DE112014003710T5 - Hydraulische Steuerungsvorrichtung - Google Patents

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Kenichi Tsuchida
Yoshimitsu Hyodo
Yuhei Yoshioka
Nobuhiko Miyamoto
Yuichiro Kato
Toshihiko Kamiya
Akio Murasugi
Masakazu Owatari
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Toyota Motor Corp
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Aisin AW Co Ltd
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Abstract

In einer hydraulischen Steuerungsvorrichtung (50) kann auch dann, wenn ein Signaldruckausgabeventil (S1) versagt, das einen Signaldruck (P1) zu einem Magnetspulen-Relaisventil (80) hin ausgibt, einem Kupplungssteuerungsventil (60) vom Magnetspulen-Relaisventil (80) ein Hydraulikdruck (Psl1) von einem ersten Hubmagnetventil (SL1) als ein Schaltsignaldruck zugeführt werden, und es kann einem Zuschaltventil (70) vom Magnetspulen-Relaisventil (80) der Hydraulikdruck (Psl1) vom ersten Hubmagnetventil (SL1) als ein Haltedruck zugeführt werden, während der Hydraulikdruck (Psl1) vom ersten Hubmagnetventil (SL1) ausgegeben wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Steuerungsvorrichtung für ein Getriebe, das den gezielten Eingriff von mindestens einem einer Vielzahl von Hydraulikdruckeingriffselementen erlaubt, um eine Vielzahl von Schaltstufen einzurichten, und das in einem Fahrzeug eingebaut ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Auf diesem Gebiet ist eine hydraulische Steuerungsvorrichtung dieser Bauart bekannt, die normalerweise geschlossene erste, zweite, dritte und vierte Hubmagnetventile, ein Kupplungssteuerungsventil, das einem D-Fahrstufen-Ölkanal erlaubt, mit einem von einem Langsamlaufgangstufen-Ölkanal und einem Schnelllaufgangstufen-Ölkanal zu kommunizieren, und ein Zuschaltventil enthält, das das erste Hubmagnetventil mit einer C1-Kupplung verbindet, das zweite Hubmagnetventil mit einer C2-Kupplung verbindet und das vierte Hubmagnetventil mit einer B3-Bremse verbindet (siehe zum Beispiel Patentdokument 1). Das Kupplungssteuerungsventil der hydraulischen Steuerungsvorrichtung wird durch einen Hydraulikdruck vom ersten Hubmagnetventil, der einem SL1-Anschluss zugeführt wird, einem Hydraulikdruck vom zweiten Hubmagnetventil, das einem SL2-Anschluss zugeführt wird, einem Hydraulikdruck, der einem Anschluss zugeführt wird, der mit dem Schnelllaufgangstufen-Ölkanal kommuniziert, und einer Feder gesteuert. Außerdem wird das Zuschaltventil durch einen Drosseldruck, der einem SLT-Anschluss zugeführt wird, einem Magnetmodulatordruck, der einem Modulatoranschluss zugeführt wird, einem Hydraulikdruck vom ersten oder zweiten Hubmagnetventil, der einem SL-Anschluss zugeführt wird, und einer Feder gesteuert. In dem Fall, dass eine elektrische Störung auftritt, verbindet das Zuschaltventil den D-Fahrstufen-Ölkanal entsprechend einem Zustand des Kupplungssteuerungsventils über den Langsamlaufgangstufen-Ölkanal oder den Schnelllaufgangstufen-Ölkanal gezielt mit entweder der C1-Kupplung oder der C2-Kupplung und mit der B3-Bremse. Auf diese Weise können gemäß der hydraulischen Steuerungsvorrichtung auch dann, wenn während der Fahrt des Fahrzeugs eine elektrische Störung auftritt, zwei Schaltstufen mit voneinander verschiedenen Übersetzungsverhältnissen eingerichtet werden.
  • Stand der Technik
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2005-265101 ( JP 2005-265101 A )
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der hydraulischen Steuerungsvorrichtung hier, die eine sogenannte Notbetriebsfunktion hat, um die Fahrt des Fahrzeugs auch in einem Fall fortzusetzen, in dem während der Fahrt des Fahrzeugs eine elektrische Störung auftritt, indem vorbestimmte Schaltstufen eingerichtet werden, sind verschiedene Gestaltungen denkbar. Allerdings muss im Zusammenhang mit dieser Art von Notbetriebsfunktion eine Hydraulikdruckschaltung so gestaltet sein, dass sie auch in einem Fall, in dem bei einigen der elektromagnetischen Ventile ein Versagen auftritt, einen angemessenen Betrieb der hydraulischen Steuerungsvorrichtung nicht behindert.
  • Eine Hauptaufgabe der Erfindung ist, auch dann einen angemessenen Betrieb einer hydraulischen Steuerungsvorrichtung mit einer Notbetriebsfunktion zu erlauben, wenn bei einigen elektromagnetischen Ventilen ein Versagen auftritt.
  • Erfindungsgemäß weist eine hydraulische Steuerungsvorrichtung für ein Getriebe, das einen gezielten Eingriff von mindestens einem einer Vielzahl von Hydraulikdruckeingriffselementen erlaubt, um eine Vielzahl von Schaltstufen einzurichten, und das in einem Fahrzeug eingebaut ist, Folgendes auf:
    eine Vielzahl von normalerweise geschlossenen elektromagnetischen Ventileinrichtungen, die zu jeweils entsprechenden Hydraulikdruckeingriffselementen hin Hydraulikdrücke ausgeben;
    eine normalerweise offene elektromagnetische Ventileinrichtung, die einen Hydraulikdruck gemäß einer Gasstellung ausgibt;
    ein normalerweise geschlossenes elektromagnetisches Ventil, das einen Signaldruck ausgibt;
    ein erstes Schaltventil, das gezielt einen ersten Zustand, in dem ein Hydraulikdruck für den Eingriff von einem ersten Ausgabeanschluss ausgegeben wird, und einen zweiten Zustand, in dem der Hydraulikdruck für den Eingriff von einem zweiten Ausgabeanschluss ausgegeben wird, einstellt;
    ein zweites Schaltventil, das Folgendes einstellt:
    einen normalen Zufuhrzustand, in dem der Hydraulikdruck von einer ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung unter den normalerweise geschlossenen elektromagnetischen Ventileinrichtungen einem ersten Hydraulikdruckeingriffselement unter den Hydraulikdruckeingriffselementen zugeführt wird und der Hydraulikdruck von einer zweiten elektromagnetischen Ventileinrichtung einem zweiten Hydraulikdruckeingriffselement zugeführt wird; und
    einen Notlaufzustand, in dem der Hydraulikdruck für den Eingriff entsprechend einem Zustand des ersten Schaltventils von entweder dem ersten Ausgabeanschluss oder dem zweiten Ausgabeanschluss entweder dem ersten Hydraulikdruckeingriffselement oder dem zweiten Hydraulikdruckeingriffselement zugeführt wird und ein Hydraulikdruck für den Eingriff einem dritten Hydraulikdruckeingriffselement unter den Hydraulikdruckeingriffselementen zugeführt wird, wenn ein Totalausfallzustand auftritt, in dem der Hydraulikdruck von keinem der normalerweise geschlossenen elektromagnetischen Ventileinrichtungen und nicht vom normalerweise geschlossenen elektromagnetischen Ventil ausgegeben wird und der Hydraulikdruck von der normalerweise offenen elektromagnetischen Ventileinrichtung ausgegeben wird; und
    ein drittes Schaltventil, das Folgendes einstellt:
    einen ersten Ausgabezustand, in dem die Ausgabe des Hydraulikdrucks von der ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung über den Ausgabeanschluss erlaubt wird, wenn vom normalerweise geschlossenen elektromagnetischen Ventil der Signaldruck nicht eingegeben wird; und
    einen zweiten Ausgabezustand, in dem eine Ausgabe eines vorbestimmten Hydraulikdrucks über den Ausgabeanschluss erlaubt wird, wenn vom normalerweise geschlossenen elektromagnetischen Ventil der Signaldruck eingegeben wird,
    wobei das erste Schaltventil vom dritten Schaltventil als einen Schaltsignaldruck eine Eingabe entweder des Hydraulikdrucks von der ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung oder des vorbestimmten Hydraulikdrucks vom dritten Schaltventil vom dritten Schaltventil aufnimmt, das erste Schaltventil im Ansprechen auf die Eingabe des Schaltsignaldrucks vom ersten Zustand zum zweiten Zustand geschaltet wird und das erste Schaltventil im zweiten Zustand gehalten wird und
    das zweite Schaltventil vom dritten Schaltventil als einen Haltedruck zum Halten des normalen Zufuhrzustands eine Eingabe entweder des Hydraulikdrucks von der ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung oder des vorbestimmten Hydraulikdrucks aufnimmt.
  • Das erste Schaltventil (60) der hydraulischen Steuerungsvorrichtung (50) stellt gezielt den ersten Zustand, in dem der Hydraulikdruck für den Eingriff (PD) vom ersten Ausgabeanschluss (64) ausgegeben wird, und einen zweiten Zustand, in dem der Hydraulikdruck für den Eingriff (PD) vom zweiten Ausgabeanschluss (65) ausgegeben wird, ein. Außerdem stellt das zweite Schaltventil (70) den normalen Zufuhrzustand, in dem der Hydraulikdruck (Psl1) von der ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung (SL1) dem ersten Hydraulikdruckeingriffselement (C1) zugeführt wird und der Hydraulikdruck (Psl2) von der zweiten elektromagnetischen Ventileinrichtung (SL2) dem zweiten Hydraulikdruckeingriffselement (C2) zugeführt wird, und den Notlaufzustand, in dem entsprechend dem Zustand des ersten Schaltventils (60) der Hydraulikdruck für den Eingriff (PL) vom ersten oder zweiten Ausgabeanschluss (64 oder 65) dem ersten oder zweiten Hydraulikdruckeingriffselement (C1 oder C2) zugeführt wird, und ein Hydraulikdruck für den Eingriff (PL) dem dritten Hydraulikdruckeingriffselement (B1) zugeführt wird, ein, wenn der Totalausfallzustand auftritt. Darüber hinaus stellt das dritte Schaltventil (80) den ersten Ausgabezustand, in dem die Ausgabe des Hydraulikdrucks (Psl1) von der ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung (SL1) über den Ausgabeanschluss (84) erlaubt wird, wenn vom normalerweise geschlossenen elektromagnetischen Ventil (S1) der Signaldruck (P1) nicht eingegeben wird, und den zweiten Ausgabezustand ein, in dem die Ausgabe des vorbestimmten Hydraulikdrucks (Pmod) über den Ausgabeanschluss (84) erlaubt wird, wenn vom normalerweise geschlossenen elektromagnetischen Ventil (S1) der Signaldruck (P1) eingegeben wird. Außerdem nimmt das erste Schaltventil (60) vom dritten Schaltventil (80) als den Schaltsignaldruck die Eingabe des Hydraulikdrucks (Psl1) von der ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung (SL1) oder des vorbestimmten Hydraulikdrucks (Pmod) auf, es wird im Ansprechen auf die Eingabe des Schaltsignaldrucks vom ersten Zustand in den zweiten Zustand geschaltet und es wird im zweiten Zustand gehalten. Das zweite Schaltventil (70) nimmt vom dritten Schaltventil (80) als einen Haltedruck zum Halten des normalen Zufuhrzustands die Eingabe des Hydraulikdrucks (Psl1) von der ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung (SL1) oder des vorbestimmten Hydraulikdrucks (Pmod) auf.
  • Somit kann gemäß der hydraulischen Steuerungsvorrichtung auch dann, wenn das normalerweise geschlossene elektromagnetische Ventil, das den Signaldruck zum dritten Schaltventil hin ausgibt, versagt, vom dritten Schaltventil der Hydraulikdruck von der ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung als der Schaltsignaldruck dem ersten Schaltventil zugeführt werden, und es kann der zweite Zustand des ersten Schaltventils eingestellt und gehalten werden. Darüber hinaus kann gemäß der hydraulischen Steuerungsvorrichtung auch dann, wenn das normalerweise geschlossene elektromagnetische Ventil, das den Signaldruck zum dritten Schaltventil hin ausgibt, versagt, vom dritten Schaltventil der Hydraulikdruck von der ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung als der Haltedruck dem zweiten Schaltventil zugeführt werden, während der Hydraulikdruck von der ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung ausgegeben wird. Dementsprechend kann auch dann, wenn das normalerweise geschlossene elektromagnetische Ventil versagt, während der Hydraulikdruck von der ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung ausgegeben wird, das Umschalten des zweiten Schaltventils vom normalen Zufuhrzustand zum Notlaufzustand ordnungsgemäß unterdrückt werden, wenn die Gasstellung in einem Zustand zunimmt, in dem das zweite Schaltventil den normalen Zufuhrzustand so einstellt, dass er den Hydraulikdruck von der normalerweise offenen elektromagnetischen Ventileinrichtung erhöht.
  • In einem Fall, in dem das normalerweise geschlossene elektromagnetische Ventil, das den Signaldruck zum dritten Schaltventil hin ausgibt, in einem Zustand versagt, in dem der Hydraulikdruck von der ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung nicht ausgegeben wird, wird der Hydraulikdruck dem zweiten Schaltventil vom dritten Schaltventil nicht zugeführt. In diesem Fall kann das zweite Schaltventil vom normalen Zufuhrzustand zum Notlaufzustand geschaltet werden, wenn die Gasstellung zunimmt, um den Hydraulikdruck von der normalerweise offenen elektromagnetischen Ventileinrichtung zu erhöhen. Allerdings kann gemäß der hydraulischen Steuerungsvorrichtung der zweite Zustand des ersten Schaltventils eingestellt und gehalten werden, während der Hydraulikdruck von der ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung ausgegeben wird. Dementsprechend kann auch dann, wenn das zweite Schaltventil aufgrund des Hydraulikdrucks von der normalerweise offenen elektromagnetischen Ventileinrichtung vom normalen Zufuhrzustand zum Notlaufzustand geschaltet wird, wenn das normalerweise geschlossene elektromagnetische Ventil in einem Zustand versagt, in dem der Hydraulikdruck von der ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung nicht ausgegeben wird, der Hydraulikdruck für den Eingriff vom zweiten Ausgabeanschluss des ersten Schaltventils über das zweite Schaltventil dem zweiten Hydraulikdruckeingriffselement zugeführt werden, und die Fahrt des Fahrzeugs kann in der Schaltstufe, die mittels gleichzeitigen Eingriffs zwischen den zweiten und dritten Hydraulikdruckeingriffselementen eingerichtet wird, fortgesetzt werden, indem der Hydraulikdruck für den Eingriff vom zweiten Schaltventil dem dritten Hydraulikdruckeingriffselement zugeführt wird. Infolgedessen kann die hydraulische Steuerungsvorrichtung, die die oben beschriebene Notbetriebsfunktion hat, auch in einem Fall, in dem ein Versagen des normalerweise geschlossenen elektromagnetischen Ventils auftritt, angemessen betätigt werden.
  • Außerdem kann das erste Hydraulikdruckeingriffselement ein Starteingriffselement sein, das so in Eingriff gebracht wird ist, dass das Getriebe eine Startstufe einrichtet, wenn das Fahrzeug gestartet wird. Wenn der Hydraulikdruck zur ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung ausgegeben wird, um so das erste Hydraulikdruckeingriffselement, das das Starteingriffselement ist, in Eingriff zu bringen, wenn das Fahrzeug gestartet wird, kann der Hydraulikdruck von der ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung als der Schaltsignaldruck vom dritten Schaltventil dem ersten Schaltventil zugeführt werden und es kann der zweite Zustand des ersten Schaltventils eingestellt und gehalten werden.
  • Darüber hinaus kann das erste Hydraulikdruckeingriffselement in Eingriff gebracht werden, wenn eine Vorwärtslangsamlaufgangstufe eingerichtet wird, die die Startstufe einschließt, und das zweite Hydraulikdruckeingriffselement kann in Eingriff gebracht werden, wenn eine Vorwärtsschnelllaufgangstufe auf einer höheren Gangseite als die Vorwärtslangsamlaufgangstufe eingerichtet wird. Auch dann, wenn das zweite Schaltventil aufgrund des Hydraulikdrucks von der normalerweise offenen elektromagnetischen Ventileinrichtung vom normalen Zufuhrzustand zum Notlaufzustand geschaltet wird, wenn das normalerweise geschlossene elektromagnetische Ventil in einem Zustand versagt, in dem von der ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung der Hydraulikdruck nicht ausgegeben wird, kann das Auftreten eines raschen Herunterschaltens von der Vorwärtsschnelllaufgangstufe, in der das zweite Hydraulikdruckeingriffselement in Eingriff gebracht wird, zur Vorwärtslangsamlaufgangstufe, in der das erste Hydraulikdruckeingriffselement in Eingriff gebracht wird, unterdrückt werden.
  • Außerdem kann die hydraulische Steuerungsvorrichtung zudem ein Reglerventil enthalten, das einen Leitungsdruck erzeugt, indem es einen Hydraulikdruck von einer Ölpumpe reguliert. Der vorbestimmte Hydraulikdruck und der Hydraulikdruck für den Eingriff, der dem ersten Hydraulikdruckeingriffselement, dem zweiten Hydraulikdruckeingriffselement und dem dritten Hydraulikdruckeingriffselement über das zweite Schaltventil zugeführt wird, können der Leitungsdruck oder ein auf dem Leitungsdruck beruhender Hydraulikdruck sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Konfigurationsschaubild, das ein Fahrzeug darstellt, das mit einer Kraftübertragungsvorrichtung ausgestattet ist, die eine hydraulische Steuerungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält;
  • 2 ist ein schematisches Konfigurationsschaubild der Kraftübertragungsvorrichtung, die in 1 dargestellt ist;
  • 3 ist eine Betätigungstabelle, die Zusammenhänge zwischen jeder Schaltstufe eines Getriebes, das in der in 1 dargestellten Kraftübertragungsvorrichtung enthalten ist, und Betätigungszuständen einer Kupplung und einer Bremse zeigt; und
  • 4 ist ein Systemschaubild, das die hydraulische Steuerungsvorrichtung gemäß der Erfindung darstellt.
  • AUSFÜHRUNGSARTEN FÜR DIE ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • 1 ist ein schematisches Konfigurationsschaubild, das ein Auto 10 darstellt, das ein Fahrzeug ist, das mit einer Kraftübertragungsvorrichtung 20 ausgestattet ist, die eine hydraulische Steuerungsvorrichtung 50 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält. Das in der Zeichnung dargestellte Auto 10 ist als ein Hinterradantriebsfahrzeug gestaltet und enthält nicht nur die Kraftübertragungsvorrichtung 20, sondern zum Beispiel auch als Antriebsquelle einen Motor 12, der ein Verbrennungsmotor ist, der mittels explosiver Verbrennung eines Luft-Kraftstoff-Gemischs, in dem ein auf Kohlenwasserstoff basierender Kraftstoff wie Benzin oder Diesel mit Luft gemischt ist, Leistung abgibt, eine elektronische Steuerungseinheit 14 für den Motor, die den Motor 12 gemäß einem Niederdrückbetrag (Gasstellung Acc) eines Gaspedals 92, der von einem Gaspedalstellungssensor 91 erfasst wird, einer Fahrzeuggeschwindigkeit V, die von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 99 erfasst wird, und dergleichen steuert, und eine elektronische Steuerungseinheit 15 für eine Bremse, die eine elektronisch gesteuerte Hydraulikdruckbremseneinheit (nicht dargestellt) gemäß einem Niederdrückbetrag eines Bremspedals 93 und dergleichen steuert. Außerdem hat die Kraftübertragungsvorrichtung 20, die mit einer Kurbelwelle 16 des Motors 12 verbunden ist und die Leistung vom Motor 12 über ein Differenzialgetriebe 40 auf rechte und linke Antriebsräder (Hinterräder) DB überträgt, eine Starteinrichtung 23, ein Stufenautomatikgetriebe 30, eine hydraulische Steuerungsvorrichtung 50, die der Starteinrichtung 23 und dem Stufenautomatikgetriebe 30 ein Hydrauliköl (Arbeitsfluid) zuführt und es von ihnen abführt, eine elektronische Steuerungseinheit fürs Getriebe (nachstehend auch als eine ”Getriebe-ECU” bezeichnet) 21, die die Starteinrichtung 23, das Automatikgetriebe 30 und die hydraulische Steuerungsvorrichtung 50 steuert, und dergleichen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, hat die Kraftübertragungsvorrichtung 20 die Starteinrichtung 23, eine Ölpumpe 29 als eine Hydraulikdruckerzeugungsquelle und ein Getriebegehäuse 22, das das Automatikgetriebe 30 und dergleichen beherbergt. Die Starteinrichtung 23 hat einen Drehmomentwandler, der ein Pumpenrad 24, das über eine vordere Abdeckung 18 mit der Kurbelwelle 16 des Motors 12 verbunden ist, ein Turbinenrad 25, das über eine Turbinennabe an einer Eingangswelle 34 des Automatikgetriebes 30 befestigt ist, ein Leitrad 26, das innerhalb des Pumpenrads 24 und des Turbinenrads 25 angeordnet ist und den Strom des Hydrauliköls (ATF) vom Turbinenrad 25 zum Pumpenrad 24 berichtigt, eine Einwegkupplung 26a, die die Rotationsrichtung des Leitrads 26 auf eine Richtung beschränkt, und dergleichen. Darüber hinaus hat die Starteinrichtung 23 eine Überbrückungskupplung 27, die die mit der Kurbelwelle des Motors verbundene vordere Abdeckung und die Eingangswelle 34 des Automatikgetriebes 30 miteinander verbindet und die Verbindung zwischen der mit der Kurbelwelle des Motors verbundenen vorderen Abdeckung und der Eingangswelle 34 des Automatikgetriebes 30 löst, und einen Dämpfermechanismus 28, der eine Schwingung zwischen der vorderen Abdeckung und der Eingangswelle 34 des Automatikgetriebes 30 dämpft. Die Starteinrichtung 23 kann eine Fluidkopplung haben, die nicht das Leitrad 26 hat.
  • Die Ölpumpe 29 ist als die Hydraulikdruckerzeugungsquelle als eine Zahnradpumpe gestaltet, die einen Pumpenaufbau, der einen Pumpenkörper und eine Pumpenabdeckung hat, und ein externes Zahnrad hat, das über eine Nabe mit dem Pumpenrad 24 der Starteinrichtung 23 und mit der hydraulischen Steuerungsvorrichtung 50 verbunden ist. Die Ölpumpe 29 saugt das Hydrauliköl, das in einer Ölwanne (Hydraulikölspeicherabschnitt) gespeichert ist, über zum Beispiel einen Einlassölkanal (nicht dargestellt), der in der Pumpenabdeckung ausgebildet ist, und ein Sieb an, wenn sich das externe Zahnrad und ein internes Zahnrad drehen, sie gibt das Hydrauliköl mit erhöhtem Druck aus einem Auslassanschluss (nicht dargestellt) aus und führt das Hydrauliköl mit erhöhtem Druck über zum Beispiel einen Auslassölkanal, der in der Pumpenabdeckung ausgebildet ist, der hydraulischen Steuerungsvorrichtung 50 zu.
  • Das Automatikgetriebe 30 ist als ein Sechsganggetriebe gestaltet. Wie in 2 dargestellt ist, hat das Automatikgetriebe 30 nicht nur die Eingangswelle 34, sondern auch einen ersten Planetengetriebemechanismus 31, einen zweiten Planetengetriebemechanismus 32 und einen dritten Planetengetriebemechanismus 33, von denen jeder ein Einzelritzel-Planetengetriebe ist, eine Ausgangswelle 35, zwei Kupplungen C1, C2, die einen Kraftübertragungsweg von der Eingangswelle 34 zur Ausgangswelle 35 ändern, drei Bremsen B1, B2, B3 und eine Einwegkupplung F1. Die ersten bis dritten Planetengetriebemechanismen 31 bis 33, die Kupplungen C1, C2, die Bremsen B1 bis B3 und die Einwegkupplung F1 sind in dem Getriebegehäuse 22 untergebracht. Außerdem ist die Eingangswelle 34 des Automatikgetriebes 30 über die Starteinrichtung 23 mit der Kurbelwelle des Motors 12 verbunden, und die Ausgangswelle 35 ist über das Differenzialgetriebe 40 mit den Antriebsrädern DW verbunden (siehe 1).
  • Der erste Planetengetriebemechanismus 31, der unter den ersten bis dritten Planetengetriebemechanismen 31 bis 33 am nächsten auf der Seite des Motors 12 (Fahrzeugfront), das heißt zur Eingangswelle 34 hin, angeordnet ist und mit dem zweiten Planetengetriebemechanismus 32 auf der folgenden Stufe einen Übertragungsgetriebemechanismus bildet, hat ein erstes Sonnenrad 31s, das ein externes Zahnrad ist, ein erstes Hohlrad 31r als ein feststellbares Element, das ein internes Zahnrad ist, das konzentrisch zum ersten Sonnenrad 31s angeordnet ist, eine Vielzahl von ersten Ritzelrädern 31p, die mit dem ersten Sonnenrad 31s und mit dem ersten Hohlrad 31r im Eingriff sind, und einen ersten Träger 31c, der drehbar erste Ritzelwellen trägt, die drehbar in die ersten Ritzelräder 31p eingeführt sind, und die ersten Ritzelräder 31p so hält, dass sie sich drehen und umlaufen können. Das erste Sonnenrad 31s des ersten Planetengetriebemechanismus 31 ist an einer ringförmigen Verbindungstrommel 36 befestigt, die mit einer Kupplungstrommel der Kupplung C1 verbunden ist (Kerbverzahnung), die sich als eine Einheit mit der Eingangswelle 34 drehen kann.
  • Außerdem hat der zweite Planetengetriebemechanismus 32, der auf der Seite der Ausgangswelle 35 (Fahrzeugrückseite) des ersten Planetengetriebemechanismus 31 nebeneinandersteht, ein zweites Sonnenrad 32s, das ein externes Zahnrad ist, ein zweites Hohlrad 32r als ein feststellbares Element, das ein internes Zahnrad ist, das konzentrisch zum zweiten Sonnenrad 32s angeordnet ist, eine Vielzahl von zweiten Ritzelrädern 32p, die mit dem zweiten Sonnenrad 32 und mit dem zweiten Hohlrad 32r im Eingriff sind, und einen zweiten Träger 32c, der drehbar ein Ende der zweiten Ritzelwellen trägt, die drehbar in die zweiten Ritzelräder 32p eingeführt sind, und die zweiten Ritzelräder 32p so hält, dass sie sich drehen und umlaufen können. Das zweite Sonnenrad 32s des zweiten Planetengetriebemechanismus 32 ist an einer hohlen Zwischenwelle 37 befestigt, die so zwischen der Eingangswelle 34 und der Ausgangswelle 35 angeordnet ist, dass sie sich bezogen auf die Eingangswelle 34 und die Ausgangswelle 35 drehen kann. Das zweite Hohlrad 32r des zweiten Planetengetriebemechanismus 32 ist mit dem ersten Träger 31c des ersten Planetengetriebemechanismus 31 verbunden. Der zweite Träger 32c des zweiten Planetengetriebemechanismus 32 ist an einer Hülse 38 befestigt, die koaxial und drehbar von der Zwischenwelle 37 getragen wird.
  • Darüber hinaus hat der dritte Planetengetriebemechanismus 33 als ein Untersetzungsgetriebemechanismus, der unter den ersten bis dritten Planetengetriebemechanismen 31 bis 33 am nächsten an der Ausgangswelle 35 (Fahrzeugheck) angeordnet ist, ein drittes Sonnenrad 33s, das ein externes Zahnrad ist, ein drittes Hohlrad 33r als ein feststellbares Element, das ein internes Zahnrad ist, das konzentrisch zum dritten Sonnenrad 33s angeordnet ist, und einen dritten Träger 33c, der eine Vielzahl von dritten Ritzelrädern 33p, die mit dem dritten Sonnenrad 33s und mit dem dritten Hohlrad 33r in Eingriff sind, so hält, dass sie sich drehen und umlaufen können. Das dritte Sonnenrad 33s des dritten Planetengetriebemechanismus 33 ist an der Zwischenwelle 37 befestigt und mit dem zweiten Sonnenrad 32s des zweiten Planetengetriebemechanismus 32 verbunden, das dritte Hohlrad 33r des dritten Planetengetriebemechanismus 33 ist mit dem zweiten Träger 32c des zweiten Planetengetriebemechanismus 32 verbunden, und der dritte Träger 33c des dritten Planetengetriebemechanismus 33 ist mit der Ausgangswelle 35 verbunden.
  • Die Kupplung C1 ist eine Hydraulikdruck-Lammellenkupplung, die dazu imstande ist, die Eingangswelle 34 und die Zwischenwelle 37, das heißt das zweite Sonnenrad 32s des zweiten Planetengetriebemechanismus 32 und das dritte Sonnenrad 33s des dritten Planetengetriebemechanismus 33, miteinander zu verbinden und die Verbindung zwischen der Eingangswelle 34 und der Zwischenwelle 37, das heißt dem zweiten Sonnenrad 32s des zweiten Planetengetriebemechanismus 32 und dem dritten Sonnenrad 33s des dritten Planetengetriebemechanismus 33, zu lösen. Die Kupplung C2 ist eine Hydraulikdruck-Lamellenkupplung, die dazu imstande ist, die Eingangswelle 34 und die Hülse 38, das heißt den zweiten Träger 32c des zweiten Planetengetriebemechanismus 32, miteinander zu verbinden und die Verbindung zwischen der Eingangswelle 34 und der Hülse, das heißt dem zweiten Träger 32c des zweiten Planetengetriebemechanismus 32, zu lösen. Die Einwegkupplung F1 lässt nur eine normale Drehung für den zweiten Träger 32c des zweiten Planetengetriebemechanismus 32 und das dritte Hohlrad 33r des dritten Planetengetriebemechanismus 33 zu und reguliert eine umgekehrte Drehung des zweiten Trägers 32c des zweiten Planetengetriebemechanismus 32 und des dritten Hohlrads 33r des dritten Planetengetriebemechanismus 33.
  • Die Bremse B1 ist eine Hydraulikdruck-Lamellenbremse, die dazu imstande ist, das erste Hohlrad 31r des ersten Planetengetriebemechanismus 31 bezogen auf das Getriebegehäuse 22 nicht drehbar festzulegen und das erste Hohlrad 31r bezogen auf das Getriebegehäuse 22 drehbar zu lösen. Die Bremse B2 ist eine Hydraulikdruck-Lamellenbremse, die dazu imstande ist, das zweite Hohlrad 32r des zweiten Planetengetriebemechanismus 32 am Getriebegehäuse 22 festzulegen und den ersten Träger 31c und das zweite Hohlrad 32r bezogen auf das Getriebegehäuse 22 drehbar zu lösen, indem sie den ersten Träger 31c des ersten Planetengetriebemechanismus 31 bezogen auf das Getriebegehäuse 22 nicht drehbar festlegt. Die Bremse B3 ist eine Hydraulikdruck-Lamellenbremse, die dazu imstande ist, den zweiten Träger 32c des zweiten Planetengetriebemechanismus 32 und das dritte Hohlrad 33r des dritten Planetengetriebemechanismus 33 bezogen auf das Getriebegehäuse 22 nicht drehbar festzulegen und den zweite Träger 22c und das dritte Hohlrad 33r bezogen auf das Getriebegehäuse 22 drehbar zu lösen.
  • Die oben beschriebenen Kupplungen C1, C2 und Bremsen B1 bis B3 werden im Ansprechen auf die Zufuhr und das Auslassen des Hydrauliköls durch die hydraulische Steuerungsvorrichtung 50 betätigt. 3 stellt eine Betätigungstabelle dar, die Zusammenhänge zwischen jeder Schaltstufe des Automatikgetriebes 30 und Betätigungszuständen der Kupplungen C1, C2 und der Bremsen B1 bis B3 zeigt. Das Automatikgetriebe 30 sorgt für die Schaltstufen von ersten bis sechsten Vorwärtsgängen und eine Rückwärtsstufe, indem es die Kupplungen C1, C2 und die Bremsen B1 bis B3 in die Zustände versetzt, die in der Betätigungstabelle von 3 dargestellt sind.
  • 4 ist ein Systemschaubild, das die hydraulische Steuerungsvorrichtung 50 darstellt, die in der Kraftübertragungsvorrichtung 20 enthalten ist. Die hydraulische Steuerungsvorrichtung 50 ist mit der oben beschriebenen Ölpumpe 29 verbunden, die durch die Kraft vom Motor 12 angetrieben wird, das Hydrauliköl aus der Ölwanne ansaugt und das Hydrauliköl ausgibt, Hydraulikdruck erzeugt, der von der Starteinrichtung 23 und dem Automatikgetriebe 30 angefordert wird, und das Hydrauliköl Schmierstellen, etwa verschiedenen Arten von Lagern, zuführt. Die hydraulische Steuerungsvorrichtung 50 hat einen Ventilkörper (nicht dargestellt), ein Primärreglerventil 51, das den Hydraulikdruck (das Hydrauliköl) von der Ölpumpe 29 reguliert und einen Leitungsdruck PL erzeugt, ein Modulatorventil 52, das den Leitungsdruck PL reguliert, der durch das Primärreglerventil 51 erzeugt wird, und einen im Wesentlichen konstanten Modulatordruck Pmod erzeugt, und ein Handventil 53, das einen Zufuhrzielort des Leitungsdrucks PL vom Primärreglerventil 51 entsprechend einer Betätigungsstellung eines Schalthebels 94 umschaltet (siehe 1).
  • Außerdem hat die hydraulische Steuerungsvorrichtung 50 zudem als elektromagnetische Ventileinrichtungen, die den Leitungsdruck PL als einen Ursprungsdruck, der durch das Primärreglerventil 51 erzeugt wird, regulieren und Hydraulikdruck zu einer entsprechenden Kupplung oder dergleichen hin erzeugen, ein erstes Hubmagnetventil SL1, ein zweites Hubmagnetventil SL2, ein drittes Hubmagnetventil SL3 und ein viertes Hubmagnetventil SL4 (nur die ersten und zweiten Hubmagnetventile SL1, SL2 sind in 4 dargestellt), ein Hubmagnetventil (elektromagnetische Ventileinrichtung) SLT, das den Modulatordruck Pmod von der Seite der Ölpumpe 29 (dem Modulatorventil 52) reguliert und entsprechend der Gasstellung Acc oder einer Öffnung eines Drosselventils (nicht dargestellt) einen Hydraulikdruck Pslt erzeugt, und ein Signaldruckausgabeventil S1, das ein elektromagnetisches Ventil ist, das dazu imstande ist, einen Signaldruck P1 auszugeben.
  • Das Primärreglerventil 51 wird durch den Hydraulikdruck Pslt vom Hubmagnetventil SLT angesteuert. Außerdem reguliert das Modulatorventil 52 den Leitungsdruck PL vom Primärreglerventil 51 mit einer Vorspannkraft einer Feder und Rückkopplungsdruck und erzeugt den im Wesentlichen konstanten Modulatordruck Pmod. Das Handventil 53 hat einen Schieber, der in Verbindung mit dem Schalthebel 94 in einer Axialrichtung bewegt werden kann, einen Leitungsdruck-Eingabeanschluss 53l, einen Drive-Fahrstufendruck-Ausgabeanschluss 53d, einen Rückwärtsfahrstufendruck-Ausgabeanschluss 53r und einen Entleerungsanschluss 53e, denen der Leitungsdruck PL vom Primärreglerventil 51 zugeführt wird, und dergleichen.
  • Wenn eine Vorwärtsfahrtstellung, etwa eine D-Stellung und eine Sport-Stellung, als Schaltstellung gewählt werden, erlaubt das Handventil 53 dem oben beschriebenen Leitungsdruck-Eingabeanschluss 53l und Drive-Fahrstufendruck-Ausgabeanschluss 53d miteinander zu kommunizieren und gibt den Leitungsdruck PL vom Primärreglerventil 51 aus dem Drive-Fahrstufendruck-Ausgabeanschluss 53d aus (im Folgenden wird der Hydraulikdruck, der mit dem Leitungsdruck PL übereinstimmt, der aus dem Drive-Fahrstufendruck-Ausgabeanschluss 53d ausgegeben wird, entsprechend als ”Drive-Fahrstufendruck PD” bezeichnet). Wenn als die Schaltstellung eine R-Stellung (Rückwärtsfahrstufenstellung) gewählt wird, erlaubt das Handventil 53 außerdem dem oben beschriebenen Leitungsdruck-Eingabeanschluss 53l und Rückwärtsfahrstufendruck-Ausgabeanschluss 53r miteinander zu kommunizieren und gibt den Leitungsdruck PL vom Primärreglerventil 51 aus dem Rückwärtsfahrstufendruck-Ausgabeanschluss 53r aus. Wenn die Schaltstellung von der D-Stellung, der R-Stellung und dergleichen zu einer anderen Stellung geändert wird, erlaubt das Handventil 53 dem Drive-Fahrstufendruck-Ausgabeanschluss 53d oder dem Rückwärtsfahrstufendruck-Ausgabeanschluss 53r, die bis dahin mit dem Leitungsdruck-Eingabeanschluss kommunizieren, mit dem Entleerungsanschluss 53e zu kommunizieren, und es erlaubt dem Drive-Fahrstufendruck-Ausgabeanschluss 53d oder dem Rückwärtsfahrstufendruck-Ausgabeanschluss 53r auch dann mit dem Entleerungsanschluss 53d zu kommunizieren, wenn die N-Stellung und die P-Stellung gewählt werden.
  • Das erste Hubmagnetventil SL1 ist ein normalerweise geschlossenes Hubmagnetventil, das dazu imstande ist, einen Hydraulikdruck Psl1 zur Kupplung C1 hin zu erzeugen, indem der Drive-Fahrstufendruck PD als ein Ursprungsdruck entsprechend einem elektrischen Strom reguliert wird, der an einen Magnet (nicht dargestellt) angelegt wird. Das zweite Hubmagnetventil SL2 ist ein normalerweise geschlossenes Hubmagnetventil, das dazu imstande ist, einen Hydraulikdruck Psl2 zur Kupplung C2 hin zu erzeugen, indem es den Drive-Fahrstufendruck PD als ein Ursprungsdruck entsprechend einem elektrischen Strom reguliert, der an einen Magnet (nicht dargestellt) angelegt wird. Das dritte Hubmagnetventil SL3 ist ein normalerweise geschlossenes Hubmagnetventil, das dazu imstande ist, einen Hydraulikdruck Psl3 zur Bremse B2 hin zu erzeugen, indem der Leitungsdruck PL als ein Ursprungsdruck entsprechend einem elektrischen Strom reguliert wird, der an einen Magnet (nicht dargestellt) angelegt wird. Das vierte Hubmagnetventil SL4 ist ein normalerweise geschlossenes Hubmagnetventil, das dazu imstande ist, einen Hydraulikdruck Psl4 zur Bremse B1 hin zu erzeugen, indem der Leitungsdruck PL als ein Ursprungsdruck entsprechend einem elektrischen Strom reguliert wird, der an einen Magnet (nicht dargestellt) angelegt wird. Außerdem wird in diesem Ausführungsbeispiel als das Hubmagnetventil SLT ein normalerweise offenes Hubmagnetventil eingesetzt.
  • Das Signaldruckausgabeventil S1 ist ein normalerweise geschossenes An-Aus-Magnetventil, das dazu imstande ist, als den Signaldruck P1 den Modulatordruck Pmod auszugeben, der vom Modulatorventil 52 eingegeben wird. Das Signaldruckausgabeventil S1 kann außer dem Modulatordruck Pmod als dem Ursprungsdruck für den Signaldruck eine Eingabe des auf dem Leitungsdruck PL basierenden Hydraulikdrucks (einschließlich des Leitungsdrucks PL) aufnehmen.
  • Jedes der oben beschriebenen ersten bis vierten Hubmagnetventile SL1 bis SL4, das Hubmagnetventil SLT und das Signaldruckausgabeventil S1 werden durch die Getriebe-ECU 21 gesteuert. Mit anderen Worten steuert die Getriebe-ECU 21 eine Ansteuerungsschaltung (nicht dargestellt), die Hydraulikdruckbefehlswerte an die ersten bis vierten Hubmagnetventile SL1 bis SL4 einstellt und beruhend auf den eingestellten Hydraulikdruckbefehlswerten die elektrischen Ströme zu den ersten bis vierten Hubmagnetventilen SL1 bis SL4 (Magnetabschnitten) hin einstellt. Der Hydraulikdruck zu den Kupplungen C1, C2 und den Bremsen B1, B2, die Reibeingriffselemente des Automatikgetriebes 30 sind, wird durch das jeweils entsprechende erste, zweite, dritte oder vierte Hubmagnetventil SL1, SL2, SL3 oder SL4 direkt gesteuert (eingestellt).
  • Außerdem steuert die Getriebe-ECU 21 eine Ansteuerungsschaltung (nicht dargestellt), die entsprechend der Gasstellung Acc oder der Öffnung des Drosselventils (nicht dargestellt) einen Hydraulikdruckbefehlswert einstellt und beruhend auf dem eingestellten Hydraulikdruckbefehlswert den elektrischen Strom zum Hubmagnetventil SLT (Magnetabschnitt) hin einstellt. Darüber hinaus steuert die Getriebe-ECU 21 eine dem Signaldruckausgabeventil S1 entsprechende Ansteuerungsschaltung (nicht dargestellt) so, dass ein erforderlicher Signaldruck ausgegeben wird, wenn der Signaldruck zum Signaldruckausgabeventil S1 ausgegeben wird.
  • Die hydraulische Steuerungsvorrichtung 50 hat nicht nur die oben beschriebenen Magnetventile, sondern auch ein Kupplungssteuerungsventil (erstes Schaltventil) 60, ein Zuschaltventil (zweites Schaltventil) 70, ein Magnetspulen-Relaisventil (drittes Schaltventil) 80 und ein B1/B3-Schaltentil 90.
  • Das Kupplungssteuerungsventil 60 ist ein Schieberventil, das einen Schieber 600, der so im Ventilkörper angeordnet ist, dass er in der Axialrichtung beweglich ist, und eine Feder 601 hat, die im Ventilkörper angeordnet ist und den Schieber 600 in 4 nach oben hin vorspannt. Das Kupplungssteuerungsventil 60 hat, wie in der Zeichnung dargestellt ist, einen Drive-Fahrstufendruck-Eingabeanschluss 61, der über einen Ölkanal mit dem Drive-Fahrstufendruck-Ausgabeanschluss 53d des Handventils 53 kommuniziert, einen Modulatordruck-Eingabeanschluss 62, der über einen Ölkanal mit einem Ausgabeanschluss des Modulatorventils 52 kommuniziert, einen Signaldruck-Eingabeanschluss 63, dem ein Schaltsignaldruck zugeführt wird, einen ersten Ausgabeanschluss 64, einen zweiten Ausgabeanschluss 65, einen Modulatordruck-Ausgabeanschluss 66 und Haltedruck-Eingabeanschlüsse 67, 68, die über Ölkanäle jeweils mit dem Modulatordruck-Ausgabeanschluss 66 kommunizieren.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Montagezustand des Kupplungssteuerungsventils 60 ein erster Zustand in der linken Hälfte der Zeichnung, in dem der Schieber 600 durch die Feder 601 in 4 nach oben vorgespannt ist. Im ersten Zustand (Montagezustand) des Kupplungssteuerungsventils 60 kommunizieren der Drive-Fahrstufendruck-Eingabeanschluss 61 und der erste Ausgabeanschluss 64 miteinander, und der Modulatordruck-Eingabeanschluss 62 ist geschlossen. Wenn dem Signaldruck-Eingabeanschluss 63 des Kupplungssteuerungsventils 60 ein Hydraulikdruck zugeführt wird, der größer oder gleich einem vorbestimmten Wert Pref ist, wird außerdem eine Vorspannkraft der Feder 601 durch eine Schubkraft übertroffen, die aufgrund des dem Signaldruck-Eingabeanschluss 63 zugeführten Hydraulikdrucks auf den Schieber 600 aufgebracht wird, und der Schieber 600 bewegt sich in 4 nach unten. Auf diese Weise wird das Kupplungssteuerungsventil 60 in einen Zustand auf der rechten Hälfte von 4, das heißt einen zweiten Zustand, versetzt.
  • Im zweiten Zustand des Kupplungssteuerungsventils 60 kommunizieren der Drive-Fahrstufendruck-Eingabeanschluss 61 und der zweite Ausgabeanschluss 65 sowie der Modulatordruck-Eingabeanschluss 62 und der Modulatordruck-Ausgabeanschluss 66 miteinander. Wenn das Kupplungssteuerungsventil 60 auf diese Weise vom ersten Zustand (Montagezustand) zum zweiten Zustand geschaltet wird, wird der Modulatordruck Pmod, der dem Modulatordruck-Eingabeanschluss 62 zugeführt wird, über den Modulatordruck-Ausgabeanschluss 66 den Haltedruck-Eingabeanschlüssen 67, 68 zugeführt.
  • Wie in 4 dargestellt ist, ist die Fläche (Stegaußendurchmesser) einer Druckaufnahmeoberfläche des Schiebers 600, die den Modulatordruck aufnimmt, der den Haltedruck-Eingabeanschlüssen 67, 68 zugeführt wird, so festgelegt, dass sie größer als die Fläche (der Stegaußendurchmesser) einer Druckaufnahmeoberfläche des Schiebers 600 ist, die den Hydraulikdruck aufnimmt, der dem Signaldruck-Eingabeanschluss 63 zugeführt wird. Wenn das Kupplungssteuerungsventil 60 den zweiten Zustand einstellt, kommunizieren dementsprechend die Haltedruck-Eingabeanschlüsse 67, 68 miteinander, der Modulatordruck Pmod, der den Haltedruck-Eingabeanschlüssen 67, 68 zugeführt wird, wirkt auf den Schieber 600, und auf den Schieber 600 wird beruhend auf dem Modulatordruck Pmod, der den Haltedruck-Eingabeanschlüssen 67, 68 zugeführt wird, die Schubkraft aufgebracht, die in 4 nach unten, das heißt in die gleiche Richtung wie die Vorspannkraft einer Feder 801, geht. Das Kupplungssteuerungsventil 60 dieses Ausführungsbeispiels ist so gestaltet, dass es gegen die Vorspannkraft der Feder 601 im zweiten Zustand gehalten wird, während auf den Schieber 600 beruhend auf dem Modulatordruck Pmod, der den Haltedruck-Eingabeanschlüssen 67, 68 zugeführt wird, die Schubkraft aufgebracht wird.
  • Das Zuschaltventil 70 ist ein Schieberventil, das einen Schieber 700, der so im Ventilkörper angeordnet ist, dass er in der Axialrichtung beweglich ist, und eine Feder 701 hat, die im Ventilkörper angeordnet ist und den Schieber 700 in 4 nach unten hin vorspannt. Das Zuschaltventil 70 hat, wie in der Zeichnung dargestellt ist, einen ersten Eingabeanschluss 71, dem der Hydraulikdruck Psl1 vom ersten Hubmagnetventil SL1 zugeführt wird, einen zweiten Eingabeanschluss 72, dem der Hydraulikdruck Psl2 vom zweiten Hubmagnetventil SL2 zugeführt wird, einen dritten Eingabeanschluss 73, dem der Hydraulikdruck Pslt vom Hubmagnetventil SLT zugeführt wird, einen vierten Eingabeanschluss 74, der über einen Ölkanal mit dem ersten Ausgabeanschluss 64 des Kupplungssteuerungsventils 60 kommuniziert, einen fünften Eingabeanschluss 75, der über einen Ölkanal mit dem zweiten Ausgabeanschluss 65 des Kupplungsteuerungsventils 60 kommuniziert, einen sechsten Eingabeanschluss 76, dem der Leitungsdruck PL vom Primärreglerventil 51 zugeführt wird, einen Modulatordruck-Eingabeanschluss 77, der über einen Ölkanal mit dem Ausgabeanschluss des Modulatorventils 52 kommuniziert, einen Haltedruck-Eingabeanschluss 78, einen ersten Ausgabeanschluss 79a, der mit einer Eingriffsölkammer der Kupplung C1 kommuniziert, einen zweiten Ausgabeanschluss 79b, der mit einer Eingriffsölkammer der Kupplung C2 kommuniziert, und einen dritten Ausgabeanschluss 79c, der mit einem Eingabeanschluss des B1/B3-Schaltventils kommuniziert.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Montagezustand des Zuschaltventils 70 ein normaler Zufuhrzustand in der rechten Hälfte der Zeichnung, in dem der Schieber 700 durch die Feder 701 in 4 nach unten vorgespannt wird. Im normalen Zufuhrzustand (Montagezustand) des Zuschaltventils 70 kommunizieren der erste Eingabeanschluss 71 und der erste Ausgabeanschluss 79a miteinander, der zweite Eingabeanschluss 72 und der zweite Ausgabeanschluss 79b kommunizieren miteinander, der dritte Ausgabeanschluss 79c und der Entleerungsanschluss kommunizieren miteinander, und die vierten, fünften und sechsten Eingabeanschlüsse 74, 75, 76 sind geschlossen. Wenn das Zuschaltventil 70 auf diese Weise den normalen Zufuhrzustand einstellt, kann der Hydraulikdruck Psl1 vom ersten Hubmagnetventil SL1 der Kupplung C1 und der Hydraulikdruck Psl2 vom zweiten Hubmagnetventil SL2 der Kupplung C2 zugeführt werden.
  • Außerdem ist in diesem Ausführungsbeispiel die Fläche (der Stegaußendurchmesser) einer Druckaufnahmeoberfläche des Schiebers 700, die den Hydraulikdruck Pslt vom Hubmagnetventil SLT aufnimmt, der dem dritten Eingabeanschluss 73 zugeführt wird, so festgelegt, dass sie größer als die Fläche (der Stegaußendurchmesser) einer Druckaufnahmeoberfläche des Schiebers 700 ist, die den Modulatordruck Pmod aufnimmt, der dem Modulatordruck-Eingabeanschluss 77 zugeführt wird. Wenn der Hydraulikdruck Pslt vom Hubmagnetventil SLT, in dem der Modulatordruck Pmod der Ursprungsdruck ist, in einem Zustand, in dem der Hydraulikdruck dem Haltedruck-Eingabeanschluss 78 nicht zugeführt wird, zunimmt (mit dem Modulatordruck Pmod übereinstimmt, der der Ursprungsdruck ist), wird die Summe einer Schubkraft, die auf den Schieber 700 aufgrund des Modulatordrucks Pmod aufgebracht wird, der dem Modulatordruck-Eingabeanschluss 77 zugeführt wird, und einer Vorspannkraft der Feder 701 von einer Schubkraft übertroffen, die auf den Schieber 700 aufgrund des Hydraulikdrucks Pslt aufgebracht wird, der dem dritten Eingabeanschluss 73 zugeführt wird, und der Schieber 700 bewegt sich in 4 nach oben. Auf diese Weise wird das Zuschaltventil 70 in einen Zustand auf der linken Hälfte von 4, das heißt einen Notlaufzustand, versetzt.
  • Im Notlaufzustand des Zuschaltventils 70 kommunizieren der vierte Eingabeanschluss 74 und der erste Ausgabeanschluss 79a miteinander, der fünfte Eingabeanschluss 75 und der zweite Ausgabeanschluss 79b kommunizieren miteinander, der sechste Eingabeanschluss 76 und der dritte Ausgabeanschluss 79c kommunizieren miteinander, und die ersten und zweiten Eingangsanschlüsse 71, 72 sind geschlossen. Wenn das Zuschaltventil 70 auf diese Weise den Notlaufzustand einstellt, kann entsprechend einem Zustand des Kupplungssteuerungsventils 60 der Drive-Fahrstufendruck PD (Leitungsdruck PL) als ein Hydraulikdruck für den Eingriff vom ersten oder zweiten Ausgabeanschluss 64 oder 65 des Kupplungssteuerungsventils 60 der Kupplung C1 oder C2 zugeführt werden, und der Leitungsdruck PL kann als ein Hydraulikdruck für den Eingriff, der dem sechsten Eingabeanschluss 76 zugeführt wird, dem B1/B3-Schaltventil 90 zugeführt werden.
  • Darüber hinaus ist die Fläche (der Stegaußendurchmesser) einer Druckaufnahmeoberfläche des Schiebers 700, die den Hydraulikdruck aufnimmt, der dem Haltedruck-Eingabeanschluss 78 zugeführt wird, so festgelegt, dass er gleich der Fläche (dem Stegaußendurchmesser) einer Druckaufnahmeoberfläche des Schiebers 700 ist, der den Hydraulikdruck Pslt vom Hubmagnetventil SLT aufnimmt, der dem dritten Eingabeanschluss 73 zugeführt wird. Dementsprechend kann das Zuschaltventil 70 im normalen Zufuhrzustand (Montagezustand) gehalten werden, wenn dem Haltedruck-Eingabeanschluss 78 ein Hydraulikdruck zugeführt wird, der größer oder gleich dem Hydraulikdruck Pslt ist.
  • Das Magnetspulen-Relaisventil 80 ist ein Schieberventil, das einen Schieber 800, der so im Ventilkörper angeordnet ist, dass er in der Axialrichtung beweglich ist, und die Feder 801 hat, die im Ventilkörper angeordnet ist und den Schieber 800 in 4 nach oben vorspannt. Das Magnetventil-Relaisventil 80 hat, wie in der Zeichnung dargestellt ist, einen ersten Eingabeanschluss 81, dem der Hydraulikdruck Psl1 vom ersten Hubmagnetventil SL1 zugeführt wird, einen zweiten Eingabeanschluss 82, der über einen Ölkanal mit dem Ausgabeanschluss des Modulatorventils 52 kommuniziert, einen Signaldruck-Eingabeanschluss 83, dem der Signaldruck P1 vom Signaldruckausgabeventil S1 zugeführt wird, und einen Ausgabeanschluss 84, der über einen Ölkanal mit dem Signaldruck-Eingabeanschluss 63 des Kupplungssteuerungsventils 60 und über einen Ölkanal mit dem Haltedruck-Eingabeanschluss 78 des Zuschaltventils 70 kommuniziert.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Montagezustand des Magnetspulen-Relaisventils 80 ein erster Ausgabezustand in der linken Hälfte der Zeichnung, in dem der Schieber 800 durch die Feder 801 in 4 nach oben vorgespannt ist. Im ersten Ausgabezustand (Montagezustand) des Magnetspulen-Relaisventils 80 kommunizieren der erste Eingabeanschluss 81 und der Ausgabeanschluss 84 sowie der zweite Eingabeanschluss 82 und der Entleerungsanschluss miteinander. Wenn das Magnetspulen-Relaisventil 80 auf diese Weise den ersten Ausgabezustand einstellt, wird eine Ausgabe des Hydraulikdrucks Psl1 vom ersten Hubmagnetventil SL1 über den Ausgabeanschluss 84 zugelassen, und der Hydraulikdruck Psl1 kann dem Signaldruck-Eingabeanschluss 63 des Kupplungssteuerungsventils 60 und dem Haltedruck-Eingabeanschluss 78 des Zuschaltventils 70 zugeführt werden.
  • Wenn dem Signaldruck-Eingabeanschluss 83 des Magnetspulen-Relaisventils 80 der Signaldruck P1 vom Signaldruckausgabeventil S1 zugeführt wird, wird außerdem eine Vorspannkraft der Feder 801 durch eine Schubkraft übertroffen, die aufgrund des Hydraulikdrucks, der dem Signaldruck-Eingabeanschluss 83 zugeführt wird, auf den Schieber 800 aufgebracht wird, und der Schieber 800 kann in 4 nach unten bewegt werden. Auf diese Weise wird das Magnetspulen-Relaisventil 80 in einen Zustand auf der rechten Hälfte von 4, das heißt einen zweiten Ausgabezustand, versetzt. Im zweiten Ausgabezustand des Magnetspulen-Relaisventils 80 kommunizieren der zweite Eingabeanschluss 82 und der Ausgabeanschluss 84 miteinander, und der erste Eingabeanschluss 81 ist geschlossen. Wenn das Magnetspulen-Relaisventil 80 den zweiten Ausgabezustand einstellt, wird dementsprechend eine Ausgabe des Modulatordrucks Pmod (vorbestimmten Hydraulikdrucks) vom Modulatorventil 52 über den Ausgabeanschluss 84 zugelassen, und der Modulatordruck Pmod kann dem Signaldruck-Eingabeanschluss 63 des Kupplungssteuerungsventils 60 und dem Haltedruck-Eingabeanschluss 78 des Zuschaltventils 70 zugeführt werden.
  • Das B1/B3-Schaltventil 90 ist ein Schieberventil, das einen Schieber (nicht dargestellt), der so im Ventilkörper angeordnet ist, dass er in der Axialrichtung beweglich ist, und eine Feder (nicht dargestellt) hat, die im Ventilkörper angeordnet ist und den Schieber vorspannt. Das B1/B3-Schaltventil 90 ist dazu imstande, den Drive-Fahrstufendruck PD (Leitungsdruck P1), der über den sechsten Eingabeanschluss 76 und den dritten Ausgabeanschluss 79c des Zuschaltventils 70 zugeführt wird, gezielt entweder einer Eingriffsölkammer der Bremse B1 oder einer Eingriffsölkammer der Bremse B3 zuzuführen. In diesem Ausführungsbeispiel kann das B1/B3-Schaltventil 90 der Bremse B1 den Drive-Fahrstufendruck PD (Leitungsdruck PL) zuführen, der vom Zuschaltventil 70 zugeführt wird, wenn ein Totalausfallzustand auftritt, in dem alle elektrisch gesteuerten Ventile (nachstehend als ”alle Magnetventile” bezeichnet) wie die ersten bis vierten Hubmagnetventile SL1 bis SL4, das Hubmagnetventil SLT und das Signaldruckausgabeventil S1 aufgrund eines Stromausfalls oder dergleichen nicht gesteuert werden können und der Hydraulikdruck nicht von den normalerweise geschlossenen ersten bis vierten Hubmagnetventilen SL1 bis SL4 und dem Signaldruckausgabeventil S1 ausgegeben werden kann.
  • Als Nächstes wird eine Arbeitsweise der hydraulischen Steuerungsvorrichtung 50 beschrieben, die die oben beschriebene Gestaltung hat.
  • In dem Auto 10, das mit der Kraftübertragungsvorrichtung 20 ausgestattet ist, die die hydraulische Steuerungsvorrichtung 50 enthält, wird, wenn der Motor 12 gestartet wird und die Vorwärtsfahrtstellung wie die D-Stellung als die Schaltstellung gewählt wird, auf den Magnet des ersten Hubmagnetventils SL1, das der Kupplung C1 als einem im Eingriff befindlichen Starteingriffselement entspricht, ein elektrischer Strom aufgebracht (Energiebeaufschlagung), sodass das Automatikgetriebe 30 den ersten Vorwärtsgang einrichtet, der eine Startstufe ist, wenn das Auto 10 gestartet wird. Außerdem wird auf den Magnet des Signaldruckausgabeventils S1 kein elektrischer Strom aufgebracht (Energiebeaufschlagung), wenn das Auto 10 gestartet wird, und das Magnetspulen-Relaisventil 80 stellt den oben beschriebenen ersten Ausgabezustand (Montagezustand) ein. Auf diese Weise wird durch das Magnetspulen-Relaisventil 80 die Ausgabe des Hydraulikdrucks Psl1 vom ersten Hubmagnetventil SL1 über den Ausgabeanschluss 84 zugelassen, und der Hydraulikdruck Psl1 wird dem Signaldruck-Eingabeanschluss 63 des Kupplungssteuerungsventils 60 und dem Haltedruck-Eingabeanschluss 78 des Zuschaltventils 70 zugeführt.
  • Wenn der Hydraulikdruck Psl1 infolgedessen größer oder gleich dem vorbestimmten Wert Pref wird, stellt das Kupplungssteuerungsventil 60 den zweiten Zustand in der rechten Hälfte von 4 ein, und auf den Schieber 600 wird nicht nur die Schubkraft aufgebracht, die auf dem Hydraulikdruck Psl1 beruht, der dem Signaldruck-Eingabeanschluss 63 zugeführt wird, sondern auch die in 4 nach unten, das heißt in die gleiche Richtung wie die Vorspannkraft der Feder 801, gehende Schubkraft, die auf dem Modulatordruck Pmod beruht, der den Haltedruck-Eingangsanschlüssen 67, 68 zugeführt wird. Auf diese Weise wird das Kupplungssteuerungsventil 60 im zweiten Zustand gehalten. Darüber hinaus wird der Modulatordruck Pmod dem Modulatordruck-Eingabeanschluss 77 des Zuschaltventils 70 zugeführt, und der Hydraulikdruck Psl1 vom ersten Hubmagnetventil SL1 wird über das Magnetspulen-Relaisventil 80 dem Haltedruck-Eingabeanschluss 78 zugeführt. Auf diese Weise wird das Zuschaltventil 70 im normalen Zufuhrzustand gehalten, wenn das Auto 10 gestartet wird. Infolgedessen kann der Hydraulikdruck Psl1 vom ersten Hubmagnetventil SL1 über das Zuschaltventil 70 der Kupplung C1 so zugeführt werden, dass die Kupplung C1 in Eingriff gebracht werden kann (voller Eingriff).
  • Außerdem wird in diesem Ausführungsbeispiel in der Phase, in der der Hydraulikdruck Psl1 vom ersten Hubmagnetventil SL1 den vorbestimmten Wert Pref oder einen etwas höheren Wert als den vorbestimmten Wert Pref erreicht, oder in der Phase, in der der zweite Vorwärtsgang des Automatikgetriebes 30 eingerichtet wird, die Energiebeaufschlagung zum Magnet des Signaldruckausgabeventils S1 eingeleitet, und die Energiebeaufschlagung zum Magnet des Signaldruckausgabeventils S1 wird fortgesetzt, während der zweite Vorwärtsgang bis sechste Vorwärtsgang eingerichtet werden. Auf diese Weise stellt das Magnetspulen-Relaisventil 80 den zweiten Ausgabezustand in der rechten Hälfte von 4 ein und lässt die Ausgabe des Modulatordrucks Pmod vom Modulatorventil 52 über den Ausgabeanschluss 84 zu, während der Signaldruck P1, der im Wesentlichen gleich dem Modulatordruck Pmod vom Signaldruckausgabeventil S1 ist, ausgegeben wird. Auf diese Weise wird über das Magnetspulen-Relaisventil 80 der Modulatordruck Pmod dem Signaldruck-Eingabeanschluss 63 des Kupplungssteuerungsventils 60 und dem Haltedruck-Eingabeanschluss 78 des Zuschaltventils 70 zugeführt. Infolgedessen wird das Kupplungssteuerungsventil 60 im zweiten Zustand und das Zuschaltventil 70 im normalen Zufuhrzustand gehalten, während der zweite Vorwärtsgang bis sechste Vorwärtsgang des Automatikgetriebes 30 eingerichtet werden.
  • Wenn irgendeiner des ersten Vorwärtsgangs bis sechsten Vorwärtsgangs des Automatikgetriebes 30 eingerichtet ist und ein Versagen des Signaldruckausgabeventils S1 auftritt, sodass vom Signaldruckausgabeventil S1 nicht der Signaldruck P1 ausgegeben werden kann, stellt das Magnetspulen-Relaisventil 80 den oben beschriebenen ersten Ausgabezustand (Montagezustand) ein. Auf diese Weise wird die Ausgabe des Modulatordrucks Pmod über den Ausgabeanschluss 84 des Magnetspulen-Relaisventils 80 unterbrochen, doch wird durch das Magnetspulen-Relaisventil 80, das den ersten Ausgabezustand einstellt, die Ausgabe des Hydraulikdrucks Psl1 vom ersten Hubmagnetventil SL1 über den Ausgabeanschluss 84 zugelassen.
  • Im Automatikgetriebe 30 dieses Ausführungsbeispiels wird die Kupplung C1, die dem ersten Hubmagnetventil 511 entspricht, in Eingriff gebracht, wenn eine Vielzahl von Vorwärtslangsamlaufgangstufen einschließlich des ersten Vorwärtsgangs, der die Startstufe ist, das heißt vom ersten bis dritten Vorwärtsgang, eingerichtet wird und wenn der vierte Vorwärtsgang unter einer Vielzahl von Vorwärtsschnelllaufgangstufen vom vierten Vorwärtsgang bis zum sechsten Vorwärtsgang eingerichtet wird. Gemäß der hydraulischen Steuerungsvorrichtung 50 kann der Hydraulikdruck Psl1 vom ersten Hubmagnetventil SL1 dem Signaldruck-Eingabeanschluss 63 des Kupplungssteuerungsventils 60 und dem Haltedruck-Eingabeanschluss 78 des Zuschaltventils 70 als solches auch dann zugeführt werden, wenn während der Fahrt des Fahrzeugs 10 in einem Zustand, in dem irgendeiner der ersten bis vierten Vorwärtsgänge des Automatikgetriebes 30 eingerichtet ist, ein Versagen des Signaldruckausgabeventils S1 auftritt. Auf diese Weise kann auch dann, wenn der Hydraulikdruck Pslt vom Hubmagnetventil SLT entsprechend der Gasstellung Acc zunimmt, das Kupplungssteuerungsventil 60 im zweiten Zustand und das Zuschaltventil 70 im normalen Zufuhrzustand gehalten werden. Infolgedessen kann irgendeiner des ersten bis vierten Vorwärtsgangs eingerichtet werden, indem die Hydraulikdrücke Psl1, Psl2 von den ersten und zweiten Hubmagnetventilen SL1, SL2 über das Zuschaltventil 70 mindestens einer der Kupplungen C1, C2 zugeführt werden.
  • In einem Fall, in dem während der Fahrt des Autos 10 in einem Zustand, in dem der fünfte oder sechste Vorwärtsgang des Automatikgetriebes 30 eingerichtet ist, ein Versagen des Signaldruckausgabeventils S1 auftritt, stellt das Magnetspulen-Relaisventil 80 im Gegensatz dazu den oben beschriebenen ersten Ausgabezustand (Montagezustand) ein, doch wird in diesem Fall der Hydraulikdruck nicht dem Signaldruck-Eingabeanschluss 63 des Kupplungssteuerungsventils 60 und dem Haltedruck-Eingabeanschluss 78 des Zuschaltventils 70 zugeführt, da vom ersten Hubmagnetventil SL1 nicht der Hydraulikdruck Psl1 ausgegeben wird. Allerdings wird das Kupplungssteuerungsventil 60 wie oben beschrieben im zweiten Zustand gehalten, sodass der Drive-Fahrstufendruck-Eingabeanschluss 61 und der zweite Ausgabeanschluss 65 miteinander kommunizieren, wenn der Motor 12, das heißt die Ölpumpe 29, arbeitet und der Leitungsdruck PL und der Modulatordruck Pmod erzeugt werden.
  • Dementsprechend kann auch dann, wenn das Zuschaltventil 70 den Notlaufzustand in der linken Hälfte von 4 einstellt, wenn der Hydraulikdruck dem Haltedruck-Eingabeanschluss 78 des Zuschaltventils 70 nicht zugeführt werden kann, der Drive-Fahrstufendruck PD (Leitungsdruck P1) vom zweiten Ausgabeanschluss 65 des Kupplungssteuerungsventils 60 der Kupplung C2 zugeführt werden, und der Leitungsdruck PL, der dem sechsten Eingabeanschluss 76 zugeführt wird, kann über das B1/B3-Schaltventil 90 der Bremse B1 zugeführt werden, und somit nimmt der Hydraulikdruck Pslt vom Hubmagnetventil SLT, das den Modulatordruck Pmod als den Ursprungsdruck hat, zu. Auf diese Weise kann mittels gleichzeitigen Eingriffs zwischen der Kupplung C2 und der Bremse B1 der fünfte Vorwärtsgang eingerichtet werden (siehe 3), und die Fahrt im fünften Vorwärtsgang kann ohne ein unbeabsichtigtes rasches Herunterschalten fortgesetzt werden, das heißt es kann mittels des gleichzeitigen Eingriffs zwischen der Kupplung C1 und der Bremse B1 auch dann, wenn während der Fahrt des Autos 10 in einem Zustand, in dem der fünfte oder sechste Vorwärtsgang des Automatikgetriebes 30 eingerichtet ist, ein Versagen des Signaldruckausgabeventils 51 auftritt, ein Herunterschalten vom fünften oder sechsten Vorwärtsgang auf den dritten Vorwärtsgang eingerichtet werden.
  • Außerdem stellt das Magnetspulen-Relaisventil 80 den ersten Ausgabezustand (Montagezustand) ein, wenn während der Fahrt des Autos 10 aufgrund eines Stromausfalls und dergleichen der Totalausfallzustand auftritt. Darüber hinaus kann in einem Fall, in dem der Totalausfallzustand auftritt, vom ersten Hubmagnetventil SL1 der Hydraulikdruck Psl1 nicht ausgegeben werden, und somit wird dem Signaldruck-Eingabeanschluss 63 des Kupplungssteuerungsventils 60 und dem Haltedruck-Eingabeanschluss 78 des Zuschaltventils 70 der Hydraulikdruck nicht zugeführt. Allerdings wird das Kupplungssteuerungsventil 60 wie oben beschrieben im zweiten Zustand gehalten, sodass der Drive-Fahrstufendruck-Eingabeanschluss 61 und der zweite Ausgabeanschluss 65 miteinander kommunizieren, wenn der Motor 12, das heißt die Ölpumpe 29, arbeitet und der Leitungsdruck PL und der Modulatordruck Pmod erzeugt werden.
  • Dementsprechend kann auch dann, wenn der Totalausfallzustand auftritt, der Drive-Fahrstufendruck PD (Leitungsdruck PL) vom zweiten Ausgabeanschluss 65 des Kupplungssteuerungsventils 60 der Kupplung C2 zugeführt werden, und der Leitungsdruck PL, der dem sechsten Eingabeanschluss 76 zugeführt wird, kann über das B1/B3-Schaltventil 90 der Bremse B1 zugeführt werden, sodass der Hydraulikdruck Pslt vom Hubmagnetventil SLT mit dem Modulatordruck Pmod übereinstimmt, und das Zuschaltventil 70 stellt den Notlaufzustand in der linken Hälfte von 4 ein. Auf diese Weise kann der fünfte Vorwärtsgang eingerichtet werden und die Fahrt im fünften Vorwärtsgang kann auch dann fortgesetzt werden, wenn während der Fahrt des Autos 10 aufgrund eines Stromausfalls oder dergleichen der Totalausfallzustand auftritt.
  • Wenn darüber hinaus der Betrieb des Motors 12 stoppt und der Leitungsdruck PL und der Modulatordruck Pmod nicht erzeugt werden können, nachdem der Totalausfallzustand aufgrund des Stromausfalls oder dergleichen aufgetreten ist, stellt das Kupplungssteuerungsventil 60 mit Hilfe der Vorspannkraft der Feder 601 den ersten Zustand (Montagezustand) ein. Das Kupplungssteuerungsventil 60 wird aufgrund der Vorspannkraft der Feder 601 auch dann, wenn der Motor 12 neu gestartet wird und der Leitungsdruck PL und der Modulatordruck Pmod erzeugt werden, im ersten Zustand (Montagezustand) gehalten. Wenn der Motor 12 auf diese Weise neu gestartet wird, gibt das normalerweise offene Hubmagnetventil SLT den Hydraulikdruck Pslt aus, der mit dem Modulatordruck Pmod übereinstimmt, und somit stellt das Zuschaltventil 70 den oben beschriebenen Notlaufzustand ein. Auf diese Weise kann in einem Fall, in dem der Betrieb des Motors 12 stoppt und wieder fortgesetzt wird, nachdem aufgrund eines Stromausfalls und dergleichen der Totalausfallzustand aufgetreten ist, der Drive-Fahrstufendruck PD (Leitungsdruck PL) vom Handventil 53 über den Drive-Fahrstufendruck-Eingabeanschluss 61 und den ersten Ausgabeanschluss 64 des Kupplungssteuerungsventils 60 und den vierten Eingabeanschluss 74 und den ersten Ausgabeanschluss 79a des Zuschaltventils 70 der Kupplung C1 zugeführt werden, und der Leitungsdruck PL, der dem sechsten Eingabeanschluss 76 zugeführt wird, kann vom dritten Ausgabeanschluss 79c der Bremse B1 zugeführt werden. Infolgedessen kann das Auto 10 in einem Fall, in dem der Betrieb des Motors 12 stoppt und wieder fortgesetzt wird, nachdem aufgrund des Stromausfalls und dergleichen der Totalausfallzustand aufgetreten ist, gestartet werden, indem der dritte Vorwärtsgang eingerichtet wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann entsprechend der hydraulischen Steuerungsvorrichtung 50 der Hydraulikdruck Psl1 vom ersten Hubmagnetventil 511 (erste elektromagnetische Ventileinrichtung) vom Magnetspulen-Relaisventil 80 dem Kupplungssteuerungsventil 60 (erstes Schaltventil) als der Schaltsignaldruck zugeführt werden, und der zweite Zustand des Kupplungssteuerungsventils 60 kann auch dann eingestellt und gehalten werden, wenn das Signaldruckausgabeventil S1 (normalerweise geschlossenes elektromagnetisches Ventil), das den Signaldruck P1 zum Magnetspulen-Relaisventil 80 (drittes Schaltventil) ausgibt, versagt. Darüber hinaus kann entsprechend der hydraulischen Steuerungsvorrichtung 50 der Hydraulikdruck Psl1 vom ersten Hubmagnetventil SL1 auch dann, wenn das Signaldruckausgabeventil S1, das den Signaldruck P1 zum Magnetspulen-Relaisventil 80 ausgibt, versagt, vom Magnetspulen-Relaisventil 80 dem Zuschaltventil 70 (zweites Schaltventil) als der Haltedruck zugeführt werden, während der Hydraulikdruck Psl1 vom ersten Hubmagnetventil SL1 ausgegeben wird. Dementsprechend kann auch dann, wenn das Signaldruckausgabeventil S1 versagt, während der Hydraulikdruck Psl1 vom ersten Hubmagnetventil SL1 ausgegeben wird, das Umschalten des Zuschaltventils 70 vom normalen Zufuhrzustand zum Notlaufzustand ordnungsgemäß unterdrückt werden, wenn die Gasstellung Acc in einem Zustand, in dem das Zuschaltventil 70 den normalen Zufuhrzustand einstellt, erhöht wird, um den Hydraulikdruck vom Hubmagnetventil SLT zu erhöhen.
  • In einem Fall, in dem das Signaldruckausgabeventil S1, das den Signaldruck P1 zum Magnetspulen-Relaisventil 80 ausgibt, in einem Zustand versagt, in dem vom ersten Hubmagnetventil SL1 der Hydraulikdruck Psl1 nicht ausgegeben wird, wird dem Zuschaltventil 70 der Haltedruck vom Magnetspulen-Relaisventil 80 nicht zugeführt. In diesem Fall kann das Zuschaltventil 70 vom normalen Zufuhrzustand zum Notlaufzustand umgeschaltet werden, wenn die Gasstellung Acc zunimmt, um den Hydraulikdruck Pslt vom Hubmagnetventil SLT zu erhöhen. Allerdings kann gemäß der hydraulischen Steuerungsvorrichtung 50 der zweite Zustand des Kupplungssteuerungsventils 60 eingestellt und gehalten werden, während der Hydraulikdruck Psl1 vom ersten Hubmagnetventil SL1 ausgegeben wird. Dementsprechend kann auch dann, wenn das Zuschaltventil 70 aufgrund des Hydraulikdrucks Pslt vom Hubmagnetventil SLT vom normalen Zufuhrzustand zum Notlaufzustand umgeschaltet wird, wenn das Signaldruckausgabeventil S1 in einem Zustand versagt, in dem vom ersten Hubmagnetventil SL1 der Hydraulikdruck Psl1 nicht ausgegeben wird, der Drive-Fahrstufendruck PD (Hydraulikdruck für den Eingriff) vom zweiten Ausgabeanschluss 65 des Kupplungssteuerungsventils 60 über das Schaltventil 70 der Kupplung C2 zugeführt werden, und es kann die Fahrt des Autos 10 im fünften Vorwärtsgang, der mittels gleichzeitigen Eingriffs zwischen der Kupplung C2 (zweites Hydraulikdruckeingriffselement) und der Bremse B1 (drittes Hydraulikdruckeingriffselement) eingerichtet wird, fortgesetzt werden, indem der Leitungsdruck PL (Hydraulikdruck für den Eingriff) vom Schaltventil 70 der Bremse B1 zugeführt wird. Infolgedessen kann die hydraulische Steuerungsvorrichtung 50, die die oben beschriebene Notbetriebsfunktion hat, auch in einem Fall, in dem ein Versagen des Signaldruckausgabeventils S1 auftritt, angemessen betätigt werden.
  • Außerdem ist in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Kupplung C1 eine Startkupplung, die in Eingriff gebracht wird, damit das Automatikgetriebe den ersten Vorwärtsgang als die Startstufe einrichtet, wenn das Auto 10 gestartet wird. Wenn der Hydraulikdruck Psl1 an das erste Hubmagnetventil SL1 ausgegeben wird, um so die Kupplung C1 in Eingriff zu bringen, die die Startkupplung ist, wenn das Auto 10 gestartet wird, kann dementsprechend der Hydraulikdruck Psl1 vom ersten Hubmagnetventil SL1 dem Kupplungssteuerungsventil 60 als der Schaltsignaldruck vom Magnetspulen-Relaisventil 80 zugeführt werden und es kann der zweite Zustand des Kupplungssteuerungsventils 60 eingestellt und gehalten werden.
  • Darüber hinaus wird in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Kupplung C1 in Eingriff gebracht, wenn die Vorwärtslangsamlaufgangstufe (erster bis dritter Vorwärtsgang), der die Startstufe einschließt, eingerichtet wird, und es wird die Kupplung C2 in Eingriff gebracht, wenn die Vorwärtsschnelllaufgangstufe (vierter bis sechster Vorwärtsgang) auf einer höheren Gangseite als die Vorwärtslangsamlaufgangstufe eingerichtet wird. Auch dann, wenn das Zuschaltventil 70 aufgrund des Hydraulikdrucks Pslt vom Hubmagnetventil SLT vom normalen Zufuhrzustand zum Notlaufzustand umgeschaltet wird, wenn das Signaldruckausgabeventil S1 in einem Zustand versagt, in dem vom ersten Hubmagnetventil SL1 der Hydraulikdruck Psl1 nicht ausgegeben wird, wird dementsprechend das Auftreten des raschen Herunterschaltens von der Vorwärtsschnelllaufgangstufe (fünfter oder sechster Vorwärtsgang), in der die Kupplung C2 im Eingriff ist, zur Vorwärtslangsamlaufgangstufe (dritter Vorwärtsgang), in der die Kupplung C1 im Eingriff ist, unterdrückt.
  • Der Hydraulikdruck, der dem zweiten Eingabeanschluss 82 des Magnetspulen-Relaisventils 80 der hydraulischen Steuerungsvorrichtung 50 zugeführt wird, ist nicht auf den oben beschriebenen Modulatordruck Pmod beschränkt und er kann der Leitungsdruck PL vom Primärreglerventil 51, das den Hydraulikdruck von der Ölpumpe 29 reguliert, und der Drive-Fahrstufendruck PD vom Handventil 53 sein. Außerdem ist der Hydraulikdruck für den Eingriff, der dem Drive-Fahrstufendruck-Eingabeanschluss 61 des Kupplungssteuerungsventils 60 und den vierten, fünften und sechsten Eingangsanschlüssen 74, 75, 76 des Zuschaltventils 70 zugeführt wird, nicht auf den Leitungsdruck PL vom Primärreglerventil 51 und den Drive-Fahrstufendruck PD vom Handventil 53 beschränkt und er kann ein auf dem Leitungsdruck PL beruhender Hydraulikdruck wie der Modulatordruck Pmod sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, und es sind verschiedene Abwandlungen möglich, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus ist das Ausführungsbeispiel der Erfindung nur ein Beispiel der in der Kurzdarstellung der Erfindung beschriebenen Erfindung und beschränkt die in der Kurzdarstellung der Erfindung beschriebenen Elemente der Erfindung nicht.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die Erfindung kann auf dem gewerblichen Gebiet der Herstellung von hydraulischen Steuerungsvorrichtungen verwendet werden.

Claims (4)

  1. Hydraulische Steuerungsvorrichtung für ein Getriebe, das einen gezielten Eingriff von mindestens einem einer Vielzahl von Hydraulikdruckeingriffselementen erlaubt, um eine Vielzahl von Schaltstufen einzurichten, und das in einem Fahrzeug eingebaut ist, wobei die hydraulische Steuerungsvorrichtung gekennzeichnet ist durch: eine Vielzahl von normalerweise geschlossenen elektromagnetischen Ventileinrichtungen, die zu jeweils entsprechenden Hydraulikdruckeingriffselementen hin Hydraulikdrücke ausgeben; eine normalerweise offene elektromagnetische Ventileinrichtung, die einen Hydraulikdruck gemäß einer Gasstellung ausgibt; ein normalerweise geschlossenes elektromagnetisches Ventil, das einen Signaldruck ausgibt; ein erstes Schaltventil, das gezielt einen ersten Zustand, in dem ein Hydraulikdruck für den Eingriff von einem ersten Ausgabeanschluss ausgegeben wird, und einen zweiten Zustand, in dem der Hydraulikdruck für den Eingriff von einem zweiten Ausgabeanschluss ausgegeben wird, einstellt; ein zweites Schaltventil, das Folgendes einstellt: einen normalen Zufuhrzustand, in dem der Hydraulikdruck von einer ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung unter den normalerweise geschlossenen elektromagnetischen Ventileinrichtungen einem ersten Hydraulikdruckeingriffselement unter den Hydraulikdruckeingriffselementen zugeführt wird und der Hydraulikdruck von einer zweiten elektromagnetischen Ventileinrichtung einem zweiten Hydraulikdruckeingriffselement zugeführt wird; und einen Notlaufzustand, in dem der Hydraulikdruck für den Eingriff entsprechend einem Zustand des ersten Schaltventils von entweder dem ersten Ausgabeanschluss oder dem zweiten Ausgabeanschluss entweder dem ersten Hydraulikdruckeingriffselement oder dem zweiten Hydraulikdruckeingriffselement zugeführt wird und ein Hydraulikdruck für den Eingriff einem dritten Hydraulikdruckeingriffselement unter den Hydraulikdruckeingriffselementen zugeführt wird, wenn ein Totalausfallzustand auftritt, in dem der Hydraulikdruck von keinem der normalerweise geschlossenen elektromagnetischen Ventileinrichtungen und nicht vom normalerweise geschlossenen elektromagnetischen Ventil ausgegeben wird und der Hydraulikdruck von der normalerweise offenen elektromagnetischen Ventileinrichtung ausgegeben wird; und ein drittes Schaltventil, das Folgendes einstellt: einen ersten Ausgabezustand, in dem die Ausgabe des Hydraulikdrucks von der ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung über den Ausgabeanschluss erlaubt wird, wenn vom normalerweise geschlossenen elektromagnetischen Ventil der Signaldruck nicht eingegeben wird; und einen zweiten Ausgabezustand, in dem eine Ausgabe eines vorbestimmten Hydraulikdrucks über den Ausgabeanschluss erlaubt wird, wenn vom normalerweise geschlossenen elektromagnetischen Ventil der Signaldruck eingegeben wird, wobei das erste Schaltventil vom dritten Schaltventil als einen Schaltsignaldruck eine Eingabe entweder des Hydraulikdrucks von der ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung oder des vorbestimmten Hydraulikdrucks vom dritten Schaltventil vom dritten Schaltventil aufnimmt, das erste Schaltventil im Ansprechen auf die Eingabe des Schaltsignaldrucks vom ersten Zustand zum zweiten Zustand geschaltet wird und das erste Schaltventil im zweiten Zustand gehalten wird und das zweite Schaltventil vom dritten Schaltventil als einen Haltedruck zum Halten des normalen Zufuhrzustands eine Eingabe entweder des Hydraulikdrucks von der ersten elektromagnetischen Ventileinrichtung oder des vorbestimmten Hydraulikdrucks aufnimmt.
  2. Hydraulische Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hydraulikdruckeingriffselement ein Starteingriffselement ist, das so in Eingriff gebracht wird, dass das Getriebe eine Startstufe einrichtet, wenn das Fahrzeug gestartet wird.
  3. Hydraulische Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hydraulikdruckeingriffselement in Eingriff gebracht wird, wenn eine Vorwärtslangsamlaufgangstufe eingerichtet wird, die die Startstufe einschließt, und das zweite Hydraulikdruckeingriffselement in Eingriff gebracht wird, wenn eine Vorwärtsschnelllaufgangstufe auf einer höheren Gangseite als die Vorwärtslangsamlaufgangstufe eingerichtet wird.
  4. Hydrauliksteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, außerdem gekennzeichnet durch: ein Reglerventil, das einen Leitungsdruck erzeugt, indem es einen Hydraulikdruck von einer Ölpumpe reguliert, wobei der vorbestimmte Hydraulikdruck und der Hydraulikdruck für den Eingriff, der dem ersten Hydraulikdruckeingriffselement, dem zweiten Hydraulikdruckeingriffselement und dem dritten Hydraulikdruckeingriffselement über das zweite Schaltventil zugeführt wird, der Leitungsdruck oder ein auf dem Leitungsdruck basierender Hydraulikdruck sind.
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