DE4209126A1 - Seitenkanal-fluessigkeitspumpe - Google Patents
Seitenkanal-fluessigkeitspumpeInfo
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- F05B2250/00—Geometry
- F05B2250/50—Inlet or outlet
- F05B2250/503—Inlet or outlet of regenerative pumps
Description
Die Erfindung betrifft Seitenkanal-Flüssigkeitspumpen und
sie betrifft im einzelnen solche
Seitenkanal-Flüssigkeitspumpen, die als Brennstoffpumpen
zum Pumpen eines Brennstoffs in seiner flüssigen Phase, wie
z. B. Benzin aus einem Brennstofftank in eine
Brennkraftmaschine, verwendet werden.
Die Fig. 6 bis 8 sind Schnittansichten, die eine bekannte
Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe zeigen, wie sie
beispielsweise durch die japanische Patentanmeldung (OPI)
Nr. 79 193/1985 offenbart ist (der Ausdruck "OPI", wie er
hier verwendet worden ist, bedeutet "ungeprüft
veröffentlichte Anmeldung"). In diesen Figuren bezeichnet
die Bezugsziffer 100 ein Pumpen-Gesamtgehäuse, das ein
Pumpengehäuse 110 enthält, das seinerseits aus einem
Pumpen-Unterteil 1 und einem Pumpendeckel 2 besteht sowie
aus einem Flügelrad 3, das drehbar im Pumpengehäuse 110
gelagert ist. Das Flügelrad 3 hat an seinem äußeren Umfang
Schaufeln oder Flügel 3A und ist an einer Welle 4 so
befestigt, daß es in bezug auf das Pumpen-Gesamtgehäuse 100
um seine Mittelachse verdrehbar ist.
Im Pumpen-Gesamtgehäuse 100 ist ein bogenförmiger
Pumpen-Seitenkanal 5 ausgebildet, der sich längs des
äußeren Umfanges des Flügelrades 3 erstreckt und einen
Saugeinlaß 2A und einen Druckauslaß 1A hat, die sich zu
beiden Enden des Pumpen-Seitenkanals hin öffnen. Der
Pumpen-Seitenkanal 5 nimmt die Schaufeln oder Flügel 3A des
Flügelrades 3 auf. Der Pumpen-Seitenkanal 5 weist
Vertiefungen 1B und 2B auf, die jeweils im Pumpenunterteil
1 und im Pumpendeckel 2 ausgebildet sind.
Derjenige Endabschnitt des Pumpen-Seitenkanals 5, der an
der Seite des Saugeinlasses 2A liegt, an dem der Innendruck
gering ist, ist in einem bogenförmigen, vergrößerten
Seitenkanal 5A ausgebildet, der eine vorbestimmte Länge
hat, auf der er im Querschnitt größer ist als der
verbleibende Abschnitt; an dem Ende, an dem der Querschnitt
wiederum verkleinert wird, hat er eine Stufe 5B. Mit
anderen Worten ist der verbleibende Abschnitt des
Pumpen-Seitenkanals 5 zwischen der Stufe 5B und dem
Druckauslaß 1A im Querschnitt kleiner als der Abschnitt 5A
des Seitenkanals; demzufolge ist der Innendruck im
querschnittskleineren Kanalteil größer als im letzteren.
Im querschnittsgrößeren Abschnitt des Seitenkanals 5A ist
nahe der Stufe 5B ein kleines Loch, insbesondere ein
Gas-Entlüftungsloch 2C, so ausgebildet, daß der
Pumpen-Seitenkanal 5 mit der Außenseite des
Pumpen-Gesamtgehäuses 100 in Verbindung steht.
Die Welle 4 des Rotors 11 eines Elektromotors 10, der
seinerseits mit dem Pumpen-Gesamtgehäuse 100 verbunden ist,
ist mit Hilfe von Lagern 12 und 13 drehbar gelagert. Das
Pumpen-Gesamtgehäuse 100 ist über das Joch 15 des Motors 10
mit einem End-Deckel 14 verbunden. Der End-Deckel 14 hat
einen Pumpen-Druckauslaß 14A, um die Flüssigkeit,
beispielweise einem nicht dargestellten Motor zuzuführen.
Das Joch 15 beherbergt den Rotor 11 und bildet zwischen dem
Pumpen-Gesamtgehäuse 100 und dem Enddeckel 14 eine
Flüssigkeitskammer 16, um darin eine Flüssigkeit, wie z. B.
einen Brennstoff in seiner flüssigen Phase aufzubewahren,
der aus dem Druck-Auslaß 1A abgegeben wird. Innerhalb des
Joches sind Permanentmagneten 17 vorgesehen, die als Stator
dienen sowie Bürsten 19, die mit dem Kommutator 18 des
Rotors 11 gleitend anliegen.
Es wird nun die Wirkungsweise einer so aufgebauten
Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe im einzelnen beschrieben.
Wenn das Flügelrad 3 in Fig. 7 durch den Elektromotor 10 im
Uhrzeigersinne angetrieben wird, dann wird eine
Flüssigkeit, wie z. B. ein Brennstoff in seiner flüssigen
Phase, durch den Saugeinlaß 2A am Ende des Seitenkanals 5
in diesen eingesaugt. Durch den
Flüssigkeits-Reibungswiderstand, der durch die
Hochgeschwindigkeits-Drehung der Schaufeln oder Flügel 3A
des Flügelrades im Seitenkanal 5 entsteht, wird der Druck
in der so eingesaugten Flüssigkeit so erhöht, daß sie dazu
veranlaßt wird, in Fig. 7 im Uhrzeigersinn zu fließen und
dann durch den Druckauslaß 1A am anderen Ende des
Seitenkanals in die Flüssigkeitskammer 6 auszutreten. Bei
dieser Wirkungsweise berühren die Schaufeln oder Flügel des
Flügelrades die Flüssigkeit, so daß diese Flüssigkeit
teilweise verdampft, wobei sich in der Flüssigkeit Blasen
bilden. Die so gebildeten Blasen werden aus dem
Pumpen-Gesamtgehäuse 100 durch das Gas-Entlüftungsloch 2C
nahe der Stufe 5B im querschnittsvergrößerten Teil des
Seitenkanals abgeführt.
Wenn sich bei einer Seitenkanalpumpe, die als
Brennstoffpumpe verwendet wird, durch die Verdampfung des
Brennstoffes im Pumpen-Seitenkanal Blasen gebildet haben
und diese Blasen im Pumpen-Seitenkanal verbleiben, dann
können diese Dampfblasen ein solches Hindernis bilden, daß
sie den Flüssigkeitsfluß behindern und auf diese Weise die
Pumpen-Kapazität erheblich herabsetzen. Um diese
Schwierigkeit zu vermeiden, ist bei der oben beschriebenen,
bekannten Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe das
Gas-Entlüftungsloch im Pumpendeckel so ausgebildet, daß der
mittlere Abschnitt des Pumpen-Seitenkanals mit der
Außenseite des Pumpen-Gesamtgehäuses in Verbindung steht.
Die im Pumpen-Seitenkanal durch Verdampfung der Flüssigkeit
gebildeten Blasen werden auf diese Weise aus dem
Pumpen-Gesamtgehäuse durch das Gas-Entlüftungsloch
abgeführt.
Da das Gas-Entlüftungsloch jedoch im Boden des
querschnittsvergrößerten Seitenkanals angeordnet ist,
werden die Reibungskräfte in der Flüssigkeit nicht genügend
übertragen und die Blasen, die im Pumpen-Seitenkanal dann
gebildet werden, wenn die Schaufeln oder Flügel des
Flügelrades die Flüssigkeit berühren, werden dazu
veranlaßt, längs des inneren, kreisförmigen Umfanges des
Pumpen-Seitenkanals und nahe dem Flügelrad zu fließen; dies
geschieht wegen der Differenz zwischen den Blasen und der
Flüssigkeit sowohl in bezug auf die Zentrifugalkraft als
auch auf das spezifische Gewicht, wobei der
Reibungswiderstand der Flüssigkeit weiter herabgesetzt
wird. Auf diese Weise wird es unmöglich, die Flüssigkeit
und die Blasen von einer Stelle nahe dem Boden des
Pumpen-Seitenkanals zu einer Stelle außerhalb des
Pumpen-Gesamtgehäuses zu führen, so daß die Blasen
innerhalb der Pumpe eine Sperre bilden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt hiernach die Aufgabe
zugrunde, die oben beschriebenen Schwierigkeiten zu
vermeiden, die der bekannten Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe
anhaften.
Im einzelnen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe anzugeben, bei der die
Blasen, die durch Verdampfung der Flüssigkeit im
Pumpen-Seitenkanal gebildet werden, tatsächlich aus dem
Pumpen-Gesamtgehäuse geführt werden können, wobei die
Dampfblasen nicht störend wirken.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
eine Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe mit einem
Pumpen-Gesamtgehäuse bereitgestellt wird, das ein Flügelrad
mit Flügeln oder Schaufeln an seinem äußeren Umfang enthält
sowie ein Pumpengehäuse, das aus einem Pumpen-Unterteil und
einem Pumpendeckel besteht, wobei das Pumpengehäuse das
Flügelrad drehbar lagert und einen länglichen, gebogenen
Pumpen-Seitenkanal längs des äußeren Umfangs des
Flügelrades bildet, der einen Saugeinlaß und einen
Druckauslaß an beiden Enden aufweist. Eine solche
Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe ist dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Gasentlüftungslöcher in der Gleitfläche des
Pumpendeckels ausgebildet sind, die ihrerseits mit dem
Flügelrad so in Gleitberührung stehen, daß die
Gas-Entlüftungslöcher längs des Pumpen-Seitenkanals
angeordnet sind und mit der Außenseite der gesamten Pumpe
in Verbindung stehen.
Wenn in der Flüssigkeitspumpe die Flügel oder Schaufeln des
Flügelrades eine Flüssigkeit, wie z. B. einen Brennstoff in
der flüssigen Phase, im Pumpen-Seitenkanal berühren, dann
wird die Flüssigkeit verdampft und auf diese Weise werden
in der Flüssigkeit Blasen gebildet. Die so gebildeten
Blasen werden längs des Innenumfanges des
Pumpen-Seitenkanals gesammelt. Die so gesammelten Blasen
werden durch die Lücke zwischen dem Flügelrad und der
Gleitfläche des Pumpendeckels und durch die
Gas-Entlüftungslöcher auf die Außenseite der Pumpe hin
abgeführt. Dabei werden diejenigen Blasen, die nicht durch
die ersten Gasentlüftungslöcher abgeführt werden oder
diejenigen Blasen, die unterhalb der ersten
Gasentlüftungslöcher gebildet werden, durch die folgenden
Gasentlüftungslöcher abgeführt, nämlich durch das zweite
oder das dritte Gasentlüftungsloch und so fort.
Anhand der
folgenden, genauen Beschreibung, der beigefügten
Zeichnungen und der angehängten Ansprüche werden das Wesen
die Brauchbarkeit und das Prinzip der Erfindung noch klarer
verstanden werden können. Es zeigen:
Fig. 1 ist eine senkrechte Schnittansicht, die eine
Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe zu einer
Beschreibung einer ersten bis fünften
Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht längs der
Linie A-A in Fig. 1, die der Beschreibung einer
ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung
dient;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht längs der
Linie A-A in Fig. 1, anhand deren eine dritte und
vierte Ausführungsform der Erfindung beschrieben
wird;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht zur
Beschreibung der ersten und dritten
Ausführungsform der Erfindung und zwar für die
erste Ausführungsform eine vergrößerte
Schnittansicht längs der Linie B-B in Fig. 2 und
für die dritte Ausführungsform eine vergrößerte
Schnittansicht längs der Linie B-B in Fig. 3;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht zur
Beschreibung einer zweiten und vierten
Ausführungsform, und zwar für die zweite
Ausführungsform längs der Linie B-B in Fig. 2 und
für die vierte Ausführungsform längs der Linie B-B
in Fig. 3;
Fig. 6 ist eine senkrechte Schnittansicht einer bekannten
Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe;
Fig. 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht längs der
Linie C-C in Fig. 6; und
Fig. 8 ist eine vergrößerte Schnittansicht längs der
Linie D-D in Fig. 6.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nun bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen beschrieben.
Anhand der Fig. 1 bis 3 wird nun ein Beispiel einer ersten
Ausführungsform einer Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe
beschrieben.
In diesen Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 100 ein
Pumpen-Gesamtgehäuse, das folgende Teile enthält: ein
Pumpengehäuse 110 mit einem Pumpen-Unterteil 1 und einem
Pumpen-Deckel 2 und ein Flügelrad 3, das innerhalb des
Pumpen-Gehäuses 110 drehbar gelagert ist. Das Flügelrad 3
hat an seinem Umfang Schaufeln oder Flügel 3A und ist an
einer Welle 4 so befestigt, daß es um die Mittelachse in
bezug auf das Pumpengehäuse drehbar ist.
Innerhalb des Pumpengehäuses 110 ist ein länglicher,
gebogener Seitenkanal 5 mit einem Saugeinlaß 2A und einem
Druckauslaß 1A an beiden Enden so gebildet, daß er sich
längs des Außenumfanges des Flügelrades 3 erstreckt und die
Flügel oder Schaufeln 3A des Flügelrades 3 aufnimmt. Der
Pumpen-Seitenkanal besteht aus Vertiefungen 1B und 2B, die
jeweils im Pumpen-Unterteil 1 und im Pumpendeckel 2
ausgebildet sind. Der Druckauslaß 1A ist an der Seite des
Pumpen-Unterteiles 1 vorgesehen und der Saugeinlaß 2A an
der Seite des Pumpendeckels 2. Im Pumpendeckel 2 sind
mehrere Gas-Entlüftungslöcher 2D, 2E und 2F in dessen
Flügelrad-Gleitfläche 2H so eingeformt, daß sie längs des
Pumpen-Seitenkanals 5 angeordnet sind und mit der
Außenseite der Pumpe in Verbindung stehen. Längs des
Umfanges des Pumpen-Seitenkanals 5 ist eine extrem
klein-winklige Schräge 2G so eingeformt, daß sie von den
Gas-Entlüftungslöchern 2D, 2E und 2F in Richtung auf den
Pumpen-Seitenkanal verläuft und den gesamten Umfang des
Pumpendeckels abdeckt. Die Schräge 2G stellt eine solche
Lücke dar, daß sie dem Fluß von Flüssigkeit einen
Widerstand entgegensetzt, den Fluß von Gas jedoch kaum
behindert. In dem Fall, daß das Pumpengehäuse 110
beispielsweise einen Außendurchmesser von 50 mm hat, ist
die Lücke etwa 20 bis 30 µm. Der andere Aufbau der
Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe nach der Erfindung ist
derselbe wie der bei der oben beschriebenen, bekannten
Pumpe. Die Schrägfläche 2G kann auf der Seite des
Flügelrades 3 ausgebildet sein oder sie kann sowohl an der
Gleitfläche 2H und an der Seite des Flügelrades 3
ausgebildet sein.
Wenn das Flügelrad 3 in einer so aufgebauten
Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe im Uhrzeigersinne in Fig. 2
durch den Elektromotor 10 angetrieben wird, dann wird eine
Flüssigkeit, wie z. B. ein Brennstoff in seiner
Flüssigkeitsphase durch den Saugeinlaß 2A in den
Seitenkanal 5 eingesaugt. Die so eingesaugte Flüssigkeit
fließt in Fig. 2 im Uhrzeigersinne; d. h. sie fließt durch
den Druckauslaß 1A in die Flüssigkeitskammer 16 hinein.
Während dieses Pumpvorganges berühren die Schaufeln oder
Flügel 3A des Flügelrades 3 die Flüssigkeit im
Pumpen-Seitenkanal 5 und verdampfen sie teilweise, so daß
in der Flüssigkeit Blasen gebildet werden. Die so
gebildeten Blasen unterscheiden sich von der Flüssigkeit
sowohl in bezug auf die Zentrifugalkraft als auch auf das
spezifische Gewicht. Sie werden daher längs des
Innenumfanges des Pumpen-Seitenkanals 5 und nahe dem
Flügelrad 3 gesammelt. Das heißt, die Blasen werden radial
nach innen gedrückt, also in Richtung auf die Gleitfläche
2H zwischen dem Flügelrad 3 und dem Pumpendeckel 2. Dies
führt dazu, daß lediglich die Blasen durch die schmale
Lücke hindurch wirkungsvoll abgeführt werden, die durch die
Schrägfläche 2H gebildet wird und ferner durch die
Gas-Entlüftungslöcher. Diejenigen Blasen, die nicht durch
das erste Gasentlüftungsloch 2D abgeführt werden, oder die
stromabwärts des ersten Gasentlüftungsloches 2D gebildet
werden, werden durch das zweite oder dritte
Gasentlüftungsloch 2E oder 2F abgeführt.
Es wird nun ein weiteres Beispiel der
Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe in Form einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei der zweiten
Ausführungsform ist anstelle der oben beschriebenen Schräge
2G, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, eine extrem kleine
Stufe 2G vorhanden, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. Die
Stufe 2G erstreckt sich längs des Pumpen-Seitenkanals 5 und
im Boden der Stufe sind mehrere Gas-Entlüftungslöcher 2D,
2E und 2F so eingeformt, daß sie längs des
Pumpen-Seitenkanals 5 angeordnet sind und mit dem äußeren
der Pumpe in Verbindung stehen. Die Stufe 2G kann an der
Seite des Flügelrades 3 ausgebildet sein oder sie kann
sowohl an der Gleitfläche 2H und der Seite des Flügelrades
3 ausgebildet sein.
Bei der Flüssigkeitspumpe, die in Fig. 2 dargestellt ist,
ist die ringförmige Schrägfläche 2G längs des Innenumfanges
des Pumpen-Seitenkanals 5 so ausgebildet, daß sie den
gesamten Umfang des Pumpen-Unterteiles abdeckt. Diese
Schrägfläche 2G kann mit Leichtigkeit eingeformt werden. Da
die Schrägfläche sich jedoch auch über einen Teil
erstreckt, in dem kein Pumpen-Seitenkanal ausgebildet ist,
hat die Flüssigkeitspumpe einen leicht geringeren
Wirkungsgrad. Diese Schwierigkeit ist bei einer dritten
Ausführungsform der Erfindung ausgeschaltet worden. Das
heißt, daß in der dritten Ausführungsform, wie sie in Fig. 3
dargestellt ist, eine Schrägfläche 2G ähnlich der in Fig. 4
dargestellten längs des Pumpen-Seitenkanals 5 lediglich
zwischen dem Saugeinlaß 2A und dem Druckauslaß 1A
ausgebildet ist. Die Flüssigkeitspumpe nach der dritten
Ausführungsform hat daher einen höheren Wirkungsgrad als
diejenige nach der ersten Ausführungsform (Fig. 2).
Durch eine leichte Modifizierung der oben beschriebenen,
dritten Ausführungsform kann eine vierte Ausführungsform
der Erfindung erhalten werden. Das bedeutet, daß bei der
vierten Ausführungsform eine Stufe 2G ähnlich derjenigen,
die in Fig. 5 dargestellt ist, längs des Innenumfanges des
Pumpen-Seitenkanals 5 nur zwischen dem Saugeinlaß 2A und
dem Druckauslaß 1A ausgebildet ist.
Abhängig von der Lücke zwischen dem Flügelrad 3 und der
Gleitfläche 2H ist es nicht immer notwendig, die oben
beschriebene Schrägfläche oder Stufe 2G auszubilden. Das
heißt, daß bei einer Flüssigkeitspumpe ohne Schrägfläche
oder Stufe 2G, abhängig von der Lücke zwischen dem
Flügelrad und der Gleitfläche, die Blasen durch die
Gasentlüftungslöcher 2D, 2E und 2F abgeführt werden können,
die längs des Pumpen-Seitenkanals 5 angeordnet sind und mit
der Außenseite der Pumpe in Verbindung stehen.
Wie dies oben beschrieben worden ist, sind mehrere
Gas-Entlüftungslöcher in demjenigen Teil der Pumpe
ausgebildet, in dem sich die im Pumpenseitenkanal
gebildeten Blasen sammeln; das heißt, sie sind in der
Gleitfläche des Pumpendeckels eingeformt, der in
Gleitberührung mit dem Flügelrad steht. Die Gasblasen, die
nicht durch das erste Gasentlüftungsloch abgeführt werden
oder die stromabwärts des ersten Gasentlüftungsloches
gebildet werden, werden daher durch die folgenden
Gasentlüftungslöcher abgeführt, und zwar durch das zweite
Gasentlüftungsloch, das dritte und so weiter.
Die Flüssigkeitspumpe nach der Erfindung kann daher die
Blasen sehr wirksam abführen, die bei einer üblichen
Flüssigkeitspumpe nicht in ausreichender Weise abgeführt
werden können. Die Flüssigkeitspumpe nach der Erfindung hat
demnach eine hohe Pumpenkapazität und ein Entstehen von
Behinderungen des Flüssigkeitsflusses durch Blasen ist
vermieden. Die Brennstoffpumpe, bei der eine längliche,
kleine Schrägfläche oder Stufe längs des
Pumpen-Seitenkanals eingeformt ist und bei der mehrere
Gasentlüftungslöcher in der Schrägfläche oder im Boden der
Stufe eingeformt sind, kann die Blasen wirkungsvoller
abführen.
Claims (8)
1. Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe mit einem
Pumpen-Gesamtgehäuse, das ein Flügelrad (3) mit
Flügeln oder Schaufeln (3A) an seinem Außenumfang
aufweist, sowie ein Pumpengehäuse (110), das aus einem
Pumpen-Unterteil (1) und einem Pumpendeckel (2)
besteht, wobei das Flügelrad (3) drehbar im
Pumpengehäuse (110) gelagert ist und wobei im
Pumpengehäuse (110) ein länglicher, gebogener
Pumpen-Seitenkanal (5) längs des äußeren Umfangs des
Flügelrades (3) ausgebildet ist, wobei an beiden Enden
des Pumpen-Seitenkanals (5) ein Saugeinlaß (2A) und
ein Druckauslaß (1A) ausgebildet ist, wobei
der Pumpen-Seitenkanal (5) aus einer Vertiefung (1B,
2B) besteht, die zwischen dem Pumpen-Unterteil (1) und
dem Pumpendeckel (2) ausgebildet ist und
wobei mehrere Gasentlüftungslöcher (2C, 2D, 2E, 2F) in der Gleitfläche (2H) des Pumpendeckels (2) ausgebildet sind, die ihrerseits so in Gleitberührung mit dem Flügelrad (3) ist, daß die Gas-Entlüftungslöcher längs des Pumpen-Fließweges (2) angeordnet sind und mit dem Äußeren der Pumpe in Verbindung stehen.
wobei mehrere Gasentlüftungslöcher (2C, 2D, 2E, 2F) in der Gleitfläche (2H) des Pumpendeckels (2) ausgebildet sind, die ihrerseits so in Gleitberührung mit dem Flügelrad (3) ist, daß die Gas-Entlüftungslöcher längs des Pumpen-Fließweges (2) angeordnet sind und mit dem Äußeren der Pumpe in Verbindung stehen.
2. Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe mit einem
Pumpen-Gesamtgehäuse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß extrem kleine Schrägflächen (2G)
jeweils zwischen dem Pumpen-Seitenkanal (5) und den
Gas-Entlüftungslöchern (2C, 2D, 2E, 2F) ausgebildet
sind, wobei jede dieser Schrägflächen sich schräg von
den Gas-Entlüftungslöchern in Richtung auf den
Pumpen-Seitenkanal (5) erstreckt.
3. Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe mit einem
Pumpen-Gesamtgehäuse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine extrem kleine, kreisrunde
Schrägfläche (2G) längs des Umfanges des
Pumpen-Seitenkanals (5) so ausgebildet ist, daß sie
sich von den Gas-Entlüftungslöchern (2C, 2D, 2E, 2F)
in Richtung auf den Pumpen-Seitenkanal (5) erstreckt
und den gesamten Umfang des Pumpendeckels abdeckt.
4. Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe mit einem
Pumpen-Gesamtgehäuse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine extrem kleine Schrägfläche
(2G) längs des Umfanges des Pumpen-Seitenkanals (5)
ausgebildet ist, jedoch lediglich zwischen dem
Saugeinlaß (2A) und dem Druckauslaß (1A) so, daß sie
sich von den Gas-Entlüftungslöchern (2C, 2D, 2E, 2F)
in Richtung auf den Pumpen-Seitenkanal (5) erstreckt.
5. Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe mit einem
Pumpen-Gesamtgehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch extrem kleine Stufen zum Verbinden des
Pumpen-Seitenkanals (5) mit den Gas-Entlüftungslöchern
(2C, 2D, 2E, 2F), wobei diese Stufen (2G) jeweils
zwischen dem Pumpen-Seitenkanal (5) und den
Gas-Entlüftungslöchern ausgebildet sind.
6. Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe mit einem
Pumpen-Gesamtgehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine extrem kleine, ringförmige Stufe (2G), die
längs des Umfanges des Pumpen-Seitenkanals (5)
ausgebildet ist.
7. Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe mit einem
Pumpen-Gesamtgehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine extrem kleine Stufe (2G), die längs des
Umfanges des Pumpen-Seitenkanals (5) ausgebildet ist,
jedoch nur zwischen dem Saugeinlaß (2A) und dem
Druckauslaß (1A).
8. Seitenkanal-Flüssigkeitspumpe mit einem
Pumpen-Gesamtgehäuse, das ein Flügelrad (3) mit
Schaufeln oder Flügeln (3A) an seinem Außenumfang
umfaßt, sowie ein Pumpengehäuse (110), das aus einem
Pumpen-Unterteil (1) und einem Pumpendeckel (2)
besteht, wobei das Flügelrad (3) drehbar im
Pumpengehäuse (110) gelagert ist und in dem
Pumpengehäuse (110) ein länglicher, gebogener
Seitenkanal (5) längs des äußeren Umfanges des
Flügelrades (3) ausgebildet ist, wobei an beiden Enden
des Pumpen-Seitenkanals (5) ein Saugeinlaß (2A) und
ein Druckauslaß (1A) ausgebildet ist, wobei
der Pumpen-Seitenkanal (5) eine Vertiefung (1B, 2B) ist, die zwischen dem Pumpen-Unterteil und dem Pumpen-Deckel (2) ausgebildet ist,
eine extrem kleine, bandförmige Stufe (2G) längs des inneren Umfanges des Pumpen-Seitenkanals (5) zwischen dem Saugeinlaß (2A) und dem Druckauslaß (1A) ausgebildet ist und
mehrere Gas-Entlüftungslöcher (2C, 2D, 2E, 2F) im Boden der Stufe (2G) so eingeformt sind, daß die Gas-Entlüftungslöcher längs des Pumpen-Seitenkanals (5) angeordnet sind und mit der Außenseite der Pumpe in Verbindung stehen.
der Pumpen-Seitenkanal (5) eine Vertiefung (1B, 2B) ist, die zwischen dem Pumpen-Unterteil und dem Pumpen-Deckel (2) ausgebildet ist,
eine extrem kleine, bandförmige Stufe (2G) längs des inneren Umfanges des Pumpen-Seitenkanals (5) zwischen dem Saugeinlaß (2A) und dem Druckauslaß (1A) ausgebildet ist und
mehrere Gas-Entlüftungslöcher (2C, 2D, 2E, 2F) im Boden der Stufe (2G) so eingeformt sind, daß die Gas-Entlüftungslöcher längs des Pumpen-Seitenkanals (5) angeordnet sind und mit der Außenseite der Pumpe in Verbindung stehen.
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