DE112015006696T5 - Aufzugsvorrichtung - Google Patents

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DE112015006696T5
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cabin
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stopper
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DE112015006696.9T
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English (en)
Inventor
Naoyuki Maruyama
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Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/0043Devices enhancing safety during maintenance
    • B66B5/005Safety of maintenance personnel
    • B66B5/0081Safety of maintenance personnel by preventing falling by means of safety fences or handrails, being operable or not, mounted on top of the elevator car

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  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Abstract

Ein kabinenangebrachter Handlauf, der einen handlaufhöhenvariierenden Abschnitt umfasst, ist an einer oberen Fläche einer Kabine vorgesehen. Innerhalb eines Schachts ist ein Auslöseglied befestigt. Der handlaufhöhenvariierende Abschnitt umfasst einen festen Handlaufabschnitt, der an der oberen Fläche der Kabine befestigt ist, einen beweglichen Handlaufabschnitt, der an einem oberen Endabschnitt des festen Handlaufabschnitts vorgesehen ist, und einen Eingriffsmechanismusabschnitt, der für den beweglichen Handlaufabschnitt vorgesehen ist. Der bewegliche Handlaufabschnitt ist zwischen einer aufrechten Position, in welcher der bewegliche Handlaufabschnitt aufrecht auf einem oberen Endabschnitt des befestigten Handlaufabschnitts steht, und einer geneigten Position versetzbar, in welcher der bewegliche Handlaufabschnitt in Bezug auf den oberen Endabschnitt des festen Handlaufabschnitts geneigt ist. Die Kabine bewegt sich aufwärts, so dass der Eingriffsmechanismusabschnitt durch das Auslöseglied nach unten gedrückt wird, um den beweglichen Handlaufabschnitt aus der aufrechten Position in die geneigte Position zu versetzen. Wenn sich der bewegliche Handlaufabschnitt in der geneigten Position befindet, steht der bewegliche Handlaufabschnitt aus einem Bereich der Kabine vor, wenn man die Kabine von oben betrachtet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzugsvorrichtung einschließlich eines Handlaufs bzw. Geländers, der bzw. das auf einer oberen Fläche einer Kabine vorgesehen ist.
  • Technologischer Hintergrund
  • Bisher ist eine Aufzugsvorrichtung einschließlich einer schachtinneren Trennwand bekannt, die vorgesehen wird, um sich von der Nähe eines obersten Punkts bis in die Nähe eines Bodens eines Schachts zu erstrecken, und die innerhalb des Schachts angeordnet ist, um so ein Inneres des Schachts in einen Fahrkanal für eine Kabine und einen Fahrkanal für ein Gegengewicht zu teilen. Wenn man die Kabine von oben betrachtet, ist ein Abstand zwischen der schachtinneren Trennwand und einem Randkantenabschnitt der Kabine auf kleiner oder gleich 300 mm eingestellt. Auf diese Weise wird in der Aufzugsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik ein Absturzschutz für einen Wartungsingenieur erzielt (siehe Patentliteratur 1), der oben auf der Kabine arbeitet.
  • Zitatsliste
  • Patentliteratur
    • [PTL 1] WO 2014/013600
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Eine Installationsreichweite der schachtinneren Trennwand wird jedoch in einer vertikalen Richtung extrem groß. Deshalb erhöhen sich die Kosten (einschließlich zum Beispiel Materialkosten und Montagekosten) für eine Installation der schachtinneren Trennwand im Schacht auf eine nachteilige Weise.
  • Ferner ist zum Beispiel in den Europäischen Sicherheitsnormen EN81-20 und EN81-50, die davon ausgehen, dass sich eine Person (zum Beispiel ein Wartungsingenieur) oben auf der Kabine befindet, definiert, einen Handlauf oben auf der Kabine vorzusehen, wenn ein horizontaler Abstand zwischen einer inneren Wandfläche des Schachts und einem äußeren Rand eines Vordachs der Kabine 300 mm übersteigt. Ferner kann gemäß den Europäischen Sicherheitsnormen EN81-20 und EN81-50, wenn ein horizontaler Abstand zwischen einem inneren Rand des kabinenangebrachten Handlaufs und der inneren Wandfläche bzw. der Innenwandfläche des Schachts kleiner oder gleich 500 mm ist, eine Höhenabmessung des kabinenangebrachten Handlaufs auf zumindest 700 mm oder mehr eingestellt werden. Wenn der horizontale Abstand zwischen dem äußeren Rand des Vordachs der Kabine und der inneren Wandfläche des Schachts 300 mm übersteigt und der horizontale Abstand zwischen der inneren Wandfläche des Schachts und dem inneren Rand des kabinenangebrachten Handlaufs 500 mm übersteigt, muss die Höhenabmessung des kabinenangebrachten Handlaufs aber auf 1.100 mm oder größer eingestellt werden. Bei der großen Höhenabmessung des kabinenangebrachten Handlaufs erhöht sich eine Höhe des Schachts entsprechend, um so eine Überkopfabmessung des Schachts sicherzustellen. Im Ergebnis erhöht sich eine Abmessung des Schachts in einer Höhenrichtung auf eine nachteilige Weise.
  • Unterdessen wird gemäß den Europäischen Sicherheitsnormen EN81-20 und EN81-50, wenn der horizontale Abstand zwischen der Innenwandfläche des Schachts und dem kabinenangebrachten Handlauf 500 mm übersteigt, eine Absturzschutzplatte, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt, im Schacht installiert, um so den horizontalen Abstand zwischen der Absturzschutzplatte und dem kabinenangebrachten Handlauf auf 500 mm oder weniger einzustellen. Auf diese Weise kann die Höhenabmessung des kabinenangebrachten Handlaufs kleiner als 1.100 mm eingestellt werden. Um den horizontalen Abstand zwischen der Absturzschutzplatte und dem kabinenangebrachten Handlauf auf 500 mm oder weniger zu halten, muss die Absturzschutzplatte aber so installiert sein, dass sie sich kontinuierlich von einem oberen Endabschnitt zu einem unteren Endabschnitt des Schachts erstreckt. Somit erhöhen sich, wie im Fall der schachtinneren Trennwand der Patentliteratur 1, die Installationskosten für die Absturzschutzplatte auf eine nachteilige Weise.
  • Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um das oben beschriebene Problem zu lösen, und hat die Aufgabe, eine Aufzugsvorrichtung vorzusehen, die eine Sicherheit oben auf einer Kabine bei geringen Kosten sicherstellen kann, während eine Vergrößerung eines Schachts verhindert wird.
  • Lösung des Problems
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Aufzugsvorrichtung vorgesehen, die umfasst: eine Kabine, die in einer vertikalen Richtung der Aufzugsvorrichtung innerhalb eines Schachts beweglich ist; einen kabinenangebrachten Handlauf, der an einer oberen Fläche der Kabine vorgesehen ist; und ein Auslöseglied, das innerhalb des Schachts befestigt ist, wobei der kabinenangebrachte Handlauf einen handlaufhöhenvariierenden Abschnitt umfasst, wobei der handlaufhöhenvariierende Abschnitt einen festen Handlaufabschnitt, der an der oberen Fläche der Kabine befestigt ist, einen beweglichen Handlaufabschnitt, der an einem oberen Endabschnitt des festen Handlaufabschnitts vorgesehen ist, und einen Eingriffsmechanismusabschnitt umfasst, der an dem beweglichen Handlaufabschnitt vorgesehen ist, wobei der bewegliche Handlaufabschnitt zwischen einer aufrechten Position, in welcher der bewegliche Handlaufabschnitt aufrecht auf einem oberen Endabschnitt des festen Handlaufabschnitts steht, und einer geneigten Position versetzbar ist, in welcher der bewegliche Handlaufabschnitt in Bezug auf den oberen Endabschnitt des festen Handlaufabschnitts geneigt ist, wobei die Kabine aufwärts bewegt wird, um den Eingriffsmechanismusabschnitt mit dem Auslöseglied nach unten zu drücken, so dass der bewegliche Handlaufabschnitt aus der aufrechten Position in die geneigte Position versetzt wird, und wobei, wenn sich der bewegliche Handlaufabschnitt in der geneigten Position befindet, der bewegliche Handlaufabschnitt aus einem Bereich der Kabine vorsteht, wenn man die Kabine von oben betrachtet.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der Aufzugsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird der bewegliche Handlaufabschnitt durch das Auslöseglied in die geneigte Position versetzt. Im Ergebnis kann ein horizontaler Abstand zwischen einer Innenwandfläche des Schachts zu dem handlaufhöhenvariierenden Abschnitt verringert werden, während eine Höhenabmessung des handlaufhöhenvariierenden Abschnitts gegenüber der oberen Fläche der Kabine verringert werden kann. Auf diese Weise kann eine Sicherheit oben auf der Kabine bei geringen Kosten sichergestellt werden, während die Vergrößerung des Schachts verhindert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt eine Seitenansicht zum Veranschaulichen eines oberen Abschnitts eines Aufzugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 2 stellt eine Draufsicht zum Veranschaulichen einer Kabine dar, die in 1 veranschaulicht ist.
  • 3 stellt eine vergrößerte Ansicht zum Veranschaulichen eines handlaufhöhenvariierenden Abschnitts dar, der in 1 veranschaulicht ist.
  • 4 stellt eine vergrößerte Ansicht zum Veranschaulichen eines Eingriffsmechanismusabschnitts dar, der in 3 veranschaulicht ist.
  • 5 stellt eine vergrößerte Ansicht zum Veranschaulichen eines Zustands dar, in welchem ein Hebelhauptkörperabschnitt, der in 4 veranschaulicht ist, durch ein Auslöseglied nach unten gedrückt wird.
  • 6 stellt eine vergrößerte Ansicht zum Veranschaulichen eines Zustands dar, in welchem ein Stoppeinrichtungs-Druckabschnitt, der in 5 veranschaulicht ist, sich in Eingriff mit einer Stoppeinrichtungsachse durch Vermittlung („intermediation”) einer Stoppeinrichtung befindet.
  • 7 stellt eine vergrößerte Ansicht zum Veranschaulichen eines Zustands dar, in welchem ein beweglicher Handlaufabschnitt, der in 6 veranschaulicht ist, aus einer aufrechten Position in eine geneigte Position versetzt wird.
  • 8 stellt eine vergrößerte Ansicht zum Veranschaulichen eines Zustands dar, nachdem der in 7 veranschaulichte bewegliche Handlaufabschnitt die geneigte Position erreicht.
  • 9 stellt eine vergrößerte Ansicht zum Veranschaulichen eines Zustands dar, in welchem der in 8 veranschaulichte bewegliche Handlaufabschnitt durch das Auslöseglied nach oben gedrückt wird.
  • 10 stellt eine vergrößerte Ansicht zum Veranschaulichen eines Zustands dar, nachdem der in 9 veranschaulichte bewegliche Handlaufabschnitt in die geneigte Position zurückkehrt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nun wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 stellt eine Seitenansicht zum Veranschaulichen eines oberen Abschnitts eines Aufzugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. 2 stellt eine Draufsicht zum Veranschaulichen einer Kabine 2 dar, die in 1 veranschaulicht ist. Ein Zustand, in welchem die Kabine auf einer obersten Etage angehalten wird, ist in 1 veranschaulicht. 1. In 1 und 2 sind die Kabine 2 und ein Gegengewicht 3 innerhalb eines Schachts 1 so vorgesehen, dass sie in einer vertikalen Richtung beweglich sind. Die Kabine 2 und das Gegengewicht 3 werden in der vertikalen Richtung innerhalb des Schachts 1 durch eine Antriebskraft einer Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt) bewegt, die innerhalb des Schachts 1 installiert ist.
  • Die Kabine 2 umfasst eine Kabine mit einer Bodenfläche 2a, einer oberen Fläche 2b, einer vorderen Fläche 2c, einer hinteren Fläche 2d und einem Paar von Seitenflächen 2e und 2f. Ein Kabinenzugang, der durch eine Kabinentür zu öffnen und zu schließen ist, ist bei der vorderen Fläche 2c der Kabine 2 vorgesehen.
  • Der Schacht 1 weist, wie in 2 veranschaulicht, eine erste Innenwandfläche 1a, eine zweite Innenwandfläche 1b und eine dritte Innenwandfläche 1c auf. Die Kabine 2 ist so innerhalb des Schachts 1 angeordnet, dass eine Seitenfläche 2e der ersten Innenwandfläche 1a gegenüberliegt, die andere Seitenfläche 2f der zweiten Innenwandfläche 1b gegenüberliegt und die hintere Fläche 2d der dritten Innenwandfläche 1c gegenüberliegt. Wenn der Schacht 1 von oben betrachtet wird, ist das Gegengewicht 3 in einem Raum zwischen der hinteren Fläche 2d der Kabine 2 und der dritten Innenwandfläche 1c angeordnet. Insbesondere ist der Aufzug gemäß der ersten Ausführungsform ein Aufzugstyp mit einem rückwärtigen Gegengewicht.
  • Innerhalb des Schachts 1 sind, wie in 2 veranschaulicht, ein Paar von Kabinenführungsschienen 4 und ein Paar von Gegengewichtsführungsschienen 5 entlang der vertikalen Richtung installiert. Die Kabine 2 befindet sich zwischen dem Paar der Kabinenführungsschienen 4, wohingegen sich das Gegengewicht 3 zwischen dem Paar von Gegengewichtsführungsschienen 5 befindet. Wenn der Schacht 1 von oben betrachtet wird, ist eine der Kabinenführungsschienen 4 zwischen der einen Seitenfläche 2e der Kabine 2 und der ersten Innenwandfläche 1a angeordnet, wohingegen die andere der Kabinenführungsschienen 4 zwischen der anderen Seitenfläche 2f der Kabine 2 und der zweiten Innenwandfläche 1b angeordnet ist. Wenn die Kabine 2 und das Gegengewicht 3 bewegt werden, wird die Kabine 2 durch das Paar von Kabinenführungsschienen 4 geführt, wohingegen das Gegengewicht 3 durch das Paar von Gegengewichtsführungsschienen 5 geführt wird.
  • Auf jeder Etage eines Gebäudes ist ein Stockwerks- bzw. Anlandungszugang („landing doorway”) 7 vorgesehen, welcher ein Inneres des Schachts 1 und eine Anlandung bzw. ein Stockwerk (”landing”) 6 miteinander verbindet. Der Stockwerkszugang 7 wird durch eine Stockwerkstür geöffnet und geschlossen. In einem Zustand, in welchem die Kabine 2 auf der Etage angehalten hat, werden der Kabinenzugang und der Stockwerkszugang 7, die einander gegenüberliegen, gleichzeitig geöffnet, um ein Einsteigen und Aussteigen eines Passagiers zwischen dem Stockwerk 6 und einem Inneren der Kabine 2 zu ermöglichen.
  • Ein Betrieb des Aufzugs wird durch eine Steuervorrichtung (nicht gezeigt) gesteuert, die innerhalb des Schachts 1 installiert ist. Ein Betriebsmodus des Aufzugs ist zwischen einem normalen Betriebsmodus zum Durchführen eines normalen Dienstbetriebs und einem Wartungsbetriebsmodus zum Bewegen der Kabine 2 mit einer geringeren Geschwindigkeit als der im normalen Betriebsmodus umschaltbar. Der Betriebsmodus des Aufzugs wird durch eine Betätigung eines Auswahlschalters (nicht gezeigt) geschaltet, der auf der oberen Fläche 2b der Kabine 2 in einer Position nahe dem Stockwerk 6 vorgesehen ist.
  • Für den Aufzug führt ein Wartungsingenieur manchmal eine Wartungsarbeit für eine Vorrichtung, die innerhalb des Schachts 1 vorgesehen ist, in einem Zustand durch, in welchem sich der Wartungsingenieur auf der oberen Fläche 2b der Kabine 2 befindet. Auf der oberen Fläche 2b der Kabine 2 ist eine kabinenangebrachte (”on-car”) Wartungsbetätigungseinheit bzw. Wartungsbetriebseinheit (nicht gezeigt) vorgesehen. Der Wartungsingenieur, der sich auf der oberen Fläche 2b der Kabine 2 befindet, betätigt die kabinenangebrachte Wartungsbetätigungseinheit, während sich der Stockwerkszugang 7 im Wartungsbetriebsmodus in einen geschlossenen Zustand befindet. Im Ergebnis kann die Kabine 2 mit einer geringen Geschwindigkeit bewegt werden.
  • Ferner ist ein kabinenangebrachter Handlauf 9 an bzw. auf der oberen Fläche 2b der Kabine 2 vorgesehen. Der kabinenangebrachte Handlauf 9 umfasst ein Paar von handlaufhöhenvariierenden Abschnitten 11, die eine Höhenabmessung gegenüber der oberen Fläche 2b der Kabine 2 ändern können.
  • Hier geht man davon aus, dass ein erster Sicherheitsnormabstand zum Beispiel 300 mm beträgt. Wenn ein horizontaler Abstand von der Innenwandfläche des Schachts 1 zur gegenüberliegenden Fläche der Kabine 2 kleiner oder gleich dem ersten Sicherheitsnormabstand ist, dann verringert sich ein Spalt zwischen der Innenwandfläche des Schachts 1 und der Kabine 2. Selbst wenn die Installation des kabinenangebrachten Handlaufs 9 auf der oberen Fläche 2b der Kabine 2 weggelassen wird, kann somit die Sicherheit des Wartungsingenieurs, der sich auf der oberen Fläche 2b der Kabine 2 befindet, sichergestellt werden. Andererseits muss, wenn der horizontale Abstand von der Innenwandfläche des Schachts 1 zur gegenüberliegenden Fläche der Kabine 2 größer als der erste Sicherheitsnormabstand ist, der kabinenangebrachte Handlauf 9 an der oberen Fläche 2b der Kabine 2 so vorgesehen sein, dass er der Innenwandfläche des Schachts 1 gegenüberliegt, um die Sicherheit des Wartungsingenieurs sicherzustellen, der sich auf der oberen Fläche 2b der Kabine 2 befindet.
  • In diesem Beispiel ist ein horizontaler Abstand L1 von der ersten Innenwandflächela zur einen Seitenfläche 2e der Kabine 2 größer als der erste Sicherheitsnormabstand (zum Beispiel 300 mm), wohingegen sowohl ein horizontaler Abstand L2 von der zweiten Innenwandfläche 1b zu der anderen Seitenfläche 2f der Kabine 2 als auch ein horizontaler Abstand L3 von der dritten Innenwandfläche 1c zur hinteren Fläche 2d der Kabine 2 kleiner oder gleich dem ersten Sicherheitsnormabstand (zum Beispiel 300 mm) ist. Deshalb ist in diesem Beispiel unter den ersten bis dritten Innenwandflächen 1a bis 1c das Paar von handlaufhöhenvariierenden Abschnitten 11, welches lediglich der ersten Innenwandfläche 1a gegenüberliegt, an der oberen Fläche 2b der Kabine 2 vorgesehen, und der kabinenangebrachte Handlauf 9 ist nicht in Positionen vorgesehen, die der ersten Innenwandfläche 1b und der zweiten Innenwandfläche 1c gegenüberliegen.
  • Das Paar von handlaufhöhenvariierenden Abschnitten 11 ist so angeordnet, dass es in einer Richtung entlang der ersten Innenwandfläche 1a voneinander getrennt ist, wenn man die Kabine 2 von oben betrachtet, wie in 2 veranschaulicht. Eine der Kabinenführungsschienen 4 ist zwischen dem Paar von handlaufhöhenvariierenden Abschnitten 11 in einer Richtung entlang der ersten Innenwandfläche 1a positioniert, wenn man die Kabine 2 von oben betrachtet. Ein horizontaler Abstand L4 von jedem der handlaufhöhenvariierenden Abschnitte 11 zu der einen Kabinenführungsschiene 4 ist kleiner oder gleich dem ersten Sicherheitsnormabstand.
  • 3 stellt eine vergrößerte Ansicht zum Veranschaulichen des handlaufhöhenvariierenden Abschnitts 11 dar, der in 1 veranschaulicht ist. Jeder der handlaufhöhenvariierenden Abschnitte 11 umfasst einen festen Handlaufabschnitt 12, der an der oberen Fläche 2b der Kabine 2 befestigt ist, einen beweglichen Handlaufabschnitt 13, der an einem oberen Endabschnitt des befestigten Handlaufabschnitts 12 vorgesehen ist, und einen Eingriffsmechanismusabschnitt 14, der an dem beweglichen Handlaufabschnitt 13 vorgesehen ist.
  • Der feste Handlaufabschnitt 12 ist entlang der ersten Innenwandfläche 1a angeordnet. Eine Höhenabmessung des festen Handlaufabschnitts 12 von der oberen Fläche 2b der Kabine 2 ist größer oder gleich 700 mm und kleiner als 1.100 mm. Eine horizontale Achse 15 entlang der ersten Innenwandfläche 1a ist an dem oberen Endabschnitt des festen Handlaufabschnitts 12 vorgesehen.
  • Der bewegliche Handlaufabschnitt 13 ist um die horizontale Achse 15 als Zentrum drehbar. Ferner dreht sich der bewegliche Handlaufabschnitt 13 um die horizontale Achse 15 als Zentrum relativ zu dem festen Handlaufabschnitt 12, um zwischen einer aufrechten Position, in welcher der bewegliche Handlaufabschnitt 13 aufrecht auf dem oberen Endabschnitt des festen Handlaufabschnitts 12 steht, und einer geneigten bzw. gekippten Position versetzbar zu sein, in welcher der bewegliche Handlaufabschnitt 13 in Bezug auf den oberen Endabschnitt des festen Handlaufabschnitts 12 geneigt bzw. gekippt ist. In diesem Beispiel ist der bewegliche Handlaufabschnitt 13, der sich in der aufrechten Position befindet, entlang der vertikalen Richtung angeordnet, wohingegen der bewegliche Handlaufabschnitt 13, der sich in der geneigten Position befindet, entlang einer horizontalen Richtung angeordnet ist. Eine Abmessung des beweglichen Handlaufabschnitts 13 in einer Richtung senkrecht zu einer Achslinie der horizontalen Achse 15 beträgt ungefähr 400 mm. Wenn der bewegliche Handlaufabschnitt 13 aus der aufrechten Position in die geneigte Position versetzt wird, dreht sich der bewegliche Handlaufabschnitt 13 um die horizontale Achse 15 als Zentrum in einer Richtung, in welcher ein oberer Endabschnitt des beweglichen Handlaufabschnitts 13 näher zur ersten Innenwandfläche 1a gebracht wird.
  • Eine Höhenabmessung des handlaufhöhenvariierenden Abschnitts 11 von der oberen Fläche 2b der Kabine 2 wird durch den Versatz des beweglichen Handlaufabschnitts 13 zwischen der aufrechten Position und der geneigten Position variiert. Insbesondere kann ein Zustand des handlaufhöhenvariierenden Abschnitts 11 zwischen einem hohen Handlaufzustand, in welchem sich der bewegliche Handlaufabschnitt 13 in der aufrechten Position befindet, um die Höhenabmessung von der oberen Fläche 2b der Kabine 2 auf eine erste Abmessung H1 einzustellen, und einem tiefen Handlaufzustand geändert werden, in welchem sich der bewegliche Handlaufabschnitt 13 in der geneigten Position befindet, um die Höhenabmessung von der oberen Fläche 2b der Kabine 2 auf eine zweite Abmessung H2 (10) einzustellen, die kleiner als die erste Abmessung H1 ist. Die erste Abmessung H1 des handlaufhöhenvariierenden Abschnitts 11 wird auf eine Abmessung eingestellt, die größer oder gleich 1.100 mm ist, wohingegen die zweite Abmessung H2 des handlaufhöhenvariierenden Abschnitts 11 auf eine Abmessung eingestellt wird, die größer oder gleich 700 mm und kleiner als 1.100 mm ist.
  • Wenn sich der bewegliche Handlaufabschnitt 13 in der aufrechten Position befindet, liegt der bewegliche Handlaufabschnitt 13 in einem Bereich der Kabine 2 und der Eingriffsmechanismusabschnitt 14 steht aus dem Bereich der Kabine 2 aus dem festen Handlaufabschnitt 12 in Richtung der ersten Innenwandfläche 1a vor, wenn man die Kabine 2 von oben betrachtet, wie in 2 veranschaulicht. Wenn sich der bewegliche Handlaufabschnitt 13 in der geneigten Position befindet, steht der bewegliche Handlaufabschnitt 13 aus dem Bereich der Kabine 2 aus dem festen Handlaufabschnitt 12 in Richtung der ersten Innenwandfläche 1a vor und der Eingriffsmechanismusabschnitt 14 liegt in dem Bereich der Kabine 2, wenn man die Kabine 2 von oben betrachtet. Auf diese Weise wird ein horizontaler Abstand von dem beweglichen Handlaufabschnitt 13, wenn er sich in der geneigten Position befindet, zur ersten Innenwandfläche 1a kleiner als der horizontale Abstand von dem beweglichen Handlaufabschnitt 13, wenn er sich in der aufrechten Position befindet, zur ersten Innenwandfläche 1a.
  • Des Weiteren wird angenommen, dass der zweite Sicherheitsnormabstand zum Beispiel 500 mm beträgt, was größer als der erste Sicherheitsnormabstand ist. Wenn der horizontale Abstand vom handlaufhöhenvariierenden Abschnitt 11 zur ersten Innenwandfläche 1a größer als der zweite Sicherheitsnormabstand ist, dann muss die Höhenabmessung des handlaufhöhenvariierenden Abschnitts 11 auf größer oder gleich 1.100 mm eingestellt werden, um eine Sicherheit des Wartungsingenieurs sicherzustellen, der sich auf der oberen Fläche 2b der Kabine 2 befindet. Andererseits kann in einem Fall, wo der horizontale Abstand vom handlaufhöhenvariierenden Abschnitt 11 zur ersten Innenwandfläche 1a kleiner oder gleich dem zweiten Sicherheitsnormabstand ist, die Sicherheit des Wartungsingenieurs selbst dann sichergestellt werden, wenn die Höhenabmessung des handlaufhöhenvariierenden Abschnitts 11 auf größer oder gleich 700 mm verringert wird und kleiner als 1.100 mm ist.
  • In diesem Beispiel wird, wenn der bewegliche Handlaufabschnitt 13 die aufrechte Position erreicht, der horizontale Abstand vom handlaufhöhenvariierenden Abschnitt 11 zur ersten Innenwandfläche 1a ein erster Abstand L5, der größer als der zweite Sicherheitsnormabstand (zum Beispiel 500 mm) ist. Wenn der bewegliche Handlaufabschnitt 13 die geneigte Position erreicht, wird der horizontale Abstand vom handlaufhöhenvariierenden Abschnitt 11 zur ersten Innenwandfläche 1a ein zweiter Abstand L6, der kleiner oder gleich dem ersten Sicherheitsnormabstand (zum Beispiel 300 mm) ist.
  • Insbesondere wird in diesem Beispiel, wenn der bewegliche Handlaufabschnitt 13 die aufrechte Position erreicht, der horizontale Abstand vom handlaufhöhenvariierenden Abschnitt 11 zur ersten Innenwandfläche 1a gleich dem ersten Abstand L5, der größer als 500 mm ist. Durch Einstellen der Höhenabmessung des handlaufhöhenvariierenden Abschnitts 11 auf die erste Abmessung H1, die größer oder gleich 1.100 mm ist, kann der hohe Handlaufzustand des handlaufhöhenvariierenden Abschnitts 11 jedoch sichergestellt werden. Ferner wird in diesem Beispiel, wenn der bewegliche Handlaufabschnitt 13 die geneigte Position erreicht, die Höhenabmessung des handlaufhöhenvariierenden Abschnitts 11 zur zweiten Abmessung H2, die größer oder gleich 700 mm und kleiner als 1.100 mm ist, was in dem tiefen Handlaufzustand des handlaufhöhenvariierenden Abschnitts 11 resultiert. Jedoch kann sichergestellt werden, dass der horizontale Abstand vom handlaufhöhenvariierenden Abschnitt 11 zur ersten Innenwandfläche 1a der zweite Abstand L6 ist, der kleiner oder gleich dem ersten Sicherheitsnormabstand (zum Beispiel 300 mm) ist. Deshalb wird in diesem Beispiel, selbst wenn sich der bewegliche Handlaufabschnitt 13 in der aufrechten Position oder der geneigten Position befindet, die Sicherheit des Wartungsingenieurs sichergestellt, der sich auf der oberen Fläche 2b der Kabine 2 befindet.
  • Der bewegliche Handlaufabschnitt 13 umfasst, wie in 2 veranschaulicht, einen Handlaufrahmen 13a mit einem Innenraum, und einer Stange 13b, die ein Zwischenglied darstellt, das im Innenraum des Handlaufrahmens 13a angeordnet ist und das an dem Handlaufrahmen 13a befestigt ist. Der Handlaufrahmen 13a umfasst ein Paar von Längsrahmengliedern, die an dem festen Handlaufabschnitt 12 vorgesehen sind, und ein Horizontalrahmenglied, das das Paar der Längsrahmenglieder aneinander koppelt. Die Stange 13b ist zwischen dem Paar von Längsrahmengliedern so befestigt, dass sie parallel zu dem Horizontalrahmenglied des Handlaufrahmens 13a angeordnet ist. In diesem Beispiel ist jede Abmessung einer Vielzahl von räumlichen Abschnitten, die durch die Stange 13b innerhalb des Handlaufrahmens 13a definiert sind, kleiner oder gleich dem ersten Sicherheitsnormabstand (zum Beispiel 300 mm) in einer Längsrichtung der Längsrahmenglieder des Handlaufrahmens 13a.
  • Innerhalb des Schachts 1 sind eine Vielzahl von Auslösegliedern 16 jeweils entsprechend den handlaufhöhenvariierenden Abschnitten 11 befestigt. In diesem Beispiel ist eines der Auslöseglieder 16, das dem einen der handlaufhöhenvariierenden Abschnitte 11 entspricht, an einer der Kabinenführungsschienen 4 befestigt, wohingegen ein anderes der Auslöseglieder 16, das einem anderen der handlaufhöhenvariierenden Abschnitte 11 entspricht, an einer der Gegengewichtsführungsschienen 5 befestigt ist.
  • Jedes der Auslöseglieder 16 ist ein stangenähnliches Glied, das horizontal entlang der ersten Innenwandfläche 1a angeordnet ist. Jedes der Auslöseglieder 16 ist, wie in 1 veranschaulicht, in einer Position oberhalb der Position des Eingriffsmechanismusabschnitts 14 angeordnet, um so dazu entfernt zu sein, wenn sich der bewegliche Handlaufabschnitt 13 in der aufrechten Position befindet und die Kabine 2 auf der obersten Etage anhält. Auf diese Weise stößt der Eingriffsmechanismusabschnitt 14, während der normale Dienstbetrieb des Aufzugs durchgeführt wird, nicht gegen das Auslöseglied 16. Wenn sich jeder der beweglichen Handlaufabschnitte 13 in der aufrechten Position befindet, schneidet bzw. kreuzt sich ferner jeder der Eingriffsmechanismusabschnitte 14 individuell mit jedem der Auslöseglieder 16, wie in 2 veranschaulicht, wenn der Schacht 1 von oben betrachtet wird. Auf diese Weise stoßen die Eingriffsmechanismusabschnitte 14, wenn die Kabine 2 nach oben über eine Stoppposition für die oberste Etage bewegt wird, gegen die Auslöseglieder 16. Die Eingriffsmechanismusabschnitte 14 werden durch die Auslöseglieder 16 aufgrund der Aufwärtsbewegung der Kabine 2 nach unten gedrückt. Im Ergebnis dreht sich jeder der beweglichen Handlaufabschnitte 13 um die horizontale Achse 15 im Zentrum, um aus der aufrechten Position in die geneigte Position versetzt zu werden.
  • 4 stellt eine vergrößerte Ansicht zum Veranschaulichen des Eingriffsmechanismusabschnitts 14 dar, der in 3 veranschaulicht ist. Der Eingriffsmechanismusabschnitt 14 umfasst einen Befestigungsarm 17 mit einer stangenähnlichen Gestalt, der an dem beweglichen Handlaufabschnitt 13 befestigt ist, eine Stoppeinrichtung 18 mit einer stangenähnlichen Gestalt, die an dem Befestigungsarm 17 so vorgesehen ist, dass sie drehbar ist, und einen Hebel 19, der an dem Befestigungsarm 17 so vorgesehen ist, dass er drehbar ist, und der eingerichtet ist, in Kontakt mit der Stoppeinrichtung 18 gebracht zu werden.
  • Der Befestigungsarm 17 steht aus dem unteren Abschnitt des beweglichen Handlaufabschnitts 13 in einer Richtung vor, die sich mit (in diesem Beispiel senkrecht) einer Ebene kreuzt bzw. schneidet, die den Handlaufrahmen 13a und die Stange 13b des beweglichen Handlaufabschnitts 13 beinhaltet. Eine Stoppeinrichtungsachse 20, die parallel zur horizontalen Achse 15 ist, ist an einem Zwischenabschnitt des Befestigungsarms 17 vorgesehen. Eine Hebelachse 21, die parallel zur Stoppeinrichtungsachse 20 ist, ist an einem distalen Endabschnitt des Befestigungsarms 17 vorgesehen.
  • Ein Endabschnitt der Stoppeinrichtung 18 ist an der Stoppeinrichtungsachse 20 vorgesehen. Die Stoppeinrichtung 18 ist um die Stoppeinrichtungsachse 20 als Zentrum drehbar. Ein Stoppeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt 22, der zum Aufnehmen eines anderen Endabschnitts der Stoppeinrichtung 18 eingerichtet ist, ist an dem oberen Abschnitt des festen Handlaufabschnitts 12 vorgesehen. In diesem Beispiel ist der Stoppeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt 22 ein stufiger Abschnitt, der an einer oberen Seitenfläche des festen Handlaufabschnitts 12 ausgebildet ist. Der Versatz des beweglichen Handlaufabschnitts 13 aus der aufrechten Position in die geneigte Position wird durch die Aufnahme der Stoppeinrichtung 18 durch den Stoppeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt 22 blockiert und wird durch ein Entfernen der Stoppeinrichtung 18 aus dem Stoppeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt 22 ermöglicht.
  • Der Hebel 19 ist mit der Hebelachse 21 vorgesehen. Der Hebel 19 ist um die Hebelachse 21 als Zentrum drehbar. Ferner umfasst der Hebel 19 einen Achsbefestigungsabschnitt 23, der an der Hebelachse 21 vorgesehen ist, einen Hebelhauptkörperabschnitt 24, der aus dem Achsbefestigungsabschnitt 23 in einer Richtung vorsteht, die von der Stoppeinrichtungsachse 20 weg zeigt, und einen Stoppeinrichtungs-Druckabschnitt 25, der aus dem Achsbefestigungsabschnitt 23 in einer Richtung vorsteht, die näher zur Stoppeinrichtungsachse 20 ist.
  • Ein distaler Endabschnitt des Hebelhauptkörperabschnitts 24 steht so nach außen vor, dass er näher zu der ersten Innenwandfläche 1a als ein distaler Endabschnitt des Befestigungsarms 17 ist. Ferner weist der Hebelhauptkörperabschnitt 24 eine Auslösekontaktfläche 24a und eine Handlaufkontaktfläche 24b auf, die in Bezug auf die Auslösekontaktfläche 24a geneigt ist. Das Auslöseglied 16 wird durch die Aufwärtsbewegung der Kabine 2 über die Stoppposition für die oberste Etage hinaus in Anschlag mit der Auslösekontaktfläche 24a gebracht. Der Hebelhauptkörperabschnitt 24 wird in Bezug auf den Befestigungsarm 17 durch die Aufwärtsbewegung der Kabine 2 nach unten gedrückt, während die Auslösekontaktfläche 24a in Kontakt mit dem Auslöseglied 16 gehalten wird.
  • Eine Länge des Stoppeinrichtungs-Drückabschnitts 25 ist größer als eine Länge des Hebelhauptkörperabschnitts 24 eingestellt. Ferner ist der Stoppeinrichtungs-Druckabschnitt 25 in Bezug auf die Auslösekontaktfläche 24a des Hebelhauptkörperabschnitts 24 geneigt. In einem Zustand, in welchem die Stoppeinrichtung 18 durch den Stoppeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt 22 aufgenommen wird, wird ein distaler Endabschnitt des Stoppeinrichtungs-Druckabschnitts 25 in Kontakt mit einem Zwischenabschnitt der Stoppeinrichtung 18 gehalten, um einen horizontalen Zustand der Auslösekontaktfläche 24a beizubehalten. Wenn der Hebelhauptkörperabschnitt 24 durch das Auslöseglied 16 nach unten gedrückt wird, dreht sich der Stoppeinrichtungs-Druckabschnitt 25 in Bezug auf den Befestigungsarm 17 in einer Richtung näher zur Stoppeinrichtungsachse 20, während die Stoppeinrichtung 18 in eine Richtung gedrückt wird, in welcher sich die Stoppeinrichtung 18 aus dem Stoppeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt 22 (im Uhrzeigersinn in 4) entfernt. Das Drehen des Hebels 19 in einer Richtung, in welcher der Hebelhauptkörperabschnitt 24 nach unten gedrückt wird, wird durch den Eingriff des Stoppeinrichtungs-Druckabschnitts 25 mit der Stoppeinrichtungsachse 20 durch eine Vermittlung der Stoppeinrichtung 18 gestoppt.
  • In dem handlaufhöhenvariierenden Abschnitt 11 wird der Eingriffsmechanismusabschnitt 14 durch eine Seitenfläche des festen Handlaufabschnitts 12 aufgenommen, um die Position des beweglichen Handlaufabschnitts 13 in der geneigten Position zu halten. Wenn sich der bewegliche Handlaufabschnitt 13 in der geneigten Position befindet, wird ein horizontaler Zustand des beweglichen Handlaufabschnitts 13 durch Kontakt der Handlaufkontaktfläche 24b des Hebelhauptkörperabschnitts 24 mit der Seitenfläche des festen Handlaufabschnitts 12 beibehalten.
  • Als Nächstes wird eine Wartungsarbeitsprozedur für den Aufzug beschrieben. Im normalen Betriebsmodus des Aufzugs wird ein Dienstbetrieb ausgeführt. Wenn der Aufzug im normalen Betriebsmodus betrieben wird, wird der bewegliche Handlaufabschnitt 13 durch die Stoppeinrichtung 18 in der aufrechten Position gehalten. Auf diese Weise ist während des Dienstbetriebs des Aufzugs die Höhenabmessung jedes der handlaufhöhenvariierenden Abschnitte 11 auf die erste Abmessung H1 eingestellt, die größer oder gleich 1.100 mm ist, und somit ist jeder der handlaufhöhenvariierenden Abschnitte 11 im hohen Handlaufzustand platziert.
  • Wenn sich der Wartungsingenieur auf der oberen Fläche 2b der Kabine 2 befindet, um zum Beispiel die Wartungsarbeit auszuführen, wird eine Betriebstafel, die im Stockwerk 6 vorgesehen ist, auf der obersten Etage betätigt, um die Kabine 2 so zu stoppen, dass sich die obere Fläche 2b der Kabine 2 auf dem gleichen Niveau wie eine Höhe eines Bodens des Stockwerks 6 befindet. Danach wird der Stockwerkszugang 7 geöffnet, um von dem Stockwerk 6 aus einen Auswahlschalter zu betätigen, der auf der oberen Fläche 2b der Kabine 2 installiert ist. Auf diese Weise wird der Betriebsmodus des Aufzugs vom normalen Betriebsmodus in den Wartungsbetriebsmodus geschaltet.
  • Danach bewegt sich der Wartungsingenieur von der Anlandung bzw. dem Stockwerk 6 aus auf die obere Fläche 2b der Kabine 2, während die Halteposition bzw. Stoppposition der Kabine 2 beibehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die beweglichen Handlaufabschnitte 13 in den aufrechten Positionen gehalten. Der Versatz der beweglichen Handlaufabschnitte 13 aus den aufrechten Positionen in die geneigten Positionen wird durch die Aufnahme der Stoppeinrichtungen 18 mit den Stoppeinrichtungs-Aufnahmeabschnitten 22 blockiert. Auf diese Weise wird jeder der handlaufhöhenvariierenden Abschnitte 11 im hohen Handlaufzustand gehalten. Im Ergebnis wird die Sicherheit des Wartungsingenieurs sichergestellt, der sich auf der oberen Fläche 2b der Kabine 2 befindet.
  • Nachdem sich der Wartungsingenieur auf die obere Fläche 2b der Kabine 2 bewegt hat und den Stockwerkszugang 7, der offen ist, schließt, betätigt der Wartungsingenieur die kabinenangebrachte Wartungsbetriebseinheit bzw. Wartungsbetätigungseinheit, um die Kabine 2 mit einer niedrigen Geschwindigkeit zu bewegen. Auf diese Weise kann die Wartungsarbeit für die Vorrichtungen innerhalb des Schachts 1 durch den Wartungsingenieur ausgeführt werden.
  • Wenn die Wartungsarbeit zum Beispiel für die Vorrichtungen ausgeführt wird, die in der Nähe des obersten Punkts des Schachts 1 installiert sind, betätigt der Wartungsingenieur die kabinenangebrachte Wartungsbetriebseinheit, um die Kabine 2 in eine Position zu bewegen, die höher als die Stoppposition für die oberste Etage ist. Wenn der Eingriffsmechanismusabschnitt 14 des handlaufhöhenvariierenden Abschnitts 11 eine Höhe des Auslöseglieds 16 erreicht, stößt die Auslösekontaktfläche 24a des Hebels 19 von unten gegen das Auslöseglied 16 an. Danach dreht sich der Hebel 19, wenn sich die Kabine 2 weiter aufwärts bewegt, in Bezug auf den Befestigungsarm 17, während der Hebelhauptkörperabschnitt 24 durch das Auslöseglied 16 nach unten gedrückt wird.
  • 5 stellt eine vergrößerte Ansicht zum Veranschaulichen eines Zustands dar, in welchem der Hebelhauptkörperabschnitt 24, der in 4 veranschaulicht ist, durch das Auslöseglied 16 nach unten gedrückt wird. Wenn sich der Hebel 19 in Bezug auf den Befestigungsarm 17 dreht, während der Hebelhauptkörperabschnitt 24 durch das Auslöseglied 16 nach unten gedrückt wird, drückt der Stoppeinrichtungs-Druckabschnitt 25 die Stoppeinrichtung 18, um die Stoppeinrichtung 18 aus dem Stoppeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt 22 zu entfernen, wie es in 5 veranschaulicht ist. Auf diese Weise wird ein Zustand, in welchem der Versatz des beweglichen Handlaufabschnitts 13 durch die Stoppeinrichtung 18 blockiert wird, gelöst, wodurch der Versatz des beweglichen Handlaufabschnitts 13 aus der aufrechten Position in die geneigte Position ermöglicht wird.
  • 6 stellt eine vergrößerte Ansicht zum Veranschaulichen eines Zustands dar, in welchem der Stoppeinrichtungs-Drückabschnitt 25, der in 5 veranschaulicht ist, in Eingriff mit der Stoppeinrichtungsachse 20 durch eine Vermittlung der Stoppeinrichtung 18 kommt. Nachdem der Hebelhauptkörperabschnitt 24 durch das Auslöseglied 16 nach unten gedrückt wird, um die Stoppeinrichtung 18 aus dem Stoppeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt 22 zu entfernen, wird die Kabine 2 weiter aufwärts bewegt. Dann wird der Hebelhauptkörperabschnitt 24 durch das Auslöseglied 16 weiter nach unten gedrückt, und der Stoppeinrichtungs-Druckabschnitt 25 kommt durch eine Vermittlung der Stoppeinrichtung 18 in Eingriff mit der Stoppeinrichtungsachse 20, wie es in 6 veranschaulicht ist. Auf diese Weise wird das Drehen des Hebels 19 in Bezug auf den Befestigungsarm 17 gestoppt.
  • 7 stellt eine vergrößerte Ansicht zum Veranschaulichen eines Zustands dar, in welchem der bewegliche Handlaufabschnitt 13, der in 6 veranschaulicht ist, aus der aufrechten Position in die geneigte Position versetzt wird. Nachdem sich der Stoppeinrichtungs-Druckabschnitt 25 durch eine Vermittlung der Stoppeinrichtung 18 mit der Stoppeinrichtungsachse 20 in Eingriff befindet, bewegt sich die Kabine 2 weiter aufwärts. Dann wird der Hebel 19, basierend auf dem Stopp des Drehens des Hebels 19 in Bezug auf den Befestigungsarm 17, einstückig mit dem Befestigungsarm 17 durch das Auslöseglied 16 nach unten gedrückt. Auf diese Weise beginnt sich der bewegliche Handlaufabschnitt 13, wie in 7 veranschaulicht, um die horizontale Achse 15 als Zentrum in Richtung der ersten Innenwandfläche 1a zu drehen, wodurch der Versatz des beweglichen Handlaufabschnitts 13 aus der aufrechten Position in die geneigte Position beginnt.
  • 8 stellt eine vergrößerte Ansicht zum Veranschaulichen eines Zustands dar, nachdem der bewegliche Handlaufabschnitt 13, der in 7 veranschaulicht ist, die geneigte Position erreicht hat. Nachdem der Versatz des beweglichen Handlaufabschnitts 13 aus der aufrechten Position in die geneigte Position begonnen hat, bewegt sich die Kabine 2 weiter aufwärts. Dann wird der Hebel 19 weiterhin einstückig mit dem Befestigungsarm 17 durch das Auslöseglied 16 nach unten gedrückt, um den beweglichen Handlaufabschnitt 13 weiter um die horizontale Achse 15 als Zentrum in Richtung der geneigten Position zu drehen. Auf diese Weise ändert sich eine Position eines Schwerpunkts des beweglichen Handlaufabschnitts 13 in Bezug auf die horizontale Achse 15. Im Ergebnis fällt der bewegliche Handlaufabschnitt 13 unter seinem eigenen Gewicht, um die geneigte Position zu erreichen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Hebel 19 vom Auslöseglied 16 aufgrund der Drehung des beweglichen Handlaufabschnitts 13 weg bewegt, um die Handlaufkontaktfläche 24b des Hebels 19 gegen die Seitenfläche des festen Handlaufabschnitts 12 zu bewegen. Auf diese Weise wird die Drehung des beweglichen Handlaufabschnitts 13 unter seinem eigenen Gewicht blockiert, um den horizontalen Zustand des beweglichen Handlaufabschnitts 13 beizubehalten.
  • Wenn sich der bewegliche Handlaufabschnitt 13 in der geneigten Position befindet, wird eine Last, die von dem beweglichen Handlaufabschnitt 13 ausgeübt wird, durch die Seitenfläche des festen Handlaufabschnitts 12 durch eine Vermittlung der Handlaufkontaktfläche 24b des Hebels 19 getragen. Auf diese Weise wird der horizontale Zustand des beweglichen Handlaufabschnitts 13 beibehalten, selbst wenn zum Beispiel durch den Wartungsingenieur eine Last von oben auf den beweglichen Handlaufabschnitt 13 in einem Fall ausgeübt wird, wo sich der bewegliche Handlaufabschnitt 13 in der geneigten Position befindet.
  • Wenn der bewegliche Handlaufabschnitt 13 die geneigte Position erreicht, wird der handlaufhöhenvariierende Abschnitt 11 in den tiefen Handlaufzustand gebracht, um die Höhenabmessung des handlaufhöhenvariierenden Abschnitts 11 auf die zweite Abmessung H2 zu verringern, die größer oder gleich 700 mm und kleiner als 1.100 mm ist. Der horizontale Abstand von der ersten Innenwandfläche 1a zum beweglichen Handlaufabschnitt 13 wird zum zweiten Abstand L6, der kleiner oder gleich dem ersten Sicherheitsnormabstand (zum Beispiel 300 mm) ist. Auf diese Weise wird die Sicherheit des Wartungsingenieurs sichergestellt, der sich auf der oberen Fläche 2b der Kabine 2 befindet.
  • Danach führt der Wartungsingenieur, der sich auf der oberen Fläche 2b der Kabine 2 befindet, die Wartungsarbeit für die Vorrichtungen aus, die in der Nähe des obersten Punkts des Schachts 1 vorgesehen sind. Nachdem die Wartungsarbeit für die Vorrichtungen, die im Schacht 1 vorgesehen sind, abgeschlossen ist, bewegt der Wartungsingenieur die Kabine 2 mit einer geringen Geschwindigkeit nach unten, während die kabinenangebrachte Wartungsbetriebseinheit bzw. Wartungsbetätigungseinheit betätigt wird, um die Kabine 2 so zu stoppen, dass sich die obere Fläche 2b der Kabine 2 auf dem gleichen Niveau wie zum Beispiel die Höhe des Bodens der Anlandung bzw. des Stockwerks 6 auf der obersten Etage befindet.
  • Wenn die Kabine 2 aus der Nähe des obersten Punkts des Schachts 1 nach unten bewegt wird, durchläuft der bewegliche Handlaufabschnitt 13 die Position des Auslöseglieds 16. Zu diesem Zeitpunkt stößt der bewegliche Handlaufabschnitt 13 von oben gegen das Auslöseglied 16 an und wird durch das Auslöseglied 16 durch die Abwärtsbewegung der Kabine 2 nach oben gedrückt.
  • 9 stellt eine vergrößerte Ansicht zum Veranschaulichen eines Zustands dar, in welchem der bewegliche Handlaufabschnitt 13, der in 8 veranschaulicht ist, durch das Auslöseglied 16 nach oben gedrückt wird. Wenn der bewegliche Handlaufabschnitt 13 durch das Auslöseglied 16 nach oben gedrückt wird, während die Kabine 2 nach unten bewegt wird, ist der bewegliche Handlaufabschnitt 13 in Bezug auf eine horizontale Ebene geneigt und außer Eingriff mit dem Auslöseglied 16, bevor er die aufrechte Position erreicht. Im Ergebnis fällt der bewegliche Handlaufabschnitt 13 wieder unter seinem eigenen Gewicht, um in die gekippte Position zurückzukehren.
  • 10 stellt eine vergrößerte Ansicht zum Veranschaulichen eines Zustands dar, nachdem der bewegliche Handlaufabschnitt 13, der in 9 veranschaulicht ist, in die gekippte Position zurückkehrt ist. Nachdem der bewegliche Handlaufabschnitt 13 in die gekippte Position zurückgekehrt ist, wie es in 10 veranschaulicht ist, wird das Auslöseglied 16 so über den beweglichen Handlaufabschnitt 13 hinaus bewegt, dass er entfernt dazu ist, um den beweglichen Handlaufabschnitt 13 in den horizontalen Zustand zu bringen, der ähnlich zu dem in 8 veranschaulichten ist. Danach wird die Kabine 2 in einem Zustand, in welchem der bewegliche Handlaufabschnitt 13 in die geneigte bzw. gekippte Position zurückkehrt, abwärts bewegt.
  • Danach versetzt der Wartungsingenieur, nachdem die Kabine 2 angehalten hat, den beweglichen Handlaufabschnitt 13 aus der geneigten Position in die aufrechte Position, während der bewegliche Handlaufabschnitt 13 so nach oben gezogen wird, dass der andere Endabschnitt der Stoppeinrichtung 18 in Eingriff mit dem Stoppeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt 22 kommt. Auf diese Weise wird der bewegliche Handlaufabschnitt 13 in der aufrechten Position gehalten.
  • Danach öffnet der Wartungsingenieur den Stockwerkszugang 7 auf der obersten Etage, um sich von der oberen Fläche 2b der Kabine 2 zur Anlandung bzw. zum Stockwerk 6 zu bewegen, und betätigt dann den Auswahlschalter, während er sich im Stockwerk 6 befindet, um den Betrieb des Aufzugs aus dem Wartungsbetriebsmodus in den normalen Betriebsmodus zu schalten, um den Stockwerkszugang 7 zu schließen. Auf diese Weise wird die Wartungsarbeit für den Aufzug beendet.
  • In der oben beschriebenen Aufzugsvorrichtung ist jeder der beweglichen Handlaufabschnitte 13 zwischen der aufrechten Position, in welcher sich der bewegliche Handlaufabschnitt 13 aufrecht auf dem oberen Endabschnitt des festen Handlaufabschnitts 12 befindet, und der geneigten Position versetzbar, in welcher der bewegliche Handlaufabschnitt 13 in Bezug auf den oberen Endabschnitt des befestigten Handlaufabschnitts 12 geneigt ist. Wenn sich die Kabine 2 nach oben bewegt, um die Eingriffsmechanismusabschnitte 14 mit den Auslöseabschnitten 16 nach unten zu drücken, werden die beweglichen Handlaufabschnitte 13 aus der aufrechten Positionen in die geneigten Positionen versetzt. Somit kann durch Zurückhalten der beweglichen Handlaufabschnitte 13 in den aufrechten Positionen die Höhenabmessung von jedem der handlaufhöhenvariierenden Abschnitte 11 von der oberen Fläche 2b der Kabine 2 vergrößert werden. Im Ergebnis muss keine Abschirmung über die gesamte Reichweite vom Boden bis zum obersten Punkt des Schachts 1 installiert werden. Deshalb kann die Sicherheit des Wartungsingenieurs, der sich auf der oberen Fläche 2b der Kabine 2 befindet, bei geringen Kosten sichergestellt werden. Ferner kann für eine unerwartete Aufwärtsbewegung der Kabine 2 ein Raum, der für den Wartungsingenieur erforderlich ist, durch die Anwesenheit des kabinenangebrachten Handlaufs 9 zwischen dem obersten Punkt des Schachts 1 und der oberen Fläche 2b der Kabine 2 sichergestellt werden. Ferner werden die beweglichen Handlaufabschnitte 13, wenn sich die Kabine 2 dem obersten Punkt des Schachts 1 nähert, durch die Auslöseglieder 16 in die geneigten Positionen versetzt. Somit kann die Höhenabmessung von jedem der handlaufhöhenvariierenden Abschnitte 11 von der oberen Fläche 2b der Kabine 2 verringert werden. Im Ergebnis kann eine Höhe des obersten Punkts des Schachts 1 kleiner im Vergleich zu einem Falleingestellt werden, wo die Höhenabmessung des kabinenangebrachten Handlaufs 9 auf die erste Abmessung H1 fixiert ist. Auf diese Weise kann eine Vergrößerung des Schachts 1 in der Höhenrichtung verhindert werden, während die Sicherheit des Wartungsingenieurs sichergestellt wird, der sich auf der oberen Fläche 2b der Kabine 2 befindet. Ferner neigen die handlaufhöhenvariierenden Abschnitte 11 weniger dazu, in Kontakt mit dem obersten Punkt des Schachts 1 zu kommen. Somit können eine Beschädigung des obersten Punkts des Schachts 1 und eine Beschädigung der Vorrichtungen verhindert werden, die im Schacht 1 vorgesehen sind.
  • Ferner sind die Auslöseglieder 16 oberhalb der Positionen des Eingriffsmechanismusabschnitte 14 angeordnet, wenn die Kabine 2 auf der obersten Etage angehalten wird. Somit können während des normalen Dienstbetriebs des Aufzugs die beweglichen Handlaufabschnitte 13 daran gehindert werden, sich aus den aufrechten Positionen in die geneigten Positionen zu versetzen. Im Ergebnis können die beweglichen Handlaufabschnitte 13 daran gehindert werden, den Dienstbetrieb des Aufzugs zu stören.
  • Ferner sind die Stoppeinrichtungen 18 an den Befestigungsarmen 17 vorgesehen, die an den beweglichen Handlaufabschnitten 13 so befestigt sind, dass sie sich drehen können, und die Stoppeinrichtungen 18 werden durch die Stoppeinrichtungs-Aufnahmeabschnitte 22 aufgenommen, die bei den festen Handlaufabschnitten 12 vorgesehen sind. Im Ergebnis kann der Versatz der beweglichen Handlaufabschnitte 13 aus den aufrechten Positionen in die geneigten Positionen blockiert werden. Durch das Entfernen der Stoppeinrichtungen 18 aus den Stoppeinrichtungs-Aufnahmeabschnitten 22 wird der Versatz der beweglichen Handlaufabschnitte 13 ermöglicht. Somit können, selbst wenn der Wartungsingenieur zum Beispiel während der Wartungsarbeit die beweglichen Handlaufabschnitte 13 in eine Richtung drückt, die in 3 durch den Pfeil A angegeben ist, die beweglichen Handlaufabschnitte 13 daran gehindert werden, aus den aufrechten Positionen in die geneigten Positionen zu fallen. Somit können die beweglichen Handlaufabschnitte 13 zuverlässiger in den aufrechten Positionen gehalten werden.
  • Ferner werden die Hebel 19 durch die Auslöseglieder 16 nach unten gedrückt, um sich in Bezug auf die Befestigungsarme 17 zu drehen, während die Stoppeinrichtungen 18 in eine Richtung des Entfernens aus den Stoppeinrichtungs-Aufnahmeabschnitten 22 gedrückt werden, und werden in Eingriff mit den Stoppeinrichtungsachsen 20 durch eine Vermittlung der Stoppeinrichtungen 18 gebracht, um ein Drehen in Bezug auf die Befestigungsarme 17 zu stoppen. Somit können die Stoppeinrichtungen 18 zuverlässiger durch die Auslöseglieder 16 aus den Stoppeinrichtungs-Aufnahmeabschnitten 22 entfernt werden. Eine Versatzwirkung der beweglichen Handlaufabschnitte 13 nach dem Entfernen der Stoppeinrichtungen 18 aus den Stoppeinrichtungs-Aufnahmeabschnitten 22 kann sanfter durchgeführt werden. Ferner können die Eingriffsmechanismusabschnitte 14 mit einem einfachen Aufbau erhalten werden. Somit können die Kosten der handlaufhöhenvariierenden Abschnitte 11 auch verringert werden.
  • Ferner weist jeder der Hebel 19 die Handlaufkontaktfläche 24b auf, die in Kontakt mit der Seitenfläche des festen Handlaufabschnitts 12 gebracht wird, wenn sich der bewegliche Handlaufabschnitt 13 in der gekippten Position befindet. Somit kann die Handlaufkontaktfläche 24b in Flächenkontakt mit der Seitenfläche des festen Handlaufabschnitts 12 gebracht werden. Somit kann der horizontale Zustand der beweglichen Handlaufabschnitte 13, die sich in den gekippten Positionen befinden, aufrechterhalten werden. Ferner kann im Ergebnis der Aufnahme der Handlaufkontaktflächen 24b mit den Seitenflächen der befestigten Handlaufabschnitte 12 die Last, die von den beweglichen Handlaufabschnitten 13 ausgeübt wird, durch die Seitenflächen der befestigten Handlaufabschnitte 12 getragen bzw. gehalten werden. Auf diese Weise kann, selbst wenn die Last, die zum Beispiel durch den Wartungsingenieur, der sich darauf lehnt, erzeugt wird, auf die beweglichen Handlaufabschnitte 13 ausgeübt wird, die sich in den gekippten Positionen befinden, der horizontale Zustand der beweglichen Handlaufabschnitte 13 aufrechterhalten werden.
  • Ferner umfasst jeder der beweglichen Handlaufabschnitte 13 den Handlaufrahmen 13a und die Stange 13b als das Zwischenglied, das im Innenraum des Handlaufrahmens 13a angeordnet ist und das an dem Handlaufrahmen 13a befestigt ist. Deshalb kann der Raum innerhalb des Handlaufrahmens 13a durch die Stange 13b in eine Vielzahl von kleinen Raumabschnitten unterteilt werden. Auf diese Weise kann eine Angst des Wartungsingenieurs, durch den Raum innerhalb des Handlaufrahmens 13a zu fallen, eliminiert werden. Somit kann die Sicherheit des Wartungsingenieurs noch zuverlässiger sichergestellt werden.
  • Obwohl lediglich die handlaufhöhenvariierenden Abschnitte 11 gegenüberliegend zur ersten Innenwandfläche 1a an der oberen Fläche 2b der Kabine 2 in dem oben beschriebenen Beispiel vorgesehen sind, könnten die handlaufhöhenvariierenden Abschnitte gegenüberliegend zu der zweiten Innenwandfläche 1b bzw. der dritten Innenwandfläche 1c an der oberen Fläche 2b der Kabine 2 vorgesehen werden. Ferner könnten die festen Handlaufabschnitte, von denen die beweglichen Handlaufabschnitte entfernt sind, so an der oberen Fläche 2b der Kabine 2 befestigt werden, dass sie der zweiten Innenwandfläche 1b bzw. der dritten Innenwandfläche 1c gegenüberliegen.
  • Ferner könnte, obwohl die Stange 13b als das Zwischenglied in dem Raum innerhalb des Handlaufrahmens 13a des beweglichen Handlaufabschnitts 13 in dem oben beschriebenen Beispiel angeordnet ist, ein Plattenglied oder eine Abschirmung, die den Raum innerhalb des Handlaufrahmens 13a ausfüllt, als das Zwischenglied angeordnet sein, und das Plattenglied oder die Abschirmung könnten an dem Handlaufrahmen 13a befestigt sein.

Claims (6)

  1. Aufzugsvorrichtung, die aufweist: eine Kabine, die in einer vertikalen Richtung der Aufzugsvorrichtung innerhalb eines Schachts beweglich ist; einen kabinenangebrachten Handlauf, der an einer oberen Fläche der Kabine vorgesehen ist; und ein Auslöseglied, das innerhalb des Schachts befestigt ist, wobei der kabinenangebrachte Handlauf einen handlaufhöhenvariierenden Abschnitt aufweist, wobei der handlaufhöhenvariierende Abschnitt einen festen Handlaufabschnitt, der an der oberen Fläche der Kabine befestigt ist, einen beweglichen Handlaufabschnitt, der an einem oberen Endabschnitt des festen Handlaufabschnitts vorgesehen ist, und einen Eingriffsmechanismusabschnitt aufweist, der für den beweglichen Handlaufabschnitt vorgesehen ist, wobei der bewegliche Handlaufabschnitt zwischen einer aufrechten Position, in welcher der bewegliche Handlaufabschnitt aufrecht auf einem oberen Endabschnitt des festen Handlaufabschnitts steht, und einer geneigten Position versetzbar ist, in welcher der bewegliche Handlaufabschnitt gegenüber dem oberen Endabschnitt des festen Handlaufabschnitts geneigt ist, wobei die Kabine aufwärts bewegt wird, um den Eingriffsmechanismusabschnitt mit dem Auslöseglied so nach unten zu drücken, dass der bewegliche Handlaufabschnitt aus der aufrechten Position in die geneigte Position versetzt wird, und wobei, wenn sich der bewegliche Handlaufabschnitt in der geneigten Position befindet, der bewegliche Handlaufabschnitt aus einem Bereich der Kabine vorsteht, wenn man die Kabine von oben betrachtet.
  2. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Auslöseglied oberhalb einer Position des Eingriffsmechanismusabschnitts angeordnet ist, wenn die Kabine auf einer obersten Etage anhält.
  3. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Eingriffsmechanismusabschnitt einen Befestigungsarm, der an dem beweglichen Handlaufabschnitt befestigt ist, und eine Stoppeinrichtung aufweist, die um eine Stoppeinrichtungsachse drehbar ist, die für den Befestigungsarm als Mitte vorgesehen ist, wobei der feste Handlaufabschnitt mit einem Stoppeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt versehen ist, der zum Aufnehmen der Stoppeinrichtung eingerichtet ist, und wobei der Versatz des beweglichen Handlaufabschnitts aus der aufrechten Position in die geneigte Position durch eine Aufnahme der Stoppeinrichtung mit dem Stoppeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt blockiert wird und durch ein Entfernen der Stoppeinrichtung aus dem Stoppeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt zugelassen wird.
  4. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Eingriffsmechanismusabschnitt einen Hebel aufweist, der so an den Befestigungsarm vorgesehen ist, dass er drehbar ist, und wobei der Hebel durch das Auslöseglied nach unten gedrückt wird, um in Bezug auf den Befestigungsarm gedreht zu werden, während die Stoppeinrichtung in eine Richtung gedrückt wird, in welcher die Stoppeinrichtung aus dem Stoppeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt entfernt wird und durch eine Vermittlung der Stoppeinrichtung mit der Stoppeinrichtungsachse in Eingriff kommt, um ein Drehen in Bezug auf den Befestigungsarm zu stoppen.
  5. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Hebel eine Handlaufkontaktfläche aufweist, die mit einer Seitenfläche des festen Handlaufabschnitts in einem Zustand in Kontakt zu bringen ist, in welchem der bewegliche Handlaufabschnitt die geneigte Position erreicht.
  6. Aufzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der bewegliche Handlaufabschnitt einen Handlaufrahmen und ein Zwischenglied aufweist, das in einem Raum innerhalb des Handlaufrahmens angeordnet ist und das an dem Handlaufrahmen befestigt ist.
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