DE2406178A1 - Vorrichtung zum abschalten der buersten elektrischer maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum abschalten der buersten elektrischer maschinen

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Publication number
DE2406178A1
DE2406178A1 DE19742406178 DE2406178A DE2406178A1 DE 2406178 A1 DE2406178 A1 DE 2406178A1 DE 19742406178 DE19742406178 DE 19742406178 DE 2406178 A DE2406178 A DE 2406178A DE 2406178 A1 DE2406178 A1 DE 2406178A1
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DE
Germany
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pressure piece
brush
capsule
constriction
insulating
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Pending
Application number
DE19742406178
Other languages
English (en)
Inventor
Raymond Wattiaux
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mersen SA
Original Assignee
Carbone Lorraine SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/58Means structurally associated with the current collector for indicating condition thereof, e.g. for indicating brush wear

Landscapes

  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DItTRiCH LEWINSKY
Le Carbone-Lorraine
Gennevilliersj Rue Jean-Jaures 37-41 (Prankreich)
"Vorrichtung zum Abschalten der Bürsten elektrischer Maschinen"
Priorität vom 26.April 1973 aus der französischen Patentanmeldung EN 73 15o71
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschalten der Bürsten elektrischer Maschinen nach Erreichen eines bestimmten Verschleißzustandes, bestehend aus einer in einem Sackloch der Bürste untergebrachten Kapsel, die eine auf ein isolierendes, Vorsprünge aufweisendes Druckstück wirkende Feder enthält.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Beispielsweise kann eine solche Vorrichtung, die sich in einem Sackloch im oberen Teil der Bürste befindet, eine entsprechend zusammengedrückte Feder umfassen, die sich einerseits gegen das isolierende Druckstück und andererseits gegen ein die Öffnung des Sackloches verschließendes und fest mit der Bürste verbundenes Teil abstützt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Feder in der eingangs erwähnten Kapsel unterzubringen, die in dem Sackloch in der Bürste in irgendeiner geeigneten V/eise befestigt ist.
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Die grundsätzlichen Nachteile derartiger Vorrichtungen sind die folgenden:
ihre Einführung und Anbringung in dem Sackloch der Bürste ist schwierig;
sobald die Bürste ihre Verschleißgrenze erreicht hat und sich vom Kollektor abhebt, tritt das isolierende Druckstück häufig aus dem.Loch aus und wird vom Kollektor mitgerissen, was schädliche Polgen nach sich zieht.
Eine mögliche Abhilfe besteht darin, ein Druckstück von in Bezug auf den Verschiebungsweg der Feder der Abschaltvorrichtung großer Länge vorzusehen, so daß das Druckstück stets in dem Loch geführt bleibt, wodurch allerdings die Vorrichtung relativ viel Platz beansprucht, was häufig störend ist. Eine andere Möglichkeit der Abhilfe besteht darin, am Boden des Loches der Bürste eine Schulter vorzusehen, die das vollständige Austreten des Druckstückes verhindert. Wenn jedoch die Bürste aus weichem Werkstoff besteht, ist diese Schulter mitunter nicht genügend standfest, um das Druckstück der Abschaltvorrichtung mit Sicherheit festzuhalten.
Beim Ersetzen der verschlissenen oder verbrauchten Bürste besteht die Gefahr, daß das Druckstück und die Feder durch den Boden des Sackloches herausfallen, sofern man nicht eine Feder verwendet, deren Enden kraftschlüssig in die Kapsel (sofern die Vorrichtung eine solche enthält) und in das Druckstück eingerastet sind, was jedoch kostspielig ist, da die Feder eine .passende Form haben muß und da ihr Einbau zwangsläufig schwierig ist. ;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, die bei einfachem ■
Aufbau zuverlässig verhindert, daß das Druckstück bei verschlis- j
sener Bürste aus dieser vollständig herausgleitet. j
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kapsel
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das isolierende Druckstück teilweise umgibt und an dem Unterende ihres stramm in der Bürste sitzenden Unterteils wenigstens eine, den Verschiebungsweg des Druckstückes begrenzende und das vollständige Heraustreten des Druckstückes unter dem Druck der Feder beim Abschalten der Bürste und/oder beim Abheben der abgeschalteten Bürste verhindernde Verengung besitzt.
Hierbei wirken die Vorsprünge des isolierenden Druckstückes mit der Verengung oder den Verengungen der Kapsel so zusammen, daß die Verschiebung des Druckstückes in der Kapsel und damit in der verschlissenen Bürste auf den gewünschten Wert begrenzt wird.
Die Form der Verengung oder der Verengungen hängt von der Form des verwendeten Druckstückes ab.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung anhand von beispielsweise gewählten Ausführungsformen schematisch dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch eine Bürste mit einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung,
Figur 2 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung, jedoch
nach Erreichen des vorbestimmten Verschleißzustandes der Bürste,
Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung,
Figuren
4-7 zwei vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung,
und zwar jeweils im Einbauzustand und in dem sich nach Erreichen der Verschleißgrenzen der Bürste ergebenden Arbeitszustand.
Figur 1 zeigt einen Schnitt durch eine Bürste 1, die durch eine Feder 3 gegen einen Kollektor 2 gedrückt wird. Die Bürste ist mit einer Abschaltvorrichtung versehen, die in einem Sackloch 4 der
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Bürste untergebracht ist und eine Kapsel 5 umfaßt, in der sich eine auf ein isolierendes Druckstück 7 wirkende Feder 6 befindet.
Das isolierende Druckstück 7 ist so- ausgebildet, daß der Durchmesser seines unteren Endes kleiner als derjenige seines oberen Teiles ist.
Nach der Erfindung weist die Kapsel 5 eine Verengung 8 auf, die aus einer ringförmigen Einziehung (wie dargestellt) oder aus klauenförmigen Einprägungen (nicht dargestellt) besteht.
Sobald die Bürste ihre Verschleißgrenze erreicht hat, wird sie abgeschaltet (Figur 2) und die Verengung 8 der Kapsel begrenzt die Verschiebung des isolierenden Druckstückes 7 durch Festhalten dessen oberen, dickeren Teiles.
Figur 3 zeigt in perspektivischer Darstellung und in anderem Maßstab eine Ausführungsform, bei der das isolierende Druckstück 7 in seiner Mantelfläche Nuten 9a, 9b, 9c aufweist, die nur nach unten offen sind. Die Verengung der Kapsel 5 besteht folglich aus klauenförmigen Einprägungen 10a, 10b, 10c, die den Nuten des Druekstückes entsprechen, so daß letztere nur eine begrenzte Verschiebung des Druckstückes bei Abschaltung der Bürste ermöglichen.
Wie aus diesen beiden Beispielen deutlich wird, hält die wie auch immer geformte Verengung der Kapsel das isolierende Druckstück wirksam fest, sobald die Bürste ihre Verschleißgrenze erreicht hat. Es besteht daher keine Gefahr, daß das Druckstück von dem Kollektor mitgerissen wird, sobald die Bürste sich abhebt.
Außerdem kann nach der Erfindung eine Feder einfacher Form ohne kraftschlüssiges Einrasten ihrer Enden in die Kapsel und in das isolierende Druckstück verwendet werden, da beim Austausch der Bürste keine Gefahr besteht, daß das isolierende Druckstück und
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die Feder durch den Boden des Loches herausfallen.
Der Grundgedanke der Erfindung kann unabhängig von dem zur Herstellung der Kapsel verwendeten Werkstoff verwirklicht werden. Wenn die Kapsel beispielsweise aus Messing besteht, kann die Verengung durch Einprägen nach dem Einsetzen der Feder und des Druckstückes erzeugt werden.
Der Erfindungsgedanke ist außerdem sowohl auf einstückige Kapseln als auch auf solche anwendbar, die aus mehreren, gegebenenfalls durchbrochenen Einzelteilen zusammengesetzt sind.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Kapsel außerdem in ihrem Inneren Schultern besitzen, die mit Sicherheit ein Eindringen des Druckstückes beim Zusammenbau verhindern, so daß das untere Ende des Druckstückes stets über den Boden der Kapsel vorsteht. Diese Schulter vermeidet, daß die Kapsel zur Auflage auf den Kollektor kommt, wenn die Bürste ihre Verschleißgrenze erreicht hat.
Diese Weiterbildung ist in den Figuren 4, 5, 6 und 7 dargestellt, die jedoch nur mögliche Ausführungsbeispiele veranschaulichen.
Die Figuren zeigen im Schnitt eine Kapsel 5 mit einem verengten Teil 8 in Form einer Einziehung und darüber hinaus mit einer Innenschulter 11, die das untere Ende des Druckstückes 7 stets über den Boden der Kapsel herausstehen läßt.
Die Figuren 4 und 5 veranschaulichen eine Ausfuhrungsform, bei der die Schulter in einer zylindrischen Kapsel ausgebildet ist. Die Figuren 6 und 7 veranschaulichen eine andere Ausführungsform, bei der die Schulter durch eine Einziehung im oberen Teil der Kapsel gebildet ist. Die Figuren 4 und 6 veranschaulichen die ■Stellung des Druckstückes beim Zusammenbau. Die Figuren 5 und 7
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veranschaulichen die Stellung des Druckstückes, sobald die Bürste ihre Verschleißgrenze erreicht hat und abgeschaltet wird.
Abschließend ist noch auf einen besonders hervorstechenden Vorteil in der Erfindung hinzuweisen. Dieser besteht darin, daß eine aus der Feder, dem Druckstück und der Kapsel bestehende Einheit vorgefertigt werden kann, was ein leichteres Einsetzen in das Sackloch der Bürste, eine erhebliche Zeiteinsparung und gegebenenfalls die Automatisierung des Vorganges des Einsetzens oder der Befestigung ermöglicht.
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Claims (4)

PATENTANWÄLTE 2406 DIETRICH LEWINSKY HEIKiZ-JOACHIM HUBcR . 7792-IV/K REINER PRIETSCH * Le Carbone-Lorraine Gennevilliers, Rue Jean-Jaures 37 - *H (Frankreich) Patentansprüche:
1. !"Vorrichtung zum Abschalten der Bürsten elektrischer Maschinen Ns— nach Erreichen eines bestimmten Verschleißzustandes, bestehend aus einer in einem Sackloch der Bürste untergebrachten Kapsel, die eine auf ein isolierendes, Vorsprünge aufweisendes Druckstück wirkende Feder enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (5) das isolierende Druckstück (7) teilweise umgibt und an dem Unterende ihres stramm in der Bürste (1) sitzenden Unterteils wenigstens eine, den Verschiebungsweg des Druckstückes (7) begrenzende und das vollständige Heraustreten des Druckstückes (7) unter dem Druck der feder (6) beim Abschalten der Bürste (1) und/oder beim Abheben der abgeschalteten Bürste verhindernde Verengung (8) besitzt*
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung (8) in einer ringförmigen Einziehung besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung in klauenförmigen Einprägungen (loa, lob, loc) besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (5) im Inneren eine das Eindringen des Druckstückes (7) beim Zusammenbau auf einen solchen Wert begrenzende Schulter (11) besitzt, daß das Ende des Druckstückes (7) stets über das Unterende der Kapsel vorsteht.
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FR2534745A1 (fr) * 1982-10-15 1984-04-20 Lopez Lucien Materiau composite pour la realisation electriques entre deux surfaces mobiles l'une par rapport a l'autre
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