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Hintergrund
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Eine Anzeige kann von einem an der Anzeige angebrachten Sockel oder einem Fußgestell getragen werden. Der Sockel kann ein fester Sockel sein, wobei die Anzeige relativ zu dem Sockel auf einer vorgegebenen Höhe angeordnet ist. Der Sockel kann auch mit einer festen Neigung vorgesehen sein, wobei die Distanz eines Benutzers zur Oberkante und zur Unterkante der Anzeige nicht eingestellt werden kann. Der Sockel kann auch ein einstellbarer Sockel sein, wobei die Höhe der Anzeige relativ zu dem Sockel verändert werden kann. Der Sockel kann es auch ermöglichen, die Anzeige zu schwenken, so dass die Oberkante der Anzeige näher bei oder weiter entfernt von dem Benutzer ist als die Unterkante der Anzeige. Der Sockel kann einen Fuß mit einer an dem Fuß angebrachten Hebevorrichtung aufweisen. Die Hebevorrichtung kann an der Anzeige angebracht sein, und der Fuß kann auf einer Arbeitsfläche stehen. Der Fuß kann verhindern, dass die Anzeige nach vorne in Richtung eines Benutzers oder nach hinten von dem Benutzer weg umkippt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Einige Ausgestaltungen der Erfindung sind in Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben.
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1a zeigt eine Seitenansicht eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer ersten Ausrichtung;
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1b zeigt eine Seitenansicht eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer zweiten Ausrichtung;
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2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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3 zeigt eine Teilansicht eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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4 zeigt eine Teilansicht eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
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5 zeigt ein Flussdiagram gemäß einem beispielhaften Verfahren der Erfindung zur Steuerung des Winkels eines Chassis.
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Detaillierte Beschreibung
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Eine Einrichtung, wie eine Anzeige, kann an einem Sockel angebracht werden. Ein Sockel kann ein Fuß und eine Hebeeinrichtung an dem Fuß aufweisen. Der Sockel ist eine Tragvorrichtung für das Chassis, um der auf das Chassis wirkenden Schwerkraft entgegenzuwirken. Der Sockel kann auf eine Arbeitsfläche, wie zum Beispiel einen Tisch oder einen Schreibtisch, gestellt werden. Das Chassis kann eine Anzeige oder ein Monitor sein, oder es kann ein Montagepunkt für eine Einrichtung, wie eine Anzeige oder ein Monitor, sein.
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Verschiedene Software-Anwendungen können effizienter genutzt werden, wenn die Anzeige in der Vertikalen, der Horizontalen oder einer Ausrichtung zwischen der Vertikalen und der Horizontalen ausgerichtet sein könnte. Die vertikale Ausrichtung liegt vor, wenn die Oberfläche der Anzeige parallel zur Schwerkraft ist, und die horizontale Ausrichtung liegt vor, wenn die Oberfläche der Anzeige senkrecht zur Schwerkraft ist. Um zu verhindern, dass das System durch das Chassis instabil wird und umkippt, wenn das Chassis geneigt oder verschwenkt wird, ist der Sockel so nahe wie möglich bei dem Schwerpunkt montiert, oder der Schwenkbereich des Chassis wird auf einen Bereich begrenzt, in dem das Chassis noch immer durch den Sockel gehalten ist. Wenn ein Sockel mit dem Chassis in der Nähe des Schwerpunkt des Chassis verbunden ist und das Chassis aus einer vertikalen Position in eine horizontale Position verschwenkt wird, kann die Anzeige zu hoch positioniert sein, um noch brauchbar zu sein. Wenn der Sockel zum Beispiel an einem Chassis bei einem Punkt angebracht ist, der 25 cm über der Arbeitsoberfläche liegt, und das Chassis verschwenkt wird, bis es die horizontale Position erreicht, würde die Oberfläche des Chassis 25 cm über der Arbeitsoberfläche liegen.
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Um das Gerät in der horizontalen Ausrichtung nutzbar zu machen, kann die Distanz von der Arbeitsoberfläche, auf der sich der Sockel befindet, bis zum Chassis für die horizontale Ausrichtung reduziert werden. In einer Ausgestaltung umfasst der Sockel einen Fuß und eine Hebevorrichtung. Die Hebevorrichtung kann eine Verlängerung ausgehend von dem Fuß sein, und der Winkel zwischen dem Fuß und der Hebevorrichtung kann einstellbar sein. Die Hebevorrichtung kann eine Befestigungseinrichtung zur Verbindung des Sockels mit dem Chassis aufweisen. Die Höhe des Chassis kann durch die Höhe der Befestigungseinrichtung, ausgehend von dem Fuß, bestimmt werden und sie kann durch Neigen der Hebevorrichtung relativ zu dem Fuß verändert werden, so dass die Befestigungseinrichtung näher bei dem Fuß zu liegen kommt, wenn der Winkel zwischen dem Fuß und der Hebevorrichtung gegen 0 geht. Wenn das Chassis eine Anzeige oder einen Bildschirm umfasst, kann die Oberkante der Anzeige von dem Benutzer weg bewegt werden, wenn die Hebevorrichtung verschwenkt wird und dabei dem Fuß näher kommt. Wenn die Hebevorrichtung von dem Benutzer weg geschwenkt wird, kann es der variable Montagepunkt an dem Chassis dem Chassis ermöglichen, sich in Richtung des Benutzers zu bewegen, ohne den Sockel in Richtung des Benutzers zu bewegen. Wenn die Hebevorrichtung verschwenkt und der variable Montagepunkt eingestellt wird, kann die Unterkante oder Unterseite des Chassis näher bei dem Benutzer zu liegen kommen als dann, wenn das Chassis in der vertikalen Ausrichtung ist.
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Die Verwendung eines variablen Montagepunkts an dem Chassis, das das Gerät trägt, führt dazu, dass sich der Schwerpunkt des Chassis relativ zu dem Sockel bewegt, wodurch eine Veränderung in der Gewichtsverteilung des Chassis entsteht. Der variable Montagepunkt kann dazu führen, dass sich der Schwerpunkt des Chassis über eine Grenze hinaus bewegt und das System umkippt, wenn der Sockel nicht der Schwerkraft entgegenwirken kann. Es ist ein Vorteil, wenn der Sockels nicht vergrößert werden muss, um das Chassis in allen Ausrichtungen zu unterstützen, in die der Schwerpunkt des Chassis gebracht werden kann, weil durch einen kleineren Fuß Material, Frachtkosten aufgrund kleinerer und leichterer Verpackung und Arbeitsraum eingespart werden können. Der variable Montagepunkt kann es ermöglichen, dass das Chassis in vielen unterschiedlichen Ausrichtungen angeordnet wird, einschließlich solcher Ausrichtungen, in denen die Größe und das Gewicht des Sockels der Schwerkraft des Chassis nicht entgegenwirken können. Eine gekrümmte Führung und eine Verlängerung könnten möglicherweise verhindern, dass das Chassis eine Ausrichtung annimmt, welche das Chassis andernfalls aufgrund des variablen Montagepunktes annehmen könnte. Die Größe und das Gewicht des Sockels können so bestimmt werden, dass der Sockel der Schwerkraft, die auf das Chassis wirkt, in den Ausrichtungen entgegenwirkt, welche das Chassis mit einer gekrümmten Führung und einer Verlängerung annehmen kann.
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In einer Ausgestaltung umfasst ein System ein Chassis und eine gekrümmte Führung, die an dem Chassis angebracht ist. Ein Sockel kann an dem Chassis angebracht werden, und eine Verlängerung kann an dem Sockel angebracht werden. Die Verlängerung kann mit der gekrümmten Führung in Kontakt sein.
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Mit Bezug auf die Figuren ist in 1a eine Seitenansicht eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer ersten Ausrichtung dargestellt. Ein System 100a kann ein Chassis 110 in einer ersten Ausrichtung 110a aufweisen. Die erste Ausrichtung 110a kann zum Beispiel eine vertikale Ausrichtung sein. Das Chassis 110 kann eine Anzeige oder ein Monitor oder ein Montagepunkt für eine Anzeige oder einen Monitor sein. Wenn das Chassis ein Montagepunkt für ein Gerät ist, kann das Chassis mit einer Standardstruktur zur Verbindung einer Anzeige mit einem Sockel ausgestattet sein, zum Beispiel mit einem VESA-Befestigungsklammer (VESA = Video Electronics Standards Association, die einheitlich Spezifikationen für Videostandards und Befestigungen von Bildschirmen erstellt). Der VESA-Standard kann zum Beispiel vier Öffnungen in einer quadratischen Anordnung von 4 × 4 Inch Seitenlänge für Befestigungsmittel, wie Schrauben, vorsehen, um die VESA-Befestigung an der Anzeige anzubringen. Ein Sockel kann das Einstellen der Ausrichtung des Chassis für verschiedene Nutzeranwendungen zulassen. Die Einstellungen können es ermöglichen, dass das an dem Sockel angebrachte Chassis zum Beispiel geneigt oder verschwenkt, angehoben, abgesenkt oder gedreht wird.
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Eine gekrümmte oder gebogene Führung 120 kann an dem Chassis 110 angebracht sein. Ein Sockel kann eine erste Verlängerung oder Erweiterung 115 in Kontakt mit der gekrümmten Führung 120 aufweisen. Der Sockel kann einen Fuß 105 und eine Hebevorrichtung 125 aufweisen. Die gekrümmte Führung kann mit dem Chassis in einem Stück ausgebildet oder ein getrenntes, an dem Chassis angebrachtes Teil sein. Die gekrümmte Führung kann sich senkrecht zu dem Chassis, ausgehend von dem Chassis in Richtung einer Fläche der gekrümmten Führung, die mit der Verlängerung in Kontakt ist, erstrecken. Die Distanz zwischen der Oberfläche der gekrümmten Führung, die mit der Verlängerung in Kontakt ist, und dem Chassis kann sich entlang der Länge der Führung ändern. Ein Teil der gekrümmten Führung kann zum Beispiel 1 cm von dem Chassis entfernt sein, und ein anderer Teil der gekrümmten Führung kann 5 cm von dem Chassis entfernt sein. Die Verlängerung kann ein Stück des Sockels sein, das sich von dem Sockel erstreckt, um mit der gekrümmten Führung in Kontakt zu kommen und eine Kraft gegen die gekrümmte Führung auszuüben.
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Das Chassis 110 hat einen Schwerpunkt und kann relativ zu dem Sockel unterschiedlich ausgerichtet werden. Die Hebevorrichtung 115 kann an einem variablen Montagepunkt 160 an dem Chassis 110 angebracht werden. Der variable Montagepunkt 160 kann es ermöglichen, dass sich das Chassis in die Richtung A und in die Richtung B bewegt, ohne die Hebevorrichtung 125 in die Richtung A oder die Richtung B zu bewegen. Der variable Montagepunkt 160 ist an der Hebevorrichtung 125 mit einer Befestigungsvorrichtung 155 angebracht. In der ersten Ausrichtung 110a kann die Befestigungsvorrichtung bei einer ersten Position 165 entlang des variablen Montagepunkts 160 liegen. Der variable Montagepunkt kann zum Beispiel eine Führung oder eine Schiene sein, und die Befestigungsvorrichtung kann entlang der Führung oder der Schiene gleiten, wenn das Chassis 110 in die Richtung A oder B bewegt wird.
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Die Hebevorrichtung 125 kann auch in der Richtung C und der Richtung D bewegt werden. Wenn das Chassis 110 in der ersten Ausrichtung 110a ist, mag sich der Schwerpunkt über den Fuß 105 des Sockels dann, wenn das Chassis 110 in die Richtung A oder die Richtung B bewegt wird, nicht soweit ändern, dass sich der Schwerpunkt des Chassis über einer Grenze hinaus bewegt, so dass der Sockel der Schwerkraft G keine Gegenkraft mehr entgegensetzen kann und die Schwerkraft dazu führt, dass das System umkippt, wenn der Schwerpunkt in Richtung zu oder weg von einem Benutzer bewegt wird, ohne zum Beispiel den Sockel zu bewegen.
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1b ist eine Seitenansicht eines Systems gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in einer zweiten Ausrichtung. Das System 10b kann ein Chassis 110 in einer zweiten Ausrichtung 110b aufweisen. Die zweite Ausrichtung kann zum Beispiel eine horizontale Ausrichtung sein. In der zweiten Ausrichtung 110b ist die erste Verlängerung 115 mit der gekrümmten Führung 120 bei einer anderen Position auf der gekrümmten Führung 120 in Kontakt als in der ersten Ausrichtung 110a. In der zweiten Ausrichtung ist die Befestigungsvorrichtung 155 bei einer zweiten Position 170 an dem variablen Montagepunkt 160.
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Wenn das Chassis in Bezug auf den Sockel von der ersten Ausrichtung 110a zur zweiten Ausrichtung 110b neu ausgerichtet wird, wird die erste Verlängerung 115 entlang der gekrümmten Führung bewegt und kann mit der gekrümmten Führung in Kontakt bleiben, während die Anzeige zwischen der ersten Ausrichtung 110a und der zweiten Ausrichtung 110b neu ausgerichtet wird.
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Die Krümmung der gekrümmten Führung 120 und die durch die erste Verlängerung 115 auf die gekrümmte Führung 120 ausgeübte Kraft können verhindern, dass der Schwerpunkt des Chassis 110 so ausgerichtet wird, dass er das System zum Kippen bringt. Die erste Verlängerung kann zum Beispiel verhindern, dass sich die Hebevorrichtung 125 und das Chassis 110 in die Richtung C bewegen, bevor sich das Chassis 110 nicht zuerst in der Richtung A bewegt hat. Wenn die Hebevorrichtung 125 und das Chassis 110 sich in die Richtung C bewegen könnten, ohne das Chassis 110 in die Richtung A zu bewegen, könnte sich der Schwerpunkt des Chassis über eine Grenze hinaus verschieben. Die Grenze kann zum Beispiel bei den Linien 105a und 105b liegen, und wenn der Schwerpunkt des Chassis eine dieser Grenzen überschreitet, kippt das System 100 um. Die Grenze ist variabel und abhängig von dem Gewicht des Chassis 110, dem Gewicht der Hebevorrichtung 125 und dem Gewicht des Fußes 105, der Länge des Fußes sowie weiteren Variablen. Eine Verringerung der Bewegung des Schwerpunkts des Chassis kann es ermöglichen, die Grenzen enger zu setzen. Die Reduzierung der Grenzen kann es ermöglichen, den Sockel leichter oder kürzer oder beides zu machen, während das Chassis noch immer in allen Ausrichtungen unterstützt wird, welche das Chassis annehmen kann, wobei weiter verhindert wird, dass die Gewichtskraft dazu führt, dass das System kippt.
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2 ist eine perspektivische Darstellung eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. In einer Ausgestaltung hat die erste Verlängerung 115 einen festen Winkel zu dem Fuß 105. In einer anderen Ausgestaltung, ist der Winkel der Verlängerung zu dem Sockel variabel, und die Verlängerung kann sich in der Richtung E bewegen. Die Bewegung der ersten Verlängerung 115 in der Richtung E kann eine gewissen Einstellbarkeit des Chassis erlauben, wie ein Vorwärtsneigen oder Rückwärtsneigen in einer Ausrichtung. Wenn das Chassis 110 z. B. in der ersten Ausrichtung 110a ist, kann das Chassis nach vorne geneigt oder verschwenkt werden, so dass der obere Rand des Chassis 110 näher beim Benutzer ist als der untere Rand des Chassis 110, oder es kann nach hinten verschwenkt werden, so dass der untere Rand des Chassis 110 näher beim Benutzer ist als der obere Rand des Chassis 110. Wenn die erste Verlängerung 115 in einer Position fixiert wäre, würden die erste Verlängerung 115 und die gekrümmte Führung 120 verhindern, dass das System nach vorne oder nach hinten umkippt.
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In einer Ausgestaltung kann die Hebevorrichtung 125 ein Getriebe 130 aufweisen, das dem Weg 135 folgt. Wenn zwei Getrieberäder vorgesehen sind, und die Getrieberäder so verbunden sind, dass sie sich mit gleicher Geschwindigkeit drehen, verringert dies die Wahrscheinlichkeit, dass das Chassis eine schiefe Lage annimmt, bei der eine Seite des Chassis näher am Fuß des Sockels ist als die andere und in Bezug auf die Hebevorrichtung 125 nicht neu ausgerichtet werden kann.
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3 ist eine Teilansicht eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das System kann eine erste Verlängerung 115 aufweisen, die an dem Fuß 105 eines Sockels mit einem Vorspannmechanismus 345 angebracht ist. Der Vorspannmechanismus 345 kann an dem Fuß 105 der Basis angebracht und mit einem Ende der ersten Verlängerung 115 verbunden werden. Der Vorspannmechanismus kann eine Feder aufweisen, z. B. eine Torsionsfeder oder eine andere Federart. Der Vorspannmechanismus 345 kann eine Kraft auf die erste Verlängerung 115 ausüben, wenn die erste Verlängerung 115 relativ zu dem Fuß 105 geneigt wird. Die auf die erste Verlängerung 1.15 ausgeübte Vorspannung kann es der ersten Verlängerung 115 ermöglichen, in konstanten Kontakt mit der an dem Chassis 110 angebrachten gekrümmten Führung zu bleiben, wenn das Chassis 110 nach vorne oder nach hinten verschwenkt wird. Das Verschwenken des Chassis 110 kann durch die Größe der Bewegung, welche die erste Verlängerung 115 durchlaufen kann, begrenzt werden. Wenn die Größe der Bewegung der Verlängerung z. B. durch die Länge eines Schlitzes 350 begrenzt ist, kann das Verschwenken des Chassis 110 durch die Länge des Schlitzes 350 begrenzt werden.
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In einer Ausgestaltung kann die erste Verlängerung 115 ein Rad 325 aufweisen. Das Rad 325 kann mit der an dem Chassis angebracht gekrümmten Führung 120 in Kontakt sein. Das Rad 325 kann die Größe der Reibung zwischen der ersten Verlängerung 115 und der gekrümmten Führung verringern. In anderen Ausführungen können andere Dinge an der ersten Verlängerung 115 angebracht werden, um die Reibung zwischen der ersten Verlängerung 115 und der gekrümmten Führung zu verringern, wie eine Beschichtung aus Polytetrafluorethylen.
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4 ist eine Teilansicht eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das System kann eine gekrümmte Führung 120 mit einem Schlitz 435 entlang der gekrümmten Führung 120 aufweisen. Der Schlitz 435 kann auf unterschiedlichen Oberflächen der gekrümmten Führung liegen, abhängig von der Art der Verbindungsvorrichtung 430, die an dem Schlitz 435 angebracht ist. Wenn die Verbindungsvorrichtung 430 zum Beispiel auf der Seite der ersten Verlängerung 115 liegt, kann der Schlitz 435 auf derselben Seite der gekrümmten Führung 120 liegen. In einer Ausgestaltung kann die Verbindung der ersten Verlängerung 115 mit der gekrümmten Führung 120 anstelle oder gemeinsam mit dem Vorspannungsmechanismus genutzt werden, um die erste Verlängerung 115 in Kontakt mit der gekrümmten Führung 120 zu halten, wenn das Chassis vorwärts oder rückwärts verschwenkt wird.
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Wenn die erste Verlängerung 115 durch die Verbindungsvorrichtung 430 mit der gekrümmten Führung 120 verbunden ist, können das Vorwärts- und das Rückwärtsschwenken des Chassis durch die Länge des Schlitzes 350 begrenzt werden. Der Schlitz 150 kann zum Beispiel ein Bewegungsbereich der ersten Verlängerung 115 in der Richtung E entlang eines Bogens von ungefähr 15 Grad zulassen. Die Verbindungsvorrichtung 430 kann verhindern, dass das Chassis weiter verschwenkt wird, als es durch die Bewegung der ersten Verlängerung 115 in den Schlitz 350 zulässig ist, wenn das Chassis und die erste Verlängerung 115 über die Verbindungsvorrichtung 430 montiert sind. Die Größe der Verschwenkung oder Neigung des Chassis 120 relativ zu dem Fuß 105 des Sockels, die von der ersten Verlängerung 115 zugelassen wird, kann unterschiedlich sein, wenn die erste Verlängerung 115 mit einem anderen Teil der gekrümmten Führung gekoppelt ist, während das Chassis 110 relativ zum Sockel neu ausgerichtet wird.
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5 zeigt ein Flussdiagram gemäß eines beispielhaften Verfahrens der Erfindung zum Steuern des Winkels des Chassis. Das Verfahren umfasst das Steuern des Winkels eines Chassis durch Anlegen einer Kraft an eine erste Verlängerung, die an dem Sockel angebracht ist, bei 505. Das Chassis kann eine gekrümmte Führung in Kontakt mit der ersten Verlängerung aufweisen. Die auf die Verlängerung ausgeübte Kraft wird von der gekrümmten Führung an dem Chassis aufgenommen, bei 510.
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Die gekrümmte Führung kann verhindern, dass sich das Chassis in eine Ausrichtung relativ zu dem Sockel bewegt, bei welcher der Schwerpunkt des Chassis über eine Grenze hinausgeht, bei der der Sockel noch das Chassis tragen kann, ohne instabil zu werden und umzukippen. Das System könnte nach vorne oder nach hinten kippen, abhängig davon, ob der Schwerpunkt des Chassis an der Grenze vorbei nach vorne oder an der Grenze vorbei nach hinten bewegt wird; daher verhindern die gekrümmte Führung und die Verlängerung, dass das Chassis an den Grenzen vorbeibewegt wird.
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Um das Chassis nach vorne oder nach hinten zu verschwenken, kann die erste Verlängerung relativ zu dem Sockel auf unterschiedliche Winkel eingestellt und bewegt werden. In einer Ausgestaltung kann die erste Verlängerung 115 gegen die gekrümmte Führung 120 vorgespannt werden, so dass die erste Verlängerung bei unterschiedlichen Ausrichtungen des Chassis in Kontakt mit der gekrümmten Führung ist.
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In der obigen Beschreibung sind zahlreiche Einzelheiten dargelegt, um ein besseres Verständnis der Erfindung zu ermöglichen. Ein Fachmann wird jedoch verstehen, dass die vorliegende Erfindung ohne diese Einzelheiten realisiert werden kann. Während die Erfindung in Bezug auf eine begrenzte Anzahl von Ausgestaltungen offenbart wurde, wird der Fachmann zahlreiche Modifikationen und Variationen ableiten können. Die folgenden Ansprüche sollen solche Modifikationen und Variationen, die im Bereich der Erfindung liegen, einschließen.