DE112011100153T5 - Blutdruckinformation-messeinrichtung-manschette und blutdruckinformation-messeinrichtung, welche damit ausgestattet ist - Google Patents

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Abstract

Eine Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette beinhaltet einen breiten Blutdruckwert-Messung-Luftbalg (24), welcher um eine Befestigungsfläche gewickelt ist, wenn dieser in einem befestigten Zustand ist, und einen engen Pulswelle-Messung-Luftbalg (23), welcher so angeordnet ist, dass er näher an der Befestigungsfläche als der Blutdruckwert-Messung-Luftbalg (24) ist, wenn er in dem befestigten Zustand ist, und welcher durch den Blutdruckwert-Messung-Luftbalg (24) bedeckt ist, wenn er um die Befestigungsfläche gewickelt ist. Der Pulswelle-Messung-Luftbalg (23) beinhaltet einen verankerten Teilbereich (23d), welcher an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg (24) so verankert ist, um relativ zu dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg (24) nicht beweglich zu sein, und einen mobilen Teilbereich (23e), welcher nicht an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg (24) so verankert ist, um relativ zu dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg (24) entlang einer Wickelrichtung, in welcher die Manschette um die Messfläche gewickelt ist, beweglich zu sein.

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschetten, welche benutzt werden, indem sie um eine Messfläche eines Körperteils gewickelt werden, um die Blutdruckinformation zu messen, und auf Blutdruckinformation-Messeinrichtungen, welche damit ausgestattet sind; die vorliegende Erfindung bezieht sich speziell auf Blutdruckinformation-Messeinrichtungen, welche so konfiguriert sind, dass sie in der Lage sind, eine Pulswelle als Blutdruckinformation zu erhalten, und auf Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschetten, welche damit ausgestattet sind.
  • Hintergrund des Standes der Technik
  • Das Messen der Blutdruckinformation einer Versuchs- bzw. Messperson ist äußerst wichtig für das Verständnis der Gesundheit der Messperson. In den letzten Jahren wurden Versuche durchgeführt, den Stress bzw. die Belastung des Herzens, das Verhärten der Arterien usw. zu messen, indem die Pulswellen der Messpersonen gemessen werden, im Gegensatz zum einfachen Messen des systolischen Blutdruckwertes (”maximaler Blutdruck”, hier nachfolgend) und des diastolischen Blutdruckwertes (”minimaler Blutdruck”, hier nachfolgend), deren Nützlichkeit als ein repräsentativer Index des Gesundheitsmanagements in breitem Maße gegenwärtig akzeptiert wird. Blutdruckinformation-Messeinrichtungen sind Einrichtung für das Messen derartiger Blutdruckinformation, und von derartigen Einrichtungen wird erwartet, dass sie eine weitere Rolle in der Früherkennung, der Verhütung und der Behandlung von Kreislaufsystemzuständen besitzen. Man beachte, dass verschiedene Arten von Kreislaufsysteminformation unter den Oberbegriff der ”Blutdruckinformation” fällt, wobei derartig verschiedene Indizes, wie der systolische Blutdruckwert, der diastolische Blutdruckwert, der Durchschnittsblutdruckwert, die Pulswelle, der Pulsschlag, die Arterienhärte, usw. beinhaltet sind.
  • Allgemein gesprochen, wird eine Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette (hier nachfolgend einfach eine ”Manschette” genannt) für das Messen der Blutdruckinformation benutzt wird. Hier bezieht sich ”Manschette” auf eine bandförmige oder ringförmige Struktur, welche einen Fluidbalg beinhaltet, welcher einen inneren Hohlraum besitzt und welcher um ein Körperteil gewickelt werden kann, welches dafür benutzt wird, die Blutdruckinformation zu messen, indem ein Fluid, wie z. B. Luft, eine Flüssigkeit oder Ähnliches in den inneren Hohlraum injiziert wird und der Fluidbalg aufgeblasen oder Luft aus diesem abgelassen wird. Im Speziellen werden Manschetten, welche benutzt werden, um um den Oberarm gewickelt zu werden, manchmal als englisch ”manchettes” bezeichnet.
  • Normalerweise wird ein Luftbalg, welcher in einer Luftbalgform durch das Übereinanderlegen verhältnismäßig flexibler folienförmiger Glieder, welche aus einem Kunststoff oder Ähnlichem konfiguriert sind, und welcher durch das Verbinden der Ränder davon gebildet ist, als der Fluidbalg benutzt, welcher innerhalb der Manschette beinhaltet ist. Da dieser Luftbalg aus einem verhältnismäßig flexiblen Glied, wie hier erwähnt, konfiguriert ist, gibt es eine Tendenz dafür, dass Falten in der Oberfläche des Luftbalges mit Leichtigkeit auftreten, wenn die Manschette um die Messfläche gewickelt wird.
  • Das Auftreten von Falten in dem Luftbalg führt zu einem Problem, in welchem die Haut durch die Falten eingeschnürt wird und als ein Ergebnis Blutstau auftritt, ein Problem, bei welchem plötzliche Druckfluktuationen aufgrund der Falten auftreten, welche schnell verschwinden oder zurückgehen, wenn der Luftbalg aufgeblasen/Luft aus ihm ausgelassen wird, und so weiter, und die Präzision, mit welcher die Blutdruckinformation gemessen wird, wird als ein Ergebnis negativ beeinflusst. Außerdem führt das Auftreten einer tiefen Falte in dem Luftbalg zu einem Problem, bei welchem die Befestigungsfläche der Manschette nicht gleichmäßig im Druck aufgebaut werden kann, ein Problem, bei welchem die Falte den Fluss an Luft innerhalb des Luftbalgesbeeinträchtigt und die Arterie nicht im Druck aufgebaut werden kann, und so weiter. Außerdem noch, da es individuelle Variationen in der Befestigungsfläche der Manschette gibt, werden Falten mit variierender Frequenz auftreten, aufgrund derartiger Unterschiede in der Form der Befestigungsfläche, in erster Linie Unterschiede in der Umfangslänge, Unterschiede in dem Rundungsfaktor und so weiter; das Auftreten von Falten wird dann zu Variationen in der Messgenauigkeit führen.
  • Eine Manschette, welche derartig konfiguriert ist, um zwei oder mehr Luftbälge zu beinhalten, wurde zum Zwecke des präziseren Messens einer Pulswelle und zum Erhalten eines Indexes oder Ähnliches vorgeschlagen, welcher den Blutdruckwert, die Arterienhärte oder Ähnliches anzeigt. JP-2000-79101A (Patentzitat 1), JP-2005-185295A (Patentzitat 2), JP-2007-44362A (Patentzitat 3), JP-2008-307181A (Patentzitat 4) und so weiter sind als Literatur bekannt, in welcher eine Manschette veröffentlicht ist, welche konfiguriert ist, um zwei oder mehr Luftbälge zu beinhalten.
  • Mit einer Manschette, welche zwei Luftbälge beinhaltet, welche in diesen Literaturstücken veröffentlicht sind, wird hauptsächlich eine Konfiguration angewendet, welche einen Luftbalg mit niedriger Kapazität besitzt, welcher für die Pulswellenmessung benutzt wird, wobei dieser mit einem Hochkapazitäts-Luftbalg bedeckt ist, welcher benutzt wird, um das Blut zu blockieren, um eine Pulswelle mit einem hohen Grad an Präzision zu messen. Falten, welche in dem Niedrigkapazitäts-Luftbalg für die Pulswellenmessung auftreten, sind speziell bei einer Manschette problematisch, welche eine derartige Konfiguration besitzt. Mit anderen Worten, Falten, welche in der Oberfläche des Niedrigkapazitäts-Luftbalges auftreten, werden einen extrem hohen Grad an Einfluss auf die Blutdruckinformation-Messpräzision, wie oben beschrieben, besitzen, was bedeutet, dass der ursprüngliche Zweck des Messens einer Pulswelle bei einem hohen Grad an Präzision nicht erreicht wird. Deshalb, wenn eine Manschette angewendet wird, welche eine derartige Konfiguration besitzt, ist es absolut notwendig, Verbesserungen für das effektive Unterdrücken des Auftretens von Falten in der Oberfläche des Niedrigkapazitäts-Luftbalges durchzuführen, welcher für die Pulswellenmessung benutzt wird.
  • Indessen können JP-2006-81667A (Patentzitat 5), JP-2006-81668A (Patentzitat 6), JP-2008-99944A (Patentzitat 7) und so weiter als Beispiele der Literatur gegeben werden, in welchen eine Manschette veröffentlicht wird, welche konfiguriert ist, um in der Lage zu sein, das Auftreten von Falten in einem Luftbalg zu unterdrücken.
  • Mit der Manschette, welche in dem dargelegten JP-2006-81667A veröffentlicht ist, ist die Konfiguration derart, dass ein bandförmiges Glied, welches sich entlang der Richtung erstreckt, in welcher die Manschette gewickelt wird, innerhalb des Luftbalges angeordnet ist, und das Auftreten von Falten wird unterdrückt, indem ein Luftflusskanal entlang beider Seiten des bandförmigen Gliedes in der Breitenrichtung derselben gebildet wird.
  • Indessen ist mit der Manschette, welche in dem aufgeführten JP-200681668A veröffentlicht ist, die Konfiguration derart, dass ein atmungsfähiges Glied, welches aus einem Schwamm oder Ähnlichem konfiguriert ist, innerhalb des Luftbalges angeordnet ist, und das Auftreten von Falten wird durch das Sicherstellen von Luftflusskanälen innerhalb des Luftbalges unterdrückt, wobei die Luftpassagen, welche innerhalb des atmungsfähigen Gliedes gebildet sind, benutzt werden.
  • Außerdem ist bei der Manschette, welche in dem aufgeführten JP-2008-99944A veröffentlicht ist, die Konfiguration derart, dass eine gleitende Folie, welche als ein Glied niedriger Reibung dient, zwischen einer äußeren Abdeckung angeordnet ist, welche den Luftbalg und die Oberfläche des Luftbalges umschließt, welcher das Körperteil mit Druck beaufschlagt, und das Auftreten von Falten wird unterdrückt, indem es dem Luftbalg leichter gemacht wird, auf der gleitenden Folie zu gleiten.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
    • Patentzitat 1: JP-2000-79101A
    • Patentzitat 2: JP-2005-185295A
    • Patentzitat 3: JP-2007-44362A
    • Patentzitat 4: JP-2008-307181A
    • Patentzitat 5: JP-2006-81667A
    • Patentzitat 6: P-2006-81668A
    • Patentzitat 7: JP-2008-99944A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Jedoch ist es sogar in dem Fall, in welchem eine Konfiguration derart ist, welche in den zuvor erwähnten JP-2006-81667A , JP-2006-81668A und JP-2008-99944A angewendet wird, notwendig, zusätzlich einen Schwamm, ein bandförmiges Glied oder eine gleitende Folie in der Manschette zusätzlich zu dem Luftbalg und einer äußeren Abdeckung bereitzustellen; dies ist ein Problem deshalb, dass es damit schwierig ist, das Verkomplizieren der Struktur zu vermeiden und die Anzahl der Komponenten zu erhöhen, welche auch zu einem Erhöhen der Herstellungskosten führen. Dieses Problem wird sogar offensichtlicher bei den zuvor erwähnten Manschetten, welche so konfiguriert sind, dass sie zwei Luftbälge in einem geschichteten Zustand besitzen, und damit können derartige Konfiguration nicht notwendigerweise als effektive Lösungen bezeichnet werden.
  • Nachdem erreicht wurde, die zuvor erwähnten Probleme zu lösen, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette bereitzustellen, welche eine einfache Konfiguration besitzt, welche in der Lage ist, effektiv das Auftreten von Falten in der Oberfläche eines Niedrigkapazitäts-Fluidbalges zu unterdrücken, und eine Blutdruckinformation-Messeinrichtung bereitzustellen, welche eine derartige Manschette beinhaltet.
  • Lösung des Problems
  • Eine Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der vorliegenden Erfindung nimmt einen ringförmigen Zustand ein, wenn sie um eine Befestigungsfläche in einem angepassten Zustand gewickelt wird, und beinhaltet einen breiten bzw. ausgestreckten ersten Fluidbalg, welcher um die Befestigungsfläche, wenn sie in dem befestigten Zustand ist, gewickelt wird, und einen engen zweiten Fluidbalg, welcher so angeordnet ist, dass er dichter an der Befestigungsfläche als der erste Fluidbalg ist, wenn er in dem angepassten Zustand ist, und welcher durch den ersten Fluidbalg bedeckt wird, wenn er um die Befestigungsfläche gewickelt wird; der zweite Fluidbalg beinhaltet einen verankerten Teilbereich, welcher an dem ersten Fluidbalg verankert ist, um so unbeweglich bezüglich des ersten Fluidbalges zu sein, und einen beweglichen Teilbereich, welcher nicht an dem ersten Fluidbalg verankert ist, um so bezüglich des ersten Fluidbalges entlang einer Wickelrichtung beweglich zu sein, in welcher die Manschette um die Messfläche gewickelt ist.
  • Es ist vorzuziehen, in der aufgeführten Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der vorliegenden Erfindung, dass der erste Fluidbalg, wenn er in dem befestigten Zustand ist, um eine Fläche der Befestigungsfläche gewickelt ist, welche sowohl einen Zentralbereich als auch periphere Bereiche der Befestigungsfläche beinhaltet; und dass der zweite Fluidbalg, wenn er in dem befestigten Zustand ist, um eine Fläche der Befestigungsfläche gewickelt ist, welche nur die Zentralfläche der Befestigungsfläche beinhaltet.
  • Vorzugsweise beinhaltet außerdem die aufgeführte Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der vorliegenden Erfindung einen Führungsteilbereich, welcher die Bewegung des mobilen Teilbereichs entlang der Wickelrichtung führt.
  • Vorzugsweise beinhaltet die aufgeführte Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der vorliegenden Erfindung ferner einen Vibrationsblockier-Teilbereich, welcher zwischen dem ersten Fluidbalg und dem zweiten Fluidbalg angeordnet ist, welcher Vibrationen, welche in dem ersten Fluidbalg erzeugt sind, verhindert, dass diese an den zweiten Fluidbalg übertragen werden, und welche Vibrationen, welche in dem zweiten Fluidbalg hergestellt sind, verhindert, dass diese an den ersten Fluidbalg übertragen werden.
  • Vorzugsweise beinhaltet die aufgeführte Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der vorliegenden Erfindung ferner ein Führungsglied für das Führen der Bewegung des mobilen Teilbereichs entlang der Wickelrichtung, und ein Vibrations-Blockierglied, welches zwischen dem ersten Fluidbalg und dem zweiten Fluidbalg angeordnet ist, welches Vibrationen verhindert, welche in dem ersten Fluidbalg erzeugt sind, dass diese an den zweiten Fluidbalg übertragen werden, und welches verhindert, dass Vibrationen, welche in dem zweiten Fluidbalg erzeugt sind, an den ersten Fluidbalg übertragen werden. In diesem Fall ist es vorzuziehen, dass das Führungsglied und das Vibrations-Blockierglied beide aus einem nicht gewebten Material konfiguriert sind, welches in einer Bandform gebildet ist; und dass das Vibrations-Blockierglied zwischen dem ersten Fluidbalg und dem zweiten Fluidbalg angeordnet ist, um an dem ersten Fluidbalg verankert zu sein, so dass das Führungsglied auf dem Vibrations-Blockierglied überlagert ist, um so wenigstens einen Teil des zweiten Fluidbalges abzudecken und an dem Vibrations-Blockierglied verankert ist, und dass die Bewegung des mobilen Teilbereichs entlang der Wickelrichtung durch das Einfügen wenigstens eines Teils des mobilen Teilbereichs in einen Kanal geführt wird, welcher durch das Vibrations-Blockierglied und das Führungsglied definiert ist.
  • In der aufgeführten Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der vorliegenden Erfindung kann die Gesamtheit des mobilen Teilbereichs in den Kanal eingeführt werden.
  • In der aufgeführten Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der vorliegenden Erfindung kann das Ende des mobilen Teilbereichs, welcher auf der gegenüberliegenden Seite als der verankerte Teilbereich platziert ist, angeordnet werden, wobei dieser aus dem Kanal herausragt.
  • Es ist vorzuziehen, in der aufgeführten Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der vorliegenden Erfindung, dass der verankerte Teilbereich durch Verankern eines Endes des zweiten Fluidbalges an dem ersten Fluidbalg über das Vibrations-Blockierglied gebildet wird.
  • Es ist vorzuziehen, in der aufgeführten Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der vorliegenden Erfindung, dass das Verankern des Vibrations-Blockiergliedes an dem ersten Fluidbalg, das Verankern des Führungsgliedes an dem Vibrations-Blockierglied und das Verankern des zweiten Fluidbalges an dem Vibrations-Blockierglied alle durch Verschweißen ausgeführt werden.
  • Es ist vorzuziehen, in der aufgeführten Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der vorliegenden Erfindung, dass der verankerte Teilbereich an einem Ende des zweiten Fluidbalges in der Längsrichtung desselben platziert ist.
  • Vorzugsweise beinhaltet die Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der vorliegenden Erfindung ferner eine äußere Abdeckung, welche den ersten Fluidbalg und den zweiten Fluidbalg enthält; und es ist vorzuziehen, dass die zwei Enden der äußeren Abdeckung in der Wickelrichtung den verankerten Teilbereich auf dem Ende anordnen, welches in Richtung der Befestigungsfläche platziert ist, wenn die Manschette in dem angepassten Zustand ist.
  • Es ist vorzuziehen, in der aufgeführten Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der vorliegenden Erfindung, dass der verankerte Teilbereich in nächster Nähe des Zentrums des zweiten Fluidbalges in der Längsrichtung desselben angeordnet ist.
  • Eine Blutdruckinformation-Messeinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine der Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschetten, welche oben beschrieben sind.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette und eine Blutdruckinformation-Messeinrichtung, welche eine derartige Manschette beinhaltet, bereitzustellen, welche in der Lage sind, effektiv das Auftreten von Falten in der Oberfläche eines Niedrigkapazitäts-Fluidbalges zu unterdrücken, wobei eine einfache Konfiguration benutzt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche die externe Struktur einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Diagramm, welches eine Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem nicht gewickelten Zustand zeigt, wie er von der äußeren Umfangsoberfläche derselben aus gesehen wird.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, welche die Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus einer Ebene senkrecht zu der axialen Richtung der Manschette zeigt (welches eine Querschnittsansicht ist, welche der Linie III-III folgt, welche in 2 gezeigt wird).
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, welche die Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus einer Ebene parallel zu der axialen Richtung der Manschette zeigt (welches eine Querschnittsansicht ist, welche der Linie IV-IV folgt, welche in 2 gezeigt wird).
  • 5 ist ein Diagramm, welches die Funktionsblock-Konfiguration der Blutdruckinformation-Messeinrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, welches die Messvorgänge darstellt, welche durch die Blutdruckinformation-Messeinrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
  • 7 ist ein schematisches Diagramm, welches einen Zustand darstellt, in welchem die Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung um einen Oberarm gewickelt ist und auf diesem getragen wird.
  • 8A und 8B sind schematische Diagramme, welche einen Grund darstellen, warum die Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Auftreten von Falten in einem Luftbalg verhindert; 8A ist eine schematische Querschnittsansicht der Manschette vor dem Umwickeln, wohingegen 8B eine schematische Querschnittsansicht der Manschette während des Wickelprozesses ist.
  • 9A und 9B sind schematische Diagramme, welche für vergleichende Zwecke benutzt werden, um einen Grund darzustellen, warum die Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Auftreten von Falten in einem Luftbalg verhindert; 9A ist eine schematische Querschnittsansicht der Manschette vor dem Umwickeln entsprechend einem vergleichenden Beispiel, wohingegen 9B eine schematische Querschnittsansicht der Manschette während des Wickelprozesses entsprechend einem vergleichenden Beispiel ist.
  • 10 ist ein Grundriss, welcher die Konfigurationen von Luftbälgen in einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend einer ersten Variation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 11A ist eine schematische Querschnittsansicht, welche die Konfigurationen der Luftbälge in der Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der ersten Variation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt (d. h. eine schematische Querschnittsansicht, welche entlang der Linie XIA-XIA aufgenommen ist, welche in 10 gezeigt wird).
  • 11B ist eine schematische Querschnittsansicht, welche die Konfiguration der Luftbälge in der Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der ersten Variation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt (d. h. eine schematische Querschnittsansicht, welche entlang der Linie XIB-XIB aufgenommen ist, welche in 10 gezeigt wird).
  • 12 ist eine Grundrissansicht, welche die Konfiguration eines Luftbalges in einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette darstellt, entsprechend einer zweiten Variation der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist ein Diagramm, welches eine Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem nicht umwickelten Zustand zeigt, wie er von der äußeren Umfangsoberfläche derselben aus gesehen wird.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht, welche die Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus einer Ebene orthogonal zu der axialen Richtung der Manschette zeigt.
  • 15 ist eine Grundrissansicht, welche die Konfiguration eines Luftbalges in einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der ersten Variation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 16 ist eine Grundrissansicht, welche die Konfiguration eines Luftbalges in einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend einer zweiten Variation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Hier nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In den folgenden ersten und zweiten Ausführungsformen und den Variationen derselben wird eine Blutdruckinformation-Messeinrichtung sowohl mit einer Funktion für das Erhalten und das Anzeigen von Blutdruckwerten, wie z. B. einem Maximalblutdruck und einem Minimalblutdruck, und eine Funktion für das Erhalten und Anzeigen eines Indexes, welcher die Arterienhärte durch Detektieren einer Pulswelle bereitstellt, als ein Beispiel einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung beschrieben, in welcher die vorliegende Erfindung angewendet wird. Man beachte, dass in den Ausführungsformen und Variationen davon, welche unten beschrieben werden, identische oder entsprechende konstituierende Elemente den gleichen Referenzziffern in den Zeichnungen zugeordnet sind, und individuelle Beschreibungen davon werden nicht wiederholt.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche die externe Struktur einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, wohingegen 2 ein Diagramm ist, welches eine Manschette, welche in 1 gezeigt wird, in einem unaufgewickelten Zustand darstellt, wie sie von der äußeren Umfangsoberfläche derselben aus gesehen wird. 3 indessen ist eine Querschnittsansicht, welche eine Ebene orthogonal zu der Achsrichtung der Manschette darstellt, welche in 1 gezeigt wird, wohingegen 4 eine Querschnittsansicht ist, welche eine Ebene parallel zu der Achsrichtung der Manschette, welche in 1 gezeigt wird, darstellt. Hier sind die Querschnitte in 3 und 4 Querschnitte, welche einen Pulswelle-Messluftbalg beinhalten, und zeigen Querschnitte, welche entlang der Linie III-III und der Linie IV-IV jeweils aufgenommen sind, der unaufgewickelten Manschette, welche in 2 gezeigt wird. Die erste Blutdruckinformation-Messeinrichtung und die Struktur der Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette, welche in der Einrichtung entsprechend der vorliegenden Ausführungsform bereitgestellt wird, werden mit Bezug auf 1 bis 4 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt wird, beinhaltet eine Blutdruckinformation-Messeinrichtung 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform eine Haupteinheit 10, eine Manschette 20A und einen Luftschlauch 70. Die Haupteinheit 10 beinhaltet ein kastenförmiges Gehäuse 11 und eine Anzeigeeinheit 42 und eine Bedieneinheit 43, welche auf der oberen Oberfläche derselben bereitgestellt werden. Während der Messung wird die Haupteinheit 10 benutzt, indem sie auf einer Platzierungsoberfläche, wie z. B. einem Tisch oder Ähnlichem platziert ist. Die Manschette 20A besitzt eine Bandform, welche in der Lage ist, um einen Oberarm gewickelt zu werden, welcher als eine Befestigungsfläche dient, und wird durch eine äußere Abdeckung 21 abgedeckt, welche als eine externe Ummantelung dient. Während der Messung wird die Manschette 20A benutzt, indem sie um den Oberarm gewickelt und um diesen getragen wird. Man beachte, dass der Luftschlauch 70 die Haupteinheit 10 und die Manschette 20A verbindet, welche als getrennte Einheiten konfiguriert sind, und dass dieser aus einem flexiblen Schlauch konfiguriert ist.
  • Wie in 2 bis 4 gezeigt wird, beinhaltet die Manschette 20A in erster Linie die zuvor erwähnte äußere Abdeckung 21, einen Hochkapazitäts-Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24, welcher als ein erster Fluidbalg dient, einen Niedrigkapazitäts-Pulswelle-Messung-Luftbalg 23, welcher als ein zweiter Fluidbalg dient, und ein Wickelglied 26, welches als eine gebogene elastische Platte dient.
  • Außerdem, wie in 1, 3 und 4 gezeigt wird, ist die äußere Abdeckung 21 so geformt, dass sie eine Beutelform besitzt, indem die Ränder auf einer inneren Abdeckung 21a geschichtet und verbunden werden (beispielsweise durch Anheften oder Verschweißen), wodurch eine Berührung zu der Oberfläche des Oberarmes hergestellt wird, wenn die Manschette 20A um den Oberarm gewickelt wird, und eine äußere Abdeckung 21b, welche am weitesten außen platziert ist, wenn die Manschette 20A um den Oberarm gewickelt wird. Der aufgeführte Pulswelle-Messung-Luftbalg 23, der Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 und das Wickelglied 26 sind, in der Reihenfolge von innen gestartet, geschichtet und werden innerhalb des Raumes innerhalb der äußeren Abdeckung 21 gehalten.
  • Oberflächen-Befestigungsglieder 29A und 29B werden auf der äußeren Umfangsoberfläche in Richtung dem einen Ende 21A in Längsrichtung der äußeren Abdeckung 21 (mit anderen Worten, in der Richtung, in welcher die Manschette 20A um den Oberarm gewickelt wird) und auf der inneren Umfangsoberfläche in Richtung dem anderen Ende in Längsrichtung jeweils bereitgestellt. Hier ist das Oberflächen-Befestigungsglied 29A beispielsweise aus einem Haken-Befestigungsglied konfiguriert, wohingegen das Oberflächen-Befestigungsglied 29B aus einem Schleifen- bzw. Schlaufen-Befestigungsglied konfiguriert ist. Die Oberflächen-Befestigungsglieder 29A und 29B gehen in Eingriff, wenn die äußere Abdeckung 21 um den Oberarm gewickelt wird, und ein Teilbereich der äußeren Abdeckung 21 in Richtung des aufgeführten einen Endes 21A überlappt einen Teilbereich der äußeren Abdeckung 21 in Richtung dem anderen Ende auf der Oberfläche des Oberarms. Dadurch wird die Manschette 20A befestigt und an dem Oberarm gesichert. Mit anderen Worten, die Oberflächen-Befestigungsglieder 29A und 29B entsprechen einem Verschlussteilbereich, wenn die Manschette 20A an dem Oberarm befestigt wird.
  • In der äußeren Abdeckung 21 ist es vorzuziehen, ein Glied zu benutzen, welches ausreichend in der Lage ist, sich innerhalb der Abdeckung 21a auszudehnen, so dass die Druckaufbringkraft, welche an dem Oberarm durch Aufblasen des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 und des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 angewendet wird, nicht durch die Innenabdeckung 21a behindert wird. Indessen wird in der äußeren Abdeckung 21 ein Glied, das verhältnismäßig geringer als die Innenseitenabdeckung 21a dehnbar ist, als die Außenseitenabdeckung 21b benutzt. Im Hinblick darauf wird ein Material, welches aus synthetischen Fasern, wie z. B. Polyamid (PA), Polyester oder Ähnliches konfiguriert ist, dessen Dehnbarkeit verhältnismäßig einfach einjustiert werden kann, als die äußere Abdeckung 21 benutzt.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt wird, ist der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 als ein beutelförmiges Glied konfiguriert, vorzugsweise aus einer Kunststofffolie gebildet, und beinhaltet: einen inneren Umfangsteilbereich 23a, welcher auf der Innenseite platziert ist, wenn die Manschette 20A in einem befestigten Zustand ist; einen äußeren Umfangsteilbereich 23b, welcher auf der äußeren Seite platziert ist, wenn die Manschette 20A in einem befestigten Zustand ist; und einen inneren Hohlraum 23c, welcher durch den inneren Umfangsteilbereich 23a und den äußeren Umfangsteilbereich 23b definiert ist. Der Pulswelle- 23 kann in einer Beutelform gebildet sein, beispielsweise indem zwei Kunststofffolien übereinander gelegt werden und indem die Ränder davon miteinander verschweißt werden. Der innere Hohlraum 23c des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 ist über den aufgeführten Luftschlauch 70 an eine Druckpumpe 31A und ein Auslassventil 32A angeschlossen (später erwähnt; siehe 5), und das Aufblasen/Luftauslassen wird unter Benutzung der Druckpumpe 31A und des Auslassventils 32A durchgeführt. Man beachte, dass, um den Druck einzustellen, welcher an dem Oberarm angelegt wird, der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 Verstärkungen besitzt, welche an den Seiten davon in der Breitenrichtung gebildet sind.
  • Indessen ist der Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 aus einem beutelförmigen Glied konfiguriert, vorzugsweise aus einer Kunststofffolie, und beinhaltet: einen inneren Umfangsteilbereich 24a, welcher auf der Innenseite platziert ist, wenn die Manschette 20A um den Oberarm gewickelt ist; einen äußeren Umfangsteilbereich 24b, welcher auf der äußeren Seite platziert ist, wenn die Manschette 20A um den Oberarm gewickelt ist; und einen inneren Hohlraum 24c, welcher durch den inneren Umfangsteilbereich 24a und den äußeren Umfangsteilbereich 24b gebildet ist. Der Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 kann in einer Beutelform durch beispielsweise das Übereinanderlegen von zwei Kunststofffolien und das Verschmelzen der Ränder davon zueinander gebildet sein. Der innere Hohlraum 24c des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 ist über den aufgeführten Luftschlauch 70, an die Druckpumpe 31A und das Auslassventil 32A (später erwähnt; siehe 5) angeschlossen, und das Aufblasen/Luftauslassen wird ausgeführt, indem die Druckpumpe 31A und das Auslassventil 32A benutzt werden. Man beachte, dass diese Anordnung dazu dient, den Druck, welcher an dem Oberarm angelegt ist, zu optimieren, so dass der Blutdruck-Messung-Luftbalg 24 Verstärkungen besitzt, welche an den Seiten davon in der Breitenrichtung gebildet sind.
  • Man beachte, dass jegliches Kunststoffmaterial benutzt werden kann, um den Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und den Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 zu bilden, solange das Material in hohem Maße dehnbar ist und keine Luftlecks aus dem Innenhohlraum nach dem Verschweißen auftreten. Im Hinblick darauf können Ethylen-Vinylacetatcopolymer (EVA), Polyvinylchlorid (PVC), Polyurethan (PU), Polyamid (PA), einfacher Gummi und so weiter als Beispiele für die Kunststofffolie gegeben werden.
  • Wie in 2 und 4 gezeigt wird, ist der breite Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 so angeordnet, dass er so positioniert wird, dass er sich über im Wesentlichen die Gesamtheit der Manschette 20A in der Breiterichtung spannt. Auf der anderen Seite ist der enge Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 so angeordnet, dass er nur an einem Ende der Manschette 20A in der Breitenrichtung positioniert ist. Hier ist das eine Ende der Manschette 20A in der Breitenrichtung, in welcher der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 angeordnet ist, in Richtung des Zentrums platziert, wenn die Manschette 20A in dem befestigten Zustand ist, und deshalb, wenn die Manschette 20A in dem befestigten Zustand ist, wird der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 um nur den Zentralbereich des Oberarmes gewickelt, welcher der Befestigungsfläche entspricht. Auf der anderen Seite, in dem befestigten Zustand, ist der Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 gewickelt, wobei die Gesamtheit, wobei sowohl der Zentralbereich als auch die peripheren Bereiche des Oberarmes beinhaltet sind, gespannt werden, was der Befestigungsfläche entspricht. Hier, in dem befestigten Zustand, ist der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 so angeordnet, dass er den Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 in Richtung der Innenseite des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 überdeckt, und deshalb bedeckt der Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 die Außenseite des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 für das aufgeführte eine Ende in der Breitenrichtung der Manschette 20A.
  • Der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 besitzt eine niedrigere Kapazität als der Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24; vorzugsweise ist die Luftkapazität des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 geringer als 1/5 der Luftkapazität des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24. Beispielsweise ist die Abmessung des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 ungefähr 20 mm × 200 mm, wohingegen die Abmessung des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 ungefähr 90 mm bis 105 mm × 200 mm ist.
  • Wie in 2 bis 4 gezeigt wird, ist das Wickelglied 26 ein flexibles Glied, welches so konfiguriert ist, dass es für die elastische Verformung in der radialen Richtung in der Lage ist, wenn es in eine Ringform gewickelt ist, und besitzt Einschnitte, welche sich entlang der axialen Richtung erstrecken, welche in vorher festgelegten Orten in Umfangsrichtung gebildet sind. Aufgrund dieser Einschnitte kann sich das Wickelglied 26 elastisch so verformen, um sich in radialer Richtung auszudehnen und zusammenzuziehen, wenn eine externe Kraft darauf ausgeübt wird. Mit anderen Worten, das Wickelglied 26 verformt sich in radialer Richtung, wenn eine externe Kraft darauf wirkt, kehrt jedoch in seinen Ursprungszustand zurück, wenn keine externe Kraft darauf einwirkt. Als ein Ergebnis ist das Wickelglied 26 so konfiguriert, um seine eigene ringförmige Form beizubehalten und so dem Oberarm zu folgen. Das Wickelglied 26 macht es für die Messperson leichter, sich die Manschette 20 auf seinem oder ihrem Oberarm selbst zu befestigen, und spannt auch den Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und den Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 in Richtung des Oberarmes vor, wenn die Manschette 20A um den Oberarm gewickelt wird. Man beachte, dass das Wickelglied 26 aus einem Kunststoffglied, wie z. B. Polypropylen (PP), gebildet ist, um eine ausreichend elastische Kraft zu erreichen.
  • Hier wird mit der Manschette 20A entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ein Ende des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 in Wickelrichtung auf dem Oberarm (mit anderen Worten, der Umfangsrichtung der Manschette 20A, nachdem sie um den Oberarm gewickelt ist) an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 über ein klebendes Glied 27 verankert; der Teilbereich, weg von dem aufgeführten Ende, ist nicht an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 verankert. Entsprechend fungiert das eine Ende des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23, welches an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 über das klebende Glied 27 verankert ist, als ein verankerter Teilbereich 23d, welcher nicht relativ zu dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 bewegt werden kann, und der Teilbereich des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 weg von dem aufgeführten Ende, welches nicht mit dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 verankert ist, fungiert als ein mobiler Teilbereich 23e, welcher relativ zu dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 entlang der zuvor erwähnten Wickelrichtung bewegt werden kann.
  • Man beachte, dass das Paar der Enden der äußeren Abdeckung 21 in der aufgeführten Wickelrichtung, der aufgeführte verankerte Teilbereich 23d des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 in Richtung des einen Endes 21A angeordnet ist, welches auf der Innenseite platziert ist, wenn die Manschette 20A um den Oberarm gewickelt ist. Indessen kann beispielsweise ein doppelseitiges Klebeband, in welchem eine klebende Schicht auf beiden Seiten bereitgestellt wird, vorzugsweise als das klebende Glied 27 benutzt werden. Hier ist es vorzuziehen, dass das klebende Glied 27 auch als ein Separations-Blockierglied fungiert, um sicherzustellen, dass Vibrationen, welche durch den Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und den Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 erzeugt werden, nicht zueinander übertragen werden; beispielsweise kann hier doppelseitiges Klebeband, bei welchem eine klebende Schicht auf beiden Seiten eines Schwammmaterials bereitgestellt wird, welches aus einer Urethanfolie oder Ähnlichem konfiguriert ist, vorzugsweise als das klebende Glied 27 benutzt werden, um eine derartige Funktion zu erreichen.
  • 5 ist ein Diagramm, welches die Funktionsblock-Konfiguration der Blutdruckinformation-Messeinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt. Als Nächstes wird die Funktionsblock-Konfiguration der Blutdruckinformation-Messeinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 5 beschrieben.
  • Wie in 5 gezeigt wird, zusätzlich zu dem zuvor erwähnten Pulswelle-Messung-Luftbalg 23, dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24, der Anzeigeeinheit 42 und der Bedieneinheit 43, beinhaltet die Blutdruckinformation-Messeinrichtung 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform: Drucksensoren 33A und 33B; die Druckpumpe 31A und das Auslassventil 32A, welche als ein Aufblas-/Luftauslass-Mechanismus 30A dienen; eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 40, welche als eine Steuereinheit dient; eine Speichereinheit 41, welche als eine Speichereinheit dient; eine erste Röhren- bzw. Schlaucheinheit 71 und eine zweite Schlaucheinheit 72, welche als Leitungen dienen; und ein Doppelanschlussventil 50, welches als ein Öffnungs-/Schließventil dient.
  • Die Druckpumpe 31A und das Auslassventil 32A dienen als der Aufblas-/Luftauslass-Mechanismus 30A, welche Komponenten für das Aufblasen/Luftauslassen des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 und des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 dienen. Das Treiben der Druckpumpe 31A wird durch eine Druckpumpe-Treiberschaltung 36A gesteuert, welche Instruktionen von der CPU 40 empfängt, und bläst den Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und den Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 auf, indem im Druck aufgebaute Luft in den Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und den Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 eingeführt wird. Das Treiben des Auslassventile 32A indessen wird durch eine Auslassventil-Treiberschaltung 37A getrieben, welche Instruktionen von der CPU 40 empfängt; wenn das Auslassventil 32A geschlossen ist, wird der Druck in dem Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 aufrechterhalten, wohingegen, wenn das Auslassventil 32A geöffnet wird, wird die Luft aus dem Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 herausgelassen, indem die Luft innerhalb des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 und des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 ausgestoßen wird.
  • Der Drucksensor 33A ist eine Druckdetektiereinheit für das Detektieren des Innendruckes des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24. Der Drucksensor 33A detektiert den Innendruck des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 und gibt ein Signal, basierend auf dem detektierten Innendruck, an einen Verstärker 38A aus. Der Verstärker 38A verstärkt das Signal, welches von dem Drucksensor 33A eingegeben ist, und gibt das verstärkte Signal an einen A/D-(Analog/Digital-)Wandler 39A aus. Der A/D-Wandler 39A wandelt das verstärkte Signal, welches von dem Verstärker 38A eingegeben ist, aus einem analogen Signal in ein digitales Signal und gibt das nach der Wandlung digitale Signal an die CPU 40 aus.
  • Der Drucksensor 33B ist eine Druckdetektiereinheit für das Detektieren des Innendrucks des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23. Der Drucksensor 33B detektiert den Innendruck des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 und gibt ein Signal basierend auf dem detektierten Innendruck an einen Verstärker 38B aus. Der Verstärker 38B verstärkt das Signal, welches von dem Drucksensor 33B eingegeben ist, und gibt das verstärkte Signal an einen A/D-Wandler 39B aus. Der A/D-Wandler 39B wandelt das verstärkte Signal, welches von dem Verstärker 38B eingegeben ist, aus einem analogen Signal in ein digitales Signal und gibt nach der Umwandlung das Digitalsignal an die CPU 40 aus.
  • Die erste Röhreneinheit 71 verbindet den Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24, die Druckpumpe 31A, das Auslassventil 32A und den Drucksensor 33A. Indessen verzweigt sich die zweite Röhreneinheit 72 von der ersten Röhreneinheit 71 zu einem vorher festgelegten Ort und verbindet die erste Röhreneinheit 71, den Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und den Drucksensor 33B. Als ein Ergebnis wird der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 zuerst an die Druckpumpe 31A und das Auslassventil 32A über die erste Röhreneinheit 71 und die zweite Röhreneinheit 72 angeschlossen und wird auch an den Drucksensor 33B über die zweite Röhreneinheit 72 angeschlossen. Man beachte, dass das Teil der ersten Röhreneinheit 71 und der zweiten Röhreneinheit 72 dem zuvor erwähnten Luftschlauch 70 entspricht.
  • Das Doppelanschlussventil 50 wird an einem vorher festgelegten Ort in der zweiten Röhreneinheit 72 bereitgestellt. Das Treiben des Doppelanschlussventils 50 wird durch eine Doppelanschlussventil-Treiberschaltung 51 gesteuert, welche Instruktionen von der CPU 40 empfängt; wenn das Doppelanschlussventil 50 geöffnet wird, kommunizieren die erste Röhreneinheit 71 und der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23, wohingegen, wenn das Doppelanschlussventil 50 geschlossen ist, die erste Röhreneinheit 71 und der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 nicht miteinander kommunizieren, so dass damit der Innendruck in dem Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 aufrechterhalten wird.
  • Die Bedieneinheit 43 ist ein Aufbauelement für das Annehmen von Bedienungen, welche durch einen Benutzer durchgeführt werden, und das Ausgeben dieser Bedienungsvorgänge an die CPU 40, und ist beispielsweise aus Drucktasten konfiguriert. Die Anzeigeeinheit 42 ist ein Aufbauelement für das Anzeigen des Betriebszustandes der Blutdruckinformation-Messeinrichtung 1, welche Information, wie z. B. die Blutdruckwert-Messergebnisse und Messergebnisse für die Arterienhärte-Indizes anzeigt, welche durch die CPU 40 nach einer Messung ausgegeben werden, und so weiter, und ist beispielsweise aus einer Flüssigkristallanzeige (LCD) konfiguriert. Die Speichereinheit 41 ist ein Aufbauelement für das Speichern von Programmen, welche durch die CPU 40 ausgeführt werden, das Speichern von Information, wie z. B. der aufgeführten Messergebnisse, und so weiter, und ist zum Beispiel aus einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einem Nur-Lese-Speicher (ROM) oder Ähnlichem konfiguriert.
  • Die CPU 40 steuert die Gesamtbedienungen der Blutdruckinformation-Messeinrichtung 1, empfängt Eingangssignale aus der Bedieneinheit 43 und der Speichereinheit 41 und gibt verschiedene Arten von Information an die Anzeigeeinheit 42 und die Speichereinheit 41 aus. Zusätzlich nimmt die CPU 40 die Eingabe der Druckinformation an, welche durch die Drucksensoren 33A und 33B detektiert sind, und erzeugt und gibt Signale für das Treiben der Druckpumpe 31A, des Auslassventils 32A und des Doppelanschlussventils 50 aus. Außerdem fungiert die CPU 40 als eine Blutdruckwert-Erhaltungseinheit, welche den Blutdruckwert berechnet und erhält, basierend auf Druckinformationen, welche von dem Drucksensor 33A eingegeben wurden, ebenso wie eine Pulswelle-Erhaltungseinheit, welche eine Pulswelle detektiert und erhält, basierend auf Druckinformationen, welche von dem Drucksensor 33B eingegeben wurden; die CPU 40 fungiert auch als eine Index-Berechnungseinheit, welche einen Index berechnet, welcher eine Arterienhärte anzeigt, basierend auf der erhaltenen Pulswelle.
  • Ein bekanntes oszillometrisches Blutdruckwert-Berechnungsverfahren oder Ähnliches kann als das spezielle Verfahren angewendet werden, mit welcher die CPU 40 den Blutdruckwert berechnet, und damit werden Beschreibungen davon hier weggelassen. Außerdem kann ein bekanntes Verfahren als das spezielle Verfahren angewendet werden, mit welchem die CPU 40 den Index berechnet, welcher die Arterienhärte anzeigt, wie z. B. ein Verfahren der Berechnung, welches auf einer Tr (Ausbreitungszeit der reflektierten Welle; auch als ”ΔTp” ausgedrückt) für eine erhaltene Pulswellenform beruht, ein Verfahren des Berechnens, welches auf dem Augmentationsindex (AI) der erhaltenen Pulswellenform beruht, und so weiter; deshalb werden Beschreibungen eines derartigen Verfahrens ebenso weggelassen.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, welches die Messvorgänge darstellt, welche durch die Blutdruckinformation-Messeinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Ein Programm für das Ausführen der Messvorgänge, welche in diesem Ablaufdiagramm darstellt sind, wird zuvor in der Speichereinheit, welche in 5 gezeigt ist, gespeichert, und die Messvorgänge, welche in dem Ablaufdiagramm dargestellt sind, werden durch die CPU realisiert, welche das Programm aus der Speichereinheit ausliest und das Programm ausführt. Indessen ist 7 ein schematisches Programm, welches einen Zustand darstellt, in welchem die Manschette, welche in 1 dargestellt ist, um einen Oberarm gewickelt ist und von diesem getragen wird. Als Nächstes werden Messvorgänge, welche durch die Blutdruckinformation-Messeinrichtung durchgeführt werden, ein Zustand, in welchem die Manschette getragen wird, und so weiter, entsprechend der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 6 und 7 beschrieben.
  • Wenn die Blutdruckinformation-Messeinrichtung 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform benutzt wird, um verschiedene Arten von Blutdruckinformation zu messen, wird zuerst, wie dies in 7 gezeigt wird, die Manschette 20A an dem Oberarm 101 des linken Armes 100 einer Messperson befestigt. Hier, wie in 7 gezeigt wird, wird die Manschette 20A so befestigt, dass der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 in Richtung des Zentrums der Befestigungsfläche für die Manschette 20A positioniert wird, und die Manschette 20A wird so gewickelt, um der Umfangsrichtung des Oberarmes 101 zu folgen, und wird in sicherer Weise verankert, indem die Oberflächen-Befestigungsglieder 29A und 29B, welche in der äußeren Abdeckung 21 bereitgestellt werden, benutzt werden. Als Nächstes beginnt die Blutdruckinformation-Messeinrichtung 1 mit den Messvorgängen, wenn die Messperson oder jemand Ähnlicher die Bedieneinheit 43 in der Haupteinheit 10 bedient.
  • Wie in 6 gezeigt wird, wenn die CPU 40 eine Instruktion erhält, um den Messbetrieb bzw. Vorgang zu starten, initialisiert die CPU 40 die verschiedenen Aufbauelemente (Schritt S101). Speziell öffnet die CPU 40 das Doppelanschlussventil 50 und schließt das Auslassventil 32A.
  • Als Nächstes startet die CPU 40, den Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und den Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 aufzublasen, indem die Druckpumpe 31A getrieben wird (Schritt S102). Während des Aufblasprozesses erhält die CPU 40 Druckinformationen für das Berechnen der Blutdruckwerte, wie z. B. einen Maximalblutdruck, einen Minimalblutdruck und so weiter. Spezieller ausgedrückt, die CPU 40 erhält diese Druckinformationen basierend auf einem Drucksignal, welches von dem Drucksensor 33A eingegeben wird.
  • Als Nächstes bestimmt die CPU 40, ob die Blutdruckwertmessung beendet ist oder nicht (Schritt S103), und in dem Fall, in welchem bestimmt wurde, dass die Blutdruckwertmessung beendet wurde (JA im Schritt S103), beginnt die CPU 40 die Pulswellenmessung (Schritt S104). Speziell stoppt die CPU 40 das Treiben der Druckpumpe 31A und schließt das Doppelanschlussventil 50. Als ein Ergebnis wird jeweils der Innendruck des Pulswellen-Messung-Luftbalges 23 und der Innendruck des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 bei einem höheren Druck gehalten als der Maximalblutdruck, so dass damit das Blut vom Fließen durch die Arterie in dem Befestigungsbereich des Oberarmes blockiert wird; eine Pulswelle, welche über das subkutane Gewebe von dem Teilbereich der blockierten Arterie, welche benachbart zu dem Ende auf der Seite des Zentrums ist, übertragen wird, wird sorgfältig über den Niedrigkapazitäts-Pulswellen-Messung-Luftbalg 23 überwacht. In diesem Zustand erhält die CPU 40 die Pulswelle, basierend auf dem Signal, welches von dem Drucksensor 33B eingegeben ist.
  • Als Nächstes bestimmt die CPU 40, ob die Pulswellenmessung beendet ist oder nicht (Schritt S105), und in dem Fall, in welchem bestimmt wurde, dass die Pulswellenmessung beendet ist (JA im Schritt S105), geht die CPU 40 in einen Stoppbetrieb über (Schritt S106). Speziell öffnet die CPU 40 das Doppelanschlussventil 50 und öffnet das Ausstoßventil 32A.
  • Als Nächstes berechnet die CPU 40 einen Blutdruckwert und analysiert die Pulswelle (Schritt S107). Speziell berechnet die CPU 40 den Maximalblutdruck, den Minimalblutdruck und den Index, welcher die Arterienhärte anzeigt, basierend auf der erhaltenen Druckinformation und der Pulswelle.
  • Als Nächstes zeigt die CPU 40 den berechneten Maximalblutdruck, den Minimalblutdruck und den Index, welcher die Arterienhärte anzeigt, in der Anzeigeeinheit 42 an (Schritt S108).
  • Zu dieser Zeit kann die CPU 40 auch jene Messergebnisse an die Speichereinheit 41 ausgeben und die Ergebnisse in der Speichereinheit 41 speichern. Nachdem die Messergebnisse angezeigt wurden, wird die Manschette 20A von dem Oberarm der Messperson entfernt.
  • Damit enden die Reihen der Messvorgänge, und die Messung der verschiedenen Arten von Blutdruckinformation, wobei die Blutdruckinformation-Messeinrichtung 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung benutzt wird, endet.
  • Bei der Blutdruckinformation-Messeinrichtung 1 und der Manschette 20A, welche darin bereitgestellt wird, entsprechend der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, ist ein Ende des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 in Wickelrichtung an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 verankert und wird nicht beweglich bereit gestellt, und der Teilbereich des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 neben dem aufgeführten Ende ist nicht verankert an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 und ist damit in der Lage, sich entlang der aufgeführten Wickelrichtung zu bewegen. Entsprechend werden Falten effektiv am Auftreten in der Oberfläche des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 unterdrückt, wenn die Manschette 20A an dem Oberarm befestigt wird. Der Grund, weshalb das Anwenden dieser Konfiguration effektiv das Auftreten von Falten unterdrückt, wird im Detail hier nachfolgend beschrieben.
  • 8A und 8B sind schematische Diagramme, welche einen Grund darstellen, warum die Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der vorliegenden Erfindung das Auftreten von Falten in dem Luftbalg verhindert; 8A ist eine schematische Querschnittsansicht der Manschette vor dem Umwickeln, wohingegen 8B eine schematische Querschnittsansicht der Manschette während des Wickelprozesses ist; 9A und 9B sind indessen schematische Diagramme, welche für vergleichende Zwecke benutzt werden, um einen Grund darzustellen, warum die Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der vorliegenden Ausführungsform das Auftreten von Falten in dem Luftbalg verhindert; 9A ist eine schematische Querschnittsansicht der Manschette vor dem Wickeln entsprechend einem vergleichenden Beispiel, wohingegen 9B eine schematische Querschnittsansicht der Manschette während des Wickelprozesses entsprechend einem vergleichenden Beispiel ist. Man beachte, dass in 8A bis 9B die Teilbereiche weg von dem Pulswelle-Messung-Luftbalg 23, dem klebenden Glied 27 und dem inneren Umfangsteilbereich 24a des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 nicht gezeigt werden.
  • Als erstes, wie in 9A gezeigt wird, sind bei der Manschette entsprechend dem vergleichenden Beispiel beide Enden des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 in der Wickelrichtung (dies entspricht der Richtung, welche durch den Pfeil A in 9A angezeigt wird) an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 verankert und werden damit als nicht beweglich bereit gestellt. Um spezieller zu sein, ein Ende des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 in der Wickelrichtung ist an dem inneren Umfangsteilbereich 24a des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 verankert, wobei das klebende Glied 27 verwendet wird, und dient damit als der verankerte Teilbereich 23d, wohingegen das andere des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 in Wickelrichtung an dem inneren Umfangsteilbereich 24a des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 verankert ist, wobei das klebende Glied 27' verwendet wird, und damit als der verankerte Teilbereich 23d' dient.
  • Wie in 9B gezeigt wird, wird in dem Fall, in welchem die Manschette entsprechend dem vergleichenden Beispiel veranlasst wurde, sich zusammenzuziehen, um die Manschette um den Oberarm zu wickeln, der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 auch eine insgesamt gebogene Form annehmen, basierend auf dem Biegen des Wickelgliedes 26 (nicht gezeigt). Zu dieser Zeit, da beide Enden des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 verankert sind und damit zurückgehalten werden, werden Flächen des Überschusses bzw. Übermaßes in dem Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 geschaffen, welcher weiter innen platziert ist als der Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24, wenn der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 sich zusammenzieht; da die Flächen des Überschusses nirgendwohin auskommen können, wird der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 riffelig, wie dies in 9B dargestellt wird. Wenn die Manschette in diesem Zustand um den Oberarm gewickelt wird, wird der geriffelte Teilbereich des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 in Richtung des Oberarmes, wie er ist, gepresst, und jene Riffeln werden zu Falten führen, welche in der Oberfläche des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 auftreten.
  • Auf der anderen Seite, wie dies in 8A gezeigt wird, wenn die Manschette 20A gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist, wird nur ein Ende des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 in Wickelrichtung (dies entspricht der Richtung, welche durch Pfeil A in 8A angezeigt wird) an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 verankert und damit nicht beweglich gemacht, und der Teilbereich neben diesem einen Ende wird nicht an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 verankert und damit für die Bewegung fähig. Um spezieller zu sein, das eine Ende des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 in Wickelrichtung ist an dem inneren Umfangsteilbereich 24 des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 verankert, wobei das klebende Glied 27 benutzt wird, und dient damit als der verankerte Teilbereich 23d, wohingegen der Teilbereich neben dem einen Ende einfach auf den inneren Umfangsteilbereich 24a des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 gelegt wird, und damit als der mobile Teilbereich 23e dient.
  • Wie in 8B gezeigt wird, wird in dem Fall, in welchem die Manschette 20A entsprechend der vorliegenden Ausführungsform veranlasst wurde, sich zusammenzuziehen, um die Manschette 20A um den Oberarm zu wickeln, der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 auch eine insgesamt gebogene Form einnehmen, basierend auf dem Biegen des Wickelgliedes 26 (nicht gezeigt). Für diese Zeit, da der mobile Teilbereich 23e des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 einfach auf den Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 gelegt wird, gleitet der mobile Teilbereich 23e entlang der Wickelrichtung in die Richtung des Pfeiles B, welcher in 8B gezeigt wird, und zwar mit dem verankerten Teilbereich 23d, welcher als ein Basispunkt der Gleitbewegung dient, und damit wird die Fläche der Überschreitung bzw. des Übermaßes nicht in dem Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 erzeugt. Entsprechend wird, wenn die Manschette um den Oberarm in dem Zustand gewickelt ist, der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 zwischen dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 und dem Oberarm mit keinen Riffeln gehalten, welche in dem Pulswellen-Messung-Luftbalg 23 gebildet werden, was verhindert, dass Falten in der Oberfläche des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 auftreten.
  • Auf diese Weise ist es durch das Anwenden der Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette 20A und der Blutdruckinformation-Messeinrichtung 1 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform, wie so weit beschrieben, möglich, eine Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette und eine Blutdruckinformation-Messeinrichtung, welche mit einer derartigen Manschette bereitgestellt ist, bereitzustellen, wobei diese in der Lage sind, effektiv das Auftreten von Falten in dem Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 zu verhindern, wobei eine einfache Konfiguration verwendet wird. Entsprechend ist es möglich, nicht nur das Problem des Blutstaus zu lösen, welcher durch Falten verursacht ist, welche aufgetreten sind, sondern auch eine Arterie gleichmäßig unter Druck zu setzen, in einer stabilen Weise und mit Sicherheit, ohne Differenzen in der Form der Befestigungsfläche, auf welcher die Manschette 20A befestigt wird, und so weiter, wobei dies eine Wirkung auf den Druckaufbau besitzt, welche es umgekehrt möglich macht, verschiedene Arten von Blutdruckinformation, wobei Pulswellen, ein Index, welcher die Arterienhärte anzeigt, und so weiter beinhaltet sind, mit einem hohen Grad an Präzision zu messen.
  • 10 ist eine Grundrissansicht, welche die Konfigurationen von Luftbälgen in einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend einer ersten Variation der vorliegenden Erfindung darstellt. Indessen ist 11A eine schematische Querschnittsansicht, welche die Konfigurationen der Luftbälge in der Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend dieser Variation darstellt, welche entlang der Linie XIA-XIA, welche in 10 gezeigt wird, aufgenommen ist, wohingegen 11B eine schematische Querschnittsansicht ist, welche entlang der Linie XIB-XIB, welche in 10 gezeigt wird, aufgenommen ist. Hier nachfolgend werden die Konfigurationen der Luftbälge in der Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der ersten Variation der ersten Ausführungsform mit Bezug auf 10, 11A und 11B beschrieben.
  • Wie in 10 gezeigt wird, wenden die Konfigurationen der Luftbälge in der Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der vorliegenden ersten Variation vorzugsweise eine Doppelluftbalg-Konfiguration an, in welcher der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und der Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 geschichtet sind, wie dies in der Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der zuvor erwähnten vorliegenden Ausführungsformen benutzt wird. Mit anderen Worten, obwohl bei der Blutdruckinformation-Messeinrichtung 1 und der Manschette 20A, welche darin entsprechend der vorliegenden Ausführungsform bereitgestellt wird, welche oben beschrieben ist, ein Ende des Pulswellen-Messung-Luftbalges 23 an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 verankert ist, wobei das klebende Glied 27 als ein Beispiel verwendet wird, wird bei den Doppelluftbälgen entsprechend der vorliegenden ersten Variation Verschweißen verwendet, um die Konfiguration sogar noch mehr zu vereinfachen. Man beachte, dass in 10 nur die zweite Röhreneinheit 72 an dem Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 angeschlossen gezeigt wird, und die erste Röhreneinheit 71, welche an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 angeschlossen ist, wird nicht gezeigt.
  • Wie in 10, 11A und 11B gezeigt wird, bei der Doppelluftbalg-Konfiguration entsprechend der vorliegenden ersten Variation, sind eine dazwischen liegende Folie 28, welche als ein Vibrationsblockierglied dient, der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und eine Abdeckfolie 80, welche als ein Führungsglied dient, in dieser Reihenfolge auf der exponierten Oberfläche des inneren Umfangsteilbereiches 24a des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 gestapelt bzw. geschichtet (d. h., die Hauptoberfläche, welche in Richtung des Grundteils platziert ist, wenn die Manschette befestigt wird), und durch das Zusammenschweißen der vorher festgelegten Flächen dieser konstituierenden Elemente sind der Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24, die dazwischen liegende Folie 28, der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und die Abdeckfolie 80 in einer einzelnen Entität integriert, und außerdem ist ein Ende des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 in der Wickelrichtung an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 in einem nicht beweglichen Zustand verankert. Hier ist es vorzuziehen, eine nicht gewebte Urethan-Folie, welche eine Bandform besitzt, als die dazwischen liegende Folie 28 und die Abdeckfolie 80 zu verwenden, um es zu ermöglichen, dass die konstituierenden Elemente an dem Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 angeschweißt werden können.
  • Um spezieller zu werden, die dazwischen liegende Folie 28 ist auf dem inneren Umfangsteilbereich 24a des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 ausgerichtet, und der Rand davon wird dann mit dem inneren Umfangsteilbereich 24a des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 verschweißt, wohingegen die Abdeckfolie 80 auf der dazwischen liegenden Folie 28 ausgerichtet ist, welche an dem inneren Umfangsteilbereich 24a des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 angeschweißt wurde, wonach eine vorher festgelegte Fläche des Randes der Abdeckfolie 80 an der dazwischen liegenden Folie 28 angeschweißt wird. Indessen wird der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 so angeordnet, dass der mobile Teilbereich 23e davon in einen Kanal 90 eingefügt wird, welcher durch die dazwischen liegende Folie 28 und die Abdeckfolie 80 definiert ist, und ein Ende davon in der Wickelrichtung wird an der dazwischen liegenden Folie 28 und der Abdeckfolie 80 angeschweißt und dient damit als der verankerte Teilbereich 23d.
  • Zusätzlich wird ein Ausschnitt-Teilbereich 81 in dem Teilbereich der Abdeckfolie 80 bereitgestellt, welcher dem Teilbereich des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 entspricht, an welchem die zweite Röhreneinheit 72 angeschlossen ist, und die zweite Röhreneinheit 72 wird an dem Äußeren der Abdeckfolie 80 über diesen Ausschnitt-Teilbereich 81 geführt. Man beachte, dass der Ausschnitt-Teilbereich 81 auf eine Abmessung eingestellt ist, welche die Bewegung des mobilen Teilbereichs 23e des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 in Wickelrichtung in Betracht zieht.
  • Damit wird der verankerte Teilbereich 23d des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 verankert, wobei die dazwischen liegende Folie 28 benutzt wird, und wird damit als nicht beweglich bereit gestellt, wohingegen der mobile Teilbereich 23e des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 in den aufgeführten Kanal 90 eingefügt wird und in der Lage ist, sich entlang der Wickelrichtung zu bewegen. Man beachte, dass in der zuvor erwähnten Konfiguration die dazwischen liegende Folie 28, die als ein Vibrationsblockierglied dient, als ein Vibrations-Blockierteilbereich fungiert, welcher Vibrationen daran hindert, dass diese übertragen werden, wohingegen die Abdeckfolie 80, welche als ein Führungsglied dient, als ein Führungsteilbereich fungiert, welcher die Bewegung des mobilen Teilbereichs 23e des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 führt.
  • Man beachte, dass in 10 bis 11B die Fläche, in welcher der Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 und die dazwischen liegende Folie 28 zusammen verschweißt sind, durch die Referenzziffer 28f angezeigt wird, wohingegen die Fläche, in welcher die dazwischen liegende Folie 28 und die Abdeckfolie 80 zusammen verschweißt sind, durch die Bezugsziffer 80f angezeigt wird. In ähnlicher Weise wird in 10 bis 11B die Fläche, in welcher der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und die dazwischen liegende Folie 28 zusammengeschweißt sind, durch die Referenzziffer 28g angezeigt wird, wohingegen die Fläche, in welcher der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und die Abdeckfolie 80 zusammengeschweißt sind, durch die Referenzziffer 80g angezeigt wird. Außerdem werden in 10 bis 11B die Fläche, in welcher der innere Umfangsteilbereich 23a und der äußeren Umfangsteilbereich 23b des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 zusammengeschweißt sind, durch die Referenzziffer 23f angezeigt, wohingegen die Fläche, in welcher der innere Umfangsteilbereich 24a und der äußere Umfangsteilbereich 24b des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 zusammengeschweißt sind, durch die Referenzziffer 24f angezeigt wird.
  • Wenn eine derartige Doppelluftbalg-Konfiguration hergestellt wird, wird zuerst der Pulswelle-Messluftbalg 23 durch Überlappen von Kunststofffolien gebildet, welche als der innere Umfangsteilbereich 23a und der äußere Umfangsteilbereich 23b des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 dienen, und dann werden die Ränder dieser Folien zusammengeschweißt. Als Nächstes werden die dazwischen liegende Folie 28 und die Abdeckfolie 80 auf dem Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 abgelegt, und die Ränder davon werden verschweißt. Zu dieser Zeit wird ein Ende des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 (d. h., der Teilbereich, welcher als der verankerte Teilbereich 23d dient) sowohl an der dazwischen liegenden Folie 28 als auch der Abdeckfolie 80 angeschweißt, wohingegen der Teilbereich weg von dem einen Ende des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 (d. h., dem Teil, welcher als der mobile Teilbereich 23e dient) in den Kanal 90 eingeführt wird, welcher durch die dazwischen liegende Folie 28 und die Abdeckfolie 80 definiert ist. Dann werden die Unteranordnung, welche durch das Integrieren des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23, der dazwischen liegenden Folie 28 und der Abdeckfolie 80 konfiguriert ist, auf dem inneren Umfangsteilbereich 24a des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 übereinandergelegt, und die Ränder davon werden verschweißt. Danach wird der äußere Umfangsteilbereich 24b auf den inneren Umfangsteilbereich 24a des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 gelegt, an welchen die aufgeführte Unteranordnung verschweißt wurde, und die Ränder davon werden verschweißt; dies vollendet die aufgeführt Doppelluftbalg-Konfiguration.
  • Durch das Anwenden der Doppelluftbalg-Konfiguration entsprechend der vorliegenden ersten Variation, wie sie bisher beschrieben wurde, ist es möglich, das Auftreten von Falten in dem Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 effektiv zu unterdrücken, wobei eine extrem einfache Konfiguration benutzt wird. Außerdem, durch das Anwenden der Doppelluftbalg-Konfiguration entsprechend der vorliegenden ersten Variation, kann die Konfiguration mit Leichtigkeit hergestellt werden, wobei ein einfacher Vorgang benutzt wird, in welchem die Verschweiß-Operationen, welche bisher beschrieben sind, einfach mehrmals wiederholt werden, was es ermöglicht, die Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette mit niedrigen Kosten herzustellen.
  • 12 ist eine Grundrissansicht, welche die Konfigurationen der Luftbälge in einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend einer zweiten Variation der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Hier nachfolgend werden die Konfigurationen der Luftbälge in der Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der zweiten Variation der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 12 beschrieben.
  • Wie in 12 gezeigt wird, ist die Konfiguration des Luftbalges in der Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der vorliegenden zweiten Variation grundsätzlich die gleiche wie die Konfiguration des Luftbalges in der Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der ersten Variation der vorliegenden Ausführungsform, welche oben beschrieben ist; der einzige Unterschied besteht darin, dass ein Ende in der Wickelrichtung der Abdeckfolie 80, welches als ein Führungsglied dient, offen ist, ohne an der dazwischen liegenden Folie 28 verschweißt zu werden, und damit dient es als ein offenes Ende 82, und das Ende des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 auf der gegenüberliegenden Seite als der Seite, auf welcher der verankerte Teilbereich 23d platziert ist, wird zu dem Äußeren von dem offenen Ende 83 geführt.
  • Durch das Anwenden der Doppelluftbalg-Konfiguration entsprechend der vorliegenden zweiten Variation, wie soweit beschrieben, können die gleichen Effekte wie die erreicht werden, wenn die Doppelluftbalg-Konfiguration entsprechend der ersten Variation der vorliegenden Ausführungsform, welche oben beschrieben ist, angewendet wird; außerdem, da ein Teil des mobilen Teilbereiches 23e des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 von dem offenen Ende 82 eintreten und austreten kann, wird die Bewegung des mobilen Teilbereiches 23e des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 nicht durch den Kanal 90 geregelt, was es ermöglicht, einen größeren Bewegungsbereich für den mobilen Teilbereich 23e sicherzustellen.
  • Zweite Ausführungsform
  • 13 ist ein Diagramm, welches eine Blutdruckinformation-Messungseinrichtung-Manschette entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem unumwickelten Zustand zeigt, wie diese von der äußeren Umfangsoberfläche derselben aus gesehen wird. 14 ist indessen eine Querschnittsansicht, welche eine Ebene orthogonal zu der Achsenrichtung der Manschette darstellt, welche in 13 gezeigt wird. Hier ist der Querschnitt, welcher in 14 gezeigt wird, ein Querschnitt einer Fläche, welche einen Pulswelle-Messung-Luftbalg beinhaltet, und ist entlang der Linie XIV-XIV, welche in 13 gezeigt wird, aufgenommen, welche die Manschette in einem unumwickelten Zustand zeigt. Die Struktur der Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der vorliegenden Ausführungsform wird mit Bezug auf 13 und 14 beschrieben.
  • Eine Manschette 20B entsprechend der vorliegenden Ausführungsform wird in der Blutdruckinformation-Messeinrichtung 1, welche in der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, bereitgestellt, und der Unterschied zwischen der Manschette 20B und der Manschette 20A entsprechend der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform liegt in dem Ort, bei welchem der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 verankert ist. Speziell, wie in 13 und 14 gezeigt wird, bei der Manschette 20B entsprechend der vorliegenden Ausführungsform, welche ungefähr das Zentrum des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 in der Wickelrichtung relativ zu dem Oberarm ist, wird dieses an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 verankert, indem das Klebeglied 27 benutzt wird, und der Teilbereich weg von dem angenäherten Zentrum ist nicht mit dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 verankert. Entsprechend fungiert das angenäherte Zentrum des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23, welches an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 über das Klebeglied 27 verankert ist, als der verankerte Teilbereich 23d, welcher nicht relativ zu dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 bewegt werden kann, und die Teilbereiche des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 neben dem aufgeführten, angenäherten Zentrum, welche nicht an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 verankert sind, fungieren als die beweglichen Teilbereiche 23e, welche relativ zu dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 entlang der zuvor erwähnten Wickelrichtung bewegt werden können.
  • Auf diese Weise, durch das Anwenden der Manschette 20B und der Blutdruckinformation-Messeinrichtung 1, welche damit entsprechend der vorliegenden Ausführungsform bereitgestellt werden, ist es möglich, eine Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette und eine Blutdruckinformation-Messeinrichtung, welche mit dieser ausgestattet ist, bereitzustellen, welche in der Lage sind, effektiv das Auftreten von Falten in dem Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 zu unterdrücken, wobei eine einfache Konfiguration benutzt wird. Mit anderen Worten, da das Paar der mobilen Teilbereiche 23e des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 so angeordnet ist, um den verankerten Teilbereich 23d zu umgeben, einfach auf dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 abgelegt wird, gleitet das Paar der mobilen Teilbereiche 23e entlang der Wickelrichtung, wobei die verankerten Teilbereiche 23d als ein Basispunkt der Gleitbewegung dienen, so dass damit das Auftreten von Falten in dem Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 verhindert wird. Entsprechend ist es möglich, nicht nur das Problem des Blutstaus zu lösen, welches durch Falten verursacht wird, welche aufgetreten sind, sondern auch eine Arterie gleichmäßig in einer stabilen Weise unter Druck zu setzen, und mit der Sicherheit, ohne Unterschiede in der Form der Befestigungsfläche, an welcher die Manschette 20B befestigt wird und so weiter, welche eine Wirkung auf den Druckaufbau besitzen, welche es umgekehrt ermöglichen, verschiedene Arten von Blutdruckinformationen, wobei Pulswellen, ein Index, welcher die Arterienhärte anzeigt, und so weiter beinhaltet sind, mit einem hohen Grad an Präzision zu messen.
  • 15 ist eine Grundrissansicht, welche die Konfigurationen von Luftbälgen in einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend einer Variation der vorliegenden Erfindung darstellt. Hier nachfolgend werden die Konfigurationen der Luftbälge in der Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der ersten Variation der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 15 beschrieben.
  • Wie in 15 gezeigt wird, wird bei den Konfigurationen der Luftbälge in der Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der vorliegenden ersten Variation vorzugsweise eine Doppelluftbalg-Konfiguration angewendet, in welcher der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und der Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 geschichtet sind, wie dies in der Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der zuvor erwähnten vorliegenden Ausführungsform benutzt wird. Mit anderen Worten, obwohl bei der Manschette 20B entsprechend der vorliegenden Ausführungsform, welche oben beschrieben ist, das angenäherte Zentrum des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 verankert ist, indem das klebende Glied 27 als ein Beispiel verwendet wird, wird bei den Doppelluftbälgen entsprechend der vorliegenden ersten Variation das Verschweißen benutzt, um die Konfiguration sogar noch mehr zu vereinfachen. Man beachte, dass in 15 nur die zweite Röhreneinheit 72 an dem Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 angeschlossen gezeigt wird, und die erste Röhreneinheit 71, welche an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 angeschlossen ist, wird nicht gezeigt.
  • Wie in 15 gezeigt wird, sind bei der Doppelluftbalg-Konfiguration, entsprechend der vorliegenden ersten Variation, die dazwischen liegende Folie 28, welche als ein Vibrations-Blockierglied dient, der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und die Abdeckfolie 80, welche als ein Führungsglied dient, in dieser Reihenfolge auf der exponierten Oberfläche des inneren Umfangsteilbereiches 24a des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 (d. h., der Hauptoberfläche, welche in Richtung des Grundteils platziert ist, wenn die Manschette befestigt ist) gestapelt bzw. übereinander geschichtet, und durch das Zusammenverschweißen der vorher festgelegten Fläche auf diesen konstituierenden Elementen bzw. Aufbauelementen sind der Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24, die dazwischen liegende Folie 28, der Pulswelle-Messluftbalg 23 und die Abdeckfolie 80 in einer einzelnen Entität integriert, und außerdem ist das angenäherte Zentrum des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 in Wickelrichtung an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 in einem nicht mobilen Zustand verankert. Hier ist es vorzuziehen, eine nicht gewebte Urethanfolie zu verwenden, welche eine Bandform sowohl für die dazwischen liegende Folie 28 als auch die Abdeckfolie 80 besitzt, um es zu ermöglichen, dass die Aufbauelemente an dem Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 angeschweißt werden.
  • Um spezieller zu sein, die dazwischen liegende Folie 28 ist entlang dem inneren Umfangsteilbereich 24a des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 ausgerichtet und der Rand davon wird mit dem inneren Umfangsteilbereich 24a des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 verschweißt, wohingegen die Abdeckfolie 80 entlang auf der dazwischen liegenden Folie 28 ausgerichtet wird, welche mit dem inneren Umfangsteilbereich 24a des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 verschweißt wurde, wonach eine vorher festgelegte Fläche des Randes der Abdeckfolie 80 an die dazwischen liegende Folie 28 geschweißt wird. Zusätzlich ist der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 so angeordnet, dass jeder in dem Paar der mobilen Teilbereiche 23e in einen entsprechenden Kanal 90, welcher durch die dazwischen liegende Folie 28 und die Abdeckfolie 80 gebildet wird, eingefügt wird, und das angenäherte Zentrum in Wickelrichtung davon wird an die dazwischen liegende Folie 28 und die Abdeckfolie 80 geschweißt und dient damit als der verankerte Teilbereich 23d.
  • Indessen ist die zweite Röhreneinheit 72 an den Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 in der Nähe des aufgeführten verankerten Teilbereichs 23d angeschlossen, und der Ausschnitt-Teilbereich 81 wird in der Abdeckfolie 80 in der Fläche bereitgestellt, bei welcher die zweite Röhreneinheit 72 platziert ist.
  • Dadurch wird der verankerte Teilbereich 23d des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 an dem Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 verankert, wobei die dazwischen liegende Folie 28 benutzt wird, und wird damit als unbeweglich bereit gestellt, wohingegen das Paar der mobilen Teilbereiche 23e des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 in die aufgeführten entsprechenden Kanäle 90 eingefügt wird und diese in der Lage sind, sich entlang der Wickelrichtung zu bewegen. Man beachte, dass in der zuvor erwähnten Konfiguration die dazwischen liegende Folie 28, welche als ein Vibrations-Blockierglied dient, als ein Vibrations-Blockierteilbereich fungiert, welcher Vibrationen daran hindert, übertragen zu werden, wohingegen die Abdeckfolie 80, welche als ein Gleitglied dient, als ein Gleitteilbereich fungiert, welcher die Bewegung des Paares der mobilen Teilbereiche 23e des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 führt.
  • Man beachte, dass in 15 die Fläche, in welcher der Blutdruckwert-Messung-Luftbalg 24 und die dazwischen liegende Folie 28 zusammengeschweißt sind, durch die Referenzziffer 28f gekennzeichnet ist, wohingegen die Fläche, in welcher die dazwischen liegende Folie 28 und die Abdeckfolie 80 zusammenverschweißt sind, durch die Referenzziffer 80f angezeigt wird. In ähnlicher Weise wird in 15 die Fläche, in welcher der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und die dazwischen liegende Folie 28 zusammengeschweißt sind, durch die Referenzziffer 28g angezeigt, wohingegen die Fläche, in welcher der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 und die Abdeckfolie 80 zusammengeschweißt sind, durch die Referenzziffer 80g angezeigt wird. Außerdem werden in 15 die Fläche, in welcher der innere Umfangsteilbereich 23a und der äußere Umfangsteilbereich 23b des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 zusammengeschweißt sind, durch die Referenzziffer 23f angezeigt, wohingegen die Fläche, in welcher der innere Umfangsteilbereich 24a und der äußere Umfangsteilbereich 24b des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 zusammengeschweißt sind, durch die Referenzziffer 24f angezeigt werden.
  • Wenn eine derartige Doppelluftbalg-Konfiguration hergestellt wird, wird zuerst der Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 durch Überlappen von Kunststofffolien gebildet, welche als der innere Umfangsteilbereich 23a und der äußere Umfangsteilbereich 23b des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 dienen, und dann werden die Ränder dieser Folien zusammen verschweißt. Als Nächstes werden die dazwischen liegende Folie 28 und die Abdeckfolie 80 auf dem Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 übereinandergelegt und die Ränder davon werden verschweißt. Zu dieser Zeit wird das angenäherte Zentrum des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 (d. h. der Teilbereich, welcher als der verankerte Teilbereich 23d dient) sowohl an die dazwischen liegende Folie 28 als auch die Abdeckfolie 80 angeschweißt, und die Teilbereiche neben dem aufgeführten, angenäherten Zentrum des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 (d. h. die Teilbereiche, welche als das Paar der mobilen Teilbereiche 23e dienen) werden in das Paar der Kanäle 90 eingefügt, welche durch die dazwischen liegende Folie 28 und die Abdeckfolie 80 definiert sind. Dann werden die Unteranordnung, welche durch Integrieren des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 konfiguriert ist, die dazwischen liegende Folie 28 und die Abdeckfolie 80 auf dem inneren Umfangsteilbereich 24a des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 übereinander gelegt und die Ränder davon werden verschweißt. Danach wird der äußere Umfangsteilbereich 24b auf dem inneren Umfangsteilbereich 24a des Blutdruckwert-Messung-Luftbalges 24 darübergelegt, an welchen die aufgeführte Unteranordnung geschweißt wurde, und die Ränder davon werden verschweißt; dies vollendet die aufgeführten Doppelluftbalg-Konfiguration.
  • Durch das Anwenden der Doppelluftbalg-Konfiguration entsprechend der vorliegenden ersten Variation, wie soweit beschrieben, ist es möglich, effektiv das Auftreten der Falten in dem Pulswelle-Messung-Luftbalg 23 zu unterdrücken, wobei eine extrem einfache Konfiguration benutzt wird. Außerdem kann durch das Anwenden der Doppelluftbalg-Konfiguration entsprechend der vorliegenden ersten Variation die Konfiguration mit Leichtigkeit hergestellt werden, wobei ein einfacher Vorgang benutzt wird, in welchem die Verschweißvorgänge, welche bisher beschrieben sind, einfach viele Male wiederholt werden können, was es ermöglicht, die Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette mit niedrigen Kosten herzustellen.
  • 16 ist eine Grundrissansicht, welche die Konfiguration der Luftbälge in einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend einer zweiten Variation der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Hier nachfolgend werden die Konfigurationen der Luftbälge in der Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der zweiten Variation der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 16 beschrieben.
  • Wie in 16 gezeigt wird, ist die Konfiguration des Luftbalges in der Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der vorliegenden zweiten Variation grundsätzlich die gleiche wie die Konfiguration des Luftbalges in der Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette entsprechend der ersten Variation der vorliegenden Ausführungsform, welche oben beschrieben ist; der einzige Unterschied besteht darin, dass beide Enden in Aufwickelrichtung der Abdeckfolie 80, welche als ein Führungsglied dient, offen sind, ohne dass sie an der dazwischen liegenden Folie 28 angeschweißt sind, und damit als ein Paar von offenen Enden 82 dienen, und beide Enden des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 werden zu dem Äußeren von dem Paar der offenen Enden 82 heraus geführt.
  • Durch das Anwenden der Doppelluftbalg-Konfiguration entsprechend der vorliegenden zweiten Variation, wie soweit beschrieben, können die gleichen Effekte erreicht werden, als wenn die Doppelluftbalg-Konfiguration entsprechend der ersten Variation der vorliegenden Ausführungsformen, welche oben beschrieben ist, angewendet wird; außerdem wird, da Teile des Paares der mobilen Teilbereiche 23e des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 in das aufgeführten Paar von offenen Enden 72 eintreten und aus diesem austreten können, die Bewegung des Paares der mobilen Teilbereiche 23e des Pulswelle-Messung-Luftbalges 23 nicht durch das Paar der Kanäle 90 geregelt, was es ermöglicht, einen größeren Bewegungsbereich für das Paar der mobilen Teilbereiche 23e sicherzustellen.
  • Obwohl die zuvor erwähnten ersten und zweiten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und die Variationen davon Beispiele einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette, welche so konfiguriert ist, dass ein Wickelglied, welches als eine elastische gebogene Platte innerhalb einer äußeren Abdeckung enthalten ist, und einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung, welche mit einer derartigen Manschette ausgestattet ist, beschreiben, sollte beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung natürlich in einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette, welche nicht ein Wickelglied beinhaltet und in einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung anwendbar ist, welche mit einer derartigen Manschette bereitgestellt wird.
  • Zusätzlich, obwohl die zuvor erwähnten ersten und zweiten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und die Variationen davon Beispiele, in welchen die vorliegende Erfindung in einer Blutdruckwertinformation-Messeinrichtung angewendet wird, in welcher die Haupteinheit und die Manschette aus getrennten Einheiten konfiguriert sind und die Haupteinheit und die Manschette über einen flexiblen Luftschlauch oder Ähnliches verbunden sind, und in einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette beschreiben, welche in einer derartigen Einrichtung bereitgestellt wird, sollte beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung natürlich auch in einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung, in welcher die Haupteinheit und die Manschette in einem beweglichen Zustand verbunden sind (was als eine automatische Umwicklungs-Blutdruckinformation-Messeinrichtung bekannt ist), und in einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette angewendet werden kann, welche in einer derartigen Einrichtung bereitgestellt wird.
  • Zusätzlich, obwohl die zuvor erwähnten ersten und zweiten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und die Variationen davon Beispiele, in welchen die vorliegende Erfindung in einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette angewendet werden, in welcher dem Oberarm die Befestigungsfläche für die Manschette zugeordnet ist, und in einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung beschreiben, welche mit einer derartigen Manschette ausgestattet ist, sollte beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung auch in jeder Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette und in jeder Blutdruckinformation-Messeinrichtung angewendet werden kann, welche mit einer derartigen Manschette ausgestattet ist, welche gestaltet ist, um auf einem der vier Glieder des Körpers befestigt zu werden.
  • Zusätzlich, obwohl die zuvor erwähnten ersten und zweiten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und die Variationen davon Beispiele einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette, welche Luftbälge anwendet, in welche unter Druck stehende Luft als den Pulswelle-Messung-Luftbalg und den Blutdruckwert-Messung-Luftbalg injiziert wird, und eine Blutdruckinformation-Messeinrichtung beschreiben, welche mit einer derartigen Manschette ausgestattet ist, sollte beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung nicht speziell auf Luftbälge begrenzt ist, und die aufgeführten Aufbauelemente können natürlich als ein Gasluftbalg, in welchen ein anderes Gas injiziert wird, ein Flüssigkeitsluftbalg, in welchen eine Flüssigkeit injiziert wird, oder Ähnliches konfiguriert sein.
  • Zusätzlich, obwohl die zuvor erwähnten ersten und zweiten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und die Variationen davon Beispiele, in welchen die vorliegende Erfindung in einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung angewendet wird, welche in der Lage ist, einen Maximalblutdruck, einen Minimalblutdruck, einen Index, welcher die Arterienhärte anzeigt, und so weiter, zu erhalten, und in einer Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette beschreiben, welche in einer derartigen Einrichtung bereitgestellt wird, sollte beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung natürlich auch in einer Einrichtung, neben der aufgeführten Einrichtung, angewendet werden kann, welche Blutdruckinformation enthält.
  • Auf diese Weise ist davon auszugehen, dass die Ausführungsformen und Variationen, welche hier veröffentlicht sind, in jeglicher Weise beispielhaft und auf keine Weise begrenzend sind. Der technische Umfang der vorliegenden Erfindung ist durch die angehängten Ansprüche definiert, und alle Variationen, welche in die Bedeutung und den Bereich der Äquivalenz der Ansprüche fallen, sollen durch diese umfasst sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Blutdruckinformation-Messeinrichtung
    10
    Haupteinheit
    11
    Gehäuse
    20A, 20B
    Manschette
    21
    Äußere Abdeckung
    21A
    Ein Ende
    21a
    Innenabdeckung
    21b
    Außenabdeckung
    23
    Pulswelle-Messung-Luftbalg
    23a
    Innerer Umfangsteilbereich
    23b
    Äußerer Umfangsteilbereich
    23c
    Innerer Hohlraum
    23d
    Verankerter Teilbereich
    23e
    Mobiler Teilbereich
    23f
    Verschweißter Teilbereich
    24
    Blutdruckwert-Messung-Luftbalg
    24a
    Innerer Umfangsteilbereich
    24b
    Äußerer Umfangsteilbereich
    24c
    Innerer Hohlraum
    24f
    Verschweißter Teilbereich
    26
    Wickelglied
    27
    Klebendes Glied
    28
    Dazwischenliegende Folie
    28f, 28g
    Verschweißter Teilbereich
    29A, 29B
    Oberflächen-Befestigungsglied
    30A
    Aufblas/Luftauslass-Mechanismus
    31A
    Druckpumpe
    32A
    Auslassventil
    33A, 33B
    Drucksensor
    36A
    Druckpumpe-Treiberschaltung
    37A
    Auslassventil-Treiberschaltung
    38A, 38B
    Verstärker
    39A, 39B
    A/D-Wandler
    40
    CPU
    41
    Speichereinheit
    42
    Anzeigeeinheit
    43
    Bedieneinheit
    50
    Doppelanschlussventil
    51
    Doppelanschluss-Ventiltreiberschaltung
    70
    Luftschlauch
    71
    Erste Röhreneinheit
    72
    Zweite Röhreneinheit
    80
    Abdeckfolie
    80f, 80g
    Verschweißter Teilbereich
    81
    Ausschnitt-Teilbereich
    82
    Offenes Ende
    90
    Kanal
    100
    Linker Arm
    101
    Oberarm
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (13)

  1. Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette, welche einen ringförmigen Zustand annimmt, wenn sie um eine Befestigungsfläche in einen befestigten Zustand gewickelt wird, wobei die Manschette aufweist: einen breiten ersten Fluidbalg (24), welcher um die Befestigungsfläche, wenn er in dem befestigten Zustand ist, gewickelt wird; und einen engen zweiten Fluidbalg (23), welcher so angeordnet ist, dass er näher an der Befestigungsfläche als der erste Fluidbalg (24) ist, wenn er in dem befestigten Zustand ist und welcher durch den ersten Fluidbalg (24) bedeckt wird, wenn er um die Befestigungsfläche gewickelt ist, wobei der zweite Fluidbalg (23) einen verankerten Teilbereich (23d), welcher an dem ersten Fluidbalg (24) so verankert ist, dass er unbeweglich in Bezug auf den ersten Fluidbalg (24) ist, und einen mobilen Teilbereich (23e) beinhaltet, welcher nicht verankert an dem ersten Fluidbalg (24) ist, um so beweglich gegenüber dem ersten Fluidbalg (24) entlang einer Wickelrichtung zu sein, in welcher die Manschette um die Messfläche gewickelt wird.
  2. Blutdruckinformation-Messungseinrichtungsmanschette nach Anspruch 1, wobei der erste Fluidbalg (24), wenn er in dem befestigten Zustand ist, um eine Fläche der Befestigungsflache gewickelt wird, welche sowohl eine Zentralfläche als auch periphere Flächen der Befestigungsfläche beinhaltet; und der zweite Fluidbalg (23), wenn er in dem befestigten Zustand ist, um eine Fläche der Befestigungsfläche gewickelt wird, welche nur die Zentralfläche der Befestigungsfläche beinhaltet.
  3. Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette nach Anspruch 1, welche ferner aufweist: einen Führungsteilbereich, welcher die Bewegung des mobilen Teilbereichs (23e) entlang der Wickelrichtung führt.
  4. Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette nach Anspruch 1, welche ferner aufweist: einen Vibrations-Blockierteilbereich, welcher zwischen dem ersten Fluidbalg (24) und dem zweiten Fluidbalg (23) angeordnet ist, welcher Vibrationen verhindert, welche in dem ersten Fluidbalg (24) erzeugt sind, dass sie an den zweiten Fluidbalg (23) übertragen werden, und welcher verhindert, dass Vibrationen, welche in dem zweiten Fluidbalg (23) erzeugt sind, an den ersten Fluidbalg (24) übertragen werden.
  5. Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette nach Anspruch 1, welche ferner aufweist: ein Führungsglied (80) für das Führen der Bewegung des mobilen Teilbereichs (23e) entlang der Wickelrichtung; und ein Vibrations-Blockierglied (28), welches zwischen dem ersten Fluidbalg (24) und dem zweiten Fluidbalg (23) angeordnet ist, welches Vibrationen verhindert, welche in dem ersten Fluidbalg (24) erzeugt sind, dass diese an den zweiten Fluidbalg (23) übertragen werden, und welches Vibrationen verhindert, welche in dem zweiten Fluidbalg (23) erzeugt sind, dass sie an den ersten Fluidbalg (24) übertragen werden, wobei das Führungsglied (80) und das Vibrations-Blockierglied (28) beide aus einem nicht gewebten Material, welches in eine bandförmigen Form gebildet ist, konfiguriert sind; und das Vibrations-Blockierglied (28) zwischen dem ersten Fluidbalg (24) und dem zweiten Fluidbalg (23) angeordnet ist und an dem ersten Fluidbalg (24) verankert ist, wobei das Führungsglied (80) auf dem Vibrations-Blockierglied (28) so überlagert ist, um wenigstens einen Teil des zweiten Fluidbalges (23) zu bedecken, und an dem Vibrations-Blockierglied (28) verankert ist, und die Bewegung des mobilen Teilbereichs (23e) entlang der Wickelrichtung durch Einfügen wenigstens eines Teils des mobilen Teilbereichs (23e) in einen Kanal (90) geführt wird, welcher durch das Vibrations-Blockierglied (28) und das Führungsglied (80) definiert ist.
  6. Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette nach Anspruch 5, wobei die Gesamtheit des mobilen Teilbereichs (23e) in den Kanal (90) eingefügt wird.
  7. Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette nach Anspruch 5, wobei das Ende des mobilen Teilbereichs (23e), welcher auf der gegenüberliegenden Seite als der verankerte Teilbereich (23d) platziert ist, so angeordnet ist, dass er aus dem Kanal (90) herausgeführt wurde.
  8. Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette nach Anspruch 5, wobei der verankerte Teilbereich (23d) durch Verankern eines Endes des zweiten Fluidbalges (23) an dem ersten Fluidbalg (24) mittels des Vibrations-Blockiergliedes (28) gebildet ist.
  9. Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette nach Anspruch 8, wobei das Verankern des Vibrations-Blockiergliedes (28) an dem ersten Fluidbalg (24), das Verankern des Führungsgliedes (80) an dem Vibrations-Blockierglied (28) und das Verankern des zweiten Fluidbalges (23) an dem Vibrations-Blockierglied (28) alle durch Verschweißen ausgeführt werden.
  10. Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette nach Anspruch 1, wobei der verankerte Teilbereich (23d) an einem Ende des zweiten Fluidbalges (23) in Längsrichtung davon platziert ist.
  11. Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette nach Anspruch 10, welche ferner aufweist: eine äußere Abdeckung (21), welche den ersten Fluidbalg (24) und den zweiten Fluidbalg (23) enthält, wobei von den zwei Enden der äußeren Abdeckung (21) in der Wickelrichtung der verankerte Teilbereich (23d) an dem Ende (21A) angeordnet ist, welches in Richtung der Befestigungsfläche platziert ist, wenn die Manschette in dem befestigten Zustand ist.
  12. Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette nach Anspruch 1, wobei der verankerte Teilbereich (23d) in dem nahezu Zentrum des zweiten Fluidbalges (23) in Längsrichtung davon platziert ist.
  13. Blutdruckinformation-Messeinrichtung, welche aufweist: die Blutdruckinformation-Messeinrichtung-Manschette nach Anspruch 1.
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