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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 11. August 2011 eingereichten
japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2011-176033 , der am 8. September 2001 eingereichten
japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2011-196098 , der am 28. Dezember 2011 eingereichten
japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2011-288063 , der am 28. Dezember 2011 eingereichten
japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2011-288064 , der am 25. Juli 2012 eingereichten
japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2012-164976 , der am 25. Juli 2012 eingereichten
japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2012-164977 und der am B. August 2012 eingereichten
japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2012-176322 , auf deren Offenbarungen vollinhaltlich Bezug genommen wird.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen von Fahrzeuginformationen auf einer Anzeigevorrichtung, die in einer Fahrzeugfahrgastzelle vorgesehen ist, so dass Benutzer die angezeigten Informationen einfach verstehen können.
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STAND DER TECHNIK
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Eine Vielfalt von Informationen wird in einer Fahrzeugfahrgastzelle bereitgestellt. Beispielsweise beinhalten die Informationen Fahrzeugzustände wie beispielsweise eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Motorgeschwindigkeit, eine Gangposition, Kraftstoff und Wassertemperatur. Die anderen Informationen beinhalten eine Karte zur Navigation, Klimaanlageneinstellungsinformationen und Audioinformationen. In jüngster Zeit beinhalten die bereitgestellten Informationen Nachtansichten zur Fahrunterstützung und Informationen über einen mobilen Terminal, der in das Fahrzeug gebracht wird.
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Unterschiedliche Anzeigevorrichtungen sind angebracht, um diese Arten von Informationen bereitzustellen. Die Anzeigevorrichtungen beinhalten eine sogenannte Head-up-Anzeige und eine Flüssigkristallanzeige zum Anzeigen von Karten zur Navigation. Einige Arten von Instrumententafeln zum Anzeigen von Fahrzeuggeschwindigkeiten verwenden Flüssigkristallanzeigen, um unterschiedliche Informationen bereitzustellen, und können als Anzeigevorrichtungen kategorisiert werden.
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Es gibt eine Tendenz zum Vermehren der Informationen (nachfolgend als ein Inhalt bezeichnet), die bereitzustellen sind, und zum Anbringen mehrerer Anzeigevorrichtungen. Demnach ist es wichtig, zu bestimmen, welcher Inhalt in welcher Region (nachfolgend als ein Bereich bezeichnet) von welcher Anzeigevorrichtung angezeigt werden muss.
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Gemäß dem Stand der Technik ist das Verfahren zum Zuordnen von mehreren Bildschirmdaten, die von einem mobilen Terminal erzeugt werden, zu einer Anzeige offenbart (vgl. beispielsweise Patentdokument 1). Dieses Verfahren ordnet den Bildschirmdaten und Anzeigebereichen Prioritäten zu und bestimmt die Bereiche gemäß den Prioritäten.
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Jedoch unterbindet das in Patentdokument 1 erläuterte Verfahren flexibles Anordnen von Inhalten.
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Inhalt-Bereich-Kombinationen können oder können nicht miteinander übereinstimmen. Insbesondere stimmt Inhalt A mit Bereich A überein, aber Inhalt B nicht mit Bereich A überein. Das in Patentdokument 1 beschriebene Verfahren zeigt einen geringer bewerteten Inhalt in einem hoch priorisierten Bereich an, wenn dieser Inhalt in anzuzeigenden Inhalten hoch priorisiert ist. Demzufolge ist es möglich, dass der Inhalt in einem angemessenen Bereich angezeigt wird.
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STAND DER TECHNIK
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PATENTLITERATUR
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- Patentdokument !. Japanische nichtgeprüfte Patentanmeldung mit Veröffentlichungsnummer 2009-140488 (entspricht US-Patentanmeldung mit Veröffentlichungsnummer 20100117810)
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ÜBERBLICK OBER DIE ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung wurde hinsichtlich des Vorstehenden gemacht. Eine erste Aufgabe der Offenbarung ist es, eine flexible Anordnung von Inhalten zu ermöglichen. Eine zweite Aufgabe der Offenbarung ist es, eine Anzeigesteuervorrichtung bereitzustellen, die Inhalte in angemessenen Bereichen anordnen kann und Informationen so anzeigen kann, dass die Benutzer die angezeigten Informationen einfach verstehen können.
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Gemäß einem ersten Beispiel der vorliegenden Offenbarung wird eine Anzeigesteuervorrichtung bereitgestellt, die Anzeigezielinhalte mehreren Bereichen, die als Anzeigebereiche in einem Bildschirm einer Anzeigevorrichtung konfiguriert sind, die an einem Fahrzeug angebracht ist, zuordnet. Die Anzeigesteuervorrichtung weist auf: einen Inhaltsverwaltungsabschnitt, der die Inhalte in Verknüpfung mit entsprechenden Inhaltsinformationen verwaltet, die Attribute der Inhalte angeben; einen Bereichsverwaltungsabschnitt, der die Bereiche in Verknüpfung mit entsprechenden Bereichsinformationen verwaltet, die Attribute der Bereiche angeben; und einen Inhaltszuordnungssteuerabschnitt, der eine Inhaltsliste erzeugt, die die Inhalte auflistet, und Kombinationen der Inhalte und der Bereiche basierend auf den Inhaltsinformationen und den Bereichsinformationen in einer Reihenfolge der Inhaltsliste bestimmt.
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Die Anzeigesteuervorrichtung kann eine flexible Anordnung von Inhalten ermöglichen.
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Gemäß einem zweiten Beispiel der vorliegenden Offenbarung wird eine Anzeigesteuervorrichtung bereitgestellt, die Anzeigezielinhalte mehreren Bereichen, die als Anzeigebereiche in einem Bildschirm einer Anzeigevorrichtung konfiguriert sind, die in einem Fahrzeug angebracht ist, zuordnet, wobei die Anzeigesteuervorrichtung aufweist: einen Inhaltsparameter, der für jeden Inhalt bereitgestellt wird, wobei der Inhaltsparameter einen Inhaltsevaluierungswert, der eine Anzeigepriorität des Inhalts angibt, und/oder eine Inhaltsgröße beinhaltet, die eine Anzeigegröße des Inhalts angibt; einen Bereichsparameter, der für jeden Bereich bereitgestellt wird, wobei der Bereichsparameter einen Bereichsevaluierungswert, der eine Zuordnungspriorität des Inhalts angibt, und/oder eine Bereichsgröße beinhaltet, die eine Anzeigegröße des Bereichs angibt; und einen Inhaltszuordnungssteuerabschnitt, der eine Reihenfolge zum Zuordnen der Inhalte zu den Bereichen basierend auf den Inhaltsparametern bestimmt, in der bestimmten Reihenfolge eine Entscheidung bezüglich dessen trifft, ob es einen verfügbaren Bereich gibt, der den Inhalt anzeigen kann, basierend auf einer Beziehung zwischen dem Inhaltsparameter und dem Bereichsparameter, und basierend auf Ergebnissen der Entscheidung sequenziell Kombinationen der Inhalte und der Bereiche bestimmt.
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Die Anzeigesteuervorrichtung kann Inhalte in angemessenen Bereichen anordnen und Informationen so anzeigen, dass Benutzer die angezeigten Informationen einfach verstehen können.
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Gemäß einem dritten Beispiel der vorliegenden Offenbarung wird eine Anzeigesteuervorrichtung bereitgestellt, die Anzeigezielinhalte mehreren Bereichen, die als Anzeigebereiche in Bildschirmen von Anzeigevorrichtungen konfiguriert sind, zuordnet, wobei die Anzeigesteuervorrichtung aufweist: einen Inhaltsverwaltungsabschnitt, der Inhaltsinformationen verwaltet, die ein Attribut jedes Inhalts angeben; einen Bereichsverwaltungsabschnitt, der Bereichsinformationen verwaltet, die ein Attribut jedes Bereichs angeben; und einen Inhaltszuordnungssteuerabschnitt, der basierend auf den Inhaltsinformationen und den Bereichsinformationen von dem Inhaltsverwaltungsabschnitt und dem Bereichsverwaltungsabschnitt einen Inhaltsevaluierungswert, der einen Wert zum Anzeigen des Inhalts auf dem Bereich repräsentiert, und einen Bereichsparameter, der eine Eignung zum Zuordnen des Inhalts zu dem Bereich repräsentiert, evaluiert und Kombinationen der Inhalte und der Bereiche basierend auf einem Ergebnis der Evaluierung bestimmt.
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Die Anzeigesteuervorrichtung kann Inhalte in angemessenen Bereichen anordnen und Informationen so anzeigen, dass Benutzer die angezeigten Informationen einfach verstehen können.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorstehenden und weitere Vorteile und Merkmale der Offenbarung werden aus der detaillierten Beschreibung in Zusammenschau mit den Zeichnungen ersichtlicher.
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Es zeigen:
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1 ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration einer Anzeigesteuervorrichtung illustriert;
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2(a) ein erläuterndes Diagramm, das mit Inhalten und Bereichen verknüpfte Attribute illustriert, gemäß einer ersten Ausführungsform;
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2(b) ein erläuterndes Diagramm, das eine Inhalt-Bereich-Korrespondenzbeziehung illustriert;
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2(c) ein erläuterndes Diagramm, das eine Inhaltszuordnung basierend auf Attributen illustriert
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3(a) bis 3(c) erläuternde Diagramme, die hierarchische Datenstrukturen von Bereichen in einem Bereichsverwaltungsabschnitt illustrieren;
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4 ein Ablaufdiagramm, das eine Anzeigesteuerverarbeitung gemäß einer ersten Ausführungsform illustriert;
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5 ein Ablaufdiagramm, das eine Wertänderungsverarbeitung illustriert;
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6 ein erläuterndes Diagramm, das mit Inhalten und Bereichen verknüpfte Attribute illustriert, gemäß einer zweiten Ausführungsform;
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7(a) ein erläuterndes Diagramm, das eine Gesichtslinieneignungstabelle illustriert;
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7(b) ein erläuterndes Diagramm, das eine Aussagekrafteignungstabelle illustriert;
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7(c) ein erläuterndes Diagramm, das eine Operationseignungstabelle illustriert,
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8(a) bis 8(d) erläuternde Diagramme, die Verarbeitungen von unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdrücken unter Verwendung von vorbestimmten Operatoren illustrieren;
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9 ein Ablaufdiagramm, das die erste Hälfte einer Anzeigesteuerverarbeitung gemäß einer zweiten Ausführungsform illustriert;
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10 ein Ablaufdiagramm, das die zweite Hälfte der Anzeigesteuerverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform illustriert;
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11 ein erläuterndes Diagramm, das mit einem Inhalt und einem Bereich verknüpfte Attribute illustriert, gemäß einer dritten Ausführungsform;
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12 ein erläuterndes Diagramm, das Bereiche illustriert, die einer Instrumententafel beinhaltet sind;
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13 ein erläuterndes Diagramm, das Bereiche illustriert, die in einer Head-up-Anzeige beinhaltet sind;
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14 ein erläuterndes Diagramm, das eine hierarchische Struktur von Bereichen in der Instrumententafel und der Head-up-Anzeige illustriert;
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15 ein erläuterndes Diagramm, das den Bereichen in der Instrumententafel und der Head-up-Anzeige zugeordnete Inhalte illustriert;
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16(a) und 16(b) erläuternde Diagramme, die einen Bildschirmübergang in der Instrumententafel illustrieren;
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17 ein erläuterndes Diagramm, das Inhaltsprioritäten illustriert;
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18(a) und 18(b) erläuternde Diagramme, die einen Bildschirmübergang in der Instrumententafel und der Head-up-Anzeige illustrieren,
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19 ein erläuterndes Diagramm, das Inhaltsprioritäten und die Anzeigevorrichtung illustriert;
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20(a) und 20(b) erläuternde Diagramme, die eine Inhaltszuordnung unter Verwendung von Evaluierungswerten illustrieren;
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21(a) und 21(b) erläuternde Diagramme, die eine unverzichtbare Anzeige von Mailinhalten illustrieren;
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22(a) und 22(b) erläuternde Diagramme, die Inhaltszuordnung unter Verwendung von unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdrücken illustrieren.
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23(a) und 23(b) erläuternde Diagramme, die Inhaltszuordnung unter Verwendung von unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdrücken illustrieren.
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24(a) und 24(b) erläuternde Diagramme, die Inhaltszuordnung unter Verwendung von unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdrücken illustrieren.
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25(a) und 25(b) erläuternde Diagramme, die Inhaltszuordnung unter Verwendung von unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdrücken illustrieren.
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AUSFÜHRUNGSFORM
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden detaillierter mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration einer Anzeigesteuervorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform illustriert.
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Die Anzeigesteuervorrichtung 1 beinhaltet einen Steuerabschnitt 10 als eine Hauptkomponente. Der Steuerabschnitt 10 ist mit drei Anzeigevorrichtungen 21, 22 und 23 und einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 30 verbunden. Für den Zweck der Unterscheidung können die drei Anzeigevorrichtungen 21, 22 und 23 nach Bedarf in der nachfolgenden Beschreibung als „A-Anzeigevorrichtung 21”, „B-Anzeigevorrichtung 22” und „C-Anzeigevorrichtung 23” bezeichnet werden.
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Die drei Anzeigevorrichtungen, die A-Anzeigevorrichtung 21, die B-Anzeigevorrichtung 22 und die C-Anzeigevorrichtung 23 sind entsprechend zugeordnet beispielsweise als eine Head-up-Anzeige, eine Instrumententafel und eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung beispielsweise zum Anzeigen von Karten zur Navigation ausgebildet. Jedoch sind die Anzeigevorrichtungen nicht darauf beschränkt.
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Die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 30 ermöglicht eine Verbindung mit einem fahrzeuggebundenen Netzwerk (beispielsweise CAN). Mittels der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 30 ist die Anzeigesteuervorrichtung 1 mit einer Multimedia-ECU 41, einer Fahrzeuggeschwindigkeits-ECU 42, einem Motorgeschwindigkeitssensor 43, unterschiedlichen ECUs 44 und unterschiedlichen Sensoren 45 verbunden. Die unterschiedlichen ECUs 44 beinhalten beispielsweise eine Navigations-ECU. Die unterschiedlichen Sensoren 45 beinhalten einen Außenlufttemperatursensor zum Erfassen der Temperatur außerhalb der Fahrzeugfahrgastzelle und einen Wassertemperatursensor zum Erfassen der Kühlmitteltemperatur.
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Diese Konfiguration ermöglicht es der Anzeigesteuervorrichtung 1, unterschiedliche Inhalte mittels des Netzwerks zu erlangen. Unterschiedliche Inhalte beinhalten „Audioinformationen”, die von der Multimedia-ECU 41 erlangt werden, „Fahrzeuggeschwindigkeit”, die von der Fahrzeuggeschwindigkeits-ECU 42 erlangt wird, „Motorgeschwindigkeit”, die von dem Motorgeschwindigkeitssensor 43 erlangt wird, „Karte”, die von der Navigations-ECU erlangt wird, die in den unterschiedlichen ECUs 44 beinhaltet ist, und „Außenlufttemperatur”, die von dem Außenlufttemperatursensor erlangt wird, der in den unterschiedlichen Sensoren 45 beinhaltet ist.
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Der Steuerabschnitt 10 beinhaltet einen Inhaltsverwaltungsabschnitt 11, einen Bereichsverwaltungsabschnitt 12, einen Zuordnungsverwaltungsabschnitt 13, einen Inhaltszuordnungssteuerabschnitt 14 und einen Anzeigelayoutsteuerabschnitt 15.
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Der Inhaltsverwaltungsabschnitt 11 verwaltet unterschiedliche Inhalte einschließlich derer, die unterschiedlichen Kategorien angehören. Der Inhaltsverwaltungsabschnitt 11 beinhaltet eine Speichereinrichtung (Speicherabschnitt), zum Speichern von drei Attributen (Parametern) wie bei „Informationswert”, „Inhaltsgröße” und „Anzeigezustand”, die mit jedem Inhalt verknüpft sind, wie in 2(a) dargestellt ist.
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Der Informationswert kennzeichnet die Inhaltswichtigkeit. Im Allgemeinen wird ein großer Informationswert einem dringenden Inhalt wie beispielsweise „Warninformationen” angehängt. Ein nächstkleinerer Informationswert wird Inhalten bezüglich Fahrbedingungen wie beispielsweise „Fahrzeuggeschwindigkeit” und „Motorgeschwindigkeit” angehängt. Ein relativ kleiner Informationswert wird Inhalten wie beispielsweise „Karte” zur Navigation und „Audioinformationen” angehängt.
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Die Inhaltsgröße betrifft eine Größe eines Bereichs, der benötigt wird, um Inhalte anzuzeigen. Die Inhaltsgröße wird beispielsweise als die Anzahl vertikaler und horizontaler Pixel repräsentiert.
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Der Anzeigezustand stellt Flaginformationen bereit, die angeben, ob der Inhalt anzuzeigen ist oder nicht. Der Anzeigezustand wird auf „aktiv” gesetzt, was angibt, dass der Inhalt anzuzeigen ist, oder wird auf „inaktiv” gesetzt, was angibt, dass der Inhalt nicht anzuzeigen ist.
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Insbesondere sind Inhalte „aktiviert” oder „inaktiviert” abhängig von Fahrzeugsituationen oder Benutzeroperationen. Beispielsweise „aktiviert” das Setzen des Schaltmusters auf R den „Heckmonitor”-Inhalt basierend auf Informationen, die durch eine Rückfahrkamera aufgenommen werden. Setzen des Schaltmusters anders „deaktiviert” den „Heckmonitor”-Inhalt. Einschalten eines Audioschalters „aktiviert” den „Audioinformationen”-Inhalt auf einer Audiosteuertafel. Ausschalten des Audioschalters „deaktiviert” den „Audioinformationen”-Inhalt.
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Der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 verwaltet mehrere Bereiche als Anzeigebereiche. Die Bereiche gemäß der Ausführungsform werden für Bildschirme der drei Anzeigevorrichtungen, d. h. A-Anzeigevorrichtung 21 bis C-Anzeigevorrichtung 23, bereitgestellt. Der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 verwaltet auf ähnliche Weise die Bereiche für die drei Anzeigevorrichtungen, d. h. A-Anzeigevorrichtung 21 bis B-Anzeigevorrichtung 23. Der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 verwaltet auf gleiche Weise Bereiche für die A-Anzeigevorrichtung 21 und die für die B-Anzeigevorrichtung 22. Der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 gemäß der Ausführungsform beinhaltet eine Speichereinrichtung (Speicherabschnitt) zum Speichern von zwei Attributen (Parametern) wie beispielsweise „Bereichswert” und „Bereichsgröße”, die mit jedem Bereich verbunden sind, wie in 2(a) illustriert ist.
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Der Bereichswert kennzeichnet eine Bereichswichtigkeit. Im Allgemeinen ist ein großer Bereichswert einem hoch sichtbaren Bereich angehängt. Beispielsweise ist ein großer Bereichswert einem Bereich der Head-up-Anzeige unter Verwendung einer Windschutzscheibe angehängt.
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Ähnlich zur Inhaltsgröße betrifft die Bereichsgröße einen Bereich und wird beispielsweise durch die Anzahl vertikaler und horizontaler Pixel repräsentiert.
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Der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 verwaltet Bereiche für die A-Anzeigevorrichtung 21 bis C-Anzeigevorrichtung 23 gemäß einer hierarchischen Datenstruktur. In anderen Worten verwendet der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 Anzeigebildschirme der Anzeigevorrichtungen 21 bis 23 als einen einzelnen Bereich oder geteilte Anzeigebereiche. Zu diesem Zweck beinhaltet der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 eine Speichereinrichtung (Speicherabschnitt) zum Speichern von Variablen, die eine hierarchische Strukturbeziehung zwischen Bereichen angeben. 3 illustriert Bereiche für die A-Anzeigevorrichtung 21. Der Anzeigebildschirm der A-Anzeigevorrichtung 21 kann Anzeigebereiche a bis g bereitstellen. Die vorstehend erläuterte Speichereinrichtung speichert eine Einschlussbeziehung zwischen den Bereichen. Auf die Einschlussbeziehung wird Bezug genommen, wenn eine Kombination von Inhalten und Bereichen extrahiert wird. Ein Bereich, der in dem bereits vergebenen Bereich beinhaltet ist, wird von Kandidatenbereichen ausgeschlossen, denen Inhalte zugeordnet werden können.
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3(a) illustriert Anzeigebereiche für die A-Anzeigevorrichtung 21. Bereich a verwendet den gesamten Bildschirm. Bereich a ist vertikal in zwei Bereiche b und c unterteilt. Bereich b ist ferner vertikal in zwei Bereiche d und e unterteilt. Bereich c ist horizontal in zwei Bereiche f und g unterteilt.
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Wie in 3(a) illustriert ist, verwaltet der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 Bereich a als einen Bereich, der zur höchsten Hierarchie gehört. Der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 verwaltet Bereiche b und c in einer Hierarchie unmittelbar unterhalb des Bereichs a. Der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 verwaltet Bereiche d, e, f und g in einer Hierarchie unmittelbar der Bereiche b und c.
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Beispielsweise bestimmt der Bereichsverwaltungsabschnitt 12, wenn ein Inhalt Bereich b zugeordnet ist, wie in 4(c) illustriert ist, dass Bereiche d und e, die zur niedrigeren Hierarchie gehören, nicht verfügbar sind. Wird nur Bereich b Inhalt zugeordnet, der einer von Bereichen b und c unmittelbar unterhalb Bereich a ist (wenn Bereiche c, f und g nicht verwendet werden), ist es ausreichend, den Inhalt in Bereich a anzuzeigen. Beispielsweise kann der Inhalt über die Bereiche b und c zentriert werden.
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Die Ausführungsform stellt den Inhaltsverwaltungsabschnitt 11 und den Bereichsverwaltungsabschnitt 12 wie vorstehend beschrieben bereit. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt 14 vergleicht den Informationswert des Inhalts mit dem Bereichswert des Bereichs. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt 14 ordnet einen Inhalt dem Bereich nur zu, wenn der Informationswert des Inhalts größer als der Bereichswert des Bereichs ist. In der nachfolgenden Beschreibung werden nach Bedarf der Informationswert und der Bereichswert allgemein als „Wert” bezeichnet, und die Inhaltsgröße und die Bereichsgröße werden allgemein als „Größe” bezeichnet.
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Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt 14 ordnet einen Inhalt einem Bereich hinsichtlich „Größe” sowie „Wert” des Inhalts und des Bereichs zu. Wenn Inhalte Bereichen zugeordnet werden, zeigt der Anzeigelayoutsteuerabschnitt 15 die Inhalte auf den Bereichen an.
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Ein Inhalt wird einem Bereich basierend auf Inhalt und Bereichsattributen „dynamisch zugeordnet”. Im Gegensatz dazu werden manche Inhalte vorbestimmten Bereichen zugeordnet. Dies ist „statische Zuordnung”. Der Zuordnungsverwaltungsabschnitt 13 verwaltet die vorbestimmte Inhalt-Bereich-Korrespondenzbeziehung.
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Wie beispielsweise in 2(a) illustriert ist, hält der Zuordnungsverwaltungsabschnitt 13 eine Korrespondenzbeziehung zwischen Inhalt X und Bereichen A und B aufrecht. In diesem Fall wird Inhalt X Bereich A oder B zugeordnet. Der Zuordnungsverwaltungsabschnitt 13 hält die Korrespondenzbeziehung zwischen Inhalt Y und Bereich C aufrecht. In diesem Fall wird Inhalt Y Bereich C zugeordnet.
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Eine Verarbeitung für Anzeigesteuerung wird genauer beschrieben. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Anzeigesteuerverarbeitung illustriert. Die Anzeigesteuerverarbeitung wird wiederholt ausgeführt, während ein Zündungsschalter eingeschaltet ist.
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Die Wertänderungsverarbeitung wird bei S100 ausgeführt. Diese Verarbeitung ändert den Informationswert eines Inhalts und den Bereichswert eines Bereichs basierend auf einer Fahrzeugsituation (in der Ausführungsform eine Fahrsituation, die angibt, ob das Fahrzeug fährt oder gestoppt ist).
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Bei S110 erzeugt die Anzeigesteuerverarbeitung eine Inhaltsliste. Die Verarbeitung extrahiert Inhalte, deren Attribute, d. h. die Anzeigezustände, „aktiv” sind, und sortiert die Inhalte in absteigender Reihenfolge des Informationswerts. Dieses Beispiel geht davon aus, dass N Inhalte sortiert werden.
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Bei S120 initialisiert die Anzeigesteuerverarbeitung eine Variable n, die einen Inhalt angibt, mit „1”. Die Anzeigesteuerverarbeitung verarbeitet den ersten Inhalt, den zweiten Inhalt, den dritten Inhalt usw. jedes Mal, wenn die Variable n inkrementiert wird.
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Bei S130 sucht die Anzeigesteuerverarbeitung nach Bereichen. Die Anzeigesteuerverarbeitung sucht nach allen Bereiche, denen noch keine Inhalte zugeordnet wurden.
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Bei S140 schließt die Anzeigesteuerverarbeitung einen Bereich basierend auf der hierarchischen Datenstruktur aus. Sogar wenn einem bestimmten Bereich kein Inhalt zugeordnet ist, schließt die Anzeigesteuerverarbeitung den bestimmten Bereich aus, wenn ein Inhalt einem Bereich zugeordnet ist, der sich in der hierarchischen Datenstruktur oberhalb des bestimmten Bereichs befindet. Wie beispielsweise in 3(c) illustriert ist, schließt die Anzeigesteuerverarbeitung Bereiche d und e aus, wenn ein Inhalt Bereich b zugeordnet ist.
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Bei S150 schließt die Anzeigesteuerverarbeitung einen Bereich basierend auf der Inhaltsgröße und der Bereichsgröße aus. Die Anzeigesteuerverarbeitung schließt einen Bereich, dessen Bereichsgröße kleiner als die Inhaltsgröße eines zuzuordnenden Inhalts ist, aus.
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Wie beispielsweise in 2(c) illustriert ist, hat Inhalt Z die Inhaltsgröße „200 × 200”. Zuordnen von Inhalt Z schließt Bereich D aus, dessen Bereichsgröße „50 × 20” ist.
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Bei S160 schließt die Anzeigesteuerverarbeitung einen Bereich basierend auf der Zuordnungsverwaltung aus. Insbesondere schließt die Anzeigesteuerverarbeitung einen Bereich außerhalb der Inhalt-Bereich-Korrespondenzbeziehung basierend auf der Korrespondenzbeziehung aus, die in dem Zuordnungsverwaltungsabschnitt 13 gespeichert ist.
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Bei S170 ordnet die Anzeigesteuerverarbeitung einen Inhalt einem Bereich zu. Die Anzeigesteuerverarbeitung ordnet einen Inhalt einem Bereich zu, der Bereichen angehört, die bis S160 ausgewählt werden, hat den Bereichswert, der kleiner als der Informationswert des Inhalts ist, und gibt den größten Bereichswert an. Wie in 2(c) illustriert ist, hat Inhalt Z einen Inhaltswert „20” und ist demnach Bereich F zugeordnet, dessen Bereichswert „10” kleiner als der Informationswert „20” für Inhalt Z ist.
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Bei S180 bestimmt die Anzeigesteuerverarbeitung, ob die Variable n gleich Inhaltszähler N ist. Die Anzeigesteuerverarbeitung bestimmt, ob alle Inhalte verarbeitet wurden. Wenn das Ergebnis n = N ist (JA bei S180), fährt die Anzeigesteuerverarbeitung mit S190 fort. Wenn das Ergebnis n ≠ N ist (NEIN bei S180), verbleibt unverarbeiteter Inhalt. Bei S200 inkrementiert die Anzeigesteuerverarbeitung die Variable n und wiederholt die Verarbeitung ausgehend von S130.
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Bei S190 zeigt die Anzeigesteuerverarbeitung den Inhalt an. Die Anzeigesteuerverarbeitung zeigt den Inhalt in dem zugeordneten Bereich an.
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Die Wertänderungsverarbeitung bei S100 in 4 wird erläutert. 5 ist ein Ablaufdiagramm, da die Wertänderungsverarbeitung illustriert.
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Bei S101 bestimmt die Wertänderungsverarbeitung, ob ein Fahrzeug fährt. Die Bestimmung wird basierend auf einer „Fahrzeuggeschwindigkeit” ausgeführt, die von der Fahrzeuggeschwindigkeits-ECU 42 übertragen wird. Wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass das Fahrzeug fährt (JA bei S101), fährt die Wertänderungsverarbeitung mit S102 fort und ändert den Informationswert des Inhalts auf den Informationswert für den Fahrzustand. Bei S103 ändert die Wertänderungsverarbeitung den Informationswert des Bereichs auf den Bereichswert für den Fahrzustand und schließt dann die Verarbeitung ab. Wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass das Fahrzeug nicht fährt (NEIN bei S101) oder das Fahrzeug gestoppt ist, fährt die Wertänderungsverarbeitung mit S104 fort und ändert den Informationswert des Inhalts auf den Informationswert für den Stoppzustand. Bei S105 ändert die Wertänderungsverarbeitung den Informationswert des Bereichs auf den Bereichswert für den Stoppzustand und schließt dann die Verarbeitung ab.
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Der Informationswert eines Inhalts ist für den Fahrzustand und den Stoppzustand vorbestimmt. Der Bereichswert von Bereichen ist für den Fahrzustand und den Stoppzustand vorbestimmt. Beispielsweise sind Inhalte, die von der Multimedia-ECU 41 erlangt werden, im Fahrzustand weniger wichtig als im Stoppzustand. Hinsichtlich derartiger Inhalte wird der Informationswert für den Fahrzustand kleiner als der Informationswert für den Stoppzustand festgelegt. Der Fahrzustand kann die Wichtigkeit eines Bereichs erhöhen, der die Gesichtslinienbewegung minimiert. Hinsichtlich derartiger Bereiche wird der Bereichswert für den Fahrzustand größer als der Bereichswert für den Stoppzustand festgelegt.
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Wie vorstehend beschrieben ist, verwaltet der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 gemäß der Ausführungsform Bereiche für die A-Anzeigevorrichtung 21 bis C-Anzeigevorrichtung 23 gemäß einer hierarchischen Datenstruktur. Beispielsweise sind Bereiche für die A-Anzeigevorrichtung 21 wie in 3 illustriert hierarchisiert.
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Insbesondere können Bereiche beispielsweise wie in 12 illustriert konfiguriert sein, wenn die A-Anzeigevorrichtung 21 als eine Instrumententafel verfügbar ist. Wie in 12 illustriert ist, beinhaltet die Instrumententafel einen Mittelbereich, der durch Symbol A angegeben ist, einen linken Bereich, der durch Symbol B angegeben ist, und einen oberen rechten Bereich, der durch Symbol C angegeben ist. Der Mittelbereich ist hierarchisiert, und ihm können mehrere Inhalte zugeordnet werden.
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Bereiche können beispielsweise wie in 13 illustriert konfiguriert sein, wenn die B-Anzeigevorrichtung 22 als eine Head-up-Anzeige verfügbar ist. Der Bereich, der durch Symbol D angegeben ist, ist hierarchisiert, und ihm können mehrere Inhalte zugeordnet werden.
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14 illustriert die hierarchische Bereichsstruktur in diesem Fall. Layoutbereichzusatzprogramm (Plugin Layout Area), angegeben durch eine unterbrochene Linie in 14, wird als eine zusätzliche hierarchische Struktur hinzugefügt, wenn die B-Anzeigevorrichtung 22 als eine Head-up-Anzeige später hinzugefügt wird.
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15 illustriert Inhalte, die den Bereichen zugeordnet sind. Die Inhalt beinhalten „Nachtansicht”, „großes Gerät”, „Geschwindigkeit („Fahrzeuggeschwindigkeit”, angezeigt auf der Instrumententafel)”, „Geschwindigkeit („Fahrzeuggeschwindigkeit”, angezeigt auf der Head-up-Anzeige)”, „Spur/Routenführung „Tachometer”, „ACC (adaptive cruise control, adaptive Geschwindigkeitsregelung)”, „Energiefluss”, „Gangposition”, „Kraftstoffanzeige”, „Außenlufttemperatur”, „Wegstreckenzähler”, „Unterrichtung”, „kleines Gerät”, „kleine Mail” und „große Mail”. Jeder Inhalt beinhaltet den Informationswert und die Inhaltsgröße, die miteinander verknüpft sind. Wenn das Fahrzeug fährt, wird der Informationswert des Inhalts „großes Gerät” auf „0” festgelegt (S102 in 5).
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Unter der Annahme, dass der Bereichswert von Bereichen den Informationswert von Inhalten überschreitet, werden drei Inhalte „Spur/Routenführung”, „ACC” und „Energiefluss” dem Mittelbereich der Instrumententafel in 16(a) zugeordnet.
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Wenn eine Anfrage zum Anzeigen von „Nachtansicht” auftritt, erzeugt die Anzeigesteuerverarbeitung eine Inhaltsliste von Inhalten in einer Reihenfolge von einem Inhalt mit dem großen Informationswert, so dass die Liste von Inhalten den aktiven „Nachtansicht”-Inhalt beinhaltet (S110 in 4). Inhalte werden dem Bereich in einer Reihenfolge vom Beginn der Inhaltsliste, d. h. von einem Inhalt mit dem größten Informationswert, zugeordnet (S170).
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Wie in 17 illustriert ist, ist „Nachtansicht” mit einem Informationswert „130” versehen. „Spur/Routenführung” ist mit einem Informationswert „95” versehen. „Tachometer” ist einem Informationswert „90” versehen. „ACC” ist mit einem Informationswert „85” versehen. „Energiefluss ist mit einem Informationswert „80” versehen.
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Wie in 16(b) illustriert ist, ist die Nachtansicht des Informationswerts „130” bevorzugt dem Mittelbereich der Instrumententafel zugeordnet. Der „Spur/Routenführung”-Inhalt wird dann durch den „Nachtansicht”-Inhalt herausgeschoben und dem linken Bereich der Instrumententafel zugeordnet. Dies kommt daher, dass der „Spur/Routenführung”-Inhalt den größeren Informationswert als der des „Tachometer”-Inhalts aufweist.
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Dann wird davon ausgegangen, dass die B-Anzeigevorrichtung 22 später als eine Head-up-Anzeige hinzugefügt wird.
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In 18(a) zeigt die Head-up-Anzeige die „Spur/Routenführung”- und „Geschwindigkeit (HUD)”-Inhalte an. Der Mittelbereich der Instrumententafel zeigt den „Energiefluss”-Inhalt an.
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Wie in 19 illustriert ist, werden die Inhalte als „Nachtansicht”, „Spur/Routenführung”, „Geschwindigkeit (HUD)” und „Energiefluss” in absteigender Reihenfolge eines Informationswerts priorisiert. Die „Nachtansicht”-, „Spur/Routenführung”- und „Geschwindigkeit (HUD)”-Inhalte haben den Informationswert, der größer als der Bereichswert des Head-up-Anzeigebereichs ist. Diese Inhalte können dem Head-up-Anzeigebereich (in 19 eingekreist) zugeordnet werden. Der „Energiefluss”-Inhalt hat den Informationswert, der niedriger als der Bereichswert des Head-up-Anzeigebereichs ist. Der Inhalt kann dem Head-up-Anzeigebereich (in 19 angekreuzt) nicht zugeordnet werden.
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Wenn eine Anfrage zum Anzeigen von „Nachtansicht” auftritt, erzeugt die Anzeigesteuerverarbeitung sequenziell eine Inhaltsliste von Inhalten in einer Reihenfolge von einem Inhalt mit dem großen Informationswert, so dass die Liste von Inhalten den aktiven „Nachtansicht”-Inhalt beinhaltet (S110 in 4). Inhalte werden dem Bereich in einer Reihenfolge vom Beginn der Inhaltsliste, d. h. von einem Inhalt mit dem großen Informationswert, zugeordnet (S170).
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Wie in 18(b) illustriert ist, wird der „Nachtansicht”-Inhalt bevorzugt dem Head-up-Anzeigebereich zugeordnet. Die „Spur/Routenführung”- und „Energiefluss”-Inhalte werden dann durch den „Nachtansicht”-Inhalt herausgeschoben und dem Mittelbereich der Instrumententafel zugeordnet. Der „Geschwindigkeit (HUD)”-Inhalt wird versteckt, da er digital angezeigt wird und für die Head-up-Anzeige verwendet wird.
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Nachfolgend werden technische Wirkungen erläutert, die durch die Anzeigesteuervorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform bereitgestellt werden.
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Gemäß der Ausführungsform extrahiert die Anzeigesteuervorrichtung 1 Inhalte, deren Attribute, nämlich die Anzeigezustände, „aktiv” sind. Die Anzeigesteuervorrichtung sortiert die Inhalte in absteigender Reihenfolge eines Informationswerts zum Erzeugen einer Inhaltsliste (S110 in 4). Die Anzeigesteuervorrichtung 1 ordnet die Inhalte den Bereichen gemäß der Reihenfolge der Inhaltsliste zu (S170), um eine Inhalt-Bereich-Kombination zu bestimmen. Das heißt, die Anzeigesteuervorrichtung 1 wiederholt dieselbe Verarbeitung in der Reihenfolge der Inhaltsliste zum Bestimmen einer Inhalt-Bereich-Kombination.
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Jeder Inhalt wird mit einem Inhaltsparameter einschließlich eines Inhaltsevaluierungswerts und/oder einer Inhaltsgröße versehen. Der Inhaltsevaluierungswert gibt eine Priorität zum Anzeigen des Inhalts an. Die Inhaltsgröße gibt eine Größe des Anzeigebereichs an. Jeder Bereich wird mit einem Bereichsparameter einschließlich eines Bereichsevaluierungswerts und/oder einer Bereichsgröße versehen. Der Bereichsevaluierungswert gibt eine Priorität zum Zuordnen des Inhalts an. Die Bereichsgröße gibt eine Größe des Anzeigebereichs an. Basierend auf dem Inhaltsparameter bestimmt die Anzeigesteuervorrichtung 1 eine Reihenfolge, um Inhalte Bereichen zuzuordnen. Gemäß der Reihenfolge bestimmt die Anzeigesteuervorrichtung 1, ob es einen Bereich gibt, der einen Inhalt anzeigen kann, basierend auf der Beziehung zwischen dem Inhaltsparameter und dem Bereichsparameter. Basierend auf der Bestimmung bestimmt die Anzeigesteuervorrichtung 1 sequenziell Inhalt-Bereich-Kombinationen.
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Demzufolge können die Inhalte flexibel durch ein relativ einfaches Verfahren angeordnet werden.
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Gemäß der Ausführungsform vergleicht die Anzeigesteuervorrichtung 1 den Bereichswert eines zuordenbaren Bereichs mit dem Informationswert eines Inhalts. Ist der Informationswert größer als der Bereichswert, ordnet die Anzeigesteuervorrichtung 1 den Inhalt dem Bereich zu (S170 in 4). Insbesondere überprüft der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt eine Verfügbarkeit von Bereichen, die Inhalte anzeigen können, basierend auf der Beziehung zwischen dem Inhaltsparameter und dem Bereichsparameter. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt vergleicht einen Inhaltsevaluierungswert, der in dem Inhaltsparameter beinhaltet ist, mit einem Bereichsevaluierungswert, der in dem Bereichsparameter beinhaltet ist. Ist der Inhaltsevaluierungswert größer als der Bereichsevaluierungswert, bestimmt der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt, ob es einen verfügbaren Bereich gibt, der den Inhalt anzeigen kann. Die Ausführungsform verknüpft den Informationswert mit einem Inhalt und verknüpft den Bereichswert mit einem Bereich, so dass der Inhalt einem angemessenen Bereich zugeordnet wird. Während der verwandte Stand der Technik einfach Prioritäten verwendet, ordnet die Ausführungsform Inhalte Bereichen basierend auf einer Balance zwischen dem Informationswert und dem Bereichswert zu, so dass Benutzer die angezeigten Informationen einfach verstehen können.
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Sind mehrere zuordenbare Bereiche verfügbar, ordnet die Anzeigesteuervorrichtung 1 zum Ziel gesetzte Inhalte einem Bereich zu, der den größten Bereichswert aufweist (S170 in 4). Dies ermöglicht es, dass Inhalte Bereichen in absteigender Reihenfolge eines Bereichswerts zugeordnet werden, was es Benutzern ermöglicht, die angezeigten Informationen einfach zu verstehen.
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Die Ausführungsform sortiert Inhalte in absteigender Reihenfolge des Informationswerts, um eine Inhaltsliste zu erzeugen (S110 in 4). Insbesondere bestimmt der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt die Reihenfolge von Inhalten, die den Bereichen zugeordnet sind, in absteigender Reihenfolge von Inhaltsevaluierungswerten, die in dem Inhaltsparameter beinhaltet sind. Aufgrund dessen gibt es, da Inhalte in absteigender Reihenfolge des Informationswerts Bereichen mit einem großen Bereichswert zugeordnet werden, die vorteilhafte Wirkung des Zuordnens von Inhalten zu angemessenen Bereichen.
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Die Ausführungsform vergleicht eine Inhaltsgröße mit einer Bereichsgröße und schließt einen Bereich aus, dessen Bereichsgröße kleiner als die Inhaltsgröße des zuzuordnenden Inhalts ist (S150 in 4). Insbesondere vergleicht, wenn der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt basierend auf der Beziehung zwischen dem Inhaltsparameter und dem Bereichsparameter bestimmt, ob es einen verfügbaren Bereich gibt, der Inhalte anzeigen kann, der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt eine Inhaltsgröße, die in dem Inhaltsparameter beinhaltet ist, mit einer Bereichsgröße, die in dem Bereichsparameter beinhaltet ist. Ist die Inhaltsgröße kleiner als die Bereichsgröße, bestimmt der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt, dass es einen verfügbaren Bereich gibt, der den Inhalt anzeigen kann. Dies eliminiert den Bedarf zum Bildschirmrollen (Bildschirmrollen) oder Reduzieren von Inhalten zur Anzeige und erlaubt Benutzern, die angezeigten Informationen einfach zu verstehen.
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Gemäß der Ausführungsform hält der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 die hierarchische Datenstruktur von Bereichen aufrecht (vgl. 3). Beim Zuordnen von Inhalten schließt der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 einen Bereich, der sich in der Hierarchie unterhalb des Bereichs befindet, dem ein Inhalt zugeordnet ist, basierend auf der hierarchischen Datenstruktur aus (S140 in 4). Dies ermöglicht es, die elterliche Beziehung zwischen Bereichen einfach zu verstehen und zuordenbare Bereiche schnell zu finden.
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Die Ausführungsform ändert Inhaltswert und Bereichswert basierend auf Fahrzeugfahrsituationen (S100 in 4). Insbesondere ändert die Anzeigesteuervorrichtung 1, wenn das Fahrzeug fährt (JA bei S101 in 5), den Informationswert und den Bereichswert in diejenigen für den Fahrzustand (S102 und S103). Ist das Fahrzeug gestoppt (NEIN bei S101 in 5), ändert die Anzeigesteuervorrichtung 1 den Informationswert und den Bereichswert in diejenigen für den Stoppzustand (S104 und S105). Inhaltsevaluierungswerte werden gemäß Fahrzeugsituationen geändert. Wenn ein Inhaltsevaluierungswert geändert wird, revidiert der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt die Reihenfolge zum Zuordnen von Inhalten zu den Bereichen. Wenn die Reihenfolge weiter geändert wird, bestimmt der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt, ob es verfügbare Bereiche gibt, die die Inhalte anzeigen können, basierend auf der Beziehung zwischen den Inhaltsparametern und den Bereichsparametern. Basierend auf dem Bestimmungsergebnis respezifiziert der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt sukzessive die Inhalt-Bereich-Kombinationen. Dies ermöglicht es, Inhalte mehreren angemessenen Bereichen zuzuordnen Die Ausführungsform verknüpft einen Inhalt mit „Anzeigezustand”, was das Attribut des Inhalts ist (vgl. 2(a)). Die Ausführungsform zeigt (ordnet zu) nur einen Inhalt, dessen Anzeigezustand „aktiv” ist. Dies ermöglicht es, einfach zu verwalten, ob Inhalte anzuzeigen sind.
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Gemäß der Ausführungsform verwaltet der Zuordnungsverwaltungsabschnitt 13 vorhergehend die Korrespondenzbeziehung zwischen einem gegebenen Inhalt und einem Bereich entsprechend dem Inhalt (vgl. 2(b)). Die Inhaltszuordnung bevorzugt die Korrespondenzbeziehung. Dies ermöglicht es, Inhalte angemesseneren Bereichen zuzuordnen und Designmöglichkeiten sicherzustellen. Beabsichtigte Inhalte können von Benutzern beabsichtigten Bereichen zugeordnet werden.
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Die Ausführungsform erlangt unterschiedliche Inhalte mittels des fahrzeuggebundenen Netzwerks (vgl. 1). In diesem Fall verknüpft der Inhaltsverwaltungsabschnitt 11 unterschiedliche Inhalte mit „Informationswert”, „Inhaltsgröße” und „Anzeigezustand”, um die Inhalte ähnlich zu verwalten. Dies ermöglicht denselben Algorithmus, um Inhalte ungeachtet von Inhaltstypen Bereichen zuzuordnen.
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Auf ähnliche Weise verknüpft die Ausführungsform „Bereichswert” und „Bereichsgröße” mit Bereichen der A-Anzeigevorrichtung 21 bis C-Anzeigevorrichtung 23, um die Bereiche zu verwalten. Dies ermöglicht denselben Algorithmus, um einen Bereich, dem ein Inhalt zuzuordnen ist, zu bestimmen, sogar wenn die Anzeigevorrichtungen 21 bis 23 unterschiedlich sind.
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(Zweite Ausführungsform)
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Die vorstehend erläuterte Ausführungsform bestimmt eine Inhalt-Bereich-Kombination basierend darauf, ob der Informationswert als Inhaltsinformationen größer als der Bereichswert als Bereichsinformationen ist Im Gegensatz dazu berechnet die zweite Ausführungsform einen Evaluierungswert von einem Inhaltswert, der in Inhaltsinformationen beinhaltet ist, und einem Bereichswert, der in Bereichsinformationen beinhaltet ist, und bestimmt eine Inhalt-Bereich-Kombination basierend auf dem Evaluierungswert.
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Nachfolgend werden nur Unterschiede zur vorstehenden Ausführungsform erläutert. Die gegenseitig entsprechenden Teile in der nachfolgenden Ausführungsform und der vorhergehenden Ausführungsform sind mit denselben Bezugszeichen versehen, und ihre detaillierte Beschreibung wird der Einfachheit halber weggelassen.
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Gemäß der Ausführungsform verwaltet der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt 11 Inhalte, die mit vier Attributen „Inhaltswert”, „Inhaltsgröße”, „Anzeigezustand” und „Inhaltseigenschaft” verknüpft sind, wie in 6 dargestellt ist.
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Der Inhaltswert betrifft jeden Zielbetrachter. Gemäß der Ausführungsform beinhalten Zielbetrachter einen Fahrer, einen Beifahrer und einen Rücksitzpassagier. Das heißt, der Inhaltswert hängt von Zielbetrachtern ab. Beispielsweise sind Inhalte wie „Fahrzeuggeschwindigkeit” und „Motorgeschwindigkeit” sehr signifikant für den Fahrer. Demnach hat jeder Inhalt drei Typen von Wert, nämlich Inhaltswert (Fahrer), Inhaltswert (Beifahrer) und Inhaltswert (Rücksitzpassagier). Die Ausführungsform geht davon aus, dass der Inhaltswert als ein numerischer Wert „0” oder größer gespeichert wird. Während die Ausführungsform einen Fahrer, einen Beifahrer und einen Rücksitzpassagier als Zielbetrachter definiert, können Rücksitzpassagiere ferner in rechte und linke kategorisiert werden. Es ist möglich, nur den Fahrer als Zielbetrachter zu definieren, um den Inhaltswert zu konfigurieren.
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Die Inhaltsgröße betrifft eine Größe eines Bereichs, der benötigt wird, um Inhalte anzuzeigen. Die Inhaltsgröße wird beispielsweise als die Anzahl vertikaler und horizontaler Pixel repräsentiert.
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Der Anzeigezustand stellt Informationen bereit, die angeben, ob der Inhalt anzuzeigen ist oder nicht. Der Anzeigezustand wird auf „aktiv” festgelegt, was angibt, dass der Inhalt anzuzeigen ist, oder wird auf „inaktiv” festgelegt, was angibt, dass der Inhalt nicht anzuzeigen ist.
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Eine Inhaltseigenschaft gibt eine Eigenschaft an, die der Benutzer benötigt, um den Inhalt zu verwenden. Die Ausführungsform verbindet jeden Inhalt mit drei Inhaltseigenschaften, einer Gesichtslinieneigenschaft, einer Aussagekrafteigenschaft und einer Operationseigenschaft.
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Die Gesichtslinieneigenschaft wird als ein Kriterium verwendet, um zu bestimmen, ob ein Inhalt einem Anzeigebereich zuzuordnen ist, der es ermöglicht, dass der Fahrer seine Gesichtslinie nicht bewegen muss, oder der es dem Fahrer ermöglicht, den Inhalt einfach zu betrachten. Die Gesichtslinieneigenschaft wird als einer von fünf Graden „1” bis „5” repräsentiert. Nimmt der Eigenschaftswert zu, untersagt der entsprechende Inhalt strenger die Gesichtslinienbewegung. Ein Inhalt, der die Gesichtslinienbewegung nicht erlaubt, ist beispielsweise ein Inhalt, der eine regelmäßige Bestätigung während der Fahrzeugfahrt erfordert, und das ist ”Fahrzeuggeschwindigkeit”. Die Gesichtslinieneigenschaft ist eine an Fahrer gerichtete Eigenschaft.
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Die Aussagekrafteigenschaft wird als ein Kriterium verwendet, um zu bestimmen, ob ein Anzeigebereich Aussagekraft erfordert (beispielsweise Auflösung oder Farbe). Die Aussagekrafteigenschaft wird als einer von fünf Graden „1” bis „5” repräsentiert. Nimmt der Wert zu, erfordert der entsprechende Inhalt mehr Aussagekraft. Ein Inhalt, der Aussagekraft erfordert, ist beispielsweise ein Inhalt, der eine große Menge an Informationen hat, und das ist „Karte” zur Navigation.
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Die Operationseigenschaft wird als ein Kriterium verwendet, um zu bestimmen, ob der Inhalt Operationen erfordert. Die Operationseigenschaft wird als einer von fünf Graden „1” bis „5” repräsentiert. Nimmt der Wert zu, erfordert der entsprechende Inhalt mehr Operationen. Ein Inhalt, der Operationen erfordert, ist ein Inhalt, der eine Operation benötigt, um eine Musikstück zur Wiedergabe auszuwählen, und das ist „Audiosteuertafel” zur Navigation.
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Die Ausführungsform klassifiziert die Eigenschaften in fünf Grade „1” bis „5”, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Eigenschaften können in mindestens zwei oder mehr Grade klassifiziert werden.
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Der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 gemäß der Ausführungsform beinhaltet eine Speichereinrichtung (Speicherabschnitt), die drei Attribute (Parameter) „Bereichseignung”, „Bereichsgröße” und „Bereichseigenschaft” speichert, die mit jedem Bereich verbunden sind, wie in 6 illustriert ist.
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Die Bereichseignung wird als ein Kriterium verwendet, um eine Betrachtbarkeit für jeden Zielbetrachter anzugeben. Wie vorstehend beschrieben ist, beinhalten Zielbetrachter einen Fahrer, einen Beifahrer und einen Rücksitzpassagier. Die Bereichseignung hängt Zielbetrachtern ab. Beispielsweise erhöhten Bereiche in einer Instrumententafel die Bereichseignung für den Fahrer. Bereiche in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zum Anzeigen von Karten zur Navigation erhöhen die Bereichseignung für den Fahrer und den Beifahrer. Jeder Bereich beinhaltet drei Eignungen, nämlich Bereichseignung (Fahrer), Bereichseignung (Beifahrer) und Bereichseignung (Rücksitzpassagier). Die Ausführungsform repräsentiert die Bereichseignung als einen von zehn Graden „1” bis „10”, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Die Bereichsgröße betrifft eine Größe eines Bereichs. Ähnlich zur Inhaltsgröße ist die Bereichsgröße beispielsweise als die Anzahl vertikaler und horizontaler Pixel repräsentiert.
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Die Bereichseigenschaft entspricht der Inhaltseigenschaft. Die Ausführungsform verbindet jeden Bereich mit drei Eigenschaften, nämlich der Gesichtslinieneigenschaft, der Aussagekrafteigenschaft und der Operationseigenschaft.
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Die Gesichtslinieneigenschaft verwendet einen von fünf Graden „1” bis „5”, um anzugeben, ob der Zielbetrachter seine Gesichtslinie bewegen muss. Nimmt der Wert zu, benötigt der entsprechend Bereich weniger Gesichtslinienbewegung. Ein Bereich, der keine Gesichtslinienbewegung benötigt, ist beispielsweise ein Head-up-Anzeigebereich. Die Gesichtslinieneigenschaft gilt für Fahrer.
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Die Aussagekrafteigenschaft verwendet einen von fünf Graden „1” bis „5”, um anzugeben, ob ein Bereich Aussagekraft erfordert (beispielsweise Auflösung oder Farbe). Nimmt der Wert zu, erfordert der entsprechende Bereich mehr Aussagekraft. Ein Bereich, der mehr Aussagekraft benötigt, ist beispielsweise ein Bereich in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung zum Anzeigen von Karten zur Navigation.
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Die Operationseigenschaft verwendet einen von fünf Graden „1” bis „5”, um anzugeben, ob ein Bereich Operationen ermöglicht. Nimmt der Wert zu, ermöglicht der entsprechende Bereich mehr komplizierte Operationen. Ein Bereich, der komplizierte Operationen ermöglicht, ist beispielsweise ein Bereich in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung, der mit einem Bildschirm-Tastfeld integriert ist.
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Die Ausführungsform klassifiziert die Bereichseigenschaften in fünf Grade „1” bis „5”, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Bereichseigenschaften können in mindestens zwei oder mehr Grade klassifiziert werden.
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Ähnlich zur vorstehend erläuterten Ausführungsform verwaltet der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 Bereiche für die A-Anzeigevorrichtung 21 bis C-Anzeigevorrichtung 23 gemäß einer hierarchischen Datenstruktur (vgl. 3).
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Der Zuordnungsverwaltungsabschnitt 13 speichert ebenso eine Eignungstabelle zum Berechnen von Eignungen basierend auf der Inhaltseigenschaft und der Bereichseigenschaft, später zu erläuternde unverzichtbare Ausschluss-Einschränkungsausdrücke und Zuordnungsinformationen über eine Zuordnung spezifischer Inhalte zu spezifischen Bereichen.
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Die Eignungstabelle beinhaltet eine Gesichtslinieneignungstabelle (vgl. 7(a)), eine Aussagekrafteignungstabelle (vgl. 7(b)) und eine Operationseignungstabelle (vgl. 7(c)). Die Gesichtslinieneignungstabelle wird verwendet, um Gesichtslinieneignungen basierend auf Gesichtslinieneigenschaften von Inhalten und Bereichen zu berechnen. Die Aussagekrafteignungstabelle wird verwendet, um Aussagekrafteignungen basierend auf Aussagekrafteigenschaften von Inhalten und Bereichen zu berechnen. Die Operationseignungstabelle wird verwendet, um Operationseignungen basierend auf Operationseigenschaften von Inhalten und Bereichen zu berechnen.
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Die Eignungstabelle verwendet einen von zehn Graden „1” bis „10” zum Repräsentieren der Eignung. Ein größerer Wert gibt eine größere Eignung an. Ähnlich zur Bereichseignung ist die Eignungstabelle nicht auf zehn Grade zur Repräsentation beschränkt.
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Die Eignungstabellen werden verwendet, um Eignungen entsprechend Eigenschaften von den Inhaltseigenschaften, die in Inhalten beinhaltet sind, und den Bereichseigenschaften zu berechnen, die in Bereichen beinhaltet sind. Beispielsweise ist „Karte” zur Navigation, das eine große Menge von Informationen verwendet, als ein Inhalt verfügbar, der die Aussagekraft erfordert, und ist demnach mit einer Aussagekrafteigenschaft „5” versehen. Ein Bereich in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung erfordert große Aussagekraft und ist demnach mit einer Aussagekrafteigenschaft „5” versehen. In diesem Fall berechnet das Beispiel von 7(b) die Aussagekrafteignung als maximalen Wert „10”. Dies kennzeichnet, dass eine Kombination des Inhalts „Karte” und eines Bereichs in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung die maximale Aussagekrafteignung erfordert.
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Die Spezifikationsgrenze ist überschritten, wenn beispielsweise ein Inhalt mit Aussagekrafteigenschaft „1” zum Angeben einer kleinen Menge von Informationen und keinem Bedarf für die Aussagekraft einem Bereich mit Aussagekrafteigenschaft „5” zum Angeben der großen Aussagekraft zugeordnet ist. Der untere linke Teil jeder Eignungstabelle gibt Kombinationen an, die die Spezifikationsgrenze überschreiten. In diesem Fall ist die Eignung kleiner als der maximale Wert hinsichtlich Zuordnung anderer Inhalte festgelegt, sogar wenn die Eignung ausreichend ist.
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Ein unverzichtbarer Ausschluss-Einschränkungsausdruck wird vorbestimmt, um den notwendigen Inhalt einem richtigen Bereich zuzuordnen oder zu vermeiden, dass doppelte Inhalte in mehreren Bereichen redundant angezeigt werden.
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Die Ausführungsform definiert unverzichtbare Ausschluss-Einschränkungsausdrücke unter Verwendung von fünf Operatoren &, |, ^, / und +. 8(a) listet Bedeutungen der Operatoren auf. Beispielsweise wird davon ausgegangen, dass X und Y aktive Inhalte sind.
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Dann kennzeichnet X&Y, dass sowohl X als auch Y angezeigt werden.
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X|Y kennzeichnet, dass X und/oder Y angezeigt wird.
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X^Y kennzeichnet, dass X oder Y angezeigt wird.
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X/Y kennzeichnet, dass X oder Y angezeigt wird oder weder X noch Y angezeigt wird.
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X + Y kennzeichnet, dass sowohl X als auch Y angezeigt werden oder weder X noch Y angezeigt wird. Unter Verwendung von Operator!, das eine Negation kennzeichnet, ist X/Y gleich !(X&Y) und X + Y gleich !(X^Y). Gemäß der Ausführungsform verwendet die Anzeigesteuerverarbeitung, die später erläutert wird, die Operatoren. Die Anzeigesteuerverarbeitung vermeidet eine Verwendung von Operator !, um eine Negation für eine Einfachheit von Verarbeitungen zu kennzeichnen.
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Die Zuordnungsinformationen über eine Zuordnung eines spezifischen Inhalts einem spezifischen Bereich gibt eine Korrespondenzbeziehung zwischen einem vorbestimmten Bereich und einem vorbestimmten Inhalt an. Während die Ausführungsform dynamisch Inhalte Bereichen zuordnet, werden manche Inhalte statisch durch Bezugnahme auf die Korrespondenzbeziehung zugeordnet.
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Gemäß der Ausführungsform evaluiert und speichert der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt 14 Inhalt-Bereich-Kombinationen basierend auf den Informationen, die in dem Inhaltsverwaltungsabschnitt 11, dem Bereichsverwaltungsabschnitt 12 und dem Zuordnungsverwaltungsabschnitt 13 gespeichert sind. Der Anzeigelayoutsteuerabschnitt 15 zeigt Inhalte basierend auf Inhalt-Bereich-Kombinationen an, die durch den Inhaltsverwaltungsabschnitt 14 gespeichert sind.
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Die Anzeigesteuerverarbeitung wird nachfolgend beschrieben. 9 ist ein Ablaufdiagramm, das die erste Hälfte der Anzeigesteuerverarbeitung illustriert. 10 ist ein Ablaufdiagramm, das die zweite Hälfte der Anzeigesteuerverarbeitung illustriert. In der nachfolgenden Beschreibung werden der Inhaltswert und der Bereichswert nach Bedarf allgemein als „Wert” bezeichnet, und die Inhaltsgröße und die Bereichsgröße werden nach Bedarf allgemein als „Größe” bezeichnet.
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Die Wertänderungsverarbeitung wird bei S200 ausgeführt. Diese Verarbeitung ändert den Inhaltswert eines Inhalts und die Bereichseignung eines Bereichs basierend auf einer Fahrzeugsituation (in der Ausführungsform eine Fahrsituation, die angibt, ob das Fahrzeug fährt oder gestoppt ist). Diese Verarbeitung entspricht der bei S100 in 4 der vorstehend erläuterten Ausführungsform.
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Bei S110 erzeugt die Anzeigesteuerverarbeitung eine Inhaltsliste. Die Verarbeitung extrahiert einen Inhalt, der den Anzeigezustand „aktiv” als sein Attribut hat, und sortiert die Inhalte in absteigender Reihenfolge des Inhaltswerts. Beispielsweise wird unter der Annahme, dass Inhalte X, Y, Z und W verfügbar sind, der Inhaltswert als X, Y, Z und W in absteigender Reihenfolge priorisiert, und die „aktiven” Inhalte sind X, Z und W. Dann wird die Inhaltsliste „X → Z → W” erzeugt. Dieses Beispiel geht davon aus, dass N Inhalte sortiert sind.
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Bei S220 verarbeitet die Anzeigesteuerverarbeitung einen unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdruck. Wird ein Versuch gemacht, den unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdruck auf Inhalte in der Inhaltsliste anzuwenden, kann der unverzichtbare Ausschluss-Einschränkungsausdruck einen Inhalt beinhalten, dessen Anzeigezustand „inaktiv” ist. Aus diesem Grund führt die Ausführungsform vorhergehend eine Verarbeitung zum Lesen eines unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdrucks, der „inaktive” Inhalte beinhaltet, und zum Ändern des unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdrucks in einen äquivalenten und einfacheren unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdruck durch. Wenn der unverzichtbare Ausschluss-Einschränkungsausdruck einen nicht anzuzeigenden Inhalt beinhaltet, schreibt die Anzeigesteuerverarbeitung den unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdruck in einen Einschränkungsausdruck für anzuzeigende Inhalte um. Dies ermöglicht es, unverzichtbare Ausschluss-Einschränkungsausdrücke ungeachtet dessen vorzubereiten, ob der Inhalt „aktiv” oder „inaktiv” ist.
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Insbesondere erzeugt die Anzeigesteuerverarbeitung einen Syntaxbaum aus unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdrücken, wie in 8(b) illustriert ist. 8(b) zeigt einen unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdruck „(X&Y)^Z” als einen Syntaxbaum. Es wird angenommen, dass die Inhalte X und Z „aktiv” sind und der Inhalt Y „inaktiv” ist. In diesem Fall entfernt die Anzeigesteuerverarbeitung den Inhalt Y und dessen vorrangigen Operator „&” vom Syntaxbaum (vgl. Symbol J). 8(c) illustriert den resultierenden Syntaxbaum entsprechend dem unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdruck „X^Z”. Auf diese Weise wird das Verfahren zum Entfernen eines „inaktiven” Inhalts und dessen vorrangigen Operators auf einen Fall angewandt, in dem vorrangige Operatoren &, I und ^ sind.
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8(d) illustriert die Verwendung von Operator „/”. Die Anzeigesteuerverarbeitung entfernt den „inaktiven” Inhalt Y und dessen vorrangigen Operator „/” (vgl. Symbol L) und entfernt ebenso den Inhalt X nach dem entfernten Operator „/” (siehe Symbol K). Dasselbe gilt für Operator „+”.
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Ein unerwartetes Ergebnis kann auftreten, wenn ein Operator, der eine Negation angibt, verwendet wird, um unverzichtbare Ausschluss-Einschränkungsausdrücke zu verarbeiten. Aus diesem Grund verwendet diese Ausführungsform keinen Operator, der eine Negation angibt.
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Bei S230 erzeugt die Anzeigesteuerverarbeitung eine Inhaltsliste basierend auf dem unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdruck. Beispielsweise wird angenommen, dass ein unverzichtbarer Ausschluss-Einschränkungsausdruck „X^Z” verwendet wird, wie in 8(c) illustriert ist, und eine Inhaltsliste „X → Z → W” bei S110 erzeugt wird. Dann erzeugt die Anzeigesteuerverarbeitung zwei neue Inhaltslisten „X → W” und „Z → W”. Die Listen beginnen mit X und Z, da entweder X und Z angezeigt werden muss. Die Liste beginnt mit einem Inhalt bezüglich des unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdrucks. Die Anzeigesteuerverarbeitung sortiert dann die Reihenfolgebeziehung unter Inhalten basierend auf einem Inhaltswert. Beispielsweise sortiert die Anzeigesteuerverarbeitung Inhalte basierend auf einem Inhaltswert für den Fahrer. Auf gleiche Weise kann die Anzeigesteuerverarbeitung Inhalte basierend auf einem Inhaltswert für den Beifahrer oder den Rücksitzpassagier sortieren. Nachfolgend wird davon ausgegangen, dass M Listen neu erzeugt werden.
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Bei S240 initialisiert die Anzeigesteuerverarbeitung eine Variable m, die Listen angibt, mit „1”. Die Anzeigesteuerverarbeitung wird auf die erste Liste, die zweite Liste, die dritte Liste usw. jedes Mal angewandt, wenn die Variable m inkrementiert wird.
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Bei S250 initialisiert die Anzeigesteuerverarbeitung eine Variable n, die Inhalte angibt, mit „1”. Die Anzeigesteuerverarbeitung wird auf den ersten Inhalt in der m-ten Liste, den zweiten Inhalt in der m-ten Liste, den dritten Inhalt in der m-ten Liste usw. jedes Mal angewandt, wenn die Variable n inkrementiert wird.
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Bei S260 sucht die Anzeigesteuerverarbeitung nach Bereichen. Diese Anzeigesteuerverarbeitung sucht alle Bereiche, denen keine Inhalte zugeordnet sind.
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Bei S270 schließt die Anzeigesteuerverarbeitung einen Bereich basierend auf der hierarchischen Datenstruktur aus. Wird ein Inhalt einem Bereich zugeordnet, der sich in der hierarchischen Datenstruktur oberhalb eines bestimmten Bereichs befindet, schließt die Anzeigesteuerverarbeitung den bestimmten Bereich aus, sogar wenn dem bestimmten Bereich kein Inhalt zugeordnet ist.
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Bei S280 schließt die Anzeigesteuerverarbeitung einen Bereich basierend auf der Inhaltsgröße und der Bereichsgröße aus. Die Anzeigesteuerverarbeitung schließt einen Bereich aus, dessen Bereichsgröße kleiner als die Inhaltsgröße eines zuzuordnenden Inhalts ist.
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Bei S290 schließt die Anzeigesteuerverarbeitung einen Bereich basierend auf der Zuordnungsverwaltung aus. Insbesondere schließt die Anzeigesteuerverarbeitung einen Bereich außerhalb der Inhalt-Bereich-Korrespondenzbeziehung basierend auf den Zuordnungsinformationen aus, die in dem Zuordnungsverwaltungsabschnitt 13 gespeichert sind.
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Bei S300 in 10 berechnet die Anzeigesteuerverarbeitung Evaluierungswerte und wählt einen Bereich mit dem größten Evaluierungswert aus. Diese Verarbeitung verwendet einen vorbestimmten Berechnungsausdruck zum Berechnen von Evaluierungswerten und wählt einen Bereich mit dem größten Evaluierungswert aus.
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Insbesondere berechnet die Ausführungsform einen Evaluierungswert unter Verwendung eines Zielbetrachterevaluierungswerts und eines Eigenschaftsevaluierungswerts.
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Der Zielbetrachterevaluierungswert beinhaltet einen Fahrerevaluierungswert (DE), einen Beifahrerevaluierungswert (AE) und einen Rücksitzpassagierevaluierungswert (RE). Der Eigenschaftsevaluierungswert beinhaltet einen Fahrereigenschaftsevaluierungswert (DCE), einen Beifahrereigenschaftsevaluierungswert (ACE) und einen Rücksitzpassagiereigenschaftsevaluierungswert (RCE). Um Ausdrücke zu vereinfachen, wird der Fahrer als „D”, der Beifahrer als „A” und der Rücksitzpassagier als „R” ausgedrückt. Die Ausführungsform definiert die Evaluierungswerte wie folgt. DE = K[D] × Inhaltswert [D] × Bereichseignung [D] AE = K[A] × Inhaltswert [A] × Bereichseignung [A] RE = K[R] × Inhaltswert [R] × Bereichseignung [R] DCE = (K1 × Gesichtslinieneignung + K2 × Aussagekrafteignung + K3 × Operationseignung) ÷ (K1 + K2 + K3) ACE = (K4 × Aussagekrafteignung + K5 × Operationseignung) ÷ (K4 + K5) RCE = (K6 × Aussagekrafteignung + K7 × Operationseignung) ÷ (K6 + K7)
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In diesen Ausdrücken kennzeichnen K[D], K[A] und K[R] entsprechend zugeordnet die Anwesenheit eines Fahrers, eines Beifahrers und eines Rücksitzpassagiers und werden auf „1” festgelegt, wenn diese an Bord sind, und werden andernfalls auf „0” festgelegt. K1 bis K7 kennzeichnen Gewichtungskoeffizienten.
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Die Gesichtslinieneignung ist eine Eigenschaft nur des Fahrers und wird nicht zum Berechnen von ACE und RCE verwendet.
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Der Evaluierungswert wird wie folgt ausgedrückt.
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Evaluierungswert = DE × DCE + AE × ACE + RE × RCE Bei S310 speichert die Anzeigesteuerverarbeitung eine Inhalt-Bereich-Kombination, die den größten Evaluierungswert bei S300 verursacht.
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Bei S320 bestimmt die Anzeigesteuerverarbeitung, ob die Variable n gleich dem Inhaltszähler N ist. Diese Verarbeitung bestimmt, ob alle Inhalte, die in der m-ten Liste beinhaltet sind, verarbeitet sind. Ergibt die Bestimmung n = N (JA bei S320), fährt die Anzeigesteuerverarbeitung mit S340 fort. Ergibt die Bestimmung n ≠ N (NEIN bei S320), verbleibt ein nicht verarbeiteter Inhalt. Die Anzeigesteuerverarbeitung inkrementiert die Variable n bei S330 und wiederholt sich ausgehend von S260 in 9.
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Bei S340 bestimmt die Anzeigesteuerverarbeitung, ob die Variable m gleich dem Listenzähler M ist. Diese Verarbeitung bestimmt, ob alle Listen verarbeitet sind. Ist das Ergebnis der Bestimmung m = M (JA bei S340), fährt die Anzeigesteuerverarbeitung mit S360 fort. Ist das Ergebnis der Bestimmung m ≠ M (NEIN bei S340), verbleibt eine nicht verarbeitete Liste. Die Anzeigesteuerverarbeitung inkrementiert die Variable m bei S350 und wiederholt sich ausgehend von S250 in 9.
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Bei S360 wählt die Anzeigesteuerverarbeitung eine Liste, die die größte Summe von Evaluierungswerten darstellt, basierend auf der Summe von Evaluierungswerten in jeder Liste aus.
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Bei S370 liest die Anzeigesteuerverarbeitung Inhalt-Bereich-Kombinationen in der bei S360 ausgewählten Liste. Diese Verarbeitung liest bei S310 gespeicherte Kombinationen.
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Bei S380 zeigt die Anzeigesteuerverarbeitung einen Inhalt. Diese Verarbeitung zeigt den Inhalt in dem zugeordneten Bereich.
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Die Wertänderungsverarbeitung bei S200 in 9 ist ähnlich der in der vorstehend erläuterten Ausführungsform. Jedoch ändert die zweite Ausführungsform den Inhaltswert und die Bereichseignung basierend auf Fahrzeugsituationen.
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Nachfolgend wird die vorstehend erläuterte Anzeigesteuerverarbeitung unter Verwendung mehrerer spezifischer Beispiele erläutert.
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Wie in 20(a) illustriert ist, wird davon ausgegangen, dass der „Fahrzeuggeschwindigkeit”-Inhalt und der „Karte”-Inhalt zur Navigation aktiv sind. Der „Fahrzeuggeschwindigkeit”-Inhalt zeigt digital die Fahrzeuggeschwindigkeit an. Der „Karte”-Inhalt zeigt Karten zur Navigation an.
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Anzuzeigende Bereiche beinhalten die in der „Instrumententafel” und in der im Fahrzeug zentrierten „Flüssigkristallanzeigevorrichtung”.
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Wie vorstehend beschrieben ist, beinhaltet der Inhaltswert den Inhaltswert [Fahrer], den Inhaltswert [Beifahrer] und den Inhaltswert [Rücksitzpassagier]. Diese Typen von Wert sind entsprechend zugeordnet als C[D], C[A] und C[R] repräsentiert. Die Inhaltseigenschaft beinhaltet die Gesichtslinieneigenschaft, die Aussagekrafteigenschaft und die Operationseigenschaft. Diese Eigenschaften sind entsprechend zugeordnet als EC, RC und OC repräsentiert.
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Insbesondere ist der „Fahrzeuggeschwindigkeit”-Inhalt als C[D] = 50, C[A] = 10, C[R] = 10, EC = 5, RC = 3 und OC = 2 konfiguriert.
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Der „Karte”-Inhalt ist als C[D] = 40, CIA] = 40, C[R] = 30, EC = 4, RC = 4 und OC = 4 konfiguriert.
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Auf ähnliche Weise beinhaltet die Bereichseignung die Bereichseignung [Fahrer], die Bereichseignung [Beifahrer] und die Bereichseignung [Rücksitzpassagier]. Diese Eignungen sind entsprechend zugeordnet als A[D], A[A] und A[R] repräsentiert. Diese Bereichseigenschaft beinhaltet die Gesichtslinieneigenschaft, die Aussagekrafteigenschaft und die Operationseigenschaft. Diese Eigenschaften sind entsprechend zugeordnet als EA, RA und OA repräsentiert.
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Insbesondere ist der „Instrumententafel”-Bereich als A[D] = 10, A[A] = 2, A[R] = 2, EA = 4, RA = 3 und OA = 3 konfiguriert.
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Der „Flüssigkristallanzeigevorrichtung”-Bereich ist als A[D] = 7, A[A] = 10, A[R] = 5, EA = 3, RA = 4 und OA = 5 konfiguriert.
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Die Anzeigesteuerverarbeitung erzeugt eine Inhaltsliste (S210 in 9). Um dies zu tun, sortiert die Anzeigesteuerverarbeitung aktive Inhalte nach dem Inhaltswert [Fahrer]. Die Anzeigesteuerverarbeitung kann aktive Inhalte nach dem Inhaltswert [Beifahrer] oder nach dem Inhaltswert [Rücksitzpassagier] sortieren. Die Anzeigesteuerverarbeitung verarbeitet dann einen unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdruck (S220) und erzeugt eine Liste basierend auf dem unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdruck (S230). Die erzeugte Liste beinhaltet Inhalte in der Reihenfolge „Fahrzeuggeschwindigkeit” → „Karte”. Die Anzeigesteuerverarbeitung wählt einen Bereich entsprechend dem größten Evaluierungswert für „Fahrzeuggeschwindigkeit” in der Reihenfolge der Liste aus (S300 in 10).
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Die Anzeigesteuerverarbeitung berechnet Evaluierungswerte der Kombination aus „Fahrzeuggeschwindigkeit” und „Instrumententafel” und Evaluierungswerte der Kombination aus „Fahrzeuggeschwindigkeit” und „Flüssigkristallanzeigevorrichtung”. Der Fahrer, der Beifahrer und der Rücksitzpassagier werden als anwesend angenommen. Dies kennzeichnet K[D] = K[A] = K[R] = 1.
- (1) Evaluierungswerte der Kombination aus „Fahrzeuggeschwindigkeit” und „Instrumententafel” DE = K[D] × C[D] × A[D] = 1 × 50 × 10 = 500 AE = K[A] × C[A] × A[A] = 1 × 10 × 2 = 20 RE = K[R] × C[R] × A[R] = 1 × 10 × 2 = 20 Da EC = 5 und EA = 4 gilt, ist aus 7(a) die Gesichtslinieneignung gleich „8”. Da RC = 3 und RA = 3 gilt, ist aus 7(b) die Aussagekrafteignung gleich „10”. Da OC = 2 und OA = 3 gilt, ist aus 7(c) die Operationseignung gleich „9”. Wenn Gewichtungskoeffizienten K1 bis K7 jeweils als „1” angenommen werden, gilt DCE = (8 + 10 + 9)/3 = 9 ACE = (10 + 9)/2 = 9.5 RCE = (10 + 9)/2 = 9.5 Somit gilt Evaluierungswert = DE × DCE + AE × ACE + RE × RCE = 4500 + 190 + 190 = 4880
- (2) Evaluierungswerte für die Kombination aus „Fahrzeuggeschwindigkeit” und „Flüssig kristallanzeigevorrichtung” DE = K[D] × C[D] × A[D] = 1 × 50 × 7 = 350 AE = K[A] × C[A] × A[A] = 1 × 10 × 10 = 100 RE = K[R] × C[R] × A[R] = 1 × 10 × 5 = 50 Da EC = 5 und EA = 3 gilt, ist aus 7(a) die Sichtlinieneignung gleich „6”. Da RC = 3 und RA = 4 gilt, ist aus 7(b) die Aussagekrafteignung gleich „9”. Da OC = 2 und OA = 5 gilt, ist aus 7(c) die Operationseignung gleich „7”.
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Wenn Gewichtungskoeffizienten K1 bis K7 jeweils als „1” angenommen werden, gilt DCE = (6 + 9 + 7)/3 = 7.333... ACE = (9 + 7)/2 = 8 RCE = (9 + 7)/2 = 8 Somit gilt Evaluierungswert = DE × DCE + AE × ACE + RE × RCE = 2566 + 800 + 400 = 3766
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Eine Kombination aus „Fahrzeuggeschwindigkeit” und „Instrumententafel” resultiert aus den vorstehend erläuterten Evaluierungswerten (1) und (2) =.
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In diesem Fall wird der „Karte”-Inhalt dem „Flüssigkristallanzeigevorrichtung”-Bereich zugeordnet, wie in 20(a) illustriert ist.
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Es wird davon ausgegangen, dass, da das Schaltmuster zu R geändert wird, der „Heckmonitor”-Inhalt in den „aktiven Zustand” versetzt wird.
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Insbesondere wird davon ausgegangen, dass der „Heckmonitor”-Inhalt als C[D] = 45, C[A] = 40, C[R] = 30, EC = 4, RC = 4 und OC = 3 konfiguriert ist.
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In diesem Fall wird die Liste, die Inhalt in der Reihenfolge „Fahrzeuggeschwindigkeit”, „Heckmonitor” und „Karte” beinhaltet, erzeugt. Gemäß der Reihenfolge wählt die Anzeigesteuerverarbeitung einen Bereich entsprechend dem größten Evaluierungswert für „Fahrzeuggeschwindigkeit” aus (S300 in 10).
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Wie vorstehend beschrieben ist, wird die Kombination aus „Fahrzeuggeschwindigkeit” und „Instrumententafel” für den „Fahrzeuggeschwindigkeit”-Inhalt verwendet. Somit wird in diesem Fall der „Heckmonitor”-Inhalt mit der nächsthöchsten Priorität versehen und wird demnach dem Bereich „Flüssigkristallanzeigevorrichtung” zugeordnet, wie in 20(b) illustriert ist.
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Nachfolgend werden technische Effekte erläutert, die durch die Anzeigesteuervorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform bereitgestellt werden.
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Die Ausführungsform bestimmt ebenso eine Inhalt-Bereich-Kombination in der Reihenfolge der Inhaltsliste. Das heißt, die Anzeigesteuervorrichtung 1 wiederholt dieselbe Verarbeitung in der Reihenfolge der Inhaltsliste zum Bestimmen einer Inhalt-Bereich-Kombination (vgl. 9 und 10). Basierend auf dem Inhaltsparameter bestimmt die Anzeigesteuervorrichtung 1 eine Reihenfolge zum Zuordnen von Inhalten zu Bereichen. Gemäß der Reihenfolge bestimmt die Anzeigesteuervorrichtung 1, ob es einen Bereich gibt, der einen Inhalt anzeigen kann, basierend auf der Beziehung zwischen dem Inhaltsparameter und dem Bereichsparameter. Basierend auf der Bestimmung bestimmt die Anzeigesteuervorrichtung 1 sequentiell Inhalt-Bereich-Kombinationen. Demzufolge kann die relativ einfache Verarbeitung flexibel Inhalte anordnen.
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Gemäß der Ausführungsform verwaltet der Inhaltsverwaltungsabschnitt 11 Inhalte, die mit einem Inhaltswert verknüpft sind, der einen Informationswert für jeden Zielbetrachter angibt. Der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 verwaltet Bereiche, die mit Bereichseignungen verknüpft sind, die örtliche Eignungen von Bereichen angeben. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt 14 bestimmt eine Inhalt-Bereich-Kombination unter Verwendung von Zielbetrachterevaluierungswerten basierend auf einem Inhaltswert und Bereichseignungen (S300 in 10). Der Inhaltswert und die Bereichseignung werden für jeden Zielbetrachter bereitgestellt. Das heißt, der Inhaltsparameter beinhaltet einen Inhaltsevaluierungswert. Der Bereichsparameter beinhaltet einen Bereichsevaluierungswert. Der Inhaltsevaluierungswert und der Bereichsevaluierungswert werden für jeden Zielbetrachter bereitgestellt, für den eine Anzeige in einer Fahrzeugfahrgastzelle zum Ziel gesetzt wird. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt berechnet einen Evaluierungswert, der den Zielbetrachterevaluierungswert beinhaltet, für jeden Zielbetrachter basierend auf dem Inhaltsevaluierungswert und dem Bereichsevaluierungswert und bestimmt eine Inhalt-Bereich-Kombination basierend auf dem Evaluierungswert. Dies ermöglicht, Informationen anzuzeigen, so dass Benutzer die angezeigten Informationen einfach verstehen können, im Gegensatz zur bloßen Verwendung von Prioritäten nach dem Stand der Technik.
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Gemäß der Ausführungsform sortiert der Inhaltsverwaltungsabschnitt 11 Inhalte in absteigender Reihenfolge eines Inhaltswerts zum Erzeugen einer Inhaltsliste (S10 in 9). Das heißt, der Inhaltssteuerabschnitt bestimmt die Reihenfolge zum Zuordnen von Inhalten zu einem Bereich in absteigender Reihenfolge von Inhaltsevaluierungswerten, die in dem Inhaltsparameter beinhaltet sind. Dies bestimmt Inhalt-Bereich-Kombinationen in absteigender Reihenfolge eines Inhaltswerts. Demnach können die Inhalte richtigen Bereichen zugeordnet werden.
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Darüber hinaus verwaltet gemäß der Ausführungsform der Inhaltsverwaltungsabschnitt 11 Inhalte, die mit Inhaltseigenschaften verknüpft sind, die Eigenschaften von Inhalten angeben. Der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 verwaltet Bereiche, die mit Bereichseigenschaften verknüpft sind, die Eigenschaften von Bereichen angeben. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt 14 bestimmt eine Inhalt-Bereich-Kombination basierend auf dem Zielbetrachterevaluierungswert und dem Eigenschaftsevaluierungswert, der basierend auf der Inhaltseigenschaft und der Bereichseigenschaft berechnet wird (S300 in 10). Dies bestimmt eine Inhalt-Bereich-Kombination hinsichtlich eines Inhalts und Bereichseigenschaften. Dies ermöglicht es, Informationen so anzuzeigen, dass Benutzer die angezeigten Informationen einfacher verstehen können.
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Insbesondere erlangt die Anzeigesteuervorrichtung 1 eine Gesichtslinieneignung basierend auf Gesichtslinieneigenschaften eines Inhalts und eines Bereichs, um einen Eigenschaftsevaluierungswert zu berechnen. Die Anzeigesteuervorrichtung 1 erlangt eine Aussagekrafteignung basierend auf Aussagekrafteigenschaften eines Inhalts und eines Bereichs, um einen Eigenschaftsevaluierungswert zu berechnen. Die Anzeigesteuervorrichtung 1 findet eine Operationseignung basierend auf Operationseigenschaften eines Inhalts und eines Bereichs und berechnet einen Eigenschaftsevaluierungswert. Der Inhaltsparameter beinhaltet eine Inhaltseigenschaft, die eine Gesichtslinieneigenschaft und/oder eine Aussagekrafteigenschaft und eine Operationseigenschaft beinhaltet. Der Bereichsparameter beinhaltet eine Bereichseigenschaft entsprechend der Inhaltseigenschaft. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt berechnet einen Evaluierungswert, der den Eigenschaftsevaluierungswert beinhaltet, basierend auf der Inhaltseigenschaft und der Bereichseigenschaft und bestimmt eine Inhalt-Bereich-Kombination basierend auf dem Evaluierungswert. Dies ermöglicht es, eine Inhalt-Bereich-Kombination basierend auf Eigenschaftsevaluierungswerten bezüglich der Gesichtslinie, der Aussagekraft und der Operabilität zu bestimmen. Informationen können so angezeigt werden, dass Benutzer die angezeigten Informationen einfach verstehen können.
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Die Ausführungsform speichert die Eignungstabelle (siehe 7) zum Finden von Eignungen, um einen Eigenschaftsevaluierungswert aus der Inhaltseigenschaft und der Bereichseigenschaft zu berechnen. Dies ermöglicht es, relativ einfach Eigenschaftsevaluierungswerte aus der Inhaltseigenschaft und der Bereichseigenschaft abzuleiten.
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Gemäß der Ausführungsform speichert der Zuordnungsverwaltungsabschnitt 13 unverzichtbare Ausschluss-Einschränkungsausdrücke als Anzeigeinformationen zum Definieren der unverzichtbaren Ausschlussbeziehung zwischen Inhalten. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt 14 verarbeitet unverzichtbare Ausschluss-Einschränkungsausdrücke (S220 in 9) zum Erzeugen einer Inhaltsliste basierend auf den unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdrücken (S230). Die Inhaltsliste speichert unverzichtbare Ausschluss-Einschränkungsausdrücke, die die Regeln zum Anzeigen von Inhalten definieren. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt bestimmt eine Reihenfolge zum Zuordnen von Inhalten zu einem Bereich basierend auf den unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdrücken. Dies ermöglicht es, eine Inhalt-Bereich-Kombination einschließlich der unverzichtbaren Ausschlussbeziehung zwischen Inhalten zu bestimmen. Die Informationen können angemessener angezeigt werden.
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Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt 14 sortiert Inhalte basierend auf den unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdrücken, so dass der zwangsläufig anzuzeigende Inhalt am Beginn der Inhaltsliste positioniert wird (S230 in 9). Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt bestimmt die Reihenfolge zum Zuordnen von Inhalten zu einem Bereich, so dass der Inhalt, der mit den unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdruck verknüpft ist, als Erstes zugeordnet wird. Inhalt-Bereich-Kombinationen werden sequenziell aus dem zwangsläufig anzuzeigenden Inhalt bestimmt. Der notwendigerweise anzuzeigende Inhalt wird verlässlich einem Bereich zugeordnet.
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Sind mehrere Inhaltslisten verfügbar, führt der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt 14 die Verarbeitung auf jeder Liste durch (S240 in 9 und S340 und S350 in 10). Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt 14 wählt die Liste entsprechend der größten Summe von Evaluierungswerten aus (S360) und bestimmt eine Inhalt-Bereich-Kombination (S370). Dies ermöglicht es, eine Inhalt-Bereich-Kombination einschließlich der unverzichtbaren Ausschlussbeziehung unter Inhalten einfach zu bestimmen.
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Die Ausführungsform vergleicht die Inhaltsgröße mit der Bereichsgröße und schließt einen Bereich aus, dessen Bereichsgröße kleiner als die Inhaltsgröße ist (S280 in 9). Insbesondere überprüft der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt eine Verfügbarkeit eines Bereichs, der Inhalte anzeigen kann, basierend auf der Beziehung zwischen dem Inhaltsparameter und dem Bereichsparameter. Um dies zu tun, vergleicht der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt die Inhaltsgröße, die in dem Inhaltsparameter beinhaltet ist, mit der Bereichsgröße, die in dem Bereichsparameter beinhaltet ist. Ist die Inhaltsgröße kleiner als die Bereichsgröße, bestimmt der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt, dass ein Bereich, mit dem angezeigt werden kann, verfügbar ist. Dies eliminiert den Bedarf zum Bildschirmrollen oder Reduzieren von Inhalten zum Anzeigen und erlaubt Benutzern, die angezeigten Informationen einfach zu verstehen.
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Gemäß der Ausführungsform hält der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 die hierarchische Datenstruktur von Bereichen aufrecht (vgl. 3). Wenn Inhalte zugewiesen werden, schließt der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 einen Bereich, der sich in der Hierarchie unterhalb des Bereichs befindet, dem ein Inhalt zugeordnet ist, basierend auf der hierarchischen Datenstruktur aus (S270 in 9). Dies ermöglicht es, die elterliche Beziehung unter Bereichen einfach zu verstehen und zuordenbare Bereiche schnell zu finden.
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Die Ausführungsform ändert Inhaltswert und Bereichswert basierend auf Fahrzeugfahrsituationen (S200 in 9). Inhaltsevaluierungswerte werden gemäß Fahrzeugsituation geändert. Wenn ein Inhaltsevaluierungswert geändert wird, revidiert der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt die Reihenfolge zum Zuordnen von Inhalten zu dem Bereich. Wenn die Reihenfolge weiter geändert wird, überprüft der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt eine Verfügbarkeit von Bereichen, die Inhalte anzeigen können, basierend auf der Beziehung zwischen den Inhaltsparametern und den Bereichsparametern. Basierend auf der Bestimmung respezifiziert der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt sukzessive Inhalt-Bereich-Kombinationen. Dies ermöglicht es, Inhalte geeigneteren Bereichen zuzuordnen.
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Die Ausführungsform verknüpft einen Inhalt mit „Anzeigezustand” als ein Inhaltsattribut (vgl. 6). Die Ausführungsform zeigt nur einen Inhalt an, dessen Anzeigezustand „aktiv” ist. Dies ermöglicht es, einfach zu verwalten, ob Inhalte anzuzeigen sind.
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Gemäß der Ausführungsform verwaltet der Zuordnungsverwaltungsabschnitt 13 vorhergehend die Korrespondenzbeziehung zwischen einem gegebenen Inhalt und einem Bereich und schließt einen Bereich aus, der nicht zu der Inhalt-Bereich-Korrespondenzbeziehung gehört (S290 in 9). Dies ermöglicht es, Inhalte geeigneteren Bereichen zuzuordnen und Designmöglichkeiten sicherzustellen. Beabsichtigte Inhalte können von Benutzern beabsichtigten Bereichen zugeordnet werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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Die erste Ausführungsform ordnet einen Inhalt einem Bereich mit dem größten Bereichswert von Bereichen zu, dessen Bereichswert kleiner als der Informationswert des Inhalts ist. Die zweite Ausführungsform bestimmt eine Inhalt-Bereich-Kombination basierend auf einem Zielbetrachterevaluierungswert, der aus dem Inhaltswert und der Bereichseignung berechnet wird, und basierend auf einem Eigenschaftsevaluierungswert, der aus der Inhaltseigenschaft und der Bereichseigenschaft berechnet wird.
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Die dritte Ausführungsform bestimmt eine Inhalt-Bereich-Kombination basierend auf der Inhaltsgröße und der Bereichsgröße. Nachfolgend werden hauptsächlich Unterschiede zu den vorstehend erläuterten Ausführungsformen erläutert. Die gegenseitig entsprechenden Teile in der nachfolgenden Ausführungsform und der vorhergehenden Ausführungsformen sind mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine detaillierte Beschreibung wird der Einfachheit halber weggelassen.
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Ebenso verwaltet in dieser Ausführungsform der Inhaltsverwaltungsabschnitt 11 unterschiedliche Inhalte einschließlich derer, die unterschiedlichen Kategorien angehören. Der Inhaltsverwaltungsabschnitt 11 verwaltet Inhalte, die mit zwei Attributen „Inhaltsgröße” und „Anzeigezustand” verknüpft sind, wie in 11 illustriert ist.
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Die Inhaltsgröße betrifft einen Bereich, der benötigt wird, um Inhalte anzuzeigen. Die Inhaltsgröße ist beispielsweise als die Anzahl vertikaler und horizontaler Pixel repräsentiert. Der Anzeigezustand stellt Informationen bereit, die angeben, ob der Inhalt anzuzeigen ist oder nicht. Der Anzeigezustand wird als „aktiv”, was angibt, dass der Inhalt anzuzeigen ist, oder als „inaktiv” festgelegt, was angibt, dass der Inhalt nicht anzuzeigen ist.
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Der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 verwaltet mehrere anzuzeigende Bereiche. Die Bereiche werden für Bildschirme der drei Anzeigevorrichtungen, d. h. A-Anzeigevorrichtung 21 bis C-Anzeigevorrichtung 23, bereitgestellt. Der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 verwaltet auf ähnliche Weise die Bereiche für die drei Anzeigevorrichtungen, d. h. A-Anzeigevorrichtung 21 bis C-Anzeigevorrichtung 23. Der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 verwaltet gleichermaßen Bereiche für die A-Anzeigevorrichtung 21 und die für die B-Anzeigevorrichtung 22. Der Verbindungsabschnitt 12 verwaltet Bereiche, die mit dem „Bereichsgröße”-Attribut verknüpft sind, wie in 11 illustriert ist.
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Ähnlich zur Inhaltsgröße betrifft die Bereichsgröße einen Bereich und wird beispielsweise durch die Anzahl vertikaler und horizontaler Pixel repräsentiert.
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Ähnlich zu den vorstehend erläuterten Ausführungsformen verwaltet der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 Bereiche für die A-Anzeigevorrichtung 21 bis C-Anzeigevorrichtung 23 gemäß einer hierarchischen Datenstruktur (vgl. 3).
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Ebenso ähnlich zu den vorstehend erläuterten Ausführungsformen speichert der Zuordnungsverwaltungsabschnitt 13 die Informationen über eine Zuordnung eines gegebenen Inhalts zu einem gegebenen Bereich.
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Die Ausführungsform stellt den Inhaltsverwaltungsabschnitt 11 und den Bereichsverwaltungsabschnitt 12 wie vorstehend beschrieben bereit. Demnach vergleicht der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt 14 die Inhaltsgröße mit der Bereichsgröße und ordnet die Inhalte einem Bereich zu, dessen Bereichsgröße sich am meisten der verglichenen Bereichsgröße nähert.
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Die Verarbeitung für eine Anzeigesteuerung ist ähnlich der ersten Ausführungsform. Nachfolgend wird die Anzeigesteuerverarbeitung mit Bezug auf 4 erläutert. Jedoch wird die Wertänderungsverarbeitung bei S100 nicht ausgeführt. Dies kommt daher, da die dritte Ausführungsform den Informationswert oder den Bereichswert, die in den vorstehend erläuterten Ausführungsformen verwendet werden, nicht verwendet.
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Bei S110 erzeugt die Anzeigesteuerverarbeitung als Erstes eine Inhaltsliste. Die Verarbeitung extrahiert einen Inhalt, dessen Attribut, d. h. der Anzeigezustand, als „aktiv” festgelegt ist, und sortiert die Inhalte in absteigender Reihenfolge der Inhaltsgrößen. Dieses Beispiel geht davon aus, dass N Inhalte sortiert sind.
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Bei S120 initialisiert die Anzeigesteuerverarbeitung eine Variable n, die Inhalt anzeigt, mit „1”. Die Anzeigesteuerverarbeitung verarbeitet den ersten Inhalt, den zweiten Inhalt, den dritten Inhalt usw. jedes Mal, wenn die Variable n inkrementiert wird.
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Bei S130 sucht die Anzeigesteuerverarbeitung nach Bereichen. Die Anzeigesteuerverarbeitung sucht alle Bereiche, denen keine Inhalte zugeordnet sind.
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Bei S140 schließt die Anzeigesteuerverarbeitung einen Bereich basierend auf der hierarchischen Datenstruktur aus. Sogar wenn einem Bereich kein Inhalt zugeordnet ist, schließt die Anzeigesteuerverarbeitung den Bereich aus, wenn ein Inhalt einem Bereich zugeordnet ist, der sich in der hierarchischen Datenstruktur oberhalb des Bereichs befindet.
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Bei S150 schließt die Anzeigesteuerverarbeitung einen Bereich basierend auf der Inhaltsgröße und der Bereichsgröße aus. Die Anzeigesteuerverarbeitung schließt einen Bereich aus, dessen Bereichsgröße kleiner als die Inhaltsgröße eines zuzuordnenden Inhalts ist.
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Bei S160 schließt die Anzeigesteuerverarbeitung einen Bereich basierend auf der Zuordnungsverwaltung aus. Insbesondere schließt die Anzeigesteuerverarbeitung einen Bereich außerhalb der Inhalt-Bereich-Korrespondenzbeziehung basierend auf der Korrespondenzbeziehung aus, die in dem Zuordnungsverwaltungsabschnitt 13 gespeichert ist.
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Bei S170 ordnet die Anzeigesteuerverarbeitung einen Inhalt einem Bereich zu. Diese Verarbeitung ordnet den Inhalt einem Bereich zu, der zu bis S160 zum Ziel gesetzten Bereichen gehört und die Bereichsgröße hat, die der Inhaltsgröße des Inhalts am nächsten ist.
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Bei S180 bestimmt die Anzeigesteuerverarbeitung, ob die Variable n gleich dem Inhaltszähler N ist. Die Anzeigesteuerverarbeitung bestimmt, ob alle Inhalte verarbeitet werden. Ist das Ergebnis n = N (JA bei S180), fährt die Anzeigesteuerverarbeitung mit S190 fort. Ist das Ergebnis n ≠ N (NEIN bei S180), verbleibt ein unverarbeiteter Inhalt.
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Bei S200 inkrementiert die Anzeigesteuerverarbeitung die Variable n und wiederholt die Verarbeitung ausgehend von S130.
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Bei S190 zeigt die Anzeigesteuerverarbeitung den Inhalt an. Die Anzeigesteuerverarbeitung zeigt den Inhalt in dem zugeordneten Bereich an.
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Nachfolgend werden durch die Anzeigesteuervorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform bereitgestellte Wirkungen erläutert.
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Ebenso ordnet in dieser Ausführungsform die Anzeigesteuervorrichtung 1 die Inhalte den Bereichen gemäß der Reihenfolge der Inhaltsliste (S170) in 4) zu, um eine Inhalt-Bereich-Kombination zu bestimmen. Basierend auf dem Inhaltsparameter bestimmt die Anzeigesteuervorrichtung 1 eine Reihenfolge zum Zuordnen von Inhalten zu Bereichen. Gemäß der Reihenfolge bestimmt die Anzeigesteuervorrichtung 1, ob es einen Bereich gibt, der einen Inhalt anzeigen kann, basierend auf der Beziehung zwischen dem Inhaltsparameter und dem Bereichsparameter. Basierend auf der Bestimmung bestimmt die Anzeigesteuervorrichtung 1 sequenziell Inhalt-Bereich-Kombinationen. Das heißt, die Anzeigesteuervorrichtung 1 wiederholt dieselbe Verarbeitung in der Reihenfolge der Inhaltsliste zum Bestimmen einer Inhalt-Bereich-Kombination. Demzufolge kann die relativ einfache Verarbeitung flexible Inhalte anordnen.
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Gemäß der Ausführungsform vergleicht die Anzeigesteuervorrichtung 1 die Inhaltsgröße mit der Bereichsgröße. Die Anzeigesteuervorrichtung 1 schließt einen Bereich aus, dessen Bereichsgröße kleiner als die Inhaltsgröße ist (S150 in 4). Unter dieser Bedingung ordnet die Anzeigesteuervorrichtung 1 den Inhalt einem Bereich zu, der der Inhaltsgröße am nächsten ist (S170). Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt überprüft die Verfügbarkeit eines Bereichs, der Inhalte anzeigen kann, basierend auf der Beziehung zwischen dem Inhaltsparameter und dem Bereichsparameter. Um dies zu tun, vergleicht der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt die Inhaltsgröße, die in dem Inhaltsparameter beinhaltet ist, mit der Bereichsgröße, die in dem Bereichsparameter beinhaltet ist. Ist die Inhaltsgröße kleiner als die Bereichsgröße, bestimmt der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt, dass ein Bereich, mit dem angezeigt werden kann, verfügbar ist. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt ordnet den Inhalt einem Bereich zu, dessen Größe am kleinsten ist. Dies ermöglicht es, Inhalte Bereichen gemäß einer Balance zwischen der Inhaltsgröße und der Bereichsgröße zuzuordnen, so dass Benutzer die angezeigten Informationen einfach verstehen können, im Gegensatz zur bloßen Verwendung von Prioritäten gemäß dem Stand der Technik.
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Die Ausführungsform verknüpft ebenso einen Inhalt mit „Anzeigezustand” als ein Inhaltsattribut (vgl. 11). Die Ausführungsform zeigt nur einen Inhalt an, dessen Anzeigezustand „aktiv” ist. Dies ermöglicht es, einfach zu verwalten, ob Inhalte anzuzeigen sind.
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Gemäß der Ausführungsform hält der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 die hierarchische Datenstruktur von Bereichen aufrecht (vgl. 3). Beim Zuordnen von Inhalten schließt der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 einen Bereich, der sich in der Hierarchie unterhalb des Bereichs, dem ein Inhalt zugeordnet ist, befindet, basierend auf der hierarchischen Datenstruktur aus (S140 in 4). Dies ermöglicht es, die elterliche Beziehung unter Bereichen einfach zu verstehen und zuordenbare Bereiche schnell zu finden.
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Gemäß der Ausführungsform verwaltet der Zuordnungsverwaltungsabschnitt 13 vorhergehend die Korrespondenzbeziehung zwischen einem gegebenen Inhalt und einem Bereich entsprechend dem Inhalt (vgl. 2(b)). Die Inhaltszuordnung bevorzugt die Korrespondenzbeziehung. Dies ermöglicht es, Inhalte angemesseneren Bereichen zuzuordnen und Designmöglichkeiten sicherzustellen. Beabsichtigte Inhalte können von Benutzern beabsichtigten Bereichen zugeordnet werden.
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Die Ausführungsform erlangt unterschiedliche Inhalte mittels des fahrzeuggebundenen Netzwerks (vgl. 1). In diesem Fall verknüpft der Inhaltsverwaltungsabschnitt 11 unterschiedliche Inhalte mit „Inhaltsgröße” und „Anzeigezustand”, um auf ähnliche Weise die Inhalte zu verwalten. Dies ermöglicht denselben Algorithmus zum Zuordnen von Inhalten zu Bereichen ungeachtet von Inhaltstypen.
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Auf ähnliche Weise verknüpft die Ausführungsform „Bereichsgröße” mit Bereichen für die A-Anzeigevorrichtung 21 bis C-Anzeigevorrichtung 23 zum Verwalten der Bereiche. Dies ermöglicht denselben Algorithmus zum Bestimmen eines Bereichs, dem ein Inhalt zuzuordnen ist, sogar wenn die Anzeigevorrichtungen 21 bis 23 unterschiedlich sind.
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(Weitere Ausführungsformen)
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Die erste Ausführungsform ordnet Inhalte Bereichen in der Reihenfolge der Inhaltsliste unter der Bedingung zu, dass der Informationswert von Inhalten größer als der Bereichswert von Bereichen ist. Die erste Ausführungsform kann ebenso unverzichtbare Ausschluss-Einschränkungsausdrücke wie in der zweiten Ausführungsform erläutert verwenden und es der Anzeigesteuerung erlauben, die unverzichtbare Ausschlussbeziehung unter Inhalten zu reflektieren.
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Beispielsweise wird davon ausgegangen, dass ein unverzichtbarer Ausschluss-Einschränkungsausdruck „große Mail^kleine Mail” zwischen zwei Inhalten „große Mail” und „kleine Mail” ist. Die Anzeigesteuerverarbeitung erzeugt eine Liste, die den „große Mail”-Inhalt beinhaltet, und eine Liste, die den „kleine Mail”-Inhalt beinhaltet. Ein Inhalt, der den unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdruck abgleicht, wird an den Beginn der Liste platziert. Der Ausdruck kennzeichnet ein Anzeigen von „große Mail” oder „kleine Mail”. Die „große Mail”- und „kleine Mail”-Inhalte kennzeichnen einen Mailempfang. Der „große Mail”-Inhalt ist groß und zeigt den Mailkörper teilweise an. Der „kleine Mail”-Inhalt ist klein und gibt lediglich den Mailempfang an.
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Wie in 21(a) illustriert ist, zeigt der Mittelbereich der Instrumententafel den „große Mail”-Inhalt an. Beispielsweise wird davon ausgegangen, dass drei Inhalte „Spur/Routenführung”, „ACC” und „Energiefluss” den „große Mail”-Inhalt von dem Mittelbereich der Instrumententafel verweisen. In diesem Fall zeigt der obere rechte Bereich der Instrumententafel, wie in 21(b) illustriert ist, den „kleine Mail”-Inhalt gemäß dem unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdruck „große Mail^kleine Mail” an.
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Inhalte können angemessenen Bereichen in absteigender Reihenfolge eines Informationswerts für die Inhalte unter der Bedingung dynamisch zugeordnet werden, dass der Informationswert von Inhalten größer als der Bereichswert von Bereichen ist.
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Jedoch sind unterschiedliche Beziehungen unter Inhalten verfügbar. Es kann Anfragen geben, die mit der Zuordnung basierend auf dem Informationswert und dem Bereichswert nicht übereinstimmen. Als ein Beispiel kann es eine Anfrage zum Zuordnen notwendiger Inhalte zu einem gegebenen Bereich geben. Als ein anderes Beispiel kann es eine Anfrage zum Vermeiden von redundantem Anzeigen doppelter Inhalte in mehreren Bereichen geben. Um diese Probleme zu lösen, werden die vorstehend erläuterten unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdrücke verwendet. Nachfolgend werden Beispiele der unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdrücke erläutert.
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In 22(a) und 22(b) wird davon ausgegangen, dass Inhalte „großes Gerät”, „Unterrichtung” und „kleines Gerät” aktiv sind. Inhalte „großes Gerät” und „kleines Gerät” geben die Anrufvervollständigung bekannt. Dasselbe gilt für die nachfolgende Beschreibung. Wie in 15 illustriert ist, hat der Inhalt „großes Gerät” den auf „120” festgelegten Informationswert. Der Inhalt „Unterrichtung” hat den auf „53” festgelegten Informationswert. Der Inhalt „kleines Gerät” hat den auf „50” festgelegten Informationswert.
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Wie in 22(a) illustriert ist, zeigt der Mittelbereich der Instrumententafel „großes Gerät” an. Der obere rechte Bereich der Instrumententafel zeigt den „Unterrichtung”-Inhalt mit dem nächstgrößeren Informationswert an. In diesem Fall kann „kleines Gerät” nicht zusammen mit „großes Gerät” gemäß der Zuordnung basierend auf dem Informationswert und dem Bereichswert angezeigt werden.
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Um dieses Problem zu lösen, wird der Einschränkungsausdruck „großes Gerät & kleines Gerät” verwendet. Wie vorstehend beschrieben ist, kennzeichnet „großes Gerät & kleines Gerät” ein Anzeigen von sowohl „großes Gerät” als auch „kleines Gerät”. Wie in 22(b) illustriert ist, zeigt der Mittelbereich der Instrumententafel „großes Gerät” und der obere rechte Bereich davon „kleines Gerät” an.
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Wie in 23(a) illustriert ist, zeigt ähnlich zu 22(b) der Mittelbereich der Instrumententafel „großes Gerät” und der obere Bereich davon „kleines Gerät” an. Dies kommt daher, dass der Ausschluss-Einschränkungsausdruck „großes Gerät & kleines Gerät” verwendet wird, um sowohl „großes Gerät” als auch „kleines Gerät” anzuzeigen. Jedoch kann ein Bedarf bestehen, beide anzuzeigen, wenn möglich, jedoch keines anzuzeigen, wenn eines nicht angezeigt werden kann.
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In einem derartigen Fall wird der Einschränkungsausdruck „großes Gerät + kleines Gerät” verwendet. Dieser Einschränkungsausdruck kennzeichnet eine Anzeige von sowohl „großes Gerät” als auch „kleines Gerät” oder eine Anzeige von keinem der beiden. In diesem Fall zeigt eine Anzeige „großes Gerät” am Mittelbereich der Instrumententafel immer „kleines Gerät” an dem oberen rechten Bereich davon an (vgl. 23(a)). Wenn der „Nachtansicht”-Inhalt aktiv ist, wird „Nachtansicht” zugeordnet und am Mittelbereich der Instrumententafel anzeigt (vgl. 23(b)), da der „Nachtansicht”-Inhalt den auf „170” festgelegten Informationswert hat (vgl. 15). In diesem Fall wird „großes Gerät” nicht angezeigt, und demzufolge wird „kleines Gerät” ebenso nicht angezeigt.
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Wenn der Einschränkungsausdruck „großes Gerät|kleines Gerät” verwendet wird, werden „großes Gerät” und „kleines Gerät” angezeigt, wenn beide angezeigt werden können, wie in 23(a) illustriert ist. Jedoch wird „großes Gerät” und/oder „kleines Gerät” angezeigt, wenn „Nachtansicht” größer als „großes Gerät” ist, wie in 23(b) illustriert ist. Demzufolge zeigt der obere rechte Bereich der Instrumententafel „kleines Gerät” an.
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Wenn „großes Gerät” und „kleines Gerät” aktiv sind und kein Einschränkungsausdruck verwendet wird, zeigt der Mittelbereich der Instrumententafel „großes Gerät” und der obere rechte Bereich derselben „kleines Gerät” an, wie in 24(a) illustriert ist. Jedoch kann es eine Anforderung zum Anzeigen von „großes Gerät” und/oder „kleines Gerät” geben.
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In einem derartigen Fall wird ein Einschränkungsausdruck „großes Gerät ^ kleines Gerät” verwendet. Der Einschränkungsausdruck kennzeichnet eine Anzeige von „großes Gerät” oder „kleines Gerät”, wie vorstehend erläutert ist. Der „großes Gerät”-Inhalt hat den auf „120” festgelegten Informationswert und wird demnach vor dem „kleines Gerät”-Inhalt zugeordnet, dessen Informationswert auf „50” festgelegt ist. Wenn der Mittelbereich der Instrumententafel „großes Gerät” anzeigt, zeigt der obere rechte Bereich derselben nicht „kleines Gerät” an (vgl. 24(b)).
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25(a) und 25(b) gehen davon aus, dass „Nachtansicht”, „großes Gerät”, „Unterrichtung” und „kleines Gerät” aktiv sind. Der „Nachtansicht”-Inhalt hat den auf „170” festgelegten Informationswert und ist größer als „großes Gerät”, dessen Informationswert auf „120” festgelegt ist. Demnach wird „Nachtansicht” zugeordnet und am Mittelbereich der Instrumententafel angezeigt. Der Einschränkungsausdruck „großes Gerät”^„kleines Gerät” zeigt „großes Gerät” und „kleines Gerät” an. Der „Unterrichtung”-Inhalt mit dem großen Informationswert wird nicht angezeigt. Der obere rechte Bereich der Instrumententafel zeigt „kleines Gerät” an (vgl. 25(a)).
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In einem derartigen Fall wird der Einschränkungsausdruck „großes Gerät/kleines Gerät” verwendet. Der Einschränkungsausdruck kennzeichnet ein Anzeigen von „großes Gerät” oder „kleines Gerät” oder ein Anzeigen von keinem der beiden. Hat der „Unterrichtung”-Inhalt einen größeren Informationswert, wird er am oberen rechten Bereich der Instrumententafel angezeigt (vgl. 25(b)).
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Die Verwendung dieser unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdrücke kann Anforderungen erfüllen, die mit der Zuordnung basierend auf dem Informationswert und dem Bereichswert nicht übereinstimmen. Beispielsweise ist es möglich, notwendige Inhalte einem gegebenen Bereich zuzuordnen oder redundantes Anzeigen von doppelten Inhalten in mehreren Bereichen zu vermeiden.
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Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorstehend erläuterten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann andernfalls innerhalb des Lichts der Lehre und des Umfangs der Offenbarung unterschiedlich ausgebildet sein.
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(a) Wie vorstehend beläutert ist, werden Inhalte und Bereiche nur gemäß ihren Attributen verwaltet. Derselbe Algorithmus kann Inhalte Bereichen zuordnen ungeachtet von Inhaltstypen und einer Unterscheidung zwischen den Anzeigevorrichtungen 21 bis 23.
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Beispielsweise kann irgendeine der A-Anzeigevorrichtung 21 bis C-Anzeigevorrichtung 23 ausfallen. In einem derartigen Fall erlaubt die Anzeigesteuervorrichtung 1 gemäß den vorstehend erläuterten Ausführungsformen dem Bereichsverwaltungsabschnitt 12, die Verwaltungsinformationen zu aktualisieren und eine Zuordnung von Inhalten zu Bereichen ohne Ändern des Algorithmus zu ermöglichen.
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Auf ähnliche Weise ist es einfach, zusätzlich eine D-Anzeigevorrichtung 50 anzuschließen, wie in 1 illustriert ist. Ebenso kann in diesem Fall der Bereichsverwaltungsabschnitt 12 die Verwaltungsinformationen aktualisieren, um der D-Anzeigevorrichtung 50 zu entsprechen. Die D-Anzeigevorrichtung 50 stellt beispielhaft Mobiltelefone einschließlich Smartphones oder Informationsterminals einschließlich PDAs dar. Die D-Anzeigevorrichtung 50 selbst kann Bereichsinformationen erlangen. Alternativ kann der Inhaltsverwaltungsabschnitt 11 Inhalte von der D-Anzeigevorrichtung 50 erlangen.
- (b) Die erste und die zweite Ausführungsform führen die Wertänderungsverarbeitung durch, die jedoch nicht unverzichtbar ist. Eine weitere Ausführungsform kann die Wertänderung weglassen. Alternativ kann die Wertänderungsverarbeitung nur ausgeführt werden, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
- (c) Die erste Ausführungsform ermöglicht es der Wertänderungsverarbeitung (S100 in 4), sowohl den Informationswert als auch den Bereichswert zu ändern. Der Informationswert oder der Bereichswert können unverändert sein, und nur der andere kann geändert werden.
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Die erste Ausführungsform ändert den Informationswert und. den Bereichswert basierend auf der Fahrzeugfahrsituation, die angibt, ob das Fahrzeug fährt. Es ist beispielsweise möglich, den Wert gemäß detaillierteren Fahrsituationen wie Fahren mit niedriger Geschwindigkeit und Fahren mit hoher Geschwindigkeit zu ändern. Ein System, das Lasten für einen Fahrer berechnen kann, kann zusammen verwendet werden, und der Wert kann hinsichtlich Lasten für den Fahrer geändert werden.
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Diese sind ebenso auf den Wertänderungsprozess bei S200 in 9 gemäß der zweiten Ausführungsform anwendbar. Die Eignungstabelle in 7 kann basierend auf Fahrzeugfahrsituationen ähnlich dem Inhaltswert und der Bereichseignung geändert werden.
- (d) Die vorstehend erläuterten Ausführungsformen vergleichen die Inhaltsgröße mit der Bereichsgröße zum Auswählen eines Bereichs, der Inhalte platzieren kann. Beispielsweise können Inhalte zur Anzeige reduziert oder gescrollt werden, um einen Inhalt einem Bereich zuzuordnen, dessen Bereichsgröße kleiner als die Inhaltsgröße ist.
- (e) Die erste Ausführungsform ordnet Inhalte in absteigender Reihenfolge des Informationswerts Bereichen zu, die einen Bereichswert haben, der kleiner als der Informationswert ist, um einen Bereich mit dem größten Bereichswert auszuwählen (S170 in 4). Andererseits kann es bevorzugt sein, Inhalte einem Bereich mit dem zweiten Bereichswert oder einem späteren zuzuordnen. Dies befreit einen Bereich, der den großen Bereichswert aufweist. Dieser Bereich kann verwendet werden, um einen dringenden Inhalt, wenn „aktiviert”, schnell anzuzeigen.
- (f) Die zweite Ausführungsform verwendet die Gesichtslinieneigenschaft, die Aussagekrafteigenschaft und die Operationseigenschaft als die Inhaltseigenschaft und die Bereichseigenschaft. Die anderen Eigenschaften können verwendet werden.
- (g) Bezüglich der unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdrücke verarbeitet die zweite Ausführungsform einen unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdruck (S220 in 9) zum Erzeugen der Inhaltsliste basierend auf dem unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdruck (S230). Ferner können unverzichtbare Ausschluss-Einschränkungsausdrücke bezüglich der unverzichtbaren Exklusivbeziehung unter Bereichen vorgegeben werden und ähnlich verarbeitet werden. Dies kann Inhalt-Bereich-Kombinationen einschließlich der unverzichtbaren Exklusivbeziehung unter Bereichen bestimmen und Informationen angemessener anzeigen. In diesem Fall entspricht der unverzichtbare Ausschluss-Einschränkungsausdruck zum Definieren der unverzichtbaren Exklusivbeziehung unter Bereichen „Bereichsverwendungsinformationen”. Wenn der Zuordnungsverwaltungsabschnitt 13 unverzichtbare Ausschluss-Einschränkungsausdrücke speichert, entspricht der Zuordnungsverwaltungsabschnitt 13 einem „Bereichsverwendungsinformationsspeicherabschnitt”.
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Die vorliegende Offenbarung kann eine Anzeigesteuervorrichtung bereitstellen, die für unterschiedliche Modi geeignet ist.
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Beispielsweise ordnet eine Anzeigesteuervorrichtung anzuzeigende Inhalte mehreren Anzeigebereichen auf einem Bildschirm einer Anzeigevorrichtung zu, die an einem Fahrzeug angebracht ist. Die Anzeigesteuervorrichtung kann gemäß der folgenden Konfiguration bereitgestellt werden.
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Die Anzeigesteuervorrichtung beinhaltet den Inhaltsverwaltungsabschnitt, den Bereichsverwaltungsabschnitt und den Inhaltszuordnungssteuerabschnitt.
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Der Inhaltsverwaltungsabschnitt verwaltet Inhalte, die mit den Inhaltsinformationen verknüpft sind, als ein Inhaltsattribut. Der Bereichsverwaltungsabschnitt verwaltet Bereiche, die mit den Bereichsinformationen verknüpft sind, als ein Bereichsattribut.
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Insbesondere erzeugt der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt eine Inhaltsliste aus Inhalten. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt bestimmte Inhalt-Bereich-Kombinationen in der Reihenfolge der Inhaltsliste basierend auf den Inhaltsinformationen und den Bereichsinformationen.
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Das heißt, der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt bestimmt Inhalt-Bereich-Kombinationen basierend auf den Inhaltsinformationen und den Bereichsinformationen.
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Zu dieser Zeit erzeugt der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt eine Inhaltsliste aus den Inhalten und bestimmt Kombinationen in der Reihenfolge der Inhaltsliste. Die gleiche Verarbeitung wird in der Reihenfolge der Inhaltsliste wiederholt, um Inhalt-Bereich-Kombinationen zu bestimmen. Kombinationsregeln basieren auf den Inhaltsinformationen und den Bereichsinformationen. Dies ermöglicht eine flexible Anordnung von Inhalten.
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Insbesondere sollen die Inhaltsinformationen einen Inhaltswert beinhalten, der an jedem Inhalt angehängt sind. Die Bereichsinformationen sollen einen Bereichswert beinhalten, der an jedem Bereich angehängt ist. Beispielsweise erhöht ein dringender Inhalt den Inhaltswert relativ. Die Head-up-Anzeige erfordert einen kleinen Betrag einer Gesichtslinienbewegung während einer Fahrzeugfahrt und erhöht den Bereichswert relativ. In diesem Fall vergleicht der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt den Informationswert mit dem Bereichswert. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt bestimmt, dass der Inhalt dem Bereich zugeordnet werden kann, wenn der Informationswert größer als der Bereichswert ist. Dies ermöglicht es, Inhalte Bereichen gemäß einer Balance zwischen dem Informationswert und dem Bereichswert zuzuordnen, so dass Benutzer die angezeigten Informationen einfach verstehen können, im Gegensatz zur bloßen Verwendung von Prioritäten gemäß dem Stand der Technik.
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Sind mehrere zuordenbare Bereiche verfügbar, ordnet der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt Inhalte Bereichen in absteigender Reihenfolge eines Bereichswerts zu, um als Erstes einen Bereich mit dem größten Bereichswert auszuwählen. Dies ermöglicht es, dass Inhalte Bereichen in absteigender Reihenfolge eines Bereichswerts zugeordnet werden, was es Benutzern erlaubt, die angezeigten Informationen einfach zu verstehen.
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Unter dieser Bedingung soll der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt die Inhaltsliste aus Inhalten erzeugen, die in absteigender Reihenfolge eines Informationswerts sortiert sind. Inhalte werden in absteigender Reihenfolge eines Informationswerts Bereichen mit großem Bereichswert zugeordnet. Dies hebt die Wirkung einer Zuordnung von Inhalten zu angemessenen Bereichen hervor.
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Es kann bevorzugt sein, einen Evaluierungswert aus den Inhaltsinformationen und den Bereichsinformationen zu berechnen und eine Inhalt-Bereich-Kombination basierend auf dem Evaluierungswert zu bestimmen.
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Das heißt, der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt kann eine Inhalt-Bereich-Kombination basierend auf einem Evaluierungswert bestimmen, der aus den Inhaltsinformationen und den Bereichsinformationen berechnet wird. Ungleich der bloßen Verwendung von Prioritäten gemäß dem Stand der Technik kann der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt Inhalte in angemessenen Bereichen anordnen und Informationen anzeigen, so dass Benutzer die angezeigten Informationen einfach verstehen können.
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Insbesondere beinhalten die Inhaltsinformationen einen Inhaltswert, der einen Informationswert für Zielbetrachter angibt. Die Bereichsinformationen beinhalten Bereichseignungen, die örtliche Eignungen für Zielbetrachter angeben. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt soll Inhalt-Bereich-Kombinationen basierend auf Zielbetrachterevaluierungswerten bestimmen, die basierend auf Inhaltswert und Bereichseignung berechnet werden.
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Der Zielbetrachter repräsentiert einen Fahrer, einen Beifahrer und einen Rücksitzpassagier (ebenso auf die nachfolgende Beschreibung anwendbar. Beispielsweise erhöht ein Inhalt, der zum Fahren benötigt wird, relativ den Inhaltswert für den Fahrer. Ein Head-up-Anzeigebereich erfordert einen kleinen Betrag an Gesichtslinienbewegung während einer Fahrzeugfahrt und erhöht relativ die Bereichseignung für den Fahrer.
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Der Inhalt wird mit dem Inhaltswert verknüpft und der Bereich wird mit der Bereichseignung verknüpft, um eine angemessene Inhalt-Bereich-Kombination bereitzustellen. Der Inhaltswert und die Bereichseignung sind für jeden Zielbetrachter verfügbar. Ein Zielbetrachterevaluierungswert, der von dem Inhaltswert und der Bereichseignung erlangt wird, bestimmt eine Inhalt-Bereich-Kombination, so dass Benutzer die angezeigten Informationen einfach verstehen können.
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Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt bestimmt Inhalt-Bereich-Kombinationen in der Reihenfolge der erzeugten Inhaltsliste. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt kann eine Inhaltsliste aus Inhalten erzeugen, die in absteigender Reihenfolge eines Inhaltswerts sortiert sind. Dies bestimmt Inhalt-Bereich-Kombinationen in absteigender Reihenfolge eines Inhaltswerts. Demnach können die Inhalte richtigen Bereichen zugeordnet werden.
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Inhalte und Bereiche sollen entsprechende Eigenschaften aufweisen. Die Inhaltsinformationen beinhalten Inhaltseigenschaften bezüglich Inhalten. Die Bereichsinformationen beinhalten Bereichseigenschaft bezüglich Bereichen. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt kann Inhalt-Bereich-Kombinationen basierend auf Eigenschaftsevaluierungswerten bestimmen, die basierend auf der Inhaltseigenschaft und der Bereichseigenschaft berechnet werden. Dies bestimmt eine Inhalt-Bereich-Kombination hinsichtlich Inhalts- und Bereichseigenschaften. Dies ermöglicht es, Informationen anzuzeigen, so dass Benutzer die angezeigten Informationen einfach verstehen können.
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Insbesondere kann die Inhaltseigenschaft eine Gesichtslinieneigenschaft beinhalten, die angibt, ob der Inhalt in der Gesichtslinienbewegung des Fahrers beinhaltet ist. Die Bereichseigenschaft kann eine Gesichtslinieneigenschaft beinhalten, die angibt, ob der Gesichtslinienbewegung des Fahrers zunimmt. Beispielsweise ist der „Fahrzeuggeschwindigkeit”-Inhalt, der während der Fahrt regelmäßig überprüft werden muss, der Inhalt, der in der Gesichtslinienbewegung des Fahrers beinhaltet ist. Ein Head-up-Anzeigebereich erfordert einen kleinen Betrag einer Gesichtslinienbewegung während einer Fahrzeugfahrt und erhöht die Gesichtslinienbewegung des Fahrers nicht. Dies ermöglicht es, eine Inhalt-Bereich-Kombination basierend auf Eigenschaftsevaluierungswerten bezüglich der Gesichtslinienbewegung des Fahrers zu bestimmen. Informationen können angezeigt werden, so dass Benutzer die angezeigten Informationen einfach verstehen können.
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Insbesondere kann die Inhaltseigenschaft eine Aussagekrafteigenschaft beinhalten, die angibt, ob die Aussagekraft benötigt wird. Die Bereichseigenschaft kann eine Aussagekrafteigenschaft beinhalten, die angibt, ob die Aussagekraft groß ist. Beispielsweise stellt der „Karte”-Inhalt zur Navigation eine große Menge an Informationen bereit und erfordert die Aussagekraft (beispielsweise Auflösung oder Farbanzeige). Eine Farbflüssigkristallanzeigevorrichtung ist an der Mitte eines Fahrzeugs installiert und beinhaltet einen Bereich, der große Aussagekraft erfordert. Dies ermöglicht es, eine Inhalt-Bereich-Kombination basierend auf Eigenschaftsevaluierungswerten bezüglich der Aussagekraft zu bestimmen. Informationen können angezeigt werden, so dass Benutzer die angezeigten Informationen einfach verstehen können.
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Insbesondere beinhalt die Inhaltseigenschaft eine Operationseigenschaft, die angibt, ob eine Operation benötigt wird. Die Bereichseigenschaft beinhaltet eine Operationseigenschaft, die angibt, ob eine Operation möglich ist. Beispielsweise erfordert der „Audioinformationen”-Inhalt Operationen wie Auswählen von Musikstücken. Eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die mit einem Bildschirm-Tastfeld integriert ist, verwendet einen Bereich, der für Operationen geeignet ist. Dies ermöglicht es, eine Inhalt-Bereich-Kombination basierend auf Eigenschaftsevaluierungswerten bezüglich der Operabilität zu bestimmen. Operationen können so angezeigt werden, dass Benutzer die angezeigten Informationen einfach verstehen können.
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Ein Eigenschaftsevaluierungswert muss von der Inhaltseigenschaft und der Bereichseigenschaft abgeleitet werden. Zu diesem Zweck kann ein Korrelationsinformationsspeicherabschnitt bereitgestellt werden, um Korrelationsinformationen zu speichern, die einen Eigenschaftsevaluierungswert von der Inhaltseigenschaft und der Bereichseigenschaft ableiten. In diesem Fall leitet der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt einen Eigenschaftsevaluierungswert von der Inhaltseigenschaft und der Bereichseigenschaft basierend auf Korrelationsinformationen ab, die in dem Korrelationsinformationsspeicherabschnitt gespeichert sind. Beispielsweise werden die Inhaltseigenschaft und die Bereichseigenschaft in numerische Informationen übertragen, die numerisch die Eigenschaften repräsentieren. Die Korrelationsinformationen sind als eine Eignungstabelle verfügbar, um die Eignung zum Ableiten eines Eigenschaftsevaluierungswerts von beiden Eigenschaftswerten zu finden. Dies ermöglicht es, Eigenschaftsevaluierungswerte von der Inhaltseigenschaft und der Bereichseigenschaft relativ einfach abzuleiten.
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Die Korrelationsinformationen in dem Korrelationsinformationsspeicherabschnitt können sich mit Fahrzeugsituationen ändern. Beispielsweise hängen die Korrelationsinformationen zum Ableiten von Eigenschaftsevaluierungswerten davon ab, ob das Fahrzeug gestoppt ist oder fährt. Dies ermöglicht es, angemessenere Eigenschaftsevaluierungswerte abzuleiten.
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Inhalte müssen zur Anzeige möglicherweise gescrollt (bildschirmgerollt) oder reduziert werden, wenn die Inhalte einen größeren Bereich als die Bereichsgröße erfordern.
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Aus diesem Grund beinhalten die Inhaltsinformationen eine Inhaltsgröße, die zum Anzeigen von Informationen erforderlich ist. Die Bereichsinformationen beinhalten eine Bereichsgröße, die die Größe eines Bereichs angibt. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt kann die Bereichsgröße mit der Inhaltsgröße vergleichen und eine Inhalt-Bereich-Kombination bestimmen, so dass der Inhalt in den Bereich passt. Dies eliminiert den Bedarf zum Bildschirmrollen oder Reduzieren von Inhalten zur Anzeige und ermöglicht Benutzern, die angezeigten Informationen einfach zu verstehen.
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Inhalte und Bereiche können kombiniert werden, wenn der Informationswert mit dem Bereichswert verglichen wird, Eigenschaftsevaluierungswerte basierend auf dem Inhaltswert und der Bereichseignung gefunden werden und die Inhaltsgröße mit der Bereichsgröße verglichen wird.
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Die Inhaltsinformationen beinhalten eine Inhaltsgröße, die zum Anzeigen von Informationen erforderlich ist. Die Bereichsinformationen beinhalten eine Bereichsgröße, die die Größe eines Bereichs angibt. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt kann eine Inhalt-Bereich-Kombination so bestimmen, dass der Inhalt in einen Bereich passt, dessen Bereichsgröße der Inhaltsgröße am nächsten ist. Dies vermeidet, dass Inhalte reduziert werden oder Seitenränder um die Inhalte herum erhöht werden, und ermöglicht es Benutzern, die angezeigten Informationen einfach zu verstehen.
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Einige Inhalte benötigen eine unverzichtbare Anzeige oder eine exklusive Anzeige. Beispielsweise erfordert der „Fahrzeuggeschwindigkeit”-Inhalt eine analoge Anzeige (Instrumentenanzeige) und/oder eine digitale Anzeige (numerische Anzeige).
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Zu diesem Zweck kann ein Inhaltsanzeigeinformationsspeicherabschnitt bereitgestellt werden, um Inhaltsanzeigeinformationen zu speichern, die die unverzichtbare Ausschlussbeziehung unter Inhalten spezifizieren. In diesem Fall bestimmt der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt eine Inhalt-Bereich-Kombination basierend auf den Inhaltsanzeigeinformationen, die in dem Inhaltsanzeigeinformationsspeicherabschnitt gespeichert sind. Dies ermöglicht es, eine Inhalt-Bereich-Kombination einschließlich der unverzichtbaren Ausschlussbeziehung unter Inhalten zu bestimmen. Die Informationen geeigneter angezeigt werden.
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Insbesondere entsprechen die Inhaltsanzeigeinformationen einem unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdruck, der die unverzichtbare Ausschlussbeziehung unter Inhalten angibt, die durch vorbestimmte Operatoren repräsentiert wird. In diesem Fall bestimmt der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt eine Inhalt-Bereich-Kombination, um unverzichtbare Ausschluss-Einschränkungsausdrücke zu erfüllen. Dies ermöglicht es, eine Inhalt-Bereich-Kombination einschließlich der unverzichtbaren Ausschlussbeziehung unter Inhalten zu bestimmen.
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Es kann ein Bedarf zum Vermeiden einer Verwendung mancher Bereiche gleichzeitig mit den anderen bestehen, ähnlich wie bei Inhalten.
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Zu diesem Zweck kann ein Bereichsverwendungsinformationsspeicherabschnitt vorgesehen sein, um Bereichsverwendungsinformationen zu speichern, die die unverzichtbare Ausschlussbeziehung unter Bereichen spezifizieren. In diesem Fall bestimmt der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt eine Inhalt-Bereich-Kombination basierend auf den Bereichsverwendungsinformationen, die in dem Bereichsverwendungsinformationsspeicherabschnitt gespeichert sind. Dies ermöglicht es, Inhalte Bereichen zuzuordnen, die die unverzichtbare Ausschlussbeziehung unter Bereichen beinhalten. Die Informationen können angemessener angezeigt werden.
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Insbesondere entsprechen die Bereichsverwendungsinformationen einem unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdruck, der die unverzichtbare Ausschlussbeziehung unter Bereichen angibt, die durch vorbestimmte Operatoren repräsentiert werden. In diesem Fall bestimmt der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt eine Inhalt-Bereich-Kombination, um unverzichtbare Ausschluss-Einschränkungsausdrücke zu erfüllen. Dies ermöglicht es, eine Inhalt-Bereich-Kombination einschließlich der unverzichtbaren Ausschlussbeziehung unter Bereichen zu bestimmen.
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Ein Bereich muss zur Anzeige unterteilt werden, wenn die Anzahl von Inhalten ansteigt. Der Bereichsverwaltungsabschnitt kann als eine hierarchische Datenstruktur konfiguriert sein, in der ein vorbestimmter Bereich sowohl als ein einzelner Bereich als auch mehrere Bereiche resultierend aus der Teilung des vorbestimmten Bereichs verwaltet werden kann, und die mehreren Bereiche sind in ihrer Hierarchie unterhalb des einzelnen Bereichs. Insbesondere wird ein Bereich vorab in Bereiche unterteilt. Der Bereich vor der Teilung wird als Elternteil (Parent) verwaltet. Die geteilten Bereiche werden als Kinder (Children) verwaltet. In diesem Fall bestimmt der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt eine Inhalt-Bereich-Kombination basierend auf der hierarchischen Datenstruktur. Dies ermöglicht es, die elterliche Beziehung unter Bereichen einfach zu verstehen und eine Inhalt-Bereich-Kombination schnell zu finden.
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Die Inhaltsinformationen über Inhalte können abhängig von Fahrzeugsituationen geändert werden. Demzufolge kann der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt dazu in der Lage zu sein, die Inhaltsinformationen basierend auf Fahrzeugsituationen zu ändern. Beispielsweise können die Inhaltsinformationen, die mit Inhalten verknüpft sind, abhängig davon geändert werden, ob das Fahrzeug gestoppt ist oder fährt. Dies ermöglicht es, angemessenere Inhalt-Bereich-Kombinationen zu bestimmen.
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Auf ähnlich Weise können die Bereichsinformationen über Bereiche abhängig von Fahrzeugsituationen geändert werden. Demzufolge kann der Bereichsverwaltungsabschnitt dazu in der Lage sein, die Bereichsinformationen basierend auf Fahrzeugsituationen zu ändern. Beispielsweise können die Bereichsinformationen, die mit Bereichen verknüpft sind, abhängig davon geändert werden, ob das Fahrzeug gestoppt ist oder fährt. Dies ermöglicht es, angemessenere Inhalt-Bereich-Kombinationen zu bestimmen.
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Der Inhaltsverwaltungsabschnitt kann verwalten, ob jeder von Inhalten anzuzeigen ist. Beispielsweise ist jeder Inhalt mit einem Flag verknüpft, das angibt, ob der Inhalt anzuzeigen ist. Das Flag kann abhängig von Fahrzeugsituationen gesetzt oder neu gesetzt werden. Das Flag kann abhängig von Benutzermanipulationen gesetzt oder neu gesetzt werden. Das Flag kann abhängig davon, ob der Inhalt eine Anzeigeanforderung abgibt, gesetzt oder neu gesetzt werden. In diesem Fall erzeugt der Inhaltsverwaltungsabschnitt eine Inhaltsliste aus anzuzeigenden Inhalten. Dies ermöglicht, einfach zu verwalten, ob Inhalte anzuzeigen sind.
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Manche Typen von Inhalten können vorhergehend angemessene Bereiche bestimmen. Zu diesem Zweck kann ein Zuordnungsinformationsspeicherabschnitt vorgesehen sein, um Zuordnungsinformationen über spezifische Inhalte und Bereiche zu speichern. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt kann eine Inhalt-Bereich-Kombination basierend auf den Zuordnungsinformationen bestimmen, die in dem Zuordnungsinformationsspeicherabschnitt gespeichert sind. Die Zuordnungsinformationen können vorbestimmt oder durch Benutzer spezifiziert sein. Dies ermöglicht es, Inhalte angemesseneren Bereichen zuzuordnen und Designmöglichkeiten sicherzustellen. Beabsichtigte Inhalte können von Benutzern beabsichtigten Bereichen zugeordnet werden.
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Der Inhaltsverwaltungsabschnitt kann Inhalte mittels des fahrzeuggebundenen Netzwerks erlangen. Die Inhalte können von einer zusätzlich verbundenen externen Einrichtung erlangt werden. Die externe Einrichtung repräsentiert Mobiltelefone einschließlich Smartphones oder Informationsterminals einschließlich PDAs. Sind die Inhalte mit den Inhaltsinformationen zur Verwaltung verknüpft, kann derselbe Algorithmus zum Bestimmen von Inhalt-Bereich-Kombinationen ungeachtet von Inhaltstypen verwendet werden.
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Dasselbe gilt für Bereiche. Sind Bereiche mit den Bereichsinformationen zur Verwaltung verknüpft, kann derselbe Algorithmus verwendet werden, um Inhalt-Bereich-Kombinationen ungeachtet von Anzeigevorrichtungstypen zu bestimmen. Der Bereichsverwaltungsabschnitt kann Bereiche auf mehreren Anzeigevorrichtungen verwalten. In diesem Fall kann der Bereichsverwaltungsabschnitt den verwalteten Bereich aktualisieren, wenn manche der Anzeigevorrichtungen angebracht oder abgenommen werden. Behält die Anzeigevorrichtung die Bereichsinformationen bei, aktualisieren die Bereichsinformationen von der anzubringenden oder abzunehmenden Anzeigevorrichtung die zu verwaltenden Bereichsinformationen.
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Gemäß einem weiteren Modus ordnet eine Anzeigesteuervorrichtung anzuzeigende Inhalte mehreren Anzeigebildschirmen auf einem Bildschirm einer Anzeigevorrichtung zu, die an einem Fahrzeug angebracht ist. Die Anzeigesteuervorrichtung kann gemäß der folgenden Konfiguration bereitgestellt werden. Jeder von Inhalten wird mit einem Inhaltsparameter versehen, der einen Inhaltsevaluierungswert und/oder eine Inhaltsgröße beinhaltet. Der Inhaltsevaluierungswert gibt eine Inhaltsanzeigepriorität an. Die Inhaltsgröße gibt eine Inhaltsanzeigegröße an. Jeder Bereich wird mit einem Bereichsparameter versehen, der einen Bereichsevaluierungswert und/oder eine Bereichsgröße beinhaltet. Der Bereichsevaluierungswert gibt eine Inhaltszuordnungspriorität an. Die Bereichsgröße gibt eine Bereichsanzeigegröße an. Die Anzeigesteuervorrichtung beinhaltet den Inhaltszuordnungssteuerabschnitt. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt bestimmt die Reihenfolge zum Zuordnen der Inhalte zu den Bereichen basierend auf dem Inhaltsparameter. In dieser Reihenfolge überprüft der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt Verfügbarkeit von Bereichen, die den Inhalt anzeigen können basierend auf der Beziehung zwischen dem Inhaltsparameter und dem Bereichsparameter. Basierend auf einem Überprüfungsergebnis bestimmt der Inhaltzuordnungssteuerabschnitt sequentiell Kombinationen der Inhalte und der Bereiche.
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Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt kann die Reihenfolge zum Zuordnen von Inhalten zu den Bereichen in absteigender Reihenfolge der Inhaltsevaluierungswerte bestimmen, die in dem Inhaltsparameter beinhaltet sind.
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Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt überprüft die Verfügbarkeit von Bereichen, die den Inhalt anzeigen können, gemäß der Beziehung zwischen dem Inhaltsparameter und dem Bereichsparameter. In diesem Fall vergleicht der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt den Inhaltsevaluierungswert, der in dem Inhaltsparameter beinhaltet ist, mit dem Bereichsevaluierungswert, der in dem Bereichsparameter beinhaltet ist. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt kann die Verfügbarkeit eines Bereichs bestimmen, der den Inhalt anzeigen kann, wenn der Inhaltsevaluierungswert größer als Bereichsevaluierungswert ist.
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Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt überprüft die Verfügbarkeit von Bereichen, die den Inhalt anzeigen können, gemäß der Beziehung zwischen dem Inhaltsparameter und dem Bereichsparameter. In diesem Fall vergleicht der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt die Inhaltsgröße, die in dem Inhaltsparameter beinhaltet ist, mit der Bereichsgröße, die in dem Bereichsparameter beinhaltet ist. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt kann die Verfügbarkeit eines Bereichs bestimmen, der den Inhalt anzeigen kann, wenn die Inhaltsgröße kleiner als die Bereichsgröße ist.
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Die Inhaltsevaluierungswerte können gemäß Fahrzeugsituationen geändert werden. Wird der Inhaltsevaluierungswert geändert, revidiert der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt die Reihenfolge zum Zuordnen der Inhalte zu den Bereichen. Wird die Reihenfolge weiter geändert, überprüft der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt die Verfügbarkeit von Bereichen, die Inhalte anzeigen können, basierend auf der Beziehung zwischen dem Inhaltsparameter und dem Bereichsparameter. Basierend auf der Bestimmung kann der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt sukzessive Inhalt-Bereich-Kombinationen respezifizieren.
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Der Inhaltsparameter beinhaltet den Inhaltsevaluierungswert. Der Bereichsparameter beinhaltet den Bereichsevaluierungswert. Der Inhaltsevaluierungswert und der Bereichsevaluierungswert werden für jeden Zielbetrachter als ein Anzeigeziel in einer Fahrgastzelle bereitgestellt. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt kann einen Evaluierungswert, der einen Zielbetrachterevaluierungswert für jeden der Zielbetrachter beinhaltet, basierend auf dem Inhaltsevaluierungswert und dem Bereichsevaluierungswert berechnen und kann eine Kombination des Inhalts und des Bereichs basierend auf dem Evaluierungswert bestimmen.
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Der Inhaltsparameter beinhaltet eine Inhaltseigenschaft, die eine Gesichtslinieneigenschaft und/oder eine Aussagekrafteigenschaft und/oder eine Operationseigenschaft beinhaltet. Der Bereichsparameter beinhaltet eine Bereichseigenschaft entsprechend der Inhaltseigenschaft. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt kann einen Evaluierungswert, der einen Eigenschaftsevaluierungswert beinhaltet, basierend auf der Inhaltseigenschaft und der Bereichseigenschaft berechnen und kann eine Kombination des Inhalts und des Bereichs basierend auf dem Evaluierungswert bestimmen.
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Ein unverzichtbarer Ausschluss-Einschränkungsausdruck ist gespeichert, um eine Regel zum Anzeigen der Inhalte zu definieren. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt kann eine Reihenfolge zum Zuordnen des Inhalts zu dem Bereich basierend auf dem unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdruck bestimmen.
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Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt kann eine Reihenfolge zum Zuordnen des Inhalts zu dem Bereich bestimmen, so dass der Inhalt, der mit dem unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdruck verknüpft ist, als Erstes zugeordnet wird.
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Beinhaltet der unverzichtbare Ausschluss-Einschränkungsausdruck einen nicht anzuzeigenden Inhalt, kann der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt den unverzichtbaren Ausschluss-Einschränkungsausdruck in einen Einschränkungsausdruck für einen anzuzeigenden Inhalt umschreiben.
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Gemäß einem weiteren Modus ordnet eine Anzeigesteuervorrichtung einen anzuzeigenden Inhalt mehreren Anzeigebereichen auf einem Bildschirm einer Anzeigevorrichtung zu. Die bereitzustellende Anzeigevorrichtung beinhaltet einen Inhaltsverwaltungsabschnitt, einen Bereichsverwaltungsabschnitt und einen Inhaltzuordnungssteuerabschnitt. Der Inhaltverwaltungsabschnitt verwaltet Inhaltsinformationen als ein Attribut de Inhalts. Der Bereichsverwaltungsabschnitt verwaltet Bereichsinformationen als ein Attribut des Bereichs. Basierend auf den Informationen von dem Inhaltsverwaltungsabschnitt und dem Bereichsverwaltungsabschnitt evaluiert der Inhaltzuordnungssteuerabschnitt einen Inhaltsevaluierungswert, der einen Wert zum Anzeigen des Inhalts auf dem Bereich repräsentiert, und einen Bereichsparameter, der eine Eignung zum Zuordnendes Inhalts zu dem Bereich repräsentiert. Basierend auf einem Evaluierungsergebnis bestimmt der Inhaltzuordnungssteuerabschnitt eine Kombination des Inhalts und des Bereichs.
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Die Anzeigevorrichtung ist an unterschiedlichen Orten in einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs vorgesehen, um für jeden Zielbetrachter sichtbar zu sein. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt kann eine Kombination des Inhalts und des Bereichs basierend auf dem Inhaltsevaluierungswert des Inhalts für jeden Zielbetrachter und der Bereichseignung, die den Bereichsparameter für jeden Zielbetrachter repräsentiert, bestimmen.
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Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt kann eine Kombination des Inhalts und des Bereichs durch Vergleichen von Zielbetrachterevaluierungswerten, die für jede Kombination des Inhalts und des Bereichs berechnet werden, und Auswählen einer Kombination der relativ großen Zielbetrachterevaluierungswerte basierend auf dem Inhaltsevaluierungswert des Inhalts und der Bereichseignung für jeden Zielbetrachter bestimmen.
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Der Inhalt beinhaltet eine Inhaltseigenschaft, die aus einer Gesichtslinieneigenschaft und/oder einer Aussagekrafteigenschaft und/oder einer Operationseigenschaft ausgewählt wird. Der Bereich beinhaltet eine Bereichseigenschaft entsprechend der Inhaltseigenschaft. Der Inhaltszuordnungssteuerabschnitt kann eine Kombination des Inhalts und des Bereichs durch Vergleichen von Eigenschaftsevaluierungswerten, die für jede Kombination des Inhalts und des Bereichs berechnet werden, und Auswählen einer Kombination der relativ großen Eigenschaftsevaluierungswerte basierend auf der Inhaltseigenschaft des Inhalts und der Bereichseigenschaft des Bereichs bestimmen.
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Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorstehend erläuterten Ausführungsformen, Konfigurationen und Modi beschränkt. Der technische Umfang der Offenbarung beinhaltet ebenso Ausführungsformen, Konfigurationen und Modi, die aus einer angemessenen Kombination der technischen Abschnitte resultieren können, die in unterschiedlichen Ausführungsformen, Konfigurationen und Modi offenbart sind.