DE112015006659B4 - Klappbarer sonnenschutz - Google Patents

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Abstract

Klappbare Sonnenschutzvorrichtung (100), umfassend:zwei Sonnenschutzplatten (10), die jeweils einen Ringrahmen (11) aufweisen, einen von dem Ringrahmen (11) umgebenen Sonnenschutz (12), ein Verbindungselement (13), das den Ringrahmen (11) und den Sonnenschutz (12) in beabstandeter Weise verbindet, und einen zwischen dem Ringrahmen (11) und dem Sonnenschutz (12) angeordneten Spalt (14), wobei die beiden Ringrahmen (11) zwei aneinanderstoßende Seiten aufweisen, die jeweils als Verbindungsrahmen definiert sind, und andere Abschnitte außerhalb der Verbindungsrahmenkante (111), die jeweils als eine Anwendungsrahmenkante (112) definiert sind, undein Bindungselement (20), das die Verbindungsrahmenkante (111) durch den Spalt (14) hindurch anbindet, und eine Vielzahl von Biegeabschnitten (21) an der Verbindungsrahmenkante (111) und eine Vielzahl von Begrenzungsabschnitten (22), die mit den Biegeabschnitten (21) verbunden und an einer anderen Seite von der Verbindungsrahmenkante (111) angeordnet sind, aufweist, wobei das Bindungselement (20) einen ausgefahren Zustand aufweist, in dem jeder Biegeabschnitt (21) straff gestreckt ist, um jede Anwendungsrahmenkante (112), die voneinander zu trennen ist, maximaler Weise zu begrenzen, und einen Faltzustand, in dem jeder Begrenzungsabschnitt (22) straff gestreckt ist, um es einer Anwendungsrahmenkante (112) zu ermöglichen, eine andere Anwendungsrahmenkante (112) zu schwenken und zu falten.

Description

  • ERFINDUNGSBEREICH
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine faltbare Sonnenschutzvorrichtung und insbesondere auf eine faltbare Sonnenschutzvorrichtung mit einer Vielzahl von Sonnenschutzplatten, die zur Aufbewahrung zusammenklappbar sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wenn Fahrzeuge über einen längeren Zeitraum im Freien geparkt werden und starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, steigt die Temperatur im Inneren der Fahrzeuge an, was dazu führt, dass die Fahrer beim Betreten der Fahrzeuge schwitzen und sich unangenehm fühlen. Darüber hinaus neigen auch die Innenausstattung und die Bezüge der Fahrzeuge bei Sonneneinstrahlung zur Beschädigung, Abblättern oder Verfärbung. Um solche Probleme zu beheben, wurden verschiedene Arten von Sonnenschutz entwickelt, um Schäden durch die starke Sonneneinstrahlung zu reduzieren.
  • Die US 1493 660 A zeigt einen klappbaren Sonnenschutz mit zwei Sonnenschutzplatten, jedoch sind die beanstandete Verbindung des Sonnenschutzes und des Ringrahmen durch ein Verbindungselement nicht offenbart. Auch sind die Biegeabschnitte nicht offenbart.
  • Ein herkömmlicher Fahrzeug-Sonnenschutz enthält eine Vielzahl von eingedrückten Faltspuren, die durch Kompression geformt werden, um das Falten zu erleichtern und Platz zu sparen. Aufgrund der ungleichmäßigen Faltspuren bilden sich jedoch kleine Spalte zwischen Sonnenschutz und Fahrzeugfensterrahmen, die zu einer Lichtdurchlässigkeit führen, oder es besteht keine sichere Verbindung zwischen ihnen, die zu einer Lockerung des Sonnenschutzes führen könnte. Um diese Probleme zu überwinden, wurde eine andere Art von Sonnenschutz entwickelt, der aus einem flexiblen Metallrahmen besteht, der gebogen werden kann, um den gesamten Sonnenschutz zu einem Knäul zu falten, um die Aufbewahrung zu erleichtern, und der auch erweitert werden kann, um sich der Kontur der Fahrzeugfensterrahmen so anzupassen, dass die Sonneneinstrahlung vollständig blockiert wird. Allerdings ist die Windschutzscheibe der Fahrzeuge in der Regel in einer größeren Größe geformt, so dass der flexible Metallrahmen mit der gewünschten Ebenheit komplexe Herstellungsprozesse erfordert, die die Herstellungskosten erhöhen. Darüber hinaus erfordert die Herstellung des flexiblen Metallrahmens für eine größere Fläche auch eine größere Festigkeit und benötigt größere und dickere Metallrahmenmaterialien und erfordert auch, dass die Benutzer größere Kraft und Anstrengung aufwenden, um ihn für die Lagerung zu biegen. Dadurch erhöhen sich die Unannehmlichkeiten der Benutzung. All dies zeigt, dass es noch Raum für Verbesserungen gibt.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Das primäre Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Probleme des konventionellen einteiligen flexiblen Sonnenschutzes mit höheren Herstellungskosten und nicht einfachem Biegen für die Lagerung zu lösen.
  • Um das vorgenannte Ziel zu erreichen, bietet die vorliegende Erfindung eine klappbare Sonnenschutzvorrichtung, die aus zwei Sonnenschutzplatten und einem Bindungselement besteht. Jede Sonnenschutzplatte besteht aus einem Ringrahmen, einem von dem Ringrahmen umgebenen Sonnenschutz, einem Verbindungselement, das den Ringrahmen und den Sonnenschutz im Abstand verbindet und einem Spalt zwischen Ringrahmen und Sonnenschutz. Die beiden Ringrahmen weisen jeweils eine Seite auf, die aneinanderstoßen, um als Verbindungsrahmenkante definiert zu werden, und die anderen Abschnitten außerhalb der Verbindungsrahmenkante, sind als Anwendungsrahmenkante definiert. Das Bindungselement bindet und verbindet jede Verbindungsrahmenkante durch den Spalt hindurch und umfasst eine Vielzahl von Biegeabschnitten, die auf einer Seite jeder Verbindungsrahmenkante angeordnet sind, und eine Vielzahl von Begrenzungsabschnitten, die auf einer anderen Seite von jeder Verbindungsrahmenkante aus angeordnet sind, und mit jedem Biegeabschnitt verbunden sind. Das Bindungselement stellt auch einen verlängerten Zustand bereit, in dem jeder Biegeabschnitt straff gespannt ist, um jede zu trennende Anwendungsrahmenkante maximal voneinander zu trennen, und einen Faltzustand, in dem jeder Begrenzungsabschnitt straff gespannt ist, so dass ermöglicht wird, dass eine Anwendungsrahmenkante schwenken und über eine andere Anwendungsrahmenkante falten kann.
  • In einem Aspekt sind die Begrenzungsabschnitte an jede Verbindungsrahmenkante in einem Bereich gebunden, der größer als der Bereich der Biegeabschnitte ist, der an jede Verbindungsrahmenkante gebunden ist.
  • In einem anderen Aspekt sind die Biegeabschnitte glatte Heftfäden, die an jeder Kante des Verbindungsrahmens gespreizt sind, und die Begrenzungsabschnitte sind gezwirnte Heftfäden, die an jeder Kante des Verbindungsrahmens gestaffelt gespreizt sind.
  • Ein weiterer Aspekt des Bindungselementes ist, dass an zwei Seiten der Biegeabschnitte und an den Begrenzungsabschnitten ein Streifenband vorhanden sind, zum Binden der einzelnen Verbindungsrahmenkanten.
  • Ein weiterer Aspekt ist, dass der Ringrahmen flexibel ist und das Verbindungselement eine mit Stoff überzogene Schicht ist.
  • Ein weiterer Aspekt ist, dass der Ringrahmen flexibel ist und das Verbindungselement eine Maschenstruktur ist.
  • In einem weiteren Aspekt enthält jede Sonnenschutzplatte mindestens ein magnetisches Anziehungselement, das sich auf dem Ringrahmen befindet.
  • In einem weiteren Aspekt enthält jede Sonnenschutzplatte mindestens einen Saugnapf, der sich auf dem Sonnenschutz befindet.
  • Die so entstandene Erfindung kann im Vergleich zu den herkömmlichen Techniken viele Vorteile bieten, vor allem:
    • Der faltbare Sonnenschutz der Erfindung kann in zwei kleineren Sonnenschutzplatten gefertigt werden, die über eine Dreh- und Faltstruktur gekoppelt sind. Durch die Dreh- und Klappstruktur können die Sonnenschutzplatten sich überlappen und unter Kräften gebogen werden, um die Lagerung zu erleichtern. Folglich kann es zu einem niedrigeren Preis als die herkömmlichen Techniken der direkten Herstellung des Sonnenschutzes in einer größeren Größe hergestellt werden. Die Benutzerfreundlichkeit wird verbessert. Es kann auch an Fahrzeugfensterrahmen befestigt werden, um die Lichtschutzwirkung zu erhöhen.
  • Das Vorstehende sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die sich an den beigefügten Zeichnungen orientiert, besser ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein perspektivischer Blick auf eine erste Ausführungsform der Erfindung.
    • 2 ist eine fragmentarische Schnittdarstellung von 1.
    • 3 ist ein perspektivischer Blick auf die erste Ausführungsform der Erfindung von einer anderen Seite aus gesehen.
    • 4 ist eine fragmentarische Schnittdarstellung von 3.
    • 5 ist eine Seitenansicht einer Fahrzeugsonnenschutzplatte der Erfindung im ausgefahrenen Zustand.
    • 6 ist eine schematische Darstellung einer Fahrzeugsonnenschutzplatte der Erfindung im Anwendungszustand.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugsonnenschutzplatte der Erfindung in klappbarem Zustand.
    • 8 ist eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in einem Anwendungszustand.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In Anlehnung an 1 zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, einen klappbaren Sonnenschutz 100 bereitzustellen, der im Wesentlichen aus mindestens zwei Sonnenschutzplatten 10 und einem Bindungselement 20 besteht. Der klappbare Sonnenschutz 100 wird im Fahrzeuginneren eingesetzt, um die Sonneneinstrahlung von außen abzuschirmen. Das Bindungselement 20 wird mit jeder Sonnenschutzplatte 10 biegsam verbunden, um die Lagerung des klappbaren Sonnenschutzes 100 zu erleichtern. In der Praxis kann die Erfindung auch auf anderen Verkehrsmittel wie Bussen, Yachten oder Flugzeugen oder sogar auf Fenstern von Gebäuden eingesetzt werden, ohne auf Fahrzeugfenster beschränkt zu sein. Der klappbare Sonnenschutz 100 kann auch mehr als zwei Gruppen der Sonnenschutzplatten 10 enthalten.
  • Genauer gesagt, es wird auf FIGUREN . 1 und 2 verwiesen, bei der jede Sonnenschutzplatte 10 einen Ringrahmen 11, einen Sonnenschutz 12, der von dem Ringrahmen 11 umgeben ist, ein Verbindungselement 13, das den Ringrahmen 11 und den Sonnenschutz 12 in einem Abstand verbindet, und einen Spalt 14, der zwischen dem Ringrahmen 11 und dem Sonnenschutz 12 angeordnet ist, umfasst. Die beiden Ringrahmen 11 umfassen jeweils eine aneinanderstoßende Seite, die als Verbindungsrahmenkante 111 zu definieren ist, und andere Teile außerhalb der Verbindungsrahmenkante 111, die als Anwendungsrahmenkante 112 definiert sind. Die „Verbindungsrahmenkante 111“ bezeichnet eine Seite jedes Ringrahmens 11, die miteinander verbunden sind, während die „Anwendungsrahmenkante“ 112 eine andere Seite bezeichnet, um das Greifen und die Kraftanwendung der Benutzer zu erleichtern, um das Zurückziehen zum Aufbewahren oder Falten zu ermöglichen. In dieser Ausführung ist der Ringrahmen 11 flexibel. Der Sonnenschutz 12 kann aus aluminiumbeschichtetem Blistertuch, Netzgewebe, Fadenstoffen oder ähnlichem hergestellt werden. Er kann auch durch Beschichten mit reflektierender Farbe o.ä. auf dem Sonnenschutz 12 gebildet werden. Das Verbindungselement 13 besteht aus einem Material mit einer bestimmten Steifigkeit, wie z.B. einer mit Stoff überzogenen Gewebe oder einer Gitterstruktur, die unter Kräften verformbar ist, so dass bei einer Verlängerung des Ringrahmens 11 das Verbindungselement 13 abgestützt werden kann und der Sonnenschutz 12 auch zu einer Platte mit dem zwischen Ringrahmen 11 und Sonnenschutz 12 gebildeten Spalt 14 gestreckt werden kann.
  • Es wird auf die 1, 2, 3 und 4 verwiesen. Das Bindungselement 20 bindet und verbindet jede Verbindungsrahmenkante 111 durch den Spalt 14, und umfasst eine Vielzahl von Biegeabschnitten 21, die sich auf einer Seite jeder Verbindungsrahmenkante 111 befinden, und eine Vielzahl von Begrenzungsabschnitten 22, die sich auf einer anderen Seite jeder Verbindungsrahmenkante 111 befinden und mit den Biegeabschnitten 21 verbunden sind. Auch in Bezug auf 5 umfasst das Bindungselement 20 einen verlängerten Zustand, in dem jeder Biegeabschnitt 21 straff gespannt ist, um jede zu trennende Anwendungsrahmenkante 112 maximal voneinander zu trennen, und einen Faltzustand, in dem jeder Begrenzungsabschnitt 22 straff gespannt ist, so dass eine Anwendungsrahmenkante 112, wie in 6 und 7 gezeigt, über eine andere Anwendungsrahmenkante 112 geschwenkt und gefaltet werden kann.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind die Biegeabschnitte 21 glatte Heftfäden, die an jeder Verbindungsrahmenkante 111 gespreizt sind, und die Begrenzungsabschnitten 22 sind gezwirnte Heftfäden, die an jeder Verbindungsrahmenkante 111 gestaffelt gespreizt sind. Im ausgefahrenen Zustand, da die Begrenzungsabschnitte 22 und die Biegeabschnitte 21 an zwei Seiten der beiden zusammengefügten Sonnenschutzplatten 10 unterschiedliche Fadenlängen haben, bewirken die Biegeabschnitte 21 mit kleinerem Bindebereich, dass die umschnürte Anwendungsrahmenkante 112 aufgrund der Fadenlängenbegrenzung nicht von den Biegeabschnitten 21 weggeschwenkt werden kann. Andererseits können die beiden Sonnenschutzplatte 10 im Klappzustand aufgrund der Begrenzungsabschnitte 22 mit einer größeren Fadenlänge geschwenkt und überlappt werden, um die Biegeabschnitte 21 in den Spalt 14 des Verbindungselementes 13 einzuziehen. Darüber hinaus enthält das Bindungselement 20 an zwei Seiten der Biegeabschnitte 21 und der Begrenzungsabschnitte 22 jeweils einen Streifenbindungsabschnitt 23 zum Binden der Verbindungsrahmenkanten. Der Streifenbindungsabschnitt 23 kann aus einer Vielzahl von glatten, dicht und durchgehend geformten Heftfäden bestehen, die zwischen den Verbindungsrahmenkanten 111 oder Fadenknoten gebildet werden, um ein Lösen der Fäden zu verhindern. Die genannten Strukturen oder Techniken stellen jedoch keine Beschränkung der Erfindung dar.
  • Es wird auf die 8 verwiesen, in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält jeder Ringrahmen 11 mindestens ein magnetisches Anziehungselement 15, das sich auf dem Ringrahmen 11 befindet, oder einen Saugnapf 16, der sich auf dem Sonnenschutz 12 befindet, um ihn an einem Fahrzeugfensterrahmen 500 oder einem Fahrzeugfenster o.ä. zu befestigen, so dass jeder Sonnenschutz 12 das Fahrzeugfenster sicher abdecken kann, um die Sonneneinstrahlung wie gewünscht zu blockieren. Das magnetische Anziehungselement 15 oder der Saugnapf 16 ist nur eine der möglichen Ausführungsformen. In der Praxis können sie je nach Bedarf geändert oder getauscht werden.
  • Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die faltbare Sonnenschutzvorrichtung gemäß der Erfindung aus den Sonnenschutzplatten und dem Bindungselement besteht, die kostengünstiger hergestellt werden können als der herkömmliche flexible Sonnenschutz, die bei einer größeren Größe gebildet wird. Die Erfindung macht auch die Lagerung einfacher als der herkömmliche flexible Sonnenschutz mit einer größeren Größe, der eine größere strukturelle Festigkeit erfordert.

Claims (8)

  1. Klappbare Sonnenschutzvorrichtung (100), umfassend: zwei Sonnenschutzplatten (10), die jeweils einen Ringrahmen (11) aufweisen, einen von dem Ringrahmen (11) umgebenen Sonnenschutz (12), ein Verbindungselement (13), das den Ringrahmen (11) und den Sonnenschutz (12) in beabstandeter Weise verbindet, und einen zwischen dem Ringrahmen (11) und dem Sonnenschutz (12) angeordneten Spalt (14), wobei die beiden Ringrahmen (11) zwei aneinanderstoßende Seiten aufweisen, die jeweils als Verbindungsrahmen definiert sind, und andere Abschnitte außerhalb der Verbindungsrahmenkante (111), die jeweils als eine Anwendungsrahmenkante (112) definiert sind, und ein Bindungselement (20), das die Verbindungsrahmenkante (111) durch den Spalt (14) hindurch anbindet, und eine Vielzahl von Biegeabschnitten (21) an der Verbindungsrahmenkante (111) und eine Vielzahl von Begrenzungsabschnitten (22), die mit den Biegeabschnitten (21) verbunden und an einer anderen Seite von der Verbindungsrahmenkante (111) angeordnet sind, aufweist, wobei das Bindungselement (20) einen ausgefahren Zustand aufweist, in dem jeder Biegeabschnitt (21) straff gestreckt ist, um jede Anwendungsrahmenkante (112), die voneinander zu trennen ist, maximaler Weise zu begrenzen, und einen Faltzustand, in dem jeder Begrenzungsabschnitt (22) straff gestreckt ist, um es einer Anwendungsrahmenkante (112) zu ermöglichen, eine andere Anwendungsrahmenkante (112) zu schwenken und zu falten.
  2. Klappbare Sonnenschutzvorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Begrenzungsabschnitte (22) die Verbindungsrahmenkante (111) in einem Bereich anbinden, der größer ist als der Bereich der Biegeabschnitte (21), die die Verbindungsrahmenkante (111) anbinden.
  3. Klappbare Sonnenschutzvorrichtung (100) nach Anspruch 2, wobei die Biegeabschnitte (21) glatte Heftfäden sind, die über die Kante des Verbindungsrahmens (111) gespreizt sind, und die Begrenzungsabschnitte (22) gezwirnte Heftfäden sind, die über die Kante des Verbindungsrahmens (111) gestaffelt gespreizt sind.
  4. Klappbare Sonnenschutzvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Bindungselement (20) an zwei Seiten der Biegeabschnitte (21) und der Begrenzungsabschnitte (22) einen Streifenbindungsabschnitt (23) zum Binden der Verbindungsrahmenkanten (111) aufweist.
  5. Klappbare Sonnenschutzvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Ringrahmen (11) flexibel ist und das Verbindungselement (13) eine mit Stoff überzogene Schicht ist.
  6. Klappbare Sonnenschutzvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Ringrahmen (11) flexibel ist und das Verbindungselement (13) eine Maschenstruktur ist.
  7. Klappbare Sonnenschutzvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei jede Sonnenschutzplatte (10) mindestens ein magnetisches Anziehungselement (15) aufweist, das sich auf dem Ringrahmen (11) befindet.
  8. Klappbare Sonnenschutzvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei jede Sonnenschutzplatte (10) mindestens einen Saugnapf (16) aufweist, der auf dem Sonnenschutz (12) angeordnet ist.
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