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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein vorteilhaftes Wechselrichtersubstrat zum Anwenden auf eine Wechselrichtervorrichtung zur Verwendung in einem elektrischen Kompressor, sowie einen einen Wechselrichter enthaltenden elektrischen Kompressor, der eine Wechselrichtervorrichtung integral enthält, welche dieses verwendet.
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Stand der Technik
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Wechselrichter enthaltende Elektrische Kompressoren, welche Wechselrichtervorrichtungen integral enthalten, werden als Klimaanlagenkompressoren, die in Elektrofahrzeugen, Hybridfahrzeugen und dergleichen eingebaut sind, verwendet. Dieser Wechselrichter enthaltende elektrische Kompressor ist derart konfiguriert, dass Hochspannungsgleichstromleistung, die von einer in einem Fahrzeug installierten Energieversorgungseinheit zugeführt wird, durch eine Wechselrichtervorrichtung in Dreiphasenwechselstromleistung einer benötigten Frequenz umgewandelt wird, die dann an den Elektromotor angelegt wird, so dass der Elektromotor angetrieben wird.
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Die Wechselrichtervorrichtung wird mit einer Vielzahl elektrischer Hochspannungskomponenten wie einer Spule oder einem Kondensator, die eine Filterschaltung zur Rauschunterdrückung bilden, einer Vielzahl von Halbleiterschaltelementen wie IGBTs, die einen Schaltkreis zum Umwandeln elektrischer Leistung bilden, und einem Wechselrichtersubstrat oder dergleichen bereitgestellt, auf dem eine Wechselrichterschaltung, die eine Filterschaltung und einen Schaltkreis einschließt, oder eine Steuerschaltung davon (hierin nachstehend einfach als eine Wechselrichterschaltung bezeichnet) montiert ist. Die Wechselrichtervorrichtung ist konfiguriert, über einen P-N-Anschluss eingespeisten Gleichstrom in Dreiphasenwechselstrom umzuwandeln, und den Wechselstrom aus einem UWV-Anschluss auszugeben, und sie ist integriert, indem sie in einem Wechselrichter-Gehäuseabschnitt enthalten ist, der an der äußeren Peripherie des Gehäuses des elektrischen Kompressors bereitgestellt wird.
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In Hinblick auf solche Wechselrichtervorrichtungen offenbart Patentdokument 1 eine Wechselrichtervorrichtung, wobei ein Abschnitt, der einen Stromeingangsanschluss ausbildet, in einer aus Metall hergestellten Wechselrichterabdeckung ausgebildet ist, die einen Wechselrichter-Gehäuseraum verschließt, in welchem ein Wechselrichtersubstrat befestigt ist, auf dem eine Spule und ein Kondensator für eine Filterschaltung oder schaltende Elemente für einen Schaltkreis montiert sind, einen aus Harz hergestellten Stromsteckverbinder, der integral damit bereitgestellt wird, indem ein Metallanschluss in dem den Anschluss ausbildenden Abschnitt durch Harz spritzgegossen wird, ein mit dem Stromsteckverbinder verbundenes Stromkabel und die Metallanschlüsse des Harz-Stromsteckverbinders, die elektrisch mit der Seite des Wechselrichtersubstrats verbunden sind, indem die Wechselrichterabdeckung am Gehäuse angebracht wird.
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Liste der Entgegenhaltungen
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Patentliteratur
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- Patentdokument 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2012-193660A
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Technisches Problem
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Bei der in Patentdokument 1 offenbarten, vorstehend beschriebenen Wechselrichtervorrichtung sind eine Spule, ein Kondensator, Schaltelemente oder dergleichen auf einem Wechselrichtersubstrat montiert, aus Harz hergestellte Stromsteckverbinder, die ein Stromkabel mit einer Wechselrichterabdeckung verbinden, sind integral damit bereitgestellt, und die Metallanschlüsse der Steckverbinder werden elektrisch mit Steckverbindern oder dergleichen auf der Seite des Wechselrichtersubstrats verbunden, wenn die Wechselrichterabdeckung angebracht wird. Die Wechselrichtervorrichtung ist in der Lage, die Konfiguration eines Gleichstrom-Einspeisesystems zu vereinfachen. Im Falle eines elektrischen Verbindens und Trennens eines Stromkabels und eines Wechselrichtersubstrats ist es jedoch notwendig, Anschlüsse und Steckverbinder zu verbinden und zu trennen, und es besteht ein Problem darin, dass auf die Anschlüsse, Steckverbinder oder das Substrat selbst großer Stress aufgebracht wird, und es bestehen Bedenken derart, dass sich die Anschlüsse und Steckverbinder voneinander trennen oder das Substrat oder jede darauf montierte Komponenten aufgrund dieses Stresses beschädigt werden.
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Die vorliegende Erfindung erfolgte unter Berücksichtigung der vorstehend beschriebenen Umstände, und ein Ziel der Erfindung liegt darin, ein Wechselrichtersubstrat, bei dem ein P-N-Anschluss fest auf dem Substrat befestigt und derart befestigt ist, dass auf das Substrat aufgebrachter Stress verteilt werden kann, wodurch es möglich wird, ein Lösen des P-N-Anschlusses oder Beschädigungen am Substrat oder jeder darauf montierten Komponenten zu verhindern, sowie einen einen Wechselrichter enthaltenden elektrischen Kompressor bereitzustellen, der das Wechselrichtersubstrat verwendet.
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Lösung für das Problem
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Das Wechselrichtersubstrat und der einen Wechselrichter enthaltende elektrische Kompressor, der das Wechselrichtersubstrat der vorliegenden Erfindung verwendet, setzen die folgenden Mittel ein, um die vorstehend erläuterten Probleme zu lösen. Ein Wechselrichtersubstrat gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt ein Substrat, eine auf dem Substrat montierte Wechselrichterschaltung, einen am Substrat befestigten P-N-Anschluss, über den Hochspannungsgleichstrom eingespeist wird, und einen Steckverbinder auf einer Stromkabelseite ein, der direkt mit dem P-N-Anschluss verbunden ist, damit er in der Lage ist, frei befestigt und gelöst zu werden; wobei der P-N-Anschluss mit einem Paar von Stiften, einer senkrecht mit einem Ende jedes Stiftes verbundenen Sammelschiene einer vorgeschriebenen Länge, einem aus Harz geformten Teil, das integral mit dem Paar von Stiften und den Sammelschienen ausgebildet ist, und Durchgangslochanschlüssen, die in die Durchgangslöcher im Substrat eingesetzt und damit verlötet sind, und Oberflächenmontageanschlüssen bereitgestellt wird, die auf die Oberfläche des Substrats gelötet sind, wobei die Anschlüsse auf dem Paar von Sammelschienen bereitgestellt werden; wobei die Durchgangslochanschlüsse und die Oberflächenmontageanschlüsse auf dem Substrat befestigt sind, indem sie an die Substratseite gelötet sind.
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Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein P-N-Anschluss, der auf einem Substrat befestigt ist, mit einem Paar von Stiften, senkrecht mit einem Ende jeden Stifts verbundenen Sammelschienen einer vorgeschriebenen Länge, einem aus Harz geformten Teil, das integral mit dem Paar von Stiften und den Sammelschienen ausgebildet ist, und Durchgangslochanschlüssen, die in Durchgangslöcher im Substrat eingesetzt und damit verlötet sind, und Oberflächenmontageanschlüssen bereitgestellt, die an die Oberfläche des Substrats gelötet sind, wobei die Anschlüsse auf dem Paar von Sammelschienen bereitgestellt werden und die Oberflächenmontageanschlüsse und Durchgangslochanschlüsse auf dem Substrat befestigt sind, indem sie an die Substratseite gelötet sind. Somit ist es möglich, das Paar von Sammelschienen des P-N-Anschlusses über die Durchgangslochanschlüsse und die Oberflächenmontageanschlüsse auf das aus Harz geformte Teil und das Substrat zu löten, damit es fest fixiert und daran befestigt ist. Dementsprechend ist es selbst im Fall einer Konfiguration, bei der ein Steckverbinder durch Einsetzen in den P-N-Anschluss direkt mit der Stromkabelseite verbunden ist, möglich, den P-N-Anschluss stabil auf dem Substrat zu halten und den Steckverbinder reibungslos einzufügen, und es ist möglich, eine ausreichende Zugfestigkeit in Hinblick auf die Trennkraft zu sichern, und zu verhindern, dass der P-N-Anschluss gelöst wird, selbst wenn das Stromquellenkabel durch Lösen des Steckverbinders vom P-N-Anschluss während Wartungsarbeiten getrennt wird. Zusätzlich ist es möglich, eine ausreichende Stromdichte in Hinblick auf das Einspeisen hoher elektrischer Spannungen zu sichern, indem der P-N-Anschluss an jeder von zwei Stellen verlötet wird.
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Des Weiteren können hinsichtlich des Wechselrichtersubstrats des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung die Durchgangslochanschlüsse an Positionen bereitgestellt werden, die so weit wie möglich von jedem der Stifte entfernt sind, und die Oberflächenmontageanschlüsse können an Positionen bereitgestellt werden, die jedem der Stifte im vorstehend beschriebenen Wechselrichtersubstrat nahe sind.
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Da die Durchgangslochanschlüsse an Positionen bereitgestellt werden, die von jedem der Stifte so weit entfernt sind wie möglich, und die Oberflächenmontageanschlüsse an Positionen bereitgestellt werden, die jedem der Stifte nahe sind, kann dadurch das Löten des P-N-Anschlusses in Hinblick auf das Wechselrichtersubstrat an zwei Stellen durchgeführt werden, bei denen es sich um die Positionen, die von dem Paar von Stiften so weit entfernt wie möglich und ausreichend getrennt sind, und die Positionen nahe an jedem der Stifte handelt. Somit ist es möglich, den auf die Wechselrichtersubstratseite aufgebrachten Stress innerhalb eines so weiten Bereichs wie möglich zu verteilen, wenn der Steckverbinder des Stromquellenkabels in Hinblick auf den P-N-Anschluss befestigt und gelöst wird. Dementsprechend ist es nicht nur möglich, den P-N-Anschluss zu befestigen, während eine ausreichende Festigkeit gesichert ist, um der Kraft zu widerstehen, die aufgebracht wird, wenn der Steckverbinder hineingesteckt oder entfernt wird, sondern es ist ebenfalls möglich, den auf das Wechselrichtersubstrat aufgebrachten Stress zu reduzieren und die Befestigung in einem Zustand auszuführen, in dem die Stabilität der Gestalt aufrechterhalten wird.
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Des Weiteren können bei dem Wechselrichtersubstrat des ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung die Stifte und die Sammelschienen in jedem der vorstehend beschriebenen Wechselrichtersubstrate widerstandsgeschweißt werden, indem Vorsprünge und eine Vielzahl von Warzen verwendet werden, welche in Löcher auf der Seite der Sammelschienen, die an einer Endoberfläche der Stifte bereitgestellt werden, eingepasst sind.
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Da die Stifte und die Sammelschienen unter Verwendung von Vorsprüngen und einer Vielzahl von Warzen, die in Löcher auf der Seite der Sammelschienen, die an einer Endoberfläche der Stifte bereitgestellt werden eingepasst sind, widerstandsgeschweißt werden, ist es dadurch möglich, dass jeder der Stifte in Hinblick auf jede der Sammelschienen, indem unter Verwendung der Vorsprünge und der Vielzahl von Warzen in einem Zustand widerstandsgeschweißt wird, integriert ist, in dem die Vorsprünge jedes der Stifte ausgerichtet sind, um in die Löcher auf der Seite jeder der Sammelschienen zu passen. Dementsprechend ist jeder der Stifte mit hoher Präzision in einem rechten Winkel zu jeder der Sammelschienen geschweißt, und es ist möglich, das Befestigen und Lösen des Steckverbinders zu erleichtern, indem die Präzision beim P-N-Anschlusses erhöht wird.
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Des Weiteren schließt bei einem einen Wechselrichter enthaltenden elektrischen Kompressor gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein einen Wechselrichter enthaltender elektrischer Kompressor, der in einer Wechselrichtervorrichtung integriert ist, die in einem Wechselrichter-Gehäuseabschnitt enthalten ist, der an einer Peripherie eines Gehäuses bereitgestellt ist, die Wechselrichtervorrichtung, die mit einem der vorstehend beschriebenen Wechselrichtersubstrate bereitgestellt wird, und ein Stromquellenkabel ein, das in der Lage ist, durch Hineinstecken eines Steckverbinders, der an einem Ende des Stromquellenkabels bereitgestellt wird, das der Wechselrichtervorrichtung Gleichstrom liefert, in einen P-N-Anschluss, der auf dem Wechselrichtersubstrat bereitgestellt wird, verbunden zu werden.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt ein einen Wechselrichter enthaltender elektrischer Kompressor, welcher dadurch integriert ist, dass eine Wechselrichtervorrichtung, die in einem in einem Gehäuse bereitgestellten Wechselrichter-Gehäuseabschnitt enthalten ist, die Wechselrichtervorrichtung, die mit jedem der vorstehend beschriebenen Wechselrichtersubstrate bereitgestellt wird, und ein Stromquellenkabel ein, das in der Lage ist, durch Hineinstecken eines Steckverbinders, der an einem Ende des Stromquellenkabels, das der Wechselrichtervorrichtung Gleichstrom liefert, bereitgestellt wird, in den P-N-Anschluss, der auf dem Wechselrichtersubstrat befestigt ist, verbunden zu werden. Somit ist es möglich, das Stromquellenkabel direkt mit dem Wechselrichtersubstrat zu verbinden, indem der Steckverbinder des Stromquellenkabels in den P-N-Anschluss, der auf dem Wechselrichtersubstrat fixiert und befestigt ist, hineingesteckt wird. Selbst in dieser Konfiguration ist es möglich, das Verbinden und Trennen des Stromquellenkabels zu erleichtern, indem der Steckverbinder eingesteckt oder herausgezogen wird, da der P-N-Anschluss fest fixiert und befestigt ist. Dementsprechend ist es möglich, das Befestigen und Lösen des Stromquellenkabels während Wartungsarbeiten zu erleichtern, und es ist möglich, die Konfiguration des Einspeisesystems der Wechselrichtervorrichtung zu vereinfachen und die Kosten zu senken und die Größe und das Gewicht der Wechselrichtervorrichtung zu reduzieren.
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Des Weiteren können bei dem einen Wechselrichter enthaltenden elektrischen Kompressor des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung eine Spule und ein Kondensator, die eine Filterschaltung zur Rauschunterdrückung bilden, auf dem Wechselrichtersubstrat in dem vorstehend beschriebenen einen Wechselrichter enthaltenden elektrischen Kompressor montiert sein, und jedes der Spule und des Kondensators kann konfiguriert sein, Stress aufzunehmen, der auf das Wechselrichtersubstrat aufgebracht wird, wenn der Steckverbinder hineingesteckt wird, indem sie an der rückwärtigen Oberflächenseite befestigt sind, um einer Befestigungsposition des auf dem Wechselrichtersubstrat bereitgestellten P-N-Anschlusses zu entsprechen.
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Da eine Spule und ein Kondensator, die eine Filterschaltung zur Rauschunterdrückung bilden, auf dem Wechselrichtersubstrat montiert sind und beide konfiguriert sind, Stress aufzunehmen, der auf das Wechselrichtersubstrat aufgebracht wird, wenn der Steckverbinder hineingesteckt wird, indem sie auf der rückwärtigen Oberflächenseite befestigt sind, um einer Befestigungsposition des auf dem Wechselrichtersubstrat bereitgestellten P-N-Anschlusses zu entsprechen, ist es dadurch selbst in einem Fall einer Konfiguration, bei der das Stromquellenkabel direkt verbunden wird, indem ein an einem Ende des Stromquellenkabels bereitgestellter Steckverbinder in den P-N-Anschluss auf dem Wechselrichtersubstrat hineingesteckt wird, möglich, Stress, der auf das Wechselrichtersubstrat aufgebracht wird, wenn der Steckverbinder hineingesteckt wird, durch die Spule oder den Kondensator, die auf der rückseitigen Oberflächenseite des P-N-Anschlusses angeordnet sind, zu reduzieren, wobei das Wechselrichtersubstrat dazwischen den Stress aufnimmt. Dementsprechend ist es möglich, Situationen zuverlässig zu eliminieren, in denen das Wechselrichtersubstrat oder irgendwelche darauf montierten Komponenten durch den Stress beschädigt werden, der durch eine übermäßige Druckkraft verursacht wird, wenn der Steckverbinder hineingesteckt wird. Zusätzlich ist es möglich, die Konfiguration des Gleichstrom-Einspeisesystems zu vereinfachen und die Kosten zu senken und die Größe und das Gewicht der Wechselrichtervorrichtung zu reduzieren.
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Des Weiteren kann bei dem einen Wechselrichter enthaltenden elektrischen Kompressor des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung der an einem Ende des Stromquellenkabels bereitgestellte Steckverbinder an einer Position bereitgestellt werden, die dem P-N-Anschluss auf einer Seite einer Abdeckung entspricht, die den Wechselrichter-Gehäuseabschnitt verschließt, und kann konfiguriert sein, in der Lage zu sein, in den P-N-Anschluss hineingesteckt zu werden, wenn die Abdeckung angebracht wird.
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Da der an einem Ende des Stromquellenkabels bereitgestellte Steckverbinder an einer Position bereitgestellt wird, die dem P-N-Anschluss auf einer Seite einer Abdeckung entspricht, die den Wechselrichter-Gehäuseabschnitt verschließt, und konfiguriert ist, in der Lage zu sein, in den P-N-Anschluss hineingesteckt zu werden, wenn die Abdeckung angebracht wird, ist es möglich, das Stromquellenkabel mit dem P-N-Anschluss der Wechselrichtervorrichtung zu verbinden, indem der an der inneren Oberfläche der Abdeckung befestigte Steckverbinder zur gleichen Zeit in den P-N-Anschluss hineingesteckt wird, zu der der Wechselrichter-Gehäuseabschnitt verschlossen wird, indem eine Abdeckung angebracht wird, nachdem die Wechselrichtervorrichtung in das Gehäuse eingebracht und befestigt wurde. Dementsprechend ist es möglich, die Verbindungsstruktur und den Verbindungsprozess des Stromquellenkabels zu vereinfachen, und es ist möglich, den Steckverbinder zuverlässig in den P-N-Anschluss einzufügen, ohne übermäßigen Stress auf das Wechselrichtersubstrat aufzubringen, selbst wenn der Steckverbinder durch Drücken auf die Abdeckung mit einer etwas übermäßigen Kraft eingepasst wird.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Da es gemäß dem Wechselrichtersubstrat der vorliegenden Erfindung möglich ist, das Paar von Sammelschienen des P-N-Anschlusses mittels Durchgangslochanschlüssen und Oberflächenmontageanschlüssen zusammen mit einem aus Harz geformten Teil fest auf dem Substrat zu fixieren und zu befestigen, ist es selbst im Falle einer Konfiguration, bei der das Stromquellenkabel direkt verbunden wird, indem der Steckverbinder in den P-N-Anschluss hineingesteckt wird, möglich, den P-N-Anschluss stabil auf dem Substrat zu halten und den Steckverbinder reibungslos hineinzustecken, und es ist möglich, eine ausreichende Zugfestigkeit im Hinblick auf die Trennkraft zu sichern, und zu verhindern, dass der P-N-Anschluss während Wartungsarbeiten beim Lösen des Stromquellenkabels gelöst wird, indem der Steckverbinder vom P-N-Anschluss getrennt wird. Zusätzlich ist es möglich, eine ausreichende Stromdichte in Hinblick auf das Einspeisen hoher elektrischer Spannungen zu sichern, indem der P-N-Anschluss an jeder von zwei Stellen verlötet wird.
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Zusätzlich ist es gemäß dem einen Wechselrichter enthaltenden elektrischen Kompressor der vorliegenden Erfindung möglich, das Stromquellenkabel direkt mit dem Wechselrichtersubstrat zu verbinden, indem der Steckverbinder des Stromquellenkabels in den P-N-Anschluss hineingesteckt wird, der auf dem Wechselrichtersubstrat fixiert und befestigt ist. Selbst im Falle dieser Konfiguration ist es möglich, das Stromquellenkabel einfach zu verbinden und zu trennen, indem der Steckverbinder eingesteckt oder herausgezogen wird, da der P-N-Anschluss fest fixiert und befestigt ist. Dementsprechend ist es möglich, das Befestigen und Lösen des Stromquellenkabels während Wartungsarbeiten zu erleichtern, und es ist möglich, die Konfiguration des Einspeisesystems der Wechselrichtervorrichtung zu vereinfachen und die Kosten zu senken und die Größe und das Gewicht der Wechselrichtervorrichtung zu reduzieren.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration von Hauptteilen eines einen Wechselrichter enthaltenden elektrischen Kompressors veranschaulicht, der mit einem Wechselrichtersubstrat gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird.
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2 ist ein Längsschnittdiagramm entlang a-a in 1.
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3 ist eine perspektivische Ansicht einer rückseitigen Oberflächenseite einer Abdeckung, welche einen Wechselrichter-Gehäuseabschnitt des in 1 veranschaulichten, einen Wechselrichter enthaltenden elektrischen Kompressors verschließt.
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4 ist eine perspektivische Ansicht eines mit der in 3 veranschaulichten Abdeckung verbundenen einzelnen Stromquellenkabels.
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5 ist eine perspektivische Ansicht des in 1 veranschaulichten Wechselrichtersubstrats.
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6 ist eine perspektivische Ansicht eines auf dem in 5 veranschaulichten Wechselrichtersubstrat bereitgestellten einzelnen P-N-Anschlusses.
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7 ist eine perspektivische Ansicht einer rückseitigen Oberflächenseite des in 6 veranschaulichten P-N-Anschlusses.
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8 ist ein Draufsichtdiagramm des in 6 veranschaulichten P-N-Anschlusses.
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9 ist ein Oberfächendiagramm der rechten Seite in 8 des in 6 veranschaulichten P-N-Anschlusses.
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10 zeigt eine Querschnittsansicht eines Verbindungsbereichs zwischen einem Stift und einer Sammelschiene des in 6 veranschaulichten P-N-Anschlusses.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter bezugnahme auf 1 bis 10 beschrieben. 1 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht von Hauptteilen eines einen Wechselrichter enthaltenden elektrischen Kompressors, der mit einem Wechselrichtersubstrat gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird. 2 ist ein Längsschnittdiagramm entlang a-a in 1. 3 ist eine perspektivische Seitenansicht eine rückseitigen Oberflächenseite einer Abdeckung, die einen Wechselrichter-Gehäuseabschnitt verschließt. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Stromquellenkabels. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Wechselrichtersubstrats. Ein einen Wechselrichter enthaltende elektrischer Kompressor 1 wird mit einem zylindrischen Gehäuse 2 bereitgestellt, das eine äußere Hülle bildet. Das Gehäuse 2 wird ausgebildet, indem ein Aluminiumdruckguß-Motorgehäuse 3 mit einem eingebauten Elektromotor (nicht veranschaulicht) und ein Aluminiumdruckguß-Kompressorgehäuse (nicht veranschaulicht) mit einem eingebauten Kompressormechanismus (nicht veranschaulicht) integral verbunden werden.
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Der einen Wechselrichter enthaltende elektrische Kompressor 1 weist eine Konfiguration auf, bei welcher der Elektromotor und der Kompressionsmechanismus, die in das Gehäuse 1 eingebaut sind, durch eine Rotationswelle verbunden sind. Der Kompressionsmechanismus wird durch den Elektromotor angetrieben, der über eine nachstehend beschriebene Wechselrichtervorrichtung 7 drehbar angetrieben wird. Ein Niederdruck-Kühlmittelgas, das über einen Einlassanschluss 4, der in der Seitenwand der rückwärtigen Endseite des Motorgehäuses 3 angeordnet ist, ins Innere des Motorgehäuses 3 gezogen wird, wird über die Peripherie des Elektromotors eingezogen, durch den Kompressormechanismus auf einen hohen Druck verdichtet, in das Kompressorgehäuse entlassen und dann nach außen geschickt.
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Das Motorgehäuse 3 weist eine Vielzahl darin ausgebildeter Kühlmittel-Strömungswege 5, damit Kühlmittel in der Axialrichtung entlang der Innenumfangsoberfläche davon fließen kann, und Beine 6 zum Montieren des elektrischen Kompressors 1 auf, die an einer Vielzahl von Stellen am äußeren Umfang davon bereitgestellt werden. Ein Wechselrichter-Gehäuseabschnitt 8 zum integralen Aufnehmen der Wechselrichtervorrichtung 7 ist ebenfalls integral am Außenumfang des Gehäuses 2 (auf der Seite des Motorgehäuses 3) ausgebildet. Der Wechselrichter-Gehäuseabschnitt 8 weist in der Draufsicht eine im Wesentlichen quadratische Form auf, und ist so konfiguriert, dass er eine im Wesentlichen flache Grundoberfläche 9 in einem Bereich davon aufweist, der durch eine Wandoberfläche des Motorgehäuses 3 mit einer zylindrischen unteren Oberfläche ausgebildet ist, und ist konfiguriert, einen Flanschabschnitt 10 aufzuweisen, der an der Peripherie angehoben ist.
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Der Wechselrichter-Gehäuseabschnitt 8 ist so konfiguriert, dass er durch Befestigen einer in 3 veranschaulichten Abdeckung 11 am Flanschabschnitt 10 nach Aufnehmen der Wechselrichtervorrichtung 7 verschlossen wird. Ein Hochspannungskabel (Stromquellenkabel) 12 wird an der Innenoberflächenseite der Abdeckung 11 bereitgestellt. Wie in 5 veranschaulicht, wird ein Hochspannungskabel 12 mit einem Steckverbinder 13 an einer Endseite und einem mit dem Kabel auf der Stromquellenseite verbundenen Verbindungsanschluss 14 auf der anderen Endseite bereitgestellt. Der Steckverbinder 13 an dem einen Ende des Hochspannungskabels 12 ist durch eine Schraube 15 an einer inneren Oberfläche der Abdeckung 11 an einer Position fixiert und befestigt, die einem nachstehend beschriebenen, auf einem Wechselrichtersubstrat 23 bereitgestellten P-N-Anschluss 29 entspricht. Der Verbindungsanschluss 14 am anderen Ende des Hochspannungskabels 12 ist durch eine Vielzahl von Schrauben 16 von der Seite der äußeren Oberfläche in einem Zustand fixiert und befestigt, in dem ein Anschlussbereich zur Seite der äußeren Oberfläche der Abdeckung 11 hervorsteht.
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Das Hochspannungskabel 12 bildet einen Teil des Stromquellenkabels und ist über das Stromquellenkabel mit einer Stromquelleneinheit verbunden, die in einem Fahrzeug installiert ist. Das Hochspannungskabel 12 dient dem Einspeisen von Hochspannungsgleichstrom, welcher der Wechselrichtervorrichtung 7 von der Stromquelleneinheit durch den Steckverbinder 13 bereitgestellt wird, der an einem Ende davon bereitgestellt wird, das mit dem auf dem Wechselrichtersubstrat 23 der Wechselrichtervorrichtung 7 bereitgestellten P-N-Anschluss 29 verbunden ist.
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Wie bekannt ist, wandelt die Wechselrichtervorrichtung 7 von der im Fahrzeug installierten Stromquelleneinheit gelieferten Hochspannungsgleichstrom, auf der Grundlage einer Anweisung von der Hoststeuereinrichtung, in Dreiphasenwechselstrom bei einer erforderlichen Frequenz um, legt den Wechselstrom an den Elektromotor an und betreibt den Elektromotor so, dass er rotiert. Wie in 1 und 2 veranschaulicht, ist die Wechselrichtervorrichtung 7 im Hinblick auf den an der Peripherie des Gehäuses 2 bereitgestellten Wechselrichter-Gehäuseabschnitt 8 integral enthalten.
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Die Wechselrichtervorrichtung 7 wird durch eine Vielzahl elektrischer Hochspannungskomponenten (auch einfach als elektrische Komponenten bezeichnet), wie einer Spule 18 und einem Kondensator 19, die eine bekannte Rauschunterdrückungs-Filterschaltung 17 bilden, einer Vielzahl von (sechs) Halbleiterschaltelementen 21, die aus wärmeerzeugenden Leistungstransistoren wie IGBTs ausgebildet sind, die einen bekannten Schaltkreis 20 bilden, der Gleichstrom in Dreiphasenwechselstrom umwandelt, dem rechteckigen Wechselrichtersubstrat 23, auf dem eine Wechselrichterschaltung einschließlich der Filterschaltung 17 und des Schaltkreises 20 und einer Steuerschaltung (hierin nachstehend einfach als eine Wechselrichterschaltung bezeichnet) 22 einschließlich eines Mikrocomputers oder dergleichen zum Steuern der Wechselrichterschaltung montiert sind, einem Untersubstrat 26, das mit einer Kommunikationsschaltung 25, die mit einer Kommunikationsleitung 24 von einer Hoststeuereinrichtung verbunden ist, bereitgestellt wird, und dergleichen ausgebildet.
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Die Wechselrichtervorrichtung 7 kann bekannt sein; hier wird als das Wechselrichtersubstrat 23 jedoch ein Wechselrichtersubstrat verwendet, auf das elektrische Komponenten wie die Spule 18 und der Kondensator 19, welche die Filterschaltung 17 bilden, durch Löten ihrer Anschlussleitungen montiert sind, und auf dem eine Vielzahl von (sechs) Halbleiterschaltelementen 21 (die Hauptkörper der Elemente sind in den Zeichnungen weggelassen und nur die Anschlussleitungen davon sind veranschaulicht), die aus wärmeerzeugenden Leistungstransistoren wie IGBTs ausgebildet sind, welche den Schaltkreis 20 bilden, durch Löten ihrer Anschlussleitungen montiert sind (jeder IGBT weist drei Anschlussleitungen auf, was eine Gesamtzahl von 18 ergibt).
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Das bedeutet, im Wechselrichtersubstrat 23 sind die Filterschaltung 17 und der Schaltkreis 20 auf dem Wechselrichtersubstrat 23 ausgebildet, indem jede der Anschlussleitungen der Spule 18 und des Kondensators 19, welche die Filterschaltung 17 bilden, und die Anschlussleitungen der Vielzahl von Halbleiterschaltelementen 21, welche den Schaltkreis 20 bilden, durch entsprechende Durchgangslöcher im Wechselrichtersubstrat 23 geführt werden und diese Anschlussleitungen durch Löten in einem Muster auf dem Substrat montiert werden. Das Wechselrichtersubstrat 23 wird unter Verwendung von Schrauben 28 an Vorsprungteilen 27 befestigt, die an vier Ecken im Wechselrichter-Gehäuseabschnitt 8 bereitgestellt sind.
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Wie in 5 veranschaulicht, sind die Spule 18 und der Kondensator 19, welche eine Vielzahl von elektrischen Hochspannungskomponenten darstellen, welche die Filterschaltung 17 bilden, konfiguriert, um in einem Gehäuse aufgenommen zu werden, und die obere Oberfläche ist mit einer flachen planen Form ausgebildet. Die Spule 18 und der Kondensator 19, für welche die obere Gehäuseoberfläche mit einer flachen planen Form ausgebildet ist, sind so montiert, dass sie parallel entlang einer Seite angeordnet sind, um eine untere Oberfläche des Wechselrichtersubstrats 23 zu kontaktieren, für welches die obere Gehäuseoberfläche in einer rechteckigen Form ausgebildet ist. Auf der oberen Oberflächenseite eines Bereichs, der dem Wechselrichtersubstrat 23 entspricht, das auf der oberen Oberfläche des Kondensators 19 gestützt wird, ist der P-N-Anschluss 29 zum Einspeisen von Gleichstrom aus der Stromquelle in die Wechselrichtervorrichtung 7 durch die Verbindung mit dem Steckverbinder 13 des Hochspannungskabels 12 konfiguriert, aufrecht zu sein und nach oben zu weisen.
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Darüber hinaus ist die Vielzahl von (sechs) Halbleiterschaltelementen 21 konfiguriert, entlang der anderen Seite montiert zu werden, die der einen Seite gegenüberliegt, auf der die Spule 18 und der Kondensator 19, welche die Filterschaltung 17 bilden, montiert sind, und gekühlt zu werden, indem durch die befestigten Teile erzeugte Wärme auf die Wandoberfläche des Motorgehäuses 3 gestrahlt wird, welche den Wechselrichter-Gehäuseabschnitt 8 bildet. Wie in 2 veranschaulicht, wird das mit einer Kommunikationsschaltung 25 bereitgestellte Untersubstrat 26 auf einer Vielzahl von Vorsprungteilen fixiert und befestigt, die auf der Grundoberfläche 9 im Raum zwischen dem Halbleiterschaltelement 21 und den Befestigungspositionen der Spule 18 und des Kondensators 19 bereitgestellt werden. Das Untersubstrat 26 und das Wechselrichtersubstrat 23, das über dem Untersubstrat 26 befestigt ist, sind über einen substratübergreifenden Verbindungsanschluss elektrisch verbunden.
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Zusätzlich zur Filterschaltung 17, dem Schaltkreis 20 und der Wechselrichterschaltung 22 sind auf dem Wechselrichtersubstrat 23 der P-N-Anschluss 29 zum Einspeisen von Gleichstrom aus dem Stromquellenkabel 12 in die Filterschaltung 17 zur Rauschunterdrückung, und ein UVW-Anschluss 30 zum Ausgeben von Dreiphasenwechselstrom bei einer erforderlichen Frequenz, der durch die Wechselrichtervorrichtung 7 aus dem Gleichstrom an die Elektromotorseite ausgegeben wird, bereitgestellt. Der UVW-Anschluss 30 ist mit einem befestigten gläsernen Verschlussanschluss 31 verbunden, der durch das Motorgehäuse 3 in den Wechselrichter-Gehäuseabschnitt 8 läuft, und legt Dreiphasenwechselstrom an den Elektromotor an, der über den gläsernen Verschlussanschluss 31 in das Motorgehäuse 3 eingebaut ist.
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Das Stromquellenkabel 12 ist mit dem P-N-Anschluss 29 durch Hineinstecken des auf der Seite der Abdeckung 11 bereitgestellten Steckverbinders verbunden; es ist jedoch eine konstante Druckkraft oder mehr notwendig, wenn der Steckverbinder 13 hineingesteckt wird, und der sich ergebende Stress wird auf den P-N-Anschluss 29 und das Wechselrichtersubstrat 23 aufgebracht. Zusätzlich, um das Stromquellenkabel 12 durch Trennen des hineingesteckten Steckverbinders 13 zu lösen, ist eine entsprechende Zugkraft notwendig, und der sich ergebende Stress wird auf den P-N-Anschluss 29 und das Wechselrichtersubstrat 23 aufgebracht.
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Um in der vorliegenden Ausführungsform den auf das Wechselrichtersubstrat 23 aufgebrachten Stress aufzunehmen, ist der Kondensator 19 (oder die Spule 18), bei dem (oder der) es sich um eine der elektrischen Hochspannungskomponenten handelt, konfiguriert, auf der rückwärtigen Oberfächenseite des Wechselrichtersubstrats 23 angeordnet zu sein, um der Position zu entsprechen, an welcher der P-N-Anschluss 29 befestigt ist, um den auf das Wechselrichtersubstrat 23 aufgebrachten Stress an der oberen Oberfläche aufzunehmen, welche die dazu gegenüberliegende Oberfläche darstellt. Da der Kondensator 19 konfiguriert ist, an einer unteren Oberfläche des Wechselrichter-Gehäuseabschnitts 8 in einen Zustand des elektrischen und mechanischen Verbundenseins mit dem Wechselrichtersubstrat 23 befestigt zu sein und durch ein Haftmittel fixiert ist, ist es möglich, den vorstehend beschriebenen Stress ausreichend zu ertragen.
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Währenddessen ist es in Hinblick auf die Zugkraft beim Abtrennen der Steckverbinders möglich, eine Zugkraft zu sichern und den auf das Wechselrichtersubstrat 23 aufgebrachten Stress zu verteilen, indem der P-N-Anschluss 29 wie folgt befestigt ist. Wie in 6 bis 10 veranschaulicht, ist der P-N-Anschluss 29 selbst integral durch Harzformen unter Verwendung eines aus Harz geformten Teils 36 ausgebildet, indem die unteren Enden eines Paares von Stiften 32 und 33 in einem Zustand senkrecht zu einer Endseite der Sammelschienen 34 und 35 einer vorgeschriebenen Länge geschweißt werden, die anderen Endseiten der Sammelschienen 34 und 35 parallel und in gegenüberliegende Richtungen zueinander weisend platziert werden, und festgelegte Abmessungen zwischen dem Paar von Stiften 32 und 33 eingestellt werden.
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Das Paar von Stiften 32 und 33 wird integral ausgebildet, indem sie mit einem Vorsprung 37 und einer Vielzahl von Warzen 38 an unteren Enden davon bereitgestellt werden, wobei die Vorsprünge 37 ausgerichtet sind, in Löcher 39 zu passen, die auf der Seite der Sammelschienen 34 und 35 bereitgestellt werden, und jede der Sammelschienen 34 und 35 unter Verwendung der Vorsprünge 37 und der Vielzahl von Warzen 38 widerstandsgeschweißt (warzengeschweißt) wird. Zusätzlich wird das Paar von Sammelschienen 34 und 35 bereitgestellt mit Durchgangslochanschlüssen 40, die sich von anderen Endpositionen nach unten (entferntesten Positionen), so fern wie möglich von den Stiften 32 und 32 auf deren unteren Oberflächen erstrecken und gelötet werden, indem sie in Durchgangslöcher 23A des Wechselrichtersubstrats 23 hineingesteckt werden, und Oberflächenmontageanschlüssen 41, die an Positionen nahe bei jedem der Stifte 32 und 33 bereitgestellt und auf die Oberfläche des Wechselrichtersubstrats 23 gelötet werden.
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Der vorstehend beschriebene P-N-Anschluss 29 ist an den vorstehend beschrieben Positionen auf dem Wechselrichtersubstrat 23 durch ein Paar der Durchgangslochanschlüsse 40, die in jeder der Sammelschienen 34 und 35 bereitgestellt werden und gelötet werden, nachdem sie in die Durchgangslöcher 23A des Wechselrichtersubstrats 23 hineingesteckt wurden, und ein Paar der Oberflächenmontageanschlüsse 41, die auf die Oberfläche des Wechselrichtersubstrats 23 gelötet sind, fixiert und befestigt. Hier können die P-N-Anschlüsse 29 nicht nur dadurch verstärkt werden, dass sie unter Verwendung der Durchgangslochanschlüsse 40 und der Oberflächenmontageanschlüsse 41 gelötet werden, sondern auch, indem die untere Oberfläche des aus Harz geformten Teils 36 durch ein Haftmittel auf der Substratoberfläche angeklebt wird.
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Wie vorstehend beschrieben, ist es in Hinblick auf den auf dem Wechselrichtersubstrat 23, auf welches die Wechselrichterschaltung 22 montiert ist, befestigten P-N-Anschluss 29, selbst wenn durch eine übermäßige Druckkraft beim Hineinstecken des Steckverbinders 13 in den P-N-Anschluss 29 verursachter Stress auf das Wechselrichtersubstrat 23 aufgebracht wird, möglich, diesen Stress unter Verwendung der vorhandenen elektrischen Komponenten aufzunehmen, indem der Kondensator 19, bei dem es sich um eine der elektrischen Komponenten handelt, welche die Filterschaltung 17 der Wechselrichtervorrichtung 7 bilden, an einer Position auf der gegenüberliegenden Seite des P-N-Anschlusses 29 mit dem Wechselrichtersubstrat 23 dazwischen angeordnet wird. Aus diesem Grund ist es möglich, das Risiko des Beschädigens des Wechselrichtersubstrats 23 oder der elektrischen Komponenten durch den durch eine Druckkraft beim Hineinstecken des Steckverbinders 13 in den P-N-Anschluss verursachten Stress zu eliminieren.
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Zusätzlich ist es möglich, den P-N-Anschluss 29 auf dem Wechselrichtersubstrat 23 fest zu fixieren und zu befestigen, indem die an Positionen so entfernt wie möglich von jedem der Stifte 32 und 33 bereitgestellten Durchgangslochanschlüsse 40 und die an Positionen so nah wie möglich an jedem der Stifte 32 und 33 bereitgestellten Oberflächenmontageanschlüsse 41 gelötet werden. Somit ist es auch im Falle einer Konfiguration, bei der das Stromquellenkabel 12 direkt verbunden wird, indem der Steckverbinder 13 in den P-N-Anschluss 29 hineingesteckt wird, nicht nur möglich, den P-N-Anschluss 29 stabil auf dem Wechselrichtersubstrat 23 zu halten und den Steckverbinder 13 reibungslos hineinzustecken, sondern es ist auch möglich, in Hinblick auf die Trennkraft eine ausreichende Zugfestigkeit zu sichern und das Ablösen des P-N-Anschluss 29 zu verhindern, wenn das Stromquellenkabel 12 durch Trennen des Steckverbinders 13 von dem P-N-Anschluss 29 während Wartungsarbeiten gelöst wird.
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Somit ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform der auf dem Wechselrichtersubstrat 23 fixierte und befestigte P-N-Anschluss 29 konfiguriert, um bereitgestellt zu werden mit dem Paar von Stiften 32 und 33, den Sammelschienen 34 und 35 einer vorgeschriebene Länge, die senkrecht mit jedem von einem der Enden der Stifte 32 und 33 verbunden sind, dem aus Harz geformten Teil 36, integral gebildet mit dem Paar von Stiften 32 und 33 und den Sammelschienen 34 und 35, den Durchgangslochanschlüssen 40, bereitgestellt im Paar von Sammelschienen 34 und 35 und nach Einfügen in die Durchgangslöcher 23A des Wechselrichtersubstrats 23 gelötet, und den Oberflächenmontageanschlüssen 41, gelötet an die Substratoberfläche des Wechselrichtersubstrats 23 und konfiguriert, um auf dem Substrat 23 durch Löten der Durchgangslochanschlüsse 40 und der Oberflächenmontageanschlüsse 41 auf der Seite des Wechselrichtersubstrats 23 fixiert und befestigt zu werden.
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Aus diesem Grund ist das Paar von Sammelschienen 34 und 35 des P-N-Anschlusses 29 über die Durchgangslochanschlüsse 40 und die Oberflächenmontageanschlüsse 41 gelötet und am aus Harz geformten Teil 36 und dem Wechselrichtersubstrat 23 fest fixiert und befestigt. Dementsprechend ist es selbst in einem Fall einer Konfiguration, bei der das Stromquellenkabel 12 direkt durch Hineinstecken des Steckverbinders 13 in den P-N-Anschluss 29 verbunden ist, möglich, den P-N-Anschluss 29 stabil auf dem Wechselrichtersubstrat 23 zu halten und das Stromquellenkabel 12 durch reibungsloses Hineinstecken des Steckverbinders 13 zu verbinden.
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Zusätzlich, selbst wenn das Stromquellenkabel 12 zu Wartungsarbeiten durch Trennen des Steckverbinders 13 vom P-N-Anschluss 29 gelöst wird, ist es möglich, in Hinblick auf die Trennkraft eine ausreichende Zugfestigkeit zu sichern und zu verhindern, dass der P-N-Anschluss 29 vom Wechselrichtersubstrat 23 gelöst wird. Zusätzlich ist es durch Löten des P-N-Anschlusses an jeder von zwei Stellen möglich, eine ausreichend hohe Stromdichte in Hinblick auf das Einspeisen hoher elektrischer Spannungen zu sichern.
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Zusätzlich werden die Durchgangslochanschlüsse 40 an Positionen bereitgestellt, die so weit wie möglich von jedem der Stifte 32 und 33 entfernt sind, und die Oberflächenmontageanschlüsse 41 werden an Positionen nahe an jedem der Stifte 32 und 33 bereitgestellt. Da das Löten in Hinblick auf das Wechselrichtersubstrat 23 des P-N-Anschlusses 29 an zwei Stellen durchgeführt wird, bei denen es sich um die Positionen so weit entfernt wie möglich ausreichend getrennt vom Paar von Stiften 32 und 33 und die Positionen nahe an jedem der Stifte 32 und 33 handelt, ist es somit möglich, den auf die Seite des Wechselrichtersubstrats 23 aufgebrachten Stress innerhalb eines so breiten Bereichs wie möglich zu verteilen, wenn der Steckverbinder 13 des Stromquellenkabels 12 mit dem P-N-Anschluss 29 befestigt und von diesem gelöst wird. Dementsprechend ist es nicht nur möglich, den P-N-Anschluss 29 zu befestigen, während eine ausreichende Festigkeit gesichert ist, um der Kraft zu widerstehen, die aufgebracht wird, wenn der Steckverbinder 13 hineingesteckt oder getrennt wird, sondern es ist ebenfalls möglich, den auf das Wechselrichtersubstrat 23 aufgebrachten Stress zu reduzieren und die Befestigung in einem Zustand auszuführen, in dem die Stabilität der Gestalt aufrechterhalten wird.
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Da die Stifte 32 und 33 und die Sammelschienen 34 und 35 des P-N-Anschlusses 29 zusätzlich konfiguriert sind, widerstandsgeschweißt zu werden unter Verwendung der Vorsprünge 37 und der Vielzahl von Warzen 38, die in die Löcher 39 auf der Seite der Sammelschienen 34 und 35 passen, die an einer Endoberfläche der Stifte 32 und 33 in einem Zustand bereitgestellt werden, in dem die Vorsprünge 37 von jedem der Stifte 32 und 33 ausgerichtet sind, damit sie in Löcher 37 auf der Seite jeder der Sammelschienen 34 und 35 passen, ist es möglich, dass jeder der Stifte mit jeder der Sammelschienen durch Widerstandsschweißen unter Verwendung der Vorsprünge 37 und der Vielzahl von Warzen 38 integriert wird. Dementsprechend ist jeder der Stifte 32 und 33 mit hoher Präzision in rechten Winkeln in Hinblick auf jede der Sammelschienen 34 und 35 geschweißt, und es ist möglich, das Befestigen und Trennen des Steckverbinder 13 durch Erhöhen der Präzision in den P-N-Anschlüssen 29 zu erleichtern.
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Des Weiteren wird in der vorliegenden Ausführungsform beim einen Wechselrichter enthaltenden elektrischen Kompressor 1, welcher dadurch integriert ist, dass die Wechselrichtervorrichtung 7 im Wechselrichter-Gehäuseabschnitt 8, welche im Gehäuse 2 bereitgestellt wird, eingebaut ist, die Wechselrichtervorrichtung 7 mit dem vorstehend beschriebenen Wechselrichtersubstrat 23 bereitgestellt und ist konfiguriert, in der Lage zu sein, mit dem Stromquellenkabel 12 verbunden zu werden, indem der Steckverbinder 13, der an einem Ende des Stromquellenkabels 12 bereitgestellt wird, das der Wechselrichtervorrichtung 7 Gleichstrom bereitstellt, in den auf dem Wechselrichtersubstrat 23 bereitgestellten P-N-Anschluss 29 hineingesteckt wird.
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Aus diesem Grund ist es möglich, das Stromquellenkabel 12 direkt mit dem Wechselrichtersubstrat 23 zu verbinden, indem der Steckverbinder 13 des Stromquellenkabels 12 in den P-N-Anschluss 29, der auf dem Wechselrichtersubstrat 23 fixiert und befestigt ist, hineingesteckt wird. Selbst im Falle dieser Konfiguration ist es möglich, das Stromquellenkabel 12 einfach zu verbinden und zu trennen, indem der Steckverbinder 13 eingesteckt oder herausgezogen wird, da der P-N-Anschluss 29 fest fixiert und befestigt ist. Dementsprechend ist es möglich, das Befestigen und Lösen des Stromquellenkabels 12 während Wartungsarbeiten zu erleichtern, und es ist möglich, die Konfiguration des Einspeisesystems der Wechselrichtervorrichtung 7 zu vereinfachen und die Kosten zu senken und die Größe und das Gewicht der Wechselrichtervorrichtung 7 zu reduzieren.
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Zusätzlich wird in dieser Konfiguration auf das Wechselrichtersubstrat 23 bei Einfügen des Steckverbinders 13 aufgebrachter Stress durch die Spule 18 und den Kondensator 19 aufgenommen, welche die Filterschaltung 17 zur Rauschunterdrückung bilden, die auf dem vorstehend beschriebenen Wechselrichtersubstrat 23 montiert ist, und wobei jedes von diesen an der rückseitigen Oberfläche befestigt ist, was der Befestigungsposition des auf dem Wechselrichtersubstrat 23 bereitgestellten P-N-Anschlusses 29 entspricht. Aus diesem Grund ist es selbst im Falle einer Konfiguration, bei der das Stromquellenkabel 12 direkt verbunden wird, indem der Steckverbinder 13 in den P-N-Anschluss 29 auf dem Wechselrichtersubstrat 23 hineingesteckt wird, möglich, den Stress zu reduzieren, der auf das Wechselrichtersubstrat 23 aufgebracht wird, wenn der Steckverbinder 13 hineingesteckt wird, indem der Stress von der Spule 18 oder dem Kondensator 19, die auf der Seite der rückwärtigen Oberfläche des Wechselrichtersubstrats 23 bereitgestellt werden, aufgenommen wird.
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Aufgrund dessen ist es möglich, Situationen zuverlässig zu eliminieren, in denen das Wechselrichtersubstrat 23 oder jede darauf montierten Komponenten durch den Stress beschädigt werden, der durch eine übermäßige Druckkraft verursacht wird, wenn der Steckverbinder 13 hineingesteckt wird, und es ist möglich, die Konfiguration des Gleichstrom-Einspeisesystems zu vereinfachen und die Kosten zu senken und die Größe und das Gewicht der Wechselrichtervorrichtung 7 zu reduzieren.
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Des Weiteren ist der an einem Ende des Stromquellenkabels 12 bereitgestellte Steckverbinder 13 an einer Position bereitgestellt, die dem P-N-Anschluss 29 auf der Seite der Abdeckung 11 entspricht, die den Wechselrichter-Gehäuseabschnitt 8 verschließt, und ist konfiguriert, in der Lage zu sein, in den P-N-Anschluss 29 hineingesteckt zu werden, wenn die Abdeckung 11 angebracht wird. Es ist möglich, das Stromquellenkabel 12 mit dem P-N-Anschluss 29 der Wechselrichtervorrichtung 7 zu verbinden, indem der an der inneren Oberfläche der Abdeckung 11 angebrachte Steckverbinder 13 zur selben Zeit in den P-N-Anschluss 29 hineingesteckt wird, zu der der Wechselrichter-Gehäuseabschnitt 8 durch Anbringen der Abdeckung 11 verschlossen wird, nachdem die Wechselrichtervorrichtung 7 in das Gehäuse eingebracht und befestigt wurde.
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Dementsprechend ist es möglich, die Verbindungsstruktur und den Verbindungsprozess des Stromquellenkabels 12 zu vereinfachen, und selbst wenn der Steckverbinder 13 durch Drücken auf die Abdeckung 11 mit einer übermäßigen Kraft eingepasst wird, wird kein übermäßiger Stress auf das Wechselrichtersubstrat 23 aufgebracht und es ist möglich, den Steckverbinder 13 zuverlässig in den P-N-Anschluss hineinzustecken.
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Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Erfindung gemäß der Ausführungsform wie vorstehend beschrieben beschränkt ist und Änderungen wie angemessen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang davon abzuweichen. Zum Beispiel ist in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der an der oberen Oberfläche des Wechselrichtersubstrats 23 angebrachte P-N-Anschluss 29 konfiguriert, um an einer Position im oberen Abschnitt des Kondensators 19 befestigt zu werden; der P-N-Anschluss 29 kann jedoch konfiguriert sein, an einer Position im oberen Abschnitt der Spule 18 befestigt zu werden. Zusätzlich erfolgte eine Beschreibung des P-N-Anschlusses 29 unter Verwendung eines Beispiels, in dem die mit dem Paar von Stiften 32 und 33 verbundenen Sammelschienen 34 und 35 unter Verwendung des aus Harz geformten Teils 36 in Form einer Kurbel ausgebildet sind; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf solch eine Form beschränkt und kann konfiguriert sein, indem sie integral in einer anderen Form ausgebildet ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Wechselrichter enthaltender elektrischer Kompressor
- 2
- Gehäuse
- 3
- Motorgehäuse
- 7
- Wechselrichtervorrichtung
- 8
- Wechselrichter-Gehäuseabschnitt
- 11
- Abdeckung
- 12
- Hochspannungskabel (Stromquellenkabel)
- 13
- Steckverbinder
- 17
- Filterschaltung
- 18
- Spule
- 19
- Kondensator
- 22
- Wechselrichterschaltung
- 23
- Wechselrichtersubstrat
- 23A
- Durchgangsloch
- 24
- P-N-Anschluss
- 32, 33
- Stift
- 34, 35
- Sammelschiene
- 36
- Harzgeformtes Teil
- 37
- Vorsprung
- 38
- Warze
- 39
- Loch
- 40
- Durchgangslochanschluss
- 41
- Oberflächenmontageanschluss