DE19744037C1 - Förderpumpe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Förderpumpe mit einem ange
triebenen, sich in einem Pumpengehäuse drehenden Laufrad,
in welchem in zumindest einer seiner Stirnseiten ein
Kranz Schaufelkammern begrenzende Leitschaufeln angeord
net ist, mit einem im Bereich der Leitschaufeln in dem
Pumpengehäuse angeordneten teilringförmigen Kanal, wel
cher mit den Schaufelkammern zum Fördern einer Flüssig
keit von einem Einlasskanal zu einem Auslasskanal eine
Förderkammer bildet, und einen in einem von dem teilring
förmigen Kanal aus gesehen radial inneren Bereich des
Pumpengehäuses angeordneten Entgasungskanal mit einer aus
der Förderpumpe herausführenden Entgasungsbohrung auf
weist.
Solche Förderpumpen sind als Peripheral- oder Seiten
kanalpumpen bekannt und werden beispielsweise zum Fördern
von Kraftstoff oder von Waschflüssigkeit einer Scheiben
reinigungsanlage eines Kraftfahrzeuges eingesetzt. Hier
bei erzeugen die Leitschaufeln in der Förderkammer eine
quer zu der Bewegungsrichtung der Leitschaufeln verlau
fende Zirkulationsströmung. Der Entgasungskanal dient dazu,
in der zu fördernden Flüssigkeit vorhandene Gasblasen durch
die Entgasungsbohrung aus der Förderpumpe abzuführen. Wenn
mit der Förderpumpe Kraftstoff gefördert wird, ist dies bei
spielsweise bei einem Warmstart des Kraftfahrzeuges wichtig,
da hier die Temperatur des Kraftstoffs besonders hoch ist und
deshalb häufig Gasblasen durch ein Verdampfen des Kraftstoffs
entstehen. Weiterhin können bei einer Erstbefüllung der För
derpumpe durch die Entgasungsbohrung in der Förderkammer vor
handene Luftblasen abgeführt werden. Solche Luftblasen führen
häufig zu einem Aufschäumen der Flüssigkeit in der Förderkam
mer und damit ebenfalls zu einer verminderten Förderleistung
der Förderpumpe.
Bei einer aus der Praxis bekannten Förderpumpe befindet sich
der Entgasungskanal in Drehrichtung des Laufrades gesehen un
mittelbar vor dem Auslasskanal und ist über einen im Verhält
nis zu dem Durchmesser des teilringförmigen Kanals kleinen
Spalt mit der Förderkammer verbunden. Durch den Spalt gelan
gen die Gasblasen in den Entgasungskanal.
Es ist eine weitere Förderpumpe bekannt, die zu beiden Seiten
des Laufrades spiegelsymmetrisch angeordnete Entgasungskanäle
aufweist (DE 44 28 254 A1). In dieser Anordnung heben sich
die lokalen Axialkräfte am Laufrad gegeneinander auf.
Es ist weiterhin eine Förderpumpe mit in einem Laufrad ange
ordneten Schaufelkammer bekannt, wobei jede Schaufelkammer
einen radialen nach innen führenden Verbindungskanal be
sitzt(DE 196 07 573 A1). Jeweils zwei gegenüberliegende Ver
bindungskanäle sind mit einem Durchlaß verbunden. Der Durch
laß gewährleistet, daß der sich in den Verbindungskanälen zu
beiden Seiten des Laufrades ansammelnde Dampf über eine in
der Einlaßseite des Gehäuses angeordnete Dampfablaßöffnung
abführbar ist.
Eine weitere bekannte Förderpumpe besitzt zu beiden Seiten des Laufrades För
derkammern, mit Verbindungen zum Überströmen der Flüssigkeit von der einen in
die andere Förderkammer (DE 42 09 126 A1). Über einen laufradseitigen, als
Stufe ausgebildeten Verbindungskanal steht jede der Schaufelkammern mit Ga
sentlüftungslöchern in Verbindung. Nachteilig ist der stufenartige Verbindungska
nal, da dieser zur Verwirbelungen in der Zirkulationsströmung führt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, sowohl eine Förderpumpe mit einem in
einer der Stirnseiten des Laufrades angeordneten Kranz von Schaufelkammern
und einem im Bereich der Schaufelkammern angeordneten teilringförmigen Kanal
als auch eine Förderpumpe mit an beiden Stirnseiten angeordneten Kränzen von
Schaufelkammern so zu gestalten, dass in der zu fördernden Flüssigkeit vorhan
dene Gasblasen möglichst vollständig abgeführt werden.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass lediglich ein Teil der
Schaufelkammern einen Verbindungskanal für die Verbindung zu dem Entga
sungskanal aufweist.
Bei einer Förderpumpe, bei der beidseitig des Laufrades Förderkammern ange
ordnet sind, welche zum Überströmen der Flüssigkeit von der einen Förderkam
mer in die andere Förderkammer eine Verbindung im Bereich der Förderkammern
aufweisen, wobei der Einlasska
nal in eine der Förderkammern und der Auslasskanal in die an
dere Förderkammer mündet und der Entgasungskanal in einem den
Einlasskanal aufweisenden Gehäuseteil der Förderpumpe ange
ordnet ist, wobei lediglich ein Teil der Schaufelkammern ei
nen Verbindungskanal für die Verbindung zu dem Entgasungska
nal aufweist, wird eine aufwendig zu verlegende Leitung für
die Gasblasen von dem auslassseitigen Bereich der Förderpumpe
vermieden.
Durch diese Gestaltung werden die Gasblasen durch eine Dre
hung des Laufrades zunächst aufgrund ihrer im Vergleich zu
der zu fördernden Flüssigkeit geringen Dichte in einen radial
inneren Bereich der Förderkammer gedrückt. Anschließend wer
den die Gasblasen zu einem besonders frühen Zeitpunkt aus der
Förderkammer entfernt. Hierdurch werden die Gasblasen, bevor
sie durch die Zirkulationsströmung mitgerissen werden, nahezu
vollständig von der Flüssigkeit getrennt. Deshalb wird die
Kavitation im teilringförmigen Kanal besonders gering gehal
ten.
Die Förderkammer könnte prinzipiell wie bei der bekannten
Förderpumpe über einen Spalt mit dem Entgasungskanal verbun
den sein. Ein solcher Spalt verursacht jedoch Verwirbelungen
in der Zirkulationsströmung der Flüssigkeit. Diese Verwirbe
lungen führen zu einer Verringerung des Wirkungsgrades der
Förderpumpe. Weiterhin führen Verwirbelungen in der Zirkula
tionsströmung zu Bereichen mit hohem Druck und Bereichen mit
geringem Druck. In den Bereichen mit geringem Druck kann die
Flüssigkeit bei hohen Temperaturen verdampfen und damit Gas
blasen erzeugen. Diese Verwirbelungen werden gemäß der Lösung
der Aufgabe besonders gering gehalten.
Durch die Verbindung der Schaufelkammern mit dem Entgasungs
kanal hervorgerufene Wirkungsgradverluste werden gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung besonders gering gehalten, wenn der Anteil der über ei
nen Verbindungskanal mit dem Entgasungskanal verbundenen
Schaufelkammern 10% bis 50% an der Gesamtzahl der Schaufel
kammern beträgt.
Zur weiteren Verringerung der Verwirbelungen durch die Ver
bindung der Schaufelkammern mit dem Entgasungskanal trägt es
gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
bei, wenn die Verbindungen der Schaufelkammern mit dem Entga
sungskanal durch in dem Laufrad eingearbeitete Taschen gebil
det sind.
Das Laufrad ist gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbil
dung der Erfindung besonders kostengünstig herstellbar, wenn
die Verbindungskanäle für die Verbindungen der Schaufelkam
mern mit dem Entgasungskanal durch eine radiale in Richtung
Drehachse des Laufrades weisende Verbreiterung der Schaufel
kammern gebildet sind.
Da durch den Entgasungskanal auch eine geringe Menge der zu
fördernden Flüssigkeit abgeführt wird, ist es zur Erzielung
einer möglichst hohen Förderleistung der Förderpumpe vorteil
haft, den Entgasungskanal besonders klein zu gestalten. Die
erfindungsgemäße Förderpumpe weist eine besonders hohe För
derleistung auf, wenn der Querschnitt des Entgasungskanals 2
2 % bis 12,5% des Querschnitts der Förderkammer beträgt.
Die Gasblasen werden gemäß einer anderen vorteilhaften Wei
terbildung der Erfindung besonders zuverlässig von der zu
fördernden Flüssigkeit getrennt, wenn sich der Entgasungska
nal über einen Winkelbereich von 30° bis 180° erstreckt.
Zur weiteren Verbesserung des Wirkungsgrades der erfindungs
gemäßen Förderpumpe trägt es bei, wenn sich der Entgasungska
nal über einen Winkelbereich von 45° bis 110°
erstreckt. Durch diese Gestaltung gelangt eine besonders
geringe Menge der zu fördernden Flüssigkeit durch die
Entgasungsöffnung und damit aus der Förderpumpe heraus.
Zur Vermeidung eines Ausgasens von Kraftstoff ist es er
forderlich, dass dem Druck innerhalb der Förderkammer ein
Gegendruck entgegengesetzt wird. Hierfür könnte man bei
spielsweise in der Entgasungsbohrung eine Drossel anord
nen. Eine solche Drossel behindert jedoch eine sichere
Abführung der Gasblasen aus der Förderkammer. Die Gasbla
sen werden gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbil
dung der Erfindung aus dem Entgasungskanal zuverlässig
abgeführt, wenn die Entgasungsbohrung ungefähr den glei
chen Durchmesser hat wie der Entgasungskanal. Ein dem
Druck in der Förderkammer entgegenwirkender Druck in dem
Entgasungskanal lässt sich hierbei durch eine entspre
chende Gestaltung des Querschnitts des Entgasungskanals
einstellen.
Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei da
von in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungs
gemäßen Förderpumpe in einem Längsschnitt,
Fig. 2 ein einlassseitiges Gehäuseteil eines Pumpenge
häuses aus Fig. 1,
Fig. 3 ein Laufrad der erfindungsgemäßen Förderpumpe aus
Fig. 1 von dem einlassseitigen Gehäuseteil aus
gesehen,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch das Laufrad aus Fig. 3
entlang der Linie IV-IV,
Fig. 5 ein Teilschnitt durch eine weitere Ausführungs
form des Laufrades.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße, von einem Elektromo
tor 1 angetriebene, als Seitenkanalpumpe ausgebildete Förder
pumpe 2 mit einem einlassseitigen Gehäuseteil 3 und einem
auslassseitigen Gehäuseteil 4. Die Gehäuseteile 3, 4 sind ge
gen einen ringförmigen Abstandhalter 5 vorgespannt. Zwischen
den Gehäuseteilen 3, 4 ist ein auf einer Welle 6 des Elektro
motors 1 befestigtes Laufrad 7 drehbar angeordnet. Bei einer
Drehung des Laufrades 7 wird eine zu fördernde Flüssigkeit
von einem in dem einlassseitigen Gehäuseteil 3 angeordneten
Einlasskanal 8 zu einem in dem auslassseitigen Gehäuseteil 4
eingearbeiteten Auslasskanal 9 gefördert.
In beiden Stirnseiten des Laufrades 7 ist jeweils ein Kranz
Schaufelkammern 10, 10a, 11, 11a begrenzende Leitschaufeln
12, 13 eingearbeitet. Jeweils einander gegenüberliegende
Schaufelkammern 10, 10a, 11, 11a sind in diesem Bereich mit
einander verbunden. Die Gehäuseteile 3, 4 der Förderpumpe 2
weisen im Bereich der Schaufelkammern 10, 10a, 11, 11a je
weils einen teilringförmigen Kanal 14, 15 auf. Die teilring
förmigen Kanäle 14, 15 bilden zusammen mit den Schaufelkam
mern 10, 10a, 11, 11a Förderkammern 16, 17. Bei einer Drehung
des Laufrades 7 entstehen in den Förderkammern 16, 17 Zirku
lationsströmungen einer zu fördernden Flüssigkeit. Zur Ver
deutlichung sind die Zirkulationsströmungen mit Pfeilen ge
kennzeichnet. Durch die Verbindung einander gegenüberliegen
der Schaufelkammern 10, 10a, 11, 11a kann die zu fördernde
Flüssigkeit nahezu verwirbelungsfrei von der einen Förderkam
mer 16 in die andere Förderkammer 17 überströmen.
In dem einlassseitigen Gehäuseteil 3 ist ein in eine Entga
sungsbohrung 18 mündender Entgasungskanal 19 angeordnet. Ei
nige der Schaufelkammern 10 sind über in dem Laufrad 7 einge
arbeitete Taschen 20 als Verbindungskanäle mit dem Entga
sungskanal 19 verbunden. Hierdurch werden Gasblasen bei
spielsweise aus dampfförmiger Flüssigkeit aus den Förderkam
mern 16, 17 herausgeführt. Solche Gasblasen entstehen insbe
sondere, wenn die Förderpumpe 2 als Kraftstoffpumpe in einem
Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeuges eingesetzt wird und
der Kraftstoff hohe Temperaturen aufweist.
Die Fig. 2 zeigt das einlassseitige Gehäuseteil 3 aus Fig.
1 von dem Laufrad 7 aus gesehen. Der Anfang des Entgasungska
nals 19 ist in Drehrichtung des Laufrades 7 gesehen ungefähr
15° hinter dem Einlasskanal 8 angeordnet und erstreckt sich
über einen Winkelbereich von 45°. Durch diesen Entgasungska
nal 19 werden in der zu fördernden Flüssigkeit vorhandene
Gasblasen zuverlässig abgeführt. Ein Entweichen der zu för
dernden Flüssigkeit und damit eine Verringerung des Wirkungs
grades der Förderpumpe 2 wird jedoch besonders gering gehal
ten.
Die Fig. 3 zeigt das Laufrad 7 aus Fig. 1 von dem einlass
seitigen Gehäuseteil 3 aus gesehen. Hierbei sind die einzel
nen Schaufelkammern 10, 10a zu erkennen, die durch die Leit
schaufeln 12 voneinander getrennt sind. Die Mehrzahl der
Schaufelkammern 10a hat dieselben Abmessungen wie der teil
ringförmige Kanal 14. Die übrigen Schaufelkammern 10 weisen
als Verbindungskanäle die Taschen 20 auf, die bis in den Be
reich des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Entgasungska
nals 19 geführt sind.
Die Kontur der die Taschen 20 aufweisenden Schaufelkammern 10
ist stark vergrößert in Fig. 4 dargestellt. Die Schaufelkam
mern 10 haben im Bereich der in Fig. 1 dargestellten teil
ringförmigen Kanäle 14, 15 einen annähernd
kreisförmigen Querschnitt. Die Taschen 20 weisen eine im
Vergleich zu den Schaufelkammern 10, 11 wesentlich gerin
gere Tiefe auf. Hierdurch können sich in der zu fördern
den Flüssigkeit vorhandene Gasblasen in den Taschen 20
ansammeln, ohne dass sie von der in Fig. 1 mit Pfeilen
dargestellten Zirkulationsströmung erfasst werden. Des
halb werden die Gasblasen mit einer besonders geringen
Menge an zu fördernder Flüssigkeit durch den in Fig. 1
dargestellten Entgasungskanal 19 abgeführt.
Die Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform von mit dem
in Fig. 1 dargestellten Entgasungskanal 19 verbundenen
Schaufelkammern 21, 22. Die Schaufelkammern 21, 22 sind
hierbei in Richtung der Drehachse des Laufrades 7 vergrö
ßert. Zur Verdeutlichung ist in der Zeichnung strichpunk
tiert die Kontur von nicht mit dem Entgasungskanal ver
bundenen Schaufelkammern 23, 24 eingezeichnet.
Claims (9)
1. Förderpumpe mit einem angetriebenen, sich in einem Pumpengehäuse dre
henden Laufrad, in welchem in zumindest einer seiner Stirnseiten ein Kranz
Schaufelkammern begrenzende Leitschaufeln angeordnet ist, mit einem im
Bereich der Leitschaufeln in dem Pumpengehäuse angeordneten teilringförmi
gen Kanal, welcher mit den Schaufelkammern zum Fördern einer Flüssigkeit
von einem Einlaßkanal zu einem Auslasskanal eine Förderkammer bildet, und
mit einem in einem von dem teilringförmigen Kanal aus gesehen radial inneren
Bereich des Pumpengehäuses angeordneten Entgasungskanal mit einer aus
der Förderpumpe herausführenden Entgasungsbohrung, wobei laufradseitig
Verbindungskanäle für die Verbindung von Schaufelkammern mit dem Entga
sungskanal angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich ein Teil
der Schaufelkammern (10, 21) einen Verbindungskanal für die Verbindung zu
dem Entgasungskanal (19) aufweist.
2. Förderpumpe, mit einem angetriebenen, sich in einem Pumpengehäuse dre
henden Laufrad mit an beiden Stirnseiten des Laufrades angeordneten För
derkammern, welche zum Überströmen der Flüssigkeit von der einen Förder
kammer in die andere Förderkammer eine Verbindung im Bereich der Förder
kammern aufweisen, wobei der Einlaßkanal in eine der Förderkammern und
der Auslasskanal in die andere Förderkammer mündet, mit einem in einem ra
dial inneren Bereich des Pumpengehäuses angeordneten Entgasungskanal
mit einer aus der Förderpumpe herausführenden Entgasungsbohrung, wobei
laufradseitig Verbindungskanäle für die Verbindung von Schaufelkammern mit
dem Entgasungskanal angeordnet sind und wobei der Entgasungskanal (19) in ei
nem den Einlasskanal (8) aufweisenden Gehäuseteil (3) der Förderpumpe (2)
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich ein Teil der Schau
felkammern (10, 21) einen Verbindungskanal für die Verbindung zu dem Ent
gasungskanal (19) aufweist.
3. Förderpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Anteil der mit dem Entgasungs
kanal (19) verbundenen Schaufelkammern (10, 21) 10 bis 50% an
der Gesamtzahl der Schaufelkammern (10, 10a, 21, 23) beträgt.
4. Förderpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Verbindungskanäle für die Ver
bindungen der Schaufelkammern (10) mit dem Entgasungskanal
(19) durch in dem Laufrad (7) eingearbeitete Taschen (20) ge
bildet sind.
5. Förderpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Verbindungskanäle für die Ver
bindung der Schaufelkammern (21) mit dem Entgasungskanal (19)
durch eine radiale in Richtung Drehachse des Laufrades (7)
weisende Verbreiterung der Schaufelkammern (23) gebildet
sind.
6. Förderpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Entgasungska
nals (19) 2 bis 12,5% des Querschnitts der Förderkammer (16,
17) beträgt.
7. Förderpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass sich der Entgasungskanal (19) aus
gehend vom Bereich des Einlasskanals (8) über einen Winkelbe
reich von 30° bis 180° erstreckt.
8. Förderpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
sich der Entgasungskanal (19) über einen Winkelbereich von
45° bis 110° erstreckt.
9. Förderpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Entgasungsbohrung (18) unge
fähr den gleichen Querschnitt hat wie der Entgasungskanal
(19).
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