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[Querverweis auf verwandte Anmeldungen]
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Die vorliegende Erfindung basiert auf der am 28. Dezember 2011 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2011-288067 und der am 12. Dezember 2012 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-271465 , auf deren Offenbarungen hiermit vollinhaltlich Bezug genommen wird.
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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigesteuervorrichtung, die Fahrzeuginformation oder dergleichen auf einer Anzeigevorrichtung zeigt, die in einem Innenraum eines Fahrzeugs vorgesehen ist.
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[Bisheriger Stand der Technik]
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In einem Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs wird verschiedene Information bereitgestellt. Die verschiedene Information kann beispielsweise Information aufweisen, die einen Fahrzeugzustand anzeigt, wie beispielsweise eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Verbrennungsmotordrehzahl, eine Gangschaltposition, einen verbleibenden Kraftstoff, eine Wassertemperatur oder dergleichen. Die verschiedene Information kann beispielsweise eine Karte zur Navigation, Einstellinformation für eine Klimaanlage, Audioinformation oder dergleichen aufweisen. Seit Kurzem weist die verschiedene Information eine Nachtsichtanzeige zur Fahrerassistenz und Information eines mobilen Endgerätes, das im Fahrzeug mit sich geführt wird, auf.
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Die verschiedene Information wird auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt, mit der das Fahrzeug ausgerüstet ist, und die Anzeigevorrichtung kann durch mehrere Arten von Vorrichtungen bereitgestellt werden. Die Anzeigevorrichtung kann beispielsweise durch ein Head-up-Display, eine Flüssigkristallanzeige, die die Karte zur Navigation anzeigt, oder dergleichen bereitgestellt werden. So kann beispielsweise ein Einbaumessgerät, das die Fahrzeuggeschwindigkeit zeigt, durch eine Flüssigkristallanzeige bereitgestellt werden, und dazu ausgelegt sein, die verschiedene Information anzuzeigen. In diesem Fall kann das Einbaumessgerät als eine Anzeigevorrichtung angesehen werden.
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Da sich die Anzahl von Arten der verschiedenen Information, wie vorstehend beschrieben, erhöht hat, ist es realistisch gesehen schwierig, im Voraus alle Anzeigemuster zu schätzen. Anzeigemuster definiert, bezüglich einer Information, eine Anzeigevorrichtung und einen Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung entsprechend einem Sachverhalt. Wenn mehrere Anzeigevorrichtungen im Fahrzeug vorgesehen sind, ist es noch schwieriger, alle Anzeigemuster zu schätzen. Nachstehend ist die Information, die auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, als Anzeigebild bezeichnet, und ist der Bereich der Anzeigevorrichtung, in dem das Anzeigebild angezeigt wird, als Anzeigebereich bezeichnet. Der Anzeigebereich kann ebenso einfach als ein Bereich bezeichnet sein.
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Bei der Erfindung, die im Patentdokument 1 beschrieben ist, wird jedem Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung ein Prioritätsniveau zugewiesen und wird der Anzeigebereich zum Anzeigen jedes Anzeigebildes dynamisch bestimmt, indem das Prioritätsniveau jedes Anzeigebereichs miteinander verglichen wird. Gemäß dieser Konfiguration kann der Anzeigebereich zum Anzeigen jedes Anzeigebildes auch dann bestimmt werden, wenn im Voraus nicht alle Kombinationsmuster von Anzeigebild und Anzeigebereich definiert werden.
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Die Anzeigebilder weisen ein Anzeigebild auf, das auch dann angezeigt werden muss, wenn dadurch ein anderes Anzeigebild ersetzt wird. Die Anzeigebilder weisen ein Anzeigebild auf, das die gleichen Inhalte wird ein anderes Anzeigebild anzeigt, das momentan in einem Anzeigebereich angezeigt wird. In diesem Fall wird eine wiederholte Anzeige des Anzeigebildes als nicht erforderlich erachtet. Das Anzeigebild, das die ”Fahrzeuggeschwindigkeit” anzeigt, kann beispielsweise das Anzeigebild A eines analogen Geschwindigkeitsmessers und das Anzeigebild D eines digitalen Geschwindigkeitsmessers, der die Fahrzeuggeschwindigkeit numerisch anzeigt, aufweisen. Bei diesen Arten von Fahrzeugen muss auch dann das Anzeigebild A oder das Anzeigebild D angezeigt werden, wenn dadurch ein anderes Anzeigebild ersetzt wird, und ist es erforderlich, dass das Anzeigebild A und das Anzeigebild D nicht gleichzeitig angezeigt werden.
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Bei der im vorstehend beschriebenen Patentdokument 1 offenbarten Technologie wird jedes Anzeigebild dem Anzeigebereich jedoch in Übereinstimmung mit dem Prioritätsniveau zugewiesen. Folglich können, bei der im vorstehend beschriebenen Patentdokument 1 offenbarten Technologie, die Anzeigebilder nur schwer auf der Grundlage einer vorbestimmten Regel angezeigt werden. Die Anzeigebilder können beispielsweise, wie vorstehend beschrieben, schwer auf der Grundlage der vorbestimmten Regel angezeigt werden, bei eines des Anzeigebildes A und des Anzeigebildes D angezeigt werden muss, und eines des Anzeigebildes A und des Anzeigebildes D nicht angezeigt werden darf, wenn das andere eines des Anzeigebildes A und des Anzeigebildes D momentan angezeigt wird.
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[Dokumente aus dem Stand der Technik]
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[Patentliteratur]
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- [Patentdokument 1] JP 2009-140488 A
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[Zusammenfassung der Erfindung]
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Es ist, angesichts der obigen Schwierigkeiten, Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anzeigesteuervorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, mehrere Anzeigebilder mehreren Anzeigebereichen zuzuweisen, unter einer Bedingung, dass die mehreren Anzeigebilder, die momentan angezeigt werden, eine vorbestimmte Relation erfüllen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Anzeigesteuervorrichtung, bezüglich mehrerer Anzeigebereiche, die in einem Anzeigebildschirm einer Anzeigevorrichtung enthalten sind, wenigstens ein Anzeigebild zu einem der mehreren Anzeigebereiche zu, indem sie eine vorbestimmte Berechnung ausführt. Die Anzeigesteuervorrichtung weist einen Anzeigebildverwaltungsabschnitt, einen Anzeigebereichsverwaltungsabschnitt, einen Zwangsausschlussinformationsspeicherabschnitt und einen Anzeigebildzuweisungssteuerabschnitt auf. Der Anzeigebildverwaltungsabschnitt speichert Bildinformation bezüglich des wenigstens einen Anzeigebildes. Der Anzeigebereichsverwaltungsabschnitt speichert Bereichsinformation bezüglich jedes der mehreren Anzeigebereiche. Der Zwangsausschlussinformationsspeicherabschnitt speichert Zwangsausschlussinformation, die bei einer Bestimmung von mehreren Anzeigebildkombinationen derart verwendet wird, dass jede der mehreren Anzeigebildkombinationen das wenigstens eine Anzeigebild aufweist. Der Anzeigebildzuweisungssteuerabschnitt bestimmt die mehreren Anzeigebildkombinationen auf der Grundlage der Zwangsausschlussinformation und erzeugt eine Anzeigebildkombinationsliste einschließlich der mehreren Anzeigebildkombinationen und weist das wenigstens eine Anzeigebild dem einen der mehreren Anzeigebereiche auf der Grundlage der Anzeigebildkombinationsliste zu.
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Mit der obigen Anzeigesteuervorrichtung können mehrere Anzeigebilder den Anzeigebereichen unter einer Bedingung, dass die mehreren Anzeigebilder, die momentan angezeigt werden, eine vorbestimmte Relation erfüllen, zugewiesen werden.
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[Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
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Die obige und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich. In den Zeichnungen zeigt/zeigen:
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1 ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung einer schematischen Konfiguration einer Anzeigesteuervorrichtung;
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2(a) eine Abbildung zur Veranschaulichung von Eigenschaften, die mit einem Anzeigebild verknüpft sind, und 2(b) eine Abbildung zur Veranschaulichung von Eigenschaften, die mit einem Anzeigebereich verknüpft sind;
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3(a) eine Abbildung zur Veranschaulichung Anzeigebereichen, 3(b) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Struktur von Hierarchiedaten der Anzeigebereiche, die im Anzeigebildverwaltungsabschnitt gespeichert werden;
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4(a) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Sehachseneignungstabelle, 4(b) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Ausdruckskrafteignungstabelle, und 4(c) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Bedienbarkeitseignung;
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5(a) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Wahrheitstabelle von Operatoren von Zwangsausschlussbedingungsausdrücken, und 5(b) eine Abbildung zur Veranschaulichung von Operatoren von Zwangsausschlussbedingungsausdrücken;
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6(a), 6(b) und 6(c) Abbildungen zur Veranschaulichung einer Verarbeitung von Zwangsausschlussbedingungsausdrücken;
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7 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung einer ersten Hälfte eines Anzeigesteuerprozesses;
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8 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung einer zweiten Hälfte des Anzeigesteuerprozesses;
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9(a), 9(b) und 9(c) Abbildungen zur Veranschaulichung einer Erzeugung einer Anzeigebereichskombinationsliste im Detail;
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10(a) und 10(b) Abbildungen zur Veranschaulichung einer Erzeugung einer Anzeigebereichskombinationsliste im Detail;
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11(a) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Anzeigebereichskombinationsliste, 11(b) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Anzeigebildkombinationsliste, 11(c) eine Abbildung zur Veranschaulichung von Zuweisungsinformation, und 11(d) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Zuweisungskombinationsliste;
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12 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Wertänderungsprozesses;
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13(a) eine Abbildung zur Veranschaulichung von Anzeigebereichen, die in einem Beispiel des Anzeigesteuerprozesses verwendet werden, 13(b) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Eignung jedes Anzeigebereichs, und 13(c) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Anzeigebereichskombinationsliste;
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14(a) eine Abbildung zur Veranschaulichung von Anzeigebildern und Anzeigebildwerten, die in einem Beispiel des Anzeigesteuerprozesses verwendet werden, und 14(b) eine Abbildung zur Veranschaulichung von Anzeigebeispielen von jeweiligen Anzeigebildern;
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15 eine Abbildung zur Veranschaulichung Zuweisungsinformation, die in einem Beispiel des Anzeigesteuerprozesses verwendet wird;
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16(a) eine Abbildung zur Veranschaulichung eines Anzeigezustands jedes Anzeigebildes, und 16(b) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Anzeigebildkombinationsliste, die auf der Grundlage eines Zwangsausschlussbedingungsausdrucks von A ^ D erzeugt wird;
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17(a) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Zuweisungskombinationsliste, und 17(b) eine Abbildung zur Veranschaulichung eines Anzeigezuweisungsergebnisses von Anzeigebildern;
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18(a) eine Abbildung zur Veranschaulichung eines Anzeigezustands jedes Anzeigebildes, und 18(b) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Anzeigebildkombinationsliste, die auf der Grundlage eines Zwangsausschlussbedingungsausdrucks von A ^ D erzeugt wird;
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19 eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Zuweisungskombinationsliste;
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20 eine Abbildung zur Veranschaulichung eines Anzeigezuweisungsergebnisses von Anzeigebildern;
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21(a) eine Abbildung zur Veranschaulichung eines Anzeigezustands jedes Anzeigebildes, und 21(b) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Anzeigebildkombinationsliste, die auf der Grundlage eines Zwangsausschlussbedingungsausdrucks von A / D erzeugt wird;
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22(a) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Zuweisungskombinationsliste, und 22(b) eine Abbildung zur Veranschaulichung eines Anzeigezuweisungsergebnisses von Anzeigebildern;
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23(a) eine Abbildung zur Veranschaulichung eines Anzeigezustands jedes Anzeigebildes, und 23(b) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Anzeigebildkombinationsliste, die auf der Grundlage eines Zwangsausschlussbedingungsausdrucks von A & D erzeugt wird;
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24(a) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Zuweisungskombinationsliste, und 24(b) eine Abbildung zur Veranschaulichung eines Anzeigezuweisungsergebnisses von Anzeigebildern;
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25(a) eine Abbildung zur Veranschaulichung eines Anzeigezustands jedes Anzeigebildes, und 25(b) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Anzeigebildkombinationsliste, die auf der Grundlage eines Zwangsausschlussbedingungsausdrucks von A + D erzeugt wird;
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26(a) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Zuweisungskombinationsliste, und 26(b) eine Abbildung zur Veranschaulichung eines Anzeigezuweisungsergebnisses von Anzeigebildern;
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27(a) eine Abbildung zur Veranschaulichung eines Anzeigezustands jedes Anzeigebildes, und 27(b) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Anzeigebildkombinationsliste, die auf der Grundlage eines Zwangsausschlussbedingungsausdrucks von A | D erzeugt wird;
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28(a) eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Zuweisungskombinationsliste, und 28(b) eine Abbildung zur Veranschaulichung eines Anzeigezuweisungsergebnisses von Anzeigebildern;
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29 eine Abbildung zur Veranschaulichung von Beispielen einer Zuweisungskombinationsoption, die aus einer Zuweisungskombinationsliste extrahiert wird;
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30 eine Abbildung zur Veranschaulichung von Beispielen von Zuweisungskombinationsoptionen, die aus einer Zuweisungskombinationsliste extrahiert werden;
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31 eine Abbildung zur Veranschaulichung von Beispielen von Zuweisungskombinationsoptionen, die aus einer Zuweisungskombinationsliste extrahiert werden;
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32 eine Abbildung zur Veranschaulichung von Beispielen von Zuweisungskombinationsoptionen, die aus einer Zuweisungskombinationsliste extrahiert werden;
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33 eine Abbildung zur Veranschaulichung von Beispielen von Zuweisungskombinationsoptionen, die aus einer Zuweisungskombinationsliste extrahiert werden; und
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34 eine Abbildung zur Veranschaulichung von Beispielen von Zuweisungskombinationsoptionen, die aus einer Zuweisungskombinationsliste extrahiert werden.
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[Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung]
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Nachstehend sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung einer schematischen Konfiguration einer Anzeigesteuervorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform.
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Die Anzeigesteuervorrichtung 1 weist im Wesentlichen eine Steuereinheit 10 auf. Die Steuereinheit 10 ist mit drei Anzeigevorrichtungen 21, 22, 23 und einer Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle 30 verbunden. Nachstehend sind, um die drei Anzeigevorrichtungen 21 bis 23 zu unterscheiden, die drei Anzeigevorrichtungen 21 bis 23 als „Anzeigevorrichtung A 21” bzw. „Anzeigevorrichtung B 22” bzw. „Anzeigevorrichtung C 23” bezeichnet. Die auf der Anzeigevorrichtung angezeigte Information ist als ein Anzeigebild bezeichnet, und ein Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung, in dem das Anzeigebild gezeigt wird, ist als ein Anzeigebereich bezeichnet. Der Anzeigebereich kann auch einfach als ein Bereich bezeichnet sein.
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Die Anzeigevorrichtung A 21 kann durch ein Head-up-Display bereitgestellt werden. Die Anzeigevorrichtung B 22 kann durch eine Farb-Flüssigkristallanzeige-Vorrichtung, die eine Navigationskarte anzeigt, bereitgestellt werden. Die Anzeigevorrichtung C 23 kann durch ein Einbaumessgerät bereitgestellt werden. Die Anzeigevorrichtungen 21 bis 23 sind nicht auf diese Beispiele beschränkt.
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Die Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle 30 ist mit einem internen Netzwerk eines Fahrzeugs, wie beispielsweise einem CAN, verbunden. Die Anzeigesteuervorrichtung 1 ist, über die Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle 30, mit einer Multimedia-ECU 41, einer Fahrzeuggeschwindigkeits-ECU 42, einem Verbrennungsmotordrehzahlsensor 43, verschiedenen ECUs 44 und verschiedenen Sensoren 45 verbunden. Die verschiedenen ECUs 44 können beispielsweise eine Navigations-ECU aufweisen. Die verschiedenen Sensoren 45 können einen Außentemperatursensor, der eine Außentemperatur außerhalb eines Innenraums des Fahrzeugs erfasst, und einen Temperatursensor, der eine Temperatur von Verbrennungsmotorkühlwasser erfasst, aufweisen.
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Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration ist die Anzeigesteuervorrichtung 1 in der Lage, verschiedene Anzeigebilder über das Netzwerk zu erfassen. Die verschiedenen Anzeigebilder weisen auf: ein Anzeigebild, das „Audioinformation” anzeigt, die von der Multimedia-ECU 41 erfasst wird, ein Anzeigebild, das „Fahrzeuggeschwindigkeit” anzeigt, die von der Fahrzeuggeschwindigkeits-ECU 42 erfasst wird, ein Anzeigebild, das „Verbrennungsmotordrehzahl” anzeigt, die vom Verbrennungsmotordrehzahlsensor 43 erfasst wird, ein Anzeigebild, das „Karte” und „Nachtsicht” anzeigt, die von der Navigations-ECU erfasst werden, die in den verschiedenen ECUs 44 enthalten ist, und ein Anzeigebild, das „Außentemperatur” anzeigt, die vom Außentemperatursensor erfasst wird, der in den verschiedenen Sensoren 45 enthalten ist. Die Fahrzeuggeschwindigkeit weist auf: eine analoge Fahrzeuggeschwindigkeit, die vom „analogen Geschwindigkeitsmesser” erfasst wird, und eine digitale Fahrzeuggeschwindigkeit, die vom „digitalen Geschwindigkeitsmesser” erfasst wird.
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Die Steuereinheit 10 weist einen Anzeigebildverwaltungsabschnitt 11, einen Anzeigebereichsverwaltungsabschnitt 12, einen Zuweisungsverwaltungsabschnitt 13, einen Anzeigebildzuweisungssteuerabschnitt 14 und einen Anzeigelayoutsteuerabschnitt 15 auf.
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Der Anzeigebildverwaltungsabschnitt 11 weist eine Funktion zur Verwaltung der vorstehend beschriebenen verschiedenen Anzeigebilder auf. Der Anzeigebildverwaltungsabschnitt 11 verwaltet die Anzeigebilder, die in verschiedenen Kategorien enthaltet sind, in ähnlicher Weise. Der Anzeigebildverwaltungsabschnitt 11 weist einen Speicher auf, der das Anzeigebild speichert, das mit vier Eigenschaften des Anzeigebildes verknüpft ist, so wie es in der 2(a) gezeigt ist. Die vier Eigenschaften des Anzeigebildes umfassen „Anzeigebildwert”, „Anzeigebildgröße”, „Anzeigezustand” und „Anzeigebildcharakteristik”. Nachstehend sind die Eigenschaften jedes Anzeigebildes als eine Bereichsinformation bezeichnet.
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Der Anzeigebildwert in der vorliegenden Ausführungsform ist ein Wert des Anzeigebildes bezüglich jedes Zielnutzers, für den das Anzeigebild angezeigt wird. D. h., der Anzeigebildwert zeigt einen Nützlichkeitsgrad des Anzeigebildes für einen bestimmten Zielnutzer verglichen mit einem anderen Anzeigebild. In der vorliegenden Ausführungsform kann der Zielnutzer ein Fahrer, ein Beifahrer oder ein Fahrgast auf dem Rücksitz sein. D. h., die Anzeigebildwerte sind bezüglich verschiedener Zielnutzer verschieden. Das Anzeigebild, das die „Fahrzeuggeschwindigkeit” und die „Verbrennungsmotordrehzahl” anzeigt, weist beispielsweise einen hohen Anzeigebildwert (hoher Nützlichkeitsgrad) für den Fahrer auf. Folglich weist das Anzeigebild drei Anzeigebildwerte auf, einschließlich eines Anzeigebildwertes „Fahrer”, eines Anzeigebildwertes „Beifahrer” und eines Anzeigebildwertes „Fahrgast auf dem Rücksitz”. Ferner wird, in der vorliegenden Ausführungsform, der Anzeigebildwert, der gespeichert wird, auf einen Zahlenwert von größer oder gleich „0” gesetzt.
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Die Anzeigebildgröße ist eine Größe eines Bereichs zum Anzeigen des Anzeigebildes. Die Anzeigebildgröße kann beispielsweise durch eine Längspixelanzahl und eine Querpixelanzahl angezeigt werden.
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Der Anzeigebildzustand wird auf der Grundlage eines Anzeige-Flags des Anzeigebildes als aktiver oder inaktiver Zustand bestimmt. Das Anzeige-Flag zeigt, ob das Anzeigebild ein Anzeigeziel ist oder nicht.
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Insbesondere wird jedes Anzeigebild auf der Grundlage von Information, die von dem Fahrzeug erfasst wird, zwischen dem „aktiven Zustand” und dem „inaktiven Zustand” umgeschaltet. Die vom Fahrzeug erfasste Information weist einen Fahrzeugzustand, eine vom Nutzer ausgeführte Operation oder dergleichen auf. Wenn der Gangschaltungsbereich beispielsweise R ist, wird das Anzeigebild des „Rückmonitors”, der Bildinformation anzeigt, die von einer Heckkamera aufgenommen wird, in den „aktiven Zustand” versetzt, und wenn der Gangschaltungsbereich von R verschieden ist, wird das Anzeigebild des „Rückmonitors” in den „inaktiven Zustand” versetzt. Wenn der Nutzer beispielsweise einen Audioschalter einschaltet, wird das Anzeigebild der „Audioinformation” auf einem Audiosteuerfeld in den „aktiven Zustand” versetzt, und wenn der Nutzer den Audioschalter ausschaltet, wird das Anzeigebild der „Audioinformation” in den „inaktiven Zustand” versetzt.
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Die Anzeigebildcharakteristik zeigt eine Charakteristik, die für den Anzeigebereich erforderlich ist, um eine Nutzung des Anzeigebildes durch den Nutzer zu ermöglichen. In der vorliegenden Ausführungsform weist die Anzeigebildcharakteristik, die mit jedem Anzeigebild verknüpft ist, eine Sehachsencharakteristik, eine Ausdruckskraftcharakteristik und eine Bedienbarkeitscharakteristik auf.
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Die Sehachsencharakteristik wird als ein Index bestimmt, um anzuzeigen, ob das Anzeigebild auf dem Anzeigebereich angezeigt werden muss, auf dem das Anzeigebild für den Fahrer leicht sichtbar ist, ohne dass er die Sehachse bewegen muss. Die Sehachsencharakteristik weist 5 Stufen von Werten einschließlich „1” bis „5” auf. Das Anzeigebild, das eine Bewegung der Sehachse nicht zulässt, weist einen höheren Sehachsenkennwert auf. Das Anzeigebild, das die Bewegung der Sehachse nicht zulässt, ist ein Anzeigebild, das während einer Fahrt des Fahrzeugs häufig bestätigt werden muss. Das Anzeigebild, das die Bewegung der Sehachse nicht zulässt, weist beispielsweise die „Fahrzeuggeschwindigkeit” auf. Die Sehachsencharakteristik des Anzeigebildes ist eine Charakteristik bezüglich des Fahrers.
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Die Ausdruckskraftcharakteristik wird als ein Index bestimmt, um anzuzeigen, ob eine Ausdruckskraft (Auflösung, Farbe oder dergleichen) des Anzeigebereichs benötigt wird, um das Anzeigebild anzuzeigen. Die Ausdruckskraftcharakteristik weist 5 Stufen von Werten einschließlich „1” bis „5” auf. Das Anzeigebild, das eine höhere Ausdruckskraft benötigt, ist ein Anzeigebild mit einer größeren Menge an Information. Das Anzeigebild, das eine höhere Ausdruckskraft benötigt, kann beispielsweise die „Karte” zur Navigation aufweisen.
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Die Bedienbarkeitscharakteristik zeigt, ob eine Operation bezüglich des Anzeigebildes notwendigerweise auszuführen ist. Die Bedienbarkeitscharakteristik weist 5 Stufen von Werten einschließlich „1” bis „5” auf. Das Anzeigebild, das vom Nutzer bedient werden muss, weist einen höheren Bedienbarkeitscharakteristikwert auf. Das Anzeigebild, das bedient werden muss, weist beispielsweise das „Audiosteuerungsbedienfeld” auf, auf dem eine Audiodatei, die wiederzugeben ist, vom Nutzer gewählt wird.
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In der vorliegenden Ausführungsform weist jede Charakteristik 5 Stufen von Werten einschließlich 1” bis „5” auf. Die Menge der Stufen der Charakteristik ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Jede Charakteristik kann zwei oder mehr Stufen von Werten aufweisen.
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Der Anzeigebereichsverwaltungsabschnitt 12 verwaltet, wie in 1 gezeigt, mehrere Anzeigebereiche, die die Anzeigebereiche zum Anzeigen der Anzeigebilder sind. Die Anzeigebereiche in der vorliegenden Ausführungsform werden bezüglich von Anzeigebildschirmen der drei Anzeigevorrichtungen bestimmt, welche die Anzeigevorrichtung A 21, die Anzeigevorrichtung B 22 und die Anzeigevorrichtung C 23 aufweisen. Der Anzeigebereichsverwaltungsabschnitt 12 verwaltet jeden der Anzeigebereiche der drei Anzeigevorrichtungen 21 bis 23 von A bis C in gleicher Weise. D. h., der Anzeigebereichsverwaltungsabschnitt 12 verwaltet den Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung A 21 und den Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung B in gleicher Weise ohne Unterschied. Der Anzeigebereichsverwaltungsabschnitt 12 weist einen Speicher auf, der drei Eigenschaften jedes Anzeigebereichs speichert, die mit einem entsprechenden Anzeigebereich verknüpft sind. Die drei Eigenschaften jedes Anzeigebereichs weisen, wie in 2(b) gezeigt, eine „Anzeigebereichseignung”, eine „Anzeigebereichsgröße” und eine „Anzeigebereichscharakteristik” auf. Nachstehend sind die Eigenschaften des Anzeigebereichs als Bereichsinformation bezeichnet.
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Die Anzeigebereichseignung ist ein Index, der eine Sichtbarkeit des Anzeigebereichs bezüglich jedes Zielnutzers anzeigt, dem der Anzeigebereich zugewandt ist. Der Zielnutzer umfasst, wie vorstehend beschrieben, den Fahrer, den Beifahrer oder den Fahrgast auf dem Rücksitz. D. h., die Anzeigebereichseignungen sind von Zielnutzer zu Zielnutzer verschieden. Der Anzeigebereich des Einbaumessgeräts weist beispielsweise eine hohe Anzeigebereichseignung bezüglich des Fahrers auf. Der Anzeigebereich der Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die die Karte zur Navigation anzeigt, weist beispielsweise eine hohe Anzeigebereichseignung bezüglich des Fahrers und des Beifahrers auf. Folglich weist die Anzeigebereichseignung drei Arten von Anzeigebereichseignungen einschließlich einer Anzeigebereichseignung „Fahrer”, einer Anzeigebereichseignung „Beifahrer” und einer Anzeigebereichseignung „Fahrgast auf dem Rücksitz” auf. In der vorliegenden Ausführungsform weist die Anzeigebereichseignung 10 Stufen von Werten einschließlich „1” bis „10” auf. Die Menge der Stufen der Anzeigebereichseignung ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
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Die Anzeigebereichsgröße ist eine Größe des Anzeigebereichs. Gleich der Anzeigebildgröße kann die Anzeigebereichsgröße durch eine Längspixelanzahl und eine Querpixelanzahl angezeigt werden.
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Die Anzeigebereichscharakteristik entspricht der vorstehend beschriebenen Anzeigebildscharakteristik und zeigt die Charakteristik des Anzeigebereichs an. In der vorliegenden Ausführungsform weist die mit jedem Anzeigebereich verknüpfte Anzeigebereichscharakteristik eine Sehachsencharakteristik, eine Ausdruckskraftcharakteristik und eine Bedienbarkeitscharakteristik auf.
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Die Sehachsencharakteristik zeigt, ob der Zielnutzer die Sehachse bewegen muss. Die Sehachsencharakteristik weist 5 Stufen von Werten einschließlich „1” bis „5” auf. Wenn der Nutzer weniger Bedarf hat, die Sehachse zu bewegen, um den Anzeigebereich zu sehen, weist der Anzeigebereich einen höheren Sehachsencharakteristikwert auf. So kann beispielsweise der Anzeigebereich, der keine Bewegung der Sehachse benötigt, einen Anzeigebereich des Head-up-Displays aufweisen. Die Sehachsencharakteristik des Anzeigebereichs ist eine Charakteristik bezüglich des Fahrers.
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Die Ausdruckskraftcharakteristik zeigt, ob eine Ausdruckskraft (Auflösung, Farbe oder dergleichen) des Anzeigebereichs hoch ist oder nicht. Die Ausdruckskraftcharakteristik weist 5 Stufen von Werten einschließlich „1” bis „5” auf. Der Anzeigebereich, der eine höhere Ausdruckskraft weist, weist einen höheren Ausdruckskraftcharakteristikwert auf. Der Anzeigebereich mit einer höheren Ausdruckskraft kann beispielsweise einen Anzeigebereich der Flüssigkristallanzeigevorrichtung aufweisen, der die Karte zur Navigation anzeigt, oder dergleichen.
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Die Bedienbarkeitscharakteristik zeigt, ob ein entsprechender Anzeigebereich eine gute Bedienbarkeit aufweist. Die Bedienbarkeitscharakteristik weist 5 Stufen von Werten einschließlich „1” bis „5” auf. Der Anzeigebereich, der eine bessere Bedienbarkeit aufweist, weist einen höheren Bedienbarkeitscharakteristikwert auf. Der Anzeigebereich, bei dem eine komplizierte Bedienung ausgeführt werden kann, kann beispielsweise einen Anzeigebereich der Flüssigkristallanzeigevorrichtung aufweisen, die mit einem berührungsempfindlichen Bedienfeld kombiniert ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform weist die Anzeigebereichscharakteristik 5 Stufen von Werten einschließlich „1” bis „5” auf. Die Menge der Stufen von jeder Anzeigebereichscharakteristik ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Jede Anzeigebereichscharakteristik kann zwei oder mehr Stufen von Werten aufweisen.
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Der Anzeigebereichsverwaltungsabschnitt 12 verwaltet die Anzeigebereiche der Anzeigevorrichtungen A 21 bis C 23 auf der Grundlage einer Hierarchiedatenstruktur der Anzeigebereiche. D. h., der Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung kann als ein einziger Anzeigebereich oder als mehrere geteilte Anzeigebereiche verwendet werden. Der Anzeigebereichsverwaltungsabschnitt 12 weist einen Speicher auf, der die Hierarchiedatenstruktur der Anzeigebereiche speichert. Die Anzeigebereiche a bis g werden beispielsweise, wie in den 3(a) und 3(b) gezeigt, von der Anzeigevorrichtung B 22 und die Anzeigevorrichtung C 23 bereitgestellt. Der Anzeigebereichsverwaltungsabschnitt 12 speichert ein integratives Verhältnis jedes Anzeigebereichs. Auf das integrative Verhältnis wird Bezug genommen, wenn Kombinationen der Anzeigebereiche extrahiert werden. Ein Anzeigebereich, der in einem anderen Anzeigebereich enthalten ist, der momentan verwendet wird, wird aus Zuweisungszielen der Anzeigebilder ausgeschlossen.
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Insbesondere soll angenommen werden, dass die Anzeigevorrichtung B 22 durch die Flüssigkristallanzeige an einem mittleren Abschnitt des Fahrzeugs bereitgestellt wird, und dass die Anzeigevorrichtung C 23 durch das Einbaumessgerät bereitgestellt wird. In diesem Fall wird der Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung B 22, die durch die Flüssigkristallanzeige bereitgestellt wird, wie in den 3(a) und 13(a) gezeigt, als ein Anzeigebereich b bestimmt. Ferner weist der Anzeigebereich b einen Anzeigebereich d und einen Anzeigebereich e auf, die verfügbar sind, indem der Anzeigebereich b in einer Längsrichtung geteilt wird. In gleicher Weise wird der Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung C 23, die durch das Einbaumessgerät bereitgestellt wird, als ein Anzeigebereich c bestimmt. Ferner weist der Anzeigebereich c einen Anzeigebereich f und einen Anzeigebereich g auf, die verfügbar sind, indem der Anzeigebereich c in einer Längsrichtung geteilt wird. Der Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung B 22 und der Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung C 23 können, wie in 3(a) gezeigt, als ein einziger Anzeigebereich verwendet werden, wobei, in diesem Fall, der Anzeigebereich, der durch den Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung B 22 und den Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung C 23 bereitgestellt wird, als ein Anzeigebereich a bestimmt wird. In diesem Fall ist der Anzeigebereich a ein Anzeigebereich, der die Anzeigebildschirme von zwei Anzeigevorrichtungen abdeckt. In diesem Fall wird der Anzeigebereich a, wie in 3(b) gezeigt, als ein Anzeigebereich oberster Hierarchie bestimmt. In einer Hierarchie rechts unter dem Anzeigebereich a sind der Anzeigebereich b und der Anzeigebereich c angeordnet. Der Anzeigebereich d, der Anzeigebereich e, der Anzeigebereich f und der Anzeigebereich g sind in einer Hierarchie rechts unter dem Anzeigebereich b und dem Anzeigebereich c angeordnet.
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Der Zuweisungsverwaltungsabschnitt 13 speichert, wie in 1 gezeigt, Eignungstabellen, Zwangsausschlussbedingungsausdrücke (entsprechend Zwangsausschlussinformation) und Zuweisungsinformation. Jede Eignungstabelle wird verwendet, um jede Eignung auf der Grundlage der Anzeigebildscharakteristik und der Anzeigebereichscharakteristik zu berechnen. Der Zwangsausschlussbedingungsausdruck ist nachstehend noch beschrieben. Die Zuweisungsinformation zeigt, dass ein bestimmtes Anzeigebild einem bestimmten Anzeigebereich zugewiesen ist.
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Die Eignungstabellen weisen eine Sehachseneignungstabelle (siehe 4(a)), eine Ausdruckskrafteignungstabelle (siehe 4(b)) und eine Bedienbarkeitseignungstabelle (siehe 4(c)) auf. Die Sehachseneignungstabelle wird verwendet, um die Sehachseneignung auf der Grundlage der Sehachsencharakteristik des Anzeigebildes und der Sehachsencharakteristik des Anzeigebereichs zu berechnen. Die Ausdruckskrafteignungstabelle wird verwendet, um die Ausdruckskrafteignung auf der der Ausdruckskraftcharakteristik des Anzeigebildes und der Ausdruckskraftcharakteristik des Anzeigebereichs zu berechnen. Die Bedienbarkeitseignungstabelle wird verwendet, um die Bedienbarkeitseignung auf der Grundlage der Bedienbarkeitscharakteristik des Anzeigebildes und der Bedienbarkeitscharakteristik des Anzeigebereichs zu berechnen.
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Jede Eignungstabelle beschreibt die Eignung anhand von 10 Stufen von Werten einschließlich „1” bis „10”. Wenn die Eignung höher ist, ist der Wert der Eignung höher. Gleich der Anzeigebereichseignung sind die Stufen von sowohl der Sehachseneignung als auch der Ausdruckskrafteignung als auch der Bedienbarkeitseignung nicht auf 10 beschränkt.
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Mit der Eignungstabelle wird die Eignung entsprechend jeder Eigenschaft auf der Grundlage der Anzeigebildscharakteristik des Anzeigebildes und der Anzeigebereichscharakteristik des Anzeigebereichs berechnet. Der Anzeigebild, das die „Karte” zur Navigation anzeigt, weist beispielsweise eine größere Menge an Information auf. Folglich wird das Anzeigebild, das die „Karte” zur Navigation anzeigt, als ein Anzeigebild erachtet, das eine hohe Ausdruckskraft benötigt. Dementsprechend wird der Anzeigebereich der Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit einer hohen Ausdruckskraft derart eingestellt, dass einer einen Ausdruckskraftcharakteristikwert von „5” aufweist. In diesem Fall wird, im Beispiel der 4(b), ein Höchstwert der Ausdruckskrafteignung als „10” berechnet. Dies zeigt, dass dann, wenn das Anzeigebild, das die „Karte” anzeigt, mit dem Anzeigebild der Flüssigkristallanzeigevorrichtung kombiniert wird, die Ausdruckskrafteignung den Höchstwert aufweist.
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Wenn das Anzeigebild mit der Ausdruckskraftcharakteristik von „1”, d. h. das Anzeigebild mit einer geringen Menge an Information und einer geringen Anforderung an die Ausdruckskraft, beispielsweise dem Anzeigebereich mit der Ausdruckskraftcharakteristik von „5” zugewiesen wird, liegt eine Überleistungszuweisung vor. Die Kombinationen von Überleistungszuweisungen werden unter einer diagonalen Linie von links oben nach rechts unten jeder Tabelle angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform wird, wie nachstehend noch beschrieben, ein Bewertungswert bezüglich jeder Kombination des Anzeigebildes und des Anzeigebereichs berechnet und wird eine am besten geeignete Kombination des Anzeigebildes und des Anzeigebereichs extrahiert. Folglich wird der Höchstwert „10” auch der Überleistungszuweisung zugewiesen.
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Insbesondere soll angenommen werden, dass eine Kombination des Anzeigebildes X (mit der Ausdruckskraftcharakteristik von „5”) und des Anzeigebereichs a (mit der Ausdruckskraftcharakteristik von „5”) und eine Kombination des Anzeigebildes Y (mit einer Ausdruckskraftcharakteristik von „1”) und des Anzeigebereichs b (mit einer Ausdruckskraftcharakteristik von „1”) die am besten geeigneten Kombinationen sind. In diesem Fall ist, gemäß der 4(b), die jeweilige Ausdruckskrafteignung der zwei Kombinationen „10” und ist eine Summe der Ausdruckskrafteignungen der zwei Kombinationen „20”.
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Bezüglich ein Kombination des Anzeigebildes Y (mit der Ausdruckskraftcharakteristik von „1”) und des Anzeigebereichs a (mit der Ausdruckskraftcharakteristik von „5”) und einer Kombination des Anzeigebild X (mit der Ausdruckskraftcharakteristik von „5”) und des Anzeigebereichs b (mit der Ausdruckskraftcharakteristik von „1”), ist die erstere eine Überleistungskombination und weist die erstere eine Ausdruckskrafteignung von „10” auf und weist die letztere eine Ausdruckskrafteignung von „2” auf (siehe 4(b)). Folglich ist eine Summe der Ausdruckskrafteignungen der zwei Kombinationen „12”.
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D. h., in der vorliegenden Ausführungsform wird ein Bewertungswert bezüglich jeder Kombination des Anzeigebildes und des Anzeigebereichs berechnet. Folglich wird auch dann, wenn die Überleistungskombination dem Höchstwert von „10” zugewiesen wird, eine Wahl einer ungeeigneten Kombination vermieden und ein Zweck erfüllt.
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Die Zwangsausschlussbedingungsausdrücke sind vorbestimmte Bedingungsausdrücke, die beispielsweise ein erforderliches Anzeigebild steuern, damit dieses sicher auf einem der Anzeigebereiche angezeigt wird, oder Anzeigebilder steuern, die wiederholte Inhalte anzeigen, damit diese momentan nicht auf mehreren Anzeigebereichen angezeigt werden.
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Der Zwangsausschlussbedingungsausdruck in der vorliegenden Ausführungsform wird durch 5 Operatoren einschließlich ”&”, ”|”, ”^”, ”/” und ”+” definiert. Die Wahrheitstabelle jedes Operators ist in der 5(a) gezeigt. D. h., wenn sich das Anzeigebild A und das Anzeigebild B in einem aktiven Zustand befinden, zeigt jeder Operator eine Bedeutung gemäß der 5(b).
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A & B zeigt eine Anzeige von sowohl A als auch B. Dieser Operator entspricht einem Operator, der eine logische Und-Verknüpfung in mathematischer Logik zeigt. D. h., A & B zeigt, wie in 5(b) gezeigt, einen Zustand, in dem sowohl A als auch B notwendigerweise enthalten sind. Wenn A, B, C aktiv sind, weist die Anzeigebildkombinationsliste zwei Anzeigebildkombinationen von „A, B” und „A, B, C” auf. Zu dieser Zeit ist jede Anzeigebildkombination, die in der Anzeigebildkombinationsliste enthalten ist, eine Anzeigebildkombination basierend auf dem Zwangsausschlussbedingungsausdruck, worauf nachstehend noch näher eingegangen ist.
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A | B zeigt eine Anzeige von wenigstens einem von A oder B. Dieser Operator entspricht einem Operator, der eine logische Oder-Verknüpfung in mathematischer Logik anzeigt. D. h., A | B zeigt, wie in 5(b) gezeigt, einen Zustand, in dem einer von A und B oder AB notwendigerweise enthalten ist. Wenn A, B, C aktiv sind, weist die Anzeigebildkombinationsliste sechs Kombinationen von „A”, „B”, „A, B”, „A, C”, „B, C” und „A, B, C” auf.
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A ^ B zeigt eine Anzeige von einem von A und B. Dieser Operator entspricht einem Operator, der eine Exklusiv-Oder-Verknüpfung in mathematischer Logik anzeigt. D. h., A ^ B zeigt, wie in 5(b) gezeigt, einen Zustand, in dem A notwendigerweise ohne B enthalten ist oder B notwendigerweise ohne A enthalten ist. Wenn A, B, C aktiv sind, weist die Anzeigebildkombinationsliste vier Kombinationen von „A”, „B”, A, C” und „B, C” auf.
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A / B zeigt eine Anzeige von einem von A und B oder weder A noch B. Dieser Operator entspricht einem Operator, der eine logische Nicht-Und-Verknüpfung in mathematischer Logik anzeigt. D. h., A / B zeigt, wie in 5(b) gezeigt, einen Zustand, in dem A notwendigerweise ohne B enthalten ist oder B notwendigerweise ohne A enthalten ist oder weder A noch B enthalten sind. Wenn A, B, C aktiv sind, weist die Anzeigebildkombinationsliste fünf Kombinationen von „A”, „B”, „A, C”, „B, C” und „C” auf.
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A + B zeigt eine Anzeige von sowohl A als auch B oder weder A noch B. Dieser Operator entspricht einem Operator, der eine logische Exklusiv-Nicht-Oder-Verknüpfung (eine logische Negation der Exklusiv-Oder-Verknüpfung) in mathematischer Logik anzeigt. D. h., A + B zeigt, wie in 5(b) gezeigt, einen Zustand, in dem sowohl A als auch B notwendigerweise enthalten sind oder weder A noch B enthalten sind. Wenn A, B, C aktiv sind, weist die Anzeigebildkombinationsliste drei Kombinationen von „A, B”, „A, B, C” und „C” auf.
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A / B ist eine logische Negation von A & B, und A + B ist eine logische Negation von A ^ B. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Verarbeitung der Operatoren im Anzeigesteuerprozess ausgeführt, der nachstehend noch beschrieben ist. Um den Prozess zu vereinfachen, sind die vorstehend beschriebenen Operatoren, wie beispielsweise „/” und „+”, definiert.
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Die Zuweisungsinformation, die eine Zuweisung eines bestimmten Anzeigebildes zu einem bestimmten Anzeigebereich definiert, zeigt ein Korrespondenzverhältnis zwischen einem vorbestimmten bestimmten Anzeigebereich und einem vorbestimmten bestimmten Anzeigebild. D. h., in der vorliegenden Ausführungsform werden die Anzeigebilder den Anzeigebereichen unter Bezugnahme auf die Zuweisungsinformation zugewiesen und werden Optionen der Kombination des Anzeigebildes und des Anzeigebereichs ermittelt. Die Zuweisungsinformation ist in der 11(c) als ein Beispiel gezeigt. In der 11(c) ist, in einer oberen Spalte, das Anzeigebild X dem Anzeigebereich a oder dem Anzeigebereich b zugewiesen. In einer mittleren Spalte ist das Anzeigebild Z dem Anzeigebereich a oder dem Anzeigebereich c zugewiesen. In einer unteren Spalte ist das Anzeigebild W dem Anzeigebereich b oder dem Anzeigebereich d zugewiesen. Die 11(a), 11(b) und 11(c) sind nachstehend noch beschrieben.
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In der vorliegenden Ausführungsform erzeugt der Anzeigebildzuweisungssteuerabschnitt 14 eine Kombinationsliste, die die Kombinationsoptionen der Anzeigebilder und der Anzeigebereiche auf der Grundlage der im Anzeigebildverwaltungsabschnitt 11 gespeicherten Information, der im Anzeigebereichsverwaltungsabschnitt 12 gespeicherten Information und der im Zuweisungsverwaltungsabschnitt 13 gespeicherten Information anzeigt. Der Anzeigebildzuweisungssteuerabschnitt 14 berechnet einen Bewertungswert bezüglich jeder Option, die in der Kombinationsliste enthalten ist, und wählt eine der Optionen mit einem maximalen Bewertungswert, indem er die Bewertungswerte der Optionen vergleicht. Gemäß dieser Konfiguration bestimmt der Anzeigebildzuweisungssteuerabschnitt 14 eine Zuweisung des Anzeigebildes zum Anzeigebereich. Der Anzeigelayoutsteuerabschnitt 15 zeigt das Anzeigebild zum Anzeigebereich auf der Grundlage der bestimmten Zuweisungskombination des Anzeigebildes.
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Nachstehend ist der von der Steuereinheit 10 ausgeführte Anzeigesteuerprozess beschrieben. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung einer ersten Hälfte des Anzeigesteuerprozesses, und 8 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung einer zweiten Hälfte des Anzeigesteuerprozesses. Nachstehend sind der Anzeigebildwert und die Anzeigebereichseignung kollektiv als ein „Wert” bezeichnet und sind die Anzeigebildgröße und die Anzeigebereichsgröße kollektiv als eine „Größe” bezeichnet.
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In S100 wird ein Wertänderungsprozess ausgeführt. In diesem Prozess werden der Anzeigebildwert des Anzeigebildes und die Anzeigebereichseignung des Anzeigebereichs entsprechend dem Fahrzeugzustand geändert. In der vorliegenden Ausführungsform weist der Fahrzeugzustand einen Fahrzustand und einen Parkzustand auf.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird der Wertänderungsprozess als Teil des Anzeigesteuerprozesses ausgeführt. Der Wertänderungsprozess muss jedoch nicht zwingend ausgeführt werden. Gemäß einem weiteren Beispiel kann eine Ausführung des Wertänderungsprozesses ausgelassen werden. Gemäß einem weiteren Beispiel kann der Wertänderungsprozess einzig dann ausgeführt werden, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt wird.
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In S110 wird die Anzeigebildliste auf der Grundlage des anzuzeigenden Anzeigeziels erzeugt. Insbesondere wird dann, wenn der Anzeigezustand, der in den Eigenschaften des Anzeigebildes enthalten ist, der „aktive Zustand” ist, das Anzeigebild extrahiert und zusammen mit anderen extrahierten Anzeigebildern sortiert. Unter Anzeigebildern X, Y, Z, W weist beispielsweise dann, wenn sich die Anzeigebilder X, Z, W im „aktiven Zustand” befinden, die Anzeigebildliste die Anzeigebilder „X, Z, W” auf.
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In S120 wird der Zwangsausschlussbedingungsausdruck verarbeitet. Der Zwangsausschlussbedingungsausdruck kann ein Anzeigebild aufweisen, dessen Anzeigezustand der „inaktive Zustand” ist. Folglich ist es schwierig, den Zwangsausschlussbedingungsausdruck direkt auf die Anzeigebilder anzuwenden, die in der Anzeigebildliste enthalten sind. Dementsprechend wird, in der vorliegenden Ausführungsform, der Zwangsausschlussbedingungsausdruck, der das Anzeigebild aufweist, dessen Anzeigezustand der „inaktive Zustand” ist, verarbeitet, um den Zwangsausschlussbedingungsausdruck gleichwertig in einen vereinfachten Zwangsausschlussbedingungsausdruck zu wandeln.
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Insbesondere wird, wie in 6(a) gezeigt, ein Syntaxbaum aus dem Zwangsausschlussbedingungsausdruck erzeugt. In der 6(a) ist ein Syntaxbaum eines Zwangsausschlussbedingungsausdrucks von ”(X & Y) ^ Z” als ein Beispiel gezeigt. In diesem Fall soll angenommen werden, dass sich die Anzeigebilder X und Z im „aktiven Zustand” befinden und sich das Anzeigebild Y im „inaktiven Zustand” befindet. Anschließend wird das Anzeigebild Y aus dem Syntaxbaum gelöscht und der zugehörige Operator „&” in der höheren Hierarchie aus dem Syntaxbaum gelöscht, so wie es durch eine gestrichelte Linie J gezeigt ist. Durch diese Löschung nimmt der Syntaxbaum die in der 6(b) gezeigte Form an und wird der Zwangsausschlussbedingungsausdruck zu ”X ^ Z”. Das Löschen des Anzeigebildes im „inaktiven Zustand” und des betreffenden Operators in der höheren Hierarchie des gelöschten Anzeigebildes wird, wie vorstehend beschrieben, in einem Fall angewandt, in dem der betreffende Operator in der höheren Hierarchie „&”, „|” oder „^” ist.
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Wenn der zugehörige Operator in der höheren Hierarchie „/” ist, werden, wie durch eine gestrichelte Linie L in der 6(c) gezeigt, das „inaktive” Anzeigebild Y und der zugehörige Operator „/” in der höheren Hierarchie gelöscht und wird, wie durch eine gestrichelte Linie K gezeigt, das Anzeigebild X in der niedrigeren Hierarchie des Operator „/” betreffend das gelöschte „inaktive”” Anzeigebild Y ebenso gelöscht. Dies ist ähnlich einem Fall, in dem der zugehörige Operator in der höheren Hierarchie „+” ist. In der vorliegenden Ausführungsform werden, um ein erwartetes Ergebnis zu erhalten, die Operatoren „/” und „+” verwendet, wenn der Zwangsausschlussbedingungsausdruck verarbeitet wird.
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In S130 wird die Anzeigebildkombinationsliste auf der Grundlage des in S120 vereinfachten Zwangsausschlussbedingungsausdrucks erzeugt. So weist beispielsweise, wie in 6(b) gezeigt, wenn der Zwangsausschlussbedingungsausdruck ”X ^ Z” ist und die in S110 erzeugte Anzeigebildliste „X, Z, W” ist, da ein Bedingungsausdruck, der anzeigt, dass einer von X und Z enthalten sein sollte, auf die Anzeigebilder X und Z angewandt wird, die in der Anzeigebildliste enthalten sind, die neu erzeugte Anzeigebildkombinationsliste zwei Anzeigebildkombinationen von „X, W” und „Z, W” auf (siehe 11(b)). Hier muss einer von X und Z notwendigerweise angezeigt werden. D. h. einer von X und Z ist ein erforderliches Anzeigebild. In diesem Fall wird ein Zwangsanzeigeerfordernis-Flag bezüglich jedes der Anzeigebilder X und Z gesetzt, die notwendigerweise anzuzeigen sind, und zwar auf der Grundlage des Zwangsausschlussbedingungsausdrucks.
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Mit dem in S130 ausgeführten Prozess wird die Anzeigebildkombinationsliste mit mehreren Anzeigebildkombinationen auf der Grundlage der Anzeigebildliste mit mehreren Anzeigebildern im aktiven Zustand erzeugt. Die Anzeigebildkombinationen werden, wie vorstehend unter Bezugnahme auf die 5(b) beschrieben, entsprechend jedem Operator extrahiert.
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In S140 wird die Anzeigebereichskombinationsliste erzeugt. Die Anzeigebereichskombinationsliste weist wenigstens eine verfügbare Anzeigebereichskombination auf. Die Anzeigebereichskombination weist wenigstens einen verfügbaren Anzeigebereich auf. Der Anzeigebereichsverwaltungsabschnitt 12 speichert, wie vorstehend beschrieben, die Hierarchiedatenstruktur der Anzeigebereiche der Anzeigevorrichtung A 21, der Anzeigevorrichtung B 22 und der Anzeigevorrichtung C 23. Die verfügbaren Anzeigebereichskombinationen werden als die Anzeigebereichskombinationsliste auf der Grundlage der Hierarchiedatenstruktur erzeugt. Wenn die Hierarchiedatenstruktur beispielsweise eine in der 3(b) gezeigte Hierarchiedatenstruktur zeigt, wird der Anzeigebereich a als eine Anzeigebereichskombination extrahiert, so wie es in 9(a) gezeigt ist. Wenn der Anzeigebereich a verwendet wird, können andere Anzeigebereiche b bis g nicht verwendet werden. Ferner wird, wie in 9(b) gezeigt, die Anzeigebereichskombination mit zwei Anzeigebereichen b und c extrahiert. In gleicher Weise wird, wie in 9(c) gezeigt, die Anzeigebereichskombination mit drei Anzeigebereichen b, f, g extrahiert. Darüber hinaus wird, wie in 10(a) gezeigt, die Anzeigebereichskombination mit drei Anzeigebereichen c, d, e extrahiert. Ferner wird, wie in 10(b) gezeigt, die Anzeigebereichskombination mit vier Anzeigebereichen d, e, f, g extrahiert. D. h., auf der Grundlage der in 3(b) gezeigten Hierarchiedatenstruktur werden, wie in 11(a) gezeigt, fünf Anzeigebereichskombinationen ”a”, ”b, c”, ”b, f, g”, ”c, d, e” und ”d, e, f, g” extrahiert. In diesem Fall weist die Anzeigebereichskombinationsliste fünf Anzeigebereichskombinationen auf.
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In S150 wird die Zuweisungskombinationsliste extrahiert. In diesem Prozess werden Zuweisungskombinationsoptionen als die Zuweisungskombinationsliste aus allen verfügbaren Zuweisungskombinationen jeder Anzeigebildkombination und jeder Anzeigebereichskombination extrahiert. In S130 wird, wie vorstehend beschrieben, die Anzeigebildkombinationsliste, die den Zwangsausschlussbedingungsausdruck erfüllt, erzeugt (siehe 11(b)). In S140 wird die Anzeigebereichskombinationsliste erzeugt (siehe 11(a)). Eine Anzeigebereichskombination der Anzeigebereichskombinationsliste und eine Anzeigebildkombination der Anzeigebildkombinationsliste werden extrahiert, und die Zuweisungskombinationsliste wird extrahiert, und zwar auf der Grundlage der Zuweisungsinformation, der Größe und des Zwangsanzeigeerfordernis-Flags.
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Zunächst werden die in der 11(a) gezeigte Anzeigebereichskombination von „Anzeigebereich a” ausgelesen und die in der 11(b) gezeigte Anzeigebildkombination von „X, W” ausgelesen. Zu dieser Zeit zeigt die Zuweisungsinformation, wie in 11(c) gezeigt, dass das Anzeigebild X dem Anzeigebereich a oder dem Anzeigebereich b zugewiesen ist. Dementsprechend wird die Zuweisungskombination von „X – a” erstellt. Wenn die Anzeigebildkombination „X, W” ist und die Anzeigebereichskombination den Anzeigebereich a aufweist, ist die Zuweisungskombination „X – a”, da die Anzeigebereichskombination nur den Anzeigebereich a aufweist. Zu dieser Zeit weist die Anzeigebildkombination das Anzeigebild X auf, das notwendigerweise anzuzeigen ist. Folglich ist eine erste Zuweisungskombinationsoption der Zuweisungskombinationsliste gleich „X – a” (siehe 11(d)).
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Anschließend werden die in der 11(a) gezeigte Anzeigebereichskombination von „Anzeigebereich a” und die in der 11(b) gezeigte Anzeigebildkombination von „Z, W” ausgelesen. Zu dieser Zeit zeigt die Zuweisungsinformation, dass das Anzeigebild Z dem Anzeigebereich a oder dem Anzeigebereich c zugewiesen ist, so wie es in der 11(c) gezeigt ist. Folglich wird die Zuweisungskombination von „X – a” erstellt. Wenn die Anzeigebildkombination gleich „Z, W” ist und die Anzeigebereichskombination den Anzeigebereich a aufweist, ist die Zuweisungskombination gleich „Z – a”, da die Anzeigebereichskombination nur einen Anzeigebereich a aufweist. Zu dieser Zeit weist die Anzeigebildkombination das Anzeigebild Z auf, das notwendigerweise anzuzeigen ist. Folglich ist eine zweite Zuweisungskombinationsoption der Zuweisungskombinationsliste gleich „Z – a” (siehe 11(d)).
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Anschließend werden die in der 11(a) gezeigte Anzeigebereichskombination der „Anzeigebereiche b, c” und die in der 11(b) gezeigte Anzeigebildkombination von „X, W” ausgelesen. Zu dieser Zeit zeigt die Zuweisungsinformation, dass das Anzeigebild X dem Anzeigebereich a oder dem Anzeigebereich b zugewiesen ist, so wie es in 11(c) gezeigt ist. Folglich wird die Zuweisungskombination von „X – b” erstellt. Anschließend wird die Zuweisung des Anzeigebildes W der Anzeigebildkombination zum Anzeigebereich c berücksichtigt. Die Zuweisungsinformation zeigt jedoch, dass das Anzeigebild W dem Anzeigebereich b oder d zuzuweisen ist. Folglich wird die Zuweisungskombination von „W – c” nicht erstellt und wird einzig die Zuweisungskombination von „X – b” erstellt. Zu dieser Zeit weist die Anzeigebildkombination das Anzeigebild X auf, das notwendigerweise anzuzeigen ist. Folglich ist eine dritte Zuweisungskombinationsoption der Zuweisungskombinationsliste gleich „X – b” (siehe 11(d)).
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Anschließend werden die in der 11(a) gezeigte Anzeigebereichskombination der „Anzeigebereiche b, c” und die in der 11(b) gezeigte Anzeigebildkombination von „Z, W” ausgelesen. Zu dieser Zeit zeigt die Zuweisungsinformation, dass das Anzeigebild Z dem Anzeigebereich a oder dem Anzeigebereich c zugewiesen ist, so wie es in der 11(c) gezeigt ist. Folglich wird die Zuweisungskombination von „Z – c” erstellt. Anschließend wird eine Zuweisung des Anzeigebildes W der Anzeigebildkombination zum Anzeigebereich b berücksichtigt. Die Zuweisungsinformation zeigt jedoch, dass das Anzeigebild W dem Anzeigebereich b oder d zuzuweisen ist. Folglich wird die Zuweisungskombination von „W – b” erstellt. D. h., die Zuweisungskombination ist „Z – c, W – b”. Zu dieser Zeit weist die Anzeigebildkombination das Anzeigebild Z auf, das notwendigerweise anzuzeigen ist. Folglich ist eine vierte Zuweisungskombinationsoption der Zuweisungskombinationsliste gleich „Z – c, W – b” (siehe 11(d)).
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In gleicher Weise wird eine Anzeigebereichskombination zu einer Zeit aus der Anzeigebereichskombinationsliste gelesen und wird die Anzeigebereichskombination, die wirksam ist, wenn sie mit der Anzeigebildkombination der Anzeigebildkombinationsliste kombiniert wird, extrahiert. Zu dieser Zeit wird die Zuweisungsinformation auf die Zuweisung des Anzeigebildes zum Anzeigebereich angewandt. Eine Kombination des Anzeigebildes und des Anzeigebereichs, die nicht durch die Zuweisungsinformation beschränkt wird, wird ausgeschlossen. Die Anzeigebereiche können einen Anzeigebereich aufweisen, zu dem eines der Anzeigebilder nicht zugewiesen werden kann, bedingt durch die Anzeigebildgröße und die Anzeigebereichsgröße, und diese Art von Anzeigebereich wird ausgeschlossen.
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Eine Extrahierungsreihenfolge der Zuweisungskombinationsliste in S150 ist schematisch in den 29, 30, 31, 32, 33 und 34 gezeigt. Hier entspricht Schritt 1 einer Erzeugung der Anzeigebereichskombinationsliste (S140 in der 7). Schritt 2 entspricht einer Erzeugung der Anzeigebildliste „aktives Bild” (S110), einer Verarbeitung des Zwangsausschlussbedingungsausdrucks (S120) und einer Erzeugung der Anzeigebildkombinationsliste „Bild” auf der Grundlage des Zwangsausschlussbedingungsausdrucks (S130). In den 29 bis 34 wird ein Anzeigebereich jeder Anzeigebereichskombination der Anzeigebereichskombinationsliste „Bereich” einmal ausgelesen. Von den Zuweisungskombinationen, die jeweils eine Kombination von einem Anzeigebereich jeder Anzeigebereichskombination der Anzeigebereichskombinationsliste „Bereich” und jeder Anzeigebildkombination der Anzeigebildkombinationsliste „Bild” sind, werden eine oder mehrere Zuweisungskombinationen, die die Zuweisungsinformation „Bereich-Bild-Zuweisung” und den Zwangsausschlussbedingungsausdruck ”| ^ ||” erfüllen, extrahiert. In den Zeichnungen zeigt „UND”, dass die Anzeigebereiche, die die Zuweisungsinformation erfüllen, extrahiert werden.
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Die in der 11(d) gezeigte Zuweisungskombinationsliste wird anhand des in S150 ausgeführten Prozesses erzeugt. Die nachstehende Beschreibung erfolgt in der Annahme, dass eine Anzahl der erzeugten Zuweisungskombinationsoptionen gleich M ist.
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In S160 wird eine Variable m, die die Anzahl der Zuweisungskombinationsoptionen der Zuweisungskombinationsliste anzeigt, auf „1” gesetzt. Jedes Mal, wenn die Variable m inkrementiert wird, wird, in der Zuweisungskombinationsliste, eine Zuweisungskombinationsoption in einer Reihenfolge der ersten Zuweisungskombinationsoption, der zweiten Zuweisungskombinationsoption, der dritten Zuweisungskombinationsoption usw. verarbeitet.
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In S170 wird eine Variable n, die jede Zuweisung in jeder Zuweisungskombinationsoption anzeigt, auf „1” gesetzt. Die nachstehende Beschreibung erfolgt in der Annahme, dass, in einer Zuweisungskombinationsoption, eine Anzahl von Zuweisungen gleich N ist. Jedes Mal, wenn die Variable n inkrementiert wird, wird, in der m-ten Zuweisungskombinationsoption, eine Zuweisung in einer Reihenfolge der ersten Zuweisung, der zweiten Zuweisung, der dritten Zuweisung usw. verarbeitet.
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In S180 der 8 wird ein Bewertungswert berechnet. In diesem Prozess wird ein Bewertungswert der n-ten Zuweisung in der m-ten Zuweisungskombinationsoption berechnet.
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Insbesondere wird, in der vorliegenden Ausführungsform, der Bewertungswert auf der Grundlage eines Zielnutzerbewertungswerts und eines Charakteristikbewertungswerts berechnet.
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Der Zielnutzerbewertungswert weist einen Fahrerbewertungswert (DE), einen Beifahrerbewertungswert (AE) und einen Rücksitzpassagierbewertungswert (RE) auf. Der Charakteristikbewertungswert weist einen Fahrercharakteristikbewertungswert (DCE), einen Beifahrercharakteristikbewertungswert (ACE) und einen Rücksitzpassagiercharakteristikbewertungswert (RCE) auf, und jeder Charakteristikbewertungswert wird auf der Grundlage der folgenden Ausdrücke berechnet. Um die Ausdrücke zu vereinfachen, wird der Fahrer durch „D”, der Beifahrer durch „A” und der Rücksitzpassagier durch „R” beschrieben. DE = K[D] × Anzeigebildwert [D] × Anzeigebereichseignung [D] AE = K[A] × Anzeigebildwert [A] × Anzeigebereichseignung [A] RE = K[R] × Anzeigebildwert [R] × Anzeigebereichseignung [R] DCE = (K1 × Sehachseneignung + K2 × Ausdruckskrafteignung + K3 × Bedienbarkeitseignung) ÷ (K1 + K2 + K3) ACE = (K4 × Ausdruckskrafteignung + K5 × Bedienbarkeitseignung) + (K4 + K5) RCE = (K6 × Ausdruckskrafteignung + K7 × Bedienbarkeitseignung) + (K6 + K7)
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Hier zeigen K[D], K[A], K[R] das Vorhandensein des Fahrers, des Beifahrers und des Fahrgastes auf dem Rücksitz (Rücksitzpassagier). An Bord weist K den Wert „1” auf, und nicht an Bord weist K den Wert „0” auf. K1 bis K7 sind Gewichtungsfaktoren.
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Die Sehachseneignung ist eine Charakteristik einzig bezüglich des Fahrers. Bei Berechnungen von ACE und RCE wird die Sehachseneignung folglich nicht berücksichtigt. Eine Berechnung des Bewertungswertes ist nachstehend aufgezeigt. Bewertungswert = DE × DCE + AE × ACE + RE × RCE
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In S190 werden die Zuweisung des Anzeigebildes zum Anzeigebereich, zu der der Bewertungswert in S180 berechnet wird, und der Bewertungswert der Zuweisung gespeichert.
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In S200 wird bestimmt, ob die Variable n gleich der Anzahl N der Zuweisungen ist. Dieser Prozess wird zu Bestimmung ausgeführt, ob alle Zuweisungen in der m-ten Zuweisungskombinationsoption verarbeitet sind oder nicht. Wenn n = N ist (S200 = JA), schreitet der Prozess zu S220 voran. Wenn n ≠ N ist (S200 = NEIN), d. h. einige der Zuweisungen sind noch nicht verarbeitet worden, wird die Variable n in S210 inkrementiert und werden die Prozesse von S180 an wiederholt ausgeführt.
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In S220 wird bestimmt, ob die Variable m gleich der Anzahl M der Zuweisungskombinationsoptionen der Zuweisungskombinationsliste ist. Dieser Prozess wird zur Bestimmung ausgeführt, ob alle Zuweisungskombinationsoptionen verarbeitet sind oder nicht. Wenn m = M ist (S220 = JA), schreitet der Prozess zu S240 voran. Demgegenüber wird dann, wenn m ≠ M ist (S220 = NEIN), d. h. einige der Zuweisungskombinationsoptionen noch nicht verarbeitet worden sind, die Variable m in S230 inkrementiert, woraufhin die Prozesse von S170 in der 7 an wiederholt ausgeführt werden.
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In S240 wird, auf der Grundlage einer Summe der Bewertungswerte von Zuweisungen, die in jeder Zuweisungskombinationsoption enthalten sind, eine Zuweisungskombinationsoption mit einer maximalen Summe der Bewertungswerte gewählt.
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In S250 werden die Zuweisungskombinationen des Anzeigebildes und des Anzeigebereichs, die in der in S240 gewählten Zuweisungskombinationsoption enthalten sind, ausgelesen. Nachstehend ist die Zuweisungskombinationsoption einfach als eine Option bezeichnet.
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Die in S110 bis S250 ausgeführten Prozesse dienen als der Anzeigebildzuweisungssteuerabschnitt 14.
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In S260 wird das Anzeigebild angezeigt. In diesem Prozess wird das Anzeigebild in einem entsprechenden Anzeigebereich angezeigt, der durch die Zuweisungskombination des Anzeigebildes und des Anzeigebereichs bestimmt wird, wobei dieser Prozess als der Anzeigelayoutsteuerabschnitt 15 dient.
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Nachstehend ist der in S100 der 7 ausgeführte Wertänderungsprozess beschrieben. 12 zeigt ein Ablaufdiagramm des Wertänderungsprozesses.
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In S101 wird bestimmt, ob sich das Fahrzeug im Fahrzustand befindet oder nicht. Diese Bestimmung wird auf der Grundlage von beispielsweise der „Fahrzeuggeschwindigkeit” ausgeführt, die von der Fahrzeuggeschwindigkeits-ECU 42 übermittelt wird. Wenn bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug im Fahrzustand befindet (S101 = JA), ändert der Anzeigebildverwaltungsabschnitt 11 den Anzeigebildwert des Anzeigebildes in S102 auf einen Fahranzeigebildwert und ändert der Anzeigebereichsverwaltungsabschnitt 12 die Anzeigebereichseignung des Anzeigebereichs in S103 in eine Fahranzeigebereichseignung, woraufhin der Wertänderungsprozess endet. Wenn bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug nicht im Fahrzustand befindet (S101 = NEIN), d. h. dass sich das Fahrzeug im Parkzustand befindet, ändert der Anzeigebildverwaltungsabschnitt 11 den Anzeigebildwert des Anzeigebildes in S104 auf einen Parkanzeigebildwert und ändert der Anzeigebereichsverwaltungsabschnitt 12 die Anzeigebereichseignung des Anzeigebereichs in S105 in eine Parkanzeigebereichseignung, woraufhin der Wertänderungsprozess endet.
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Der Anzeigebildwert des Anzeigebildes im Fahrzustand/Parkzustand ist ein vorbestimmter Wert, und die Anzeigebereichseignung des Anzeigebereichs im Fahrzustand/Parkzustand ist ein vorbestimmter Wert. Der Anzeigebildwert des Anzeigebildes, der von der Multimedia-ECU 41 erfasst wird, kann sich beispielsweise während des Fahrzustands verglichen mit dem Parkzustand unter Berücksichtigung eines Sicherheitsaspekts verringern. Bezüglich dieser Art von Anzeigebild wird der Anzeigebildwert während des Fahrzustands niedriger als der Anzeigebildwert während des Parkzustands eingestellt. Während des Fahrzustands kann sich die Eignung des Anzeigebereichs, der keine zu große Bewegung der Sehachse benötigt, erhöhen. Folglich wird, bezüglich dieser Art von Anzeigebereich, die Anzeigebereichseignung während des Fahrzustands höher als die Anzeigebereichseignung während des Parkzustands eingestellt.
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Nachstehend ist ein Beispiel beschrieben, um das Verständnis für den Anzeigesteuerprozess zu vereinfachen. Insbesondere wird eine Zuweisung des Anzeigebildes zum Anzeigebereich durch eine Berechnung der Bewertungswerte für den Fall beschrieben, dass verschiedene Zwangsausschlussbedingungsausdrücke bestimmt werden.
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Nachstehend ist ein Fall beschrieben, bei dem die Anzeigevorrichtung B 22 durch die Flüssigkristallanzeige bereitgestellt wird, die am Mittelabschnitt des Fahrzeugs vorgesehen ist, und die Anzeigevorrichtung C 23 durch das Einbaumessgerät bereitgestellt wird. Ferner weist die Anzeigevorrichtung B 22, wie in 13(a) gezeigt, den Anzeigebereich b, den Anzeigebereich d und den Anzeigebereich e auf, die erzeugt werden, indem der Anzeigebereich b in der Längsrichtung geteilt wird. Die Anzeigevorrichtung C 23 weist den Anzeigebereich c, den Anzeigebereich f und den Anzeigebereich g auf, die erzeugt werden, indem der Anzeigebereich c in der Längsrichtung geteilt wird. Ferner können, wie in 5(b) gezeigt, der Anzeigebereich b und der Anzeigebereich c zusammen als ein einziger Anzeigebereich a verwendet werden. Nachstehend ist eine Zuweisung des Anzeigebildes zum Anzeigebereich a jedoch nicht berücksichtigt.
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Die Anzeigebereichseignung für jeden Anzeigebereich wird gemäß der 13(b) bestimmt. Die Anzeigebereichseignung ist ein Parameter bezüglich des Fahrers. Um die Beschreibung zu vereinfachen, werden die Anzeigebereichseignungen bezüglich des Beifahrers und des Rücksitzpassagiers nicht betrachtet. Insbesondere ist die Anzeigebereichseignung des Anzeigebereichs b gleich „50” und ist die Anzeigebereichseignung des Anzeigebereichs c gleich „100”. Die Anzeigebereichseignung des Anzeigebereichs d ist gleich „20”, die Anzeigebereichseignung des Anzeigebereichs e ist gleich „30”, die Anzeigebereichseignung des Anzeigebereichs f ist gleich „90”, und die Anzeigebereichseignung des Anzeigebereichs g ist gleich „80”. Die Anzeigebereichskombinationsliste für diesen Fall ist in der 13(c) gezeigt.
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Die auf den Anzeigebereichen b bis g anzuzeigenden Anzeigebilder sind in den 14(a) und 14(b) gezeigt. Die Anzeigebilder weisen, wie in 14(a) gezeigt, den „analogen Geschwindigkeitsmesser” (nachstehend als „ANALOG” bezeichnet), der die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt, den „digitalen Geschwindigkeitsmesser” (nachstehend als „DIGITAL” bezeichnet), der die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt, die „Karte” zur Navigation und die „Nachtsicht”, die ein sich bewegendes Objekt, wie beispielsweise einen Fußgänger, der während der Dunkelheit erfasst wird, anzeigt, auf.
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Der Anzeigebildwert von dem „ANALOG” ist, wie in 14(a) gezeigt, „70”, und der Anzeigebildwert von dem „DIGITAL” ist, wie in 14(a) gezeigt, „50”. Der Anzeigebildwert der „Karte” ist „20”, und der Anzeigebildwert von „Nachtsicht” ist „100”. Gleich der Anzeigebereichseignung sind die Anzeigebildwerte Parameter bezüglich des Fahrers. Um die Beschreibung zu vereinfachen, sind die Anzeigebildwerte bezüglich des Beifahrers und des Rücksitzpassagiers nicht berücksichtigt.
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14(a) zeigt Anzeigebeispiele der Anzeigebilder. Die oberste Zeichnung ist das Anzeigebeispiel von dem „ANALOG”, die zweite Zeichnung ist das Anzeigebeispiel von dem „DIGITAL”, die dritte Zeichnung ist das Anzeigebeispiel von „Karte”, und die vierte Zeichnung ist das Anzeigebeispiel von „Nachtsicht”. Bezüglich des „ANALOG” ist eine Breite der Anzeigebildgröße in der Querrichtung größer als eine Breite der Anzeigebildgröße eines anderen Anzeigebildes.
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15 zeigt die Zuweisungsinformation, die eine Zuweisung eines Anzeigebildes zu einem Anzeigebereich zeigt. Die Zuweisungsinformation zeigt, wie vorstehend beschrieben, ein Korrespondenzverhältnis zwischen einem bestimmten Anzeigebereich und einem bestimmten Anzeigebild und wird im Zuweisungsverwaltungsabschnitt 13 gespeichert. In der 15 wird das Anzeigebild „ANALOG” dem Anzeigebereich c zugewiesen und wird das Anzeigebild „DIGITAL” dem Anzeigebereich d oder f zugewiesen. Ferner wird „Karte” dem Anzeigebereich b, d oder e zugewiesen und wird „Nachtsicht” dem Anzeigebereich e oder g zugewiesen.
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Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration soll ferner angenommen werden, dass ein Zwangsausschlussbedingungsausdruck zwischen den Anzeigebildern „ANALOG” und „DIGITAL” bestimmt wird. Sowohl das Anzeigebild „ANALOG” als auch das Anzeigebild „DIGITAL” zeigen die Fahrzeuggeschwindigkeit. Eine Kombination der zwei Anzeigebilder kann jedoch entsprechend einer Bedienung des Nutzers oder einer Klasse oder eines Typs des Fahrzeugs verschiedenen sein. Eine Kombinierbedingung, wie beispielsweise ein erforderliches Anzeigen von einem der zwei oder Anzeigen von beiden gleichzeitig, kann in einem gängigen Fahrzeug beispielsweise anders als in einem Luxuswagen sein. Die Kombinierbedingung kann ebenso auf der Grundlage einer Anzeigeeinstellung durch den Nutzer verschieden eingestellt werden. Im nachfolgenden Zwangsausschlussbedingungsausdruck ist der „ANALOG” einfach als „A” und der „DIGITAL” einfach als „D” bezeichnet.
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(a) Fall A ^ D („Nachtsicht” befindet sich im inaktiven Zustand)
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In diesem Beispiel wird ein Operator, der die logische Exklusiv-Oder-Verknüpfung anzeigt, zwischen dem „DIGITAL” und dem „ANALOG” angewandt. „ANALOG”, „DIGITAL” und „Karte” befinden sich, wie in 16(a) gezeigt, im aktiven Zustand, und „Nachtsicht” befindet sich, wie in 16(a) gezeigt, im inaktiven Zustand.
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Zu dieser Zeit wird die Anzeigebildliste auf der Grundlage der Anzeigebilder im aktiven Zustand erzeugt (S110 in der 7). Folglich wird die Anzeigebildliste von „ANALOG, DIGITAL, Karte” erzeugt.
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Anschließend wird die Verarbeitung des Zwangsausschlussbedingungsausdrucks ausgeführt (S120 in der 7). Da der Zwangsausschlussbedingungsausdruck von ”A ^ D” das Anzeigebild im inaktiven Zustand nicht aufweist, ist der Zwangsausschlussbedingungsausdruck nach der Verarbeitung ebenso ”A ^ D”.
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Anschließend wird, auf der Grundlage des Zwangsausschlussbedingungsausdrucks, die Anzeigebildkombinationsliste erzeugt (S130 in der 7). Da einer von dem „ANALOG” und dem „DIGITAL” notwendigerweise anzuzeigen ist, wird, wie in 16(b) gezeigt, die Anzeigebildkombinationsliste mit vier Anzeigebildkombinationen von „ANALOG”, „DIGITAL”, „ANALOG, Karte” und „DIGITAL, Karte” erzeugt.
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Anschließend wird die Anzeigebereichskombinationsliste erzeugt (S140 in der 7). Da der Anzeigebereich a, wie vorstehend beschrieben, ausgeschlossen wird, weist die Anzeigebereichskombinationsliste, wie in 13(c) gezeigt, vier Anzeigebereichskombinationen von ”b, c”, ”b, f, g”, ”c, d, e” und ”d, e, f, g” auf. Siehe 9, 10 und 11(a) in Kombination.
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Anschließend wird die Zuweisungskombinationsliste extrahiert (S150 in der 7). Ein Extrahierverfahren der Zuweisungskombinationsliste ist unter Bezugnahme auf die 11(a) bis 11(d) beschrieben worden.
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Obgleich es zu einer Wiederholung wird, werden zunächst die „Anzeigebereiche b, c” aus der Anzeigebereichskombinationsliste der 13(c) gelesen und wird die Anzeigebildkombination „ANALOG” aus der Anzeigebildkombinationsliste gelesen, die in der 16(b) gezeigt ist. Zu dieser Zeit zeigt die in der 15 gezeigte Zuweisungsinformation, dass der „ANALOG” dem Anzeigebereich c zugewiesen ist. Folglich wird die Zuweisungskombination „ANALOG – c” erstellt. Zu dieser Zeit ist, da das notwendigerweise anzuzeigende „ANALOG” enthalten ist, die Option (1) der Zuweisungskombinationsliste gleich „ANALOG – c” (siehe 17(a)).
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Anschließend werden die Anzeigebereichskombination von „b, c” und die in 16(b) gezeigte Anzeigebildkombination „DIGITAL” ausgelesen. Zu dieser Zeit zeigt die in der 15 gezeigte Zuweisungsinformation, dass der „DIGITAL” dem Anzeigebereich d oder f zugewiesen ist. Folglich wird die Zuweisungskombination nicht erstellt.
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In gleicher Weise werden die Anzeigebereichskombination „b, c” und die in der 16(b) gezeigte Anzeigebildkombination „ANALOG, Karte” ausgelesen. Zu dieser Zeit zeigt die in der 15 gezeigte Zuweisungsinformation, dass der „ANALOG” dem Anzeigebereich c zugewiesen ist. Folglich wird die Zuweisungskombination von „ANALOG – c” erstellt. Ferner zeigt die in der 15 gezeigte Zuweisungsinformation, dass die „Karte” dem Anzeigebereich b, d oder e zugeordnet ist. Folglich wird die Zuweisungskombination von „Karte – b” erstellt. Zu dieser Zeit ist, da der notwendigerweise anzuzeigende „ANALOG” enthalten ist, die Option (2) der Zuweisungskombinationsliste gleich „Karte – b, ANALOG – c” (siehe 17(a)).
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Eine Anzeigebereichskombination wird, wie vorstehend beschrieben, aus der Anzeigebereichskombinationsliste gelesen. Bezüglich der ausgelesenen Anzeigebereichskombination wird jede Anzeigebildkombination der Anzeigebildkombinationsliste der ausgelesenen Anzeigebereichskombination auf der Grundlage der Zuweisungsinformation zugewiesen. Anschließend werden verfügbare Zuweisungskombinationen als die Optionen der Zuweisungskombinationsliste extrahiert. Diese Extrahierung wird für jede der Anzeigebereichskombinationen ausgeführt. Dies führt dazu, dass, wie in 17(a) gezeigt, die Zuweisungskombinationsliste extrahiert wird. Die Zuweisungskombinationsliste weist 10 Optionen auf, einschließlich „ANALOG – c”, „Karte – b, ANALOG – c”, „DIGITAL – f”, „Karte – b, DIGITAL – f”, „DIGITAL – d”, „ANALOG – c, Karte – d”, „ANALOG – c, Karte – e”, „DIGITAL – d, Karte – e”, „Karte – d, DIGITAL – f”, und „Karte – e, DIGITAL – f”.
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Anschließend wird, bezüglich jeder Zuweisung, die in jeder Option enthalten ist, der Bewertungswert berechnet (S180 in der 8). Anschließend wird, bezüglich jeder Option, eine Summe der Bewertungswerte von allen der Zuweisungen berechnet und die Option mit der maximalen Summe der Bewertungswerte gewählt (S240).
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Für die Option (1) „ANALOG – c” ist die Summe der Bewertungswerte gleich 7000. Insbesondere ist die Summe des Bewertungswertes gleich einem Produkt des Anzeigebildwerts „70” von dem „ANALOG” (siehe 14(a)) und der Anzeigebereichseignung „100” des Anzeigebereichs c (siehe 13(c)), d. h. 70 × 100 = 7000. Unter den Zielnutzerbewertungswerten wird einzig der Fahrerbewertungswert (DE) berechnet und wird der Charakteristikbewertungswert nicht berücksichtigt.
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Der Bewertungswert wird, wie in 17(a) gezeigt, wie folgt bezüglich jeder Option berechnet.
Option (2): 20 × 50 + 70 × 100 = 8000
Option (3): 50 × 90 = 4500
Option (4): 20 × 50 + 50 × 90 = 5500
Option (5): 50 × 20 = 1000
Option (6): 70 × 100 + 20 × 20 = 7400
Option (7): 70 × 100 + 20 × 30 = 7600
Option (8): 50 × 20 + 20 × 30 = 1600
Option (9): 20 × 20 + 50 × 90 = 4900
Option (10): 20 × 30 + 50 × 90 = 5100
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Folglich wird, in diesem Fall, die Option (2) mit einer Summe der Bewertungswerte gleich „8000” gewählt.
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Bezüglich der Zuweisungskombination der gewählten Option (2) wird die Zuweisung des Anzeigebildes zum Anzeigebereich bestimmt (S250 in der 8) und werden die Anzeigebilder angezeigt (S260).
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Dies führt dazu, dass, wie in 17(b) gezeigt, die „Karte” auf dem Anzeigebereich b und der „ANALOG” auf dem Anzeigebereich c angezeigt wird.
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(b) Fall A ^ D („Nachtsicht” befindet sich im aktiven Zustand)
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Ähnlich dem obigen Fall (a) wird, in diesem Beispiel, ein Operator, der die logische Exklusiv-Oder-Verknüpfung anzeigt, zwischen dem „DIGITAL” und dem „ANALOG” angewandt. Der Unterschied zum vorstehend beschriebenen Fall (a) liegt darin, dass sich, wie in 18(a) gezeigt, „Nachtsicht” im aktiven Zustand befindet, zusätzlich zu „ANALOG”, „DIGITAL” und „Karte”.
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Zu dieser Zeit wird die Anzeigebildliste auf der Grundlage der Anzeigebilder im aktiven Zustand erzeugt (S110 in der 7). Folglich wird die Anzeigebildliste „ANALOG, DIGITAL, Karte, Nachtsicht” erzeugt.
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Anschließend wird die Verarbeitung des Zwangsausschlussbedingungsausdrucks ausgeführt (S120 in der 7). Da der Zwangsausschlussbedingungsausdruck von ”A ^ D” nicht das Anzeigebild im inaktiven Zustand aufweist, ist der Zwangsausschlussbedingungsausdruck nach der Verarbeitung ebenso ”A ^ D”.
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Anschließend wird, auf der Grundlage des Zwangsausschlussbedingungsausdrucks, die Anzeigebildkombinationsliste erzeugt (S130 in der 7). Da einer von dem „ANALOG” und dem „DIGITAL” notwendigerweise anzuzeigen ist, wird, wie in 18(b) gezeigt, die Anzeigebildkombinationsliste einschließlich von acht Anzeigebildkombinationen von „ANALOG”, „DIGITAL”, „ANALOG, Karte”, „DIGITAL, Karte”, „ANALOG, Nachtsicht”, „DIGITAL, Nachtsicht”, „ANALOG, Karte, Nachtsicht” und „DIGITAL, Karte, Nachtsicht” erzeugt.
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Anschließend wird die Anzeigebereichskombinationsliste erzeugt (S140 in der 7). Die Anzeigebereichskombinationsliste weist, wie in 13(c) gezeigt, vier Anzeigebereichskombinationen von ”b, c”, ”b, f, g”, ”c, d, e”, und ”d, e, f, g” auf.
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Anschließend wird die Zuweisungskombinationsliste extrahiert (S150 in der 7). Gleich dem Extrahierungsverfahren der Zuweisungskombinationsliste, das vorstehend beschrieben ist, wird eine Anzeigebereichskombination aus der Anzeigebereichskombinationsliste gelesen. Bezüglich der ausgelesenen Anzeigebereichskombination wird jede Anzeigebildkombination der Anzeigebildkombinationsliste der ausgelesenen Anzeigebereichskombination auf der Grundlage der Zuweisungsinformation zugewiesen. Anschließend werden verfügbare Zuweisungskombinationen als die Optionen der Zuweisungskombinationsliste extrahiert. Diese Extrahierung wird für jede der Anzeigebereichskombinationen ausgeführt, die in der Anzeigebereichskombinationsliste enthalten ist.
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Dies führt dazu, dass, wie in 19 gezeigt, die Zuweisungskombinationsliste extrahiert wird. Die Zuweisungskombinationsliste weist 21 Optionen auf, einschließlich „ANALOG – c”, „Karte – b, ANALOG – c”, „DIGITAL – f”, „Karte – b, DIGITAL – f”, „DIGITAL – f, Nachtsicht – g”, „Karte – b, DIGITAL – f, Nachtsicht – g”, „DIGITAL – d”, „ANALOG – c, Karte – d”, „ANALOG – c, Karte – e”, „DIGITAL – d, Karte – e”, „ANALOG – c, Nachtsicht – e”, „DIGITAL – d, Nachtsicht – e”, „ANALOG – c, Karte – d, Nachtsicht – e”, „DIGITAL – d, Nachtsicht – g”, „DIGITAL – d, Karte – e, Nachtsicht – g”, „Karte – d, DIGITAL – f”, „Karte – e, DIGITAL – f”, „Nachtsicht – e, DIGITAL – f”, „Karte – d, Nachtsicht – e, DIGITAL – f”, „Karte – d, DIGITAL – f, Nachtsicht – g”, und „Karte – e, DIGITAL – f, Nachtsicht – g”.
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Anschließend wird, bezüglich jeder Zuweisung, die in jeder Option enthalten ist, der Bewertungswert berechnet (S180 in der 8). Hierauf folgend wird, in jeder Option, eine Summe der Bewertungswerte der Zuweisungen berechnet und die Option mit der maximalen Summe der Bewertungswerte gewählt (S240).
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Der Bewertungswert wird, wie in 19 gezeigt, wie folgt bezüglich jeder Option berechnet.
Option (1): 70 × 100 = 7000
Option (2): 20 × 50 + 70 × 100 = 8000
Option (3): 50 × 90 = 4500
Option (4): 20 × 50 + 50 × 90 = 5500
Option (5): 50 × 90 + 100 × 80 = 12500
Option (6): 20 × 50 + 50 × 90 + 100 × 80 = 13500
Option (7): 50 × 20 = 1000
Option (8): 70 × 100 + 20 × 20 = 7400
Option (9): 70 × 100 +20 × 30 = 7600
Option (10): 50 × 20 + 20 × 30 = 1600
Option (11): 70 × 100 + 100 × 30 = 10000
Option (12): 50 × 20 + 100 × 30 = 4000
Option (13): 70 × 100 + 20 × 20 + 100 × 30 = 10400
Option (14): 50 × 20 + 100 × 80 = 9000
Option (15): 50 × 20 + 20 × 30 + 100 × 80 = 9600
Option (16): 20 × 20 + 50 × 90 = 4900
Option (17): 20 × 30 + 50 × 90 = 5100
Option (18): 100 × 30 + 50 × 90 = 7500
Option (19): 20 × 20 + 100 × 30 + 50 × 90 = 7900
Option (20): 20 × 20 + 50 × 90 + 100 × 80 = 12900
Option (21): 20 × 30 + 50 × 90 + 100 × 80 = 13100
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Folglich wird, in diesem Fall, die Option (6) mit einer Summe der Bewertungswerte gleich „13500” gewählt.
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Bezüglich der Zuweisungskombination der gewählten Option (6) wird die Zuweisung des Anzeigebildes zum Anzeigebereich bestimmt (S250 in 8) und werden die Anzeigebilder angezeigt (S260).
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Dies führt dazu, dass, wie in 20 gezeigt, die „Karte” auf dem Anzeigebereich b angezeigt wird, der „DIGITAL” auf dem Anzeigebereich f angezeigt wird und die „Nachtsicht” auf dem Anzeigebereich g angezeigt wird.
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(c) Fall A / D
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In diesem Beispiel wird ein Operator, der die logische Nicht-Und-Verknüpfung anzeigt, zwischen dem „DIGITAL” und dem „ANALOG” angewandt. Der „ANALOG”, der „DIGITAL” und die „Karte” befinden sich, wie in 21(a) gezeigt, im aktiven Zustand, und die „Nachtsicht” befindet sich, wie in 21(a) gezeigt, um inaktive Zustand.
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Zu dieser Zeit wird die Anzeigebildliste auf der Grundlage der Anzeigebilder im aktiven Zustand erzeugt (S110 in 7). Folglich wird die Anzeigebildliste von „ANALOG, DIGITAL, Karte” erzeugt.
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Anschließend wird die Verarbeitung des Zwangsausschlussbedingungsausdrucks ausgeführt (S120 in der 7). Da der Zwangsausschlussbedingungsausdrucks von „A / D” das Anzeigebild im inaktiven Zustand nicht aufweist, ist der Zwangsausschlussbedingungsausdruck nach der Verarbeitung ebenso „A / D”.
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Anschließend wird, auf der Grundlage des Zwangsausschlussbedingungsausdrucks, die Anzeigebildkombinationsliste erzeugt (S130 in der 7). Da einer von dem „ANALOG” und dem „DIGITAL” notwendigerweise anzuzeigen ist oder weder A noch B angezeigt werden muss, wird, wie in 21 b gezeigt, die Anzeigebildkombinationsliste mit fünf Anzeigebildkombinationen von „ANALOG”, „DIGITAL”, „ANALOG, Karte”, „DIGITAL, Karte” und „Karte” erzeugt.
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Anschließend wird die Anzeigebereichskombinationsliste erzeugt (S140 in der 7). Die Anzeigebereichskombinationsliste weist, wie in 13(c) gezeigt, vier Anzeigebereichskombinationen von ”b, c”, ”b, f, g”, ”c, d, e” und ”d, e, f, g” auf.
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Anschließend wird die Zuweisungskombinationsliste extrahiert (S150 in der 7). Gleich dem Extrahierungsverfahren der Zuweisungskombinationsliste, das vorstehend beschrieben ist, wird eine Anzeigebereichskombination aus der Anzeigebereichskombinationsliste extrahiert. Bezüglich der ausgelesen Anzeigebereichskombination wird jede Anzeigebildkombination der Anzeigebildkombinationsliste der ausgelesen Anzeigebereichskombination auf der Grundlage der Zuweisungsinformation zugewiesen. Anschließend werden verfügbare Zuweisungskombinationen als die Optionen der Zuweisungskombinationsliste extrahiert. Diese Extrahierung wird für jede der Anzeigebereichskombinationen ausgeführt, die in der Anzeigebereichskombinationsliste enthalten ist.
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Dies führt dazu, dass, wie in 22(a) gezeigt, die Zuweisungskombinationsliste extrahiert wird. Die Zuweisungskombinationsliste weist 13 Optionen auf, einschließlich „ANALOG – c”, „Karte – b, ANALOG – c”, „Karte – b”, „DIGITAL – f”, „Karte – b, DIGITAL – f”, „DIGITAL – d”, „ANALOG – c, Karte – d”, „ANALOG – c, Karte – e”, „DIGITAL – d, Karte – e”, „Karte – d”, „Karte – e”, „Karte – d, DIGITAL – f” und „Karte – e, DIGITAL – f”.
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Anschließend wird, bezüglich jeder Zuweisung, die in jeder Option enthalten ist, der Bewertungswert berechnet (S180 in der 8). Hierauf folgend wird, in jeder Option, eine Summe der Bewertungswerte der Zuweisungen berechnet und die Option mit der maximalen Summe der Bewertungswerte gewählt (S240).
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Der Bewertungswert wird, wie in 22(a) gezeigt, wie folgt bezüglich jeder Option berechnet.
Option (1): 70 × 100 = 7000
Option (2): 20 × 50 + 70 × 100 = 8000
Option (3): 20 × 50 = 1000
Option (4): 50 × 90 = 4500
Option (5): 20 × 50 + 50 × 90 = 5500
Option (6): 50 × 20 = 1000
Option (7): 70 × 100 + 20 × 20 = 7400
Option (8): 70 × 100 + 20 × 30 = 7600
Option (9): 50 × 20 + 20 × 30 = 1600
Option (10): 20 × 20 = 400
Option (11): 20 × 30 = 600
Option (12): 20 × 20 + 50 × 90 = 4900
Option (13): 20 × 30 + 50 × 90 = 5100
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Folglich wird, in diesem Fall, die Option (2) mit einer Summe der Bewertungswerte gleich „8000” gewählt.
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Bezüglich der Zuweisungskombination der gewählten Option (2) wird die Zuweisung des Anzeigebildes zum Anzeigebereich bestimmt (S250 in der 8) und werden die Anzeigebilder angezeigt (S260).
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Dies führt dazu, dass, wie in 22(b) gezeigt, die „Karte” auf dem zum Anzeigebereich b und der „ANALOG” auf dem Anzeigebereich c angezeigt wird.
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(d) Fall A & D
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In diesem Beispiel wird ein Operator, der die logische Und-Verknüpfung anzeigt, zwischen dem „DIGITAL” und dem „ANALOG” angewandt. Der „ANALOG”, der „DIGITAL”, die „Karte” und die „Nachtsicht” befinden sich, wie in 23(a) gezeigt, im aktiven Zustand.
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Zu dieser Zeit wird die Anzeigebildliste auf der Grundlage der Anzeigebilder im aktiven Zustand erzeugt (S110 in der 7). Folglich wird die Anzeigebildliste „ANALOG, DIGITAL, Karte, Nachtsicht” erzeugt.
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Anschließend wird die Verarbeitung des Zwangsausschlussbedingungsausdrucks ausgeführt (S120 in der 7). Da der Zwangsausschlussbedingungsausdruck von „A & D” das Anzeigebild im inaktiven Zustand nicht aufweist, ist der Zwangsausschlussbedingungsausdruck nach der Verarbeitung ebenso „A & D”.
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Anschließend wird, auf der Grundlage des Zwangsausschlussbedingungsausdrucks, die Anzeigebildkombinationsliste erzeugt (S130 in der 7). Da sowohl der „ANALOG” als auch der „DIGITAL” notwendigerweise anzuzeigen sind, wird, wie in 23(b) gezeigt, die Anzeigebildkombinationsliste einschließlich von vier Anzeigebildkombinationen „ANALOG, DIGITAL”, „ANALOG, DIGITAL, Karte”, „ANALOG, DIGITAL, Nachtsicht” und „ANALOG, DIGITAL, Karte, Nachtsicht” erzeugt.
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Anschließend wird die Anzeigebereichskombinationsliste erzeugt (S140 in der 7). Die Anzeigebereichskombinationsliste weist, wie in 13(c) gezeigt, vier Anzeigebereichskombinationen ”b, c”, ”b, f, g”, ”c, d, e” und ”d, e, f, g” auf.
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Anschließend wird die Zuweisungskombinationsliste extrahiert (S150 in der 7). Gleich dem Extrahierungsverfahren der Zuweisungskombinationsliste, das vorstehend beschrieben ist, wird eine Anzeigebereichskombination aus der Anzeigebereichskombinationsliste gelesen. Bezüglich der ausgelesen Anzeigebereichskombination wird jede Anzeigebildkombination der Anzeigebildkombinationsliste der ausgelesen Anzeigebereichskombination auf der Grundlage der Zuweisungsinformation zugewiesen. Anschließend werden verfügbare Zuweisungskombinationen als die Optionen der Zuweisungskombinationsliste extrahiert. Diese Extrahierung wird für jede der Anzeigebereichskombinationen die in der Anzeigebereichskombinationsliste ausgeführt.
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Dies führt dazu, dass, wie in 24(a) gezeigt, die Zuweisungskombinationsliste extrahiert wird. Die Zuweisungskombinationsliste weist 3 Optionen einschließlich „ANALOG – c, DIGITAL – d”, „ANALOG – c, DIGITAL – d, Karte – e” und „ANALOG – c, DIGITAL – d, Nachtsicht – e” auf.
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Anschließend wird, bezüglich jeder Zuweisung, die in jeder Option enthalten ist, der Bewertungswert berechnet (S180 in der 8). Hierauf folgend wird, in jeder Option, eine Summe der Bewertungswerte der Zuweisungen berechnet und die Option mit der maximalen Summe der Bewertungswerte gewählt (S240).
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Der Bewertungswert wird, wie in 24(a) gezeigt, wie folgt bezüglich jeder Option berechnet.
Option (1): 70 × 100 + 50 × 20 = 8000
Option (2): 70 × 100 + 50 × 20 + 20 × 30 = 8600
Option (3): 70 × 100 + 50 × 20 + 100 × 30 = 11000
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Folglich wird, in diesem Fall, die Option (3) mit einer Summe der Bewertungswerte gleich „11000” gewählt.
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Bezüglich der Zuweisungskombination der gewählten Option (3) wird die Zuweisung des Anzeigebildes zum Anzeigebereich bestimmt (S250 in der 8) und werden die Anzeigebilder angezeigt (S260).
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Dies führt dazu, dass, wie in 24(b) gezeigt, der „DIGITAL” auf dem Anzeigebereich d angezeigt wird, die „Nachtsicht” auf dem Anzeigebereich e angezeigt wird und der „ANALOG” auf dem Anzeigebereich c angezeigt wird.
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(e) Fall A + D
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In diesem Beispiel wird ein Operator, der die Exklusiv-Nicht-Oder-Verknüpfung anzeigt, zwischen dem „DIGITAL” und dem „ANALOG” angewandt. Der „ANALOG”, der „DIGITAL”, die „Karte” und die „Nachtsicht” befinden sich, wie in 25(a) gezeigt, im aktiven Zustand.
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Zu dieser Zeit wird die Anzeigebildliste auf der Grundlage der Anzeigebilder im aktiven Zustand erzeugt (S110 in der 7). Folglich wird die Anzeigebildliste von „ANALOG, DIGITAL, Karte, Nachtsicht” erzeugt.
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Anschließend wird die Verarbeitung des Zwangsausschlussbedingungsausdrucks ausgeführt (S120 in der 7). Da der Zwangsausschlussbedingungsausdruck von „A + D” das Anzeigebild im inaktiven Zustand nicht aufweist, ist der Zwangsausschlussbedingungsausdruck nach der Verarbeitung ebenso „A + D”.
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Anschließend wird, auf der Grundlage des Zwangsausschlussbedingungsausdrucks, die Anzeigebildkombinationsliste erzeugt (S130 in der 7). Da sowohl der „ANALOG” als auch der „DIGITAL” zusammen anzuzeigen sind oder weder der „ANALOG” noch der „DIGITAL” anzuzeigen sind, wird, wie in 25(b) gezeigt, die Anzeigebildkombinationsliste mit sieben Anzeigebildkombinationen von „ANALOG, DIGITAL”, „ANALOG, DIGITAL, Karte”, „ANALOG, DIGITAL, Nachtsicht”, „ANALOG, DIGITAL, Karte, Nachtsicht”, „Karte”, „Nachtsicht” und „Karte, Nachtsicht” erzeugt.
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Anschließend wird die Anzeigebereichskombinationsliste erzeugt (S140 in der 7). Die Anzeigebereichskombinationsliste weist, wie in 13(c) gezeigt, vier Anzeigebereichskombinationen von ”b, c”, ”b, f, g”, ”c, d, e” und ”d, e, f, g” auf.
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Anschließend wird die Zuweisungskombinationsliste extrahiert (S150 in der 7). Gleich dem Extrahierungsverfahren der Zuweisungskombinationsliste, das vorstehend beschrieben ist, wird eine Anzeigebereichskombination aus der Anzeigebereichskombinationsliste gelesen. Bezüglich der ausgelesenen Anzeigebereichskombination wird jede Anzeigebildkombination der Anzeigebildkombinationsliste der ausgelesenen Anzeigebereichskombination auf der Grundlage der Zuweisungsinformation zugewiesen. Anschließend werden verfügbare Zuweisungskombinationen als die Optionen der Zuweisungskombinationsliste extrahiert. Diese Extrahierung wird für jede der Anzeigebereichskombinationen ausgeführt, die in der Anzeigebereichskombinationsliste enthalten ist.
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Dies führt dazu, dass, wie in 26(a) gezeigt, die Zuweisungskombinationsliste extrahiert wird. Die Zuweisungskombinationsliste weist 12 Optionen auf, einschließlich „Karte – b”, „Nachtsicht – g”, „Karte – b, Nachtsicht – g”, „ANALOG – c, DIGITAL – d”, „ANALOG – c, DIGITAL – d, Karte – e”, „ANALOG – c, DIGITAL – d, Nachtsicht – e”, „Karte – d”, „Nachtsicht – e”, „Karte – d, Nachtsicht – e”, „Karte – e”, „Karte – d, Nachtsicht – g”, and „Karte – e, Nachtsicht – g”.
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Anschließend wird, bezüglich jeder Zuweisung, die in jeder Option enthalten ist, der Bewertungswert berechnet (S180 in der 8). Anschließend wird, bezüglich jeder Option, eine Summe der Bewertungswerte der Zuweisungen berechnet und die Option mit der maximalen Summe der Bewertungswerte gewählt (S240).
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Der Bewertungswert wird, wie in 26(a) gezeigt, wie folgt bezüglich jeder Option berechnet.
Option (1): 20 × 50 = 1000
Option (2): 100 × 80 = 8000
Option (3): 20 × 50 + 100 × 80 = 9000
Option (4): 70 × 100 + 50 × 20 = 8000
Option (5): 70 × 100 + 50 × 20 + 20 × 30 = 8600
Option (6): 70 × 100 + 50 × 20 + 100 × 30 = 11000
Option (7): 20 × 20 = 400
Option (8): 100 × 30 = 3000
Option (9): 20 × 20 + 100 × 30 = 3400
Option (10): 20 × 80 = 1600
Option (11): 20 × 20 + 100 × 80 = 8400
Option (12): 20 × 80 + 100 × 80 = 9600
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Folglich wird, in diesem Fall, die Option (6) mit einer Summe der Bewertungswerte gleich „11000” gewählt.
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Bezüglich der Zuweisungskombination der gewählten Option (6) wird die Zuweisung des Anzeigebildes zum Anzeigebereich bestimmt (S250 in der 8) und werden die Anzeigebilder angezeigt (S260).
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Dies führt dazu, dass, wie in 26(b) gezeigt, der „DIGITAL” auf dem Anzeigebereich d angezeigt wird, die „Nachtsicht” auf dem Anzeigebereich e angezeigt wird und der „ANALOG” auf dem Anzeigebereich c angezeigt wird.
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(e) Fall A | D
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In diesem Beispiel wird ein Operator, der die logische Oder-Verknüpfung anzeigt, zwischen dem „DIGITAL” und dem „ANALOG” angewandt. Der „ANALOG”, der „DIGITAL” und die „Karte” befinden sich, wie in 27(a) gezeigt, im inaktiven Zustand.
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Zu dieser Zeit wird die Anzeigebildliste auf der Grundlage der Anzeigebilder im aktiven Zustand erzeugt (S110 in der 7). Folglich wird die Anzeigebildliste von „ANALOG, DIGITAL, Karte” erzeugt.
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Anschließend wird die Verarbeitung des Zwangsausschlussbedingungsausdrucks ausgeführt (S120 in der 7). Da der Zwangsausschlussbedingungsausdruck von „A | D” das Anzeigebild im inaktiven Zustand nicht aufweist, ist der Zwangsausschlussbedingungsausdruck nach der Verarbeitung ebenso „A | D”.
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Anschließend wird, auf der Grundlage des Zwangsausschlussbedingungsausdrucks, die Anzeigebildkombinationsliste erzeugt (S130 in der 7). Da wenigstens entweder der „ANALOG” oder der „DIGITAL” notwendigerweise anzuzeigen ist, wird, wie in 27(b) gezeigt, die Anzeigebildkombinationsliste mit sechs Anzeigebildkombinationen von „ANALOG”, „DIGITAL”, „ANALOG, DIGITAL”, „ANALOG, Karte”, „DIGITAL, Karte”, „ANALOG, DIGITAL, Karte” erzeugt.
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Anschließend wird die Anzeigebereichskombinationsliste erzeugt (S140 in der 7). Die Anzeigebereichskombinationsliste weist, wie in 13(c) gezeigt, vier Anzeigebereichskombinationen von ”b, c”, ”b, f, g”, ”c, d, e”, und ”d, e, f, g” auf.
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Anschließend wird die Zuweisungskombinationsliste extrahiert (S150 in der 7). Gleich dem Extrahierungsverfahren der Zuweisungskombinationsliste, das vorstehend beschrieben ist, wird eine Anzeigebereichskombination aus der Anzeigebereichskombinationsliste gelesen. Bezüglich der ausgelesenen Anzeigebereichskombination wird jede Anzeigebildkombination der Anzeigebildkombinationsliste der ausgelesenen Anzeigebereichskombination auf der Grundlage der Zuweisungsinformation zugewiesen. Anschließend werden verfügbare Zuweisungskombinationen als die Optionen der Zuweisungskombinationsliste extrahiert. Diese Extrahierung wird für jede der Anzeigebereichskombinationen ausgeführt, die in der Anzeigebereichskombinationsliste enthalten ist.
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Dies führt dazu, dass, wie in 28(a) gezeigt, die Zuweisungskombinationsliste extrahiert wird. Die Zuweisungskombinationsliste weist 12 Optionen auf, einschließlich „ANALOG – c”, „Karte – b, ANALOG – c”, „DIGITAL – f”, „Karte – b, DIGITAL – f”, „DIGITAL – d”, „ANALOG – c, DIGITAL – d”, „ANALOG – c, Karte – d”, „ANALOG – c, Karte – e”, „ANALOG – c, DIGITAL – d, Karte – e”, „DIGITAL – d, Karte – e”, „Karte – d, DIGITAL – f”, und „Karte – e, DIGITAL – f”.
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Anschließend wird, bezüglich jeder Zuweisung, die in jeder Option enthalten ist, der Bewertungswert berechnet (S180 in der 8). Anschließend wird, in jeder Option, eine Summe der Bewertungswerte der Zuweisungen berechnet und die Option mit der maximalen Summe der Bewertungswerte gewählt (S240).
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Der Bewertungswert wird, wie in 28(a) gezeigt, wie folgt bezüglich jeder Option berechnet.
Option (1): 70 × 100 = 7000
Option (2): 20 × 50 + 70 × 100 = 8000
Option (3): 50 × 90 = 4500
Option (4): 20 × 50 + 50 × 90 = 5500
Option (5): 50 × 20 = 1000
Option (6): 70 × 100 + 50 × 20 = 8000
Option (7): 70 × 100 + 20 × 20 = 7400
Option (8): 70 × 100 + 20 × 30 = 7600
Option (9): 70 × 100 + 50 × 20 + 20 × 30 = 8600
Option (10): 50 × 20 + 20 × 30 = 1600
Option (11): 20 × 20 + 50 × 90 = 4900
Option (12): 20 × 30 + 50 × 90 = 5100
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Folglich wird, in diesem Fall, die Option (9) mit einer Summe der Bewertungswerte gleich „8600” gewählt.
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Bezüglich der Zuweisungskombination der gewählten Option (9) wird die Zuweisung des Anzeigebildes zum Anzeigebereich bestimmt (S250 in der 8) und werden die Anzeigebilder angezeigt (S260).
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Dies führt dazu, dass, wie in 28(b) gezeigt, der „DIGITAL” auf dem Anzeigebereich d angezeigt wird, die „Karte” auf dem Anzeigebereich e angezeigt wird und der „ANALOG” auf dem Anzeigebereich c angezeigt wird.
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Nachstehend sind Vorteile beschrieben, die durch die Anzeigesteuervorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform hervorgebracht werden.
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Die Anzeigesteuervorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform weist den Anzeigebildverwaltungsabschnitt 11, den Anzeigebereichsverwaltungsabschnitt 12, den Zuweisungsverwaltungsabschnitt 13 und den Anzeigebildzuweisungssteuerabschnitt 14 auf. Der Zuweisungsverwaltungsabschnitt 13 speichert den Zwangsausschlussbedingungsausdruck als die Zwangsausschlussinformation. Die Zwangsausschlussinformation definiert die anzuzeigenden Anzeigebildkombinationen.
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Der Anzeigebildzuweisungssteuerabschnitt 14 verarbeitet den im Zuweisungsverwaltungsabschnitt 13 gespeicherten Zwangsausschlussbedingungsausdruck (S120 in der 7). Der Anzeigebildzuweisungssteuerabschnitt 14 erzeugt die Anzeigebildliste mit den anzuzeigenden Anzeigebildern (S130). Der Anzeigebildzuweisungssteuerabschnitt 14 bestimmt die Zuweisungskombination des Anzeigebildes und des Anzeigebereichs auf der Grundlage der Anzeigebildliste.
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D. h., die Anzeigebildliste mit dem anzuzeigenden Anzeigebild wird auf der Grundlage des Zwangsausschlussbedingungsausdrucks verarbeitet. Anschließend wird die Zuweisungskombination des Anzeigebildes und des Anzeigebereichs auf der Grundlage der Anzeigebildkombinationsliste bestimmt, die auf der Grundlage der Anzeigebildliste erzeugt wird. Gemäß dieser Konfiguration können mehrere Anzeigebilder mehreren Anzeigebereichen zugewiesen werden, unter einer Bedingung, dass die Zuweisungskombinationen der Anzeigebilder, die anzuzeigen sind, ein vorbestimmtes Verhältnis erfüllen.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden die Anzeigebildkombinationen, die in der Anzeigebildkombinationsliste enthalten sind, mechanisch den Anzeigebereichen zugewiesen, indem eine vorbestimmte Vergleichsberechnung ausgeführt wird. Insbesondere werden Zuweisungskombinationsoptionen der Anzeigebilder und der Anzeigebereiche als die Zuweisungskombinationsliste extrahiert (S150 in der 7). Anschließend wird, in jeder Zuweisungskombinationsoption der Kombinationsliste, der Bewertungswert bezüglich jeder Zuweisung berechnet (S180 in der 8). Anschließend wird die Zuweisungskombinationsoption mit der maximalen Summe der Bewertungswerte gewählt (S240) und die Zuweisung des Anzeigebildes zum Anzeigebereich bestimmt (S250). D. h., der Anzeigebildzuweisungssteuerabschnitt 14 erzeugt die Zuweisungskombinationsliste, die die Zuweisungskombinationsoptionen der Anzeigebilder und der Anzeigebereiche aufweist. Hierin sind die Anzeigebilder in der Anzeigebildkombinationsliste enthalten. Anschließend berechnet der Anzeigebildzuweisungssteuerabschnitt 14 den Bewertungswert für jede Option, die in der Zuweisungskombinationsliste enthalten ist, und führt der Anzeigebildzuweisungssteuerabschnitt 14 die Vergleichsberechnung aus, um die mehreren Summen von Bewertungswerten zu vergleichen. Anschließend wählt der Anzeigebildzuweisungssteuerabschnitt 14 die Option mit der maximalen Summe des Bewertungswertes und bestimmt der Anzeigebildzuweisungssteuerabschnitt 14 die Zuweisung des Anzeigebildes zum Anzeigebereich. Gemäß dieser Konfiguration erfüllt die Kombination der Anzeigebilder den Zwangsausschlussbedingungsausdruck und kann das Anzeigebild dem Anzeigebereich in geeigneter Weise unter Berücksichtigung eines Verhältnisses zwischen dem Anzeigebild und dem Anzeigebereich zugewiesen werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden die Zwangsausschlussbedingungsausdrücke durch die in den 5(a) und 5(b) gezeigten Operatoren definiert. D. h., die Zwangsausschlussinformation definiert die Kombination der Anzeigebilder mit den vorbestimmten Operatoren. Gemäß dieser Konfiguration kann ein kompliziertes Verhältnis der Anzeigebilder auf verhältnismäßig einfache Weise ausgedrückt werden.
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Insbesondere wird der Operator „&”, der eine Anzeige von sowohl A als auch B anzeigt, in der vorliegenden Ausführungsform verwendet. D. h., die Operatoren in der vorliegenden Ausführungsform weisen den Operator auf, der die logische Und-Verknüpfung in mathematischer Logik anzeigt.
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Der Operator „|”, der eine Anzeige von wenigstens einem von A oder B anzeigt, wird in der vorliegenden Ausführungsform verwendet. D. h., die Operatoren in der vorliegenden Ausführungsform weisen den Operator auf, der die logische Oder-Verknüpfung in mathematischer Logik anzeigt.
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Der Operator „^”, der eine Anzeige von einem von A und B anzeigt, wird in der vorliegenden Ausführungsform verwendet. D. h., die Operatoren in der vorliegenden Ausführungsform weisen den Operator auf, der die Exklusiv-Oder-Verknüpfung in mathematischer Logik anzeigt.
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Der Operator „/”, der eine Anzeige von einem von A und B oder eine Anzeige von weder A noch B anzeigt, wird in der vorliegenden Ausführungsform verwendet. D. h., die Operatoren in der vorliegenden Ausführungsform weisen den Operator auf, der die logische Nicht-Und-Verknüpfung in mathematischer Logik anzeigt.
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Der Operator „+”, der eine Anzeige von sowohl A als auch B oder eine Anzeige von weder A noch B anzeigt, wird in der vorliegenden Ausführungsform verwendet. D. h., die Operatoren in der vorliegenden Ausführungsform weisen den Operator auf, der die Exklusiv-Nicht-Oder-Verknüpfung in mathematischer Logik anzeigt.
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Unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Operatoren kann die komplizierte Kombination der Anzeigebilder auf verhältnismäßig einfache Weise ausgedrückt werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform verwaltet der Anzeigebildverwaltungsabschnitt 11 den „Anzeigezustand” als eine Eigenschaft des Anzeigebildes. Der Anzeigezustand ist eine Information, die anzeigt, ob das Anzeigebild das Anzeigeziel ist, das anzuzeigen ist, oder nicht. Der Anzeigezustand wird auf den „aktiven Zustand”, der anzeigt, dass das Anzeigebild das Anzeigeziel ist, oder auf den „inaktiven Zustand”, der anzeigt, dass das Anzeigebild nicht das Anzeigeziel ist, gesetzt. D. h., der Anzeigebildverwaltungsabschnitt 11 speichert den mit dem Anzeigebild verknüpft Anzeigezustand. Hierin wird der Anzeigezustand auf den aktiven Zustand, der anzeigt, dass das Anzeigebild das Anzeigeziel ist, oder den inaktive Zustand, der anzeigt, dass das Anzeigebild nicht das Anzeigeziel ist, gesetzt. Gemäß dieser Konfiguration können die anzuzeigenden Anzeigebilder auf einfache Weise verwaltet werden.
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Der Anzeigezustand von jedem Anzeigebild wird zwischen dem „aktiven Zustand” und dem „inaktiven Zustand” umgeschaltet, und zwar entsprechend dem Fahrzeugzustand und der Operation des Nutzers. D. h., der Anzeigebildverwaltungsabschnitt 11 schaltet den Anzeigezustand des Anzeigebildes auf der Grundlage der vom Fahrzeug erfassten Information um. Gemäß dieser Konfiguration kann ein Umschalten von einem Anzeigebild zu einem anderen Anzeigebild entsprechend dem Fahrzeugzustand und der Operation des Nutzers erzielt werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden, wie in 6(a) gezeigt, wenn sich das Anzeigebild Y im „inaktiven Zustand” befindet, und zwar hinsichtlich des Zwangsausschlussbedingungsausdrucks ”(X & Y) ^ Z”, das Anzeigebild Y und der betreffende Operator in der höheren Hierarchie, wie durch die gestrichelte Linie J gezeigt, gelöscht. Die Operatoren ”|” und ”^”, die in der 5(a) gezeigt sind, werden auf die gleiche Weise verarbeitet. Wenn sich das Anzeigebild Y, wie in 6(c) gezeigt, im „inaktiven Zustand” befindet, und zwar hinsichtlich des Zwangsausschlussbedingungsausdrucks ”X / Y”, werden das Anzeigebild Y und der betreffende Operator „/” in der höheren Hierarchie, wie durch die gestrichelte Linie L gezeigt, gelöscht. Ferner wird das Anzeigebild X in der niedrigeren Hierarchie des gelöschten Operators „/”, wie durch die gestrichelte Linie K gezeigt, ebenso gelöscht. D. h., wenn die Zwangsausschlussinformation das Anzeigebild im inaktiven Zustand aufweist, verarbeitet der Anzeigebildzuweisungssteuerabschnitt 14 die Zwangsausschlussinformation entsprechend dem Operator anhand eines der folgenden Verfahren (1) oder (2) und erzeugt der Anzeigebildzuweisungssteuerabschnitt 14 anschließend die Anzeigebildkombinationsliste.
- (1) Das Anzeigebild im inaktiven Zustand wird aus der Zwangsausschlussinformation gelöscht, und der Operator bezüglich des Anzeigebildes im inaktiven Zustand wird ebenso gelöscht.
- (2) Das Anzeigebild im inaktiven Zustand und der Operator bezüglich des Anzeigebildes im inaktiven Zustand werden zusammen gelöscht, und ein anderes Anzeigebild bezüglich des gelöschten Operators wird ebenso gelöscht.
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Gemäß diesem Verfahren kann auch dann, wenn das Anzeigebild, das sich vom Anzeigeziel unterscheidet, d. h. das Anzeigebild im inaktiven Zustand, im Zwangsausschlussbedingungsausdruck enthalten ist, der Zwangsausschlussbedingungsausdruck auf verhältnismäßig einfache Weise verarbeitet werden. Dies führt dazu, dass der Zwangsausschlussbedingungsausdruck erzeugt werden kann, ohne das anzuzeigende Anzeigebild oder das nicht anzuzeigende Anzeigebild zu differenzieren.
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Obgleich die vorliegende Erfindung vorstehend in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben ist, sollte wahrgenommen werden, dass sie nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen und Konfigurationen beschränkt ist, sondern verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen mit umfasst. Obgleich verschiedene Kombinationen und Konfigurationen, die bevorzugt werden, beschrieben sind, sollen anderen Kombinationen und Konfigurationen, die mehr, weniger oder nur ein einziges Element umfassen, als mit im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung beinhaltet verstanden werden.