DE69911081T2 - Steckverbinder - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder mit einer Klinke für das Sichern an einem komplementären Verbinder, der damit in Eingriff kommen kann.
  • Es ist bekannt, daß elektrische Verbinder mit elastischen Einklinkarmen bereitgestellt werden, die mit einem komplementären Einklinkvorsprung eines Gegensteckverbinders in Eingriff kommen, wodurch die Klinken automatisch in Eingriff kommen, wenn die Verbinder zusammengedrückt werden. Es ist ebenfalls bekannt, daß Verbinder mit elastischen Einklinkarmen mit einem Sicherheitselement bereitgestellt werden, das unter die Klinke eingesetzt wird, um ein Entkoppeln der Verbinder zu verhindern.
  • Das FR 2408232 offenbart einen Verbinder für einen Eingriff mit einem komplementären Verbinder, wobei ein Sicherheitselement mit dem Freigabeabschnitt in Eingriff kommt, um ein unbeabsichtigtes Trennen zu verhindern, wobei der Einklinkfederarm mit einer ausreichenden Elastizität versehen ist, um ein Koppeln zu ermöglichen, wenn der Freigabeabschnitt durch das Sicherheitselement gesichert wird.
  • Ein Nachteil der konventionellen Einklinkmechanismen mit Sicherheitsmerkmalen ist die Notwendigkeit zusätzlicher Teile und die Anforderungen an einen Bediener, eine Anzahl von Arbeitsgängen zu bewirken, um einen sicheren vollständig gekoppelten Zustand zu sichern. Die Notwendigkeit eines separaten Sicherheitselementes und mehrerer Arbeitsgänge beeinflußt nachteilig die Zuverlässigkeit des Koppelns der Verbinder. Es wäre wünschenswert, einen Verbinder mit einem zuverlässigeren Kopplungsmechanismus zur Verfügung zu stellen. Es wäre besonders vorteilhaft, ein schnelles und einfaches Koppeln der Gegensteckverbinder mit wenigen Arbeitsgängen zu ermöglichen, während ein sicheres Koppeln gesichert wird.
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, einen Verbinder mit einem sicheren und zuverlässigen Koppeln bereitzustellen, und der einfach und kostenwirksam herzustellen und zu montieren ist.
  • Es wäre vorteilhaft, einen Verbinder bereitzustellen, der ein richtiges Einsetzen und Sperren der Anschlußklemmen in einem Gehäuse davon in einer zuverlässigen und kostenwirksamen Weise sichert.
  • Es wäre vorteilhaft, einen elektrischen Verbinder bereitzustellen, der wirksam abgedichtet ist.
  • Ziele dieser Erfindung wurden erreicht, indem der Verbinder entsprechend Patentanspruch 1 bereitgestellt wird. Offenbart wird hierin ein Verbinder für einen Eingriff mit einem komplementären Verbinder, der aufweist: ein Gehäuse; eine oder mehrere Anschlußklemmen, die im Gehäuse aufgenommen werden können; und ein elastisches Einklinkelement für das sichere Eingreifen einer komplementären Klinke des komplementären Verbinders, um die Verbinder in der vollständig gekoppelten Position zu sichern, wobei das elastische Einklinkelement einen Federarm aufweist, der sich von einem Befestigungsabschnitt, wo die Klinke am Gehäuse befestigt ist, zu einem Sperrabschnitt erstreckt, der einen Sperrvorsprung für einen Eingriff mit einem koompeementären Sperrvorsprung der komplementären Klinke aufweist, worin die Klinke außerdem eine Freigabeverlängerung aufweist, die mit dem Federarm verbunden und so ausgeführt ist, daß der Einklinkabschnitt außer Eingriff mit der komplementären Klinke gelenkt wird, wenn der Freigabeabschnitt betätigt wird, wobei der Verbinder außerdem ein Sicherheitselement aufweist, das mit der Klinke in Eingriff kommt, um deren unbeabsichtigtes Trennen zu verhindern, wobei das Sicherheitselement mit dem Freigabeabschnitt in Eingriff kommt, um das unbeabsichtigte Trennen zu verhindern, und wobei der Klinkenfederarm mir einer ausreichenden Elastizität versehen ist, um das Koppeln zu ermöglichen, wenn der Freigabeabschnitt durch das Sicherheitselement gesichert wird. Das Sicherheitselement ist drehbar mittels eines Gelenkabschnittes montiert, der zusammenhängend mit dem Gehäuse in der Form eines dünnen Steges für die kostenwirksame Herstellung des Verbinders geformt ist.
  • Vorteilhafterweise ist daher das Stecken der Verbinder in einem einzelnen Arbeitsgang möglich, während sich das Sicherheitselement in einer gesicherten Position befindet, um dadurch die unbeabsichtigte Freigabe der Verbinder zu verhindern. Der Verbinder kann daher mit dem Sicherheitselement in der gesicherten Position geliefert werden, wodurch das Entkoppeln der Verbinder leicht bewirkt werden kann, indem das Sicherheitselement in eine ungesicherte Position bewegt und der Klinkenfreigabeabschnitt betätigt wird.
  • Die Klinke kann vorteilhafterweise in der Form eines Kragträgers vorliegen, der am Gehäuse am Befestigungsabschnitt befestigt ist, wobei der Befestigungsabschnitt im wesentlichen einen Drehbereich der Klinke bildet. Der Klinkenfederarm und die Freigabeabschnitte können sich in entgegengesetzten Richtungen vom Drehmontage- oder Befestigungsabschnitt erstrecken, wobei sich der Klinkenfederarm im wesentlichen in einer Richtung des Eingriffes des Verbinders erstreckt. Das Sicherheitselement kann einen Einsetzabschnitt aufweisen, der zwischen dem Klinkenfreigabeabschnitt und dem Gehäuse eingesetzt werden kann, so daß ein Niederdrücken des Freigabeabschnittesin Richtung des Gehäuses blockiert wird. Das Sicherheitselement kann einen Einsetzabschnitt aufweisen, der sich drehbar zwischen dem Freigabeabschnitt und dem Gehäuse an einem hinteren freien Ende des Freigabeabschnittes einsetzt.
  • Eine Ausführung dieser Erfindung wird jetzt als Beispiel mit Bezugnahme auf die Fig. beschrieben, die zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Verbinders entsprechend dieser Erfindung und eines komplementären Verbinders, der damit in Eingriff kommen kann;
  • 2 eine isometrische Darstellung in Richtung einer Eingriffsfläche des Verbinders entsprechend dieser Erfindung;
  • 3 eine isometrische Darstellung des Verbinders, in Richtung einer Klemmenaufnahmefläche betrachtet;
  • 4 eine Schnittdarstellung längs der Linie 4-4 in 2;
  • 5 eine auseinandergezogene isometrische Darstellung des Verbinders;
  • 6 eine weitere auseinandergezogene isometrische Darstellung des Verbinders, die das Sicherheitselement in einer ungesicherten Position zeigt;
  • 7 eine isometrische Darstellung eines Klemmenaufnahmeabschnittes des Verbindergehäuses mit einem sekundären Spenelement in einer entriegelten oder offenen Position;
  • 8 eine Schnittdarstellung längs der Linie 8-8 in 2;
  • 9 eine Darstellung gleich 8, wobei eine Anschlußklemme des Verbinders in einer fast vollständig eingesetzten Position gezeigt wird;
  • 10 eine Schnittdarstellung längs der Linie 10-10 in 2, die die Anschlußklemme in einer vollständig eingesetzten Position in einem Hohlraum des Gehäuses zeigt;
  • 11 eine Schnittdarstellung gleich 10, die das sekundäre Sperrelement in der vollständig gespemen oder geschlossenen Position zeigt.
  • Zuerst mit Bezugnahme auf 1 bis 7 weist ein elektrischer Verbinder 2 für einen Eingriff mit einem komplementären Verbinder 4 ein isolierendes Gehäuse 6 auf, das sich von einem Eingriffsende 8 zu einem Klemmenaufnahmeende 10 erstreckt, und er weist eine Vielzahl von Hohlräumen 12 auf, die sich dort hindurch für das Aufnehmen elektrischer Anschlußklemmen 14 (siehe 11) des Verbinders erstrecken. Der Verbinder weist außerdem ein Dichtungselement 16 mit einem Verbinderabdichtungsabschnitt 18 für das Abdichten zwischen dem Verbinder 2 und dem komplementären Verbinder 4 und einem Drahtabdichtungsabschnitt 20 für das Abdichten zwischen den ankommenden Leitern, wie beispielsweise Drähten, auf, die sich durch das Drahtaufnahmeende 10 des Gehäuses und den Verbinder 2 erstrecken. Der Verbinder weist außerdem einen Einklinkmechanismus 22 für das Sichern des Verbinders an einer komplementären Klinke 24 des komplementären Verbinders 4 auf.
  • Das Gehäuse 6 weist einen Klemmenaufnahmeabschnitt 26 und einen äußeren Verkleidungsabschnitt 28 auf, innerhalb dessen der Klemmenaufnahmeabschnitt 26 aufgenommen wird. Der Einklinkmechanismus 22 ist zusammenhängend mit dem Gehäuse 6 ausgebildet, bei dieser Ausführung mit dessen äußeren Verkleidungsabschnitt 28.
  • Der Drahtabdichtungsabschnitt 20 wird schichtartig zwischen einer Drahtaufnahmestirnwand 30 des Verkleidungsabschnittes 28 und einem Klemmenaufnahmeende 32 des Klemmenaufnahmeabschnittes 26 aufgenommen. Der Klemmenaufnahmeabschnitt 26 wird sicher am Verkleidungsabschnitt 28 durch Bereitstellung von Klinken oder Sperrarmen 34 verriegelt, die sich vom Klemmenaufnahmeende 32 des Klemmenaufnahmeabschnittes 26 aus erstrecken. Die Sperrarme 34 weisen Sperrvorsprünge 36 in unmittelbarer Nähe der Enden davon auf, die mit komplementären Sperrvorsprüngen 38 (siehe 6 und 3) in Eingriff kommen, die in den Fenstern 40 der Stirnwand 30 des Verkleidungsabschnittes gebildet werden. Die schichtartige Anordnung der Drahtdichtung 20 liefert eine Federkraft, die die Gehäuseabschnitte 26, 28 auseinanderlenkt, so daß die Klinken 36, 38 dazwischen in festem Eingriff sind. Die Klinkenarme 34 des Klemmenaufnahmeabschnittes ragen durch die entsprechenden Hohlräume im Drahtabdichtungsabschnitt 20 hindurch. Das bewirkt eine besonders kompakte Einklinkanordnung zwischen dem Klemmenaufnahme- und Verkleidungsabschnitt 26, 28. Diese Anordnung bewirkt ebenfalls eine gut geschützte und sicher gehaltene Gruppendichtung für das Abdichten zwischen einer Vielzahl von Drahtleitern und dem Verbinder, wobei sich die durch die Dichtungshohlräume 42 eingesetzten Leiter durch den Drahtabdichtungsabschnitt 20 hindurch erstrecken. Der Drahtabdichtungsabschnitt 20 weist außerdem radiale Dichtungslippen 44 auf, die gegen eine Innenfläche 45 der Verkleidung abdichten.
  • Der Drahtabdichtungsabschnitt 20 ist zusammenhängend mit dem Verbinderabdichtungsabschnitt 18 durch einen Zwischenabschnitt 46 in der Form einer dünnen Membrane verbunden, die sich vom Drahtabdichtungsabschnitt 20 zum Verbinderabdichtungsabschnitt 18 in einer etwas nach außen sich verjüngenden Weise erstreckt, was ein leichtes Einsetzen des Dichtungselementes 16 über den Klemmenaufnahmeabschnitt 26 bei Einführung der Dichtung anfangs über dessen Klemmenaufnahmeende 32 ermöglicht. Der Verbinderabdichtungsabschnitt 18 weist eine radiale Dichtung mit inneren peripheren Dichtungslippen 47, 48 auf, die entsprechend den Klemmenabschnitt 26 am komplementären Verbinder 4 abdichten. Der Zwischenabschnitt 46 des Dichtungselementes 16 weist Fenster 49 für das Aufnehmen von Verlängerungen 50 des Klemmenaufnahmeabschnittes 26 dort hindurch auf. Die Verlängerungen 50 können als Führungs- oder Polarisationsmerkmale dienen, die verschiebbar in komplementären Führungselementen in der Form von Nuten 52 in den Seitenwänden des Verkleidungsaufnahmeabschnittes 28 aufgenommen werden können, um eine richtige Positionierung des Klemmenaufnahmeabschnittes innerhalb des Verkleidungsaufnahmeabschnittes zu sichern. Die Verlängerungen 50 können außerdem mit Einsetzbegrenzungsanschlägen oder -vorsprüngen 53 versehen sein, die an den komplementären Vorsprüngen 54 der Verkleidungsführungen 52 in Eingriff kommen können, um ein übermäßiges Einsetzen des Klemmenaufnahmeabschnittes 26 darin zu verhindern. Die zusammenhängende Ausbildung des Drahtabdichtungsabschnittes 20 und des Verbinderabdichtungsabschnittes 18 verringert die Fertigungs-, Transport- und Montagekosten des Verbinders, während dessen wirksame Abdichtung gesichert wird.
  • Mit Bezugnahme auf 7 bis 11 weist der Klemmenaufnahmeabschnitt 26 einen im wesentlichen starren Sperrvorsprung 56 im Klemmenaufnahmehohlraum 12 auf, der in einer komplementären Spenaussparung oder Aussparung 58 der Anschlußklemme 14 in Eingriff kommt. Der starre Sperrvorsprung 56 ist an einer ersten Seite 57 des Hohlraumes 12 vorhanden, und an einer zweiten gegenüberliegenden Seite 59 des Hohlraumes befindet sich ein Federelement 60 für das Lenken der Anschlußklemme 14 zur ersten Seite 57 während des Einsetzens der Anschlußklemme in den Hohlraum 12. Das Federelement 60 liegt in der Form eines Kragträgerfederarmes mit einem vorstehenden oder vergrößerten Abschnitt 61 in unmittelbarer Nähe eines freien Endes 62 davon vor, der zum Eingriffsende 8 hin ausgerichtet ist. Der starre Sperrvorsprung 56 liefert eine besonders robuste Anetierung der Anschlußklemme im Hohlraum 12, während die Feder 60 sichert, daß die Anschlußklemme 14 in die vollständig eingesetzte Position einschnappt, wie in 10 gezeigt wird, wodurch dem Bediener eine gefühlsmäßige und hörbare Anzeige des vollständigen Einsetzens zur Verfügung gestellt wird ebenso wie das Sichern der Anschlußklemme gesichert wird, sobald sie vollständig eingesetzt ist. Anschließend an das vollständige Einsetzen, wie es in 10 gezeigt wird, wird ein sekundäres Sperrelement 64, das drehbar am Klemmenaufnahmeabschnitt 26 mittels eines elastischen Gelenkes 66 befestigt ist, in die vollständig gesperrte Position gedreht, wie in 11 gezeigt wird. Das sekundäre Sperrelement 64 ist mit einem Sperrvorsprung 67 versehen, der in eine komplementäre Sperraussparung oder Aussparung 58' der Anschlußklemme 14 eingreift. Die Sperrvorsprünge 56, 67 auf gegenüberliegenden Seiten der Anschlußklemmen sind in einer im wesentlichen starren Form vorhanden, wodurch eine besonders robuste Arretierung der Anschlußklemme im Gehäuse gesichert wird. Das Schließen des sekundären Sperrelementes 64 in die gesperre Position, wie in 11 gezeigt wird, ist nicht möglich, wenn die Anschlußklemme nur teilweise eingesetzt wird, wie in 9 gezeigt wird. Infolge des starren Sperrvorsprunges 56 kann das Schließen des sekundären Sperrelementes 64 nicht den gegenüberliegenden Sperrvorsprung 56 lenken, im Gegensatz zu einer Situation, wo der Sperrvorsprung elastisch wäre. Die Feder 60 ermöglicht daher die Bereitstellung der starren Sperrvorsprünge 56, 67 ohne Vorausgehen der Vorteile des Einschnappens der Anschlußklemme in eine Sperrposition während des Einsetzens. Wie in 1 veranschaulicht wird, wenn sich das sekundäre Sperrelement 64 in der offenen oder entriegelten Position befindet, stößt ein Eingriffsende 9 davon an ein Eingriffsende 11 des Gegensteckverbinders 4, wodurch das Koppeln der Verbinder verhindert wird, wenn sich das sekundäre Sperrelement nicht in der vollständig gesperrten Position befindet. Die Bereitstellung des sekundären Sperrelementes 64 am Eingriffsende 8 des Klemmenabschnittes 26 bewirkt eine leichte Zugänglichkeit für dessen Betätigung.
  • Mit Bezugnahme auf 3 bis 6 und 8 bis 10 weist der Verbindereinklinkmechanismus 22 eine Klinke 68, ein Sicherheitselement 70 und einen Schutzabdeckungsabschnitt 72 auf. Der Klinkenmechanismus ist zusammenhängend mit dem Gehäuse geformt und bei dieser Ausführung mit dem Verkleidungsabschnitt 28 des Gehäuses 6. Die Klinke 68 weist einen elastischen Einklinkabschnitt 74 und einen Freigabeabschnitt 76 auf, die sich in entgegengesetzten Richtungen von einem Befestigungsabschnitt 78 erstrecken. Der Befestigungsabschnitt 78 bildet eine Drehauflagebefestigung der Klinke 68 am Verkleidungsabschnitt 28. Der Einklinkabschnitt 74 weist einen Federarm 75 auf, der sich vom Befestigungsabschnitt 78 zu einem Sperrabschnit 77 in unmittelbarer Nähe eines freien Eingriffsendes 80 erstreckt. Der Sperrabschnit 77, wie am besten in 10 zu sehen ist, weist einen Sperrvorsprung 79 für einen Eingriff mit einem komplementären Sperrvorsprung 81 (siehe 1) der komplementären Verbinderklinke 24 auf. Die elastische Biegsamkeit des Federarmes 75 ist ausreichend, um zu gestatten, daß der Sperrabschnit 77 über den Klinkenvorsprung 24 des komplementären Verbinders während des Koppelns gelenkt wird und anschließend hinter dem Vorsprung 81 liegt, ohne daß der Freigabeabschnitt 76 gedreht wird. Mit anderen Worten, wenn der Freigabeabschnitt 76 durch das Sicherheitselement blockiert wird, wie in 9 gezeigt wird, kann der Verbinder 2 dennoch mit dem komplementären Verbinder 4 gekoppelt werden, indem die Verbinder nur zusammengedrückt werden, bis die Klinken in einen vollständig gesperrten Zustand einschnappen. Der Verbinder kann daher mit dem Sicherheitselement 70 in der gesicherten Position geliefert werden, wie in 9 bis 11 gezeigt wird.
  • In 8 wird das Sicherheitselement 70 in der Freigabeposition oder ungesicherten Position gezeigt, wobei ein Bediener den Freigabeabschnitt 76 niederdrücken kann, der in der Form eines Kragträgers vorhanden ist, der sich vom Befestigungsabschnitt 78 erstreckt, wodurch der Klinkenabschnitt 74 um den Befestigungsabschnitt 78 gedreht wird. Das bewirkt, daß der Spervorsprung 79 des Klinkenabschnittes 74 über den komplementären Klinkenvorsprung 24 des komplementären Verbinders gelenkt wird, um ein Entkoppeln zu ermöglichen. Das Sicherheitselement 70 ist integriert am Gehäuse mittels eines elastischen Gelenkes 84 befestigt, das in der Form eines dünnen Steges vorliegt, der sich zwischen dem Sicherheitselement und dem Abdeckungsabschnitt 72 erstreckt. Das Sicherheitselement 70 weist einen Einsetzabschnitt 86 auf, der sich zwischen dem Freigabeabschnitt 76 und dem Verbindergehäuse einsetzt, wie in 9 zu sehen ist, wodurch das Lenken des Freigabeabschnittes 76 in Richtung des Gehäuses blockiert wird. Wie am besten in 6 zu sehen ist, ist bei dieser Ausführung das Sicherheitselement 70 mit einem Paar Einsetzabschnitten 86 versehen, die sich von den Seiten 88 des Sicherheitselementes aus erstrecken, wobei der Freigabeabschnitt 76 komplementäre Blockiervorsprünge 89 an den Seiten 90 für das Aufnehmen des Einsetzabschnittes 86 darunter aufweist. Der Freigabeabschnitt 76 erstreckt sich zu einem Drahtaufnahmeende 92, das über die Blockierabschnitte 89 hinaus positioniert ist, um eine ausreichend lange Fingergriffverlängerung 91 für eine Betätigung durch einen Bediener bereitzustellen. Um eine Drehbewegung der Einsetzabschnitte 86 des Sicherheitselementes zu gestatten, sind die Seiten 90' der Fingergriffverlängerung 91 mit Bezugnahme auf die Seiten 90 ausgespart, wobei die Aussparung einen im wesentlichen bogenförmigen Vorsprung 93 bildet, der die Seiten 90, 90' verbindet. Klinken (nicht gezeigt) zwischen dem Sicherheitselement 70 und dem Gehäuseverkleidungsabschnitt 28 können bereitgestellt werden, um das Sicherheitselement in der vollständig gesicherten Position zu halten.
  • Das Sicherheitselement 70 bildet ebenfalls eine Abdeckung oder Kappe, die die Seitenwände 88 und eine obere Wand 94 umfaßt, die teilweise den Freigabeabschnitt 76 der Klinke einschließt, wodurch ein Zugang dazu durch einen Bediener verhindert wird, wenn sich das Sicherheitselement in der vollständig gesicherten Position befindet. Um die vollständig gekoppelten Verbinder 2, 4 freizugeben, muß ein Bediener nur das Sicherheitselement 70 anheben, das mit einer bestimmten Hebekraft in den offenen Zustand schnappt, um einen Zugang zum Freigabeabschnitt 76 zu haben, und die Klinke drehbar anheben.

Claims (6)

  1. Verbinder (2) für einen Eingriff mit einem komplementären Verbinder (4), der aufweist: ein Gehäuse (6); eine oder mehrere Anschlußklemmen (14), die im Gehäuse aufgenommen werden können; und eine elastische Klinke (68) für das sichere Eingreifen einer komplementären Klinke (24) des komplementären Verbinders, um die Verbinder in einer vollständig gekoppelten Position zu sichern, wobei die elastische Klinke einen Einklinkabschnitt (74) mit einem Federarm (75) aufweist, der sich von einem Befestigungsabschnitt (78), wo die Klinke am Gehäuse (6) befestigt ist, zu einem Sperrabschnit (77) erstreckt, der einen Sperrvorsprung (79) für einen Eingriff mit einem klomplementären Sperrvorsprung (81) der komplementären Klinke aufweist, worin die Klinke (68) außerdem eine Freigabeverlängerung (76) aufweist, die mit dem Federarm (75) verbunden und so ausgeführt ist, daß der Sperrabschnit (77) außer Eingriff mit der komplementären Klinke (24) gelenkt wird, wenn der Freigabeabschnitt (76) betätigt wird, wobei der Verbinder außerdem ein Sicherheitselement (70) aufweist, das mit dem Freigabeabschnitt (76) der Klinke (68) in Eingriff kommt, um deren unbeabsichtigtes Trennen zu verhindern, wobei der Klinkenfederarm (75) mit einer ausreichenden Elastizität versehen ist, um das Koppeln zu ermöglichen, wenn der Freigabeabschnitt durch das Sicherheitselement gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitselement (70) drehbar mittels eines elastischen Gelenkes (84) befestigt ist, das zusammenhängend mit dem Gehäuse geformt ist.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, bei dem das Sicherheitselement (70) einen Einsetzabschnitt (86) aufweist, der zwischen dem Freigabeabschnitt (76) und dem Verbindergehäuse (6) für das Blockieren der Bewegung des Freigabeabschnittes in Richtung des Verbindergehäuses einsetzbar ist.
  3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Klinke im wesentlichen in der Form eines Trägers vorhanden ist, der drehbar an einem Befestigungsabschnitt (78) am Gehäuse (6) befestigt ist, wobei der Befestigungsabschnitt zwischen dem Freigabeabschnitt (76) und dem Einklinkabschnitt (74) vorhanden ist.
  4. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Einklinkabschnitt (74) im wesentlichen in der Form eines Kragträgers vorhanden ist, der sich von einem Befestigungsabschnitt (78), wo die Klinken am Gehäuse (6) befestigt sind, zu einem freien Eingriffsende (80) erstreckt, wobei der Sperrabschnit (77) in unmittelbarer Nähe des Eingriffsendes (80) vorhanden ist.
  5. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Sicherheitselement mit Seitenwänden (88) und einer oberen Wand (94) versehen ist, die eine Schutzabdeckung bilden, die mindestens teilweise den Freigabeabschnitt (76) einschließt, um einen Zugang dazu zu verhindern.
  6. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Sicherheitselement aus einer ungesicherten in eine gesicherte Position in unmittelbarer Nähe eines Drahtaufnahmeendes (10) des Verbindergehäuses drehbar beweglich ist.
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