DE2053568B2 - Anschlußbuchsen für integrierte Schaltungen und Verfahren zur gleichzeitigen Montage mehrerer Buchsen - Google Patents
Anschlußbuchsen für integrierte Schaltungen und Verfahren zur gleichzeitigen Montage mehrerer BuchsenInfo
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Description
3 4
das Einsetzen und Einlöten in nabe beieinanderlie- F i g. 4 eine Vorderansicht einer in eine gedruckte
gende Löcher einer Schaltungsplatine entweder zu Schaltplatte eingesetzten Anschlußbuchse gemäß
unhandlich oder zu teuer in der Herstellung wegen F i g. 3 in die ein Anschiußstift einer integrierten
zu hohen Materialverbrauchs, zu großem Verschnitt Schaltung eingesteckt ist,
oder zu komplizierter Arbeitsgänge bei der Formung. 5 F i g. 5 einen Schnitt 5-5 gemäß F i g. 4,
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, F i g. 6 eine fragmentarische, perspektivische Ex-
eine Anschlußbuchse zu schaffen, die eine für die plosionsdarstellung mehrerer in eine gedruckte
Sub-Miniaturisierung geeignete, möglichst einfache Schaltplatte eingesetzter Anschlußbuchsen mit einer
Form besitzt und gleichwohl einen eingesetzten An- in die Anschlußbuchsen einzusteckenden »krabben-
schlu^stecker sicher und ohne Gefahr seitlichen Her- io förmigen« integrierten Schaltung,
ausrutschens bei zuverlässiger Kontaktgabe hält. Ein Ausführungsbeispiel einer Anschlußbuchse ist
Diese Aufgabe wird bei einer Anschlußbuchse zur in Fig.2 und3 und im rechten Teil von Fig. 1 darlösbaren
Aufnahme eines Anschlußsteckers, die aus gestellt. Eine aus dem geeigneten elastischen Metallelastischem Metallblech besteht und zwei einander blech, z. B. Messing, Phosphorbronze oder Berylligegenüberliegende
Schenkel aufweist, die an der der 15 umkupfer, hergestellte Buchse 20 besitzt einen
Einführungsöfinung abgewandten Seite miteinander Hauptteil 22 und ein Paar mit dem Hauptteil 22 konsowie
mit einer nach unten weisenden Befestigungs- vergierende, mit Abstand zueinander angeordnete
zunge verbunden sind und in der Nähe ihrer freien, Schenkel 24. Die Schenkel 24 sind mit dem Hauptteil
die Einführungsöffnung bildenden Enden eine Ver- 22 durch einen Bügel 26 verbunden. Der Hauptteil
engung zur Kontaktgabe mit einem eingesetzten An- 20 22 und die Schenkel 24 sind über den größten Teil
schlußstecker bilden und an der Verengung die bei- ihrer Länge gerade. Der Bügel 26 bildet einen kontiden
Schenkel über ihre gesamte Breite im wesentli- nuierlichen, die Schenkel 24 und den Hauptteil 22
chen gleichmäßig konvergierend aufeinander zuwei- miteinander verbindenden Bogen. Eine aus dem zwisen
und an ihren freien Enden nach außen divergie- sehen den Schenkeln 24 herausgetrennten Material
rende Stege bilden, nach der Erfindung dadurch ge- 25 gebildete Zunge 28 erstreckt sich von dem Bügel 26
löst, daß an diagonal gegenüberliegenden Seiten der gerade nach unten. Die Zunge 28 besitzt abge-Stege
je ein Arm derart ausgebildet ist, daß die Stege schrägte untere Ecken 30, die das Einführen der
zusammen mit den Armen ein seitlich im wesentli- Zunge 28 in ein Loch einer gedruckten Schaltplatte
chen geschlossenes Mundstück bilden und daß aus erleichtern.
einem Schenkel die Befestigungszunge herausge- 30 Die oberen Enden der Schenkel 24 sind durch
schnitten und als eine im wesentlichen ebene unge- einen Steg 32 miteinaner verbunden. Von dem Steg
teilte Lasche nach unten abgebogen ist. 32 aus ragt ein Steg 34 nach oben und außen. Der
Die schlanke Form der Abwicklung der erfin- Steg 34 besitzt an einer Seite eine Nut 36 und entlang
dungsgemäßen Anschlußbuchse ermöglicht die Her- seiner gegenüberliegenden Seitenkante einen im rech-
stellung von reihenweise mit solchen gegenseitigen 35 ten Winkel abgewinkelten Seitensteg 38. Die oberen
Abstand an einem Blechstreifen hängenden Buchsen, Kanten der Stege 34 und 38 besitzen eine innere
der im wesentlichen dem Abstand der Löcher auf der Phase 40.
Schaltungsplatine entspricht. Dadurch können die an In gleicher Weise ist das obere Ende des Hauptteidem
Blechstreifen hängenden Buchsen gleichzeitig les 26 mit einem diagonal nach außen ragenden Steg
und ohne zusätzlichen Arbeitsgang in die Löcher ein- 40 42 ausgerüstet, der an seiner einen Seitenkante eine
gesetzt und verlötet und danach von den Streifen ab- Nut 44 und an seiner gegenüberliegenden Seitengeschnitten
werden. Dies vereinfacht und beschleu- kante einen im rechten Winkel nach innen abgewinnigt
das Verbinden mehrerer Anschlußbuchsen mit kelten Seitensteg 46 besitzt. Die oberen Kanten der
Schaltungsplatinen ganz erheblich, wobei die ge- Stege 42 und 46 besitzen eine innere Phase 48.
ringe Zahl der zur Herstellung einer einzelnen 45 Gemäß F i g. 2 entsteht durch die konvergierende Buchse benötigten Arbeitsschritte zu der gewünsch- Anordnung des Hauptteiles 22 und der Schenkel 24 ten Verbilligung der Herstellungskosten beiträgt. In an ihren oberen Enden unmittelbar unterhalb der Anpassung an den sehr kleinen Lochabstand auf den divergierenden Stege 34 und 42 eine relativ starke Schaltungsplatinen kann die Abwicklung der erfin- Verengung 50. Ferner überlappen die Stege 38 und dungsgemäßen Buchse eine schlanke Rechteckform 50 46 gemäß Fig 2 zumindest teilweise einander. Geannehmen, wobei die durch das Mundstück beding- maß F i g. 1 und 3 liegen die Stege 38 und 46 in weitten Abweichungen von der Rechteckform bei be- gehend zueinander parallelen Ebenen,
nachbarlcn Buchsenrohlingen aneinander anpaßbar Gemäß F i g. 4 und 5 besteht eine gedruckte sind und sich somit insgesamt minimaler Verschnitt Schaltplatte 52 bekannter Konstruktion aus einer ergibt. 55 Isolier-Schicht oder -Karte mit auf einer Seite aufge-
ringe Zahl der zur Herstellung einer einzelnen 45 Gemäß F i g. 2 entsteht durch die konvergierende Buchse benötigten Arbeitsschritte zu der gewünsch- Anordnung des Hauptteiles 22 und der Schenkel 24 ten Verbilligung der Herstellungskosten beiträgt. In an ihren oberen Enden unmittelbar unterhalb der Anpassung an den sehr kleinen Lochabstand auf den divergierenden Stege 34 und 42 eine relativ starke Schaltungsplatinen kann die Abwicklung der erfin- Verengung 50. Ferner überlappen die Stege 38 und dungsgemäßen Buchse eine schlanke Rechteckform 50 46 gemäß Fig 2 zumindest teilweise einander. Geannehmen, wobei die durch das Mundstück beding- maß F i g. 1 und 3 liegen die Stege 38 und 46 in weitten Abweichungen von der Rechteckform bei be- gehend zueinander parallelen Ebenen,
nachbarlcn Buchsenrohlingen aneinander anpaßbar Gemäß F i g. 4 und 5 besteht eine gedruckte sind und sich somit insgesamt minimaler Verschnitt Schaltplatte 52 bekannter Konstruktion aus einer ergibt. 55 Isolier-Schicht oder -Karte mit auf einer Seite aufge-
Zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsge- druckten Leitern 54, in F i g. 4 und 5 auf der Untermäßen
Anschlußbuchse sind Gegenstand der Unter- seite. Die gedruckte Schaltplatte 52 besitzt ein sich
ansprüche. durch die Isolierschicht und durch einen Teil des ge-
Die Erfindung wird nachstellend an einem Ausfüh- druckten Leiters 54 erstreckendes Loch 56. Die
rungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen 60 Zunge 28 der Buchse 20 läßt sich insbesondere mit
beschrieben. Im einzelnen zeigt Hilfe der abgeschrägten unteren Ecken 30 der Zunge
F i g. 1 einen Grundriß der aufeinanderfolgenden 28 leicht in das Loch 56 der gedruckten Schaltplatte
Schritte zur Herstellung einer Anschlußbuchse für in- 52 einführen. Danach wird mit Hilfe eines üblichen
tegrierte Schaltungen, Fließ- oder Wellen-Lötverfahrens Lötmittel 58 an
F i g. 2 eine Seitenansicht gemäß F i g. 1 von 65 die Unterseite der gedruckten Schallplatte 52 ge-
rechts, bracht, so daß die Zunge 28 mit dem gedruckten Lei-
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Anschluß- ter 54 verlötet wird,
buchse gemäß F i g. 1 und 2, Danach läßt sich ein Stift 60 einer integrierten
Schaltung längs in die Buchse 20 einstecken. Der Buchse 20 α, jedoch sind bereits die Kanten 40 ft und
Stift 60 ist ein Flachstift mit einander gegenüberlie- 48 b angephast.
genden Ebenen Flächen 62, die mit den konfrontie- Bei dem nächsten Buchsenrohling 20 c sind berenden
Oberflächen der Einschnürung 50 der Buchse reits die Stege 40 c und 46 c aus der Ebene des BIe-20
zum Eingriff kommen. Das untere Ende des 5 ches 66 herausgebogen. Der nächstfolgende Buch-Stiftes
60 besitzt abgeschrägte Ecken 64. um das senrohling 20 el ist in einem zentralen, dem Bügel 26
Einführen in die Buchse 20 zu erleichtern. entsprechenden Bereich 26 d eingedrückt, so daß sich
Das Einführen des Stiftes 60 in die Buchse 20 wird die Länge des Rohlings 20 d etwa verkürzt hat.
ferner durch die Divergenz der Stege 34 und 42 und Im nächsten Fertigungsschritt wird bereits die end-
durch die angephasten Kanten 40 und 48 der Stege >o gültige Buchse 20 hergestellt. Es ist offensichtlich,
34, 38 und 42, 46 erleichtert. Der Stift 60 wird von daß alle Fertigungsschritte nacheinander von einer
den Oberflächen der Buchse 20 in der Nähe der Ver- weitgehend konventionellen Stanzpresse durchgc-
engung 50 festgehalten und von den Stegen 38 und führt werden.
46 in seitlicher Richtung zur Buchse 20 positioniert. Mehrere fertige Buchsen 20 bleiben in Form einer
Der Abstand der Flansche 38 und 46 voneinander ist 15 Kette durch den Trägerstreifen 68 und die Vergemäß
F i g. 4 weitgehend größer als das entspre- schnittstücke 72 miteinander verbunden. Diese Buchchende
Quermaß des Stiftes 60, wodurch das Einfüh- senkette wird in einer Einheit gehandhabt; ihre Zunren
des Stiftes 60 in die Buchse 20 weiterhin eileich- gen 28 werden gemäß F i g. 6 gleichzeitig in mehrere
tert wird. fluchtende Löcher 56 der gedruckten Schallplatte 52
Gemäß F i g. 1 erfolgt die Fertigung der Buchse 20 20 eingeführt und eingelötet. Nach Beendigung der Löl-
in mehreren Schritten aus einem Metallblech-Roh- operation werden in einer Schneidoperation alle
ling 66. Eine Kante des Rohbleches 66 verbleibt als Verschnittstücke 72 von den Buchsen 20 getrennt, s.
ein die halbfertigen und fertigen aufeinanderfolgen- daß die einzelnen Buchsen 20 in zwei parallelen Rei-
den Buchsen 20 verbindender Verschnittstreifen 68. hen 74 und 76 in der gedruckten Schaltplatte 52 bc-
Der Streifen 68 ist mit mit Abstand zueinander an- 25 festigt zurückgelassen werden. In diese Buchsenrci-
geordneten Öffnungen 70 ausgerüstet, die zur Förde- hen 74 und 76 läßt sich nun leicht eine an beiden
rung des Materials in einer automatischen Maschine Seiten mehrere Anschlußstifte 60 besitzende »krab-
dienen. benförmige« integrierte Schaltungseinheit 78 einstek-
Einige der frühesten Stanzschritte sind auf der lin- ken (in Fig. 6 durch strichpunktierte Linien 80 aiiken
Seite der Fig. 1 weggelassen worden, da sie für 3° gedeutet). Falls gewünscht, oder erforderlich läßt
das Verständnis des erfindungsgemäßen Endproduk- sich die integrierte Schaltungseinheit 78 später leicht
tes nicht von Bedeutung sind. Im ersten auf der lin- durch ein einfaches Anheben, durch das die Stifte 60
ken Seite der Fig. 1 dargestellten Fertigungsschritt aus den Buchsen 20 herausgezogen werden, wieder
ist der Buchsenrohling, der schließlich zu einer erfin- von der gedruckten Schaltplatte 52 lösen. Danach
dungsgemäßen Buchse 20 weiter verarbeitet wird, 35 läßt sich die integrierte Schaltungseinheit 78 oder ein
durch die Bezugsziffer 20 a gekennzeichnet; in die- Duplikat der integrierten Schaltungseinheit 78 wieder
sem Zustand ist der endgültige Umriß der Buchse 20 auf die ursprüngliche Art einsetzen. Es ist offensichlbereits
zu erkennen, die Seiten und das Ende der lieh, daß ein solcher Austausch durchgeführt wird.
Zunge 28 sind bereits von dem restlichen Material wenn Fehler in einem Teil der integrierten Schaltung
getrennt. In diesem Zustand ist der Rohling 20 α der 40 auftreten, wenn weiterentwickelte und verbesserte inBuchse
20 jedoch noch eben. Im linken Teil der tegrierte Schaltungen zum Einsatz kommen, oder
F i g. 1 sind die Einzelteile des Buchsenrohlings 20 α wenn an der gedruckten Schaltplatte 52 oder zugehödurch
die bisher benutzten Bezugszahlen und zusatz- rigen Teilen Wartungs- oder Reparatur-Arbeiten
lieh durch den Index »α« gekennzeichnet. Der Buch- durchgeführt werden, die ein Aufheizen der gedrucksenrohling
20 α ist noch mit der linken Kante des zu- 45 ten Schallplatte 52 erforderlich machen,
künftigen Steges 38 a mit dem linken benachbarten Gemäß der vorangegangenen Beschreibung sind Buchsenrohling verbunden. Die Nuten 36 und 44 mehrere aus elastischem Metallblech geformte Ansind in Verbindung mit den zugeordneten Flächen schlußbuchsen durch einen tragenden Verschnitt-36 α und 44 a erforderlich, um Platz für das Abtren- streifen des Rohrbleches, aus dem die Buchsen genen der benachbarten Stegteile 38 a und 46 a zu 50 formt sind, plattenartig miteinander verbunden. Jede schaffen, wenn der Miltenabstand zwischen den be- Buchse besitzt eine Befestigungszunge. Die Zungen nachbarten Zungen 28 nur 0,25 mm beträgt. Dieser mehrerer miteinander verbundener Buchsen werden Abstand wird ferner durch die Anordnung der Flan- gleichzeitig in einem Paar paralleler Reihen fluchtensche 38 a und 46 a an entgegengesetzten Enden des der Löcher einer gedruckten Schahpiaitc eingeführt, Buchsenrohlings 20 a ermöglicht. Die Buchsenroh- 55 mittels eines Fließlötverfahrens mit der gedruckten linge sind durch weitgehend trapezförmige Ver- Schaltplatte verlötet und schließlich von dem verbinschnittstücke 72 mit dem Trägerstreifen 68 vcrbun- denden Verschnittstreifen getrennt. Dadurch wird ein den. Buchsenreihenpaar geschaffen, in das sich die An-
künftigen Steges 38 a mit dem linken benachbarten Gemäß der vorangegangenen Beschreibung sind Buchsenrohling verbunden. Die Nuten 36 und 44 mehrere aus elastischem Metallblech geformte Ansind in Verbindung mit den zugeordneten Flächen schlußbuchsen durch einen tragenden Verschnitt-36 α und 44 a erforderlich, um Platz für das Abtren- streifen des Rohrbleches, aus dem die Buchsen genen der benachbarten Stegteile 38 a und 46 a zu 50 formt sind, plattenartig miteinander verbunden. Jede schaffen, wenn der Miltenabstand zwischen den be- Buchse besitzt eine Befestigungszunge. Die Zungen nachbarten Zungen 28 nur 0,25 mm beträgt. Dieser mehrerer miteinander verbundener Buchsen werden Abstand wird ferner durch die Anordnung der Flan- gleichzeitig in einem Paar paralleler Reihen fluchtensche 38 a und 46 a an entgegengesetzten Enden des der Löcher einer gedruckten Schahpiaitc eingeführt, Buchsenrohlings 20 a ermöglicht. Die Buchsenroh- 55 mittels eines Fließlötverfahrens mit der gedruckten linge sind durch weitgehend trapezförmige Ver- Schaltplatte verlötet und schließlich von dem verbinschnittstücke 72 mit dem Trägerstreifen 68 vcrbun- denden Verschnittstreifen getrennt. Dadurch wird ein den. Buchsenreihenpaar geschaffen, in das sich die An-
Der nächste benachbarte BuchsenrohHng 20 b bc- schlußstifte einer »krabbenförmigen« integrierten
findet sich weitgehend im gleichen Zustand wie die 6o Schaltung od. dgl. einstecken lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche· sen und m ^Γεη freien Enden nach außen divergie- v ' rende Stege bilden, sowie ein Verfahren zur Herstellu Anschlußbuchse zur lösbaren Aufnahme lung mehrerer Anschlußbuchsen an einer Schaltungseines Anschlußsteckers, die aus elastischem Me- platine, bei der gedruckte Strompfade Löcher zum tallblech besteht und zwei einander gegenüberlie- 5 Einsetzen der Anschlußbuchsen aufweisen, wobei die gende Schenkel aufweist, die an der der Einfüh- Anschlußbuchsen aus einem Streifen eines elastischen rungsöffnung abgewandten Seite miteinander so- Blechstückes geformt werden, die über Verschnittwie mit einer nach unten weisenden Befestigungs- stücke mit den Streifen verbunden sind,
zunge verbunden sind und in der Nähe ihrer Bei dieser aus der österreichischen Patentschrift freien, die Einführungsöffnung bildenden Enden io 250468 bekannten Anschlußbuchse sind zur seitlieine Verengung zur Kontaktgabe mit einem ein- chen Führung eines in die Buchse eingeführten Kongesetzten Anschlußstecker bilden und an der taktstiftes oder -messers an einem Schenkel der Verengung die beiden Schenkel über ihre gesamte Buchse seitliche Laschen vorgesehen, die die Buchse Breite im wesentlichen gleichmäßig konvergie- unterhalb des Kontaktbereiches seitlich im wesentlirend aufeinander zuweisen und an ihren freien 15 chen abschließen. Die Schenkel sind über einen quer Enden nach außen divergierende Stege bilden, und parallel zu einer Lasche liegenden Steg verbundadurch gekennzeichnet, daß an dia- den, der nach unten in eine Befestigungszunge für gonal gegenüberliegenden Seiten der Stege (34, einen Anschlußdraht ausläuft42) je ein Λπη (38, 46) derart ausgebildet ist, Diese im wesentlichen für den Anschluß an elekdaß die Stege zusammen mit den Armen ein seit- 20 irische Leiter ausgelegte Buchsen zeigen bei einer lieh im wesentlichen geschlossenes Mundstück Verwendung für den Anschluß an gedruckte Leiterbilden und daß aus einem Schenkel (32) die Befe- pfade auf elektrischen Schaltungsplatinen mehrere stigungszunge (28) herausgeschnitten und als eine Nachteile. Wegen der sehr breiten Abwicklung müsim wesentlichen ebene, ungeteilte Lasche nach sen die fertigen, üblicherweise an den Befestigungsunten abgebogen ist. »5 zungen aneinanderhängenden Anschlußbuchsen vor - 2. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekenn- dem Einsetzen in eine Schaltungsplatine voneinander zeichnet, daß an der einem abgewinkelten Arm gelöst und einzeln eingesetzt werden, was wegen der (38, 46) benachbarten Seite des gegenüberliegen- notwendigen Kleinheit der Buchsen sehr umständlich den Steges (42; 34) eine Ausnehmung (44; 36) ist. Außerdem fällt sehr viel Verschnitt an, weil die zur Aufnahme des Armes frei gelassen ist. 30 Befestigungszunge viel schmaler als der übrige Teil
- 3. Verfahren zur Herstellung mehrerer An- der Abwicklung ist. Schließlich wird ein eingeführtes schlußbuchsen, insbesondere nach einem der vor- Kontaktmesser erst nach der Kontaktgabe seitlich gestehenden Ansprüche an einer Schaltungsplatine, führt, so daß ein zwar elektrischen Kontakt herstelbei der gedruckte Strompfade Löcher zum Ein- lendes, jedoch nicht weit genug eingeführtes Konsetzen der Anschlußbuchsen aufweisen, wobei die 35 taktmesser seitlich abrutschen kann.
Anschlußbuchsen aus einem Streifen eines elasti- Aus der deutschen Patentschrift 1132614 ist es sehen Blechstückes geformt werden, die über bekannt, die Befestigungszunge aus einem Schenkel Verschnittstücke mit dem Streifen verbunden eines U-förmigen Körpers herauszuschneiden und sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem nach unten zum Einsatz in ein St iialttafelloch abzustreifen (68) verbundenen Anschlußbuchsen (20) 40 biegen Abgesehen davon, daß die Befestigungszunge mit ihren Befestigungszungen (28) in die jeweili- dort durch Längsschnitte als Spreizfeder ausgebildet gen Löcher (56) eingesetzt, verlötet und danach ist und damit eine gewisse Mindest-Breite besitzen von den Verschnittstücken (72) abgeschnitten muß, ist an dem U-förmigen Körperteil weder eine werden. ausreichende seitliche Führung noch eine sichere - 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge- 45 Kontaktgabe mit einem eingeführten Anschlußstekkennzeichnet, daß sämtliche Anschlußbuchsen an ker möglich. In der aus der Patentschrift 35 762 des einer Seite des Blechstückstreifens (68) geformt Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berwerden. Hn bekannten Anschlußbuchse sind zwar seitliche
- 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch Führungen in Form von an einem Buchsenschenkel gekennzeichnet, daß die Anschlußbuchsen mit al- 50 angelenkten Lappen vorgesehen, jedoch sitzen diese ternierend seitlich versetzten Befestigungszungen Lappen ähnlich wie bei den aus der genannten öster-(28) zum Einsetzen in zwei parallele Lochreihen reichischen Patentschrift bekannten Buchsen unter-(56) versehen werden. halb der Kontaktstelle; darüber hinaus besteht dkBefestigungszunge aus zwei aufeinander befestigten 55 Blechstreifen, so daß dort mehr Material für eineBuchse benötigt wird, als vom VerwendungszweckDie Erfindung betrifft eine Anschlußbuchse zur her erforderlich wäre. Schließlich sind aus den lösbaren Aufnahme eines Anschlußsteckers, die aus USA.-Patentschriften 3 269 805 und 3 363 224 Anelastischem Metallblech besteht und zwei einander ge- schlußbuchsen bekanntgeworden, die aus einem genüberliegende Schenkel aufweist, die an der der 60 durch Aufbiegen allseits geschlossenen Buchsenkör-Einführungsöffnung abgewandten Seite miteinander per bestehen und mit Befestigungslaschen versehen sowie mit einer nach unten weisenden Befestigungs- sind. Auch bei diesen Buchsen ist der Materialaufzunge verbunden sind und in der Nähe ihrer freien, wand wegen des über die gesamte Buchsenlänge alldie Einführungsöffnung bildenden Enden eine Ver- seits geschlossenen Körpers beträchtlich, so daß engung zur Kontaktgabe mit einem eingesetzten An- 65 diese Buchsen schon wegen des großen Verschnittschlußstecker bilden und an der Verengung die bei- Anfalls und der ungünstigen Abwicklung für eine den Schenkel über ihre gesamte Breite im wesentli- Massenfabrikation zu unwirtschaftlich sind. Diese chen gleichmäßig konvergierend aufeinander zuwei- bekannten Anschlußbuchsen sind daher sämtlich für
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