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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Manschette eines Messgeräts für Blutdruckinformationen, welches verwendet wird, indem es an eine zu messende Stelle befestigt wird, wenn Blutdruckinformationen gemessen werden, wie zum Beispiel einen Blutdruckwert, und ein Messgerät für Blutdruckinformationen, welches mit selbiger ausgerüstet ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Es ist sehr wichtig die Blutdruckinformationen von einer Person zu erfassen, für das Wissen um den Gesundheitszustand der Person. In den letzten Jahren wurden Versuche unternommen, die Herzbelastung und die Veränderung der Härte der Arterie durch das Erfassen der Pulswelle der Person zu ermitteln, wobei es nicht auf das Erfassen eines systolischen Blutdruckwerts (maximaler Blutdruckwert), eines systolischen Blutdruckwerts (minimaler Blutdruckwert) und dergleichen beschränkt war, wobei deren Verwendbarkeit weithin als eine repräsentative Kennzahl des Gesundheitsmanagements im Stand der Technik anerkannt ist. Das Messgerät für Blutdruckinformationen ist eine Vorrichtung zum Erhalten einer Kennzahl des Gesundheitsmanagements, basierend auf den erfassten Blutdruckinformationen, und des Weiteren wird die Anwendung im Bereich der Früherkennung und Prävention, Behandlung oder dergleichen von Krankheiten des Kreislaufsystems erwartet. Die oben stehend beschriebenen Blutdruckinformationen enthalten größtenteils unterschiedliche Informationen des Kreislaufsystems, wie zum Beispiel einen systolischen Blutdruckwert, einen diastolischen Blutdruckwert, einen mittleren Blutdruckwert, eine Pulswelle, einen Puls, und einen AI (Augmentationsindex) Wert.
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Eine Manschette für ein Messgerät für Blutdruckinformationen (im Folgenden ebenfalls einfach als eine Manschette bezeichnet), die eine Fluidblase umfasst, wird im Allgemeinen zum Messen der Blutdruckinformationen verwendet. Die Manschette bezieht sich auf eine bandförmige Struktur mit einem Hohlraum im Inneren, der um einen Teil eines lebenden Körpers herumgewickelt werden kann, und sie wird zum Messen der Blutdruckinformationen durch das Eingeben eines Fluids, wie zum Beispiel eines Gases oder einer Flüssigkeit, in den Hohlraum im Inneren oder dem Ablassen des Fluids aus dem Hohlraum im Inneren zum Ausdehnen oder Zusammenziehen der Fluidblase verwendet. Bei dem Messgerät für Blutdruckinformationen (im Folgenden ebenfalls einfach als ein Blutdruckmessgerät bezeichnet) zum Messen des Blutdruckwertes, wie zum Beispiel dem systolischen Blutdruckwert und dem diastolischen Blutdruckwert, wird zum Beispiel die Messung des Blutdruckwerts durch das Herumwickeln der Manschette einschließlich der Fluidblase zum Komprimieren der Arterie um eine Körperoberfläche des lebenden Körpers ausgeführt, und durch das Ausdehnen und Zusammenziehen der Fluidblase, die herumgewickelt ist, zum Erfassen der Druckpulswelle der Arterie als eine Änderung bei dem Innendruck der Fluidblase. Insbesondere die Manschette, welche durch verwendet wird, indem sie um den Arm herumgewickelt wird, wird außerdem ein Armband oder eine Manschette genannt.
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Die Manschette wird normalerweise hauptsächlich von einem Luftbalg gebildet, welcher als eine Fluidblase dient, und einer bandförmigen Außenverkleidung, die den Luftbalg entfällt und die einen flächendeckenden Verschluss an der Oberfläche besitzt. Die weit verbreitete Manschette besitzt in herkömmlicher Weise eine ringförmige Gestalt, sofern sie zu einem ringförmigen Ring an einem Ende in einer Längsrichtung der Außenverkleidung angeordnet ist, und das andere Ende der Längsrichtung der Außenverkleidung eingeführt und zurück geklappt ist, wobei die Blutdruckinformationen durch das Einführen der zu messenden Stelle in einen derartigen ringförmigen Abschnitt der Außenverkleidung gemessen werden kann, so dass die Manschette um die zu messende Stelle herum gewickelt ist, und das Befestigen der Außenverkleidung und Befestigen dieser unter Verwendung des flächendeckenden Verschlusses, so dass der Luftbalg herumgewickelt und an die zu messende Stelle befestigt ist (siehe zum Beispiel
2 der Offenlegungsschrift des ungeprüften
japanischen Gebrauchsmusters Nr. 63-56003 (Patent Dokument 1)).
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Bei der oben stehend beschriebenen Manschette muss das zuverlässige Herumwickeln jedoch nicht notwendigerweise reproduziert werden, da die Wickelaufgabe in der Hand des Probanden liegt. Wenn das zuverlässige Herumwickeln nicht reproduziert wird, tritt eine Veränderung bei dem Messwert auf und es wird schwierig, die Blutdruckinformationen genau und stabil zu messen.
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Eine Manschette mit unterschiedlichen Konfigurationen wurde vorgeschlagen, so dass die Manschette zuverlässig um die zu messende Stelle mit ausreichender Reproduzierbarkeit hemmgewickelt werden kann. Zum Beispiel offenbart die Offenlegungsschrift des ungeprüften
japanischen Patents Nr. 2002-209858 (Patent Dokument 2) eine Manschette, die eine Konfiguration besitzt, bei der ein Kernmaterial, welches aus einer gekrümmten elastischen Scheibe hergestellt ist, welche ein Wickler genannt wird, im Inneren zusätzlich zu dem Luftbalg aufgenommen wird, welcher als die Fluidblase dient. Bei der Manschette, die einen solchen Wickler besitzt, wird der Luftbalg gegen die zu messende Stelle mit einer geeigneten Druckkraft gedrückt und von dem Wickler nach dem Befestigen festgemacht, und somit kann die zuverlässige Befestigung des Luftbalgs im Hinblick auf die zu messende Stelle reproduziert werden.
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Die Manschette einschließlich des Wicklers besitzt jedoch ein Problem dahingehend, dass die Wickelaufgabe mühselig wird. Das liegt daran, dass die Manschette von einem Teil mit einer Steifigkeit von einem bestimmten Ausmaß gebildet wird, und somit wird die Handhabung schwierig, wobei das Herausdrücken des Wicklers und das Platzieren an die zu messende Stelle beim Befestigen der Manschette mühselig wird.
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Um das Befestigen der Manschette einschließlich des Wicklers des Weiteren zu erleichtern, offenbart die Offenlegungsschrift des ungeprüften
japanischen Patents Nr. 2006-68318 (Patent Dokument 3) eine Konfiguration einer Manschette, die das Befestigen und Abnehmen an die zu messende Stelle durch einen Vorgang mit einem Handgriff ermöglicht. Bei der Manschette, welche in der Offenlegungsschrift des ungeprüften
japanischen Patents Nr. 2006-68318 offenbart ist, ist ein elastisches Bauteil, wie zum Beispiel eine Beaufschlagungsfeder oder ein Kraftübertragungsmechanismus, wie zum Beispiel ein Schieber, im Inneren der Manschette enthalten, so dass die Manschette an die zu messende Stelle mit ausreichender Reproduzierbarkeit bei einer optimalen Straffungskraft durch die Vorspannkraft der Beaufschlagungsfeder befestigt werden kann und die radiale Größe des Wicklers kann in Verbindung mit der Betätigung des Anwenders verändert werden, wobei die Manschette durch einen Vorgang mit einem Handgriff befestigt oder abgenommen werden kann.
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Die Offenlegungsschrift des ungeprüften
japanischen Patents Nr. 2007-268052 (Patent Dokument 4) beschreibt eine Konfiguration, bei der ein zweiter Kern zum Biegen eines ersten Kerns durch das befestigt-werden an der Außenseite des plattenartigen ersten Kerns (Wickler) in einer überlappenden Art im Inneren einer Manschette enthalten ist, und ein Befestigungsmechanismus ähnlich dem eines Ratschen-Mechanismus ist in dem zweiten Kern angeordnet, so dass der Durchmesser des zweiten Kerns zum Zeitpunkt der Befestigungsoperation nicht zunimmt, und die radiale Größe des zweiten Kerns kann in Verbindung mit der Betätigung des Anwenders verändert werden, wobei das Befestigen oder Abnehmen der Manschette durch einen Vorgang mit einem Handgriff ermöglicht werden kann.
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Des Weiteren offenbaren die Offenlegungsschrift des ungeprüften
japanischen Patents Nr. 2007-75294 (Patent Dokument 5) und die
internationale Offenlegungsdruckschrift 03/101290 (Patent Dokument 6) eine Manschette, bei der eine Wickelvorrichtung einschließlich einer Beaufschlagungsfeder und eine Wickelrolle im Inneren der Manschette enthalten sind, wobei ein Ende von einem bandförmigen Gurtbauteil, welches mit einen Luftbalg befestigt ist, von der Wickelvorrichtung aufgewickelt wird, so dass die Manschette an die zu messende Stelle mit ausreichender Reproduzierbarkeit bei einer optimalen Straffungskraft durch die Vorspannkraft der Beaufschlagungsfeder befestigt ist.
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DOKUMENTE AUS DEM STAND DER TECHNIK
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PATENT DOKUMENT
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- Patent Dokument 1: Offenlegungsschrift des ungeprüften japanischen Gebrauchsmusters Nr. 63-56003
- Patent Dokument 2: Offenlegungsschrift des ungeprüften japanischen Patents Nr. 2002-209858
- Patent Dokument 3: Offenlegungsschrift des ungeprüften japanischen Patents Nr. 2006-68318
- Patent Dokument 4: Offenlegungsschrift des ungeprüften japanischen Patents Nr. 2007-268052
- Patent Dokument 5: Offenlegungsschrift des ungeprüften japanischen Patents Nr. 2007-75294
- Patent Dokument 6: Internationale Offenlegungsdruckschrift 03/101290
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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PROBLEME, DIE VON DER ERFINDUNG GELÖST WERDEN
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Bei der in der Offenlegungsschrift des ungeprüften
japanischen Patents Nr. 2007-75294 und in der
Internationalen Offenlegungsdruckschrift 03/101290 offenbarten Manschette, besitzt die Manschette in einem unbefestigten Zustand eine nicht-ringförmige Gestalt, und deshalb muss die Manschette an die zu messende Stelle in einem Zustand festgemacht werden, welcher ringförmig um die zu messende Stelle herum gewickelt ist, und ein Eingriffsabschnitt zum Verbinden ist an einem Ende und dem anderen Ende des bandförmigen Gurtbauteils angeordnet. In dem Fall der Manschette, welche diese Konfiguration besitzt, ist die Aufgabe des Verbindens des Eingriffsabschnitts, während des Beibehaltens eines Zustands, bei dem das bandförmige Gurtbauteil an der zu messende Stelle platziert ist, beim Festmachen erforderlich, bei welcher der Arbeitsgang mit zwei Händen ausgeführt werden muss, da der Arbeitsgang mit nur einer Hand schwierig wird. Wenn die oben stehend beschriebene Konfiguration bei einem Blutdruckmessgerät für zuhause übernommen wird, bei welchem der/die Proband(in) selbst die Manschette um ein Arm herum wickeln muss, entsteht deshalb ein Problem, nämlich dass das Befestigen der Manschette selbst nicht auf einfache Weise alleine ausgeführt werden kann.
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Bei der in der Offenlegungsschrift des ungeprüften
japanischen Patents Nr. 2006-68318 und der Offenlegungsschrift des ungeprüften
japanischen Patents Nr. 2007-268052 offenbarten Manschette, besitzt die Manschette in einem unbefestigten Zustand eine ringförmige Gestalt und somit kann die Manschette mit einem Vorgang mit einem Handgriff mit einer Hand durch das Einführen der zu messenden Stelle in eine hohle Öffnung befestigt und abgenommen werden, aber die radiale Größe der Manschette einschließlich des Wicklers kann aufgrund der Gerätekonfigurationen nicht variabel ohne Einschränkung gestaltet werden, und die Umfangslänge der zu messenden Stelle, an welche die Manschette angewandt werden kann, wird eingeschränkt, die Gerätekonfiguration wird komplex, und die Herstellungskosten nehmen signifikant zu.
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Im Lichte des Lösens der oben stehend beschriebenen Probleme ist es aus diesem Grund eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Manschette eines Messgeräts für Blutdruckinformationen bereitzustellen, welche eine einfache Konfiguration besitzt und kostengünstig hergestellt werden kann, und bei denn die Befestigung im Hinblick auf die zu messende Stelle einfach ausgeführt werden kann und die Befestigung im Hinblick auf die zu messende Stelle sicher reproduziert werden kann, und ein Messgerät für Blutdruckinformationen, welches mit selbiger ausgerüstet ist.
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MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
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Eine Manschette eines Messgeräts für Blutdruckinformationen, basierend auf der vorliegenden Erfindung, umfasst eine Fluidblase, eine Außenverkleidung und einen Befestigungsmechanismus. Die Fluidblase drückt auf einen lebenden Körper; die Außenverkleidung besitzt einen ringförmigen Abschnitt, welcher um den lebenden Körper herumgewickelt wird, und einen überlappenden Abschnitt, welcher auf dem ringförmigen Abschnitt überlappt wird, und besteht aus einem bandförmigen Bauteil, welches die Fluidblase umfasst. Der Befestigungsmechanismus befestigt den überlappenden Abschnitt der Außenverkleidung an dem ringförmigen Abschnitt der Außenverkleidung; und umfasst eine Rolle, welche lediglich in einer Richtung drehbar ist, einen Stopper, welcher der Rolle gegenüber liegt, und einen Schiebemechanismus zum Drücken des Stoppers in Richtung der Rolle. Der überlappende Abschnitt der Außenverkleidung wird zwischen der Rolle und dem Stopper eingefügt, und der Stopper wird von dem Schiebemechanismus in Richtung der Rolle gedrückt, so dass er gegen die Oberfläche der Rolle gedrückt wird und an dem ringförmigen Abschnitt der Außenverkleidung von der Reibungskraft festgesetzt wird, welche von der Rolle erzeugt wird. Die Rolle ist nur in einer Richtung des Verringerns der Größe des ringförmigen Bereichs der Außenverkleidung drehbar, wenn der überlappende Abschnitt der Außenverkleidung zwischen der Rolle und dem Stopper zwischenliegend angeordnet ist.
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Gemäß der Manschette eines Messgeräts für Blutdruckinformationen, basierend auf der vorliegenden Erfindung, ist der Schiebemechanismus vorzugsweise mit einer Feder zum Vorspannen des Stoppers in Richtung der Rolle konfiguriert.
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Gemäß der Manschette eines Messgeräts für Blutdruckinformationen, basierend auf der vorliegenden Erfindung, kann der Schiebemechanismus von einem Bauteil gebildet sein, welches aus einer Formgedächtnislegierung besteht, welche sich in einem leitenden Zustand zusammenzieht und in einem nicht-leitenden Zustand ausdehnt.
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Die Manschette eines Messgeräts für Blutdruckinformationen, basierend auf der vorliegenden Erfindung, umfasst vorzugsweise des Weiteren einen Lösemechanismus zum Lösen des Festsetzens des überlappenden Abschnitts der Außenverkleidung an dem ringförmigen Abschnitt der Außenverkleidung durch das Trennen der Rolle und des Stoppers.
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Gemäß der Manschette eines Messgeräts für Blutdruckinformationen, basierend auf der vorliegenden Erfindung, wird der Lösemechanismus vorzugsweise von einem Positionseinstellmechanismus zum relativen und veränderlichen Einstellen der Position des Stoppers in Bezug auf die Rolle gebildet; wobei der Positionseinstellmechanismus vorzugsweise einen manuell bedienbaren Betätigungsabschnitt für die Stopperposition umfasst.
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Gemäß der Manschette eines Messgeräts für Blutdruckinformationen, basierend auf der vorliegenden Erfindung, kann der Lösemechanismus von einem Bauteil gebildet sein, welches aus einer Formgedächtnislegierung besteht, welche sich in einem leitenden Zustand zusammenzieht und in einem nicht-leitenden Zustand ausdehnt.
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Die Manschette des Messgeräts für Blutdruckinformationen, basierend auf der vorliegenden Erfindung, umfasst des Weiteren vorzugsweise eine biegsame gebogene elastische Scheibe, die in der Außenverkleidung enthalten ist, damit diese entlang einer äußeren Seite der Fluidblase angeordnet wird, und die entlang einer radialen Richtung des ringförmigen Abschnitts der Außenverkleidung elastisch verformbar ist.
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Die Manschette eines Messgerätes für Blutdruckinformationen, basierend auf der vorliegenden Erfindung, umfasst des Weiteren vorzugsweise ein Hakenelement, welches an einem Ende in einer Längsrichtung der Außenverkleidung angeordnet ist, zum Beibehalten der Außenverkleidung in einer ringförmigen Gestalt, indem es mit dem anderen Ende in der Längsrichtung der Außenverkleidung eingeführt wird, und es einem Abschnitt ermöglicht, welcher näher an dem anderen Ende der Außenverkleidung ist, entlang einer Umfangsrichtung des ringförmigen Abschnitts der Außenverkleidung zurückgeklappt zu werden; in diesem Fall wird der überlappende Abschnitt der Außenverkleidung von der Außenverkleidung des Abschnitts, welcher zurückgeklappt ist, gebildet, welcher das Hakenelement verwendet.
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Gemäß der Manschette eines Messgeräts für Blutdruckinformationen, basierend auf der vorliegenden Erfindung, besitzt die Oberfläche der Rolle vorzugsweise eine Unregelmäßigkeit.
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Gemäß der Manschette eines Messgeräts für Blutdruckinformationen, basierend auf der vorliegenden Erfindung, ist die Oberfläche der Rolle vorzugsweise von einem Gummimaterial bedeckt.
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Gemäß der Manschette eines Messgeräts für Blutdruckinformationen, basierend auf der vorliegenden Erfindung, ist eine Zuglasche vorzugsweise an dem anderen Ende der Außenverkleidung angeordnet.
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Ein Messgerät für Blutdruckinformationen, basierend auf der vorliegenden Erfindung, umfasst eine Manschette eines Messgeräts für Blutdruckinformationen, wie vorstehend beschrieben, einen Ausdehnungs-/Kontraktionsmechanismus zum Ausdehnen und zum Zusammenziehen der Fluidblase; und eine Erfassungseinheit für Blutdruckinformationen zum Erfassen von Blutdruckinformationen.
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EFFEKT DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Manschette eines Messgeräts für Blutdruckinformationen erhalten, die eine einfache Konfiguration besitzt und kostengünstig hergestellt werden kann, und bei dem das Befestigen im Hinblick auf die zu messende Stelle einfach ausgeführt werden kann und das Befestigen im Hinblick auf die zu messende Stelle sicher reproduziert werden kann, und ein Messgerät für Blutdruckinformationen, welches mit selbiger ausgerüstet ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Struktur der äußeren Erscheinung einer Manschette für ein Blutdruckmessgerät und ein Blutdruckmessgerät, welches mit selbiger ausgerüstet ist, bei einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist eine Ansicht, welche die Konfiguration von Funktionsblöcken des Blutdruckmessgeräts für die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf von Prozessen des Blutdruckmessgeräts für die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist eine Querschnittsansicht, die eine detaillierte Struktur einer Manschette des Blutdruckmessgeräts für die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5A ist eine schematische perspektivische Ansicht, welche die Konfiguration und den Betrieb von einem Befestigungsmechanismus beschreibt, welcher in der Manschette für das Blutdruckmessgerät für die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
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5B ist eine schematische Seitenansicht, welche die Konfiguration und den Betrieb des Befestigungsmechanismus beschreibt, welcher in der Manschette für das Blutdruckmessgerät für die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
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6A ist eine schematische perspektivische Ansicht, welche die Konfiguration und den Betrieb des Befestigungsmechanismus beschreibt, welcher in der Manschette für das Blutdruckmessgerät für die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
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6B ist eine schematische Seitenansicht, welche die Konfiguration und den Betrieb des Befestigungsmechanismus beschreibt, welcher in der Manschette des Blutdruckmessgeräts für die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
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7A ist eine schematische Seitenansicht, welche die Konfiguration und den Betrieb des Befestigungsmechanismus der Manschette für das Blutdruckmessgerät gemäß einer ersten Variante beschreibt.
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7B ist eine schematische Seitenansicht, welche die Konfiguration und den Betrieb des Befestigungsmechanismus der Manschette für das Blutdruckmessgerät gemäß der ersten Variante beschreibt.
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8A ist eine schematische Seitenansicht, welche die Konfiguration und den Betrieb des Befestigungsmechanismus der Manschette für das Blutdruckmessgerät gemäß einer zweiten Variante beschreibt.
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8B ist eine schematische Seitenansicht, welche die Konfiguration und den Betrieb des Befestigungsmechanismus der Manschette für das Blutdruckmessgerät gemäß der zweiten Variante beschreibt.
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9 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Struktur einer äußeren Erscheinung einer Manschette für ein Blutdruckmessgerät gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10A ist eine schematische perspektivische Ansicht, welche die Konfiguration und den Betrieb des Befestigungsmechanismus der Manschette für das Blutdruckmessgerät gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt.
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10B ist eine schematische perspektivische Ansicht, welche die Konfiguration und den Betrieb des Befestigungsmechanismus der Manschette für das Blutdruckmessgerät gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt.
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11 ist eine Querschnittsansicht, die eine detaillierte Struktur einer Manschette für das Blutdruckmessgerät gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Struktur einer äußeren Erscheinung einer Manschette für ein Blutdruckmessgerät gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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13 ist eine Querschnittsansicht, die eine detaillierte Struktur der Manschette für das Blutdruckmessgerät gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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14 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf von Prozessen des Blutdruckmessgeräts gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Detail mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Bei den unten stehend beschriebenen Ausführungsformen erfolgt die Beschreibung durch das Veranschaulichen einer Manschette für ein Blutdruckmessgerät, welches dazu vorgesehen ist, derart verwendet zu werden, indem es um einen Oberarm herumgewickelt wird, und ein Blutdruckmessgerät, welches dazu ausgelegt ist den Blutdruckwert, wie zum Beispiel den systolischen Blutdruckwert und den diastolischen Blutdruckwert, unter Verwendung von selbigen zu messen, sowie die Manschette für ein Messgerät für Blutdruckinformationen und das Messgerät für Blutdruckinformationen, welches mit selbiger ausgerüstet ist.
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Struktur einer äußeren Erscheinung eines Blutdruckmessgeräts für eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 2 ist eine Ansicht, welche die Konfiguration von Funktionsblöcken des Blutdruckmessgeräts für die vorliegende Erfindung zeigt. Zuerst werden die Struktur der äußeren Erscheinung und die Konfiguration der Funktionsblöcke des Blutdruckmessgeräts für die vorliegende Erfindung mit Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben werden.
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Wie in 1 dargestellt, umfasst ein Blutdruckmessgerät 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Hauptkörper 10, eine Manschette 20A, und einen Luftschlauch 80. Der Hauptkörper 10 besitzt ein schachtelförmiges Gehäuse, wobei eine Anzeigeeinheit 13 und eine Betriebseinheit 14 an dessen oberer Oberfläche angeordnet sind. Der Hauptkörper 10 wird verwendet, indem er an eine Befestigungsoberfläche von einem Tisch oder dergleichen zur Zeit der Messung montiert wird. Die Manschette 20A umfasst hauptsächlich eine Außenverkleidung 30 und einen Luftbalg 34 (siehe hierzu 2, 4, etc.), und besitzt einen ringförmigen Abschnitt, in welchen der Oberarm aus der axialen Richtung eingeführt werden kann. Die Manschette 20A wird verwendet, indem sie zur Zeit der Messung an den Oberarm angebracht wird. Der Luftschlauch 80 verbindet den Hauptkörper 10 und die Manschette 20A, welche separat gebildet sind.
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Wie in 2 dargestellt, umfasst der Hauptkörper 10 eine Steuereinheit 11, eine Speichereinheit 12, eine Stromversorgungseinheit 15, eine Druckbeaufschlagungspumpe 17, ein Auslassventil 18, einen Drucksensor 19, eine Steuerschaltung für eine Druckbeaufschlagungspumpe 17a, eine Steuerschaltung für ein Auslassventil 18a und einen Schwingkreis 19a, zusätzlich zu der Anzeigeeinheit 13 und der Betriebseinheit 14. Die Druckbeaufschlagungspumpe 17, das Auslassventil 18 und der Drucksensor 19 entsprechen einem Luftsystembauteil 16, welches in dem Blutdruckmessgerät 1 angeordnet ist, und insbesondere entspricht die Druckbeaufschlagungspumpe 17 und das Auslassventil 18 einem Ausdehnungs-/Kontraktionsmechanismus zum Ausdehnen und zum Zusammenziehen des Luftbalgs 34.
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Der Luftbalg 34 ist ein Fluidbalg zum Komprimieren des Oberarms im angebrachten Zustand, und weist im Inneren einen Ausdehnungs-/Kontraktionsraum auf, welcher als ein Hohlraum im Inneren dient. Der Luftbalg 34 ist mit der Druckbeaufschlagungspumpe 17, dem Auslassventil 18 und dem Drucksensor 19, welche das Luftsystembauteil 16 sind, über den Luftschlauch 80 verbunden.
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Die Steuereinheit 11 wird zum Beispiel von einer CPU (Central Processing Unit bzw. Zentraleinheit) gebildet, und ist eine Stelle, die das gesamte Blutdruckmessgerät 1 steuert. Die Speichereinheit 12 wird zum Beispiel von einem ROM (Read Only Memory bzw. Nur-Lese-Speicher) oder einem RAM (Random Access Memory bzw. Speicher mit direktem Zugriff) gebildet, und ist eine Stelle, die Programme zum Veranlassen der Steuerungseinheit 11 und dergleichen zum Ausführen der Verarbeitungsprozedur für die Messung des Blutdruckwertes speichert, und speichert das Messergebnis und dergleichen. Die Anzeigeeinheit 13 wird zum Beispiel von einer LCD (Liquid Crystal Display bzw. Flüssigkristallanzeige) gebildet, und ist eine Stelle, die das Messergebnis und dergleichen anzeigt. Die Betriebseinheit 14 ist eine Stelle, die einen Befehl von außerhalb der Steuereinheit 11 eingibt und der Stromversorgungseinheit 15, beim Empfang einer Betätigung von einer Person oder dergleichen. Die Stromversorgungseinheit 15 ist eine Stelle, die elektrische Leistung bereitstellt, welche als eine Stromversorgung der Steuerungseinheit 11 dient.
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Die Steuereinheit 11 gibt ein Steuerungssignal zum Antreiben der Druckbeaufschlagungspumpe 17 und des Auslassventils 18 in die Steuerschaltung für eine Druckbeaufschlagungspumpe 17a und in die Steuerschaltung für ein Auslassventil 18a ein, und gibt ebenfalls den Blutdruckwert, welcher als ein Messergebnis dient, in die Speichereinheit 12 und die Anzeigeeinheit 13 ein. Des Weiteren umfasst die Steuereinheit 11 einen Erfassungsabschnitt für Blutdruckinformationen (nicht dargestellt) zum Erfassen des Blutdruckwertes der Person, basierend auf dem Druckwert, welcher von dem Drucksensor 19 erkannt wurde, wobei der Blutdruckwert, welcher von dem Erfassungsabschnitt für Blutdruckinformationen erfasst wurde, in die Speichereinheit 12 und die Anzeigeeinheit 13 als das Messergebnis eingegeben wird. Das Blutdruckmessgerät 1 kann getrennt eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben des Blutdruckwerts, welcher als der Messwert dient, an ein externes Gerät umfassen (z. B. PC (Personal Computer), einen Drucker, etc.). Zum Beispiel kann die serielle Verbindungsleitung, die Schreibvorrichtung an unterschiedliche Arten von Aufzeichnungsmedien, und dergleichen für die Ausgabeeinheit verwendet werden.
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Die Steuerschaltung für eine Druckbeaufschlagungspumpe 17a steuert den Betrieb der Druckbeaufschlagungspumpe 17, basierend auf dem Steuerungssignal, welches von der Steuereinheit 11 eingegeben wird. Die Steuerschaltung für ein Auslassventil 18a steuert den Öffnungs- und Schließvorgang des Auslassventils 18, basierend auf dem Steuerungssignal, welches von der Steuereinheit 11 eingegeben wird. Die Druckbeaufschlagungspumpe 17 beaufschlagt den Druck (im Folgenden ebenfalls als einen ”Manschettendruck” bezeichnet) im Inneren des Luftbalgs 34 durch das Bereitstellen von Luft an den Hohlraum im Inneren des Luftbalgs 34, wobei der Betrieb von selbiger von der Steuerschaltung für eine Druckbeaufschlagungspumpe 17a gesteuert wird. Das Auslassventil 18 behält den Druck im Inneren des Luftbalgs 34 bei oder entlastet den Manschettendruck durch das Öffnen des Hohlraums im Inneren des Luftbalgs 34 an die Außenseite, wobei der Betrieb von selbiger von der Steuerschaltung für das Auslassventil 18a gesteuert wird. Der Drucksensor 19 gibt ein Ausgabesignal entsprechend dem Druckwert im Inneren des Luftbalgs 34 in den Schwingkreis 19a ein. Der Schwingkreis 19a erzeugt ein Signal, das eine Schwingungsfrequenz entsprechend dem Signal, welches von den Drucksensor 19 eingegeben wird, besitzt, und gibt das erzeugte Signal in die Steuereinheit 11 ein.
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3 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf von Prozessen des Blutdruckmessgeräts bei der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Der Ablauf der Prozesse des Blutdruckmessgeräts bei der vorliegenden Ausführungsform wird nun mit Bezugnahme auf 3 beschrieben werden. Das Programm gemäß dem Ablaufdiagramm wird zuvor in der Speichereinheit 12 gespeichert, wo die Prozesse ausgeführt werden, wenn die Steuereinheit 11 das Programm aus der Speichereinheit 12 ausliest und selbiges ausführt.
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Wenn der Blutdruckwert gemessen wird, bringt die Person zuvor die Manschette 20A an dem Oberarm an, und betätigt in diesem Zustand die Betriebseinheit 14, welche an dem Hauptkörper 10 angeordnet ist, zum EINschalten der elektrischen Energie des Blutdruckmessgeräts 1. Die elektrische Energie, welche als die Stromversorgung dient, wird somit von der Stromversorgungseinheit 15 der Steuereinheit 11 bereitgestellt, und treibt somit die Steuereinheit 11 an. Wie in 3 dargestellt, führt die Steuereinheit 11 zuerst eine Initialisierung des Blutdruckmessgeräts aus, nachdem es angetrieben wird (Schritt S101).
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Die Steuereinheit 11 wartet dann auf eine Anweisung von der Person, um die Messung zu starten, wobei wenn die Anweisung zum Starten der Messung von der Person durch das Betätigen der Betriebseinheit 14 vorgenommen wird, die Steuereinheit 11 das Auslassventil 18 schließt und das Antreiben der Druckbeaufschlagungspumpe 17 startet, um den Manschettendruck in dem Luftbalg 34 zu erhöhen (Schritt S102). Wenn der Manschettendruck eine vorbestimmte Stufe zum Messen des Blutdruckwertes bei dem Prozess der Druckbeaufschlagung des Luftbalgs 34 erreicht, dann hält die Steuereinheit 11 die Druckbeaufschlagungspumpe 17 an, öffnet schrittweise das geschlossene Auslassventil 18 zum schrittweisen Auslassen der Luft in dem Luftbalg 34, und entlastet schrittweise den Manschettendruck (Schritt S103). Bei dem Blutdruckmessgerät 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird der Blutdruckmesswert bei dem Druckentlastungsprozess mit Mikro-Geschwindigkeit des Manschettendrucks gemessen.
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Die Steuereinheit 11 berechnet dann den Blutdruckwert, wie zum Beispiel den systolischen Blutdruckwert und den diastolischen Blutdruckwert, mit Hilfe einer bekannten Prozedur (Schritt S104). Insbesondere extrahiert die Steuereinheit 11 die Pulswelleninformation basierend auf der Schwingungsfrequenz, welche von dem Schwingkreis 19a erhalten wurde, in dem Prozess des schrittweisen Druckentlastens des Manschettendrucks des Luftbalgs 34. Die Steuereinheit 11 berechnet dann den Blutdruckwert basierend auf der extrahierten Pulswelleninformation. Nachdem der Blutdruckwert in Schritt S104 berechnet ist, zeigt die Steuereinheit 11 den Blutdruckwert, welcher als das Messergebnis dient, an der Anzeigeeinheit 13 an (Schritt S105) und speichert den relevanten Blutdruckwert in der Speichereinheit 12.
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Anschließend lässt die Steuereinheit 11 die Luft in dem Luftbalg 34 vollständig durch das Öffnen des Luftbalgs 34 ab (Schritt S106), und wartet auf eine Anweisung der Person zum AUSschalten der elektrischen Energie zum Beenden der Operation. Die oben stehend beschriebene Messmethode basiert auf der so genannten Druckentlastungsmessmethode zum Erkennen der Pulswelle zum Zeitpunkt der Druckentlastung des Luftbalgs 34, aber die sogenannte Druckbeaufschlagungsmessmethode zum Erkennen der Pulswelle zum Zeitpunkt der Druckbeaufschlagung des Luftbalgs 34 kann natürlich auch angewandt werden.
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4 ist eine Querschnittsansicht, die eine detaillierte Struktur einer Manschette für ein Blutdruckmessgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt, und 5A, 5B, 6A und 6B sind Ansichten, welche die Konfiguration und den Betrieb von einem Befestigungsmechanismus beschreiben, welcher in der Manschette für ein Blutdruckmessgerät angeordnet ist. 5A und 5B sind eine schematische perspektivische Ansicht und eine schematische Seitenansicht, welche einen Zustand zeigen, bei dem die Außenverkleidung von dem Befestigungsmechanismus befestigt ist, und 6A und 6B sind eine schematische perspektivische Ansicht und eine schematische Seitenansicht, welche einen Zustand zeigen, bei dem die Befestigung der Außenverkleidung von dem Befestigungsmechanismus gelöst ist. Die detaillierte Struktur und der Betrieb der Manschette für ein Blutdruckmessgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird nun mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
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Wie in 4 dargestellt, umfasst die Manschette 20A bei der vorliegenden Ausführungsform hauptsächlich den Luftbalg 34, die Außenverkleidung 30, einen ringförmigen Ring 36, welcher als ein Hakenelement dient, eine Zuglasche 38 und eine Befestigungseinheit 40, welche als ein Befestigungsmechanismus dient.
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Der Luftbalg 34 besteht aus einem beutelförmigen Teil, welcher geeignet geformt ist, unter Verwendung eines Kunstharzes, und umfasst im Inneren einen Ausdehnungs- und Kontraktionsraum. Zum Beispiel wird der Luftbalg 34 verwendet, welcher durch das überlappen von zwei Kunstharzfolien und dem Verschweißen der Umfangskante gebildet wird, um in eine beutelförmige Gestalt ausgebildet zu werden. Der Ausdehnungs- und Kontraktionsraum des Luftbalgs 34 ist mit der Druckbeaufschlagungspumpe 17 und dem Auslassventil 18 mit Hilfe des Luftschlauchs 80 verbunden, wobei das Beaufschlagen mit Druck und das Druckentlasten von der Druckbeaufschlagungspumpe 17 und dem Auslassventil 18 ausgeführt werden. Der Werkstoff der Kunstharzfolie, welche den Luftbalg 34 bildet, kann ein beliebiges Material sein, solange es sich durch Dehnungsfähigkeit auszeichnet und keine Luft aus dem Ausdehnungs- und Kontraktionsraum nach dem Schweißen ausläuft. Von diesem Standpunkt aus gesehen, ist das geeignete Material der Kunstharzfolie Ethylenvinylacetat-Copolymer (EVA), biegsames Polyvinylchlorid (PVC), Polyurethan (PU), Naturkautschuk (NR), oder dergleichen.
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Die Außenverkleidung 30 wird als ein beutelförmiges Bandbauteil durch das Überlappen einer innenseitigen Abdeckung 31, welche in Kontakt mit der Oberfläche des Oberarms in dem angebrachten Zustand gebracht werden soll, und einer außenseitigen Abdeckung 32, welche an der äußeren Seite als die innenseitige Abdeckung 31 in dem angebrachten Zustand angeordnet sein soll, gebildet, und durch das Fügen (zum Beispiel Vernähen, Schweißen, etc.) von deren Umfangskanten, und umfasst ein Ende 30a und das andere Ende 30b in der Längsrichtung. Die Außenverkleidung 30 umfasst den Luftbalg 34. Ein Bauteil, welches sich ausreichend durch Dehnungsfähigkeit auszeichnet, wird in geeigneter Weise für die innenseitige Abdeckung 31 der Außenverkleidung 30 verwendet, so dass die Kompressionskraft, welche auf den Oberarm durch die Ausdehnung des Luftbalgs 34 aufgebracht wird, nicht von der innenseitigen Abdeckung 31 behindert wird. Auf der anderen Seite wird ein Bauteil, welches eine schlechte Dehnungsfähigkeit im Vergleich zu der innenseitigen Abdeckung 31 besitzt, für die außenseitige Abdeckung 32 verwendet. Von diesem Standpunkt aus gesehen kann ein Stofftuch, welches aus einer synthetischen Faser einschließlich Polyamid (PA) und Polyester besteht, bei der die Größe der Dehnungsfähigkeit relativ einfach eingestellt werden kann, für die Außenverkleidung 30 verwendet werden.
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Der ringförmige Ring 36 ist an dem einen Ende 30a der Außenverkleidung 30 befestigt. Noch genauer wird derjenige Abschnitt, welcher näher an dem einen Ende 30a der Außenverkleidung 30 ist, in den ringförmigen Ring 36 eingefügt und dann zurückgeklappt und vernäht, so dass der ringförmige Ring 36 an dem einen Ende 30a der Außenverkleidung 30 befestigt ist. Der ringförmige Ring 36 wird zum Beispiel von einem Metallbauteil gebildet, bei dem eine Reibung mit der Außenverkleidung 30 weniger wahrscheinlich auftritt, und umfasst ein Einsteckloch, in welches der Abschnitt, welcher näher an dem anderen Ende 30b der Außenverkleidung 30 ist, eingefügt werden kann.
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Die Zuglasche 38 ist an das andere Ende 30b der Außenverkleidung 30 befestigt. Noch genauer wird derjenige Abschnitt, welcher näher an dem anderen Ende 30b der Außenverkleidung 30 ist, in die Zuglasche 38 eingefügt und dann zurückgeklappt und vernäht, so dass die Zuglasche 38 an dem anderen Ende 30b der Außenverkleidung 30 befestigt ist. Die Zuglasche 38 wird zum Beispiel durch Spritzgießen eines Kunstharzes als das Ausgangsmaterial gebildet, und umfasst einen Griff, der mit der Hand gegriffen werden kann.
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Wie in 4, 5A, 5B, 6A und 6B dargestellt, ist die Befestigungseinheit 40 an einer vorbestimmten Stelle an der äußeren Oberfläche der Außenverkleidung 30 angeordnet. Die Befestigungseinheit 40 umfasst hauptsächlich ein Gehäuse 41, welches an der Außenverkleidung 30 befestigt ist, einen Stützrahmen 42, welcher im Inneren des Gehäuses 41 angeordnet ist, eine Rolle 44, welche von dem Stützrahmen 42 gelagert wird, einen Stopper 46 und eine Antriebsrolle 47, und eine Spiralfeder 45, welche als ein Schiebemechanismus dient, welcher an die Rolle 44 und den Stopper 46 angebaut ist.
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Das Gehäuse 41 besteht aus einem schachtelförmigen Bauteil, welche sich entlang der axialen Richtung der Manschette 20A erstreckt, und umfasst Öffnungen 41a, 41b, in welche derjenige Abschnitt, welcher näher an dem anderen Ende 30b der Außenverkleidung 30 ist, eingefügt wird. Der Stützrahmen 42 wird zum Beispiel durch Umformen der beiden Enden von einem ebenen metallischen Plattenbauteil gebildet, und wird an das Gehäuse 41 befestigt, während es im Inneren des Gehäuses 41 aufgenommen ist. Der Stützrahmen 42 umfasst ein Paar von Seitenwänden 42a an beiden Enden in der Längsrichtung (Richtung entlang der axialen Richtung der Manschette 20A).
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Die Rolle 44 ist im Inneren des Gehäuses 41 angeordnet, so dass sie sich entlang der Längsrichtung der Manschette 20A erstreckt, und wird drehbar von dein Paar von Seitenwänden 42a des Stützrahmens 42 gelagert. Noch genauer umfasst jede von dem Paar von Seitenwänden 42a des Stützrahmens 42 ein Wellenlagerungsloch 42a1, welches eine perfekte kreisrunde Gestalt besitzt, wobei eine Welle 44a der Rolle 44 in das Wellenlagerungsloch 42a1 eingefügt wird, so dass die Rolle 44 von dem Stützrahmen 42 drehbar gelagert wird.
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Eine Kupplungsscheibe 44b ist jeweils an einer vorbestimmten Stelle in der Nähe von den beiden Enden der Rolle 44 angeordnet, wobei jede Kupplungsscheibe 44b an die Welle 44a der Rolle 44 befestigt ist. Die Kupplungsscheibe 44b besteht aus einem scheibenförmigen Bauteil, und keilförmige Zähne sind fortlaufend entlang der Umfangsrichtung an deren äußeren Umfangsoberfläche angeordnet. Ein Kupplungsstift 43 ist jeweils an einer vorbestimmten Stelle des Paares von Seitenwänden 42a des Stützrahmens 42 angeordnet, und jener Kupplungsstift 43 kämmt mit den Zähnen der Kupplungsscheibe 44b. Die Kupplungsscheibe 44b und der Kupplungsstift 43 dienen als eine so genannte Freilaufkupplung, wobei sich die Rolle 44 nur in eine vorbestimmte Richtung drehen kann, wenn der Kupplungsstift 43 mit der Kupplungsscheibe 44b kämmt.
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Eine Oberfläche 44c der Rolle 44 wird vorzugsweise von einem Gummimaterial bedeckt. Das Material des Gummimaterials erzeugt vorzugsweise eine große Reibungskraft mit der Außenverkleidung 30 in einem Zustand, in welchem es von der Außenverkleidung 30 gezogen wird, und ein Gummi, wie zum Beispiel Styren-Butadien-Kautschuk (SBR) oder Butadien-Kautschuk (BR), Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Chloroprenkautschuk (CR), Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (NBR), ein thermoplastischer Elastomer (TPE), Urethan-Kautschuk (U) und Silikonkautschuk (Q) können in geeigneter Weise verwendet werden.
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Der Stopper 46 ist in dem Gehäuse 41 derart angeordnet, so dass er sich entlang der axialen Richtung der Manschette 20A erstreckt, und wird beweglich und drehbar von dem Paar von Seitenwänden 42a des Stützrahmens 42 gelagert. Noch genauer besitzt jedes von dem Paar von Seitenwänden 42a ein ovales Wellenlagerungsloch 42a2, wobei eine Welle 46a des Stoppers 46 in das Wellenlagerungsloch 42a2 eingeführt wird, so dass die Rolle 44 beweglich und drehbar von dem Stützrahmen 42 gelagert wird. Der Stopper 46, bei dem die Oberfläche 46c mit einem Gummimaterial ähnlich zu der oben stehend beschriebenen Rolle 44 bedeckt ist, wird vorzugsweise verwendet, ist jedoch nicht darauf beschränkt, und kann von einem Bauteil gebildet sein, welches aus Metall oder einem Kunstharz besteht.
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Das Wellenlagerungsloch 42a2 ist derart gebildet, so dass der Stopper 46 zwischen einer Position nahe der Rolle 44 und einer Position entfernt von der Rolle 44 beweglich ist, so dass der Stopper 46 einen Zustand einnehmen kann (Zustand wie in 5A und 5B dargestellt), in dem er an einer Position nahe der Rolle 44 angebracht ist, und einen Zustand (Zustand wie in 6A und 6B dargestellt), in dem er an einer Position entfernt von der Rolle 44 angebracht ist.
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Die Antriebsrolle 47 ist in dem Gehäuse 41 derart angeordnet, so dass sie sich entlang der axialen Richtung der Manschette 20A erstreckt, und wird drehbar von dem Paar von Seitenwänden 42a des Stützrahmens 42 gelagert. Noch genauer umfasst jede von dein Paar von Seitenwänden 42a des Stützrahmens 42 ein Wellenlagerungsloch 42a3, welches eine perfekte kreisrunde Gestalt besitzt, wobei eine Welle 47a der Antriebswelle 47 in das Wellenlagerungsloch 42a3 eingefügt wird, so dass die Antriebsrolle 47 drehbar von dem Stützrahmen 42 gelagert wird. Die Antriebsrolle 47, welche eine glatte Oberfläche besitzt, wird vorzugsweise verwendet, aber kann zum Beispiel von einem Bauteil gebildet sein, welches aus einem Metall oder einem Kunstharz besteht.
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Wie in 5B und 6B dargestellt, sind die Rolle 44 und der Stopper 46 mit einer Spiralfeder 45 zusammengebaut (nicht dargestellt in 5A und 6B). Die Spiralfeder 45 spannt den Stopper 46 in Richtung der Rolle 44 vor, wobei ein Ende an der Welle 44a der Rolle 44 befestigt ist und das andere Ende an der Welle 46a des Stoppers 46 befestigt ist. Der Stopper 46 nimmt somit einen Zustand ein (zum Beispiel einen Zustand wie in 5A und 5B dargestellt), in dem er an einer Position nahe der Rolle 44 angebracht ist, von den zwei Zuständen, welche oben stehend beschrieben wurden, wobei keine externen Kräfte aufgebracht werden.
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Wie in 4 dargestellt, bleibt bei der Manschette 20A gemäß der vorliegenden Ausführungsform das andere Ende 30b der Außenverkleidung 30 in einer ringförmigen Form, in dem es in das Einstiegloch des ringförmigen Rings 36 eingefügt wird, welches an das eine Ende 30a der Außenverkleidung 30 befestigt ist, und derjenige Abschnitt, welcher näher an dem anderen Ende 30b der Außenverkleidung 30 ist, wird mit dem ringförmigen Ring 36 als dem Basispunkt entlang der Umfangsrichtung des ringförmigen Abschnitts der Außenverkleidung 30 zurückgeklappt und dann auf dem ringförmigen Abschnitt überlappt. Aus diesem Grund entspricht derjenige Abschnitt, welcher näher an dem anderen Ende 30b der Außenverkleidung 30 ist, welcher zusammen mit dem ringförmigen Ring 36 als dem Basispunkt zurückgeklappt und an dem ringförmigen Abschnitt überlappt ist, dem überlappenden Abschnitt. Derjenige Abschnitt, welcher näher einem anderen Ende 30b der Außenverkleidung 30 ist, welcher zurückgeklappt ist, wird zu der Außenseite der Befestigungseinheit 40 mit Hilfe der Befestigungseinheit 40 herausgezogen, welche an dem ringförmigen Abschnitt der Außenverkleidung 30 befestigt ist. Die Zuglasche 38 ist an dem distalen Ende der Außenverkleidung 30 an demjenigen Abschnitt befestigt, welcher aus der Befestigungseinheit 40 herausgezogen wird.
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Der zurückgeklappte Abschnitt (zum Beispiel der überlappende Abschnitt) der Außenverkleidung 30 wird in die Öffnungen 41a, 41b, welche in dem Gehäuse 41 der Befestigungseinheit 40 ausgebildet sind, eingefügt und in Kontakt mit der Antriebsrolle 47 an der Innenseite des Gehäuses 41 der Befestigungseinheit 40 gebracht und ebenfalls zwischen der Rolle 44 und dem Stopper 46 eingefügt.
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Wie in 5A und 5B dargestellt, wird in einem Zustand, bei dem der Stopper 46 in einer Position nahe der Rolle 44 angeordnet ist, der zurückgeklappte Abschnitt der Außenverkleidung 30 durch den Stopper 46 gegen die Rolle 44 gedrückt, so dass eine große Reibungskraft zwischen der Oberfläche der Außenverkleidung 30 und der Oberfläche 44c der Rolle 44 erzeugt wird, und der zurückgeklappte Abschnitt der Außenverkleidung 30 wird an dem ringförmigen Abschnitt der Außenverkleidung 30 mit Hilfe der Befestigungseinheit 40 befestigt. Da die Drehrichtung der Rolle 44 bestimmt ist, sobald die Kupplungsscheibe 44b und der Kupplungsstift 43 miteinander kämmen, kann sich der zurückgeklappte Abschnitt der Außenverkleidung 30 in der Richtung des Pfeiles A in der Figur bewegen, aber er kann sich nicht in der Richtung des Pfeiles B in der Figur bewegen. Auf diese Weise kann die Handlung ausgeführt werden, so dass die Größe des ringförmigen Abschnitts der Manschette 20A kleiner wird, aber die Handlung kann nicht ausgeführt werden, so dass die Größe des ringförmigen Abschnitts der Manschette 20A größer wird.
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Auf der anderen Seite, wie in 6A und 6B dargestellt, wird in einem Zustand, bei dem der Stopper 46 an einer Position angeordnet ist, welche von der Rolle 44 entfernt ist, der zurückgeklappte Abschnitt der Außenverkleidung 30 von dem Stopper 46 nicht gegen die Rolle 44 gedrückt, und der zurückgeklappte Abschnitt der Außenverkleidung 30 ist nicht an dem ringförmigen Abschnitt befestigt. Aus diesem, Grund kann sich der zurückgeklappte Abschnitt der Außenverkleidung 30 nicht nur in der Richtung des Pfeiles A in der Figur bewegen, sondern kann sich ebenfalls in der Richtung des Pfeiles B in der Figur bewegen. Somit kann die Handlung ausgeführt werden, so dass die Größe des ringförmigen Abschnitts der Manschette 20A kleiner und größer wird.
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Um den in 6A und 6B dargestellten Zustand zu erhalten, muss derjenige Abschnitt, welcher näher an dem anderen Ende 30b der Außenverkleidung 30 ist, in die Richtung des in 6A und 6B dargestellten Pfeils C unter Verwendung der Zuglasche 38 gezogen werden, so dass sich der zurückgeklappte Abschnitt der Außenverkleidung 30 von der Rolle 44 entgegen der Vorspannkraft der Spiralfeder 45 in den in 5A und 5B dargestellten Zustand weg bewegt, wobei der Vorgang in Richtung der oberen Seite der Zuglasche 38 gestoppt werden soll, wenn der Zustand in den in 5A und 5B dargestellten Zustand zurückkehrt.
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Bei der oben stehend beschriebenen Manschette 20A wird das Befestigen an den Oberarm gemäß der folgenden Vorgehensweise für die Befestigung ausgeführt. Als erstes wird eine Hand in den ringförmigen Abschnitt der Manschette 20A aus der axialen Richtung eingeführt, und der ringförmige Abschnitt der Manschette 20A wird an dein Oberarm des eingeführten Arms platziert. Die Zuglasche 38 der Manschette 20A wird dann gegriffen und mit der anderen Hand herausgezogen, so dass der Durchmesser des ringförmigen Abschnittes der Manschette 20A verkleinert wird, und somit eine geeignete Anpassung an den Oberarm ohne eine Lücke erhalten wird. In diesem Fall nimmt der Durchmesser des ringförmigen Abschnitts der Manschette 20A nicht zu und wird lose, sogar wenn die Kraft des Ziehens an der Zuglasche 38 gelöst wird, aufgrund der Wirkung der Freilaufkupplung einschließlich der Kupplungsscheibe 44b und des Kupplungsstiftes 43. Das Befestigen der Manschette 20A an den Oberarm ist damit abgeschlossen.
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Inzwischen, wenn die Manschette 20A von dem Oberarm abgenommen wird, wird die Zuglasche 38 gegriffen und derjenige Abschnitt, welcher näher an dem anderen Ende 30 der Außenverkleidung 30 ist, wird nach oben auf die obere Seite gezogen, so dass ein Spalt zwischen dem Oberarm und dem ringförmigen Abschnitt der Manschette 20A gebildet wird, und der Oberarm wird aus den ringförmigen Abschnitt der Manschette 20A entfernt, womit auf diese Weise das Abnehmen abgeschlossen wird.
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Bei der oben stehend erfolgten Beschreibung kann die Manschette 20A an den Oberarm mit einer sehr einfachen Tätigkeit des Betätigens der Zuglasche 28 gemäß der Manschette 20A für das Blutdruckmessgerät befestigt werden und das Blutdruckmessgerät 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, welches mit selbiger ausgerüstet ist. Der Durchmesser des ringförmigen Abschnitts der Manschette 20A nimmt zum Lösen der Manschette 20A nicht zu, es sei denn, eine besondere Tätigkeit wird ausgeführt, und somit kann die Manschette 20A sehr einfach an dem Oberarm befestigt werden. Aus diesem Grund kann die angebrachte Befestigung der Manschette 20A an den Oberarm durch das Anpassen der oben stehend beschriebenen Konfiguration erleichtert werden, und die Manschette kann stabil und mit ausreichender Reproduzierbarkeit an dem Oberarm befestigt werden.
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Bei der Manschette 20A für ein Blutdruckmessgerät und dem Blutdruckmessgerät 1 der vorliegenden Ausführungsform, welches mit selbiger ausgerüstet ist, wird der Befestigungsmechanismus zum Aufrechterhalten des Straffungszustands der Manschette mit einer einfachen Konfiguration unter Verwendung der Rolle 44 und des Stoppers 46, welcher in Richtung der Rolle 44 vorgespannt ist, gebildet. Aus diesem Grund kann die Manschette, welche eine ausreichende Reproduzierbarkeit besitzt, und welche stabil angebracht werden kann, ohne das Anpassen eines Befestigungsmechanismus mit einer komplexen Konfiguration hergestellt werden, und die Manschette kann mit sehr geringen Kosten hergestellt werden.
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Da die Manschette mit einer einfachen Tätigkeit angebracht werden kann, kann die Manschette 20A einfach angebracht werden, sogar von älteren Personen und von Frauen, welche eine relativ schwache Kraft besitzen, und somit werden die Manschette für ein Blutdruckmessgerät und das Blutdruckmessgerät erhalten, welches mit selbiger ausgerüstet ist, welches sich großartig bei der Handhabung auszeichnet. Da das Anbringen sehr einfach ausgeführt werden kann, kann des Weiteren der ringförmige Abschnitt der Manschette 20A relativ einfach positioniert werden und an eine geeignete Stelle des Oberarms befestigt werden, wobei das Auftreten von einem Messfehler aufgrund einer Verschiebung bei der Befestigungsstelle verringert werden kann, und das Messen eines genauen Blutdruckwertes ausgeführt werden kann. Die Manschette, die auf eine beliebige Person angewandt werden kann, einschließlich Personen mit langer Umfangslänge des Oberarms, und Personen mit kurzer Umfangslänge des Oberarms, durch das ausreichend lange Einstellen der Länge der Außenverkleidung 30, und das Blutdruckmessgerät, welches mit selbiger ausgerüstet ist, können erhalten werden.
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Gemäß der Manschette 20A für ein Blutdruckmessgerät und dem Blutdruckmessgerät 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, welches mit selbiger ausgerüstet ist, werden die Manschette für ein Blutdruckmessgerät und das Blutdruckmessgerät, welches mit selbiger ausgerüstet ist, erhalten, die eine einfache Konfiguration besitzen und kostengünstig hergestellt werden können, und deren Anbringen in Bezug auf den Oberarm, welcher als die zu messende Stelle dient, einfach ausgeführt werden kann, und deren Anbringen in Bezug auf den Oberarm stabil reproduziert werden kann.
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7A, 7B, 8A, und 8B sind Ansichten, welche die Konfiguration und den Betrieb des Befestigungsmechanismus der Manschette für ein Blutdruckmessgerät gemäß der ersten und zweiten Variante der vorliegenden Ausführungsform zeigt, wobei 7A und 8A schematische Seitenansichten sind, die einen Zustand zeigen, bei dem die Außenverkleidung von dem Befestigungsmechanismus befestigt ist, und 7B und 8B schematische Seitenansichten sind, die einen Zustand zeigen, bei dein die Befestigung von dem Befestigungsmechanismus der Außenverkleidung gelöst ist. Die Manschette für ein Blutdruckmessgerät und das Blutdruckmessgerät gemäß der ersten und zweiten Variante besitzen Konfigurationen, die ähnlich zu derjenigen der Manschette für ein Blutdruckmessgerät und dem oben stehend beschriebenen Blutdruckmessgerät der vorliegenden Ausführungsform sind, mit Ausnahme von dem unten stehend beschriebenen Aspekt, und somit wird deren Beschreibung nicht wiederholt werden.
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Wie in 7A und 7B dargestellt, besitzt die Manschette für ein Blutdruckmessgerät gemäß der ersten Variante Unregelmäßigkeiten, welche an den Oberflächen 44c, 46c der Rolle 44 und des Stoppers 46 ausgebildet sind. Die Unregelmäßigkeiten, welche an den Oberflächen 44c, 46c der Rolle 44 und des Stoppers 46 ausgebildet sind, können mehrere Kerben sein, welches sich entlang der axialen Richtung der Manschette erstrecken, oder können Unregelmäßigkeiten sein, welche gleichmäßig über die gesamte Oberfläche angeordnet sind, wenn die Oberflächen 44c, 46c in der Draufsicht betrachtet werden. Die Oberfläche 44c der Rolle 44 und die Oberfläche 46c des Stoppers 46 sind vorzugsweise mit einem Gummimaterial bedeckt, welches ähnlich zu dem Fall der Manschette für ein Blutdruckmessgerät gemäß der oben stehend beschriebenen vorliegenden Ausführungsform ist, aber kann ebenfalls mit einem Bauteil anders als das Gummimaterial bedeckt sein.
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Die Unregelmäßigkeiten werden zur Verfügung gestellt, um die Reibungskraft zwischen der Außenverkleidung 30, welche zwischen der Rolle 44 und dem Stopper 46 eingefügt ist, und den Oberflächen 44c, 46c der Rolle und der Stoppers 46, welche mit den Unregelmäßigkeiten ausgebildet sind, zu steigern, wobei die Unregelmäßigkeiten nur an einer der Oberflächen der Rolle 44 und des Stoppers 46 vorgesehen sein kann. Bei einer solchen Konfiguration kann die Außenverkleidung 30 zuverlässiger befestigt werden, und somit kann die Manschette 20 zuverlässiger in einer angepassten Art und Weise an den Oberarm angebracht werden.
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Wie in 8A und 8B dargestellt, besitzt die Manschette für ein Blutdruckmessgerät gemäß der zweiten Variante ein Drückbauteil 48, welches als ein Schiebemechanismus dient, welcher an die Rolle 44 und den Stopper 46 angebaut ist. Das Drückbauteil 48 besteht aus einer Formgedächtnislegierung (SMA), die sich in einem leitenden Zustand zusammenzieht, so dass die Längslänge verringert wird und sich in dem nicht-leitenden Zustand ausdehnt, so dass die Längslänge zunimmt. Die Rolle 44 und der Stopper 46 werden mit einer Spiralfeder 45 zum Vorspannen in eine Richtung des Erweiterns eines Spalts zwischen der Rolle 44 und dem Stopper 46 zusammengebaut.
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Besonders das Drückbauteil 48, welches aus einer Formgedächtnislegierung besteht, besitzt ein Ende in der Längsrichtung, welches an der Welle 44a der Rolle 44 befestigt ist, und das andere Ende in der Längsrichtung, welches an die Welle 46a des Stoppers 46 befestigt ist. Somit zieht sich in dem leitenden Zustand, bei dem die Spannung auf das Drückbauteil 48 aufgebracht wird, das Drückbauteil 48 gegen die Vorspannkraft der Spiralfeder 45 zusammen, wie in 8A dargestellt, so dass sich der Stopper 46 näher an die Rolle 44 bewegt, und die Außenverkleidung 30 wird gegen die Rolle 44 gedrückt, und in denn nicht-leitenden Zustand, bei dem die Spannung nicht auf das Drückbauteil 48 aufgebracht wird, dehnt sich das Drückbauteil 48 in Übereinstimmung mit der Vorspannkraft der Spiralfeder 45, wie in 8B dargestellt, so dass sich der Stopper 46 von der Rolle 44 weg bewegt und somit die Außenverkleidung 30 nicht gegen die Rolle 44 gedrückt wird.
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Ob der zurückgeklappte Abschnitt der Außenverkleidung 30 befestigt ist oder nicht an dem ringförmigen Abschnitt der Verkleidung 30 befestigt ist‚ kann aus diesem Grund gemäß der oben stehend beschriebenen Konfiguration elektrisch durch das Umschalten des leitenden/nicht-leitenden Zustands in Bezug auf das Drückbauteil 48 gesteuert werden. Deshalb kann der Befestigungszustand der Manschette einfach umgeschaltet werden, und zudem kann die Manschette mit ausreichender Bedienbarkeit durch das Anordnen eines Schalters oder dergleichen zum Umschalten des leitenden/nicht-leitenden Zustands im Hinblick auf das Drückbauteil 48 entweder in der Manschette oder dem Hauptkörper befestigt werden. Der Schalter zum Umschalten des leitenden/nicht-leitenden Zustands im Hinblick auf das Drückbauteil 48 kann in üblicher Weise mit einem Netzgerätschalter zum Umschalten zwischen EIN/AUS der elektrischen Energie des Hauptkörpers gemacht werden. Die Spiralfeder 45 unterstützt ergänzend die Tätigkeit des Drückbauteils 48, wobei eine Konfiguration des Anordnens nur des Drückbauteils 48 ohne Anordnung der Spiralfeder 45 in manchen Fällen angepasst werden kann.
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Bei der in 8A und 8B dargestellten Konfiguration, wenn die Spiralfeder 45, welche an die Rolle 44 und den Stopper 46 angebaut ist, zu einer Spiralfeder zum Vorspannen in einer Richtung des Reduzierens des Spalts zwischen der Rolle 44 und dem Stopper 46 geändert wird, dann kann das Bauteil, welches aus einer Formgedächtnislegierung besteht, auch als ein Lösemechanismus (Lösebauteil 48) zum Lösen der Befestigung der Außenverkleidung 30 verwendet werden. In diesem Fall zieht sich in dem leitenden Zustand, in welchem die Spannung auf das Lösebauteil 48 aufgebracht wird, in Übereinstimmung mit der Vorspannkraft der Spiralfeder 45 zusammen, wie in 8A dargestellt, so dass sich der Stopper 46 näher an die Rolle 44 bewegt und die Außenverkleidung 30 wird gegen die Rolle 44 gedrückt, und in dem nicht-leitenden Zustand, in welchem die Spannung nicht auf das Lösebauteil 48 aufgebracht wird, dehnt sich das Lösebauteil 48 entgegen der Vorspannkraft der Spiralfeder 45 aus, wie in 8B dargestellt, so dass sich der Stopper 46 von der Rolle 44 weg bewegt und die Außenverkleidung 30 wird nicht gegen die Rolle 44 gedrückt. Effekte ähnlich zu den obigen Effekten können ebenfalls mit einer derartigen Konfiguration erzielt werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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9 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Struktur einer äußeren Erscheinung einer Manschette für ein Blutdruckmessgerät gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 10A und 10B sind schematische perspektivische Ansichten, welche die Konfiguration und den Betrieb eines Befestigungsmechanismus der Manschette für ein Blutdruckmessgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschreiben. Die Manschette für ein Blutdruckmessgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform besitzt eine Konfiguration, welche ähnlich zu der Manschette für ein Blutdruckmessgerät in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, mit Ausnahme von dem unten stehend beschriebenen Aspekt, und die Konfiguration des Blutdruckmessgeräts, welches mit der Manschette für ein Blutdruckmessgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgerüstet ist, ist ebenfalls ähnlich zu dem Blutdruckmessgerät in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und somit wird dessen Beschreibung nicht wiederholt werden.
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Wie in 9, 10A und 10B dargestellt, sind ein Paar von Wendekörpern 50, 51 und ein Wellenhalteelement 52 an der Befestigungseinheit 40 bei einer Manschette 20B für ein Blutdruckmessgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform angebracht. Das Wellenhalteelement 52 ist derart befestigt, so dass es das Paar von Seitenwänden 42a des Stützrahmens 42 der Befestigungseinheit 40 überbrückt, und einen Wellenlagerabschnitt 52a an beiden Enden besitzt. Der Wellenlagerabschnitt 52a ist derart angeordnet, so dass er in Richtung der äußeren Seite von dem Paar von Seitenwänden 42a des Stützrahmens 42 hervor steht, wobei die Wendekörper 50, 51 jeweils an die Wellenlagerabschnitte 52a angepasst sind. Jedes von dem Paar von Wendekörpern 50, 51 ist somit drehbar an dem Stützrahmen 42 befestigt, mit dem Wellenlagerabschnitt 52a des Wellenhalteelements 52 als eine umlaufende Welle.
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Jedes von dem Paar von Wendekörpern 50, 51 besitzt eine vorbestimmte Position, welche frei auf der Welle 46a des Stoppers 46 montiert ist. Ein Betätigungshebel 50a ist an einem Wendekörper 50 von dem Paar von Wendekörpern 50, 51 angeordnet, um sich fortlaufend von diesen Wendekörper 50 zu erstrecken, wobei der Betätigungshebel 50a das Äußere durch eine Öffnung erreicht, welche in dem Gehäuse 41 der Befestigungseinheit 40 ausgebildet ist.
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Das Paar von Wendekörpern 50, 51 und das Wellenhalteelement 52 entsprechen einem Positionseinstellmechanismus zum relativen und veränderlichen Einstellen der Position des Stoppers 46 in Bezug auf die Rolle 44, wobei der Betätigungshebel 50a, welcher an dem Wendekörper 50 angeordnet ist, einem Betätigungsabschnitt für die Stopperposition zum veränderlichen Einstellen der Position des Stoppers 46 mittels manueller Betätigung entspricht.
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Wie in 10A dargestellt, wird besonders ein Zustand erreicht, bei dem die Außenverkleidung 30 gegen die Rolle 44 gedrückt wird, wenn der Stopper 46 nahe bei der Rolle 46 positioniert ist, basierend auf der Vorspannkraft der Spiralfeder 45, wenn der Betätigungshebel 50a nicht betätigt wird, wie in 10A dargestellt, und ein Zustand wird erreicht, bei dem die Außenverkleidung 30 nicht gegen die Rolle 44 gedrückt wird, wenn der Wendekörper gegen die Vorspannkraft der Spiralfeder 45 gedreht ist, so dass der Stopper 46 weg von der Rolle 44 positioniert ist, wenn der Betätigungshebel 50a betätigt wird und in der horizontalen Richtung zusammengesunken ist.
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Aus diesem Grund kann in dem Fall der Manschette 20B für ein Blutdruckmessgerät und das Blutdruckmessgerät, welches mit selbiger ausgerüstet ist, die Befestigung des zurückgeklappten Abschnitts der Außenverkleidung 30 in Bezug auf den ringförmigen Abschnitt der Außenverkleidung 30 einfach durch das Betätigen des Betätigungshebels 50a gelöst werden, so dass die Manschette mit besserer Durchführbarkeit angebracht werden kann.
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(Dritte Ausführungsform)
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11 ist ein schematischer Querschnitt, welcher eine detaillierte Struktur von einer Manschette für ein Blutdruckmessgerät gemäß einer dritten Ausführungsform der vorlegenden Erfindung beschreibt. Die Manschette für ein Blutdruckmessgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform besitzt eine Konfiguration, welche ähnlich zu der Manschette für ein Blutdruckmessgerät in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, mit Ausnahme von dem unten stehend beschriebenen Aspekt, und die Konfiguration des Blutdruckmessgeräts, welches mit der Manschette für einen Blutdruckmessgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgerüstet ist, ist ebenfalls ähnlich zu denjenigen Blutdruckmessgerät in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und somit wird dessen Beschreibung nicht wiederholt werden.
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Wie in 11 dargestellt, ist bei der Manschette 20C für ein Blutdruckmessgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Wickler 35, welcher als eine gebogene elastische Scheibe dient, in der Außenverkleidung 30 zusätzlich zu dem Luftbalg 34 enthalten. Der Wickler 35 ist entlang der äußeren Seite des Luftbalgs 34 angeordnet, und besteht aus einem flexiblen Bauteil, welches derart konfiguriert ist, so dass es in der radialen Richtung elastisch verformbar ist, indem es zu einer ringförmigen Gestalt gewickelt wird. Der Wickler 35 kann an die äußere Umfangsoberfläche des Luftbalgs 34 mit Hilfe eines Haftelements, wie zum Beispiel einem doppelseitigen Klebeband, angehängt oder befestigt werden, und kann dazu konfiguriert sein, entlang des Oberarms durch das Beibehalten seiner ringförmigen Gestalt anzuliegen, und wird auf diese Art zu einem Kernmaterial der Manschette 20C.
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Der Wickler 35 ist dazu vorgesehen, das Befestigen zu erleichtern, wenn der/die Proband(in) die Manschette 20C an dem Oberarm befestigt, und zum Vorspannen des Luftbalgs 34 in Richtung der Oberarmseite in dem Befestigungszustand der Manschette 20C an dem Oberarm. Der Wickler 35 ist aus einem Kunstharzbauteil ausgebildet, wie zum Beispiel Polypropylen (PP), um eine ausreichende elastische Kraft aufzuweisen.
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Gemäß einer derartigen Konfiguration wird nicht nur der Luftbalg 34 zuverlässig gegen den Oberarm in dem Befestigungszustand gedrückt, so dass ein stabiles Herumwickeln wiedergegeben wird, aber ein Spalt, welcher größer als in dem Fall der Manschette für ein Blutdruckmessgerät, welche die in der ersten Ausführungsform beschriebene Konfiguration besitzt, wird zwischen dem Oberarm und dem ringförmigen Abschnitt der Manschette 20C von der Rückstellkraft gebildet, bei welcher der Wickler 35 versucht, den Durchmesser zu vergrößern, wenn die Zuglasche 38 ergriffen wird und derjenige Abschnitt, welcher näher an dem anderen Ende 30b der Außenverkleidung 30 ist, nach unten gezogen wird (siehe hierzu 6 und deren Beschreibung), um die Manschette 20C von dem Oberarm abzunehmen, und somit kann die Manschette 20C einfacher von dem Oberarm abgenommen werden.
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(Vierte Ausführungsform)
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12 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Struktur einer äußeren Erscheinung von einer Manschette für ein Blutdruckmessgerät gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 13 ist eine schematische Querschnittsansicht, welche eine detaillierte Struktur von einer Manschette für ein Blutdruckmessgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschreibt. Die Manschette für ein Blutdruckmessgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform besitzt eine Konfiguration, welche ähnlich zu derjenigen der Manschette für ein Blutdruckmessgerät in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, mit Ausnahme von dem unten stehend beschriebenen Aspekt, und die Konfiguration des Blutdruckmessgeräts, welches mit der Manschette für ein Blutdruckmessgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgerüstet ist, ist ebenfalls ähnlich zu dem Blutdruckmessgerät in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und somit wird deren Beschreibung nicht wiederholt werden.
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Wie in 12 und 13 dargestellt, weist eine Manschette 20D für ein Blutdruckmessgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform den ringförmigen Ring 36 an einem Ende 30a der Außenverkleidung 30 nicht auf, im Gegensatz zu der oben stehend beschriebenen Manschette 20A für ein Blutdruckmessgerät in der ersten Ausführungsform. Stattdessen ist der Wickler 35, welcher in der Manschette 20C für ein Blutdruckmessgerät gemäß der dritten Ausführungsform angeordnet ist, im Inneren der Außenverkleidung 30 in der Manschette 20D für das Blutdruckmessgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform angeordnet. Aus diesem Grund wird bei der Manschette 20D für das Blutdruckmessgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform die ringförmige Gestalt von dem Wickler 35 beibehalten, und derjenige Abschnitt, welcher näher an dem anderen Ende 30b der Außenverkleidung 30 ist, wird an dem ringförmigen Abschnitt der Außenverkleidung 30 überlappt, um einen überlappenden Abschnitt in der Außenverkleidung 30 zu bilden. Ein solcher überlappender Abschnitt der Außenverkleidung 30 wird in die Befestigungseinheit 40 eingefügt.
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Gemäß der Manschette 20D für ein Blutdruckmessgerät und das Blutdruckmessgerät, welches mit selbiger ausgerüstet ist, gemäß der oben stehend beschriebenen vorliegenden Ausführungsform, können Effekte, welche ähnlich zu den Effekten, wie sie für die erste und dritte Ausführungsform beschrieben wurden, erzielt werden.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Bei der oben stehend beschrieben ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde ein Fall, bei dem das Blutdruckmessgerät 1 dazu konfiguriert ist, den Prozess des Antreibens der Druckbeaufschlagungspumpe 17 und dergleichen nach dem Befestigen der Manschette 20A zum Messen des Blutdruckwertes, auszuführen, erläuternd beschrieben, aber ob der Zustand des Herumwickelns der Manschette 20A in einem optimalen Zustand des Herumwickelns ist oder nicht, kann ebenfalls durch das vorläufige Beaufschlagen des Luftbalgs 34 mit Luft kurz vor der Befestigung der Manschette 20A erkannt werden. Ein Fall, bei dem das Blutdruckmessgerät in einer solchen Art und Weise konfiguriert ist, wird unten stehend als eine fünfte Ausführungsform beschrieben werden.
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14 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf von Prozessen des Blutdruckmessgeräts in der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Konfiguration der Manschette für ein Blutdruckmessgerät und das Blutdruckmessgerät, welches mit selbiger ausgerüstet ist, gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind ähnlich zu dem oben stehend beschriebenen Blutdruckmessgerät in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und somit wird deren Beschreibung nicht wiederholt werden.
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Wie in 14 dargestellt, wird bei dem Blutdruckmessgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Betriebseinheit 14, welche an dem Hauptkörper 10 angeordnet ist, zuerst betätigt, um vor dem Befestigen der Manschette 20A die elektrische Energie des Blutdruckmessgeräts EINzuschalten. Die elektrische Energie, welche als die Stromversorgung dient, wird dabei von der Stromversorgungseinheit 15 der Steuereinheit 11 zum Antreiben der Steuereinheit 11 zur Verfügung gestellt, und das Blutdruckmessgerät wird initialisiert (Schritt S201). Nach der Initialisierung schließt die Steuereinheit 11 das Auslassventil 18 und treibt die Druckbeaufschlagungspumpe 17 an, und startet die vorläufige Beaufschlagung mit Druck des Luftbalgs 34 (Schritt S202). Nachdem ein vorbestimmtes Volumen von Luft in den Luftbalg 34 eingeführt wird, hält die Steuereinheit 11 das Antreiben der Druckbeaufschlagungspumpe 17 an und beendet die vorläufige Beaufschlagung mit Druck (Schritt S203).
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Die Steuereinheit 11 bestimmt dann, ob die Manschette 20A in einem vorbestimmten Straffungszustand ist oder nicht, basierend auf dem Signal, welches von dem Schwingkreis 19a eingegeben wurde. Das bestimmen, ob die Manschette 20A in dem vorbestimmten Straffungszustand ist oder nicht, welches in der Steuereinheit 11 erfolgt, erfolgt basierend darauf, ob das Signal, welches von dem Schwingkreis 19a eingegeben wird, einen vorbestimmten Schwellenwert oder mehr erreicht hat oder nicht, unter Verwendung der Tatsache, dass der innere Druck des Luftbalgs 34 einen vorbestimmten Druck erreicht, wenn die Manschette 20A auf eine straffe Art und Weise an dem Oberarm angebracht ist.
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Die Steuereinheit 11 führt eine Fehleranzeige an der Anzeigeeinheit 13 aus (Schritt S205), wenn bestimmt wird, dass die Manschette 20A nicht in dem vorbestimmten Straffungszustand ist (NEIN in Schritt S204), und kehrt wieder zu Schritt S204 zurück, um zu bestimmen, ob die Manschette in dem vorbestimmten Straffungszustand ist oder nicht.
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Der Proband führt die Anbringungstätigkeit der Manschette 20A während der Bestimmung durch die Steuereinheit 11 durch. Besonders mit Bezugnahme auf die Anzeige der Anzeigeeinheit 13 wird die Zuglasche 38 der Manschette 20A gezogen, um den Durchmesser des ringförmigen Abschnitts der Manschette 20A zu verringern, und die Straffungstätigkeit wird so lange durchgeführt, bis die Fehleranzeige verschwindet, so dass die Manschette 20A ohne eine Lücke an den Oberarm angepasst ist.
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Die Steuereinheit 11 startet den Antrieb der Druckbeaufschlagungspumpe 17 und erhöht schrittweise den Manschettendruck des Luftbalgs 34 (Schritt S206), wenn bestimmt wird, dass die Manschette 20A in dem vorbestimmten Straffungszustand ist (JA in Schritt 204), hält dann die Druckbeaufschlagungspumpe 17 an, wenn der Manschettendruck eine vorbestimmte Stufe für die Messung des Blutdrucks erreicht, öffnet dann schrittweise das geschlossene Auslassventil 18, um die Luft in dem Luftbalg 34 schrittweise auszulassen und baut schrittweise den Manschettendruck ab (Schritt S207), und misst den Blutdruckwert des Manschettendrucks bei dem Druckbeaufschlagungsprozess mit Mikro-Geschwindigkeit.
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Dann berechnet die Steuereinheit 11 den Blutdruckwert, wie zum Beispiel den systolischen Blutdruckwert und den diastolischen Blutdruckwert, mit Hilfe einer bekannten Prozedur (Schritt S208), zeigt den Blutdruckwert an der Anzeigeeinheit 13 an, welcher als das Messergebnis dient (Schritt S209), und speichert zudem den Blutdruckwert in der Speichereinheit 12, öffnet den Luftbalg 34, um die Luft in dein Luftbalg 34 vollständig auszulassen (Schritt S210), und wartet für den Befehl zum AUSschalten der elektrischen Energie von dem Probanden zum Beenden der Operation.
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Gemäß dem Blutdruckmessgerät und nachfolgend zu der oben stehend beschriebenen Verarbeitungsprozedur, wird die Messung des Blutdruckwerts nur ausgeführt, nachdem die Manschette 20A um den Oberarm in einem angepassten Zustand herumgewickelt ist, und somit kann ein Blutdruckmessgerät realisiert werden, welches eine hoch genaue Messung des Blutdruckwerts ermöglicht.
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Bei der ersten bis zur fünften Ausführungsform der oben stehend beschriebenen vorliegenden Erfindung, wurden ein Fall, bei dem die Oberfläche der Rolle mit einem Gummimaterial bedeckt ist, oder ein Fall, bei dem Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche der Rolle ausgebildet sind, erläuternd beschrieben, aber diese muss nicht notwendigerweise auf eine solche Art und Weise konfiguriert sein, und die Oberfläche der Rolle kann mit einem Bauteil bedeckt sein außer dem Gummimaterial, oder die Unregelmäßigkeiten müssen nicht speziell an der Oberfläche der Rolle ausgebildet sein, solange eine Reibungskraft zum schieren Befestigen der Außenverkleidung zwischen der Oberfläche der Außenverkleidung und der Oberfläche der Rolle erzeugt wird.
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Des Weiteren wurde bei der ersten bis zur fünften Ausführungsform der oben stehend beschriebenen vorliegenden Erfindung ein Fall, bei dem der Stopper nicht nur beweglich gelagert wird, sondern ebenfalls drehbar von dem Stützrahmen gelagert wird, erläuternd beschrieben, aber der Stopper muss nicht notwendigerweise drehbar von dem Stützrahmen gelagert werden, und kann nicht-drehbar von dem Stützrahmen gelagert werden. Falls der Stopper von dem Stützrahmen drehbar gelagert wird, dann kann der Stopper derart gelagert sein, um nur in einer Richtung drehbar zu sein, ähnlich zu dem Fall der Rolle. Die Drehrichtung des Stoppers ist in diesem Fall, ähnlich zu dein Fall der Rolle, diejenige Richtung, bei der die Größe des ringförmigen Abschnitts der Außenverkleidung in einem Zustand verringert wird, bei dem der überlappende Abschnitte der Außenverkleidung zwischen dein Stopper und der Rolle zwischen liegend angeordnet ist.
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Des Weiteren wurde bei der ersten bis zur fünften Ausführungsform der oben stehend beschriebenen vorliegenden Erfindung beispielhaft ein Fall beschrieben, bei dem der Stopper von dem Stützrahmen beweglich gelagert wird, aber der Stopper ist unbeweglich an dem Stützrahmen befestigt und die Rolle ist beweglich an dem Stützrahmen befestigt, falls eine Konfiguration gewählt wird, bei der eine Art von Lösebauteil angeordnet ist. Mit anderen Worten, wenn das Lösebauteil angeordnet ist, muss zumindest nur eine von der Rolle und dem Stopper beweglich konfiguriert sein.
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Des Weiteren wurde bei der ersten bis zur fünften Ausführungsform der oben stehend beschriebenen vorliegenden Erfindung ein Fall beschrieben, bei dem eine Konfiguration eingesetzt wird, welche eine Kupplungsscheibe und einen Kupplungsstift, welcher mit der Kupplungsscheibe kämmt, für die Freilaufkupplung verwendet, aber die Freilaufkupplung oder andere Konfigurationen können offensichtlich verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Lagerungsform für die Freilaufkupplung von anderen Konfigurationen verwendet werden. Die Freilaufkupplung dieser Lagerungsform umfasst einen äußeren Ring, welcher von außen in Bezug auf die Welle eingefügt wird, und eine Rolle und eine Feder, welche zwischen dem äußeren Ring und der Welle angeordnet sind, wobei wenn der äußere Ring in Richtung einer vorbestimmten Richtung gedreht wird, zum Beispiel kämmt die Rolle sowohl mit dem äußeren Ring als auch der Welle durch die Tätigkeit der Feder, so dass die Welle angetrieben und in dieselbe Richtung gedreht wird, wohingegen wenn der äußere Ring in eine Richtung entgegen zu der vorbestimmten Richtung gedreht wird, dann läuft die Rolle leer, entweder von dem äußeren Ring oder der Welle weg.
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Des Weiteren wurde bei der ersten bis zur fünften Ausführungsform der oben stehend beschriebenen vorliegenden Erfindung ein Blutdruckmessgerät des sogenannten Oberarm-Typs beschrieben, bei dem die Manschette an den Oberarm während des Messens des Blutdruckwertes angebracht ist und eine darin angebrachte Manschette für ein Blutdruckmessgerät wurde beispielhaft beschrieben, aber sie ist nicht darauf beschränkt, und die vorliegende Erfindung kann natürlich auf ein Blutdruckmessgerät des Handgelenk-Typs verwendet werden, bei dem eine Manschette beim Messen des Blutdruckwerts an dem Handgelenk angebracht wird und eine Manschette für ein Blutdruckmessgerät, welche darin angebracht ist, oder ein sogenanntes Blutdruckmessgerät des Fußgelenk-Typs, bei dem die Manschette beim Messen des Blutdruckwerts an dem Fußgelenk angebracht ist und eine Manschette für ein Blutdruckmessgerät, welche darin angebracht ist.
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Des Weiteren wurde bei der ersten bis zur fünften Ausführungsform der oben stehend beschriebenen vorliegenden Erfindung beispielhaft ein Fall beschrieben, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt wird, welches den Blutdruckwert messen kann, wie zum Beispiel den systolischen Blutdruckwert und den diastolischen Blutdruckwert, und eine Manschette für ein Blutdruckmessgerät, welche darin angebracht ist, aber die vorliegende Erfindung kann ebenfalls auf ein Messgerät für Blutdruckinformationen angewandt werden, welches andere Blutdruckinformationen messen kann (zum Beispiel, einen mittleren Blutdruckwert, die Pulswelle, den Puls, AI-Wert, etc.), außer dem Blutdruckwert, wie zum Beispiel den systolischen Blutdruckwert und den diastolischen Blutdruckwert und eine Manschette für ein Messgerät für Blutdruckinformationen, welche darin angebracht ist.
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Auf diese Art und Weise ist jede hierin offenbarte Ausführungsform und deren Variante in allen Aspekten erläuternd und sollte nicht als einschränkend ausgelegt werden. Der technische Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird von den Patentansprüchen bestimmt und umfasst alle Änderungen, die in der Bedeutung der Patentansprüchen äquivalent und innerhalb dem Schutzumfang der Patentansprüche sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Blutdruckmessgerät
- 10
- Hauptkörper
- 11
- Steuereinheit
- 12
- Speichereinheit
- 13
- Anzeigeeinheit
- 14
- Betriebseinheit
- 15
- Stromversorgungseinheit
- 16
- Luftsystembauteil
- 17
- Druckbeaufschlagungspumpe
- 17a
- Steuerschaltung für eine Druckbeaufschlagungspumpe
- 18
- Auslassventil
- 18a
- Steuerschaltung für ein Auslassventil
- 19
- Drucksensor
- 19a
- Schwingkreis
- 20A bis 20D
- Manschette
- 30
- Außenverkleidung
- 30a
- ein Ende
- 30b
- ein anderes Ende
- 31
- innenseitige Abdeckung
- 32
- außenseitige Abdeckung
- 34
- Luftbalg
- 35
- Wickler
- 36
- ringförmiger Ring
- 38
- Zuglasche
- 40
- Befestigungseinheit
- 41
- Gehäuse
- 41a, 41b
- Öffnung
- 42
- Stützrahmen
- 42a
- Seitenwand
- 42a1 bis 42a3
- Wellenlagerungsloch
- 43
- Kupplungsstift
- 44
- Rolle
- 44a
- Welle
- 44b
- Kupplungsscheibe
- 44c
- Oberfläche
- 45
- Spiralfeder
- 46
- Stopper
- 46a
- Welle
- 46c
- Oberfläche
- 47
- Antriebsrolle
- 47a
- Welle
- 48
- Drückbauteil (Lösebauteil)
- 50, 51
- Wendekörper
- 50a
- Betätigungshebel
- 52
- Wellenhalteelement
- 52a
- Wellenlagerungsabschnitt
- 80
- Luftschlauch
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 63-56003 [0004, 0011]
- JP 2002-209858 [0006, 0011]
- JP 2006-68318 [0008, 0008, 0011, 0013]
- JP 2007-268052 [0009, 0011, 0013]
- JP 2007-75294 [0010, 0011, 0012]
- WO 03/101290 [0010, 0011, 0012]