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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Ausführungsformen können sich auf ein passiv gekühltes elektronisches Gerät, z. B. eine Laptop-Computer oder Notebook-Computer, beziehen.
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Hintergrund
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Notebook-Computer und/oder Laptop-Computer können beim Betrieb Wärme erzeugen. In einem Notebook-Computer und/oder Laptop-Computer kann ein Lüfter bereitgestellt sein, um die erzeugte Wärme abzuleiten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Anordnungen und Ausführungsformen können unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen näher beschrieben sein, wobei gleiche Bezugsnummern sich auf gleiche Elemente zu beziehen, und wobei:
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1 eine Seitenansicht eines passiv gekühlten Computers gemäß einer beispielhaften Anordnung ist,
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2 einen passiv gekühlten Computer gemäß einer beispielhaften Anordnung darstellt,
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3 einen passiv gekühlten Computer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform darstellt,
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4 eine Querschnittansicht eines passiv gekühlten Computers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist,
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5 einen passiv gekühlten Computer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform darstellt,
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6 eine Querschnittansicht eines passiv gekühlten Computers aus 5 ist, 7 einen passiv gekühlten Computer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform darstellt,
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8A–8D Öffnungspositionen des passiv gekühlten Computers von 7 zeigen, 9 einen passiv gekühlten Computer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform darstellt,
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10 einen passiv gekühlten Computer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform darstellt, und
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11 eine Querschnittansicht eines passiv gekühlten Computers von 10 ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Anordnungen und Ausführungsformen können in Bezug auf einen Computer beschrieben werden, zum Beispiel auf einen Laptop-Computer oder einen Notebook-Computer. Jedoch können Anordnungen und Ausführungsformen auf andere elektronische Geräte anwendbar sein, z. B. mobile Kommunikationsterminals.
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1 stellt einen passiv gekühlten Computer gemäß einer beispielhaften Anordnung dar. Andere Anordnungen und Konfigurationen können ebenfalls bereitgestellt werden.
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1 zeigt einen passive gekühlten Computer 10, z. B. einen Notebook-Computer oder einen Laptop-Computer. Computer 10 kann eine Basis 20 und einen Deckel 40 enthalten, die durch eine Scharniervorrichtung 30 miteinander gekoppelt sind. 1 zeigt Computer 10 in einem geöffnetem Zustand (oder geöffneter Position), in dem Deckel 40 von Basis 20 getrennt ist. Computer 10 kann auch in einem geschlossenem Zustand (oder geschlossener Position) bereitgestellt sein, in dem Deckel 40 geschlossen ist und sich angrenzend an Basis 20 befindet.
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Basis 20 von Computer 10 kann verschiedene Komponenten unterstützen, z. B. einen Prozessor, ein Touchpad, einen Speicher, eine Tastatur, eine Leiterplatte, eine Batterie usw. Diese Komponenten können während des Betriebs von Computer 10 Wärme erzeugen.
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Deckel 40 von Computer 10 kann ein Display 45 für die Anzeige für einen Benutzer während der Verwendung von Computer 10 unterstützen. Deckel 40 kann weitere elektronische Komponenten unterstützen. Komponenten von Deckel 40 können des Weiteren während des Betriebs von Computer 10 Wärme erzeugen.
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Wenn sich Computer 10 in einem geöffneten Zustand befindet, können die Tastatur an Basis 20 und Display 45 an Deckel 40 gegenüber einem Benutzer freiliegen, der sich vor Computer 10 befindet.
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Basis 20 kann eine erste Seite 22 (oder obere Seite) und eine zweite Seite 24 (oder untere Seite) umfassen. Deckel 40 kann eine erste Seite 42 und eine zweite Seite 44 umfassen. Wenn sich Computer 10 im geöffneten Zustand befindet (wie in 1 dargestellt), ist die erste Seite 42 von Deckel 40 von der ersten Seite 22 von Basis 20 getrennt. In anderen Worten, die Tastatur auf der ersten Seite 22 von Basis 20 liegt gegenüber einem Benutzer frei und Display 45 auf der ersten Seite 42 von Deckel 40 liegt gegenüber einem Benutzer frei. Wenn sich Computer 10 im geschlossenen Zustand befindet, ist die erste Seite 42 von Deckel 40 geschlossen und befindet sich angrenzend an die erste Seite 22 von Basis 20. In anderen Worten, die Tastatur auf der ersten Seite 22 von Basis 20 liegt nicht gegenüber einem Benutzer frei und Display 45 auf der ersten Seite 42 von Deckel 40 liegt nicht gegenüber einem Benutzer frei.
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Während des Betriebs von Computer 10, während sich Computer 10 in einem geöffneten Zustand befindet, kann Wärme, die von den Komponenten von Computer 10 erzeugt wird, eine Konvektionsfahne 50 erzeugen, z. B. eine natürliche Konvektionsfahne, über der ersten Seite 22 von Basis 20 und der ersten Seite 42 von Deckel 40 und in einem Bereich über Deckel 40. Konvektionsfahne 50 ist eine Wärmeströmung in eine Richtung von der ersten Seite 22 zur zweiten Seite 42 und nachfolgend von der ersten Seite 42 (von Deckel 40) weg. In 1 strömt Konvektionsfahne 50 von links nach rechts und dann nach oben. Konvektionsfahne 50 leitet Wärme ab, die von Computer 10 erzeugt wird. Konvektionsfahne 50 kann ohne Verwendung eines Lüfters erzeugt werden, auch wenn ein Lüfter in Basis 20 bereitgestellt sein kann.
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Scharniervorrichtung 30 kann das Drehen (oder Bewegen) von Deckel 40 um eine Rotationsachse ermöglichen, die parallel zu einer Breite von Deckel 40 (oder einer Breite von Basis 20) ist. Deckel 40 kann um die Rotationsachse von Scharniervorrichtung 30 zwischen geschlossenem Zustand und geöffnetem Zustand gedreht werden.
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In mindestens einer Anordnung kann eine passive Wärmetauschervorrichtung 70 in einem Bereich von Scharniervorrichtung 30 zwischen Basis 20 und Deckel 40 bereitgestellt werden. Wärmetauschervorrichtung 70 kann sich neben Scharniervorrichtung 30 in einem Bereich zwischen Basis 20 und Deckel 40 befinden und Wärmetauschervorrichtung 70 kann eine Öffnung (oder Öffnungen) im Bereich zwischen Deckel 40 und Basis 20 schaffen. Wärmetauschervorrichtung 70 kann als passiv betrachtet werden, da sie nicht direkt einen Lüfter umfasst.
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Wärmetauschervorrichtung 70 kann in einem Bereich in der Nähe oder am hinteren Ende von Basis 20 bereitgestellt werden. Scharniervorrichtung 30 kann eine erste Scharniervorrichtung und eine zweite Scharniervorrichtung in einem Abstand von der ersten Scharniervorrichtung umfassen. Wärmetauschervorrichtung 70 kann in einem Bereich zwischen der ersten Scharniervorrichtung und der zweiten Scharniervorrichtung bereitgestellt werden.
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Die Öffnung (oder Öffnungen), die von Wärmetauschervorrichtung 70 geschaffen wird (werden), können einen Luftstrom 60 von hinter dem Computer 10 zur Vorderseite von Computer 10 und in die Konvektionsfahne 50 hervorrufen. Das heißt, die Öffnung(en) von Wärmetauschervorrichtung 70 kann/können die Strömung der Luft von hinter Computer 10 und in Konvektionsfahne 50 ermöglichen. Anders gesagt, Luft hinter Computer 10 kann in die Konvektionsfahne 50 über die Öffnung(en) in Wärmetauschervorrichtung 70 gesaugt werden. Dies kann weiter Wärme von Computer 10 ableiten.
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1 zeigt außerdem Komponenten in Basis 20 gemäß einer beispielhaften Anordnung. Die dargestellten Komponenten umfassen einen Prozessor 34 auf einer Leiterplatte, eine Wärmebindungsvorrichtung 38, die an Prozessor 34 gekoppelt ist, und einen Wärmeverteiler 39 der mit Wärmebindungsvorrichtung 38 gekoppelt ist. Wärmeverteiler 39 kann auch als Wärmerohr betrachtet werden. Wärmebindungsvorrichtung 38 und Wärmeverteiler 39 können auch eine Wärmeableitungsvorrichtung zur Ableitung von Wärme von Prozessor 34 zu Wärmetauschervorrichtung 70 genannt werden.
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Wärmetauschervorrichtung 70 kann physisch mit Wärmeverteiler 39 (oder der Wärmeableitungsvorrichtung) gekoppelt sein. Wärme, die von Prozessor 34 (auf der Leiterplatte) oder anderen Komponenten erzeugt wird, kann durch Wärmebindungsvorrichtung 38 und Wärmeverteiler 39 an Wärmetauschervorrichtung 70 verteilt werden. Wärmetauschervorrichtung 70 kann daher Energie oder Wärme erhalten, die von Prozessor 34 und/oder anderen Komponenten erzeugt wird.
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Wärmetauschervorrichtung 70 kann mindestens ein Wärmerohr und eine Vielzahl von Lamellen umfassen, die sich rechtwinklig von einer Achse des mindestens einen Wärmerohrs erstrecken. Das mindestens eine Wärmerohr kann mit der Wärmeableitungsvorrichtung gekoppelt sein, um Wärme von Komponenten in Basis 20 zu erhalten.
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Die Öffnungen von Wärmetauschervorrichtung 70 können die herbeigeführte Luftströmung 60 strömen lassen, wenn sich Computer 10 im geöffneten Zustand befindet, wie in 1 dargestellt. Die herbeigeführte Luftströmung 60, die durch die Öffnungen strömt, kann bei der Ableitung der Wärme oder Energie an Wärmetauschervorrichtung 70 von Computer 10 nach außen helfen. Die abgeleitete Wärme oder Energie kann an der Konvektionsfahne 50 bereitgestellt werden. Konvektionsfahne 50 kann die Wärme oder Energie vom (oder über den) Computer 10 weg ableiten.
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Wie durch die herbeigeführte Luftströmung 60 dargestellt, kann Luft von hinter Computer 10 durch Wärmetauschervorrichtung 70 und in Konvektionsfahne 50 strömen. Die Luft kann Wärme aufnehmen, die an Wärmetauschervorrichtung 70 bereitgestellt wird, und sie kann einen Teil der Wärme von Wärmetauschervorrichtung 70 entfernen.
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Wenn der Öffnungswinkel von Deckel 40 groß ist, kann sich Konvektionsfahne 50 von Deckel 40 lösen und Wärmetauschervorrichtung 70 kann ihre eigene Konvektionsfahne (oder natürliche Konvektionsfahne) erzeugen, um Wärme abzuleiten.
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Wärmetauschervorrichtung 70 und Scharniervorrichtung 30 können zwischen Basis 20 und Deckel 40 bereitgestellt sein. Wärmetauschervorrichtung 70 kann neben Scharniervorrichtung 30 bereitgestellt sein, sodass sowohl Wärmetauschervorrichtung 70 als auch Scharniervorrichtung 30 im gleichen Bereich zwischen Basis 20 und Deckel 40 bereitgestellt sind, wenn sich Computer 10 im geöffneten Zustand befindet. Wärmetauschervorrichtung 70 kann unabhängig von Scharniervorrichtung 30 sein.
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Scharniervorrichtung 30 kann das Bewegen von Deckel 40 in Bezug auf Basis 20 zwischen dem geschlossenen Zustand (von Computer 10) und dem geöffneten Zustand (von Computer 10) ermöglichen.
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Wärmetauschervorrichtung 70 kann jede Zahl spezifischer Formen und Arten annehmen. Wärmetauschervorrichtung 70 kann zum Beispiel eine Reihe von Öffnungen und/oder Lamellen enthalten, um es Luftströmung 60 zu ermöglichen, von der Rückseite von Computer 10 zu einer Vorderseite von Computer 10 zu strömen. Die Lamellen können sich rechtwinklig von einem Wärmerohr erstrecken. Die Öffnung(en) oder Lamellen können einen Weg der Luftströmung von der Rückseite zur Vorderseite von Deckel 40 bereitstellen, sodass Luftströmung 60 sich mit Konvektionsfahne 50 verbindet. Wärmetauschervorrichtung 70 kann insofern einzigartig sein, dass Luft von einer Rückseite zu einer Vorderseite und letztendlich zu Konvektionsfahne 50 strömt. Die Luft von der Rückseite von Computer 10 kann in Konvektionsfahne 50 über die Öffnungen von Wärmetauschervorrichtung 70 gesaugt werden, und dadurch die Wärme von Wärmetauschervorrichtung 70 ableiten.
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Wärmetauschervorrichtung 70 kann physisch mit Basis 10 verbunden sein, und sie kann spezieller mit Wärmeverteiler 39 verbunden sein. Wärmetauschervorrichtung 70 kann als passive Vorrichtung betrachtet werden, da sie nicht direkt mithilfe eines Lüfters zur Ableitung von Wärme betrieben wird. Die Luftströmung durch Konvektionsfahne 50 (oder natürliche Konvektionsfahne) kann die herbeigeführte Luftströmung 60 empfangen.
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2 stellt einen passiv gekühlten Computer gemäß einer beispielhaften Anordnung dar. Andere Anordnungen und Konfigurationen können ebenfalls bereitgestellt werden.
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2 zeigt Computer 10 in einem geöffnetem Zustand, sodass Deckel 40 gegenüber Basis 20 geöffnet ist. 2 zeigt die erste Scharniervorrichtung 30 als erste Scharnierkomponente 32, eine zweite Scharniervorrichtung 34 und eine dritte Scharniervorrichtung 36. Jede der ersten, zweiten und dritten Komponenten 32, 34, 36 von Scharniervorrichtung 30 ermöglichen das Bewegen (oder Drehen von Deckel 40 in Bezug zu Basis 20.
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2 zeigt außerdem Wärmetauschervorrichtung 70 als erste Öffnungen 72 für eine Wärmetauscherkomponente und zweite Öffnungen 74 für eine Wärmetauscherkomponente. Die Wärmetauscherkomponenten können fest an Basis 20 angebracht sein, sodass die Wärmertauscherkomponenten und Öffnungen 72, 74 sich nicht bewegen (drehen), wenn Deckel 40 geöffnet wird. In anderen Worten, die ersten Öffnungen 72 und zweiten Öffnungen 74 sind stationär, wenn Deckel 40 sich bewegt.
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Die Wärmetauscherkomponenten können eine Vielzahl von Lamellen umfassen, sodass sie sich zum Beispiel von einem Wärmerohr erstrecken. Die Lamellen können aus einem metallischen Material wie z. B. Kupfer oder Aluminium hergestellt sein. Die Lamellen können z. B. Kupferlamellen oder Aluminiumlamellen umfassen.
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Die Öffnungen 72 können zwischen einer Rückseite von Wärmetauscher 70 und einer Vorderseite von Wärmetauscher 70 bereitgestellt sein. Die Luft, die durch die Öffnungen 72 strömt, kann Wärme oder Energie von den Lamellen erhalten und die Wärme und Energie zu Konvektionsfahne 50 ableiten, die sich vor dem Display 45 am Deckel 40 befindet.
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Die Öffnungen 72 können zwischen einer Rückseite von Wärmetauschervorrichtung 70 und einer Vorderseite von Wärmetauschervorrichtung 70 bereitgestellt sein. Die Luft, die durch die Öffnungen 74 strömt, kann Wärme oder Energie von den Lamellen erhalten und die Wärme und Energie zu Konvektionsfahne 50 ableiten, die sich vor dem Display am Deckel 40 befindet.
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Ausführungsformen können einen Wärmetauscher (oder eine Wärmetauschervorrichtung) an einer Basis eines Computers (oder elektronischen Geräts) bereitstellen. Der Wärmetauscher kann eine Wärmetauscherfläche (oder Wärmetauschervorrichtungsfläche) umfassen, die zur Außenseite des Computer freiliegt. Die Wärmetauscherfläche kann zum Beispiel eine ebene Fläche auf einer oberen Fläche der Basis sein. Die Wärmetauscherfläche kann zum Beispiel eine ebene Fläche auf einer unteren Fläche der Basis sein. Der Wärmetauscher und/oder die Wärmetauscherfläche kann mit einer Wärmeableitungsvorrichtung (oder Systemverteiler) gekoppelt sein. Die Wärmeableitungsvorrichtung kann Wärme von elektronischen Komponenten in der Basis ableiten. Die Wärme kann über die Wärmetauscherfläche von der Basis abgeleitet werden.
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Der Wärmetauscher kann eine stabähnliche Form haben, die sich in Längsrichtung zwischen Seiten der Basis erstreckt. Der Wärmetauscher kann eine obere Fläche haben, die an der oberen Fläche der Basis freiliegt. Der Wärmetauscher kann eine untere Fläche haben, die am unteren Teil der Basis freiliegt.
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Der Wärmetauscher kann außerdem aus einem metallischen Material hergestellt sein, um Wärme von außerhalb des Computers aufzunehmen und abzuleiten.
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3 stellt einen passiv gekühlten Computer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform dar. Andere Ausführungsformen und Konfigurationen können ebenfalls bereitgestellt werden.
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Insbesondere zeigt 3 einen Computer 100 mit einer Basis 120 und einem Deckel 140. Basis 120 kann Komponenten von Basis 20 (1) enthalten. Deckel 140 kann Komponenten von Deckel 40 (1) enthalten. Eine Scharniervorrichtung kann die Bewegung von Deckel 140 in Bezug auf Basis 120 ermöglichen.
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3 zeigt, dass Basis 120 eine Tastatur 25 und ein Touchpad 27 auf einer oberen Fläche 121 von Basis 120 enthält. Die obere Fläche 121 von Basis 120 kann sich von einem vorderen Bereich 120A zu einem hinteren Bereich 120B erstrecken. Der hintere Bereich 120B kann ein Bereich zwischen der Tastatur 25 und einer hinteren Kante (oder Rückseite) von Basis 120 sein.
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3 zeigt außerdem eine Wärmetauscherfläche 182, die außerhalb der oberen Fläche 121 von Basis 120 freiliegt. Wärmetauscherfläche 182 kann am hinteren Bereich 120B von Basis 120 in der Nähe von Deckel 140 (wenn Deckel 140 sich in geöffnetem Zustand befindet) bereitgestellt sein. Wärmetauscherfläche 182 kann durch einen Belüftungsschlitz an der oberen Fläche 121 von Basis 120 freiliegen. Wärmetauscherfläche 182 kann zum Beispiel eine ebene Fläche sein.
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3 zeigt außerdem die Rückseite von Computer 100. Zum Beispiel kann ein unterer Teil von Basis 120 einen ersten unteren Teil 123 und einen zweiten unteren Teil 125 umfassen.
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Der erste untere Teil 123 kann bereitgestellt sein, um Computer 100 auf einer Tragefläche, z. B. einem Schreibtisch oder Tisch, zu stützen. Der zweite untere Teil 125 kann sich vom ersten unteren Teil 121 so erstrecken, dass der zweite untere Teil 125 von der Tragefläche abgehoben ist.
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Wie in 3 dargestellt, kann eine Wärmetauscherfläche 184 am zweiten unteren Teil 125 von Basis 120 freiliegen. Wärmetauscherfläche 184 kann zur Außenseite von Computer 100 über einen Belüftungsschlitz (oder Belüftungsschlitze) am zweiten unteren Teil 125 von Basis 120 freiliegen. Wärmetauscherfläche 184 kann zum Beispiel eine ebene Fläche sein.
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Wärmetauscherfläche 182 an der oberen Fläche 121 von Basis 120 kann mit Wärmetauscherfläche 184 am zweiten unteren Teil 122 von Basis 120 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann ein Wärmetauscher (oder eine Wärmetauschervorrichtung) zwischen Wärmetauscherfläche 182 und Wärmetauscherfläche 184 bereitgestellt sein. Die Wärmetauscherfläche kann eine einzelne Struktur mit einer oberen Seitenfläche (d. h. Wärmetauscherfläche 182) und einer unteren Seitenfläche (d. h. Wärmetauscherfläche 184) sein. Die einzelne Struktur kann aus flachem, metallischem Material sein.
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Eine Wärmeableitungsvorrichtung (oder ein Systemverteiler) kann in Basis 120 bereitgestellt sein. Die Wärmeableitungsvorrichtung kann mit dem Wärmetauscher und/oder einer oder beiden Wärmetauscherflächen 182 und 184 gekoppelt sein. Die Wärmetauschervorrichtung kann bei der Ableitung von Wärme von elektronischen Komponenten (z. B. einem Prozessor oder einer Leiterplatte) helfen, die in Basis 120 bereitgestellt sind.
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In mindestens einer Ausführungsform kann Wärmetauscherfläche 182 nicht direkt zur Außenseite der Basis freiliegen.
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4 ist eine Querschnittansicht eines passiv gekühlten Computers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Andere Ausführungsformen und Konfigurationen können ebenfalls bereitgestellt werden.
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4 zeigt einen Wärmetauscher 183, der an Basis 120 bereitgestellt ist. Wärmetauscherfläche 182 und Wärmetauscherfläche 184 können mit Wärmetauscher 183 gekoppelt sein und als Wärmetauscherflächen fungieren. Wärmetauscher 183, Wärmetauscherfläche 182 und Wärmetauscherfläche 184 können ein einzelner Metallstab sein. Wärmetauscher 183 kann in (oder bei) Basis 120 bereitgestellt sein. Wärmetauscher 183 kann eine bessere Wärmeableitung bereitstellen und gleichzeitig die direkte Exposition von Benutzern verhindern (oder verringern).
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4 zeigt den ersten unteren Teil 123 und den zweiten unteren Teil 125 am unteren Teil von Basis 120. Der erste untere Teil 123 kann Computer 100 auf einer Tragefläche, z. B. einem Schreibtisch oder Tisch, stützen. Der zweite untere Teil 125 kann sich vom ersten unteren Teil 123 nach oben erstrecken.
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4 zeigt außerdem, dass 120 einen Belüftungsschlitz 127 und einen Belüftungsschlitz 126 enthalten kann. Belüftungsschlitz 127 kann sich an der oberen Fläche 121 von Basis 120 befinden. Belüftungsschlitz 126 kann sich am zweiten unteren Teil 125 von Basis 120 befinden.
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Wärmetauscherfläche 182 kann durch Belüftungsschlitz 127 an der oberen Fläche 121 von Basis 120 freiliegen. Belüftungsschlitz 127, der Wärmetauscherfläche 182 freilegt, kann am hinteren Bereich 120B bereitgestellt sein, der in der Nähe von Deckel 140 (wenn Deckel 140 sich in geöffnetem Zustand befindet) ist. Wärme kann über Wärmetauscherfläche 182 von Computer 100 abgeleitet werden.
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Wärmetauscherfläche 184 kann durch Belüftungsschlitz 126 am zweiten unteren Teil 125 von Basis 120 freiliegen. Wärme kann über Wärmetauscherfläche 184 von Computer 100 abgeleitet werden.
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4 zeigt außerdem einen Wärmetauscher 183, der Wärmetauscherfläche 182 und Wärmetauscherfläche 184 umfasst. Demgemäß kann Wärmetauscherfläche 182 mit Wärmetauscherfläche 184 als Wärmetauscher 183 gekoppelt sein. Wärmetauscher 183 kann eine stabähnliche Form haben, die sich in Längsrichtung an der Rückseite (oder hinteren Seite) von Basis 120 erstreckt. Wärmetauscher 183 kann sich in Längsrichtung zwischen einer ersten Seite und einer zweiten Seite von Basis 120 erstrecken.
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4 zeigt außerdem eine Wärmeableitungsvorrichtung 190 (oder Systemverteiler), die in Basis 120 bereitgestellt ist. Wärmeableitungsvorrichtung 190 kann mit Wärmetauscher 183 gekoppelt sein. Wärmetauschervorrichtung 190 kann bei der Ableitung von Wärme von elektronischen Komponenten (z. B. einem Prozessor oder einer Leiterplatte) helfen, die in Basis 120 bereitgestellt sind. Wärme kann von Wärmeableitungsvorrichtung 190 und an Wärmetauscher 183 bereitgestellt werden. Wärme kann an Wärmetauscherfläche 182 und/oder Wärmetauscherfläche 184 bereitgestellt werden. Wärme kann dann von Computer 100 nach außen über Wärmetauscher 183, Wärmetauscherfläche 182 und/oder Wärmetauscherfläche 184 bereitgestellt werden.
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5 stellt einen passiv gekühlten Computer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform dar. 6 ist eine Querschnittansicht des passiv gekühlten Computers von 5. Andere Ausführungsformen und Konfigurationen können ebenfalls bereitgestellt werden.
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Ausführungsformen können einen Spalt zwischen Scharniervorrichtungen und einer Basis eines Computers nutzen.
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5 zeigt eine erste Scharniervorrichtung 172 und eine zweite Scharniervorrichtung 174, gekoppelt zwischen Deckel 140 und Basis 120. Ein Wärmetauscher 193 kann in einem Bereich zwischen der ersten Scharniervorrichtung 172 und der zweiten Scharniervorrichtung 174 bereitgestellt werden.
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6 zeigt Wärmetauscher 193, der an der Rückseite (oder hinteren Seite von Basis 120 bereitgestellt ist. Die Rückseite (oder hintere Seite) von Basis 120 kann abgeschrägt sein. Eine obere Fläche von Wärmetauscher 193 darf auf der oberen Fläche 121 von Basis 120 nicht freiliegen. Eine untere Fläche oder andere Teile von Wärmetauscher 193 können an der Rückseite (oder hinteren Seite) von Basis 120 freiliegen.
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Wärmetauscher 193 kann außerdem mit einer Wärmeableitungsvorrichtung (oder einem internen Wärmeverteiler) gekoppelt sein, zum Beispiel die in 4 dargestellte Wärmeableitungsvorrichtung 190. Die Wärmetauschervorrichtung kann bei der Ableitung von Wärme von elektronischen Komponenten (z. B. einem Prozessor oder einer Leiterplatte) helfen, die in Basis 120 bereitgestellt sind. Wärme kann von der Wärmeableitungsvorrichtung und an Wärmetauscher 193 bereitgestellt werden. Wärme kann an einer Wärmetauscherfläche von Wärmetauscher 193 bereitgestellt werden. Wärme kann dann von Computer 100 nach außen über Wärmetauscher 193 und/oder Wärmetauscherfläche(n) bereitgestellt werden.
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Deckel 140 kann mit Basis 120 durch die erste Scharniervorrichtung 172 und die zweite Scharniervorrichtung 174 gekoppelt sein. Wie in 6 dargestellt kann Deckel 140 einen Riegel 145 enthalten, der an einem Ende von Deckel 140 bereitgestellt sein kann. Im geöffneten Zustand kann sich Riegel 145 neben Wärmetauscher 193 mit einem Scharnierspalt 175 zwischen Riegel 145 und Wärmetauscher 193 befinden. Im geschlossenen Zustand kann Riegel 145 Wärmetauscher 193 zum Schutz bedecken (oder teilweise bedecken). Dies kann dazu beitragen, Wärmetauscher 193 vor einem Benutzer zu verbergen.
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7 stellt einen passiv gekühlten Computer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform dar. 8A–8D zeigt Öffnungspositionen des passiv gekühlten Computers von 7. Andere Ausführungsformen und Konfigurationen können ebenfalls bereitgestellt werden.
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Ausführungsformen können eine Scharniervorrichtung bereitstellen, die den Deckel (und das Display) heben kann, wenn der Deckel in die geöffnete Position bewegt wird, sodass ein zusätzlicher Spalt zwischen Deckel und Basis vorhanden ist. Luft von einer Rückseite des Computers kann durch den Spalt mitgeführt werden. Der hintere Bereich der Basis (unter dem Deckel) kann eine Wärmetauscherfläche (oder Wärmeableitungsfläche) haben. Die Scharniervorrichtung kann eine Teleskop-Scharniervorrichtung oder eine Scharniervorrichtung mit Doppelgelenk haben.
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7 zeigt insbesondere, dass Computer 100 Basis 120, Deckel 140, einen ersten Scharniersatz 210 und einen zweiten Scharniersatz 220 umfasst. Der erste Scharniersatz 210 und der zweite Scharniersatz 220 können Scharniervorrichtung mit doppeltem Gelenk genannt werden. Basis 120 beinhaltet außerdem Wärmetauscherfläche 182, die durch einen Belüftungsschlitz im hinteren Bereich 120B (in der Nähe von Deckel 140) von Basis 120 freiliegt.
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Der erste Scharniersatz 210 kann an einer Seite von Computer 100 bereitgestellt sein, und der zweite Scharniersatz 220 kann an der anderen Seite von Computer 100 bereitgestellt sein.
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Der erste Scharniersatz 210 kann einen ersten Scharnierschenkel 212 und einen zweiten Scharnierschenkel 214 umfassen. Der zweite Scharniersatz 220 kann einen zweiten Scharnierschenkel 221 und einen zweiten Scharnierschenkel 224 umfassen.
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Der erste Scharnierschenkel 212 (des ersten Scharniersatzes 210) kann ein erstes Ende haben, das an Basis 120 gekoppelt ist, und ein zweites Ende, das an den Deckel 140 gekoppelt ist. Der zweite Scharnierschenkel 214 (des ersten Scharniersatzes 210) kann ein erstes Ende haben, das an Basis 120 gekoppelt ist, und ein zweites Ende, das an den Deckel 140 gekoppelt ist.
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Der erste Scharnierschenkel 222 (des zweiten Scharniersatzes 220) kann ein erstes Ende haben, das an Basis 120 gekoppelt ist, und ein zweites Ende, das an den Deckel 140 gekoppelt ist. Der zweite Scharnierschenkel 224 (des zweiten Scharniersatzes 220) kann ein erstes Ende haben, das an Basis 120 gekoppelt ist, und ein zweites Ende, das an den Deckel 140 gekoppelt ist.
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Wenn sich Deckel 140 im geöffneten Zustand befindet, kann Wärmetauscherfläche 182 durch einen Belüftungsschlitz im hinteren Bereich 120B von Basis 120 freiliegen. Wenn sich Deckel 140 im geschlossenen Zustand befindet, kann Wärmetauscherfläche 182 nicht freiliegen, da der Belüftungsschlitz von Deckel 140 bedeckt sein kann. Demgemäß kann ein Benutzer nicht einfach Wärmetauscherfläche 182 berühren, wenn Computer 100 sich im geschlossenen Zustand befindet.
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8A–8D zeigt die Öffnung von Computer 100 mithilfe des ersten Scharniersatzes 210 (und des zweiten Scharniersatzes 220). 8A zeigt den Computer im geschlossenen Zustand (oder in geschlossener Position). In Position von 8A kann Wärmetauscherfläche 182 nicht gegenüber einem Benutzer freiliegen. 8B–8D zeigt die Bewegung des ersten Scharnierschenkels 212 und des zweiten Scharnierschenkels 214, bis sich der Deckel im geschlossenen Zustand befindet. In der Position von 8D kann Wärmetauscherfläche 182 über die Belüftungsschlitze freiliegen, um Wärme von Computer 100 nach außen abzuleiten.
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9 stellt einen passiv gekühlten Computer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform dar. Andere Ausführungsformen und Konfigurationen können ebenfalls bereitgestellt werden.
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Insbesondere zeigt 9 eine Basis 220 und Deckel 140. Basis 220 kann Komponenten von Basis 20 (1) und/oder Basis 120 enthalten, die oben besprochen wurden. 9 zeigt, dass Basis 220 Tastatur 25 und Touchpad 27 auf einer oberen Fläche 221 von Basis 220 enthält. Die obere Fläche 221 kann sich von einem vorderen Bereich 220A zu einem hinteren Bereich 220B erstrecken. Der hintere Bereich 220B kann ein Bereich zwischen Tastatur 25 und einer Rückseite (oder hinteren Seite) von Basis 220 sein.
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Basis 220 kann einen konisch zulaufenden Abschnitt 225 an der oberen Fläche 221 von Basis 220 enthalten. Der konisch zulaufende Abschnitt 225 kann im hinteren Bereich 220B von Basis 220 bereitgestellt sein. Der konisch zulaufende Abschnitt 225 kann sich von einem Bereich an einer Seite von Tastatur 25 erstrecken und nach unten bis zu einer Rückseite (oder hinteren Seite) von Basis 220 erstrecken. Der konisch zulaufende Abschnitt 225 von 220 kann nach unten in einem Winkel in Richtung Rückseite (oder hintere Seite) von Basis 220 geneigt sein. Der konisch zulaufende Abschnitt 225 kann auch hinterer Vorbau von Basis 220 genannt werden. Wenn sich Deckel 140 im geöffneten Zustand befindet, kann der konisch zulaufende Abschnitt 225 eine Luftströmung zwischen der Rückseite von Computer 100 und einem Bereich vor Deckel 140 (oder über Basis 220) ermöglichen. Wenn sich Deckel 140 im geschlossenen Zustand befindet, kann der abgeschrägte Abschnitt 125 von der Rückseite von Basis 220 zu sehen sein.
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Eine Wärmetauscherfläche kann am abgeschrägten Abschnitt 225 von Basis 120 bereitgestellt werden. Die Wärmetauscherfläche kann Wärme in einen Spalt zwischen Basis 220 und Deckel 140 ableiten.
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10 stellt einen passiv gekühlten Computer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform dar. 11 ist eine Querschnittansicht des passiv gekühlten Computers von 10. Andere Ausführungsformen und Konfigurationen können ebenfalls bereitgestellt werden.
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Insbesondere zeigen 10–11 eine Öffnung 235 an der Rückseite (oder hinteren Seite) von Basis 120 Öffnung 235 kann Belüftungsöffnungen (oder Schlitze) enthalten, die eine Luftströmung durch Öffnung 235 ermöglicht, und sie kann an der oberen Fläche 121 von Basis 120 bereitgestellt sein. Die Luftströmung kann Basis 120 durch eine Öffnung 245 an der oberen Fläche 121 von Basis 120 verlassen. Ein Wärmetauscher und/oder eine Wärmetauscherfläche können in der Basis zwischen Öffnung 235 und Öffnung 245 bereitgestellt sein.
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Das thermische Design von 11 kann im Allgemeinen dem thermischen Design von 4 entsprechen. In der Ausführungsform von 11 kann eine Öffnung an der Rückseite (oder hinteren Seite) von Basis 120 bereitgestellt sein. Wärmetauscher 183 kann an der nach hinten zeigenden Fläche unter Öffnung 245 vorhanden sein. Eine Fläche von Wärmetauscher 183 kann zur Außenseite von Basis 120 freiliegen
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Verweise in der Beschreibung auf „eine Ausführungsform” bedeuten, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder ein Charakteristikum, das in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, in zumindest einer Ausführungsform enthalten ist. Die Verwendung solcher Ausdrücke an verschiedenen Stellen in der Beschreibung bezieht sich nicht notwendigerweise immer auf die gleiche Ausführungsform. Wenn weiter ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder Charakteristikum in Verbindung mit irgendeiner Ausführungsform beschrieben ist, wird beantragt, dass es/sie innerhalb des Wissens eines Fachmannes liegt, solch ein Merkmal, eine Struktur oder Charakteristikum in Verbindung mit anderen der Ausführungsformen zu beeinflussen.
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Auch wenn Ausführungsformen mit Bezug zu einer Reihe illustrativer Ausführungsformen davon beschrieben wurden, sollte selbstverständlich sein, dass zahlreiche andere Modifizierungen und Ausführungsformen von Fachleuten erfunden werden können, die in den Sinn und Umfang der Prinzipien dieser Offenbarung fallen. Insbesondere sind verschiedene Abweichungen und Modifizierungen bei den Komponententeilen und/oder Anordnungen der Gegenstandskombination innerhalb des Umfangs der Offenbarung, der Zeichnungen und der beigefügten Ansprüche möglich. Zusätzlich zu Abweichungen und Modifizierungen bei den Komponententeilen und/oder Anordnungen sind alternative Einsatzmöglichkeiten für den Fachmann ebenfalls offensichtlich.