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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Laufrad und auf eine
Fluidpumpe, die das Laufrad aufweist.
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Zum
Beispiel hat eine Kraftstoffpumpe ein scheibenförmiges Laufrad, das Flügelnuten
aufweist, die bezüglich
seiner Drehrichtung angeordnet sind. Aneinander angrenzende Flügelnuten
sind geteilt. Das Laufrad wird gedreht, um einen Kraftstoff mit Druck
zu beaufschlagen, der durch einen Pumpenkanal hindurch strömt, der
entlang der Flügelnuten
definiert ist. Es ist erforderlich, einen Auslassdruck einer Kraftstoffpumpe
zum Verbessern einer Zerstäubungsfunktion
des aus einem Einspritzventil eingespritzten Kraftstoffes zu verbessern.
Ein Auslassdruck einer Kraftstoffpumpe kann dadurch verbessert werden,
dass ein elektrischer Strom erhöht
wird, der zu einem Motorabschnitt der Kraftstoffpumpe zugeführt wird.
Jedoch kann ein Energieverbrauch der Kraftstoffpumpe aufgrund einer
erhöhten
Stromzufuhr ansteigen.
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Gemäß der US-6
113 363 (JP-2000-240582 A) wird ein Neigungswinkel einer Fläche, die
jede Flügelnut
definiert, in einem Pumpenabschnitt einer Kraftstoffpumpe so begrenzt,
dass der Pumpenabschnitt und die Kraftstoffpumpe einen besseren
Wirkungsgrad aufweisen.
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Gemäß der US-5
486 087 (JP-7-189975 A) hat eine Kraftstoffpumpe einen Pumpenabschnitt
mit einem Einlass und einem Pumpenkanal (Druckbeaufschlagungskanal),
die dazwischen einen Strömungskanal
definieren. Der Querschnitt des Strömungskanals wird von dem Einlass
zu dem Pumpenkanal allmählich
reduziert, um so den Wirkungsgrad des Pumpenabschnittes zu verbessern.
Ein Auslassdruck der Kraftstoffpumpe kann dadurch erhöht werden,
dass der Pumpenwirkungsgrad verbessert wird, während ein Energieverbrauch
eines Motorabschnittes begrenzt wird.
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Unlängst wurde
es erforderlich, den Pumpenwirkungsgrad gemäß einer Anforderung zum Vergrößern eines
Kraftstoffauslassdruckes und/oder einer Kraftstoffauslassmenge weiter
zu verbessern.
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Darstellung
der Erfindung
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Angesichts
der vorstehend geschilderten Probleme ist es die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Laufrad mit einem verbesserten Pumpenwirkungsgrad
zu produzieren. Es gehört
auch zur Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fluidpumpe mit
dem Laufrad zu produzieren.
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Technische Lösung
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung hat ein Laufrad, das in einer
Fluidpumpe zum Beaufschlagen eines Fluids in einem Pumpenkanal entlang
einer Drehrichtung des Laufrades drehbar ist, eine Vielzahl Trennwände, die
entlang der Drehrichtung angeordnet sind. Zwei angrenzende Trennwände aus
der Vielzahl Trennwände
definieren dazwischen eine Flügelnut.
Jede Trennwand hat eine hintere Fläche an einer hinteren Seite
bezüglich
der Drehrichtung. Die hintere Fläche
hat eine radial innere Seite. Zumindest die radial innere Seite
der hinteren Fläche
ist bezüglich
der Drehrichtung nach hinten und radial nach außen geneigt. Die hintere Fläche hat
ein radial inneres Ende und ein radial äußeres Ende, die über ein
erstes Liniensegment verbunden sind. Das erste Liniensegment und
eine erste Gerade, die sich radial nach außen von dem radial inneren Ende
entlang eines Radius des Laufrades erstreckt, definieren dazwischen
einen sich nach hinten neigenden Winkel α. Das Laufrad hat eine Dickenmitte und
Dickenenden bezüglich
einer Dickenrichtung des Laufrades. Die hintere Fläche ist
von der Dickenmitte zu beiden Dickenenden bezüglich der Drehrichtung nach
vorn geneigt. Die Dickenmitte und jedes Dickenende sind über ein
zweites Liniensegment verbunden. Das zweite Liniensegment und eine
zweite Gerade, die sich von der Dickenmitte entlang der Umfangsrichtung
bezüglich
der Drehrichtung nach vorn erstreckt, definieren dazwischen einen
sich nach vorn neigenden Winkel β.
Der sich nach hinten neigende Winkel α und der sich nach vorn neigenden Winkel β erfüllen die
folgenden Beziehungen: 15° ≤ α ≤ 30°; β ≤ 60°; und 1 ≤ β/α ≤ 4.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung hat alternativ eine Fluidpumpe
ein Einfassungselement, das einen Einlassanschluss und einen Pumpenkanal
aufweist. Die Fluidpumpe hat des Weiteren ein Laufrad, das in dem
Einfassungselement drehbar ist. Das Laufrad hat eine Vielzahl Flügelnuten
entlang des Pumpenkanals, der sich im Wesentlichen entlang einer
Drehrichtung erstreckt. Jede Flügelnut
wird durch eine hintere Fläche an
einer hinteren Seite bezüglich
der Drehrichtung definiert. Zumindest eine radial innere Seite der
hinteren Fläche
ist bezüglich
der Drehrichtung nach hinten und zur radial äußeren Seite geneigt. Die hintere Fläche hat
ein radial inneres Ende und ein radial äußeres Ende, die über ein
erstes Liniensegment verbunden sind. Das erste Liniensegment ist
bezüglich einer
Geraden geneigt, die sich von dem radial inneren Ende entlang eines
Radius des Laufrades radial nach außen erstreckt, und zwar bezüglich der
Drehrichtung nach hinten. Das Laufrad hat eine Dickenmitte bezüglich einer
Dickenrichtung des Laufrades. Zumindest eine Einlassseite der hinteren
Fläche
an einer Seite des Einlassanschlusses ist von der Dickenmitte zu
dem Einlassanschluss bezüglich
der Dickenrichtung nach vorn bezüglich
der Drehrichtung geneigt. Das Einfassungselement hat eine Verbindungswand,
die einen Verbindungskanal definiert, der den Einlassanschluss mit
dem Pumpenkanal verbindet. Die Verbindungswand hat ein einlassseitiges Ende
und ein kanalseitiges Ende, die über
eine geneigte Gerade verbunden sind, die sich von dem Einlassanschluss
zu dem Pumpenkanal allmählich
anhebt. Die geneigte Gerade und ein zweites Liniensegment, das sich
von der Dickenmitte der hinteren Fläche der geneigten Gerade durch
das einlassseitige Ende der hinteren Fläche erstreckt, definieren bezüglich der
Drehrichtung einen nach vorn gerichteten Winkel ε. Der Winkel ε erfüllt die
folgende Beziehung: 90° ≤ ε ≤ 130°.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung hat alternativ ein Laufrad,
das in einer Fluidpumpe mit einem Fluidkanal drehbar ist, der sich
entlang einer Drehrichtung des Laufrades erstreckt, eine Vielzahl
Trennwände,
die entlang der Drehrichtung angeordnet sind. Zwei angrenzende Trennwände aus
der Vielzahl Trennwände
definieren dazwischen eine Flügelnut.
Jede Trennwand hat eine hintere Fläche an einer hinteren Seite
bezüglich
der Drehrichtung. Zumindest eine radial innere Seite der hinteren
Fläche
ist bezüglich
der Drehrichtung nach hinten und radial nach außen geneigt. Die hintere Fläche hat
ein radial inneres Ende und ein radial äußeres Ende, die über ein
erstes Liniensegment verbunden sind, das einen sich nach hinten
neigenden Winkel α definiert,
der ein spitzer Winkel bezüglich
eines Radius des Laufrades ist. Die hintere Fläche ist von einer Dickenmitte
des Laufrades zu beiden Dickenenden des Laufrades bezüglich der
Drehrichtung nach vorn geneigt. Die Dickenmitte und jedes Dickenende
sind über
ein zweites Liniensegment verbunden, das einen sich nach vorn neigenden
Winkel β definiert,
der ein spitzer Winkel bezüglich
einer ersten Geraden ist, die eine Tangente zu einem Umkreis eines
Außenumfanges
des Laufrades ist. Der sich nach hinten neigende Winkel α und der
sich nach vorn neigende Winkel β erfüllen die
folgenden Beziehungen: 15° ≤ α ≤ 30°; β ≤ 60°; und 1 ≤ β/α ≤ 4.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung hat alternativ eine Fluidpumpe
ein Einfassungselement, das einen Einlassanschluss und einen Pumpenkanal
aufweist. Die Fluidpumpe hat des Weiteren ein Laufrad, das in dem
Einfassungselement drehbar ist. Das Laufrad hat eine Vielzahl Flügelnuten
entlang des Pumpenkanals, der sich entlang einer Drehrichtung des
Laufrades erstreckt. Jede Flügelnut
wird durch eine hintere Fläche an
einer hinteren Seite bezüglich
der Drehrichtung definiert. Zumindest eine radial innere Seite der
hinteren Fläche
ist bezüglich
der Drehrichtung nach hinten und nach außen geneigt. Die hintere Fläche hat ein
radial inneres Ende und ein radial äußeres Ende, die über ein
erstes Liniensegment verbunden sind, das einen sich nach hinten
neigenden Winkel α definiert,
der ein spitzer Winkel bezüglich
eines Radius des Laufrades ist. Die hintere Fläche an einer Seite des Einlassanschlusses
ist von einer Dickenmitte des Laufrades zu dem Einlassanschluss
bezüglich der
Drehrichtung nach vorn geneigt. Das Einfassungselement hat eine
Verbindungswand, die einen Verbindungskanal definiert, der den Einlassanschluss
mit dem Pumpenkanal verbindet. Die Verbindungswand hat ein einlassseitiges
Ende und ein kanalseitiges Ende, die über eine geneigte Gerade verbunden
sind, die sich von dem Einlassanschluss zu dem Pumpenkanal allmählich anhebt.
Die geneigte Gerade definiert einen Winkel ε, der entweder ein rechter Winkel
oder ein stumpfer Winkel bezüglich
eines zweiten Liniensegmentes ist, das sich von der Dickenmitte
der hinteren Fläche
zu der geneigten Gerade durch das einlassseitige Ende der hinteren
Fläche
erstreckt. Der Winkel ε erfüllt die
folgende Beziehung: 90° ≤ ε ≤ 130°.
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Vorteilhafte
Wirkungen der Erfindung
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Kurze Beschreibung der
Abbildungen der Zeichnungen
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ersichtlich. Zu den Zeichnungen:
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1 zeigt
eine Schnittansicht einer Kraftstoffpumpe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
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2A zeigt
eine schematische Ansicht von Flügelnuten
eines Laufrades der Kraftstoffpumpe bei Betrachtung von einer Einlassseite,
und 2B zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie
IIB-IIB in der 2A;
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3A zeigt
eine schematische Ansicht eines Pumpengehäuses der Kraftstoffpumpe bei
Betrachtung von einer Auslassseite, und 3B zeigt eine
schematische Ansicht des Pumpengehäuses bei Betrachtung von der
Einlassseite;
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4A, 4B zeigen
Vorderansichten des Laufrades bei Betrachtung von der Einlassseite;
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5 zeigt
eine Schnittansicht eines Pumpenkanals der Kraftstoffpumpe;
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6A zeigt
eine grafische Darstellung einer Beziehung zwischen einem sich nach
vorn neigenden Winkel α und
dem Pumpenwirkungsgrad, 6B zeigt
eine grafische Darstellung einer Beziehung zwischen einem sich nach
hinten neigenden Winkel β und
dem Pumpenwirkungsgrad, und 6C zeigt
eine grafische Darstellung einer Beziehung zwischen β/α und dem
Pumpenwirkungsgrad;
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7 zeigt
eine schematische Ansicht einer Flügelnut gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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8 zeigt
eine schematische Ansicht einer Flügelnut gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
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9 zeigt
eine schematische Ansicht einer Flügelnut gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;
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10 zeigt
eine schematische Ansicht einer Flügelnut gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel;
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11 zeigt
eine Schnittansicht einer Kraftstoffpumpe gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel;
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12A zeigt eine schematische Ansicht von Flügelnuten
eines Laufrades der Kraftstoffpumpe bei Betrachtung von einer Einlassseite,
und 12B zeigt eine Schnittansicht
entlang der Linie XIIB-XIIB in der 12A;
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13A zeigt eine schematische Ansicht eines Pumpengehäuses der Kraftstoffpumpe
bei Betrachtung von einer Auslassseite, und 13B zeigt eine
schematische Ansicht des Pumpengehäuses bei Betrachtung von der
Einlassseite;
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14A, 14B zeigen
Vorderansichten des Laufrades bei Betrachtung von der Einlassseite;
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15 zeigt
eine Schnittansicht eines Pumpenkanals der Kraftstoffpumpe;
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16 zeigt
eine Schnittansicht des Laufrades und des Pumpengehäuses entlang
der Linie XVI-XVI in der 13B;
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17 zeigt
eine grafische Darstellung einer Beziehung zwischen einem Winkel ε in der 16 und
dem Pumpenwirkungsgrad; und
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18 zeigt
eine Schnittansicht des Laufrades und eines Pumpengehäuses gemäß einer
Abwandlung.
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Bester Weg zur Ausführung der
Erfindung
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Weg(e) zur Ausführung der
Erfindung
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Wie
dies in der 1 gezeigt ist, ist eine Kraftstoffpumpe 10 eine
behälterinnere
Turbinenpumpe, die in einem Inneren eines Kraftstoffbehälters eines
Fahrzeugs wie zum Beispiel ein Automobil vorgesehen ist. Die Kraftstoffpumpe 10 ist
eine Fluidpumpe, die Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter zu einem
Kraftstoffeinspritzventil (nicht gezeigt) zuführt. Ein Auslassdruck der Kraftstoffpumpe 10 wird
zum Beispiel zwischen 0,25 und 1,0 MPa festgelegt. Die Kraftstoffpumpe 10 lässt den
Kraftstoff zum Beispiel über
einen Bereich von 50 bis 300 l/h aus. Eine Drehzahl der Kraftstoffpumpe 10 wird
zum Beispiel zwischen 4000 und 12000 U/min festgelegt.
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Die
Kraftstoffpumpe 10 hat einen Pumpenabschnitt 12 und
einen Motorabschnitt 13. Der Motorabschnitt 13 betätigt den
Pumpenabschnitt 12. Ein Gehäuse 14 nimmt sowohl
den Pumpenabschnitt 12 als auch den Motorabschnitt 13 auf.
Das Gehäuse 14 ist
an eine Endabdeckung 16 und eine Pumpeneinfassung 20 gekrimpt
und befestigt.
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Der
Pumpenabschnitt 12 ist eine Turbinenpumpe, die Pumpeneinfassungen 20, 22 und
ein Laufrad 30 aufweist. Die Pumpeneinfassung 22 ist mittels
einer Presspassung in das Gehäuse 14 axial an
einen Absatz 15 des Gehäuses 14 eingepasst. Die
Pumpeneinfassungen 20, 22 dienen als Einfassungselemente,
die das Laufrad 30 als ein Rotorelement drehbar aufnehmen.
Die Pumpeneinfassungen 20, 22 und das Laufrad 30 definieren
Pumpenkanäle 202 (3), die jeweils im Wesentlichen C-förmig sind.
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Wie
dies in den 4A, 4B gezeigt
ist, hat das Laufrad 30 eine im Wesentlichen runde Form mit
einem Außenumfang,
an den mehrere Flügelnuten 36 vorgesehen
sind. Die Flügelnuten 36 sind
entlang der Drehrichtung des Laufrades 30 angeordnet. Die
Flügelnuten 36,
die in Umfangsrichtung aneinander angrenzen, sind ungleichmäßig voneinander
beabstandet. Die Flügelnuten 36 sind
mit einer unregelmäßigen Teilung
bezüglich
der Drehrichtung angeordnet. Das Laufrad 30 dreht sich
zusammen mit einer Welle 51 in Zusammenwirkung mit einer
Drehung eines Ankers 50, so dass ein Kraftstoff aus einer
radial äußeren Seite
von einer der Flügelnuten 36 in
einen Pumpenkanal 202 strömt. Der Kraftstoff strömt aus dem
Pumpenkanal 202 in eine radial innere Seite einer anderen
Flügelnut 36,
die an einer hinteren Seite von der einen Flügelnut 36 bezüglich der
Drehrichtung ist. Somit bildet der Kraftstoff eine Wirbelströmung 300,
indem das Ausströmen
aus der einen Flügelnut 36 und
das Einströmen
in die andere Flügelnut 36 wiederholt
werden. Der Kraftstoff, der die Wirbelströmung 300 bildet, wird
durch den Pumpenkanal 202 mit Druck beaufschlagt. Der Kraftstoff
wird durch einen Einlassanschluss 200 (3)
eingezogen, der in der Pumpeneinfassung 20 vorgesehen ist,
und zwar durch eine Drehung des Laufrades 30. Der eingezogene
Kraftstoff wird durch den Pumpenkanal 202 durch die Drehung
des Laufrades 30 mit Druck beaufschlagt, wodurch er unter
Druck zu dem Motorabschnitt 13 durch einen Auslassanschluss 206 (3) gefördert
wird, der in der Pumpeneinfassung 22 vorgesehen ist. Der
unter Druck zu dem Motorabschnitt 13 geförderte Kraftstoff
wird zu einer Kraftmaschine durch einen Auslassanschluss 210 zugeführt, der
in der Endabdeckung 16 vorgesehen ist, nachdem er durch
einen Kraftstoffkanal 208 hindurch getreten ist, der zwischen
Dauermagneten 40 und dem Anker 50 definiert ist.
Die Pumpeneinfassung 20 hat ein Entlüftungsloch 204 (3). Dampf, der in dem Kraftstoff enthalten
ist, welcher durch den Pumpenkanal 202 hindurch strömt, wird
zu der Außenseite
der Kraftstoffpumpe 10 durch das Entlüftungsloch 205 ausgelassen.
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Jeder
Dauermagnet 40 hat eine im Wesentlichen viertelkreisbogenförmige Form.
Vier Dauermagnete 40 sind in Umfangsrichtung entlang des
Innenumfanges des Gehäuses 14 angeordnet.
Die Dauermagnete 40 definieren vier magnetische Pole, die sich
bezüglich
der Drehrichtung des Laufrades 30 voneinander unterscheiden.
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Der
Anker 50 hat ein Ende, das an der Seite des Laufrades 30 ist,
das durch eine Kunststoffabdeckung 170 abgedeckt ist, so
dass ein Widerstand gegen eine Drehung des Ankers 50 reduziert
wird. Der Anker 50 hat das andere Ende, welches sich an
der entgegengesetzten Seite des Laufrades 30 befindet. Das
andere Ende des Ankers 50 ist mit einem Kommutator 80 versehen.
Die Welle 51 dient als eine Drehachse des Ankers 50.
Die Welle 51 ist durch Lager 24 drehbar gestützt, die
durch die Endabdeckung 16 und die Pumpeneinfassung 20 aufgenommen sind.
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Der
Anker 50 hat einen mittleren Kern 52 in seiner
Drehmitte. Die Welle 51 ist mittels einer Presspassung
in den mittleren Kern 52 eingefügt, der eine zylindrische Form
aufweist, die einen im Wesentlichen sechseckigen Querschnitt hat.
Sechs Magnetpolkerne 54 sind an dem Außenumfang des mittleren Kernes 52 vorgesehen,
und sie sind bezüglich
der Drehrichtung angeordnet. Die sechs Magnetpolkerne 54 sind
an den mittleren Kern 52 angebracht. Jeder der sechs Magnetpolkerne 54 hat
den Außenumfang, an
den eine Haspel 60 angebracht ist. Die Haspel 60 ist
aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff ausgebildet. Eine Wicklung
ist konzentrisch um den Außenumfang
der Haspel 60 so vorgesehen, dass eine Spule 62 gebildet
ist.
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Jede
Spule 62 hat ein Ende, das an der Seite des Kommutators 80 ist,
das mit dem jeweiligen Spulenanschluss 64 elektrisch verbunden
ist. Jeder Spulenanschluss 64 entspricht der Drehposition
der jeweiligen Spule 62. Die Spulenanschlüsse 64 sind
an die Anschlüsse 84 des
Kommutators 80 angebracht und mit diesen elektrisch verbunden.
Jede Spule 62 hat das andere Ende an der entgegengesetzten
Seite des Kommutators 80. Das andere Ende der jeweiligen
Spule 62 an der Seite des Laufrades 30 ist elektrisch
mit den jeweiligen Spulenanschlüssen 66 verbunden.
Sechs Spulenanschlüsse 66 sind
mit im Wesentlichen ringartigen Anschlüssen 168 elektrisch verbunden.
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Der
Kommutator 80 ist einstückig
ausgebildet, und er hat eine kassettenartige Struktur. Der Kommutator 80 ist
mit dem Anker 50 dadurch montiert, dass die Welle 51 in
ein Durchgangsloch 81 des Kommutators 80 in jenem
Zustand eingefügt
wird, bei dem die Welle 51 mittels einer Presspassung in
den mittleren Kern 52 eingepasst ist. In diesem Zustand sind
die Anschlüsse 84,
die von dem Kommutator 80 zu dem Anker 50 vorstehen,
jeweils an die Spulenanschlüsse 64 des
Ankers 50 angebracht, wodurch sie mit den jeweiligen Spulenanschlüssen 64 elektrisch verbunden
sind.
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Der
Kommutator 80 hat sechs Segmente 82, die bezüglich der
Drehrichtung angeordnet sind. Die sechs Segmente 82 sind
zum Beispiel aus Kohlenstoff (Karbon) ausgebildet. Die Segmente 82 sind über Luftspalte
und/oder elektrisch isolierenden Kunststoff 86 voneinander elektrisch
isoliert.
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Jedes
Segment 82 ist mit dem entsprechenden Anschluss 84 über jeweilige
mittlere Anschlüsse 83 elektrisch
verbunden. Der Kommutator 80 ist dadurch einstückig ausgebildet,
dass die Segmente 82, die mittleren Anschlüsse 83 und
die Anschlüsse 84 in dem
elektrisch isolierenden Kunststoff 86 durch Einsetz-Spritzgießen ausgebildet
wird. Jedes Segment 82 hat eine Gleitfläche, an der eine Bürste (nicht
gezeigt) gleitet. Die Gleitfläche
von jedem Segment 82 ist von dem elektrisch isolierenden
Kunststoff 86 frei. Der Kommutator 80 dreht sich
zusammen mit dem Anker 50, so dass jedes Segment 82 nacheinander mit
der Bürste
in Kontakt gelangt. Der Kommutator 80 dreht sich und gelangt
mit der Bürste
in Kontakt, so dass ein elektrischer Strom gleichgerichtet wird,
der in die Spulen 62 eingespeist wird. Die Dauermagnete 40,
der Anker 50, der Kommutator 80 und die nicht dargestellte
Bürste
bilden einen Gleichstrommotor.
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Als
Nächstes
wird die Struktur des Laufrades 30 beschrieben.
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Das
Laufrad 30 ist einstückig
aus einem Kunststoff so ausgebildet, dass es im Wesentlichen scheibenförmig ist.
Wie dies in den 4A, 4B gezeigt
ist, hat das Laufrad 30 den Außenumfang, der durch einen
ringartigen Abschnitt 32 umgeben ist. Der ringartige Abschnitt 32 hat
den Innenumfang, in dem Flügelnuten 36 vorgesehen
sind. Wie dies in der 2B gezeigt ist, sind die Flügelnuten 36,
die bezüglich
der Drehrichtung aneinander angrenzen, durch eine Trennwand 34 getrennt.
Das Laufrad 30 hat die Dickenmitte 37c (2B)
bezüglich
der Dickenrichtung des Laufrades 30. Das Laufrad 30 hat die
Flächen 31 der
Dickenenden bezüglich
der Dickenrichtung des Laufrades 30. Die Trennwand 34 erstreckt
sich im Wesentlichen von der Dickenmitte 37c des Laufrades 30 zu
den Flächen 31 der
Dickenenden. Die Trennwand 34 ist nach vorn bezüglich der
Drehrichtung so geneigt, dass die Trennwand 34 im Wesentlichen
eine V-Form bildet. Wie dies in der 5 gezeigt
ist, steht eine Trennwand 35 von der radial inneren Seite
der Flügelnut 36 radial
nach außen
vor. Die Trennwand 35 trennt teilweise die radial innere
Seite der Flügelnut 36.
Die Flügelnuten 36 sind
bezüglich
der axialen Richtung der Drehachse an der radial äußeren Seite
der Trennwand 35 miteinander in Verbindung. Kraftstoff
strömt
aus den Pumpenkanälen 202 an
beiden axialen Seiten in die Flügelnuten 36,
und der Kraftstoff bildet eine Wirbelströmung 300 entlang der
Trennwand 35. Die Wirbelströmung 300 dreht sich
an beiden axialen Seiten bezüglich
der Trennwand 35 in entgegengesetzten Richtungen.
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Wie
dies in der 2B gezeigt ist, hat die Flügelnut 36 eine
hintere Fläche 37,
die sich an der hinteren Seite bezüglich der Drehrichtung befindet. Zumindest
die radial innere Seite der hinteren Fläche 37 ist von der
radial inneren Seite zu der radial äußeren Seite nach hinten bezüglich der
Drehrichtung geneigt. Die hintere Fläche 37 der Flügelnut 36 hat
ein radial inneres Ende 37a und ein radial äußeres Ende 37b,
die über
ein Liniensegment 110 verbunden sind. Eine Gerade 104 erstreckt
sich von dem radial inneren Ende 37a entlang des Radius 102 des
Laufrades 30 radial nach außen. Das Liniensegment 110 und die
Gerade 104 definieren dazwischen einen sich nach hinten
neigenden Winkel α.
Der sich nach hinten neigende Winkel α erfüllt die folgende Beziehung: 15° ≤ α ≤ 30°. In der 2A bezeichnet
das Bezugszeichen 100 die Drehachse des Laufrades 30.
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Wenn
der sich nach hinten neigende Winkel α auf weniger als 15° festgelegt
wird, das heißt α < 15°, dann kann
die Wirbelströmung 300 gegen
die hintere Fläche 37 in
einem großen
Winkel kollidieren, anstatt dass sie in die Flügelnut 36 entlang
der hinteren Fläche 37 hinein
strömt.
Diese Kollision der Wirbelströmung 300 bringt
eine Kraft auf das Laufrad 30 in entgegengesetzter Richtung
zu der Drehrichtung des Laufrades 30 auf. Folglich stört die Kraft
aufgrund der Kollision eine Drehung des Laufrades 30. Wenn
der sich nach hinten neigende Winkel α größer als 30° festgelegt wird, dass heißt α > 30°, dann wird die hintere Fläche 37 übermäßig nach
hinten bezüglich
der Wirbelströmung 300 geneigt,
die in die Flügelnut 36 hinein
strömt,
und zwar bezüglich
der Drehrichtung. Dementsprechend kann die Wirbelströmung 300 abgeschält werden,
wenn die Wirbelströmung 300 in
die Flügelnut 36 eintritt.
Folglich wird der Widerstand groß, wenn die Wirbelströmung 300 in die
Flügelnut 36 eintritt.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird daher der sich nach hinten neigende Winkel α so definiert, dass die Beziehung
15° ≤ α ≤ 30° erfüllt ist.
Somit strömt
die Wirbelströmung 300 behutsam
in die Flügelnut 36,
und ein Widerstand wird reduziert, wenn die Wirbelströmung 300 in
die Flügelnut 36 hinein
strömt.
Wie dies in der 6A gezeigt ist, wird ein Pumpenwirkungsgrad ηp um seinen
maximalen Wert in dem Bereich von 15° ≤ α ≤ 30° aufrechterhalten. Der sich
nach hinten neigende Winkel α erfüllt vorzugsweise
die folgende Beziehung: 20° ≤ α. Der sich
nach hinten neigende Winkel α wird
nämlich
vorzugsweise so festgelegt, dass er gleich oder größer als
20° ist.
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Hierbei
wird der Wirkungsgrad η der
Kraftstoffpumpe 10 dadurch berechnet, dass ein Motorwirkungsgrad ηm mit dem
Pumpenwirkungsgrad ηp multipliziert
wird. Wenn sich der Pumpenwirkungsgrad ηp erhöht, dann wird der Wirkungsgrad η der Kraftstoffpumpe 10 verbessert.
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Der
Motorwirkungsgrad ηm
wird durch die folgende Formel berechnet: ηm = (T × N)/(I × V). Der Pumpenwirkungsgrad ηp wird durch
die folgende Formel berechnet: ηp
= (P × Q)/(T × N). In
den vorstehend genannten Formeln bezeichnet I einen elektrischen
Strom, der in den Motorabschnitt 13 eingespeist wird, V
bezeichnet eine elektrische Spannung, die auf den Motorabschnitt 13 aufgebracht
wird, T bezeichnet ein Moment, das durch den Motorabschnitt 13 erzeugt
wird, und P, Q bezeichnen einen Druck beziehungsweise die Menge
des Kraftstoffes, der aus der Kraftstoffpumpe 10 ausgelassen
wird. Der Wirkungsgrad η der
Kraftstoffpumpe 10 wird dadurch berechnet, dass der Motorwirkungsgrad ηm mit dem Pumpenwirkungsgrad ηp multipliziert
wird. Der Wirkungsgrad η der
Kraftstoffpumpe 10 wird nämlich durch die folgende Formel
berechnet: η =
(P × Q)/(I × V). Wenn
der Pumpenwirkungsgrad ηp
verbessert ist, dann kann der Druck oder die Menge des Kraftstoffes
verbessert werden, der aus der Kraftstoffpumpe 10 ausgelassen
wird, ohne dass der Energieverbrauch der Kraftstoffpumpe 10 erhöht ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 2B ist die hintere Fläche 37 der
Flügelnut 36 von
der Dickenmitte 37c zu beiden Flächen 31 der Dickenenden
bezüglich
der Drehrichtung nach vorn geneigt. Die hintere Fläche 37 erstreckt
sich nämlich
von der Dickenmitte 37c zu beiden Flächen 31 der Dickenenden,
so dass die hintere Fläche 37 im
Wesentlichen eine V-Form bildet. Die hintere Fläche 37 hat Dickenenden 37d bezüglich der
Dickenrichtung des Laufrades 30. Die Dickenmitte 37c und
die jeweiligen Dickenenden 37d sind über ein Liniensegment 112 verbunden. Eine
Gerade 106 erstreckt sich von der Dickenmitte 37c entlang
der Umfangsrichtung bezüglich
der Drehrichtung nach vorn. Das Liniensegment 112 und die
Gerade 106 definieren dazwischen einen sich nach vorn neigenden
Winkel β.
Der sich nach vorn neigende Winkel β erfüllt die folgende Beziehung: β ≤ 60°. Die Gerade 106 ist
senkrecht zu der Drehachse 100.
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Wenn
sich die Wirbelströmung 300 aus
der Flügelnut 36 heraus
bewegt, dann nimmt die Wirbelströmung 300 eine
Energiekomponente von der Flügelnut 36 bezüglich der
Drehrichtung nach vorn auf. Wenn der sich nach vorn neigende Winkel β größer als
60° festgelegt
wird, das heißt β > 60°, dann wird die Energiekomponente
klein, die von der Flügelnut 36 auf
die Wirbelströmung 300 nach
vorn aufgebracht wird. Dementsprechend wird eine Ganghöhe der Wirbelströmung 300 bezüglich der
Drehrichtung groß.
Wenn sich die Wirbelströmung 300 aus
einer der Flügelnuten 36 heraus
bewegt und in die nachfolgende Flügelnut 36 eintritt,
die an der hinteren Seite der einen Flügelnut 36 bezüglich der
Drehrichtung ist, dann wird folglich das Intervall zwischen der
einen Flügelnut 36 und
der nachfolgenden Flügelnut 36 groß. Die Anzahl
der Eingänge
in und der Ausgänge aus
den Flügelnuten 36 verringert
sich nämlich,
während
die Wirbelströmung 300 durch
den Pumpenkanal 202 hindurch tritt. Dementsprechend kann
der Kraftstoff nicht ausreichend mit Druck beaufschlagt werden.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird daher der sich nach vorn neigende Winkel β so festgelegt, dass er die
Beziehung β ≤ 60° erfüllt, so
dass die Energiekomponente groß wird,
die von der Flügelnut 36 auf
die Wirbelströmung 300 bezüglich der
Drehrichtung nach vorn aufgebracht wird, wenn sich die Wirbelströmung 300 aus
der Flügelnut 36 heraus
bewegt. Somit wird die Ganghöhe
der Wirbelströmung 300 bezüglich der
Drehrichtung klein. Folglich erhöht sich
die Anzahl der Eingänge
in und der Ausgänge aus
den Flügelnuten 36,
während
die Wirbelströmung 300 durch
den Pumpenkanal 202 hindurch tritt. Daher kann ein Wirkungsgrad
zum Druckbeaufschlagen des Kraftstoffes verbessert werden. Wie dies
in der 6B gezeigt ist, wird der Pumpenwirkungsgrad ηp somit
um seinen maximalen Wert in den Bereich von β ≤ 60° aufrechterhalten.
-
Wenn
der sich nach vorn neigende Winkel β übermäßig klein oder übermäßig groß bezüglich des sich
nach hinten neigenden Winkels α ist,
dann kann die Wirbelströmung 300,
die sich aus der Flügelnut 36 entlang
der hinteren Fläche 37 bei
dem sich nach vorn neigenden Winkel β heraus bewegt, nicht behutsam
in die hintere Fläche 37 der
Flügelnut 36 hinein strömen, die
mit dem sich nach hinten neigenden Winkel α geneigt ist.
-
Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
werden daher der sich nach hinten neigende Winkel α und der
sich nach vorn neigende Winkel β so
festgelegt, dass die folgende Beziehung 1 ≤ β/α ≤ 4 erfüllt ist, so dass der Kraftstoff
behutsam in die Flügelnut 36 in den
Bereichen von 15° ≤ α ≤ 30° und β ≤ 60° hinein strömt. Wie
dies in der 6C gezeigt ist, wird somit der
Pumpenwirkungsgrad ηp
um seinen maximalen Wert in dem Bereich von 1 ≤ β/α ≤ 4 aufrechterhalten.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
hat die Flügelnut 36 eine
vordere Fläche 38 an
der vorderen Seite bezüglich
der Drehrichtung. Die vordere Fläche 38 erstreckt
sich von der Dickenmitte 37c zu beiden Flächen 31 der
Dickenenden, so dass die vordere Fläche 38 im Wesentlichen
eine V-Form bildet, und zwar ähnlich
wie die hintere Fläche 37.
Bei dieser Struktur sind die Form der hinteren Fläche 37 und
die Form der vorderen Fläche 38 im
Wesentlichen gleich, so dass eine Kraftstoffströmungsmenge, die aus der Flügelnut 36 heraus
strömt,
und eine Kraftstoffströmungsmenge,
die in die Flügelnut 36 hinein
strömt, im
Wesentlichen einheitlich sind. Folglich kann ein Wirkungsgrad zur
Druckbeaufschlagung des Kraftstoffes verbessert werden.
-
Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
umgibt der ringartige Abschnitt 32 zusätzlich die radial äußere Seite
der Flügelnuten 36,
und der Außenumfang des
Laufrades 30 muss keinen Pumpenkanal haben. Kraftstoff
wird durch den Pumpenkanal 202 mit Druck beaufschlagt,
und der mit Druck beaufschlagte Kraftstoff erzeugt einen Differenzialdruck
bezüglich
der Drehrichtung. Bei dieser Struktur wird der Differenzialdruck
nicht direkt radial auf das Laufrad 30 aufgebracht. Somit
wird die Kraft reduziert, die auf das Laufrad 30 bezüglich der
radialen Richtung aufgebracht wird. Somit kann eine Fehlausrichtung
der Drehmitte des Laufrades 30 begrenzt werden, so dass
das Laufrad 30 behutsam drehen kann.
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(Zweites, drittes, viertes
und fünftes
Ausführungsbeispiel)
-
Die 7,
die 8, die 9 und die 10 bilden
das zweite, das dritte, das vierte beziehungsweise das fünfte Ausführungsbeispiel
ab. Die Struktur der Kraftstoffpumpe mit dem entsprechenden Laufrad
des zweiten bis fünften
Ausführungsbeispiels
ist im Wesentlichen gleich dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
Bei
dem zweiten, dem dritten, dem vierten und dem fünften Ausführungsbeispiel haben Flügelnuten 120, 130, 140 und 150 hintere
Flächen 121, 131, 141 beziehungsweise 151 an
der hinteren Seite bezüglich
der Drehrichtung, und zumindest die radial innere Seite der entsprechenden
hinteren Fläche 121, 131, 141 beziehungsweise 151 ist
von der radial inneren Seite zu der radial äußeren Seite bezüglich der
Drehrichtung ähnlich
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
geneigt. Jede hintere Fläche 121, 131, 141 und 151 hat
ein entsprechendes radial inneres Ende 121a, 131a, 141a und 151a und
ein entsprechendes radial äußeres Ende 121b, 131b, 141b und 151b.
Jedes radial innere Ende 121a, 131a, 141a und 151a und
ein entsprechendes radial äußeres Ende 121b, 131b, 141b und 151b sind über ein
Liniensegment 110 verbunden. Eine Gerade 104 erstreckt
sich radial von jedem radial inneren Ende 121a, 131a, 141a und 151a entlang
des Radius 102 des Laufrades 30 nach außen. Das
Liniensegment 110 und die Gerade 104 definieren
dazwischen einen sich nach hinten neigenden Winkel α. Der sich
nach hinten neigende Winkel α erfüllt die
folgende Beziehung: 15° ≤ α ≤ 30°.
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Der
sich nach vorn neigende Winkel β von
jeder hinteren Fläche 121, 131, 141 und 151 ist
so festgelegt, dass die Beziehung β ≤ 60° ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
erfüllt
ist. Darüber hinaus
sind der sich nach hinten neigende Winkel α und der sich nach vorn neigende
Winkel β so
festgelegt, dass die Beziehung 1 ≤ β/α ≤ 4 erfüllt ist.
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Wie
dies in der 7 gezeigt ist, hat die Flügelnut 120 bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
vier Ecken, die jeweils im Wesentlichen bogenförmig sind. Bei dieser Struktur
definieren jedes radial innere Ende 121a und das radial äußere Ende 121b im
Wesentlichen die Mitte des Bogens der entsprechenden Ecke.
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Wie
dies in der 8 gezeigt ist, ist die radial äußere Seite
der hinteren Fläche 131 bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
zu dem radial äußeren Ende
bezüglich
der Drehrichtung in der Flügelnut 130 nach vorn
geneigt. Die radial innere Seite der hinteren Fläche 131 und die radial äußere Seite der
hinteren Fläche 131 definieren
dazwischen eine leicht gekrümmte
Fläche.
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Wie
dies in der 9 gezeigt ist, erstreckt sich
bei dem vierten Ausführungsbeispiel
die radial äußere Seite
der hinteren Fläche 141 der
Flügelnut 140 im
Allgemeinen entlang der Geraden 104 nach außen. Die
radial innere Seite der hinteren Fläche 141 und die radial äußere Seite
der hinteren Fläche 141 definieren
dazwischen eine leicht gekrümmte Fläche.
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Wie
dies in der 10 gezeigt ist, definiert die
hintere Fläche 151 der
Flügelnut 150 bei
dem fünften
Ausführungsbeispiel
eine im Wesentlichen ebene Fläche.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
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Wie
dies in der 11 gezeigt ist, ist eine Kraftstoffpumpe 10 bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel
eine behälterinnere
Turbinenpumpe, die in einem Inneren eines Kraftstoffbehälters eines
Fahrzeuges wie zum Beispiel eines Automobils ähnlich wie bei den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen
vorgesehen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Auslassdruck der Kraftstoffpumpe 10 zum Beispiel
zwischen 0,25 bis 1,0 MPa festgelegt. Die Kraftstoffpumpe 10 lässt Kraftstoff
zum Beispiel über
einen Bereich von 50 bis 250 l/h aus. Eine Drehzahl der Kraftstoffpumpe 10 ist
zum Beispiel zwischen 4000 und 12000 U/min festgelegt.
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Die
Kraftstoffpumpe 10 hat einen Pumpenabschnitt 12 und
einen Motorabschnitt 13, und zwar ähnlich wie bei den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Ein Gehäuse 14 nimmt
sowohl den Pumpenabschnitt 12 als auch den Motorabschnitt 13 auf.
Das Gehäuse 14 ist
an eine Endabdeckung 16 und an eine Pumpeneinfassung 20 gekrimpt
und daran befestigt.
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Der
Pumpenabschnitt 12 ist eine Turbinenpumpe, die Pumpeneinfassungen 20, 22 und
ein Laufrad 30 aufweist. Die Pumpeneinfassung 22 ist mittels
einer Presspassung in das Gehäuse 14 axial an
den Absatz 15 des Gehäuses 14 eingepasst.
Die Pumpeneinfassungen 20, 22 dienen als Einfassungselemente,
die das Laufrad 30 als ein Rotorelement drehbar aufnehmen.
Die Pumpeneinfassungen 20, 22 und das Laufrad 30 definieren
Pumpenkanäle 202, 203 (13A, 13B),
die im Wesentlichen C-förmig
sind. Bei dieser Struktur hat das Laufrad 30 die Pumpenkanäle 202, 203 jeweils
an beiden Seiten bezüglich
der axialen Richtung, das heißt
in der Dickenrichtung des Laufrades 30.
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Wie
dies in den 14A, 14B gezeigt ist,
hat das Laufrad 30 im Wesentlichen eine Scheibenform mit
dem Außenumfang,
um den die Flügelnuten 36 bezüglich der
Drehrichtung angeordnet sind. Das Laufrad 30 dreht sich
zusammen mit der Welle 51 im Zusammenhang mit einer Drehung
des Ankers 50 (11), so
dass der Kraftstoff von einer radial äußeren Seite von einer der Flügelnuten 36 in die
Pumpenkanäle 202, 203 hinein
strömt.
Der Kraftstoff strömt
aus den Pumpenkanälen 202, 203 in
eine radial innere Seite einer andern Flügelnut 36, die an einer
hinteren Seite der einen Flügelnut 36 bezüglich der
Drehrichtung ist. Somit bildet der Kraftstoff eine Wirbelströmung 300,
indem er wiederholt aus der einen Flügelnut 36 heraus und
in die andere Flügelnut 36 hinein
strömt.
Der Kraftstoff, der die Wirbelströmung 300 bildet, wird
durch die Pumpenkanäle 202, 203 mit
Druck beaufschlagt. Der Kraftstoff wird durch den Einlassanschluss 200 (13B) eingezogen, der in der Pumpeneinfassung 20 vorgesehen
ist, und zwar bei einer Drehung des Laufrades 30. Der eingezogene
Kraftstoff wird durch die Pumpenkanäle 202, 203 mit
Druck beaufschlagt, die an beiden Seiten des Laufrades 30 bezüglich der
Dickenrichtung des Laufrades 30 sind, und zwar bei einer
Drehung des Laufrades 30. Der mit Druck beaufschlagte Kraftstoff
wird unter Druck zu dem Motorabschnitt 13 durch den Auslassanschluss 206 (13A) gefördert,
der in der Pumpeneinfassung 22 vorgesehen ist. Der Kraftstoff
wird durch den Pumpenkanal 202 an der Seite des Einlassanschlusses 20 mit
Druck beaufschlagt. Dieser mit Druck beaufschlagte Kraftstoff strömt in den
Pumpenkanal 203 an der Seite des Auslassanschlusses 206 durch
die Flügelnut 36 in
der Nähe
des Auslassanschlusses 206. Somit wird der Kraftstoff unter
Druck aus dem Auslassanschluss 206 in den Motorabschnitt 13 gefördert. Der
unter Druck zu dem Motorabschnitt 13 geförderte Kraftstoff
wird zu der Kraftmaschine durch den Auslassanschluss 210 zugeführt, der
an der Endabdeckung 16 vorgesehen ist, und zwar nachdem
er durch den Kraftstoffkanal 208 hindurch getreten ist,
der zwischen dem Dauermagneten 40 und dem Anker 40 definiert
ist. Die Pumpeneinfassung 20 hat ein Entlüftungsloch 204 (13B). Dampf, der in dem Kraftstoff enthalten ist, der
durch die Pumpenkanäle 202, 203 hindurch strömt, wird
zur Außenseite
der Kraftstoffpumpe 10 durch das Entlüftungsloch 204 ausgestoßen.
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Jeder
Dauermagnet 40 hat im Wesentlichen eine Viertelkreisbogenform.
Vier Dauermagnete 40 sind in Umfangsrichtung entlang des
Innenumfangs des Gehäuses 14 angeordnet.
Die Dauermagnete 40 definieren vier Magnetpole, die sich
bezüglich
der Drehrichtung des Laufrades 30 voneinander unterscheiden.
-
Der
Anker 50 hat das Ende, das an der Seite des Laufrades 30 ist
und mit einer metallischen Abdeckung 68 abgedeckt ist,
so dass ein Widerstand gegen eine Drehung des Ankers 50 reduziert
wird. Der Anker 50 hat das andere Ende, das an der entgegengesetzten
Seite des Laufrades 30 ist. Das andere Ende des Ankers 50 ist
mit dem Kommutator 70 versehen. Die Welle 51 dient
als die Drehachse des Ankers 50. Die Welle 51 ist
durch Lager 24 drehbar gestützt, die durch die Endabdeckung 16 und
die Pumpeneinfassung 22 aufgenommen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die sechs Spulenanschlüsse 66 über die
metallische Abdeckung 68 miteinander elektrisch verbunden.
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Als
Nächstes
werden die Strukturen des Laufrades 30 und des Einlassanschlusses 200 beschrieben.
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Das
Laufrad 30 ist aus einem Kunststoff einstückig so
ausgebildet, dass es im Wesentlichen scheibenförmig ist. Wie dies in den 14A, 14B gezeigt
ist, hat das Laufrad 30 den Außenumfang, der durch den ringartigen
Abschnitt 32 umgeben ist. Der ringartige Abschnitt 32 hat
den Innenumfang, an dem die Flügelnuten 36 bezüglich der Drehrichtung
angeordnet sind. Die Flügelnuten 36, die
in Umfangsrichtung aneinander angrenzen, sind uneinheitlich voneinander
beabstandet. Die Flügelnuten 36 können mit
einer unregelmäßigen Teilung bezüglich der
Drehrichtung angeordnet sein. Wie dies in der 12B gezeigt ist, sind die Flügelnuten 36, die bezüglich der
Drehrichtung aneinander angrenzen, durch die Trennwand 34 getrennt.
Das Laufrad 30 hat die Dickenmitte 37c bezüglich der
Dickenrichtung des Laufrades 30. Das Laufrad 30 hat die
Flächen 31 der
Dickenenden 31 bezüglich
der Dickenrichtung des Laufrades 30. Die Trennwand 34 erstreckt
sich im Wesentlichen von der Dickenmitte 37c des Laufrades 30 zu
beiden Flächen 31 der
Dickenenden. Die Trennwand 34 ist bezüglich der Drehrichtung so nach
vorn geneigt, dass die Trennwand 34 im Wesentlichen eine
V-Form bildet. Wie dies in der 15 gezeigt
ist, steht die Trennwand 35 von der radial inneren Seite
der Flügelnut 36 radial nach
außen
vor. Die Trennwand 35 trennt teilweise die radial innere
Seite der Flügelnut 36.
Die Flügelnuten 36 sind
bezüglich
der axialen Richtung der Drehachse an der radial äußeren Seite
der Trennwand 35 miteinander in Verbindung. Der Kraftstoff
strömt
aus den Pumpenkanälen 202, 203 an
beiden axialen Seiten in die Flügelnuten 36,
und der Kraftstoff bildet die Wirbelströmung 300, die sich
an beiden axialen Seiten entlang der Trennwand 35 in entgegengesetzten Richtungen
drehen.
-
Wie
dies in der 12B gezeigt ist, hat die Flügelnut 36 die
hintere Fläche 37 an
der hinteren Seite, das heißt
an der Rückseite
bezüglich
der Drehrichtung. Unter Bezugnahme auf die 12A ist
zumindest die radial innere Seite der hinteren Fläche 37 von
der radial inneren Seite zu der radial äußeren Seite bezüglich der
Drehrichtung nach hinten geneigt.
-
Zumindest
die radial innere Seite der hinteren Fläche 37 an der unteren
Seite gemäß der 12A ist nämlich
von der unteren Seite zu der oberen Seit gemäß der 12A zu
der linken Seite gemäß der 12A geneigt. Die hintere Fläche 37 der Flügelnut 36 hat
das radial innere Ende 37a und das radial äußere Ende 37b,
die über
das Liniensegment 110 verbunden sind. Die Gerade 104 erstreckt sich
von dem radial inneren Ende 37a entlang des Radius 102 des
Laufrades 30 radial nach außen. Das Liniensegment 110 ist
bezüglich
der Geraden 104 nach hinten bezüglich der Drehrichtung an der
radial äußeren Seite
geneigt. In der 12A bezeichnet das Bezugszeichen 100 die
Drehachse des Laufrades 30.
-
Unter
Bezugnahme auf die 12B ist die hintere Fläche 37 bezüglich der
Drehrichtung von der Dickenmitte 37c zu beiden Flächen 31 der
Dickenenden nach vorn geneigt. Die hintere Fläche 37 erstreckt sich
nämlich
von der Dickenmitte 37c zu beiden Flächen 31 der Dickenenden,
so dass die hintere Fläche 37 im
Wesentlichen eine V-Form bildet. Die hintere Fläche 37 hat die Dickenenden 37d bezüglich der
Dickenrichtung des Laufrades 30. Die Dickenmitte 37c ist
mit den jeweiligen Dickenenden 37d über das Liniensegment 112 verbunden.
Die Gerade 106 erstreckt sich von der Dickenmitte 37c entlang
der Umfangsrichtung nach vorn bezüglich der Drehrichtung. Das
Liniensegment 112 und die Gerade 106 definieren
dazwischen einen sich nach vorn neigenden Winkel β. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
erfüllt
der sich nach vorn neigende Winkel β die folgende Beziehung: 40° ≤ β ≤ 60°. Die Gerade 106 ist
senkrecht zu der Drehachse 100.
-
Unter
Bezugnahme auf die 16 ist der Einlassanschluss 200 mit
den Pumpenkanälen 202 durch
einen Verbindungskanal 201 in Verbindung. Der Verbindungskanal 201 hat
einen Querschnitt, der sich von dem Einlassanschluss 200 zu
den Pumpenkanälen 202 allmählich verringert.
Der Verbindungskanal 201, der den Einlassanschluss 200 mit den
Pumpenkanälen 202 verbindet,
hat eine Verbindungswand 21. Die Verbindungswand 21 ist
von dem Einlassanschluss 200 zu den Pumpenkanälen 202 allmählich angehoben,
und sie ist mit den Pumpenkanälen 202 verbunden.
Kraftstoff wird durch den Einlassanschluss 200 eingezogen
und zu den Flügelnuten 36 entlang
der Verbindungswand 21 eingeführt.
-
Die
Verbindungswand 21 hat ein einlassseitiges Ende 21a und
ein kanalseitiges Ende 21b, die über eine geneigte Gerade 108 verbunden
sind. Ein Liniensegment 114 erstreckt sich von der Dickenmitte 37c zu
der geneigten Gerade 108 durch eines der Dickenenden 37d.
Die geneigte Gerade 108 und das Liniensegment 114 definieren
einen nach vorn gerichteten Winkel ε bezüglich der Drehrichtung. Der Winkel ε erfüllt die
folgende Beziehung: 90° ≤ ε ≤ 130°.
-
Kraftstoff,
der durch den Einlassanschluss 200 hindurch strömt, wird
entlang der Verbindungswand 21 eingeführt. Der Kraftstoff strömt in die
Flügelnuten 36 des
Laufrades 30, das sich im Allgemeinen mit einer hohen Drehzahl
dreht. Wenn der Winkel ε kleiner
als 90° ist,
das heißt ε < 90°, dann kann der
in die Flügelnuten 36 hinein
strömende
Kraftstoff gegen die hintere Fläche 37 der
Flügelnut 36 in
einem großen
Winkel kollidieren. Wenn der Winkel ε größer als 130° ist, das heißt ε > 130°, dann ist
die hintere Fläche 37 der
Flügelnut 36 sehr
von dem Kraftstoff beabstandet, der in die Flügelnuten 36 durch
den Einlassanschluss 200 strömt, in dem er entlang der Verbindungswand 21 eingeführt wird. Dementsprechend
strömt
der Kraftstoff kaum in die Flügelnuten 36.
Daher ist bei dieser Struktur der Winkel ε so definiert, dass er die Beziehung
90° ≤ ε ≤ 130° erfüllt, so
dass der Kraftstoff behutsam in die Flügelnuten 36 entlang
der hinteren Fläche 37 hinein strömt, während sich
das Laufrad mit hoher Drehzahl dreht. Wie dies in der 17 gezeigt
ist, wird somit der Pumpenwirkungsgrad ηp des Pumpenabschnitts 12 in
dem Bereich von 90° ≤ ε ≤ 130° bedeutend
erhöht.
-
Die
Verbindungswand 21, die sich von dem Einlassanschluss 200 zu
den Pumpenkanälen 202 erstreckt,
hebt sich in einem Steigungswinkel θ an. Die geneigte Gerade 108,
die sich von dem Einlassanschluss 200 zu den Pumpenkanälen 202 erstreckt, hebt
sich nämlich
in dem Steigungswinkel θ an.
Der Steigungswinkel θ erfüllt die
folgende Beziehung: 10° ≤ θ ≤ 30°.
-
Wenn
der Steigungswinkel θ kleiner
als 10° ist,
das heißt
10° > θ, dann wird der Kraftstoff,
der aus dem Einlassanschluss 200 zu der Verbindungswand 21 strömt, um die
Ecke zwischen dem Einlassanschluss 200 und der Verbindungswand 21 abgeschält. Die
Kraftstoffströmung
wird nämlich
von der Verbindungswand 21 um das einlassseitige Ende 21a abgeschält. Folglich
verliert die Kraftstoffströmung
Energie. Wenn der Steigungswinkel θ größer als 30° ist, das heißt θ > 30°, dann wird die Querschnittsfläche des
Verbindungskanals 201 um das einlassseitige Ende 21a groß. In diesem
Fall kann sich die Kraftstoffströmung,
die aus dem Einlassanschluss 200 zu der Verbindungswand 21 tritt,
nicht vollständig
zu den Pumpenkanälen 202 orientieren, und
sie kann sich teilweise akkumulieren. Folglich verliert die Kraftstoffströmung Energie.
Somit wird der Pumpenwirkungsgrad ηp aufgrund einer Reduzierung
der Energie der Kraftstoffströmung
verringert. Bei dieser Struktur wird daher der Steigungswinkel θ so festgelegt,
dass die Beziehung 10° ≤ θ ≤ 30° erfüllt ist,
so dass das Abschälen
der Kraftstoffströmung,
die aus dem Einlassanschluss 200 zu der Verbindungswand 21 tritt,
von der Verbindungswand 21 begrenzt werden kann, und so
dass eine Akkumulierung der Kraftstoffströmung um das einlassseitige Ende 21a begrenzt
werden kann. Somit kann die Energie der Kraftstoffströmung aufrechterhalten
werden, so dass der Pumpenwirkungsgrad ηp verbessert werden kann.
-
Wenn
der sich nach vorn neigende Winkel β kleiner als 40° ist, das
heißt β < 40°, dann wird
die Richtung der Wirbelströmung 300,
die in die Flügelnuten 36 eintritt,
bezüglich
der Drehrichtung drastisch nach vorn geändert, und die Wirbelströmung 300 tritt
aus den Flügelnuten 36 aus.
Folglich wird die Energie der Wirbelströmung 300 reduziert.
-
Bei
dieser Struktur erfüllt
der nach vorn gerichtete Winkel β die
Beziehung 40° ≤ β, so dass
die Energie der Wirbelströmung 300 aufrecht
erhalten wird, die aus den Flügelnuten 36 tritt.
-
Wenn
sich die Wirbelströmung 300 aus
der Flügelnut 36 heraus
bewegt, dann nimmt die Wirbelströmung 300 eine
Energiekomponente aus der Flügelnut 36 bezüglich der
Drehrichtung nach vorn auf. Wenn der sich nach vorn neigende Winkel β größer als
60° festgelegt
wird, das heißt β > 60°, dann wird die Energiekomponente
klein, die von der Flügelnut 36 auf
die Wirbelströmung 300 nach
vorn aufgebracht wird. Dementsprechend wird eine Ganghöhe der Wirbelströmung 300 bezüglich der
Drehrichtung groß.
Wenn sich die Wirbelströmung 300 aus
einer Flügelnut 36 heraus
bewegt und in eine nachfolgende Flügelnut 36 eintritt,
die an der hinteren Seite der einen Flügelnut 36 bezüglich der
Drehrichtung ist, dann wird folglich das Intervall zwischen der
einen Flügelnut 36 und
der nachfolgenden Flügelnut 36 groß. Wenn
der sich nach vorn neigende Winkel β größer als 60° festgelegt wird, dann verringert
sich folglich die Anzahl der Eingänge in und der Ausgänge aus
den Flügelnuten 36,
während
die Wirbelströmung 300 durch
die Pumpenkanäle 202 hindurch tritt.
Dementsprechend kann der Kraftstoff nicht ausreichend mit Druck
beaufschlagt werden.
-
Daher
wird bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
der sich nach vorn neigende Winkel β so festgelegt, dass die Beziehung β ≤ 60° erfüllt ist,
so dass die Energiekomponente, die von der Flügelnut 36 auf die
Wirbelströmung 300 bezüglich der
Drehrichtung nach vorn aufgebracht wird, groß ist, wenn sich die Wirbelströmung 300 aus
der Flügelnut 36 heraus
bewegt. Somit wird die Ganghöhe
der Wirbelströmung 300 bezüglich der
Drehrichtung klein. Folglich ist die Anzahl der Eingänge in und
der Ausgänge aus
den Flügelnuten 36 erhöht, während die
Wirbelströmung 300 durch
die Pumpenkanäle 202 hindurch tritt.
Somit kann der Wirkungsgrad zur Druckbeaufschlagung des Kraftstoffes
verbessert werden, so dass der Pumpenwirkungsgrad ηp verbessert
werden kann.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
hat zusätzlich
die Flügelnut 36 die
vordere Fläche 38 an
der vorderen Seite bezüglich
der Drehrichtung. Die vordere Fläche 38 erstreckt
sich von der Dickenmitte 37c zu beiden Flächen 31 der
Dickenenden derart, dass die vordere Fläche 38 im Wesentlichen
eine V-Form bildet, und zwar ähnlich
wie die hintere Fläche 37.
Bei dieser Struktur sind die Form der hinteren Fläche 37 und
die Form der vorderen Fläche 38 im Wesentlichen
gleich, so dass eine Kraftstoffströmungsmenge, die aus der Flügelnut 36 heraus strömt, und
eine Kraftstoffströmungsmenge,
die in die Flügelnut 36 hinein
strömt,
im Wesentlichen einheitlich sind. Folglich kann der Wirkungsgrad
zur Druckbeaufschlagung des Kraftstoffes verbessert werden, so dass
der Pumpenwirkungsgrad ηp
verbessert werden kann.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
umgibt zusätzlich
der ringartige Abschnitt 32 die radial äußere Seite der Flügelnuten 36,
und der Außenumfang
des Laufrades 30 hat keinen Pumpenkanal. Kraftstoff wird
durch die Pumpenkanäle 202 mit
Druck beaufschlagt, und der mit Druck beaufschlagte Kraftstoff erzeugt
einen Differenzialdruck bezüglich
der Drehrichtung. Bei dieser Struktur von diesem Ausführungsbeispiel
wird der Differenzialdruck nicht direkt radial auf das Laufrad 30 aufgebracht.
Somit wird eine Kraft reduziert, die auf das Laufrad 30 bezüglich der
radialen Richtung aufgebracht wird. Folglich kann eine Fehlausrichtung
der Drehmitte des Laufrades 30 begrenzt werden, so dass
das Laufrad 30 behutsam gedreht werden kann.
-
Somit
wird der Pumpenwirkungsgrad ηp
verbessert, so dass die Kapazität
der Kraftstoffpumpe 10 verbessert werden kann, und die
Auslassmenge der Kraftstoffpumpe 10 kann auch verbessert
werden.
-
(Abwandlung)
-
Die
Verbindungswand 21 ist nicht auf eine ebene Fläche beschränkt. Wie
dies in der 18 gezeigt ist, kann die Verbindungswand 21 eine
im Wesentlichen konvexe Fläche
sein. Die in der 18 gezeigte Verbindungswand 21 hebt
sich von dem Einlassanschluss 200 zu den Pumpenkanälen 202 allmählich an,
und sie ist mit den Pumpenkanälen 202 in
Verbindung. Bei dieser Struktur wird der Kraftstoff durch den Einlassanschluss 200 eingezogen, und
er wird durch die Verbindungswand 21 zu den Flügelnuten 36 eingeführt. Bei
dieser Abwandlung ist der Winkel ε so
definiert, dass die Beziehung 90° ≤ ε ≤ 130° erfüllt ist.
-
Als
Zusammenfassung der vorstehend beschrieben Ausführungsbeispiele ist das Laufrad 30 drehbar
in der Fluidpumpe 10 mit den Pumpenkanälen 202, 203,
die sich entlang der Drehrichtung des Laufrades 30 erstrecken.
Das Laufrad 30 hat die Trennwände 34, die entlang
der Drehrichtung angeordnet sind. Zwei angrenzende Trennwände 34 definieren
dazwischen die Flügelnut 36.
Jede Trennwand 34 hat die hintere Fläche 37 an der hinteren
Seite bezüglich
der Drehrichtung. Zumindest die radial innere Seite der hinteren
Fläche 37 ist
hinten bezüglich
der Drehrichtung radial nach außen
geneigt. Die hintere Fläche 37 hat
das radial innere Ende 37a, 121a, 131a, 141a, 151a und
das radial äußere Ende 37b, 121b, 131b, 141b, 151b,
die über
das Liniensegment 110 verbunden sind. Das Liniensegment 110 kann den
sich nach hinten neigenden Winkel α bezüglich des Radius 102 des
Laufrades 30 definieren. Der sich nach hinten neigende
Winkel α kann
ein spitzer Winkel sein. Die hintere Fläche 37 ist von der
Dickenmitte 37c des Laufrades 30 zu beiden Dickenenden 37d des
Laufrades 30 bezüglich
der Drehrichtung nach vorn geneigt. Die Dickenmitte 37c und
die jeweiligen Dickenenden 37d sind über das Liniensegment 112 verbunden.
Das Liniensegment 112 kann den sich nach vorn neigenden
Winkel β bezüglich der Geraden 106 definieren.
Der sich nach vorn neigende Winkel β kann ein spitzer Winkel sein.
Die Gerade 106 kann eine Tangente zu dem Umkreis des Außenumfangs
des Laufrades 30 sein. Der sich nach hinten neigende Winkel α und der
sich nach vorn neigende Winkel β erfüllen vorzugsweise
die folgenden Beziehungen: 15° ≤ α ≤ 30°; β ≤ 60°; und 1 ≤ β/α ≤ 4.
-
Alternativ
hat die Fluidpumpe 10 die Einfassungselemente 20, 22 und
das Laufrad 30. Die Einfassungselemente 20, 22 haben
den Einlassanschluss 200 und die Pumpenkanäle 202, 203.
Das Laufrad 30 ist in den Einfassungselementen 20, 22 drehbar.
Das Laufrad 30 hat die Flügelnuten 36, die sich
entlang den Pumpenkanälen 202, 203 entlang der
Drehrichtung des Laufrades 30 erstrecken. Jede Flügelnut 36 ist
durch die hintere Fläche 37 an
der hinteren Seite bezüglich
der Drehrichtung definiert. Zumindest die radial innere Seite der
hinteren Fläche 37 ist
bezüglich
der Drehrichtung nach hinten und nach außen geneigt. Die hintere Fläche 37 hat
das radiale innere Ende 37a, 121a, 131a, 141a, 151a und das
radial äußere Ende 37b, 121b, 131b, 141b, 151b,
die über
das Liniensegment (erstes Liniensegment) 110 verbunden
sind. Das erste Liniensegment 110 kann den sich nach hinten
neigenden Winkel α bezüglich des
Radius 102 des Laufrades definieren. Der sich nach hinten
neigende Winkel α kann
ein spitzer Winkel sein. Die hintere Fläche 37 an der Seite des
Einlassanschlusses 200 ist von der Dickenmitte 37c des
Laufrades 30 zu dem Einlassanschluss 200 bezüglich der
Drehrichtung nach vorn geneigt. Die Einfassungselemente 20, 22 haben
die Verbindungswand 21, die den Verbindungskanal 201 definiert,
der den Einlassanschluss 200 mit den Pumpenkanälen 202, 203 verbindet.
Die Verbindungswand 21 hat das einlassseitige Ende 21a und
das kanalseitige Ende 21b, die über die geneigte Gerade 108 verbunden sind,
die sich von dem Einlassanschluss 200 zu den Pumpenkanälen 202, 203 allmählich anhebt.
Die geneigte Gerade 108 kann den Winkel ε bezüglich des Liniensegmentes
(zweites Liniensegment) 114 definieren, die sich von der
Dickenmitte 37c der hinteren Fläche 37 zu der geneigten
Gerade 108 durch das einlassseitige Ende 21a der
hinteren Fläche 37 erstreckt.
Der Winkel ε kann
der rechte Winkel oder der stumpfe Winkel sein. Der Winkel ε erfüllt vorzugsweise
die folgende Beziehung: 90° ≤ ε ≤ 130°.
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(Anderes Ausführungsbeispiel)
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Der
Steigungswinkel θ kann
vorzugsweise so festgelegt werden, dass die Beziehung 10° ≤ θ ≤ 30° erfüllt ist.
Jedoch ist der Steigungswinkel θ nicht auf
diesen Bereich von 10° ≤ θ ≤ 30° beschränkt.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die hintere
Fläche 37 von
der Dickenmitte 37c zu den entsprechenden Dickenenden 37d in
dem Neigungswinkel β so
geneigt, dass der sich nach vorn neigende Winkel β die folgende
Beziehung erfüllt:
40° ≤ β ≤ 60°. Alternativ
kann die hintere Fläche 37 von
der Dickenmitte 37c zu einem der Dickenenden 37d an
der Seite des Einlassanschlusses 200 so geneigt sein, dass
der sich nach vorn neigende Winkel β die folgende Beziehung erfüllt: 40° ≤ β ≤ 60°. Der Neigungswinkel β kann vorzugsweise
so festgelegt sein, dass die Beziehung 40° ≤ β ≤ 60° erfüllt ist. Jedoch ist der Neigungswinkel β nicht auf
diesen Bereich von 40° ≤ β ≤ 60° beschränkt.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der Kraftstoff
durch beide Pumpenkanäle 202, 203 an
beiden Seiten des Laufrades 30 mit Druck beaufschlagt.
Nachfolgend wird der Kraftstoff durch den Einlassanschluss 200 an
einer Seite des Laufrades 30 bezüglich der Dickenrichtung eingezogen,
und der eingezogene Kraftstoff wird unter Druck zu der anderen Seite
des Laufrades 30 gefördert.
Somit wird der Kraftstoff zu dem Motorabschnitt 13 zugeführt. Zum
Beispiel kann die Kraftstoffpumpe alternativ eine Struktur aufweisen,
bei der der mit Druck beaufschlagte Kraftstoff nicht unter Druck in
den Motorabschnitt 13 gefördert wird. Bei dieser Struktur
kann der Pumpenkanal 203 weggelassen werden, der an der
entgegengesetzten Seite des Einlassanschlusses 200 bezüglich des
Laufrades 30 ist, und der Kraftstoff kann durch den Pumpenkanal 202 an
der Seite des Einlassanschlusses 200 mit Druck beaufschlagt
werden.
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Die
Verbindungswand 21 ist nicht auf die im Wesentlichen ebene
Fläche
und eine im Wesentlichen konvexe Fläche beschränkt. Die Verbindungswand 21 kann
eine im Wesentlichen konkave Fläche sein.
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Der
Außenumfang
der Flügelnuten 36 muss nicht
durch den ringartigen Abschnitt 32 umgeben sein, und der
Außenumfang
der Flügelnuten 36 kann offen
sein. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erstreckt
sich die vordere Fläche 38 der
Flügelnut 36 entsprechend
der hinteren Fläche 37,
so dass die vordere Fläche 38 im
Wesentlichen eine V-Form bildet. Alternativ kann die vordere Fläche 38 eine
im Wesentlichen ebene Fläche
sein, die sich im Allgemeinen entlang der Dickenrichtung erstreckt.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der Motor
mit der Bürste
auf den Motorabschnitt der Kraftstoffpumpe angewendet. Alternativ
kann ein bürstenloser
Motor bei dem Motorabschnitt angewendet werden.
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Das
Fluid ist nicht auf den Kraftstoff beschränkt, und die Struktur der Pumpe
und des Laufrades kann auf beliebige andere hydraulische Geräte angewendet
werden.
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Die
vorstehend beschriebenen Strukturen der Ausführungsbeispiele können in
geeigneter Weise kombiniert werden.
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Vielfältige Abwandlungen
und Alternativen können
abweichend von den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen geschaffen
werden, ohne dass der Umfang der vorliegenden Erfindung verlassen
wird.
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Ein
Laufrad (30) hat Flügelnuten
(36), die bezüglich
der Drehrichtung angeordnet sind. Zumindest die radial innere Seite
einer hinteren Fläche
(37) von jeder Flügelnut
(36) ist bezüglich
der Drehrichtung nach hinten und radial nach außen geneigt. Die hintere Fläche (37)
hat ein radial inneres Ende (37a) und ein radial äußeres Ende
(37b), die über
ein Liniensegment (110) verbunden sind. Das Liniensegment (110)
und ein Radius (102) des Laufrades (30) definieren
dazwischen einen sich nach hinten neigenden Winkel α. Die hintere
Fläche
(37) ist von einer Dickenmitte (37c) des Laufrades
(30) zu dem jeweiligen Dickenende (37d) des Laufrades
(30) bezüglich der
Drehrichtung nach vorn geneigt. Die Dickenmitte (37c) und
das Dickenende (37d) sind über ein Liniensegment (112)
verbunden. Das Liniensegment (112) und die Dickenmitte
(37c) definieren dazwischen einen sich nach vorn neigenden
Winkel β.
Die Winkel α, β erfüllen die
folgenden Beziehungen: 15° ≤ α ≤ 30°; β ≤ 60°; und 1 ≤ β/α ≤ 4.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Freier Text des Sequenzprotokolls