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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Erfindung betrifft einen Stecker, der einen Stromkontakt für einen großen Stromfluss aufweist. Diese Erfindung betrifft insbesondere einen Befestigungsaufbau zum Befestigen des Stromkontakts an ein Gehäuse.
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STAND DER TECHNIK
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Ein Befestigungsaufbau zum Befestigen eines Kontakts an ein Gehäuse ist beispielsweise im Patentdokument 1 oder Patentdokument 2 offenbart.
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Wie in 17 gezeigt ist, umfasst ein Stecker aus Patentdokument 1 einen Kontakt und ein Gehäuse. Der Kontakt ist in das Gehäuse von einer Vorderfläche (Steckfläche) des Gehäuses eingepresst, um an dem Gehäuse befestigt zu werden.
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Wie in 18 gezeigt ist, umfasst ein Stecker aus Patentdokument 2 einen Kontakt, ein Gehäuse und einen C-Haltering. Der Kontakt ist in das Gehäuse von einer Rückfläche des Gehäuses eingefügt. Der C-Haltering (Befestigungselement) ist von einer Vorderfläche (Steckfläche) des Gehäuses eingefügt, um um den Kontakt herum angebracht zu werden, so dass der Kontakt in dem Gehäuse befestigt wird.
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STAND DER TECHNIK DOKUMENTE
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Patentdokument(e)
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- Patentdokument 1: JP A 2002-93490
- Patentdokument 2: JP A 2003-308932
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Technisches Problem
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Was jedoch den Stecker betrifft, der in Patentdokument 1 beschrieben ist, könnte der Kontakt nicht stabil an dem Gehäuse befestigt sein. Demnach könnte ein elektrischer Strom nicht stabil eingespeist werden, wenn der Kontakt aus Patentdokument 1 als ein Stromkontakt verwendet wird.
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Was den Stecker aus Patentdokument 2 betrifft, ist ein großer Platz um den Kontakt herum erforderlich, um ein Befestigungselement (beispielsweise den C-Haltering) anzubringen, so dass der Kontakt einen größeren freigelegten Abschnitt aufweist. Dementsprechend könnte ein Problem, wie beispielsweise ein Stromschlag, auftreten, wenn der Kontakt aus Patentdokument 2 als ein Stromkontakt verwendet wird.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stecker vorzusehen, der einen Stromkontakt umfasst, wobei der Kontakt an ein Gehäuse angebracht ist, um kein Problem, wie einen Stromschlag, zu verursachen und um einen elektrischen Strom stabil einzuspeisen.
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Lösung des Problems
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht einen Stecker vor, der entlang einer Vorder-Hinter-Richtung mit einem passenden Stecker, der an einer Steckseite angeordnet ist, ineinander greifen kann. Der Stecker umfasst ein Gehäuse, einen Stromkontakt, der an dem Gehäuse angebracht ist und ein Befestigungselement, das den Stromkontakt an dem Gehäuse befestigt. Das Gehäuse hat eine Rückwand, eine Kontakthalteöffnung und einen Anschlagabschnitt, wobei die Kontakthalteöffnung die Rückwand in der Vorder-Hinter-Richtung durchdringt, und der Anschlagabschnitt im Bezug zur Kontakthalteöffnung zu der Steckseite hin angeordnet ist. Der Stromkontakt hat einen gehaltenen Abschnitt, einen befestigten Abschnitt und einen anschlagenden Abschnitt, wobei der gehaltene Abschnitt in die Kontakthalteöffnung von der Steckseite her eingefügt wird, um von der Kontakthalteöffnung gehalten zu werden, der befestigte Abschnitt ausgebildet ist, um weit von der Steckseite in der Vorder-Hinter-Richtung in Bezug zu dem gehaltenen Abschnitt entfernt angeordnet zu sein, und der anschlagende Abschnitt gebildet ist, um in Bezug zum gehaltenen Abschnitt gegenüber der Steckseite hin so angeordnet zu sein, dass der anschlagende Abschnitt an den Anschlagabschnitt anschlägt, wenn der gehaltenen Abschnitt in die Kontakthalteöffnung eingebracht wird. Das Befestigungselement ist an dem gehaltenen Abschnitt angebracht, so dass ein Teil des Gehäuses zwischen dem anschlagenden Abschnitt und dem Befestigungselement in der Vorder-Hinter-Richtung eingeklemmt wird.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Rückwand eines Gehäuses zwischen einem Befestigungselement und einem anschlagenden Abschnitt geklemmt, wobei das Befestigungselement an einer Hinterfläche der Rückwand angeordnet ist, während der anschlagende Abschnitt an einer Vorderflächenseite der Rückwand angeordnet ist, so dass ein Stromkontakt an dem Gehäuse befestigt ist. Dementsprechend kann ein Arbeitsraum zum Anbringen des Befestigungselements nicht um den Stromkontakt herum vorgesehen werden. Es ist daher möglich, hinsichtlich eines Stromkontakts, einen Aufbau zum Verhindern eines Stromschlags zu bilden.
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Vor allem, wenn der anschlagende Abschnitt des Stromkontakts eine eckige säulenähnliche Form aufweist, kann verhindert werden, dass der Stromkontakt sich dreht, wenn er an dem Gehäuse befestigt wird.
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Eine Würdigung der Aufgaben der vorliegenden Erfindung und ein genaueres Verständnis ihres Aufbaus kann durch das Studium der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform sowie durch Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erhalten werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die grob ein System zeigt, das eine Steckerkombination gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als eine Schnittstelle für ein Akkumodul umfasst.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Steckerkombination, die in dem System aus 1 verwendet wird, zeigt.
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3 ist eine Querschnittansicht, die einen Stromkontakt der Steckerkombination aus 2 und die Umgebung des Stromkontakts zeigt.
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4 ist eine Querschnittansicht, die einen Signalkontakt der Steckerkombination aus 2 und die Umgebung des Signalkontakts zeigt.
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5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Buchse zeigt, welche einen der Stecker der Steckerkombination aus 2 darstellt.
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6 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Buchse aus 5 zeigt.
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7 ist eine Draufsicht, die die Buchse aus 5 zeigt.
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8 ist eine Querschnittansicht, die die Buchse aus 7, entlang der Linie VIII-VIII zeigt.
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9 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Stecker zeigt, welcher einen der Stecker der Steckerkombination aus 2 darstellt.
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10 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die den Stecker aus 9 zeigt.
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11 ist eine Draufsicht, die den Stecker aus 9 zeigt.
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12 ist eine Vorderansicht, die den Stecker aus 9 zeigt.
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13 ist eine Querschnittansicht, die den Stecker aus 12, entlang der Linie XIII-XIII zeigt.
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14 ist eine vergrößerte Querschnittansicht, die einen Isolieraufsatz des Steckers aus 13 und die Umgebung des Isolieraufsatzes zeigt.
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15 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Abwandlung des Steckers aus 9 zeigt.
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16 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die einen Stromkontakt des Steckers aus 15 und die Umgebung des Stromkontakts zeigt.
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17 ist eine Querschnittansicht, die den Stecker aus Patentdokument 1 zeigt.
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18 ist eine Querschnittansicht, die den Stecker aus Patentdokument 2 zeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Während die Erfindung für verschiedene Abwandlungen und alternative Formen zugänglich ist, werden spezifische Ausführungsformen hiervon in beispielhafter Weise in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden im Detail beschrieben. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung hierzu nicht beabsichtigen, die Erfindung auf eine besondere offenbarte Form zu beschränken, sondern, im Gegenteil ist beabsichtigt, alle Abwandlungen, Entsprechungen und Alternativen, die in den Geist und den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen, abzudecken, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
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Bezug nehmend auf 1 wird eine Steckerkombination gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem System verwendet, welches ein Akkumodul 1 enthält. Die Steckerkombination umfasst eine Buchse (Stecker) 30 und einen Stecker 50, wobei die Buchse 30 an eine Modulbox 20 angebracht ist, welche den Akku 10 aufnimmt, und der Stecker (Stecker) 50 ist an einer Platte 40 angebracht. Wie später beschrieben wird, umfassen die Buchse 30 und der Stecker 50 jeweils Stromkontakte 200 und 700. Jeder der Stromkontakte 200 und 700 wird als ein Kontakt für einen großen Stromfluss von beispielsweise 100 A oder mehr an Arbeitsstrom verwendet.
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Wie aus 1 bis 4 zu ersehen ist, können die Buchse 30 und der Stecker 50, welche die Steckerkombination darstellen, entlang einer X-Richtung (Vorder-Hinter-Richtung) miteinander zusammengefügt und voneinander getrennt werden. In der folgenden Beschreibung wird eine Steckseite, die dazu angepasst ist, mit dem passenden Stecker von jeweils der Buchse 30 und des Steckers 50 ineinander zu greifen, als eine Vorderseite bezeichnet, während deren entgegengesetzte Seite als eine Rückseite bezeichnet wird. Dementsprechend ist, was die Buchse 30 betrifft, die positive X-Richtung nach vorne gerichtet, während die negative X-Richtung rückwärts gerichtet ist. Andererseits, ist, was den Stecker 50 betrifft, die negative X-Richtung vorwärts gerichtet, während die positive X-Richtung rückwärts gerichtet ist. Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen jeweils detaillierte Erklärungen zu der Buchse 30 und dem Stecker 50 gegeben.
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Wie in den 5 bis 8 gezeigt ist, umfasst die Buchse 30 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Gehäuse 100, das aus einem isolierenden Material hergestellt ist, zwei der Stromkontakte (Buchsenstromkontakte) 200, von denen jeder aus einem Metall hergestellt ist, zwei Federn 250, von denen jede aus einem Metall hergestellt ist, ein Dichtungselement 300, das eine ringähnliche Form aufweist und aus einem elastischen Element hergestellt ist, C-Halteringe (Befestigungselemente) 260, die jeweils aus einem Metall hergestellt sind, sowie einen Zwischenstecker (Zwischenstecker für Buchse) 400. Jeder der Stromkontakte 200 ist an dem Gehäuse 100 angebracht. Der C-Haltering 260 befestigt den Stromkontakt 200 an dem Gehäuse 100. Die Buchse 30 kann einen Metallring (z. B. einen E-Haltering) umfassen, der anders ist als der C-Haltering 260. Des weiteren kann die Buchse 30 ein Befestigungselement umfassen, das anders ist als der Metallring. In Anbetracht ihrer geringen Größe in X-Richtung, umfasst sie jedoch vorzugsweise den Metallring eher als das andere Befestigungselement. Darüber hinaus umfasst sie vorzugsweise den C-Haltering 260 eher als den E-Haltering oder ähnliches, wenn man die Leistungsfähigkeit als Befestigungselement bedenkt.
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Wie aus den 6 bis 8 zu ersehen ist, besitzt das Gehäuse 100 eine Rückwand 110, einen umschlossenen Bereich 120, zwei Kontakteinfassungen 140, eine Zwischensteckereinfassung 150, eine Einfassung 160 und einen Flansch 165, wobei sich der umschlossene Bereich 120 von der Rückwand 110 nach vorne erstreckt, die Kontakteinfassungen 140 sich ferner von dem umschlossenen Bereich 120 nach vorne erstrecken, die Zwischensteckereinfassung 150 zwischen den zwei Kontakteinfassungen 140 angeordnet ist, die Einfassung 160 sich von der Rückwand 110 nach vorne erstreckt, und der Flansch 165 an einem Vorderende der Einfassung 160 gebildet ist. Der Flansch 165 wird verwendet, wenn die Buchse 30 an die Modulbox 20 angebracht wird.
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Wie aus den 6 bis 8 ersehen werden kann, ist die Rückwand 110 mit zwei Kontakthalteöffnungen 142 sowie einer Zwischensteckerhalteöffnung 152 ausgebildet. Jede der Kontakthalteöffnungen 142 und der Zwischensteckerhalteöffnung 152 durchdringt die Rückwand 110 entlang der Vorder-Hinter-Richtung. Die Kontakthalteöffnung 142 ist innerhalb der Kontakteinfassung 140 in der YZ-Ebene angeordnet. Die Zwischensteckerhalteöffnung 152 ist innerhalb der Zwischensteckereinfassung 150 in der YZ-Ebene angeordnet.
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Wie in 8 gezeigt ist, ist die Vorderseite der Kontakthalteöffnung 142 mit einem Anschlagabschnitt 144 vorgesehen. Mit anderen Worten ist der Anschlagabschnitt 144 in Richtung der Steckseite im Bezug zu der Kontakthalteöffnung 142 angeordnet. Der dargestellte Anschlagabschnitt 144 ist eine Öffnung, die eine regelmäßige hexagonale säulenähnliche Form aufweist, wobei der Anschlagabschnitt 144 nach hinten versenkt ist. Ein äußerer Durchmesser des Anschlagabschnitts 144 ist größer als ein äußerer Durchmesser der Kontakthalteöffnung 142 in der YZ-Ebene, so dass eine Grenzfläche zwischen dem Anschlagabschnitt 144 und der Kontakthalteöffnung 142 mit einer Fläche (einer Anschlagsfläche 144s) gebildet wird, welche nach vorne gewandt ist.
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Wie in 8 gezeigt ist, ist die Rückseite der Kontakthalteöffnung 142 mit einer Vertiefung 114 vorgesehen, welche so gebildet ist, um die Kontakthalteöffnung 142 zu umgeben. In anderen Worten ist die Vertiefung 114 um die Kontakthalteöffnung 142 angeordnet. Eine Rückfläche 110b der Rückwand 110 ist nach vorne versenkt, so dass die Vertiefung 114 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gebildet wird. Die Vertiefung 114 wird als ein Raum zum Bedienen eines Werkzeugs verwendet, wenn Anbringungsarbeiten des C-Halterings 260 durchgeführt werden. Die Vertiefung 114 ist in einer Position vorgesehen (gemäß der vorliegenden Ausführungsform an der Rückfläche 110b der Rückwand 110), welche es ermöglicht, die Arbeit einfach durchzuführen, so dass eine Größe der Vertiefung 114 bei Notwendigkeit zu einer Minimalgröße reduziert werden kann.
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Wie in 8 gezeigt ist, ist eine Außenfläche 120p des umschlossenen Bereichs 120 mit einer Mehrzahl von Dichtungsanschlägen 134 vorgesehen, von denen jeder in eine Richtung (eine Richtung, die zur Einfassung 160 hin gerichtet ist) senkrecht zur X-Richtung hervorsteht. Die Rückwand 110 ist mit Kanälen 136 gebildet, welche von der Vorderfläche 110f aus nach hinten versenkt sind. Das Dichtungselement 300 ist an der Außenfläche 120p des umschlossenen Bereichs 120 angebracht, so dass es zwischen die Dichtungsanschläge 134 und die Kanäle 136 in X-Richtung geklemmt wird. Entsprechend wird eine Bewegung des Dichtungselements 300 in der X-Richtung reguliert.
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Wie aus 8 ersehen werden kann, umfasst die Einfassung 160 den umschlossenen Bereich 120 und die Dichtungsabschnitte 134 in der YZ-Ebene. Der Flansch 165, welcher das Vorderende der Einfassung 160 ist, ist hinter den Kontakteinfassungen 140 und der Zwischensteckereinfassung 150 angeordnet. In anderen Worten, wie in 7 gezeigt ist, stehen die Kontakteinfassungen 140 und die Zwischensteckereinfassung 150 aus der Einfassung 160 hervor. Ferner stehen die Kontakteinfassungen 140 aus der Zwischensteckereinfassung 150 hervor.
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Unter Bezugnahme auf die 6 bis 8, weist der Stromkontakt 200 eine zylindrische Form auf. Der Stromkontakt 200 ist mit einem Kontaktempfänger 202 und einem Schraubenloch 206 gebildet, wobei der Kontaktempfänger 202 daran angepasst ist, den Stromkontakt 700 (Stecker für Stromkontakt) des passenden Steckers oder des Steckers 50, wie später beschrieben, aufzunehmen und das Schraubenloch 206 sich von einem Hinterende 200b nach vorne erstreckt. Das Schraubenloch 206 wird als Verbindung für eine Stromschiene (nicht gezeigt) verwendet. Der Kontaktempfänger 202 ist eine Durchgangsöffnung, die zum Schraubenloch 206 von einem Vorderende 200f führt. Der Kontaktempfänger 202 hat ein Vorderende, welches mit einem angegliederten Abschnitt 204 vorgesehen ist, wobei der angegliederte Abschnitt 204 mit der Feder 250 angebracht ist. Der Kontaktempfänger 202 und das Schraubenloch 206 durchdringen den Stromkontakt 200 von dem Vorderende 200f zu dem Hinterende 200b, so dass es möglich ist, einen Beschichtungsfehler, der in einem Beschichtungsvorgang des Stromkontakts 200 auftritt, zu reduzieren. Wenn beispielsweise eine geringe Stromkapazität ausreichend arbeitet, kann der Stromkontakt 200 auch durch Verlängerung der Bohrung des Kontaktempfängers 202 ein geringes Gewicht haben.
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Der Stromkontakt 200 besitzt einen gehaltenen Abschnitt 210, der in einer Kontakthalteöffnung 142 gehalten wird, einen anschlagenden Abschnitt 212, der vor dem gehaltenen Abschnitt 210 vorgesehen ist, sowie einen befestigten Abschnitt 216, der hinter dem gehaltenen Abschnitt 210 gebildet ist.
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Der gehaltenen Abschnitt 210 weist eine Form auf, die der Kontakthalteöffnung 142 entspricht. Der gehaltenen Abschnitt 210 wird in die Kontakthalteöffnung 142 von vorne (d. h. gemäß der vorliegenden Ausführungsform entlang der negativen X-Richtung) eingefügt, so dass der Stromkontakt 200 von dem Gehäuse 100 gehalten wird.
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Der anschlagende Abschnitt 212 ist ein Abschnitt, welcher an den Anschlagabschnitt 144 anschlägt, wenn der gehaltene Abschnitt 210 in die Kontakthalteöffnung 142 eingefügt wird. Der anschlagende Abschnitt 212 hat eine eckige säulenähnliche Form, welche einen äußeren Durchmesser hat, der größer ist als der gehaltene Abschnitt 210 in der YZ-Ebene. Der äußere Durchmesser des anschlagenden Abschnitts 212 ist kleiner als ein äußerer Durchmesser des Kontaktempfängers 202 in der YZ-Ebene. Der anschlagende Abschnitt 212 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat eine hexagonale säulenähnliche Form, die dem Anschlagabschnitt 144 entspricht, um in dem Anschlagabschnitt 144 aufgenommen zu werden. Die Form des anschlagenden Abschnitts 212 entspricht der Form des Anschlagabschnitts 144, so dass der Stromkontakt 200 in einem Zustand, in dem der anschlagende Abschnitt 212 in den Anschlagabschnitt 144 aufgenommen wird, nicht drehbar ist.
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Der befestigte Abschnitt 216 ist ein Kanal, welcher zur Mitte des Stromkontakts 200 in Radialer Richtung hin versenkt ist.
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Der Kanal, welcher den befestigten Abschnitt 216 darstellt, hat zwei Seitenflächen, die einander in der X-Richtung (d. h. von vorne nach hinten) zugewandt sind. Die vordere Seitenfläche des Kanals ist bündig mit einer Vorderfläche der Vertiefung 114 in einem Zustand, in welchem der anschlagende Abschnitt 212 an den Anschlagabschnitt 144 anschlägt. Ferner entspricht eine Breite (eine Länge in der X-Richtung) des Kanals, welcher den befestigten Abschnitt 216 darstellt, einer Dicke des C-Halterings 260. Der C-Haltering 260 ist an dem befestigten Abschnitt 216 in einem Zustand, in welchem der anschlagende Abschnitt 212 an den Anschlagabschnitt 144 anschlägt, so dass der anschlagende Abschnitt 212 und der C-Haltering 260 einen Teil des Gehäuses 100 einklemmen, angebracht. Anders gesagt ist der Teil des Gehäuses 100 zwischen dem anschlagenden Abschnitt 212 und dem C-Haltering 260 eingeklemmt, so dass der Stromkontakt 200 an dem Gehäuse 100 befestigt und davon gehalten wird.
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Der Stromkontakt 200 ist, abgesehen von dem befestigten Abschnitt 216 und dem Hinterende 200b, von der Kontakteinfassung 140 in einem Zustand, in welchem der gehaltene Abschnitt 210 in die Kontakthalteöffnung 142 eingeführt und von ihr gehalten wird, bedeckt. Wie aus 6 zu sehen ist, hat der anschlagende Abschnitt 212 eines jeden der zwei Stromkontakte 200 sechs (d. h. eine Mehrzahl von) Seitenflächen, einschließlich einer zugewandten Fläche 214. Die zugewandten Flächen 214 der zwei Stromkontakte 200 sind Seitenflächen, die an Positionen angeordnet sind, die zueinander in der Y-Richtung (seitliche Richtung) am nächsten sind. Die zwei Stromkontakte 200 sind so angeordnet, dass die zugewandten Flächen 214 parallel zueinander und jede der zugewandten Flächen 214 senkrecht zur Y-Richtung (siehe die Stromkontakte 700 aus 12) angeordnet sind. Anders gesagt weisen die anschlagenden Abschnitte 212 der Stromkontakte 200 die zugewandten Flächen 214 auf, die an Positionen angeordnet sind, die einander in Y-Richtung am nächsten und einander zugewandt sind. Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform weist kein Teil eine extrem dünne Dicke auf, obwohl das Gehäuse 100 mit der Zwischensteckerhalteöffnung 152 ausgebildet ist, da die einander zugewandten Flächen 214 parallel zueinander angeordnet sind (d. h. die Anschlagabschnitte 144 sind in einer Weise angeordnet, in welcher die zwei zugewandten Flächen 214 sich parallel zueinander erstrecken). Daher wird eine Festigkeit des Gehäuses 100 aufrecht erhalten.
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Wie in 6 gezeigt ist, hat der Zwischenstecker 400 eine rechteckige röhrenartige Form. Der Zwischenstecker 400 umfasst ein Zwischengehäuse 410 und Signalkontakte 420, welche mit einem Kabel verbunden und durch das Zwischengehäuse 210 gehalten werden. Der Signalkontakt 420 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Sockelkontakt. Wie aus den 5 bis 7 gesehen werden kann, ist der Zwischenstecker 400 in die Zwischensteckerhalteöffnung 152 von der Rückfläche 110b der Rückwand 110 des Gehäuses 100 eingefügt, so dass der Zwischenstecker 400 anfügbar/abtrennbar in der Zwischensteckerhalteöffnung 152 gehalten wird. Der Zwischenstecker 400 wird von dem Gehäuse 100 gehalten, so dass er zwischen den zwei Stromkontakten 200 in der Y-Richtung angeordnet ist. Die Zwischensteckereinfassung 150 ist so vorgesehen, um eine Lücke zumindest zwischen einem Vorderende davon und dem Zwischenstecker 400 (dem Zwischengehäuse 410) aufzuweisen, in einem Zustand, in welchem der Zwischenstecker 400 von dem Gehäuse 100 gehalten wird.
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Wie in den 9 bis 13 zu sehen ist, umfasst der Stecker 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Gehäuse 600, das aus einem isolierenden Material hergestellt ist, zwei der Stromkontakte (Steckerstromkontakte) 700, die jeweils aus Metall hergestellt sind, zwei Isolieraufsätze 750, die jeweils aus einem isolierenden Material hergestellt sind, C-Halteringe (Befestigungselemente) 760, die jeweils aus Metall hergestellt sind, und einen Zwischenstecker (Zwischenstecker für die Buchse) 900. Ähnlich dem Buchsenstecker 30, kann der Stecker 50 einen Metallring (z. B. einen E-Haltering) umfassen, der anders ist als der C-Haltering 760 oder kann andere Befestigungselemente umfassen.
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Wie in den 9 bis 13 gezeigt ist, weist das Gehäuse 600 eine Rückwand 610 und einen Schutzabschnitt 660 auf, der sich von einer Vorderfläche 610f der Rückwand 610 nach vorne erstreckt. Der Schutzabschnitt 660 hat einen Mittelteil, der mit einem Flansch 665 gebildet ist, welcher nach außen in der YZ-Ebene hervorsteht. Der Flansch 665 wird verwendet, wenn der Stecker 50 an die Platte 40 (siehe 1) befestigt wird.
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Wie in den 9, 10, 12 und 13 zu sehen ist, ist das Gehäuse 600 mit zwei Kontaktaufnahmeabschnitten 640, zwei Kontakthalteöffnungen 642 und einer Zwischensteckerhalteöffnung 652 ausgebildet, wobei die Kontaktaufnahmeabschnitte 640 in dem Schutzabschnitt 660 vorgesehen sind, die Kontakthalteöffnungen 642 die Rückwand 610 in der X-Richtung durchdringen und die Zwischensteckerhalteöffnung 652 den Schutzabschnitt 660 und die Rückwand 610 durchdringen. Der Kontaktaufnahmeabschnitt 640 hat einen äußeren Durchmesser, der größer ist als die Kontakthalteöffnung 642.
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Wie aus den 12 und 13 zu sehen ist, ist die Vorderseite der Kontakthalteöffnung 642 vorgesehen mit einem Anschlagabschnitt 644. Anders gesagt ist der Anschlagabschnitt 644 zur Richtung der Steckseite in Bezug zur Kontakthalteöffnung 642 hin angeordnet. Der Anschlagabschnitt 644 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist zwischen der Kontakthalteöffnung 642 und dem Kontaktaufnahmeabschnitt 640 in der X-Richtung angeordnet. Der Kontaktaufnahmeabschnitt 640 und die Kontakthalteöffnung 642 durchdringen das Gehäuse 600 in der X-Richtung zusammen mit dem Anschlagabschnitt 644. Der abgebildete Anschlagabschnitt 644 ist eine Öffnung, die eine gleichmäßige hexagonale säulenähnliche Form aufweist, wobei der Anschlagabschnitt 644 nach hinten versetzt ist. Ein äußerer Durchmesser des Anschlagabschnitts 644 ist größer als ein äußerer Durchmesser der Kontakthalteöffnung 642 in der YZ-Ebene, so dass eine Grenzfläche zwischen dem Anschlagabschnitt 644 und der Kontakthalteöffnung 642 mit einer Fläche (einer Anschlagsfläche 644s) gebildet wird, welche nach vorne gewandt ist. Ferner ist der äußere Durchmesser des Anschlagabschnitts 644 kleiner als ein äußerer Durchmesser des Kontaktaufnahmeabschnitts 640 in der YZ-Ebene, so dass die Form des Anschlagabschnitts 644, von einem Vorderende des Gehäuses 600 gesehen, sichtbar ist.
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Wie in 13 gezeigt ist, ist das Hinterende der Kontakthalteöffnung 642 mit einer Vertiefung 614 vorgesehen, die so geformt ist, um die Kontakthalteöffnung 642 zu umgeben. In anderen Worten ist die Vertiefung 614 um die Kontakthalteöffnung 642 angeordnet. Eine Hinterfläche 610b der Rückwand 610 ist nach vorne versenkt, so dass die Vertiefung 614 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gebildet wird. Ähnlich der Vertiefung 114 im Bezug zum C-Haltering 260 wird die Vertiefung 614 als ein Raum zum Handhaben eines Werkzeugs verwendet, wenn Anbringungsarbeiten des C-Halterings 760 vorgenommen werden.
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Wie in den 10, 12 und 13 gezeigt ist, sind Stromschlagsicherungen 620 zwischen dem Kontaktaufnahmeabschnitt 640 und der Zwischensteckerhalteöffnung 652 vorgesehen. Die Stromschlagsicherung 620 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Seitenwand der Zwischensteckerhalteöffnung 652 (d. h. ein Teil des Gehäuses 600). Die Stromschlagsicherung 620 verringert die Möglichkeit, dass ein Finger in den Kontaktaufnahmeabschnitt 640 eindringt.
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Bezug nehmend auf die 10, 12 und 13, weist der Stromkontakt 700 eine Form gleich einer Gewehrkugel auf. Der Stromkontakt 700 ist mit einer angegliederten Öffnung 704, einem Schraubenloch 706 sowie einer Übertragungsöffnung 708 gebildet, wobei die angegliederte Öffnung 704 sich von einem Vorderende 700f nach hinten erstreckt, um zusammengedrückt zu werden, das Schraubenloch 706 sich nach vorne von einem Hinterende 700b erstreckt und die Übertragungsöffnung 708 mit der angegliederten Öffnung 704 und dem Schraubenloch 706 in Verbindung steht. Das Schraubenloch 706 wird zur Verbindung mit einer Stromschiene (nicht gezeigt) verwendet.
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Die angegliederte Öffnung 704 und die Übertragungsöffnung 708 stellen eine Durchgangsöffnung dar, die von einem vorderen Ende 700f zum Schraubenloch 706 führt. Die angegliederte Öffnung 704, die Übertragungsöffnung 708 und das Schraubenloch 706 durchdringen den Stromkontakt 700 von einem Vorderende 700f zu einem Hinterende 700b, so dass es möglich ist, einen Beschichtungsfehler, der bei einem Beschichtungsvorgang des Stromkontakts 700 verursacht werden kann, zu reduzieren. Zum Beispiel kann der Stromkontakt 700, wenn eine geringe Stromkapazität ausreichend arbeitet, ein geringes Gewicht durch Vergrößerung der Übertragungsöffnung 708 aufweisen. Wie in 14 gezeigt ist, weist die angegliederte Öffnung 704 eine Innenfläche auf, die mit einem verriegelten Abschnitt (Verriegelungskanal) 705 gebildet ist, der in Radialer Richtung nach außen versenkt ist.
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Wie es am besten in 13 gezeigt ist, weist der Stromkontakt 700 einen aufgenommenen Abschnitt 702, einen anschlagenden Abschnitt 712, einen gehaltenen Abschnitt 710 und einen befestigten Abschnitt 716 auf, wobei der aufgenommene Abschnitt 702 so ausgebildet ist, um in den Kontaktempfänger 202 des Stromkontakts (Buchsenstromkontakt) 200 (d. h. des passenden Kontakts) der Buchse 30, aufgenommen zu werden, der anschlagende Abschnitt 712 hinter dem aufgenommenen Abschnitt 702 vorgesehen ist, der gehaltene Abschnitt 710 hinter dem anschlagenden Abschnitt 712 vorgesehen ist und der befestigte Abschnitt 716 hinter dem gehaltenen Abschnitt 710 vorgesehen ist.
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Der gehaltene Abschnitt 710 ist ein Abschnitt, der durch die Kontakthalteöffnung 642 gehalten wird. Der gehaltene Abschnitt 710 wird in die Kontakthalteöffnung 642 von vorne (d. h. gemäß der vorliegenden Ausführungsform entlang der positiven X-Richtung) eingefügt, so dass der Stromkontakt 700 von dem Gehäuse 600 gehalten wird.
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Der anschlagende Abschnitt 712 ist ein Abschnitt, der an den Anschlagabschnitt 644 anschlägt, wenn der gehaltene Abschnitt 710 in die Kontakthalteöffnung 642 eingefügt wird. Der anschlagende Abschnitt 712 hat eine eckige säulenähnliche Form, welche einen äußeren Durchmesser größer als der gehaltene Abschnitt 710 in der YZ-Ebene hat. Der anschlagende Abschnitt 712 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat eine hexagonale säulenähnliche Form, die dem Anschlagabschnitt 644 entspricht, um in den Anschlagabschnitt 644 aufgenommen zu werden. Die Form des anschlagenden Abschnitts 712 entspricht der Form des Anschlagabschnitts 644, so dass der Stromkontakt 700 in einem Zustand, in welchem der anschlagende Abschnitt 712 in den Anschlagabschnitt 644 aufgenommen wird, nicht drehbar ist. Der anschlagende Abschnitt 712 hat einen äußeren Durchmesser, der größer ist als der aufgenommene Abschnitt 702 in der YZ-Ebene, so dass der anschlagende Abschnitt 712 durch den Kontaktaufnahmeabschnitt 640 sichtbar ist, wenn der Stecker 50 von dessen Vorderseite gesehen wird.
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Wie es am besten in 12 gezeigt ist, weist der anschlagende Abschnitt 712 eines jeden der zwei Stromkontakte 700 sechs (d. h. eine Mehrzahl von) Seitenflächen, einschließlich einer zugewandten Fläche 714 auf. Die zugewandten Flächen 714 der zwei Stromkontakte 700 sind Seitenflächen, welche an Positionen angeordnet sind, welche in der Y-Richtung (seitlichen Richtung) am nächsten zueinander stehen. Die zwei Stromkontakte 700 sind so angeordnet, dass die zugewandten Flächen 714 parallel zueinander sind und jede der zugewandten Flächen 714 senkrecht zur Y-Richtung ist. In anderen Worten weisen die anschlagenden Abschnitte 712 der Stromkontakte 700 die zugewandten Flächen 714 auf, welche an Positionen angeordnet sind, die in der Y-Richtung am nächsten zueinander und einander zugewandt sind. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist kein Teil eine außerordentlich dünne Dicke auf, da die zugewandten Flächen 714 parallel angeordnet sind (d. h. die Anschlagabschnitte 644 sind in einer Weise angeordnet, in welcher die zwei zugewandten Flächen 714 sich parallel zueinander erstrecken), obwohl das Gehäuse 600 mit der Zwischensteckerhalteöffnung 652 ausgebildet ist. Dadurch wird eine Festigkeit des Gehäuses 600 beibehalten.
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Wie in 13 gezeigt ist, ist der befestigte Abschnitt 716 ein Kanal, der in der radialen Richtung in Richtung der Mitte des Stromkontakts 700 versenkt ist. Der Kanal, welcher den befestigten Abschnitt 716 darstellt, hat zwei Seitenflächen, die einander in der X-Richtung (d. h. von vorne nach hinten) zugewandt sind. Die Vorderseitenfläche des Kanals ist mit einer Vorderfläche der Vertiefung 614 in einem Zustand, in dem der anschlagende Abschnitt 712 an den Anschlagabschnitt 644 anschlägt, bündig. Ferner entspricht eine Breite (eine Länge in der X-Richtung) des Kanals, welcher den befestigten Abschnitt 716 darstellt, einer Dicke des C-Halterings 760. Der C-Haltering 760 ist an dem befestigten Abschnitt 716 in einem Zustand, in welchem der anschlagende Abschnitt 712 an den Anschlagabschnitt 744 anschlägt, angebracht, so dass der anschlagende Abschnitt 712 und der C-Haltering 716 einen Teil des Gehäuses einklemmen. In anderen Worten ist der Teil des Gehäuses 600 zwischen den anschlagenden Abschnitt 712 und den C-Haltering 760 eingeklemmt, so dass der Stromkontakt 700 an dem Gehäuse 600 befestigt und von ihm gehalten wird.
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Wie in 13 gezeigt ist, ist in einem gehaltenen Zustand, in welchem der Stromkontakt 700 von dem Gehäuse 600 gehalten wird, die Stromschlagsicherung 620 seitlich des Stromkontakts 700 angeordnet. In einem gehaltenen Zustand ist das Vorderende 700f des Stromkontakts 700 innerhalb des Kontaktaufnahmeabschnitts 640 angeordnet. Daher ist das Vorderende 700f des Stromkontakts 700 hinter einem Vorderende 620f der Stromschlagsicherung 620 angeordnet. In anderen Worten steht das Vorderende 620f der Stromschlagsicherung 620 aus dem Vorderende 700f des Stromkontakts 700 nach vorne hervor. Wie aus der obigen Beschreibung gesehen werden kann, weist der Stecker 50 eine Bauweise auf, die einen elektrischen Schlag verhindern kann.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist zusätzlich zu der vorgenannten Bauweise der Isolieraufsatz 750 so vorgesehen, um den elektrischen Schlag zu verhindern. Wie in 14 im Detail gezeigt ist, weist der Isolieraufsatz 750 einen Verriegelungsabschnitt 752 auf, der in einer Richtung senkrecht zur X-Richtung hervorsteht, sowie einen Unterstützungsabschnitt 754, der den Verriegelungsabschnitt 752 federnd unterstützt. Wenn der Isolieraufsatz 750 in die anliegende Öffnung 704 von dem Vorderende 700f des Stromkontakts 700 eingeführt wird, verriegelt der Verriegelungsabschnitt 752 den verriegelten Abschnitt 705, so dass der Isolieraufsatz 750 an dem Vorderende 700f des Stromkontakts 700 angebracht wird. Wie in 13 gezeigt ist, ist das Vorderende 750f des Isolieraufsatzes 750 gemäß der vorliegenden Ausführungsform innerhalb des Kontaktaufnahmeabschnitts 640 angeordnet, in einem Zustand, in welchen der Isolieraufsatz 750 an dem Vorderende 700f des Stromkontakts 700 angebracht wird. Daher ist das Vorderende 750f des Isolieraufsatzes 750 hinter dem Vorderende 620f der Stromschlagsicherung 620 angeordnet. In anderen Worten steht das Vorderende 620f der Stromschlagsicherung 620 aus dem Vorderende 750f des Isolieraufsatzes 750 nach vorne hervor. Wie aus der obigen Beschreibung ersehen werden kann, hat der Stecker 50 eine Bauweise, die verglichen mit jedem der Fälle, in welchen der Stecker 50 keinen Isolieraufsatz 750 hat und in welchen der Isolieraufsatz 750 aus der Stromschlagsicherung 620 nach vorne hervorsteht, einen elektrischen Schlag weiter verhindert.
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Wie in 10 gezeigt ist, umfasst der Zwischenstecker 900 ein Zwischengehäuse 910 und Signalkontakte 920, welche mit einem Kabel verbunden sind und von dem Zwischengehäuse 910 gehalten werden. Wie in 4 gezeigt ist, ist der Zwischenstecker 900 mit dem Zwischenstecker 400 verbunden, wenn der Stecker 50 und der Buchsenstecker 30 ineinander gesteckt sind. Wie aus den 4, 6 und 10 ersichtlich ist, ist der Signalkontakt 920 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Stiftkontakt, der dazu angepasst ist, in den Sockelkontakt oder den Signalkontakt 420 eingefügt und damit verbunden zu werden. Wie aus den 9 bis 13 zu sehen ist, ist der Zwischenstecker 900 in die Zwischensteckerhalteöffnung von der Rückfläche 610b der Rückwand 610 des Gehäuses 600 eingefügt. Der Zwischenstecker 900 wird verbindbar/lösbar von dem Gehäuse 600 gehalten, um zwischen den zwei Stromkontakten 700 in der Y-Richtung angeordnet zu sein.
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Gemäß der vorher genannten Ausführungsform ist der C-Haltering 260 oder das Befestigungselement von hinter dem Gehäuse 100 des Buchsensteckers 30 angebracht. Ähnlich dazu ist der C-Haltering 760 oder das Befestigungselement von hinter dem Gehäuse 600 des Steckers 50 angebracht. Dementsprechend kann der Arbeitsbereich zum Bedienen des Werkzeugs minimiert werden. Ferner weist jedes der Gehäuse 100 und 600 eine Vorderseite auf, welche nicht mit unnötigem Raum gebildet ist, so dass sowohl der Buchsenstecker 30 als auch der Stecker 50, von dem Standpunkt, einen elektrischen Schlag zu verhindern, eine bessere Bauweise aufweist.
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Jede der anschlagenden Abschnitte 212 und 712 ist in einer nicht-zylindrischen Form (z. B. eine eckige säulenähnliche Form) ausgebildet, während die Anschlagabschnitte 144 und 644 so ausgebildet sind, um den Formen der anschlagende Abschnitte 212 und 712 jeweils zu entsprechen. Dementsprechend wird beispielsweise, wenn jeder der Stromkontakte 200 und 700 an eine Stromschiene (nicht gezeigt) angebracht wird, jeder der Stromkontakte 200 und 700 an unbeabsichtigtem Verdrehen gehindert.
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Gemäß der vorher genannten Ausführungsform weist der anschlagende Abschnitt 212 des Stromkontakts 200 eine regelmäßige hexagonale säulenähnliche Form auf, wobei jedoch die vorliegende Erfindung nicht an diese Ausführungsform gebunden ist. Es ist ausreichend, dass der anschlagende Abschnitt 212 in einer Form gebildet ist, welche den Stromkontakt 200 davon abhalten kann, sich um seine eigene Achse zu drehen. Beispielsweise kann die Form des anschlagenden Abschnitts 212 eine eckige säulenähnliche Form sein, ebenso wie eine dreieckige säulenähnliche Form oder eine rechteckige säulenähnliche Form oder eine andere Form wie eine ringförmige säulenähnliche Form oder eine elliptische säulenähnliche Form. Jedoch ist es, in Anbetracht von Festigkeit und Größe des Gehäuses 100 bevorzugt, dass die Form eine eckige säulenähnliche Form hat, welche sechs oder mehr Seitenflächen aufweist. Falls eine Sicherung gegen das Rotieren durch ein anderes Verfahren verwirklicht ist, ist es ausreichend, dass der anschlagende Abschnitt 212 so geformt ist, dass er die Rückwand 110 einklemmen kann, während er mit dem C-Haltering (Befestigungselement) 260 zusammenwirkt. Es ist jedoch bevorzugt, dass der anschlagende Abschnitt 212 ähnlich der vorliegenden Ausführungsform gebildet ist, um eine Größe des Buchsensteckers 30 zu reduzieren. Der anschlagende Abschnitt 712 des Stromkontakts 700 kann ebenso verändert werden, ähnlich dem anschlagenden Abschnitt 212 des Stromkontakts 200.
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Die Stromschlagsicherung 620 des Steckers 50 muss nicht die Seitenwand der Zwischensteckerhalteöffnung 652 sein. Wie z. B. in den 15 und 16 gezeigt ist, kann eine Stromschlagsicherung des Steckers 50a so geformt sein, dass sie kein Teil des Gehäuses 600a ist, sondern ein Teil des Zwischensteckers 900a. Genauer gesagt kann die Stromschlagsicherung des Steckers 50a in einem Zwischengehäuse 910 des Zwischensteckers 900a vorgesehen sein. Das dargestellte Gehäuse 600a weist keine innere Zwischenwand auf, die seitlich des Zwischensteckers 900a angeordnet ist. Stattdessen weist das Zwischengehäuse 910 zwei Vorsprünge 912 auf, die an einem Seitenabschnitt davon ausgebildet sind, wobei die Vorsprünge 912 in Richtung des Isolieraufsatzes 750 (d. h. des Stromkontakts 700) hervorstehen. Die zwei Vorsprünge 912 sind so vorgesehen, um in der Z-Richtung voneinander beabstandet zu sein und dienen als die Stromschlagsicherung.
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung
JP 2010-286497 , die beim Japanischen Patentamt am 22. Dezember 2010 eingereicht wurde, und deren Inhalte hierin mit Verweis auf diese aufgenommen wurden.
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Während hier beschrieben wurde, was als die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung angesehen wird, werden die Fachkreise erkennen, dass andere und weitere Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne von dem Sinn der Erfindung abzuweichen und es ist beabsichtigt, all jene Ausführungsformen zu beanspruchen, die unter den wirklichen Rahmen der Erfindung fallen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Akkumodul
- 10
- Akku
- 20
- Modulgehäuse
- 30
- Buchsenstecker (Stecker)
- 40
- Platte
- 50, 50a
- Stecker (Stecker)
- 100
- Gehäuse
- 110
- Rückwand
- 110f
- Vorderfläche
- 110b
- Rückfläche
- 114
- Vertiefung
- 120
- umschlossener Bereich
- 120p
- Außenfläche
- 134
- Dichtungsanschlag
- 136
- Kanal
- 140
- Kontakteinfassung
- 142
- Kontakthalteöffnung
- 144
- Anschlagabschnitt
- 144s
- Anschlagsfläche
- 150
- Zwischensteckereinfassung
- 152
- Zwischensteckerhalteöffnung
- 160
- Einfassung
- 165
- Flansch
- 200
- Stromkontakt (Buchsenstromkontakt)
- 200f
- Vorderende
- 200b
- Hinterende
- 202
- Kontaktempfänger
- 205
- angegliederter Abschnitt
- 206
- Schraubenloch
- 210
- gehaltener Abschnitt
- 212
- anschlagender Abschnitt
- 214
- zugewandte Fläche
- 216
- befestigter Abschnitt
- 250
- Feder
- 260
- C-Haltering (Befestigungselement)
- 300
- Dichtungselement
- 400
- Zwischenstecker (Zwischenstecker für Buchse)
- 410
- Zwischengehäuse
- 420
- Signalkontakt
- 600, 600a
- Gehäuse
- 610
- Rückwand
- 610f
- Vorderfläche
- 610b
- Rückfläche
- 614
- Vertiefung
- 620
- Stromschlagsicherung
- 620f
- Vorderende
- 640
- Kontaktaufnahmeabschnitt
- 642
- Kontakthalteöffnung
- 644
- Anschlagabschnitt
- 644s
- Anschlagsfläche
- 652
- Zwischensteckerhalteöffnung
- 660
- Schutzabschnitt
- 665
- Flansch
- 700
- Stromkontakt (Stecker für Stromkontakt)
- 700f
- Vorderende
- 700b
- Hinterende
- 702
- aufgenommener Abschnitt
- 704
- anliegende Öffnung
- 705
- verriegelter Abschnitt
- 706
- Schraubenloch
- 708
- Übertragungsöffnung
- 710
- gehaltener Abschnitt
- 712
- anschlagender Abschnitt
- 714
- zugewandte Fläche
- 716
- befestigter Abschnitt
- 750
- Isolieraufsatz
- 750f
- Vorderende
- 752
- Verriegelungsabschnitt
- 754
- Unterstützungsabschnitt
- 760
- C-Haltering (Befestigungselement)
- 900, 900a
- Zwischenstecker (Zwischenstecker für Buchse)
- 910, 910a
- Zwischengehäuse
- 912
- Vorsprung
- 920
- Signalkontakt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2002-93490 A [0005]
- JP 2003-308932 A [0005]
- JP 2010-286497 [0069]