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Hintergrund
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Viele Computernutzer entscheiden sich für die Nutzung eines Notebookcomputers anstatt eines Tischcomputers. In solchen Fällen kann der Computer nicht nur an einer einzigen Position verwendet werden, wie z. B. in einem Büro oder zu Hause, sondern kann außerdem durch den Nutzer von Ort zu Ort transportiert werden. Obwohl die Tragbarkeit von Notebookcomputern attraktiv ist, sehen es einige als weniger angenehm an, Informationen unter Verwendung der Notebookcomputertastatur einzugeben, entweder aufgrund der Größe und Konfiguration der Tastatur oder aufgrund ihrer Position und daher der Position des Nutzers relativ zu der Notebookcomputeranzeige. Daher verwenden viele Notebookcomputernutzer eine Andockstation im Büro oder zu Hause, die den Notebookcomputer und seine Anzeige über dem Tisch trägt. Wenn eine Andockstation verwendet wird, wird typischerweise eine getrennte Tastatur verwendet, auf der der Nutzer tippen kann.
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Eine Herausforderung beim Entwerfen einer Andockstation ist es, zu ermöglichen, dass die Andockstation und dadurch der gestützte Notebookcomputer und seine Anzeige in vielen unterschiedlichen Ausrichtungen positioniert werden können, die von unterschiedlichen Nutzern gewünscht werden. Eine andere Herausforderung ist das Bereitstellen einer einfachen und praktischen Einrichtung für den Nutzer, um die Andockstation einzustellen und dieselbe zwischen diesen Ausrichtungen zu bewegen. Eine weitere Herausforderung ist das Tragen einer Vielzahl unterschiedlicher Notebookcomputer mit unterschiedlichen Gewichten während nach wie vor eine einfache und praktische Neupositionierung ermöglicht wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die offenbarten Andockstationen sind besser verständlich mit Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht.
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1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Notebookcomputers, der durch ein Ausführungsbeispiel einer Andockstation getragen wird.
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2 ist eine perspektivische Vorderansicht der in 1 gezeigten Andockstation.
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3 ist eine perspektivische Rückansicht der in 1 gezeigten Andockstation.
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4A–4C sind Seitenansichten der in 1 gezeigten Andockstation, die beispielhafte Ausrichtungen darstellen, in die eine Plattform der Andockstation platziert werden kann.
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5 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels eines Ankers der in 1 gezeigten Andockstation.
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6 ist eine perspektivische Rückansicht des Ankers von 5.
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7 ist eine Seitenansicht des Ankers von 5.
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8 ist eine Rückansicht des Ankers von 5.
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9A und 9B sind Draufsichten eines Hebels eines Schwenkverriegelungsmechanismus des Ankers von 5, der eine entriegelte und eine verriegelte Position darstellt.
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10A–10B sind Seitenansichten der in 1 gezeigten Andockstation, die einen bei spielhaften Bereich von Ausrichtungen darstellen, in die ein Notebookcomputer aufgrund der Bereitstellung des Ankers von 5 platziert werden kann.
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Detaillierte Beschreibung
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Hierin sind Andockstationen offenbart, die konfiguriert sind, um eine Vielzahl von Notebookcomputern in einer Vielzahl von unterschiedlichen Ausrichtungen zu tragen. Bei einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Andockstation eine Basis, von der sich ein Anker erstreckt, der eine Plattform trägt, auf die ein Notebookcomputer platziert werden kann. Die Ausrichtung des Ankers und dadurch die Ausrichtung der Plattform und des Notebookcomputers, den dieselbe stützt, kann durch einen Nutzer eingestellt werden, so dass eine Anzeige des Notebookcomputers in eine durch den Nutzer gewünschte Position platziert werden kann. Bei einigen Ausführungsbeispielen umfasst der Anker schwenkbare vordere und hintere Bauglieder, die in einer relativen parallelen Ausrichtung gehalten werden durch eine obere und eine untere Halterung und eine Plattformtrageplatte, die schwenkbar an der oberen Halterung befestigt ist. In solch einem Fall können das vordere und das hintere Bauglied geschwenkt werden, um den Anker anzuheben oder abzusenken, und die Plattformtrageplatte kann geschwenkt werden, um die Plattform zu neigen oder zu senken.
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Mit näherer Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile in allen Ansichten bezeichnen, stellt 1 eine Andockstation 10 dar, bei der Verwendung zum Tragen eines Notebookcomputers 12. Außerdem sind in 1 eine unabhängige Tastatur 14 und eine Maus 16 gezeigt, die als Eingabegeräte für den Notebookcomputer 12 verwendet werden können. Der Notebookcomputer 12 umfasst eine Anzeige 18, die schwenkbar an einer Basis 20 befestigt ist. Die Basis 20 des Notebookcomputers 12 wird durch eine Plattform 22 der Andockstation 10 getragen. Die Plattform 22 wird durch einen Plattformtrageanker getragen (siehe 3), der sich von einer Basis 24 der Andockstation 10 nach oben erstreckt. Zwischen der Plattform 22 und dem Notebookcomputer 12 erstreckt sich ein Stromkabel 26.
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2 und 3 stellen die Andockstation 10 unabhängig von einem Notebookcomputer dar. Wie es in diesen Figuren angezeigt ist, umfasst die Basis 24 ein äußeres Gehäuse 28, das eine Oberseite 30, eine Vorderseite 32, eine Rückseite 34 und eine rechte und eine linke Seite 36 und 38 bildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Oberseite 30 eine Ausnehmung 40, die Platz schafft für den Plattformtrageanker (siehe 3). Die Vorderseite 32 umfasst ein Gitter 40, durch das Ton hindurchtreten kann, und die Rückseite umfasst eine Verbindertafel 44, die eine Mehrzahl von Verbindertoren 46 umfasst. Die rechte Seite 36 umfasst ferner Verbindertore 48, und die linke Seite 38 umfasst ein entfernbares Modul 50. Das äußere Gehäuse 28 definiert ferner einen Innenraum der Andockstation 10 und kann verschiedene innere elektronische Komponenten aufnehmen, einschließlich, beispielsweise einer Speichervorrichtung (z. B. ein magnetisches oder optisches Laufwerk) und Audioausrüstung (z. B. ein Verstärker und Lautsprecher). Folglich kann die Andockstation 10 für mehr verwendet werden als einfach physikalisch einen Notebookcomputer in einer gewünschten Ausrichtung zu tragen.
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Die Plattform 22 umfasst auch ein äußeres Gehäuse 52. Dieses Gehäuse 52 umfasst eine vordere Platte 54 und eine hintere Platte 56, die miteinander verbunden sind, um einen inneren Raum zwischen sich zu bilden. Mit der vorderen Platte ist eine Sicherungshalterung 58 integriert, die sich von der Platte nach außen erstreckt, um einen Notebookcomputer auf der Plattform 22 zu sichern, wenn die Plattform geneigt ist, wie es in 1 dargestellt ist. Wie es in 3 gezeigt ist, umfasst die Plattform 22 einen Schwenkverriegelungsmechanismus 60, der nachfolgend näher beschrieben ist.
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Außerdem ist in 3 ein Plattformtrageanker 62 gezeigt, der sich von der Basis 24 zu der Plattform 22 erstreckt und daher die Plattform über der Basis trägt. Der Anker 62 ist nachfolgend in Bezug auf 5 bis 8 näher beschrieben. Wie es in 3 zu sehen ist, umfasst der Anker 62 jedoch ästhetische Außenabdeckungen 64 und 66, die die inneren Komponenten des Ankers verbergen. Bei der Verwendung ermöglicht es der Anker 62, dass die Plattform 22 in verschiedene unterschiedliche Ausrichtungen platziert wird. Insbesondere aufgrund des Ankers 62 kann die Plattform 22 sowohl angehoben als auch abgesenkt werden, um ihre Höhe zu erhöhen oder zu verringern, und nach vorne oder nach hinten geschwenkt werden, um ihre Neigung zu erhöhen oder zu verringern.
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4A bis 4C liefern eine Anzeige der Art und Weise, wie die Plattform 22 manipuliert werden kann. Beginnend mit 4A ist die Plattform 22 in einer Anfangsausrichtung gezeigt. In dieser Ausrichtung ist der Anker 62 in einer vollständig ausgefahrenen Position, so dass die Plattform 22 zu einer maximalen Höhe über der Basis 24 erhoben ist. Wie es in 4A offensichtlich ist, bildet der Anker 62 einen etwa 45° Winkel mit der Basis 24 in dieser Position. Wie es ferner in 4A offensichtlich ist, ist die Plattform 22 in einer vollständig gesenkten Position, so dass die Plattform einen etwa 45° Winkel mit einer horizontalen Ebene bildet (z. B. der Ebene eines Schreibtisches oder eines Tischs, auf dem die Andockstation 10 platziert ist).
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Mit nachfolgender Bezugnahme auf 4B wurde die Plattform 22 nach hinten geschwenkt von ihrer in 4A gezeigten Anfangsposition, um ihren Neigungswinkel zu reduzieren. Insbesondere wurde die Plattform 22 zu einer vollständig gesenkten Position geschwenkt, in der dieselbe im Wesentlichen parallel ist mit der horizontalen Ebene. In 4C wurde die Plattform 22 nicht von ihrer in 4A gezeigten Anfangsposition geschwenkt. Statt dessen wurde der Plattformtrageanker 62 nach vorne und unten zu einer vollständig zurückgezogenen Position geschwenkt, um die Plattform 22 von ihrer Anfangsposition abzusenken. Wie es von 4A–4C offensichtlich ist, sind der Neigungswinkel der Plattform 22 und die Ausrichtung des Ankers 62 getrennt und unabhängig voneinander einstellbar. Daher beeinträchtigt das Schwenken der Plattform 22 die Ausrichtung des Ankers 62 nicht (4B), und das Schwenken des Ankers beeinträchtigt die Neigung der Plattform nicht (4C). Die Komponenten des Ankers 62, die solche Manipulationen ermöglichen, sind nachfolgend mit Bezugnahme auf 5–8 beschrieben.
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5–8 stellen den Plattformtrageanker 62 dar, mit seinen Abdeckungen 64, 66 (3) und der Plattform 22 entfernt. Mit Bezugnahme zunächst auf 5 und 6 umfasst der Anker 62 ein erstes oder vorderes Bauglied 70 und ein zweites oder hinteres Bauglied 72, die beide schwenkbar mit einer ersten oder unteren Halterung 74 und einer zweiten oder oberen Halterung 76 verbunden sind. Die untere Halterung 74 ist fest befestigt an der Basis 24 der Andockstation 10 und befestigt daher den Anker 62 relativ zu der Basis. Wie es am deutlichsten in 6 gezeigt ist, umfasst die untere Halterung 74 einen Körper 78, von dem sich Verbindungsvorsprünge 80 nach oben erstrecken, mit denen das vordere und das hintere Bauglied 60, 62 schwenkbar verbunden sind. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die untere Halterung 74 aus einem einzigen Stück Pressmetall, wie z. B. Stahl, gebildet sein. Wie es ebenfalls in 6 gezeigt ist, umfasst die obere Halterung 46 einen Körper 80, von dem sich Verbindungsvorsprünge 82 nach unten erstrecken, mit denen das vordere und das hintere Bauglied 70, 72 schwenkbar verbunden sind. Außerdem umfasst die obere Halterung 76 Verbindungsvorsprünge 84, die sich nach oben erstrecken, mit denen eine Plattformtrageplatte 86, an der die Plattform 22 befestigt werden kann, schwenkbar befestigt ist. Wie die untere Halterung 74 kann die obere Halterung 76 bei einigen Ausführungsbeispielen aus einem einzelnen Stück Pressmetall gebildet sein, wie z. B. Stahl.
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Mit Bezugnahme auf 5 umfasst das vordere Bauglied 70 einen Körper 90 und laterale Verbindungsvorsprünge 92, die sich aus dem Körper erstrecken, um eine Verbindung des vorderen Bauglieds mit der unteren und der oberen Halterung 74, 76 zu ermöglichen. Wie es in 6 gezeigt ist, umfasst das hintere Bauglied 72 auch einen Körper 94 und laterale Verbindungsvorsprünge 96, die sich von dem Körper nach außen erstrecken, um eine Verbindung des hinteren Bauglieds mit der oberen und der unteren Halterung 74, 76 zu ermöglichen. Bei einigen Ausführungsbeispielen können sowohl das vordere als auch das hintere Bauglied 70, 72 aus einem einzelnen Stück Pressmetall gebildet sein, wie z. B. Stahl. Wie es sowohl von 5 als auch 6 offensichtlich ist, sind das vordere und das hintere Bauglied 70, 72 im Allgemeinen parallel zueinander. Es ist anzumerken, dass die parallele Beziehung zwischen dem vorderen und dem hinteren Bauglied 70, 72 in ihrem gesamten Bewegungsbereich beibehalten wird, unabhängig von der Position, in der der Plattformtrageanker 62 positioniert ist.
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Das vordere und das hintere Bauglied 70, 72 des Plattformtrageankers 62 sind mit der oberen und der unteren Halterung 74, 76 verbunden, mit einer Mehrzahl von Befestigungsvorrichtungen 100, die sich durch Öffnungen (nicht gezeigt) erstrecken, die durch die Verbindungsvorsprünge 80, 82, 92, 96 bereitgestellt werden. Folglich definieren die Befestigungsvorrichtungen 100 Schwenkachsen, um die das vordere und das hintere Bauglied 70, 72 geschwenkt werden können. Bei einigen Ausführungsbeispielen umfassen die Befestigungsvorrichtungen 100 mit einem Gewinde versehene Befestigungsvorrichtungen, die mit Sicherungsmuttern 102 in Position gehalten werden. Optional umfassen die Befestigungsvorrichtungen 100 flache Oberflächen (nicht gezeigt), die sich entlang ihren Längen und durch ihre Gewinde erstrecken, die angepasst sind, um sich mit flachen Oberflächen (nicht gezeigt) von ausgewählten Öffnungen der Verbindungsvorsprünge 80, 82, 92, 96 zu verbinden, um eine Drehung der Befestigungsvorrichtungen innerhalb ihrer jeweiligen Öffnungen zu verhindern. Mit Bezugnahme auf 8 können die Sicherungsmuttern 102 festgezogen werden gegen Scheiben 104, die auf jeder Befestigungsvorrichtung 100 vorgesehen sind. Bei einigen Ausführungsbeispielen umfassen die Scheiben 104 kappenförmige Feder- oder „Belleville”-Scheiben, die als Druckfedern wirken. In solch einem Fall können die Sicherungsmuttern 102 gegen die Scheiben 104 festgezogen werden, um einen gewünschten Grad an Reibung auszuüben und zu steuern, der dem Schwenken der Bauglieder 70, 72 relativ zu den Halterungen 74, 76 entgegenwirkt.
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Mit besonderer Bezugnahme auf 5–7 erstrecken sich zwischen dem vorderen und dem hinteren Bauglied 70, 72 des Plattformtrageankers 62 Zugfedern 105. Wie es am deutlichsten in 7 gezeigt ist, sind die Federn 105 an einem ersten Ende 107 an dem vorderen Bauglied 70 befestigt und an einem zweiten Ende an dem hinteren Bauglied 72. Beispielsweise sind die Federn 105 an sich nach innen erstreckenden Angeln 111 befestigt, die während des Pressprozesses erzeugt werden, der verwendet wird, um das vordere und das hintere Bauglied 70, 72 zu bilden. Unabhängig davon üben die Federn eine Zugkraft zwischen dem vorderen und dem hinteren Bauglied 70, 72 aus, die den Anker 62 zu der aufrechten Position drückt, wie es in 4A gezeigt ist. Wenn daher die Plattform 22 der Andockstation 10 mit einem Notebookcomputer geladen ist, tragen die Federn 105 dazu bei, das Gewicht des Notebookcomputers zu tragen und unterstützen dadurch die Beibehaltung des Notebookcomputers in einer gewünschten Position.
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Mit erneuter Bezugnahme auf 8 ist die Plattformtrageplatte 86 mit der oberen Halterung 76 verbunden, mit Befestigungsvorrichtungen 106, die sich durch Öffnungen (nicht gezeigt) erstrecken, die durch die Verbindungsvorsprünge 84 der oberen Halterung 76 und durch Verbindungsvorsprünge 108 der Trageplatte 86 vorgesehen sind. Bei einigen Ausführungsbeispielen umfassen die Befestigungsvorrichtungen 106 mit einem Gewinde versehene Befestigungsvorrichtungen, die mit Sicherungsmuttern 110 in Position gehalten werden. Wie die Befestigungsvorrichtungen 100 umfassen die Befestigungsvorrichtungen 106 und die Öffnungen, durch die sich dieselben erstrecken, optional flache Oberflächen (nicht gezeigt), die die Drehung der Befestigungsvorrichtungen verhindern. Mit weiterer Bezugnahme auf 8 können die Sicherungsmuttern 110 gegen mehrere Scheiben 112 festgezogen werden, die auf jeder Befestigungsvorrichtung 100 vorgesehen sind. Bei einigen Ausführungsbeispielen umfassen die Scheiben 112 auch kappenförmige Federscheiben. In solch einem Fall können die Sicherungsmuttern 110 gegen die Scheiben 112 festgezogen werden, um einen gewünschten Grad an Reibung auszuüben und zu steuern, der dem Schwenken der Trageplatte 86 relativ zu der oberen Halterung 76 entgegenwirkt.
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Wie es ferner in 8 gezeigt ist, ist auf jeder Befestigungsvorrichtung 106 zwischen den Verbindungsvorsprüngen 108 der Plattformtrageplatte 86 und den Scheiben 112 eine Beabstandungsmanschette 114 vorgesehen. Um jede der Manschetten 114 ist eine Torsionsfeder 116 angeordnet, die eine Ausdehnungskraft auf die Trageplatte 86 ausübt, die die Trageplatte weg von der oberen Halterung 76 drückt. Folglich drücken die Federn 116 die Trageplatte 86 zu einer nach außen geschwenkten Position, die einem erhöhten Neigungswinkel für die Plattform 22 zugeordnet ist. Wenn daher die Plattform 22 der Andockstation 10 mit einem Notebookcomputer beladen ist, helfen die Federn 116 dabei, das Gewicht des Notebookcomputers zu tragen und helfen dadurch dabei, den Notebookcomputer in einer gewünschten Position zu halten.
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Mit der oben beschriebenen Konstruktion kann der Plattformtragenanker 62 effektiv einen Notebookcomputer in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausrichtungen tragen. Insbesondere die Federn 105, 116 tragen das Gewicht des Notebookcomputers oder gleichen dasselbe aus, während die Reibung, die durch die Befestigungsvorrichtungen 100, 106 und die Sicherungsmuttern 102, 110 bereitgestellt wird, dem Schwenken des vorderen und des hinteren Bauglieds 70, 72 und der Plattformtrageplatte 86 entgegenwirkt, nachdem Einstellungen durch den Nutzer durchgeführt wurden. Aufgrund der Kombination der Federkraft und der Schwenkachsenreibung können Notebookcomputer mit einem Gewicht von etwa 4 bis 8 Pfund (1,8 bis 3,6 kg) in jeder gewünschten Ausrichtung getragen werden, die durch Nutzer gewählt wird.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 8 kann der Schwenkverriegelungsmechanismus 80, der in Bezug auf 3 eingeführt wurde, verwendet werden, um sicherzustellen, dass der Neigungswinkel der Plattform 22 nicht unbeabsichtigt geändert wird, wenn der Nutzer die Höhe der Plattform einstellt. Wie es in 8 angezeigt ist, ist der Verriegelungsmechanismus 60 mit der Schwenkachse integriert, die durch die Befestigungsvorrichtung 106 auf der linken Seite des Plattformtrageankers 62 integriert ist (auf der rechten Seite in der Rückansicht von 8). Insbesondere erstreckt sich die Befestigungsvorrichtung 106 nach außen von der Plattformtrageplatte 86 und der oberen Halterung 76 durch eine weitere kappenförmige Federscheibe 120 und eine weitere Beabstandungsmanschette 122. Von der Manschette 122 erstreckt sich ein Kupplungsabschnitt 124 der Befestigungsvorrichtung 106, an dem ein Nockenhebel 126 schwenkbar befestigt ist. Mit Bezugnahme auf 9A und 9B umfasst der Nockenhebel 126 einen Hebelarm 128, der sich von einer Nocke 130 nach außen erstreckt, die eine Nockenoberfläche 132 definiert. Die Nockenoberfläche 132 ist in Kontakt mit einer Endoberfläche 134 der Manschette 122 platziert.
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In 9A ist eine erste Fläche der Nockenoberfläche 132 in Eingriff mit der Endoberfläche 134 der Beabstandungsmanschette 122. In dieser Position übt die Nocke 130 einen ersten Grad einer nach innen gerichteten oder Quetsch-Kraft auf die Scheiben 112, 120 aus, die auf der Befestigungsvorrichtung 106 vorgesehen sind, was zu einem ersten Grad an Reibung führt, der dem Schwenken der Plattformtrageplatte 86 entgegenwirkt. Unter diesem ersten Grad an Reibung kann die Trageplatte 86 und daher die Plattform 22, die dieselbe trägt, absichtlich durch den Nutzer geschwenkt werden, wird sich aber im Allgemeinen nicht anderweitig schwenken. Wenn der Nockenhebel 126 durch den Nutzer zu der in 9B gezeigten Ausrichtung geschwenkt wird, nimmt jedoch eine zweite Fläche der Nockenoberfläche 132, die weiter entfernt von der Schwenkachse oder Nocke 130 positioniert ist, die Endoberfläche 134 der Manschette 122 in Eingriff, wodurch eine stärkere nach innen gerichtete oder Quetsch-Kraft auf die Scheiben 112, 120 ausgeübt wird, um die Plattformtrageplatte 126 und die Plattform 22 in Position zu halten.
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Durch kombiniertes Schwenken und Anheben oder Absenken der Plattform kann ein Notebookcomputer und dadurch seine Anzeige in eine Vielzahl von Ausrichtungen platziert werden. 10A–B stellen einen beispielhaften Bereich von Ausrichtungen dar, in die der Notebookcomputer 12 platziert werden kann. Beginnend mit 10A ist der Plattformtrageanker 62 (d. h. das vordere und das hintere Bauglied 70, 72) in der vollständig ausgefahrenen Position platziert und die Plattform 22 ist in der vollständig gesenkten Position platziert In solch einem Fall ist die Anzeige 18 des Notebookcomputers 12 auf eine maximale Höhe angehoben, die für größere Nutzer wünschenswert sein kann. In 10B ist der Anker 62 in der vollständig zurückgezogenen Position platziert und die Plattform 22 in der vollständig gesenkten Position platziert. In solch einem Fall ist die Anzeige 18 des Notebookcomputers 12 auf eine minimale Höhe abgesenkt, was für kleinere Nutzer wünschenswert sein kann. In 10C ist der Anker 62 in der vollständig ausgefahrenen Position platziert, aber die Plattform 22 ist in der vollständig gesenkten Position platziert. In solch einem Fall ist die Anzeige 18 des Notebookcomputers 12 auf eine erste Zwischenhöhe angehoben. Schließlich ist in 10D der Anker 62 in der vollständig zurückgezogenen Position platziert, aber die Plattform 22 in der vollständig geneigten Position platziert. In solch einem Fall ist die Anzeige 18 des Notebookcomputers 12 auf eine zweite Zwischenhöhe angehoben, die höher ist als die erste Zwischenhöhe.
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Wie es von 10A–10D und der vorhergehenden Offenbarung im Allgemeinen offensichtlich ist, kann der Plattformtrageanker 62 verwendet werden, um einen Notebookcomputer und seine Anzeige in jede einer großen Vielzahl unterschiedlicher Ausrichtungen zu positionieren, unabhängig von seinem Gewicht. Genauso wichtig ist, dass jede dieser Ausrichtungen aufgrund des Aufbaus und Betriebs des Ankers 62 mit relativer Leichtigkeit erreicht werden kann.