehungen jeder Elektrodrehmaschine 100 gleichförmig zu machen, wodurch ATF stabil zugeführt werden kann.
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Weiter, da das Öl-Reservoir 15 an einer solchen Position platziert wird, dass ATF in ihm einen Flüssigkeitspegel höher als die Position des Loches der Endpunkt 12 aufweisen kann, welches der Auslass des Rotorkühlölkanals ist, ist es möglich, anfangs im Rotorkörper verbleibende Luft abzugeben und somit ein Herauffahrens-Ausfall aufgrund von Lufteinschluss zu verhindern. Weiterhin, da das Öl-Reservoir 15 ausreichend Kapazität aufweist, eine ausreichende Menge von ATF zu speichern, ist es möglich, ATF stabil zuzuführen, selbst wenn der ATF-Flüssigkeitspegel aufgrund von Vibration eines mit der Elektrodrehmaschine 100 ausgerüsteten Fahrzeugs fluktuiert.
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Ausführungsform 2
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In einer Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung wird ein modifiziertes Beispiel der Elektrodrehmaschine 100 gemäß Ausführungsform 1 oben beschrieben. 5 und 6 sind partiell vergrößerte Schnittansichten, die eine Elektrodrehmaschine gemäß der Ausführungsform 2 illustrieren. Es ist anzumerken, dass 1 verwendet wird, um die Gesamtkonfiguration der Elektrodrehmaschine gemäß Ausführungsform 2 zu illustrieren, weil sie die gleiche ist wie diejenige von Ausführungsform 1 und jeder Teil derselben hier nicht beschrieben wird.
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In der Ausführungsform 2, wie in 5 und 6 illustriert, wird der stromaufwärts des Öl-Reservoirs 15 lokalisierte Ölaufnahmeteil aus einem Ölaufnahmedeckel 16 aufgebaut, der aus einem anderen Element als dem zweiten Gehäuse 2 gemacht ist. Der Ölaufnahmedeckel 16 ist mit der Innenfläche des Wandteils 2a des zweiten Gehäuses 2 verbunden. Hier, indem ein Dichtungselement (nicht illustriert) zwischen dem Ölaufnahmedeckel 16 und dem zweiten Gehäuse 2 vorgesehen wird, ist es möglich, zu verhindern, dass ATF aus dem Spalt zwischen ihnen heraussickert.
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Zusätzlich ist in der Ausführungsform 2 der Ölaufnahmedeckel 16 mit Lagerschmieröl-Justierlöchern 17, 18 versehen, die ausgelegt sind, die Menge von ATF zum Schmieren des Lagers 5 zu justieren und wird ATF dazu gebracht, durch die Lagerschmieröl-Justierlöcher 17, 18 herauszufließen.
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Im in 5 illustrierten Beispiel ist das Lagerschmieröl-Justierloch 17 am Verbindungsteil zwischen dem Ölaufnahmedeckel 16 und dem zweiten Gehäuse 2 vorgesehen. Das Lagerschmieröl-Justierloch 17 ist aus dem Spalt an diesem Verbindungsteil gebildet und ist vorgesehen, das Phänomen zu nutzen, das ATF aus dem Spalt im Gehäuse keines Dichtelements heraussickert. Derweil ist im in 6 illustrierten Beispiel das Lagerschmieröl-Justierloch 18 in der Mitte des Ölaufnahmedeckels 16 vorgesehen.
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Wie oben beschrieben, indem ATF durch die Lagerschmieröl-Justierlöcher 17, 18 fließen gelassen wird, kann ATF das Lager 5 zuverlässiger als in dem Fall erreichen, bei dem ATF durch die Öffnung 23a des Ölaufnahmeteils 23 herausgeflossen lassen wird. Dadurch kann ATF, das begrenzt ist, effektiv verwendet werden.
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Es ist anzumerken, dass die Anzahl, Größe, Position und dergleichen der Lagerschmieröl-Justierlöcher 17, 18 nicht besonders begrenzt sind und die Menge an ATF zum Schmieren des Lagers 5 durch Ändern dieser justiert werden kann. Zusätzlich ist es in Ausführungsform 2, obwohl die Lagerschmieröl-Justierlöcher 17, 18 in dem Ölaufnahmedeckel 16 vorgesehen sind, der aus einem anderen Element als demjenigen des zweiten Gehäuses 2 gemacht ist, auch möglich, ein Lagerschmieröl-Justierloch in dem Ölaufnahmeteil 23 bereitzustellen, der integral mit dem zweiten Gehäuse 2 gebildet ist, wie in der Ausführungsform 1.
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Übrigens weist die Elektrodrehmaschine gemäß Ausführungsform 2 einen Lagerschmieröl-Auslass 27 auf, durch welchen das Öl-Reservoir 15 mit der Innenseite des Gehäuses kommuniziert, zwischen dem Ölaufnahmeteil 23 oder dem Ölaufnahmedeckel 16 des Wandteils 2a des zweiten Gehäuses 2 und dem Lagerhalter 51. Im in 6 illustrierten Beispiel wird der Lagerschmieröl-Auslass 27 rechts unter dem Verbindungsteil zwischen dem Ölaufnahmedeckel 16 und dem zweiten Gehäuse 2 vorgesehen.
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Wie oben beschrieben, indem ATF auch durch den Lagerschmieröl-Auslass 27 herausfließen gelassen wird, kann die Menge an ATF zum Schmieren des Lagers vergrößert werden, wodurch ATF das Lager 5 zuverlässig erreichen kann.
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Die Ausführungsform 2 kann nicht nur denselben Effekt wie die Ausführungsform 1 oben erzielen, sondern auch ATF, dessen Menge begrenzt ist, das Lager 5 zuverlässig erreichen lassen, durch Bereitstellen der Lagerschmieröl-Justierlöcher 17, 18 und des Lagerschmieröl-Auslasses 27, wodurch ATF effizient verwendet werden kann. Übrigens, da der Ölaufnahmeteil aus dem Ölaufnahmedeckel 16 aufgebaut ist, der aus einem anderen Element als demjenigen des Gehäuses gemacht wird, wird die Struktur des Gehäuses weiter vereinfacht, was es leichter herzustellen macht. Es ist anzumerken, dass in der vorliegenden Erfindung es möglich ist, die Ausführungsformen frei zu kombinieren und jede Ausführungsform nach Bedarf innerhalb des Schutzumfangs dieser Erfindung zu modifizieren oder wegzulassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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