-
Hintergrund der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffpumpe zum
Einsaugen von Kraftstoff (z.B. Benzin), Erhöhen von dessen Druck und Abgeben
des unter Druck gesetzten Kraftstoffs.
-
Eine
Kraftstoffpumpe wird eingesetzt, um Kraftstoff in einen Kraftstofftank
oder an einen Verbrennungsmotor zuzuführen. Diese Kraftstoffpumpe enthält normalerweise
ein im Wesentlichen scheibenförmiges
Flügelrad.
Das Flügelrad
ist drehbar im Inneren eines Gehäuses
untergebracht. Eine Gruppe von Ausnehmungen ist in der Oberfläche des
Flügelrads
geformt, und ein Kanal, der sich von dem stromaufwärtigen Ende
zum stromabwärtigen
Ende erstreckt, ist in der inneren Oberfläche des Gehäuses in einem Gebiet gegenüber der
Gruppe der Ausnehmungen des Flügelrads
geformt. Das stromaufwärtige
Ende des Kanals ist mit der Außenseite
des Gehäuses
durch ein Einlassloch verbunden, und das stromabwärtige Ende
des Kanals ist mit der Umgebung des Gehäuses durch ein Abgabeloch verbunden.
-
Mit
dieser Kraftstoffpumpe wird Kraftstoff in das Gehäuse von
dem Einlassloch eingesaugt, wenn sich das Flügelrad dreht. Der in das Gehäuse gesaugte
Kraftstoff strömt
von dem Einlassloch entlang des Kanals in Richtung auf das Abgabeloch.
Der Kraftstoff wird unter Druck gesetzt, wenn er im Inneren des
Kanals von dem stromaufwärtigen
Ende zu dem stromabwärtigen
Ende des Kanals strömt,
und der unter Druck gesetzte Kraftstoff wird zur Umgebung des Gehäuses von
dem Abgabeloch abgegeben.
-
Mit
dieser Kraftstoffpumpe wird ein Pumpenweg durch den Kanal des Gehäuses und
die Gruppe der Ausnehmungen des Flügelrads geformt, und der Kraftstoff
wird unter Druck gesetzt, indem er durch den Pumpenweg strömt. Wenn
somit eine Mehrzahl von Pumpenwegen vorgesehen werden können, kann
die Pumpkapazität
der Kraftstoffpumpe erhöht werden.
Entsprechend wurden Kraftstoffpumpen entwickelt, bei denen zwei
Gruppen von Ausnehmungen in konzentrischen Kreisen in dem Flügelrad geformt sind,
zwei Kanäle,
die jeweils einer Gruppe der Aus nehmungen gegenüberliegen, in der inneren Oberfläche des
Gehäuses
geformt sind, und die entsprechenden Gruppen von Ausnehmungen und
Kanälen unabhängig zwei
Pumpenwege bilden (siehe beispielsweise japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 62-66292).
-
Kurze Darstellung
der Erfindung
-
Bei
der oben beschriebenen Kraftstoffpumpe sind eine Mehrzahl von unabhängigen Pumpenwegen
in ihr geformt, indem eine Mehrzahl von Gruppen von Ausnehmungen
und eine Mehrzahl von Kanälen vorgesehen
werden, wodurch ihre Pumpenkapazität erhöht wird. Bei dieser Kraftstoffpumpe
gibt es jedoch Ungleichheiten zwischen der Länge des Pumpenweges auf der
inneren Seite (der Gruppe von Ausnehmungen und dem Kanal, die auf
der inneren Seite geformt sind) und der Länge des Pumpenwegs auf der äußeren Seite
(der Gruppe von Ausnehmungen und dem Kanal, die auf der äußeren Seite
geformt sind) (mit anderen Worten ist der Pumpenweg auf der inneren
Seite kurz und der Pumpenweg auf der äußeren Seite lang), und somit
unterscheidet sich das Maß,
in dem der Kraftstoff in jedem Pumpenweg unter Druck gesetzt wird.
Aufgrund dessen trat ein Problem auf, dass der Kraftstoffdruck,
der auf die innere Seite und die äußere Seite des Flügelrads
aufgebracht wird, auseinanderdriftet, und dadurch bewirkt, dass
das Flügelrad
sich schräg
stellt und Abnutzung erzeugt wird.
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Lehren, eine Kraftstoffpumpe vorzusehen,
die eine Mehrzahl von Pumpenwegen enthält, die durch Ausbilden einer
Mehrzahl von Gruppen von Ausnehmungen in dem Flügelrad und durch Ausbilden
einer Mehrzahl von Kanälen
in der inneren Oberfläche
des Gehäuses
gebildet werden, die ein Schrägstellen
des Flügelrads
verhindern kann.
-
Diese
Aufgabe wird mit einer Kraftstoffpumpe mit den Merkmalen des Anspruchs
1 oder 4 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
-
Bei
einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann eine Kraftstoffpumpe ein
Gehäuse
und ein im Wesentlichen scheibenförmiges Flügelrad, das sich innerhalb
des Gehäuses
dreht, enthalten. Eine Mehrzahl von Gruppen von Ausnehmungen, die
in konzentrischen Kreisen in Bezug auf die Rotationsachse des Flügelrads
angeordnet sind, kann in zumindest einer Oberfläche des Flügelrads geformt sein. Eine Mehrzahl
von Kanälen
kann in der inneren Oberfläche
des Gehäuses
geformt sein, die auf die Oberfläche
gerichtet ist, in der die Gruppe von Ausnehmungen geformt ist. Jeder
Kanal erstreckt sich von einem stromaufwärtigen zu einem stromabwärtigen Ende. Ein Einlassloch
und ein Abgabeloch können
in dem Gehäuse
geformt sein, wobei das Einlassloch von der Umgebung des Gehäuses zum
stromabwärtigen Ende
von jedem Kanal führt
und das Abgabeloch von der Umgebung des Gehäuses zum stromabwärtigen Ende
von jedem Kanal führt.
Jeder der Mehrzahl von Kanälen
kann zumindest einen ersten Kanalbereich enthalten, der auf eine
der Mehrzahl von Gruppen von Ausnehmungen gerichtet ist, einen zweiten
Kanalbereich, der auf eine Gruppe von Ausnehmungen gerichtet ist,
die sich von der Gruppe von Ausnehmungen unterscheidet, die die
Gruppe von Ausnehmungen ist, die auf den ersten Kanalbereich gerichtet ist,
und einen dritten Kanalbereich, der den ersten Kanalbereich und
den zweiten Kanalbereich verbindet.
-
Bei
dieser Kraftstoffpumpe ist ein Teil der Kanäle des Gehäuses auf eine der Gruppe von
Ausnehmungen des Flügelrads
gerichtet, und der andere Teil der Kanäle ist auf die andere Gruppe
der Ausnehmungen des Flügelrads
gerichtet. Somit wird ein Pumpenweg, der durch eine Gruppe von Ausnehmungen
in dem Flügelrad
und einen Kanal in der inneren Oberfläche des Gehäuses geformt ist, über zumindest
zwei der Mehrzahl von Gruppen von Ausnehmungen in dem Flügelrad geformt
sein. Aufgrund dessen kann jeder Kanal einen Bereich, der auf eine Gruppe
von Ausnehmungen auf einer inneren Umfangsseite gerichtet ist, und
einen Bereich, der auf eine Gruppe von Ausnehmungen auf einer äußeren Umfangsseite
gerichtet ist, aufweisen, und somit kann die Längendifferenz der verschiedenen
Kanäle (d.h.
der Pumpenweg) verringert werden. Daher können die Unterschiede im Kraftstoffdruck
des unter Druck gesetzten Kraftstoffs in den verschiedenen Pumpenwegen
verringert werden, und ein Schrägstellen
des Flügelrads
kann verhindert werden.
-
Bei
der oben beschriebenen Kraftstoffpumpe wird es bevorzugt, dass die
Länge von
dem stromaufwärtigen
Ende zu dem stromabwärtigen
Ende von jedem Kanal im Wesentlichen gleich ist. Aufgrund dieser
Konfiguration kann der Kraftstoffdruck des in jedem Pumpenweg unter
Druck gesetzten Kraftstoffs im Wesentlichen ausgeglichen werden,
und das Schrägstellen
des Flügelrads
kann effektiv verhindert werden.
-
Zusätzlich wird
es bevorzugt, dass das stromaufwärtige
Ende von jedem Kanal in symmetrischen Positionen bezüglich der
Rotationsachse des Flügelrads
angebracht ist, und vorzugsweise dass das stromabwärtige Ende
von jedem Kanal in symmetrischen Positionen in Bezug auf die Rotationsachse
des Flügelrads
angebracht ist. Entsprechend dieser Konfiguration kann das Gleichge wicht
des Kraftstoffdrucks, der auf das Flügelrad aufgebracht wird, verbessert
werden, und das Schrägstellen
des Flügelrads
kann effektiv verhindert werden.
-
Diese
Aspekte und Merkmale können
einzeln oder in Kombination verwendet werden, um verbesserte Kraftstoffpumpen
vorzusehen. Zusätzlich werden
andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren unmittelbar
nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit
den beigefügten
Zeichnungen und Ansprüchen verständlich.
Selbstverständlich
können
die hier offenbarten zusätzlichen
Merkmale und Aspekte auch einzeln oder in Kombination mit dem oben
beschriebenen Aspekt und den Merkmalen verwendet werden.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine Querschnittsansicht einer Kraftstoffpumpe gemäß einer
repräsentativen
Ausführungsform
der vorliegenden Lehren.
-
2 ist
eine Draufsicht auf eine Pumpenabdeckung, wenn sie von der Seite
des Flügelrads
betrachtet wird.
-
3 ist
eine Draufsicht auf ein Flügelrad.
-
4 ist
eine Draufsicht auf eine Pumpenabdeckung gemäß einer anderen repräsentativen
Ausführungsform,
wenn sie von der Seite des Flügelrads
betrachtet wird.
-
Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
-
Eine
Kraftstoffpumpe 10 gemäß einer
repräsentativen
Ausführungsform
der vorliegenden Lehren wird unter Verweis auf die Zeichnungen beschrieben.
Die Kraftstoffpumpe 10 kann in einem Kraftfahrzeug oder
Auto verwendet werden, wobei die Kraftstoffpumpe 10 innerhalb
eines Kraftstofftanks verwendet wird und zum Zuführen von Kraftstoff an einen
Motor des Kraftfahrzeugs verwendet wird. Gemäß der Darstellung in 1 enthält die Kraftstoffpumpe 10 einen
Motorbereich 70 und einen Pumpenbereich 12.
-
Der
Motorbereich 70 enthält
ein Gehäuse 72, eine
Motorabdeckung 73, Magnete 74, 75, und
einen Rotor 76. Das Gehäuse 72 ist
im Wesentlichen in einer zylindrischen Form gestaltet. Die Motorabdeckung 73 ist
an dem Gehäuse 72 durch
Verstemmen des oberen Endes 72a des Gehäuses 72 angebracht. Eine
Abgabeöffnung 73a ist
in der Motorabdeckung 73 geformt. Die Magnete 74, 75 sind
an den inneren Wänden
des Gehäuses 72 befestigt.
Der Rotor 76 hat einen Hauptkörper 77 und eine Welle 78,
die sich vertikal durch den Hauptkörper 77 erstreckt.
Der Hauptkörper 77 enthält einen
Kern 79, der an der Welle 78 befestigt ist, eine
Spule (nicht dargestellt in den Zeichnungen), die um den Kern 79 gewunden
ist, und einen Harzteil 80, der den Raum um die Spule füllt. Ein
Kommutator 84 ist auf dem oberen Ende des Hauptkörpers 77 angebracht.
Eine Bürste 90 ist
in Berührung
mit der oberen Endfläche
des Kommutators 84. Die Bürste 90 wird nach
unten durch eine Feder 92 gedrückt, die an einem Ende an der
Motorabdeckung 73 befestigt ist. Wenn sich die Bürste 90 abnutzt,
bewegt sich die Bürste 90 nach
unten als Antwort auf die Abnutzung, und die Bürste 90 und der Kommutator 84 bleiben
somit in Berührung
miteinander. Das obere Ende 78a der Welle 78 ist
drehbar auf der Motorabdeckung 73 über ein Lager 81 montiert. Das
untere Ende 78b der Welle 78 ist drehbar auf einer
Pumpenabdeckung 14 des Pumpenbereichs 12 über ein
Lager 82 montiert.
-
Der
Pumpenbereich 12 enthält
ein Gehäuse 18 und
ein im Wesentlichen scheibenförmiges
Flügelrad 20.
Gemäß der Darstellung
in 3 ist eine erste Gruppe von Ausnehmungen 20a in
dem äußeren Umfangsbereich
des Flügelrads 20 geformt.
Die erste Gruppe von Ausnehmungen 20a ist von der äußeren Umfangsoberfläche 20f des
Flügelrads 20 durch
eine äußere Umfangswand 20d des
Flügelrads 20 getrennt.
-
Eine
zweite Gruppe von Ausnehmungen 20b ist innenliegend bezüglich der
Position, in der die erste Gruppe von Ausnehmungen 20a des
Flügelrads 20 geformt
ist, geformt. Die zweite Gruppe von Ausnehmungen 20b ist
von der ersten Gruppe von Ausnehmungen 20a durch eine Oberfläche 20c des
Flügelrads 20 getrennt.
-
Wie
aus 3 deutlich ist, sind die erste Gruppe von Ausnehmungen 20a und
die zweite Gruppe von Ausnehmungen 20b in konzentrischen Kreisen
in Bezug auf die Rotationsachse des Flügelrads 20 angeordnet.
Jede Ausnehmung der ersten Gruppe von Ausnehmungen 20a ist
angeordnet, so dass die Ausnehmungen gleichmäßig in der Umfangsrichtung
des Flügelrads 20 beabstandet
sind. In ähnlicher
Weise ist jede Ausnehmung der zweiten Gruppe von Ausnehmungen 20b so
angeordnet, dass die Ausnehmungen gleichmäßig in der Umfangsrichtung
des Flügelrads 20 beabstandet
sind, und so, dass die Position von jeder Ausnehmung der ersten
Gruppe von Ausnehmungen 20a ihnen entspricht. Aufgrund
dessen ist die Anzahl von Ausnehmungen der ersten Gruppe von Ausnehmungen 20a gleich
zur Anzahl von Ausnehmungen der zweiten Gruppe von Ausnehmungen 20b.
Da die erste Gruppe von Ausnehmungen 20a außerhalb
von der zweiten Gruppe von Ausnehmungen 20b geformt ist,
sind die Ausnehmungen der ersten Gruppe von Ausnehmungen 20a zusätzlich in
der Umfangsrichtung größer als
die Ausnehmungen der zweiten Gruppe von Ausnehmungen 20b.
Die Ausnehmungen der ersten Gruppe von Ausnehmungen 20a und
die Ausnehmungen der zweiten Gruppe von Ausnehmungen 20b haben
jedoch die gleiche Größe (d.h.
Länge)
in der Radialrichtung des Flügelrads 20.
-
Es
ist anzumerken, dass eine erste Gruppe von Ausnehmungen 21a und
eine zweite Gruppe von Ausnehmungen 21b in der unteren
Oberfläche
des Flügelrads 20 geformt
sind und identisch zu denjenigen in der oberen Oberfläche des
Flügelrads 20 sind, wie
es in 1 gezeigt ist. Die erste Gruppe von Ausnehmungen 21a und
die zweite Gruppe von Ausnehmungen 21b sind auf die gleiche
Weise wie die erste Gruppe von Ausnehmungen 20a und die
zweite Gruppe von Ausnehmungen 20b, die oben beschrieben
sind, konstruiert. Basisbereiche von den beiden ersten Gruppen von
Ausnehmungen 20a, 21a stehen über ein Durchgangsloch (nicht
gezeigt in den Zeichnungen) in Verbindung, und Basisbereiche von
den beiden zweiten Gruppen von Ausnehmungen 20b, 21b stehen
ebenfalls über
ein Durchgangsloch in Verbindung. Zusätzlich ist ein Einsatzloch 20e im Zentrum
des Flügelrads 20 geformt
und erstreckt sich durch das Flügelrad
in der Dickenrichtung.
-
Das
Gehäuse 18 enthält die Pumpenabdeckung 14 und
einen Pumpenkörper 16.
Wie es in 1 und 2 gezeigt
ist, ist eine Ausnehmung 14a in der Oberfläche der
Flügelradseite
der Pumpenabdeckung 14 (d.h. der unteren Oberfläche) geformt.
Der Durchmesser der Ausnehmung 14a ist näherungsweise
der gleiche wie der Durchmesser des Flügelrads 20. Die Ausnehmung 14a hat
nahezu die gleiche Tiefe wie die Dicke des Flügelrads 20. Das Flügelrad 20 ist
zur Drehung in die Ausnehmung 14a eingesetzt.
-
Das
Gehäuse 18 mit
dem in der Ausnehmung 14a der Pumpenabdeckung 14 eingebauten Flügelrad wird
an dem Gehäuse 72 durch
Verstemmen des unteren Endes 72b des Gehäuses 72 befestigt.
Das untere Ende 78b der Welle 78 ist durch Presspassung
in das Einsatzloch 20e des Flügelrads 20 eingesetzt,
mit dem Bereich davon, der weiter nach unten liegt bezüglich des
durch das Lager 82 gestützten
Bereichs. Aufgrund dessen dreht sich das Flügelrad 20, wenn sich
der Rotor 76 dreht. Ein Schublager 33, das die
Schublast des Rotors 76 aufnimmt, ist zwischen das untere
Ende der Welle 78 und den Pumpenkörper 16 eingebaut.
-
Wie
es in 2 gezeigt ist, sind drei Kanäle 24a, 24b, 24c in
der Bodenoberfläche
der Ausnehmung 14a der Pumpenabdeckung 14 geformt
(anschließend
bezeichnet als die „untere
Oberfläche
der Pumpenabdeckung").
-
Der
Kanal 24a enthält
einen ersten Kanalbereich 28a, der sich in einem Gebiet
erstreckt, das auf die zweite Gruppe von Ausnehmungen 20b in
der oberen Oberfläche
des Flügelrads 20 gerichtet
ist, einen zweiten Kanalbereich 28c, der sich in einem
Gebiet erstreckt, das auf die erste Gruppe von Ausnehmungen 20a in
der oberen Oberfläche
des Flügelrads 20 gerichtet
ist, und einen dritten Kanalbereich 28b, der das stromabwärtige Ende
des ersten Kanalbereichs 28a und das stromaufwärtige Ende
des zweiten Kanalbereichs 28c verbindet. Das stromaufwärtige Ende 27a des
ersten Kanalbereichs 28a ist das stromaufwärtige Ende
des Kanals 24a, und das stromabwärtige Ende 29a des
zweiten Kanalbereichs 28c ist das stromabwärtige Ende
des Kanals 24a.
-
Gemäß der Darstellung
in 1 und 2 ist das stromaufwärtige Ende 27a des
Kanals 24a mit einem Einlassloch 32a verbunden.
Das Einlassloch 32a erstreckt sich vom dem Kanal 24a zur
seitlichen Oberfläche
der Pumpenabdeckung 14. Die Einlassöffnung des Kraftstoffeinlasslochs 32a (d.h.
der Endbereich gegenüber
der Seite des Kanals 24a) öffnet sich zur Umgebung über eine Öffnung,
die in dem Gehäuse 72 geformt
ist. Somit ist der Kanal 24a mit der Umgebung der Kraftstoffpumpe 10 über das
Einlassloch 32a verbunden.
-
Im
Gegensatz dazu ist das stromabwärtige Ende 29a des
Kanals 24a mit einem Abgabeloch 26a verbunden.
Das Abgabeloch 26a erstreckt sich von dem Kanal 24a zur
oberen Oberfläche
der Pumpenabdeckung 14. Das Abgabeloch 26a verbindet den
Kanal 24a und die Umgebung des Gehäuses 18. Das Abgabeloch 26a öffnet sich
zur oberen Oberfläche
der Pumpenabdeckung 14.
-
Wie
aus 2 deutlich ist, sind die Kanäle 24b und 24c auf
die gleiche Weise wie der Kanal 24a konstruiert und haben
die gleiche Weglänge
wie der Kanal 24a. Das Einlassloch 32a ist mit
dem stromaufwärtigen
Ende 27b des Kanals 24b verbunden, und das Abgabeloch 26a ist
mit dem stromabwärtigen Ende 29b des
Kanals 24b verbunden. In ähnlicher Weise ist das Einlassloch 32a mit
dem stromaufwärtigen
Ende 27c des Kanals 24c verbunden, und das Abgabeloch 26a ist
mit dem stromabwärtigen
Ende 29c des Kanals 24c verbunden. Durch jeweiliges Verbinden
der stromaufwärtigen
Enden 27a, 27b, 27c der Kanäle 24a, 24b, 24c zum
Einlassloch 32a und jewei liges Verbinden der stromabwärtigen Enden 29a, 29b, 29c der
Kanäle 24a, 24b, 24c mit
dem Abgabeloch 26a bilden die Kanäle 24a, 24b, 24c unabhängige Kraftstoffwege.
-
Es
ist anzumerken, dass eine kleine Lücke zwischen der äußeren Umfangsoberfläche 20f des Flügelrads 20 und
der seitlichen Oberfläche
der Ausnehmung 14a der Pumpenabdeckung 14 geformt
ist. Diese Lücke
ist so vorgesehen, dass sich das Flügelrad 20 gleichmäßig dreht.
-
Wie
die Kanäle 24a, 24b, 24c,
die in der Pumpenabdeckung 14 geformt sind, sind drei Kanäle 30a, 30b, 30c in
der Oberfläche
des Pumpenkörpers 16 auf
der Seite des Flügelrads 20 geformt
(d.h. der oberen Oberfläche
von 1) (es ist jedoch Referenzziffer 30 in 1 gezeigt).
-
Die
Kanäle 30a, 30b, 30c enthalten
jeweils einen ersten Kanalbereich, der sich in einem Gebiet erstreckt,
das auf die zweite Gruppe von Ausnehmungen 21b in der unteren
Oberfläche
des Flügelrads 20 gerichtet
ist, einen zweiten Kanalbereich, der sich in einem Gebiet erstreckt,
das auf die erste Gruppe von Ausnehmungen 21a in der unteren
Oberfläche
des Flügelrads 20 gerichtet
ist, und einen dritten Kanalbereich, der das stromabwärtige Ende
des ersten Kanalbereichs und das stromaufwärtige Ende des zweiten Kanalbereichs
verbindet. In jedem Kanal 30a, 30b, 30c ist
das stromaufwärtige
Ende des ersten Kanalbereichs das stromaufwärtige Ende dieses Kanals, und
das stromabwärtige
Ende des zweiten Kanalbereichs ist das stromabwärtige Ende dieses Kanals. Ein
Kraftstoffeinlassloch 32b, das in dem Pumpenkörper 16 geformt
ist, ist mit dem stromaufwärtigen
Ende von jedem Kanal 30a, 30b, 30c verbunden.
Ein Abgabeloch 26b, das in dem Gehäuse 18 geformt ist,
ist mit dem stromabwärtigen
Ende von jedem Kanal 30a, 30b, 30c verbunden.
Die Kanäle 30a, 30b, 30c bilden
auch unabhängige
Kraftstoffwege.
-
Es
ist anzumerken, dass das stromaufwärtige Ende des Kanals 30a und
das stromaufwärtige Ende 27a des
Kanals 24a in symmetrischen Positionen angeordnet sind,
und dass das stromabwärtige Ende
des Kanals 30a und das stromabwärtige Ende 29a des
Kanals 24a ebenfalls in symmetrischen Positionen angeordnet
sind. In ähnlicher
Weise sind der Kanal 30b und der Kanal 24b sowie
der Kanal 30c und der Kanal 24c auch für das angestrebte
Positionsverhältnis
eingestellt.
-
Wenn
sich das Flügelrad 20 dreht,
wird eine Wirbelströmung
zwischen den Ausnehmungen 21a, 21b in der unteren
Seite des Flügelrads 20 und
jedem Kanal 30a, 30b, 30c des Pumpenkörpers 16 erzeugt.
Mit anderen Worten wird eine Wirbelströmung in den Ausnehmungen 21a, 21b und
jedem Kanal 30a, 30b, 30c erzeugt, wenn
der Kraftstoff in den Ausnehmungen 21a, 21b und
dem Kanal 30a, 30b, 30c zu den innenliegenden
Seiten der Ausnehmungen 21a, 21b von den Kanälen 30a, 30b, 30c strömt, dann
entlang der Ausnehmungen 21a, 21b von den innenliegenden
Seiten zu den außenliegenden
Seiten durch die Ausnehmungen 21a, 21b strömt und dann
von der außenliegenden
Seite der Ausnehmungen 21a, 21b zu den Kanälen 30a, 30b, 30c zurückkehrt.
Der Kraftstoff wird entlang der Kanäle 30a, 30b, 30c unter
Druck gesetzt, während
er sich umwälzt,
wie oben beschrieben. Der Kraftstoff wird durch das Einlassloch 32b eingesaugt,
während
er entlang der Kanäle 30a, 30b, 30c unter
Druck gesetzt wird. Der in den Kanälen 30a, 30b, 30c unter
Druck gesetzte Kraftstoff wird von dem Abgabeloch 26b in das
Gehäuse 72 des
Motorbereichs 70 zugeführt. Der
in das Gehäuse 72 zugeführte Kraftstoff
strömt dann
nach oben durch das Gehäuse 72 und
wird von der Abgabeöffnung 73a der
Motorabdeckung 73 abgegeben.
-
Zusätzlich wird
auch eine Wirbelströmung zwischen
den Ausnehmungen 20a, 20b in der oberen Seite
des Flügelrads 20 und
jedem Kanal 24a, 24b, 24c der Pumpenabdeckung 14 erzeugt.
Mit anderen Worten wird eine Wirbelströmung in den Ausnehmungen 20a, 20b und
den Kanälen 24a, 24b, 24c erzeugt,
wenn der Kraftstoff in den Ausnehmungen 20a, 20b und
jedem Kanal 24a, 24b, 24c zu den innenliegenden
Seiten der Ausnehmungen 20a, 20b von den Kanälen 24a, 24b, 24c strömt, dann
entlang der Ausnehmungen 20a, 20b von den innenliegenden
Seiten zu den außenliegenden
Seiten durch die Ausnehmungen 20a, 20b strömt, und
dann zu den Kanälen 24a, 24b, 24c von
den außenliegenden
Seiten der Ausnehmungen 20a, 20b zurückkehrt.
Der Kraftstoff wird entlang der Kanäle 24a, 24b, 24c unter Druck
gesetzt, während
er sich umwälzt,
wie oben beschrieben. Während
er entlang der Kanäle 24a, 24b, 24c unter
Druck gesetzt wird, wird der Kraftstoff durch das Einlassloch 32b eingesaugt.
Der in den Kanälen 24a, 24b, 24c unter
Druck gesetzte Kraftstoff wird von dem Abgabeloch 26b in
das Gehäuse 72 des
Motorbereichs 70 zugeführt.
Der in das Gehäuse 72 zugeführte Kraftstoff
strömt
dann nach oben durch das Gehäuse 72 und
wird von der Abgabeöffnung 73a der
Motorabdeckung 73 abgegeben.
-
Wie
aus 2 deutlich ist, sind die stromaufwärtigen Enden 27a, 27b, 27c von
jedem Kanal 24a, 24b, 24c, der in der
inneren Oberfläche
der Pumpenabdeckung 14 geformt ist, in Positionen angeordnet,
die symmetrisch in Bezug zur Rotationsachse des Flügelrads 20 sind.
Mit anderen Worten sind die stromaufwärtigen Enden 27a, 27b, 27c jedes
Kanals 24a, 24b, 24c äquidistant zur Rotationsachse
des Flügelrads 20 und
gleichmäßig in der
Umfangsrichtung des Flügelrads 20 beabstandet
(120 Grad). Zusätzlich
sind die stromabwärtigen
Enden 29a, 29b, 29c von jedem Kanal 24a, 24b, 24c,
der in der inneren Oberfläche
der Pumpenabdeckung 14 geformt ist, ebenfalls in Positionen
angeordnet, die symmetrisch in Bezug zur Rotationsachse des Flügelrads 20 sind.
Mit anderen Worten sind die stromabwärtigen Enden 29a, 29b, 29c von
jedem Kanal 24a, 24b, 24c äquidistant
zur Rotationsachse des Flügelrads 20 und
gleichmäßig in der
Umfangsrichtung des Flügelrads
beabstandet (120 Grad).
-
Die
Weglänge
von jedem Kanal 24a, 24b, 24c ist gleich,
der Kraftstoffdruck am stromaufwärtigen
Ende 27a, 27b, 27c von jedem Kanal 24a, 24b, 24c ist
im Wesentlichen gleich, und der Kraftstoffdruck am stromabwärtigen Ende 29a, 29b, 29c von jedem
Kanal 24a, 24b, 24c ist im Wesentlichen gleich.
Aufgrund dessen wird der Kraftstoffdruck im Wesentlichen gleichmäßig auf
die gesamte obere Oberfläche
des Flügelrads 20 aufgebracht.
Insbesondere wird durch Anordnen der stromaufwärtigen Enden 27a, 27b, 27c und
der stromabwärtigen
Enden 29a, 29b, 29c von jedem Kanal 24a, 24b, 24c unter
gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung das Flügelrad im
Wesentlichen in dem gleichen Zustand platziert wie eines, von dem
das Flügelrad 20 an
drei Punkten gelagert ist, und das Flügelrad 20 wird effektiv
daran gehindert, sich schräg
zu stellen.
-
Da
jeder Kanal 30a, 30b, 30c des Pumpenkörpers 16 auf
die gleiche Weise wie jeder Kanal 24a, 24b, 24c der
Pumpenabdeckung 14 konstruiert ist, wird zusätzlich der
Kraftstoffdruck im Wesentlichen gleichmäßig auf die gesamte untere
Oberfläche
des Flügelrads 20 aufgebracht.
Auf diese Weise wird das Flügelrad 20 an
einer Schrägstellung
gehindert.
-
Wie
es aus der oben stehenden Beschreibung deutlich ist, werden bei
der Kraftstoffpumpe 10 der repräsentativen Ausführungsform
durch das Ausbilden der zwei Gruppen von Ausnehmungen 20a, 20b in
der oberen Oberfläche
des Flügelrads 20 und das
Ausbilden der Kanäle 24a, 24b, 24c in
der inneren Oberfläche
des Gehäuses 18,
die auf die obere Oberfläche
des Flügelrads 20 gerichtet
ist, drei unabhängige
Pumpenwege vorgesehen. Zusätzlich
werden durch Ausbilden der zwei Gruppen von Ausnehmungen 21a, 21b in
der unteren Oberfläche
des Flügelrads 20 und
Ausbilden der Kanäle 30a, 30b, 30c in
der inneren Oberfläche
des Gehäuses 18,
die auf die untere Oberfläche
des Flügelrads 20 gerichtet
ist, drei unabhängige
Pumpenwege vorgesehen. Durch Vorsehen einer Mehrzahl von unabhängigen Pumpenwegen
kann die Pumpenkapazität
der Kraftstoffpumpe 10 erhöht werden und die Pumpeneffizienz verbessert
werden.
-
Selbst
wenn eine Mehrzahl von Pumpenwegen (Kanäle 24a, 24b, 24c, 30a, 30b, 30c)
vorgesehen sind, sind zusätzlich
die Weglängen
davon die gleichen, da die Pumpenwege beide der zwei Gruppen von
Ausnehmungen 20a, 20b (oder 21a, 21b) des
Flügelrads 20 überspannen.
Auf diese Weise wird der Kraftstoffdruck des Kraftstoffs, der in
jedem Pumpenweg strömt,
im Wesentli chen gleichmäßig auf
die gesamte Oberfläche
des Flügelrads 20 aufgebracht,
und somit wird verhindert, dass sich das Flügelrad 20 schräg stellt.
Aufgrund dessen wird eine ungleichmäßige Abnutzung des Flügelrads 20 verhindert.
Zusätzlich
kann auch die Pumpeneffizienz verbessert werden, indem der Rotationswiderstand des
Flügelrads 20 verringert
wird.
-
Es
ist anzumerken, dass bei der oben beschriebenen Ausführungsform
drei Pumpenwege in sowohl der oberen als auch der unteren Oberfläche des
Flügelrads 20 durch
Ausbilden von drei Kanälen 24a, 24b, 24c (oder 30a, 30b, 30c)
in einer inneren Oberfläche
des Gehäuses,
die auf das Flügelrad 20 gerichtet
ist, vorgesehen sind. Die vorliegenden Lehren sind jedoch nicht
auf diese Konfiguration eingeschränkt, und die Anzahl der Pumpenwege,
die in einer inneren Oberfläche
des Gehäuses
geformt sind, ist nicht auf drei begrenzt. Beispielsweise können, wie
es in 4 gezeigt ist, zwei Kanäle 124, 126 in einer
inneren Oberfläche
des Gehäuses
geformt sein. Jeder Kanal 124, 126 ist teilweise
auf die erste Gruppe von Ausnehmungen 20a und die zweite Gruppe
von Ausnehmungen 20b, die in dem Flügelrad 20 geformt
sind, gerichtet. Das stromaufwärtige Ende 124a des
Kanals 124 und das stromabwärtige Ende 126a des
Kanals 126 sind mit dem Einlassloch verbunden, und das
stromabwärtige
Ende 124b des Kanals 124 und das stromabwärtige Ende 126b des Kanals 126 sind
mit dem Abgabeloch verbunden.
-
Selbst
bei dieser Ausführungsform
sind die Weglänge
des Kanals 124 und des Kanals 126 gleich, und
der Kraftstoff in den Pumpenwegen wird in gleichem Maß unter
Druck gesetzt. Zusätzlich
sind die stromaufwärtigen
Enden 124a, 126a und die stromabwärtigen Enden 124b, 126b der
Kanäle 124, 126 symmetrisch
bezüglich
der Rotationsachse des Flügelrads 20.
Aufgrund dessen wird der Kraftstoffdruck des Kraftstoffs, der in
dem Kanal 124 und dem Kanal 126 strömt, im Wesentlichen
gleich auf die gesamte Oberfläche
des Flügelrads 20 aufgebracht, und
somit wird verhindert, dass sich das Flügelrad 20 schräg stellt.
-
Zusätzlich sind
bei der oben beschriebenen Ausfrührungsform
Pumpenwege in der oberen und unteren Oberfläche des Flügelrads geformt, wobei jedoch
die vorliegenden Lehren nicht auf dieses Beispiel eingeschränkt sind
und Pumpenwege in nur einer der Oberflächen des Flügelrads geformt sein können.
-
Zusätzlich sind
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
die in der oberen und unteren Oberfläche des Flügelrads geformten Pumpenwege jeweils
mit dem Einlassloch und dem Abgabeloch verbunden, wobei jedoch die
vorliegenden Lehren nicht auf diese Konfiguration einge schränkt sind
und das Einlassloch mit nur einer der Oberflächen des Flügelrads verbunden sein kann
und das Abgabeloch mit der anderen Oberfläche des Flügelrads verbunden sein kann.
-
Ferner
sind bei der oben beschriebenen Ausführungsfonn zwei Gruppen von
Ausnehmungen in dem Flügelrad
geformt, wobei jedoch die Anzahl von Gruppen von Ausnehmungen, die
in dem Flügelrad geformt
ist, nicht auf zwei eingeschränkt
ist und beispielsweise drei Gruppen von Ausnehmungen in dem Flügelrad geformt
sein können.
-
Ferner
kann die Technologie der vorliegenden Lehren auf verschiedene Typen
von Kraftstoffpumpen außer
dem Typ der Kraftstoffpumpe, der in der Ausführungsform oben beschrieben
wurde, angewendet werden, z.B. können
die vorliegenden Lehren auf eine Axialkraftstoffpumpe angewendet
werden.
-
Wenngleich
die bevorzugten Ausführungsformen
im einzelnen beschrieben worden sind, sind schließlich die
vorliegenden Ausführungsformen
nur zu veranschaulichenden Zwecken und nicht einschränkend. Es
ist zu verstehen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen
durchgeführt
werden können,
ohne vom Rahmen der beigefügten
Ansprüche
abzuweichen. Zusätzlich
können
auch die zusätzlichen
Merkmale und Aspekte, die hier offenbart sind, einzeln oder in Kombination
mit den oben stehenden Aspekten und Merkmalen verwendet werden.