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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tasten-Vorrichtung.
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STAND DER TECHNIK
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Moment-Drucktasten, selbstverriegelnde Tasten und Anzeigelampen sind gebräuchliche elektrische Komponenten. Für Moment-Drucktasten, selbstverriegelnde Tasten und Anzeigelampen werden normalerweise verschiedene Einzelteile verwendet, so dass in zahlreiche Formen investiert werden muss, um die verschiedenen Einzelteile herzustellen, was relativ hohe Kosten verursacht, ebenso wie es die späteren Kosten für Herstellung und Verwaltung steigert.
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Die
CN 202 384 221 U beschreibt eine Tastenvorrichtung mit einem Gehäuse und einer Schubstange, die einen Rohrkörper aufweist.
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Die
US 5 308 943 A beschreibt ist eine Tastenvorrichtung mit einem Gehäuse und einer Schubstange, wobei innerhalb des Gehäuses eine hervorstehende Plattform ausgebildet ist, wobei die Schubstange wahlweise mit einem Stufenteil versehen ist, wobei in Druckrichtung die Plattform wahlweise Kontakt mit dem Stufenteil aufweist oder gleitend beweglich mit der Schubstange ist, so dass die Tastenvorrichtung wahlweise eine Funktion als Anzeigelampe oder als Taste aufweist.
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INHALT DER ERFINDUNG
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Das durch die vorliegende Erfindung zu lösende technische Problem besteht in der Bereitstellung einer Tasten-Vorrichtung, bei welcher entsprechend den Erfordernissen der Verwendung durch verschiedene Arten der Montage verschiedene Funktionen verwirklicht werden können.
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Die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung erfolgt durch die Bereitstellung einer Tasten-Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel wird vorgesehen, dass die Schubstange außerdem ein Bedienteil umfasst, wobei sich das Bedienteil an dem Rohrkörper befindet, wobei es sich bei der Drückrichtung um die Richtung von dem Bedienteil zu dem Rohrkörper handelt.
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Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel wird vorgesehen, dass die Gleitrille und das Stufenteil in Umfangrichtung des Rohrkörpers eine Abweichung zueinander von 180 Grad aufweisen.
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Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel wird vorgesehen, dass an dem Gehäuse eine Kennzeichnung ausgebildet ist, wobei die Kennzeichnung an der äußeren Oberfläche des Gehäuses ausgebildet ist und der Anzeige der Position der hervorstehenden Plattform dient.
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Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel wird vorgesehen, dass an der Schubstange eine Führungsrille ausgebildet ist, wobei sich die Führungsrille von dem freien Ende des Rohrkörpers parallel entlang der Drückrichtung auf die Innenseite des Rohrkörpers hin erstreckt und sich bis zu dem Stufenteil hin erstreckt.
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Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel wird vorgesehen, dass die vorstehend bezeichnete hervorstehende Plattform in der Drückrichtung gleitend beweglich in der Gleitrille befindlich ist, wobei die Tasten-Vorrichtung außerdem eine Feder umfasst, wobei die Feder um den Rohrkörper vorgesehen ist und sich zwischen der Schubstange und dem Gehäuse befindet.
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Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel wird vorgesehen, dass die hervorstehende Plattform in der Drückrichtung gleitend beweglich in der Gleitrille befindlich ist, wobei die Tasten-Vorrichtung weiterhin zumindest zwei Federn und eine Nadel umfasst, wobei die beiden Federn an beiden Seiten des Rohrkörpers vorgesehen sind und sich zwischen der Schubstange und dem Gehäuse befinden, wobei der Rohrkörper außerdem eine Pfirsichherzstruktur umfasst, wobei die Pfirsichherzstruktur an der äußeren Oberfläche des Rohrkörpers vorgesehen ist, wobei ein Ende der Nadel an dem Gehäuse angebracht ist, während das andere Ende Kontakt mit der Pfirsichherzstruktur hält.
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Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel wird vorgesehen, dass die Tasten-Vorrichtung weiterhin ein elastisches Element umfasst, wobei das elastische Element zwischen dem Gehäuse und der Schubstange vorgesehen ist und die Nadel zu der Pfirsichherzstruktur drückt.
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Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel wird vorgesehen, dass in der Druckrichtung sich das Stufenteil zwischen der Pfirsichherzstruktur und der Führungsrille befindet.
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Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel wird vorgesehen, dass an der äußeren Oberfläche des Rohrkörpers zumindest zwei Einbuchtungsrillen und zumindest zwei zweite Positionierungskörper ausgebildet sind, wobei die beiden Einbuchtungsrillen symmetrisch an der äußeren Oberfläche vorgesehen sind und sich entlang der Druckrichtung erstrecken, wobei in Umfangsrichtung des Rohrkörpers die beiden Einbuchtungsrillen und die Führungsrille in Abstand zueinander vorgesehen sind, wobei sich die beiden zweiten Positionierungskörper jeweils in den beiden Einbuchtungsrillen befinden, wobei sich die beiden Federn jeweils in den beiden Einbuchtungsrillen befinden und jeweils an den beiden zweiten Positionierungskörpern angebracht sind.
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Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel wird vorgesehen, dass innerhalb des Gehäuses außerdem eine hervorstehende Kante und zumindest zwei erste Positionierungskörper ausgebildet sind, wobei die hervorstehende Kante an der inneren Oberfläche des Gehäuses ausgebildet ist, wobei die hervorstehende Plattform an dem inneren seitlichen Ende der hervorstehenden Kante ausgebildet ist, wobei die beiden ersten Positionierungskörper an der hervorstehenden Kante ausgebildet sind und jeweils korrespondierend mit den beiden zweiten Positionierungskörpern vorgesehen sind, wobei sich die beiden Federn jeweils in den beiden Einbuchtungsrillen befinden und jeweils an den beiden zweiten Positionierungskörpern und dem entsprechenden ersten Positionierungskörper angebracht sind.
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Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel wird vorgesehen, dass innerhalb des Gehäuses außerdem zumindest ein zylindrisches Positionsbegrenzungsteil ausgebildet ist, wobei das zylindrische Positionsbegrenzungsteil an dem inneren seitlichen Ende der hervorstehenden Kante ausgebildet ist, wobei die Schubstange außerdem zumindest eine Führungs- und Positionsbegrenzungsrille umfasst, wobei die Führungs- und Positionsbegrenzungsrille an der äußeren Oberfläche des Rohrkörpers ausgebildet und korrespondierend mit dem zylindrischen Positionsbegrenzungsteil vorgesehen ist, wobei die Tasten-Vorrichtung außerdem einen Steckblock umfasst, wobei der Steckblock an dem Rohrkörper angebracht ist, wobei sich der Steckblock und das Stufenteil in der Druckrichtung an der oberen und unteren Seite der hervorstehenden Kante befinden, wobei das zylindrische Positionsbegrenzungsteil und die hervorstehende Kante jeweils auf die Führungs- und Positionsbegrenzungsrille und den Steckblock abgestimmt sind und somit den Bereich der Bewegung der Schubstange in dem Gehäuse begrenzen.
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Bei der Tasten-Vorrichtung nach einem praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können verschiedene Arten der Abstimmung zwischen der Schubstange und dem Gehäuse verwendet werden, beispielsweise kann die hervorstehende Plattform wahlweise in der Druckrichtung Kontakt mit dem Stufenteil aufweisen oder sich gleitend beweglich in der Gleitrille befinden, so dass die Tasten-Vorrichtung lediglich eine Funktion als Anzeigelampe oder eine Funktion als Taste aufweist. Somit kann entsprechend verschiedener Erfordernisse der Verwendung die Auswahl der Art der Abstimmung zwischen der Schubstange und dem Gehäuse vorgenommen werden, um eine Anzeigelampe oder eine Taste zu erhalten. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Schubstange und das Gehäuse über eine sehr gute universelle Verwendbarkeit verfügen, was die Investitionen in Formen verringert sowie die Kosten für Herstellung, Lagerung und Verwaltung senken kann.
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Bei den vorstehend aufgeführten Erläuterungen handelt es sich lediglich um eine allgemeine Beschreibung der technischen Konzeption der vorliegenden Erfindung. Zwecks besserem Verständnis der technischen Mittel der vorliegenden Erfindung und zur Erläuterung der Verwirklichung der praktischen Ausführungsbeispiele nach dem Inhalt der vorliegenden Erfindung sowie zur deutlicheren Darstellung sonstiger Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erfolgt nachstehend aufgeführt eine detaillierte Beschreibung von bevorzugten praktischen Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Abbildungen.
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ERLÄUTERUNG DER ABBILDUNGEN
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Bei handelt es sich um die Schnittansicht der Tasten-Vorrichtung nach einem praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Bei handelt es sich um die Darstellung des Gehäuses der Tasten-Vorrichtung aus .
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Bei handelt es sich um die Draufsicht der .
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Bei handelt es sich um die Darstellung der Schubstange der Tasten-Vorrichtung aus .
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Bei handelt es sich um die Darstellung der geneigten Schubstange aus .
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Bei handelt es sich um die Ansicht von unten der Schubstange aus .
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Bei handelt es sich um die Darstellung der Montage bei der ersten Montageart der Tasten-Vorrichtung aus .
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Bei handelt es sich um die Schnittansicht der gemäß der ersten Montageart erhaltenen Tasten-Vorrichtung bei lediglich vorhandener Funktion als Anzeigelampe.
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Bei handelt es sich um die Darstellung der Montage bei der zweiten Montageart der Tasten-Vorrichtung aus .
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Bei handelt es sich um die Darstellung der gemäß der zweiten Montageart erhaltenen Tasten-Vorrichtung mit vorhandener Funktion als Taste.
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Bei handelt es sich um die Darstellung der gemäß der zweiten Montageart erhaltenen Tasten-Vorrichtung mit vorhandener Funktion als Moment-Drucktaste.
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Bei handelt es sich um die Darstellung der gemäß der zweiten Montageart erhaltenen Tasten-Vorrichtung mit vorhandener Funktion als selbstverriegelnde Taste.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Tasten-Vorrichtung
- 113
- Zylinderkörper
- 11310
- Aussparung
- 1134
- Erster Positionierungskörper
- 1139
- Äußere Oberfläche
- 123
- Rohrkörper
- 1241
- Stufenteil
- 1244
- Zweiter Positionierungskörper
- 1247
- Klemmbefestigungsteil
- 124
- Steckblock
- 130a
- Feder
- 110
- Gehäuse
- 1130
- Innere Oberfläche
- 1132
- Hervorstehende Plattform
- 1135
- Zylindrisches Positionsbegrenzungsteil
- 120
- Schubstange
- 1230
- Äußere Oberfläche
- 1242
- Führungsrille
- 1245
- Hervorstehteil
- 1248
- Gleitrille
- 1142
- Montageöffnung
- 150
- Nadel
- 112
- Kopfteil
- 1131
- Hervorstehende Kante
- 1133
- Blockierungsstück
- 1138
- Kennzeichnung
- 121
- Bedienteil
- 1231
- Pfirsichherzstruktur
- 1243
- Einbuchtungsrille
- 1246
- Führungs- und Positionsbegrenzungsrill
- 1249
- Stufe
- 130
- Feder
- 160
- Elastisches Element
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PRAKTISCHE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Zwecks besserem Verständnis des durch die vorliegende Erfindung zu lösenden technischen Problems, der technischen Konzeption und der Vorteile der vorliegenden Erfindung erfolgt anhand beigefügter Abbildungen und praktischer Ausführungsbeispiele eine weitere detaillierte Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Es versteht sich, dass die hier beschriebenen praktischen Ausführungsbeispiele lediglich der Erklärung der vorliegenden Erfindung dienen, ohne deren Umfang in irgendeiner Weise zu beschränken.
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Bei handelt es sich um die Schnittansicht der Tasten-Vorrichtung nach einem praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in gezeigt umfasst die Tasten-Vorrichtung 100 ein Gehäuse 110, wobei die Schubstange 120 innerhalb des Gehäuses 110 vorgesehen ist und wobei mindestens zwei Arten der Abstimmung zwischen der Schubstange 120 und dem Gehäuse 110 vorgesehen sind, um verschiedene Funktionen zu verwirklichen.
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Konkret wird wie in , und gezeigt vorgesehen, dass das Gehäuse 110 ein Kopfteil 112 und einen Zylinderkörper 113 umfasst. Das Kopfteil 112 und der Zylinderkörper 113 weisen im Großen und Ganzen die Form eines Rundzylinders auf, wobei die Abmessungen des Kopfteils 112, beispielsweise der Durchmesser, größer sind als die Abmessungen des Zylinderkörpers 113, beispielsweise des Durchmessers. Die hier genannte Form eines ”Rundzylinders” kann innen hohle Pyramidenformen oder ähnliche Formen umfassen.
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Im Inneren des Zylinderkörpers 113 sind eine hervorstehende Kante 1131, eine hervorstehende Plattform 1132, zumindest zwei Blockierungsstücke 1133, zumindest zwei erste Positionierungskörper 1134, zumindest ein zylindrisches Positionsbegrenzungsteil 1135 und eine Kennzeichnung 1138 ausgebildet. Die hervorstehende Kante 1131 ist an der inneren Oberfläche 1130 des Zylinderkörpers 113 ausgebildet und weist im Großen und Ganzen eine Ringform auf. Die hervorstehende Plattform 1132 ist an dem inneren seitlichen Ende der hervorstehenden Kante 1131 ausgebildet und erstreckt sich auf das Zentrum des Zylinderkörpers 113 hin. Die beiden Blockierungsstücke 1133 sind an einer Aussparung 11310 der hervorstehenden Kante 1131 ausgebildet und erstrecken sich entlang der Umfangsrichtung des Zylinderkörpers 113 in gleicher Richtung. Die beiden Blockierungsstücke 1133 sind mit Abstand zueinander vorgesehen. Die hervorstehende Plattform 1132 und die beiden Blockierungsstücke 1133 sind symmetrisch an dem Zylinderkörper 113 ausgebildet. Bei dem in gezeigten praktischen Ausführungsbeispiel befinden sich die hervorstehende Plattform 1132 und die beiden Blockierungsstücke 1133 auf einem Durchmesser des Zylinderkörpers 113. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die hervorstehende Plattform 1132 und die beiden Blockierungsstücke 1133 in Umfangsrichtung des Zylinderkörpers 113 eine Abweichung zueinander von 180 Grad aufweisen. Die beiden ersten Positionierungskörper 1134 sind symmetrisch an der hervorstehenden Kante 1131 ausgebildet. Bei dem in gezeigten praktischen Ausführungsbeispiel befinden sich die beiden ersten Positionierungskörper 1134 auf einem anderen Durchmesser des Zylinderkörpers 113. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die beiden ersten Positionierungskörper 1134 in Umfangsrichtung des Zylinderkörpers 113 eine Abweichung zueinander von 180 Grad aufweisen. Der Durchmesser, auf welchem die beiden ersten Positionierungskörper 1134 befindlich sind, kann im Großen und Ganzen vertikal zu dem Durchmesser sein, auf welchem sich die hervorstehende Plattform 1132 und die beiden Blockierungsstücke 1133 befinden. Das zylindrische Positionsbegrenzungsteil 1135 ist an dem inneren seitlichen Ende der hervorstehenden Kante 1131 ausgebildet und erstreckt sich auf das Zentrum des Zylinderkörpers 113 hin. Das zylindrische Positionsbegrenzungsteil 1135 befindet sich zwischen benachbarten hervorstehenden Plattformen 1132 und dem ersten Positionierungskörper 1134 oder befindet sich zwischen benachbarten ersten Positionierungskörpern 1134 und dem Blockierungsstück 1133. Die Kennzeichnung 1138 ist an der äußeren Oberfläche 1139 des Zylinderkörpers 113 ausgebildet und kann der Anzeige der Position der hervorstehenden Plattform 1132 und/oder der beiden Blockierungsstücke 1133 dienen. Bei dem in gezeigten praktischen Ausführungsbeispiel befinden sich die hervorstehende Plattform 1132, die beiden Blockierungsstücke 1133 und die Kennzeichnung 1138 auf einem Durchmesser des Zylinderkörpers 113. Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel kann es sich bei der Kennzeichnung 1138 um einen an der äußeren Oberfläche 1139 des Zylinderkörpers 113 ausgebildeten Pfeil handeln.
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Die Schubstange 120 ist in dem Gehäuse 110 angebracht. Wie in , und gezeigt weist die Schubstange 120 ein Bedienteil 121 und einen Rohrkörper 123 auf. Das Bedienteil 121 befindet sich in dem Kopfteil 112 des Gehäuses 110 und an dem Rohrkörper 123. Der Rohrkörper 123 ist in dem Zylinderkörper 113 des Gehäuses 110 angebracht.
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Der Rohrkörper 123 weist im Großen und Ganzen eine rundzylindrische Form auf. Der Rohrkörper 123 weist eine äußere Oberfläche 1230 auf. An der äußeren Oberfläche 1230 des Rohrkörpers 123 sind eine Pfirsichherzstruktur 1231, ein Stufenteil 1241, eine Führungsrille 1242, zumindest zwei Einbuchtungsrillen 1243, zumindest zwei zweite Positionierungskörper 1244, zumindest ein Hervorstehteil 1245, zumindest eine Führungs- und Positionsbegrenzungsrille 1246, zumindest ein Klemmbefestigungsteil 1247 und zumindest eine Gleitrille 1248 ausgebildet. Die Pfirsichherzstruktur 1231 kann dazu dienen, in Abstimmung mit der Nadel 150 (wie in gezeigt) die Funktion der Selbstverriegelung zu verwirklichen. Das Stufenteil 1241 ist an der äußeren Oberfläche 1230 des Rohrkörpers 123 ausgebildet und ist in axialer Richtung des Rohrkörpers 123 in der Nähe der Pfirsichherzstruktur 1231 befindlich. Die Führungsrille 1242 erstreckt sich von dem freien Ende des Rohrkörpers 123 im Großen und Ganzen entlang der axialen Richtung des Rohrkörpers 123 auf die Pfirsichherzstruktur 1231 hin und erstreckt sich bis zu dem Stufenteil 1241. Die beiden Einbuchtungsrillen 1243 sind symmetrisch an der äußeren Oberfläche 1230 des Rohrkörpers 123 ausgebildet und korrespondierend mit den beiden an dem Zylinderkörper 113 befindlichen ersten Positionierungskörpern 1134 vorgesehen. Die beiden zweiten Positionierungskörper 1244 sind an der äußeren Oberfläche 1230 des Rohrkörpers 123 vorgesehen und befinden sich jeweils in den beiden Einbuchtungsrillen 1243. Die Gleitrille 1248 ist an der äußeren Oberfläche 1230 des Rohrkörpers 123 ausgebildet und erstreckt sich im Großen und Ganzen entlang der axialen Richtung des Rohrkörpers 123 von dem freien Ende des Rohrkörpers 123 auf das Bedienteil 121 hin, beispielsweise bis zu der Stelle der Kreuzung zwischen dem Rohrkörper 123 und dem Bedienteil 121. Die Gleitrille 1248 und das Stufenteil 1241/die Führungsrille 1242 sind symmetrisch an dem Rohrkörper 123 ausgebildet. Bei dem in gezeigten praktischen Ausführungsbeispiel befinden sich die Gleitrille 1248 und das Stufenteil 1241/die Führungsrille 1242 auf einem Durchmesser des Rohrkörpers 123. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Gleitrille 1248 und das Stufenteil 1241/die Führungsrille 1242 in Umfangsrichtung des Rohrkörpers 123 eine Abweichung zueinander von 180 Grad aufweisen. Die Hervorstehteile 1245 sind in Abstand zueinander an der äußeren Oberfläche 1230 des Rohrkörpers 123 ausgebildet und zwischen den Hervorstehteilen 1245 und dem Ende des Rohrkörpers 123 ist eine Stufe 1249 ausgebildet. Die Hervorstehteile 1245 befinden sich in Umfangsrichtung des Rohrkörpers 123 zwischen benachbarten Führungsrillen 1242 und der Einbuchtungsrille 1243 oder befinden sich zwischen benachbarten Gleitrillen 1248 und der Einbuchtungsrille 1243. Die Führungs- und Positionsbegrenzungsrille 1246 ist an dem Hervorstehteil 1245 ausgebildet und erstreckt sich im Großen und Ganzen entlang der axialen Richtung des Rohrkörpers 123 von dem freien Ende des Hervorstehteils 1245 hin zu dem Bedienteil 121. Das Klemmbefestigungsteil 1247 ist an der Stufe 1249 ausgebildet.
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Außerdem umfasst die Tasten-Vorrichtung 100 einen Steckblock 124. Der Steckblock 124 kann an dem Rohrkörper 123 angebracht sein und befindet sich in dem Zylinderkörper 113. Bei dem Steckblock 124 kann es sich um eine innen hohle Konstruktion handeln, an welcher zumindest zwei Montageöffnungen 1142 vorgesehen sind. Der Steckblock 124 kann um die Stufe 1249 des Rohrkörpers 123 vorgesehen sind, wobei durch die Klemmverbindung zwischen den Montageöffnungen 1142 und dem Klemmbefestigungsteil 1247 die Montage an dem Rohrkörper 123 erfolgt. Der Steckblock 124 und das Stufenteil 1241 befinden sich an der oberen und unteren Seite der hervorstehenden Kante 1131. Der Steckblock 124 kann in Abstimmung mit der hervorstehenden Kante 1131 die Bewegung de Schubstange 120 in axialer Richtung des Rohrkörpers 123 bezogen auf das Gehäuse 110 (wenn sich das Gehäuse in der in und gezeigten Position befindet) nach oben verhindern.
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Vorstehend aufgeführt wurde eine Erläuterung der konkreten Konstruktion der Tasten-Vorrichtung 100 nach einem praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Nachstehend aufgeführt erfolgt die Beschreibung der verschiedenen Kombinationsarten bei der Montage der Tasten-Vorrichtung 100.
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Bei handelt es sich um die Darstellung der Montage bei der ersten Montageart der Tasten-Vorrichtung 100 aus . Bei handelt es sich um die Schnittansicht der gemäß der ersten Montageart erhaltenen Tasten-Vorrichtung 100 bei lediglich vorhandener Funktion als Anzeigelampe. Wenn wie in gezeigt eine Tasten-Vorrichtung 100 erhalten werden soll, welche lediglich die Funktion einer Anzeigelampe aufzuweisen hat, wird die Schubstange 120 in das Gehäuse 110 eingesteckt und es wird bewirkt, dass die Gleitrille 1248 mit der an der äußeren Oberfläche 1139 des Zylinderkörpers 113 befindlichen Kennzeichnung 1138 übereinstimmt. Nunmehr stimmt die Gleitrille 1248 mit dem Blockierungsstück 1133 überein und die hervorstehende Plattform 1132 stimmt mit der Führungsrille 1242 überein. Außerdem stimmt die Führungs- und Positionsbegrenzungsrille 1246 mit dem zylindrischen Positionsbegrenzungsteil 1135 überein. Ein Schieben der Schubstange 120 (wenn sich die Schubstange 120 und das Gehäuse 110 in der in gezeigten Position befinden) nach unten bewirkt, dass sich die hervorstehende Plattform 1132 in der Führungsrille 1242 gleitend bewegt und dies bewirkt, dass die Schubstange 120 unter Führung durch die hervorstehende Plattform 1132 und die Führungsrille 1242 sowie durch die Führungs- und Positionsbegrenzungsrille 1246 und das zylindrische Positionsbegrenzungsteil 1135 in dem Gehäuse 110 abwärts gleitet. Bei Gleiten bis zu Kontakt der hervostehenden Platform 1132 mit dem Stufenteil 1241 erfolgt Beendigung der Bewegung der Schubstange 120 wie in gezeigt. Nunmehr wird in der vorstehend aufgeführten Weise der Steckblock 124 an der Stufe 1249 des Rohrkörpers 123 angebracht. Wegen des Kontaktes zwischen der hervorstehenden Plattform 1132 und dem Stufenteil 1241 erfolgt auf diese Weise eine Beschränkung der weiteren Abwärtsbewegung der Schubstange 120 in axialer Richtung des Rohrkörpers 123 (wenn sich das Gehäuse 110 in der in und gezeigten Position befindet, also in Drückrichtung der Tasten-Vorrichtung 100)). Gleichzeitig erfolgt in Abstimmung von Steckblock 124 und hervorstehender Kante 1131 eine Beschränkung der Bewegung der Schubstange 120 in axialer Richtung des Rohrkörpers 123 (wenn sich das Gehäuse 110 in der in und gezeigten Position befindet). Somit kann sich die Schubstange 120 nicht bezogen auf das Gehäuse 110 aufwärts bewegen und kann sich auch nicht bezogen auf das Gehäuse 110 abwärts bewegen. Nunmehr weist die Tasten-Vorrichtung 100 lediglich die Funktion einer Anzeigelampe auf. Der Innendurchmesser der Schubstange 120 ist relativ groß. Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel beträgt der Innendurchmesser der Schubstange 120 ungefähr 10 mm, was möglichst viel Raum für die Übertragung des Lichts bietet und die Ästhetik des Produkts verbessern kann.
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Bei handelt es sich um die Darstellung der Montage bei der zweiten Montageart der Tasten-Vorrichtung 100 aus . Wenn wie in gezeigt eine Tasten-Vorrichtung 100 erhalten werden soll, welche die Funktion einer Taste aufzuweisen hat, wird die Schubstange 120 in das Gehäuse 110 eingesteckt und es wird bewirkt, dass das Stufenteil 1241 mit der an der äußeren Oberfläche 1139 des Zylinderkörpers 113 befindlichen Kennzeichnung 1138 übereinstimmt. Nunmehr stimmt die Gleitrille 1248 mit der hervorstehenden Plattform 1132 überein und das Blockierungsstück 1133 stimmt mit der Führungsrille 1242 überein. Außerdem stimmt die Führungs- und Positionsbegrenzungsrille 1246 mit dem zylindrischen Positionsbegrenzungsteil 1135 überein. Ein Schieben der Schubstange 120 (wenn sich die Schubstange 120 und das Gehäuse 110 in der in gezeigten Position befindet) nach unten bewirkt, dass sich die hervorstehende Plattform 1132 in der Gleitrille 1248 gleitend bewegt und dies bewirkt, dass die Schubstange 120 unter Führung durch die hervorstehende Plattform 1132 und die Gleitrille 1248 sowie durch die Führungs- und Positionsbegrenzungsrille 1246 und das zylindrische Positionsbegrenzungsteil 1135 in dem Gehäuse 110 abwärts gleitet. Weil weder die hervorstehende Plattform 1132 noch das Blockierungsstück 1133 die Schubstange 120 in ihrer Bewegung bezogen auf das Gehäuse 110 beschränken, kann sich die Schubstange 120 unter Einwirkung externer Kraft bezogen auf das Gehäuse 110 bewegen, was bedeutet, dass die nach der zweiten Montageart erhaltene Tasten-Vorrichtung 100 die Funktion einer Taste aufweist. Der Bereich der Bewegung der Schubstange 120 in dem Gehäuse 110 kann durch den Steckblock 124 und die hervorstehende Kante 1131 sowie durch die Führungs- und Positionsbegrenzungsrille 1246 und das zylindrische Positionsbegrenzungsteil 1135 begrenzt werden.
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Wie vorstehend aufgeführt worden ist werden bei einem praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verschiedene Arten der Abstimmung zwischen der Schubstange 120 und dem Gehäuse 110 der Tasten-Vorrichtung 100 verwendet. Beispielsweise wird die hervorstehende Plattform 1132 zu einer gleitenden Bewegung in der Führungsrille 1242 bis zum Kontakt mit dem Stufenteil 1241 veranlasst oder die hervorstehende Plattform 1132 wird zur gleitenden Bewegung in der Gleitrille 1248 veranlasst, so dass die Tasten-Vorrichtung 100 lediglich die Funktion einer Anzeigelampe oder die Funktion einer Taste aufweist. Wenn die hervorstehende Plattform 1132 zur gleitenden Bewegung in der Gleitrille 1248 veranlasst wird und somit bewirkt wird, dass die Tasten-Vorrichtung 100 die Funktion einer Taste aufweist, kann gemäß den Erfordernissen der Verwendung die Tasten-Vorrichtung 100 durch weitere Auswahl sonstiger Komponenten mit einer Funktion als Moment-Drucktaste oder der Funktion als selbstverriegelnder Taste ausgestattet werden.
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Bei handelt es sich beispielsweise um die Darstellung der gemäß der zweiten Montageart erhaltenen Tasten-Vorrichtung 100 mit vorhandener Funktion als Moment-Drucktaste.
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Wie in gezeigt umfasst die Tasten-Vorrichtung 100 auf der Basis der in gezeigten Konstruktion weiterhin eine Feder 130, wobei die Feder 130 um den Rohrkörper 123 vorgesehen ist und sich zwischen der Schubstange 120 und dem Gehäuse 110 befindet. Dies bewirkt, dass die Tasten-Vorrichtung 100 die Funktion einer Moment-Drucktaste aufweist.
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Bei handelt es sich um die Darstellung der gemäß der zweiten Montageart erhaltenen Tasten-Vorrichtung 100 mit vorhandener Funktion als selbstverriegelnde Taste. Wie in gezeigt umfasst die Tasten-Vorrichtung 100 auf der Basis der in gezeigten Konstruktion weiterhin zwei Federn 130a, eine Nadel 150 und ein elastisches Element 160, wobei sich die beiden Federn 130a jeweils in der Einbuchtungsrille 1243 befinden, wobei die beiden Enden der Federn 130a jeweils um den entsprechenden ersten Positionierungskörper 1134 und zweiten Positionierungskörper 1244 vorgesehen sind, was der Repositionierung der Schubstange 120 dient. Das elastische Element 160 ist zwischen dem Gehäuse 110 und der Schubstange 120 vorgesehen und drückt die Nadel 150 zu der Pfirsichherzstruktur 1231, so dass die Nadel 150 Kontakt mit der Pfirsichherzstruktur 1231 behält, wobei die Nadel 150 in der Pfirsichherzstruktur 1231 beweglich ist und die Funktion der Selbstverriegelung somit verwirklicht wird.
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Wie vorstehend aufgeführt können verschiedene Arten der Abstimmung zwischen der Schubstange 120 und dem Gehäuse 110 der Tasten-Vorrichtung 100 nach einem praktischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Beispielsweise kann wahlweise die hervorstehende Plattform 1132 zu Kontakt mit dem Stufenteil 1241 in Druckrichtung der Tasten-Vorrichtung 100 veranlasst werden oder kann gleitend beweglich in der Gleitrille 1248 vorgesehen sein, so dass die Tasten-Vorrichtung 100 lediglich die Funktion einer Anzeigelampe oder die Funktion einer Taste aufweist. Somit kann entsprechend verschiedener Erfordernisse der Verwendung die Auswahl der Art der Abstimmung zwischen der Schubstange 120 und dem Gehäuse 110 vorgenommen werden, um eine Anzeigelampe oder eine Taste zu erhalten. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Schubstange 120 und das Gehäuse 110 über eine sehr gute universelle Verwendbarkeit verfügen, was die Investitionen in Formen verringert sowie die Kosten für Herstellung, Lagerung und Verwaltung senken kann.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die vorliegende Erfindung eine Tasten-Vorrichtung offenbart, welche ein Gehäuse und eine Schubstange umfasst, wobei innerhalb des Gehäuses eine hervorstehende Plattform ausgebildet ist, wobei die Schubstange einen Rohrkörper umfasst, wobei sich der Rohrkörper innerhalb des Gehäuses befindet, wobei der Rohrkörper ein Stufenteil und zumindest eine Gleitrille umfasst, wobei das Stufenteil und die Gleitrille an der äußeren Oberfläche des Rohrkörpers in Umfangsrichtung des Rohrkörpers mit Abstand zueinander vorgesehen sind, wobei sich die Gleitrille entlang der Druckrichtung der Schubstange erstreckt, wobei die hervorstehende Plattform wahlweise in der Druckrichtung Kontakt mit dem Stufenteil aufweist oder gleitend beweglich in der Gleitrille befindlich ist, so dass die Tasten-Vorrichtung lediglich eine Funktion als Anzeigelampe oder eine Funktion als Taste aufweist. Entsprechend verschiedener Erfordernisse der Verwendung kann die Auswahl der Art der Abstimmung zwischen der Schubstange und dem Gehäuse vorgenommen werden, um eine Anzeigelampe oder eine Taste zu erhalten. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Schubstange und das Gehäuse über eine sehr gute universelle Verwendbarkeit verfügen, was die Investitionen in Formen verringert sowie die Kosten für Herstellung, Lagerung und Verwaltung senken kann.