DE19536664C2 - Computertisch - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Computertisch mit jeweils einer verstellbaren
Aufnahmeplatte für einen Computer/Monitor, die auf einem Gestell in einer
ersten waagerechten Achse abgestützt ist, und einer Aufnahmeplatte für eine
Tastatur, die in einer zweiten waagerechten Achse schwenkbar mit dem be
nutzerseitigen Rand der Computer-Aufnahmeplatte verbunden ist.
Ein Computertisch dieser Art ist aus der DE 81 14 991 U1 bekannt. Nach
dieser Druckschrift ist an einem Rand einer Tischplatte, die schwenkbar auf
einem Drehgestell befestigt ist und vorgesehen ist zur Aufnahme eines Daten
verarbeitungsgeräts, eine weitere Platte angebracht, die als Aufnahmeplatte
für eine Tastatur des Datenverarbeitungsgeräts dient. Diese weitere Platte
steht mit dem Rand der Tischplatte über zwei in übereinanderliegenden Ach
sen in bezug auf die Tischplatte schwenkbare Lenkerpaare in Verbindung. Die
unteren und oberen Lenker der Lenkerpaare laufen jeweils an beiden Seiten
unterhalb der Tastaturplatte zusammen. Die beiden unteren Lenker der Len
kerpaare besitzen an ihren der Tastaturplatte zugewandten Enden ein Lang
loch, in das ein an der Tastaturplatte gelagerter Klemmbolzen eintritt. Wird
der Klemmbolzen gelöst, so läßt sich die Tastaturplatte anheben und absen
ken. Dabei verschiebt sich der Klemmbolzen in den Langlöchern. In der ge
wünschten Stellung kann die Tastaturplatte durch Festziehen des Klemmbol
zens arretiert werden. Dies ermöglicht eine Höhenverstellung der Tastatur
beim Arbeiten mit dem Datenverarbeitungsgerät.
Auch die Position des Datenverarbeitungsgeräts ist sowohl in der Höhe als
auch in der Neigung verstellbar. Zum Anheben des Tischgestells muß eine
Handkurbel gedreht werden, und für die Neigungsverstellung ist das Lösen
und erneute Festziehen eines weiteren Klemmbolzens notwendig. Wenn da
her die Tischplatte und die Tastaturplatte in ihren Stellungen verändert wer
den sollen, sind drei gesonderte Verstellvorgänge notwendig. Diese Verstell
vorgänge müssen in eine ergonomisch sinnvolle Beziehung zueinander ge
setzt werden, damit gewährleistet ist, daß in der jeweils erreichten Position
die Tastatur und der Monitor eine für den Benutzer günstige Stellung aufwei
sen.
Dieser insgesamt verhältnismäßig aufwendige und komplizierte Verstellvor
gang gestattet zwar eine angemessene Verstellung des Tisches, wenn bei
spielsweise ein Arbeitsplatz von einem ersten Benutzer an einen anderen Be
nutzer übergeben wird. Wird dagegen der Arbeitsplatz von ein und demselben
Benutzer benutzt, so wird er sich in der Regel nicht der Mühe unterziehen,
den Tisch mehrmals täglich zu verstellen, wie es aus ergonomischen und ge
sundheitlichen Gründen zur Vermeidung von einseitigen Belastungen durch
aus sinnvoll wäre. Sinnvoll ist insbesondere eine gelegentlicher Wechsel von
einer nach vorne aufgerichteten Stellung in eine zurückgelehnte, entspannte
Stellung und ebenso ein Wechsel zwischen sitzender und stehender Tätig
keit. Für eine Verstellung des Tisches in diesem Zusammenhang ist das Ver
stellsystem des bekannten Tisches zu kompliziert und in der Betätigung zu
zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Computertisch der gattungs
gemäßen Art zu schaffen, bei dem sich die Position sowohl des Monitors als
auch der Tastatur über einen weiten Bereich an die Größe und die gewünsch
te Position des Benutzers synchron und in ergonomisch angemessener Zu
ordnung der beiden Elemente zueinander verstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Verbindungsstrebe,
die in einer dritten waagerechten Achse schwenkbar mit der Tastatur-Auf
nahmeplatte und einer vierten waagerechten Achse schwenkbar mit dem Ge
stell unterhalb der ersten waagerechten Achse verbunden ist.
Vorsorglich soll an dieser Stelle angemerkt werden, daß der im vorliegenden
Zusammenhang verwendete Begriff der "Aufnahmeplatte" nicht notwendiger
weise eine geschlossene Platte im eigentlichen Sinne beschreiben soll. Zum
Abstützen des Computers und ebenso der Tastatur reicht eine beliebig gestal
tete Halterung aus, die die beiden Elemente der Datenverarbeitungsanlage
gegenüber der Schwerkraft abstützt.
Die Kinematik des erfindungsgemäßen Computertisches ermöglicht es, die
Position des Monitors mit der Tastatur synchron über einen sehr weiteren
Bereich von einer niedrigen Tischhöhe bis hin zur Stehpulthöhe zu verstel
len. Dabei wird der Computer im wesentlichen nur um die Schwenkachse
seiner Aufnahmeplatte, die als erste waagerechte Achse bezeichnet wird, ge
schwenkt, ohne seine Höhe wesentlich zu ändern. Die Aufnahmeplatte der
Tastatur dagegen ändert ihren Winkel zur Horizontalen allenfalls geringfügig,
läßt sich jedoch in der Höhe über einen großen Bereich verstellen.
Das Gestell läßt sich vorzugsweise auf das notwendige Minimum reduzieren.
Das kann beispielsweise auf einer einzigen Säule oder auch einem quer zum
Benutzer gerichteten Rahmen geschehen, die bzw. der durch einen seitlich
auskragenden Fuß in der senkrechten Stellung gehalten wird bzw. werden.
Das Gestell kann auch Rollen aufweisen, so daß es im Raum in einfacher Wei
se zu seiner Einsatzposition verfahren werden kann.
Die Aufnahmeplatte für die Tastatur nimmt im wesentlichen nur die für die
Tastatur benötigte Fläche ein, während die Aufnahmeplatte für den Computer
über die Grundfläche des Computers hinaus in Richtung ihrer Verbindung
mit der Aufnahmeplatte für die Tastatur, also der hier als zweite waagerechte
Achse bezeichneten Schwenkachse erheblich verlängert ist, damit ein an
gemessener Abstand zwischen der Mattscheibe des Monitors und der Tasta
tur eingehalten werden kann.
Im übrigen kann die Aufnahmeplatte für den Computer zum Benutzer hin fä
cherförmig auseinanderlaufen, so daß eine zusätzliche Aufnahmefläche für
verschiedene Schreibtisch-Utensilien entsteht. Aus der dargestellten Anord
nung der einzelnen Teile ergibt sich, daß der Schwerpunkt dieser Anord
nung deutlich vor der Abstützung in der ersten waagerechten Achse am Ge
stell liegt. Dementsprechend erstreckt sich der Fuß vorzugsweise ebenfalls
überwiegend vom Gestell und insbesondere von der einzigen Säule aus in
Richtung des Benutzers. Er kann ebenfalls fächerförmig ausgebildet sein. Bei
einer zweckmäßigen Ausführungsform befinden sich Rollen an der Rückseite
der Säule, so daß der Computertisch durch Anheben auf der Benutzerseite
und damit Lösen des benutzerseitigen Fußes vom Boden auf den Rollen ver
fahren werden kann.
Wegen der erwähnten Schwerpunktlage der Anordnung auf den beiden Auf
nahmeplatten und ggfs. der Tastatur und dem Computer vor dem Gestell be
ziehungsweise vor der Säule ist es erforderlich, einer Drehung dieser Anord
nung um die erste waagerechte Achse entgegenzuwirken. Zu diesem Zweck
ist eine Verriegelungseinrichtung und/oder eine Zugeinrichtung vorgesehen.
Während die Verriegelungseinrichtung die Arretierung der beiden Aufnahme
platten in unterschiedlichen Positionen gestattet, bewirkt die Zugeinrich
tung, daß die Anordnung leichtgängig in die verschiedenen Positionen ver
stellbar ist und sich in allen Positionen im wesentlichen im Gleichgewicht
befindet. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß
die erste waagerechte Achse im vorderen, das heißt, im benutzerseitigen
Randbereich der Säule liegt und die Zugeinrichtung an der Aufnahmeplatte
für den Computer hinter dieser Achse angreift. Die Zugeinrichtung kann in
diesem Falle im inneren der Säule angeordnet sein. Zweckmäßigerweise
wird sie durch eine Gasfeder gebildet.
Verriegelbare Gasfedern sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
Das Auslösen kann erfindungsgemäß über einen Bowden-Zug und eine Auslö
setaste erfolgen, die im Bereich der offenen Klappe der Tastatur unterge
bracht ist.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß
der Computertisch mit geringem Kraftaufwand und ohne daß der Benutzer
seinen Standort wechseln muß, vom Bereich eines niedrigen Arbeitstisches
bis hin zu einem hohen Stehpult verstellt werden kann. Damit werden we
sentliche ergonomische und arbeitsmedizinische Forderungen erfüllt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnung näher erläutert:
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines erfindungs
gemäßen Computertisches;
Fig. 2 entspricht Fig. 1, veranschaulicht jedoch die Verstel
lung des Computertisches in die unterschiedlichen Po
sitionen.
In Fig. 1 und 2 ist eine Aufnahmeplatte für einen Computer mit 10 und
eine Aufnahmeplatte für die Tastatur einer Datenverarbeitungsanlage mit 12
bezeichnet. Die Position des Benutzers der Anlage befindet sich auf der lin
ken Seite der Zeichnung. Die Aufnahmeplatte 10 für den Computer ist in ei
ner ersten waagerechten Achse 16 schwenkbar mit einem insgesamt mit 18
bezeichneten Gestell verbunden, auf das später näher eingegangen werden
soll. Die Aufnahmeplatte 12 für die Tastatur ist mit ihrem benutzerfernen
Rand schwenkbar in einer zweiten waagerechten Schwenkachse 14 mit dem
benutzerseitigen Rand der Aufnahmeplatte 10 des Computers verbunden. Die
erste waagerechte Achse 16 stützt die Aufnahmeplatte 10 für den Computer
im benutzerfernen Bereich ab, beispielsweise bei etwa einem Drittel der Tie
fe der Aufnahmeplatte 10. Der Computer oder Monitor, der mit 20 bezeich
net ist, befindet sich auf der Aufnahmeplatte 10 oberhalb dieser waagerech
ten Achse 16. Die Aufnahmeplatte 10 ist somit etwa auf das Doppelte über die
Ebene der Monitor-Mattscheibe hinaus in Richtung des Benutzers verlängert,
so daß der angemessene Abstand zwischen dem Computer und der Tastatur
sichergestellt ist.
Im wesentlichen parallel zu der Aufnahmeplatte 10 für den Computer verläuft
unterhalb dieser Platte eine Verbindungsstrebe 22, die in einer dritten waa
gerechten Achse 24 mit der Unterseite der Aufnahmeplatte 12 für die Tasta
tur und in einer parallel zu dieser liegenden, vierten waagerechten Achse 26
an ihrem anderen Ende mit dem Gestell 18 unterhalb der ersten waagerech
ten Achse 16 verbunden ist. Alle vier hier behandelten Achsen 14, 16 sowie
24, 26 verlaufen waagerecht und parallel zueinander quer zur der Position des
Benutzers. Sie bilden zusammen mit der Aufnahmeplatte 10 für den Compu
ter, der Verbindungsstrebe 22, dem benutzerfernen Endbereich der Aufnah
me 12 für die Tastatur und dem oberen Endbereich des Gestells 18 ein Ge
lenkviereck, daß wenigstens in Teilbereichen der möglichen Schwenkbewe
gung der Funktion eines Parallelogrammgestänges angenähert ist. Die dritte
und vierte Achse 24 und 26 befinden sich an Beschlägen 28 und 30 an der
Unterseite der Aufnahmeplatte 12 für die Tastatur und im oberen Bereich
des Gestells 18. Wenigstens einer dieser Beschläge kann verstellbar ausbildet
sein. Auf diese Weise ist eine Feineinstellung der Bewegungskinematik der
beiden Aufnahmeplatten 10 und 12 möglich.
Das Gestell 18 kann beispielsweise gebildet werden durch einen einfachen,
flachen Rahmen mit zwei seitlichen Säulen oder auch nur durch eine einzige
Säule, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist. Da der
Schwerpunkt der Gesamtanordnung aus den beiden Aufnahmeplatten 10, 12
und ggfs. der Tastatur und dem Computer erkennbar links, also auf der Be
nutzerseite der Säule 32 liegt, ist am unteren Ende der Säule 32 ein Fuß 34
vorgesehen, der sich überwiegend in Richtung des Benutzers erstreckt. Die
ser Fuß kann beispielsweise als fächerförmige Platte ausgebildet sein, die zu
gleich die Funktion einer Fußbank für den Benutzer in der sitzenden Stellung
haben kann. Zur Rückseite der Säule ist nur ein relativ kurzer Ausleger 36
vorgesehen, an dem zwei Rollen 38 gelagert sind, von denen die dem Be
trachter zugewandte Rolle in der Zeichnung gezeigt ist. Sofern der Compu
tertisch auf der Benutzerseite angehoben und der Fuß 34 auf diese Weise vom
Boden gelöst wird, kann der Computertisch auf den Rollen 38 verschoben
werden.
Da, wie erwähnt, der Schwerpunkt der Gesamtanordnung aus den beiden
Aufnahmeplatten 10,12, der Tastatur und dem Computer vor dem Säule liegt,
ist es erforderlich, ein Herabkippen des vorderen, benutzerseitigen Bereichs
der Anordnung um die erste waagerechte Achse zu verhindern. Zu diesem
Zweck besitzt die dargestellte Ausführungsform sowohl eine Verriegelungs
einrichtung für eine stufenlose Verriegelung in bezug auf die erste Achse 16,
als auch eine Ausgleichseinrichtung, insbesondere Zugeinrichtung, die der
Schwenkbewegung der Anordnung um die Achse 16 entgegenwirkt. Der Aus
gleich kann dabei durch Gegengewichte oder auch durch Federkraft erfolgen.
Die Verriegelungseinrichtung kann im übrigen auch mit der Ausgleichsein
richtung, insbesondere Zugeinrichtung, kombiniert sein, wie es bei der vor
liegenden Ausführungsform der Fall ist.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, befindet sich die erste Achse 16 am
vorderen Rand der Säule 32. Der Kräfteausgleich kann daher durch eine Zug
einrichtung bewirkt werden, die an der Aufnahmeplatte 10 des Computers
hinter der ersten Achse 16 angreift und sich im Inneren der Säule 32 befin
det. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zugeinrichtung als Gasfe
der ausgebildet, die in dieser Weise angeordnet ist. Die Gasfeder ist daher in
Fig. 1 nur durch eine Feder andeutungsweise symbolisiert und mit 40 be
zeichnet worden. Auch die Verriegelungseinrichtung befindet sich innerhalb
der Säule und ist daher nicht erkennbar. Sie ist in Fig. 1 ebenfalls nur ange
deutet und mit 42 bezeichnet worden. Wie erwähnt, greift die Verriegelungs
einrichtung 42 an der Gasfeder an und blockiert deren Bewegung. Die Verrie
gelungseinrichtung wird betätigt über einen Bowden-Zug 44, der von der Po
sition innerhalb der Säule 32 durch die als Rohr ausgebildete Verbindungs
strebe 22 zur Unterseite der Aufnahmeplatte 12 für die Tastatur verläuft. An
der Unterseite der Aufnahmeplatte befindet sich eine Auslösetaste 46, die die
Entriegelung ermöglicht.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die beiden Beschläge 28, 30 an der
Unterseite der Aufnahmeplatte 12 der Tastatur und am oberen Endbereich
der Säule zur Feineinstellung der Bewegungskinematik des Tisches verstell
bar sein können. Alternativ oder zusätzlich kann die Länge der Verbindungs
strebe 22 über eine lediglich angedeutete Verstelleinrichtung 48 zur Längen
verstellung verfügen.
Wenn der Computertisch in der stark angehobenen Pult-Stellung verwendet
wird, ist der Monitor oder Computer 20 stark nach rückwärts geneigt. Zur
Abstützung ist an der Unterseite der Aufnahmeplatte 12 des Computers ein
Bügel 50 angebracht, der sich nach oben und quer über die Rückseite des
Computers erstreckt und das Abrutschen des Computers verhindert. Selbst
verständlich kann der Computer alternativ oder auch zusätzlich über seinen
Sockel auf der Aufnahmeplatte festgelegt sein.
Claims (18)
1. Computertisch mit jeweils einer verstellbaren Aufnahmeplatte für einen
Computer/Monitor, die auf einem Gestell (18) in einer ersten waagerechten
Achse (16) abgestützt ist, und einer Aufnahmeplatte (12) für eine Tastatur,
die in einer zweiten waagerechten Achse (14) schwenkbar mit dem benutzer
seitigen Rand der Computer-Aufnahmeplatte (10) verbunden ist, gekenn
zeichnet durch eine Verbindungsstrebe (22), die in einer dritten waagerech
ten Achse (24) schwenkbar mit der Tastatur-Aufnahmeplatte (12) und einer
vierten waagerechten Achse (26) schwenkbar mit dem Gestell (18) unterhalb
der ersten waagerechten Achse (16) verbunden ist.
2. Computertisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge
stell (18) gebildet wird durch einen flachen, sich quer zur Benutzerposition
erstreckenden Rahmen.
3. Computertisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge
stell (18) gebildet wird durch eine senkrechte Säule (32).
4. Computertisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
am unteren Ende des Gestells (18) ein Auslegerfuß (34, 36) vorgesehen ist.
5. Computertisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß am unteren Ende des Gestells (18) Rollen (38) vorgesehen sind.
6. Computertisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die die Computer-Aufnahmeplatte (10) abstützende, erste
waagerechte Achse (16) im benutzerfernen Bereich der Aufnahmeplatte (10)
bei etwa einem Drittel der Tiefe der Aufnahmeplatte vom benutzerfernen
Rand vorgesehen ist.
7. Computertisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (10) für den Computer (20) etwa die
doppelte Tiefe des Computergehäuses aufweist und daß sich die Position zum
Befestigen des Computers in der benutzerfernen Hälfte der Aufnahmeplatte
befindet.
8. Computertisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Anordnung aus den beiden Aufnah
meplatten (10, 12) und ggfs. der Tastatur und dem Computer vor der ersten
waagerechten Achse (16), bezogen auf die Position des Benutzers, liegt, und
daß eine Verriegelungseinrichtung (42, 44, 46) vorgesehen ist, die eine Dre
hung der Anordnung um die erste Achse (16) unter dem Einfluß der Schwer
kraft verhindert.
9. Computertisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Schwerpunkt der Anordnung aus den Aufnahmeplatten (10, 12)
und ggfs. der Tastatur und dem Computer vor der ersten waagerechten Achse
(16), bezogen auf die Position des Benutzers, liegt, und daß eine Ausgleichs
einrichtung, inbesondere Zugeinrichtung (40) vorgesehen ist, die einer Dre
hung der Anordnung um die erste Achse (16) unter dem Einfluß der Schwer
kraft entgegenwirkt.
10. Computertisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug
einrichtung durch ein Gegengewicht gebildet wird.
11. Computertisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug
einrichtung durch eine Feder gebildet wird.
12. Computertisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fe
der eine Gasfeder (40) ist.
13. Computertisch nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Achse (16), die die Aufnahmeplatte (10)
für den Computer und die Säule verbindet, am benutzerseitigen Rand der
Säule (32) angeordnet ist, und daß die Zugeinrichtung an der Aufnahmeplatte
(10) hinter der Achse (16) angreift und im Inneren der Säule (32) angeord
net ist.
14. Computertisch nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verriegelungseinrichtung (42) eine Auslöseeinrichtung
(44,46) im Bereich der Tastatur-Aufnahmeplatte (12) zugeordnet ist.
15. Computertisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
löseeinrichtung einen Bowden-Zug (44) umfaßt.
16. Computertisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bowden-Zug (44) innerhalb der rohrförmig ausgebildeten Verbindungsstrebe
(22) geführt ist.
17. Computertisch nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fuß (34,36) eine auf der Benutzerseite der Säule (32) angeordnete, fä
cherförmige Platte umfaßt, und daß die Rollen (38) an einem kurzen Ausleger
(36) auf der Rückseite der Säule (32) gelagert sind.
18. Computertisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (10) für den Computer zum Benutzer
hin fächerförmig erweitert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995136664 DE19536664C2 (de) | 1995-09-30 | 1995-09-30 | Computertisch |
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Family
ID=7773810
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