DE102007048875A1 - Hebel-Steckverbindung - Google Patents

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Abstract

Eine Hebel-Steckverbindung umfasst zwei Verbindungsgehäuse, einen Hebel, der drehbar an einem Gehäuse angebracht ist und Nockennuten aufweist, sowie Nockenstifte, die an einem anderen Gehäuse vorgesehen sind und durch die Nockennuten geführt werden. Die Verbindung oder Abkopplung wird durch die Drehung des Hebels mit den Nockenstiften und den Nockennuten unterstützt. Eine Hebelposition, an der die Nockenstifte in die Eintrittsanschlüsse der jeweiligen Nockennuten eingesetzt werden, wird als eine Startposition eingestellt und eine Hebeposition, an der die Gehäuse vollständig miteinander verbunden sind, wird als Endposition eingestellt. Eine Anbringungsposition des Hebels, bei der der Hebel an dem einen Gehäuse angebracht werden kann, wird außerhalb eines üblichen Drehbereichs von der Startposition zur Endposition eingestellt. Mit dieser Hebel-Steckverbindung ist es möglich, die Entkopplung des Hebels innerhalb des üblichen Drehbereichs zu verhindern.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebel-Steckverbindung, in der männliche und weibliche Verbindungsgehäuse durch Drehung eines Hebels mit nur einer geringen Betätigungskraft verbunden und voneinander getrennt werden können.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In konventioneller Weise wurde bisher für eine Steckverbindung, die eine große Verbindungskraft erfordert, wie beispielsweise eine Steckverbindung mit einer Vielzahl von Anschlüssen, eine Hebel-Steckverbindung mit einem Hebel zur Unterstützung der Verbindungskraft verwendet.
  • In der Hebel-Steckverbindung ist ein Hebel mit einer Nockennut an einem Verbindungsgehäuse drehbar vorgesehen und eine Nockenstift, der durch die Nockennut geführt werden soll, ist an einem anderen Verbindungsgehäuse vorgesehen. Der Nockenstift wird in einen Eingangsanschluss der Nockennut in einem Anfangszustand der Verbindung beider Verbindungsgehäuse dort eingesetzt, wo ein Hebel an einer Startposition positioniert ist. Danach wird der Nockenstift in die Nockennut durch Drehung des Hebels hineingeführt und dann werden beide Gehäuse fest mit einer geringen Betätigungskraft des Hebels unter Anwendung des Hebelprinzips miteinander verbunden.
  • Die 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform einer konventionellen Hebel-Steckverbindung, die in der offengelegten japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2004-241157 beschrieben wurde. 1 zeigt einen Zustand, bevor ein Nockenstift 955 in eine Nockennut 940 eingesetzt ist. 2 zeigt einen Anfangszustand der Verbindung, in dem der Nockenstift 955 in die Nockennut 940 eingesetzt ist. 3 zeigt einen Anfangszustand der Drehung eines Hebels 930. 4 zeigt einen abschließenden Zustand der Verbindung, in dem der Hebel 930 zu seiner Endposition gedreht wurde.
  • Diese Hebel-Steckverbindung weist ein Paar männlicher und weiblicher Verbindungsgehäuse 910 und 950 auf, die miteinander zu verbinden sind. In jedem Anschlusshohlraum der Verbindungsgehäuse 910 und 950 sind (in den Figuren nicht gezeigte) Anschlüsse angeordnet. Der bogenförmige Hebel 930 zum Verbindungsbetrieb ist am Verbindungsgehäuse 910 an der äußeren Seitenoberfläche des Verbindungsgehäuses angebracht. Ein Axialloch 932 sowie eine Nockennut 940 sind an jedem Basisende des Hebels 930 ausgebildet. Ein Knauf 949 ist am Zentrum des Hebels 930 ausgebildet.
  • Jede der Nockennuten 940 erstreckt sich in einem vorgeschriebenen Winkelbereich um das Axialloch 932 (Zentrum des Winkels) herum. Ein Abstand vom Axialloch 932 zu der Nockennut 940 verringert sich schrittweise vom Eintrittsanschluss 941 auf ein gegenüberliegendes Ende hin. Ein Stift 912, mit dem das Axialloch 932 drehbar verkuppelt ist, ist an jeder Seite des Verbindungsgehäuses 910 vorgesehen. Der Hebel 930 ist durch Verbindung der Stifte 912 mit den jeweiligen Axiallöchern 932 drehbar verbunden. Als Ergebnis hiervon wird der Hebel 930 innerhalb eines vorgeschriebenen Winkelbereichs um den Stift 912 (Zentrum der Drehung) zwischen den Start- und Endpositionen gedreht.
  • Der Nockenstift 955, der durch die Nockennut 940 des Hebels 930 geführt werden soll, ist an jeder Seite des Verbindungsgehäuses 950 vorgesehen. Wenn ein Paar von Verbindungsgehäusen 910 und 950 miteinander verbunden werden sollen, wird der Nockenstift 955 nahe dem Eintrittsanschluss 941 der Nockennut 940 des Hebels 930 an der Startposition positioniert.
  • Ein Paar von Nasen 912a zur Verhinderung der Entkopplung des Hebels 930 ist an dem Spitzenende jedes Stifts 912 vorgesehen. Das Paar von Nasen 912a erstreckt sich in zwei entgegengesetzte Richtungen. Ein Paar von Kerben 932a, die mit dem Paar von oben beschriebenen Nasen 912a korrespondieren, ist in jedem Axialloch 932 vorgesehen. Wenn der Hebel 930 mit dem Verbindungsgehäuse 910 verkuppelt wird, werden die Stifte 912 nach der Ausrichtung der Positionen der Kerben 932a und der Nasen 912a in das Axialloch 932 eingesetzt. Als Ergebnis hiervon wird der Hebel 930 am Verbindungsgehäuse 910 angebracht. Wenn der Hebel 930 von seiner Anbringungsposition gedreht wird, werden die Positionen der Nasen 912a und der Kerben 932a nicht mehr miteinander übereinstimmen, so dass der Hebel 930 sich nicht von den Stiften 912 entkoppeln kann. In anderen Worten wird die Entkopplung des Hebels 930 auch dann verhindert, wenn eine äußere Kraft auf den Hebel 930 einwirkt.
  • Wenn die oben beschriebene Steckverbindung (das Paar von Gehäusen 910, 950) miteinander zu verbinden ist, wie dies in 1 gezeigt ist, wird der Hebel 930 an der Startposition positioniert und das Paar von Verbindungsgehäusen 910, 950 wird einander gegenüberliegend angeordnet. Danach werden, wie dies in 2 bezeigt ist, die Verbindungsgehäuse 910, 950 lose miteinander verbunden. Zu diesem Zeitpunkt wird der jeweilige Nockenstift 955 in den Eintrittsanschluss 941 der jeweiligen Nockennut 940 eingesetzt. Danach wird, wie dies in 3 gezeigt ist, der Hebel 930 auf die Endposition durch Ergreifen des Knaufs 949 gedreht. Der jeweilige Nockenstift 955 wird in die Nockennut 940 vom Eintrittsanschluss 940 aus eingesetzt und anschließend entlang der Nockennut 940 geführt. Die Verbindungsgehäuse 910, 950 werden zwischen der Nockennut 940 und den Nockenstift 955 durch die Nockenstruktur verbunden.
  • Während der Hebel 930 gedreht wird, wird eine Umfangskante des jeweiligen Axiallochs 932 des Hebels 930 durch die jeweiligen Nasen 912a gehalten, so dass der Hebel 930 ohne Entkopplung gehalten wird. Wie in 4 gezeigt, werden die Verbindungsgehäuse 910, 950 vollständig miteinander verbunden und die männlichen und weiblichen Anschlüsse innerhalb der Hohlräume werden ebenso dann verbunden, wenn der Hebel 930 zu seiner Endposition hin gedreht wurde. Im Gegensatz hierzu wird der Hebel 930 in einer entgegengesetzten Richtung gedreht, wenn beide Verbindungsgehäuse 910, 950 voneinander gelöst werden sollen. Die beiden Verbindungsgehäuse 910, 950 werden durch das Hebelprinzip, das zwischen der Nockennut 940 und dem Nockenstift 955 aufgebracht wird, voneinander getrennt.
  • In der oben beschriebenen Hebel-Steckverbindung wird die Anbringungsposition des Hebels 930 innerhalb eines üblichen Drehbereichs des Hebels 930 beim Verbinden der Steckverbindung platziert. In anderen Worten stimmen die Startposition und die Anbringungsposition des Hebels 930 überein. Aus diesem Grund bestand eine Möglichkeit für den Hebel 930, sich dann zu entkoppeln, wenn eine laterale Belastung oder dergleichen während eines Betriebs des Hebels 930 aufgebracht wird. Die Verbindung könnte dann nicht fest mit einer kleinen Betätigungskraft verbunden werden, wenn der Hebel 930 entkoppelt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die oben beschriebene Situation hat die vorliegende Erfindung zum Ziel, eine Hebel-Steckverbindung zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, eine Entkopplung des Hebels innerhalb eines üblichen Drehbereichs des Hebels beim Verbinden des Verbindungsstücks sicher zu unterbinden.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Hebel-Steckverbindung zur Verfügung, welche umfasst: erste und zweite Verbindungsgehäuse, die miteinander zu verbinden sind; einen Hebel, der drehbar an dem ersten Verbindungsgehäuse angebracht ist und Nockennuten aufweist; sowie Nockenstifte, die am zweiten Verbindungsgehäuse vorgesehen sind und mittels der jeweiligen Nockennuten geführt werden. Die Verbindung oder Entkopplung der zweiten Verbindungsgehäuse wird durch Drehung des Hebels in einem Zustand unterstützt, wo die Nockenstifte in die jeweiligen Nockennuten eingesetzt sind. Eine Position des Hebels, bei der die Nockenstifte in die Eintrittsanschlüsse der jeweiligen Nockennuten eingesetzt sind, wird als Startposition der Drehung eingestellt und eine Position des Hebels, bei der die ersten und zweiten Verbindungsgehäuse vollständig durch Drehung des Hebels miteinander verbunden sind, wird als Endposition der Drehung eingestellt. Eine Anbringungsposition des Hebels, bei der der Hebel am ersten Verbindungsgehäuse angebracht werden kann, wird außerhalb eines üblichen Drehbereichs von der Startposition zu der Endposition eingestellt.
  • Gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, da die Anbringungsposition des Hebels außerhalb des üblichen Drehbereichs eingestellt wird, der Hebel niemals durch Fehler beim üblichen Betrieb des Hebels zur Anbringungsposition gedreht. Der Hebel kann an der Anbringungsposition entfernt werden, der Hebel wird jedoch niemals beim üblichen Betrieb des Hebels zur Anbringungsposition gedreht. Daher wird der Hebel auch nicht entkoppelt, wenn eine äußere Kraft (eine auf den Hebel einwirkende laterale Belastung oder dergleichen) auf den Hebel bei einem üblichen Betrieb des Hebels (der Verbindungsstück-Verbindungsbetrieb) aufgebracht wird.
  • Zusätzlich ist es ebenso möglich, die Entkopplung des Hebels durch eine strenge Einstellung der Kupplungsstruktur zwischen dem Hebel und dem ersten Verbindungsgehäuse und durch Ankopplung mit Kraft des Hebels mit dem ersten Verbindungsgehäuse zu verhindern. Der Anbringungsbetrieb des Hebels auf dem ersten Verbindungsgehäuse wird jedoch schwerfällig. Gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Position des Hebels insbesondere so eingestellt, dass der Anbringungsbetrieb des Hebels nicht schwerfällig wird und der Anbringungsbetrieb kann effektiv verbessert werden.
  • Es wird bevorzugt, dass die Hebel-Verbindung des Weiteren umfasst: einen Haltemechanismus, der zwischen dem Hebel und dem ersten Verbindungsgehäuse vorgesehen ist und die Entkopplung des Hebels dann verhindert, wenn der Hebel innerhalb des üblichen Drehbereichs positioniert ist. Der Haltemechanismus ist so aufgebaut, dass er den Hebel in einem Nichthaltezustand behält, wenn der Hebel an der Anbringungsposition positioniert ist.
  • Auf diese Weise kann die Entkopplung des Hebel s sicher durch den Haltemechanismus dann verhindert werden, wenn der Hebel innerhalb des üblichen Drehbereichs positioniert ist. Auf der anderen Seite kann, da der Haltemechanismus in einem Nichthaltezustand steht, wenn der Hebel an der Anbringungsposition außerhalb des üblichen Drehbereichs positioniert ist, der Hebel von dem ersten Verbindungsgehäuse entfernt und daran angebracht werden.
  • Hier wird des Weiteren bevorzugt, dass der Haltemechanismus aufweist: eine erste Nase, die sich von einer Kante des Hebels aus erstreckt; sowie eine zweite Nase, die an dem ersten Verbindungsgehäuse vorgesehen ist und mit der ersten Nase dann in Eingriff steht, wenn der Hebel innerhalb des üblichen Drehbereichs positioniert ist. Es wird ebenso bevorzugt, dass der Haltemechanismus aufweist: einen Schlitz, der an dem Hebel vorgesehen ist; einen Haken, der an dem ersten Verbindungsgehäuse vorgesehen ist und innerhalb des Schlitzes gleitbar eingesetzt ist; sowie eine dritte Nase, die an der Innenkante des Schlitzes vorgesehen ist und mit dem Haken dann in Eingriff steht, wenn der Hebel innerhalb des üblichen Drehbereichs positioniert ist.
  • Es wird bevorzugt, dass das Hebel-Verbindungsstück des Weiteren umfasst: einen Stopper, der an der Hebel-Steckverbindung vorgesehen ist, nachdem der Hebel am ersten Verbindungsgehäuse angebracht wurde und eine weitere Drehung des Hebels, der an der Endposition positioniert ist, auf einer Richtung von der Startposition weg beschränkt. Die Anbringungsposition wird in der Nachbarschaft der Endposition außerhalb des üblichen Drehbereichs eingestellt.
  • Auf diese Weise kann, da die Anbringungsposition des Hebels in einer Nachbarschaft der Endposition außerhalb des üblichen Drehbereichs eingestellt wird, ein Wartezustand zur Aufnahme des Nockenstifts nur durch die Drehung des Hebels von der Anbringungsposition zur Startposition durch die Endposition hindurch bereitgemacht werden. In anderen Worten wird, das die Anbringungsposition (d.h. eine Entkopplungsposition) des Hebels an einer Position weit entfernt von der Startposition eingestellt wird, der an der Startposition eingestellte Hebel nicht fehlerhaft zur Anbringungsposition zurückgeführt werden.
  • Dabei ist anzumerken, dass der Hebel bereits seine erforderliche Funktion (Verbindungsfunktion) dann abgeschlossen hat, wenn der Hebel am Ende positioniert ist. Aus diesem Grund besteht kein praktischer schädlicher Effekt auch dann, wenn der Hebel fehlerhaft von der Endposition zur Anbringungsposition zurückgedreht wird.
  • Darüber hinaus wird, da der Stopper entsprechend der Endposition vorgesehen ist, der Hebel nicht fehlerhaft zur Anbringungsposition zurückgedreht werden. Als Ergebnis hiervon wird der Hebel nicht fehlerhaft zur Anbringungsposition zurückgedreht werden und die Entkopplung des Hebels bei einer Verbindung der ersten und zweiten Verbindungsgehäuse kann nicht eintreten. Daher können die ersten und zweiten Verbindungsgehäuse dann, wenn die ersten und zweiten Verbindungsgehäuse voneinander getrennt werden sollen, unter Verwendung des Hebels, der nicht entkoppelt ist, entkoppelt werden.
  • Es wird bevorzugt, dass die Hebelverbindung des Weiteren umfasst: eine Abdeckung, die an dem ersten Verbindungsgehäuse angebracht ist, nachdem der Hebel am ersten Verbindungsteil angebracht wurde und der Stopper an den Abdeckung angebracht wurde.
  • Auf diese Weise kann, da der Stopper an der Abdeckung vorgesehen ist, die am ersten Verbindungsgehäuse angebracht wurde, nachdem der Hebel an dem ersten Verbindungsgehäuse angebracht wurde, der Anbringungsprozess des Hebels an dem weiblichen Verbindungsgehäuse leicht vor der Anbringung der Abdeckung ausgeführt werden. Zusätzlich kann, da die Abdeckung angebracht wurde, nachdem der Hebel an dem ersten Verbindungsgehäuse angebracht wurde, der Stopper effektiv die weitere Drehung des Hebels über die Endposition hinaus beschränken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht, deren Beispiel eine konventionellen Hebel-Steckverbindung zeigt (ein Zustand, bevor ein Nockenstift in eine Nockennut eingesetzt wurde);
  • 2 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel einer konventionellen Hebel-Steckverbindung zeigt (einen Anfangszustand der Verbindung, bei dem ein Nockenstift in eine Nockennut eingesetzt wurde);
  • 3 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel einer konventionellen Hebel-Steckverbindung zeigt (ein Zustand zu Beginn der Drehung des Hebels);
  • 4 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel einer konventionellen Hebel-Steckverbindung zeigt (einen abschließenden Zustand der Verbindung, bei dem ein Hebel zu seiner Endposition hin gedreht wurde);
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Hebel-Steckverbindung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Aufbau eines weiblichen Verbindungsstücks gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 7 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, bevor ein Hebel an dem weiblichen Verbindungsstück angebracht wurde;
  • 8 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, nachdem der Hebel an dem weiblichen Verbindungsstück angebracht wurde;
  • 9 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, an dem der Hebel zu einer Startposition gedreht wurde;
  • 10 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die weiblichen und männlichen Verbindungsstücke in einem Autokarosseriepaneel einander gegenüberliegend eingestellt sind;
  • 11 ist eine Seitenansicht, die einen Ursprungszustand der Verbindung der weiblichen und männlichen Verbindungsstücke zeigt;
  • 12 ist eine Ansicht aus Richtung der Pfeile XII-XII aus 11;
  • 13 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die weiblichen und männlichen Verbindungsstücke durch Drehung des Hebels zu einer Endposition miteinander verbunden sind;
  • 14 ist eine Seitenansicht, die nur die weiblichen und männlichen Verbindungsstücke aus 13 zeigt;
  • 15 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts XV, der in 14 gezeigt ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • ein Hebel-Verbindungsstück gemäß dieser Ausführungsform umfasst hauptsächlich ein weibliches Verbindungsstück 100, ein männliches Verbindungsstück 200, einen vorderen Halter 300, eine bewegliche Platte (bewegliches Führungselement) 400, einen Hebel 500 sowie eine Abdeckung 600. Das weibliche Verbindungsstück 100 und das männliche Verbindungsstück 200 sollen miteinander verbunden werden. Die vordere Halterung 300 ist innerhalb einer Öffnung 102 eines Gehäuses (weibliches Verbindungsgehäuse) 101 des weiblichen Verbindungsstücks 100 angebracht. Die bewegliche Platte 400 ist innerhalb einer Haube 202 eines Verbindungsgehäuses (männliches Verbindungsgehäuse) 201 des männlichen Verbindungsstücks 200 angebracht. Die bewegliche Platte 400 ist in Verbindungsrichtung (in einer Richtung nach vorne und hinten) innerhalb der Haube 202 gleitbar gelagert. Der Hebel 500 ist an einer äußeren Seite des weiblichen Verbindungsstücks 100 angebracht. Die Abdeckung 600 ist an dem weiblichen Verbindungsstück 100 angebracht, um eine Rückseite des weiblichen Verbindungsstücks 100 abzudecken.
  • Metallische Anschlüsse (weibliche Anschlüsse: nicht in den Figuren gezeigt) sind innerhalb eines Hohlraums des weiblichen Verbindungsgehäuses 101 installiert. Die Haube 202 des männlichen Verbindungsstücks 200 ist in die Öffnung 102 des weiblichen Verbindungsgehäuses 101 eingesetzt. Die metallischen Anschlüsse, die alle durch ihr Stahlrohr vom Herausziehen abgehalten werden, werden zuverlässig durch die vordere Halterung 300, die an dem weibliche Verbindungsstück 100 von dessen Vorderseite aus angebracht sind, gehalten.
  • Darüber hinaus sind metallische Anschlüsse (männliche Anschlüsse: nicht in den Figuren gezeigt) innerhalb eines Hohlraums des männlichen Verbindungsgehäuses 201 installiert. Die Haube 202, die sich auf eine Vorderseite hin erstreckt, wird in die Öffnung 102 des weiblichen Verbindungsstücks 100 eingesetzt. Die metallischen Anschlüsse, die jeweils durch deren Stahlrohr gehalten werden, werden durch die bewegliche Platte 400, die gleitbar innerhalb der Haube 202 des männlichen Verbindungsstücks 200 von dessen Frontseite aus installiert sind, geschützt.
  • Die bewegliche Platte 400 hält die metallischen Anschlüsse des männlichen Verbindungsstücks 200 an deren regulären Positionen, während sie die männlichen und weiblichen Anschlüsse verbindet, um eine Deformation der Anschlüsse unterbinden. Darüber hinaus wird die bewegliche Platte 400 auf eine Rückseite hin durch Drücken des weiblichen Verbindungsstücks 100 geschoben, um die Verbindung zwischen den weiblichen und männlichen Anschlüssen zu führen.
  • Eine Hebel-Anbringungsebene 111, die eine Stufe unterhalb der Umgebungsebene ausgebildet ist, ist jeweils an einem Paar äußerer Seitenebenen 110 des weiblichen Verbindungsgehäuses 101 vorgesehen. Eine jeweilige Seitenplatte 510 des Hebels 500 ist an jeder der Hebel-Anbringungsflächen 111 angekoppelt.
  • Der Hebel 500 wird zur Verbindung des Verbindungsstücks verwendet und weist eine Bogenform auf. Der Hebel 500 weist ein Paar von Seitenplatten 510 auf, von denen alle eine im Wesentlichen Kreisbogenform aufweisen, und einen Knauf 530, der das Paar von Seitenplatten 510 überbrückt. Ein Axialloch 512, ein Schlitz 513 sowie eine Nockennut 514 sind an jeder der Seitenplatten 510 ausgebildet. Die jeweilige Nockennut 514 ist an der Innenfläche der jeweiligen Seitenplatte 510 ausgebildet. Ein jeweiliger Eintrittsanschluss 514a der jeweiligen Nockennut 514 ist eine Öffnung an der Umfangskante der jeweiligen Seitenplatte 510.
  • Der jeweilige Schlitz 513 erstreckt sich in einer Bogenform um das Axialloch 512 (ein Drehzentrum des Hebels 500) herum. Der jeweilige Schlitz 513 weist eine Nase 513a an dessen Innenkante auf. Der jeweilige Schlitz 513 erstreckt sich in einem Gesamtdrehwinkelbereich des Hebels 500 (inklusive eines Anbringungswinkels des Hebels 500) um das jeweilige Axialloch 512 (Zentrum des Winkels) herum. Die Nase 513a erstreckt sich in einem üblichen Drehwinkelbereich des Hebels 500. Der übliche Drehwinkelbereich (üblicher Drehbereich) wird im Folgenden beschrieben werden.
  • Die jeweilige Nockennut 514 erstreckt sich in einem vorgeschriebenen Winkelbereich um das jeweilige Axialloch 512 (Zentrum des Winkels) herum. Ein Abstand von dem Axialloch 512 zu der Nockennut 514 veringert sich schrittweise von dem Eintrittsanschluss 514a auf ein jeweiliges gegenüberliegendes Ende hin.
  • Ein Stift 112, mit dem das Axialloch 512 des Hebels 500 drehbar verkuppelt ist, ist an jeder Hebelanbringungsebenen 111 an beiden Seiten des weiblichen Verbindungsgehäuses 101 vorgesehen. Der Hebel 500 ist drehbar an dem weiblichen Verbindungsgehäuse 101 mittels der Verbindung der Stifte 112 mit den Axiallöchern 512 angebracht. Der Hebel 500 ist in einem vorgeschriebenen Winkelbereich drehbar, welcher durch eine Länge des Schlitzes 513 definiert ist, um den Stift 112 (Zentrum des Winkels) herum. Ein jeweiliger Führungsschlitz 114 ist an der Vorderseite des jeweiligen Stifts 112 vorgesehen. Jeder der Führungsschlitze 114 erstreckt sich gerade von dem Eintrittsanschluss 114a am Vorderende zu einer Nachbarschaft des Pins 112 aus.
  • Zusätzlich ist ein Haken 113 um den Stift 112 an jeder der Hebel-Anbringungsebenen 111 vorgesehen. Jeder Haken 113 ist gleitbar mit dem Schlitz 513 verkuppelt. Eine Nase 113a, welche die Nase 513a des Schlitzes 513 einhakt, ist am spitzen Ende des Hakens 113 vorgesehen. Die Entkopplung des Hebels 500 von den Stiften 112 wird durch den Eingriff zwischen der Nase 113a und der Nase 513a verhindert.
  • Darüber hinaus sind zwei Nasen 515, 516 an der Umfangskante der jeweiligen Seitenplatte 510 des Hebels 500 unter einem gewissen Intervall vorgesehen.
  • Darüber hinaus sind gekrümmte Wände 115, 116, die die Umfangskante der jeweiligen Seitenplatte 510 führen, an der Umfangskante der jeweiligen Anbringungsfläche 111 für den jeweiligen Hebel an dem weibliche Verbindungsgehäuse 101 vorgesehen. Die gekrümmten Wände 115, 116 sind an beiden Seiten des jeweiligen Führungsschlitzes 114 (7) vorgesehen. Flansche 115a, 116a erstrecken sich von den Kanten der gekrümmten Wände 115, 116 jeweils parallel zu den jeweiligen Hebel-Anbringungsflächen 111. Die Entkopplung des Hebels 500 von dem weiblichen Verbindungsgehäuse 101 wird durch den Eingriff zwischen den Flanschen 115a, 116a und den Nasen 515, 516 verhindert. In anderen Worten sind bogenförmige Nuten in Bereichen der Flansche 115a, 116a ausgebildet, um die Nasen 515, 516 gleitbar zu halten.
  • Wie in 5 gezeigt, ist ein Paar von Nockenstiften 214, welche durch die Nockennuten 514 des Hebels 500 geführt werden, an einer Seitenfläche der Haube 202 des männlichen Verbindungsteils 201 vorgesehen. Das Paar von Nockenstiften 214 wird durch die Nockennuten 514 geführt, während sie durch den Führungsschlitz 114 des weiblichen Verbindungsgehäuses 101 gleiten.
  • In der vorliegenden Ausführungsform der Hebel-Steckverbindung wird die Anbringungsposition des Hebels 500 auf dem weiblichen Verbindungsgehäuse 101 in einer speziellen Position in Bezug auf den üblichen Drehwinkel des Hebels 500 bestimmt. Dieser Punkt wird im Anschluss mit einer Zusammenbauprozedur beschrieben werden.
  • Die 7 und 8 zeigen eine Positionsbeziehung zwischen dem weiblichen Verbindungsgehäuse 101 und dem Hebel 500 beim Anbringen des Hebels 500 auf dem weiblichen Verbindungsgehäuse 101. Die Positionen der Nasen 515, 516 des Hebels 500 sind nicht in Übereinstimmung mit den Positionen der Flansche 115a, 116a des jeweiligen weiblichen Verbindungsgehäuses 101, wenn der Hebel 500 an der Anbringungsposition eingestellt wird. Zusätzlich stimmen die Position des Hakens 113 und die Position des Schlitzes 513 überein, der Haken 113 und die Nase 513a des Schlitzes 513 passen jedoch nicht zueinander. In anderen Worten ist der Haltemechanismus (die Nasen 113a, 513a, 515, 516 sowie die Flansche 115a, 116a) dann in einem Nichthalte-Zustand, wenn der Hebel 500 an der Anbringungsposition eingestellt ist.
  • In diesem Zustand werden die Axiallöcher 512 des Hebels 500 mit den jeweiligen Stiften 112 des weiblichen Verbindungsgehäuses 101 verkuppelt. Wenn der Hebel 500 an dem weiblichen Verbindungsgehäuse 101 angebracht wird, wird der Hebel 500 gebogen, um den Abstand zwischen dem Paar von Seitenplatten 510 zu vergrößern. Wenn die Axiallöcher 512 mit den jeweiligen Stiften 112 verkuppelt sind, werden beide Seitenplatten 510 des Hebels 500 an den jeweiligen Hebel-Anbringungsflächen 111 angebracht. Hier werden die Haken 113 in die jeweiligen Schlitze 513 eingesetzt, die Nasen 113a des Hakens 113 und die Nasen 513a des Schlitzes 513 passen jedoch nicht zueinander. 8 zeigt einen Zustand direkt nach dem Anbringen des Hebels 500.
  • Anschließend wird der Hebel 500 in einer Richtung des Pfeils aus 9 gedreht, bis die Haken 113 die gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen Schlitze 513 berühren. Die Nasen 113a der Haken 113 sowie die Haken 513a de Schlitzes 513 werden jeweils überlappt und der Hebel 500 wird durch die Haken 513 gehalten. Zusätzlich werden die Nasen 515, 516 auf den Umfangskanten der Seitenplatten 510 des Hebels 500 durch die jeweiligen Flansche 115a, 116a gehalten.
  • Eine Position, bei der die Haken 113 an das Ende der Schlitze 513 anstoßen, ist eine Startposition der Drehung des Hebels 500. Die Eintrittsanschlüsse 514a der Nockennuten 514 sowie die Eintrittsanschlüsse 114a der Führungsschlitze 114 passen zueinander, wenn der Hebel 500 an der Startposition (6) positioniert ist, und es wird unmöglich, die Nockenstifte 214 des männlichen Verbindungsgehäuses 201 in diese einzusetzen.
  • Anschließend wird dann, wenn das Paar von Verbindungsstücken 100 und 200 miteinander verbunden werden soll, wie dies in 10 gezeigt ist, das weibliche Verbindungsstück 100 mit dem Hebel 500, der an der Startposition eingestellt wird, gegen das an einem Automobil-Karosseriepaneel P angebrachte männliche Verbindungsstück 200 positioniert. In 10 ist Pa eine Öffnung des Automobil-Karosseriepaneels P, und S ist ein Abdichtelement.
  • In diesem Zustand werden das weibliche Verbindungsstück 100 und das männliche Verbindungsstück 200 miteinander lose verbunden (umfängliche Verbindung). Die Nockenstifte 214 des männlichen Verbindungsgehäuses 201 treten von den Eintrittsanschlüssen 114a, 514a in die Führungsschlitze 114 des weiblichen Verbindungsgehäuses 101 bzw. die Nockennuten 514 des Hebels 500 ein. 11 zeigt einen Zustand zu diesem Zeitpunkt und 12 zeigt einen Zustand, in dem die Nockenstifte 214 in die Führungsschlitze 114 und die Nockennuten 514 eingetreten sind.
  • Danach wird der Hebel 500 von dem Zustand aus 11 in einer Richtung des Pfeils in 11 unter Verwendung des Knaufs 530 gedreht und zu der Position aus 13 und 14 gedreht. Anschließend werden die Verbindungsgehäuse 101, 201 durch die Nockenstruktur zwischen den Nockennuten 514 und den Nockenstiften 214 vollständig verbunden. Eine Position des Hebels 500 an diesem Punkt ist eine Endposition der Drehung. Dabei ist anzumerken, dass in den 13 und 14 die Abdeckung 600 an einer Rückseite des weiblichen Verbindungsstücks 100 angebracht ist. Die Abdeckung 600 wird angebracht, nachdem die Installation der metallischen Anschlüsse und der elektrischen Drähte in dem weiblichen Verbindungsstück 100 abgeschlossen ist. Die elektrischen Drähte werden zusammen in eine Richtung durch die Abdeckung 600 herausgeführt (nach unten in den Richtungen 13 und 14).
  • Wenn der Drehbereich von der Startposition zu der Endposition als üblicher Drehbereich für die Verbindung des Verbindungsstücks definiert ist, wird die oben beschriebene Anbringungsposition des Hebels 500 außerhalb des üblichen Drehbereichs eingestellt.
  • Infolgedessen wird der Hebel 500 nicht während des üblichen Betriebs fehlerhaft zur Anbringungsposition gedreht werden. Der Hebel 500 kann an der Anbringungsposition entfernt werden. Der Hebel 500 wird jedoch nicht während des Drehbetriebs zur Anbringungsposition gedreht werden, so dass der Hebel 500 sich auch dann nicht entkoppeln wird, wenn eine äußere Kraft (eine laterale Belastung auf den Hebel 500 oder dergleichen) während des üblichen Betriebs des Hebels 500 (dem Verbindungsstück-Verbindungsbetrieb) aufgebracht wird. Dabei ist anzumerken, dass es ebenso möglich ist, die Entkopplung des Hebels 500 durch strikte Einstellung einer Kupplungsstruktur zwischen dem Hebel 500 und dem weiblichen Verbindungsgehäuse 101 sowie durch kraftvolle Verkupplung des Hebels 500 mit dem weiblichen Verbindungsstück 101 zu verhindern. Der Anbringungsbetrieb des Hebels 500 auf dem weiblichen Verbindungsgehäuse wird jedoch schwerfällig. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Anbringungsposition des Hebels 500 speziell so eingestellt, dass der Anbringungsbetrieb des Hebels 500 nicht schwerfällig wird und der Anbringungsbetrieb verbessert werden kann.
  • Darüber hinaus wird in der vorliegenden Ausführungsform die Anbringungsposition des Hebels 500 in der Nähe der Endposition des Hebels 500 außerhalb des üblichen Betriebsbereichs eingestellt. Daher kann ein Wartezustand zur Aufnahme der Nockenstifte 214 (d.h. die Verbindung des Verbindungsstücks) nur durch Drehung des Hebels 500 von der Anbringungsposition zur Startposition durch die Endposition hindurch, wie dies oben beschrieben wurde, fertiggestellt werden. Mit anderen Worten wird die Anbringungsposition (d.h. eine Entkopplungs-Position) des Hebels 500 an einer Position weit entfernt von der Startposition eingestellt, so dass der Hebel 500, der an der Startposition eingestellt ist, nicht fehlerhaft zurück zur Anbringungsposition zurückkehren wird.
  • Dabei ist anzumerken, dass der Hebel 500 schon seine erforderliche Funktion (Verbindungsfunktion) dann ausgeführt hat, wenn der Hebel 500 an der Endposition positioniert ist, wie dies in den 13 und 14 gezeigt ist. Aus diesem Grund gibt es keine praktischen gegenläufigen Effekte auch dann, wenn der Hebel 500 fehlerhaft von der Endposition zurück zur Anbringungsposition gedreht wird.
  • Wie in 14 gezeigt, haben die Haken 113 keinen Kontakt mit den Enden der Schlitze 513 (die enden nahe der Anbringungsposition) auch dann, wenn der Hebel 500 an der Endposition positioniert ist. Daher würde es auch dann, wenn die Drehung des Hebels 500 nicht reguliert würde, nicht möglich sein, den Hebel 500 weiterzudrehen. In der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch, wie dies in den 14 und 15 gezeigt ist, ein Stopper 610, der in Kontakt mit dem Knauf 530 gelangt, wenn der Hebel 500 an der Endposition positioniert ist, an der Abdeckung 600 vorgesehen, um eine weitere Drehung des Hebels 500 über die Endposition hinaus zu verhindern. Als Ergebnis hiervon wird der Hebel 500 nicht fehlerhaft zurück zur Anbringungsposition gedreht und die Entkopplung des Hebels 500 kann während eines Verbindungszustands des Verbindungsstücks nicht auftreten.
  • Darüber hinaus halten die Nase 113a der Haken 113 innerhalb des üblichen Drehbereichs des Hebels 500 von der Startposition zur Endposition die Nasen 513a der Schlitze 513. Zusätzlich halten die Flansche 115a, 116a die Nasen 515, 516 alternativ oder gleichzeitig gemäß der Drehposition des Hebels 500. Daher kann die Entkopplung des Hebels 500 sicherer während des üblichen Betriebs des Verbindung des Verbindungsstücks unterbunden werden.
  • Darüber hinaus ist der Stopper 610 an der Abdeckung 600 vorgesehen. Da die Abdeckung 600 an dem weibliche Verbindungsgehäuse 101 angebracht ist, nachdem der Hebel 500 an dem weiblichen Verbindungsgehäuse 101 angebracht wurde, kann der Anbringungsprozess des Hebels 500 an dem weiblichen Verbindungsgehäuse 101 leicht vor der Anbringung der Abdeckung 600 ausgeführt werden.
  • Im Gegensatz hierzu wird der Hebel 500 in einer entgegengesetzten Richtung gedreht, wenn die Verbindungsstücke 100 und 200 voneinander getrennt werden sollen. Dann werden die Verbindungsgehäuse 101 und 201 unter Verwendung des Hebelprinzips zwischen den Nockennuten 514 und den Nockenstiften 214 voneinander getrennt. In diesem Fall wird, da die Entkopplung des Hebels 500 niemals durch den Stopper 600 eintreten kann, der Hebel 500 sicher durch den Stopper 600 an der Endposition gehalten. Daher können die Verbindungsstücke 100 und 200 unter Verwendung des Hebels 500, der nicht entkoppelt wurde, voneinander entkoppelt werden. Dabei ist anzumerken, dass in der oben angegebenen Ausführungsform der Stopper 610 an der Abdeckung 600 vorgesehen ist. Der Stopper 600 kann jedoch an irgendeinem anderen Ort vorgesehen sein.

Claims (6)

  1. Hebel-Steckverbindung, umfassend: erste und zweite Verbindungsgehäuse, die miteinander zu verbinden sind; einen Hebel, der drehbar an dem ersten Verbindungsgehäuse angebracht ist und Nockennuten aufweist; und Nockenstifte, die an dem zweiten Verbindungsgehäuse vorgesehen sind und durch die jeweiligen Nockennuten geführt werden; wobei die Verbindung oder Entkopplung der ersten und zweiten Verbindungsgehäuse durch Drehung des Hebels in einen Zustand unterstützt wird, wo die Nockenstifte in die jeweiligen Nockennuten eingesetzt sind; eine Position des Hebels, an der die Nockenstifte in die Eintrittsanschlüsse der jeweiligen Nockennuten eingesetzt werden können, an der Startposition der Drehung eingestellt sind; eine Position des Hebels, an der die ersten und zweiten Verbindungsgehäuse vollständig durch Drehung des Hebels miteinander verbunden werden, an einer Endposition der Drehung eingestellt ist; und eine Anbringungsposition des Hebels, an der der Hebel an dem ersten Verbindungsgehäuse angebracht werden kann, außerhalb eines üblichen Drehbereichs von der Startposition zur Endposition eingestellt ist.
  2. Hebel-Steckverbindung gemäß Anspruch 1, des Weiteren umfassend: einen Haltemechanismus, der zwischen dem Hebel und dem ersten Verbindungsgehäuse vorgesehen ist und die Entkopplung des Hebels dann verhindert, wenn der Hebel innerhalb des üblichen Drehbereichs positioniert ist, wobei der Haltemechanismus so aufgebaut ist, dass er den Hebel in einen Nichthalte-Zustand bringt, wenn der Hebel an der Anbringungsposition positioniert ist.
  3. Hebel-Steckverbindung gemäß Anspruch 2, wobei der Haltemechanismus aufweist: eine erste Nase, die sich von einer Kante des Hebels aus erstreckt; und eine zweite Nase, die an dem ersten Verbindungsgehäuse vorgesehen ist und im Eingriff mit der ersten Nase steht, wenn der Hebel innerhalb des üblichen Drehbereichs positioniert ist.
  4. Hebel-Steckverbindung gemäß Anspruch 2, wobei der Haltemechanismus aufweist: einen an dem Hebel vorgesehenen Schlitz; einen Haken, der an dem ersten Verbindungsgehäuse vorgesehen ist und gleitbar in den Schlitz eingesetzt ist; und eine dritte Nase, die an der Innenkante des Schlitzes vorgesehen ist und mit dem Haken dann in Eingriff steht, wenn der Hebel innerhalb des üblichen Drehbereichs eingestellt ist.
  5. Hebel-Steckverbindung gemäß Anspruch 1, des Weiteren umfassend: einen Stopper, der an der Hebel-Steckverbindung vorgesehen ist, nachdem der Hebel an dem ersten Verbindungsgehäuse angebracht ist und eine weitere Drehung des Hebels, der an der Endposition positioniert ist, in einer Richtung weg von der Startposition beschränkt; wobei die Anbringungsposition in der Nähe der Endposition außerhalb des üblichen Drehbereichs eingestellt ist.
  6. Hebel-Steckverbindung gemäß Anspruch 3, des Weiteren umfassend: eine Abdeckung, die an dem ersten Verbindungsgehäuse angebracht ist, nachdem der Hebel an dem ersten Ventilgehäuse angebracht wurde; wobei der Stopper an der Abdeckung vorgesehen ist.
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