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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Multi-Massen-Anschlussvorrichtung und insbesondere eine Multi-Massen-Anschlussvorrichtung, welche eine Struktur, in welcher zwei oder mehr Masseanschlüsse miteinander in einer Gestapelt-Weise verbunden sind, hat und in der Lage ist, zu verhindern, dass die zwei oder mehr Masseanschlüsse voneinander getrennt werden, wenn eine externe Kraft darauf wirkt.
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Hintergrund
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Im Allgemeinen ist eine Masse-Anschlussvorrichtung bzw. Erdung-Anschlussvorrichtung, welche in einem Fahrzeug verwendet wird, an einem Paneel in dem Fahrzeug befestigt, um eine Schaltung einer elektronischen Komponente anzuschließen und eine Erdung vorzunehmen.
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Die Masse-Anschlussvorrichtung umfasst eine Einzelne-Masse-Anschlussvorrichtung, in welcher ein einziger Masseanschluss einzeln verwendet wird, und eine Multi-Massen-Anschlussvorrichtung, in welcher zwei oder mehr Masseanschlüsse miteinander in einer Gestapelt-Weise verbunden sind.
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Die Multi-Massen-Anschlussvorrichtung, in welcher zwei oder mehr Masseanschlüsse miteinander in einer Gestapelt-Weise verbunden sind, ist vorteilhaft im Hinblick auf eine Raumausnutzung im Vergleich zu einer Einzelne-Masse-Anschlussvorrichtung, da die Multi-Massen-Anschlussvorrichtung in der Lage ist, mehrere elektronische Komponenten gemeinsam zu erden.
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Jedoch gibt es in der Multi-Massen-Anschlussvorrichtung eine Möglichkeit, dass die gestapelten bzw. übereinander angeordneten Masseanschlüsse voneinander getrennt werden, wenn eine externe Kraft darauf einwirkt, und die Erdungsfunktion kann nicht ausgeübt werden, wenn die gestapelten Masseanschlüsse voneinander getrennt sind. In der Multi-Massen-Anschlussvorrichtung, in welcher zwei oder mehr Masseanschlüsse miteinander in einer Gestapelt-Weise verbunden sind, kann es erstrebenswert sein, sicherzustellen, dass die gestapelten Masseanschlüsse eine starke Verbindungskraft zwischen einander aufweisen.
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Es ist zu verstehen, dass die vorstehende Beschreibung der Hintergrundtechnik lediglich dem Zweck des Verbesserns des Verständnisses des Hintergrunds der vorliegenden Offenbarung/Erfindung dient und nicht als Anerkenntnis, dass die Hintergrundtechnik dem Fachmann bereits bekannt ist, anzusehen ist.
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Erläuterung der Erfindung
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung/Erfindung ist es, eine Multi-Massen-Anschlussvorrichtungsstruktur zu schaffen, in welcher zwei oder mehr Masseanschlüsse bzw. Erdungsanschlüsse (hierin auch kurz „Masseanschlüsse“) miteinander in einer Gestapelt-Weise bzw. übereinander angeordneten Weise (hierin auch kurz „Gestapelt-Weise“) verbunden sind, wobei die übereinander angeordneten Masseanschlüsse fester miteinander verbunden werden können, was verhindert, dass die Masseanschlüsse voneinander getrennt werden, wenn eine externe Kraft darauf wirkt, so dass die Erdungsfunktion stabiler ausgeübt werden kann.
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Um die oben beschriebenen Aspekte zu erzielen, weist eine Multi-Massen-Anschlussvorrichtung (auch Multi-Massen-Anschluss; z.B. eine Anschlussvorrichtung für mehrere Massen bzw. Erdungen) der vorliegenden Erfindung auf: einen Körper, welcher ein Haken-Stück und eine Haken-Rippe an einem äußeren Rand des Körpers aufweist, eine Hülse, welche mit einer Leitung (z.B. einem Draht, einem Kabel) daran verbunden ist, und einen Verbinder, welcher den Körper und die Hülse verbindet. Zwei oder mehr Körper können vertikal gestapelt (z.B. vertikal übereinander angeordnet) sein und miteinander verbunden sein, und, wenn die zwei oder mehr Körper vertikal gestapelt sind und miteinander verbunden sind, ist die Haken-Rippe eines ersten Körpers, welcher an einer oberen Seite der vertikal gestapelten Körper angeordnet ist, eingebracht in und im Eingriff mit dem Haken-Stück eines zweiten Körpers, welcher an einer unteren Seite der vertikal gestapelten Körper angeordnet ist.
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Die Haken-Rippe weist z.B. eine schräge Fläche auf, welche an einer oberen Fläche eines Endabschnitts davon ausgebildet ist, um ein leichtgängiges Einbringen der Haken-Rippe zu führen, wenn die Haken-Rippe des ersten Körpers in das Haken-Stück des zweiten Körpers eingebracht wird.
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Die Multi-Massen-Anschlussvorrichtung weist z.B. ferner eine Haken-Erhebung (z.B. Haken-Buckel) auf, welche ausgebildet ist, so dass sie von einer Fläche der Haken-Rippe aus vorsteht, und die Haken-Erhebung kommt in engen Kontakt (z.B. Reibkontakt) mit einer Innenfläche des Haken-Stücks, wenn die Haken-Rippe des ersten Körpers in das Haken-Stück des zweiten Körpers eingebracht wird.
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Eine Mehrzahl von Haken-Stücken ist z.B. an dem äußeren Rand des Körpers derart ausgebildet, dass die Haken-Stücke mit einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, und die (z.B. eine jeweilige) Haken-Rippe ist ausgebildet, so dass sie sich in einer Richtung entlang des äußeren Rands des Körpers erstreckt, wobei sie mit einem jeweiligen der Haken-Stücke verbunden ist.
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Die Multi-Massen-Anschlussvorrichtung weist ferner z.B. ein Eingriffsloch, welches ausgebildet ist, so dass es an einer Seite des Verbinders in Richtung zu einem äußeren Rand des Verbinders hin geöffnet ist (z.B. ausmündet), und einen Haken-Vorsprung, welcher ausgebildet ist, so dass er von einer Fläche (z.B. einer oberen Fläche) des Verbinders aus vorsteht, auf. Wenn die vertikal gestapelten Körper relativ zueinander gedreht sind, ist der Haken-Vorsprung des zweiten Körpers in das Eingriffsloch des ersten Körpers eingebracht und damit im Eingriff.
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Das Eingriffsloch weist z.B. eine Eingriffsstufe auf, welche entlang eines Rands davon ausgebildet ist und eine Dicke, welche relativ kleiner als die des Verbinders ist, aufweist, und der Haken-Vorsprung weist z.B. eine Eingriffsbacke (z.B. (z.B. Eingriffsüberstehabschnitt) auf, welche an einem Ende des Haken-Vorsprungs ausgebildet ist und einen Durchmesser hat, der größer als ein Durchmesser des Haken-Vorsprungs ist. Wenn der Haken-Vorsprung in das Eingriffsloch eingebracht wird, liegt die Eingriffsbacke an dem Haken-Vorsprung, welcher an der unteren Seite angeordnet ist, auf der Eingriffsstufe in dem Eingriffsloch auf (z.B. sitzt die Eingriffsbacke auf der Eingriffsstufe auf) und wird damit in Eingriff gebracht.
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Die Multi-Massen-Anschlussvorrichtung weist z.B. ferner einen Elastikkanal (z.B. federnden Kanal), welcher an einer Seite des Eingriffslochs ausgebildet ist, so dass er in dieselbe Richtung wie das Eingriffsloch geöffnet ist (z.B. in dieselbe Richtung wie das Eingriffsloch ausmündet), und einen elastischen (z.B. federnden) Arm, welcher zwischen dem Elastikkanal und dem Eingriffsloch ausgebildet ist, auf. Wenn der Haken-Vorsprung in das Eingriffsloch eingebracht wird, speichert der elastische Arm eine Federkraft, während er elastisch verformt wird, und, nachdem der Haken-Vorsprung in das Eingriffsloch eingebracht ist, drückt der elastische Arm den Haken-Vorsprung und stützt den Haken-Vorsprung mit der gespeicherten Federkraft (z.B. hält den Haken-Vorsprung).
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Der elastische Arm weist z.B. eine seitliche Fläche bei einem Ende davon auf, welche mit dem Eingriffsloch in Verbindung steht und als eine schräge Fläche ausgebildet ist, um ein leichtgängiges Einbringen des Haken-Vorsprungs zu führen, wenn der Haken-Vorsprung in das Eingriffsloch eingebracht wird.
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Von den zwei oder mehr vertikal gestapelten Körpern weist z.B. ein dritter Körper, welcher an einer untersten Position angeordnet ist, einen Fixierhaken, welcher nach unten hin vorsteht, auf.
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Die hierein offenbarte Ausführungsform ist eine Multi-Massen-Anschlussvorrichtung-Struktur, in welcher die Körper von zwei oder mehr Masseanschlüsse miteinander in einer Gestapelt-Weise verbunden sind, so dass, wenn ein oberer und ein unterer Masseanschluss relativ zueinander gedreht werden, Haken-Rippen an dem oberen Masseanschluss mit Haken-Stücken im Eingriff gebracht werden, so dass der obere und der untere Masseanschluss miteinander verbunden werden. Als ein Ergebnis können der obere und der untere Masse-Anschluss eine stärkere Verbindungskraft aufrechterhalten, und als ein Ergebnis davon können der obere und der untere Masseanschluss daran gehindert werden, voneinander getrennt zu werden, sogar falls eine externe Kraft auf diese einwirkt.
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Wenn die Haken-Rippen an dem oberen Masseanschluss jeweilig in die Haken-Stücke des unteren Masseanschlusses eingebracht werden, kommen außerdem die Haken-Erhebungen, welche an den Haken-Rippen des oberen Masseanschlusses ausgebildet sind, in engen Kontakt mit den inneren Flächen (z.B. Innenoberflächen) der Haken-Stücke. Indem die Haken-Erhebungen auf diese Weise in Eingriff gebracht werden, wird der Eingriff zwischen den Haken-Stücken und den Haken-Rippen weiter verstärkt.
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Wenn der obere Masseanschluss und der untere Masseanschluss in dem Zustand, in welchem sie miteinander überlappt sind, relativ zueinander gedreht werden, wird der Haken-Vorsprung an dem unteren Masseanschluss in das Eingriffsloch in dem oberen Masseanschluss eingebracht und damit in Eingriff gebracht. Der elastische Arm drückt zugleich auf federnde Weise den Haken-Vorsprung, welcher in das Eingriffsloch eingebracht ist, und stützt diesen (z.B. hält diesen). Der in das Eingriffsloch eingebrachte Haken-Vorsprung ist somit fester im Eingriff mit dem elastischen Arm, so dass der obere und der untere Masseanschluss daran gehindert werden können, voneinander getrennt zu werden.
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Der Haken-Vorsprung an dem unteren Masseanschluss wird außerdem in das Eingriffsloch in dem oberen Masseanschluss eingebracht. Zugleich liegt bzw. sitzt die Eingriffsbacke an dem Haken-Vorsprung auf der Eingriffsstufe in dem Eingriffsloch in dem unteren Masseanschluss auf. Durch diesen Eingriff zwischen der Eingriffsstufe und der Eingriffsbacke wird der obere Masseanschluss daran gehindert, nach oben abzuheben, so dass der obere und der untere Masseanschluss daran gehindert werden können, voneinander getrennt zu werden.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Aspekte, Eigenschaften und andere Vorteile der vorliegenden Offenbarung/Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlicher verstanden, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird, wobei:
- 1 eine Ansicht zum Erläutern einer Multi-Massen-Anschlussvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung ist, wobei eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Masseanschlusses dargestellt ist,
- 2 eine Ansicht ist, welche einen Zustand, in dem die Körperabschnitte von zwei Masseanschlüssen vertikal gestapelt sind, darstellt,
- 3 eine Ansicht ist, welche einen Gestapelt-Zustand von drei Masseanschlüssen darstellt,
- 4 eine Ansicht ist, welche einen Zustand, in dem zwei Masseanschlüsse gestapelt, aber noch nicht miteinander verbunden sind, darstellt, und
- 5 eine Ansicht ist, welche einen Zustand, in dem zwei Masseanschlüsse gestapelt und miteinander verbunden sind, darstellt.
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Detaillierte Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
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Nachstehend wird eine Multi-Massen-Anschlussvorrichtung gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Wie in 1 bis 5 dargestellt, sind in einer Multi-Massen-Anschlussvorrichtung (z.B. einer Anschlussvorrichtung (bspw. Kabelschuhvorrichtung) für mehrere Massen bzw. Erdungen) gemäß der der vorliegenden Offenbarung/Erfindung mindestens zwei Masseanschlüsse bzw. Erdungsanschlüsse (hierin auch kurz „Masseanschlüsse“; z.B. in Form von Kabelschuhelementen) 1 miteinander in einer Gestapelt-Weise verbunden. Jeder von den mindestens zwei Masseanschlüssen 1 weist auf: einen ringförmigen Körperabschnitt 10, einen Verbindungsabschnitt 12, welcher mit dem Körperabschnitt 10 verbunden ist, und einen Hülsenabschnitt 14, welcher von dem Körperabschnitt 10 bezogen auf den Verbindungsabschnitt 12 entfernt (z.B. um den Verbindungsabschnitt 12 vom Körperabschnitt 10 im Abstand) angeordnet ist und mit einer Leitung (z.B. einem Draht, einem Kabel) 16 verbunden ist.
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Der Körperabschnitt 10 eines Masseanschlusses 1 kann in elektrischem Kontakt mit dem Körperabschnitt 10 eines anderen Masseanschlusses 1 sein und weist ein an dem Zentrum davon ausgebildetes Befestigungsdurchgangsloch 18 auf. Ein Kuppelelement, wie beispielsweise ein Bolzen, verläuft durch das Befestigungsdurchgangsloch 18, um mit einem Fahrzeugkarosseriepaneel verbunden zu sein.
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U-förmige Haken-Stücke 20 sind an dem äußeren Rand des Körperabschnitts 10 ausgebildet, so dass die Haken-Stücke 20 voneinander in Abständen von 120 Grad entlang des äußeren Rands des Körperabschnitts 10 angeordnet sind.
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Jedes der Haken-Stücke 20 erstreckt sich von dem äußeren Rand des Körperabschnitts 10 aus nach außen hin und ist dann nach oben und dann nach innen gebogen, wodurch eine U-Form ausgebildet ist. Der Rand des Körperabschnitts 10 eines anderen Masseanschlusses 1 ist fest in die Haken-Stücke 20 eingehakt (z.B. fest damit in Eingriff).
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Haken-Rippen 22, welche jeweilig mit den Haken-Stücken 20 verbunden sind, sind an dem Körperabschnitt 10 entlang des äußeren Rands des Körperabschnitts 10 ausgebildet. Jede der Haken-Rippen 22 steht von dem äußeren Rand des Körperabschnitts 10 aus in einer kreisförmigen Bogenform über eine vorbestimmte Länge vor. Wenn zwei oder mehr Masseanschlüsse 1 vertikal gestapelt bzw. vertikal übereinander angeordnet und miteinander verbunden sind, sind die Haken-Stücke 20 an dem Masseanschluss 1, welcher an der oberen Seite angeordnet ist, (nachstehend als der „obere Masseanschluss 1“ bezeichnet) jeweilig verhakt und im Eingriff mit den Haken-Rippen 22 an dem Masseanschluss 1, welcher an der unteren Seite angeordnet ist (nachstehend als der „untere Masseanschluss 1“ bezeichnet).
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Die Haken-Rippen 22 sind jeweilig benachbart zu den Haken-Stücken 20 ausgebildet. Das heißt, dass die Haken-Rippen 22 jeweilig mit den in 1 dargestellten Haken-Stücken 20 entlang der Uhrzeigersinnrichtung verbunden sind.
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Die obere Fläche des Endes jeder Haken-Rippe 22 ist als eine schräge Fläche 24 ausgebildet. Die Haken-Rippen 22 an dem oberen Masseanschluss 1 werden jeweilig in die Haken-Stücke 20 an dem unteren Masseanschluss 1 eingebracht. Zu dieser Zeit führen die schrägen Flächen 24 die Haken-Rippe 22 an dem oberen Masseanschluss 1, so dass sie leichtgängiger in die Haken-Stücke 20 an dem unteren Masseanschluss 1 einbringbar sind.
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Außerdem ist eine Haken-Erhebung (z.B. Haken-Buckel) 26, welche in einer Halbkugelform vorsteht, an der Fläche (z.B. auf der oberen Fläche) jeder Haken-Rippe 22 ausgebildet, so dass, wenn die Haken-Rippen 22 an dem oberen Masseanschluss 1 in die Haken-Stücke 20 des unteren Masseanschlusses 1 eingebracht werden, die Haken-Erhebungen 26 an dem oberen Masseanschluss 1 in die unteren Haken-Stücke 20 eingebracht werden, um in engen Kontakt mit den inneren Flächen der Haken-Stücke 20 zu kommen. Als ein Ergebnis wird der Eingriff zwischen den Haken-Stücken 20 und den Haken-Rippen 22 fester / beständiger beibehalten.
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Zwischen dem Körperabschnitt 10 und dem Verbindungsabschnitt 12 ist ein Eingriffsloch 28 ausgebildet, so dass es in Richtung zum äußeren Rand hin offen ist (z.B. ausmündet). In dem Zustand, in welchem der obere Masseanschluss 1 und der untere Masseanschluss 1 einander überlappen, wird ein Haken-Vorsprung 36 an dem unteren Masseanschluss 1 in das Eingriffsloch 28 in dem oberen Masseanschluss 1 eingebracht und damit in Eingriff gebracht, wenn die Masseanschlüsse 1 relativ zueinander gedreht werden.
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Eine Eingriffsstufe 30 ist entlang des Rands einer Aussparung, welche das Eingriffsloch 28 bildet, ausgebildet. Die Eingriffsstufe 30 ist derart ausgebildet, dass sie geringfügig niedriger ist als die Fläche des Verbindungsabschnitts 12, so dass die Eingriffsstufe 30 eine Dicke, welche relativ kleiner als die des Verbindungsabschnitts 12 ist, hat. Eine Eingriffsbacke 38 des Haken-Vorsprungs 36, welche nachstehend beschrieben wird, ist auf der Eingriffsstufe 30 zum Aufliegen gebracht (z.B. sitzt auf dieser auf).
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Ein Elastikkanal (z.B. federnder Kanal) 32, welcher in die gleiche Richtung wie das Eingriffsloch 28 geöffnet ist, ist an einer Seite des Eingriffslochs 38 ausgebildet, und ein elastischer Arm 34 ist zwischen dem Eingriffsloch 28 und dem Elastikkanal 32 ausgebildet.
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Bei dem Vorgang des Einbringens des Haken-Vorsprungs 36 in das Eingriffsloch 28 wird der elastische Arm 34 in Richtung des Verengens des Elastikkanals 32 elastisch verformt, so dass der elastische Arm 34 Federkraft speichert. Nachdem der Haken-Vorsprung 36 in das Eingriffsloch 28 eingebracht ist, wird der Haken-Vorsprung 36 durch die gespeicherte Federkraft gedrückt und gestützt (z.B. gehalten), so dass der in das Eingriffsloch 28 eingebrachte Haken-Vorsprung 36 fester / beständiger im Eingriff sei kann.
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Der elastische Arm 34 ist integral (z.B. stofflich einstückig) mit dem Verbindungsabschnitt 12 ausgebildet und ist ausgebildet, so dass er aufgrund des Elastikkanals 32 elastisch (z.B. federelastisch) verformbar ist. Indem der Elastikkanal 32 in dem Verbindungsabschnitt 12 ausgebildet ist, ist der elastische Arm 34 ausgebildet, und der elastische Arm 34 wird elastisch verformt, wenn der Haken-Vorsprung 36 in das Eingriffsloch 28 eingebracht wird.
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Der elastische Arm 34 weist eine vorbestimmte Neigung (z.B. Schrägstellung) bezüglich der Längsrichtung des Verbindungsabschnitts 12 auf, und eine seitliche Fläche, welche mit dem Eingriffsloch 28 in Verbindung steht, an dem Ende des elastischen Arms 34 ist als eine schräge Fläche 34a ausgebildet. Die schräge Fläche 34a dient dazu, den Haken-Vorsprung 36 zu führen, so dass er leichtgängiger eingebracht wird, wenn der Haken-Vorsprung 36 in das Eingriffsloch 28 eingebracht wird.
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Der Haken-Vorsprung 36, welcher von der oberen Fläche des Verbindungsabschnitts 12 aus nach oben hin vorsteht, ist an einer Seite des Eingriffslochs 28 ausgebildet, und die Eingriffsbacke (z.B. Eingriffsüberstehabschnitt) 38 ist an dem Ende (z.B. dem freien Ende) des Haken-Vorsprungs 36 ausgebildet. Der Haken-Vorsprung 36 hat eine zylindrische Form, die Eingriffsbacke 38 ist ein Abschnitt, welcher von dem Ende des Haken-Vorsprungs 36 aus radial erweitert (z.B. vergrößert, bspw. verbreitert) ist, so dass der Haken-Vorsprung 36 ein Abschnitt ist, welcher den größten Durchmesser bei der Eingriffsbacke 38 hat.
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Wenn die Masseanschlüsse 1 in dem Zustand, in welchem der obere Masseanschluss 1 und der untere Masseanschluss 1 einander überlappen, relativ zueinander rotieren, wird dementsprechend der Haken-Vorsprung 36 des unteren Masseanschlusses 1 in das Eingriffsloch 28 im oberen Masseanschluss 1 eingebracht. Zu dieser Zeit sitzt bzw. liegt die Eingriffsbacke 38 des Haken-Vorsprungs 36 des unteren Masseanschlusses 1 auf der Eingriffsstufe 30 des Eingriffslochs 28 des oberen Masseanschlusses 1 auf.
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Da der obere Masseanschluss 1 durch den Eingriff zwischen der Eingriffsstufe 30 und der Eingriffsbacke 38 in dem Zustand, in dem der obere Masseanschluss 1 und der untere Masseanschluss 1 einander überlappend verbunden sind, daran gehindert wird, abgehoben zu werden, ist es möglich, zu verhindern, dass der obere Masseanschluss 1 von dem unteren Masseanschluss 1 getrennt wird.
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Nachstehend wird eine Beschreibung eines Falls gegeben, in welchem mehrere Masseanschlüsse 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, von welchen jeder die oben beschriebene Struktur aufweist, in dem Zustand, in dem sie miteinander verbunden sind, verwendet werden.
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4 stellt einen Zustand, in dem die Körperabschnitte 10 von zwei Masseanschlüssen 1 in engem Kontakt miteinander sind, dar.
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Die schräge Fläche 24 von jeder der Haken-Rippen 22 des Körperabschnitts 10 in dem oberen Masseanschluss 1 ist an einer Seite von einem der Haken-Stücke 20 des Körperabschnitts 10 in dem unteren Masseanschluss 1 angeordnet, und der Haken-Vorsprung 36 in dem unteren Masseanschluss 1 ist nahe des Eingangs (z.B. Mündung) des Eingriffslochs 28 in dem oberen Masseanschluss 1 angeordnet.
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Wenn in dem Zustand von 4 der obere und der untere Masseanschluss 1 relativ zueinander gedreht werden, so dass die Haken-Rippen 22 der Haken-Stücke 20 in dem oberen Masseanschluss in die Haken-Stücke 20 in dem unteren Masseanschluss eingebracht werden, werden die Haken-Rippen 22 in dem oberen Masseanschluss in die Haken-Stücke 20 in dem unteren Masseanschluss eingeführt und mit diesen in Eingriff gebracht. Zu dieser Zeit werden die Haken-Vorsprünge 26, welche an den Haken-Rippen 22 in dem oberen Masseanschluss ausgebildet sind, in engen Kontakt (z.B. Reibkontakt) mit den inneren Flächen der Haken-Stücke 20 in dem unteren Masseanschluss gebracht, so dass die Haken-Stücke 20 und die Haken-Rippen 22 miteinander fest in Eingriff sind.
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Gleichzeitig zu dem oben genannten Vorgang wird der Haken-Vorsprung 36 in dem unteren Masseanschluss 1 in das Eingriffsloch 28 in dem oberen Masseanschluss gedrückt.
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Wenn der obere und der untere Masseanschluss relativ zueinander gedreht werden, wird der Haken-Vorsprung 36 in dem unteren Masseanschluss, welcher nahe des Eingangs des Eingriffslochs 28 in dem oberen Masseanschluss angeordnet wurde, in das Eingriffsloch 28 eingebracht, während er entlang eines Seitenrands des elastischen Arms 34 geführt wird. Beim Vorgang, in dem der Haken-Vorsprung 36 in das Eingriffsloch 28 eingebracht wird, wird zu dieser Zeit der elastische Arm 34 in Richtung zum Elastikanal 32 gedrückt, so dass der elastische Arm 34 elastisch verformt wird, und ferner wird der elastische Arm 34 aus dem Elastisch-Verformt-Zustand wieder zurückgestellt, wenn der Haken-Vorsprung 36 vollständig in das Eingriffsloch 28 eingebracht ist. Da bei diesem Vorgang der elastische Arm 34 elastisch den Haken-Vorsprung 36 drückt und diesen stützt, kann der in das Eingriffsloch 28 eingebrachte Haken-Vorsprung 36 fest durch den elastischen Arm 34 gehalten werden.
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Sogar in dem Zustand, in welchem der Haken-Vorsprung 36 in das Eingriffsloch 28 eingebracht ist und dann der elastische Arm 34 teilweise aus der elastischen Verformung zurückgestellt wird, kann der in das Eingriffsloch 28 eingebrachte Haken-Vorsprung 36 stets in dem Fest-im-Eingriff-Zustand gehalten werden mittels der elastischen Stützkraft und Gegenkraft des elastischen Arms 34. Dies erschwert es dem Haken-Vorsprung 36, aus dem Eingriffsloch 28 außer Eingriff zu kommen.
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5 stellt einen Zustand, in dem zwei Masseanschlüsse vollständig miteinander verbunden sind, dar.
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Wenn der Haken-Vorsprung 36 in das Eingriffsloch 28 eingebracht ist, liegt die Eingriffsbacke 38, welche um den oberen Rand des Haken-Vorsprungs 36 herum ausgebildet ist, auf der Eingriffsstufe 30 auf.
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Der obere Masseanschluss und der untere Masseanschluss werden von einer Bewegung in die Richtung, in welche der obere und der untere Masseanschluss voneinander getrennt würden, abgehalten, indem die Eingriffsbacke 38 auf dem Eingriffsende 30 aufliegt bzw. aufsitzt. Sogar falls der Hülsenabschnitt 14 des oberen Masseanschlusses aufgrund einer auf die Leitung 16 wirkenden externen Kraft angehoben wird, werden daher der obere und der untere Masseanschluss, welche gestapelt sind, daran gehindert, voneinander nach oben und nach unten getrennt zu werden, so dass der Verbindungszustand fester und beständiger aufrechterhalten werden kann.
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In dem Zustand, in welchem der Haken-Vorsprung 36 in das Eingriffsloch 28 eingebracht ist, werden zudem der obere und der untere Masseanschluss 1 nicht relativ zueinander gedreht. Das heißt, dass der obere und der untere Masseanschluss 1 sich nicht relativ zu einander drehen, da die Relativrotation in die Richtung, in welche der Haken-Vorsprung 36 aus dem Eingriffsloch 28 austritt, verhindert wird.
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Durch den Eingriff zwischen den Haken-Stücken 20 und den Haken-Rippen 22 wird außerdem der Gekuppelt-Zustand zwischen den Körperabschnitten 10 des oberen und des unteren Masseanschlusses 1 fest aufrechterhalten, so dass der obere und der untere Masseanschluss nicht voneinander getrennt werden. Da insbesondere die Haken-Erhebungen 26 an den Haken-Rippen 22 in engen Kontakt mit den inneren Flächen der Haken-Stücke gebracht sind, drehen sich der obere und der untere Masseanschluss 1 kaum mehr relativ zueinander.
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Wie in 3 dargestellt, weist von den zwei oder mehr überlappenden Masseanschlüssen der unterste Masseanschluss 1 einen Fixierhaken 40 auf, welcher ausgebildet ist, so dass er von dem Körperabschnitt 10 aus vorsteht, und der Fixierhaken 40 wird in einen Schlitz, welcher in einem Fahrzeugkarosseriepaneel ausgebildet ist, eingesetzt und mit diesem in Eingriff gebracht. Als ein Ergebnis davon wird der unterste Masseanschluss 1 zu dem Zeitpunkt, wenn der unterste Masseanschluss 1 an dem Fahrzeugkarosseriepaneel mittels eines Bolzens befestigt wird, daran gehindert, gedreht zu werden.
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Die Körperabschnitte 10 der mehreren Masseanschlüsse 1 werden nacheinander auf den Körperabschnitt 10 des untersten Masseanschlusses gestapelt, um miteinander verbunden zu werden. 3 stellt einen Zustand dar, in welchem drei Masseanschlüsse in einer Gestapelt-Weise miteinander verbunden sind.
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Um außerdem die Verbindung zwischen den Masseanschlüssen 1 zu lösen, kann beispielsweise der obere Masseanschluss um das Kuppelloch 18 des Hauptkörpers 10 herum in die Richtung, welche zu der in 4 durch einen Pfeil angegebenen Richtung entgegengesetzt ist, (z.B. Gegenuhrzeigersinnrichtung) gedreht werden.
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Durch diese Drehung werden die Haken-Stücke 20 von den Haken-Rippen 22 gelöst und wird der Haken-Vorsprung 36 aus dem Eingriffsloch 28 herausbewegt, so dass die Masseanschlüsse voneinander gelöst werden.
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Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, sind in der Struktur der Multi-Massen-Anschlussvorrichtung, in welcher die Körperabschnitte 10 der zwei oder mehr Masseanschlüsse 1 miteinander in einer Gestapelt-Weise verbunden sind, die Haken-Rippen 22 des oberen Masseanschlusses 1 dazu eingerichtet, mit den Haken-Stücken 20 des unteren Masseanschlusses 1 verhakt und in Eingriff gebracht zu werden, wenn der obere und der untere Masseanschluss relativ zueinander gedreht werden, wodurch der obere und der untere Masseanschluss mit stärkerer Verbindungskraft erhalten werden können.
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Wenn die Haken-Rippen 22 des oberen Masseanschlusses 1 jeweilig in die Haken-Stücke 20 des unteren Masseanschlusses 1 eingebracht werden, werden außerdem die Haken-Erhebungen 26, welche an den Haken-Rippen 22 in dem unteren Masseanschluss 1 ausgebildet sind, in die Haken-Stücke 20 in dem unteren Masseanschluss 1 eingebracht und in engen Kontakt mit den inneren Flächen der Haken-Stücke 20 gebracht. Der Eingriff zwischen den Haken-Stücken 20 und den Haken-Rippe 22 kann durch den Eingriff (z.B. Kraftschluss) der Haken-Erhebungen 26 fester und beständiger aufrechterhalten werden.
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In dem Zustand, in dem der obere Masseanschluss 1 und der untere Masseanschluss 1 einander überlappen, wird der Haken-Vorsprung 36 an dem unteren Masseanschluss 1 in das Eingriffsloch 28 in dem oberen Masseanschluss 1 eingebracht und damit in Eingriff gebracht, wenn die Masseanschlüsse 1 relativ zueinander gedreht werden. Der elastische Arm ist derart eingerichtet, zugleich den in das Eingriffsloch 28 eingebrachten Haken-Vorsprung 36 elastisch zu drücken und zu stützen. Der in das Eingriffsloch 28 eingebrachte Haken-Vorsprung 36 kann folglich mittels des elastischen Arms 34 fester mit dem Eingriffsloch 28 in Eingriff sein, und der obere und der untere Masseanschluss 1 können daran gehindert werden, sich voneinander zu lösen.
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Außerdem wird der Haken-Vorsprung 36 in dem unteren Masseanschluss 1 eingebracht in das Eingriffsloch 38 in dem oberen Masseanschluss 1 und ist die Eingriffsbacke 38 des Haken-Vorsprungs 36 in dem unteren Masseanschluss 1 eingerichtet, zu dieser Zeit auf der Eingriffsstufe 30 des Eingriffslochs 28 zum Aufliegen gebracht zu werden. Da das obere Ende des oberen Masseanschlusses 1 durch den Eingriff zwischen der Eingriffsstufe 30 und der Eingriffsbacke daran gehindert wird, nach oben gehoben zu werden, ist es möglich, zu verhindern, dass der obere und der untere Masseanschluss 1 voneinander getrennt werden.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung/Erfindung in Verbindung mit bestimmten Ausführungsformen davon veranschaulicht und erläutert wurde, versteht der Fachmann, dass die Erfindung auf diverse Weisen modifiziert und abgewandelt werden kann, ohne dabei vom durch die beigefügten Ansprüche definierten Umfang der technischen Lehre der vorliegenden Offenbarung/Erfindung abzuweichen.