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Technisches Fachgebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Ethylen-Polymers.
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Stand der Technik
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Ethylen-Polymere mit einer Alkylseitenkette (z. B. eine Ethyl- oder Butylverzweigung), wie lineares Polyethylen geringer Dichte und Polyethylen ultrageringer Dichte, weisen geringeren Schmelzpunkt auf als den von Ethylen-Polymeren frei von einer Alkylseitenkette (z. B. Polyethylen hoher Dichte) und weisen daher ausgezeichnete thermische Haftfähigkeit auf. So werden diese Polymere in Verpackungsfolien für Nahrungsmittel oder Arzneimittel, wärmeversiegelbaren Materialien von Deckelunterlagen („lidstock materials”), Materialien für Heißschmelzklebstoffe oder dgl. verwendet.
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Solche Ethylen-Polymere mit einer Alkylseitenkette wurden bis jetzt durch Copolymerisation von Ethylen mit α-Olefin (z. B. 1-Buten oder 1-Hexen) in der Gegenwart eines Olefin-Polymerisationskatalysators hergestellt.
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Jedoch erfordert das herkömmliche Verfahren zur Herstellung eines Ethylen-Polymers mit einer Alkylseitenkette die Verwendung von Ethylen und teurem α-Olefin als Monomere als Ausgangssubstanz und war so ein wirtschaftlich alles andere als hinreichendes Verfahren. So wurde ein Verfahren zur Herstellung eines Ethylen-Polymers mit einer Alkylseitenkette, in dem nur Ethylen als ein Monomer als Ausgangssubstanz verwendet wird, vor kurzem untersucht.
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Zum Beispiel schlugen die Nicht-Patentdruckschriften 1 und 2 ein Verfahren zur Herstellung eines Ethylen-Polymers mit verringertem Schmelzpunkt vor, umfassend Polymerisation von Ethylen in Gegenwart eines Olefin-Polymerisationskatalysators, der durch in Kontaktbringen von Dimethylsilylen(tert-butylamido)(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid als eine katalytische Komponente für die Olefinpolymerisation, [1-Dimethylphenylmethylcyclopentadienyl]titantrichlorid als eine katalytische Komponente für die Trimerisation und Methylaluminoxan als eine aktivierende cokatalytische Komponente miteinander erhältlich ist.
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Zitateliste
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Nicht-Patentdruckschrift
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- Nicht-Patentdruckschrift 1: Zhibin Ye, et al., „A Tandem Catalytic System for the Synthesis of Ethylene-Hex-1-ene Copolymers from Ethylene Stock", Macromolecular Rapid Communications, (Deutschland), Wiley-VCH, 2004, Band 25, S. 647–652
- Nicht-Patentdruckschrift 2: Fahad Alobaidi, et al., „Direct Synthesis of Linear Low-Density Polyethylene of Ethylene/1-Hexene from Ethylene with a Tandem Catalytic System in a Single Reactor", Journal of Polymer Science, Teil A: Polymer Chemistry, (US), Wiley Periodicals, Inc., 2004, Band 42, S. 4327–4336
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Zusammenfassung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Aufgaben
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Jedoch war das vorstehend beschriebene Verfahren nicht immer wirtschaftlich ausreichend, zum Beispiel durch die Anforderung, dass eine katalytische Komponente für die Trimerisation in großen Mengen zu verwenden ist.
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Unter solchen Umständen ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur wirtschaftlichen Herstellung eines Ethylen-Polymers mit niedrigem Schmelzpunkt bereitzustellen.
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Maßnahmen zum Lösen der Aufgaben
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur wirtschaftlicheren Herstellung eines Ethylen-Polymers mit niedrigem Schmelzpunkt, umfassend Polymerisation von Ethylen in Gegenwart eines Olefin-Polymerisationskatalysators, der durch Inkontaktbringen einer katalytischen Komponente für die Olefinpolymerisation, einer katalytische Komponente für die Trimerisation und einer aktivierenden cokatalytischen Komponente miteinander erhältlich ist, wobei ein bestimmter Übergangsmetallkomplex als die katalytischen Komponente für die Olefinpolymerisation verwendet wird oder wobei ein bestimmter Übergangsmetallkomplex als die katalytische Komponente für die Trimerisation verwendet wird.
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Insbesondere betrifft ein erster Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Ethylen-Polymers, umfassend Polymerisation von Ethylen in Gegenwart eines Olefin-Polymerisationskatalysators, der durch Inkontaktbringen einer katalytischen Komponente für die Olefinpolymerisation, einer katalytischen Komponente für die Trimerisation und einer aktivierenden cokatalytischen Komponente miteinander erhältlich ist, wobei
die katalytische Komponente für die Olefinpolymerisation einen durch die folgende allgemeine Formel (1) dargestellten Übergangsmetallkomplex umfasst:
wobei
M
1 ein Übergangsmetallatom der Gruppe 4 des Periodensystems der Elemente bedeutet;
A
1 ein Atom der Gruppe 16 des Periodensystems der Elemente bedeutet;
J
1 ein Atom der Gruppe 14 des Periodensystems der Elemente bedeutet;
Cp
1 einen Rest mit einem anionischen Gerüst vom Cyclopentadien-Typ bedeutet;
X
1, X
2, R
1, R
2, R
3 und R
4 jeweils unabhängig
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkyloxyrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen substituierten Silylrest, dargestellt durch -Si(R
7)
3, wobei die drei Reste R
7 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den drei Resten R
7 1 bis 20 beträgt, oder
eine zweifach substituierte Aminogruppe, dargestellt durch -N(R
8)
2, wobei die beiden Reste R
8 jeweils unabhängig einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den beiden Resten R
8 2 bis 20 beträgt,
bedeuten;
R
5 und R
6 jeweils unabhängig
ein Wasserstoffatom,
einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkyloxyrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen substituierten Silylrest, dargestellt durch -Si(R
7)
3, wobei die drei Reste R
7 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den drei Resten R
7 1 bis 20 beträgt, oder
eine zweifach substituierte Aminogruppe, dargestellt durch -N(R
8)
2, wobei die zwei Reste R
8 jeweils unabhängig einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den beiden Resten R
8 2 bis 20 beträgt,
bedeuten;
von R
1, R
2, R
3 und R
4 zwei an zwei benachbarte Kohlenstoffatome gebundene Reste aneinander gebunden sein können, um zusammen mit den zwei Kohlenstoffatomen, an die die beiden Reste gebunden sind, einen Ring zu bilden; X
1 und X
2 aneinander gebunden sein können, um zusammen mit M
1 einen Ring zu bilden; und R
5 und R
6 aneinander gebunden sein können, um zusammen mit J
1 einen Ring zu bilden, und
die katalytische Komponente für die Trimerisation einen durch die folgende allgemeine Formel (2) dargestellten Übergangsmetallkomplex umfasst:
[Cp2-J2(R9)2-Ar]M2X3X4X5 (2) wobei Cp
2 einen Rest mit einem anionischen Gerüst vom Cyclopentadien-Typ bedeutet; M
2 ein Übergangsmetallatom der Gruppe 4 des Periodensystems der Elemente bedeutet; J
2 ein Kohlenstoffatom bedeutet; Ar einen Arylrest, der einen Substituenten aufweisen kann, bedeutet; R
9 einen Kohlenwasserstoffrest, der einen Substituenten aufweisen kann, oder ein Wasserstoffatom bedeutet; und
die beiden Reste R
9 gleich oder voneinander verschieden sein können und aneinander gebunden sein können, um zusammen mit J
2 einen Ring zu bilden; und
X
3, X
4 und X
5 jeweils unabhängig
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkyloxyrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatmen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen substituierten Silylrest, dargestellt durch -Si(R
7)
3, wobei die drei Reste R
7 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den drei Resten R
7 1 bis 20 beträgt, oder
eine zweifach substituierte Aminogruppe, dargestellt durch -N(R
8)
2, wobei die beiden Reste R
8 jeweils unabhängig einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den beiden Resten R
5 2 bis 20 beträgt,
bedeuten; und
von X
3, X
4 und X
5, zwei Reste aneinander gebunden sein können, um zusammen mit M
2 einen Ring zu bilden.
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Ein zweiter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Ethylen-Polymers, umfassend Polymerisation von Ethylen
in Gegenwart eines Olefin-Polymerisationskatalysators, erhältlich durch Inkontaktbringen einer katalytischen Komponente für die Olefinpolymerisation, einer katalytischen Komponente für die Trimerisation und einer aktivierenden cokatalytischen Komponente miteinander, wobei
die katalytische Komponente für die Trimerisation einen Übergangsmetallkomplex, dargestellt durch die allgemeine Formel (3), umfasst:
wobei
M
3 ein Übergangsmetallatom der Gruppe 4 des Periodensystems der Elemente bedeutet; R
10, R
11, R
12, R
13 und R
14 jeweils unabhängig
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkyloxyrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen substituierten Silylrest, dargestellt durch -Si(R
7)
3, wobei die drei Reste R
7 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den drei Resten R
7 1 bis 20 beträgt, oder
eine zweifach substituierte Aminogruppe, dargestellt durch -N(R
8)
2, wobei die beiden Reste R
8 jeweils unabhängig einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den beiden Resten R
8 2 bis 20 beträgt,
bedeuten;
R
15 und R
16 jeweils unabhängig
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkyloxyrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen substituierten Silylrest, dargestellt durch -Si(R
7)
3, wobei die drei Reste R
7 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den drei Resten R
7 1 bis 20 beträgt, oder
eine zweifach substituierte Aminogruppe, dargestellt durch -N(R
8)
2, wobei die beiden Reste R
8 jeweils unabhängig einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den beiden Resten R
8 2 bis 20 beträgt,
bedeuten;
X
6, X
7 und X
5 jeweils unabhängig
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkyloxyrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen substituierten Silylrest, dargestellt durch -Si(R
7)
3, wobei die drei Reste R
7 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den drei Resten R
7 1 bis 20 beträgt, oder
eine zweifach substituierte Aminogruppe, dargestellt durch -N(R
8)
2, wobei die beiden Reste R
8 jeweils unabhängig einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den beiden Resten R
8 2 bis 20 beträgt,
bedeuten;
von R
10, R
11, R
12, R
13 und R
14, zwei an zwei benachbarte Kohlenstoffatome gebundene Reste aneinander gebunden sein können, um zusammen mit zwei Kohlenstoffatomen, an die die beiden Reste gebunden sind, einen Ring zu bilden; X
6, X
7 und X
8 aneinander gebunden sein können, um zusammen mit M
3 einen Ring zu bilden; und R
15 und R
16 aneinander gebunden sein können, um zusammen mit dem Siliciumatom, an das R
15 und R
16 gebunden sind, einen Ring zu bilden.
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Vorteile der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung kann ein Verfahren zur wirtschaftlichen Herstellung eines Ethylen-Polymers mit einer Butylverzweigung und mit verringertem Schmelzpunkt auch unter Temperaturbedingungen, die für industrielle Herstellung bei hohen Temperaturen geeignet sind, bereitstellen.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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In der vorliegenden Erfindung schließt der Begriff „Polymerisation” nicht nur Homopolymerisation, sondern auch Copolymerisation ein. Außerdem umfasst in der vorliegenden Erfindung der Begriff „Substituent” ein Halogenatom, das eine Verbindung oder eine Gruppe bildet.
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<Katalytische Komponente für die Olefinpolymerisation>
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Die in der vorliegenden Erfindung verwendete katalytische Komponente für die Olefinpolymerisation ist ein Übergangsmetallkomplex, dargestellt durch die allgemeine Formel (1):
wobei
M
1 ein Übergangsmetallatom der Gruppe 4 des Periodensystems der Elemente bedeutet;
A
1 ein Atom der Gruppe 16 des Periodensystems der Elemente bedeutet;
J
1 ein Atom der Gruppe 14 des Periodensystems der Elemente bedeutet;
Cp
1 einen Rest mit einem anionischen Gerüst vom Cyclopentadien-Typ bedeutet;
X
1, X
2, R
1, R
2, R
3 und R
4 jeweils unabhängig
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkyloxyrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen substituierten Silylrest, dargestellt durch -Si(R
7)
3, wobei die drei Reste R
7 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten. Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den drei Resten R
7 1 bis 20 beträgt, oder
eine zweifach substituierte Aminogruppe, dargestellt durch -N(R
8)
2, wobei die beiden Reste R
8 jeweils unabhängig einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den beiden Resten R
8 2 bis 20 beträgt,
bedeuten;
R
5 und R
6 jeweils unabhängig
ein Wasserstoffatom,
einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkyloxyrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen substituierten Silylrest, dargestellt durch -Si(R
7)
3, wobei die drei Reste R
7 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den drei Resten R
7 1 bis 20 beträgt, oder
eine zweifach substituierte Aminogruppe, dargestellt durch -N(R
5)
2, wobei die beiden Reste R
8 jeweils unabhängig einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den beiden Resten R
8 2 bis 20 beträgt,
bedeuten;
von R
1, R
2, R
3 und R
4, zwei an zwei benachbarte Kohlenstoffatome gebundene Reste aneinander gebunden sein können, um zusammen mit den zwei Kohlenstoffatomen, an die die beiden Reste gebunden sind, einen Ring zu bilden; X
1 und X
2 aneinander gebunden sein können, um zusammen mit M
1, an das X
1 und X
2 gebunden sind, einen Ring zu bilden; und R
5 und R
6 aneinander gebunden sein können, um zusammen mit J
1, an das R
5 und R
6 gebunden sind, einen Ring zu bilden.
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Der durch die allgemeine Formel (1) dargestellte Komplex wird im. Einzelnen beschrieben. Beispiele des Übergangsmetallatoms der Gruppe 4 des Periodensystems der Elemente (IUPAC Nomenclature of Inorganic Chemistry, überarbeitet, 1989) in M1 schließen Titan-, Zirkonium- und Hafniumatome ein. Ein Titanatom ist bevorzugt.
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Beispiele des Atoms der Gruppe 16 des Periodensystems der Elemente in A1 schließen Sauerstoff-, Schwefel- und Selenatome ein. Ein Sauerstoffatom ist bevorzugt.
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Beispiele des Atoms der Gruppe 14 des Periodensystems der Elemente, dargestellt durch J1, schließen Kohlenstoff-, Silicium- und Germaniumatome ein. Kohlenstoff- und Siliciumatome sind bevorzugt und ein Kohlenstoffatom ist stärker bevorzugt.
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Beispiele des Rests mit einem anionischen Gerüst vom Cyclopentadien-Typ, dargestellt durch den Substituenten Cp1, schließen η5-Cyclopentadienyl-, η5-Methylcyclopentadienyl-, η5-Dimethylcyclopentadienyl-, η5-Trimethylcyclopentadienyl-, η5-Tetramethylcyclopentadienyl-, η5-Ethylcyclopentadienyl-, η5-n-Propylcyclopentadienyl-, η5-Isopropylcyclopentadienyl-, η5-n-Butylcyclopentadienyl-, η5-sec-Butylcyclopentadienyl-, η5-tert-Butylcyclopentadienyl-, η5-n-Pentylcyclopentadienyl-, η5-Neopentylcyclopentadienyl-, η5-n-Hexylcyclopentadienyl-, η5-n-Octylcyclopentadienyl-, η5-Phenylcyclapentadienyl-, η5-Naphthylcyclopentadienyl-, η5-Trimethylsilylcyclopentadienyl-, η5-Triethylsilylcyclopentadienyl-, η5-tert-Butyldimethylsilylcyclopentadienyl-, η5-Indenyl-, η5-Methylindenyl-, η5-Dimethylindenyl-, η5-Ethylindenyl-, η5-n-Propylindenyl-, η5-Isopropylindenyl-, η5-n-Butylindenyl-, η5-sec-Butylindenyl-, η5-tert-Butylindenyl-, η5-n-Pentylindenyl-, η5-Neopentylindenyl-, η5-n-Hexylindenyl-, η5-n-Octylindenyl-, η5-n-Decylindenyl-, η5-Phenylindenyl-, η5-Methylphenylindenyl-, η5-Naphthylindenyl-, η5-Trimethylsilylindenyl-, η5-Triethylsilylindenyl-, η5-tert-Butyldimethylsilylindenyl-, η5-Tetrahydroindenyl-, η5-Fluorenyl-, η5-Methylfluorenyl-, η5-Dimethylfluorenyl-, η5-Ethylfluorenyl-, η5-Diethylfluorenyl-, η5-n-Propylfluorenyl-, η5-Di-n-propylfluorenyl-, η5-Isopropylfluorenyl-, η5-Diisopropylfluorenyl-, η5-n-Butylfluorenyl-; η5-sec-Butylfluorenyl-, η5-tert-Butylfluorenyl-, η5-Di-n-butylfluorenyl-, η5-Di-sec-butylfluorenyl-, η5-Di-tert-butylfluorenyl-, η5-n-Pentylfluorenyl-, η5-Neopentylfluorenyl-, η5-n-Hexylfluorenyl-, η5-n-Octylfluorenyl-, η5-n-Decylfluorenyl-, η5-n-Dodecylfluorenyl-, η5-Phenylfluorenyl-, η5-Diphenylfluorenyl-, η5-Methylphenylfluorenyl-, η5-Naphthylfluorenyl-, η5-Trimethylsilylfluorenyl-, η5-Bis-trimethylsilylfluorenyl-, η5-Triethylsilylfluorenyl und η5-tert-Butyldimethylsilylfluorenylgruppen ein η5-Cyclopentadienyl, η5-Methylcyclopentadienyl, η5-tert-Butylcyclopentadienyl, η5-Tetramethylcyclopentadienyl, η5-Indenyl und η5-Fluorenyl usw. sind bevorzugt.
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Beispiele des Halogenatoms in X1, X2, R1, R2, R3 und R4 schließen Fluor-, Chlor-, Brom- und Iodatome ein.
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Beispiele des Alkylrests mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen in X1, X2, R1, R2, R3, R4, R5 und R6 schließen Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-, n-Pentyl-, Neopentyl-, Amyl-, n-Hexyl-, n-Octyl-, n-Decyl-, n-Dodecyl-, n-Pentadecyl- und n-Eicosylgruppen ein.
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Außerdem bedeutet der Ausdruck „kann ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen” in dem „Alkylrest, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann”, dass einige oder alle Wasserstoffatome in dem Alkylrest mit einem Halogenatom ersetzt sein können. Beispiele des Halogenatoms schließen Fluor-, Chlor-, Brom- und Iodatome ein. Beispiele des Alkylrests mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen mit einem Halogenatom als einen Substituenten schließen Fluormethyl-, Difluormethyl-, Trifluormethyl-, Chlormethyl-, Dichlormethyl-, Trichlormethyl-, Brommethyl-, Dibrommethyl-, Tribrommethyl-, Iodmethyl-, Diiodmethyl-, Triiodmethyl-, Florethyl-, Difluorethyl-, Trifluorethyl-, Tetrafluorethyl-, Pentafluorethyl-, Chlorethyl-, Dichlorethyl-, Trichlorethyl-, Tetrachlorethyl-, Pentachlorethyl-, Bromethyl-, Dibromethyl-, Tribromethyl-, Tetrabromethyl-, Pentabromethyl-, Perfluorpropyl-, Perfluorbutyl-, Perfluorpentyl-, Perfluorhexyl-, Perfluoroctyl-, Perfluordadecyl-, Perfluorpentadecyl-, Perfluoreicosyl-, Perchlorpropyl-, Perchlorbutyl-, Perchlorpentyl-, Perchlorhexyl-, Perchloroctyl-, Perchlordodecyl-, Perchlorpentadecyl-, Perchloreicosyl-, Perbrompropyl-, Perbrombutyl-, Perbrompentyl-, Perbromhexyl-, Perbromoctyl-, Perbromdodecyl-, Perbrompentadecyl- und Perbromeicosylgruppen ein.
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Beispiele des Arylrests mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen in X1, X2, R1, R2, R3, R4, R5 und R6 schließen Phenyl-, 2-Tolyl-, 3-Tolyl-, 4-Tolyl-, 2,3-Xylyl-, 2,4-Xylyl, 2,5-Xylyl, 2,6-Xylyl-, 3,4-Xylyl-, 3,5-Xylyl-, 2,3,4-Trimethylphenyl-, 2,3,5-Trimethylphenyl-, 2,3,6-Trimethylphenyl-, 2,4,6-Trimethylphenyl-, 3,4,5-Trimethylphenyl-, 2,3,4,5-Tetramethylphenyl-, 2,3,4,6-Tetramethylphenyl-, 2,3,5,6-Tetramethylphenyl-, Pentamethylphenyl-, Ethylphenyl-, n-Propylphenyl-, Isopropylphenyl-, n-Butylphenyl-, sec-Butylphenyl-, tert-Butylphenyl-, n-Pentylphenyl-, Neopentylphenyl-, n-Hexylphenyl-, n-Octylphenyl-, n-Decylphenyl-, n-Dodecylphenyl-, n-Tetradecylphenyl-, Naphthyl- und Anthracenylgruppen ein.
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Außerdem bedeutet der Ausdruck „kann ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen” in dem „Arylrest, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann”, dass einige oder alle Wasserstoffatome in dem Arylrest mit einem Halogenatom ersetzt sein können. Beispiele des Halogenatoms schließen Fluor-, Chlor-, Brom- und Iodatome ein. Beispiele des Arylrests mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen mit einem Halogenatom als einen Substituenten schließen Fluorphenyl-, Difluorphenyl-, Trifluorphenyl-, Tetrafluorphenyl-, Pentafluorphenyl-, Chlorphenyl-, Bromphenyl- und Iodphenylgruppen ein.
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Beispiele des Aralkylrests mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen in X1, X2, R1, R2, R3, R4, R5 und R6 schließen Benzyl-, (2-Methylphenyl)methyl-, (3-Methylphenyl)methyl-, (4-Methylphenyl)methyl-, (2,3-Dimethylphenyl)methyl-, (2,4-Dimethylphenyl)methyl-, (2,5-Dimethylphenyl)methyl-, (2,6-Dimethylphenyl)methyl-, (3,4-Dimethylphenyl)methyl-, (3,5-Dimethylphenyl)methyl-, (2,3,4-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,5-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,6-Trimethylphenyl)methyl-, (3,4,5-Trimethylphenyl)methyl-, (2,4,6-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methyl-, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methyl-, (2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methyl-, (Pentamethylphenyl)methyl-, (Ethylphenyl)methyl-, (n-Propylphenyl)methyl-, (Isopropylphenyl)methyl-, (n-Butylphenyl)methyl-, (sec-Butylphenyl)methyl-, (tert-Butylphenyl)methyl-, (n-Pentylphenyl)methyl-, (Neopentylphenyl)methyl-, (n-Hexylphenyl)methyl-, (n-Octylphenyl)methyl-, (n-Decylphenyl)methyl-, (n-Dodecylphenyl)methyl-, (n-Tetradecylphenyl)methyl-, Naphthylmethyl- und Anthracenylmethylgruppen ein.
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Außerdem bedeutet der Ausdruck „kann ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen” in dem „Aralkylrest, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann”, dass einige oder alle Wasserstoffatome in dem Aralkylrest mit einem Halogenatom ersetzt sein können. Beispiele des Halogenatoms schließen Fluor-, Chlor-, Brom- und Iodatome ein. Beispiele des Aralkylrests mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen mit einem Halogenatom als einen Substituenten schließen Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in dem vorstehend aufgeführten Aralkylrest mit einem Halogenatom, ein.
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Beispiele des Alkoxyrests mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen in X1, X2, R1, R2, R3, R4, R5 und R6 schließen Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy, sec-Butoxy, tert-Butoxy, n-Pentoxy, Neopentoxy, n-Hexoxy, n-Octoxy, n-Dodecoxy, n-Pentadecoxy und n-Bicosoxy ein.
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Außerdem bedeutet der Ausdruck „kann ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen” in dem „Alkoxyrest, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann”, dass einige oder alle Wasserstoffatome in dem Alkoxyrest mit einem Halogenatom ersetzt sein können. Beispiele des Halogenatoms schließen Fluor-, Chlor-, Brom- und Iodatome ein. Beispiele des Alkoxyrests mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen mit einem Halogenatom als einen Substituenten schließen Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in dem vorstehend aufgeführten Alkoxyrest mit einem Halogenatom, ein.
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Beispiele des Aryloxyrests mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen in X1, X2, R1, R2, R3, R4, R5 und R6 schließen Aryloxyreste mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie Phenoxy-, 2-Methylphenoxy-, 3-Methylphenoxy-, 4-Methylphenoxy-, 2,3-Dimethylphenoxy-, 2,4-Dimethylphenoxy-, 2,5-Dimethylphenoxy-, 2,6-Dimethylphenoxy-, 3,4-Dimethylphenoxy-, 3,5-Dimethylphenoxy-, 2,3,4-Trimethylphenoxy-, 2,3,5-Trimethylphenoxy-, 2,3,6-Trimethylphenoxy-, 2,4,5-Trimethylphenoxy-, 2,4,6-Trimethylphenoxy-, 3,4,5-Trimethylphenoxy-, 2,3,4,5-Tetramethylphenoxy-, 2,3,4,6-Tetramethylphenoxy-, 2,3,5,6-Tetramethylphenoxy-, Pentamethylphenoxy-, Ethylphenoxy-, n-Propylphenoxy-, Isopropylphenoxy-, n-Butylphenoxy-, sec-Butylphenoxy-, tert-Butylphenoxy-, n-Hexylphenoxy-, n-Octylphenoxy-, n-Decylphenoxy-, n-Tetradecylphenoxy-, Naphthoxy- und Anthracenoxygruppen ein.
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Außerdem bedeutet der Ausdruck „kann ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen” in dem „Aryloxyrest, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann”, dass einige oder alle Wasserstoffatome in dem Aryloxyrest mit einem Halogenatom ersetzt sein können. Beispiele des Halogenatoms schließen Fluor-, Chlor-, Brom- und Iodatome ein. Beispiele des Aryloxyrests mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen mit einem Halogenatom als einen Substituenten schließen Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in dem vorstehend aufgeführten Aryloxyrest mit einem Halogenatom, ein.
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Beispiele des Aralkyloxyrests mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen in X1, X2, R1, R2, R3, R4, R5 und R6 schließen Benzyloxy-, (2-Methylphenyl)methoxy-, (3-Methylphenyl)methoxy-, (4-Methylphenyl)methoxy-, (2,3-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,4-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,5-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,6-Dimethylphenyl)methoxy-, (3,4-Dimethylphenyl)methoxy-, (3,5-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,3,4-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,3,5-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,3,6-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,4,5-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,4,6-Trimethylphenyl)methoxy-; (3,4,5-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methoxy-, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methoxy-, (2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methoxy-, (Pentamethylphenyl)methoxy-, (Ethylphenyl)methoxy-, (n-Propylphenyl)methoxy-, (Isopropylphenyl)methoxy-, (n-Butylphenyl)methoxy-, (sec-Butylphenyl)methoxy-, (tert-Butylphenyl)methoxy-, (n-Hexylphenyl)methoxy-, (n-Octylphenyl)methoxy-, (n-Decylphenyl)methoxy-, (n-Tetradecylphenyl)methoxy-, Naphthylmethoxy- und Anthracenylmethoxygruppen ein.
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Außerdem bedeutet der Ausdruck „kann ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen” in dem „Aralkyloxyrest, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann”, dass einige oder alle Wasserstoffatome in dem Aralkyloxyrest mit einem Halogenatom ersetzt sein können. Beispiele des Halogenatoms schließen Fluor-, Chlor-, Brom- und Iodatome ein. Beispiele des Aralkyloxyrests mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen mit einem Halogenatom als einen Substituenten schließen Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in dem vorstehend aufgeführten Aralkyloxyrest mit einem Halogenatom, ein.
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In dem substituierten Silylrest, dargestellt durch -Si(R7)3, wobei die drei Reste R7 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den drei Resten R7 1 bis 20 beträgt, in X1, X2, R1, R2, R3, R4, R5 und R6 sind die Reste R7 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom; ein Kohlenwasserstoffrest, wie ein Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen (z. B. Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-, Isobutyl-, n-Pentyl-, n-Hexyl-, Cyclohexyl-, n-Heptyl-, n-Octyl-, n-Nonyl- und n-Decylgruppen) und ein Arylrest (z. B. eine Phenylgruppe); oder ein halogenierter Kohlenwasserstoffrest, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in dem Kohlenwasserstoffrest mit einem Halogenatom, und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den drei Resten R7 liegt im Bereich von 1 bis 20. Die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in diesen drei Resten R7 liegt vorzugsweise im Bereich von 3 bis 18. Bestimmte Beispiele des substituierten Silylrests schließen ein: monosubstituierte Silylreste mit einem Kohlenwasserstoff oder halogenierten Kohlenwasserstoffrest, wie Methylsilyl-, Ethylsilyl- und Phenylsilylgruppen, und Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in den vorstehend aufgeführten Kohlenwasserstoffresten mit einem Halogenatom; zweifach substituierte Silylreste mit zwei Kohlenwasserstoff- und/oder halogenierten Kohlenwasserstoffresten, wie Dimethylsilyl-, Diethylsilyl- und Diphenylsilylgruppen, und Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in den vorstehend aufgeführten Kohlenwasserstoffresten mit einem Halogenatom; und trisubstituierte Silylreste mit drei Kohlenwasserstoff- und/oder halogenierten Kohlenwasserstoffresten, wie Trimethylsilyl-, Triethylsilyl-, Tri-n-propylsilyl-, Triisopropylsilyl-, Tri-n-butylsilyl-, Tri-sec-butylsilyl-, Tri-tert-butylsilyl Tri-isobutylsilyl-, tert-Butyl-dimethylsilyl-, Tri-n-pentylsilyl-, Tri-n-hexylsilyl-, Tricyclohexylsilyl- und Triphenylsilylgruppen, und Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in den vorstehend aufgeführten Kohlenwasserstoffresten mit einem Halogenatom. Unter ihnen sind trisubstituierte Silylreste bevorzugt, und Trimethylsilyl-, tert-Butyldimethylsilyl- und Triphenylsilylgruppen, und Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in diesen Resten mit einem Halogenatom, sind stärker bevorzugt.
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In der zweifach substituierten Aminogruppe, dargestellt durch -N(R8)2, wobei die beiden Reste R8 jeweils unabhängig einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest darstellen und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den beiden Resten R8 2 bis 20 beträgt, in X1, X2, R1, R2, R3, R4, R5 und R6 bedeuten die Reste R8 jeweils unabhängig einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den beiden Resten R5 liegt im Bereich von 2 bis 20, stärker bevorzugt im Bereich von 2 bis 10. Der Kohlenwasserstoffrest und der halogenierte Kohlenwasserstoffrest sind die gleichen wie die als ein Kohlenwasserstoffrest und ein halogenierter Kohlenwasserstoffrest für den substituierten Silylrest beschriebenen. Außerdem können diese beiden Reste R8 aneinander gebunden sein, um zusammen mit dem Stickstoffatom, an das die beiden Reste R8 gebunden sind, einen Ring zu bilden. Beispiele einer solchen zweifach substituierten Aminogruppe schließen Dimethylamino-, Diethylamino-, Di-n-propylamino-, Di-isopropylamino-, Di-n-butylamino-, Di-sec-butylamino-, Di-tert-butylamino-, Di-isobutylamino-, tert-Butylisopropylamino-, Di-n-hexylamino-, Di-n-octylamino-, Di-n-decylamino-, Diphenylamino-, Bistrimethylsilylamino-, Bis-tertbutyldimethylsilylamino-, Pyrrolyl-, Pyrrolidinyl, Piperidinyl-, Carbazolyl-, Dihydroindolyl- und Dihydroisoindolylgruppen und Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in diesen Resten mit einem Halogenatom, ein. Von diesen sind Dimethylamino-, Diethylamino-, Pyrrolidinyl- und Piperidinylgruppen und Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in diesen Resten mit einem Halogenatom, stärker bevorzugt.
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Von R1, R2, R3 und R4 können zwei an zwei benachbarte Kohlenstoffatome gebundene Reste aneinander gebunden sein, um zusammen mit den zwei Kohlenstoffatomen, an die die beiden Reste gebunden sind, einen Ring zu bilden, und R5 und R6 können aneinander gebunden sein, um zusammen mit J1, an das R5 und R6 gebunden sind, einen Ring zu bilden. Beispiele des Rings schließen gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffringe ein und können insbesondere Cyclopropan-, Cyclopropen-, Cyclobutan-, Cyclobuten-, Cyclopentan-, Cyclopenten-, Cyclohexan-, Cyclohexen-, Cycloheptan-, Cyclohepten-, Cyclooctan-, Cycloocten-, Benzol-, Naphthalin-, Anthracen-, Silacyclopropan-, Silacyclobutan-, Silacyclopentan- und Silacyclohexanringe einschließen. Diese Ringe können mit einem Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder dgl. substituiert sein.
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Die Substituenten X1 und X2 sind vorzugsweise ein Halogenatom, ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann, oder ein Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann, stärker bevorzugt ein Halogenatom.
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R1 ist vorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann, ein Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann, ein Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann oder ein substituierter Silylrest, dargestellt durch -Si(R7)3 (die drei Reste R7 stellen jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest dar und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in drei Resten R7 ist 1 bis 20). Bestimmte Beispiele davon schließen Methyl-, Ethyl-, Isopropyl-, tert-Butyl-, Amyl-, Phenyl-, Benzyl-, Trimethylsilyl-, tert-Butyldimethylsilyl- und Triphenylsilylgruppen. Stärker bevorzugte Beispiele davon schließen tert-Butyl-, Trimethylsilyl-, tert-Butyldimethylsilyl- und Triphenylsilylgruppen ein.
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Der durch die allgemeine Formel (1) dargestellte Übergangsmetallkomplex (1) kann zum Beispiel mit einem in
JP-A-9-87313 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
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Beispiele des durch die allgemeine Formel (1) dargestellten Komplexes schließen ein:
Übergangsmetallkomplexe, dargestellt durch die allgemeine Formel (1), in der J1 ein Kohlenstoffatom ist, wie Methylen(cyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(cyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl dimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(cyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(cylcopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
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Methylen(methylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(methylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(methylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(methylcylcopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
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Methylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tert-butylcylcopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
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Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tetramethylcylcopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
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Methylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(trimethylsilylcylcopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
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Methylen(fluorenyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(fluorenyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(fluorenyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(fluorenyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Methylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
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Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(cylcopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
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Isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(methylcylcopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
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Isopropyliden(tert-butylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tert-butylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tert-butylcyclapentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tert-butylcylcopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
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Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tetramethylcylcapentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
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Isopropyliden(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(trimethylsilylcylcopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
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Isopropyliden(fluorenyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(fluorenyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(fluorenyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(fluorenyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(fluorenyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Isopropyliden(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
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Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(cylcopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
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Diphenylmethylen(methylcyclopentadienyl)(3‚5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(methylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(methylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(methylcylcopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
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Diphenylmethylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3‚5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tert-butylcylcopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
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Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandachlorid,
Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tetramethylcylcopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
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Diphenylmethylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(trimethylsilylcylcopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
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Diphenylmethylen(fluorenyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(fluorenyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(fluorenyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(fluorenyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Diphenylmethylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid und
Diphenylmethylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid und Verbindungen, erhalten. durch Ändern von Titan in diesen Verbindungen in Zirkonium oder Hafnium, Ändern von Chlorid in Bromid, Iodid, Hydrid, Methyl, Phenyl, Benzyl, Methoxid, n-Butoxid, Isopropoxid, Phenoxid, Benzyloxid, Dimethylamid oder Diethylamid, Ändern von (Cyclopentadienyl) darin in (Dimethylcyclopentadienyl), (Trimethylcyclopentadienyl), (n-Butylcyclopentadienyl), (tert-Butyldimethylsilylcyclopentadienyl) oder (Indenyl), Ändern von 3,5-Dimethyl-2-phenoxy darin in 2-Phenoxy, 3-Methyl-2-phenoxy, 3,5-Di-tert-butyl-2-phenoxy, 3-Phenyl-5-methyl-2-phenoxy, 3-tert-Butyldimethylsilyl-2-phenoxy oder 3-Trimethylsilyl-2-phenoxy oder Ändern von Methylen darin in Diethylmethylen; und
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Übergangsmetallkomplexe, dargestellt durch die allgemeine Formel (1), in der J1 ein Atom der Gruppe 14 des Periodensystems der Elemente ist, das zu einem Kohlenstoffatom verschieden ist, wie
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3,5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(5-methyl-3-trimethylsilyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2 -phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3,5-diamyl-2-phenoxy)titandichlorid,
-
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3,5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-trimethylsilyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3,5-diamyl-2-phenoxy)titandichlorid,
-
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(3‚5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(3,5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-trimethylsilyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(3,5-diamyl-2-phenoxy)titandichlorid,
-
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3‚5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-trimethylsilyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tert-butylcyclopentadienyl)(3,5-diamyl-2-phenoxy)titandichlorid,
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Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-trimethylsilyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-diamyl-2-phenoxy)titandichlorid,
-
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3,5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-trimethylsilyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(trimethylsilylcyclopentadienyl)(3‚5-diamyl-2-phenoxy)titandichlorid,
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Dimethylsilylen(indenyl)(2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(3,5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(5-methyl-3-trimethylsilyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(indenyl)(3,5-diamyl-2-phenoxy)titandichlorid,
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Dimethylsilylen(fluorenyl)(2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(3,5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(5-methyl-3-trimethylsilyl-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,
Dimethylsilylen(fluorenyl)(3,5-diamyl-2-phenoxy)titandichlorid und Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(1-naphthoxy-2-yl)titandichlorid und Verbindungen, erhalten durch Ändern von (Cyclopentadienyl) in diesen Verbindungen in (Dimethylcyclopentadienyl), (Trimethylcyclopentadienyl), (Ethylcyclopentadienyl), (n-Propylcyclopentadienyl), (Isopropylcyclopentadienyl), (sec-Butylcyclopentadienyl), (Isobutylcyclopentadienyl), (tert-Butyldimethylsilylcyclopentadienyl), (Phenylcyclopentadienyl), (Methylindenyl) oder (Phenylindenyl), Ändern von 2-Phenoxy darin in 3-Phenyl-2-phenoxy, 3-Trimethylsilyl-2-phenoxy oder 3-tert-Butyldimethylsilyl-2-phenoxy, Ändern von Dimethylsilylen darin in Diethylsilylen, Diphenylsilylen oder Dimethoxysilylen, Ändern von Titan darin in Zirkonium oder Hafnium oder Ändern von Chlorid darin in Bromid, Iodid, Hydrid, Methyl, Phenyl, Benzyl, Methoxid, n-Butoxid, Isopropoxid, Phenoxid, Benzyloxid, Dimethylamid oder Diethylamid.
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<Übergangsmetallkomplex (2)>
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Die katalytische Komponente für die Trimerisation, die im ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Übergangsmetallkomplex, der durch die folgende allgemeine Formel (2) dargestellt wird: [Cp2-J2(R9)2-Ar]M2X3X4X5 (2) wobei Cp2 einen Rest mit einem anionischen Gerüst vom Cyclopentadien-Typ bedeutet; M2 ein Übergangsmetallatom der Gruppe 4 des Periodensystems der Elemente bedeutet; J2 ein Kohlenstoffatom bedeutet; Ar einen Arylrest, der einen Substituenten aufweisen kann, bedeutet; R9 einen Kohlenwasserstoffrest, der einen Substituenten aufweisen kann, oder ein Wasserstoffatom bedeutet, und
die beiden Reste R9 gleich oder voneinander verschieden sein können und aneinander gebunden sein können, um zusammen mit J2 einen Ring zu bilden; und
X3, X4 und X5 jeweils unabhängig
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkyloxyrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen substituierten Silylrest, dargestellt durch -Si(R7)3, wobei die drei Reste R7 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den drei Resten R7 1 bis 20 beträgt, oder
eine zweifach substituierte Aminogruppe, dargestellt durch -N(R8)2, wobei die beiden Reste R8 jeweils unabhängig einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den zwei Resten R8 2 bis 20 beträgt,
bedeuten; und
von X3, X4 und X5, zwei Reste aneinander gebunden sein können, um zusammen mit M2 einen Ring zu bilden.
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Der durch die allgemeine Formel (2) dargestellte Komplex wird im Einzelnen beschrieben.
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Der Rest mit einem anionischen Gerüst vom Cyclopentadien-Typ, der durch den Substituenten Cp2 dargestellt wird, ist eine η5-Cyclopentadienylgruppe oder eine Cyclopentadienylgruppe mit mindestens einem Substituenten. Beispiele der Cyclopentadienylgruppe mit mindestens einem Substituenten schließen η5-Methylcyclopentadienyl-, η5-Dimethylcyclopentadienyl-, η5-Trimethylcyclopentadienyl-, η5-Tetramethylcyclopentadienyl-, η5-Ethylcyclopentadienyl-, η5-n-Propylcyclopentadienyl-, η5-Isopropylcyclopentadienyl-, η5-n-Butylcyclopentadienyl-, η5-sec-Butylcyclopentadienyl-, η5-tert-Butylcyclopentadienyl-, η5-n-Pentylcyclopentadienyl-, η5-Neopentylcyclopentadienyl-, η5-n-Hexylcyclopentadienyl-, η5-n-Octylcyclopentadienyl-, η5-Phenylcyclopentadienyl-, η5-Naphthylcyclopentadienyl-, η5-Trimethylsilylcyclopentadienyl-, η5-Triethylsilylcyclopentadienyl-, η5-tert-Butyldimethylsilylcyclopentadienyl-, η5-Indenyl-, η5-Methylindenyl-, η5-Dimethylindenyl-, η5-Ethylindenyl-, η5-n-Propylindenyl-, η5-Isopropylindenyl-, η5-n-Butylindenyl-, η5-sec-Butylindenyl-, η5-tert-Butylindenyl-, η5-n-Pentylindenyl-, η5-Neopentylindenyl-, η5-n-Hexylindenyl-, η5-n-Octylindenyl-, η5-n-Decylindenyl-, η5-Phenylindenyl-, η5-Methylphenylindenyl-, η5-Naphthylindenyl-, η5-Trimethylsilylindenyl-, η5-Triethylsilylindenyl, η5-tert-Butyldimethylsilylindenyl-, η5-Tetrahydroindenyl-, η5-Fluorenyl-, η5-Methylfluorenyl-, η5-Dimethylfluorenyl-, η5-Ethylfluorenyl-, η5-Diethylfluorenyl-, η5-n-Propylfluorenyl-, η5-Di-n-propylfluorenyl-, η5-Isopropylfluorenyl-, η5-Diisopropylfluorenyl-, η5-n-Butylfluorenyl-, η5-sec-Butylfluorenyl-, η5-tert-Butylfluorenyl-, η5-Di-n-butylfluorenyl-, n5-Di-sec-butylfluorenyl-, η5-Di-n-tert-butylfluorenyl-, η5-n-Pentylfluorenyl-, η5-Neopentylfluorenyl-, η5-n-Hexylfluorenyl-, η5-n-Octylfluorenyl-, η5-n-Decylfluorenyl-, η5-n-Dodecylfluorenyl-, η5-Phenylfluorenyl-, η5-Diphenylfluorenyl-, η5-Methylphenylfluorenyl-, η5-Naphthylfluorenyl-, η5-Trimethylsilylfluorenyl-, η5-Bis-trimethylsilylfluorenyl-, η5-Triethylsilylfluorenyl und η5-tert-Butyldimethylsilylfluorenylgruppen ein. Die Cyclopentadienylgruppe mit mindestens einem Substituenten ist vorzugsweise eine η5-Methylcyclopentadienyl-, η5-Ethylcyclopentadienyl-, η5-n-Propylcyclopentadienyl-, η5-Isopropylcyclopentadienyl-, η5-n-Butylcyclopentadienyl-, η5-sec-Butylcyclopentadienyl-, η5-tert-Butylcyclopentadienyl-, η5-Dimethylcyclopentadienyl-, η5-Trimethylcyclopentadienyl-, η5-Tetramethylcyclopentadienyl-, η5-Indenyl- oder η5-Trimethylsilylcyclopentadienylgruppe usw., stärker bevorzugt eine η5-Methylcyclopentadienyl-, η5-Ethylcyclopentadienyl-, η5-n-Propylcyclopentadienyl-, η5-Isopropylcyclopentadienyl-, η5-n-Butylcyclopentadienyl-, η5-sec-Butylcyclopentadienyl-, η5-tert-Butylcyclopentadienyl-, η5-Dimethylcyclopentadienyl-, η5-Trimethylcyclopentadienyl-, η5-Tetramethylcyclopentadienyl- oder η5-Trimethylsilylcyclopentadienylgruppe usw., am stärksten bevorzugt eine η5-Trimethylsilylcyclopentadienylgruppe.
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J2 ist ein Kohlenstoffatom.
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Beispiele des Arylrests, der einen Substituenten aufweisen kann, der durch Ar dargestellt wird, schließen Phenyl-, 2-Methylphenyl-, 3-Methylphenyl-, 4-Methylphenyl-, 2,3-Dimethylphenyl-, 2,4-Dimethylphenyl-, 2,5-Dimethylphenyl-, 2,6-Dimethylphenyl-, 3,4-Dimethylphenyl-, 3,5-Dimethylphenyl-, 2,3,4-Trimethylphenyl-, 2,3,5-Trimethylphenyl-, 2,3,6-Trimethylphenyl-, 2,4,6-Trimethylphenyl-, 3,4,5-Trimethylphenyl-, 2,3,4,5-Tetramethylphenyl-, 2,3,4,6-Tetramethylphenyl-, 2,3,5,6-Tetramethylphenyl-, Pentamethylphenyl-, Ethylphenyl-, n-Propylphenyl-, Isopropylphenyl-, n-Butylphenyl-, sec-Butylphenyl-, tert-Butylphenyl-, n-Pentylphenyl-, Neopentylphenyl-, n-Hexylphenyl-, n-Octylphenyl-, n-Decylphenyl-, n-Dodecylphenyl-, n-Tetradecylphenyl-, Naphthyl-, Anthracenyl-, 2-Methoxyphenyl-, 3-Methoxyphenyl-, 4-Methoxyphenyl-, 2,3-Dimethoxyphenyl-, 2,4-Dimethoxyphenyl-, 2,5-Dimethoxyphenyl-, 2,6-Dimethoxyphenyl-, 3,4-Dimethoxyphenyl-, 3,5-Dimethoxyphenyl-, 2,3,4-Trimethoxyphenyl-, 2,3,5-Trimethoxyphenyl-, 2,3,6-Trimethoxyphenyl-, 2,4,6-Trimethoxyphenyl-, 3,4,5-Trimethoxyphenyl-, 2,3,4,5-Tetramethoxyphenyl-, 2,3,4,6-Tetramethoxyphenyl-, 2,3,5,6-Tetramethoxyphenyl-, Pentamethoxyphenyl-, tert-Butoxyphenyl-, 2-Phenylphenyl-, 3-Phenylphenyl-, 4-Phenylphenyl-, 2,3-Diphenylphenyl-, 2,4-Diphenylphenyl-, 2,5-Diphenylphenyl-, 2,6-Diphenylphenyl-, 3,4-Diphenylphenyl-, 3,5-Diphenylphenyl-, 2,3,4-Triphenylphenyl-, 2,3,5-Triphenylphenyl-, 2,3,6-Triphenylphenyl-, 2,4,6-Triphenylphenyl-, 3,4,5-Triphenylphenyl-, 2,3,4,5-Tetraphenylphenyl-, 2,3,4,6-Tetraphenylphenyl-, 2,3,5,6-Tetraphenylphenyl-, Pentaphenylphenyl-, 2-Phenoxyphenyl-, 3-Phenoxyphenyl-, 4-Phenoxyphenyl-, 2,3-Diphenoxyphenyl-, 2,4-Diphenoxyphenyl-, 2,5-Diphenoxyphenyl-, 2,6-Diphenoxyphenyl-, 3,4-Diphenoxyphenyl-, 3,5-Diphenoxyphenyl-, 2,3,4-Triphenoxyphenyl-, 2,3,5-Triphenoxyphenyl-, 2,3,6-Triphenoxyphenyl-, 2,4,6-Triphenoxyphenyl-, 3,4,5-Triphenoxyphenyl-, 2,3,4,5-Tetraphenoxyphenyl-, 2,3,4,6-Tetraphenoxyphenyl-, 2,3,5,6-Tetraphenoxyphenyl-, Pentaphenoxyphenyl-, 2-Benzylphenyl-, 3-Benzylphenyl-, 4-Benzylphenyl-, 2,3-Dibenzylphenyl-, 2,4-Dibenzylphenyl-, 2,5-Dibenzylphenyl-, 2,6-Dibenzylphenyl-, 3,4-Dibenzylphenyl-, 3,5-Dibenzylphenyl-, 2,3,4-Tribenzylphenyl-, 2,3,5-Tribenzylphenyl-, 2,3,6-Tribenzylphenyl-, 2,4,6-Tribenzylphenyl-, 3,4,5-Tribenzylphenyl-, 2,3,4,5-Tetrabenzylphenyl-, 2,3,4,6-Tetrabenzylphenyl-, 2,3,5,6-Tetrabenzylphenyl-, Pentabenzylphenyl-, 2-Benzyloxyphenyl-, 3-Benzyloxyphenyl-, 4-Benzyloxyphenyl-, 2,3-Dibenzyloxyphenyl-, 2,4-Dibenzyloxyphenyl-, 2,5-Dibenzyloxyphenyl-, 2,6-Dibenzyloxyphenyl-, 3,4-Dibenzyloxyphenyl-, 3,5-Dibenzyloxyphenyl-, 2,3,4-Tribenzyloxyphenly-, 2,3,5-Tribenzyloxyphenyl-, 2,3,6-Tribenzyloxyphenyl-, 2,4,6-Tribenzyloxyphenyl-, 3,4,5-Tribenzyloxyphenyl-, 2,3,4,5-Tetrabenzyloxyphenyl-, 2,3,4,6-Tetrabenzyloxyphenyl-, 2,3,5,6-Tetrabenzyloxyphenyl-, Pentabenzyloxyphenyl-, 2-Trimethylsilylphenyl-, 3-Trimethylsilylphenyl-, 4-Trimethylsilylphenyl-, 2,3-Bistrimethylsilylphenyl-, 2,4-Bistrimethylsilylphenyl-, 2,5-Bistrimethylsilylphenyl-, 2,6-Bistrimethylsilylphenyl-, 3,4-Bistrimethylsilylphenyl-, 3,5-Bistrimethylsilylphenyl-, 2,3,4-Tristrimethysilylphenyl-, 2,3,5-Tristrimethylsilylphenyl-, 2,3‚6-Tristrimethylsilylphenyl-, 2,4,6-Tristrimethylsilylphenyl-, 3,4,5-Tristrimethylsilyphenyl-, 2,3,4,5-Tetrakistrimethylsilylphenyl-, 2,3,4,6-Tetrakistrimethylsilylphenyl-, 2,3,5,6-Tetrakistrimethylsilylphenyl-, Pentatrimethylsilylphenyl-, tert-Butyldimethylsilylphenyl-, Triphenylsilylphenyl-, 2-Dimethylaminophenyl-, 3-Dimethylaminophenyl-, 4-Dimethylaminophenyl-, 2,3-Bisdimethylaminophenyl-, 2,4-Bisdimethylaminophenyl-, 2,5-Bisdimethylaminophenyl-, 2,6-Bisdimethylaminophenyl-, 3,4-Bisdimethylaminophenyl-, 3,5-Bisdimethylaminophenyl-, 2,3,4-Trisdimethylaminophenyl-, 2,3,5-Trisdimethylaminophenyl-, 2,3,6-Trisdimethylaminophenyl-, 2,4,6-Trisdimethylaminosilylphenyl-, 3,4,5-Trisdimethylaminophenyl-, 2,3,4,5-Tetrakisdimethylaminophenyl-, 2,3,4,6-Tetrakisdimethylaminophenyl-, 2,3,5,6-Tetrakisdimethylaminophenyl-, Pentadimethylaminophenyl-, Diethylaminophenyl-, Pyrrolidinylphenyl- und Piperidinylphenylgruppen ein.
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Weitere Beispiele davon schließen Reste ein, die durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in diesen Resten mit einem Halogenatom erhalten werden. Beispiele des Halogenatoms schließen Fluor-, Chlor-, Brom- und Iodatome ein.
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Der Arylrest ist vorzugsweise eine Phenylgruppe oder eine Phenylgruppe mit einem Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen als ein Substituent, insbesondere eine 3,5-Dimethylphenyl-, Tetramethylphenyl-, n-Butylphenyl-, sec-Butylphenyl- oder tert-Butylphenylgruppe usw.
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Beispiele des Übergangsmetallatoms der Gruppe 4 des Periodensystems der Elemente (IUPAC Nomenklatur der anorganischen Chemie, überarbeitet, 1989) in M2 schließen Titan-, Zirkonium- und Hafniumatome ein. Titan- und Zirkoniumatome sind bevorzugt und ein Titanatom ist stärker bevorzugt.
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Beispiele des Kohlenwasserstoffrests, der einen Substituenten in R9 aufweisen kann, schließen ein:
Alkylreste, wie Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-, n-Pentyl-, Neopentyl-, Amyl-, n-Hexyl-, n-Octyl-, n-Decyl-, n-Dodecyl-, n-Pentadecyl- und n-Eicosylgruppen; Aralkylreste, wie Benzyl-, (2-Methylphenyl)methyl-, (3-Methylphenyl)methyl-, (4-Methylphenyl)methyl-, (2,3-Dimethylphenyl)methyl-, (2,4-Dimethylphenyl)methyl-, (2,5-Dimethylphenyl)methyl-, (2,6-Dimethylphenyl)methyl-, (3,4-Dimethylphenyl)methyl-, (3,5-Dimethylphenyl)methyl-, (2,3,4-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,5-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,6-Trimethylphenyl)methyl-, (3,4,5-Trimethylphenyl)methyl-, (2,4,6-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methyl-, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methyl-, (2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methyl-, (Pentamethylphenyl)methyl-, (Ethylphenyl)methyl-, (n-Propylphenyl)methyl-, (Isopropylphenyl)methyl-, (n-Butylphenyl)methyl-, (sec-Butylphenyl)methyl-, (tert-Butylphenyl)methyl-, (n-Pentylphenyl)methyl-, (Neopentylphenyl)methyl-, (n-Hexylphenyl)methyl-, (n-Octylphenyl)methyl-, (n-Decylphenyl)methyl-, (n-Dodecylphenyl)methyl-, (n-Tetradecylphenyl)methyl-, Naphthylmethyl- und Anthracenylmethylgruppen; und Arylreste, wie Phenyl-, 2-Tolyl-, 3-Tolyl-, 4-Tolyl-, 2,3-Xylyl-, 2,4-Xylyl-, 2,5-Xylyl-, 2,6-Xylyl-, 3,4-Xylyl-, 3,5-Xylyl-, 2,3,4-Trimethylphenyl-, 2,3,5-Trimethylphenyl-, 2,3,6-Trimethylphenyl-, 2,4,6-Trimethylphenyl-, 3,4,5-Trimethylphenyl-, 2,3,4,5-Tetramethylphenyl-, 2,3,4,6-Tetramethylphenyl-, 2,3,5,6-Tetramethylphenyl-, Pentamethylphenyl-, Ethylphenyl-, n-Propylphenyl-, Isopropylphenyl-, n-Butylphenyl-, sec-Butylphenyl-, tert-Butylphenyl-, n-Pentylphenyl-, Neopentylphenyl-, n-Hexylphenyl-, n-Octylphenyl-, n-Decylphenyl-, n-Dodecylphenyl-, n-Tetradecylphenyl-,. Naphthyl- und Anthracenylgruppen. Weitere Beispiele davon schließen Reste ein, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in diesen Resten mit einem Substituenten mit einem Heteroatom, wie Silicium-, Stickstoff-, Phosphor-, Sauerstoff-, Schwefel- und Halogenatome. R9 ist vorzugsweise eine Methylgruppe.
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Die beiden Reste R9 können aneinander gebunden sein, um zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die die beiden Reste R9 gebunden sind, einen Ring zu bilden. In diesem Zusammenhang schließen bestimmte Beispiele des Rings Cyclopropan-, Cyclobutan-, Cyclopentan-, Cyclohexan-, Cycloheptan-, Cyclooctan-, Benzol-, Naphthalin- und Anthracenringe ein.
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Beispiele des Halogenatoms in X3, X4 und X5 schließen Fluor-, Chlor-, Brom- und Iodatome ein. Ein Chloratom ist bevorzugt.
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Beispiele des Alkylrests mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen in X3, X4 und X5 schließen Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-, n-Pentyl-, Neopentyl-, Amyl-, n-Hexyl-, n-Octyl-, n-Decyl-, n-Dodecyl-, n-Pentadecyl- und n-Eicosylgruppen ein.
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Außerdem bedeutet der Ausdruck „kann ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen” in dem „Alkylrest, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann”, dass einige oder alle Wasserstoffatome in dem Alkylrest mit einem Halogenatom ersetzt sein können. Beispiele des Halogenatoms schließen Fluor-, Chlor-, Brom- und Iodatome ein. Beispiele des Alkylrests mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen mit einem Halogenatom als einen Substituenten schließen Fluormethyl-, Difluormethyl-, Trifluormethyl-, Chlormethyl-, Dichlormethyl-, Trichlormethyl-, Brommethyl-, Dibrommethyl-, Tribrommethyl-, Iodmethyl-, Diiodmethyl-, Triiodmethyl-, Fluorethyl-, Difluorethyl-, Trifluorethyl-, Tetrafluorethyl-, Pentafluorethyl-, Chlorethyl-, Dichlorethyl-, Trichlorethyl-, Tetrachlorethyl-, Pentachlorethyl-, Bromethyl-, Dibromethyl-, Tribromethyl-, Tetrabromethyl-, Pentabromethyl-, Perfluorpropyl-, Perfluorbutyl-, Perfluorpentyl-, Perfluorhexyl-, Perfluoroctyl-, Perfluordodecyl-, Perfluorpentadecyl-, Perfluoreicosyl-, Perchlorpropyl-, Perchlorbutyl-, Perchlorpentyl-, Perchlorhexyl-, Perchloroctyl-, Perchlordodecyl-, Perchlorpentadecyl-, Perchloreicosyl-, Perbrompropyl-, Perbrombutyl-, Perbrompentyl-, Perbromhexyl-, Perbromoctyl-, Perbromdodecyl-, Perbrompentadecyl- und Perbromeicosylgruppen ein.
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Beispiele des Alkoxyrests mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen in X3, X4 und X5 schließen Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy, sec-Butoxy, tert-Butoxy, n-Pentoxy, Neopentoxy, n-Hexoxy, n-Octoxy, n-Dodecoxy, n-Pentadecoxy und n-Eicosoxy ein.
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Außerdem bedeutet der Ausdruck „kann ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen” in dem „Alkoxyrest, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann”, dass einige oder alle Wasserstoffatome in dem Alkoxyrest mit einem Halogenatom ersetzt sein können. Beispiele des Halogenatoms schließen Fluor-, Chlor-, Brom- und Iodatome ein. Beispiele des Alkoxyrests mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen mit einem Halogenatom als einen Substituenten schließen Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in dem vorstehend aufgeführten Alkoxyrest mit einem Halogenatom ein.
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Beispiele des Arylrests mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen in X3, X4 und X5 schließen Phenyl-, 2-Tolyl-, 3-Tolyl-, 4-Tolyl-, 2,3-Xylyl-, 2,4-Xylyl-, 2,5-Xylyl-, 2,6-Xylyl-, 3,4-Xylyl-, 3,5-Xylyl-, 2,3,4-Trimethylphenyl-, 2,3,5-Trimethylphenyl-, 2,3,6-Trimethylphenyl-, 2,4,6-Trimethylphenyl-, 3,4,5-Trimethylphenyl-, 2,3,4,5-Tetramethylphenyl-, 2,3,4,6-Tetramethylphenyl-, 2,3,5,6-Tetramethylphenyl-, Pentamethylphenyl-, Ethylphenyl-, n-Propylphenyl-, Isopropylphenyl-, n-Butylphenyl-, sec-Butylphenyl-, tert-Butylphenyl-, n-Pentylphenyl-, Neopentylphenyl-, n-Hexylphenyl-, n-Octylphenyl-, n-Decylphenyl-, n-Dodecylphenyl-, n-Tetradecylphenyl-, Naphthyl- und Anthracenylgruppen ein.
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Außerdem bedeutet der Ausdruck „kann ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen” in dem „Arylrest, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann”, dass einige oder alle Wasserstoffatome in dem Arylrest mit einem Halogenatom ersetzt sein können. Beispiele des Halogenatoms schließen Fluor-, Chlor-, Brom- und Iodatome ein. Beispiele des Arylrests mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen mit einem Halogenatom als einen Substituenten schließen Fluorphenyl-, Difluorphenyl-, Trifluorphenyl-, Tetrafluorphenyl-, Pentafluorphenyl-, Chlorphenyl-, Bromphenyl- und Iodphenylgruppen ein.
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Beispiele des Aryloxyrests mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen in X3, X4 und X5 schließen Aryloxyreste mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie Phenoxy-, 2-Methylphenoxy-, 3-Methylphenoxy-, 4-Methylphenoxy-, 2,3-Dimethylphenoxy-, 2,4-Dimethylphenoxy-, 2,5-Dimethylphenoxy-, 2,6-Dimethylphenoxy-, 3,4-Dimethylphenoxy-, 3,5-Dimethylphenoxy-, 2,3,4-Trimethylphenoxy-, 2,3,5-Trimethylphenoxy-, 2,3,6-Trimethylphenoxy-, 2,4,5-Trimethylphenoxy-, 2,4,6-Trimethylphenoxy-, 3,4,5-Trimethylphenoxy-, 2,3,4,5-Tetramethylphenoxy-, 2,3,4,6-Tetramethylphenoxy-, 2,3,5,6-Tetramethylphenoxy-, Pentamethylphenoxy-, Ethylphenoxy-, n-Propylphenoxy-, Isopropylphenoxy-, n-Butylphenoxy-, sec-Butylphenoxy-, tert-Butylphenoxy-, n-Hexylphenoxy-, n-Octylphenoxy-, n-Decylphenoxy-, n-Tetradecylphenoxy-, Naphthoxy- und Anthracenoxygruppen ein.
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Außerdem bedeutet der Ausdruck „kann ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen” in dem „Aryloxyrest, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann”, dass einige oder alle Wasserstoffatome in dem Aryloxyrest mit einem Halogenatom ersetzt sein können. Beispiele des Halogenatoms schließen Fluor-, Chlor-, Brom- und Iodatome ein. Beispiele des Aryloxyrests mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen mit einem Halogenatom als einen Substituenten schließen Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in dem vorstehend aufgeführten Aryloxyrest mit einem Halogenatom ein.
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Beispiele des Aralkylrests mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen in X3, X4 und X5 schließen Benzyl-, (2-Methylphenyl)methyl-, (3-Methylphenyl)methyl-, (4-Methylphenyl)methyl-, (2,3-Dimethylphenyl)methyl-, (2,4-Dimethylphenyl)methyl-, (2,5-Dimethylphenyl)methyl-, (2,6-Dimethylphenyl)methyl-, (3,4-Dimethylphenyl)methyl-, (3,5-Dimethylphenyl)methyl-, (2,3,4-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,5-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,6-Trimethylphenyl)methyl-, (3,4,5-Trimethylphenyl)methyl-, (2,4,6-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methyl-, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methyl-, (2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methyl-, (Pentamethylphenyl)methyl-, (Ethylphenyl)methyl-, (n-Propylphenyl)methyl-, (Isopropylphenyl)methyl-, (n-Butylphenyl)methyl-, (sec-Butylphenyl)methyl-, (tert-Butylphenyl)methyl-, (n-Pentylphenyl)methyl-, (Neopentylphenyl)methyl-, (n-Hexylphenyl)methyl-, (n-Octylphenyl)methyl-, (n-Decylphenyl)methyl-, (n-Dodecylphenyl)methyl-, (n-Tetradecylphenyl)methyl-, Naphthylmethyl- und. Anthracenylmethylgruppen ein.
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Außerdem bedeutet der Ausdruck „kann ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen” in dem „Aralkylrest, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann”, dass einige oder alle Wasserstoffatome in dem Aralkylrest mit einem Halogenatom ersetzt sein können. Beispiele des Halogenatoms schließen Fluor-, Chlor-, Brom- und Iodatome ein. Beispiele des Aralkylrests mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen mit einem Halogenatom als einen Substituenten schließen Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in dem vorstehend aufgeführten Aralkylrest mit einem Halogenatom ein.
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Beispiele des Aralkyloxyrests mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen in X3, X4 und X5 schließen Benzyloxy-, (2-Methylphenyl)methoxy-, (3-Methylphenyl)methoxy-, (4-Methylphenyl)methoxy-, (2,3-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,4-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,5-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,6-Dimethylphenyl)methoxy-, (3,4-Dimethylphenyl)methoxy-, (3,5-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,3,4-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,3,5-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,3,6-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,4,5-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,4,6-Trimethylphenyl)methoxy-, (3,4,5-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methoxy-, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methoxy-, (2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methoxy-, (Pentamethylphenyl)methoxy-, (Ethylphenyl)methoxy-, (n-Propylphenyl)methoxy-, (Isopropylphenyl)methoxy-, (n-Butylphenyl)methoxy-, (sec-Butylphenyl)methoxy-, (tert-Butylphenyl)methoxy-, (n-Hexylphenyl)methoxy-, (n-Octylphenyl)methoxy-, (n-Decylphenyl)methoxy-, (n-Tetradecylphenyl)methoxy-, Naphthylmethoxy- und Anthracenylmethoxygruppen ein.
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Außerdem bedeutet der Ausdruck „kann ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen” in dem „Aralkyloxyrest, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann”, dass einige oder alle Wasserstoffatome in dem Aralkyloxyrest mit einem Halogenatom ersetzt sein können. Beispiele des Halogenatoms schließen Fluor-, Chlor-, Brom- und Iodatome ein. Beispiele des Aralkyloxyrests mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen mit einem Halogenatom als einen Substituenten schließen Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in dem vorstehend aufgeführten Aralkyloxyrest mit einem Halogenatom ein.
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In dem substituierten Silylrest, der durch -Si(R7)3 dargestellt wird, wobei die drei Reste R7 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest darstellen und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den drei Resten R7 1 bis 20 beträgt, in X3, X4 und X5 sind die Reste R7 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom; ein Kohlenwasserstoffrest, wie ein Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen (z. B. Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-, Isobutyl-, n-Pentyl-, n-Hexyl-, Cyclohexyl-, n-Heptyl-, n-Octyl-, n-Nonyl- und n-Decylgruppen) und ein Arylrest (z. B. eine Phenylgruppe); oder ein halogenierter Kohlenwasserstoffrest, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in dem Kohlenwasserstoffrest mit einem Halogenatom, und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den drei Resten R7 liegt im Bereich von 1 bis 20. Die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in diesen drei Resten R7 liegt vorzugsweise im Bereich von 3 bis 18. Bestimmte Beispiele des substituierten Silylrests schließen ein: monosubstituierte Silylreste mit einem Kohlenwasserstoff oder halogenierten Kohlenwasserstoffrest, wie Methylsilyl-, Ethylsilyl- und Phenylsilylgruppen, und Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in den vorstehend aufgeführten Kohlenwasserstoffresten mit einem Halogenatom; zweifach substituierte Silylreste mit zwei Kohlenwasserstoff- und/oder halogenierten Kohlenwasserstoffresten, wie Dimethylsilyl-, Diethylsilyl und Diphenylsilylgruppen, und Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in den vorstehend aufgeführten Kohlenwasserstoffresten mit einem Halogenatom; und trisubstituierte Silylreste mit drei Kohlenwasserstoff und/oder halogenierten Kohlenwasserstoffresten, wie Trimethylsilyl-, Triethylsilyl-, Tri-n-propylsilyl-, Triisopropylsilyl-, Tri-n-butylsilyl-, Tri-sec-butylsilyl-, Tri-tert-butylsilyl-, Tri-isobutylsilyl-, tert-Butyldimethylsilyl-, Tri-n-pentylsilyl-, Tri-n-hexylsilyl-, Tricyclohexylsilyl- und Triphenylsilylgruppen, und Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in den vorstehend aufgeführten Kohlenwasserstoffresten mit einem Halogenatom. Von diesen sind trisubstituierte Silylreste bevorzugt, und Trimethylsilyl-, tert-Butyldimethylsilyl- und Triphenylsilylgruppen und Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in diesen Resten mit einem Halogenatom, sind stärker bevorzugt.
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In der zweifach substituierten Aminogruppe, dargestellt durch -N(R8)2, wobei die beiden Reste R8 jeweils unabhängig einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den zwei Resten R8 2 bis 20 beträgt, in X3, X4 und X5 bedeuten die Reste R8 jeweils unabhängig einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest, und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den zwei Resten R8 liegt im Bereich von 2 bis 20, stärker bevorzugt im Bereich von 2 bis 10. Der Kohlenwasserstoffrest und der halogenierte Kohlenwasserstoffrest sind die gleichen wie die als ein Kohlenwasserstoffrest und ein halogenierter Kohlenwasserstoffrest für den substituierten Silylrest beschriebenen. Außerdem können diese beiden Reste R8 aneinander gebunden sein, um zusammen mit dem daran gebundenen Stickstoffatom einen Ring zu bilden. Beispiele einer solchen zweifach substituierten Aminogruppe schließen Dimethylamino-, Diethylamino-, Di-n-propylamino-, Diisopropylamino-, Di-n-butylamino-, Di-sec-butylamino-, Di-tert-butylamino-, Di-isobutylamino-, tert-Butylisopropylamino-, Di-n-hexylamino-, Di-n-octylamino-, Di-n-decylamino-, Diphenylamino-, Bistrimethylsilylamino-, Bis-tert-butyldimethylsilylamino-, Pyrrolyl-, Pyrrolidinyl-, Piperidinyl-, Carbazolyl-, Dihydroindolyl- und Dihydroisoindolylgruppen und Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in diesen Resten mit einem Halogenatom, ein. Von diesen sind Dimethylamino-, Diethylamino-, Pyrrolidinyl- und Piperidinylgruppen und Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in diesen Resten mit einem Halogenatom bevorzugt.
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Beispiele des Übergangsmetallkomplexes, der durch die allgemeine Formel (2) dargestellt wird, schließen ein (1-Phenylmethyl-cyclopentadienyl)titantrichlorid, (1-Diphenylmethylcyclopentadienyl)titantrichlorid, (1-Triphenylmethyl-cyclopentadienyl)titantrichlorid, [1-(2-Methylphenyl)methyl-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(3-Methylphenyl)methyl-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(4-Methyphenyl)methylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2,3-Dimethylphenyl)methyl-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2,4-Dimethylphenyl)methyl-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2,5-Dimethylphenyl)methyl-cyclopentadienyl]titantrichiorid, [1-(2,6-Dimethylphenyl)methyl-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(3,4-Dimethylphenyl)methyl-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(3,5-Dimethylphenyl)methyl-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2,3,4-Trimethylphenyl)methyl-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2,3,5-Trimethylphenyl)methylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2,3,6-Trimethylphenyl)methylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2,4,5-Trimethylphenyl)methylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2,4,6-Trimethylphenyl)methylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(3,4,5-Trimethylphenyl)methylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2,3,4,5,6-Pentamethylphenyl)methylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2-Trimethylsilylphenyl)methylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(3-Trimethylsilylphenyl)methylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(4-Trimethylsilylphenyl)methylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-phenylethyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2-methylphenyl)ethyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(3-methylphenyl)ethyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(4-methylphenyl)ethyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2,3-Dimethylphenyl)ethyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2,4-dimethylphenyl)ethyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2,5-dimethylphenyl)ethyl)cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2,6-dimethylphenyl)ethyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(3,4-dimethylphenyl)ethyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(3,5-dimethylphenyl)ethyl)cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2,3,4-trimethylphenyl)ethyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2,3,5-trimethylphenyl)ethyl)cyclopentadienyltitantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2,3,6-trimethylphenyl)ethyl)-cyclopentadienyl]titantrichiorid [1-(1-Methyl-1-(2,4,5-trimethylphenyl)ethyl)-cyclopentadienyl]titantrichiorid, [1-(1-Methyl-1-(2,4,6-trimethylphenyl)ethyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(3,4,5-trimethylphenyl)ethyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2,3,4,5,6-pentamethylphenyl)ethyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Ethyl-1-phenylpropyl)cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Phenylcyclohexyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Phenylvinyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid,
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[1-Phenylmethyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-Diphenylmethyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-Triphenylmethyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2-Methylphenyl)methyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(3-Methylphenyl)methyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(4-Methylphenyl)methyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2,3-Dimethylphenyl)methyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2,4-Dimethylphenyl)methyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2,5-Dimethylphenyl)methyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2,6-Dimethylphenyl)methyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(3,4-Dimethylpheny])methyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(3,5-Dimethylphenyl)methyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2,3,4-Trimethylphenyl)methyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2,3,5-Trimethylphenyl)methyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2,3,6-Trimethylphenyl)methyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2,4,5-Trimethylphenyl)methyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2,4,6-Trimethylphenyl)methyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantriehlorid, [1-(3,4,5-Trimethylphenyl)methyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2,3,4,5,6-Pentamethylphenyl)methyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(2-Trimethylsilylphenyl)methyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(3-Trimethylsilylphenyl)methyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(4-Trimethylsilylphenyl)methyl-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-phenylethyl)-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2-methylphenyl)ethyl)-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(3-methylphenyl)ethyl]-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(4-methylphenyl)ethyl)-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2,3-Dimethylphenyl)ethyl)-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2,4-dimethylphenyl)ethyl)-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2,5-dimethylphenyl)ethyl)-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2,6-dimethylphenyl)ethyl)-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(3,4-dimethylphenyl)ethyl)-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(3,5-dimethylphenyl)ethyl)-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2,3,4-trimethylphenyl)ethyl)-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2,3,5-trimethylphenyl)ethyl)-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2,3,6-trimethylphenyl)ethyl)-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2,4,5-trimethylphenyl)ethyl)-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2,4,6-trimethylphenyl)ethyl)-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(3,4,5-trimethylphenyl)ethyl)-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Methyl-1-(2,3,4,5,6-pentamethylphenyl)ethyl)-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Ethyl-1-phenylpropyl)cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-(1-Phenylcyclohexyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid und [1-(1-Phenylvinyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid und Verbindungen, in denen Cyclopentadienyl in diesen Verbindungen mit 2-Methylcyclopentadienyl, 3-Methylcyclopentadienyl, 2,3-Dimethylcyclopentadienyl, 2,4-Dimethylcyclopentadienyl, 2,5-Dimethylcyclopentadienyl, 2,3,4-Trimethylcyclopentadienyl, 2,3,5-Trimethylcyclopentadienyl, 2,3,4,5-Tetramethylcyclopentadienyl, 2-n-Butylcyclopentadienyl, 3-n-Butylcyclopentadienyl, 2,3-Di-n-butylcyclopentadienyl, 2,4-Di-n-butylcyclopentadienyl, 2,5-Di-n-butylcyclopentadienyl, 2,3,4-Tri-n-butylcyclopentadienyl, 2,3,5-Tri-n-butylcyclopentadienyl, 2,3,4,5-Tetra-n-butylcyclopentadienyl, 2-tert-Butylcyclopentadienyl, 3-tert-Butylcyclopentadienyl, 2,3-Di-tert-butylcyclopentadienyl, 2,4-Di-tert-butylcyclopentadienyl, 2,5-Di-tertbutylcyclopentadienyl, 2,3,4-Tri-tert-butylcyclopentadienyl, 2,3,5-Tri-tert-butylcyclopentadienyl, 2,3,4,5-Tetra-tert-butylcyclopentadienyl, 2-Trimethylsilylcyclopentadienyl, 3-Trimethylsilylcyclopentadienyl, 2,3-Di-trimethylsilylcyclopentadienyl, 2,4-Di-trimethylsilylcyclopentadienyl, 2,5-Ditrimethylsilylcyclopentadienyl, 2,3,4-Tris(trimethylsilyl)cyclopentadienyl, 2,3,5-Tris(trimethylsilyl)cyclopentadienyl, 2,3,4,5-Tetrakis(trimethylsilyl)cyclopentadienyl, Indenyl oder Fluorenyl ersetzt ist; Titan darin mit Zirkonium oder Hafinium ersetzt ist; oder Chlorid darin mit Bromid, Iodid, Hydrid, Methyl, Phenyl, Benzyl, Methoxid, n-Butoxid, Isopropoxid, Phenoxid, Benzyloxid, Dimethylamid oder Diethylamid ersetzt ist
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Der Übergangsmetallkomplex, der durch die allgemeine Formel (2) dargestellt wird, kann zum Beispiel mit einem Verfahren, beschrieben in Organometallics 2002, 21, S. 5122–5135, hergestellt werden.
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<Übergangsmetallkomplex (3)>
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Die katalytische Komponente für die Trimerisation, die im zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Übergangsmetallkomplex, der durch die folgende allgemeine Formel (3) dargestellt wird:
wobei
M
3 ein Übergangsmetallatom der Gruppe 4 des Periodensystems der Elemente bedeutet;
R
10, R
11, R
12, R
13 und R
14 jeweils unabhängig
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkyloxyrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen substituierten Silylrest, dargestellt durch -Si(R
7)
3, wobei die drei Reste R
7 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den drei Resten R
7 1 bis 20 beträgt,
oder eine zweifach substituierte Aminogruppe, dargestellt durch -N(R
8)
2, wobei die beiden Reste R
8 jeweils unabhängig einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den zwei Resten R
8 2 bis 20 beträgt,
bedeuten;
R
15 und R
16 jeweils unabhängig
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkyloxyrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen substituierten Silylrest, dargestellt durch -Si(R
7)
3, wobei die drei Reste R
7 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den drei Resten R
7 1 bis 20 beträgt, oder
eine zweifach substituierte Aminogruppe, dargestellt durch -N(R
8)
2, wobei die beiden Reste R
8 jeweils unabhängig einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den beiden Resten R
8 2 bis 20 beträgt,
bedeuten;
X
6, X
7 und X
8 jeweils unabhängig
ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen Aralkyloxyrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann,
einen substituierten Silylrest, dargestellt durch -Si(R
7)
3, wobei die drei Reste R
7 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den drei Resten R
7 1 bis 20 beträgt, oder
eine zweifach substituierte Aminogruppe, dargestellt durch -N(R
8)
2, wobei die beiden Reste R
8 jeweils unabhängig einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den beiden Resten R
8 2 bis 20 beträgt,
bedeuten;
von R
10, R
11, R
12, R
13 und R
14 zwei an zwei benachbarte Kohlenstoffatome gebundene Reste aneinander gebunden sein können, um zusammen mit den zwei Kohlenstoffatomen, an die die beiden Reste gebunden sind, einen Ring zu bilden; X
6, X
7 und X
8 aneinander gebunden sein können, um zusammen mit M
3 einen Ring zu bilden; und R
15 und R
16 aneinander gebunden sein können, um zusammen mit dem Siliciumatom, an das R
15 und R
16 gebunden sind, einen Ring zu bilden.
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Nachstehend wird der durch die allgemeine Formel (3) dargestellte Übergangsmetallkomplex im Einzelnen beschrieben.
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In dem Übergangsmetallkomplex (3) bedeutet M3 ein Element der Gruppe 4 des Periodensystems der Elemente, und Beispiele davon schließen Titan-, Zirkonium- und Hafniumatome ein. Unter ihnen ist ein Titanatom bevorzugt.
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In dem Übergangsmetallkomplex (3) sind die Substituenten R10, R11, R12, R13, R14, R15, R16, X6, X7 und X8 wie vorstehend definiert, und bestimmte Beispiele davon sind nachstehend gezeigt.
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Das Halogenatom ist ein Fluor-, Chlor-, Brom oder Iodatom und ist vorzugsweise ein Chloratom.
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Bestimmte Beispiele des „Alkylrests mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen” in dem Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann, schließen Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-, n-Pentyl-, Neopentyl-, Amyl-, n-Hexyl-, Heptyl-, n-Octyl-, n-Nonyl-, n-Decyl-, n-Dodecyl-, n-Tridecyl-, Tetradecyl-, Pentadecyl-, Hexadecyl-, Heptadecyl-, Octadecyl-, Nonadecyl- und n-Eicosylgruppen ein. Von diesen ist der bevorzugte Alkylrest ein Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugte Beispiele davon können Methyl-, Ethyl-, Isopropyl-, tert-Butyl- und Amylgruppen einschließen. Außerdem bedeutet der Ausdruck „kann ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen” in dem „Alkylrest, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann”, dass einige oder alle Wasserstoffatome in dem Alkylrest mit einem Halogenatom ersetzt sein können. Bestimmte Beispiele des Halogenatoms sind wie vorstehend beschrieben. Wenn der Alkylrest ein Halogenatom als einen Substituenten aufweist, liegt die Zahl seiner Kohlenstoffatome vorzugsweise im Bereich von 1 bis 20, stärker bevorzugt im Bereich von 1 bis 10. Bevorzugte Beispiele des Alkylrests mit einem Halogenatom als einen Substituenten können Fluormethyl-, Difluormethyl-, Trifluormethyl-, Chlormethyl-, Dichlormethyl-, Trichlormethyl-, Brommethyl-, Dibrommethyl-, Tribrommethyl-, Fluorethyl-, Perfluorpropyl-, Perfluorbutyl-, Perfluorpentyl- und Perfluorhexylgruppen einschließen.
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Bestimmte Beispiele des „Arylrests mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen” in dem Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann, schließen Phenyl-, 2-Tolyl-, 3-Tolyl-, 4-Tolyl-, 2,3-Xylyl-, 2,4-Xylyl-, 2,5-Xylyl-, 2,6-Xylyl-, 3,4-Xylyl-, 3,5-Xylyl-, 2,3,4-Trimethylphenyl-, 2,3,5-Trimethylphenyl-, 2,3,6-Trimethylphenyl-, 2,4,6-Trimethylphenyl-, 3,4,5-Trimethylphenyl-, 2,3,4,5-Tetramethylphenyl-, 2,3,4,6-Tetramethylphenyl-, 2,3,5,6-Tetramethylphenyl-, Pentamethylphenyl-, Ethylphenyl-, n-Propylphenyl-, Isopropylphenyl-, n-Butylphenyl-, sec-Butylphenyl-, tert-Butylphenyl-, n-Pentylphenyl-, Neopentylphenyl-, n-Hexylphenyl-, n-Octylphenyl-, n-Decylphenyl-, n-Dodecylphenyl-, n-Tetradecylphenyl-, Naphthyl- und Anthracenylgruppen ein. Von diesen ist der bevorzugte Arylrest ein Arylrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugte Beispiele davon schließen eine Phenylgruppe ein. Außerdem bedeutet der Ausdruck „kann ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen” in dem „Arylrest, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann”, dass einige oder alle Wasserstoffatome in dem Arylrest mit einem Halogenatom ersetzt sein können. Bestimmte Beispiele des Halogenatoms sind wie vorstehend beschrieben. Wenn der Arylrest ein Halogenatom als einen Substituenten aufweist, liegt die Zahl seiner Kohlenstoffatome vorzugsweise im Bereich von 6 bis 20, stärker bevorzugt im Bereich von 6 bis 10. Bevorzugte Beispiele des Arylrests mit einem Halogenatom als einen Substituenten schließen insbesondere Fluorphenyl-, Difluorphenyl-, Trifluorphenyl-, Tetrafluorphenyl-, Pentafluorphenyl-, Chlorphenyl-, Bromphenyl- und Iodphenylgruppen ein.
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Bestimmte Beispiele des „Aralkylrests mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen” in dem Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann, schließen Benzyl-, (2-Methylphenyl)methyl-, (3-Methylphenyl)methyl-, (4-Methylphenyl)methyl-, (2,3-Dimethylphenyl)methyl-, (2,4-Dimethylphenyl)methyl-, (2,5-Dimethylphenyl)methyl-, (2,6-Dimethylphenyl)methyl-, (3,4-Dimethylphenyl)methyl-, (3,5-Dimethylphenyl)methyl- (2,3,4-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,5-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,6-Trimethylphenyl)methyl-, (3,4,5-Trimethylphenyl)methyl-, (2,4,6-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methyl-, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methyl-, (2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methyl-, (Pentamethylphenyl)methyl-, (Ethylphenyl)methyl-, (n-Propylphenyl)methyl-, (Isopropylphenyl)methyl-, (n-Butylphenyl)methyl-, (sec-Butylphenyl)methyl-, (tert-Butylphenyl)methyl-, (n-Pentylphenyl)methyl-, (Neopentylphenyl)methyl-, (n-Hexylphenyl)methyl-, (n-Octylphenyl)methyl-, (n-Decylphenyl)methyl-, (n-Dodecylphenyl)methyl-, Naphthylmethyl- und Anthracenylmethylgruppen ein. Von diesen ist der bevorzugte Aralkylrest ein Aralkylrest mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugte Beispiele davon schließen eine Benzylgruppe ein. Außerdem bedeutet der Ausdruck „kann ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen” in dem „Aralkylrest, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann”, dass einige oder alle Wasserstoffatome in dem Aralkylrest mit einem Halogenatom ersetzt sein können. Bestimmte Beispiele des Halogenatoms sind wie vorstehend beschrieben. Wenn der Aralkylrest ein Halogenatom als einen Substituenten aufweist, liegt die Zahl seiner Kohlenstoffatome vorzugsweise im Bereich von 7 bis 20, stärker bevorzugt im Bereich von 7 bis 10.
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Bestimmte Beispiele des „Alkoxyrests mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen” in dem Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann, schließen Methoxy-, Ethoxy-, n-Propoxy-, Isopropoxy-, n-Butoxy-, sec-Butoxy-, tert-Butoxy-, n-Pentyloxy-, Neopentyloxy-, n-Hexyloxy-, n-Octyloxy-, n-Nonyloxy-, n-Decyloxy-, n-Undecyloxy-, n-Dodecyloxy-, Tridecyloxy-, Tetradecyloxy-, n-Pentadecyloxy-, Hexadecyloxy-, Heptadecyloxy-, Octadecyloxy-, Nonadecyloxy- und n-Eicosyloxygruppen ein. Von diesen ist der bevorzugte Alkoxyrest ein Alkoxyrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugte Beispiele davon können Methoxy-, Ethoxy- und tert-Butoxygruppen einschließen. Außerdem bedeutet der Ausdruck „kann ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen” in dem „Alkoxyrest, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann”, dass einige oder alle Wasserstoffatome in dem Alkoxyrest mit einem Halogenatom ersetzt sein können. Bestimmte Beispiele des Halogenatoms sind wie vorstehend beschrieben. Wenn der Alkoxyrest ein Halogenatom als einen Substituenten aufweist, liegt die Zahl seiner Kohlenstoffatome vorzugsweise im Bereich von 1 bis 20, stärker bevorzugt im Bereich von 1 bis 10.
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Bestimmte Beispiele des „Aryloxyrests mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen” in dem Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann, schließen Phenoxy-, 2-Methylphenoxy-, 3-Methylphenoxy-, 4-Methylphenoxy-, 2,3-Dimethylphenoxy-, 2,4-Dimethylphenoxy-, 2,5-Dimethylphenoxy-, 2,6-Dimethylphenoxy-, 3,4-Dimethylphenoxy-, 3,5-Dimethylphenoxy-, 2,3,4-Trimethylphenoxy-, 2,3,5-Trimethylphenoxy-, 2,3,6-Trimethylphenoxy-, 2,4,5-Trimethylphenoxy-, 2,4,6-Trimethylphenoxy-, 3,4,5-Trimethylphenoxy-, 2,3,4,5-Tetramethylphenoxy-, 2,3,4,6-Tetramethylphenoxy- 2,3,5,6-Tetramethylphenoxy-, Pentamethylphenoxy-, Ethylphenoxy-, n-Propylphenoxy-, Isopropylphenoxy-, n-Butylphenoxy-, sec-Butylphenoxy-, tert-Butylphenoxy-, n-Hexylphenoxy-, n-Octylphenoxy-, n-Decylphenoxy-, n-Tetradecylphenoxy-, Naphthoxy- und Anthracenoxygruppen ein. Von diesen ist der bevorzugte Aryloxyrest ein Aryloxyrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugte Beispiele davon können Phenoxy-, 2-Methylphenoxy-, 3-Methylphenoxy- und 4-Methylphenoxygruppen einschließen. Außerdem bedeutet der Ausdruck „kann ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen” in dem „Aryloxyrest, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann”, dass einige oder alle Wasserstoffatome in dem Aryloxyrest mit einem Halogenatom ersetzt sein können. Bestimmte Beispiele des Halogenatoms sind wie vorstehend beschrieben. Wenn der Aryloxyrest ein Halogenatom als einen Substituenten aufweist, liegt die Zahl seiner Kohlenstoffatome vorzugsweise im Bereich von 6 bis 20, stärker bevorzugt im Bereich von 6 bis 10.
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Bestimmte Beispiele des „Aralkyloxyrests mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen” in dem Aralkyloxyrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann, schließen Benzyloxy-, (2-Methylphenyl)methoxy-, (3-Methylphenyl)methoxy-, (4-Methylphenyl)methoxy-, (2,3-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,4-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,5-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,6-Dimethylphenyl)methoxy-, (3,4-Dimethylphenyl)methoxy-, (3,5-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,3,4-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,3,5-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,3,6-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,4,5-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,4,6-Trimethylphenyl)methoxy-, (3,4,5-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methoxy-, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methoxy-, (2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methoxy-, (Pentamethylphenyl)methoxy-, (Ethylphenyl)methoxy-, (n-Propylphenyl)methoxy-, (Isopropylphenyl)methoxy-, (n-Butylphenyl)methoxy-, (sec-Butylphenyl)methoxy-, (tert-Butylphenyl)methoxy-, (n-Hexylphenyl)methoxy-, (n-Octylphenyl)methoxy-, (n-Decylphenyl)methoxy-, Naphthylmethoxy- und Anthracenylmethoxygruppen ein. Von diesen ist der bevorzugte Aralkyloxyrest ein Aralkyloxyrest mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugte Beispiele davon können eine Benzyloxygruppe einschließen. Außerdem bedeutet der Ausdruck „kann ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen” in dem „Aralkyloxyrest, der ein Halogenatom als einen Substituenten aufweisen kann”, dass einige oder alle Wasserstoffatome in dem Aralkyloxyrest mit einem Halogenatom ersetzt sein können. Bestimmte Beispiele des Halogenatoms sind wie vorstehend beschrieben. Wenn der Aralkyloxyrest ein Halogenatom als einen Substituenten aufweist, liegt die Zahl seiner Kohlenstoffatome vorzugsweise im Bereich von 7 bis 20, stärker bevorzugt im Bereich von 7 bis 10.
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In dem substituierten Silylrest, der durch -Si(R7)3 dargestellt wird, wobei die drei Reste R7 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den drei Resten R7 1 bis 20 beträgt, sind die Reste R7 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom; ein Kohlenwasserstoffrest, wie ein Alkylrst mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen (z. B. Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-, Isobutyl-, n-Pentyl-, n-Hexyl-, Cyclohexyl-, n-Heptyl-, n-Octyl-, n-Nonyl- und n-Decylgruppen) und ein Arylrest (z. B. eine Phenylgruppe); oder ein halogenierter Kohlenwasserstoffrest, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoff der Atome in dem Kohlenwasserstoffrest mit einem Halogenatom, und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den drei Resten R7 liegt im Bereich von 1 bis 20. Die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in diesen drei Resten R7 liegt vorzugsweise im Bereich von 3 bis 18. Bestimmte Beispiele des substituierten Silylrests schließen ein: monosubstituierte Silylreste mit einem Kohlenwasserstoff- oder halogenierten Kohlenwasserstoffrest, wie Methylsilyl-, Ethylsilyl- und Phenylsilylgruppen, und Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in den vorstehend aufgeführten Kohlenwasserstoffresten mit einem Halogenatom; zweifach substituierte Silylreste mit zwei Kohlenwasserstoff- und/oder halogenierten Kohlenwasserstoffresten, wie Dimethylsilyl-, Diethylsilyl- und Diphenylsilylgruppen, und Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in den vorstehend aufgeführten Kohlenwasserstoffresten mit einem Halogenatom; und trisubstituierte Silylreste mit drei Kohlenwasserstoff- und/oder halogenierten Kohlenwasserstoffresten, wie Trimethylsilyl-, Triethylsilyl-, Tri-n-propylsilyl-, Triisopropylsilyl-, Tri-n-butylsilyl-, Tri-sec-butylsilyl-, Tri-tert-butylsilyl-, Tri-isobutylsilyl-, tert-Butyldimethylsilyl-, Tri-n-pentylsilyl-, Tri-n-hexylsilyl-, Tricyclohexylsilyl- und Triphenylsilylgruppen, und Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in den vorstehend aufgeführten Kohlenwasserstoffresten mit einem Halogenatom. Von diesen sind trisubstituierte Silylreste bevorzugt, und Trimethylsilyl-, tert-Butyldimethylsilyl- und Triphenylsilylgruppen und Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in diesen Resten mit einem Halogenatom, sind stärker bevorzugt.
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In der zweifach substituierten Aminogruppe, dargestellt durch -N(R8)2, wobei die beiden Reste R8 jeweils unabhängig einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den beiden Resten R8 2 bis 20 beträgt, bedeuten die Reste R8 jeweils unabhängig einen Kohlenwasserstoffrest oder einen halogenierten Kohlenwasserstoffrest, und die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den beiden Resten R8 liegt im Bereich von 2 bis 20, stärker bevorzugt im Bereich von 2 bis 10. Der Kohlenwasserstoffrest und der halogenierte Kohlenwasserstoffrest sind die gleichen wie die als der Kohlenwasserstoffrest und der halogenierte Kohlenwasserstoffrest für den substituierten Silylrest beschriebenen. Außerdem können diese beiden Reste R8 aneinander gebunden sein, um zusammen mit dem Stickstoffatom, an das die beiden Reste R8 gebunden sind, einen Ring zu bilden. Beispiele einer solchen zweifach substituierten Aminogruppe schließen Dimethylamino-, Diethylamino-, Di-n-propylamino-, Diisopropylamino-, Di-n-butylamino-, Di-sec-butylamino-, Di-tert-butylamino-, Di-isobutylamino-, tert-Butylisopropylamino-, Di-n-hexylamino-, Di-n-octylamino-, Di-n-decylamino-, Diphenylamino-, Bistrimethylsilylamino-, Bis-tert-butyldimethylsilylamino-, Pyrrolyl-, Pyrrolidinyl-, Piperidinyl-, Carbazolyl-, Dihydroindolyl- und Dihydroisoindolylgruppen und Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in diesen Resten mit einem Halogenatom, ein. Von diesen sind Dimethylamino-, Diethylamino-, Pyrrolidinyl- und Piperidinylgruppen und Reste, erhalten durch Ersetzen einiger oder aller Wasserstoffatome in diesen Resten mit einem Halogenatom, bevorzugt.
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R15 und R16 können aneinander gebunden sein, um zusammen mit dem Siliciumatom, an das R15 und R16 gebunden sind, einen Ring zu bilden, und von R10, R11, R12, R13 und R14 können zwei Reste, die an benachbarte Kohlenstoffatome gebunden sind, aneinander gebunden sein, um zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an die die beiden Reste gebunden sind, einen Ring zu bilden. In diesem Zusammenhang kann der Ring ein gesättigter oder ungesättigter Kohlenwasserstoffring sein, der mit einem Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder dgl. substituiert ist. Bestimmte Beispiele davon schließen Cyclopropan-, Cyclopropen-, Cyclobutan-, Cyclobuten-, Cyclopentan-, Cyclopenten-, Cyclohexan-, Cyclohexen-, Cycloheptan-, Cyclohepten-, Cyclooctan-, Cycloocten-, Benzol-, Naphthalin-, Anthracen-, Silacyclopropan-, Silacyclobutan-, Silacyclopentan- und Silacyclohexanringe ein.
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In dem Übergangsmetallkomplex (3) sind R10, R11, R12, R13 und R14 vorzugsweise ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, ein Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen.
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Beispiele einer bevorzugten Kombination von R
10, R
11, R
12, R
13 und R
14 können jene einschließen, die die folgenden Unterstrukturen, dargestellt durch eine Unterstrukturformel (4), bereitstellen können:
wobei R
10, R
11, R
12, R
13 und R
14 wie vorstehend definiert sind:
Phenyl, Methylphenyl, Dimethylphenyl, Trimethylphenyl, Tetramethylphenyl-, Pentamethylphenyl, tert-Butylphenyl, Di-tert-butylphenyl, tert-Butylmethylphenyl, Di(tert-butyl)methylphenyl, Naphthyl, Anthracenyl, Chlorphenyl, Dichlorphenyl, Fluorphenyl, Pentafluorphenyl und Bis(trifluormethyl)phenyl.
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Von den vorstehend veranschaulichten Unterstrukturen ist die bevorzugte Unterstruktur Phenyl, Methylphenyl, Dimethylphenyl, Trimethylphenyl, Pentamethylphenyl oder dgl.
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In dem Übergangsmetallkomplex (3) sind R15 und R16 vorzugsweise ein Wasserstoffatom, ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, ein Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen und bestimmte Beispiele davon schließen eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-, Phenyl-, 4-Methylphenyl-, 3-Methylphenyl-, 2-Methylphenyl-, Naphthyl- und Benzylgruppe ein.
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Beispiele einer bevorzugten Kombination von R
15 und R
16 können jene einschließen, die die folgenden Unterstrukturen, dargestellt durch eine Unterstrukturformel (5), bereitstellen:
wobei R
15 und R
16 wie vorstehend definiert sind:
Dimethylsilylen, Diethylsilylen, Ethylmethylsilylen, Di(n-propyl)silylen, Methyl(n-propyl)silylen, Di(n-butyl)silylen, n-Butylmethylsilylen, Diphenylsilylen und Methylphenylsilylen.
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Von den vorstehend veranschaulichten Silylenunterstrukturen ist die bevorzugte Silylenunterstruktur Dimethylsilylen, Ethylmethylsilylen, n-Butylmethylsilylen, Cyclotetramethylensilylen oder dgl.
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Bestimmte Beispiele des Übergangsmetallkomplexes (3) können die folgenden Komplexe einschließen:
[1-Dimethylphenylsilyl-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-Diethylphenylsilyl-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-Cyclotetramethylen(phenyl)silylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-Ethylmethylphenylsilyl-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-n-Butylmethylphenylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-n-Butylmethyl(3,5-dimethylphenyl)silyl-cyclopentadienyl]titantrichlorid, [1-n-Butylmethyl(2‚4,6-trimethylphenyl)silyl-cyclopentadienyl]titantrichlorid und [1-n-Butylmethyl(pentamethylphenyl)silyl-cyclopentadienyl]titantrichlorid.
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Weitere Beispiele davon schließen Komplexe ein, in denen „Titan” in diesen vorstehend veranschaulichten Komplexen mit „Zirkonium” oder „Hafnium” oder „Chlorid” darin mit „Fluorid”, „Bromid”, „Iodid”, „Hydrid”, „Methyl”, „Phenyl”, „Benzyl”, „Methoxid”, „n-Butoxid”, „Isopropoxid”, „Phenoxid”, „Benzyloxid”, „Dimethylamid” oder „Diethylamid” ersetzt ist.
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Der durch die allgemeine Formel (3) dargestellte Übergangsmetallkomplex kann zum Beispiel mit einem Verfahren, beschrieben in J. Organomet. Chem., 1999, 592, S. 84–94, hergestellt werden.
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<Aktivierende cokatalytische Komponenten
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Beispiele der aktivierenden cokatalytischen Komponente können die nachstehend aufgeführten Verbindungen (A) und (B) einschließen. Diese Verbindungen (A) und (B) können in Kombination verwendet werden:
Verbindung (A): eine oder mehrere Aluminiumverbindungen, ausgewählt aus der Verbindungsgruppe, bestehend aus den folgenden Verbindungen (A1) bis (A3):
- (A1): eine organische Aluminiumverbindung, dargestellt durch eine allgemeine Formel (E1)aAl(G)3-a,
- (A2): ein cyclisches Aluminoxan mit einer Struktur, dargestellt durch eine allgemeine Formel {-Al(E2)-O-}b, und
- (A3): ein lineares Aluminoxan mit einer Struktur, dargestellt durch eine allgemeine Formel E3{-Al(E3)-O-}cAl(E3)2, wobei
E1, E2 und E3 einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeuten; G ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom bedeutet; a eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet; b eine ganze Zahl von 2 oder mehr bedeutet; c eine ganze Zahl von 1 oder mehr bedeutet; die Reste E1 gleich oder voneinander verschieden sein können, wenn mehr als ein Rest E1 vorhanden ist; die Reste G gleich oder voneinander verschieden sein können, wenn ein oder mehrere Reste G vorhanden sind; die Reste E2 gleich oder voneinander verschieden sein können; und die Reste E3 gleich oder voneinander verschieden sein können.
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Verbindung (B): eine oder mehrere Borverbindungen, ausgewählt aus der Verbindungsgruppe, bestehend aus den folgenden Verbindungen (B1) bis (B3):
- (B1): eine Borverbindung, dargestellt durch eine allgemeine Formel BQ1Q2Q3,
- (B2): eine Boratverbindung, dargestellt durch eine allgemeine Formel T+(BQ1Q2Q3Q4)– und
- (B3): eine Boratverbindung, dargestellt durch eine allgemeine Formel (L-H)+(BQ1Q2Q3Q4)–, wobei
B ein dreiwertiges Boratom darstellt; Q1, Q2, Q3 und Q4 gleich oder voneinander verschieden sind und jeweils ein Halogenatom, einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der mit einem Halogenatom substituiert sein kann, einen Kohlenwasserstoffsilylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Dikohlenwasserstoffaminorest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten; T+ ein anorganisches oder organisches Kation bedeutet; und (L-H)+ eine Brönstedsäure bedeutet.
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In den Verbindungen (A1) bis (A3) schließen Beispiele des Kohlenwasserstoffrests mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen in E1, E2 und E3 Alkylreste mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ein. Beispiele der Alkylreste mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen schließen eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, Isobutyl-, n-Pentyl- und Neopentylgruppe ein.
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Beispiele der organischen Aluminiumverbindung (A1), die durch die allgemeine Formel (E1)aAl(G)3-a dargestellt wird, schließen Trialkylaluminiumverbindungen, Dialkylaluminiumchloride, Alkylaluminiumdichloride und Dialkylaluminiumhydride ein. Beispiele der Trialkylaluminiumverbindung schließen Trimethylaluminium, Triethylaluminium, Tripropylaluminium, Triisobutylaluminium und Trihexylaluminium ein. Beispiele des Dialkylaluminiumchlorids schließen Dimethylaluminiumchlorid, Diethylaluminiumchlorid, Dipropylaluminiumchlorid, Diisobutylaluminiumchlorid und Dihexylaluminiumchlorid ein. Beispiele des Alkylaluminiumdichlorids schließen Methylaluminiumdichlorid, Ethylaluminiumdichlorid, Propylaluminiumdichlorid, Isobutylaluminiumdichlorid und Hexylaluminiumdichlorid ein. Beispiele des Dialkylaluminiumhydrids schließen Dimethylaluminiumhydrid, Diethylaluminiumhydrid, Dipropylaluminiumhydrid, Diisobutylaluminiumhydrid und Dihexylaluminiumhydrid ein.
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Diese Aluminoxane werden mit verschiedenen Verfahren hergestellt. Die Verfahren sind nicht besonders beschränkt und sie können mit auf dem Fachgebiet bekannten Verfahren hergestellt werden. Zum Beispiel wird eine Lösung, die ein Trialkylaluminium (z. B. Trimethylaluminium), gelöst in einem geeigneten organischen Lösungsmittel (z. B. Benzol oder aliphatischer Kohlenwasserstoff) enthält, mit Wasser in Kontakt gebracht, um Aluminoxane herzustellen. Ein anderes Herstellungsverfahren kann zum Beispiel Inkontaktbringen einer Trialkylaluminiumverbindung (z. B. Trimethylaluminium) mit einem Metallsalz (z. B. Kupfersulfat-Hydrat), das Kristallwasser enthält, einbeziehen.
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Beispiele von E2 und E3 in (A2): ein cyclisches Aluminoxan mit einer Struktur, dargestellt durch die allgemeine Formel {-Al(E2)-O-}b, und (A3): ein lineares Aluminoxan mit einer Struktur, dargestellt durch die allgemeine Formel E3{-Al(E3)-O-}cAl(E3)2, schließen Alkylreste, wie Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, Isobutyl-, n-Pentyl- und Neopentylgruppen ein. b ist eine ganze Zahl von 2 oder mehr und c ist eine ganze Zahl von 1 oder mehr. Vorzugsweise sind E2 und E3 jeweils unabhängig eine Methylgruppe oder eine Isobutylgruppe, b ist 2 bis 40 und c ist 1 bis 40.
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In den Verbindungen (B1) bis (B3) sind Q1, Q2, Q3 und Q4 vorzugsweise ein Halogenatom oder ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der mit einem Halogenatom substituiert sein kann. Beispiele des anorganischen Kations in T+ schließen ein Ferroceniumkation, alkylsubstituierte Ferroceniumkationen und ein Silberkation ein. Beispiele des organischen Kations in T+ schließen ein Triphenylmethylkation ein. Beispiele von (BQ1,Q2Q3Q4)– schließen Tetrakis(pentafluorphenyl)borat, Tetrakis(2,3,5,6-tetrafluorphenyl)borat, Tetrakis(2,3,4,5-tetrafluorphenyl)borat, Tetrakis(3,4,5-trifluorphenyl)borat, Tetrakis(2,3,4-trifluorphenyl)borat, Phenyltris(pentafluorphenyl)borat und Tetrakis(3,5-bistrifluormethylphenyl)borat ein. Beispiele der Brönstedsäure, die durch (L-H)+ dargestellt wird, schließen Trialkyl-substituiertes Ammonium, N,N-Dialkylanilinium, Dialkylammonium und Triarylphosphonium ein.
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Beispiele der Borverbindung (B1), die durch die allgemeine Formel BQ1Q2Q3 dargestellt wird, schließen Tris(pentafluorphenyl)boran, Tris(2,3,5,6-tetrafluorphenyl)boran, Tris(2,3,4,5-tetrafluorphenyl)boran, Tris(3,4,5-trifluorphenyl)boran, Tris(2,3,4-trifluorphenyl)boran und Phenylbis(pentafluorphenyl)boran ein.
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Beispiele der Boratverbindung (B2), die durch die allgemeine Formel T+(BQ1Q2Q3Q4)– dargestellt wird, schließen Ferroceniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, 1,1'-Bistrimeethylsilylferroceniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, Silbertetrakis(pentafluorphenyl)borat, Triphenylmethyltetrakis(pentafluorphenyl)borat und Triphenylmethyltetrakis(3,5-bistrifluormethylphenyl)borat ein.
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Beispiele der Boratverbindung (B3), die durch die allgemeine Formel (L-H)+(BQ1Q2Q3Q4)– dargestellt wird, schließen Triethylammoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, Tripropylammoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, Tri(n-butyl)ammoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, Tri(n-butyl)ammoniumtetrakis(3,5-bistrifluormethylphenyl)borat, N,N-Bis-trimethylsilylaniliniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, N,N-Diethylaniliniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, N,N-2,4,6-Pentamethylaniliniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, N,N-Bis-trimethylsilylaniliniumtetrakis(3,5-bistrifluormethylphenyl)borat, Diisopropylammoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, Dicyclohexylammoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, Triphenylphosphoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, Tri(methylphenyl)phosphoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat und Tri(bis-trimethylsilylphenyl)phosphoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat ein.
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<Olefin-Polymerisationskatalysator>
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Der im ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung verwendete Olefin-Polymerisationskatalysator ist ein Katalysator, der durch Inkontaktbringen der katalytischen Komponente für die Olefinpolymerisation, umfassend den Übergangsmetallkomplex, dargestellt durch die allgemeine Formel (1), die katalytische Komponente zur Trimerisation, umfassend den Übergangsmetallkomplex, dargestellt durch die allgemeine Formel. (2) und die aktivierende cokatalytische Komponente miteinander erhältlich ist.
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Der im zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung verwendete Olefin-Polymerisationskatalysator ist ein Katalysator, der durch Inkontaktbringen der katalytischen Komponente für die Olefinpolymerisation, der katalytischen Komponente zur Trimerisation, umfassend den Übergangsmetallkomplex, der durch die allgemeine Formel (3) dargestellt wird, und die aktivierende cokatalytische Kompnente miteinander erhältlich ist.
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In Bezug auf die Menge jeder verwendeten katalytischen Komponente beträgt das Molverhältnis zwischen der katalytischen Komponente für die Trimerisation und der katalytischen Komponente für die Olefinpolymerisation (katalytische Komponente für die Trimerisation/katalytische Komponente für die Olefinpolymerisation) üblicherweise 0,0001 bis 100, vorzugsweise 0,001 bis 1, stärker bevorzugt 0,01 bis 0,5, noch stärker bevorzugt 0,05 bis 0,15.
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In Bezug auf die Menge jeder verwendeten katalytischen Komponente ist das Molverhältnis zwischen der Verbindung (A) (in Bezug auf Aluminiumatome) und der Übergangsmetallkomplexe, die als katalytische Komponenten verwendet werden (Gesamtheit der katalytischen Komponente für die Trimerisation und der katalytischen Komponente für die Olefinpolymerisation) (Verbindung (A) (in Bezug auf die Aluminiumatome)/Übergangsmetallkomplexe) üblicherweise 0,01 bis 10000, vorzugsweise 5 bis 2000. Außerdem beträgt das Molverhältnis zwischen der Verbindung (B) und den Übergangsmetallkomplexen, die als katalytische Komponenten verwendet werden (Gesamtheit der katalytischen Komponente für die Trimerisation und der katalytischen Komponente für die Olefinpolymerisation) (Verbindung (B)/Übergangsmetallkomplexe) üblicherweise 0,01 bis 100, vorzugsweise 0,5 bis 10.
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Wenn jede katalytische Komponente in einem Lösungszustand verwendet wird, beträgt die Konzentration des als eine katalytische Komponente verwendeten Übergangsmetallkomplexes üblicherweise 0,0001 bis 5 mmol/l, vorzugsweise 0,001 bis 1 mmol/l. Die Konzentration der Verbindung (A) beträgt üblicherweise 0,01 bis 500 mmol/l, vorzugsweise 0,1 bis 100 mmol/l, in Bezug auf Aluminiumatome. Die Konzentration der Verbindung (B) beträgt üblicherweise 0,0001 bis 5 mmol/l, vorzugsweise 0,001 bis 1 mmol/l.
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Jede katalytische Komponente kann vor Verwendung auf einen Träger aufgebracht werden. Eine poröse Substanz wird vorzugsweise als ein Träger verwendet. Stärker bevorzugt wird eine anorganische Substanz oder ein organisches Polymer, noch stärker bevorzugt eine anorganische Substanz verwendet. Der Träger wird später beschrieben.
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Das Verfahren zum Inkontaktbringen jeder katalytischen Komponente miteinander ist nicht besonders beschränkt. Die katalytische Komponente für die Olefinpolymerisation, die katalytische Komponente für die Trimerisation und die aktivierende cokatalytische Komponente können zuvor miteinander in Kontakt gebracht werden, um einen Polymerisationskatalysator herzustellen, der dann in einen Polymerisationsreaktor eingebracht wird. In einer anderen Ausführungsform können diese katalytischen Komponenten in einen Polymerisationsreaktor in jeder Reihenfolge eingebracht und einer Kontaktbehandlung in dem Polymerisationsreaktor unterzogen werden. Die katalytische Komponente für die Olefinpolymerisation, die mit der katalytischen Komponente für die Trimerisation zuvor in Kontakt gebracht wurde (einschließlich jener, wobei die katalytische Komponente für die Olefinpolymerisation und die katalytische Komponente für die Trimerisation gleichzeitig hergestellt werden), können auch in einen Polymerisationsreaktor eingebracht werden. In einer anderen Ausführungsförm kann die katalytische Komponente für die Olefinpolymerisation, die mit der aktivierenden cokatalytischen Komponente zuvor in Kontakt gebracht wurde, zugeführt werden. Weiter kann in einer anderen Ausführungsform die katalytische Komponente für die Trimerisation, die mit der aktivierenden cokatalytischen Komponente zuvor in Kontakt gebracht wurde, zugeführt werden.
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(Träger)
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Beispiele der als ein Träger verwendeten anorganischen Substanz schließen anorganische Oxide und Magnesiumverbindungen ein. Ton, Tonmineral oder dgl. können ebenfalls verwendet werden. Sie können zur Verwendung gemischt werden.
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Bestimmte Beispiele der als ein Träger verwendeten anorganischen Oxide können SiO2, Al2O3, MgO, ZrO2, TiO2, B2O3, CaO, ZnO, BaO, ThO2 und Gemische davon, zum Beispiel SiO2-MgO, SiO2-Al2O3, SiO2-TiO2, SiO2-V2O5, SiO2-Cr2O3 und SiO2-TiO2-MgO, einschließen. Unter diesen anorganischen Oxiden sind SiO2 und Al2O3 bevorzugt und SiO2 ist stärker bevorzugt. Diese anorganischen Oxide können eine kleine Menge einer Carbonat-, Sulfat-, Nitrat- oder Oxidkomponente, wie Na2CO3, K2CO3, CaCO3, MgCO3, Na2SO4, Al2(SO4)3, BaSO4, KNO3, Mg(NO3)2, Al(NO3)3, Na2O, K2O und Li2O, enthalten.
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Außerdem weisen die anorganischen Oxide üblicherweise eine Hydroxygruppe auf, die auf ihrer Oberfläche gebildet ist. Modifizierte anorganische Oxide, erhalten durch Ersetzen von aktivem Wasserstoff in der Oberflächenhydroxygruppe durch verschiedene Substituenten, können als die anorganischen Oxide verwendet werden, und ein bevorzugter Substituent ist eine Silylgruppe. Bestimmte Beispiele der modifizierten anorganischen Oxide schließen anorganische Oxide, behandelt durch Kontakt mit einem Trialkylchlorsilan, wie Trimethylchlorsilan und tert-Butyldimethylchlorsilan, einem Triarylchlorsilan, wie Triphenylchlorsilan, einem Dialkyldichlorsilan, wie Dimethyldichlorsilan, einem Diaryldichlorsilan, wie Diphenyldichlorsilan, einem Alkyltrichlorsilan, wie Methyltrichlorsilan, einem Aryltrichlorsilan, wie Phenyltrichlorsilan, einem Trialkylalkoxysilan, wie Trimethylmethoxysilan, einem Triarylalkoxysilan, wie Triphenylmethoxysilan, einem Dialkyldialkoxysilan, wie Dimethyldimethoxysilan, einem Diaryldialkoxysilan, wie Diphenyldimethoxysilan, einem Alkyltrialkoxysilan, wie Methyltrimethoxysilan, einem Aryltrialkoxysilan, wie Phenyltrimethoxysilan, einem Tetraalkoxysilan, wie Tetramethoxysilan, einem Alkyldisilazan, wie 1,1,1,3,3,3-Hexamethyldisilazan, Tetrachlorsilan oder dgl., ein.
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Beispiele der als ein Träger verwendeten Magnesiumverbindungen können einschließen: ein Magnesiumhalogenid, wie Magnesiumchlorid, Magnesiumbromid, Magnesiumiodid und Magnesiumfluorid; ein Alkoxymagnesiumhalogenid, wie Methoxymagnesiumchlorid, Ethoxymagnesiumchlorid, Isopropoxymagnesiumchlorid, Butoxymagnesiumchlorid und Octoxymagnesiumchlorid; ein Aryloxymagnesiumhalogenid, wie Phenoxymagnesiumchlorid und Methylphenoxymagnesiumchlorid; ein Alkoxymagnesium, wie Ethoxymagnesium, Isopropoxymagnesium, Butoxymagnesium, n-Octoxymagnesium und 2-Ethylhexoxymagnesium; ein Aryloxymagnesium, wie Phenoxymagnesium und Dimethylphenoxymagnesium; und ein Carboxylat von Magnesium, wie Magnesiumlaurat und Magnesiumstearat. Unter ihnen ist ein Magnesiumhalogenid oder ein Alkoxymagnesium bevorzugt, und Magnesiumchlorid oder Butoxymagnesium ist stärker bevorzugt.
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Beispiele des Tons oder Tonminerals, die als ein Träger verwendet werden, schließen Kaolin, Bentonit, Kibushi-Ton, Gairom-Ton, Allophan, Hisingerit, Pyrophyllit, Talk, Glimmerarten, Glimmer, Montmorillonite, Vermikulit, Chlorite, Palygorskit, Kaolinit, Nakrit, Dickit, Halloysit usw. ein. Unter diesen ist Smektit, ein Montmorillonit, Hektorit, Laponit oder Saponit bevorzugt, und ein Montmorillonit oder Hektorit ist stärker bevorzugt.
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Die als ein Träger verwendete anorganische Substanz ist vorzugsweise anorganisches Oxid.
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Diese als ein Träger verwendeten anorganischen Substanzen werden vorzugsweise zur Verwendung durch Wärmebehandlung getrocknet. Die Temperatur der Wärmebehandlung beträgt üblicherweise 100 bis 1500°C, vorzugsweise 100 bis 1000°C, stärker bevorzugt 200 bis 800°C. Die Dauer der Wärmebehandlung ist nicht besonders beschränkt und beträgt vorzugsweise 10 Minuten bis 50 Stunden, stärker bevorzugt 1 Stunde bis 30 Stunden. Beispiele des Verfahrens für die Wärmebehandlung schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf ein Verfahren, in dem nach Erwärmen zum Beispiel ein getrocknetes inertes Gas (z. B. Stickstoff oder Argon) bei einer konstanten Fließgeschwindigkeit für wenige Stunden oder länger zirkuliert wird, und ein Verfahren, in dem der Druck für wenige Stunden verringert wird.
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Die mittlere Teilchengröße des die anorganische Substanz umfassenden Trägers beträgt vorzugsweise 5 bis 1000 μm, stärker bevorzugt 10 bis 500 μm, noch stärker bevorzugt 10 bis 100 μm. Das Porenvolumen des die anorganische Substanz umfassenden Trägers beträgt vorzugsweise 0,1 ml/g oder größer, stärker bevorzugt 0,3 bis 10 ml/g. Die spezifische Oberfläche des die anorganische Substanz umfassenden Trägers beträgt vorzugsweise 10 bis 1000 m2/g, stärker bevorzugt 100 bis 500 m2/g.
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Das als ein Träger verwendete organische Polymer ist nicht besonders beschränkt, und zwei oder mehrerere organische Polymere können als ein Gemisch verwendet werden. Ein Polymer mit einer Gruppe mit aktivem Wasserstoff und/oder einer nicht-protonengebenden Lewisbasischen Gruppe ist bevorzugt.
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Die Gruppe mit aktivem Wasserstoff ist nicht besonders beschränkt, sofern sie ein aktives Wasserstoffatom aufweist. Bestimmte Beispiele davon schließen primäre Amino-, sekundäre Amino-, Imino-, Amid-, Hydrazid-, Amidino-, Hydroxy-, Hydroperoxy-, Carboxyl-, Formyl-, Carbamoyl-, Sulfonsäure-, Sulfinsäure-, Sulfensäure-, Thiol-, Thioformyl-, Pyrrolyl-, Imidazolyl- Piperidyl-, Indazolyl- und Carbazolylgruppen ein. Eine primäre Amino-, sekundäre Amino-, Imino-, Amid-, Imid-, Hydroxy-, Formyl-, Carboxyl-, Sulfonsäure- oder Thiolgruppe ist bevorzugt. Eine primäre Amino-, sekundäre Amino-, Amid- oder Hydroxygruppe ist insbesondere bevorzugt. Diese Gruppen können mit einem Halogenatom oder einem Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen substituiert sein.
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Die nicht-protonengebende Lewis-basische Gruppe ist nicht besonders beschränkt, sofern sie eine Gruppe mit einer Lewis Baseneinheit frei von einem aktiven Wasserstoffatom ist. Bestimmte Beispiele davon schließen Pyridyl-, N-substituierte Imidazolyl-, N-substituierte Indazolyl-, Nitril-, Azid-, N-substituierte Imino-, N,N-substituierte Amino-, N,N-substituierte Aminooxy-, N,N,N-substitituierte Hydrazino-, Nitroso-, Nitro-, Nitrooxy-, Furyl-, Carbonyl-, Thiocarbonyl-, Alkoxy-, Alkyloxycarbonyl-, N,N-substituierte Carbamoyl-, Thioalkoxy-, substituierte Sulfinyl-, substituierte Sulfonyl- und substituierte Sulfonsäuregruppen ein.
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Heterocyclische Gruppen sind bevorzugt, und aromatische heterocyclische Gruppen mit Sauerstoff- und/oder Stickstoffatomen in dem Ring sind stärker bevorzugt. Eine Pyridyl-, N-substituierte Imidazolyl- oder N-substituierte Indazolylgruppe ist besonders bevorzugt, wobei eine Pyridylgruppe am stärksten bevorzugt ist. Diese Reste können mit einem Halogenatom oder einem Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen substituiert sein.
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Die Menge der Gruppe mit aktivem Wasserstoff und der nicht-protonengebenden Lewisbasischen Gruppe in dem Polymer beträgt vorzugsweise 0,01 bis 50 mmol/g, stärker bevorzugt 0,1 bis 20 mmol/g, in Bezug auf die Malmenge der Gruppe pro Grammeinheit des Polymers.
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Das Polymer mit (einer) solchen Gruppe(n) kann zum Beispiel durch Homopolymerisation von Monomeren mit der Gruppe mit aktivem Wasserstoff und/oder der nicht-protonengebenden Lewis-basischen Gruppe und einer oder mehreren polymerisierbaren ungesättigten Gruppen oder durch Copolymerisation eines solchen Monomers mit (einem) zusätzlichen Monomer(en) mit einer oder mehreren polymerisierbaren ungesättigten Gruppen erhalten werden. Außerdem wird ein polymerisierbares vernetzendes Monomer mit zwei oder mehr polymerisierbaren ungesättigten Gruppen vorzugsweise als mindestens eines der zusätzlichen Monomere verwendet.
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Beispiele solcher Monomere mit der Gruppe mit aktivem Wasserstoff und/oder der nicht-protonengebenden Lewis-basischen Gruppe und einer oder mehreren polymerisierbaren ungesättigten Gruppen können Monomere mit der Gruppe mit aktivem Wasserstoff und einer oder mehreren polymerisierbaren ungesättigten Gruppen und Monomere mit der Gruppe mit einer Lewis Baseneinheit frei von einem aktiven Wasserstoffatom und einer oder mehreren polymerisierbaren ungesättigten Gruppen sein. Beispiele solcher polymerisierbarer ungesättigter Gruppen schließen ein: Alkenylreste, wie Vinyl und Allyl; und Alkinylreste, wie eine Ethingruppe.
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Beispiele der Monomere mit der Gruppe mit aktivem Wasserstoff und einer oder mehreren polymerisierbaren ungesättigten Gruppen können eine Vinylgruppe-enthaltende primäre Amine, eine Vinylgruppe-enthaltende sekundäre Amine, eine Vinylgruppe-enthaltende Amidverbindungen und eine Vinylgruppe-enthaltende Hydroxyverbindungen einschließen. Bestimmte Beispiele davon schließen N-(1-Ethenyl)amin, N-(2-Propenyl)amin, N-(1-Ethenyl)-N-methylamin, N-(2-Propenyl)-N-methylamin, 1-Ethenylamid, 2-Propenylamid, N-Methyl-(1-ethenyl)amid, N-Methyl-(2-propenyl)amid, Vinylalkohol, 2-Propen-1-ol und 3-Buten-1-ol ein.
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Bestimmte Beispiele der Monomere mit der nicht-protonengebenden Lewis-basichen Gruppe und einer oder mehreren polymerisierbaren ungesättigten Gruppen können Vinylpyridin, Vinyl(N-substituiertes)imidazol und Vinyl(N-substituiertes)indazol einschließen.
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Beispiele der zusätzlichen Monomere mit einer oder mehreren polymerisierbaren ungesättigten Gruppen schließen Olefin und aromatische Vinylverbindungen ein und schließen insbesondere Ethylen, Propylen, 1-Buten, 1-Hexen, 4-Methyl-1-penten und Styrol ein. Ethylen oder Styrol ist bevorzugt. Diese Monomere können in Kombination von zwei oder mehreren davon verwendet werden. Außerdem schließen bestimmte Beispiele des polymerisierbaren vernetzenden Monomers, mit zwei oder mehr polymerisierbaren ungesättigten Gruppen Divinylbenzol ein.
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Die mittlere Teilchengröße des Trägers, der das organische Polymer umfasst, beträgt vorzugsweise 5 bis 1000 μm, starker bevorzugt 10 bis 500 μm. Das Porenvolumen des Trägers, der das organische Polymer umfasst, beträgt vorzugsweise 0,1 ml/g oder mehr, stärker bevorzugt 0,3 bis 10 ml/g. Die spezifische Oberfläche des Trägers, der das organische Polymer umfasst, beträgt vorzugsweise 10 bis 1000 m2/g, stärker bevorzugt 50 bis 500 m2/g.
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Diese organischen Polymere, die als ein Träger verwendet werden, werden vorzugsweise zur Verwendung durch Wärmebehandlung getrocknet. Die Temperatur der Wärmebehandlung beträgt üblicherweise 30 bis 400°C, vorzugsweise 50 bis 200°C, stärker bevorzugt 70 bis 150°C. Die Dauer der Wärmebehandlung ist nicht besonders beschränkt und beträgt vorzugsweise 10 Minuten bis 50 Stunden, stärker bevorzugt 1 Stunde bis 30 Stunden. Beispiele des Verfahrens für die Wärmebehandlung schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf ein Verfahren, wobei nach Erwärmen zum Beispiel ein getrocknetes Inertgas (z. B. Stickstoff oder Argon) bei konstanter Fließgeschwindigkeit für wenige Stunden oder länger zirkuliert wird, und ein Verfahren, wobei der Druck für wenige Stunden verringert wird.
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Die geometrische Standardabweichung der Teilchengröße des Trägers basierend auf dem Volumen beträgt vorzugsweise 2,5 oder weniger, stärker bevorzugt 2,0 oder weniger, noch stärker bevorzugt 1,7 oder weniger.
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<Polymerisation>
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Ethylen-Polymers, umfassend Polymerisation von Ethylen in Gegenwart des Olefin-Polymerisationskatalysators. Die Polymerisation kann unter Zufuhr von nur Ethylen als ein Monomer als Ausgangssubstanz oder durch Zufuhr eines mit Ethylen copolymerisierbaren Monomers und Ethylen durchgeführt werden.
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Beispiele des mit Ethylen copolymerisierbaren Monomers schließen ein: Olefine mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie Propylen, 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen, 1-Hepten, 1-Octen, 1-Nonen, 1-Decen, 1-Dodecen, 4-Methyl-1-Penten und 4-Methyl-1-hexen; cyclische Olefine, wie Norbornen; alkenylaromatische Kohlenwasserstoffverbindungen, wie Styrol; ungesättigte Carbonsäuren, wie Acrylsäure und Methacrylsäure; ungesättigte Carbonsäureester, wie Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat, Methylmethacrylat und Ethylmethacrylat; und Vinylesterverbindungen, wie Vinylacetat. Diese Monomere können allein oder in Kombination von zwei oder mehreren davon verwendet werden.
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Das Polymerisationsverfahren ist nicht besonders beschränkt und kann zum Beispiel Lösungspolymerisation oder Slurry-Polymerisation unter Verwendung eines aliphatischen Kohlenwasserstoffs (Butan, Pentan, Hexen, Heptan, Octan usw.), aromatischen Kohlenwasserstoffs (Benzol, Toluol usw.) oder Kohlenwasserstoffhalogenids (Dichlormethan usw.) als ein Lösungsmittel oder eine Gasphasenpolymerisation, durchgeführt in Monomeren in einer Gasphase, oder dgl. sein. Außerdem können sowohl kontinuierliche Polymerisation als auch Chargenpolymerisation durchgeführt werden.
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Die vorliegende Erfindung kann ein Polymer mit einer Butylverzweigung und mit einem erniedrigten Schmelzpunkt auch durch Polymerisation unter Verwendung von Hexen, das in kleinen Mengen als Monomer als Ausgangssubstanz zugeführt wird, oder durch Polymerisation unter Verwendung von nur Ethylen, das als Monomer als Ausgangssubstanz zugeführt wird, hergestellt werden. Daher beziehen die Polymerisationsbedingungen, die die Vorteile der vorliegenden Erfindung bilden, signifikanter einen Molanteil an Ethylen (die Gesamtmolmenge an Ethylen und 1-Hexen in dem Polymerisationssystem wird als 100 mol-% definiert) von vorzugsweise 90 mol-% oder größer, stärker bevorzugt 95 mol-% oder größer, noch stärker bevorzugt im Wesentlichen 100 mol-% in dem Polymerisationssystem ein, wenn die Polymerisationsform eine Slurry-Polymerisation ist. Außerdem ist, wenn die Polymerisationsform eine Gasphasenpolymerisation ist, der Molanteil an Ethylen (die Gesamtmenge an Ethylen und 1-Hexen in dem Polymerisationssystem wird als 100 mol-% definiert) vorzugsweise 97 mol-% oder größer, stärker bevorzugt 98 mol-% oder größer, noch stärker bevorzugt im Wesentlichen 100 mol-% in dem Polymerisationssystem.
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Für die Lösungspolymerisation und die Slurry-Polymerisation beträgt die Konzentration des Olefin-Polymerisationskatalysators in der Polymerisationslösung üblicherweise 0,0001 bis 5 mmol/l in Bezug auf die Mole der Übergangsmetallkomplexe, die als Katalysatorkomponenten verwendet werden (Gesamtheit der katalytischen Komponente für die Trimerisation und der katalytischen Komponente für die Olefinpolymerisation). Die Konzentration des Olefin-Polymerisationskatalysators ist vorzugsweise 2 mmol/l oder geringer, stärker bevorzugt 1 mmol/l oder geringer, um die wirtschaftliche Effizienz zu verbessern. Außerdem ist die Konzentration des Olefin-Polymerisationskatalysators vorzugsweise 0,001 mmol/l oder höher, stärker bevorzugt 0,01 mmol/l oder höher, noch stärker bevorzugt 0,1 mmol/l oder höher, insbesondere bevorzugt 0,5 mmol/l oder höher, um den Schmelzpunkt zu erniedrigen und weiter die Butylverzweigungen zu erhöhen.
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Der Polymerisationsdruck beträgt vorzugsweise von Normaldruck bis 5 MPa. Die Polymerisationsdauer wird im Allgemeinen gemäß der Art des betreffenden Polymers und einer Reaktionsvorrichtung, wie geeignet, festgelegt und kann im Bereich von 1 Minute bis 20 Stunden liegen. Außerdem kann ein Kettenübertragungsmittel, wie Wasserstoff, ebenfalls zum Einstellen des Molekulargewichts des Ethylen-Polymers zugegeben werden.
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Die Polymerisationstemperatur kann im Bereich von 0°C bis 220°C liegen. Die Polymerisationstemperatur ist vorzugsweise 20°C oder höher, stärker bevorzugt 40°C oder höher, noch stärker bevorzugt 50°C oder höher, am stärksten bevorzugt 70°C oder höher, um die wirtschaftliche Effizienz zu verbessern. Außerdem ist die Polymerisationstemperatur vorzugsweise 130°C oder niedriger, stärker bevorzugt 100°C oder niedriger, um den Schmelzpunkt zu verringern und weiter die Butylverzweigungen zu erhöhen.
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<Polymer>
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Beispiele des Ethylen-Polymers, das mit dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung erhalten wird, schließen Ethylen-1-Hexen, Ethylen-1-Hexen-Propylen, Ethylen-1-Hexen-1-Buten, Ethylen-1-Hexen-1-Octen, Ethylen-1-Hexen-4-Methyl-1-penten, Ethylen-1-Hexen-1-Buten-1-Octen, Ethylen-1-Hexen-1-Buten-4-Methyl-1-penten, Ethylen-1-Hexen-Styrol, Ethylen-1-Hexen-Norbornen, Ethylen-1-Hexen-Propylen-Styrol und Ethylen-1-Hexen-Propylen-Norbornen Copolymere ein.
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Das Ethylen-Polymer ist vorzugsweise ein Ethylen-1-Hexen, Ethylen-1-Hexen-Propylen, Ethylen-1-Hecen-1-Buten, Ethylen-1-Hexen-1-Octen, Ethylen-1-Hexen-4-Methyl-1-penten, Ethylen-1-Hexen-Styrol oder Ethylen-1-Hexen-Norbornen Copolymer, stärker bevorzugt ein Ethylen-1-Hexen oder Ethylen-1-Hexen-1-Buten Copolymer.
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Die Zahl der Butylverzweigungen pro 1000 Kohlenstoffatome in dem Ethylen-Polymer ist vorzugsweise 1 oder mehr, stärker bevorzugt 3 oder mehr, noch stärker bevorzugt 5 oder mehr, insbesondere bevorzugt 10 oder mehr, im Hinblick auf die Verbesserung der mechanischen Festigkeit des Ethylen-Polymers. Außerdem beträgt die Zahl der Butylverzweigungen vorzugsweise 40 oder weniger, stärker bevorzugt 30 oder weniger, noch stärker bevorzugt 25 oder weniger, im Hinblick auf die Verbesserung der Steifigkeit des Ethylen-Polymers. Die Zahl der Butylverzweigungen kann mit einem Verfahren wie kernmagnetische Resonanz von Kohlenstoff (13C-NMR) oder IR-Spektroskopie, bestimmt werden.
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Der Schmelzpunkt des Ethylen-Polymers ist vorzugsweise geringer als 130°C im Hinblick auf die Verbesserung der mechanischen Festigkeit des Ethylen-Polymers. Der Schmelzpunkt kann unter Verwendung eines Differentialscanningkalorimeters bestimmt werden.
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Die Zahl der Butylverzweigungen pro 1000 Kohlenstoffatome in dem Ethylen-Polymer kann durch Erhöhen des Molverhältnisses zwischen der katalytischen Komponente für die Trimerisation und der katalytischen Komponente für die Olefinpolymerisation (katalytische Komponente zur Trimerisation/katalytische Komponente für die Olefinpolymerisation), die in der Herstellung des Polymerisationskatalysators verwendet werden, oder durch Verringern der Polymerisationstemperatur erhöht werden.
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Die Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) des Ethylen-Polymers ist vorzugsweise 1,5 oder höher, um die Verarbeitbarkeit des Polymers zu verbessern. Außerdem ist Mw/Mn vorzugsweise 20 oder weniger, um die mechanische Festigkeit des Polymers zu verbessern. Die Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) ist ein Wert (Mw/Mn), erhalten durch Teilen des Gewichtsmittels des Molekulargewichts (Mw) durch das Zahlenmittel des Molekulargewichts (Mn), die beide durch Gelpermeationschromatographie in Bezug auf Polystyrolstandards bestimmt werden.
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Das Ethylen-Polymer wird zur Verwendung zu verschiedenen Arten von Formgegenständen (z. B. Folien, Platten und Behälter (Flaschen, Tablette usw.)) mit einem auf dem Fachgebiet bekannten Formverfahren, zum Beispiel: Extrusionsverfahren, wie Blasfolienformen und T-Düsen-Folienformen; Hohlformen, Spritzformen; Kompressionsformen; und vernetztes Schaumformen, geformt.
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Das Ethylen-Polymer kann mit einem auf dem Fachgebiet bekannten Harz gemischt und dann geformt werden. Außerdem können die Formgegenstände ein Einschichtformkörper sein, der das Ethylen-Polymer enthält, oder ein Mehrschichtformkörper sein, der eine Schicht umfasst, die das Ethylen-Polymer enthält.
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Beispiele der Formgegenstände schließen Folien zur Nahrungsmittelverpackung, Behälter für Nahrungsmittelverpackung, Verpackungsmaterialien für Arzneimittel, Oberflächenschutzfilme, Verpackungsmaterialien für elektronische Teile, die in Verpackungen für Halbleiterprodukte oder dgl. verwendet werden, vernetzte geschäumte Gegenstände, spritzgeschäumte Formgegenstände, Hohlfarmgegenstände, Blasflaschen und Spritzflaschen ein.
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BEISPIELE
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Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben.
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<Herstellung des Ethylen-Polymers>
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Messwerte für jeden Punkt in den Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden gemäß den nachstehend gezeigten Verfahren gemessen. Falls erforderlich wurde eine geeignete Menge (z. B. 1000 ppm) eines Antioxidationsmittels zuvor in die Messproben formuliert.
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(1) Molekulargewicht und Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn)
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Die Messung wurde unter den folgenden Bedingungen unter Verwendung von Rapid GPC (hergesellt von Symyx Technologies, Inc.) durchgeführt:
Flüssigkeitseinbringvorrichtung: | (LC Pumpe), hergestellt von Gilson, Inc. |
| Modell 305 (Pumpenkopf 25.SC) |
Säule: | PL gel Mixed-B 10 μm |
| hergestellt von Polymer Laboratories (PL), Inc. |
| 7,5 mm im Durchmesser × 300 mm |
Mobile Phase: | o-Dichlorbenzol |
Lösendes Lösungsmittel: | 1,2,4-Trichlorbenzol |
Fließgeschwindigkeit: | 2 ml/min |
Säulentemperatur: | 160°C |
Kalibrierungskurve: | 8 Proben Polystyrol (PS) mit PL Standard |
| (Standard PS Molekulargewichte) 5000, 10050, 28500, |
| 65500, 185400, 483000, 1013000, 3390000 |
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(2) Schmelzpunkt (Einheit: °C)
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Der Schmelzpunkt des Polymers wurde unter den folgenden Bedingungen unter Verwendung eines Differentialscanningkalorimeters (DSC6200R, hergestellt von Seiko Instruments Inc.) gemessen. Der Schmelzpunkt wurde aus einem Thermogramm beim zweiten Erwärmen bestimmt.
[Bedingungen] 20°C (20°C/min.) → 200°C (halten für 10 Minuten) (–20°C/min.) → –100°C (halten für 10 Minuten) (20°C/min.) → 200°C (halten für 10 Minuten)
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(3) Die Zahl der Butylverzweigungen
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Die Zahl der Butylverzweigungen in dem erhaltenen Polymer wurde aus den Infrarotabsorptionsspektren bestimmt, In diesem Zusammenhang wurden die Messung und die Berechnung unter Verwendung der von Hexen abgeleiteten charakteristischen Absorption gemäß einem in der Literatur beschriebenen Verfahren (Characterization of Polyethylen based an Infrared Absorption Spectra, Takayama, Usami, et al.) durchgeführt. Die Zahl der Butylverzweigungen wurde in Bezug auf die Zahl der Verzweigungen pro 1000 Kohlenstoffatome (Me/1000C) angegeben.
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[Beispiel 1]
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In einen Autoklaven wurde Toluol (3,7 ml) unter einer Stickstoffatmosphäre gegeben. Die Innentemperatur wurde auf 70°C erhöht, und Ethylen wurde auf 0,60 MPa unter Druck gesetzt, um das System zu stabilisieren. Dann wurde eine Toluollösung (400 μl) von Methylaluminoxan (TMAO, hergestellt von Tosoh Finechem Corp.) mit einer Konzentration von 0,25 mmol/ml in den Autoklaven zugeführt. Dann wurde eine Toluollösung (900 μl) von 0,01 μmol [1-(1-Methyl-1-phenylsilyl)cyclopentadienyl]titantrichlorid (Komplex 1) und 0,09 μmol Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid (Komplex 2) in den Autoklaven zugeführt, um die Polymerisation zu starten. Die Polymerisation wurde bei 70°C 3 Minuten durchgeführt. Während der Polymerisation wurde Ethylengas zugeführt, um so den Gesamtdruck des Autoklaven auf einem konstanten Wert zu halten. Nach Beenden der Polymerisation wurde das Ethylen in dem Autoklaven ausgespült und die flüchtige Komponente darin wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wobei ein Polymer erhalten wurde. Die Aktivität betrug 47,4 × 106 g pro 1 mol eines Übergangsmetallkomplexes pro Stunde.
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Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Polymers wurden gemessen, Mw betrug 4,3 × 105, Mw/Mn betrug 1,9, der Schmelzpunkt betrug 128,1°C und die Zahl der Butylverzweigungen betrug 2. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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[Beispiel 2]
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In einen Autoklaven wurde Toluol (3,7 ml) unter einer Stickstoffatmosphäre gegeben. Die Innentemperatur wurde auf 70°C erhöht, und Ethylen wurde auf 0,60 MPa unter Druck gesetzt, um das System zu stabilisieren. Dann wurde eine Toluollösung (400 μl) von Methylaluminoxan (TMAO, hergestellt von Tosoh Finechem Corp.) mit einer Konzentration von 0,25 mmol/ml in den Autoklaven zugeführt. Dann wurden 900 μl einer Toluollösung, die 0,005 μmol [1-(1-Methyl-1-(3,5-dimethylphenyl)ethyl)-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid (Komplex 3) und 0,095 μmol Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid (Komplex 2) enthielt, in den Autoklaven zugeführt, um die Polymerisation zu starten, die bei 70°C 3 Minuten durchgeführt wurde. Während der Polymerisation wurde Ethylengas zugeführt, um so den Gesamtdruck des Autoklaven auf einem konstanten Wert zu halten. Nach Beenden der Polymerisation wurde das Ethylen in dem Autoklaven ausgespült und die flüchtige Komponente darin wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wobei ein Polymer erhalten wurde. Die Aktivität betrug 49,9 × 106 g pro 1 mol eines Übergangsmetallkomplexes pro Stunde.
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Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Polymers wurden gemessen, Mw betrug 4,4 × 105, Mw/Mn betrug 2,0, der Schmelzpunkt betrug 127,5°C und die Zahl der Butylverzweigungen betrug 3. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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[Beispiel 3]
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In einen Autoklaven wurde Toluol (3,7 ml) unter einer Stickstoffatmosphäre gegeben. Die Innentemperatur wurde auf 70°C erhöht, und Ethylen wurde auf 0,60 MPa unter Druck gesetzt, um das System zu stabilisieren. Dann wurde eine Toluollösung (400 μl) von Methylaluminoxan (TMAO, hergestellt von Tosoh Finechem Corp.) mit einer Konzentration von 0,25 mmol/ml in den Autoklaven zugeführt. Dann wurden 900 μl einer Toluollösung, die 0,01 μmol [1-(1-Methyl-1-(3,5-dimethylphenyl)ethyl)-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid (Komplex 3) und 0,09 μmol Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid (Komplex 2) enthielt, in den Autoklaven zugeführt, um die Polymerisation zu starten, die bei 70°C 5 Minuten durchgeführt wurde. Während der Polymerisation wurde Ethylengas zugeführt, um so den Gesamtdruck des Autoklaven auf einem konstanten Wert zu halten. Nach Beenden der Polymerisation wurde das Ethylen in dem Autoklaven ausgespült und die flüchtige Komponente darin wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wobei ein Polymer erhalten wurde. Die Aktivität betrug 33,1 × 106 g pro 1 mol eines Übergangsmetallkomplexes pro Stunde.
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Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Polymers wurden gemessen, Mw betrug 4,6 × 106, Mw/Mn betrug 2,0, der Schmelzpunkt betrug 122,5°C und die Zahl der Butylverzweigungen betrug 5. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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[Beispiel 4]
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In einen Autoklaven wurden 1-Hexen (0,02 ml) und Toluol (3,7 ml) unter einer Stickstoffatmosphäre gegeben. Die Innentemperatur wurde auf 70°C erhöht, und Ethylen wurde auf 0,60 MPa unter Druck gesetzt, um das System zu stabilisieren. Dann wurde eine Toluollösung (400 μl) von Methylaluminoxan (TMAO, hergestellt von Tosoh Finechem Corp.) mit einer Konzentration von 0,25 mmol/ml in den Autoklaven zugeführt. Dann wurden 900 μl einer Toluollösung, die 0,01 μmol [1-(1-Methyl-1-(phenylethyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid (Komplex 1) und 0,09 μmol Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid (Komplex 2) enthielt, in den Autoklaven zugeführt, um die Polymerisation zu starten, die bei 70°C 9 Minuten durchgeführt wurde. Während der Polymerisation wurde Ethylengas zugeführt, um so den Gesamtdruck des Autoklaven auf einem konstanten Wert zu halten. Nach Beenden der Polymerisation wurde das Ethylen in dem Autoklaven ausgespült und die flüchtige Komponente darin wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wobei ein Polymer erhalten wurde. Die Aktivität betrug 12,9 × 106 g pro 1 mol eines Übergangsmetallkomplexes pro Stunde.
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Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Polymers wurden gemessen, Mw betrug 2,8 × 105, Mw/Mn betrug 2,3, der Schmelzpunkt betrug 113,0°C und die Zahl der Butylverzweigungen betrug 10. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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[Beispiel 5]
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In einen Autoklaven wurde Toluol (3,64 ml) unter einer Stickstoffatmosphäre gegeben. Die Innentemperatur wurde auf 70°C erhöht, und Ethylen wurde auf 0,60 MPa unter Druck gesetzt, um das System zu stabilisieren. Dann wurde eine Toluollösung (160 μl) von Triisobutylaluminium mit einer Konzentration von 0,25 mmol/ml in den Autoklaven zugeführt. Dann wurden 900 μl einer Toluollösung, die 0,01 μmol [1-(1-Methyl-1-(3,5-dimethylphenyl)ethyl)-3-trimethylsilylcyclopentadienyl]titantrichlorid (Komplex 3) und 0,09 μmol Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid (Komplex 4) enthielt, und 300 μl einer Toluollösung, die Triphenylmethyltetrakis(pentafluorphenyl)borat in einer Konzentration von 0,001 mmol/ml enthielt, in den Autoklaven zugeführt, um die Polymerisation zu starten, die bei 70°C 51 Minuten durchgeführt wurde. Während der Polymerisation wurde Ethylengas zugeführt, um so den Gesamtdruck des Autoklaven auf einem konstanten Wert zu halten. Nach Beenden der Polymerisation wurde das Ethylen in dem Autoklaven ausgespült und die flüchtige Komponente darin wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wobei ein Polymer erhalten wurde. Die Aktivität betrug 0,94 × 106 g pro 1 mol eines Übergangsmetallkomplexes pro Stunde.
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Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Polymers wurden gemessen, Mw betrug 2,1 × 105, Mw/Mn betrug 1,5, der Schmelzpunkt betrug 129,2°C und die Zahl der Butylverzweigungen betrug 5. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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[Vergleichsbeispiel 1]
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In einen Autoklaven wurde Toluol (3,7 ml) unter einer Stickstoffatmosphäre gegeben. Die Innentemperatur wurde auf 70°C erhöht, und Ethylen wurde auf 0,60 MPa unter Druck gesetzt, um das System zu stabilisieren. Dann wurde eine Toluollösung (400 μl) von Methylaluminoxan (TMAO, hergestellt von Tosoh Finechem Corp.) mit einer Konzentration von 0,25 mmol/ml in den Autoklaven zugeführt. Dann wurden 900 μl einer Toluollösung, die 0,01 μmol [1-(1-Methyl-1-phenylethyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid (Komplex 1) und 0,09 μmol Dimethylsilylen(tert-butylamido)(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid (Komplex 5) enthielt, in den Autoklaven zugeführt, um die Polymerisation zu starten, die bei 70°C 8 Minuten durchgeführt wurde. Während der Polymerisation wurde Ethylengas zugeführt, um so den Gesamtdruck des Autoklaven auf einem konstanten Wert zu halten. Nach Beenden der Polymerisation wurde das Ethylen in dem Autoklaven ausgespült und die flüchtige Komponente darin wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wobei ein Polymer erhalten wurde. Die Aktivität betrug 21,1 × 106 g pro mol eines Übergangsmetallkomplexes pro Stunde.
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Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Polymers wurden gemessen, der Schmelzpunkt betrug 132,4°C.
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Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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[Vergleichsbeispiel 2]
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In einen Autoklaven wurde Toluol (3,7 ml) unter einer Stickstoffatmosphäre gegeben. Die Innentemperatur wurde auf 70°C erhöht, und Ethylen wurde auf 0,60 MPa unter Druck gesetzt, um das System zu stabilisieren. Dann wurde eine Toluollösung (400 μl) von Methylaluminoxan (TMAO, hergestellt von Tosoh Finechem Corp.) mit einer Konzentration von 0,25 mmol/ml in den Autoklaven zugeführt. Dann wurden 900 μl einer Toluollösung, die 0,01 μmol [1-(1-Methyl-1-phenylethyl)cyclopentadienyl]titantrichlorid (Komplex 1) und 0,09 μmol Ethylen(bisindenyl)zirkoniumdichlorid (Komplex 6) enthielt, in den Autoklaven zügeführt, um die Polymerisation zu starten, die bei 70°C 6 Minuten durchgeführt wurde. Während der Polymerisation wurde Ethylengas zugeführt, um so den Gesamtdruck des Autoklaven auf einem konstanten Wert zu halten. Nach Beenden der Polymerisation wurde das Ethylen in dem Autoklaven ausgespült und die flüchtige Komponente darin wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wobei ein Polymer erhalten wurde. Die Aktivität betrug 34,4 × 106 g pro 1 mol eines Übergangsmetallkomplexes pro Stunde.
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Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Polymers wurden gemessen, der Schmelzpunkt betrug 132,8°C.
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Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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[Vergleichsbeispiel 3]
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In einen Autoklaven wurde Toluol (3,64 ml) unter einer Stickstoffatmosphäre gegeben. Die Innentemperatur wurde auf 70°C erhöht, und Ethylen wurde auf 0,60 MPa unter Druck gesetzt, um das System zu stabilisieren. Dann wurde eine Toluollösung (160 μl) von Triisobutylaluminium mit einer Konzentration von 0,25 mmol/ml in den Autoklaven zugeführt. Dann wurden 900 μl einer Toluollösung, die 0,01 μmol [1-(1-Methyl-1-phenylethyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid (Komplex 1) und 0,09 μmol Dimethylsilylen (tert-butylamido)(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid (Komplex 5) enthielt, und 300 μl einer Toluollösung, die N,N-Dimethylaniliniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat in einer Konzentration von 0,001 mmol/ml enthielt, in den Autoklaven zugeführt, um die Polymerisation zu starten, die bei 70°C 6 Minuten durchgeführt wurde. Während der Polymerisation wurde Ethylengas zugeführt, um so den Gesamtdruck des Autoklaven auf einem konstanten Wert zu halten. Nach Beenden der Polymerisation wurde das Ethylen in dem Autoklaven ausgespült und die flüchtige Komponente darin wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wobei ein Polymer erhalten wurde. Die Aktivität betrug 23,1 × 106 g pro mol eines Übergangsmetallkomplexes pro Stunde.
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Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Polymers wurden gemessen, der Schmelzpunkt betrug 134,5°C.
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Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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[Vergleichsbeispiel 4]
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In einen Autoklaven wurde Toluol (3,64 ml) unter einer Stickstoffatmosphäre gegeben. Die Innentemperatur wurde auf 70°C erhöht, und Ethylen wurde auf 0,60 MPa unter Druck gesetzt, um das System zu stabilisieren. Dann wurde eine Toluollösung (160 μl) von Triisobutylaluminium mit einer Konzentration von 0,25 mmol/ml in den Autoklaven zugeführt. Dann wurden 900 μl einer Toluollösung, die 0,01 μmol [1-(1-Methyl-1-phenylethyl)-cyclopentadienyl]titantrichlorid (Komplex 1) und 0,09 μmol Dimethylsilylen(tert-butylamido)(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid (Komplex 5) enthielt, und 300 μl einer Toluollösung, die Triphenylmethyltetrakis(pentafluorphenyl)borat in einer Konzentration von 0,001 mmol/ml enthielt, in den Autoklaven zugeführt, um die Polymerisation zu starten, die bei 70°C 2 Minuten durchgeführt wurde. Während der Polymerisation wurde Ethylengas zugeführt, um so den Gesamtdruck des Autoklaven auf einem konstanten Wert zu halten. Nach Beenden der Polymerisation wurde das Ethylen in dem Autoklaven ausgespült und die flüchtige Komponente darin wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, wobei ein Polymer erhalten wurde. Die Aktivität betrug 63,0 × 106 g pro mol eines Übergangsmetallkomplexes pro Stunde.
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Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Polymers wurden gemessen, der Schmelzpunkt betrug 134,8°C.
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Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 1
| Zeit min | cokat. | polym. kat. | trim. kat. | trim. kat. mol% | Tm(°C) | Me/1000C | Akt. × 10°g/molh | Mw | Mw/Mn |
Beispiel 1 | 3 | TMAO(tol) | 2 | 1 | 10 | 128,1 | 2 | 47,4 | 430000 | 1,9 |
Beispiel 2 | 3 | TMAO(tol) | 2 | 3 | 5 | 127,5 | 3 | 49,9 | 440000 | 2,0 |
Beispiel 3 | 5 | TMAO(tol) | 2 | 3 | 10 | 122,5 | 5 | 33,1 | 460000 | 2,0 |
Beispiel 4 | 9 | TMAO(tol) | 2 | 1 | 10 | 113,0 | 10 | 12,9 | 280000 | 2,3 |
Vergleichsbeispiel 1 | 8 | TMAO(tol) | 5 | 1 | 10 | 132,4 | - | 21,1 | - | - |
Vergleichsbeispiel 2 | 6 | TMAO(tol) | 6 | 1 | 10 | 132,8 | - | 34,4 | - | |
Tabelle 2
| Zeit min | cakat. | polym. kat. | trim. kat. | trim. kat. mol% | Tm(°C) | Me/1000C | Akt. × 10°g/molh | Mw | Mw/Mn |
Beispiel 5 | 51 | TIBA/CB | 4 | 3 | 10 | 129,2 | 5 | 0,94 | 210000 | 1,5 |
Vergleichsbeispiel 3 | 6 | TIBA/AB | 5 | 1 | 10 | 134,5 | - | 23,1 | - | - |
Vergleichsbeispiel 4 | 2 | TIBA/CB | 5 | 1 | 10 | 134,8 | - | 63,0 | - | - |
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Das Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung weist hohe gewerbliche Anwendbarkeit auf, indem es zur wirtschaftlichen Herstellung eines Ethylen-Polymers mit geringem Schmelzpunkt in der Lage ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- J. Organomet. Chem., 1999, 592, S. 84–94 [0114]