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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder mit einer Ausrichtungsfunktion.
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Stand der Technik
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Ein Verbinder einer Patentliteratur 1 ist mit einem Gehäuse (Stecker- bzw. Stopfengehäuse) versehen, welches mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuse (Aufnahmegehäuse) verbindbar ist. Das Gehäuse beinhaltet eine Mehrzahl von rückstellfähigen eingreifenden Abschnitten. Das Gehäuse wird in einen Lochabschnitt eingesetzt, welcher auf einer Plattentrennwand vorgesehen ist, und jeder rückstellfähige bzw. elastische eingreifende Abschnitt gelangt in Kontakt mit einem Umfangskantenteil des Lochabschnitts, wodurch das Gehäuse auf der Plattentrennwand schwenkbar in einer Richtung normal auf eine Verbindungsrichtung abgestützt ist bzw. wird.
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Literaturliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2005-190720
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Der obige konventionelle Verbinder kann einen Verbindungsfehler der zwei Gehäuse absorbieren bzw. aufnehmen, indem er in der Richtung normal auf die Verbindungsrichtung über jeden rückstellfähigen eingreifenden Abschnitt verschwenkt und verschoben bzw. verlagert wird, wobei das Gehäuse in dem Lochabschnitt der Plattentrennwand eingesetzt ist. Demgemäß kann eine Technik des obigen Verbinders nicht in der Abwesenheit einer Struktur äquivalent zu dem Lochabschnitt der Plattentrennwand angewandt bzw. eingesetzt werden. Beispielsweise ist in dem Fall einer hydraulischen Regel- bzw. Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes, in welchem ein Verbinder gemeinsam mit einer elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit, einem hydraulischen Sensor und dgl. montiert ist bzw. wird, die Gesamtkonfiguration kompliziert. Somit wird, wenn ein Vorgang eines Verbindens des Gehäuses mit dem zusammenpassenden Gehäuse Zeit und Arbeit bzw. Aufwand erfordert, ein Zusammenbauvorgang von anderen Komponenten auch beeinflusst, wodurch ein Problem eines drastischen Reduzierens einer Betätigungs- bzw. Handhabungseffizienz bewirkt wird.
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Die vorliegende Erfindung wurde basierend auf der obigen Situation fertiggestellt und zielt darauf ab, sanft bzw. glatt mit einem Verbinder-Verbindungsvorgang fortzuschreiten und eine Zusammenbau-Betätigungseffizienz zu verbessern.
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Lösung des Problems
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Die vorliegende Erfindung ist auf einen Verbinder mit einer Ausrichtungsfunktion gerichtet mit einem ersten Verbinder, welcher einen ablenkbaren Verriegelungsarm beinhaltet, einer Halterung bzw. Halteeinrichtung, wobei der erste Verbinder in die Halterung montierbar ist und eine wartende Seite ist, und einem zweiten Verbinder, welcher mit dem ersten Verbinder verbindbar und durch den Verriegelungsarm verriegelbar ist, wobei eine Mehrzahl von Federabschnitten für ein Ausrichten des ersten Verbinders mit einer Referenz- bzw. Bezugsposition zwischen der Halterung und dem ersten Verbinder zwischengeschaltet ist, und die Mehrzahl von Federabschnitten einen Y-Richtungs-Federabschnitt, welcher an einer Position quer über bzw. zu einer zentralen Achse zu der Zeit eines Verbindens des ersten und zweiten Verbinders in einer Y-Achsen-Richtung angeordnet ist, welche eine ablenkende Richtung des Verriegelungsarms ist, und konfiguriert ist, um den ersten Verbinder in Richtung zu der Bezugsposition zu beaufschlagen bzw. vorzuspannen, und einen X-Richtungs-Federabschnitt beinhaltet, welcher an einer Position quer über bzw. zu der zentralen Achse in einer X-Achsen-Richtung angeordnet ist, welche eine Richtung normal auf die Y-Achse ist, und konfiguriert ist, um den ersten Verbinder in Richtung zu der Bezugsposition zu beaufschlagen.
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Effekt der Erfindung
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Wenn relative Montagepositionen zwischen dem ersten und zweiten Verbinder variieren und die zentralen Achsen der Verbinder während einer Verbindung voneinander abweichen, ist es schwierig, die beiden Verbinder zu verbinden. In diesem Hinblick kann gemäß der vorliegenden Erfindung der erste Verbinder von der Bezugsposition durch den X-Richtungs-Federabschnitt und den Y-Richtungs-Federabschnitt verschoben bzw. verlagert werden. Somit nehmen, selbst wenn die beiden Verbinder voneinander außermittig angeordnet bzw. dezentriert sind, der X-Richtungs-Federabschnitt und der Y-Richtungs-Federabschnitt diese dezentrierende bzw. außermittige Anordnung auf und die zwei Verbinder können sanft bzw. glatt verbunden werden.
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Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo ein erster Verbinder, welcher auf einer hydraulischen Regel- bzw. Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes vorgesehen ist, und ein zweiter Verbinder, welcher auf einem Solenoid bzw. einer Spule vorgesehen ist, in einer Ausführungsform getrennt sind,
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2 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo der erste und zweite Verbinder verbunden sind, wenn das Solenoid montiert ist,
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3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche den ersten Verbinder und einen Halterungsabschnitt zeigt,
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4 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo der erste Verbinder in dem Halterungsabschnitt montiert ist,
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5 ist eine Draufsicht, welche den Zustand von 4 zeigt,
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6 ist ein Schnitt entlang von A-A von 5, und
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7 ist ein Schnitt entlang von B-B von 5.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden beschrieben.
- (1) Der Verbinder mit einer Ausrichtungsfunktion der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise derart, dass der erste Verbinder in einem Zustand montiert ist, welcher entlang einer Z-Achsen-Richtung, welche eine Verbindungsrichtung sowohl des ersten als auch zweiten Verbinders ist, relativ zu der Halterung verschiebbar bzw. verlagerbar ist.
Wenn Montagepositionen relativ zu der Z-Achsen-Richtung zwischen dem ersten und zweiten Verbinder variieren, sind bzw. werden die beiden Verbinder nicht ordnungsgemäß bzw. entsprechend verbunden und ein Verriegeln durch den Verriegelungsarm kann möglicherweise unmöglich werden, selbst wenn der zweite Verbinder um einen vorbestimmten Hub verschoben bzw. verlagert wird. Jedoch ist bzw. wird gemäß der obigen Konfiguration der erste Verbinder in dem Zustand montiert, welcher entlang der Z-Achsen-Richtung relativ zu der Halterung bzw. Halteeinrichtung verlagerbar ist, weshalb die beiden Verbinder zuverlässig zu einem ordnungsgemäß verbundenen Zustand durch ein Absorbieren bzw. Aufnehmen einer Variation bzw. Änderung der Montageposition in der Z-Achsen-Richtung gebracht werden können.
- (2) Der Y-Richtungs-Federabschnitt kann aus einem ersten Federstück und einem zweiten Federstück bestehen, welche jeweils ausgebildet sind, um entlang der Y-Achsen-Richtung in der Halterung ablenkbar zu sein, und konfiguriert sind, um rückstellfähig sandwichartig den ersten Verbinder in der Y-Achsen-Richtung einzuschließen, das erste Federstück kann eine Oberfläche des ersten Verbinders gegenüberliegend zu einer Oberfläche, wo der Verriegelungsarm vorgesehen ist, relativ zu der Y-Achsen-Richtung abstützen, der erste Verbinder kann mit einem Paar von aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitten ausgebildet sein, welche nach auswärts in der X-Achsen-Richtung vorragen, und ein Paar der zweiten Federstücke kann vorgesehen sein, um den beiden aufnehmenden Abschnitten in der Halterung zu entsprechen, und die zweiten Federstücke können den ersten Verbinder durch ein rückstellfähiges sandwichartiges Einschließen des ersten Verbinders in der Y-Achsen-Richtung zwischen den zweiten Federstücken und dem ersten Federstück halten.
Gemäß dieser Konfiguration ist bzw. wird der erste Verbinder an der Referenz- bzw. Bezugsposition in der Y-Achsen-Richtung abgestützt, indem er rückstellfähig bzw. elastisch sandwichartig eingeschlossen wird und durch das erste Federstück und das Paar von zweiten Federstücken abgestützt wird, welche in der Halterung in der Y-Achsen-Richtung vorgesehen sind. Selbst wenn die zentralen bzw. mittigen Achsen des ersten und zweiten Verbinders in der Y-Achsen-Richtung zu der Zeit eines Verbindens der beiden Verbinder abweichen, kann eine Abweichung durch ein Ablenken und Deformieren bzw. Verformen des ersten Federstücks oder der zweiten Federstücke aufgenommen werden und eine sanfte Verbindung ist möglich.
- (3) Der X-Richtungs-Federabschnitt kann auf jeder von Oberflächen der beiden zweiten Federstücke ausgebildet sein, welche zu den aufnehmenden Abschnitten gerichtet sind, und die beiden X-Richtungs-Federabschnitte können ausgebildet sein, um symmetrisch nach unten von inneren Seiten in Richtung zu äußeren Seiten entlang der X-Achsen-Richtung geneigt zu sein.
Wenn der erste Verbinder durch die Halterung abgestützt wird, erhalten bzw. empfangen die aufnehmenden Abschnitte des ersten Verbinders rückstellfähige Reaktionskräfte von den zweiten Federstücken relativ zu der Y-Achsen-Richtung. Zu dieser Zeit wirken, da die Oberflächen der zweiten Federstücke, welche zu den aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitten gerichtet sind, beide eingestellt sind, um einen nach unten gerichteten Gradienten in Richtung zu äußeren Seiten in der X-Achsen-Richtung wie die X-Richtungs-Federabschnitte aufzuweisen, die rückstellfähigen bzw. elastischen Reaktionskräfte von den zweiten Federstücken auf die beiden aufnehmenden Abschnitte einwärts entlang der X-Achsen-Richtung, d. h. sie wirken, um zueinander gerichtet zu sein. Auf diese Weise ist bzw. wird der erste Verbinder an der Bezugsposition in der X-Achsen-Richtung abgestützt bzw. getragen. Selbst wenn die zentralen Achsen der zwei Verbinder in der X-Achsen-Richtung zu der Zeit eines Verbindens des ersten und zweiten Verbinders abweichen, können wechselweise Abweichungen durch ein Ablenken und Verformen der beiden zweiten Federstücke aufgenommen werden, woraus resultiert, dass eine sanfte bzw. glatte Verbindung möglich ist.
Darüber hinaus sind gemäß der obigen Konfiguration der X-Richtungs-Federabschnitt und der Y-Richtungs-Federabschnitt beide durch die zweiten Federstücke ausgebildet, weshalb ein Effekt, fähig zu sein, die Konfiguration der Halterung zu vereinfachen, auch gezeigt werden kann.
- (4) Der zweite Verbinder kann auf dem Solenoid bzw. der Spule montiert bzw. angeordnet sein, die Halterung kann auf einem Ventilkörper angeordnet sein, welche einen Solenoid-Montageabschnitt beinhaltet, in welchen das Solenoid montierbar ist, und der Ventilkörper kann in einer hydraulischen Regel- bzw. Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes eines Kraftfahrzeugs ausgerüstet bzw. vorgesehen sein, welches konfiguriert ist, wenn das Solenoid in den Solenoid-Montageabschnitt montiert ist, und der erste und zweite Verbinder können verbindbar sein, wenn das Solenoid in den Solenoid-Montageabschnitt montiert ist bzw. wird.
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Gemäß der obigen Konfiguration kann die hydraulische Regel- bzw. Steuervorrichtung des automatischen Fahrzeugs konfiguriert sein, indem das Solenoid in den Solenoid-Montageabschnitt montiert ist bzw. wird. Darüber hinaus können der erste und zweite Verbinder verbunden werden, wenn das Solenoid in den Solenoid-Montageabschnitt montiert wird.
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<Ausführungsform>
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Als nächstes wird eine spezifische Ausführungsform eines Verbinders mit einer Ausrichtungsfunktion der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Der Verbinder mit einer Ausrichtungsfunktion dieser Ausführungsform wird an einer hydraulischen Regel- bzw. Steuervorrichtung eines Automatikgetriebes eines Kraftfahrzeugs angewandt.
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Wie dies in 1 und 2 gezeigt ist, beinhaltet die hydraulische Regel- bzw. Steuervorrichtung einen Ventilkörper 1 und eine Mehrzahl von Solenoiden bzw. Spulen bzw. Magnetventilen 2 ist in diesen Ventilkörper 1 montiert (ein Zustand, wo ein Solenoid 2 montiert ist, ist in 2 gezeigt). Es ist festzuhalten, dass, obwohl der Verbinder mit einer Ausrichtungsfunktion dieser Ausführungsform in Übereinstimmung mit jedem Solenoid 2 vorgesehen ist, nur einer in 1 und 2 gezeigt ist und nur dieser eine unten beschrieben ist.
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Der Ventilkörper 1 ist mit einem Solenoid-Montageabschnitt 3 für ein Montieren des Solenoids 2 versehen. Der Solenoid-Montageabschnitt 3 ist in der Form eines im Wesentlichen horizontal orientierten Zylinders, welcher von einer äußeren Oberfläche des Ventilkörpers 1 vorragt, und eine konkave Oberfläche 4, welche an die äußere Umfangsoberfläche eines elektromagnetischen Abschnitts 2A des Solenoids 2 anpassbar ist, ist durch ein Vertiefen bzw. Absetzen eines Teils des Ventilkörpers 1 vor dem Solenoid-Montageabschnitt 3 ausgebildet.
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Das Solenoid 2 ist in eine im Wesentlichen zylindrische Form bzw. Gestalt ausgebildet und besteht aus dem elektromagnetischen Abschnitt 2A und einem Ventilabschnitt 2B. Der Ventilabschnitt 2B ist ausgebildet, um einen kleineren Durchmesser als der elektromagnetische Abschnitt 2A aufzuweisen und ist in den Solenoid-Montageabschnitt 3 einsetzbar. Wenn der Ventilabschnitt 2B ordnungsgemäß bzw. entsprechend in den Solenoid-Montageabschnitt 3 eingesetzt ist, gelangt eine Stufe, welche an einem Grenzteil zwischen dem Ventilabschnitt 2B und dem elektromagnetischen Abschnitt 2A ausgebildet ist, in Kontakt mit der vorderen Endoberfläche des Solenoid-Montageabschnitts 3, und in diesem Zustand ist bzw. wird das Solenoid 2 in einem montierten Zustand durch nicht illustrierte Verriegelungsmittel verriegelt. Wenn der Ventilabschnitt 2B auf diese Weise eingesetzt ist, ist bzw. wird ein hydraulischer Kreislauf (nicht gezeigt) für eine hydraulische Regelung bzw. Steuerung zwischen dem Ventilabschnitt 2B und dem Solenoid-Montageabschnitt 3 konfiguriert.
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Ein zweiter Verbinder 5 (aufzunehmender bzw. Steckerverbinder), welcher den Verbinder mit einer Ausrichtungsfunktion darstellt bzw. ausbildet, ragt auf der äußeren Umfangsoberfläche des elektromagnetischen Abschnitts 2A vor. Der zweite Verbinder 5 besteht aus einem Basisabschnitt 5A, welcher von der äußeren Umfangsoberfläche des elektromagnetischen Abschnitts 2A vorragt, und einer rohrförmigen Aufnahme 5B, welche von diesem Basisabschnitt 5A parallel zu einer axialen Linie des Solenoids 2 vorragt und nach vorne öffnet bzw. offen ist. Ein aufzunehmendes bzw. Stecker-Anschlusspassstück (nicht gezeigt), welches mit dem Solenoid 2 zu verbinden ist, ragt in die Aufnahme 5B vor. Ein Verriegelungsloch 5C ist auf einer äußeren Oberfläche der Aufnahme 5B offen. Wenn ein erster Verbinder 6 (aufnehmender bzw. Buchsenverbinder), welcher später zu beschreiben ist, und der zweite Verbinder 5 ordnungsgemäß bzw. entsprechend verbunden sind bzw. werden, kann ein Verriegelungsarm 7 des ersten Verbinders 6 in das Verriegelungsloch 5C verriegelt werden.
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Vorsprungs- bzw. Erhebungsabschnitte 8 für ein Abstützen eines einen Kabelbaum aufnehmenden Abschnitts 9 ragen an einer Gesamtheit von drei Positionen auf der äußeren Oberfläche des Ventilkörpers 1 vor, welcher oben beschrieben ist. Zwei Vorsprungs- bzw. Wölbungsabschnitte 8 sind an einer Seite des Solenoid-Montageabschnitts 3 angeordnet und einer ist an einer gegenüberliegenden Seite angeordnet. Drähte W, welche aus dem ersten Verbinder 6 herausgezogen bzw. -geführt sind, welcher später zu beschreiben ist, sind in dem den Kabelbaum aufnehmenden Abschnitt 9 angeordnet.
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Wie dies in 1 und 2 gezeigt ist, besteht der einen Kabelbaum aufnehmende Abschnitt 9 aus einem aufnehmenden Hauptkörper 9A, welcher aus einem Harz bzw. Kunststoff hergestellt ist, und einer Abdeckung 9B, welche aus einem Metall hergestellt ist. Der aufnehmende Hauptkörper 9A ist in eine Rinne ausgebildet, welche nach oben offen ist, und die Abdeckung bzw. der Deckel 9B deckt eine Öffnungsoberfläche des aufnehmenden Hauptkörpers 9A ab. Verriegelungsklauen 10 stehen an einer Mehrzahl von Positionen des aufnehmenden Hauptkörpers 9A und sind bzw. werden rückstellfähig an der Abdeckung 9B verriegelt, wodurch der aufnehmende Hauptkörper 9A und die Abdeckung 9B integriert sind bzw. werden. Die Abdeckung 9B erstreckt sich in drei Richtungen und ein Montagestück 11 ist auf jedem sich erstreckenden Endteil ausgebildet. Jedes Montagestück 11 ist auf der oberen Oberfläche des Erhebungsabschnitts 8 angeordnet und an dem Erhebungsabschnitt 8 durch eine Schraube festgelegt, wodurch der gesamte einen Kabelbaum aufnehmende Abschnitt bzw. Kabelbaum-Aufnahmeabschnitt 9 in einem aufgehängten Zustand abgestützt wird.
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Der aufnehmende Hauptkörper 9A des einen Kabelbaum aufnehmenden Abschnitts 9 ist integral bzw. einstückig mit einem Halterungsabschnitt H (Halterung bzw. Halteeinrichtung) ausgebildet. Wie dies in 1 gezeigt ist, ist bzw. wird der erste Verbinder 6 in dem Halterungsabschnitt H montiert bzw. angeordnet und dient als ein warteseitiger Verbinder für den zweiten Verbinder 5. Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass eine Verbindungsrichtung des zweiten Verbinders 5 mit dem ersten Verbinder 6 unten als eine Z-Achsen-Richtung bezeichnet wird.
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Der erste Verbinder 6 wird (hauptsächlich unter Bezugnahme auf 3) beschrieben. Der erste Verbinder 6 beinhaltet ein Verbindergehäuse 12, welches aus einem Kunststoff bzw. Harz hergestellt ist. Zwei linke und rechte Hohlräume 13 sind in dem Verbindergehäuse 12 ausgebildet, und ein aufnehmendes bzw. Buchsen-Anschlusspassstück 14 ist in jedem Hohlraum 13 aufgenommen. Der Verriegelungsarm 7 ist auf der oberen Oberfläche des Verbindergehäuses 12 vorgesehen. Der Verriegelungsarm 7 ist vorkragend entlang einer Längsrichtung von einem Endteil auf einer Seite einer Verbindungsoberfläche des Verbindergehäuses 12 und ist ausgebildet, um in einer vertikalen Richtung ablenkbar zu sein (nachfolgend wird eine ablenkende bzw. Ablenkungsrichtung des Verriegelungsarms 7 als eine Y-Achsen-Richtung bezeichnet). Eine Verriegelungserhebung 15 ist ausgebildet, um an einer zwischenliegenden Position in der Längsrichtung auf der oberen Oberfläche des Verriegelungsarms 7 vorzuragen.
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Wie dies in 7 gezeigt ist, ist ein rückwärtiges Teil der unteren Oberfläche (Oberfläche gegenüberliegend zu der Oberfläche, wo der Verriegelungsarm 7 ausgebildet ist) des Verbindergehäuses 12 geringfügig größer und vorragend gemacht, wodurch ein Stufenabschnitt 16 gebildet wird. Auf diese Weise ist bzw. wird eine Stufe zwischen dem rückwärtigen Teil und einem Teil vor diesem ausgebildet. Darüber hinaus ist die untere Oberfläche des Stufenabschnitts 16 in eine untere geneigte Oberfläche 17 ausgebildet, welche nach oben in Richtung zu der Rückseite geneigt ist.
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Darüber hinaus ist ein Paar von aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitten 18 an gegenüberliegenden Seiten des rückwärtigen Teils des Verbindergehäuses 12 in einer Breitenrichtung vorgesehen (nachfolgend wird diese Richtung normal auf die Z- und Y-Achse als eine X-Achsen-Richtung bezeichnet). Wie dies in 3 gezeigt ist, bestehen die beiden aufnehmenden Abschnitte 18 aus Seitenstücken 18A und aufnehmenden bzw. Aufnahmestücken 18B, welche nach außen in der X-Achsen-Richtung von den oberen Rändern bzw. Kanten der beiden Seitenstücke 18A vorragen und symmetrisch ausgebildet sind, während sie im Wesentlichen umgekehrt L-förmig in einer Frontansicht sind. Darüber hinaus sind bzw. werden die Seitenstücke 18A der beiden aufnehmenden Abschnitte 18 mit beiden Seitenoberflächen des Verbindergehäuses 12, welche in der Breitenrichtung gerichtet sind, über vertikal ausgebildete koppelnde bzw. Kopplungsstücke 18C verbunden, wodurch den gesamten aufnehmenden Abschnitten 18 eine derartige Festigkeit bzw. Steifigkeit verliehen wird, um nicht leicht abgelenkt und verformt zu werden, und sie ausgebildet sind, um im Wesentlichen nicht ablenkbar zu sein.
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Wie dies in 6 gezeigt ist, sind die unteren Enden der beiden Seitenstücke 18A und der beiden koppelnden Stücke 18C ausgebildet, um mit der unteren Oberfläche des Stufenabschnitts 16 des Verbindergehäuses 12 bündig zu sein. Darüber hinaus sind, wie dies auch in 7 gezeigt ist, die unteren Ränder bzw. Kanten der beiden Seitenstücke 18A auch mit unteren geneigten Oberflächen 19 ausgebildet, welche einen derartigen Gradienten bzw. eine derartige Neigung aufweisen, um mit der unteren geneigten Oberfläche 17 des Stufenabschnitts 16 bündig zu sein.
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Obere geneigte Oberflächen 20 sind symmetrisch auf den oberen Oberflächen der aufnehmenden Stücke 18B der beiden aufnehmenden Abschnitte 18 ausgebildet. Spezifisch sind die beiden oberen geneigten Oberflächen 20 derart eingestellt bzw. festgelegt, um eine derartige nach unten gerichtete Neigung aufzuweisen, um zunehmend nach unten in Richtung zu äußeren Seiten in der Breitenrichtung (X-Achsen-Richtung) geneigt zu sein, wie dies in 6 gezeigt ist, und sind auch eingestellt, um eine nach unten gerichtete Neigung in Richtung zu der Rückseite (Z-Achsen-Richtung) aufzuweisen, wie dies in 7 gezeigt ist.
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Wie dies in 3 gezeigt ist, beinhaltet der Halterungsabschnitt H Seitenplattenabschnitte 21, welche integral bzw. einstückig an dem aufnehmenden Hauptkörper 9A ausgebildet und zueinander in der X-Achsen-Richtung gerichtet sind. Ein ausgeschnittenes Fenster 23 ist auf einer die Halterung bildenden Wand 22 des aufnehmenden Hauptkörpers 9A ausgebildet, welche zwischen den beiden Seitenplattenabschnitten 21 verbindet, und die Drähte W, welche aus dem ersten Verbinder 6 herausgezogen sind, können in dem einen Kabelbaum aufnehmenden Abschnitt 9 durch dieses ausgeschnittene Fenster 23 aufgenommen werden.
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Bei einem Montieren des Solenoids 2 in den Ventilkörper 1 sind zentrale Achsen des ersten und zweiten Verbinders 6, 5 in einem Zustand ausgerichtet, wo eine zentrale Achse des Solenoid-Montageabschnitts 3 und diejenige des Solenoids 2 ausgerichtet sind (unmittelbar zueinander gerichteter Zustand). Wenn das Solenoid 2 bis zu einer ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Tiefe in den Ventilkörper 1 eingesetzt ist und die Montage abgeschlossen ist, können ein Montagevorgang des Solenoids 2 und ein Verbindungsvorgang des ersten und zweiten Verbinders 6, 5 gleichzeitig durchgeführt werden, wenn die beiden Verbinder 5, 6 auch bis zu einer ordnungsgemäßen Tiefe verbunden sind und ein Verriegeln durch den Verriegelungsarm 7 bewirkt wird. Jedoch kann, wenn es einen Verbindungsfehler zwischen dem ersten und zweiten Verbinder 6, 5 relativ zu der X-Achsen-, Y-Achsen- und Z-Achsen-Richtung gibt, der Verbindungsvorgang des ersten und zweiten Verbinders 6, 5 nicht gleichzeitig mit dem Montagevorgang des Solenoids 2 durchgeführt werden. Im Hinblick auf eine derartige Situation sind Mechanismen für ein Aufnehmen bzw. Absorbieren eines Verbindungsfehlers zwischen den beiden Verbindern 5, 6 in dem Halterungsabschnitt H in dieser Ausführungsform vorgesehen bzw. eingestellt.
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Zuerst wird der Mechanismus für ein Aufnehmen eines Verbindungsfehlers relativ zu der Y-Achsen-Richtung beschrieben. Wie dies in 3 gezeigt ist, ist auf der die Halterung bildenden Wand 22 des aufnehmenden Hauptkörpers 9A ein erstes Federstück 24 ausgebildet, um nach vorne in einer vorkragenden Weise auf der unteren Kante des ausgeschnittenen Fensters 23 vorzuragen und entlang der Y-Achsen-Richtung ablenkbar zu sein. Eine Breite des ersten Federstücks 24 entlang der Y-Achsen-Richtung ist größer als eine Öffnungsbreite des ausgeschnittenen Fensters 23, wie dies in 5 gezeigt ist, und ist im Wesentlichen gleich einer Abmessung zwischen den äußeren Oberflächen der beiden Seitenstücke 18A des ersten Verbinders, wie dies in 6 gezeigt ist. Wie dies in 6 gezeigt ist, weist das erste Federstück 24 den Stufenabschnitt 16 des Verbindergehäuses 12 und die beiden Seitenstücke 18A darauf angeordnet auf, um den ersten Verbinder 6 von unten abzustützen.
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Wie dies in 7 gezeigt ist, ist ein Basisendteil des ersten Federstücks 24 ausgebildet, um sich schräg nach oben zu erstrecken, wobei eine untere aufnehmende bzw. Aufnahmeoberfläche 25, welche eine Neigung kompatibel mit derjenigen der unteren geneigten Oberflächen 17, 19 des ersten Verbinders 6 aufweist, auf einer Seite des ersten Federstücks 24 vor dem Basisendteil ausgebildet ist. Darüber hinaus ist eine verriegelnde bzw. Verriegelungsklaue 26 ausgebildet, um nach oben über die gesamte Breite auf der vorderen Kante des ersten Federstücks 24 vorzuragen, und kann an der vorderen Endoberfläche des Stufenabschnitts 16 des ersten Verbinders 6 verriegelt werden.
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Auf der die Halterung bildenden Wand 22 des aufnehmenden Hauptkörpers 9A ist ein Paar von zweiten Federstücken 27 an gegenüberliegenden Seiten des ausgeschnittenen Fensters 23 in der X-Achsen-Richtung vorgesehen. Die beiden zweiten Federstücke 27 sind in der Y-Achsen-Richtung ablenkbar und stellen einen Y-Richtungs-Federabschnitt der vorliegenden Erfindung gemeinsam mit dem ersten Federstück 24 dar.
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Die beiden zweiten Federstücke 27 sind nach vorne vorkragend von dem oberen Rand der die Halterung bildenden Wand 22. Wie dies in 5 gezeigt ist, sind die vorderen Enden der beiden zweiten Federstücke 27 im Wesentlichen an derselben Position wie das oder geringfügig hinter dem vordere(n) Ende des ersten Federstücks 24 angeordnet. Die äußeren Seitenränder bzw. -kanten der beiden zweiten Federstücke 27 sind von den Seitenplattenabschnitten 21 des Halterungsabschnitts H getrennt und die inneren Seitenränder bzw. -kanten davon sind nach auswärts von den äußeren Seitenrändern des ersten Federstücks 24 angeordnet. Die vorderen Endkanten der beiden zweiten Federstücke 27 sind beide nach unten gebogen und in rückhaltende bzw. Rückhalteklauen 28 ausgebildet, welche an den vorderen Rändern der beiden aufnehmenden Abschnitte 18 des ersten Verbinders 6 verriegelt sind und mit der verriegelnden Klaue 26 zusammenwirken, um zu verhindern, dass der erste Verbinder 6 nach vorne aus dem Halterungsabschnitt H austritt.
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Wie dies in 3 und dgl. gezeigt ist, sind Basisendseiten der beiden zweiten Federstücke 27 ausgebildet, um sich schräg nach unten zu erstrecken, wobei jedoch obere aufnehmende Oberflächen 29 auf Seiten der zweiten Federstücke 27 vor den Basisendseiten ausgebildet sind, wie dies in 6 und 7 gezeigt ist. Wie dies in 7 gezeigt ist, ist die obere aufnehmende Oberfläche 29 eingestellt bzw. festgelegt, um eine aufwärts gerichtete Neigung in Richtung zu der Vorderseite (in einer Richtung entlang der Z-Achsen-Richtung) aufzuweisen, und diese Neigung ist kompatibel mit derjenigen der oberen geneigten Oberfläche 20 relativ zu der Z-Achsen-Richtung. Darüber hinaus sind, wie dies in 6 gezeigt ist, die oberen aufnehmenden Oberflächen 29 auch eingestellt bzw. festgelegt, um eine nach unten gerichtete Neigung in Richtung zu in Breitenrichtung äußeren Seiten (X-Achsen-Richtung) aufzuweisen, und diese Neigung ist kompatibel mit derjenigen der oberen geneigten Oberflächen 20 relativ zu der X-Achsen-Richtung.
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In einem in dem Halterungsabschnitt H montierten Zustand ist bzw. wird der erste Verbinder 6 rückstellfähig sandwichartig in der Y-Achsen-Richtung durch das erste und die zweiten Federstücke 24, 27 eingeschlossen, während jedes dieser Federstücke 24, 27 abgelenkt und verformt bzw. deformiert wird. Spezifisch beaufschlagen das erste und die zweiten Federstücke 24, 27 den ersten Verbinder 6 gemeinsam in Richtung zu einer Referenz- bzw. Bezugsposition, welche später zu beschreiben ist, woraus resultiert, dass der erste Verbinder 6 an einer Position relativ zu der Y-Achsen-Richtung gehalten wird, wo rückstellfähige bzw. elastische Reaktionskräfte der beiden Federstücke 24, 27 ausgeglichen sind (Referenz- bzw. Bezugsposition).
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Wie dies oben beschrieben ist, sind die oberen aufnehmenden Oberflächen 29 der beiden Federstücke 27 eingestellt, um die nach unten gerichtete Neigung in Richtung zu den in Breitenrichtung (X-Achsen-Richtung) äußeren Seiten aufzuweisen, wie dies in 6 gezeigt ist. Auf den oberen aufnehmenden Oberflächen 29 stellen Komponenten der Gradienten bzw. Neigungen in der Richtung entlang der X-Achsen-Richtung einen X-Richtungs-Federabschnitt der vorliegenden Erfindung dar. Spezifisch wirken, wenn bzw. wobei der erste Verbinder 6 in dem Halterungsabschnitt H montiert bzw. angeordnet ist, rückstellfähige Reaktionskräfte auf den ersten Verbinder 6 von dem ersten und den zweiten Federstücken 24, 27. Diese rückstellfähigen Reaktionskräfte wirken, um den ersten Verbinder 6 gemeinsam in Richtung zu der Bezugsposition entlang der X-Achsen-Richtung durch die Gradienten- bzw. Neigungskomponenten der oberen aufnehmenden Oberflächen 29 in der X-Achsen-Richtung zu beaufschlagen bzw. vorzuspannen. Als ein Resultat ist bzw. wird der erste Verbinder 6 an einer Position gehalten, wo die rückstellfähigen Reaktionskräfte der beiden zweiten Federstücke 27 auch relativ zu der bzw. in Bezug auf die X-Achsen-Richtung ausgeglichen sind (Bezugsposition).
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Auf diese Weise wird der erste Verbinder 6 an der neutralen Bezugsposition relativ zu der X-Achsen-Richtung und der Y-Achsen-Richtung durch das erste und die zweiten Federstücke 24, 27 gehalten. Mit anderen Worten bedeutet die Bezugsposition eine Position, wo eine zentrale bzw. mittige Achse des ersten Verbinders 6 entlang der Längsrichtung unmittelbar oberhalb derjenigen des Solenoid-Montageabschnitts 3, in welchen das Solenoid 2 einzusetzen ist, relativ zu der X-Achsen-Richtung angeordnet ist und ein Abstand von der zentralen Achse des Solenoid-Montageabschnitts 3 zu derjenigen des ersten Verbinders 6 in der longitudinalen bzw. Längsrichtung gleich einem Abstand von der zentralen Achse des Solenoids 2 zu derjenigen des zweiten Verbinders 5 in der longitudinalen Richtung relativ zu der Y-Achsen-Richtung ist.
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Darüber hinaus ist in dem in dem Halterungsabschnitt H montierten Zustand der erste Verbinder 6 um eine vorbestimmte Länge entlang der Z-Achsen-Richtung verschiebbar bzw. verlagerbar. Eine vordere Endposition bzw. Position eines vorderen Endes des ersten Verbinders 6 relativ zu der Z-Achsen-Richtung ist eine Position, wo die verriegelnde Klaue 26 des ersten Federstücks 24 in Kontakt mit dem vorderen Endrand des Stufenabschnitts 16 des ersten Verbinders 6 verriegelt ist, wie dies in 7 gezeigt ist. Eine rückwärtige Endposition bzw. Position eines rückwärtigen Endes des ersten Verbinders 6 relativ zu der Z-Achsen-Richtung ist eine Position, wo die rückwärtigen Endränder bzw. -kanten der beiden zweiten Federstücke 27 in Kontakt mit der die Halterung bildenden Wand 22 des aufnehmenden Hauptkörpers 9A sind bzw. stehen.
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Es ist festzuhalten, dass eine Reibungskraft, welche zwischen dem ersten Verbinder 6 und dem ersten und den zweiten Federstücken 24, 27 bei einem Verbinden des ersten und zweiten Verbinders 6, 5 generiert bzw. erzeugt wird, eingestellt ist, um größer als eine Reibungskraft zwischen dem ersten und zweiten Verbinder 6, 5 zu sein. Somit sind bzw. werden der erste und zweite Verbinder 6, 5 in einem verbundenen Zustand mit einer geringen Kraft verriegelt. Jedoch wird, wenn die beiden Verbinder 5, 6 verbunden sind, das Solenoid 2 an dem Solenoid-Montageabschnitt 3 verriegelt, weshalb der erste und zweite Verbinder 6, 5 nicht unbeabsichtigt getrennt werden.
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Als nächstes werden Funktionen und Effekte dieser Ausführungsform beschrieben, welche konfiguriert ist, wie dies oben beschrieben ist. Zuerst wird der erste Verbinder 6 in den Halterungsabschnitt H von vorne montiert. In diesem Fall wird der erste Verbinder 6 in den Halterungsabschnitt H durch ein Ablenken und Verformen des ersten und der zweiten Federstücke 24, 27 weg voneinander geschoben bzw. gedrückt. Auf diese Weise ist bzw. wird der erste Verbinder 6 in einem eingepassten Zustand abgestützt, wo sich der Stufenabschnitt 16 und die Seitenstücke 18A der beiden aufnehmenden Abschnitte 18 auf der unteren geneigten Oberfläche 25 des ersten Federstücks 24 befinden. Darüber hinaus sind bzw. stehen zu dieser Zeit die oberen geneigten Oberflächen 20 der beiden aufnehmenden Abschnitte 18 rückstellfähig in Kontakt mit den oberen aufnehmenden Oberflächen 29 der entsprechenden zweiten Federstücke 27 in einem im Wesentlichen eingepassten Zustand.
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Wenn der erste Verbinder 6 in den Halterungsabschnitt H auf diese Weise montiert wird, ist bzw. wird der erste Verbinder 6 an der neutralen Position (Bezugsposition) relativ zu der Y-Achsen-Richtung gehalten, da die rückstellfähigen Reaktionskräfte des ersten und der zweiten Federstücke 24, 27 in einer ausgeglichenen Weise relativ zu der Y-Achsen-Richtung wirken. Darüber hinaus wirken durch die Neigungs- bzw. Gradientenkomponenten der oberen aufnehmenden Oberflächen 29 der zweiten Federstücke 27 in der X-Achsen-Richtung die rückstellfähigen Reaktionskräfte miteinander in wechselweise entgegengesetzten Richtungen entlang der X-Achsen-Richtung und sind bzw. werden ausgeglichen. Somit wird der Verbinder 6 an der neutralen Position (Bezugsposition) auch relativ zu der X-Achsen-Richtung gehalten. Als ein Resultat des Obigen ist bzw. wird der erste Verbinder 6 schwimmend an der Bezugsposition abgestützt.
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Nachfolgend wird der Ventilabschnitt 2B des Solenoids 2 in den Solenoid-Montageabschnitt 3 eingesetzt. Zu dieser Zeit ist bzw. wird, wenn der Solenoid-Montageabschnitt 3 unmittelbar bzw. direkt zu dem Ventilabschnitt 2B des Solenoids 2 gerichtet ist (Zustand, wo die zentralen Achsen davon ausgerichtet sind) und der zweite Verbinder 5 unmittelbar zu dem ersten Verbinder 6 gerichtet ist, der zweite Verbinder 5 ordnungsgemäß bzw. entsprechend mit dem ersten Verbinder 6 verbunden und der Verriegelungsvorsprung 15 des Verriegelungsarms 7 wird in das Verriegelungsloch 5C des zweiten Verbinders 5 verriegelt, um einen verbundenen Zustand zu halten bzw. beizubehalten, wenn bzw. da das Solenoid 2 bis zu einer ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Tiefe in den Solenoid-Montageabschnitt 3 eingesetzt ist bzw. wird.
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Andererseits ist bzw. wird, selbst wenn der zweite Verbinder 5 nicht unmittelbar bzw. direkt zu dem ersten Verbinder 6 gerichtet ist und die zentralen Achsen der beiden Verbinder voneinander abweichen oder in der X-Achsen- oder Y-Achsen-Richtung in einem Zustand geneigt sind, wo der Ventilabschnitt 2B des Solenoids 2 unmittelbar zu dem Solenoid-Montageabschnitt 3 gerichtet ist, ein vorderes Endteil des ersten Verbinders 6 geführt und leicht in die Aufnahme 5B des zweiten Verbinders 5 eingesetzt, wodurch der erste Verbinder 6 in der X-Achsen- und Y-Achsen-Richtung verschoben bzw. verlagert und zu einem ordnungsgemäß mit dem zweiten Verbinder 5 verbundenen Zustand durch ein Ablenken und Verformen der zweiten Federstücke 27 geführt wird. Wenn der erste und zweite Verbinder 6, 5 ordnungsgemäß auf diese Weise verbunden sind bzw. werden, sind bzw. werden aufzunehmende und aufnehmende Anschlusspassstücke ordnungsgemäß bzw. entsprechend verbunden.
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Darüber hinaus können, wenn es einen Fehler zwischen einem Verbindungshub des Solenoids 2 an dem Solenoid-Montageabschnitt 3 und einem Verbindungshub des zweiten Verbinders 5 zu dem ersten Verbinder 6 gibt, der erste und zweite Verbinder nicht ordnungsgemäß verbunden sein bzw. werden (Zustand, wo der Verriegelungsvorsprung nicht an dem Verriegelungsarm 7 verriegelt ist bzw. wird), selbst wenn die Verbindung des Solenoids 2 mit bzw. an dem Solenoid-Montageabschnitt 3 abgeschlossen ist, oder umgekehrt kann das Solenoid 2 nicht die entsprechende Tiefe relativ zu dem Solenoid-Montageabschnitt 3 erreichen, selbst wenn der ordnungsgemäß verbundene Zustand der beiden Verbinder 5, 6 hält. Jedoch kann, da der erste Verbinder 6 um einen vorbestimmten Hub in dem Halterungsabschnitt H relativ zu der Z-Achsen-Richtung verschiebbar bzw. verlagerbar ist, d. h. zwischen einer Position, wo die verriegelnde Klaue 26 des ersten Federstücks 24 an einem Stufenteil der geneigten Oberfläche des ersten Verbinders 6 verriegelt ist, und einer Position, wo sich die rückwärtigen Endränder der beiden zweiten Federstücke 27 in Kontakt mit Seitenwänden des aufnehmenden Hauptkörpers 9A in dieser Ausführungsform befinden, eine Abweichung in der Z-Achsen-Richtung auch absorbiert bzw. aufgenommen werden. Daher können, selbst wenn es eine Hubabweichung in der Z-Achsen-Richtung zwischen der Montage des Solenoids 2 und der Verbindung der Verbinder 5, 6 gibt, sowohl der ordnungsgemäß montierte Zustand des Solenoids 2 als auch der ordnungsgemäß verbundene bzw. angeschlossene Zustand der beiden Verbinder realisiert werden.
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Wie dies oben beschrieben ist, ist gemäß dieser Ausführungsform der erste Verbinder 6 verschiebbar in irgendeiner der X-Achsen-, Y-Achsen- und Z-Achsen-Richtung relativ zu dem Halterungsabschnitt H abgestützt bzw. getragen. Somit kann der Verbindungsvorgang der Verbinder sanft und effizient durch ein dreidimensionales und weites bzw. großes Aufnehmen von Zusammenbauabweichungen zwischen den beiden Verbindern 5, 6 fortschreiten. Darüber hinaus kann, da der erste Verbinder 6 eine grundlegende Zusammenbauposition aufweist, welche relativ zu der X-Achsen- und Y-Achsen-Richtung aufgrund einer gezeigten Ausrichtungsfunktion bestimmt wird, obwohl er in dem Zustand gehalten wird, welcher bzw. in welchem er relativ zu dem Halterungsabschnitt H verschiebbar bzw. verlagerbar ist, ein ursprüngliches bzw. anfängliches Dezentrieren zwischen den beiden Verbindern reduziert werden, welches zu einer sanften bzw. glatten Verbindung der beiden Verbinder beitragen kann.
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Darüber hinaus sind in dieser Ausführungsform die zweiten Federstücke 27 eingestellt, um sowohl eine Funktion als der Y-Richtungs-Federabschnitt als auch eine Funktion als der X-Richtungs-Federabschnitt aufzuweisen. Somit kann die Konfiguration des Halterungsabschnitts H im Vergleich zu dem Fall vereinfacht werden, wo diese Funktionen getrennt eingestellt bzw. festgelegt werden.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen in dem technischen Rahmen bzw. Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
- (1) Obwohl der Halterungsabschnitt H integral bzw. einstückig an dem einen Kabelbaum aufnehmenden Abschnitt 9 in der obigen Ausführungsform ausgebildet ist, kann er getrennt ausgebildet sein.
- (2) Obwohl einer der Y-Richtungs-Federabschnitte und des X-Richtungs-Federabschnitts auf den zweiten Federstücken 27 in der obigen Ausführungsform vorgesehen ist, können diese Federabschnitte getrennt in dem Halterungsabschnitt H vorgesehen sein.
- (3) Obwohl die aufnehmenden Abschnitte 18 in Platten in der obigen Ausführungsform ausgebildet sind, können sie in Blöcke ausgebildet sein, um eine Steifigkeit bzw. Starrheit weiter zu erhöhen.
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Bezugszeichenliste
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- 5
- zweiter Verbinder
- 6
- erster Verbinder
- 7
- Verriegelungsarm
- 18
- aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt
- 24
- erstes Federstück (Y-Richtungs-Federabschnitt)
- 27
- zweites Federstück (Y-Richtungs-Federabschnitt)
- 29
- obere aufnehmende bzw. Aufnahmeoberfläche (X-Richtungs-Federabschnitt)
- H
- Halterungsabschnitt (Halterung bzw. Halteeinrichtung)