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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Flügelrad und eine mit einem solchen
Flügelrad
ausgerüstete
Turbinenpumpe zum Speisen des Einspritzsystems eines Fahrzeugs unter
Druck mit Brennstoff aus einem Brennstoffbehälter.
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Zu
der in einem Kraftfahrzeug zum Beispiel verwendeten Turbinenpumpe
(auch „Wesco-Pumpe" genannt) zum Speisen
des Fahrzeugeinspritzsystems mit Brennstoff unter Druck gehören im allgemeinen
ein scheibenförmiges
Flügelrad
mit Flügeln
und Aussparungen, ein Pumpengehäuse,
in welchem das Flügelrad
drehbar gelagert ist und welches einen mit den Aussparungen in Verbindung
stehenden C-förmigen
Kanal aufweist, und ein Motor zum Antreiben des Flügelrades.
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Von
einer solchen Pumpe wird eine hohe Pumpeffizienz erwartet. Zur Erfüllung dieser
Forderung sollte (1) der Brennstoff glatt aus dem Pumpkanal in die
Aussparungen und von dort wieder in den Pumpkanal strömen, (2)
der aus den Aussparungen an der einen Flügelradseite strömende Brennstoff und
der aus den Aussparungen an der anderen Flügelradseite strömende Brennstoff
weder zum Stagnieren gebracht werden noch miteinander kollidieren, (3)
in der jeder Aussparung an der einen Flügelradseite und der diesen
gegenüber
liegenden Nut und in jeder Aussparung an der anderen Flügelradseite
und der diesen gegenüber
liegenden Nut eine größere Brennstoffmenge
strömen,
(4) am Endabschnitt jeder der beiden Nuten kein Brennstoffpulsieren
auftreten und (5) die Charakte ristik (Form und Größe) der
Aussparungen entsprechend der zu erreichenden Druckerhöhung des
Brennstoffs gewählt
werden.
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Im
japanischen Dokument Hei 6-272685 ist eine Brennstoffpumpe (erstes
herkömmliches
Beispiel) mit einem Flügelrad
offenbart, bei welcher zur Verbesserung der Pumpeffizienz die Vorderfläche jeder
Aussparung in Drehrichtung geneigt ist. Wie die 25 und 26 zeigen,
sind auf beiden Seiten der Trennwand 302 eines Flügelrades 300 in
Umfangsrichtung abwechselnd Flügel 304 und
Aussparungen 306 angeordnet, während zu dem an zwei Seiten
im Pumpengehäuse 310 vorhandenen
C-förmigen
Pumpkanal 312 paarige Aussparungen 311 gehören. Das
Flügelrad 300 rotiert
im Pumpengehäuse 310 in
der mit dem Bezugszeichen x gekennzeichneten Richtung.
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Die
Vorderfläche 307 jeder
Aussparung 306 ist bezüglich
einer rechtwinklig zur Seitenfläche 301 des
Flügelrades 300 sich
erstreckenden Ebene P entgegen Drehrichtung geneigt, damit der erzeugte Wirbel
an dieser entlang gleitet, um die Erzeugung eines Unterdrucks und
somit einer turbulenten Strömung
zu verhindern.
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In
dem oben genannten japanischen Dokument Hei 6-272685 ist eine weitere
Brennstoffpumpe (zweites herkömmliches
Beispiel) offenbart, wobei auf beiden Seiten der Trennwand 323 des
Flügelrades 320 dieser
Pumpe abwechselnd Flügel 321 und Aussparungen 322 angeordnet
sind, wie 27 zeigt. Der Außendurchmesser 323a der
Flügelradtrennwand 323 entspricht
dem Außendurchmesser 321a jedes
Flügels 321.
Das Pumpengehäuse 325 ist an
zwei Seiten mit einem Kanal 326 und einem diese beiden
Kanäle
miteinander verbindenden Kanal 327 versehen.
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Wie
aus 27 hervor geht, gelangt Brennstoff aus den beiden
Nuten 326 in Pfeilrichtung in die auf beiden Seiten des
Flügelrades
vorhandenen Aussparungen 322 und wird durch die vom rotierenden Flügelrad 320 erzeugte
Fliehkraft entlang der Seitenfläche 323b beidseitig
der Trennwand 323 in Radialrichtung nach außen geschleudert,
so daß der
Brennstoffdruck steigt. Der in den Kanal 327 gedrückte Brennstoff
gelangt von diesem wieder in die Aussparung 322.
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Bei
der in 28 dargestellten Brennstoffpumpe
(drittes herkömmliches
Beispiel) ist der Außendurchmesser 343a der
Trennwand 343 des im Pumpengehäuse drehbar gelagerten Flügelrades 340 kleiner
als der Außendurchmesser 341a jedes Flügels 341 und
die Trennwandbreite am Außendurchmesser 343a sehr
schmal. Der dadurch gebildete ringförmige Spalt 344 dient
als Verbindungskanal zwischen der rechten und der linken Aussparung 342.
Der Pumpkanal im Pumpengehäuse 345 weist rechts
und links eine Nut 346 und einen die beiden Nuten 346 miteinander
verbindenden Kanal 347 auf.
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Der
aus der Nut an beiden Seiten des Pumpengehäuses in die Aussparungen 342 an
beiden Seiten des Flügelrades
gelangte Brennstoff wird durch die vom rotierenden Flügelrad 340 erzeugte Fliehkraft
entlang der Seitenfläche 343b der
Trennwand 343 radial nach außen geschleudert, so daß der Brennstoffdruck
steigt. Der in den ringförmigen Spalt 344 und
den Verbindungskanal 347 geschleuderte Brennstoff gelang
von diesen wieder in die Aussparungen.
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Bei
der in 29 dargestellten Brennstoffpumpe
(viertes herkömmliches
Beispiel) wird die Breite der Trennwand 363 entlang der
Führungsfläche 363b zur
Außenseite
jeder Aussparung 362 allmählich größer und an der Peripherie der
Trennwand 363 und der Flügel 361 ist ein ringförmiger Abschnitt 368 vorhanden.
Die beiden im Pumpengehäuse 365 vorhandenen
C-förmigen
Nuten 366 sind über
einen Kanal 367 miteinander verbunden.
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Im
japanischen Dokument 2962828 sind ein Flügelrad und ein Pumpengehäuse offenbart
(fünftes herkömmliches
Beispiel), wobei im Pumpengehäuse kein
Verbindungsabschnitt, sondern im Flügelrad eine Verbindungsbohrung
vorhanden ist. Wie die 30 und 31 zeigen,
ist das Flügelrad 400 an der
auf der Ausstoßseite
liegenden Fläche 401 mit mehreren
Aussparungen 402 und an der auf der Saugseite liegenden
Fläche 406 mit
mehreren Aussparungen 407 versehen, welche in Umfangsrichtung
in einer bestimmten Teilung angeordnet sind. Zwischen benachbarten
Aussparungen 402 sind Flügel 403 und zwischen
benachbarten Aussparungen 407 sind Flügel 408 vorhanden,
welche ein ringförmiger
Abschnitt 411 an der Peripherie des Flügelrades 400 miteinander
verbindet.
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Die
Aussparungen 402 in der Seitenfläche 401 und die Aussparungen 407 in
der Seitenfläche 406 haben
einen bogenförmigen
Boden 404 bzw. 409. Diese bogenförmigen Böden gehen
im Abschnitt 405 ineinander über, von welchem aus eine Bohrung 413 sich
als Verbindungsbohrung zwischen der Aussparung 402 und
der Aussparung 407 axial von der Seite 401 zur
Seite 406 durch das Flügelrad erstreckt.
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Das
in 30 dargestellte Gehäuse 415 weist ein
druckseitiges Gehäuse 416,
ein saugseitiges Gehäuse 421 und
ein Außengehäuse 426 auf. Die
Innenseite des Gehäuses 416 ist
nahe der Peripherie mit einer Aussparung 417 versehen,
welche sich in C-Form von einem Anfangsabschnitt zu einem mit dem
Brennstoffaustrittskanal verbundenen Endabschnitt erstreckt (beide
Abschnitte sind nicht dargestellt). Die Innenseite des Gehäuses 421 ist
nahe der Peripherie mit einer Nut 422 versehen, welche sich
in C-Form von einem mit dem Brennstoffansaugkanal verbundenen Anfangsabschnitt
zu einem Endabschnitt erstreckt (beide Abschnitte sind nicht dargestellt).
Das Außengehäuse 426 bedeckt
die Peripherie des druckseitigen Gehäuses 416 und jene
des saugseitigen Gehäuses 421.
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Vom
Anfangsabschnitt des saugseitigen Gehäuses 421 strömt der Brennstoff
in die Aussparungen 407, von dort aus durch die Verbindungsbohrung 413 im
Flügelrad
zum Anfangsabschnitt der auf der anderen Seite vorhandenen Aussparungen 402 und schließlich zum
Endabschnitt des ausstoßseitigen Gehäuses 416.
Durch das rotierende Flügelrad 400 wird
der in die Aussparungen 402 und 407 gelangte Brennstoff
entlang des jeweiligen Bodens 404 und 409 radial
nach außen
geschleudert.
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Der
nach außen
geschleuderte Brennstoff trifft auf den ringförmigen Abschnitt 411 des
Flügelrades 400,
wird von diesem axial nach außen
gedrückt und
kehrt entlang der Nut 417, 422 im jeweiligen Gehäuse in die
Aussparungen 402, 407 zurück. Durch Wiederholung des
Umwälzens
von Brennstoff zwischen den Aussparungen 402, 407 und
den Nuten 417, 422 strömt dieser vom Anfangsabschnitt
spiralförmig
durch den Pumpkanal zum Endabschnitt. Vom Endabschnitt des saugseitigen
Gehäuses 421 strömt der Brennstoff
unter Druck durch die Verbindungsbohrung 413 zum Endabschnitt
des ausstoßseitigen Gehäuses 416 und
von dort aus in den Brennstoffausstoßkanal.
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Die
Form der in den 25 und 26 gezeigten
Aussparungen 306 trägt
kaum zur Verbesserung der Pumpeffizienz bei. Wie aus 25 hervor geht,
strömt
der Brennstoff entlang der Wand 303 der Trennwand 302 in
Pfeilrichtung y radial aus der Aussparung 306 nach außen. In
Umfangsrichtung strömt der
Brennstoff in z-Richtung entlang der Fläche 307 in die Aus sparung 306 und
von dort entlang der Wand 308 nach außen, wie aus 26 hervor
geht.
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Da
die Fläche 307 der
Aussparungen 306, d.h. die Rückseite des Flügels 304 bezüglich der Drehrichtung
x nach hinten geneigt ist, kann der Brennstoff bis zu einem bestimmten
Grad glatt in die Aussparung 306 strömen. Da aber die Fläche 308 der
Aussparungen 306, d.h. die Vorderseite des Flügels 304 sich
parallel zur Ebene P erstreckt, kann der Brennstoff nicht ausreichend
glatt aus der Aussparung 306 strömen. Dadurch ist Stagnation
des zwischen den von beiden Seiten der Trennwand 302 in den
Pumpkanal strömenden
Brennstoffmengen zu verzeichnen, so daß die Strömungsgeschwindigkeit des zirkulierenden
Brennstoffs sinkt. Wie aus 26 ebenfalls
hervor geht, ist die Länge
der Aussparung 306 in Axialrichtung kurz, so daß nur eine
geringe Brennstoffmenge in dieser umgewälzt werden kann.
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Bei
dem in 27 dargestellten zweiten herkömmlichen
Beispiel strömt
der in der Aussparungen 322 vorhandene Brennstoff entlang
der Fläche 323b der
Trennwand 323 radial nach außen, gelangt in den Kanal 327 und
strömt
infolge der an in diesem stattfindenden Änderung der Strömungsrichtung
von dort nach rechts und links. Demzufolge kommt es zu einer Stagnation
des Brennstoffs im Mittelabschnitt des Verbindungskanals 327,
d.h. an der peripheren Kante 323a der Trennwand 323,
so daß weniger
Brennstoff zwischen den Aussparung 322 und den Pumpkanälen 326 zirkuliert.
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Bei
dem in 28 dargestellten dritten herkömmlichen
Beispiel strömt
der in jeder Aussparung 342 vorhandene Brennstoff entlang
der Fläche 343b der
Trennwand 343 radial nach außen, gelangt in den Verbindungskanal 347 und
strömt
infolge der in diesem stattfindenden Änderung der Strömungsrich tung von
dort nach rechts und links, so daß die Strömungsgeschwindigkeit sinkt.
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Ein
Grund für
diese Unzulänglichkeiten
bei den drei herkömmlichen
Beispielen ist das Fehlen eines ringförmigen Abschnitts an den Flügelrädern 200, 320 und 400 entlang
der Peripherie der Trennwand 302, 323 bzw. 343.
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Bei
dem in 29 dargestellten vierten herkömmlichen
Beispiel nimmt die Breite der Trennwand 363 nach außen hin
zwar zu, doch nicht in ausreichendem Maße. Außerdem wurden bei diesem Beispiel
keine Maßnahmen
ergriffen, um Brennstoffpulsieren zu verhindern und die Strömungsgeschwindigkeit
des zirkulierenden Brennstoffs zu erhöhen.
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Da
bei den Beispielen zwei, drei und vier die Breite der Aussparungen 322 am
Flügelrad 320,
der Aussparungen 341 am Flügelrad 340 bzw. der
Aussparungen 362 am Flügelrad 360 in
Axialrichtung kurz ist, können
in diesen kaum größere Brennstoffmengen
zirkulieren.
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Bei
dem in den 30 und 31 dargestellten
fünften
herkömmlichen
Beispiel sollte die Charakteristik (Form und Größe) der Aussparungen 402 und 407 entsprechend
des zu erreichenden optimalen Brennstoffdrucks bestimmt werden,
wobei aber die Charakteristik der Verbindungsbohrung 413 in
Betracht zu ziehen ist. Wenn zum Beispiel zwecks Erhöhung des
Brennstoffdrucks die Aussparungen 402 und 407 vergrößert werden,
ergibt sich daraus eine kleiner Verbindungsbohrung 413,
so daß der Brennstoff
vom saugseitigen Gehäuse 421 nicht mehr
glatt zum ausstoßseitigen
Gehäuse 416 strömen kann.
Mit anderen Worten, die Verbindungsbohrung 413 läßt kaum
konstruktive Freiheit bezüglich Konfiguration
der Aussparungen 402 und 407 zu.
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Deshalb
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer
Turbinenpumpe und eines Flügelrades,
an dessen Peripherie ein ringförmiger
Abschnitt vorhanden ist und dessen beidseitige Flügel unabhängig voneinander
angeordnet sind, so daß durch
Verbesserung der Flügelradkonfiguration
und/oder der Pumpenkonfiguration eine hohe Pumpeffizienz erreicht
wird.
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Unter
einem ersten Aspekt soll eine Turbinenpumpe für Brennstoff bereitgestellt
werden, bei welcher Brennstoff von einem Pumpkanal in die Aussparungen
strömt,
dort beschleunigt wird und wieder in den Pumpkanal gelangt, um Stagnation
der Brennstoffströmung
im Pumpkanal zu verhindern.
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Ein
erstes alternatives Beispiel ist eine Turbinenpumpe für Brennstoff,
bei welcher Stagnation der Brennstoffströmung und Kollision des aus
den Aussparungen an beiden Seiten des Flügelrades strömenden Brennstoffs
verhindert werden, eine große Brennstoffmenge
in den Aussparungen und den Gehäusenuten
zirkuliert und Pulsieren des Brennstoffs am Endabschnitt des Pumpkanals
verhindert wird.
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Ein
zweites alternatives Beispiel ist eine Turbinenpumpe mit einem Flügelrad,
wobei die Aussparungen entsprechend konfiguriert sind, um unabhängig von
der Konfiguration des Verbindungsmechanismus eine hohe Pumpeffizienz
zu erreichen, und wobei eine durch Druckungleichgewicht verursachte Verschiebung
des Flügelrades
im Pumpengehäuse verhindert
wird.
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Ein
drittes alternatives Beispiel ist eine Pumpe mit einem Flügelrad,
wobei die Aussparungen entsprechend konfiguriert sind, um unabhängig von
der Konfiguration des Verbindungsmechanismus eine hohe Pumpeffizienz
zu erreichen, und wobei eine große Brennstoffmenge in den Aussparungen
zirkulieren kann.
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Bei
der unter dem ersten Aspekt bereitgestellten Pumpe haben die Erfinder
ermittelt, daß ein nicht
glattes Strömen
von Brennstoff in die Aussparungen durch Abreißen des Brennstoffstroms an
der Rückseite
jedes Flügels
verursacht wird, daß die Strömungsgeschwindigkeit
des Brennstoffs in jeder Aussparung durch deren Breite (Umfangslänge) an jeder
Seitenfläche
und neben dem Mittelabschnitt des Flügelrades beeinflußt wird,
daß starkes
Austreten von Brennstoff aus jeder Aussparungen von der Form der
Außenperipherie
der Flügelwandvorderfläche abhängig ist
und daß durch
Vergrößerung der Breite
des Flügels
an dessen Außenperipherie Brennstoffstagnation
verhindert werden kann. Die Erfinder haben auch einfaches Gießen des
Flügelrades in
Betracht gezogen. Wenn die Auswahl der Konfiguration des Flügels und
der Aussparungen nur unter Beachtung der Pumpeffizienz erfolgt,
kann in bestimmten Fällen
nach dem Gießen
die Gießform
nicht entfernt werden.
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Unter
dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Turbinenpumpe
mit scheibenförmigem
Flügelrad
bereitgestellt. Das Flügelrad
ist mit Flügeln,
Aussparungen und an der Peripherie der Aussparungen mit einem ringförmigen Abschnitt
versehen. Die Flügel
und die Aussparungen sind abwechselnd an beiden Seiten des Flügelrades
an dessen peripheren Abschnitt angeordnet. Die vordere und die hintere
Fläche
jeder Aussparung sind bezüglich
der Drehrichtung nach hinten geneigt. Das Flügelrad ist im Pumpengehäuse drehbar
gelagert. Das Pumpengehäuse
weist im allgemeinen beidseitig eine C-förmige
Nut auf, welche mit den Aussparungen auf der jeweiligen Seite und
mit einem Ansaugkanal bzw. einem Ausstoßkanal verbunden ist.
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Beim
Rotieren des Flügelrades
dieser Brennstoffpumpe zirkuliert Brennstoff zwischen den Aussparungen
auf der einen Flügelradseite
und der entsprechenden Nut unabhängig
von Brennstoff zwischen den Aussparungen auf der anderen Flügelradseite
und der entsprechenden Nut, so daß dabei der Brennstoffdruck
erhöht
wird.
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Durch
die bei dieser Pumpe bezüglich
der Drehrichtung des Flügelrades
nach hinten geneigte Wandvorderfläche jedes Flügels wird
der Brennstoff glatt in die Aussparung gedrückt, während die in die gleiche Richtung
geneigte Flügelwandrückfläche den Brennstoff
gewaltsam aus der Aussparung drückt.
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Vorzugsweise
wird der Neigungswinkel der Vorderfläche jedes an beiden Seiten
des Flügelrades vorhandenen
Flügels
im äußeren peripheren
Abschnitt größer gewählt als
jener der Rückfläche im inneren
peripheren Abschnitt. Dadurch kann der Brennstoff glatter in die
Aussparungen und aus diesen strömen.
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Es
besteht aber auch die Möglichkeit,
den Neigungswinkel der Rückfläche jedes
an beiden Seiten des Flügelrades
vorhandenen Flügels
im äußeren peripheren
Abschnitt größer zu wählen als
jenen der Rückfläche im inneren
peripheren Abschnitt, den Neigungswinkel der Vorderfläche jedes
Flügels
im äußeren peripheren
Abschnitt größer zu wählen als jenen
der Vorderfläche
im inneren peripheren Abschnitt und/oder im äußeren peripheren Abschnitt den
Neigungswinkel der Vorderfläche
größer zu wählen als
jenen der Rückfläche.
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Außerdem besteht
die Möglichkeit,
im inneren peripheren Abschnitt den Neigungswinkel der Vorderfläche jedes
an beiden Seiten des Flügelrades vorhandenen
Flügels
größer zu wählen als
jenen der Rückfläche.
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Außerdem besteht
die Möglichkeit,
im äußeren peripheren
Abschnitt jedes Flügels
den Neigungswinkel der Vorderfläche
größer zu wählen als jenen
der Rückfläche und
im inneren peripheren Abschnitt den Neigungswinkel der Vorderfläche größer zu wählen als
jenen der Rückfläche.
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Dadurch
kann nach dem Gießen
des Flügelrades
die Gießform
leichter entfernt werden.
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Unter
dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine erste Turbinenpumpe
mit scheibenförmigem
Flügelrad
bereitgestellt. Das Flügelrad ist
mit Flügeln,
Aussparungen und an der Peripherie der Aussparungen mit einem ringförmigen Abschnitt versehen.
Die Flügel
und die Aussparungen sind abwechselnd an beiden Seiten des Flügelrades
an dessen Peripherie. Die vordere und die hintere Fläche jeder
Aussparung sind bezüglich
der Drehrichtung nach hinten geneigt. Das Flügelrad ist im Pumpengehäuse drehbar
gelagert. Das Pumpengehäuse
weist im allgemeinen beidseitig eine C-förmige Nut auf, welche mit den
Aussparungen auf der jeweiligen Seite und mit einem Ansaugkanal
bzw. einem Ausstoßkanal
verbunden ist. Das Pumpengehäuse
weist außerdem
Anfangsabschnitte zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Anfang
der Nut auf der einen Seite des Gehäuses und dem Anfang der Nut
auf der anderen Seite des Gehäuses
und Endabschnitte zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Ende
der Nut auf einer Seite des Gehäuses
und dem Ende der Nut auf der anderen Seite des Gehäuses auf.
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Durch
das rotierende Flügelrad
dieser ersten Brennstoffpumpe zirkuliert Brennstoff zwischen der Aussparungen
und der Nut auf der einen Seite unabhängig vom Brennstoff zwischen
der Aussparungen und der Nut auf der anderen Seite des Gehäuses, so daß dadurch
der Brennstoffdruck erhöht
wird.
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Bei
dieser Pumpe wird durch den ringförmigen Flügelradabschnitt und durch die
Verbindungsabschnitte am Pumpengehäuse Stagnation und Kollision
von Brennstoff im Pumpkanal verhindert.
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Es
ist wichtig, an den Anfangsabschnitten eine glatte Brennstoffströmung zu
erhalten und die Verbindungsabschnitte am Kanalanfang auf jeder Seite
und die Verbindungsabschnitte am Ende des Kanals auf jeder Seite
axial nahe der Peripherie einzubringen.
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Um
ein Pulsieren des Brennstoffs im Endabschnitt zu verhindern, sollte
der Verbindungsabschnitt von einer Seite zur anderen schräg angeordnet
werden, damit der Brennstoff besser strömen kann.
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Eine
andere Turbinenpumpe für
Brennstoff ist ebenfalls mit einem scheibenförmigen Flügelrad ausgerüstet. Am äußeren peripheren
Abschnitt des Flügelrades
sind beidseitig in Umfangsrichtung versetzt zueinander Aussparungen
und Flügel
abwechselnd angeordnet, welche ein ringförmiger Abschnitt abdeckt. Das
Flügelrad
ist im Pumpengehäuse
drehbar gelagert. Das Pumpengehäuse
ist im allgemeinen innen beidseitig mit einer die Aussparungen an beiden
Seiten des Flügelrades
miteinander verbindenden C-förmigen
Nut, an der einen Seite mit einem zum Anfangsabschnitt der dort
vorhandenen Nut führenden
Brennstoffsaugkanal und an der anderen Seite mit einem zum Endabschnitt
der dort vorhandenen Nut führenden
Brennstoffausstoßkanal
versehen.
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Bei
der Rotation des Flügelrads
dieser Pumpe zirkuliert Brennstoff zwischen der Nut und den Aussparungen
auf der einen Seite unabhängig
vom Brennstoff zwischen der Nut und den Aussparungen auf der anderen
Seite. Bei dieser Pumpe wird durch den ringförmigen Abschnitt am Flügelrad und
durch Zickzackanordnung der beidseitig am Flügelrad vorhandenen Aussparungen
Druckpulsieren am Endabschnitt des Pumpkanals verhindert.
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Wichtig
ist, in Drehrichtung des Flügelrades die
Aussparungen an dessen beiden Seiten nach hinten geneigt anzuordnen,
damit der Brennstoff glatt in diesen strömen kann.
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Um
Stagnieren und Kollision von Brennstoff zu verhindern, sollte die
Breite der an beiden Seiten des Flügelrades vorhandnen Aussparungen
von der Flügelradseitenfläche aus
nach innen allmählich
kleiner werden.
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Ein
erstes Flügelrad
des zweiten alternativen Beispiels der Brennstoffpumpe hat die Form
einer Scheibe. In Umfangsrichtung des Flügelrades sind an dessen äußeren peripheren
Abschnitt sowohl an der einen als auch an der anderen Seite zahlreiche voneinander
isolierte Aussparungen in einer bestimmten Teilung angeordnet und
von diesen radial nach innen oder außen versetzt zahlreiche Abschnitte
vorhanden, durch welche von der einen zur anderen Seite des Flügelrades
Verbindungsbohrungen sich erstrecken.
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Das
heißt,
daß die
Aussparungen an beiden Seiten des Flügelrads nicht mit Verbindungsbohrungen
versehen sind, durch welche der Brennstoff von der Saugseite zur
Ausstoßseite
strömen
kann. Demzufolge können
zum Erreichen einer optimalen Erhöhung des Brennstoffdrucks Größe und Form
der Aussparungen an beiden Seiten des Flügelrades unabhängig von
der Form der Verbindungsbohrungen ausgewählt werden.
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Ein
zweites Flügelrad
hat ebenfalls die Form einer Scheibe. In Umfangsrichtung des Flügelrades sind
an dessen äußeren peripheren
Abschnitt ein ringförmiger
Abschnitt und an der einen als auch an der anderen Seite zahlreiche
voneinander isolierte Aussparungen und Flügel in einer bestimmten Teilung
angeordnet und von diesen radial nach innen oder außen versetzt
zahlreiche Abschnitte vorhanden, durch welche von der einen zur
anderen Seite des Flügelrades
Verbindungsbohrungen sich erstrecken.
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Dieses
Flügelrad
hat eine die Aussparungen an dessen beiden Seiten voneinander trennende Wand,
welche aber nicht mit Verbindungsbohrungen versehen ist, durch welche
der Brennstoff von der Saugseite zur Ausstoßseite strömen kann. Demzufolge können zum
Erreichen einer optimalen Erhöhung
des Brennstoffdrucks die Konfiguration des ringförmigen Abschnitts sowie Größe und Form
der Aussparungen an beiden Seiten des Flügelrades entsprechend ausgewählt werden.
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Um
eine optimale Erhöhung
des Brennstoffdrucks bei nur geringem Pulsieren zu erreichen, sollten
die Aussparungen an beiden Seiten des Flügelrades in Umfangsrichtung
zueinander versetzt angeordnet werden.
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Die
Verbindungsbohrungen sollten radial nach innen versetzt unter den
Aussparungen angeordnet werden. Da die Aussparungen an beiden Seiten
des Flügelrades
nahe dessen Außenperipherie angeordnet
sind und somit ein großer
Drehradius sich ergibt, wird der Brennstoffdruck effizient erhöht.
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Wenn
die Verbindungsbohrungen in bezug auf radiale Verbindungslinien
an den Aussparungen versetzt angeordnet werden, stellen diese die
Verbindung zwischen den zickzackförmig angeordneten Aussparungen
an beiden Seiten des Flügelrades
her.
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Die
Anzahl der Verbindungsbohrungen kann gleich oder kleiner sein als
die Anzahl der an jeder Flügelradseite
vorhandenen Aussparungen. Während
bei übereinstimmender
Anzahl alle Aussparungen auf der einen Seite des Flügelrades
mit jenen auf der anderen verbunden werden, wird bei nicht übereinstimmender
Anzahl nur ein Teil der Aussparungen miteinander verbunden. Die
Herstellung der Verbindung zwischen Aussparungen auf der einen Seite des
Flügelrades
und jenen auf dessen andere Seite kann über beidseitig des Flügelrades
angeordnete flache Nuten erfolgen. Auch in dem Fall, daß die Aussparungen
der Verbindungsbohrung im Anfangsabschnitt oder Endabschnitt gegenüber liegen,
verbinden die flachen Nuten die Aussparungen auf beiden Seiten des
Flügelrades
miteinander.
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Zwischen
den Aussparungen auf beiden Seiten des Flügelrades und den Verbindungsbohrungen können axial
sich erstreckende Vorsprünge
angeordnet werden, um eine Wand mit einer bestimmten Dicke und somit
Festigkeit zwischen den Aussparungen und den Verbindungsbohrungen
zu erhalten.
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Diese
Vorsprünge
können
mit flachen Nuten versehen werden, welche die Verbindung zwischen den
Aussparungen auf beiden Seiten des Flügelrades über die Verbindungsbohrungen
auch dann herstellen, wenn die Aussparungen der Verbindungsbohrung
im Anfangsabschnitt oder im Endabschnitt nicht gegenüber liegen.
Wenn die Anzahl an flachen Nuten jener der Aussparungen entspricht,
werden alle Aussparungen auf der einen Seite des Flügelrades
mit jenen auf dessen anderer Seite verbunden, während bei einer kleineren Anzahl
der flachen Nuten nur ein Teil der Aussparungen über die entsprechenden Verbindungsbohrungen
miteinander verbunden werden.
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Jede
flache Nut kann in Umfangsrichtung bezüglich einer an die jeweilige
Aussparung und bezüglich
einer an die jeweili ge Verbindungsbohrung gelegt radial sich erstreckende
Linie versetzt angeordnet werden, um die zickzackförmig angeordneten
Aussparungen auf beiden Seiten des Flügelrades miteinander zu verbinden.
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Eine
Brennstoffturbinenpumpe gemäß dem zweiten
alternativen Beispiel hat ein Flügelrad
mit einem scheibenförmigen
und einem peripheren Abschnitt. Der periphere Abschnitt ist in Umfangsrichtung
beidseitig mit zahlreichen in einer bestimmten Teilung angeordneten
Aussparungen, welche keine Verbindung zueinander haben, und mit
zahlreichen radial unterhalb oder oberhalb der Aussparungen von
einer Seite des Flügelrades
zur anderen sich erstreckenden Verbindungsbohrungen versehen. Diese
Brennstoffpumpe weist außerdem
ein Pumpengehäuse
auf, in welchem das Flügelrad
drehbar gelagert und welches im allgemeinen beidseitig mit einer C-förmigen Nut
versehen ist. Die C-förmige
Nut auf der einen Seite des Pumpengehäuses erstreckt sich zwischen
einem Anfangsabschnitt und einem Endabschnitt, wobei der Anfangsabschnitt
eine auf die Verbindungsbohrungen gerichtete und mit dem Saugkanal
in Verbindung stehende erste Sektion und der Endabschnitt eine auf
die Verbindungsbohrungen gerichtete zweite Verbindungssektion aufweist.
Die C-förmige
Nut auf der anderen Seite des Pumpengehäuses erstreckt sich ebenfalls
zwischen einem Anfangsabschnitt und einem Endabschnitt, wobei der Anfangsabschnitt
eine auf die Verbindungsbohrungen gerichtete dritte Verbindungssektion
und der Endabschnitt eine auf die Verbindungsbohrungen gerichtete
und mit dem Ausstoßkanal
in Verbindung stehende vierte Verbindungssektion aufweist. Die Brennstoffpumpe
weist außerdem
einen Motor auf, welcher das im Pumpengehäuse gelagerte Flügelrad in
Drehung setzt.
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Bei
dieser Pumpe strömt
ein Teil des in die erste Verbindungssektion gesaugten Brennstoffs
zur zweiten Verbindungssektion, wobei dessen Druck erhöht wird,
und von dort zur vierten Verbindungssektion, und ein Teil durch
die Verbindungsbohrungen zur dritten Verbindungssektion und von
dort zur vierten Verbindungssektion, wobei dessen Druck ebenfalls erhöht wird.
Auf dem Weg vom Anfangsabschnitt zum Endabschnitt jeder Nut zirkuliert
der Brennstoff zwischen dieser und den Aussparungen. Dabei wird der
Brennstoffdruck erhöht,
aber die Erzeugung einer aus dem Brennstoffstrom in den Verbindungsbohrungen
resultierenden, auf das Flügelrad
wirkenden Radialkraft verhindert.
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Um
das Einbringen der Nuten ins Pumpengehäuse zu vereinfachen, wird dieses
vorzugsweise in zwei Hälften
geteilt, in eine mit dem Saukanal versehene deckelförmige erste
Hälfte
und eine mit dem Ausstoßkanal
versehene behälterförmige zweite Hälfte.
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Die
erste und die zweite Verbindungssektion in der ersten Gehäusehälfte werden
radial in den Anfangsabschnitt bzw. den Endabschnitt eingebracht und
haben eine den Verbindungsbohrungen entsprechende radiale Länge.
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Die
dritte und die vierte Verbindungssektion in der zweiten Gehäusehälfte werden
radial in den Anfangsabschnitt bzw. den Endabschnitt eingebracht und
haben eine den Verbindungsbohrungen entsprechende radiale Länge. Durch
diese Konstruktion wird das Strömen
des Brennstoffs von der Nut auf der einen Seite zur Nut auf der
anderen Seite begünstigt.
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Beim
dritten alternativen Beispiel hat ein erstes Flügelrad ebenfalls Scheibenform,
wobei in Umfangsrichtung an dessen Peripherie beidseitig zahlreiche
Aussparungen und Flügel
abwechselnd angeordnet sind und in radial nach innen oder außen zu den
Aussparungen versetzt vorhandenen Abschnitten Verbindungsbohrungen
sich von der einen Flügelradseite
zur anderen erstrecken.
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Bei
diesem ersten Flügelrad
erstrecken die beidseitig an diesem vorhandenen Aussparungen sich
bis über
dessen Mittelabschnitt.
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Ein
zweites Flügelrad
hat ebenfalls die Form einer Scheibe, an deren beiden Seiten im äußeren peripheren
Abschnitt in Umfangsrichtung zahlreiche Aussparungen und Flügel abwechselnd
sind, welche ein ringförmiger
Abschnitt abdeckt. Die Aussparungen an der einen Seite des Flügelrades überlappen jene
an dessen anderer Seite in einem Bereich, welcher die Flügelradachse
einschließt.
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Bei
diesen Flügelrädern kann
durch Auswahl der Charakteristik der Aussparungen unabhängig von
jener der Verbindungsabschnitte eine hohe Pumpeffizienz erreicht
werden. Die Form der Aussparungen kann so gewählt werden, daß das Moment
des in diesen zirkulierenden Brennstoffs vergrößert wird.
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Wenn
in bezug auf die Drehrichtung des Flügelrades die Vorderfläche und
die Rückfläche der Aussparungen
nach hinten geneigt verlaufen, kann der Brennstoff glatt in diese
und unter einem höheren Druck
aus diesen strömen.
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Wenn
die Aussparungen an beiden Seiten des Flügelrades in Umfangsrichtung
zueinander versetzt angeordnet werden, ist eine effektive Druckerhöhung bei
minimalem Pulsieren möglich.
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Wenn
das Flügelrad
mit Verbindungsbohrungen versehen wird, welche sich in dessen äußeren peripheren
Abschnitt von einer Seite zur anderen Seite erstrecken, kann die
Charakteristik der Aussparungen unabhängig von der Charakteristik
der Verbindungsbohrungen bestimmt werden.
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Die
zahlreichen Verbindungsbohrungen können in Umfangsrichtung zu
einer von jeder Aussparung in Radialrichtung gezogenen Linie versetzt
angeordnet werden, um eine sichere Verbindung zwischen den zickzackförmig angeordneten
Aussparungen an jeder Seite des Flügelrades herzustellen.
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Wenn
der ringförmige
Abschnitt beidseitig mit zahlreichen flachen Nuten versehen wird,
welche die Verbindung der Aussparungen auf der einen Seite des Flügelrades
mit jenen auf dessen anderer Seite herstellen, kommt diese Verbindung
auch in dem Moment zustande, wenn die Aussparungen den Verbindungsbohrungen
nicht gegenüber
liegen.
-
Eine
weitere Brennstoffturbinenpumpe weist ebenfalls ein scheibenförmiges Flügelrad auf,
dessen äußerer peripherer
Abschnitt in Umfangsrichtung beidseitig mit zahlreichen abwechselnd
angeordneten Aussparungen und Flügeln
und mit Verbindungsbohrungen, welche sich in radial nach innen oder
außen
zu den Aussparungen versetzt vorhandenen Abschnitten von deren einen
Seite zur anderen erstrecken, versehen ist, wobei die Tiefe der
Aussparungen bis über
die Mitte des Flügelrades
reicht. Die Brennstoffpumpe weist außerdem ein Pumpengehäuse auf,
in welchem das Flügelrad
drehbar gelagert und welches beidseitig mit einer C-förmigen Nut versehen
ist, wobei der Anfangsabschnitt der einen Nut mit dem Saugkanal
und der Endabschnitt der anderen Nut mit dem Ausstoßkanal in
Verbindung steht.
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Wen
das Flügelrad
der Brennstoffpumpe rotiert, zirkuliert der Brennstoff zwischen
den Aussparungen und der Nut, wobei der Brennstoffdruck erhöht wird.
Zum Erreichen einer höheren Pumpeffizienz
kann die Charakteristik der Aussparungen unabhängig von der Charakteristik
der Verbindungsabschnitte gewählt
werden. Durch eine geeignete Form der Aussparungen kann das Moment
des in diesen zirkulierenden Brennstoffs vergrößert werden.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie die Funktion
und die Wirkungswiese der einzelnen Elemente sind aus der folgenden
Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und
aus den Ansprüchen
deutlicher zu erkennen.
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1 zeigt
die Vertikalschnittansicht der Brennstoffturbinenpumpe gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
vergrößert einen
Hauptabschnitt der in 1 dargestellten Pumpe.
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3 zeigt
die Schnittansicht III-III der in 1 dargestellten
Pumpe.
-
4 zeigt
in perspektivischer Darstellung einen Teil des Flügelrades
gemäß der ersten
Ausführungsform.
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5 zeigt
die Vertikalschnittansicht des in 4 dargestellten
Flügelrades.
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Die 6A, 6B und 6C zeigen
die Schnittansichten VIA-VIA,
VIB-VIB und VIC-VIC des in 5 dargestellten
Flügelradabschnitts.
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7 zeigt
in Diagrammform die Beziehung zwischen dem Neigungswinkel der Flügelwand
und der Pumpeffizienz.
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8 zeigt
in Diagrammform verschiedene Flügelwandwinkel.
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9 zeigt
die Vertikalschnittansicht der Brennstoffturbinenpumpe gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10 zeigt
die Innenseite des Pumpengehäuses
gemäß der zweiten
Ausführungsform.
-
11 zeigt
in perspektivischer Darstellung einen Hauptabschnitt des Flügelrades
gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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12A zeigt die Schnittansicht XIIA-XIIA gemäß 9 und 12B die Schnittansicht XIIB-XIIB gemäß 12A.
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13 zeigt
die Ansicht XIII gemäß 9.
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14 zeigt
die Vertikalschnittansicht der Brennstoffturbinenpumpe gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung
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15 zeigt
die Draufsicht des Pumpengehäuses
gemäß der dritten
Ausführungsform.
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16 zeigt
die Draufsicht des Pumpengehäusedeckels
gemäß der dritten
Ausführungsform.
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17 zeigt
vergrößert die
Schnittansicht XVII des Flügelrades
und dessen nähere
Umgebung der in 14 dargestellten dritten Ausführungsform der
Brennstoffturbinenpumpe.
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18 zeigt
die Schnittansicht XVIII-XVIII gemäß 14.
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19 zeigt
vergrößert den
Abschnitt XIX gemäß 18.
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20 zeigt
die Ansicht in Pfeilrichtung XX gemäß 14.
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21 zeigt
die Schnittansicht eines Hauptabschnitts des Flügelrades gemäß einer
ersten Modifikation der dritten Ausführungsform.
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22 zeigt
die Schnittansicht eines Hauptabschnitts des Flügelrades gemäß einer
zweiten Modifikation der dritten Ausführungsform.
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23 zeigt
die Vertikalschnittansicht des Flügelrades gemäß einer
vierten Ausführungsform.
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24 zeigt
die Schnittansicht XXIV-XXIV gemäß 23.
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25 zeigt
die Vertikalschnittansicht eines Hauptabschnitts des Flügelrades
gemäß einem
ersten herkömmlichen
Beispiel als Stand der Technik.
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26 zeigt
die Seitenschnittansicht des in 25 dargestellten
Flügelrades.
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27 zeigt
die Vertikalschnittansichtansicht eines Hauptabschnitts des Flügelrades
gemäß einem
zweiten herkömmlichen
Beispiel als Stand der Technik.
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28 zeigt
die Vertikalschnittansichtansicht eines Hauptabschnitts des Flügelrades
gemäß einem
dritten herkömmlichen
Beispiel als Stand der Technik.
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29 zeigt
die Vertikalschnittansichtansicht eines Hauptabschnitts des Flügelrades
gemäß einem
vierten herkömmlichen
Beispiel als Stand der Technik.
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30 zeigt
die Vertikalschnittansichtansicht eines Hauptabschnitts des Flügelrades
gemäß einem
fünften
herkömmlichen
Beispiel als Stand der Technik.
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31 zeigt
die Seitenansicht des in 30 dargestellten
Flügelrades.
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<Flügelrad>
-
Das
Flügelrad
einer Brennstoffpumpe weist einen scheibenförmigen Abschnitt und einen
an dessen Peripherie sich erstreckenden ringförmigen Abschnitt auf. Der scheibenförmige Abschnitt
wird vom Pumpengehäuse
geführt,
während
der äußerste periphere
Abschnitt zusammen mit dem Pumpengehäuse den Brennstoff zirkulieren
läßt und eine
Erhöhung
des Brennstoffdrucks bewirkt. Zum äußersten peripheren Abschnitt
können
ein ringförmiger
Abschnitt, eine Trennwand sowie mehrere Flügel und Aussparungen gehören.
-
(1) Ringförmiger Abschnitt
und Trennwand
-
Der
radial im Peripheriebereich des Flügelrades vorhandene in Umfangsrichtung
sich erstreckende ringförmige
Abschnitt hat in Axialrichtung eine bestimmte Breite. Die ebenfalls
in Umfangsrichtung sich erstreckende Trennwand hat im Mittelabschnitt in
Axialrichtung eine bestimmte Dicke und sollte sich von dort aus
radiusartig vergrößern.
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(2) Aussparungen
-
Die
auf beiden Seiten der Trennwand vorhandenen Aussparungen sind in
einer bestimmten Teilung in Umfangsrichtung angeordnet und dienen als
Brennstoffeinström-
und Brennstoffaus strömräume. Die
Aussparungen auf jeder Seite können
in einer Anzahl von 30 bis 70 eingebracht und in einer Reihe oder
in zwei Reihen angeordnet werden.
-
Wenn
die Aussparungen auf beiden Seiten sich axial gegenüber liegen,
wird der Brennstoffdruck in diesen im gleichen Maße erhöht und dadurch
eine gutes Druckgleichgewicht erreicht.
-
Wenn
die Aussparungen auf beiden Seiten in Umfangsrichtung versetzt zueinander
(zickzackförmig)
angeordnet sind, entsteht zwischen der Druckänderung auf einer Seite und
jener auf der anderen Seite eine Phasenverschiebung, so daß beim Zusammenströmen des
Brennstoffs eine geringere Druckänderung
erreicht wird. Eine typische Versetzungsgröße in Umfangsrichtung ist die
Hälfte
der Aussparungsteilung.
-
Die
Vorderfläche
und die Rückfläche der Aussparungen
auf beiden Seiten des Flügelrades können in
bezug auf dessen beide Seitenflächen rechtwinklig
oder in Drehrichtung nach hinten geneigt verlaufen. Die Breite (Umfangslänge) der
Aussparungen auf beiden Seiten des Flügelrades kann über die gesamte
Länge gleichmäßig sein
oder sich von der Stirnseite aus allmählich nach innen ändern. Der Querschnitt
in Axialrichtung (Tiefenrichtung) kann zum Beispiel halbkreisförmig oder
annähernd
halbkreisförmig
sein.
-
Die
Aussparungen können
sich in Axialrichtung fast bis zur Mitte, bis zur Mitte oder über die
Mitte des Flügelrades
erstrecken. Wenn die Aussparungen sich in Axialrichtung über den
Mittelabschnitt des Flügelrades
erstrecken, überlappen
diese sich in einem Abschnitt, welche die Flügelradachse einschließt.
-
(3) Flügel
-
Die
Flügel
auf beiden Seiten des Flügelrades üben auf
den in die jeweilige Aussparung gelangten Brennstoff in Umfangsrichtung
eine Kraft aus. Die Form der Flügel
ergibt sich aus der Form der Aussparungen. Die in einer bestimmten
Teilung angeordneten Flügel
auf beiden Seiten des Flügelrades
sind in Axialrichtung durch eine Trennwand und in Radialrichtung
durch den ringförmigen
Abschnitt voneinander getrennt.
-
Der
Neigungswinkel der Wandvorderfläche jedes
Flügels
beträgt
von der Seitenfläche
des äußeren peripheren
Abschnitts aus im allgemeinen mehr als 50 Grad und liegt in einem
Bereich von 60 bis 70 Grad, während
der Neigungswinkel der Wandrückfläche jedes
Flügels
im allgemeinen kleiner ist als 50 Grad und in einem Bereich von
30 bis 40 Grad liegt. Der Neigungswinkel der Wandvorderfläche beträgt von der
Seitenfläche
des inneren peripheren Abschnitts aus 50 bis 60 Grad und jener der
Wandrückfläche von
der Seitenfläche
des äußeren peripheren Abschnitts
aus 35 bis 50 Grad.
-
(4) Verbindungsbohrung
-
Von
einer Stirnseite des Flügelrades
zur anderen erstrecken sich durch dieses mehrere Verbindungsbohrungen,
durch welche der Brennstoff von einem ersten Verbindungsabschnitt
auf der Saugseite zu einem dritten Verbindungsabschnitt auf der Ausstoßseite und
von einem zweiten Verbindungsabschnitt auf der Saugseite zu einem
vierten Verbindungsabschnitt auf der Ausstoßseite gelangt. Von den Aussparungen
auf beiden Seiten des Flügelrades
radial nach innen versetzt oder innerhalb der Aussparungen an beiden
Seiten des Flügelrades können mehrere
Verbindungsbohrungen erzeugt werden, so daß kein Raum bleibt. Im erstgenannten Fall
ist zwischen jeder Aussparung und der dazu gehörenden Verbindungsbohrung axial
ein Vorsprung vorhanden.
-
Die
Anzahl an Verbindungsbohrungen wird unter Beachtung des Druckverlustes
beim Ansaugen und Ausstoßen
von Brennstoff und der Produktivität ausgewählt und entspricht der Anzahl
der auf beiden Seiten vorhandenen Aussparungen oder ist kleiner als
diese. Der Querschnitt der Verbindungsbohrungen wird ebenfalls unter
Beachtung des Druckverlustes beim Ansaugen und Ausstoßen von
Brennstoff ausgewählt
und kann rechteckig oder kreisförmig sein.
Breite und Höhe
können über die
gesamte Länge
gleich sein.
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(5) Vorsprünge, flache
Nuten
-
Zahlreiche
flache Nuten an beiden Seiten des Flügelrades verbinden die Aussparungen über die
Verbindungsbohrungen miteinander. Diese Nuten sind in radial zwischen
den Aussparungen an beiden Seiten des Flügelrades und den Verbindungsbohrungen
sich erstreckenden Vorsprüngen
eingebracht. Die Anzahl der flachen Nuten ist gleich oder kleiner als
die Anzahl der Verbindungsbohrungen. Da die flachen Nuten die Verbindung
zwischen den Aussparungen und den Verbindungsbohrungen herstellen, müssen diese
in Umfangsrichtung auch an den Abschnitten eingebracht werden, an
welchen die Verbindungsbohrungen angeordnet sind. Anzahl, Breite und
Tiefe der flachen Nuten werden unter Beachtung des Druckverlustes
und anderer Parameter und der Verbindungsbohrungen bestimmt.
-
<Pumpengehäuse>
-
Das
Pumpengehäuse
ist im allgemeinen auf beiden Seiten mit einer C-förmigen Nut
und einer Führungsfläche für das Flügelrad,
auf einer Seite mit einem Brennstoffsaugkanal und auf der anderen
Seite mit einem Brennstoffausstoßkanal versehen. Das Pumpengehäuse ist
aus einer mit dem Saugkanal versehenen ersten Gehäusehälfte und
einer mit dem Ausstoßkanal
versehen zweiten Gehäusehälfte zusammengesetzt.
Diese beiden Hälften
können
im wesentlichen symmetrisch sein und Behälterform haben, doch es besteht
auch die Möglichkeit,
die eine Hälfte
behälterförmig und
die andere Hälfte
deckelförmig
zu konfigurieren. Die in jeder Gehäusehälfte vorhandene C-förmige Nut
erstreckt sich von einem Anfangsabschnitt zu einem Endabschnitt
und liegt den Aussparungen an der jeweiligen Flügelradseite gegenüber. Der
Anfangsabschnitt der einen Nut ist mit dem Brennstoffsaugkanal,
der Endabschnitt der anderen Nut mit dem Brennstoffausstoßkanal verbunden.
Die beiden Anfangabschnitte und die beiden Endabschnitt sind jeweils über einen
entsprechenden Kanal im Pumpengehäuse oder durch die im Flügelrad vorhandenen
Verbindungsbohrungen miteinander verbunden.
-
Wenn
das Flügelrad
keine Verbindungsbohrungen aufweist, ist das Pumpengehäuse mit
je einem axial sich erstreckenden Kanal versehen, welcher die Verbindung
zwischen den beiden Anfangsabschnitten bzw. den beiden Endabschnitten
herstellt.
-
Wenn
das Flügelrad
aber Verbindungsbohrungen aufweist, sind die Verbindungssektionen
eins bis vier den Verbindungsbohrungen gegenüber angeordnet. So ist die
erste und die dritte Verbindungssektion radial im Anfangsabschnitt
auf der entsprechenden Seite und die zweite und die vierte Verbindungssektion
radial im Endabschnitt auf der entsprechenden Seite angeordnet.
-
Nachfolgend
werden anhand der beiliegenden Zeichnungen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
-
<Erste Ausführungsform>
-
(Konstruktion)
-
(1) Gesamtaufbau
-
Nachfolgend
wird anhand von 1 eine Brennstoffturbinenpumpe
beschrieben. Die Pumpsektion 10 und die Motorsektion 60 sind
in einem Pumpengehäuse 75 axial
hintereinander angeordnet. Am unteren Ende des Pumpengehäuses 75 innerhalb
der Pumpsektion 10 sind ein Gehäuse 30 und ein Deckel 11 befestigt
und in diesen ist ein Flügelrad 40 mit
abwechselnd angeordneten Flügeln 45 und
Aussparungen 50 drehbar gelagert. Der Deckel 11 ist
mit einem Brennstoffsaugkanal 16 und das Gehäuse 30 mit
einem Brennstoffausstoßkanal 33 versehen.
Die Pumpsektion 10 wird später detailliert beschrieben.
-
In
der Motorsektion 60 ist an der Innenseite eines zylindrischen
Magnets 61 ein Anker 62 konzentrisch angeordnet.
Der Anker 62 ist aus einem gegossenen Kunstharzkern 63 mit
darauf angeordneter Spule zusammengesetzt und auf einer im Pumpengehäuse 75 befestigten
Achse 64 über
Lager 66a und 66b drehbar und verschiebbar gelagert.
Das untere Ende 64b der Achse 64 ist in der Mitte
des Deckels 11 befestigt, während das obere Ende 64a dieser
Achse in dem am Pumpengehäuses 75 befestigten
Bürstenhalter 67 ruht.
-
Das
untere Ende des Ankers 62 ist mit mehreren Vorsprüngen 68 versehen,
deren Endabschnitt sich durch das Flügelrad 40 erstreckt.
Am oberen Ende des Ankers 62 sind mehrere radial angeordneten
Kommutatorsegmente 69 angeordnet. Die in den Bürstenhalter 67 eingesetzten
beweglichen paarigen Bürsten 71 werden
von einer Feder 72 gegen die Kommutatorsegmente 69 gedrückt.
-
(2) Pumpsektion
-
Nachfolgend
wird anhand der 2 bis 6 die Pumpsektion 10 detailliert
beschrieben.
-
Wie
aus 2 hervor geht, hat der Deckel 11 einen
Boden 12, welchen in Umfangsrichtung eine Wand 13 umgibt.
Der Mittelabschnitt 12a des Bodens 12 dient als
Führung
für das Flügelrad 40.
Wie aus den 2 und 3 hervor
geht, ist der Deckel 11 mit einer Nut 14 in Halbkreisform
(C-Form) versehen. Diese Nut erstreckt sich von einem Anfangsabschnitt 17,
welcher mit einem unter einem bestimmten Winkel zur Achse des Deckels 11 vorhandenen
Saugkanal 16 (siehe 1) verbunden
ist, bis zu einem Endabschnitt 18, welcher mit dem Endabschnitt
einer Nut 31 im später
beschriebenen Gehäuse 30 verbunden
ist.
-
Im
Anfangsabschnitt 17 ist ein Verbindungskanal 21 und
im Endabschnitt 18 ein Verbindungskanal 22 vorhanden.
Diese beiden Verbindungskanäle 21, 22 im
Deckel 11 haben in Umfangsrichtung eine bestimmte Länge, in
Axialrichtung eine bestimmte Breite und in Radialrichtung eine bestimmte
Tiefe.
-
Der
Mittelabschnitt 30a des Gehäuses 30 ist mit einer
der Nut 14 entsprechenden Nut 31 in Halbkreisform
(C-Form) versehen und dient als Führung für das Flügelrad 40. Die Nut 31 erstreckt
sich von einem Anfangsabschnitt bis zu einem Endabschnitt, welcher
mit dem parallel zur Achse des Gehäuses 30 verlaufenden
Brennstoffausstoßkanal 33 (siehe 1)
verbunden ist.
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Der
Abstand zwischen den beiden Nuten 14 und 31 entspricht
der Breite des Dichtabschnitts 49 des Flügelrades 40,
wobei die Innenfläche 13a der Wand 13 mit
der Kante der Nut 14 und jener der Nut 31 zusammentrifft.
Im Anfangsabschnitt und im Endabschnitt der Nut 31 im Gehäuse 30 ist
ein Spalt (nicht dargestellt) vorhanden, welcher mit dem Kanal 21 bzw. 22 in
Verbindung steht. Der eine Pumpkanal in C-Form wird von der Nut 31 und
den Spalten im Gehäuse 30,
der andere von der Nut 14 und den Verbindungskanälen 21 und 22 gebildet.
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Nachfolgend
wird das Flügelrad 40 detailliert beschrieben.
Wie aus den 2 und 4 hervor geht,
ist das aus Kunstharz gefertigte Flügelrad 40 ein scheibenförmiger Körper 41,
welcher eine um diesen sich erstreckende ringförmige Trennwand 42, recht
und links dieser Trennwand vorhandene Flügel 45 und Aussparungen 50,
und einen um die Peripherie der Flügel und der Aussparungen sich
erstreckenden ringförmigen
Abschnitt 54 aufweist (der ringförmige Abschnitt 54 ist
in 4 nur teilweise dargestellt).
-
Die
Trennwand 42 hat in Radialrichtung unterschiedliche Breite,
mit anderen Worten, in Radialrichtung nimmt die Breite zunächst allmählich ab, dann
allmählich
wieder zu. An der rechten und der linken Seite der Trennwand 42 sind
in Zickzackform zahlreiche Flügel 45 und
Aussparungen 50 vorhanden. In Umfangsrichtung des Flügelrades 40 gesehen
liegt jedem Flügel 45 auf
der linken Seite eine Aussparung 50 auf der rechten Seite
und jeder Aussparung 50 auf der linken Seite ein Flügel 45 auf
der rechten Seite gegenüber.
-
Die
Flügel 45 und
Aussparungen 50 sind entgegen Drehrichtung X des Flügelrades 40 in
bezug auf eine rechtwinklig zur Seitenfläche 40a verlaufende
Ebene P (6) geneigt. Bezüglich der
Seitenfläche 40a variiert
der Winkel der Vorderwandfläche 46 und
der Rückwandfläche 47 jedes
Flügels 45 an
verschiedenen radialen Stellen. Wie aus den 6A, 6B und 6C hervor
geht, beträgt
bezüglich der
Seitenfläche 40a der
Winkel (θf)
der Vorderwandfläche 46 im
peripheren Abschnitt 46a 65°, der Winkel (θfm) im Mittelabschnitt 46b 60° und der
Winkel (θf') im unteren Abschnitt 46c 55°. Dagegen
beträgt bezüglich der
Seitenfläche 46a der
Winkel (θr') der Rückwandfläche 47 jedes
Flügels 45 im
peripheren Abschnitt 47a 45°, der Winkel (θrm) im Mittelabschnitt
40° und
der Winkel (θr)
im unteren Abschnitt 35°.
-
Demzufolge
ist der Winkel θf
des peripheren Abschnitts 46a der Vorderwandfläche 46 größer als der
Winkel θr
des unteren Abschnitts 47c der Rückwandfläche 47, der Winkel θr' des peripheren Abschnitts 47a der
Rückwandfläche 47 größer als
der Winkel 8r des unteren Abschnitts 47a der Rückwandfläche 47,
der Winkel θf
des peripheren Abschnitts 46a der Vorderwandfläche 46 größer als
der Winkel θf' des unteren Abschnitts 46c der
Vorderwandfläche 46 und
der Winkel θf' des unteren Abschnitts 46c der Vorderwandfläche 46 größer als
der Winkel θr' des peripheren Abschnitts 47a der
Rückwandfläche 47.
-
Anders
ausgedrückt,
der periphere Abschnitt 46a der Vorderwandfläche 46 verläuft unter
einem Winkel von 65° und
der periphere Abschnitt 47a der Rückwandfläche 47 unter einem
Winkel von 45°,
der mittlere Abschnitt 46b der Vorderwandfläche 46 unter einem
Winkel von 60° und
der mittlere Abschnitt 47b der Rückwandfläche 47 unter einem
Winkel von 40°, der
untere Abschnitt 46c der Vorderwandfläche 46 unter einem
Winkel von 55° und
der untere Abschnitt 47c der Rückwandfläche unter einem Winkel von 35°. Das heißt, daß von der
Seitenfläche 40a des
Flügelrades 40 aus
zu dessen Mitte gesehen im peripheren Abschnitt, im Mittelabschnitt
und im unteren Abschnitt die Breite (Umfangslänge) jeder Aussparung 50 sich
allmählich
verringert.
-
Die
periphere Fläche 54a des
ringförmigen Abschnitts 54 liegt
der Innenfläche 13a der
Wand 13 gegenüber
und die Trennwand 42 sowie der ringförmige Abschnitt 54 trennen
die beiden Nuten 14 und 31 voneinander. Der Körper 41,
die Trennwand 42, die rechten und linken Flügel 45 und
der ring förmige Abschnitt 54 sind
integrale Bestandteile des aus Kunstharz gefertigten Flügelrades 40.
-
(Funktion und Vorteile)
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Wie
aus den 1 und 3 hervor
geht, wird aus dem Brennstoffsaugkanal 16 Brennstoff in den
Anfangsabschnitt 17 der Nut 14 und aus dieser durch
den Verbindungskanal 21 in die Nut 31 im Gehäuse 30 und
weiter in die Aussparungen 50 gesaugt.
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Von
jedem Flügel 45 des
in Pfeilrichtung x (6A bis 6C) rotierenden
Flügelrads 40 wird eine
in Umfangsrichtung wirkende Kraft auf den in der jeweiligen Aussparung 50 vorhandenen
Brennstoff ausgeübt.
Durch die Fliehkraft wird der Brennstoff entlang der Seitenfläche 42a der
Trennwand 42 und dem ringförmigen Abschnitt 54 in
Pfeilrichtung y (2) radial nach außen geschleudert.
Dabei verhindert der ringförmige
Abschnitt 54 Stagnation und Kollision des in den Aussparungen
auf der rechten und der linken Seite vorhandenen Brennstoffs. Durch die
Zickzackanordnung der Flügel 45 und
der Aussparungen 50 wird ein Pulsieren des Drucks im Endabschnitt 18 des
Pumpenkanals und an anderen Stellen verhindert.
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Danach
wird der Brennstoff entlang der Innenfläche des ringförmigen Abschnitts 54 nach
links und rechts in die Nut 14 bzw. 31 gedrückt, strömt in diesen
radial und axial nach innen und gelangt in die nachfolgende Aussparung.
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Wie 6A zeigt,
strömt
der Brennstoff in Umfangsrichtung z entlang der Rückfläche 47 des Flügels 45 in
die Aussparung 50 und entlang der Vorderfläche 46 aus
der Aussparung. Wie aus 6C, welche
den Schnitt durch den unteren Abschnitt zeigt, hervor geht, ist
die Rückfläche 47 des
Flügels 45 entgegen
Drehrichtung x des Flügelrades 40 geneigt,
wobei der Neigungswinkel zu der rechtwinklig zur Seitenfläche 40a verlaufenden
Ebene P relativ klein ist, d.h. 35° beträgt. Dadurch wird ein Trennen des
in die Aussparung 50 strömenden Brennstoffs vom unteren
Abschnitt 47c der Rückfläche 47 verhindert.
Wie aus 6A, welche den Schnitt durch
den peripheren Abschnitt zeigt, hervor geht, ist entgegen Drehrichtung
x des Flügelrades 40 die
Vorderfläche 46 geneigt,
wobei der Neigungswinkel bezüglich
der Seitenfläche 40a relativ
groß ist,
d.h. 65° beträgt. Dadurch
wird der Brennstoff mit einergroßen Kraft aus der Aussparung 50 gedrückt.
-
Wie 7 zeigt,
wird mit zunehmendem Neigungswinkel θf der Vorderfläche 46 im
peripheren Abschnitt und mit zunehmendem Neigungswinkel 8r der
Rückfläche 47 im
unteren Abschnitt die Pumpeffizienz größer. Demzufolge spielt die
Auswahl der beiden Neigungswinkel θf und θr eine große Rolle.
-
Der
Neigungswinkel θf
der Vorderfläche 46 im
peripheren Abschnitt 46a ist größer als der Neigungswinkel θr der Rückfläche 47 im
unteren Abschnitt 47c. Außerdem nimmt der Neigungswinkel der
Rückfläche 47 vom
unteren Abschnitt 47c zum peripheren Abschnitt 47a hin
allmählich
zu und der Neigungswinkel der Vorderfläche 46 vom unteren Abschnitt 46c zum
peripheren Abschnitt 46a hin allmählich zu (siehe Strich-Doppelpunkt-Linie
in den 6A und 6C). Dadurch
ist glattes Strömen des
Brennstoffs in der Aussparung 50 zu verzeichnen.
-
Außerdem wird
von der Seitenfläche 40a des Flügelrades 40 aus
nach innen die Breite (Umfangslänge)
jeder Aussparung 50 im peripheren, im mittleren und im
unteren Abschnitt allmählich
kleiner. Demzufolge wird der entlang der Rückfläche 47 in die Aussparung 50 strömende Brennstoff
von der Rückfläche 47 und
der Vorderfläche 46 gedrosselt,
so daß die
Strömungsgeschwindigkeit
des Brennstoffs zunimmt und dieser mit hoher Geschwindigkeit die
Aussparung 50 verläßt.
-
Der
vom Anfangsabschnitt 17 zum Endabschnitt 18 gedrückte Brennstoff
in den linken Aussparungen 50 und der Nut 14 und
in den rechten Aussparungen 50 und der Nut 31 zirkulieren
unabhängig voneinander,
so daß zwischen
diesen beiden Abschnitten der Brennstoffdruck erhöht wird.
Der in der Nut 14 auf einen hohen Druck gebrachte Brennstoff gelangt
durch den im Endabschnitt 18 vorhandenen Verbindungskanal 22 zum
Brennstoffausstoßkanal 33.
Da die linken und die rechten Aussparungen 50 bis in den
Mittelabschnitt der Trennwand 42 reichen, hat jede Aussparung 50 ein
großes
Volumen, so daß der
in diesen vorhandene Brennstoff besser zirkuliert und eine größere Brennstoffmenge
ausgestoßen wird.
-
Nachfolgend
wird auf das Gießen
des Flügelrades 40 näher eingegangen.
-
Wie
aus den 6 und 8 hervor
geht, ist der Neigungswinkel θf
(Gerade m in 8) des peripheren Abschnitts 46a jedes
Flügels 45 größer als der
Neigungswinkel θr' (Gerade l in 8)
des peripheren Abschnitts 47a und der Neigungswinkel θf' (Gerade k in 8)
des unteren Abschnitts 46c größer als der Neigungswinkel θr (Gerade
n in 8) des unteren Abschnitts 47c. In diesem
Zustand haben die beiden peripheren Abschnitte und die beiden unteren
Abschnitte der Flügel 45 einen
sogenannten „Ziehwinkel".
-
Außerdem ist
der Neigungswinkel θf' (Gerade k) des unteren
Abschnitts 46c kleiner als der Neigungswinkel θf (Gerade
m) des peripheren Abschnitts 46a und der Neigungswinkel θr' (Gerade l) des peripheren
Abschnitts 47a größer als
der Neigungswinkel θr
(Gerade n) des unteren Abschnitts 47c. Außerdem ist
der Neigungswinkel θf' (Gerade k) des unteren
Abschnitts 46c größer als
der Neigungswinkel θr' (Gerade l) des peripheren
Abschnitts 47a und der Neigungswinkel θf (Gerade m) des peripheren
Abschnitts 46a größer als
der Neigungswinkel θr' (Gerade l) des unteren
Abschnitts 47c. Dadurch bleibt der Ziehwinkel erhalten.
-
Wenn
die genannten Neigungswinkel innerhalb des von den Gerade k und
l definierten Bereichs liegen, kann nach dem Gießen des Flügelrades 40 die Gießform problemlos
entfernt werden, da die Vorsprünge
am Flügelrad
und jene an der Gießform
einander nicht beeinträchtigen.
-
<Zweite Ausführungsform>
-
(Konstruktion)
-
Der
Grundaufbau der Brennstoffpumpe gemäß der zweiten Ausführungsform
entspricht jenem der in 1 dargestellten Pumpe, so daß auf eine
erneute Beschreibung verzichtet, sondern anhand der 9 bis 13 nur
auf die Unterschiede eingegangen wird.
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Wie
aus 9 hervor geht, hat der saugseitige Pumpendeckel 81 einen
Boden 82 und eine um diesen angeordnete Wand 83,
wobei der Mittelabschnitt des Bodens 82 eine Führungsfläche 102a für das Flügelrad 110 bildet.
Wie aus den 9 und 10 hervor
geht, ist der äußere periphere
Abschnitt der Führungsfläche 102a mit
einer halbkreisförmigen
Nut 84 in C-Form versehen, welche sich vom Anfangsabschnitt 87,
der mit dem unter einem bestimmten Winkel zur Deckelachse in den
Pumpendeckel 81 eingebrachten Saugkanal 86 verbunden ist,
bis zum Endabschnitt 88, der mit dem Endabschnitt der Nut 101 im
später
beschriebenen Pumpengehäuse 100 verbunden
ist, erstreckt.
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Wie
aus 10 hervor geht, ist der Anfangsabschnitt 87 und
der Endabschnitt 88 der im Pumpendeckel 81 vorhandenen
Nut 84 mit einem Verbindungskanal 91 bzw. 92 versehen.
Diese beiden Kanäle
haben in Umfangsrichtung des Pumpendeckels 81 eine bestimmte
Länge,
in dessen Axialrichtung eine bestimmte Breite und in dessen Radialrichtung eine
bestimmte Tiefe. Die Fläche 92a des
im Endabschnitt 88 vorhandenen Verbindungskanals 92 ist bezüglich der
Brennstoffströmungsrichtung
unter einem stumpfen Winkel geneigt ausgeführt (siehe 13).
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Der
die Führungsfläche für das Flügelrad 110 bildende
Mittelabschnitt 100a des Pumpengehäuses 100 ist mit einer
halbkreisförmigen
Nut 101 versehen, welche sich vom Anfangsabschnitt zum
Endabschnitt, der mit dem parallel zur Pumpengehäuse eingebrachten Brennstoffausstoßkanal verbunden ist,
in C-Form entlang des äußeren peripheren
Abschnitts erstreckt. Im Anfangsabschnitt und im Endabschnitt der
Nut 101 ist ein mit dem Verbindungskanal 91 bzw. 92 verbundener
Spalt vorhanden. Die Nut 101 im Pumpengehäuse 100 und
die Nut 84 im Pumpendeckel 81 bilden je einen
C-förmigen
Pumpkanal.
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Wie
aus 9 hervor geht, wird die ringförmige Trennwand 112 am Körper 111 des
Flügelrades 110 nach
außen
hin zunächst
allmählich
schmaler, dann wieder allmählich
breiter. Wie aus den 11 und 12A hervor
geht, sind rechts und linkes der Trennwand 112 zahlreiche
Flügel 113, 116 und
Aussparungen 114, 117 zickzackförmig angeordnet.
In Umfangsrichtung des Flügelrades 110 entsprechen die
linksseitig angeordneten Flügel 113 den
rechtsseitig angeordneten Ausspa rungen 117 und die linksseitig
angeordneten Aussparungen 114 den rechtsseitigen Flügeln 116.
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In
Drehrichtung des Flügelrades 110 ist
bezüglich
der linken Seitenfläche 118 der
Winkel θ1
der Flügelwandrückfläche 113a jedes
Flügels 113 (Vorderfläche jeder
Aussparung 114) kleiner als der Winkel θ2 der Flügelwandvorderfläche 113b jedes
Flügels 113 (Rückfläche jeder
Aussparung 114). Das heißt, von der linken Seitenfläche 118 aus
wird der Flügel 113 allmählich dicker
und der Raum der Aussparung 114 allmählich kleiner. Das Gleiche
trifft zu auf die rechtsseitigen Flügel 116 und Aussparungen 117.
Die Tiefe der linksseitigen Aussparungen 114, d.h. deren
Bodenfläche 114c,
reicht bis zur Mittel l der Trennwand 112. Das trifft auch
zu auf die rechtsseitigen Aussparungen 117 (12B).
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Die
Außenfläche 119a des
ringförmigen
Abschnitts 119 liegt der Innenfläche 83a der in Umfangsrichtung
sich erstreckenden Wand 83 gegenüber. Der ringförmige Abschnitt 119 trennt
die linke und die rechte Nut 84 bzw. 101 voneinander.
Der Körper 111,
die Trennwand 112, die linken und die rechten Flügel 113 bzw. 116 und
der ringförmige
Abschnitt 119 sind integrale Bestandteile des aus Kunstharz gefertigten
Flügelrades.
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(Funktion und Vorteile)
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Wie
die 1 und 10 zeigen, wird durch den Brennstoffsaugkanal 86 Brennstoff
in den Anfangsabschnitt 87 gesaugt. Der Brennstoffsaugkanal 86 ist
zur Innenfläche 81a des
Pumpendeckels 81 geneigt, so daß der Brennstoff glatt in die
Nut 84 strömt.
Von dort strömt
der Brennstoff durch den Verbindungskanal 91 usw. in die
im Pumpengehäuse 100 vorhandene
Nut 101.
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Während der
Rotation des Flügelrades 110 in
Pfeilrichtung z (12A) üben die Flügel 113 und 116 in
Umfangsrichtung und Querrichtung eine Kraft auf den Brennstoff aus,
so daß dieser
in Pfeilrichtung y in den Aussparungen 114, 117 von
außen
entlang deren Rückfläche nach
innen und von dort entlang deren Vorderfläche wieder nach außen strömt. In Drehrichtung
sind die Flügel 113, 116 und
die Aussparungen 114, 117 nach vorn geneigt, wobei
der Winkel θ1
kleiner ist als der Winkel θ2.
Demzufolge kann der Brennstoff leicht in die Aussparungen 114, 117 strömen, so
daß keine
Stagnation eintritt und eine hohe Effizienz erreicht wird.
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Durch
die bei der Rotation des Flügelrades erzeugte
Zentrifugalkraft wird der Brennstoff in den Aussparungen 114, 117 entlang
der beiden Seitenflächen 112a der
Trennwand 112 radial nach außen geschleudert, angedeutet
durch den Pfeil x in den 9 und 12B.
Die Trennwand 112 und der ringförmige Abschnitt 119 verhindern
ein Stagnieren des Brennstoffstroms auf der linken und der rechten
Seite und eine Kollision der beiden Brennstoffströme.
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Durch
den am Flügelrad 110 vorhandenen ringförmigen Abschnitt 119 und
die Zickzackanordnung der linksseitigen Flügel 113 und Aussparungen 114 und
der rechtseitigen Flügel 116 und
Aussparungen 117 sind die Brennstoffausströmzeitpunkte
auf der rechten und der linken Seite zueinander verschoben. Dadurch
wird ein Pulsieren des Drucks am Endabschnitt 88 des Pumpkanals
und an anderen Stellen verhindert. Vom Endabschnitt strömt der Brennstoff
entlang der Innenfläche
des ringförmigen
Abschnitts 119 nach rechts und links und in die linke Nut 84 sowie
die rechte Nut 101, in diesen radial und axial nach innen
und von deren Innenperipherie in Umfangsrichtung in die rückseitige
Aussparung 114 bzw. 117.
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Das
heißt,
Brennstoff strömt
vom Anfangsabschnitt 87 durch die linken Aussparungen 114 und
die Nut 84 und unabhängig
davon durch die rechten Aussparungen 117 und die Nut 101 zum
Endabschnitt 88. Auf diesem Weg wird der Brennstoffdruck
erhöht. Am
Endabschnitt 88 der Nut 84 wird die Brennstoffströmungsrichtung
abgelenkt, so daß der
dort angekommene Brennstoff entlang der geneigten Fläche 92a axial
durch den Verbindungskanal 92 zum Endabschnitt der Nut 101 gelangt.
Da in diesem Fall die linken und die rechten Aussparungen 114 bzw. 117 sich
bis zur Mitte erstrecken, haben diese ein großes Volumen, so daß der Brennstoff
in diesen gut zirkulieren kann und eine große Brennstoffmenge aus dem Brennstoffausstoßkanal (33 in 1)
ausgestoßen wird.
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<Dritte Ausführungsform>
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(Konstruktion)
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Die
in 14 dargestellte Brennstoffturbinenpumpe dieser
Ausführungsform
hat ein zylindrisches Pumpengehäuse 130,
in welchem einer Motorsektion 135 und eine Pumpsektion 140 untergebracht
sind.
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Zum
Pumpengehäuse 130 gehört ein Mantel 131 und
ein Halter 136. Im Halter 136 befindet sich ein
Brennstoffzuführabschnitt 137 zum
Speisen eines Brennstoffeinspritzsystems mit Brennstoff. An der
Innenseite des Mantels 131 ist ein ringförmiger Permanentmagnet
und in diesem ein Anker 134 angeordnet. Aus dem Anker 134 ragt
nach oben ein im Halter 136 drehbar gelagerter Zapfen 138a und
nach unten ein im später
beschriebenen Pumpengehäuse 141 drehbar
gelagerter Zapfen 138b. Der Permanentmagnet 133 und
der Anker 134 bilden die Motorsektion 135.
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Nachfolgend
wird anhand der 15 bis 18 die
Pumpsektion 140 detailliert beschrieben. Die Pumpsektion 140 ist
grob in das erwähnte
Pumpengehäuse 141 und
ein Flügelrad 160 unterteilt. Das
Pumpengehäuse 141 ist
aus einem mit dem Ausstoßkanal
versehenen Gehäuse 155 als
Oberteil und einem mit dem Saugkanal versehenen Gehäusedeckel 142 als
Unterteil zusammengesetzt. Zwischen der Motorsektion 135 und
der Pumpsektion 140 ist eine Kammer 159 vorhanden.
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Wie
aus den 15 und 17 hervor
geht, hat der mit dem Saugkanal versehene Deckel 142 Behälterform
und weist einen kreisförmigen
Boden 143 und eine um diesen verlaufende Wand 144 auf. In
der Bodenfläche 143a ist
eine Nut 146 vorhanden. Wie aus 15 hervor
geht, erstreckt die Nut 146 sich C-förmig
von einem Anfangsabschnitt 147 zu einem Endabschnitt 148.
Der Anfangsabschnitt 147 der Nut ist mit einem nicht dargestellten
Brennstoffsaugkanal verbunden. Vom Anfangsabschnitt 147 und
vom Endabschnitt 148 erstreckt eine Vertiefung 147a bzw. 148a sich
radial nach innen.
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Wie
aus den 16 und 17 hervor
geht, hat das mit dem Ausstoßkanal
versehene Gehäuseteil 155 die
Form einer flachen Platte, in deren Fläche 155a eine Nut 156 vorhanden
ist, welche der Nut 146 gegenüber liegt. Wie aus 16 hervor
geht, erstreckt die Nut 156 sich C-förmig zwischen einem Anfangsabschnitt 157 und
einem Endabschnitt 158. Im Anfangsabschnitt 157 ist
die Nut 156 mit einem Brennstoffausstoßkanal verbunden. Vom Anfangsabschnitt 157 und
vom Endabschnitt 158 erstreckt eine dritte bzw. vierte
Verbindungsvertiefung 157a bzw. 158a sich radial
nach innen.
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Zwischen
der Innenfläche 143a des
Pumpendeckels 143 und der Innenfläche 155a des Pumpengehäuses 155 wird
ein kreisförmiger
Raum mit einer bestimmten Breite zur Aufnahme des Flügelrades 160 gebildet.
Die Nut 146 im Pumpendeckel 143 und die Nut 156 im
Pumpengehäuse 155 erstrecken sich
jeweils als C-förmiger
Pumpkanal vom Anfangsabschnitt 147 bzw. 157 zum
Endabschnitt 148 bzw. 158.
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Wie
aus den 17, 18 und 19 ersichtlich
ist, weist das aus Kunstharz gefertigte Flügelrad 160 einen kreisförmigen Körper 161 und
an dessen äußeren peripheren
Abschnitt einen ringförmigen
Abschnitt 165 auf. Die Fläche 143a des Gehäusekörpers 143 und
die Fläche 155a des
Gehäusedeckels 155 dienen
als Führung
für die
Fläche 161a bzw. 161b des
Flügelrades 160.
Etwas unterhalb der peripheren Fläche 165c sind die
beiden Seitenflächen 161a und 161b des
Flügelrades
in Umfangsrichtung mit zahlreichen, in einer bestimmten Teilung
angeordneten Aussparungen 166 bzw. 171 versehen.
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Wie
aus 19 hervor geht, hat jede Aussparung 166 einen
radial sich erstreckenden öffnenden
Abschnitt nahezu in Rechteckform (genauer ausgedrückt, dieser
Abschnitt ist außen
etwas breiter als innen). Wie aus 17 hervor
geht, hat jede Aussparung 166 im allgemeinen Halbkreisform
und eine der Nut 146 entsprechende radiale Länge. Die
Tiefe jeder Aussparung beträgt
etwas weniger als die halbe Breite des Flügelrades 160.
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Wie
aus 20 hervor geht, sind in Umfangsrichtung die Aussparungen 166 um
eine halbe Teilung zu den Aussparungen 171 versetzt und
somit zickzackförmig
angeordnet, und das trifft somit auch zu auf die Flügel 168 und 173.
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In
Drehrichtung y des Flügelrades 160 ist jede
Aussparung geneigt angeordnet, wobei der Abstand zwischen Vorderfläche und
der Rückfläche nach
innen kleiner wird. Genauer ausgedrückt, in bezug auf die Seitenfläche 165a des äußeren peripheren
Abschnitts 165 ist der Winkel θ1 der Flügelwandrückfläche 167a jedes Flügels 168 (Vorderseite
jeder Aussparung 166) kleiner als der Winkel θ2 der Flügelwandvorderfläche (Rückseite
der Aussparung). Das trifft auch zu auf die an der anderen Seite vorhandenen
Flügel
und Aussparungen.
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Wie
aus den 17 und 19 hervor
geht, sind die an der Seitenfläche 161a vorhandenen
Aussparungen 166 und die an der Seitenfläche 161b vorhandenen
Aussparungen 171 zickzackförmig angeordnet, reichen nicht
bis an die äußere periphere
Fläche 165c des
Flügelrades 160 und
sind somit voneinander getrennt. Wie aus den 18 und 19 hervor
geht, sind an den Seitenflächen 161a und 161b des äußeren peripheren
Abschnitts 165 die gleiche Anzahl an Flügeln 168 bzw. 173 und
Aussparungen 166 bzw. 171 vorhanden, wobei die
Dicke und die Höhe
jedes Flügels
und auch die Breite und die Höhe jeder
Aussparung gleich sind.
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Am äußeren peripheren
Abschnitt 165 der Aussparungen 166 und 171 erstreckt
sich in Umfangs- und in Axialrichtung ein ringförmiger Abschnitt 181.
Außerdem
werden die auf der einen Seite vorhandenen Aussparungen 166 und
die auf der anderen Seite vorhandenen Aussparungen 171 durch eine
in Umfangs- und in Radialrichtung sich erstreckende Trennwand 183 voneinander
getrennt.
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Wie
aus den 18 und 19 hervor
geht, ist unterhalb jeder Aussparung 166 und 171 eine
Verbindungsbohrung 176 vorhanden, welche sich im äußeren peripheren
Abschnitt 165 von der Seitenfläche 161a zur Seitenfläche 161b erstreckt.
Diese Verbindungsbohrungen 176 sind zu den Aussparungen
um die halbe Teilung der Aussparungen zu diesen versetzt angeordnet.
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Die
Anzahl der Verbindungsbohrungen 176 entspricht jener der
Aussparungen 166 und 171. Die Seitenfläche jeder
Verbin dungsbohrung hat Rechteckform, wobei deren Abmessung in Radialrichtung etwas
größer ist
als in Querrichtung. Jede Verbindungsbohrung 176 ist im äußeren peripheren
Bereich etwas schmaler als die Breite jeder Aussparung 166, 171 im
inneren peripheren Abschnitt und im inneren peripheren Abschnitt
etwas schmaler als im äußeren peripheren
Abschnitt. Der Abstand zwischen benachbarten Verbindungsbohrungen 176 entspricht
im wesentlichen der Umfangslänge
jeder Vertiefung 147a und 148a um Anfangsabschnitt 147 bzw.
Endabschnitt 148 der Nut 146.
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Die
Höhe jeder
Verbindungsbohrung entspricht in etwa der halben Höhe jeder
Aussparung 166 und 171 und in etwa der Radialgröße der Vertiefungen 147a und 148a im
Anfangsabschnitt 147 bzw. Endabschnitt 148 der
im Pumpendeckel 142 vorhandenen Nut 146. Die Höhe und die
Breite jeder Verbindungsbohrung 176 sind über deren
gesamten Länge gleich.
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Von
jeder Aussparung 166 und 171 erstreckt ein Vorsprung 178 bzw. 179 sich
radial nach innen. Die Vorsprünge 178 und 179 sind
seitlich mit einer flachen Nut 186 bzw. 187 versehen.
Von der Seite 161a aus gesehen ist in Uhrzeigerrichtung
jede Aussparung 166 um die halbe Teilung zur Aussparung 171 versetzt
angeordnet. Die flache Nut 186 ist etwas schmaler als die
Aussparung 166 und in Uhrzeigerrichtung um eine viertel
Teilung radial nach innen von dieser versetzt angeordnet. Die flache
Nut 187 ist etwas schmaler als die Aussparung 171 und
entgegen Uhrzeigerrichtung um eine viertel Teilung radial nach innen
von dieser versetzt angeordnet.
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Von
der Seite 161a aus gesehen überlappen in Umfangsrichtung
die flachen Nuten 186 und 187 sich in einem entsprechenden
Abschnitt. In Radialrichtung nach innen ist die Verbindungsbohrung 176 unterhalb
des Überlappungsabschnitts
angeordnet.
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Das
heißt,
daß die
zickzackförmig
angeordneten Aussparungen 166 und 171 über die
jeweilige flache Nut 186, Verbindungsbohrung 176 und
flache Nut 187 miteinander verbunden sind.
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Die
Breite jeder flachen Nut 186 entspricht in etwa der Breite
jeder Aussparung 166 in deren inneren peripheren Abschnitt,
d.h. der Breite jeder Verbindungsbohrung 176 in deren äußeren peripheren
Abschnitt, und deren Tiefe nur einen Bruchteil der Tiefe jeder Aussparung 166.
Das trifft auch zu auf die Vorsprünge 179 und flachen
Nuten 187 auf der Seite 165b.
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Das
Flügelrad 160 wird
in einer aus zwei Hälften
zusammengesetzten trennbaren Form (nicht dargestellt) gegossen.
Mit anderen Worten, eine der beiden Formhälften ist innen mit konvexen
Abschnitten zur Erzeugung der Aussparungen 166, der flachen
Nuten 186 und der linken Hälfte jeder Verbindungsbohrung 176,
die andere Formhälfte
mit konvexen Abschnitten zur Erzeugung der Aussparungen 171,
der flachen Nuten 187 und der rechten Hälfte jeder Verbindungsbohrung 176 versehen.
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Wie
aus 17 hervor geht, ist das Flügelrad 160 im Pumpenraum 141 drehbar
gelagert, wobei dessen Fläche 161a von
der Fläche 143a im
Pumpendeckel 142 und dessen Fläche 161b von der Fläche 155a im
Pumpengehäuse 155 geführt wird.
Demzufolge werden in axialer Richtung mehrere Flügel 168 und Aussparungen 166 von
der Nut 146 und mehrere Flügel 173 und Aussparungen 171 von
der Nut 156 überdeckt.
An der Vertiefung 147a und der Vertiefung 157a im
Anfangsabschnitt 147 bzw. 157 sowie an der Vertiefung 148a und
der Vertiefung 158a im Endabschnitt 148 bzw. 158 wird
von jeder Verbindungsbohrung 176 die Verbindung zwischen dem
Gehäusekörper 142 und
dem Gehäusedeckel 155 hergestellt.
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Wie
aus 17 hervor geht, wird durch die flache Nut 186 zwischen
der Seitenfläche 161a des Flügelrades 160 und
der Innenfläche 143a des
Pumpendeckels 142 und durch die flache Nut 187 zwischen
der Seitenfläche 161b und
der Innenfläche 155a des
Pumpengehäuses 155 ein
Spalt erzeugt. Diese Spalte verbinden über die jeweilige Verbindungsbohrung 176 die
Aussparungen 166 mit der jeweiligen Aussparung 171.
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(Wirkungsweise)
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Bei
der dritten Ausführungsform
der Brennstoffpumpe strömt
der aus dem Saugkanal 154 im Pumpendeckel 142 gesaugte
Brennstoff durch den Anfangsabschnitt 147 der Nut 146 in
die Aussparungen 166 im Flügelrad 160 und dann
von dessen Seitenfläche 161a durch
die Verbindungsbohrung 176 zur Seitenfläche 161b und von dort
durch den Anfangsabschnitt 157 der Nut 156 in
die Aussparungen 171 im Flügelrad 160.
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Von
den Flügeln 168 und 173 des
rotierenden Flügelrades 160 wird
der an die Innenperipherie der Aussparungen 166 und 171 gelangte
Brennstoff durch die Zentrifugalkraft radial nach außen geschleudert.
An der äußeren Peripherie
der Aussparungen 166 und 171 wird der Brennstoff
axial (nach rechts und links) nach außen in die Nuten 146 und 156 und
von dort wieder in die Aussparungen 166 und 171 gedrückt.
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Wie
aus 19 hervor geht, strömt der Brennstoff entlang der
Flügelwandvorderfläche 167b und
der Flügelwandrückfläche 167a der
Flügel 168 und 173 zurück in Nuten 146 und 156.
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Der
durch den Pumpendeckel 142 in die Nut 146 gesaugte
Brennstoff zirkuliert zwischen dieser und den Aussparungen 166 und
strömt
somit vom Anfangsabschnitt 147 spiralförmig durch den Pumpkanal zum
Endabschnitt 148. Der ins Pumpengehäuse 155 gelangte Brennstoff
zirkuliert nun zwischen der Nut 156 und den Aussparungen 171 und
strömt somit
spiralförmig
vom Anfangsabschnitt 157 spiralförmig durch den Pumpkanal zum
Endabschnitt 158. Auf dem Weg zu den beiden Anfangsabschnitten 148 und 158 wird
der Druck des Brennstoffs erhöht.
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An
der Wand im Endabschnitt 148 wird die Strömungsrichtung
des auf einen höheren
Druck gebrachten Brennstoffs um etwa 90° geändert, so daß dieser
von der Seitenfläche 161a des
Flügelrades 160 durch
die Verbindungsbohrungen 176 in diesem zu dessen Seitenfläche 161b strömt. An der
Wand im Endabschnitt 158 wird die Strömungsrichtung des dort angekommenen,
auf einen höheren
Druck gebrachten Brennstoffs ebenfalls um etwa 90 geändert. Auf
diese Weise wird der Brennstoffdruck in der Saugseite unabhängig von
dem in der Ausstoßseite erhöht. Die
beiden Brennstoffströme
vereinigen sich und gelangen durch den Brennstoffausstoßkanal (nicht
dargestellt) und die Kammer 139 zur Brennstoffzuführsektion 137.
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(Vorteile)
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Bei
der dritten Ausführungsform
ist weder in den Aussparungen 166 noch in den Aussparungen 171 des
Flügelrades 160 eine
Vorrichtung zur Herstellung der Verbindung zwischen der Seitenfläche 161a und
der Seitenfläche 161b des
Flügelrades
vorhanden. Außerdem
ist an äußeren Peripherie
des Flügelrades 160 ein
ringförmiger
Abschnitt 181 vorhanden, so daß die Aussparungen 166 und 171 keine Verbindung
zur Außenfläche 165c haben.
Außerdem ist
weder im Pumpendeckel 142 noch im Pumpengehäuse 155 eine
Vorrichtung zum Verbinden der Aussparungen 166 und 171 an
der äußeren Peripherie des
Flügelrades 160 vorhanden.
Dadurch wird der Brennstoffdruck in den Aussparungen 166 und
der Nut 146 unabhängig
von dem in den Aussparungen 171 und der Nut 156 erhöht.
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Demzufolge
können
zum Erreichen der gewünschten
Druckerhöhung
Form, Größe und Anzahl der
Aussparungen 166 und 171 entsprechend ausgewählt werden.
Die Aussparungen 166 und 171 sind in bezug auf
die Drehrichtung des Flügelrades
nach vorn geneigt und haben an der Brennstoffeintrittsseite eine
größere Breite
als am inneren Ende. Dadurch zirkuliert der Brennstoff spiralförmig zwischen
den Aussparungen 166 und der Nut 146 sowie zwischen den
Aussparungen 171 und der Nut 156, so daß der Brennstoffdruck
effizient erhöht
wird.
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Da
zweitens die Verbindungsbohrungen 176 sich in Abschnitten
befinden, welche von den Aussparungen 166 und 171 radial
nach innen versetzt sind, können
deren Form, Größe und Anzahl
entsprechend ausgewählt
werden, um optimales Strömen von
Brennstoff aus der Vertiefung 147a im Anfangsabschnitt 147 auf
der Saugseite zur Vertiefung 157a im Anfangsabschnitt 157 auf
der Ausstoßseite
sowie aus der Vertiefung 148a im Endabschnitt 148 auf
der Saugseite zur Vertiefung 158a im Endabschnitt 158 auf
der Ausstoßseite
zu gewährleisten.
Die Verbindungsbohrungen 176 zur Herstellung der Verbindung zwischen
den Aussparungen 166 sowie der Nut 146 und den
Aussparungen 171 sowie der Nut 156 sind im Flügelrad 160 selbst
angeordnet. Somit wird durch den auf die Innenfläche der Verbindungsbohrung 176 wirkenden
Brennstoffdruck ein radiales Verschieben des Flügelrades verhindert.
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Drittens
entspricht die Anzahl der in den Vorsprüngen 178 und 179 erzeugten
flachen Nuten 186 bzw. 187 zur Herstellung der
Verbindung zwischen den Aussparungen 166 und 171 über die
Verbindungsbohrungen 176 der Anzahl der Aussparungen 166 oder 171.
Selbst wenn die Verbindungsbohrungen 176 auf der einen
Seite nicht dem Anfangsabschnitt 147 und Endabschnitt 148 der
Nut 146 und auf der anderen Seite nicht dem Anfangsabschnitt 157 und
dem Endabschnitt 158 der Nut 156 gegenüber liegen,
besteht über
die flachen Nuten 186, die Verbindungsbohrungen 176 und
die flachen Nuten 187 eine Verbindung zwischen den Aussparungen 166 sowie
der Nut 146 und den Aussparungen 171 sowie der
Nut 156.
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Da
viertens die Gießform
für das
Flügelrad 160 aus
zwei Hälften
zusammengesetzt ist, besteht kaum die Gefahr des Abbrechens der
Vorsprünge 178 und 179 während des
Gießens.
Das ist darauf zurückzuführen, daß die Verbindungsbohrungen 176 zu
den Aussparungen 166 und 171 radial nach innen etwas
versetzt sind und somit eine bestimmte Dicke (radiale Länge) der
Vorsprünge 178 und 179 erhalten bleibt.
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(Modifikation des Flügelrades)
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Eine
erste Modifikation des Flügelrades 160 gemäß der dritten
Ausführungsform
ist in 21 dargestellt. Dieses modifizierte
Flügelrad
unterscheidet sich von jenem der dritten Ausführungsform darin, daß zwischen
den Aussparungen 191 und 194 Verbindungsbohrungen 198 und
Vorsprünge 192 bzw. 195 vorhanden,
letzter aber nicht mit den flachen Nuten 186 und 187 versehen
sind.
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Bei
der ersten Modifikation wird zwar der dritte Vorteil der ersten
Ausführungsform
nicht erreicht, während
der erste, der zweite und der dritte Vorteil erreicht werden können, so
daß auch
diese Ausführungsform
den herkömmlichen
Beispielen in verschiedenen Punkten stark überlegen ist.
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Eine
zweite Modifikation des Flügelrades
ist in 22 dargestellt. Dieses Flügelrad unterscheidet sich
von jenem der ersten Ausführungsform
darin, daß weder
die Vorsprünge 178 und 179 noch
die flachen Nuten 186 und 187 vorhanden sind.
Radial an die Aussparungen 201 und 203 grenzend
sind Verbindungsbohrungen 205 vorhanden, so daß Vorsprünge, welche
den Vorsprüngen 178 und 179 entsprechen,
fehlen.
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Bei
der zweiten Modifikation werden die Vorteile drei und vier der ersten
Ausführungsform
nicht erreicht, während
der erste und der zweite Vorteil erreicht werden können, so
daß auch
diese Ausführungsform
den herkömmlichen
Beispielen in verschiedenen Punkten stark überlegen ist.
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<Vierte Ausführungsform>
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(Konstruktion)
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Der
Hauptteil (das Flügelrad)
der vierten Ausführungsform
dieser Erfindung ist in den 23 und 24 dargestellt.
Die vierte Ausführungsform gleicht
der dritten Ausführungsform
darin, daß im
Flügelrad 220 radial
an die Aussparungen 230 und 235 grenzend Verbindungsbohrungen 223 vorhanden sind,
im Pumpengehäuse
(nicht dargestellt) aber kein Verbindungsabschnitt vorhanden ist.
Die Aussparungen 230 und 235 unterscheiden sich
von den Aussparungen bei der dritten Ausführungsform speziell in der
axialen Länge.
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Genauer
ausgedrückt,
zur äußeren Peripherie
des Flügelrades 220 gehören ein
ringförmiger
Abschnitt 252, eine Trennwand 254, zahlreiche
Flügel 240 und 245 und
von diesen definierte Aussparungen 230 bzw. 235.
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Die Öffnung jeder
Aussparung 230 hat im allgemeinen die Form eines Rechtecks
mit einer langen Seite in Radialrichtung, während die Aussparung selbst
sich im allgemeinen halbkreisförmig
nach innen erstreckt und eine der Nut 261 bzw. 262 nahezu entsprechende
radiale Länge
hat. Der axialen Länge, d.h.
der Tiefe jeder an der Seitenfläche 221a vorhandenen
Aussparung 230 sollte Beachtung geschenkt werden. Diese
Tiefe erstreckt sich in Richtung der Seitenfläche 221b bis über den
axialen Mittelabschnitt des Flügelrades 220 und
beträgt
mehr als die halbe Plattendicke.
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In
Drehrichtung des Flügelrades 220 ist
jede Aussparung 230 so geneigt, daß dessen Innenseite am Eintritt
(Öffnung)
hinten liegt. Die Breite der Aussparung 230 wird nach innen
schmaler. Genauer ausgedrückt,
hinsichtlich der Seitenfläche 221a des Flügelrades 220 ist
der Winkel θ1
der Vorderfläche 231 jeder
Aussparung 230 kleiner als der Winkel θ2 von deren Rückfläche 232.
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Wie
aus 24 hervor geht, sind in Umfangsrichtung des Flügelrades
die Aussparungen 230 und 235 zickzackförmig um
deren halbe Teilung zueinander versetzt angeordnet. Das trifft somit
auch zu auf die Flügel 240 und 245.
Wie aus der in 23 gezeigten Schnittansicht
des Flügelrades 220 entlang
dessen Achse hervor geht, überlappt
die Spitze (hinteres Ende) jeder Aussparung 230 die Spitze
der dieser gegenüberliegenden
Aussparung 235. Die Überlappung
beträgt
mehrere Bruchteile der Dicke des Flügelrades 220.
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Radial
unterhalb jeder Aussparung 230 und 235 sind paarig
Vorsprünge 224 und 227 mit
darin eingebrachten flachen Nuten 225 bzw. 228.
Weitere Merkmale entsprechenden jenen des Flügelrades 160 und der
Brennstoffpumpe der beschriebenen dritten Ausführungsform.
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(Funktion und Vorteile)
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Grundfunktion
und Vorteile der vierten Ausführungsform
entsprechen jenen der dritten Ausführungsform. Demzufolge kann
die Charakteristik der Aussparungen 230 und 235 unabhängig von
der Charakteristik der Verbindungsbohrungen 223 bestimmt
werden. Auch bei dieser Ausführungsform wird
eine durch Druckungleichgewicht verursachte Bewegung des Flügelrades 220 verhindert.
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Ein
weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht
darin, daß der
Brennstoff in den Aussparungen 230 und 235 in
radialer Richtung von innen (23) über die
Vorderfläche 231 und
die Rückfläche 232 (24)
nach außen
strömt.
Da die Aussparungen 230 und 235 sich axial tief
ins Flügelrad
erstrecken, kann im Vergleich zu Aussparungen, welche sich bis zum
Mittelabschnitt und oder nicht ganz bis zu diesem erstrecken, ein
größeres Brennstoffmoment
zwischen den Aussparungen 230 und 235 und der
Nut 261 bzw. 262 erzeugt werden, wodurch die Pumpeffizienz
steigt.
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[Vorteil der Erfindung]
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An
Flügelrad
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist entlang der Peripherie der Trennwand ein ringförmiger Abschnitt
vorhanden, so daß die
auf der eine Seite angeordneten Flügel und die auf der anderen
Seite angeordneten Flügel
unabhängig
voneinander wirken und daraus Verbesserungen des Flügelrades
und/oder der Brennstoffpumpe sich ergeben. Dadurch kann eine Pumpe
mit ausgezeichneter Pumpeffizienz bereitgestellt werden.
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Nachfolgend
wird jeder Einzelfall nochmals beleuchtet. Bei der Brennstoffturbinenpumpe
der ersten Ausführungsform
sind die Wandvorderfläche
und die Wandrückfläche jedes
Flügels
so geneigt, daß der
Neigungswinkel der Wandvorderfläche
im äußeren peripheren
Abschnitt größer ist
als jener der Wandrückfläche im inneren
peripheren Abschnitt. Außerdem
ist entlang der Außenperipherie
des Flügelrades ein
ringförmiger
Abschnitt vorhanden, so daß der
im Pumpkanal vorhandene Brennstoff glatt in die Aussparung und aus
dieser wieder in den Pumpkanal strömt, dadurch keine Brennstoffstagnation
in der Aussparung zu verzeichnen ist und eine bessere Pumpeffizienz
erreicht wird.
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Bei
der Brennstoffturbinenpumpe der zweiten Ausführungsform werden durch den
am Flügelrad
vorhandenen ringförmigen
Abschnitt und durch die im Pumpengehäuse vorhandenen Verbindungsnuten
Stagnation und Kollision von Brennstoff im Pumpkanal verhindert.
Dadurch steigt die Pumpeffizienz. Außerdem wird durch den am Flügelrad vorhandenen
ringförmigen
Abschnitt und durch die Zickzackanordnung der an beiden Seiten des
Flügelrades
vorhandenen Aussparungen Druckpulsieren im Endabschnitt des Pumpkanals
verhindert, so daß ein glatter
Anstieg des Brennstoffdrucks erreicht wird.
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Am
Flügelrad
der dritten Ausführungsform sind
in radial zu den Aussparungen versetzten Abschnitten Verbindungsbohrungen
vorhanden, welche sich von einer Flügelradseite zur anderen erstrecken. Zum
Erreichen einer optimalen Pumpeffizienz kann die Charakteristik
der an beiden Seiten des Flügelrades
erzeugten Aussparungen entsprechend ausgewählt werden. Bei der Brennstoffpumpe
einschließlich
Flügelrad
ist im Anfangsabschnitt und im Endabschnitt der beiden Nuten im
Pumpengehäuse
ein Verbindungskanal vorhanden, welche den Verbindungsbohrungen
im Flügelrad
gegenüber
liegen. Dadurch strömt
auf der Saugseite Brennstoff aus dem Anfangsabschnitt und dem Endabschnitt
durch die Verbindungsbohrungen im Flügelrad zur Ausstoßseite.
Dadurch wird eine hohe Pumpeffizienz erreicht und eine aus dem Brennstoffdruck
resultierende Radialbelastung des Flügelrades verhindert.
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Auch
bei der Brennstoffpumpe und dem Flügelrad der vierten Ausführungsform
wird eine hohe Pumpeffizienz erreicht und eine aus dem Brennstoffdruck
resultierende Radialbelastung des Flügelrades verhindert.