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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Arretierstruktur eines Verbinders.
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Technischer Hintergrund
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Als eine herkömmliche Arretierstruktur eines Verbinders ist eine Arretierstruktur offenbart worden (siehe Patentdokument 1), wie sie in 5 und 6 dargestellt ist. 5 ist eine Perspektivansicht eines gesamten Arretierteils, und 6 ist eine Teilschnittansicht, die den Arretierteil in einem Buchsen-Verbindergehäuse zeigt.
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Beide Seitenflächen eines Arretierteils 105 in einem Buchsen-Verbindergehäuse 101 sind in einer Form einer halben Pfeilspitze ausgebildet, die sich in einer Einpassrichtung erstreckt, und ein Löse-Hebelteil 107 ist an diesen Seitenflächen ausgebildet. In einem vorderen Endteil (einem Endteil an einer vorn liegenden Seite in 5) des Löse-Hebelteils 107 ist ein Vorderkantenteil 111 so ausgebildet, dass er sich in einer Querrichtung über die gesamte Breite erstreckt. Zwei Arretierarme 109 erstrecken sich in einer plattenartigen Form im Wesentlichen horizontal von dem vorderen Endteil 111 nach hinten. Entsprechende hintere Endteile (an einer hinten liegenden Seite in 5) der zwei Arretierarme 109 sind, wie in 6 gezeigt, nach unten gebogen und mit einem horizontalen Wandteil 101a des Buchsen-Verbindergehäuses 101 verbunden zu feststehenden Enden 109a ausgebildet.
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Ein Mittelteil des Vorderkantenteils 111 zwischen den zwei Arretierarmen 109, die in der Querrichtung beabstandet sind, ist als ein Verriegelungsteil (ein Arretier-Eingriffsteil) 111a zum Arretieren eines Arretierteils eines Stecker-Verbindergehäuses (nicht dargestellt) ausgebildet.
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Ein unterer Endteil des Löse-Hebelteils 107 befindet sich dabei im Wesentlichen an der gleichen Position in der Einpassrichtung wie die feststehenden Enden 109a an den hinteren Endteilen der Arretierarme 109 und bildet einen Stützteil 107a, der bei einem Arretier-Lösevorgang als eine Drehachse des Löse-Hebelteils 107 dient. In einem unverbundenen Zustand des Buchsen-Verbindergehäuses 101 besteht ein Spalt bzw. Zwischenraum zwischen dem Stützteil 107a und dem horizontalen Wandteil 101a des Buchsen-Verbindergehäuses 101 (siehe 6).
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Ein ebener Außenflächenteil des Löse-Hebelteils 107, der sich von dem Stützteil 107a über die gesamte Breite nach hinten erstreckt, bildet einen Finger-Einhakteil 117.
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Bei der oben beschriebenen Arretierstruktur schließt sich der Löse-Hebelteil 107, mit dem der arretierte Zustand des Stecker-Verbindergehäuses und des Buchsen-Verbindergehäuses 101 unter Nutzung einer Hebelwirkung gelöst wird, an den Verriegelungsteil 111a der Arretierarme 109 an. Daher kann, wenn der Verriegelungsteil 111a der Arretierarme 109 um ein vorgegebenes Maß verformt wird, verhindert werden, dass eine zu starke Belastung auf die feststehenden Enden 109a der Arretierarme 109 ausgeübt wird. Dadurch können die Arretierarme 109 brechen.
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Liste der Anführungen
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Patentdokument
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- Patentdokument 1 JP-A-2001-250636
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Im Zusammenhang mit einem Trend zum Verkleinern des Verbinders ist es erforderlich, auch die Arretierstruktur des Verbinders zu verkleinern. Zu diesem Zweck ist es notwendig, die Länge der Arretierarme 109 zu verkürzen. Wenn jedoch die Arretierarme 109 lediglich verkürzt werden, verstärkt dies die Steifigkeit der Arretierarme 109, und die Arretierarme 109 werden kaum zu einer Krümmung verformt.
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Wenn eine Kraft zum Verschieben des Verriegelungsteils 111a nach oben beim Arretieren oder Entarretieren auf die Arretierarme 109 ausgeübt wird, ist es möglich, dass sich die Belastung bzw. Spannung an den feststehenden Enden 109a konzentriert, so dass es zum Bruch der Arretierarme 109 kommt.
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Ein vorteilhafter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Arretierstruktur eines Verbinders, bei der Flexibilität der Arretierarme selbst dann aufrechterhalten werden kann, wenn die Länge der Arretierarme verkürzt wird, wobei gleichzeitig die Arretierstruktur selbst entsprechend einer Anforderung zum Verkleinern des Verbinders verkleinert werden kann.
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Lösung des Problems
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Gemäß einem Vorteil der Erfindung wird eine Arretierstruktur eines Verbinders geschaffen, bei der ein erstes Verbindergehäuse und ein zweites Verbindergehäuse, die miteinander in Eingriff gebracht werden, lösbar arretiert werden, wobei die Arretierstruktur umfasst:
einen flexiblen Arretierarm, der an einem Wandteil des zweiten Verbindergehäuses an einem Sockel-Endabschnitt des flexiblen Arretierarms befestigt ist und sich in einer Aufsetzrichtung erstreckt, in der das zweite Verbindergehäuse auf das erste Verbindergehäuse aufgesetzt wird;
einen Arretier-Eingriffsteil, der an einem vorderen Endabschnitt des flexiblen Arretierarms vorhanden und so eingerichtet ist, dass er mit einem Arretierteil arretiert wird, der in dem ersten Verbindergehäuse vorhanden ist; und
einen Löse-Hebelteil, der mit dem Arretier-Eingriffsteil an einem Endabschnitt des Löse-Hebelteils verbunden ist, sich an dem flexiblen Arretierarm entlang erstreckt und so eingerichtet ist, dass er zusammen mit dem Arretier-Eingriffsteil um einen Drehpunkt herum gedreht werden kann, der bewegt werden kann, während die Arretierung gelöst wird,
wobei eine Dicke des flexiblen Arretierarms von dem Sockel-Endabschnitt zu dem Arretier-Eingriffsteil allmählich abnimmt.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Bei der Arretierstruktur des Verbinders mit dem oben beschriebenen Aufbau ist nur der auslegerartige Arretierarm ein Element, das Verschiebung des Arretier-Eingriffsteils Widerstand entgegensetzt, wenn das erste und das zweite Verbindergehäuse miteinander in Eingriff gebracht werden. Des Weiteren ist der Arretierarm so geformt, dass die Dicke des Arretierarms in der Querschnittsebene von dem Sockel-Endabschnitt zu dem Arretier-Eingriffsteil allmählich abnimmt. Daher kann, selbst wenn eine Gesamtlänge des Arretierarms verkürzt wird, die vordere Endseite des Arretierarms in einer Krümmung verformt werden, und auf den Sockel-Endabschnitt ausgeübte Spannung kann abgeleitet bzw. verteilt werden. Dadurch ist es möglich, Bruch des Arretierarms zu verhindern.
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Bei dem Arretier-Lösevorgang wird der arretierte Zustand aufgehoben, indem der Arretier-Eingriffsteil zusammen mit dem Löse-Hebelteil um den Drehpunkt herum gedreht wird. Dabei wird, da eine Position des Drehpunktes verschoben werden kann, der Arretier-Eingriffsteil ohne Widerstand gedreht, und der Arretierarm, der verformt wird, ist keiner zu starken Last ausgesetzt. Dadurch tritt ein Problem mangelnder Steifigkeit nicht auf.
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Mit der Arretierstruktur des Verbinders gemäß der Erfindung kann die Arretierstruktur des Verbinders geschaffen werden, bei der Flexibilität des Arretierarms auch dann aufrechterhalten werden kann, wenn die Länge der Arretierarme verkürzt wird, während gleichzeitig die Arretierstruktur selbst entsprechend einer Anforderung zum Verkleinern des Verbinders verkleinert werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Perspektivansicht eines gesamten Arretierarms in einer Arretierstruktur eines Verbinders in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung.
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2 ist eine teilweise weggebrochene Perspektivansicht, die ein zweites Verbindergehäuse in der Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigt.
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3 ist eine Teilschnittansicht, die den Arretierteil des in 2 gezeigten zweiten Verbindergehäuses zeigt.
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4A ist eine Teilschnittansicht, die die Funktion des ersten und des zweiten Verbindergehäuses in der Ausführungsform gemäß der Erfindung in einem Zustand zeigt, in dem der Arretierteil nicht an einem arretierenden Teil arretiert ist.
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4B ist eine Teilschnittansicht, die die Funktion des ersten und des zweiten Verbindergehäuses in der Ausführungsform gemäß der Erfindung in einem Zustand zeigt, in dem der Arretierteil an dem arretierenden Teil arretiert ist.
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5 ist eine Perspektivansicht eines gesamten herkömmlichen Arretierteils.
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6 ist eine Teilschnittansicht, die den herkömmlichen Arretierteil in einem Buchsen-Verbindergehäuse zeigt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine Arretierstruktur eines Verbinders in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung ausführlich beschrieben.
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Beide Seitenflächen eines Arretierteils 5 eines Buchsen-Verbindergehäuses (eines zweiten Verbindergehäuses) 1 sind in der Ausführungsform, wie in 1 gezeigt, in Form einer halben Pfeilspitze ausgebildet, die sich in einer Aufsetz- bzw. Passrichtung (einer Längsrichtung des Arretierteils 5) erstreckt, und ein Löse-Hebelteil 7 ist an diesen Seitenflächen ausgebildet. Ein Vorderkantenteil 11, der sich über eine gesamte Breite in einer Querrichtung erstreckt, ist in einem vorderen Endteil (einem Endteil an einer vorn liegenden Seite in 1) ausgebildet, der das Ende an einer Seite des Löse-Hebelteils 7 ist.
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Zwei Arretierarme 9 erstrecken sich in einer plattenartigen Form im Wesentlichen horizontal von dem Vorderkantenteil 11 nach hinten. Jeweilige hintere Endteile (an einer hinten liegenden Seite in 1) der zwei Arretierarme 9 sind, wie in 2 gezeigt, nach unten gebogen und zu Sockel-Endabschnitten 9a ausgebildet, die mit einem horizontalen Wandteil (einem Wandteil) 1a des Buchsen-Verbindergehäuses 1 verbunden sind.
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Der Vorderkantenteil 11 in der Mitte zwischen den zwei Arretierarmen 9, die in der Querrichtung beabstandet sind, ist mit einem Arretier-Eingriffsteil 20, der an einem arretierenden Teil 13 eines Stecker-Verbindergehäuses (eines ersten Verbindergehäuses) 3 (siehe 4) arretiert wird, so versehen, dass er von einer Fläche desselben (in 3 einer unteren Fläche) vorsteht, die dem Buchsen-Verbindergehäuse 1 gegenüberliegt.
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Jeder der Arretierarme 9 ist so ausgebildet, dass eine Dicke H2 in einer Querschnittsebene in der Nähe des Arretier-Eingriffsteils 20 kleiner ist als eine Dicke H1 in einer Querschnittsebene des Sockel-Endabschnitts 9a und die Dicke der Arretierarme 9 in der Querschnittsebene von dem Sockel-Endabschnitt 9a zu dem Arretier-Eingriffsteil 20 allmählich abnimmt.
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Symbol f steht für ein Maß, um das der Arretierarm 9 von dem Sockel-Endabschnitt 9a über den Arretier-Eingriffsteil 20 vorsteht (siehe 3). Bezugszeichen 15 in 3 kennzeichnet ein Dichtungselement.
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Dabei befindet sich ein unterer Endteil des Löse-Hebelteils 7 im Wesentlichen an der gleichen Position in der Passrichtung wie der Sockel-Endabschnitt 9a an einer Seite des hinteren Endes des Arretierarms 9 und bildet einen Stützteil 7a, der beim Vorgang des Lösens der Arretierung als ein Drehpunkt des Löse-Hebelteils 7 dient, wie dies weiter unten beschrieben wird. In einem Zustand, in dem das Buchsen-Verbindergehäuse 1 nicht verbunden ist, ist ein Zwischenraum d zwischen diesem Stützteil 7a und dem horizontalen Wandteil 1a des Buchsen-Verbindergehäuses 1 vorhanden (siehe 3).
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Eine plane Außenfläche des Löse-Hebelteils 7, die sich von dem Stützteil 7a über die gesamte Breite nach hinten erstreckt, bildet einen Finger-Einhakteil 17 für den Arretier-Lösevorgang. Symbol g steht für einen Abstand von dem Stützteil 7a zu einem hinteren Ende des Finger-Einhakteils 17, und Symbol h steht für einen Abstand von dem Stützteil 7a zu dem Arretier-Eingriffsteil 20.
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Im Folgenden wird die Funktion des Arretierteils 5 beim Herstellen und Lösen des Eingriffs (bei dem Arretier-Lösevorgang) der zwei Verbindergehäuse 1 und 3 unter Bezugnahme 4A und 4B beschrieben.
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4A zeigt einen Zustand unmittelbar vor der Arretierung des Stecker-Verbindergehäuses 3 an dem Buchsen-Verbindergehäuse 1, in dem sie miteinander in Eingriff sind. Wenn der Eingriff zwischen den zwei Verbindergehäusen weiter fortschreitet, kommt der Arretierteil 13 des Stecker-Verbindergehäuses mit dem Arretier-Eingriffsteil 20 des Arretierarms 9 in Kontakt und schiebt den Arretier-Eingriffsteil 20 nach oben. Dabei wirkt ein nach oben gerichtetes Biegemoment um den Sockel-Endabschnitt 9a an der hinteren Seite herum auf den Arretierarm 9. Ein Aktionsradius der nach oben wirkenden Schiebe- bzw. Druckkraft ist das Maß f des Vorstehens.
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Der Arretierarm 9 ist in dieser Ausführungsform so ausgebildet, dass seine Dicke in der Querschnittsebene von dem Sockel-Endabschnitt 9a zu dem Arretier-Eingriffsteil 20 allmählich abnimmt. Die Querschnittsebene, in der die Dicke definiert ist, ist eine Ebene, in der der Arretierarm 9 verformt wird. Daher kann, selbst wenn eine Gesamtlänge des Arms verkürzt wird, eine Seite des vorderen Endes des Arretierarms 9 in einer Krümmung verformt werden, und ein Biegewinkel in der Nähe des Sockel-Endabschnitts 9a des Arretierarms 9 beim Schieben des Arretier-Eingriffsteils 20 nach oben kann verkleinert werden. Dadurch ist es möglich, Bruch des Arretierarms 9 zu verhindern, indem die auf den Sockel-Endabschnitt 9a ausgeübte Spannung abgeleitet wird.
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Wenn der Arretierarm 9 verformt und gebogen wird, bewegt sich der Stützteil 7a des Löse-Hebelteils 7, der sich an den Vorderkantenteil 11 anschließt (der Arretier-Eingriffsteil 20), nach oben und kommt in Kontakt mit dem horizontalen Wandteil 1a des Buchsen-Verbindergehäuses 1, so dass der Zwischenraum d Null beträgt. Wenn der Arretierteil 13 den Arretier-Eingriffsteil 20 passiert hat, kehrt der Arretierarm 9, der durch den Arretier-Eingriffsteil 20 nach oben gedrückt und verformt worden ist, in seinen ursprünglichen Zustand zurück, und so wird das Stecker-Verbindergehäuse 3 arretiert. In dem arretierten Zustand wird der Zwischenraum d des Stützteils 7a wiederhergestellt. Obwohl sich eine Stellung des Löse-Hebelteils 7 ändert, wenn der arretierte Zustand hergestellt wird, kann diese Stellungsänderung frei ohne Einfluss durch die anderen Elemente durchgeführt werden.
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4B zeigt einen Zustand, in dem die Arretierung der zwei Verbindergehäuse 1 und 3 gelöst wird. Um die Arretierung zu lösen, wird der Finger-Einhakteil 17 an dem hinteren Ende des Löse-Hebelteils 7 nach unten gedrückt. Mit diesem Vorgang des Drückens nach unten wird der Stützteil 7a des Löse-Hebelteils 7 nach unten bewegt und in Kontakt mit dem horizontalen Wandteil 1a des Buchsen-Verbindergehäuses 1 gebracht. Selbst wenn der Finger-Einhakteil 17 nach dem Kontakt weiter nach unten gedrückt wird, entspricht ein auf den Arretier-Eingriffsteil 20 ausgeübtes Hebemoment aufgrund einer Hebelwirkung einem Moment, durch das der Finger-Einhakteil 17 um den Stützteil 7a herum nach unten gedrückt wird. Da der Radius h der Drehung des Arretier-Eingriffsteils 20 um den Stützteil 7a herum so ausgelegt ist, dass er größer ist als der Radius g der Drehung an einer Seite des Vorgangs des Drückens nach unten, ist die Kraft zum Anheben des Arretier-Eingriffsteils 20 kleiner als die Kraft, mit der der Finger-Einhakteil 17 nach unten gedrückt wird. Daher ist nicht zu befürchten, dass möglicherweise der Arretierarm 9 nicht steif genug ist.
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Die Querschnittsebene, in der die Dicke des Arretierarms 9 definiert ist, ist eine Ebene, in der sich der Finger-Einhakteil 17 nach unten bewegt, wenn er gedrückt wird.
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Bei der Ausführungsform schließt sich, wie oben beschrieben, der Löse-Hebelteil 7, mit dem der arretierte Zustand des Stecker- und des Buchsen-Verbindergehäuses 3 und 1 unter Nutzung der Hebelwirkung gelöst wird, im Unterschied zu dem Stand der Technik an den Arretier-Eingriffsteil 20 des Arretierarms 9 an, und die Dicke des Arretierarms 9 in der Querschnittsebene ist so ausgebildet, dass sie von dem Sockel-Endabschnitt 9a zu dem Arretier-Eingriffsteil 20 allmählich abnimmt. Daher kann, selbst wenn die Gesamtlänge des Arretierarms verkürzt wird, die Seite des vorderen Endes des Arretierarms 9 in einer Krümmung verformt werden und die auf den Sockel-Endabschnitt 9a ausgeübte Spannung kann abgeleitet bzw. verteilt werden. Dadurch kann Bruch des Arretierarms 9 verhindert werden.
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Bei dem Arretierteil 5 in der oben beschriebenen Ausführungsform ist ein Teil 22 in einem oberen Abschnitt an der Seite des vorderen Endes des Arretierarms 9 ausgebildet, der sich von dem Vorderkantenteil 11 nach hinten erstreckt, und daher ist die Dicke des Arretierarms 9 in der Querschnittsebene an der Seite des vorderen Endes größer als die Dicke H2 in der Querschnittsebene in der Nähe des Arretier-Eingriffsteils 20. Jedoch ist die Dicke des Arretierarms 9 in der Querschnittsebene so ausgebildet, dass sie, wie oben beschrieben, von dem Sockel-Endabschnitt 9a zu dem Arretier-Eingriffsteil 20 allmählich abnimmt, und daher kann die Seite des vorderen Endes des Arretierarms 9 ausreichend in einer Krümmung verformt werden.
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Es ist natürlich möglich, eine Form des Arretierarms 9 an der Seite des vorderen Endes entsprechend so abzuwandeln, dass die Dicke des Arretierarms 9 in der Querschnittsebene von dem Sockel-Endabschnitt 9a zu dem Arretier-Eingriffsteil 20 allmählich abnimmt.
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Die Arretierstruktur des Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es können gegebenenfalls verschiedene Abwandlungen, Verbesserungen usw. vorgenommen werden. Des Weiteren sind Materialien, Formen, Größen sowie Anzahl der jeweiligen Einzelteile in der oben beschriebenen Ausführungsform nicht bindend, sondern können frei gewählt werden, sofern damit die Erfindung geschaffen werden kann.
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 7. September 2011 eingereichten
japanischen Patentanmeldung 2011-195370 , deren Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
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Industrielle Einsatzmöglichkeiten
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Bei einer Arretierstruktur eines Verbinders der Erfindung kann Flexibilität von Arretierarmen selbst dann aufrechterhalten werden, wenn die Länge der Arretierarme verkürzt wird, wobei gleichzeitig die Arretierstruktur selbst entsprechend einer Anforderung zum Verkleinern des Verbinders verkleinert werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Buchsen-Verbindergehäuse (zweites Verbindergehäuse)
- 1a
- horizontaler Wandteil (Wandteil)
- 3
- Stecker-Verbindergehäuse (erstes Verbindergehäuse)
- 5
- Arretierteil
- 7
- Löse-Hebelteil
- 7a
- Stützteil (Drehpunkt)
- 9
- Arretierarm
- 9a
- Sockel-Endabschnitt
- 11
- Vorderkantenteil
- 13
- Arretierteil
- 17
- Finger-Einhakteil (Löse-Betätigungsteil)
- 20
- Arretier-Eingriffsteil