DE10311068B4 - Geräuscharme Seitenkanalpumpen - Google Patents

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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Abstract

Seitenkanalpumpe, umfassend:
ein Pumpengehäuse (3), das mindestens eine Pumpenkammer definiert, wobei die Pumpenkammer einen ersten Seitenkanal (21; 51; 71; 73) und einen zweiten Seitenkanal (22; 52; 72; 74) umfasst, wobei ein Flügelrad (10; 40; 60; 80) innerhalb der Pumpenkammer angebracht ist und um eine Rotationsachse drehbar ist,
eine erste Gruppe von Ausnehmungen und eine zweite Gruppe von Ausnehmungen, die jeweils mehrere Ausnehmungen (12; 42; 62) umfassen, wobei die erste Gruppe von Ausnehmungen und die zweite Gruppe von Ausnehmungen auf gegenüberliegenden Oberflächen in einer Richtung der Rotationsachse des Flügelrads (10; 40; 60; 80) definiert sind, und die erste Gruppe von Ausnehmungen und die zweite Gruppe von Ausnehmungen jeweils dem ersten Seitenkanal (21; 51; 71; 73) und dem zweiten Seitenkanal (22; 52; 72; 74) gegenüberliegen, so dass ein Fluid jeweils in sowohl den ersten als auch den zweiten Seitenkanal (21, 22; 51, 52; 71, 72; 73, 74) eingesaugt und daraus...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Seitenkanalpumpen (Flügelradpumpen) einer Art, die als Westcopumpen, Fortpflanzungs- oder Reibungspumpen, Kaskadenpumpen und Umfangsströmungspumpen bekannt sind, die sich drehende Flügelräder aufweisen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Seitenkanalpumpen, die zur Verwendung als Kraftstoffpumpen für Fahrzeuge, z. B. Kraftfahrzeuge, geeignet sind.
  • Die Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 3-186 88 lehrt eine bekannte Westcopumpe, die ein Pumpengehäuse und ein Flügelrad umfasst, das drehbar innerhalb des Pumpengehäuses angebracht ist. Mehrere Kanäle sind im Außenumfang auf jeder Seite des Flügelrads geformt und in der Umfangsrichtung angeordnet. Das Pumpengehäuse definiert eine Pumpenkammer, die den Kanälen gegenüber liegt. Eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung sind in dem Pumpengehäuse definiert und stehen mit dem Pumpenkanal in Verbindung.
  • Im allgemeinen werden, wenn geräuscharme Pumpen gewünscht werden, aufgrund ihrer geräuscharmen Eigenschaften im Vergleich zu Verdrängungspumpen, z. B. Zahnradpumpen, Flügelzellenpumpen und Zykloidenpumpen, Westcopumpen gewählt. Wenn eine Pumpe betrieben wird, wird ein Fluid mit einer Druckpulsation aus der Pumpe abgegeben. Im Hinblick auf Westcopumpen erscheint eine Pulsation eines Fluids, das aus einer Westcopumpe abgegeben wird, als periodische Variation der Strömungsrate (als alternierende Komponente oder Variationskomponente), die einer gleichmäßigen Strömungsrate (einer linearen Komponente oder einer konstanten Komponente) überlagert wird. Daher können Westcopumpen verhältnismäßig geringe Geräusche im Vergleich zu Verdrängungspumpen, wie oben beschrieben, erzeugen.
  • Bekannte Westcopumpen erzeugen jedoch nach wie vor Geräusche aufgrund einer periodischen Variation in der Strömungsrate, die durch die Natur der Flügelräder hervorgerufen werden kann, die Flügelkanäle oder voneinander in der Umfangsrichtung beabstandete Flügel aufweisen.
  • Aus der EP 0931 927 A1 und der EP 0909 897 A1 sind Seitenkanalpumpen bekannt, bei denen die durch die Umlenkung eines aus einer ersten Pumpenkammer und einer zweiten Pumpenkammer austretenden Fluids erzeugten Geräusche minimiert werden. Dazu werden gemäß der EP 0 909 897 A1 die Austrittsöffnungen um eine halbe Teilung der Kanalgruppen des Flügelrads versetzt. Gemäß der EP 0 931 927 A1 werden die Kanalgruppen selbst versetzt. Dies führt jeweils dazu, dass das Fluid zeitlich versetzt auf eine Wand zur Umlenkung auftrifft und somit die Geräuschspitzen reduziert werden. Für die erste und die zweite Pumpenkammer ist jeweils eine gemeinsame Auslassöffnung vorgesehen.
  • Zusätzlich besteht aufgrund der kürzlich entstandenen Nachfrage hinsichtlich geräuscharmer Kraftfahrzeuge eine starke Nachfrage nach geräuscharmen Flügelradpumpen, die als Kraftstoffpumpen für Fahrzeuge verwendet werden.
  • Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verbesserte Techniken zum Verringern oder Minimieren der Geräusche von Seitenkanalpumpen zu lehren.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Lehren werden Seitenkanalpumpen gelehrt, die mindestens eine Pumpenkammer aufweisen, die jeweils einen ersten Seitenkanal (Kammer) und einen zweiten Seitenkanal (Kammer) umfassen. Ein Flügelrad ist drehbar innerhalb der Pumpenkammer angebracht. Das Flügelrad weist eine erste Gruppe von Ausnehmungen (Kanalgruppe) und eine zweite Gruppe von Ausnehmungen (Kanalgruppe) auf gegenüberliegenden Oberflächen auf. Die erste Gruppe von Ausnehmungen und die zweite Gruppe von Ausnehmungen liegen jeweils gegenüber dem ersten Seitenkanal und dem zweiten Seitenkanal, so dass ein Fluid in den ersten und zweiten Seitenkanal eingesaugt wird, wenn sich das Flügelrad dreht. Die Strömungen des aus den Pumpenkammern abgegebenen Fluids weisen Pulsationen auf, die einander auslöschen, wenn die Fluidströmungen im zusammenlaufenden Kanal zusammengebracht werden.
  • Daher können Geräusche, die aufgrund von Pulsationen des Fluids erzeugt werden, verringert oder minimiert werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Lehren können die Pulsationen des Fluids durch das Bestimmen der Relativpositionen der ersten Gruppe von Ausnehmungen und der zweiten Gruppe von Ausnehmungen in der Umfangsrichtung und/oder der Relativpositionen der Auslassöffnungen der ersten und zweiten Seitenkanäle aufgehoben werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Lehren sind die Auslassöffnungen der ersten und zweiten Seitenkanäle in der gleichen Position in der Umfangsrichtung angebracht. Andererseits können die erste Gruppe von Ausnehmungen und die zweite Gruppe von Ausnehmungen zueinander um einen Abstand versetzt sein, der einem Zwischenraum der Ausnehmungen (Kanäle) in der Umfangsrichtung geteilt durch die Anzahl der Gruppe von Ausnehmungenn entspricht. Wenn die Pumpe beispielsweise eine einzige Pumpenkammer umfasst, können die erste Gruppe von Ausnehmungen und die zweite Gruppe von Ausnehmungen zueinander um einen Abstand versetzt sein, der der Hälfte des Zwischenraums der Ausnehmungen entspricht. Folglich können die Pulsationsphasen des Fluids aus dem ersten und zweiten Seitenkanal zueinander um eine zyklische Periode der Pulsationen geteilt durch die Anzahl der Gruppen von Ausnehmungen versetzt sein. Daher können sich die Pulsationen auslöschen, wenn die Strömungen des Fluids aus dem ersten und zweiten Seitenkanal am zusammenlaufenden Kanal zusammenströmen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Lehren sind die erste Gruppe von Ausnehmungen und die zweite Gruppe von Ausnehmungen in der gleichen Position in der Umfangsrichtung angeordnet. Andererseits sind die Auslassöffnungen des ersten und zweiten Seitenkanals zueinander um einen Abstand versetzt, der einem Zwischenraum der Ausnehmungen in der Umfangsrichtung geteilt durch die Anzahl der Gruppen von Ausnehmungen entspricht. Wenn beispielsweise die Pumpe eine einzige Pumpenkammer umfasst, können die Auslassöffnungen zueinander um einen Abstand versetzt sein, der der Hälfte des Zwischenraums der Ausnehmungen entspricht. Folglich können die Phasen der Pulsation des Fluids aus dem ersten und zweiten Seitenkanal zueinander um eine zyklische Periode der Pulsationen geteilt durch die Anzahl der Gruppen von Ausnehmungen versetzt sein. Daher können sich die Pulsationen auslöschen, wenn die Strömungen des Fluids aus dem ersten und zweiten Seitenkanal in dem zusammenlaufenden Kanal zusammenlaufen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Lehren können die erste Gruppe von Ausnehmungen und die zweite Gruppe von Ausnehmungen zueinander in Umfangsrichtung versetzt sein. Zusätzlich können die Auslassöffnungen des ersten und zweiten Seitenkanals ebenfalls zueinander versetzt sein. Der Abstand des Versatzes kann geeignet in Abhängigkeit von der Anzahl der Gruppen von Ausnehmungen bestimmt werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Lehren stehen der erste Seitenkanal und der zweite Seitenkanal miteinander in Verbindung, so dass der Druck innerhalb des ersten Seitenkanals und der Druck innerhalb des zweiten Seitenkanals miteinander ausgeglichen werden können. Folglich können die Pulsationen in dem abgegebenen Fluid weiter verringert oder minimiert werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Lehren ist das Fluid ein Kraftstoff, der einem Kraftfahrzeugmotor zugeführt wird. Daher kann die Pumpe als eine geräuscharme Kraftstoffpumpe gestaltet werden, die vorteilhaft in ein Kraftfahrzeug eingebaut wird, um Geräusche zu verringern.
  • Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind direkt nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen zu verstehen, in denen:
  • 1(A) eine vergrößerte Vertikalquerschnittsansicht eines Bereichs von einer ersten beispielhaften Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist, der ein Flügelrad und ein Pumpengehäuse umfasst;
  • 1(B) ein Diagramm ist, das schematisch die Pulsation von Kraftstoff, der aus einem ersten Seitenkanal ausgegeben wird, und die Pulsation von Kraftstoff, der aus einem zweiten Seitenkanal der ersten beispielhaften Seitenkanalpumpe ausgegeben wird, zeigt;
  • 2(A) eine vergrößerte Draufsicht auf ein Gebiet des Flügelrads ist, das durch einen Pfeil IIA in 2(C) bezeichnet ist, des Flügelrads;
  • 2(B) eine Querschnittsansicht entlang der Linie IIB-IIB aus 2(A) ist;
  • 2(C) eine Draufsicht auf das Flügelrad ist;
  • 3(A) eine schematische vertikale Querschnittsansicht eines Pumpenabschnitts ist;
  • 3(B) eine Querschnittsansicht entlang der Linie IIIB-IIIB aus 3(A) ist;
  • 3(C) eine Querschnittsansicht entlang der Linie IIIC-IIIC aus 3(A) ist;
  • 4 eine vertikale Querschnittsansicht der Seitenkanalpumpe ist;
  • 5(A) ein Diagramm ist, das den gemessenen Druck des aus dem ersten Seitenkanal abgegebenen Kraftstoffs zeigt;
  • 5(B) ein Diagramm ist, das den den gemessenen Druck des aus dem zweiten Seitenkanal abgegebenen Kraftstoffs zeigt;
  • 5(C) ein Diagramm ist, das den den gemessenen Druck des Kraftstoffs am Abgabekanal oder in einem zusammenlaufenden Kanal zeigt;
  • 5(D) ein Diagramm ist, das das Verhältnis zwischen einer Pulsationsamplitude und dem Verhältnis einer Querschnittsfläche eines Verbindungslochs zu einem Öffnungsgebiet einer Öffnung jedes der Ausnehmungen des Flügelrads zeigt;
  • 6(A) eine vergrößerte vertikale Querschnittsansicht einer Modifikation der ersten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist;
  • 6(B) ein Diagramm ist, das schematisch eine Pulsation eines aus einem ersten Seitenkanal ausgegebenen Kraftstoffs und eine Pulsation eines aus einem zweiten Seitenkanal ausgegebenen Kraftstoffs gemäß der Modifikation der ersten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe zeigt;
  • 7(A) eine vergrößerte Draufsicht auf ein Gebiet eines Flügelrads einer zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist, das durch einen Pfeil VIIA in 7(C) bezeichnet ist;
  • 7(B) eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIIB-VIIB aus 7(A) ist;
  • 7(C) eine Draufsicht auf das Flügelrad ist;
  • 8(A), 8(B), 8(C) und 8(D) Draufsichten auf Flügelräder gemäß Modifikationen der zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe sind;
  • 9(A) ein Diagramm ist, das das Verhältnis zwischen einer Pulsationsamplitude und einem Verhältnis der Anzahl der Verbindungslöcher zur Anzahl der in dem Flügelrad geformten Ausnehmungen ist;
  • 9(B) ein Diagramm ist, das das Verhältnis zwischen der Pulsationsamplitude und einem Verhältnis einer Querschnittsfläche eines Verbindungslochs zu einer Öffnungsfläche einer Öffnung jeder Ausnehmung des Flügelrads ist;
  • 10(A) eine Draufsicht auf ein Flügelrad gemäß einer ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist;
  • 10(B) eine vergrößerte Draufsicht auf ein Gebiet des in 10(A) gezeigten Flügelrads ist, das durch einen Pfeil XB in 10(A) bezeichnet ist;
  • 10(C) eine Querschnittsansicht entlang der Linie XC-XC aus 10(B) ist;
  • 11(A) eine Draufsicht auf ein Flügelrad gemäß einer zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist;
  • 11(B) eine vergrößerte Draufsicht auf ein Gebiet des in 11(A) gezeigten Flügelrads ist, das durch einen Fall XIB in 11(A) bezeichnet ist;
  • 11(C) eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIC-XIC aus 11(B) ist;
  • 12(A) eine Draufsicht auf ein Flügelrad gemäß einer dritten Modifikation der zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist;
  • 12(B) eine vergrößerte Draufsicht auf ein Gebiet des in 12(A) gezeigten Flügelrads ist, das durch einen Pfeil XIIB in 12(A) bezeichnet ist;
  • 12(C) eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIIC-XIIC aus 12(B) ist;
  • 13(A) eine Draufsicht auf ein Flügelrad gemäß einer vierten Modifikation der zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist;
  • 13(B) eine vergrößerte Draufsicht auf ein Gebiet der in 13(A) gezeigten Seitenkanalpumpe ist, das durch einen Pfeil XIIIB in 13(A) bezeichnet ist;
  • 13(C) eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIIIC-XIIIC aus 13(B) ist;
  • 14(A) eine Draufsicht auf ein Flügelrad gemäß einer fünften Modifikation der zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist;
  • 14(B) eine vergrößerte Draufsicht auf ein Gebiet des in 14(A) gezeigten Flügelrads ist, das durch einen Pfeil XIVB in 14(A) bezeichnet ist;
  • 14(C) eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIVC-XIVC aus 14(B) ist;
  • 15(A) eine Draufsicht auf ein Flügelrad gemäß einer sechsten Modifikation der zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist;
  • 15(B) eine vergrößerte Draufsicht auf ein Gebiet des in 15(A) gezeigten Flügelrads ist, das mit einem Pfeil XVB in 15(A) bezeichnet ist;
  • 15(C) eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVC-XVC aus 15(B) ist;
  • 16(A) eine Draufsicht auf ein Flügelrad gemäß einer siebten Modifikation der zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist;
  • 16(B) eine vergrößerte Draufsicht auf ein durch einen Pfeil XVIB in 16(A) bezeichnetes Gebiet des in 16(A) gezeigten Flügelrads ist;
  • 16(C) eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVIC-XVIC aus 16(B) ist;
  • 17(A) eine Draufsicht auf ein Flügelrad gemäß einer achten Modifikation der zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist;
  • 17(B) eine vergrößerte Draufsicht auf ein mit einem Pfeil XVIIB in 17(A) bezeichnetes Gebiet des in 17(A) gezeigten Flügelrads ist;
  • 17(C) eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVIIC-XVIIC in 17(B) ist;
  • 18(A) eine schematische Vertikalquerschnittsansicht eines Pumpenabschnitts einer dritten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist;
  • 18(B) eine vergrößerte Vertikalquerschnittsansicht des Pumpenabschnitts ist;
  • 18(C) ein Diagramm ist, das das Verhältnis zwischen den Pulsationsphasen eines aus einem ersten Seitenkanal und einem zweiten Pumpenkanals einer ersten Pumpenstufe abgegebenen Kraftstoffs und Pulsationsphasen eines aus einem ersten Seitenkanal und einem zweiten Seitenkanal einer zweiten Pumpenstufe abgegebenen Kraftstoffs zeigt;
  • 19(A) eine vergrößerte Vertikalquerschnittsansicht eines Pumpenabschnitts gemäß einer ersten Modifikation der dritten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist;
  • 19(B) eine vergrößerte Vertikalquerschnittsansicht eines Pumpenabschnitts gemäß einer zweiten Modifikation der dritten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist;
  • 20(A) eine schematische Vertikalquerschnittsansicht eines Pumpenabschnitts gemäß einer dritten Modifikation der dritten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist; und
  • 20(B) eine vergrößerte Vertikalquerschnittsansicht eines Bereichs ist, der ein zweites Flügelrad umfasst, gemäß der in 20(A) gezeigten Modifikation.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Lehren umfassen Seitenkanalpumpen ein Pumpengehäuse und ein innerhalb des Pumpengehäuses angebrachtes Flügelrad. Das Flügelrad kann zur Drehung um eine Rotationsachse angetrieben werden. Eine erste Gruppe von Ausnehmungen ist auf einer Seite des Flügelrads und eine zweite Gruppe von Ausnehmungen auf der anderen Seite des Flügelrads angebracht. Sowohl die erste als auch die zweite Gruppe von Ausnehmungen kann mehrere Ausnehmungen umfassen, die in der Umfangsrichtung des Flügelrads angeordnet sind. Wenn sich das Flügelrad dreht, können die erste Gruppe von Ausnehmungen und die zweite Gruppe von Ausnehmungen Pulsationen in dem abgegebenen Fluid erzeugen, wobei die Pulsationen die gleiche Zyklusdauer aufweisen.
  • Ein erster Seitenkanal ist innerhalb des Pumpengehäuses definiert und weist eine erste Einlassöffnung und eine erste Auslassöffnung auf. Der erste Seitenkanal liegt der ersten Gruppe von Ausnehmungen des Flügelrads gegenüber. Ein zweiter Seitenkanal kann innerhalb des Pumpengehäuses definiert sein und eine zweite Einlassöffnung und eine zweite Auslassöffnung aufweisen. Der zweite Seitenkanal liegt der zweiten Gruppe von Ausnehmungen des Flügelrads gegenüber.
  • Ein Verbindungsloch kann innerhalb des Flügelrads definiert sein und sich zwischen dem ersten Seitenkanal und dem zweiten Seitenkanal erstrecken.
  • Ein zusammenführender Kanal ist innerhalb des Pumpengehäuses definiert und steht mit der ersten Auslassöffnung und der zweiten Auslassöffnung in Verbindung, so dass das aus der ersten Auslassöffnung abgegebene Fluid und das aus der zweiten Auslassöffnung abgegebene Fluid im zusammenführenden Kanal zusammenlaufen.
  • Die erste Gruppe von Ausnehmungen und die zweite Gruppe von Ausnehmungen können bezüglich einander in der Umfangsrichtung versetzt sein und/oder die erste Auslassöffnung des ersten Seitenkanals und die zweite Auslassöffnung des zweiten Seitenkanals können bezüglich einander in der Umfangsrichtung versetzt sein, so dass eine Pulsationsphase des aus dem ersten Seitenkanal abgegebenen Fluids relativ zu einer Pulsationsphase des aus dem zweiten Seitenkanal abgegebenen Fluids um die Hälfte der Zyklusdauer der Pulsationen versetzt ist.
  • Da der erste Seitenkanal und der zweite Seitenkanal miteinander über das Verbindungsloch in Verbindung stehen, sind der Druck des Fluids innerhalb des ersten Seitenkanals und der Druck des Fluids innerhalb des zweiten Seitenkanals im wesentlichen gleich. Zusätzlich können sich die Pulsationen des aus dem ersten Seitenkanal abgegebenen Fluids und die Pulsationen des aus dem zweiten Seitenkanal abgegebenen Fluids aufheben, wenn die Fluidströmungen im zusammenlaufenden Kanal zusammengeführt werden, da die Pulsationsphase des aus dem ersten Seitenkanal abgegebenen Fluids relativ zur Pulsationsphase des aus dem zweiten Seitenkanal abgegebenen Fluids um die Hälfte der Zyklusdauer der Pulsation, oder etwa 180°, versetzt ist. Folglich können Geräusche der Pumpen, die auf Pulsationen, zurückzuführen sind, verringert oder minimiert werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Lehren umfassen Pumpen mehrere Pumpenabschnitte. Jeder der Pumpenabschnitte umfasst ein innerhalb des Pumpengehäuses angebrachtes Flügelrad. Die erste Gruppe von Ausnehmungen und die zweite Gruppe von Ausnehmungen auf beiden Seiten jedes Flügelrads können bezüglich einander in der Umfangsrichtung versetzt sein und/oder die erste Auslassöffnung des ersten Seitenkanals und die zweite Auslassöffnung des zweiten Seitenkanals können bezüglich einander in der Umfangsrichtung versetzt sein, so dass die Pulsationsphase des aus dem ersten Seitenkanal abgegebenen Fluids relativ zur Pulsationsphase des aus dem zweiten Seitenkanal abgegebenen Fluids um eine vorbestimmte Periode versetzt ist. Zusätzlich ist die erste Auslassöffnung des ersten Seitenkanals von jedem der Pumpenabschnitte in der Umfangsrichtung relativ zur ersten Auslassöffnung des ersten Seitenkanal des benachbarten Pumpenabschnitts versetzt, so dass die Pulsationsphasen des aus den ersten Seitenkanälen von zwei benachbarten Pumpenabschnitten abgegebenen Fluids im wesentlichen um die halbe Zyklusdauer versetzt sind.
  • Wenn daher die Pulsationsphase des aus der ersten Pumpenkammer für das Flügelrad der ersten Stufe abgegebenen Fluids als Referenz gewählt wird, sind die Pulsationsphase des aus dem ersten Seitenkanal für das Flügelrad der zweiten Stufe abgegebenen Fluids – und die Pulsationsphase des aus dem ersten Seitenkanal für das Flügelrad der n-ten Stufe abgegebenen Fluids – wiederum in Bezug aufeinander um eine halbe Zyklusdauer (180°) versetzt.
  • Wenn in ähnlicher Weise die Pulsationsphase des aus dem zweiten Seitenkanal für das Flügelrad der ersten Stufe abgegebenen Fluids als Referenz gewählt wird, sind die Pulsationsphase des Fluids aus dem zweiten Seitenkanal für das Flügelrad der zweiten Stufe- und die Pulsationsphase des Fluids aus dem zweiten Seitenkanal für das Flügelrad der n-ten Stufewiederum zueinander um die Hälfte der Zyklusdauer (180°) versetzt.
  • Zusätzlich können die Pulsationsphase des Fluids aus der ersten Pumpenkammer und die Pulsationsphase des Fluids aus dem zweiten Seitenkanal jeder Stufe um eine vorbestimmte Dauer versetzt sein.
  • Daher können in jeder Stufe die Pulsation des Fluids aus dem ersten Seitenkanal und die Pulsation des Fluids aus dem zweiten Seitenkanal einander aufheben, wenn das Fluid an dem zusammenlaufenden Kanal zusammengeführt wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Lehren kann ein Verbindungsloch gebildet werden, das sich zwischen einem der Ausnehmungen der ersten Gruppe von Ausnehmungen und der entsprechenden Ausnehmung der zweiten Gruppe von Ausnehmungen erstreckt, die einander in der Axialrichtung gegenüber liegen, d. h. in der Richtung parallel zur Rotationsachse des Flügelrads.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Lehren kann das Verbindungsloch mit den axial gegenüberliegenden Ausnehmungen an einem Innenrand oder Außenrand der Ausnehmungen in radialer Richtung des Flügelrads in Verbindung stehen. Anderenfalls kann das Verbindungsloch in einer Position entfernt von dem inneren oder äußeren Rand der axial gegenüberliegenden Ausnehmungen definiert sein und mit diesen Ausnehmungen über zusätzliche Ausnehmungen in Verbindung stehen, die an diese Ausnehmungen anschließend ausgebildet sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Lehren ist das Verbindungsloch in einer Position vorgesehen, die nicht mit den Ausnehmungen in Wechselwirkung tritt. Vorzugsweise ist das Verbindungsloch in einer Position benachbart zu einem Paar der axial einander gegenüberliegenden Ausnehmungen vorgesehen. Beispielsweise ist das Verbindungsloch in einer Position benachbart zu inneren und äußeren Rändern der gegenüberliegenden Ausnehmungen definiert.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Lehren sind der erste und zweite Seitenkanal so konfiguriert, dass sie sich über das Verbindungsloch erstrecken.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Lehren sind mehrere Verbindungslöcher vorgesehen und stehen mit dem Paar der gegenüberliegenden Nuten in Verbindung oder stehen damit nicht in Verbindung. Vorzugsweise ist die Anzahl der Paare, der einander gege nüberliegenden Ausnehmungen, die mit den entsprechenden Verbindungslöchern in Verbindung stehen, größer als die Anzahl der Paare der gegenüberliegenden Ausnehmungen, die nicht mit den Verbindungslöchern in Verbindung stehen. Weiter bevorzugt ist, dass alle Ausnehmungen auf einer Seite und der anderen Seite des Flügelrads miteinander über Verbindungslöcher in Verbindung stehen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Lehren ist das Verhältnis der Querschnittsfläche des Verbindungslochs zur Öffnungsfläche jeder Ausnehmung in einen Bereich von etwa 1%–70% festgelegt und vorzugsweise in einem Bereich von etwa 3%–18%, so dass die Pulsation weiter verringert werden kann.
  • Jedes der zusätzlichen Merkmale und jede der oben und unten beschriebenen Lehren kann getrennt oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden, um verbesserte Seitenkanalpumpen vorzusehen und solche Seitenkanalpumpen zu verwenden. Repräsentative Beispiele der vorliegenden Erfindung, wobei die Beispiele viele dieser zusätzlichen Merkmale und Lehren sowohl einzeln als auch in Verbindung verwenden, werden nun im einzelnen unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung soll lediglich einem Fachmann weitere Einzelheiten zum Ausführen von bevorzugten Aspekten der vorliegenden Lehren geben und soll den Rahmen der Erfindung nicht begrenzen. Nur die Ansprüche definieren den Rahmen der beanspruchten Erfindung. Daher ist es möglich, dass Merkmalskombinationen und in der folgenden detaillierten Beschreibung beschriebene Schritte nicht erforderlich sind, um die Erfindung im breitesten Sinn auszuführen, und statt dessen lediglich gelehrt werden, um insbesondere beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung zu beschreiben. Ferner können die verschiedenen Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen und die abhängigen Ansprüche so kombiniert werden, wie es nicht im einzelnen aufgezählt ist, um zusätzliche Ausführungsformen der vorliegenden Lehren vorzusehen.
  • Eine erste Ausführungsform der Seitenkanalpumpe wird nun unter Verweis auf 1(A) und 1(B), 2(A) bis 2(C), 3(A) bis 3(C), 4, 5(A) bis 5(D) und 6(A) und 6(B) beschrieben. Die erste Ausführungsform der Seitenkanalpumpe kann eine Westcopumpe sein und als Kraftstoffpumpe ausgestaltet sein, die in einem Fahrzeug angebracht ist, um ei nen Kraftstoff, z. B. Benzin, an einen Motor, z. B. einen Verbrennungsmotor, abzugeben. Insbesondere kann die erste Ausführungsform der Seitenkanalpumpe so gestaltet sein, dass sie innerhalb eines Kraftstofftanks des Kraftfahrzeugs angebracht ist.
  • Unter Verweis auf 4 umfasst die erste Ausführungsform der Seitenkanalpumpe einen Pumpenabschnitt 1 und einen Motorabschnitt 2. Der Motorabschnitt 2 kann ein Flügelrad 10 des Pumpenabschnitts 1 drehen.
  • Der Motorabschnitt 2 ist als Gleichstrombürstenmotor gestaltet und weist Magnete 4 und einen Anker 5 auf, die innerhalb eines im wesentlichen zylindrischen röhrenförmigen Pumpengehäuses 3 angeordnet sind. Der Anker 5 weist eine Welle 5a auf.
  • Eine Pumpenabdeckung 6 ist innerhalb eines ersten Endbereichs (unterer Endbereich betrachtet in 4) des Pumpengehäuses 3 angebracht. Ein Ende (unteres Ende betrachtet in 4) der Welle 5a des Ankers 5 ist drehbar durch die Pumpenabdeckung 6 gelagert.
  • Eine Motorabdeckung 7 ist innerhalb eines zweiten Endbereichs (oberer Endbereich betrachtet in 4) des Pumpengehäuses 3 angebracht. Das andere Ende (oberes Ende betrachtet in 4) des Ankers 5 wird drehbar durch die Motorabdeckung 7 gelagert.
  • Eine Abgabeöffnung 8 kann innerhalb der Motorabdeckung 7 definiert werden, so dass ein Innenraum 2a innerhalb des Motorabschnitts 2 mit der Umgebung über die Abgabeöffnung 8 in Verbindung steht. Eine Kraftstoffabgabeleitung (nicht gezeigt) kann mit der Abgabeöffnung 8 verbunden werden, um den Kraftstoff einem Kraftfahrzeugmotor (nicht gezeigt), z. B. einer Verbrennungsmaschine, zuzuführen.
  • Der Motorabschnitt 2 ist so gestaltet, dass sich der Anker 5 drehen kann, wenn Strom einer Spule (nicht gezeigt) des Ankers 5 über Anschlüsse (nicht gezeigt) zugeführt wird, die auf der Motorabdeckung 7 montiert sind. Da ein Gleichstrommotor mit einem Anker, der sich durch die Zufuhr eines Stroms dreht, im Stand der Technik gut bekannt ist, ist eine detailliertere Erklärung des Motorabschnitts 2 nicht nötig. Zusätzlich kann der Motorabschnitt 2 durch je den anderen bekannten Motor oder Antriebsmechanismus ersetzt werden, der sich hinsichtlich seiner Art vom Motorabschnitt 2 unterscheidet.
  • Der Pumpenabschnitt 1 der Ausführungsform der Seitenkanalpumpe wird nun beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 3(A) weist der Pumpenabschnitt 1 ein einziges Flügelrad 10 auf, das innerhalb des Pumpengehäuses 3 angebracht ist. Das Pumpengehäuse 3 kann durch mehrere Gehäuseelemente gebildet werden, die, betrachtet in 3(A), voneinander in der Richtung nach oben und unten getrennt sind, d. h. in einer Axialrichtung der Welle 5a des Ankers 5. Die Gehäuseelemente können miteinander zusammengefügt werden, so dass sie einen Aufnahmeraum für das Flügelrad 10 definieren.
  • Das Flügelrad 10 ist drehbar innerhalb des Aufnahmeraums für das Flügelrad 10 angebracht. Vorzugsweise weist das Flügelrad 10 eine im wesentlichen scheibenartige Gestalt auf und weist eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke auf. Eine im wesentlichen D-förmiges Axialloch 10c kann in der Mitte des Flügelrads 10 geformt sein (siehe 2(C)). Die Welle 5a des Ankers 5 des Motorabschnitts 2 ist in Eingriff mit dem Axialloch 10c in der Rotationsrichtung, so dass sich das Flügelrad 10 um die Achse der Welle 5a dreht, wenn sich der Anker 5 dreht.
  • Bezugnehmend auf 2(A) bis 2(C) kann eine Gruppe von Ausnehmungen 12 im Umfangsbereich auf sowohl der oberen als auch der unteren Oberfläche des Flügelrads 10 geformt sein. Die Ausnehmungen 11 auf sowohl der oberen als auch der unteren Oberfläche des Flügelrads 10 können in gleichmäßigen Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet sein. Mit anderen Worten, können die Ausnehmungen 11 voneinander um einen vorbestimmten Abstand beabstandet sein, so dass ein Flügel oder eine Lamelle zwischen zwei benachbarten Ausnehmungen 11 definiert wird. Wie es jedoch in 2(B) gezeigt ist, ist die Gruppe der Ausnehmungen 11 auf einer Seite, d. h. der oberen Fläche, des Flügelrads 10 um einen Abstand, der der Hälfte oder im wesentlichen der Hälfte des Abstands zwischen den Ausnehmungen 11 entspricht, versetzt.
  • Wie es in 2(A) gezeigt ist, weist jede der Ausnehmungen 12 eine Öffnung 13 auf, die sich auf einer Seite des Flügelrads 10 in der Axialrichtung öffnet. Die Öffnung 13 kann durch einen Vorderrand 13f auf der Vorderseite in der Rotationsrichtung des Flügelrads 10, einen Hinterrand 13b auf der Rückseite in der Rotationsrichtung, einen Innenrand 13e auf der inneren Seite in der Radialrichtung des Flügelrads 10 und einen äußeren Rand 13r auf der äußeren Seite in der Radialrichtung definiert werden. Die Ränder 13f, 13e, 13b und 13r können miteinander über gekrümmte Ränder 13a verbunden sein.
  • Sowohl der Vorderrand 13f als auch der Hinterrand 13b können einen inneren Teil (auf der Seite des Innenrands 13e) aufweisen, der sich im wesentlichen in Radialrichtung erstreckt. Zusätzlich können der Vorderrand 13f und der Hinterrand 13e einen Außenteil aufweisen (auf der Seite des Außenrands 13r), der in Richtung auf die Vorderseite in der Rotationsrichtung gekrümmt ist. Ferner weist jede der Ausnehmungen 12 eine Bodenwand 14 und eine Seitenwand 15 auf. Wie es in 2(B) gezeigt ist, erstreckt sich ein Teil der Seitenwand 15, der den Hinterrand 13(b) definiert, im wesentlichen vertikal relativ zur oberen und unteren Oberfläche des Flügelrads 10. Zusätzlich ist ein Teil der Seitenwand 15, der den Vorderrand 13f definiert, im Querschnitt gekrümmt. Somit wird die Kanaltiefe 12 am Hinterrand 13b oder in einer Position in der Nähe des Hinterrands 13b maximal.
  • Bezugnehmend auf 2(A) steht jede der Ausnehmungen 12 auf der oberen Seite des Flügelrads 10 mit einer der Ausnehmungen 12 auf der unteren Seite des Flügelrads über ein Verbindungsloch 18 in Verbindung. Mit anderen Worten ist jedes Paar der Ausnehmungen 12, die einander in der Axialrichtung des Flügelrads 10 gegenüberliegen, miteinander über das Verbindungsloch 18 in Verbindung. Vorzugsweise weist das Verbindungsloch 18 eine Querschnittsfläche S1 auf (eine Querschnittsfläche innerhalb einer Ebene senkrecht zur Rotationsachse des Flügelrads 10), die etwa 1% bis etwa 70% einer Öffnungsfläche S0 der Öffnung 13 entspricht (der Öffnungsfläche 13 innerhalb einer Ebene senkrecht zur Rotationsachse des Flügelrads 20). Wie unten beschrieben wird, wird die Querschnittsfläche S1 vorzugsweise auf einen Bereich zwischen etwa 3% und etwa 18% der Öffnungsfläche S0 festgelegt.
  • Bezugnehmend auf 3(A) und 3(B) ist eine im wesentlichen bogenförmige erste Kanalnut 21 in einer oberen Wand des Aufnahmeraums für das Flügelrad des Pumpengehäuses 6 ge formt und liegt den Ausnehmungen 12 gegenüber, die auf der oberen Seite des Flügelrads 10 ausgebildet sind, betrachtet in 3(A).
  • Die erste Kanalnut 21 wirkt mit den Nuten 12 der oberen Seite des Flügelrads 10 zusammen, um einen ersten Seitenkanal zu definieren. Daher wird die erste Kanalnut 21 unten auch als ”erster Seitenkanal 21” bezeichnet.
  • Das Pumpengehäuse 3 definiert eine erste Einlassöffnung 21e, die an einem Ende des ersten Seitenkanals 21 in der Richtung entgegengesetzt zur Rotationsrichtung des Flügelrads 10 angebracht ist. Eine erste Auslassöffnung 21p ist am anderen Ende des ersten Seitenkanals 21 in der Rotationsrichtung des Flügelrads 10 definiert.
  • Die erste Einlassöffnung 21e und die erste Auslassöffnung 21p sind voneinander durch eine Trennwand 6m des Pumpengehäuses 3 getrennt.
  • Bezugnehmend auf 3(A) und 3(C) ist in ähnlicher Weise eine im wesentlichen bogenförmige zweite Kanalnut 22 in einer unteren Wand des Aufnahmeraums für das Flügelrad 10 des Pumpengehäuses 3 geformt und liegt den Nuten 12 gegenüber, die auf der unteren Seite des Flügelrads 10 geformt sind, betrachtet in 3(A).
  • Die zweite Kanalnut 22 wirkt mit den Ausnehmungen der unteren Seite des Flügelrads 10 zusammen, um einen zweiten Seitenkanal zu definieren. Daher wird die zweite Kanalnut 22 unten auch als ”zweiter Seitenkanal 22” bezeichnet. Der erste Seitenkanal 21 und der zweite Seitenkanal 22 definieren eine Pumpenkammer.
  • Das Pumpengehäuse 3 definiert eine zweite Einlassöffnung 21e, die an einem Ende des zweiten Seitenkanals 22 in der Richtung entgegengesetzt zur Rotationsrichtung des Flügelrads 10 angebracht ist. Eine zweite Auslassöffnung 22p kann am anderen Ende des zweiten Seitenkanals 22 in der Rotationsrichtung des Flügelrads 10 definiert sein.
  • Die zweite Einlassöffnung 22e und die zweite Auslassöffnung 22p sind voneinander durch eine Trennwand 6q des Pumpengehäuses 3 getrennt.
  • Bezugnehmend auf 4 ist ein Saugkanal 24 in dem Pumpengehäuse 3 definiert und das Ende des Saugkanals 24 auf der stromaufwärtigen Seite öffnet sich nach außen über die Ansaugöffnung 25. Die Ansaugöffnung 25 kann am unteren Ende des Pumpengehäuses 3 platziert sein. Die stromabwärtige Seite des Ansaugkanals 24 kann in einen oberen Zweigkanal 24a und einen unteren Zweigkanal 24b verzweigt sein. Der obere Zweigkanal 24a steht mit der ersten Einlassöffnung 21e des ersten Pumpenkanals 21 in Verbindung. Der untere Zweigkanal 24b steht mit der zweiten Einlassöffnung 22e des zweiten Seitenkanals 22 in Verbindung. Vorzugsweise sind die erste Einlassöffnung 21e und die zweite Einlassöffnung 22e in der gleichen Position betrachtet in der Draufsicht, d. h. betrachtet in der Richtung parallel zur Rotationsachse des Flügelrads 10, positioniert.
  • Wieder bezugnehmend auf 4 ist ein Abgabekanal 26 in dem Pumpengehäuse 3 definiert, und das Ende an der stromabwärtigen Seite des Abgabekanals 26 öffnet sich in den Innenraum 2a über eine Abgabeöffnung 27. Die Abgabeöffnung 27 ist am oberen Ende des Pumpengehäuses 3 angebracht. Die stromaufwärtige Seite des Abgabekanals 26 kann in einen oberen Zweigkanal 26a und einen unteren Zweigkanal 26b verzweigt sein. Der obere Zweigkanal 26a steht mit der ersten Auslassöffnung 21p des ersten Seitenkanals 21 in Verbindung. Der untere Zweigkanal 26b steht mit der zweiten Auslassöffnung 22p des zweiten Seitenkanals 22 in Verbindung. Vorzugsweise sind die erste Auslassöffnung 21p und zweite Auslassöffnung 22p in der gleichen Position betrachtet in der Draufsicht, d. h. betrachtet in der Richtung parallel zur Axialrichtung der Rotationsachse des Flügelrads 10, platziert (siehe auch 1(A)).
  • Die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe wird nun beschrieben. Der Anker 5 dreht sich, wenn Strom an die Spule (nicht gezeigt) des Ankers 5 über die Anschlüsse und Bürsten zugeführt wird. Daher drehen sich das Flügelrad 10 ebenso wie die Welle 5a des Ankers 5 in der Richtung, die durch umrandete Pfeile in 1(A) und 2(A) bis 2(C) angegeben ist. Es wird ein Pumpen durchgeführt, wenn sich das Flügelrad 10 dreht. Somit kann Kraftstoff, z. B. Benzin, der innerhalb eines Kraftstofftanks (nicht gezeigt) gespeichert ist, in das Pumpengehäuse 3 über den Ansaugkanal 24 eingesaugt werden, wenn sich das Flügelrad 10 dreht. Der Kraftstoff kann dann in den oberen Zweigkanal 24a und den unte ren Zweigkanal 24b strömen. Der Kraftstoff kann weiter in den ersten Seitenkanal 21 und den zweiten Seitenkanal 22 über jeweils die erste Einlassöffnung 21e und die zweite Einlassöffnung 22e strömen.
  • Der Kraftstoff, der in den ersten Seitenkanal 21 und die zweite Pumpenkammer 22 gelangt, kann dann unter Druck gesetzt werden, um in Richtung auf die erste Auslassöffnung 21p und die zweite Auslassöffnung 22p aufgrund der kinetischen Energie, die durch die Ausnehmungen 12 oder die Flügel, die durch die Ausnehmungen 12 definiert werden, aufgebracht wird. Da jede der Ausnehmungen 12, die auf einer Seite des Flügelrads 10 gebildet ist, mit einer der Ausnehmungen 12 auf der gegenüberliegenden Seite über das Verbindungsloch 18 in Verbindung steht, stehen der erste Seitenkanal 21 und der zweite Seitenkanal 22 miteinander in Verbindung. Folglich werden der Kraftstoffdruck in dem ersten Seitenkanal 21 und der Kraftstoffdruck in dem zweiten Seitenkanal 22 im wesentlichen gleich zueinander.
  • Da die Gruppe der Ausnehmungen 12 auf einer Seite des Flügelrads 10 um die Länge von im wesentlichen dem halben Abstand zwischen zwei benachbarten Ausnehmungen 12 in der Umfangsrichtung versetzt ist, ist die Pulsationsphase des Kraftstoffs, der aus der ersten Abgabeöffnung 21p des ersten Seitenkanals 21 abgegeben wird, in der Phase um die Hälfte oder etwa die Hälfte der Zyklusdauer (etwa 180°) bezüglich der Pulsationsphase des Kraftstoffs, der aus der zweiten Auslassöffnung 22p des zweiten Seitenkanals 22 ausgegeben wird, versetzt.
  • Eine Pulsation P1 des aus der ersten Auslassöffnung 21p des ersten Seitenkanals 21 abgegebenen Kraftstoffs ist schematisch in einem Diagramm im oberen Teil von 1(B) gezeigt. Eine Pulsation P2 des aus der zweiten Auslassöffnung 2p des zweiten Seitenkanals 22 abgegebenen Kraftstoffs ist schematisch in dem Diagramm im unteren Teil von 1(B) gezeigt. In 1(B) stellt die Ordinatenachse den Kraftstoffdruck dar, und die Abszissenachse die Zeit.
  • Der aus der ersten Auslassöffnung 21p des ersten Seitenkanals 21 abgegebene Kraftstoff strömt in den Abgabekanal 26 über den oberen Zweigkanal 26a. Andererseits strömt der aus der zweiten Auslassöffnung 22p des zweiten Seitenkanals 22 abgegebene Kraftstoff in den Abgabekanal 26 über den unteren Zweigkanal 26b.
  • Wie oben beschrieben, ist die Pulsationsphase des Kraftstoffs, der in den Abgabekanal 26 über den oberen Zweigkanal 26a strömt, in der Phase um die Hälfte oder etwa die Hälfte der Zyklusdauer (etwa 180°) relativ zur Pulsationsphase des Kraftstoffs, der in den Abgabekanal 26 über den unteren Zweigkanal 26b strömt, versetzt. Daher löschen die Pulsation des aus dem oberen Zweigkanal 26a abgegebenen Kraftstoffs und die Pulsation des aus dem unteren Zweigkanal 26b abgegebenen Kraftstoffs einander aus, wenn sich die Strömungen des Kraftstoffs am Abgabekanal 26 treffen oder zusammenlaufen, d. h. an einem Punkt, an dem die Strömungen zusammenfließen. Folglich können Geräusche, die durch die Pulsationen des Kraftstoffs erzeugt werden, verringert oder minimiert werden.
  • Der am Abgabekanal 26 zusammengeführte Kraftstoff strömt in den Innenraum 2a des Motorabschnitts 2 über die Abgabeöffnung 27. Der Kraftstoff kann Weiterströmen, um vom Innenraum 2a über die Abgabeöffnung 8, die in der Motorabdeckung 7 definiert ist, an die Kraftstoffleitung (nicht gezeigt) abgegeben zu werden. Der Strömungsweg des Kraftstoffs ist durch Pfeile in 4 angegeben.
  • Bezüglich der ersten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist die Pulsation des Kraftstoffs, der aus dem ersten Seitenkanal 21 über die erste Auslassöffnung 21p abgegeben wird, um die Hälfte der Impulslänge relativ zur Pulsationsphase des Kraftstoffs versetzt, der aus dem zweiten Seitenkanal 22 über die zweite Auslassöffnung 22p abgegeben wird. die Pulsationen können sich aufheben oder minimiert werden, wenn sich die Kraftstoffströmungen an dem Abgabekanal 26 oder dem Punkt, an dem die Strömungen zusammenfließen, vereinigen.
  • 5(A) bis 5(C) zeigen experimentelle Ergebnisse einer Seitenkanalpumpe, die gemäß den Lehren der ersten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe gestaltet ist. 5(A) zeigt die Variation des Drucks (lediglich die Pulsationskomponente) des Fluids, das aus der ersten Auslassöffnung 21p des ersten Seitenkanals 21 abgegeben wird. 5(B) zeigt die Druckvariation (lediglich Pulsationskomponente) des Fluids, das aus der zweiten Abgabeöffnung 22p des zweiten Seitenkanals 22 abgegeben wird. 5(C) zeigt die Druckvariation des Kraftstoffs, nachdem die Strömungen des Kraftstoffs am Abgabekanal 26 zusammengelaufen sind.
  • Die experimentellen Ergebnisse geben an, dass die Pulsationsamplitude auf weniger als 2 kPa verringert werden kann.
  • 5(D) zeigt auch das experimentelle Ergebnis im Hinblick auf die Beziehung zwischen dem Verhältnis (S1/S0) (in %) (Verhältnis der Querschnittsfläche S1 des Verbindungslochs 18 zur Öffnungsfläche S0 jedes Kanals 21) und der Amplitude der Pulsation. Dieses experimentelle Ergebnis gibt an, dass die Pulsationsamplitude auf weniger als 2 kPa verringert werden kann, wenn das Verhältnis S1/S0 im Bereich von etwa 3% bis etwa 18% gewählt wird. Selbst wenn das Verhältnis S1/S0 innerhalb des Bereichs von etwa 1% bis etwa 70% liegt, wird die Pulsationsamplitude noch auf weniger als etwa 4,5 kPa verringert. Bei den herkömmlichen Seitenkanalpumpen (Westcopumpen) liegt die Pulsationsamplitude bei etwa 8 kPa. Daher sieht eine Wahl des Verhältnisses S1/S0 auf einen Bereich von etwa 1% bis etwa 70% noch eine beträchtliche Wirkung im Hinblick auf das Verringern der Pulsation vor.
  • Um die Pulsationsphase des aus dem ersten Seitenkanal 21 abgegebenen Kraftstoffs um die Hälfte der Zyklusdauer der Pulsation relativ zur Pulsationsphase des aus dem zweiten Seitenkanal 22 abgegebenen Kraftstoffs zu versetzen, ist die Gruppe von Ausnehmungen 12 auf einer Seite des Flügelrads 10 der ersten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe um eine Länge, der der Hälfte des Abstands der Ausnehmungen 12 entspricht, relativ zur Gruppe der Ausnehmungen 12 auf der anderen Seite des Flügelrads 10 versetzt. Ein solcher Phasenversatz kann jedoch auch durch die 6(A) gezeigte Anordnung erreicht werden.
  • 6(A) zeigt somit eine Querschnittsansicht eines Teils einer Seitenkanalpumpe, die eine Abwandlung der ersten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist. Bei dieser Abwandlung sind die Ausnehmungen 12 auf einer Seite des Flügelrads 10 so positioniert, dass sie in der Axialrichtung mit den entsprechenden Ausnehmungen 12 auf der anderen Seite des Flügelrads 10 ausgerichtet sind (oder in der Draufsicht betrachtet ausgerichtet sind). Andererseits ist die erste Auslassöffnung 21p des ersten Seitenkanals 21 um eine Länge, die dem halben Abstand der Ausnehmungen 12 entspricht, relativ zur zweiten Auslassöffnung 22p des zweiten Pumpenkanals 22 versetzt. Eine Pulsation P3 des aus der ersten Auslassöffnung 21p des ersten Seitenkanals 21 der modifizierten Seitenkanalpumpe abgegebenen Kraftstoffs kann schematisch durch eine Darstellung im oberen Teil von 6(B) angegeben werden. Ein Pulsation P3 des aus der zweiten Auslassöffnung 22p des zweiten Seitenkanals 22 abgegebenen Kraftstoffs kann schematisch durch ein Diagramm auf der unteren Seite von 6(B) dargestellt werden. In 6(B) stellt die Ordinatenachse den Druck des Kraftstoffs dar und die Abszissenachse die Zeit. Wie aus 6(B) zu erkennen ist, ist die Pulsationsphase des aus dem zweiten Seitenkanal 22 abgegebenen Kraftstoffs um die Hälfte des Zyklusdauer-Impulses der Pulsation relativ zur Pulsationsphase des aus dem ersten Seitenkanal 21 abgegebenen Kraftstoffs versetzt.
  • Zusätzlich können der Vorderrand 13f und der Hinterrand 13b der Öffnung 13 jeder Ausnehmung 12 des Flügelrads 10 innere Bereiche auf der Seite des Innenrands 13e aufweisen, die sich im wesentlichen in der Radialrichtung des Flügelrads 10 erstrecken. Ferner weisen der Vorderrand 13f und der Hinterrand 13b Außenbereiche auf der Seite des Innenrands 13e auf, die in Richtung auf die Vorderseite in der Rotationsrichtung des Flügelrads 10 gekrümmt sind. Daher kann die Pumpeneffizienz verbessert werden.
  • Die Gestaltung der Öffnung 13 der Ausnehmung 12 kann auf verschiedene Arten modifiziert werden, solange die Öffnung den Vorderrand 13f und den Hinterrand 13b aufweist, die wie oben beschrieben ausgebildet sind. Beispielsweise kann die Öffnung 13 eine im wesentlichen quadratische oder rechteckige Gestalt aufweisen.
  • Eine zweite Ausführungsform der Seitenkanalpumpe wird nun unter Verweis auf 7(A) und 7(B) bis 17(A), 17(B) und 17(C) beschrieben. Die zweite Ausführungsform der Seitenkanalpumpe unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe, die in 1(A) und 1(B) bis 4 gezeigt ist, hinsichtlich der Anordnung und der Anzahl der Verbindungslöcher, die sich zwischen den Ausnehmungen auf den gegenüberliegenden Seiten des Flügelrads 10 erstrecken. Des weiteren ist die zweite Ausführungsform der Seitenkanalpumpe gleich zur ersten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe. Daher sind in 7(A) und 7(B) bis 17(A), 17(B) und 17(C) gleichen Elementen dieselben Referenzziffern zugewiesen und die Erklärung dieser Elemente wird weggelassen.
  • Bezugnehmend auf 7(A) bis 7(C) weist ein Flügelrad 40 der zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe eine Gruppe von Ausnehmungen 42 auf, die in sowohl der oberen als auch unteren Oberfläche des Flügelrads 40 gebildet sind. Nahezu alle Ausnehmungen 42 auf einer Seite des Flügelrads 40 stehen mit den entsprechenden axial gegenüberliegenden Ausnehmungen 42 über Verbindungslöcher 48 in Verbindung. Daher steht ein erster Pumpenkanal oder eine erste Pumpenkammer 51 (siehe 10(C)) mit einem zweiten Pumpenkanal oder einer zweiten Kammer 52 (siehe ebenfalls 10(C)) über die Verbindungslöcher 48 in Verbindung.
  • Gemäß 7(C) ist die Anzahl der Ausnehmungen 42, die mit den Verbindungslöchern 48 in Verbindung stehen, größer als die Anzahl der Ausnehmungen 42, die nicht mit den Verbindungslöchern 48 in Verbindung stehen. Das Paar der gegenüberliegenden Ausnehmungen 42, die mit den Verbindungslöchern 48 in Verbindung stehen, wird nachfolgend als ”erstes Kanalpaar R” bezeichnet. Die gegenüberliegenden Ausnehmungen 42, die nicht mit den Verbindungslöchern 48 in Verbindung stehen, werden nachfolgend ”zweite Kanalpaare S” bezeichnet. Bei der zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe sind drei zweite Kanalpaare S vorgesehen, wenn auch vier oder mehr zweite Kanalpaare S vorgesehen werden können. Die zweiten Kanalpaare S des Flügelrads 40 können voneinander in der Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandet sein, so dass der Druckausgleich in der Umfassungsrichtung erreicht werden kann.
  • Verschiedene Modifikationen der zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe sind in 8(A) bis 8(D) gezeigt. Bei der in 8(A) gezeigten Modifikation sind die ersten Kanalpaare R und die zweiten Kanalpaare S wechselweise in der Umfangsrichtung angeordnet. Bei den in 8(B) bis 8(D) gezeigten Modifikationen ist die Anzahl der zweiten Kanalpaare S größer als die Anzahl der ersten Kanalpaare R. Bei der in 8(B) gezeigten Modifikation sind vier erste Kanalpaare R angeordnet, so dass sie in der Umfangsrichtung gleich beabstandet sind. Bei der in 8(C) gezeigten Modifikation ist nur ein erstes Kanalpaar R vorgesehen. Bei der in 8(D) gezeigten Modifikation sind acht Kanalpaare R angeordnet, die in der Umfangsrichtung gleich beabstandet sind.
  • 9(A) und 9(B) zeigen Diagramme, die die Ergebnisse von Experimenten darstellen, die für verschiedene Seitenkanalpumpen ausgeführt wurden, die gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform gestaltet sind. Insbesondere zeigt das Diagramm von 9(A) die Beziehung zwischen dem Verhältnis der Anzahl (N1) der Verbindungslöcher 48 (d. h. der Anzahl der ersten Kanalpaare R) zur Anzahl (N2) aller Ausnehmungen 42 und der resultierenden Amplitude der Pulsation (kPa). Für alle Experimente ist das Verhältnis S1/S0 (das Verhältnis der Querschnittsfläche S1 des Verbindungslochs 48 zur Öffnungsfläche des Kanals 42) auf etwa 5% festgelegt.
  • Wie aus 9(A) zu erkennen ist, wird die Pulsationsamplitude minimal, wenn das Verhältnis N1/N2 1 ist, d. h. wenn alle Paare der gegenüberliegenden Ausnehmungen 42 als erste Kanalpaare R gestaltet sind, bei denen eine Verbindung mit den Verbindungslöchern 48 besteht.
  • 9(B) ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Verhältnis S1/S0 (%) und der Pulsationsamplitude (kPa) zeigt. Eine durchgezogene Line J gibt die Beziehung für den Fall an, dass das Verhältnis N1/N2 1 ist. Eine gestrichelte Linie K gibt die Beziehung für den Fall an, dass das Verhältnis N1/N2 0,5 ist.
  • Die in 9(A) und 9(B) gezeigten experimentellen Ergebnisse geben an, dass die Pulsationsamplitude minimal wird, wenn (1) das Verhältnis N1/N2 1 ist, d. h. alle Paare der Ausnehmungen 42 als erste Kanalpaare gestaltet sind, und (2) das Verhältnis S1/S0 etwa 5% ist.
  • Eine andere Modifikation der zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist in 10(A) bis 10(C) gezeigt. Bei dieser Abwandlung erstreckt sich das Verbindungsloch 48 nicht von den Innenräumen des axial gegenüberliegenden Paars der Ausnehmungen 42, sondern erstreckt sich von den Innenrändern der gegenüberliegenden Ausnehmungen 42.
  • Wenn auch nur ein Paar der axial gegenüberliegenden Ausnehmungen 42 in dieser Modifikation mit dem Verbindungsloch 48 in Verbindung steht, können auch zwei oder mehrere oder alle der gegenüberliegenden Paare der Ausnehmungen 42 mit ihren jeweiligen Verbindungslöchern 48 in Verbindung stehen.
  • Eine zusätzliche Modifikation der zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist in 11(A) bis 11(C) gezeigt. Bei dieser Modifikation erstreckt sich das Verbindungsloch 48 nicht vom Innenraum des axial gegenüberliegenden Paars der Ausnehmungen 42, sondern erstreckt sich von den Außenrändern der gegenüberliegenden Ausnehmungen 42.
  • Eine weitere Modifikation der zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist in 12(A) bis 12(C) gezeigt. Bei dieser Modifikation sind seichte Ausnehmungen 42h auf sowohl der oberen als auch der unteren Oberfläche des Flügelrads 40 gebildet. Die seichten Ausnehmungen 42h können fortgesetzt an die Innenränder des axial gegenüberliegenden Paars der Ausnehmungen 42 des Flügelrads 40 geformt sein. Das Verbindungsloch 48 erstreckt sich von den seichten Ausnehmungen 42h, so dass der erste Seitenkanal 51 auf einer Seite des Flügelrads 40 mit dem zweiten Seitenkanal 52 auf der anderen Seite des Flügelrads 40 über die seichten Ausnehmungen 48 und das Verbindungsloch 48 in Verbindung steht. Wenn auch die seichten Ausnehmungen 48 und das Verbindungsloch 48 zugehörig zu nur einem gegenüberliegenden Paar der Ausnehmungen 42 bei dieser Modifikation ausgebildet ist, sind die seichten Ausnehmungen 42h und das Verbindungsloch 48 so geformt, dass sie zu jedem der mehreren Paare der gegenüberliegenden Ausnehmungen 42 gehören.
  • Eine weitere Modifikation der zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist in 13(A) bis 13(C) gezeigt. Diese Modifikation unterscheidet sich von der in 12(A) bis 12(C) gezeigten Modifikation dadurch, dass die seichten Ausnehmungen 42h sich an die Außenränder des axial gegenüberliegenden Paars der Ausnehmungen 42 anschließend geformt sind.
  • Weitere verschiedene Modifikationen der zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe sind in 14(A), 14(B) und 14(C) bis 17(A), 17(B) und 17(C) gezeigt. Bei jeder dieser Modifikationen ist das Verbindungsloch 48 benachbart zu den Außenrändern oder den Innenrändern des axial gegenüberliegenden Paars der Ausnehmungen 42 positioniert, wobei es jedoch nicht mit der Ausnehmung 42 in Wechselwirkung tritt. In diesem Zusammenhang ist der erste Seitenkanal 51 so gestaltet, dass er sich über das Verbindungsloch 42 ebenso wie die Gruppe der Ausnehmungen 42 auf der Seite des Flügelrads 40 erstreckt. In ähnlicher Weise ist der zweite Seitenkanal so gestaltet, dass er sich über das Verbindungsloch 42 ebenso wie die Gruppe der Ausnehmungen 42 auf der anderen Seite des Flügelrads 40 erstreckt. Diese Anordnungen ermöglichen es auch, dass der erste Seitenkanal 51 und der zweite Seitenkanal 52 miteinander über das Verbindungsloch 48 in Verbindung stehen.
  • Insbesondere ist gemäß der in 14(A) bis 14(C) gezeigten Modifikation das Verbindungsloch 48 benachbart zu den Außenrändern des gegenüberliegenden Paars der Ausnehmungen 42 positioniert. Wie es in 14(C) gezeigt ist, ist ein erster seichter Umfangskanal 51f in der oberen Wand des Aufnahmeraums für das Flügelrad in einer Position benachbart zu den Außenrändern der Ausnehmungen 42 geformt und erstreckt sich kontinuierlich zum ersten Pumpenkanal 51. Ein zweiter seichter Umfangskanal 52f ist in der unteren Wand des Aufnahmeraums für das Flügelrad in einer Position benachbart zu den Außenrändern der Ausnehmungen 42 geformt und erstreckt sich kontinuierlich zum zweiten Pumpenkanal 52.
  • Die in 15(A) bis 15(C) gezeigte Modifikation unterscheidet sich von der in 14(A) bis 14(C) gezeigten Modifikation dadurch, dass das Verbindungsloch 48 benachbart zu den Innenrändern des axial gegenüberliegenden Paars der Ausnehmungen 42 positioniert ist. Zusätzlich ist jeder der Umfangskanäle 51f und 52f benachbart zu den Innenrändern des gegenüberliegenden Paars der Ausnehmungen 42 positioniert, wie es in 15(C) gezeigt ist.
  • Die in 16(A)bis 16(C) gezeigten Modifikation unterscheidet sich von der in 14(A) bis 14(C) gezeigten Modifikation dadurch, dass die seichten Umfangskanäle 51f und 52f nicht eingebracht sind. Stattdessen ist die Breite in der Axialrichtung von sowohl dem ersten Pumpenkanal 51 als auch dem zweiten Pumpenkanal 52 bis über das Verbindungsloch 48 vergrößert, wie es in 16(C) gezeigt ist.
  • Die in 17(A) bis 17(C) gezeigte Modifikation unterscheidet sich von der in 15(A) bis 15(C) gezeigten Modifikation dadurch, dass keine seichten Umfangskanäle 51f und 52f eingebracht sind. Stattdessen ist die Breite in der Radialrichtung von sowohl dem ersten Pumpenkanal 51 als auch dem zweiten Pumpenkanal bis über das Verbindungsloch 48 vergrößert, wie es in 17(C) gezeigt ist.
  • In den in 14(A) bis 14(C) bis 17(A) bis 17(C) gezeigten Modifikationen ist das Verbindungsloch 48 zwar nur zu einem Paar der gegenüberliegenden Ausnehmungen 42 zugehörig. Zwei oder mehr Verbindungslöcher 48 können jedoch zugehörig zu mehreren Paaren der gegenüberliegenden Ausnehmungen 42 geformt sein.
  • Wenn auch die zweite Ausführungsform der Seitenkanalpumpe und ihre Modifikationen so gestaltet sind, dass sie ein Verbindungsloch 48 aufweisen, das zugehörig zu einem oder jedem Paar der gegenüberliegenden Ausnehmungen 42 geformt ist, können auch zwei oder mehrere Verbindungslöcher 48 zugehörig zu einem oder jedem Paar der gegenüberliegenden Ausnehmungen 42 geformt sein.
  • Eine dritte Ausführungsform der Seitenkanalpumpe wird nun unter Verweis auf 18(A), 18(B) und 18(C) bis 20(A) und 20(B) beschrieben.
  • Die dritte Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist als zweistufige Pumpe gestaltet und unterscheidet sich von der ersten und zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe durch die Konstruktion eines Pumpengehäuses. Des weiteren ist die Konstruktion der dritten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe im wesentlichen gleich zu derjenigen der ersten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe. Daher sind in 18(A), 18(B) und 18(C) bis 20(A) und 20(B) gleichen Elementen die gleichen Referenzziffern, wie bei der ersten Ausführungsform des Flügelrads zugewiesen, und eine Erklärung dieser Elemente ist nicht erforderlich.
  • Bezugnehmend auf 18(A) weist die dritte Ausführungsform der Seitenkanalpumpe zwei Flügelräder 60 auf, die innerhalb des Pumpengehäuses 6 angebracht sind. Diese zwei Flügelräder 60 weisen die gleiche Konstruktion im Hinblick aufeinander auf. Die Welle 5a des Ankers 5 ist in Eingriff mit den Flügelrädern 60 in der Rotationsrichtung auf die gleiche Weise wie mit dem Flügelrad 10 der ersten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe (siehe 4), so dass sich die Flügelräder 60 um die gleiche Achse drehen können.
  • Da die Flügelräder 60 die gleiche Konstruktion aufweisen, wird nur die Konstruktion von einem der Flügelräder 60 beschrieben.
  • Eine Gruppe von Ausnehmungen 62 ist im Umfangsbereich auf sowohl der oberen als auch der unteren Oberfläche des Flügelrads 60 geformt. Die Ausnehmungen 62 auf jeder Seite des Flügelrads 60 sind in gleichmäßigen Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet. Mit anderen Worten, sind zwei benachbarte Ausnehmungen 62 voneinander um einen vorbestimmten Abstand getrennt. Wie es in 18(B) gezeigt ist, ist jedoch die Gruppe von Ausnehmungen 62 auf einer Seite des Flügelrads 60 um die Länge eines Viertels des Abstands der Ausnehmungen 62 relativ zur Gruppe von Ausnehmungen 62 auf der anderen Seite versetzt.
  • Die Konfiguration der Ausnehmungen 62 ist gleich wie die der Ausnehmungen 12 der ersten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe. Daher ist eine Erklärung der Ausnehmungen 62 nicht erforderlich.
  • Jedes Paar der Ausnehmungen 62, die einander in der Axialrichtung gegenüberliegen, ist miteinander über ein Verbindungsloch 68 in Verbindung. Wie es im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe und deren Modifikationen beschrieben wurde, können zwei oder mehr Verbindungslöcher 68 zugehörig zu den entsprechenden Paaren der gegenüberliegenden Ausnehmungen 62 vorgesehen werden.
  • Ein erster Pumpenkanal oder ein erster Seitenkanal 71 und ein zweiter Pumpenkanal oder ein zweiter Seitenkanal 72 sind in dem Pumpengehäuse 3 definiert und jeweils auf der oberen Seite und der unteren Seite, betrachtet in 18(A) und 18(B), von einem der Flügelräder 60 angebracht, das auf der oberen Seite, betrachtet in 18(A) und 18(B), positioniert ist. Das auf der oberen Seite angebrachte Flügelrad 60 wird nachfolgend auch als ”oberes Flügelrad 60” oder ”Flügelrad 60 der ersten Stufe” bezeichnet, und das auf der unteren Seite angebrachte Flügelrad 60 wird nachfolgend auch als ”unteres Flügelrad 60” oder ”Flügelrad 60 der zweiten Stufe” bezeichnet.
  • Eine Abgabeöffnung 71p des ersten Seitenkanals 71 und eine Auslassöffnung 72p des zweiten Seitenkanals 72 für das Flügelrad 60 der ersten Stufe sind in der gleichen Position betrachtet in der Draufsicht, d. h. betrachtet in der Axialrichtung der Flügelräder 60, positioniert.
  • Daher kann eine Phase PS1 der Pulsation des aus dem zweiten Seitenkanal 72 abgegebenen Fluids, wie es in 18(C) gezeigt ist, um etwa ein Viertel der Zyklusdauer der Pulsation relativ zu einer Phase PS2 der Pulsation des aus dem ersten Seitenkanal 71 abgegebenen Fluids verzögert werden.
  • Ein erster Pumpenkanal oder ein erster Seitenkanal 73 und ein zweiter Pumpenkanal oder ein zweiter Seitenkanal 74 sind in dem Pumpengehäuse 3 definiert und jeweils auf der oberen Seite und der unteren Seite, betrachtet in 18(A) und 18(B), des Flügelrads 60 der zweiten Stufe angebracht.
  • Eine Auslassöffnung 73p des ersten Seitenkanals 73 und eine Auslassöffnung 74p des zweiten Seitenkanals 74 für das Flügelrad 60 der zweiten Stufe sind in der gleichen Position betrachtet in der Draufsicht angebracht, d. h. betrachtet in der Axialrichtung der Flügelräder 60.
  • Zusätzlich sind die Position der Auslassöffnung 73p der ersten Pumpenkammer 73 (und die Auslassöffnung 74p der zweiten Kammer 74) für das Flügelrad 60 der zweiten Stufe in Umfangsrichtung zur Position der Auslassöffnung 71p der ersten Pumpenkammer 71 (und der Auslassöffnung 72p der zweiten Kammer 72) für das Flügelrad 60 der ersten Stufe um die Länge des halben Abstands der Ausnehmungen 62 versetzt.
  • Daher eilt eine Phase PS3 der Pulsation des aus der ersten Pumpenkammer 73 der zweiten Stufe abgegebenen Kraftstoffs um die Hälfte der Zyklusdauer der Pulsation relativ zur Phase PS1 der Pulsation des aus dem ersten Seitenkanal 71 der ersten Stufe abgegebenen Kraftstoffs voraus. Zusätzlich eilt eine Phase PS4 der Pulsation des aus dem zweiten Seitenkanal 74 der zweiten Stufe abgegebenen Kraftstoffs um ein Viertel der Zyklusdauer relativ zur Phase PS3 der Pulsation des aus der ersten Pumpenkammer 73 der zweiten Stufe abgegebenen Kraftstoffs voraus.
  • Wenn die Phase PS1 der Pulsation des aus dem ersten Seitenkanal 71 der ersten Stufe abgegebenen Kraftstoffs als Referenz gewählt wird, sind folglich der Reihe nach die Phase PS2 der Pulsation des aus dem zweiten Seitenkanal 72 der ersten Stufe abgegebenen Kraftstoffs, die Phase PS3 der Pulsation des aus dem ersten Seitenkanal 73 der zweiten Stufe abgegebenen Kraftstoffs und die Phase PS4 der Pulsation des aus dem zweiten Seitenkanal 74 abgegebe nen Kraftstoffs und die Phase PS4 der Pulsation des aus dem zweiten Seitenkanal 74 abgegebenen Kraftstoffs um ein Viertel der Zyklusdauer verzögert.
  • Mit anderen Worten, ist die Phase PS3 um die Hälfte der Zyklusdauer relativ zur Phase PS1 verzögert und die Phase PS4 um die Hälfte der Zyklusdauer relativ zur Phase PS2 verzögert.
  • Der aus den ersten Seitenkanälen 71 und 73 abgegebene Kraftstoff und der aus den zweiten Seitenkanälen 72 und 74 abgegebene Kraftstoff kann in einen Abgabekanal 75 (siehe 18(A)) strömen und zusammenlaufen. Folglich können die Pulsationen des aus den ersten Seitenkanälen 71 und 73 und den zweiten Seitenkanälen 72 und 74 abgegebenen Kraftstoffs einander aufheben.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist die Gruppe der Ausnehmungen 62 auf einer Seite des Flügelrads 60 relativ zur Gruppe der Ausnehmungen 62 auf der anderen Seite des Flügelrads 60 um die Länge eines Viertels des Abstands der Ausnehmungen 62 versetzt. Die dritte Ausführungsform der Seitenkanalpumpe kann, wie es in 19(A) gezeigt ist, modifiziert werden, wobei die Ausnehmungen 62 auf einer Seite des Flügelrads 60 in der gleichen Position wie die Ausnehmungen 62 auf der anderen Seite des Flügelrads 60 positioniert sind. Bei dieser Modifikation sind die Auslassöffnungen 71p, 72p, 73p und 74p der jeweiligen Pumpenkammern 71, 72, 73 und 74 um die Länge eines Viertels des Abstands der Ausnehmungen 62 versetzt.
  • Insbesondere ist die Auslassöffnung 72p des zweiten Seitenkanals 72 für das Flügelrad 60 der ersten Stufe in Richtung auf die stromaufwärtige Seite relativ zur Auslassöffnung 71p des ersten Seitenkanals 71 um die Länge eines Viertels des Abstands der Ausnehmungen 62 versetzt. Die Auslassöffnung 73p des ersten Pumpenkanals 73 für das Flügelrad 60 der zweiten Stufe ist in Richtung auf die stromaufwärtige Seite relativ zur Auslassöffnung 72p des zweiten Seitenkanals 72 für das Flügelrad 60 der ersten Stufe um die Länge eines Viertels des Abstands der Ausnehmungen 62 versetzt. Die Auslassöffnung 74p des zweiten Seitenkanals 74 für das Flügelrad 60 der zweiten Stufe ist relativ zur Auslassöffnung 73p des ersten Seitenkanals 73 für das Flügelrad 60 der zweiten Stufe um die Länge eines Viertels des Abstands der Ausnehmungen 62 versetzt.
  • Wenn die Phase PS1 der Pulsation des aus dem ersten Seitenkanal 71 der ersten Stufe abgegebenen Kraftstoffs als Referenz gewählt wird, sind auch bei dieser Anordnung die Phase PS2 der Pulsation des aus dem zweiten Seitenkanal 72 der ersten Stufe abgegebenen Kraftstoffs, die Phase PS3 der Pulsation des aus dem ersten Seitenkanal 73 der zweiten Stufe abgegebenen Kraftstoffs und die Phase PS4 der Pulsation des aus dem zweiten Seitenkanal 74 abgegebenen Kraftstoffs in der Reihe um ein Viertel der Zyklusdauer verzögert. Daher können die Pulsationen des aus den ersten Seitenkanälen 71 und 73 und den zweiten Seitenkanälen 72 und 74 abgegebenen Kraftstoffs einander aufheben, wenn die Kraftstoffströmungen am Abgabekanal 75 zusammengeführt werden.
  • Eine andere Modifikation der dritten beispielhaften Ausführungsform ist in 19(B) gezeigt, bei der die Gruppe der Ausnehmungen 62 auf einer Seite des Flügelrads 60 in der Rotationsrichtung relativ zu den Ausnehmungen 62 auf der anderen Seite des Flügelrads 60 um eine Länge des halben Abstands der Ausnehmungen 62 versetzt ist. Ein oder jedes Paar der axial gegenüberliegenden Ausnehmungen 62 steht miteinander über das Verbindungsloch 68 in Verbindung.
  • Die Auslassöffnung 71p des ersten Seitenkanals 71 und die Auslassöffnung 72p des zweiten Seitenkanals 72 für das Flügelrad 60 der ersten Stufe sind in der gleichen Position in der Richtung betrachtet in der Draufsicht oder in der Axialrichtung angebracht. Daher eilt die Phase PS1 der Pulsation des aus dem ersten Seitenkanal 71 abgegebenen Kraftstoffs um die Hälfte der Zyklusdauer relativ zur Phase PS2 der Pulsation des aus dem zweiten Seitenkanal 72 abgegebenen Kraftstoffs voraus.
  • Die Auslassöffnung 73p des ersten Seitenkanals 73 und die Auslassöffnung 74p des zweiten Seitenkanals 74 für das Flügelrad 60 der zweiten Stufe sind in der gleichen Position in der Richtung betrachtet in der Draufsicht oder in der Axialrichtung angebracht. Zusätzlich ist die Auslassöffnung 73p des ersten Seitenkanals 73 für das Flügelrad 60 der zweiten Stufe auf der stromabwärtigen Seite relativ zur Auslassungsöffnung 71p des ersten Seitenkanals 71 für das Flügelrad 60 der ersten Stufe um eine Strecke, die einem Viertel des Abstands der Ausnehmungen 62 entspricht, angebracht.
  • Daher kann die Phase PS3 der Pulsation des aus der ersten Pumpenkammer 73 der zweiten Stufe abgegebenen Kraftstoffs relativ zur Phase PS1 der Pulsation des aus dem ersten Seitenkanal 71 abgegebenen Kraftstoffs um ein Viertel der Zyklusdauer verzögert werden. Zusätzlich ist die Phase PS4 der Pulsation des aus dem zweiten Seitenkanal 74 abgegebenen Kraftstoffs relativ zur Phase PS3 der Pulsation des aus dem ersten Seitenkanal 73 der zweiten Stufe abgegebenen Kraftstoffs um die Hälfte der Zyklusdauer verzögert.
  • Wenn folglich die Phase PS1 der Pulsation des aus dem ersten Seitenkanal 71 der ersten Stufe abgegebenen Kraftstoffs als Referenz gewählt wird, sind die Phase PS3 der Pulsation des aus dem ersten Seitenkanal 73 der zweiten Stufe abgegebenen Kraftstoffs, die Phase PS2 der Pulsation des aus dem zweiten Seitenkanal 72 der ersten Stufe abgegebenen Kraftstoffs und die Phase PS4 der Pulsation des aus dem zweiten Seitenkanal 74 abgegebenen Kraftstoffs in der Reihe um ein Viertel der Zyklusdauer verzögert. Daher heben die Pulsationen des aus den ersten Seitenkanälen 71 und 73 und den zweiten Seitenkanälen 72 und 74 abgegebenen Kraftstoffs einander auf, wenn die Strömungen des Kraftstoffs am Abgabekanal 75 zusammenlaufen.
  • Eine weitere Modifikation der dritten Ausführungsform der Seitenkanalpumpe ist in 20(A) und 20(B) gezeigt. Bei dieser Modifikation weist das obere Flügelrad 60 die Konfiguration auf, die in 19(B) gezeigt ist, bei der die Gruppe von Ausnehmungen 62 auf einer Seite des Flügelrads 60 relativ zur Gruppe von Ausnehmungen 62 auf der anderen Seite des Flügelrads 60 um eine Länge, die der Hälfte des Abstands der Ausnehmungen 62 entspricht, versetzt ist.
  • Zusätzlich weist ein Flügelrad 80 für die zweite Stufe eine Gestalt auf, die sich von der Konfiguration des oberen Flügelrads 60 unterscheidet. Ferner sind der erste Seitenkanal 71 und der zweite Seitenkanal 72 für das obere Flügelrad 60 in Reihe mit einem ersten Seitenkanal 81 und einem zweiten Seitenkanal 82 verbunden, die jeweils auf der oberen Seite und der unteren Seite des unteren Flügelrads 80 definiert sind.
  • Ähnlich zum Flügelrad 60 ist eine Gruppe von Ausnehmungen 84 im Umfangsbereich von sowohl der oberen als auch der unteren Oberfläche des Flügelrads 80 geformt. Die Ausnehmungen 84 auf jeder Seite des Flügelrads 80 sind in gleichmäßigen Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Ausnehmungen 84 ist gleich zum Abstand zwischen zwei benachbarten Ausnehmungen 62.
  • Die Gruppe der Ausnehmungen 84 auf einer Seite des Flügelrads 80 und die Gruppe der Ausnehmungen 84 auf der anderen Seite des Flügelrads 80 ist jedoch in der gleichen Position in Bezug aufeinander betrachtet in der Draufsicht, oder betrachtet in der Axialrichtung, angebracht. Zusätzlich steht jedes Paar der axial gegenüberliegenden Ausnehmungen 84 miteinander über einen Verbindungskanal 84t in Verbindung.
  • Der Kraftstoff kann in den zweiten Seitenkanal 82 über eine Einlassöffnung 82e gelangen. Dann wird der Kraftstoff innerhalb des zweiten Seitenkanals 82 aufgrund der Arbeitsweise der Ausnehmungen 84, die auf der unteren Seite des Flügelrads 80 geformt sind, unter Druck gesetzt. Gleichzeitig kann der Kraftstoff durch die Verbindungslöcher 84t strömen und in den ersten Seitenkanal 81 gelangen. Der Kraftstoff, der in den ersten Pumpenkanal 81 gelangt ist, kann durch die Arbeitsweise der Ausnehmungen 84 unter Druck gesetzt werden, die auf der oberen Seite des Flügelrads 80 geformt sind. Der innerhalb des ersten Seitenkanals 81 unter Druck gesetzte Kraftstoff wird dann aus dem ersten Seitenkanal 81 über eine Auslassöffnung 81p abgegeben. Andererseits wird der innerhalb des zweiten Seitenkanals 82 unter Druck gesetzte Kraftstoff aus dem zweiten Seitenkanal 82 über die Verbindungslöcher 84t und die Auslassöffnung 81p abgegeben.
  • Der aus der Auslassöffnung 81p abgegebene Kraftstoff kann durch einen unteren Zweigkanal 84 und einen oberen Zweigkanal 85 strömen und dann in den ersten Seitenkanal 71 und den zweiten Seitenkanal 72 für das obere Flügelrad 60 jeweils über die erste Einlassöffnung 71e und die zweite Einlassöffnung 72e gelangen.
  • Der Kraftstoff, der in den ersten Seitenkanal 71 und den zweiten Seitenkanal 72 gelangt ist, wird weiter durch die kinetische Energie unter Druck gesetzt, die durch die Ausnehmungen 62 des Flügelrads 60 aufgebracht wird, und strömt dann jeweils aus dem ersten Seitenkanal 71 und dem zweiten Seitenkanal 72 in Richtung auf die Auslassöffnungen 71p und 72p (siehe 19(B)).
  • Wie oben beschrieben, ist die Gruppe der Ausnehmungen 62 auf der oberen Seite des Flügelrads 60 in Umfangsrichtung relativ zur Gruppe der Ausnehmungen 62 auf der unteren Seite des Flügelrads 60 um eine Strecke versetzt, die der Hälfte des Abstands der Ausnehmungen 62 entspricht. Daher sind die Pulsationsphase des aus dem ersten Seitenkanal 71 über die erste Auslassöffnung 71p abgegebenen Kraftstoffs und die Pulsationsphase des aus dem zweiten Seitenkanal 72 über die zweite Auslassöffnung 72p abgegebenen Kraftstoffs um die Hälfte der Zyklusdauer der Pulsation versetzt.
  • Wenn die Kraftstoffströmung, die aus dem ersten Seitenkanal 71 abgegeben wird, und die Kraftstoffströmung, die aus dem zweiten Seitenkanal 72 abgegeben wird, am Abgabekanal 75 zusammengeführt werden, können sich daher die Pulsationen des Kraftstoffs aufheben.
  • Die dritte beispielhafte Ausführungsform und ihre Modifikationen wurden zwar in Verbindung mit Seitenkanalpumpen beschrieben, die zwei Flügelräder aufweisen. Die dritte beispielhafte Ausführungsform kann jedoch weiter modifiziert werden, so dass sie drei oder mehrere Flügelräder und jeweilige Paare von ersten und zweiten Seitenkanälen aufweist.
  • Zusätzlich sind gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform die Phase PS1 der Pulsation des aus dem ersten Seitenkanal 71 abgegebenen Kraftstoffs und die Phase PS2 der Pulsation des aus dem zweiten Seitenkanal 72 der ersten Stufe abgegebenen Kraftstoffs bezüglich einander um ein Viertel der Zyklusdauer versetzt, und die Phase PS3 der Pulsation des aus dem ersten Seitenkanal 73 abgegebenen Kraftstoffs und die Phase PS4 der Pulsation des aus dem zweiten Seitenkanal 74 der zweiten Stufe abgegebenen Kraftstoffs sind bezüglich einander um ein Viertel der Zyklusdauer versetzt. Der Versatz zwischen den Phasen PS1 und PS2 und der Versatz zwischen den Phasen PS3 und PS4 muss jedoch nicht auf ein Viertel der Zyklusdauer eingeschränkt sein, solange der Versatz zwischen den Phasen PS1 und PS3 und der Versatz zwischen den Phasen PS2 und PS4 auf die Hälfte der Zyklusdauer festgelegt werden kann.
  • Wenn auch oben beispielhafte Ausführungsformen und Modifikationen in Verbindung mit Seitenkanalpumpen beschrieben worden sind, die als Kraftstoffpumpen zum Liefern von Kraftstoff an Fahrzeugmotoren beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung auch auf jede Art von Seitenkanalpumpen zum Pumpen von anderen Fluiden außer Kraftstoff, beispielsweise Hydraulikfluid und Wasser, anwendbar.

Claims (22)

  1. Seitenkanalpumpe, umfassend: ein Pumpengehäuse (3), das mindestens eine Pumpenkammer definiert, wobei die Pumpenkammer einen ersten Seitenkanal (21; 51; 71; 73) und einen zweiten Seitenkanal (22; 52; 72; 74) umfasst, wobei ein Flügelrad (10; 40; 60; 80) innerhalb der Pumpenkammer angebracht ist und um eine Rotationsachse drehbar ist, eine erste Gruppe von Ausnehmungen und eine zweite Gruppe von Ausnehmungen, die jeweils mehrere Ausnehmungen (12; 42; 62) umfassen, wobei die erste Gruppe von Ausnehmungen und die zweite Gruppe von Ausnehmungen auf gegenüberliegenden Oberflächen in einer Richtung der Rotationsachse des Flügelrads (10; 40; 60; 80) definiert sind, und die erste Gruppe von Ausnehmungen und die zweite Gruppe von Ausnehmungen jeweils dem ersten Seitenkanal (21; 51; 71; 73) und dem zweiten Seitenkanal (22; 52; 72; 74) gegenüberliegen, so dass ein Fluid jeweils in sowohl den ersten als auch den zweiten Seitenkanal (21, 22; 51, 52; 71, 72; 73, 74) eingesaugt und daraus abgegeben wird, wenn sich das Flügelrad (10; 40; 60; 80) dreht, wobei das Fluid aus dem ersten Seitenkanal (21; 51; 71; 73) und dem zweiten Seitenkanal (22; 52; 72; 74) mit Pulsationen in einer vorbestimmten Zyklusdauer abgegeben wird, wobei sowohl der erste als auch der zweite Seitenkanal (21, 22; 51, 52; 71, 72; 73, 74) eine Einlassöffnung (21e, 22e) und eine Auslassöffnung (21p, 22p; 71p, 72p; 73p, 74p) enthalten und die Auslassöffnung des ersten Seitenkanals (21; 51; 71; 73) und die Auslassöffnung des zweiten Seitenkanals (22; 52; 72; 74) unabhängig voneinander gebildet sind, einen zusammenführenden Kanal (26; 75), der mit den Auslassöffnungen (21p, 22p; 71p, 72p; 73p, 74p) des ersten Seitenkanals (21; 51; 71; 73) und des zweiten Seitenkanals (22; 52; 72; 74) der mindestens einen Pumpenkammer verbunden ist, wobei die Pulsationsphasen des aus den Auslassöffnungen (21p, 22p; 71p, 72p; 73p, 74p) des ersten und zweiten Seitenkanals (21, 22; 51, 52; 71, 72; 73, 74) abgegebenen Fluids derart justiert werden, dass sich die Pulsationen im wesentlichen aufheben, wenn die Pulsationen im zusammenführenden Kanal (26; 75) einander überlagert werden.
  2. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 1, weiter umfassend mindestens ein innerhalb des Flügelrads (10; 40; 60) angeordnetes Verbindungsloch (18; 48; 68) für das Herstellen einer Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Seitenkanal (21, 22; 51, 52; 71, 72, 73, 74), so dass Drücke innerhalb des ersten und zweiten Seitenkanals (21, 22; 51, 52; 71, 72, 73, 74) ausgeglichen werden.
  3. Seitenkanalpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Ausnehmungen (12; 42; 62) von sowohl der ersten als auch der zweiten Gruppe von Ausnehmungen voneinander um einen vorbestimmten Abstand in der Umfangsrichtung getrennt sind.
  4. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 3, wobei die Relativpositionen in der Umfangsrichtung der Auslassöffnungen (21p, 22p; 71p, 72p; 73p, 74p) des ersten und zweiten Seitenkanals (21, 22; 51, 52; 71, 72, 73, 74) und die Relativpositionen in der Umfangsrichtung der ersten Gruppe von Ausnehmungen und der zweiten Gruppe von Ausnehmungen bezüglich einander in der Umfangsrichtung versetzt sind, so dass die Pulsationsphasen des an dem ersten Seitenkanal abgegebenen Fluids relativ zur Pulsationsphase des aus dem zweiten Seitenkanal abgegebenen Fluids justiert werden.
  5. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 4, wobei die Auslassöffnungen (21p, 22p) des ersten und zweiten Seitenkanals (21, 22) in der gleichen Position in Bezug aufeinander in der Umfangsrichtung angebracht sind, und die erste Gruppe von Ausnehmungen und die zweite Gruppe von Ausnehmungen bezüglich einander um eine Länge versetzt sind, die dem Abstand der Ausnehmungen (12; 42; 62) geteilt durch die Anzahl der Gruppen von Ausnehmungen entspricht.
  6. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 5, wobei die Pumpe einen einzigen Pumpenabschnitt umfasst, und die erste Gruppe von Ausnehmungen und die zweite Gruppe von Ausnehmungen bezüglich einander um einen Abstand versetzt sind, der der Hälfte des Abstands der Ausnehmungen (12) entspricht.
  7. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 4, wobei die erste Gruppe von Ausnehmungen und die zweite Gruppe von Ausnehmungen in der gleichen Position in der Umfangsrichtung angebracht sind und die Positionen der Auslassöffnungen (21p, 22p) des ersten und zweiten Seitenkanals (21, 22) der mindestens einen Pumpenkammer in der Umfangsrichtung so bestimmt sind, dass sie bezüglich einander um eine Strecke versetzt sind, die dem Abstand der Ausnehmungen (12; 42; 62) geteilt durch die Anzahl der Gruppe von Ausnehmungen entspricht.
  8. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 7, wobei die Pumpe eine einzige Pumpenkammer umfasst und die Positionen der Auslassöffnungen (21p, 22p) in der Umfangsrichtung um einen Abstand versetzt sind, der der Hälfte des Abstands der Ausnehmungen (12; 42; 62) entspricht.
  9. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 2, wobei mehrere Verbindungslöcher (18; 48; 68) vorgesehen sind und jedes der Verbindungslöcher (18; 48; 68) sich zwischen dem entsprechenden Paar der axial gegenüberliegenden Ausnehmungen (12; 42; 62) der ersten und zweiten Gruppe von Ausnehmungen des Flügelrads (10; 40; 60) erstreckt.
  10. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 9, wobei die Anzahl der Paare der axial gegenüberliegenden Ausnehmungen (12; 42; 62), die durch die Verbindungslöcher (18; 48; 68) in Verbindung stehen, größer als die Anzahl der Paare der axial gegenüberliegenden Ausnehmungen (12; 42; 62), die nicht durch die Verbindungslöcher (18; 48; 68) in Verbindung stehen, ist.
  11. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Verbindungsloch (48) mit dem Paar der axial gegenüberliegenden Ausnehmungen (42) an den Vorderrändern (13f) auf der Vorderseite bezüglich der Rotationsrichtung des Flügelrads (10) der Öffnungen der Ausnehmungen (42) in Verbindung steht, wobei die Vorderränder (13f) auf der Innenseite der Ausnehmungen (42) bezüglich einer Radialrichtung des Flügelrads (40) positioniert sind.
  12. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Verbindungsloch (48) mit dem Paar der axial gegenüberliegenden Ausnehmungen (42) an Hinterrändern (13b) auf der Rückseite bezüglich der Rotationsrichtung des Flügelrads (10) der Öffnungen der Ausnehmungen (42) in Verbindung steht, wobei die Hinterränder (13b) auf der Außenseite der Ausnehmungen (42) bezüglich einer Radialrichtung des Flügelrads (40) positioniert sind.
  13. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Verbindungsloch (48) bezüglich des Paars der axial gegenüberliegenden Ausnehmungen (42) versetzt ist und mit den gegenü berliegenden Ausnehmungen (42) über Zusatzkanäle (42h) in Verbindung steht, die in gegenüberliegenden Oberflächen des Flügelrads (40) definiert sind.
  14. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 2, wobei das Verbindungsloch (48) angrenzend zu einem Paar von axial gegenüberliegenden Ausnehmungen (42) der ersten und zweiten Gruppe von Ausnehmungen angebracht ist.
  15. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 14, wobei das Verbindungsloch (48) angrenzend zum Vorderrand (131) der Öffnungen des Paars von axial gegenüberliegenden Ausnehmungen (42) angebracht ist, und die Vorderränder (13f) auf der Innenseite der Ausnehmungen (42) bezüglich einer Radialrichtung des Flügelrads (40) positioniert sind.
  16. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 14, wobei das Verbindungsloch (48) angrenzend zum Hinterrand (13b) der Öffnungen des Paars der axial gegenüberliegenden Ausnehmungen (42) angebracht ist, und die Hinterränder (13b) auf der Außenseite der Ausnehmungen (42) bezüglich einer Radialrichtung des Flügelrads (40) positioniert sind.
  17. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 4, wobei die Pumpe zwei Pumpenkammern umfasst, die jeweils ein Paar des ersten und zweiten Seitenkanals (71, 72, 73, 74) umfassen, und die Phasen der Pulsationen bezüglich einander um ein Viertel der Zyklusdauer der Pulsationen versetzt sind.
  18. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 17, wobei die erste Gruppe von Ausnehmungen relativ zur zweiten Gruppe von Ausnehmungen um eine Länge eines Viertels des Abstands der Ausnehmungen (62) in der Umfangsrichtung versetzt ist, die Auslassöffnungen (71p, 72p, 73p, 74p) des ersten und zweiten Seitenkanals (71, 72, 73, 74) in jedem Paar des ersten und zweiten Seitenkanals (71, 72, 73, 74) in der gleichen Position in der Umfangsrichtung angebracht sind, und die Auslassöffnungen (71p, 72p, 73p, 74p) eines der Paare des ersten und zweiten Seitenkanals (71, 72, 73, 74) relativ zu den Auslassöffnungen (71p, 72p, 73p, 74p) des anderen Paares des ersten und zweiten Seitenkanals (71, 72, 73, 74) um eine Strecke entsprechend der Hälfte des Abstands der Ausnehmungen (62) versetzt sind.
  19. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 17, wobei die erste Gruppe von Ausnehmungen und die zweite Gruppe von Ausnehmungen in der gleichen Position in Umfangsrichtung angebracht sind, und die Auslassöffnungen (71p, 72p, 73p, 74p) des ersten und zweiten Seitenkanals (71, 72, 73, 74) in jedem Paar des ersten und zweiten Seitenkanals (71, 72, 73, 74) relativ zueinander um eine Länge entsprechend einem Viertel des Abstands der Ausnehmungen (62) versetzt sind.
  20. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 17, wobei die erste Gruppe von Ausnehmungen relativ zur zweiten Gruppe von Ausnehmungen um eine Länge entsprechend der Hälfte des Abstands der Ausnehmungen (62) versetzt ist, die Auslassöffnungen (71p, 72p, 73p, 74p) des ersten und zweiten Seitenkanals (71, 72, 73, 74) in jedem Paar des ersten und zweiten Seitenkanals (71, 72, 73, 74) in der gleichen Position in Umfangsrichtung angebracht sind, und die Auslassöffnungen (71p, 72p, 73p, 74p) eines der Paare des ersten und zweiten Seitenkanals (71, 72, 73, 74) um eine Länge entsprechend einem Viertel des Abstands der Ausnehmungen (62) versetzt sind.
  21. Seitenkanalpumpe nach einem der Ansprüche 2 und 9 bis 16, wobei ein Verhältnis einer Querschnittsfläche des Verbindungslochs (18; 48; 68) zu einer Öffnungfläche jedes der Ausnehmungen (12; 42; 62) des Flügelrads (10; 40; 60) auf einen Wert innerhalb eines Bereichs von etwa 1% bis etwa 40% festgelegt ist.
  22. Seitenkanalpumpe nach Anspruch 21, wobei das Verhältnis festgelegt ist, dass es innerhalb eines Bereichs von 3% bis etwa 18% liegt.
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