DE60106343T2 - Störstrahlsichere Dichtung für Steckverbinder - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet von Verbinderanordnungen wie etwa faseroptischen Verbinderanordnungen, elektrischen Verbinderanordnungen und dergleichen und insbesondere eine EMI-Dichtung für solche Verbinderanordnungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Verbinderanordnung wie etwa eine faseroptische Verbinderanordnung oder eine elektrische Verbinderanordnung umfasst typischerweise zwei zu paarende Verbinder wie etwa einen Stecker- und einen Buchsenverbinder, die bisweilen als Vater- und Mutterverbinder bezeichnet werden, oder andere Arten zu paarender Einrichtungen, welche Adapter zur Montage von Verbindern durch eine Platte, Rückseitenebene oder dergleichen hindurch einschließen können. Unabhängig von der Verbinderkonfiguration weisen die Verbinder oder Verbindungseinrichtungen typischerweise irgendeine Form von Steckerteil an dem/r einen der Verbinder oder Verbindungseinrichtungen auf, welcher in einen Buchsenteil eines zu paarenden Verbinders oder einer zu paarenden Verbindungseinrichtung eingefügt wird. Der Steckerteil und der Buchsenteil definieren daher eine Verbindungsschnittstelle der Verbinderanordnung.
  • Ein typischer faseroptischer Verbinder weist beispielsweise eine Fassung auf, die auch als Ferrule bezeichnet wird, welche eine optische Faser oder Fasern in dem Verbinder befestigt und zentriert. Die Fassung kann aus solchem Material wie Keramik hergestellt sein und ein Fassungshalter oder eine andere Gehäusekomponente des Verbinders umgibt die Fassung und kann aus solchem Material wie Kunststoff, gegossenem Metall oder dergleichen hergestellt sein. Zwei faseroptische Verbinder oder ein Verbinder und eine andere faseroptische Übertragungseinrichtung werden oft in einem Adapter gepaart, welcher die Fasern zentriert, um geringe Einfügedämpfungen bereitzustellen. Der Adapter koppelt die Verbinder derart miteinander, dass deren gekapselte Fasern Ende an Ende verbunden werden. Der Adapter kann eine leitungsinterne Komponente sein oder der Adapter kann zur Montage in einer Öffnung in einer Platte, Rückseitenebene, Leiterplatte oder dergleichen gestaltet sein. Daher können der Adapter und ein zu paarender Verbinder eine Schnittstelle zwischen Stecker und Buchse wie zuvor beschrieben aufweisen.
  • Ein Problem bei vielen Verbinderanordnungen besteht darin, dass an der Verbindungsschnittstelle zwischen dem Steckerteil und dem Buchsenteil der Verbinderanordnung ein Leck für elektromagnetische Interferenzen (EMI) vorhanden sein kann. Zur Lösung dieses Problems ist es bekannt, EMI-Dichtungen zwischen dem Paarungsteil der Verbinderanordnung vorzusehen, um das Eindringen und/oder den Austritt elektromagnetischer Störungen zu verhindern. Beispielsweise wird bei runden Verbindern eine wellenartige oder sinusförmige runde Dichtung um den runden Steckerteil herum angebracht, welcher an der Verbindungsschnittstelle des runden Verbinders in den runden Buchsenteil eingefügt wird. Die Dichtung kann aus leitfähigem Metall hergestellt sein, um ein EMI-Leck an der Schnittstelle zu verhindern. Solche EMI-Dichtungen aus Metall verursachen jedoch Probleme, wenn sie mit rechteckigen Stecker- und Buchsenteilen von Verbinderanordnungen verwendet werden.
  • Aus US-Patent 4,572,921, welches als nächstkommender Stand der Technik betrachtet wird, ist eine elektromagnetische Abschirmeinrichtung bekannt, die einen durchgängigen Metallstreifen mit einer Mehrzahl von Fingern umfasst, welche Zwischenräume zwischen sich definieren, sowie einen Basisteil mit einer Mehrzahl von Segmenten, welche derart angeordnet sind, dass sie die Abschirmeinrichtung in einem Kanal mit einer geradlinigen oder unregelmäßigen Konfiguration sicher befestigen. Diese Abschirmeinrichtung ist jedoch nicht für Verbinderanordnungen angepasst.
  • Insbesondere weist eine rechteckig konfigurierte Verbinderanordnung typischerweise einen rechteckigen Steckerteil auf, der durch gegenüberliegende schmale Seiten und gegenüberliegende Hauptseiten definiert ist. Der rechteckige Steckerteil wird in eine allgemein rechteckige Buchse eingefügt, welche entsprechende gegenüberliegende schmale Seiten und gegenüberliegende Hauptseiten aufweist. Wenn versucht wird, eine rechteckige EMI-Dichtung an der Verbindungsschnittstelle um den rechteckigen Steckerteil herum anzubringen, tendieren die Abschnitte der Dichtung entlang der Hauptseiten des Steckerteils dazu, sich nach außen zu biegen. Die nach außen gebogene Dichtung stört oft eine richtige Paarung der Verbinderanordnung und die Dichtung könnte tatsächlich auch verformt werden, wenn die Paarung erzwungen wird. Die vorliegende Erfindung ist darauf ausgerichtet, dieses Problem zu lösen, indem eine einzigartige EMI-Dichtung für rechteckig konfigurierte Verbinder bereitgestellt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine neue und verbesserte EMI-Dichtung für Verbinderanordnungen zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Dichtung entsprechend Anspruch 1 gelöst.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verbinderanordnung bereitzustellen, welche die erfindungsgemäße EMI-Dichtung enthält.
  • In der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine EMI-Dichtung zum Anbringen um einen allgemein rechteckigen Paarungssteckerteil eines Verbinders herum zur Verfügung gestellt, der durch gegenüberliegende schmale Seiten und gegenüberliegende Hauptseiten bestimmt ist. Die EMI-Dichtung ist allgemein rechteckig, sodass für diese gegenüberliegende schmale Seiten und gegenüberliegende Hauptseiten definiert sind, welche den schmalen Seiten bzw. den Hauptseiten des Paarungssteckerteils entsprechen. Die EMI-Dichtung weist in entspanntem Zustand eine allgemein schmetterlingsförmige Konfiguration auf, wobei deren Hauptseiten nach innen gebogen sind. Daher werden die nach innen gebogenen Hauptseiten der Dichtung gegen die Hauptseiten des Paarungssteckerteils gedrückt, wenn die Dichtung an diesem angebracht ist.
  • Wie vorliegend offenbart, wird die EMI-Dichtung aus leitfähigem Metallblechmaterial gestanzt. Vorzugsweise wird die EMI-Dichtung mit einer wellenartig federnden oder sinusförmigen Konfiguration in Umfangsrichtung gestanzt.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich werden, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die als neuartig erachtet werden, sind insbesondere in den angefügten Ansprüchen ausgeführt. Die Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung verstanden werden, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in den Figuren kennzeichnen und in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Verbinderanordnung ist, bei welcher die Erfindung anwendbar ist, wobei die Anordnung in ungepaartem Zustand gezeigt ist;
  • 2 ein Aufriss der Verbinderanordnung aus 1 von oben ist;
  • 3 ein Aufriss der Verbinderanordnung aus 1 von der Seite ist;
  • 4 ein Aufriss, allgemein in Richtung der Linie 4-4 aus 3 gesehen ist;
  • 5 ein Aufriss, allgemein in Richtung der Linie 5-5 aus 3 gesehen ist;
  • 6 ein fragmentarischer Aufriss ist, welcher einen flachen Rohling für die EMI-Dichtung nach dem Stanzen zeigt;
  • 7 eine der 6 ähnliche Ansicht ist, aber nachdem der flache Dichtungsrohling geformt worden ist;
  • 8 ein Aufriss vom Ende, allgemein in Richtung der Linie 8-8 aus 7 gesehen ist; und
  • 9 ein etwas schematischer Seitenaufriss ist, welcher die schmetterlingsförmige Konfiguration der EMI-Dichtung in entspanntem Zustand zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nehmen wir detaillierter auf die Zeichnungen und zunächst auf die 13 Bezug, so ist die Erfindung in einer generell mit 10 bezeichneten Verbinderanordnung verkörpert, welche einen generell mit 12 bezeichneten faseroptischen Verbinder umfasst, der mit einer Mehrzahl von faseroptischen Verbindermodulen, generell mit 14 bezeichnet, über einen generell mit 16 bezeichneten Adapter gepaart werden kann, welcher in einer Öffnung 18 in einer Rückwand oder Platte 20 montiert ist. Es sollte verstanden werden, dass, obgleich die Erfindung vorliegend in Verbindung mit einer faseroptischen Verbinderanordnung offenbart ist, die den faseroptischen Verbinder 12 beinhaltet, die einzigartige EMI-Dichtung der Erfindung zum Einsatz bei einer breiten Vielfalt anderer Arten von Verbindern anwendbar ist.
  • Unter dieser Voraussetzung weist der faseroptische Verbinder 12 allgemein einen Körper 22 mit einem nach vorn ragenden Paarungssteckerteil 24 auf. Der Verbinder schließt ein faseroptisches Kabel 26 ab, welches seinerseits eine Mehrzahl von bandartigen Kabeln mit einer Mehrzahl von optischen Fasern umfassen kann, die jeweils in einer Mehrzahl von Fassungen 28 abgeschlossen sind (1), welche von einer Frontfläche 30 des Paarungssteckerteils 24 leicht vorstehen. Zwei Ausrichtestifte 32 ragen von der Fläche 30 des Paarungssteckerteils 24 nach vorn vor. Zwei Hebeschrauben 34 erstrecken sich durch den Körper 12 hindurch und weisen Schaftenden 34a mit Außengewinde auf, welche wie die Ausrichtestifte 32 von der Fläche 30 des Paarungssteckerteils 24 nach vorn vorragen.
  • Obgleich in den Zeichnungen nur ein faseroptisches Verbindermodul 14 gezeigt ist, werden vier Verbindermodule in Richtung der Pfeile "A" (13) in vier Kanäle 36 an der Rückseite des Adapters 16 eingefügt. Jedes Verbindermodul 14 weist einen rückwärtigen Körper 38 auf, der durch eine Schraubenfeder 42 mit einer vorderen Fassung 40 verbunden ist. Die Fassung 40 schließt eine Mehrzahl von optischen Fasern eines bandartigen faseroptischen Kabels 44 ab. Eine Verrastung 46 hält das Verbindermodul in seinem jeweiligen Kanal 36 in dem Adapter 16. Wenn vier Verbindermodule in die vier Kanäle 36 des Adapters 16 eingefügt sind und in diesen verrastet sind, sind die Fassungen 40 der Verbindermodule mit den Fassungen 28 des faseroptischen Verbinders 12 ausgerichtet, sodass die jeweiligen optischen Fasern miteinander verbunden werden, wenn der Verbinder 12 in den Adapter 16 in Richtung der Pfeile "B" eingefügt wird.
  • Der Adapter 16 weist einen Rumpfabschnitt 48 auf, der sich durch die Öffnung 18 in der Platte 20 hindurch erstreckt. Ein Flansch 50 (2 und 3) ist integral mit dem Rumpfabschnitt 48 ausgebildet und liegt an der Frontfläche der Platte 20 an. Geeignete Befestigungsmittel 52 erstrecken sich durch den Flansch 50 hindurch; um den Adapter 16 an der Platte zu montieren, wobei sich der Rumpfabschnitt 48 durch die Öffnung 18 in der Platte hindurch erstreckt. Wie zuvor angemerkt, nehmen Kanäle 36 in einem Gehäuseabschnitt 54 des Adapters faseroptische Verbindermodule 14 auf. Der Adapter kann eine einteilige Struktur darstellen, welche den Rumpfabschnitt 48, den Flansch 50 und den Gehäuseabschnitt 54 umfasst.
  • Bezug nehmend auf 4 in Verbindung mit den 13 weist der Adapter 16 eine allgemein rechteckige Buchse 56 auf, die von dem Flansch 50 in einer Paarungsrichtung zu dem Verbinder 12 hin vorsteht, wie am besten in den 2, 3 und 4 zu sehen ist. Die Buchse ist durch gegenüberliegende schmale Seiten 56a und gegenüberliegende Hauptseiten 56b bestimmt. Anders ausgedrückt stellen die schmalen Seiten die kurzen Seiten und die Hauptseiten die langen Seiten der Buchse dar. Die Buchse weist eine Boden- oder eine Basiswandung 56c auf, welche zwei Ausrichtelöcher 58 zur Aufnahme der Ausrichtestifte 32 des Verbinders 12 aufweist. Zwei Löcher 60 mit Innengewinde nehmen die mit Außengewinde versehenen Enden 34a der Hebeschrauben 34 auf, um den mit dem Adapter 16 gepaarten Verbinder 12 sicher zu befestigen. Vier rechteckige Löcher 62 sind in einem vertieften Bereich 64 der Basiswandung 56c ausgebildet, durch welche die Fassungen 40 der Verbindermodule 14 ragen.
  • 5 zeigt den Paarungssteckerteil 24 des faseroptischen Verbinders 12 (1). Der Steckerteil wird mit der Buchse 56 (4) des Adapters 16 gepaart. Der Paarungssteckerteil ist durch gegenüberliegende schmale Seiten 24a und gegenüberliegende Hauptseiten 24b bestimmt, wobei der Steckerteil zur Paarung mit der Buchse 56 konfiguriert oder bemessen ist. Anders ausgedrückt entsprechen die schmalen Seiten 24a und die Hauptseiten 24b des Steckerteils den schmalen Seiten 56a bzw. den Hauptseiten 56b der Buchse 56. Schließlich zeigt 5, dass die Fläche 30 des Steckerteils vier rechteckige Löcher 66 aufweist, durch welche die Fassungen 28 (1) ragen.
  • Der Steckerteil 24 des Verbinders 12 weist abgeflachte Ecken 68 auf, wie am besten in 5 zu sehen ist. Die Buchse 56 des Adapters 16 weist abgeflachte Ecken 70 auf, wie am besten in 4 zu sehen ist. Diese abgeflachten Ecken des Steckerteils und der Buchse bieten ein Polungsmittel insofern, als der Verbinder 12 nur in einer bevorzugten Ausrichtung in den Adapter 16 eingefügt werden kann.
  • Wie am besten in den 13 zu sehen ist, ist die Erfindung in einer generell mit 72 bezeichneten EMI-Dichtung verkörpert, welche den Paarungssteckerteil 24 des Verbinders 12 umgibt. Wenn der Steckerteil in die Buchse 56 des Adapters 16 eingefügt wird, ist die EMI-Dichtung daher zwischen dem Steckerteil und der Buchse angeordnet, um ein EMI-Leck an der Paarungsschnittstelle der Verbinderanordnung zu verhindern.
  • Die 69 zeigen die Schritte zur Herstellung der EMI-Dichtung 72 in ihrer einzigartigen Konfiguration. Als erstes wird, wie in 6 zu sehen ist, ein flacher Dichtungsrohling 74 als ein wellenartiger oder sinusförmiger länglicher Streifen aus leitfähigem Metallblechmaterial wie etwa einer Kupferlegierung, die gewisse federnde oder elastische Eigenschaften aufweist, gestanzt. 7 zeigt, dass der Dichtungsrohling 74 danach in eine gebogene Konfiguration in einer Richtung quer zur dem länglichen Streifen gebogen wird. Diese in Querrichtung gebogene Konfiguration ist am besten in 8 zu sehen.
  • 9 zeigt die EMI-Dichtung 72 in ihre endgültige, allgemein schmetterlingsförmige Konfiguration gebogen. Anders ausgedrückt wird die Dichtung derart geformt, dass sie gegenüberliegende schmale Seiten 72a und gegenüberliegende Hauptseiten 72b aufweist, wobei die Hauptseiten der Dichtung in einem entspannten Zustand einwärts gebogen sind. Die schmalen Seiten 72a entsprechen den schmalen Seiten 24a (5) des Paarungssteckerteils 24 und die Hauptseiten 72b entsprechen den Hauptseiten 24b des Steckerteils. Wenn die EMI-Dichtung 72 um den Paarungssteckerteil 24 herum angebracht wird, wie in den 13 gezeigt ist, sind die Hauptseiten 72b der Dichtung federnd gegen die Hauptseiten 24b des Steckerteils vorgespannt. Dadurch wird verhindert, dass sich die Seiten der Dichtung von dem Steckerteil aus nach außen biegen und das Zusammenfügen des Verbinders 12 mit dem Adapter 16 behindern. Wie zuvor im "Hintergrund" angemerkt, tendieren rechteckige Dichtungen dazu, sich nach außen zu biegen und können tatsächlich während der Paarung von Verbindungseinrichtungen verbogen werden. Die Erfindung löst dieses Problem.
  • Man wird verstehen, dass die Erfindung in anderen speziellen Ausführungsformen verkörpert sein kann, ohne dass von den in den Ansprüchen angeführten zentralen Merkmalen derselben abgewichen wird.

Claims (3)

  1. EMI-Dichtung (72) zum Anbringen um den rechteckigen Paarungssteckerteil (24) eines Verbinders (12) herum, der durch gegenüberliegende schmale Seiten (24a) und gegenüberliegende Hauptseiten (24b) bestimmt ist, wobei die EMI-Dichtung rechteckig ist, sodass für diese gegenüberliegende schmale Seiten (72a) und gegenüberliegende Hauptseiten (72b) definiert sind, welche den schmalen Seiten bzw. den Hauptseiten des Paarungssteckerteils entsprechen, wobei die EMI-Dichtung aus leitfähigem Federmetallblechmaterial gestanzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI-Dichtung (72) in entspanntem Zustand eine allgemein schmetterlingsförmige Konfiguration aufweist, wobei die Hauptseiten (72b) derselben nach innen gebogen sind, wodurch die Hauptseiten der Dichtung federnd gegen die Hauptseiten (24b) des Steckerteils (24) drücken, wenn die Dichtung an dem Steckerteil angebracht ist.
  2. EMI-Dichtung nach Anspruch 1, wobei die Dichtung (72) in Umfangsrichtung um die Dichtung herum mit einer sinusförmigen Konfiguration gestanzt ist.
  3. Verbinderanordnung (10), umfassend: einen Verbinderkörper (22) mit einem Paarungssteckerteil (24) zum Einfügen in eine Buchse (56) einer komplementär zu paarenden Verbindervorrichtung (16), wobei der Paarungssteckerteil allgemein rechteckig ist, sodass für diesen gegenüberliegende schmale Seiten (24a) und gegenüberliegende Hauptseiten (24b) definiert sind; und die EMI-Dichtung (72) nach Anspruch 1 oder 2, welche um den rechteckigen Paarungssteckerteil (24) des Verbinderkörpers herum angebracht ist.
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