DE19643728A1 - Förderpumpe - Google Patents
FörderpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D5/00—Pumps with circumferential or transverse flow
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D5/00—Pumps with circumferential or transverse flow
- F04D5/002—Regenerative pumps
Description
Die Erfindung betrifft eine Förderpumpe mit einem ange
triebenen, sich in einem Pumpengehäuse drehenden Laufrad,
welches an zumindest einer seiner Stirnseiten einen Kranz
Schaufelkammern begrenzender Leitschaufeln hat und mit
zumindest einem im Bereich der Leitschaufeln in dem Pum
pengehäuse angeordneten teilringförmigen Kanal, welcher
mit den Schaufelkammern eine zum Fördern einer Flüssig
keit von einem Einlaßkanal bis zu einem Auslaßkanal
vorgesehene Förderkammer bildet und einen Kompressionsbe
reich mit einem sich über einen begrenzten Winkelbereich
verjüngenden Querschnitt aufweist.
Solche Förderpumpen sind als Peripheral- oder Seiten
kanalpumpen bekannt und werden häufig zum Fördern von
Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter zu einer Brenn
kraftmaschine eines Kraftfahrzeuges eingesetzt. Hierbei
erzeugen die Leitschaufeln in der Förderkammer eine quer
zu der Bewegungsrichtung der Leitschaufeln verlaufende
Zirkulationsströmung. Der Kompressionsbereich dient dazu,
den Druck in der Förderkammer zu erhöhen. Hierdurch sol
len im heißen Kraftstoff vorhandene Gasblasen aus
dampfförmigen Kraftstoff in dem flüssigen Kraftstoff
durch eine Überschreitung des Dampfdrucks kondensieren.
Dies ist beispielsweise bei einem Warmstart des Kraft
fahrzeuges wichtig, da hier die Temperatur des Kraft
stoffs besonders hoch ist und deshalb sehr häufig Gasbla
sen durch den Einlaßkanal angesaugt werden. Kalter
Kraftstoff, der in der Regel keine Gasblasen enthält,
soll mit der Förderpumpe ebenfalls zuverlässig gefördert
werden.
Bei einer aus der aus der Praxis bekannten Förderpumpe
befindet sich der Kompressionsbereich unmittelbar an dem
sich an den Einlaßkanal anschließenden Bereich des teil
ringförmigen Kanals. Hierdurch strömt der Kraftstoff von
dem Einlaßkanal unmittelbar in den Kompressionsbereich
und erzeugt dort Verwirbelungen. Diese Verwirbelungen
weisen jedoch Bereiche mit hohen und mit geringen Drücken
auf und verhindern damit ein zuverlässiges Auflösen der
Gasblasen. Weiterhin besteht bei dieser Förderpumpe ins
besondere an der Wandung des teilringförmigen Kanals im
Kompressionsbereich die Gefahr von Kavitation. Diese Ka
vitation führt auf Dauer zu einer Zerstörung der Wandung
des teilringförmigen Kanals und zu einer verringerten
Förderleistung der Förderpumpe.
Es ist eine weitere Förderpumpe bekannt geworden, bei der
der an den Einlaßkanal angrenzende Bereich des teilring
förmigen Kanals zunächst einen ersten Bereich mit einem
gleichbleibenden Querschnitt aufweist. Am Ende dieses Be
reiches ist an dem radial inneren Ende des teilringförmi
gen Kanals eine Entgasungsbohrung in das Pumpengehäuse
eingearbeitet. Anschließend verringert sich der Quer
schnitt des teilringförmigen Kanals sprungartig, um mit
gleichbleibendem Querschnitt bis zu dem Bereich des Aus
laßkanals geführt zu werden. Die Gasblasen werden hier
bei nicht in dem Kraftstoff kondensiert, sondern sie sol
len durch die Entgasungsbohrung abgeführt werden. Da sich
in dem ersten Bereich bereits die Zirkulationsströmung
ausbildet, werden die Gasblasen von dem Kraftstoff mitge
rissen und bilden mit dem flüssigen Kraftstoff einen
Schaum. Hierdurch ist eine zuverlässige Trennung von Gas
blasen und Kraftstoff und damit ein Abführen der Gasbla
sen durch die Entgasungsbohrung ausgeschlossen. Weiterhin
ist der Anteil der Gasblasen im zu fördernden Kraftstoff
zeitlich starken Schwankungen ausgesetzt, was insbesonde
re im Bereich der sprungartigen Querschnittsänderung des
teilringförmigen Kanals eine Kavitation am Pumpengehäuse
und damit einen Abfall der Förderleistung der Förderpumpe
zur Folge hat.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Förderpum
pe der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß im
Kraftstoff vorhandene Gasblasen besonders zuverlässig
kondensiert werden und daß möglichst keine Kavitation im
Bereich des teilringförmigen Kanals auftritt.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der teilringförmige Kanal zwischen dem Einlaßkanal und
dem Kompressionsbereich einen Beruhigungsbereich mit ei
nem konstanten Querschnitt aufweist.
Durch diese Gestaltung gelangt der durch den Einlaßkanal
angesaugte Kraftstoff zunächst in den Beruhigungsbereich,
in welchem durch den Einlaßkanal in die Förderkammer
eingebrachte Verwirbelungen abklingen können. Nach einem
Abklingen der Verwirbelungen gelangt der Kraftstoff zu
sammen mit den Gasblasen in den Kompressionsbereich, in
dem die Gasblasen durch eine Überschreitung ihres Dampf
drucks zuverlässig in dem Kraftstoff kondensieren. Da die
Verwirbelungen des Kraftstoffs zuerst in dem Beruhigungs
bereich beseitigt werden, wird die Gefahr der Kavitation
der Wandung des teilringförmigen Kanals so gering wie
möglich gehalten und eine gleichbleibende Förderleistung
der Förderpumpe sichergestellt.
Die Erfindung eignet sich insbesondere auch für eine För
derpumpe, bei der beidseitig des Laufrades Förderkammern
angeordnet sind, welche zum Überströmen der Flüssigkeit
von der einen Förderkammer in die andere Förderkammer ei
ne Verbindung aufweisen, wobei der Einlaßkanal in die
eine Förderkammer und die andere Förderkammer in den Aus
laßkanal mündet. Eine solche Förderpumpe wird häufig zur
Erlangung einer hohen Förderleistung bei besonders klei
nen Abmessungen eingesetzt. Die Förderpumpe hat gemäß ei
ner vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei kaltem
und bei warmem Kraftstoff eine besonders hohe Förderlei
stung, wenn der teilringförmige Kanal der in den Auslaß
kanal mündenden Förderkammer eine in Bewegungsrichtung
der Leitschaufeln gesehen kontinuierliche, sich im we
sentlichen über den gleichen Winkelbereich wie der Beru
higungsbereich des teilringförmigen Kanals der anderen
Förderkammer erstreckende Querschnittserweiterung auf
weist.
Die Verwirbelungen des durch den Einlaßkanal einströmen
den Kraftstoffs klingen gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung besonders zuverlässig ab,
wenn sich der Beruhigungsbereich über einen Winkelbereich
von ungefähr 50° erstreckt.
Die Gasblasen im Kraftstoff kondensieren gemäß einer an
deren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders
zuverlässig im Kraftstoff, wenn sich der Kompressionsbe
reich über einen Winkelbereich von ungefähr 70° er
streckt.
Bei den bekannten Förderpumpen gelangt der von dem Ein
laßkanal in den teilringförmigen Kanal einströmende
Kraftstoff nahezu senkrecht auf die Leitschaufeln. Hier
durch werden zusätzliche Verwirbelungen erzeugt. Diese
Verwirbelungen lassen sich gemäß einer anderen vorteil
haften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden,
wenn im Bereich des Einlaßkanals eine Strömungsleit
schaufel angeordnet ist, welche zur Einleitung der zu
pumpenden Flüssigkeit in tangentialer Richtung in den Be
ruhigungsbereich der Förderkammer ausgebildet ist.
Die Strömungsleitschaufel könnte als separat in den Ein
laßkanal einzusetzendes Bauteil ausgebildet sein. Die
Förderpumpe besteht jedoch gemäß einer anderen vorteil
haften Weiterbildung aus besonders wenigen, kostengünstig
zu fertigenden Bauteilen, wenn die Strömungsleitschaufel
einteilig mit dem Pumpengehäuse gefertigt und an der dem
teilringförmigen Kanal abgewandten Seite des Einlaßka
nals angeordnet ist.
Zur weiteren Beruhigung des in den teilringförmigen Kanal
einströmenden Kraftstoffs trägt es bei, wenn der Übergang
des Einlaßkanals in den Beruhigungsbereich des teilring
förmigen Kanals gemäß einer anderen vorteilhaften Weiter
bildung der Erfindung auf der der Strömungsleitschaufel
gegenüberliegenden Seite gerundet ist.
Bei einer noch nicht mit Kraftstoff gefüllten Förderpumpe
kann in dem teilringförmigen Kanal befindliche Luft gemäß
einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
einfach entweichen, wenn der teilringförmige Kanal am En
de des Kompressionsbereichs eine das Pumpengehäuse durch
dringende Entlüftungsbohrung hat.
Die Querschnittserweiterung des zu dem Auslaßkanal füh
renden teilringförmigen Kanals könnte beispielsweise
durch eine stetige Vertiefung bei einer gleichbleibenden
Breite des teilringförmigen Kanals erzeugt werden. In
diesem teilringförmigen Kanal bildet sich jedoch gemäß
einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
besonders schnell eine Zirkulationsströmung aus, wenn die
Querschnittserweiterung des zu dem Auslaßkanal führenden
teilringförmigen Kanals durch eine Verbreiterung des
teilringförmigen Kanals erzeugt ist. Hierdurch wird die
Förderleistung der Förderpumpe zusätzlich erhöht.
Die Förderleistung der Förderpumpe läßt sich weiter er
höhen, wenn die Querschnittserweiterung durch eine in
Strömungsrichtung gesehen nach innen geführte radial in
nere Begrenzung des teilringförmigen Kanals bei einer
gleichzeitigen kontinuierlichen Vertiefung erzeugt ist.
Durch diese Gestaltung bildet sich die Zirkulationsströ
mung zunächst in dem radial äußeren Bereich der Leit
schaufeln, wo der Druck durch die von den Leitschaufeln
erzeugten Fliehkräfte ohnehin am größten ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da
von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be
schrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungs
gemäße Förderpumpe,
Fig. 2 einen tangentialen Schnitt durch die Förder
pumpe aus Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch die Förderpumpe
entlang der Linie III-III aus Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch die Förderpumpe
entlang der Linie IV-IV aus Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt einer erfindungsge
mäßen, als Seitenkanalpumpe ausgebildeten Förderpumpe mit
einem Pumpengehäuse 1. In dem Pumpengehäuse 1 ist ein
Laufrad 2 drehbar angeordnet. In dem Laufrad 2 sind in
seinen beiden Stirnseiten 3, 4 jeweils ein Kranz 5 von
Leitschaufeln 6, 6a, 6b eingearbeitet. Das Laufrad 2 ist
in seinem Zentrum drehfest auf einer Antriebswelle 7 be
festigt. Das Pumpengehäuse 1 hat im Bereich der Leit
schaufeln 6, 6a, 6b auf beiden Seiten jeweils einen teil
ringförmigen Kanal 8, 9. Die teilringförmige Kanäle 8, 9
bilden zusammen mit in Fig. 2 dargestellten Schaufelkam
mern 10, 10a, 10b zwischen den Leitschaufeln 6, 6a, 6b
Förderkammern 11, 12. Bei einer Drehung des Laufrades 2
entstehen in den Förderkammern 11, 12 Zirkulationsströ
mungen einer zu fördernden Flüssigkeit. Zur Verdeutli
chung sind die Zirkulationsströmungen in den Fig. 1
und 2 mit Pfeilen gekennzeichnet. Die Förderkammern 11,
12 haben untereinander eine Verbindung 13, die durch eine
Überschneidung der halbkreisförmigen Querschnitte der
Schaufelkammern 10, 10a, 10b erzeugt ist. Durch diese
Verbindung 13 kann Flüssigkeit nahezu verwirbelungsfrei
von der einen Förderkammer 11 in die andere Förderkammer
12 überströmen.
In seinem radial äußeren Bereich und an seinen Stirnsei
ten 3, 4 steht das Laufrad 2 dem Pumpengehäuse 1 mit ei
nem geringen Abstand gegenüber. Hierdurch entsteht ein um
das Laufrad 2 umlaufender Dichtspalt 14, der die Förder
kammern 11, 12 abdichtet.
Von den Leitschaufeln 6, 6a, 6b aus gesehen im radial in
neren Bereich des Laufrades 2 sind in den Stirnseiten 3,
4 mehrere einander gegenüberliegende Vertiefungen 15, 16
eingearbeitet. Jeweils zwei gegenüberliegende Vertiefun
gen 15, 16 sind durch einen Kanal 17 miteinander verbun
den. Durch den Dichtspalt 14 zwischen dem Laufrad 2 und
dem Pumpengehäuse 1 gelangt eine geringe Menge Leckage
der zu fördernden Flüssigkeit zu den Vertiefungen 15, 16.
Hierdurch bilden die Vertiefungen 15, 16 Axialgleitlager
für das Laufrad 2. Im Betrieb der Förderpumpe schwimmt
das Laufrad 2 damit reibungsfrei auf einem Flüs
sigkeitsfilm.
Die Fig. 2 zeigt einen tangentialen Schnitt durch die
erfindungsgemäße Förderpumpe aus Fig. 1 entlang der Li
nie II-II. Zur Verdeutlichung der Zeichnung sind die
Förderkammern 11, 12 und das Laufrad 2 im Bereich der
Leitschaufeln 6, 6a, 6b gestreckt eingezeichnet. Das Pum
pengehäuse 1 hat einen Einlaßkanal 18 und einen Auslaß
kanal 19, die von einem beidseitig des Laufrades 2 ange
ordneten Schweller 20 voneinander getrennt sind. Der
Schweller 20 unterbricht die in den Förderkammern 11, 12
erzeugten Zirkulationsströmungen der zu fördernden Flüs
sigkeit. Der Einlaßkanal 18 mündet in die eine Förder
kammer 11, während die andere Förderkammer 12 in den Aus
laßkanal 19 mündet.
Der teilringförmige Kanal 8 der Förderkammer 11, in die
der Einlaßkanal 18 mündet, hat eingangsseitig einen Be
ruhigungsbereich 21, an dem sich ein Kompressionsbereich
22 anschließt. Der Kompressionsbereich 22 verringert den
Querschnitt des teilringförmigen Kanals 8 ungefähr um die
Hälfte. An dem Kompressionsbereich 22 schließt sich ein
Förderbereich 23 mit einem konstanten Querschnitt an, der
unmittelbar vor dem Schweller 20 in einen Endbereich 24
mündet. Im Einlaßkanal 18 ist eine Strömungsleitschaufel
25 angeordnet, die einteilig mit dem Pumpengehäuse 1 ge
fertigt ist. Der teilringförmige Kanal 9 der in den Aus
laßkanal 19 mündenden Förderkammer 12 hat in Strömungs
richtung gesehen eingangsseitig eine Querschnittserweite
rung 26, welche sich über denselben Winkelbereich er
streckt wie der Beruhigungsbereich 21 des anderen teil
ringförmigen Kanals 8. An die Querschnittserweiterung 26
schließt sich ein Förderbereich 27 mit einem konstanten
Querschnitt an.
Die Fig. 3 zeigt in einer Schnittdarstellung entlang der
Linie III-III aus Fig. 1 den teilringförmigen Kanal 8,
in den der Einlaßkanal 18 mündet. Der Einlaßkanal 18
ist in dieser Ansicht zur Hälfte von der Strömungsleit
schaufel 25 verdeckt. Der Beruhigungsbereich 21 des teil
ringförmigen Kanals 8 erstreckt sich ungefähr über einen
Winkelbereich von 50°, an dem sich der Kompressionsbe
reich 22 ungefähr über einen Winkelbereich von 70° an
schließt. Am Ende des Kompressionsbereichs 22 wird das
Pumpengehäuse 1 von einer Entlüftungsbohrung 28 durch
drungen. Diese Entlüftungsbohrung 28 dient hauptsächlich
zur Entlüftung der Förderpumpe beim erstmaligen Befüllen.
Die Fig. 4 zeigt den in den Auslaßkanal 19 mündenden
teilringförmigen Kanal 9. Deutlich ist zu erkennen, daß
die radial äußere Begrenzung des teilringförmigen Kanals
9 einen über den gesamten Winkelbereich konstanten Radius
aufweist. Die Querschnittserweiterung 26 zu Beginn des
teilringförmigen Kanals 9 wird von der radial inneren Be
grenzung erzeugt.
Claims (10)
1. Förderpumpe mit einem angetriebenen, sich in einem
Pumpengehäuse drehenden Laufrad, welches an zumindest ei
ner seiner Stirnseiten einen Kranz Schaufelkammern be
grenzender Leitschaufeln und mit zumindest einem im Be
reich der Leitschaufeln in dem Pumpengehäuse angeordneten
teilringförmigen Kanal, welcher mit den Schaufelkammern
eine zum Fördern einer Flüssigkeit von einem Einlaßkanal
bis zu einem Auslaßkanal vorgesehene Förderkammer bildet
und einen Kompressionsbereich mit einem sich über einen
begrenzten Winkelbereich verjüngenden Querschnitt auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß der teilringförmige
Kanal (8) zwischen dem Einlaßkanal (18) und dem Kompres
sionsbereich (22) einen Beruhigungsbereich (21) mit einem
konstanten Querschnitt aufweist.
2. Förderpumpe nach Anspruch 1, bei der beidseitig des
Laufrades Förderkammern angeordnet sind, welche zum Über
strömen der Flüssigkeit von der einen Förderkammer in die
andere Förderkammer eine Verbindung aufweisen, wobei der
Einlaßkanal in die eine Förderkammer und die andere För
derkammer in den Auslaßkanal mündet, dadurch gekenn
zeichnet, daß der teilringförmige Kanal (9) der in den
Auslaßkanal (19) mündenden Förderkammer (12) eine in Be
wegungsrichtung der Leitschaufeln (6) gesehen kontinuier
liche, sich im wesentlichen über den gleichen Winkelbe
reich wie der Beruhigungsbereich (21) des teilringförmi
gen Kanals (8) der anderen Förderkammer (11) erstreckende
Querschnittserweiterung (26) aufweist.
3. Förderpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Beruhigungsbereich (21) über ei
nen Winkelbereich von ungefähr 50° erstreckt.
4. Förderpumpe nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kompres
sionsbereich (22) über einen Winkelbereich von ungefähr
70° erstreckt.
5. Förderpumpe nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des
Einlaßkanals (18) eine Strömungsleitschaufel (25) ange
ordnet ist, welche zur Einleitung der zu pumpenden Flüs
sigkeit in tangentialer Richtung in den Beruhigungsbe
reich (21) der Förderkammer (11) ausgebildet ist.
6. Förderpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungsleitschaufel (25) einteilig mit dem
Pumpengehäuse (1) gefertigt und an der dem teilringförmi
gen Kanal (8) abgewandten Seite des Einlaßkanals (18)
angeordnet ist.
7. Förderpumpe nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang des
Einlaßkanals (18) in den Beruhigungsbereich (21) des
teilringförmigen Kanals (8) auf der der Strömungsleit
schaufel (25) gegenüberliegenden Seite gerundet ist.
8. Förderpumpe nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der teilringför
mige Kanal (8) am Ende des Kompressionsbereichs (22) eine
das Pumpengehäuse (1) durchdringende Entlüftungsbohrung
(28) hat.
9. Förderpumpe nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitts
erweiterung (26) des zu dem Auslaßkanal (19) führenden
teilringförmigen Kanals (9) durch eine Verbreiterung des
teilringförmigen Kanals (9) erzeugt ist.
10. Förderpumpe nach zumindest einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitts
erweiterung (26) durch eine in Strömungsrichtung gesehen
nach innen geführte, radial inneren Begrenzung des teil
ringförmigen Kanals (9) bei einer gleichzeitigen kontinu
ierlichen Vertiefung erzeugt ist.
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