DE102005025132A1 - Förderaggregat - Google Patents

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Abstract

Bekannte Förderaggregate haben ein in einer Pumpenkammer umlaufendes Laufrad, das an wenigstens einer Stirnfläche einen Kranz von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten Schaufeln aufweist, die jeweils eine in Umlaufrichtung vorauseilende Vorderseite und eine in Umlaufrichtung nacheilende Rückseite aufweisen. Zwischen den einzelnen Schaufeln ist jeweils eine Schaufelkammer gebildet. Zur Verbesserung der Ein- und Ausströmung in die Kammern bzw. aus diesen heraus haben die Schaufeln an ihrer von der Stirnseite und der Rückseite gebildeten Kante eine von radial innen nach radial außen durchgehend verlaufende Fase. Nachteilig ist, dass die von der Stirnseite und der Vorderseite gebildete Kante keine Fase aufweist. Die Strömung erfährt dadurch beim Ausströmen aus der Schaufelkammer einen erhöhten Strömungswiderstand. DOLLAR A Bei dem erfindungsgemäßen Förderaggregat wird der Wirkungsgrad verbessert, indem der Strömung mehr Einströmfläche bzw. Ausströmfläche zur Verfügung gestellt wird. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zumindest eine Schaufel (5.1) radial außen an der Vorderseite (30) und/oder radial innen an der Rückseite (31) im Bereich der Stirnseiten (20.1, 20.2) zumindest eine dreieckförmige, ovalförmige, kreisförmige oder kreisausschnittförmige Schrägfläche (38) aufweist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Förderaggregat nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein Förderaggregat aus der US 6,454,520 B1 bekannt, mit einem in einer Pumpenkammer umlaufenden Laufrad, das an wenigstens einer Stirnfläche einen Kranz von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten Schaufeln aufweist, die jeweils eine in Umlaufrichtung vorauseilende Vorderseite und eine in Umlaufrichtung nacheilende Rückseite aufweisen und mit einem ringförmigen Förderkanal der Pumpenkammer zusammenwirken. Zwischen den einzelnen Schaufeln ist jeweils eine Schaufelkammer gebildet. Die Flüssigkeit tritt radial innen bezüglich einer Drehachse des Laufrads aus dem Förderkanal in die Schaufelkammern ein und radial außen wieder aus den Kammern in den Förderkanal aus. Zur Verbesserung der Ein- und Ausströmung in die Kammern bzw. aus diesen heraus haben die Schaufeln an ihrer von einer Stirnseite und der Rückseite gebildeten Kante eine von radial innen nach radial außen durchgehend verlaufende Fase.
  • Nachteilig ist, dass die von der Stirnseite und der Vorderseite gebildete Kante keine Fase aufweist. Die Strömung erfährt dadurch beim Ausströmen aus der Schaufelkammer einen erhöhten Strömungswiderstand. Wenn die von der Stirnseite und der Vorderseite gebildete Kante auch eine durchgehend verlaufende Fase wie an der von der Stirnseite und der Rückseite gebildeten Kante aufweisen würde, müßte die in Umlaufrichtung gemessene Wandstärke der Schaufel vergrößert werden, was den Widerstand der Strömung ebenfalls erhöhen würde.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Förderaggregat mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß auf einfache Art und Weise eine Verbesserung des Wirkungsgrads des Förderaggregates durch Verringerung des Strömungswiderstands erzielt wird, indem zumindest eine Schaufel radial außen an der Vorderseite und/oder radial innen an der Rückseite im Bereich der Stirnseiten zumindest eine dreieckförmige, ovalförmige, kreisförmige oder kreisausschnittförmige Schrägfläche aufweist. Auf diese Weise wird der Strömung an dem radial inneren und dem radial äußeren Ende der Schaufeln mehr Fläche gegeben, um unter einem vorbestimmten Einströmwinkel in die Schaufelkammern einzutreten bzw. unter einem vorbestimmten Ausströmwinkel die Schaufelkammern zu verlassen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Förderaggregates möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Schrägfläche der Schaufel derart gebildet ist, dass ein fiktiver schräger Schnitt von dem einen Ende der Schaufel ausgehend mit abnehmender Tiefe in die Richtung des anderen Endes der Schaufel verläuft, da diese Ausführung besonders leicht durch Spritzgießen herzustellen ist.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, dass die Schrägfläche die Schrägfläche begrenzende Kanten aufweist, die gegenüber den angrenzenden Kanten der benachbarten Flächen in anderer Richtung verlaufen.
  • Sehr vorteilhaft ist es, dass die Schrägfläche eine zwischen den Schaufeln gebildete und in die Kammer mündende Einström- bzw Ausströmfläche vergrößert, da auf diese Weise der Wirkungsgrad des Förderaggregates erhöht wird.
  • In vorteilhafter Weise wird die Schrägfläche entweder eben oder gewölbt ausgeführt.
  • Auch vorteilhaft ist, wenn die radiale Erstreckung der Schrägfläche bezüglich einer Pumpenachse kleiner ist als die radiale Erstreckung der Schaufel.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen 1 im Schnitt eine Ansicht eines Förderaggregates, 2 ein Laufrad dieses Förderaggregates, 3 eine erfindungsgemäße Schaufel gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, 4 eine dreidimensionale Ansicht einer Schaufel gemäß 3 mit dreieckigen Schrägflächen, 5 eine dreidimensionale Ansicht einer Schaufel gemäß 3 mit kreisausschnittförmigen Schrägflächen, 6 eine dreidimensionale Ansicht einer Schaufel gemäß 3 mit ovalförmigen oder kreisförmigen Schrägflächen, 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in 3, 8 eine erfindungsgemäße Schaufel gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, 9 eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in 8 und 10 eine dreidimensionale Ansicht einer Schaufel gemäß 8 mit dreieckigen Schrägflächen.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Förderaggregat, bei dem eine erfindungsgemäße Ausbildung der Schaufeln Anwendung finden kann.
  • Das erfindungsgemäße Förderaggregat dient dazu, eine Flüssigkeit, beispielsweise Kraftstoff, aus einem Vorratsbehälter zu fördern, beispielsweise über eine Druckleitung zu einer Brennkraftmaschine.
  • Das erfindungsgemäß ausgebildete Förderaggregat hat ein Pumpengehäuse 1, das einen Pumpenteil 2 und einen Motorteil 3 aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Förderaggregat ist eine Strömungspumpe, beispielsweise eine Peripheralpumpe oder eine Seitenkanalpumpe.
  • Das Pumpenteil 2 weist eine Pumpenkammer 4 auf, in der ein Laufrad 5 rotierend um eine rotationssymmetrische Pumpenachse 8 umläuft. Das Laufrad 5 wird von einem in dem Motoreil 3 vorgesehenen Aktor 9 über eine Antriebswelle 10 angetrieben. Der Aktor 8 ist beispielsweise ein Elektromotor und ist in einem Motorraum 7 des Motorteils 3 angeordnet.
  • Ein Bereich stromauf der Pumpenkammer 4 wird als Saugseite, ein Bereich stromab der Pumpenkammer 4 wird als Druckseite des Aggregates bezeichnet.
  • Die Pumpenkammer 4 weist einen Pumpenkammereingang 11 und einen Pumpenkammerausgang 12 auf. Die Pumpenkammer 4 wird begrenzt durch zwei sich in Richtung der Pumpenachse 8 gegenüberliegende Stirnwände, einer ersten Stirnwand 15 und einer zweiten Stirnwand 16, wobei in der ersten Stirnwand 15 der Pumpenkammereingang 11 und in der zweiten Stirnwand 16 der Pumpenkammerausgang 12 vorgesehen ist, und in radialer Richtung bezüglich der Pumpenachse 8 von einer Ringwand 17.
  • Das Laufrad 5 weist beispielsweise an beiden Stirnflächen 20.1, 20.2 einen Kranz von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten Schaufeln 5.1 auf. Zwischen den Schaufeln 5.1 sind Kammern 5.2 gebildet. Beispielsweise sind die Schaufeln 5.1 und die Kammern 5.2 der ersten Stirnfläche 20.1 des Laufrads 5 spiegelsymmetrisch auf der zweiten Stirnfläche 20.2 vorgesehen. Die sich jeweils gegenüberliegenden Kammern 5.2 der beiden Stirnflächen 20.1, 20.2 des Laufrads 5 sind beispielsweise über eine Verbindungsöffnung 26 miteinander verbunden. Nach radial außen hin sind die Kammern 5.2 beispielsweise geschlossen, indem an den radial äußeren Enden der Schaufeln 5.1 ein umlaufender Ring 5.3 vorgesehen ist.
  • In den Stirnwänden 15, 16 sind ringförmige Förderkanäle 14 vorgesehen, die im radialen Bereich der Schaufeln 5.1 angeordnet sind.
  • Die erste Stirnwand 15 ist beispielsweise Teil eines Ansaugdeckels 18 und die zweite Stirnwand 16 und die Ringwand 17 sind beispielsweise Teil eines Druckdeckels 19. In dem Ansaugdeckel 18 ist ein Eingangskanal 22 vorgesehen, der über den Pumpenkammereingang 11 in die Pumpenkammer 4 mündet, wobei die Pumpenkammer 4 über den Pumpenkammerausgang 12 und einen in dem Druckdeckel 19 vorgesehenen Ausgangskanal 23 mit dem Motorraum 7 strömungsverbunden ist.
  • Der Druckdeckel 19 weist eine Durchgangsöffnung 24 auf. Die mit dem Aktor 9 mechanisch gekoppelte Antriebswelle 10 ragt von dem Motorraum 7 ausgehend durch die Durchgangsöffnung 24 des Druckdeckels 19 in die Pumpenkammer 4.
  • Die axiale Breite der Pumpenkammer 4 ist größer als die axiale Breite des Laufrades 5, so daß ein Axialspalt 20 von ca. zehn bis dreißig Mikrometer zwischen dem Laufrad 5 und den Stirnwänden 15, 16 besteht. Die Differenz zwischen der Breite der Pumpenkammer 4 und der Breite des Laufrades 5 wird als Gesamtaxialspalt definiert.
  • Das Laufrad 5 ist beispielsweise auf die in die Pumpenkammer 4 ragende Antriebswelle 10 gesteckt, wofür das Laufrad 5 eine Laufradöffnung 25 aufweist, in die die Antriebswelle 10 zumindest hineinragt, um mit dem Laufrad formschlüssig und/oder kraftschlüssig verbunden zu sein. Das Laufrad 5 ist auf der Antriebswelle 10 beispielsweise derart gelagert, daß es zwischen der ersten Stirnwand 15 und der zweiten Stirnwand 16 axial beweglich ist.
  • Das Förderaggregat saugt beispielsweise Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter 32 über den Eingangskanal 22, den Pumpenkammereingang 11 in die Pumpenkammer 4 an und fördert diesen über den Pumpenkammerausgang 12, den Ausgangskanal 23, den Motorraum 7 des Motorteils des Pumpengehäuses 1 und eine Druckleitung 33 beispielsweise zu einer Brennkraftmaschine 34. In der Druckleitung 33 ist beispielsweise ein Rückschlagventil 35 vorgesehen, um nach einem Abschalten des Förderaggregates einen vorbestimmten Druck in der Druckleitung 33 aufrechtzuerhalten.
  • 2 zeigt ein Laufrad aus dem Stand der Technik, das gemäß den nachfolgenden 39 erfindungsgemäß ausgeführt wird.
  • Bei dem Laufrad nach 2 sind die gegenüber dem Förderaggregat nach 1 gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten Laufrads gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel mit einer erfindungsgemäßen Schaufel.
  • Bei dem Laufrad nach 3 sind die gegenüber dem Förderaggregat nach 1 und dem Laufrad nach 2 gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Schaufeln 5.1 weisen in einer Umlaufrichtung 29 des Laufrades 5 gesehen eine Vorderseite 30 und eine Rückseite 31 auf. Zu den Stirnflächen 20.1, 20.2 des Laufrades 5 hin haben die Schaufeln 5.1 eine Stirnseite 32.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zumindest eine Schaufel 5.1 radial außen an der Vorderseite 30 und/oder radial innen an der Rückseite 31 im Bereich der Stirnseite 32 zumindest eine Schrägfläche 38 aufweist.
  • Die Schrägfläche 38 ist radial außen im Bereich einer von der Vorderseite 30 und der Stirnseite 32 der Schaufel 5.1 gebildeten Vorderkante 30.1 und/oder radial innen im Bereich einer von der Rückseite 31 und der Stirnseite 32 der Schaufel 5.1 gebildeten Hinterkante 31.1 vorgesehen.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ist die Schrägfläche 38 der Schaufel 5.1 derart gebildet, dass ein fiktiver schräger Schnitt von dem einen Ende der Schaufel 5.1 ausgehend mit abnehmender Tiefe T in radialer Richtung des anderen Endes der Schaufel 5.1 verläuft. Der fiktive schräge Schnitt an der Vorderkante 30.1 bzw. Hinterkante 31.1 der Schaufel 5.1 verläuft nur über eine Teillänge der Vorderkante 30.1 bzw. der Hinterkante 31.1, so dass die radiale Erstreckung der Schrägfläche 38 bezüglich der Pumpenachse 8 kleiner ist als die radiale Erstreckung der Schaufel 5.1.
  • Die Schrägfläche 38 ist eine Teilfläche der Vorderseite 30 bzw. der Rückseite 31.
  • Die Schrägfläche 38 weist die Schrägfläche 38 begrenzende Kanten 39 auf, die gegenüber den angrenzenden Kanten der benachbarten Flächen 30, 31, 32 in anderer Richtung verlaufen (4). Die Schrägfläche 38 weist dadurch gegenüber der Vorderseite 30 bzw. Rückseite 31 eine Neigung auf. Die Schrägfläche 38 verläuft also schräg bezüglich der Vorderseite 30, der Rückseite 31 und der Stirnseite 32 der Schaufel 5.1 und somit in eine andere räumliche Richtung als die Fläche der Vorderseite 30, der Rückseite 31 und der Stirnseite 32 der Schaufel 5.1.
  • Die Schrägfläche 38 ist derart ausgebildet, dass der Strömungswiderstand beim Ein- und Ausströmen eine zwischen den Schaufeln 5.1 gebildete und in die Kammer 5.2 mündende Einström- bzw Ausströmfläche vergrößert.
  • Erfindungsgemäß ist die Schrägfläche 38 beispielsweise dreieckförmig (3, 4), kreisaussehnittförmig (5), oval, kreisförmig (6) oder ähnlich ausgeführt. Die Schrägfläche 38 kann eben oder gewölbt ausgeführt sein.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Schaufel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit einer dreieckförmigen Schrägfläche.
  • Bei der Schaufel nach 4 sind die gegenüber dem Förderaggregat nach 1 und dem Laufrad nach 2 und 3 gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Schaufeln 5.1 sind bei Betrachtung in radialer Richtung bezüglich der Pumpenachse 8 beispielsweise V-förmig bzw. gepfeilt ausgeführt. Die zwei Schenkel der V-förmigen Schaufeln 5.1 sind bezogen auf die Pumpenachse 8 schräggestellt. Die Schaufeln 5.1 weisen an dem radial inneren Ende der Hinterkante 31.1 und an dem radial äußeren Ende der Vorderkante 30.1 beispielsweise dreieckförmige Schrägflächen 38 auf. Die dreieckförmigen Schrägflächen 38 sind durch drei Kanten 39 gebildet. Beispielsweise hat die Schaufel 5.1 zu beiden Stirnflächen 20.1, 20.2 des Laufrads 5 hin erfindungsgemäße Schrägflächen 38.
  • 5 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Schaufel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit einer kreisausschnittförmigen Schrägfläche.
  • Bei der Schaufel nach 5 sind die gegenüber dem Förderaggregat nach 1 und dem Laufrad nach 2 bis 4 gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 6 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Schaufel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit einer ovalförmigen oder kreisförmigen Schrägfläche.
  • Bei der Schaufel nach 6 sind die gegenüber dem Förderaggregat nach 1 und dem Laufrad nach 2 bis 5 gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht des Laufrades entlang der Linie VII-VII in 3 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Bei dem Laufrad nach 7 sind die gegenüber den vorigen Figuren gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Das Fluid strömt von den Förderkanälen 14 ausgehend radial innen in die Kammern 5.2 des Laufrades 5 unter einem Einströmwinkel E ein und radial außen unter einem Ausströmwinkel A aus den Kammern 5.2 heraus in die Förderkanäle 14. Der Einströmwinkel E und der Ausströmwinkel A sind durch die Schrägflächen 38 unterschiedlich ausgebildet, wobei der Einströmwinkel E größer ist als der Ausströmwinkel A.
  • In der Pumpenkammer 4 des Förderaggregates entsteht eine spiralförmige Zirkulationsströmung, die beim Einströmen in die Kammern 5.2 und beim Ausströmen aus den Kammern 5.2 heraus einen Strömungswiderstand erfährt. Durch das Vorsehen der Schrägflächen 38 wird eine größere Einström- und Ausströmfläche zur Verfügung gestellt und damit der Strömungswiderstand deutlich verringert. Die Schrägflächen 38 vergrößern den Einströmwinkel E und den Ausströmwinkel A gegenüber dem Stand der Technik. Durch die Vergrößerung des Ausströmwinkels A werden lokale Unterdruckgebiete an den Schaufelkanten 30.1, 31.1 vermieden oder zumindest verkleinert. Auf diese Weise wird die Förderung von Kraftstoff bei hoher Temperatur (sogenannte Heißbenzinförderung) verbessert.
  • 8 zeigt einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Laufrades gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Bei dem Laufrad nach 8 sind die gegenüber den vorigen Figuren gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Schaufeln 5.1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sind wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel V-förmig bzw. gepfeilt ausgebildet. Die Schaufeln 5.1 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheiden sich gegenüber den Schaufeln des ersten Ausführungsbeispiels darin, dass sie radial außen einen in Umlaufrichtung 29 nacheilenden Abschnitt 5.4 und radial innen einen in Umlaufrichtung 29 vorauseilenden Abschnitt 5.5 aufweisen. Der nacheilende Abschnitt 5.4 und der vorauseilende Abschnitt 5.5 sind beispielsweise gegenüber einem mittleren Abschnitt 5.6, der zwischen den Abschnitten 5.4, 5.5 vorgesehen ist, abgewinkelt. Durch diese abgewinkelte Ausführung der Schaufeln 5.1 wird erreicht, dass der Ausströmwinkel A (9) weiter vergrößert wird und dadurch Unterdruckgebiete an den Schaufelkanten 30.1, 31.1 vermieden oder zumindest verkleinert werden, was die Förderung von Heißbenzin weiter verbessert. Weiterhin wird eine Verbesserung des Ein- und Ausströmens aus der Pumpenkammer 5.2 erreicht, so dass die Strömungsverluste gesenkt werden.
  • Auch die Schaufeln 5.1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel weisen radial außen an der Vorderseite 30 und/oder radial innen an der Rückseite 31 im Bereich der Stirnseite 32 zumindest eine Schrägfläche 38 auf, die wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ausgebildet sind.
  • 9 zeigt eine Schnittansicht des Laufrades entlang der Linie IX-IX in 8 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Bei dem Laufrad nach 9 sind die gegenüber den vorigen Figuren gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Abwinkelung der Schaufel 5.1 in den Abschnitten 5.4, 5.5 verläuft über die gesamte Breite B des Laufrades 5.
  • 10 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer Schaufel mit dreieckigen Schrägflächen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Bei dem Laufrad nach 9 sind die gegenüber den vorigen Figuren gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.

Claims (7)

  1. Förderaggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratsbehälter zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, mit einem in einer Pumpenkammer umlaufenden Laufrad, das an wenigstens einer Stirnfläche einen Kranz von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten Schaufeln aufweist, die jeweils eine in Umlaufrichtung vorauseilende Vorderseite und eine in Umlaufrichtung nacheilende Rückseite aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Schaufel (5.1) radial außen an der Vorderseite (30) und/oder radial innen an der Rückseite (31) im Bereich der Stirnflächen (20.1, 20.2) zumindest eine dreieckförmige, ovalförmige, kreisförmige oder kreisausschnittförmige Schrägfläche (38) aufweist.
  2. Förderaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägfläche (38) der Schaufel (5.1) derart gebildet ist, dass ein fiktiver schräger Schnitt von dem einen Ende der Schaufel (5.1) ausgehend mit abnehmender Tiefe (T) in radialer Richtung des anderen Endes der Schaufel (5.1) verläuft.
  3. Förderaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägfläche (38) die Schrägfläche begrenzende Kanten (39) aufweist, die gegenüber den angrenzenden Kanten der benachbarten Flächen (30, 31, 32) in anderer Richtung verlaufen.
  4. Förderaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägfläche (38) derart ausgebildet ist, dass sie eine zwischen den Schaufeln (5.1) gebildete und in die Kammer (5.2) mündende Einström- bzw Ausströmfläche vergrößert.
  5. Förderaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägfläche (38) gewölbt oder eben ist.
  6. Förderaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägfläche (38) eine Teilfläche der Vorderseite (30) bzw. der Rückseite (31) ist und zu der Fläche der Vorderseite (30) bzw. Rückseite (31) eine Neigung aufweist.
  7. Förderaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Erstreckung der Schrägfläche (38) bezüglich einer Pumpenachse (8) kleiner ist als die radiale Erstreckung der Schaufel (5.1).
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