DE69723488T2 - Seitenkanalpumpe - Google Patents

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DE69723488T2
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liquid
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Toshihiko Kariya-shi Muramatsu
Motoya Kariya-shi Ito
Atsushige Kariya-shi Kobayashi
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Denso Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D5/00Pumps with circumferential or transverse flow
    • F04D5/002Regenerative pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D5/00Pumps with circumferential or transverse flow
    • F04D5/002Regenerative pumps
    • F04D5/007Details of the inlet or outlet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2250/00Geometry
    • F05B2250/50Inlet or outlet
    • F05B2250/503Inlet or outlet of regenerative pumps

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  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Seitenkanalpumpe, die einen verbesserten Ausstoßdurchlass zur Verbesserung der Effizienz der Seitenkanalpumpe hat, genauer auf eine Kraftstoffzuführpumpe, die in einem Kraftstoffeinspritzsystem für einen Verbrennungsmotor verwendet wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Wie in 11 dargestellt, offenbart die japanische Patentveröffentlichung Nr. Sho-60-79193 eine Seitenkanalpumpe, die ein Pumpengehäuse 1 und ein Laufrad 2 im Pumpengehäuse 1 angeordnet hat. In dem Gehäuse 1 ist ein C-förmiger Durchlauf 3 vorgesehen. Das Pumpengehäuse 1 ist aus einem Gehäuse 1a, welches in 12 dargestellt ist, sowie einem Gehäusedeckel 1b aufgebaut, welcher in 13 dargestellt ist, wobei sich beide gegenseitig überlappen. Auf dem Gehäuse 1a ist ein eingesenkter Abschnitt ausgebildet, welcher als Laufradraum 4 dient. Um den Laufradraum 4 ist eine kreisförmige Rinne 3a eingeformt, welche den Durchlauf 3 ausbildet. Auf dem Gehäusedeckel 1b ist eine andere kreisförmige Rinne 3b eingeformt, welche den Durchlauf 3 ausbildet. An einem stromaufwärts zugewandten Ende der kreisförmigen Rinne 3b des Gehäusedeckels 1b ist ein Ansaugdurchlass 5 ausgebildet. An einem stromabwärts zugewandten Ende der kreisförmigen Ausbuchtung 3a des Gehäuses 1a ist ein Ausstoßdurchlass 6 ausgebildet.
  • Auf der Peripherie des Laufrads 2 ist eine Vielzahl von Schaufeln 2a und Schaufelausbuchtungen 2b, welche sich in den Durchlauf erstrecken, abwechselnd ausgebildet. Während das Laufrad dreht, wird Flüssigkeit in den Schaufelausbuchtungen 2b durch Reibungskraft der Schaufeln 2a zum Durchlauf 3 hinausgedrückt und die Flüssigkeit, die zum Durchlauf 3 hinausgedrückt wird, wird die in die Schaufelausbuchtungen 2b eingesaugt und erneut in den Durchlauf 3 hinausgedrückt. Die Flüssigkeit wird auf diese Weise zirkuliert und dabei im Verlauf, den sie vom stromaufwärts zugewandten Ende zum stromabwärts zugewandten Ende strömt, druckbeaufschlagt und vom Ausstoßdurchlass 6 als druckbeaufschlagte Flüssigkeit ausgestoßen. Ein Abschnitt, der durch die Teilenummer 7 in 11 und 12 gekennzeichnet ist, ist eine Abdichtwand.
  • Die Seitenkanalpumpe dieser Art wird oft als Kraftstoffzuführpumpe in einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung für einen Verbrennungsmotor verwendet, weil sie einen relativ hohen Kraftstoffdruck für ein dünnflüssiges Fluid erzeugen kann.
  • Bei der herkömmlichen Seitenkanalpumpe ist der Ausstoßdurchlass 6 an einem stromabwärts zugewandten Ende des Durchlaufs 3 vorgesehen, wobei er sich senkrecht zum Durchlauf 3 erstreckt, z. B. parallel zur Laufradachse.
  • In einer herkömmlichen Seitenkanalpumpe wie zuvor beschrieben ist der Ausstoßdurchlass 6 an der gleichen Stelle wie das stromabwärts zugewandte Ende des Durchlasses 3 angeordnet und deshalb nimmt der Ausstoßdurchlass 6 den Platz am stromabwärts zugewandten Ende ein.
  • Dementsprechend hört der Durchlauf 3 an einer Stelle sofort vor dem Ausstoßdurchlass 6 auf, was in einer Verkürzung der effektiven Länge des Durchlasses 3 resultiert und in einer Verringerung des Druckbeaufschlagungseffekts, der durch die Drehung des Laufrads 2 erreicht wird. Um diesen negativen Effekt auszugleichen, ist es denkbar, die Drehgeschwindigkeit des Laufrads 2 zu erhöhen. Wenn jedoch die Drehgeschwindigkeit erhöht werden würde, würde ein Reibungsverlust zwischen einer Laufradachse und einem Lager, welches das Laufrad unterstützt, sowie andere Verluste erhöht werden und dementsprechend würde der Wirkungsgrad der Pumpe verringert werden.
  • Zusätzlich würde, da der Ausstoßdurchlass 6 an einer Richtung senkrecht zum Durchlauf 3 ausgebildet ist, den druckbeaufschlagten flüssigen Kraftstoff, welcher durch den Durchlauf 3 strömt, an einem stromabwärts zugewandten Ende des Durchlaufs 3 auf die Wand 6a auftreffen, wie durch den Pfeil „A" in 14 dargestellt ist. Der flüssige Kraftstoff muss am Ausstoßdurchlass 6 seine Strömungsrichtung um ungefähr 90 Grad ändern und deshalb wird ein Verlust für die Änderung der Strömungsrichtung groß, was in einer Verringerung des Wirkungsgrads der Pumpe resultiert.
  • Um den Verlust zu verringern, der aus der Änderung der Strömungsrichtung resultiert, wurde vorausgehend eine Pumpe vorgeschlagen, die eine Schräge 8 hat, wie in 14 dargestellt ist. Wenn jedoch eine Schräge 8, wie diese, an einem stromabwärts zugewandten Ende des Durchlaufs ausgebildet ist, wird die effektive Länge des Durchlaufs weiter verringert.
  • In der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei-1-177492, wird eine mehrstufige Seitenkanalpumpe, wie in 15 dargestellt, offenbart. Bei dieser Pumpe ist der Ausstoßdurchlass 6 an einem stromabwärts zugewandten Ende eingeformt, welches an einer Stelle ausgebildet ist, die sich tangential von einem Mittelabschnitt des Durchlaufs 3 erstreckt. Gemäß der Offenbarung ist der Zweck dieses Aufbaus, die Auftreffgeschwindigkeit des flüssigen Kraftstoffs zu verringern. Jedoch kann der Durchlaufabschnitt, der für die Führung des Kraftstoffs zum Ausstoßdurchlass 6 ausgebildet ist, nicht für die Druckbeaufschlagung des Kraftstoffs verwendet werden und dementsprechend wird die effektive Länge des Durchlaufs 3 verkürzt. Da der Ausstoßdurchlass 6 in dieser Offenbarung auch um etwa 90 Grand vom Durchlauf 3 abgewinkelt ist, ist es darüber hinaus unvermeidbar den Wirkungsgrad der Pumpe zu verringern. Zusätzlich wird bei der in dieser Veröffentlichung offenbarten Pumpe die Größe der Pumpe groß, weil sich der Führungsdurchlauf tangential von dem Mittelabschnitt des Durchlaufs 3 erstreckt und über die äußere Peripherie von Durchlauf 3 hinausgeht.
  • US-A-5 401 143 zeigt eine Seitenkanalpumpe zum Ansaugen, Druckbeaufschlagen und Ausstoßen von Flüssigkeit, die folgende Elemente aufweist:
    ein Pumpengehäuse das mindestens einen C-förmigen Durchlauf mit einem stromaufwärts zugewandten Ende und einem stromabwärts zugewandten Ende, einen Ansaugdurchlass, der mit dem stromaufwärts zugewandten Ende in Verbindung steht, einen Ausstoßdurchlass, der mit dem stromabwärts zugewandten Ende in Verbindung steht, das an einer Außenseite des Durchlaufs ausgebildet ist und eine Abdichtwand, die zwischen dem Ansaugdurchlass und dem Ausstoßdurchlass zum Unterbrechen des Flüssigkeitsstroms zwischen diesen ausgebildet ist; wobei ein Laufrad, das im Pumpengehäuse angeordnet ist, eine Vielzahl von Schaufeln und Schaufelausbuchtungen aufweist, die abwechselnd an seiner äußeren Peripherie ausgebildet sind, wobei:
    die Flüssigkeit vom Ansaugdurchlass angesaugt wird, im Durchlauf durch Zirkulation der Flüssigkeit zwischen den Schaufelausbuchtungen und dem Durchlauf druckbeaufschlagt wird und vom Ausstoßdurchlass ausgestoßen wird und zwar entsprechend der Drehung des Laufrads.
  • Darüber hinaus offenbart das Dokument US-A-4 508 492 eine Seitenkanalpumpe zum Ansaugen, Druckbeaufschlagen und Ausstoßen von Flüssigkeit, die folgende Elemente aufweist:
    ein Pumpengehäuse, das mindestens einen C-förmigen Durchlauf mit einem stromaufwärts zugewandten Ende und einem stromabwärts zugewandtem Ende hat, einen Ansaugdurchlass, der mit dem stromaufwärts zugewandten Ende in Verbindung steht, einen Ausstoßdurchlass, der mit dem stromabwärts zugewandten Ende in Verbindung steht und an einer Außenseite des Durchlaufs ausgebildet ist und eine Abdichtwand, die zwischen dem Ansaugdurchlass und dem Ausstoßdurchlass zum Unterbrechen des Flüssigkeitsstroms zwischen diesen ausgebildet ist; wobei ein Laufrad, das im Pumpengehäuse angeordnet ist, eine Vielzahl von Schaufeln und Schaufelausbuchtungen aufweist, die abwechselnd an einer äußeren Peripherie ausgebildet sind, wobei:
    die Flüssigkeit vom Ansaugdurchlass angesaugt wird, im Durchlauf durch Zirkulation der Flüssigkeit zwischen den Schaufelausbuchtungen und dem Durchlauf druckbeaufschlagt wird und vom Ausstoßdurchlass ausgestoßen wird und zwar entsprechend der Drehung des Laufrads.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist wie in Anspruch 1 beschrieben ausgeführt. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Seitenkanalpumpe bereitzustellen, in der die effektive Länge des Durchlaufs lang genug gemacht wird, um die Flüssigkeit druckzubeaufschlagen und den Verlust, der aus dem Strömungsrichtungswechsel am Ausstoßdurchlass resultiert, zu minimieren.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Seitenkanalpumpe bereitzustellen, die eine kleinere Größe hat, indem sie den Gehäuseraum effektiv ausnützt, während eine ausreichende Länge der Abdichtwand beibehalten wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Ausstoßdurchlauf außerhalb des Durchlaufs vorgesehen und zwar in Kontakt mit diesem, um den Durchlauf, in dem die Flüssigkeit druckbeaufschlagt wird, länger zu machen. Die Flüssigkeit kann ruhig vom stromaufwärts zugewandten Ende des Durchlaufs zum Ausstoßdurchlass strömen, weil es einen zentrifugalen Strömungsgeschwindigkeitsanteil in seiner Strömung hat, die durch die Reibungskraft der Laufradschaufeln druckbeaufschlagt wurde. Darüber hinaus kann die Größe der Pumpe klein sein, da der Raum in einer Radialrichtung der Abdichtwand effektiv ausgenutzt ist. Der Verlust, der auftritt, wenn die Flüssigkeit vom Durchlauf in den Ausströmdurchlass eintritt, ist verschwunden, während die Länge der Abdichtwand lang genug beibehalten wird, um eine Flüssigkeitsentweichung vom stromaufwärts zugewandten Ende zum stromabwärts zugewandten Ende zu verhindern.
  • Der Ausstoßdurchlass ist in einem Neigungswinkel angeordnet, so dass ein Winkel der Strömungsrichtungsänderung an dem Ausstoßdurchlass klein wird, gemäß der vorliegenden Erfindung. Deshalb ist die Flüssigkeitsströmung vom Durchlauf zum Ausstoßdurchlass ruhig.
  • Ein Führungsabschnitt ist gemäß der vorliegenden Erfindung zum Führen der druckbeaufschlagten Flüssigkeit an dem Eingang zum Ausstoßdurchlass (nicht im Durchlauf) vorgesehen. Deshalb kann die Flüssigkeit ruhig von dem Druckbeaufschlagungsdurchlauf zum Ausstoßdurchlass strömen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, ist zu bevorzugen, dass eine Trennwand in jeder Schaufelausbuchtung des Laufrads vorgesehen ist und deshalb die kleinen Räume für die Schaufelausbuchtungen für die Druckbeaufschlagung der Flüssigkeit effektiv genutzt werden können.
  • Andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus einem besseren Verständnis der bevorzugten Ausführungsbeispiele, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben werden, leicht ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine räumliche Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II aus 1;
  • 3 ist eine Schnittdarstellung, die eine Pumpe gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 4 ist eine Teilschnittdarstellung, die ein Laufrad und einen Durchlauf des Ausführungsbeispiels darstellt;
  • 5 ist eine Draufsicht, die ein Gehäuse des Ausführungsbeispiels darstellt;
  • 6 ist eine Draufsicht, die einen Gehäusedeckel des Ausführungsbeispiels darstellt;
  • 7 ist eine räumliche Ansicht, die ein Gehäuse des Ausführungsbeispiels darstellt;
  • 8 ist eine räumliche Ansicht, die einen Gehäusedeckel des Ausführungsbeispiels darstellt;
  • 9 ist eine Schnittdarstellung, die eine Pumpe des Ausführungsbeispiels darstellt;
  • 10 ist eine Schnittdarstellung, die eine Kraftstoffpumpenbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 11 ist eine Schnittdarstellung, die eine herkömmliche Seitenkanalpumpe darstellt;
  • 12 ist eine Draufsicht, die ein Gehäuse einer herkömmlichen Seitenkanalpumpe darstellt;
  • 13 ist eine Draufsicht, die einen Gehäusedeckel einer herkömmlichen Seitenkanalpumpe darstellt;
  • 14 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie XIV-XIV aus 12;
  • 15 ist eine Draufsicht, die eine andere herkömmliche Seitenkanalpumpe darstellt, wobei ein Teil des Gehäusedeckels entfernt ist;
  • 16 ist ein Flussanalysediagramm, das einen Querschnitt entlang der Linie XVI-XVI von 14 zeigt;
  • 17 ist ein anderes Flussanalysediagramm für die Pumpe, die in 14 dargestellt ist;
  • 18 ist ein Flussanalysediagramm für ein Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 19 ist ein anderes Flussanalysediagramm für ein Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 20 ist ein Diagramm, das einen Gesamtwirkungsgrad der Seitenkanalpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit einer herkömmlichen darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 10 erklärt. Eine Seitenkanalpumpe 11, die in 10 dargestellt ist, ist in einen Kraftstoffvorratsbehälter eines Fahrzeugs eingetaucht. Wie in 10 dargestellt, ist die Kraftstoffpumpe 11 aus einem Motor 12 und einer Pumpe 13 aufgebaut, von denen beide in einem Gehäuse 14 aufgenommen sind.
  • Der Motor 12 ist ein Gleichstrommotor, der somit Bürsten hat und ist aus einem Dauermagneten 15, der im Gehäuse 14 aufgenommen ist, sowie einem Anker 16, der innerhalb des Dauermagneten 15 angeordnet ist, aufgebaut. An einem Ende des Gehäuses ist eine Lagerfassung 17 installiert und ein Radiallager 19 zum Unterstützen von einem Ende der Ankerwelle 18 ist in der Lagerfassung 17 angeordnet. Auf der Lagerfassung 17 ist eine Deckelendunterstützung 21 mit dem Gehäuse 14 zusammengepresst. Die Innenseite vom Gehäuse 14 dient auch als Kammer 20 zur Beförderung von Kraftstoff, der von der Pumpe 13 abgeführt wird, an eine Einspritzvorrichtung für einen Verbrennungsmotor. Eine Auslassdüse 23, die mit der Kammer 20 in Verbindung steht, ist auf der Deckelendunterstützung 21 über eine Rinne 22 bereitgestellt. Ein Rohrkanal (nicht in der Zeichnung dargestellt) ist in den Auslassrohrkanal 23 eingefügt und der durchbeaufschlagte Kraftstoff, der von der Pumpe 13 in die Kammer 20 abgeführt wird, wird an die Einspritzvorrichtung für den Verbrennungsmotor zugeführt.
  • Die Pumpe 13 ist eine Seitenkanalpumpe und aus folgenden Elementen aufgebaut: einem Gehäuse 24 mit einer radialen Wand 24a und einer Seitenwand 24b, die ein Ende der radialen Wand 24a verschließt, wobei beide in einem einzigen Körper ausgebildet sind, einem Gehäusedeckel 25, der das andere Ende der radialen Wand 24a verschließt und einem Laufrad 26. Das Gehäuse 24 ist in das andere Ende des Gehäuses 14 eingefügt und der Gehäusedeckel 25 ist auf das Gehäuse 24 montiert und mit dem anderen Ende des Gehäuses 14 zusammengepresst. Das Pumpengehäuse 28 ist aufgebaut aus einem Gehäuse 24 und dem Gehäusedeckel 25, die einen Laufradraum 27 darin ausbilden. Das Gehäuse 24 und der Gehäusedeckel 25 sind in diesem Ausführungsbeispiel aus Aluminium durch Druckgießen hergestellt, aber sie können auch aus Kunstharz durch Gießen hergestellt werden.
  • Das andere Ende der Ankerwelle 18 ist in das Pumpengehäuse 28 eingefügt und wird unterstützt durch ein Radiallager 29, welches durch die Seitenwand 24b des Gehäuses 24 gehalten wird und ein Axiallager 30, das auf dem Gehäusedeckel 25 befestigt.
  • Das Laufrad 26 ist aus Phenolharz hergestellt und durch Fiberglas, PPS oder dergleichen verstärkt und hat eine Scheibenform. An der äußeren Peripherie des Laufrads 26 ist eine Vielzahl von Schaufeln 31 und Schaufelausbuchtungen 32, wie in 4 dargestellt, abwechselnd, entlang der Peripherie ausgebildet. Die Schaufelausbuchtungen sind auf beiden Seiten der Trennwand 33 ausgebildet, wie in 4 dargestellt. Das Laufrad 26 ist in den Laufradraum 27 montiert und eine D-förmige Abtragung 18a der Ankerwelle 18 ist gleitbar in das D-förmige Loch 34 des Laufrads 26 eingefügt. Deshalb dreht das Laufrad 26 entsprechend der Drehung der Ankerwelle 18 und ist axial gleitbar.
  • Wie in 5 bis 8 dargestellt, ist ein Ansaugdurchlass 35 auf dem Gehäusedeckel 25 ausgebildet und ein Ausstoßdurchlass 36 ist auf der Seitenwand 24b des Gehäuses 24 mit einem gewissen Winkel vom Ansaugdurchlass 35 entfernt, ausgebildet. Wie in 9 dargestellt, ist ein C-förmiger Durchlauf 37 mit dem Ansaugdurchlass 35 verbunden und der Ausstoßdurchlass 36 ist kreisförmig um den Laufradraum 27 des Pumpengehäuses 28 herum ausgebildet. Die Schaufeln 31 des Laufrads 26 erstrecken sich in den Durchlauf 37. Auf ein Ende des Durchlaufs 37 am Ansaugdurchlass 35 wird nachfolgend mit einem stromaufwärts zugewandten Ende Bezug genommen und auf das andere Ende des Durchlaufs 37 am Ausstoßdurchlass wird mit einem stromabwärts zugewandten Ende Bezug genommen. Das stromabwärts zugewandte Ende des Durchlaufs 37 setzt sich zusammen aus einer Endrinne 38a des Gehäuses 24 und einer Endrinne 39a des Gehäusedeckels 25, wie in 5 und 6 dargestellt.
  • Wie in 5 bis 9 dargestellt, wird ein das Laufrad 26 umgebender Radialraum hergestellt, indem ein Durchmesser der Radialwand 24a des Gehäuses 24 größer gemacht wird, als ein Außendurchmesser des Laufrads 26. Ein Axialraum auf beiden Seiten der Schaufeln 31, wird jeweils hergestellt, indem eine C-förmige Rinne 38 auf der Seitenwand 24b des Gehäuses 24 und eine andere C-förmige Rinne 39 auf dem Gehäusedeckel 25 ausgebildet sind. Eine Abdichtwand 40 ist auf der Seitenwand 24a zwischen beiden Enden der C-förmigen Rinne 38 ausgebildet, so dass eine Radialspalte zwischen dem Außendurchmesser des Laufrads 26 und der Abdichtwand 40 so klein wie möglich wird, um ein Entweichen des druckbeaufschlagten Kraftstoffs von dem Ausstoßdurchlass 36 zum Ansaugdurchlass 35 durch die Radialspalte zu verhindern. Je länger die Andichtwand 40 wird, desto perfekter ist die erreichte Abdichtung.
  • Der Ansaugdurchlass 35 ist am stromaufwärts zugewandten Ende des Durchlaufs 37 offen und steht mit dem Kraftstoffvorratsbehälter durch den Gehäusedeckel 25 in Verbindung. Kraftstoff in dem Kraftstoffvorratsbehälter wird in den Durchlauf 37 der Pumpe 13 entsprechend der Drehung des Laufrads 26 eingesaugt. Der Querschnittsbereich von Durchlauf 37 ist so hergestellt, dass er nach und nach kleiner wird und zwar vom stromaufwärts zugewandten Ende zum stromabwärts zugewandten Ende, aber nur über einen bestimmten Winkel „α", der in 6 dargestellt ist. Um den Querschnittsbereich von Durchlauf 37 wie oben erwähnt zu ändern, wird die Breite und Höhe von beiden C-förmigen Rinnen 38 und 39 verändert. Dies bedeutet, dass der Querschnittsbereich von Durchlauf 37 an dessen stromaufwärts zugewandten Ende relativ groß ist. Dies verhindert, dass der Kraftstoffdurchlauf in der Umgebung des Einsaugdurchlasses 35 plötzlich verengt wird, wodurch Kavitation des Kraftstoffs verhindert wird. Ein kleines Loch 41 zum Abführen von Kraftstoffdampf zum Kraftstoffvorratsbehälter ist am stromaufwärts zugewandten Ende der C-förmigen Rinne 39 des Gehäusedeckels 25 ausgebildet.
  • Der Durchlauf 37 besteht aus zwei Abschnitten, das heißt, einer ist der Abschnitt mit einem Winkel „α", der in 5 und 6 gekennzeichnet ist, dessen Querschnittsbereich nach und nach wie zuvor erwähnt verringert wird und der andere ist der Abschnitt mit dem Winkel „β", dessen Querschnittsbereich konstant ist und in dem die Flüssigkeit tatsächlich druckbeaufschlagt wird.
  • Der Ausstoßdurchlass 36, der in 1 dargestellt ist, ist an der radialen Wand 24a des Gehäuses 24 neben der Abdichtwand 40 ausgebildet und ist außerhalb des Durchlaufs 37 in Kontakt mit diesem angeordnet. Ein Ende des Ausstoßdurchlasses 36 ist am stromabwärts zugewandten Ende des Durchlaufs 37 offen und das andere Ende ist zur Kammer 20 im Gehäuse 14 offen, wobei er durch die Seitenwand 24 des Gehäuses 24 führt, wie in 3 dargestellt. Der Ausstoßdurchlass 36 hat eine rechteckige Form, wobei er so ausgeführt ist, dass seine längere Seite in einer Drehrichtung des Laufrads 26 ist. Der flüssige Kraftstoff, der entsprechend der Drehung des Laufrads 26 druckbeaufschlagt wird, wird vom Ausstoßdurchlass 36 zur Kammer 20 ausgestoßen. Das stromabwärts zugewandte Ende der C-förmigen Rinne 39 des Gehäusedeckels 25 ist verbreitert, um einen verbreiterten Abschnitt 39a auszubilden, der mit dem Ausstoßdurchlass 36 übereinstimmt, so dass der druckbeaufschlagte Kraftstoff ruhig durch den verbreiterten Abschnitt 39a hindurch zum Ausstoßdurchlass 36 strömen kann.
  • Wie in 2 dargestellt, ist der Ausstoßdurchlass 36 mit einem Neigungswinkel ausgebildet. Das heißt, der Ausstoßdurchlass ist von der Seite des Durchlaufs 37 zur Seite der Kammer 20 abgeschrägt, so dass der Kraftstoff, der in die Richtung „B" strömt, die in 2 dargestellt ist, ruhig in den Ausstoßdurchlass 36 eintreten kann. Wie in 1 dargestellt, ist der abgeschrägte Abschnitt der Ausstoßöffnung 36 unter der Abdichtwand 40 ausgebildet, wobei eine schmale Seitenwand 42 an einer Seite der Abdichtwand 40 zurückbleibt. Deshalb hat der Ausstoßdurchlass 36 zwei abgeschrägte Flächen 36a und 36b, wie in 1 und 2 dargestellt. Die abgeschrägte Fläche 36a erstreckt sich von der schmalen Seitenwand 42.
  • Nun wird der Betrieb der Seitenkanalpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung erklärt. Das Laufrad 26 wird von der Ankerwelle 18 des Motors 12 angetrieben. Während das Laufrad 26 dreht, saugt die Pumpe 13 den flüssigen Kraftstoff im Vorratsbehälter durch den Ansaugdurchlass 35 in den Durchlauf 37. Der in den Durchlauf 37 eingesaugte Kraftstoff strömt vom stromaufwärts zugewandten Ende des Durchlaufs 37 zum stromabwärts zugewandten Ende des Durchlaufs 37. Im Strömungsverlauf strömt der Kraftstoff, durch eine Reibungskraft, die von den Schaufeln 31 aufgenommen wird, in die Schaufelausbuchtungen 32, wie durch die Pfeile „C" und „D" in 4 dargestellt und wird in den Durchlauf 37 hinausgeführt. Der Kraftstoff im Durchlauf 37 wird erneut in die Schaufelausbuchtungen 32 eingesaugt. Somit zirkuliert der Kraftstoff zwischen den Schaufelausbuchtungen 32 und dem Durchlauf 37. Mit anderen Worten strömt der Kraftstoff entlang der Wände der Trennwand 33 in den Schaufelausbuchtungen, trifft dann auf die Seitenwand 37a des Kraftstoffdurchlaufs 37 und ändert dort seine Strömungsrichtung, dann strömt er hinaus in den Durchlauf 37 und wird wieder in die Schaufelausbuchtungen 32 eingesaugt. Der Kraftstoff der auf diese Weise in den Schaufelausbuchtungen 32 und dem Durchlauf 37 zirkuliert begibt sich spiralförmig weiter vom stromaufwärts zugewandten Ende zum stromabwärts zugewandten Ende des Durchlaufs 37. Die Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffs wird verringert, wenn der von den Schaufelausbuchtungen 32 zum Durchlauf 37 geförderte Kraftstoff mit dem in Durchlauf 37 strömenden Kraftstoff zusammenströmt und die kinematische Energie, die durch die Schaufeln 31 an den Kraftstoff abgegeben wird, wird in eine Druckenergie umgewandelt. Entsprechend wird der Druck des Kraftstoffs, der in dem Durchlauf 37 strömt erhöht.
  • Der Kraftstoff wird während eines Strömungsverlaufs in einer Richtung „B", welche in 9 dargestellt ist, durch einen Druckbeaufschlagungsdurchlauf mit einem Winkel „β" druckbeaufschlagt, der in 5 und 6 dargestellt ist und strömt in einen Ausstoßdurchlass 36. Dann wird der druckbeaufschlagte Kraftstoff in die Kammer 20 im Gehäuse 14 ausgestoßen und durch einen Rohrkanal, der mit dem Auslassrohrkanal 23 verbunden ist, hinaus zur Kraftstoffeinspritzvorrichtung befördert.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung, kann der Druckbeaufschlagungsdurchlauf von Durchlauf 37 länger sein, weil der Ausstoßdurchlass 36 außerhalb des Durchlaufs angeordnet ist und zwar im Gegensatz zu einer herkömmlichen Pumpe, in welcher der Ausstoßdurchlass am Ende des Durchlaufs angeordnet ist. Deshalb kann der Kraftstoff höher druckbeaufschlagt werden. Mit anderen Worten, da die Flüssigkeit in der Seitenkanalpumpe druckbeaufschlagt wird, während sie im Strömungsverlauf durch den Druckbeaufschlagungsdurchlauf zwischen den Schaufelausbuchtungen und dem Durchlauf zirkuliert, kann ein umso höherer Kraftstoffdruck erreicht werden, desto länger der Druckbeaufschlagungsdurchlauf wird.
  • In der herkömmlichen Pumpe ist zur Verringerung der Änderung der Kraftstoffströmungsrichtung, wenn der Kraftstoff in einen Ausstoßdurchlass 6 von einem Durchlauf 3a eintritt, ein Führungsdurchlauf 8 vorgesehen, wie in 12 dargestellt. Der Führungsdurchlauf 8 kann nicht für die Druckbeaufschlagung des Kraftstoffs genutzt werden und entsprechend muss der Druckbeaufschlagungsdurchlauf um die Länge des Führungsdurchlaufs 8 kürzer sein.
  • Während im Gegensatz hierzu, gemäß der vorliegenden Erfindung, der Ausstoßdurchlass 36 außerhalb des Durchlaufs 37 ausgebildet ist und der Führungsdurchlauf wie der Durchlauf 8 der herkömmlichen Pumpe nicht notwendig ist, weil der Ausstoßdurchlass 36 mit einem Neigungswinkel ausgebildet ist, wie später erklärt wird. Deshalb kann der Druckbeaufschlagungsdurchlauf entsprechend der vorliegenden Erfindung länger gemacht werden und die kinetische Energie, die an die Flüssigkeit pro Umdrehung des Laufrads abgegeben wird, kann größer gemacht werden. Entsprechend kann die Flüssigkeit höher druckbeaufschlagt werden, ohne die Drehgeschwindigkeit des Laufrads 26 zu erhöhen. Wie vorstehend erwähnt, ist der Druckbeaufschlagungsdurchlauf nicht auf der ganzen Länge des Durchlaufs 37, sondern auf einer Länge entsprechend des Winkels „β". Deshalb hat die Einsparung der Länge des Führungsdurchlaufs eine relativ große Auswirkung auf die Erhöhung des Flüssigkeitsdrucks in der Pumpe. Zusätzlich ist ein Führungsabschnitt, der im Wesentlichen den gleichen Querschnittsbereich wie der Druckbeaufschlagungsdurchlauf hat am Ende des Druckbeaufschlagungsdurchlaufs ausgebildet, wobei er dem Ausstoßdurchlass zugewandt ist. Deshalb kann die druckbeaufschlagte Flüssigkeit ruhig in den Ausstoßdurchlass strömen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, da der Ausstoßdurchlass 36 außerhalb des Durchlaufs 37 (nicht innerhalb des Durchlaufs) ausgebildet ist und die durch den Durchlauf 37 strömende Flüssigkeit einen radialen Geschwindigkeitsanteil aufgrund einer Zentrifugalkraft hat, ist der Druckverlust, welcher auftritt, wenn die Flüssigkeit ihre Strömungsrichtung beim Eintritt in den Ausstoßdurchlass 36 ändert, sehr klein und dementsprechend wird die Flüssigkeit in die Kammer 20 ausgestoßen, ohne ihren Druck zu verlieren. Darüber hinaus, da der Ausstoßdurchlass 36 mit einem Neigungswinkel ausgebildet ist, wie in 1 und 2 dargestellt, trifft die Flüssigkeit, welche durch den Durchlauf 37 strömt und einen Geschwindigkeitsanteil entlang des Durchlaufs hat, auf die abgeschrägte Wand 36a und ändert dort ihre Strömungsrichtung. Mit anderen Worten ändert die Flüssigkeit ihre Strömungsrichtung auf der abgeschrägten Wand 36a, wie durch einen Pfeil „E" in 2 dargestellt ist. Die Strömungsrichtungsänderung hat einen Winkel „γ", der kleiner als 90 Grad ist, was in einem geringeren Druckverlust beim Ändern der Strömungsrichtung resultiert. In diesem speziellen Ausführungsbeispiel ist der Winkel „γ" auf 45 Grad gesetzt.
  • Obwohl die Flüssigkeit, welche in den Ausstoßdurchlass 36 eintritt, auch auf die schmale Seitenwand 42 auftrifft, ist der Druckverlust klein, weil die Oberfläche der schmalen Seitenwand 42 klein ist.
  • Um die Effekte der vorliegenden Erfindung zu bestätigen, wurden Computeranalysen gemacht, deren Ergebnisse nachfolgend unter Bezugnahme auf 16 bis 19 erklärt werden.
  • Die Analysen wurden unter Verwendung einer Bewegungsgleichung gemäß einem Dreh-Koordinatensystem gemacht, wobei eine Zentrifugalkraft und eine Corioliskraft als externe Kräfte zur Gleichung addiert wurden. Als Grenzzustände werden eine Strömungsmenge vom Ansaugdurchlass bei 140 Litern pro Stunde festgesetzt und eine Drehgeschwindigkeit des Laufrads wird bei 7500 UpM festgesetzt.
  • 16 zeigt ein Querschnitts-Strömungsanalysediagramm entlang einer Linie XVI-XVI aus 14. Unter Bezugnahme auf 16 wurde folgendes ersichtlich. Da der Ausstoßdurchlass senkrecht zu den Schaufelausbuchtungen angeordnet ist, wird eine starke Strömung „E" entlang der Trennwand 33 ausgebildet. Eine Strömung „F", die einen Geschwindigkeitsanteil in eine Drehrichtung des Laufrads und ein Geschwindigkeitselement in einer Axialrichtung des Laufrads hat, wird von der Umgebung einer Deckfläche 33b der Trennwand ausgebildet. Die Strömung „F" ist an einer Außenwandseite des Ausstoßdurchlasses stärker als an dessen Innenwandseite. An der Innenwandseite tritt ein Strömungsstau auf. Mit anderen Worten, nur ein Teil des Querschnittbereichs des Ausstoßdurchlasses wird effektiv genutzt. Darüber hinaus wurden auch einige Rückströmungen „Q" beobachtet. Dementsprechend tritt ein großer Betrag von Strömungsverlust auf. Des weiteren ist die Strömung entlang der Trennwand 33a nicht einheitlich, weil die Strömung „E" zu stark ist, was auch einen Druckverlust verursacht.
  • 17 zeigt ein anderes Querschnitt-Strömungsanalysediagramm für die Pumpe, die in 14 dargestellt ist. Folgendes wurde aus diesem Diagramm ersichtlich. Die Flüssigkeit, welche von den Schaufelausbuchtungen kommend strömt, fließt in der Drehrichtung und trifft auf eine Innenfläche 6a der Abdichtwand 7 und ändert dort seine Strömungsrichtung um 90 Grad. Deshalb ist der Druckverlust bei der Strömungsrichtungsänderung groß.
  • 18 zeigt ein Strömungsanalysediagramm eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, das einen Ausstoßdurchlass hat, der außerhalb des Durchlaufs 37 angeordnet ist und senkrecht dazu ausgebildet ist. Außerdem ist ein Führungsabschnitt, der dem Ausstoßdurchlass zugewandt und den gleichen Querschnittsbereich hat, am stromabwärts zugewandten Ende des Durchlaufs 37 ausgebildet.
  • Eine Strömung entlang der Trennwand 33a ist einheitlich, weil die starke Strömung „E", die in 16 dargestellt ist, nicht existiert. Die Flüssigkeit strömt spiralförmig und entlang der vier Wände des Auslassdurchlasses 36 weiter, der einen rechteckigen Querschnitt hat und wird nach Außen ausgestoßen. Da die Strömung entlang der Trennwand 33a einheitlich ist, ist der Ausstoßdurchlass außerhalb des Durchlaufs, in Kontakt mit diesem, mit einem ausreichenden Querschnittsbereich ausgebildet und die Strömungsdichte im Ausstoßdurchlass ist im Wesentlichen einheitlich; Die Flüssigkeitsströmung von den Schaufelausbuchtungen des Laufrads zum Ausstoßdurchlass durch den Durchlaufabschnitt, wo die Strömungsrichtung geändert wird, ist ruhig und deshalb tritt im Wesentlichen kein Druckverlust auf. Zusätzlich existiert keine Rückströmung, welche in der herkömmlichen Pumpe beobachtet wurde. Dementsprechend ist der Pumpenwirkungsgrad in dem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung erhöht.
  • 19 zeigt ein anderes Strömungsanalysediagramm für ein anderes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung, das einen Ausstoßdurchlass hat, der außerhalb des Durchlaufs 37 angeordnet ist und mit einem Neigungswinkel ausgebildet ist, wie in 1 und 2 dargestellt ist. Der von den Schaufelausbuchtungen 32 in der Drehrichtung kommende Flüssigkeitsstrom, trifft auf die abgeschrägte Wand 36a und ändert seine Richtung um den Winkel „γ" (in 2 dargestellt) an der abgeschrägten Wand 36a. In diesem speziellen Ausführungsbeispiel wird der Winkel „γ" auf 45 Grad festgesetzt. Es ist bestätigt, dass die Flüssigkeit ruhig entlang der abgeschrägten Wand 36a strömt und der Druckverlust bei der Strömungsrichtungsänderung klein ist. Dementsprechend ist der Pumpenwirkungsgrad verbessert.
  • 20 zeigt einen Gesamtwirkungsgrad der Kraftstoffpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit einer herkömmlichen Kraftstoffpumpe. Der Wirkungsgrad wird gemessen indem der Ausstoßdruck von 100 kP auf 600 kP bei einer konstanten Stromversorgung (12 Volt) am Motor verändert wird. Der Gesamtwirkungsgrad ist hier definiert als PQ/VI, wobei P der Ausstoßdruck ist, Q die Ausstoßmenge ist, V die Versorgungsspannung ist und I der verbrauchte Strom ist.
  • Wie im Diagramm zu sehen ist, ist der maximale Gesamtwirkungsgrad der Kraftstoffpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung 19,2 und die der herkömmlichen ist 17,6%. Der Wirkungsgrad wurde um 10% erhöht, was in einer Verringerung des verbrauchten Stroms von 5,2 A auf 4,7 A resultiert. Die Abmessungen der Kraftstoffpumpe des Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung, welches für die Messung des Gesamtwirkungsgrads verwendet wurde, sind: der Durchmesser des Laufrads ist 30 mm, der Neigungswinkel „γ" des Ausstoßdurchlasses ist 45 Grad und die rechteckige Form des Ausstoßdurchlasses in der Seitenwand 24b ist 3,8 mm × 2,0 mm (eine lange Seite entlang der Drehrichtung ist 3,8 mm und eine kurze Seite in der Radialrichtung ist 2,0 mm).
  • Das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel ist eine einstufige Pumpe, die eine Gruppe des Laufrads und des Durchlaufs hat. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch für eine mehrstufige Pumpe übernommen werden, die mehrere Gruppen des Laufrads und des Durchlaufs hat, in denen die in einer Stufe druckbeaufschlagte Flüssigkeit nacheinander an die nächste Stufe befördert wird. Außerdem kann die vorliegende Erfindung für eine Doppeldurchlaufpumpe übernommen werden, in der zwei konzentrische Durchläufe, z. B. ein innerer Durchlauf und ein äußerer Durchlauf ausgebildet sind, wobei der Ausstoßdurchlass des inneren Durchlaufs mit dem Ansaugdurchlass des äußeren Durchlaufs verbunden ist und wobei zwei Gruppen Schaufeln und Schaufelausbuchtungen auf dem Laufrad ausgebildet sind, wobei jede Gruppe in jedem Durchlauf angeordnet ist.
  • Darüber hinaus wird die vorliegende Erfindung nicht nur für Kraftstoffpumpen verwendet, sondern auch für andere Pumpen zum Druckbeaufschlagen von Flüssigkeit darin und zum Ausstoßen der druckbeaufschlagten Flüssigkeit nach Außen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die vorhergehenden bevorzugten Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben wurde, wird es für jene, die mit der Technik vertraut sind, naheliegend sein, dass Änderungen in dessen Form und Detail gemacht werden können, ohne den Rahmen der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.

Claims (6)

  1. Seitenkanalpumpe (11) zum Ansaugen, Druckbeaufschlagen und Ausstoßen von Flüssigkeit, die folgende Elemente aufweist: ein zylindrisches Pumpengehäuse (28), das mindestens einen C-förmigen Durchlauf (37) mit einem stromaufwärts zugewandten Ende und einem stromabwärts zugewandten Ende, einen Ansaugdurchlass (35), der mit dem stromaufwärts zugewandten Ende in Verbindung steht, einen Ausstoßdurchlass (36), der mit dem stromabwärts zugewandten Ende in Verbindung steht und eine Abdichtwand (40), die zwischen dem Ansaugdurchlass (35) und dem Ausstoßdurchlass (36) zum Unterbrechen des Flüssigkeitsstroms zwischen diesen ausgebildet ist; wobei ein Laufrad (26), das im Pumpengehäuse (28) angeordnet ist, eine Vielzahl von Schaufeln (31) und Schaufelausbuchtungen (32) aufweist, die abwechselnd an seiner äußeren Peripherie ausgebildet sind, wobei die Flüssigkeit vom Ansaugdurchlass (35) angesaugt wird, im Durchlauf (37) durch Zirkulation der Flüssigkeit zwischen den Schaufelausbuchtungen (32) und dem Durchlauf (37) druckbeaufschlagt wird und vom Ausstoßdurchlass (36) ausgestoßen wird und zwar entsprechend der Drehung des Laufrads (26), wobei die Seitenkanalpumpe (11) dadurch gekennzeichnet, dass: der Ausstoßdurchlass (36) innerhalb des zylindrischen Pumpengehäuses (28) radial außenseitig des C-förmigen Durchlaufs (37) in Verbindung mit einer äußeren Peripherie des C-förmigen Durchlaufs (37) an dem stromabwärts zugewandten Ende des C-förmigen Durchlaufs ausgebildet ist der Ausstoßdurchlass (36) eine Einlassöffnung hat, die auf der Innenseite einer äußeren Peripherie des Zylinderpumpengehäuses (28) ausgebildet ist und einen Auslassdurchlauf hat, der mit der Einlassöffnung verbunden ist, wobei der Auslassdurchlauf eine geneigte Fläche (36a) hat, die angrenzend an und radial außerhalb der Abdichtwand (40) ausgebildet ist und relativ zu einer Axialrichtung des, Laufrads (26) in Richtung zu seiner Drehrichtung geneigt ist; wobei die Flüssigkeit, die im C-förmigen Durchlauf (37) druckbeaufschlagt ist, ruhig durch die Einlassöffnung und den Auslassdurchlauf des Ausstoßdurchlasses (36) hindurch hinausströmt, ohne eine scharfe Änderung ihrer Strömungsrichtung auszuführen.
  2. Seitenkanalpumpe (11) gemäß Anspruch 1, wobei das Laufrad (26) eine Trennwand (33) hat, die in der Schaufelausbuchtung (32) ausgebildet ist und radial aus der Schaufel herausragt.
  3. Seitenkanalpumpe (11) gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass: der Ansaugdurchlass (35) zu einer Bodenfläche des zylindrischen Pumpengehäuses (28) hin offen ist, wobei der Ausstoßdurchlass (36) zu einer oberen Fläche des zylindrischen Pumpengehäuses (28) hin offen ist und zwar entlang der geneigten Flächen (36a, 36b).
  4. Seitenkanalpumpe (11) gemäß Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass: die geneigten Flächen (36a, 36b) radial außenseitig der Abdichtwand (40) ausgebildet sind.
  5. Seitenkanalpumpe (11) gemäß Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass: die druckbeaufschlagte Flüssigkeit, die vom Ausstoßdurchlass (36) ausgestoßen wird, in Axialrichtung des Laufrades (26) strömt.
  6. Seitenkanalpumpe (11) gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass: die Einlassöffnung des Ausstoßdurchlasses (36) in einer rechtwinkligen Form ausgebildet ist, die in der Drehrichtung des Laufrads (26) verlängert ist.
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