DE19926587A1 - Kraftstoffpumpe für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Kraftstoffpumpe für ein KraftfahrzeugInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D5/00—Pumps with circumferential or transverse flow
- F04D5/002—Regenerative pumps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04D5/002—Regenerative pumps
- F04D5/007—Details of the inlet or outlet
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- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05B—INDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
- F05B2250/00—Geometry
- F05B2250/50—Inlet or outlet
- F05B2250/503—Inlet or outlet of regenerative pumps
Abstract
Bei als Seitenkanal- oder Peripheralpumpe ausgebildeten Kraftstoffpumpen (2) entstehen durch Umlenkung des Kraftstoffstromes im Einlaßbereich und Durchströmung des Laufrades (7) Verluste, die zu einem niedrigeren Wirkungsgrad führen. Des weiteren bildet sich insbesondere bei Dieselkraftstoffen durch Schwappbewegungen ein Schaum, der sich bei niedrigen Füllständen im Einlassbereich ansammelt und ein störungsfreies Ansaugen von Kraftstoff behindert. Die neue Kraftstoffpumpe soll ein sicheres Ansaugen von Kraftstoff ermöglichen und durch Durchströmung und Umlenkung bedingte Verluste vermeiden. DOLLAR A Durch einen im wesentlichen parallel zu den Stirnseiten des Laufrades (7) angeordneten Einlasskanal (8), in einen teilringförmigen Kanal (12, 13) mündet, wird vermieden, dass Kraftstoff unmittelbar auf Leiterschaufeln (17) des Laufrades (7) auftrifft und dort Verwirbelungen erzeugt. Weiterhin kann sich Schaum im Einlasskanal (8) nicht mehr festsetzen. Die erfindungsgemäße Kraftstoffpumpe (2) hat einen besonders hohen Wirkungsgrad.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffpumpe für ein
Kraftfahrzeug mit einem angetriebenen, sich in einem Pum
pengehäuse drehenden Laufrad, in welchem in zumindest ei
ner seiner Stirnseiten ein Kranz Schaufelkammern begren
zende Leitschaufeln angeordnet ist, mit einem im Bereich
der Leitschaufeln in dem Pumpengehäuse angeordneten teil
ringförmigen Kanal, welcher mit den Schaufelkammern zum
Fördern von Kraftstoff von einem Einlasskanal zu einem
Auslasskanal eine Förderkammer bildet.
Solche Kraftstoffpumpen werden meist in Kraftstoffbehäl
tern heutiger Kraftfahrzeuge eingesetzt und sind aus der
Praxis als Peripheral- oder Seitenkanalpumpen bekannt.
Die Leitschaufeln erzeugen in der Förderkammer eine quer
zu der Bewegungsrichtung der Leitschaufeln verlaufende
Zirkulationsströmung. Der Einlasskanal und der Auslasska
nal stehen senkrecht auf der Förderkammer, so dass die
Kraftstoffpumpe axial durchströmt wird. Aufgrund des ho
rizontal angeordneten Laufrades wird der Kraftstoffstrom
im Einlaßkanal und im Auslaßkanal um 90° umgelenkt. Bei
Seitenkanalpumpen mit zu beiden Stirnseiten des Laufrades
angeordneten Kränzen von Schaufelkammern, stehen gegen
überliegende Schaufelkammern miteinander in Verbindung,
damit die Flüssigkeit von einer Seite zur gegenüberlie
genden Seite des Laufrades gelangen kann. Sowohl das Um
lenken des Kraftstoffs als auch das Durchströmen des
Laufrades führt zu Verlusten, die sich in einem Absinken
des Wirkungsgrades niederschlagen. Besonders bei großen
Volumenströmen entstehen erhebliche Verluste durch das
Durchströmen des Laufrades.
Zusätzlich kommt es bei geringen Füllständen im Kraft
stoffbehälter infolge von Schwappbewegungen des Kraft
stoffs zum Austauchen des Einlasskanals aus dem Kraft
stoff. Insbesondere bei Dieselkraftstoff führt dies dazu,
dass sich durch die Schwappbewegungen Schaum bildet, der
sich unter anderem im Einlasskanal ansammelt. Infolge
dessen wird das störungsfreie Ansaugen des Kraftstoffs
behindert. Dadurch kommt es zu einem weiteren Abfall des
Wirkungsgrades der Kraftstoffpumpe oder zum Ausfall der
Kraftstoffförderung.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Kraft
stoffpumpe der eingangs genannten Art so zu gestalten,
dass sie einen besonders hohen Wirkungsgrad aufweist.
Insbesondere soll die Kraftstoffpumpe ein ungehindertes
Ansaugen von Kraftstoff gewährleisten sowie Strömungsver
luste minimieren.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
der Einlasskanal im wesentlichen parallel zur Stirnseite
eines horizontal angeordneten Laufrades angeordnet ist
und in einen teilringförmigen Kanal mündet, der dem Kranz
von Schaufelkammern begrenzenden Leitschaufeln des Lauf
rades im Pumpengehäuse gegenüberliegt.
Durch diese Gestaltung der erfindungsgemäßen Kraftstoff
pumpe strömt der Kraftstoff von dem Leitkanal zunächst
tangential und/oder radial in den teilringförmigen Kanal
des Pumpengehäuses. Ein Umlenken und Auftreffen des
Kraftstoffs unmittelbar auf die Leitschaufeln des Laufra
des wie bei der bekannten Kraftstoffpumpe wird hierdurch
vermieden. Anschließend wird der Kraftstoff nahezu ver
wirbelungsfrei von der Zirkulationsströmung in der För
derkammer erfasst und zu dem Auslasskanal gefördert.
Durch die geringen Verwirbelungen beim Eintreten des
Kraftstoffs in die Förderkammer hat die erfindungsgemäße
Kraftstoffpumpe auch bei hohen Temperaturen einen sehr
hohen Wirkungsgrad. Weiterhin wird dank der Erfindung die
Gefahr des Verdampfens von Kraftstoff weitgehend vermie
den.
Des weiteren wird mit dem im wesentlichen parallel zum
Laufrad angeordneten Einlasskanal ein sicheres Ansaugen
des Kraftstoffs gewährleistet, da gemäß der erfindungsge
mäßen Ausgestaltung die Ansammlung von Schaum in dem Ein
lasskanal wirksam vermieden wird.
Zur weiteren Verringerung der Verwirbelungen trägt es ge
mäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei,
wenn auch der Auslasskanal mindestens im an den teilring
förmigen Kanal angrenzenden Bereich im wesentlichen
parallel zur Stirnseite des Laufrades angeordnet ist. Da
durch werden auch im Auslasskanal die Verwirbelungen auf
ein Minimum reduziert.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung läßt sich die Erfin
dung auch bei Seitenkanalpumpen realisieren, deren an
beiden Stirnseiten des Laufrades angeordnete Schaufelkam
mern miteinander in Verbindung stehen. Indem der Einlass
und Auslasskanal zu beiden Stirnseiten des Laufrades ge
führt ist und somit jeder Kranz von Schaufelkammern einen
eigenen Ein- und Auslass besitzt, findet trotz der Ver
bindung gegenüberliegender Schaufelkammern kein nennens
wertes Überströmen der Flüssigkeit von einer Schaufelkam
mer in die gegenüberliegende Schaufelkammer statt. Damit
werden mit dieser Ausgestaltung Verluste durch Durchströ
mung auf ein vernachlässigbares Maß verringert. Die Ursa
che für dieses Verhalten ist darin zu sehen, dass sich
durch die Zuordnung jeweils eines eigenen Ein- und Aus
lasses zu jeder Stirnseite in Verbindung mit der sich in
den einzelnen Schaufelkammern ausbildenden Zirkulations
strömung jeder Stirnseite eine geschlossene Strömung auf
baut, die auch durch die Verbindung der Schaufelkammern
zur gegenüberliegenden Stirnseite nicht gestört wird.
Zur weiteren Verringerung von Verwirbelungen trägt es ge
mäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung bei, wenn mindestens ein Strömungsleitelement in dem
Einlasskanal angeordnet ist. Dieses Strömungsleitelement
kann beispielsweise einen der Zirkulationsströmung in der
Förderkammer entsprechenden Drall erzeugen.
Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei da
von in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Darstellung eines Laufrades der erfin
dungsgemäße Kraftstoffpumpe in einem Längs
schnitt,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Kraftstoffpumpe.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße, von einem Elek
tromotor 1 angetriebene, als Seitenkanalpumpe ausgebilde
te Kraftstoffpumpe 2 mit einem einlassseitigen Gehäuse
teil 3 und einem auslassseitigen Gehäuseteil 4. Die Ge
häuseteile 3, 4 sind gegen einen ringförmigen Abstandhal
ter 5 vorgespannt. Zwischen den Gehäuseteilen 3, 4 ist
ein auf einer Welle 6 des Elektromotors 1 befestigtes
Laufrad 7 drehbar angeordnet. Die Kraftstoffpumpe 2 weist
einen Einlasskanal 8 auf, der zu an beiden Stirnseiten
des Laufrades 7 angeordneten Förderkammern 9, 10 führt.
Die Förderkammern 9, 10 verbinden den Einlasskanal 8 mit
einem Auslasskanal 11. Die Förderkammern 9, 10 werden von
in den Gehäuseteilen 3, 4 angeordneten teilringförmigen
Kanälen 12, 13 und von Schaufelkammern 14, 15 des Laufra
des 7 gebildet. Die Schaufelkammern 14, 15 sind von Leit
schaufeln 16, 17 begrenzt. Einander gegenüberliegende
Schaufelkammern 14, 15 sind miteinander verbunden. Zur
Vereinfachung der Zeichnung sind der Einlasskanal 8 und
der Auslasskanal 11 in die Zeichenebene gedreht darge
stellt. Der Einlasskanal 8 kann sowohl radial als auch
tangential zu den teilringförmigen Kanälen 12, 13 geführt
sein. Weiterhin ist in dem Einlasskanal 8 ein Strömungs
leitelement 18 angeordnet. Bei einer Drehung des Laufra
des 7 wird Kraftstoff durch den Einlasskanal 8 angesaugt
und in die teilringförmigen Kanäle 12, 13 der Förderkam
mern 9, 10 gelenkt. Hierdurch werden Verwirbelungen, die
durch ein Auftreffen der Strömung des Kraftstoffs auf die
Leitschaufeln 16, 17 entstehen können, weitgehend vermie
den. Der Kraftstoff wird anschließend über den Auslasska
nal 11 durch die Kraftstoffpumpe 2 zur nicht dargestell
ten Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs gefördert. Zur
Verdeutlichung der Strömungen des Kraftstoffs sind diese
in der Zeichnung mit Pfeilen gekennzeichnet.
Die Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer er
findungsgemäßen Kraftstoffpumpe 2. Die Kraftstoffpumpe 2
hat ebenfalls zwei voneinander getrennte Förderkammern 9,
10 mit jeweils einem teilringförmigen Kanal 12, 13 und
einen Einlasskanal 8, der sich zu den Förderkammern 9, 10
aufteilt. Auslassseitig schließt sich an die teilringför
migen Kanäle 12, 13 der Auslasskanal 11 an. Die erfin
dungsgemäße Kraftstoffpumpe 2 ist zur Anordnung mit dem
Laufrad 7 in einer horizontalen Lage vorgesehen. Hier
durch können Luftblasen, die in den Einlasskanal 8 ge
langt sind, entgegen der Strömungsrichtung des Kraft
stoffs aus dem Einlasskanal 8 entweichen. Der Einlasska
nal 8 und der Auslasskanal 11 sind ebenfalls in die Zei
chenebene gedreht dargestellt.
Claims (4)
1. Kraftstoffpumpe für ein Kraftfahrzeug mit einem ange
triebenen, sich in einem Pumpengehäuse drehenden, hori
zontal angeordneten Laufrad, in welchem in zumindest ei
ner seiner Stirnseiten ein Kranz Schaufelkammern begren
zende Leitschaufeln angeordnet ist, mit einem im Bereich
der Leitschaufeln in dem Pumpengehäuse angeordneten teil
ringförmigen Kanal, welcher mit den Schaufelkammern zum
Fördern von Kraftstoff von einem Einlasskanal zu einem
Auslasskanal eine Förderkammer bildet, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Einlasskanal (8) im wesentlichen par
allel zur Stirnseite des Laufrades (7) angeordnet ist und
in den teilringförmigen Kanal (12, 13) mündet.
2. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass der Auslasskanal (11) mindestens im an den
teilringförmigen Kanal (12, 13) angrenzenden Bereich im
wesentlichen parallel zur Stirnseite des Laufrades (7)
angeordnet ist.
3. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Einlasskanals (8) und der Auslass
kanal (11) zu auf beiden Seiten des Laufrades (7) ange
ordneten teilringförmigen Kanälen (12, 13) geführt sind.
4. Kraftstoffpumpe nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ein
lasskanal (8) mindestens ein Strömungsleitelement (18)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999126587 DE19926587A1 (de) | 1999-06-11 | 1999-06-11 | Kraftstoffpumpe für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999126587 DE19926587A1 (de) | 1999-06-11 | 1999-06-11 | Kraftstoffpumpe für ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19926587A1 true DE19926587A1 (de) | 2000-12-14 |
Family
ID=7910876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999126587 Ceased DE19926587A1 (de) | 1999-06-11 | 1999-06-11 | Kraftstoffpumpe für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19926587A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6942446B2 (en) * | 2000-12-14 | 2005-09-13 | Siemens Aktiegesellschaft | Feed pump |
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DE3042344C2 (de) * | 1980-11-10 | 1986-05-07 | Bauknecht Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Seitenkanalpumpe zum Einsatz als Abwasserpumpe für Geschirrspüler o.dgl. |
US4682936A (en) * | 1985-01-29 | 1987-07-28 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Fuel supplying pump |
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DE19752884A1 (de) * | 1997-11-28 | 1999-06-10 | Bosch Gmbh Robert | Förderaggregat für Kraftstoff |
-
1999
- 1999-06-11 DE DE1999126587 patent/DE19926587A1/de not_active Ceased
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
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8131 | Rejection |