DE112010001542B4 - Fahrzeugseitige Schmalband-drahtlose Kommunikationsvorrichtungund Strassenseite-zu-Fahrzeug-Schmalband-drahtloses Kommunikationssystem - Google Patents

Fahrzeugseitige Schmalband-drahtlose Kommunikationsvorrichtungund Strassenseite-zu-Fahrzeug-Schmalband-drahtloses Kommunikationssystem Download PDF

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Abstract

Eine fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung, umfassend: eine drahtlose Kommunikationseinheit zum Empfangen, durch eine bestimmte Schmalbandkommunikation, von straßenseitiger Information bezüglich einer Abzweigung, die zugeführt wird von einer straßenseitigen Kommunikationsvorrichtung, die einen Kommunikationsbereich aufweist, der einen Teil eines geographischen Bereichs innerhalb einer vorbestimmten Entfernung der Abzweigung abdeckt; eine Betriebsbedingungs-Detektionseinheit zum Detektieren einer Betriebsbedingung eines Host-Fahrzeugs; eine Parameterverwaltungseinheit zum Verwalten von Parametern bezüglich einer HMI; einen Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt zum Speichern und Verwalten der straßenseitigen Information von der drahtlosen Kommunikationseinheit und Betriebsbedingungsinformation von der Betriebsbedingungs-Detektionseinheit; eine Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob oder ob nicht Information bereitgestellt werden kann, wobei die Bestimmung durch Verwenden eines Ergebnisses einer Bestimmung einer Kollisionsgefahr erfolgt, auf Grundlage der straßenseitigen Information und der Betriebsbedingungsinformation, die von dem Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt erhalten wird; eine HMI-Ausgabesteuereinheit zum Steuern einer HMI-Ausgabe auf Grundlage eines Bestimmungsergebnisses von der Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit und Umgebungsinformation bezüglich einer Abzweigungsnachbarschaft, erhalten von der Parameterverwaltungseinheit; und ...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung und ein Straßenseite-zu-Fahrzeug-Schmalband-Drahtlos-Kommunikationssystem zum Bereitstellen von Information in Bezug auf eine Sicherfahrhilfe an einen Fahrer eines sich bewegenden Körpers (ein Fahrzeug, wie zum Beispiel ein Motorrad oder ein Automobil) schnell und genau auf Grundlage von Information, die erhalten wird unter Verwendung einer Straßenseite-zu-Fahrzeug-Kommunikation und Betriebsbedingungen des sich bewegenden Körpers, um eine Kollision zu verhindern, die an einer Abzweigung, wie zum Beispiel einer Kreuzung auftritt.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • Kollisionen, Kontaktunfälle und so weiter treten häufig an Kreuzungen auf, wenn ein direkt entgegenkommender sich bewegender Körper nicht identifiziert werden kann aufgrund der Form einer Straße oder die Existenz eines entgegenkommenden sich bewegenden Körpers nicht identifiziert werden kann, oder wenn die Position und Geschwindigkeit des direkt entgegenkommenden sich bewegenden Körpers falsch beurteilt werden. Deshalb wurde eine fahrzeugseitige Informationsbereitstellvorrichtung im Stand der Technik (siehe Patentdokument 1 beispielsweise) vorgeschlagen, die ein Fahrer eines Fahrzeugs mit Fahrassistenzinformation versorgt unter Verwendung von Information, die erhalten wird durch DSRC (eingetragene Marke: Dedicated Short Range Communication; Beschreibung wird hier im Folgenden weggelassen), welches eine Art von bestimmter Schmalband-Drahtlos-Kommunikation ist. Eine Informationsbereitstellungs-Bestimmungsvorrichtung, eine fahrzeugseitige Vorrichtung und ein elektronisches Kreuzungssystem, die Unfälle verhindern durch Bereitstellen von Information an einen Fahrer, wenn die Gefahr einer Kollision zwischen einem Fahrzeug, das nach rechts abbiegt und einem direkt entgegenkommenden Fahrzeug als Hochsituation bestimmt wird, wurden vorgeschlagen (siehe beispielsweise Dokument 2).
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung mit Veröffentlichungsnummer 2005-011252
    • Patentdokument 2: Japanische Patentanmeldung mit Veröffentlichungsnummer 2008-198162
  • Gemäß DE 10 2007 032 814 A1 ist in einem Fahrzeug vorab ein System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung installiert. Das System stellt dem Fahrer eine Information zur Fahrunterstützung bereit, wenn das Fahrzeug auf einer Fahrspur einer Straße innerhalb einer vorbestimmten Unterstützungszone fährt oder vorübergehend anhält.
  • Gemäß JP2008-198162 A beinhaltet ein elektronisches System ein Akquirierungsmittel zum Akquirieren von Verhaltensinformation eines ersten Fahrzeugs vor Eintritt in eine Kreuzung und von Verhaltensinformation eines zweiten Fahrzeugs vor Eintritt in die Kreuzung; ein Kommunikationsmittel zum Kommunizieren mit dem zweiten Fahrzeug welches in einen Kommunikationsbereich eintritt welcher zumindest einen Teil in der Nähe der Kreuzung abdeckt; und ein Bestimmungsmittel zum Bestimmen ob eine Warnung für das erste Fahrzeug erzeugt werden soll.
  • Dokument DE 600 07 500 T2 offenbart ein System zur Verhinderung einer Kollision auf einer Straßenkreuzung mit Einrichtungen, einschließlich Mitteln zum Erfassen eines in die Gegenrichtung fahrenden Fahrzeugs, Straßenzustandserfassungsmitteln zum Erfassen von Straßenoberflächenzuständen und Datenbankmitteln zum Speichern von Informationen betreffend Straßenführungsformen darin und mit einem Fahrzeug mit einem Fahrzeugpositionserfassungsmittel zum Erfassen einer Position des Fahrzeugs, Fahrzeugzustandserfassungsmitteln zum Erfassen eines Zustands des Fahrzeugs Bestimmungsverarbeitungsmitteln zum Auswählen eines von einer Bereitstellung von Informationen für einen Fahrer des Fahrzeugs, Erzeugen eines Alarms und einer automatischen Kontrolle über das Fahrzeug basierend auf Informationen betreffend Fahrzeuge von den Mitteln zum Erfassen von Fahrzeugen, die in die Gegenrichtung fahren, Informationen betreffend die Straßenoberflächenzustände von den Straßenoberflächenzustandserfassungsmitteln und Informationen betreffend die Straßenführungsform von den Datenbankmitteln, Informationsausgabemitteln zum Bereitstellen von Informationen oder Erzeugen eines Alarms für den Fahrer und Fahrzeugkontrollmitteln zum automatischen Steuern bzw. Kontrollieren des Fahrens des Fahrzeugs.
  • Gemäß DE 10 2007 011 135 A1 , wenn eine Karte auf einem Bildschirm eines Navigationssystems eines Subjektfahrzeugs angezeigt wird, wird die Position eines beliebigen anderen Fahrzeugs geschätzt und in der Karte angezeigt. Hierbei wird der Einfluss einer durch die folgenden Aspekte bedingten Verzögerung unterbunden oder verringert: Zeit, die für eine Verarbeitung in einem Navigationssystem des anderen Fahrzeugs benötigt wird; Zeit die zur Kommunikation zwischen dem Navigationssystem des anderen Fahrzeugs und dem Navigationssystem des Subjektfahrzeugs benötigt wird; Zeit, die zwischen dem Empfang von Kommunikationsinformation des Navigationssystems des Subjektfahrzeugs bis zur Erzeugung von zu meldender Informationen verstreicht; und dergleichen. Wenn der Einfluss der Verzögerung, wie vorstehend beschrieben, berücksichtigt wird, kann die Genauigkeit einer gemeldeten Position des anderen Fahrzeugs erhöht werden. Folglich wird ein genaues Betriebsassistenzsystem bereitgestellt, mit welchem das Auftreten von Fehlern minimiert werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER Erfindung
  • In einer herkömmlichen fahrzeugseitigen Informationsbereitstellvorrichtung, die eine bestimmte Schmalband-Drahtlos-Kommunikation verwendet, werden bereitgestellte Dienste hinsichtlich einer Sicherfahrhilfe wesentlich spezifiziert bei jeder Kreuzung, so dass die Informationsbereitstellvorrichtung, die in dem sich bewegenden Körper installiert ist, die Information bereitstellt, nach einem Spezifizieren eines einzelnen Dienstes im Voraus, selbst in einer Situation, wo es möglich ist, eine Vielzahl von Diensten (die im Einzelnen unten beschrieben werden) simultan bzw. gleichzeitig bereitzustellen. Ferner muss bei dieser Art von fahrzeugseitiger Informationsbereitstellvorrichtung eine Vielzahl von Diensten durch eine einzelne Einheit realisiert werden, und obwohl von der Anzahl der entsprechenden Dienste erwartet wird, dass sie in der Zukunft sich erhöhen, wird eine Erweiterbarkeit nicht immer in Betracht gezogen in herkömmlichen Einheiten.
  • In einem Fall, in dem eine Informationsbereitstellungs-Bestimmungsvorrichtung, angeordnet an einer Straße, einen sich bewegenden Körper identifiziert, der Gefahr läuft, mit einer relativen Position des sich bewegenden Körpers zu kollidieren, sowie Bedingungen des sich bewegenden Körpers, und so weiter, und stellt dann Warninformation dem identifizierten sich bewegenden Körper bereit, wobei die Informationsbereitstellungs-Bestimmungsvorrichtung einen passenden Dienst für die Situation bestimmt. Jedoch wird, obwohl Fahrzeugbedingungen auf der Straße, entlang der das Fahrzeug fährt, und die Betriebsbedingungen des Fahrzeugs von Moment zu Moment variieren, die Information nicht aktualisiert, umgeschaltet, und so weiter in Ansprechen auf eine Variation in diesen Bedingungen, und deshalb ist der bereitgestellte Dienst bzw. Service nicht immer passend.
  • Die vorliegende Erfindung wurde entworfen, um diese Probleme zu lösen, und eine Aufgabe derselben ist es, eine fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung und ein Straßenseite-zu-Fahrzeug-Schmalband-Drahtlos-Kommunikationssystem zum Bereitstellen von Warninformation an einen sich bewegenden Körper und zum Aktualisieren der Warninformation zu einer benötigten Zeit bei einer Kreuzung, wo eine Vielzahl von Diensten dargestellt werden kann.
  • Eine fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält:
    eine drahtlose Kommunikationseinheit zum Empfangen, durch eine bestimmte Schmalbandkommunikation, von Straßenseiteninformation hinsichtlich einer Abzweigung, die zugeführt wird von einer straßenseitigen Kommunikationsvorrichtung mit einem Kommunikationsbereich, der einen Teil eines geographischen Bereichs innerhalb eines vorbestimmten Abstands der Abzweigung abdeckt;
    eine Betriebsbedingungs-Detektionseinheit zum Detektieren einer Betriebsbedingung eines Host-Fahrzeugs;
    eine Parameterverwaltungseinheit zum Verwalten von Parametern hinsichtlich einer HMI-(Human/Machine Interface oder Mensch/Maschine-Schnittstelle);
    einen Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt zum Speichern und Verwalten der straßenseitigen Information von der drahtlosen Kommunikationseinheit und Betriebsbedingungsinformation von der Betriebsbedingungs-Detektionseinheit;
    eine Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob Information bereitgestellt werden kann auf Grundlage der straßenseitigen Information und der Betriebsbedingungsinformation oder nicht, die von dem Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt erhalten wird;
    eine HMI-Ausgabesteuereinheit zum Steuern einer HMI-Ausgabe auf Grundlage eines Bestimmungsergebnisses von der Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit und Umgebungsinformation hinsichtlich einer Abzweigungsnachbarschaft, was erhalten wird von der Parameterverwaltungseinheit; und
    eine Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung zum Ausführen einer Informationsbereitstellung auf Grundlage einer HMI-Ausgabeanforderung, die übertragen wird von der HMI-Ausgabesteuereinheit.
  • Ein Straßenseite-zu-Fahrzeug-Schmalband-Drahtlos-Kommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung enthält:
    eine straßenseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung zum Ausgeben von Straßenseiteninformation bzw. straßenseitiger Information auf Grundlage von verschiedener Information hinsichtlich einer Abzweigung und einer Nachbarschaft derselben;
    eine straßenseitige Kommunikationsvorrichtung, die einen Kommunikationsbereich aufweist, der einen Teil eines geographischen Bereichs abdeckt innerhalb eines vorbestimmten Abstands der Abzweigung und die straßenseitige Information bzw. Straßenseiteninformation freigibt, die zugeführt wird von der straßenseitigen Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung durch eine bestimmte Schmalbandkommunikation; und
    die fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, die durch die bestimmte Schmalbandkommunikation die straßenseitige Information empfängt, die freigegeben wird durch die straßenseitige Kommunikationsvorrichtung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Bestimmung hinsichtlich ob Information bereitgestellt werden kann oder nicht, durchgeführt auf Grundlage der erhaltenen straßenseitigen Information und Betriebsbedingungsinformation, worauf eine HMI-Ausgabesteuerung ausgeführt wird auf Grundlage des Bestimmungsergebnisses und der voreingestellten, voraufgezeichneten Umgebungsinformation hinsichtlich der Abzweigungsnachbarschaft. Information wird dann bereitgestellt an einen Fahrer auf einer Fahrzeugseite auf Grundlage der HMI-Ausgabeanforderung. Folglich kann der Fahrer mit Information zu einer passenden Zeit versorgt werden.
  • Ferner kann durch Verwalten der Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung und der Eingabeinformation und Steuern der HMI-Ausgabe entsprechend in individuellen Modulen, während ein Bereitstellen einer Gemeinsamen-Schnittstellenspezifikation, ein Design/Implementierung für jeden bereitgestellten Diensttyp ausgeführt werden. Deshalb kann eine fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung und ein Straßenseite-zu-Fahrzeug-Schmalband-Drahtlos-Kommunikationssystem, das erweitert werden kann, um erwartete zukünftige Zunahmen in der Anzahl von bereitgestellten Diensten unterzubringen, bereitgestellt werden.
  • Die Verarbeitungseinheiten zum Bestimmen, ob Informationen bereitzustellen sind für jeden bereitgestellten Dienst oder nicht, sind nicht abhängig von anderen Diensten, und deshalb kann die Kommunikationsvorrichtung leicht verwendet werden zum Bereitstellen einer Sicherfahrhilfe bei einer Kreuzung, wo eine Vielzahl von Diensten gleichzeitig bereitgestellt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Ansicht, die die Zusammensetzung eines Straßenseite-zu-Fahrzeug-Schmalband-Drahtlos-Kommunikationssystem gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm, das die Zusammensetzung einer fahrzeugseitigen Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt;
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm, das die Zusammensetzung einer fahrzeugseitigen bzw. am Fahrzeug angebrachten Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 zeigt eine Ansicht, die ein Verfahren darstellt eines Bestimmens einer Rangordnung hinsichtlich Bestimmungsergebnissen gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung;
  • 5 zeigt eine Ansicht, die ein Verfahren darstellt eines Bestimmens einer Rangordnung hinsichtlich einer HMI-Ausgabeanforderung gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung;
  • 6 zeigt eine Ansicht, die ein Verfahren darstellt eines Bestimmens einer Rangordnung hinsichtlich einer HMI-Ausgabeanforderung gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung;
  • 7 zeigt eine Ansicht, die ein Verfahren darstellt eines Bestimmens einer Rangordnung hinsichtlich einer HMI-Ausgabeanforderung gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung;
  • 8 zeigt ein Zustandsübergangsdiagramm, das einen Entwurf eines Informationsbereitstellungs-Bestimmungsbetriebs Ausführungsform 1 der Erfindung darstellt;
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Bestimmung darstellt hinsichtlich ob ein Dienst bewirkt wird oder nicht gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung;
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Bestimmung zeigt hinsichtlich ob Information bereitzustellen ist oder nicht gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung;
  • 11 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Bestimmung zeigt, ob Information bereitzustellen ist oder nicht gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung;
  • 12 zeigt eine Ansicht, die ein Verfahren darstellt eines Bestimmens einer Rangordnung hinsichtlich einer HMI-Ausgabeanforderung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung;
  • 13 zeigt eine Ansicht, die ein Verfahren darstellt eines Bestimmens einer Rangordnung hinsichtlich einer HMI-Ausgabeanforderung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung;
  • 14 zeigt eine Ansicht, die ein Verfahren darstellt eines Bestimmens einer Rangordnung hinsichtlich einer HMI-Ausgabeanforderung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung;
  • 15 zeigt eine Ansicht, die ein Verfahren darstellt eines Bestimmens einer Rangordnung hinsichtlich einer HMI-Ausgabeanforderung gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung;
  • 16 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel darstellt einer Bestimmung, ob ein Dienst bewirkt wird oder nicht gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung;
  • 17 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Bestimmung zeigt, ob Information bereitgestellt wird oder nicht gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung;
  • 18 zeigt ein Blockdiagramm, das die Zusammensetzung einer fahrzeugseitigen Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung zeigt gemäß Ausführungsform 3 der Erfindung;
  • 19 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der fahrzeugseitigen Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der Erfindung zeigt; und
  • 20 zeigt eine Ansicht, die eine Nachricht zeigt, die übertragen wird zwischen der fahrzeugseitigen Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung und einer Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der Erfindung.
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER Erfindung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung detaillierter darzustellen.
  • Ausführungsform 1
  • 1 zeigt ein Diagramm, das die Zusammensetzung eines Straßenseite-zu-Fahrzeug-Schmalband-Drahtlos-Kommunikationssystems zeigt, das eine fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung verwendet gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. Ein System, das ein nach rechts abbiegendes Fahrzeug (ein Fahrzeug, das nach rechts abbiegt, oder ein Fahrzeug, das wartet, um nach rechts abzubiegen) mit Information versorgt zum das nach rechts abbiegende Fahrzeug daran zu hindern, mit einem entgegenkommenden Fahrzeug bei einer Kreuzung zu kollidieren, ist als ein Beispiel dargestellt. Es wird bemerkt, dass in nachfolgenden Zeichnungen Teile mit identischen Bezugszeichen zu 1 identische oder entsprechende Komponenten bezeichnen.
  • Eine straßenseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 1 ist verbunden mit einer straßenseitigen Kommunikationsvorrichtung (beispielsweise eine DSRC (beacon)) 2a, einer Fahrzeugwahrnehmungsvorrichtung (eine Ultraschallwellen-Wahrnehmungsvorrichtung beispielsweise) 3a, Stopplicht-(Verkehrssignal)-Steuervorrichtungen 4a, 4b, die als Vorrichtungen dienen zum Steuern eines Stopplichts, einer Kreuzende-Fussgänger-Detektionsvorrichtung (beispielsweise eine Kamera) 5a, die als eine Detektionsvorrichtung für eine Kreuzungsbedingung dient, und eine Zentrale 10.
  • Es sei bemerkt, dass DSRC eine bestimmte Schmalbandkommunikation bezeichnet, welches ein Kommunikationstyp ist, der ein 5,8 GHz (Gigahertz) Frequenzband als Träger beispielsweise verwendet. DSRC wird verwendet in ETC (einem elektronischen Gebührensammelsystem: ein Nicht-Stopp-Automatisches-Gebührensammelsystem) und ähnlichem beispielsweise.
  • Die straßenseitige Kommunikationsvorrichtung 2a führt eine bestimmte Schmalband-Drahtlos-Kommunikation mit einer fahrzeugseitigen Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung aus, die in einem Fahrzeug 9a (einem zweiten sich bewegenden Körper) installiert ist, das in einen Kommunikationsbereich 2a-1 eintritt, angeordnet zum Abdecken mindestens eines Teils eines geographischen Bereichs innerhalb eines vorbestimmten Abstands einer Abzweigung. Die straßenseitige Kommunikationsvorrichtung 2a codiert gewünschte Daten in einem vorbestimmten Format und überträgt dann die codierten Daten drahtlos an das nach rechts abbiegende Fahrzeug 9a (den zweiten sich bewegenden Körper) in dem Kommunikationsbereich 2a-1.
  • Die Fahrzeugwahrnehmungsvorrichtung 3a erhält Verhaltensinformation von einem Fahrzeug 9b (einem ersten sich bewegenden Körper), das in eine Kreuzung 7 in einer ersten Richtung 6a eintritt. Insbesondere bestimmt die Fahrzeugwahrnehmungsvorrichtung 3a die Anwesendheit eines Fahrzeugs innerhalb einer Fahrzeugwahrnehmungsentfernung 3a-1, der ungefähr eingestellt wird mehrere Meter bis mehrere zehn Meter vor einer Stopplinie einer Spur in der ersten Richtung 6a, und wenn ein Fahrzeug in der Fahrzeugwahrnehmungsentfernung 3a-1 existiert, detektiert die Fahrzeugwahrnehmungsvorrichtung 3a Verhaltensinformation bezüglich des Fahrzeugs 9b (dem ersten sich bewegenden Körper) und benachrichtigt die straßenseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 1 über das Detektionsergebnis.
  • Die Stopplicht-Steuervorrichtungen 4a, 4b steuern eine Stopplichtanzeige und benachrichtigen die straßenseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 1 über Information, die ein angezeigtes Stopplicht kennzeichnet, wie zum Beispiel ein grünes (blaues) Licht, ein rotes Licht, ein gelbes Licht oder ein Rechts- oder Linksabbiegepfeil.
  • Die Kreuzende-Fußgänger-Detektionsvorrichtung 5a detektiert einen Fußgänger, ein Fahrrad oder ähnliches auf einem Fußgängerübergang 8b. Insbesondere detektiert die Kreuzende-Fußgänger-Detektionsvorrichtung 5a die Existenz eines Fußgängers, eines Fahrrads oder ähnlichem innerhalb einem Kreuzende-Fußgänger-Detektionsbereich 5a-1, gesetzt auf einen Abstand von ungefähr mehrere Meter bis mehrere zehn Meter, und benachrichtigt eine Bewegende-Körper-Verhaltensinformations-Erfassungseinheit 102, die in der straßenseitigen Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 1 bereitgestellt wird über das Detektionsergebnis.
  • Die Zentrale 10 hält Umgebungsinformation, wie zum Beispiel Kreuzungsinformation bezüglich der Nachbarschaft einer Kreuzung, Zeitinformation, Straßenoberflächeninformation und Wetterinformation und gibt diese Umgebungsinformation in die straßenseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 1 ein.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm, das die Zusammensetzung der straßenseitigen Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die straßenseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 1 enthält einen Informationsausgabeabschnitt 101, die Bewegende-Körper-Verhaltensinformations-Erfassungseinheit 102, eine Stopplichtinformations-Eingabeeinheit 103, einen Zeitinformations-Erhalteabschnitt 104, eine Informationsspeichereinheit 105 und eine Kreuzungsinformations-Eingabeeinheit 106.
  • Es wird bemerkt, dass die Bewegende-Körper-Verhaltensinformations-Erfassungseinheit 102, die Fahrzeugwahrnehmungsvorrichtung 3a und die Kreuzende-Fußgänger-Detektionsvorrichtung 5a zusammen einen Bewegende-Körper-Verhaltensinformations-Erhalteabschnitt 100 darstellen zum Erhalten von Verhaltensinformation bezüglich des ersten sich bewegenden Körpers 9b, sowie Fußgängern und Fahrrädern.
  • Die Stopplicht-Informations-Eingabeeinheit 103 und die Stopplichtsteuervorrichtungen 4a, 4b stellen zusammen einen Stopplicht-Informations-Erhalteabschnitt 200 dar zum Erhalten von Stopplichtinformation bezüglich der Kreuzung.
  • Die Informationsspeichereinheit 105, die Kreuzungsinformations-Eingabeeinheit 106 und die Zentrale 10 stellen zusammen einen Informationshalteabschnitt 300 dar zum Halten von Kreuzungsinformation bezüglich der Kreuzung, Warninformation und Verteilungssteuerinformation, die Zeiten definiert zum Verteilen der Warninformation.
  • Die Bewegende-Körper-Verhaltensinformations-Erfassungseinheit 102 erhält Verhaltensinformation (eine Detektionszeit, eine Detektionsposition, eine Geschwindigkeitsinformation und so weiter) bezüglich des Fahrzeugs 9b (des ersten sich bewegenden Körpers), das in die Kreuzung 7 in der ersten Richtung 6a eintritt innerhalb der Fahrzeugwahrnehmungsentfernung 3a-1 der Fahrzeugwahrnehmungsvorrichtung 3a periodisch von der Fahrzeugwahrnehmungsvorrichtung 3a und speichert den Typ der Vorrichtung, von dem die Verhaltensinformation erhalten wird, und die Erfassungszeit in der Informationsspeichereinheit 105.
  • Ferner erhält die Bewegende-Körper-Verhaltensinformations-Erfassungseinheit 102 eine Information, die die Existenz eines Fußgängers, eines Fahrrads oder ähnlichem innerhalb des Kreuzende-Fußgänger-Detektionsbereichs 5a-1 kennzeichnet, periodisch von der Kreuzende-Fußgänger-Detektionsvorrichtung 5a und speichert die erhaltene Verhaltensinformation in der Informationsspeichereinheit 105.
  • Die Stopplicht-Informations-Eingabeeinheit 103 gibt Stopplichtinformation ein, die übertragen wird durch die Stopplicht-Steuervorrichtungen 4a, 4b und speichert die Eingabestopplichtinformation in der Informationsspeichereinheit 105.
  • Der Zeitinformations-Erhalteabschnitt 104 erhält Zeitinformation und speichert die erhaltene Information in der Informationsspeichereinheit 105. Es sei bemerkt, dass in 2 der Zeitinformations-Erhalteabschnitt 104 bereitgestellt wird im Innern der stralenseitigen Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 1, aber die Zeitinformation kann von extern eingegeben werden.
  • Die Kreuzungsinformations-Eingabeeinheit 106 gibt die Umgebungsinformation ein, die gehalten wird von der Zentrale 10, wie zum Beispiel Kreuzungsinformation (eine Position der Kreuzung, eine Geschwindigkeit bei der Kreuzung, eine Zeit, die benötigt wird zum nach rechts Abbiegen, und so weiter), Zeitinformation, Straßenoberflächeninformation und Wetterinformation, und speichert die Eingabeinformation in der Informationsspeichereinheit 105.
  • Es sei bemerkt, dass die Imgebungsinformation im Voraus in der Informationsspeichereinheit 105 gespeichert werden kann.
  • Der Informationsausgabeabschnitt 101 gibt die Bewegende-Körper-Verhaltensinformation, Stopplichtinformation, Zeitinformation und Kreuzungsinformation aus, die gespeichert werden in der Informationsspeichereinheit 105 an die straßenseitige Kommunikationsvorrichtung 2a bei einer spezifischen Periode. Die straßenseitige Kommunikationsvorrichtung 2a überträgt diese Information an das nach rechts abbiegende Fahrzeug 9a (den zweiten sich bewegenden Körper) durch bestimmte Schmalband-Drahtlos-Kommunikation.
  • Ein Bewegende-Körper-Kommunikationsendgerät, offenbart in der japanischen Patentanmeldung mit Veröffentlichungsnummer 2005-318522 , kann beispielsweise angewandt werden auf den Informationsausgabeabschnitt 101. Auf diese Art und Weise kann die straßenseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 1 mit einer fahrzeugseitigen Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 9 (siehe 3) kommunizieren, die in der Lage ist, eine DSRC-Straßenseite-zu-Fahrzeug-Kommunikation auszuführen.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm, das die Zusammensetzung der fahrzeugseitigen Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung (abgekürzt als fahrzeugseitige Vorrichtung im Folgenden) 9 zeigt gemäß einer Ausführungsform 1 der Erfindung. In der Zeichnung enthält die fahrzeugseitige Vorrichtung 9 eine drahtlose Kommunikationseinheit 902 zum Ausführen einer bestimmten Schmalband-Drahtlos-Kommunikation mit der straßenseitigen Kommunikationsvorrichtung 2a, andere fahrzeugseitigen Geräte 910, wie zum Beispiel ein Autonavigationssystem, und ein optischer-leitstrahl-fahrzeugseitiges System, eine Betriebsbedingungs-Detektionseinheit 903 zum Eingeben von In-Fahrzeuginformation (Verhaltensinformation bezüglich des zweiten sich bewegenden Körpers 9a), wie zum Beispiel einer Fahrzeugposition und einer Fahrzeuggeschwindigkeit von einem Fahrzeugsensor 908 oder einer Fahrzeugsteuervorrichtung 909, Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt 905 zum Speichern von Information, eingegeben von der Betriebsbedingungs-Detektionseinheit 903, und Information, die verteilt wird durch die straßenseitige Kommunikationsvorrichtung 2a über die drahtlose Kommunikationseinheit 902 und Verwalten der erhaltenen Information durch Ausführen einer Decodierverarbeitung und so weiter, eine Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 zum Bestimmen, ob oder ob nicht eine Warnung übertragen wird an einen Fahrer, der den zweiten sich bewegenden Körper 9a fährt auf Grundlage der Information, die aufgezeichnet ist in dem Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt 905, eine Parameterverwaltungseinheit 907 zum Verwalten von Parametern bezügliche einer HMI, eine HMI-Ausgabesteuereinheit 906 zum Ausführen einer HMI-Steuerung auf Grundlage eines Bestimmungsergebnisses von der Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 und Parameter, die erhalten werden von der Parameterverwaltungseinheit 907, und eine Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 901 zum Bereitstellen von Information an den Fahrer auf Grundlage einer Anzeigeanforderung, die erhalten wird von der HMI-Ausgabesteuereinheit 906.
  • Es sei bemerkt, dass die drahtlose Kommunikationseinheit 902 und die straßenseitige Kommunikationsvorrichtung 2a zusammen einen Informationskommunikationsabschnitt 400 darstellen zum Erhalten von Verhaltensinformation bezüglich des ersten sich bewegenden Körpers 9b und benachbarte Information, wie zum Beispiel Stopplichtinformation und Kreuzungsinformation.
  • Die Betriebsbedingungs-Detektionseinheit 903, die Fahrzeugsteuervorrichtung 909, der Fahrzeugsensor 908 und die anderen fahrzeugseitigen bzw. am Fahrzeug angebrachten Instrumente 910 stellen zusammen einen Verhaltensinformations-Erhalteabschnitt 500 dar zum Erhalten von Verhaltensinformation bezüglich des zweiten sich bewegenden Körpers 9a.
  • Die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904, die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 und die Parameterverwaltungseinheit 907 stellen zusammen einen Informationsbereitstellungs-Bestimmungsabschnitt 600 dar zum Bestimmen des Inhalts und Bereitstellungs-Timings der Warninformation.
  • Der Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt 905 speichert Fahrzeuginformation, die dargestellt wird durch Fahrzeugklassifizierungsinformation (einen Identifizierer (ID)), eine Fahrzeugart, eine Fahrzeuglänge und eine Fahrzeughöhe, und speichert konstant In-Fahrzeuginformation, wie zum Beispiel eine Fahrzeugposition, eine Geschwindigkeit, eine Lage, eine Blinkerbedingung und eine Bremsbedingung, was erhalten wird von den anderen fahrzeugseitigen Instrumenten 910, dem Fahrzeugsensor 908 oder der Fahrzeugsteuervorrichtung 909 über die Betriebsbedingungs-Detektionseinheit 903.
  • Ferner führt der Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt 905 eine Decodierverarbeitung und ähnliches aus an der erhaltenen Information und verwendet gemeinsam eine gemeinsame Schnittstellenspezifikation mit der Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904. Ferner ist der Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt 905 in der Lage, der straßenseitigen Kommunikationsvorrichtung 2a die aufgezeichnete Fahrzeuginformation und In-Fahrzeuginformation als Uplink-Information bereitzustellen über die drahtlose Kommunikationseinheit 902.
  • Tabelle 1 zeigt ein grundlegendes Beispiel von Servicearten. Die Servicearten definieren Arten von bereitgestellten Diensten bzw. Servicen, die bereitgestellt werden bei einer Kreuzung (was im Folgenden abgekürzt wird als ”Servicearten”). Es sei bemerkt, dass eine Serviceart nach Ausführungsform 1 einen Service kennzeichnet zum Bereitstellen eines nach rechts abbiegenden Fahrzeugs (ein Fahrzeug, das nach rechts abbiegt oder ein Fahrzeug, das darauf wartet, nach rechts abzubiegen), mit Information, die das nach rechts abbiegende Fahrzeug daran hindert, mit einem entgegenkommenden Fahrzeug bei einer Kreuzung zusammenzustoßen, und entspricht deshalb ”Serviceart 7: Rechtsabbiege-Kollisionsinformations-Bereitstellungsservice) in Tabelle 1. Tabelle 1
    Servicename Serviceart Servicename Serviceart
    Unfallmodus-Informations-Bereitstellungs-Service 1 Rechtsabbiege-Kollisions-Informations-Bereitstellungs-Service 7
    Temporärer Stopp-Regulierungs-Informations-Bereitstellungs-Service 2 Linksabbiege-Involvierungs-Informations-Bereitstellungs-Service 8
    Frontalunfall-Informations-Bereitstellungs-Service 3 Fußgängerkreuzungs-Informations-Bereitstellungs-Service 9
    Geschwindigkeits-Informations-Bereitstellungs-Service 4 Hauptstraßen-Konvergenz-Hilfs-Informations-Bereitstellungs-Service 10
    Entgegenkommende-Fahrzeug-Ansatz-Informations-Bereitstellungs-Service 5 Heckunfall-Verhinderungs-Informations-Bereitstellungs-Service 11
    Gefahrzonen-Vermeidungs-Steuer-Service 6 Stopplicht-Informations-Bereitstellungs-Service 12
  • Die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 enthält eine Bestimmungseinheit für jede Serviceart. Wenn drei Servicearten a bis c beispielsweise bereitgestellt werden, wird die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 dargestellt durch eine Serviceart-a-Bestimmungseinheit 904a, eine Serviceart-b-Bestimmungseinheit 904b und eine Serviceart-c-Bestimmungseinheit 904c, wie in 3 gezeigt. Jede Bestimmungseinheit 904a bis 904c bestimmt, ob der zweite sich bewegende Körper 9a eine Bedingung erfüllt zum Empfangen des entsprechenden Services auf Grundlage der Information oder nicht, die erhalten wird von dem Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt 905, und benachrichtigt die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 über das Bestimmungsergebnis.
  • Tabelle 2 zeigt ein grundlegendes Beispiel von Bestimmungsergebnissen nach Ausführungsform 1. Die Bestimmungsergebnisse sind dargestellt durch die Serviceart und eine Skala (was im Folgenden hier ”Rangordnung” bezeichnet wird), was ein Grad von Dringlichkeit der Warninformation kennzeichnet. Die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 901 stellt dem Fahrer des zweiten sich bewegenden Körpers 9a Informationen bereit durch Wiedergeben von Bildern und Audio, die im Zusammenhang stehen mit den Bestimmungsergebnissen. Es sei bemerkt, dass die ”Rangordnung 2: Zurückstellen” bereitgestellt wird für den Zweck einer Betriebsüberprüfung, und durch Anwenden der Rangordnung 2, wenn ein Fehler oder ähnliches auftritt, kann der Fehler visuell oder akustisch durch die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 901 bestätigt werden.
  • Ferner werden Rangordnungen 6 und 7 bereitgestellt zum Unterdrücken von einer Vorwärtsbewegung in einer Situation, wo die Gefahr einer Kollision hoch ist.
  • Hier wird das wiedergegebene Audio modifiziert, aber der Fahrer des zweiten sich bewegenden Körpers 9a kann dies verändern durch Modifizieren eines Alarmtons oder ähnlichem. Tabelle 2
    Serviceart Rangordnung Wiedergegebenes Bild Wiedergegebenes Audio
    7: Rechts-Abbiege-Kollisions-Informations-Bereitstellungs-Service 0, 6 bis 63 Nicht definiert Nicht definiert
    1 Keine Anzeige Nichts
    2 Zurückstellen Zurückstellen
    3 In Betrieb Nichts
    4 Automobil ”Achte auf entgegenkommendes Fahrzeug”
    5 Motorrad ”Achte auf entgegenkommendes Motorrad”
    6 Automobil (Brems-Variation AN→AUS) ”Fahrzeug kommt entgegen”
    7 Motorrad (Brems-Variation AN→AUS) ”Motorrad kommt entgegen”
  • Die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 sichert einen Bereich zum Halten von Inhalten, die wiedergegeben werden und Inhalten, die auf eine Wiedergabe warten, und passt die Rangordnung und Wiedergabezeitabfolge der Wiedergabeinhalte jedes Mal, wenn ein Bestimmungsergebnis erhalten wird von der Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 an. Hier kennzeichnen die Inhalte den Inhalt der wiedergegebenen Bilder und Audio, was in Zusammenhang steht mit der Serviceart und den entsprechenden Rangordnungen, wie in Tabelle 2 gezeigt.
  • 4 zeigt ein Beispiel eines Betriebs der HMI-Ausgabesteuereinheit 906 nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. Wie oben beschrieben, sichert die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 einen Bereich zum Halten der Inhalte, die wiedergegeben werden und der Inhalte, die auf eine Wiedergabe warten. Die Serviceart nach Ausführungsform 1 ist ”7: Rechtsabbiegekollisions-Informations-Bereitstellungsservice”, und deshalb überprüft die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 eine Variation in der Rangordnung vor und nach einem Erfassen des Bestimmungsergebnisses von einer Serviceart-7-Bestimmungseinheit (nicht gezeigt). Wie in 4 gezeigt, leitet, wenn die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 Inhalte nicht hält, die wiedergegeben werden oder Inhalte, die auf eine Wiedergabe warten, die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 das Bestimmungsergebnis weiter an die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 901 wie es ist, und hält das Bestimmungsergebnis als die Inhalte, die wiedergegeben werden. Die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 misst auch eine abgelaufene Zeit von dem Punkt, bei dem die Inhalte, die wiedergegeben werden, gehalten werden.
  • 5 zeigt ein Beispiel eines Betriebs der HMI-Ausgabesteuereinheit 906 nach Ausführungsform 1. 5 ist ähnlich zusammengesetzt wie 4, und deshalb werden Beschreibungen derselben weggelassen. Wie in 5 gezeigt, wird, wenn die Inhalte, die wiedergegeben werden in der HMI-Ausgabesteuereinheit 906, identisch sind zu den Inhalten des Bestimmungsergebnisses, das Bestimmungsergebnis verworfen, so dass doppelte Information nicht bereitgestellt wird.
  • Tabelle 3 zeigt ein grundlegendes Beispiel von garantierten Wiedergabezeiten einer Serviceart 7: Rechtsabbiegekollisions-Informationsbereitstellungsservice nach Ausführungsform 1. Hier ist die garantierte Wiedergabezeit eine Zeit, die benötigt wird zum Ausgeben des Wiedergabeaudios beispielsweise, was bereitgestellt wird zum Verhindern einer Informationsbereitstellung, die den Fahrer verwirrt. Tabelle 3
    Serviceart Rangordnung Garantierte Wiedergabezeit
    7: Rechtsabbiege-Kollisions-Informations-Bereitstellungs-Service 0, 6 bis 63 Nicht definiert
    1 0
    2 Zurückstellen
    3 1 [Sek]
    4 2 [Sek]
    5 3 [Sek]
    6 2 [Sek]
    7 1 [Sek]
  • 6 zeigt ein Beispiel eines Betriebs der HMI-Ausgabesteuereinheit 906 nach Ausführungsform 1. 6 ist ähnlich zusammengesetzt wie 4, und deshalb werden Beschreibungen derselben weggelassen. Wie in 6 gezeigt, werden, wenn die Inhalte, die wiedergegeben werden, von der HMI-Ausgabesteuereinheit 906 und der Serviceart des Bestimmungsergebnisses identisch sind, aber die Rangordnungen derselben unterschiedlich sind, die Rangordnungen verglichen und der Service mit der höchsten Rangordnung wird reproduziert. Wenn die Wiedergabeinhalte zu dieser Zeit aktualisiert werden, wird ein Parameter, der die garantierte Wiedergabezeit kennzeichnet, gezeigt in Tabelle 3, erhalten von der Parameterverwaltungseinheit 907 und verglichen mit der abgelaufenen Zeit, die einem Halten der Wiedergabeinhalte folgt. Wenn die abgelaufene Zeit kleiner ist als die garantierte Wiedergabezeit, werden die Wiedergabeinhalte aktualisiert nach einem Warten darauf, dass die abgelaufene Zeit und die garantierte Wiedergabezeit gleich werden. Ferner wird, als Ausnahme, nur wenn die garantierte Wiedergabezeit der Wiedergabeinhalte bezüglich der Rangordnungen 6 und 7 abgelaufen ist, die Rangordnung der Wiedergabeinhalte, die zu halten sind, geschaltet zu 4 und 5, wodurch eine doppelte bzw. duplizierte Information, wie in 5 gezeigt, vermieden wird.
  • 7 zeigt ein Beispiel eines Betriebs der HMI-Ausgabesteuereinheit 906 nach Ausführungsform 1. 7 ist ähnlich zusammengesetzt zu 4, und deshalb werden Beschreibungen derselben weggelassen. Wie in 7 gezeigt, leitet, wenn die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 ein Bestimmungsergebnis entsprechend der Inhalte erhält, die keine Anzeige kennzeichnen, die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 das Bestimmungsergebnis weiter an die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 901 unabhängig von Anwesenheit oder Abwesenheit von Wiedergabeinhalten und löscht die Inhalte, die wiedergegeben werden.
  • Die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 901 ist zusammengesetzt aus einem Audiowiedergabeabschnitt 901a zum Wiedergeben von Audio, Bildwiedergabeabschnitt 901b zum Wiedergeben von Bildern, Textwiedergabeabschnitt 901c zum Wiedergeben von Text, und einem HMI-Inhalte-Auswahlabschnitt 901d zum Auswählen von HMI-Inhalten auf Grundlage des Bestimmungsergebnisses. Indem der HMI-Inhalte-Auswahlabschnitt 901d dazu gebracht wird, die HMI-Inhalte auszuwählen, die in Zusammenhang stehen mit der Serviceart und Rangordnung auf Grundlage des Bestimmungsergebnisses von der Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 und der HMI-Ausgabesteuereinheit 906, kann Warninformation, wie zum Beispiel eine Rechtsabbiege-Warninformation, Entgegenkommendes-Fahrzeug-Warninformation und Fußgänger-Warninformation, die durch Audio, Bilder, Text und so weiter, ausgedrückt wird, wiedergegeben werden durch verwenden des Wiedergabeabschnitts 901a, 901b, 901c.
  • 8 zeigt ein Zustandsübergangsdiagramm, das eine Betriebsübersicht der fahrzeugseitigen bzw. am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 9 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und zeigt einen Betrieb der Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904. Sie wird nun unter Verwendung von Ausführungsform 1 als ein Beispiel erklärt.
  • Im Zustand 1 existiert entweder die Information, die benötigt wird durch die fahrzeugseitige Vorrichtung 9, für den Service bezüglich ”Serviceart 7: Rechtsabbiegekollisions-Informations-Bereitstellungsservice” nicht in dem Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt 905 oder der Service kann nicht bereitgestellt werden, weil ein Host-Fahrzeug schon die Kreuzung passiert hat, was als das Servicebereitstellungssubjekt oder ähnliches dient.
  • Im Zustand 2 kann der Service bereitgestellt werden.
  • Zustand 3 ist ein Teilzustand von Zustand 2, was einen Zustand repräsentiert, in dem weder ein Dienst (Rangordnung 3) noch ein Alarm (Rangordnungen 4 und 5) etabliert wird.
  • Zustand 4 ist ein Teilzustand von Zustand 2, in dem ein entgegenkommendes Fahrzeug, über das der Fahrer alarmiert werden sollte, nicht existiert.
  • Zustand 5 ist ein Teilzustand von Zustand 2, in dem ein entgegenkommendes Fahrzeug, über das der Fahrer alarmiert werden sollte, existiert.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der fahrzeugseitigen Vorrichtung 9 nach Ausführungsform 1 darstellt, und zeigt einen Betrieb, der ausgeführt wird durch die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 in Zustand 2 von 8. In 9 wird eine Bestimmung durchgeführt hinsichtlich ob oder ob nicht der zweite sich bewegende Körper 9a, der in die Kreuzung eintritt, die Information erhalten hat, die benötigt wird für den Rechtsabbiegekollisions-Verhinderungsservice nach Ausführungsform 1. Wenn die drahtlose Kommunikationseinheit 902 die Information erhalten hat von der straßenseitigen Kommunikationsvorrichtung 2a durch eine Schmalband-Drahtlos-Kommunikation, überprüft die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 in einem Schritt ST101, ob entgegenkommende Fahrzeuginformation, entsprechend diesem Service, in dem Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt existiert oder nicht.
  • Wenn eine Entgegenkommende-Fahrzeuginformation nicht erhalten werden kann in dem oben beschriebenen Prozess, wird der Betrieb beendet (keine Verarbeitung wird ausgeführt bis Information als Nächstes erhalten wird). Wenn eine Entgegenkommende-Fahrzeuginformation erhalten werden kann, geht die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 zu Zustand 3.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der fahrzeugseitigen Vorrichtung 9 gemäß Ausführungsform 1 darstellt. 10 zeigt einen Betrieb, der ausgeführt wird durch die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 im Zustand 3 oder Zustand 4 der 8. Es sei bemerkt, dass in den Zuständen 3 und 4 der Betrieb ausgeführt wird für jede konstante Periode.
  • In einem Schritt ST201 wird eine Bestimmung durchgeführt hinsichtlich ob oder ob nicht der zweite sich bewegende Körper 9a die Kreuzung überquert hat. Speziell bestimmt die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904, dass die Kreuzung überquert wurde, wenn die Kreuzungsinformation, die erhalten wird von dem Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt 905 kennzeichnet, dass eine gefahrene Entfernung des Host-Fahrzeugs groß ist. wenn der obige Prozess zeigt, dass die Kreuzung überquert wurde, bestimmt die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904, dass der Service beendet ist. Demgemäß überträgt die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 ein Bestimmungsergebnis mit der Rangordnung 1 an die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 und geht zu Zustand 1.
  • Als Nächstes wird eine Bestimmung hinsichtlich ob oder ob nicht der zweite sich bewegende Körper 9a, der in die Kreuzung eintritt, ein zweiter sich bewegender Körper 9a ist, an den der Rechtsabbiege-Kollisionsverhinderungs-Dienst nach Ausführungsform 1 bereitgestellt werden kann, durchgeführt in Schritten ST202 bis ST206.
  • Als spezifisches Bestimmungsverfahren wird der zweite sich bewegende Körper 9a bestimmt als ein Fahrzeug, das auf ein Rechtsabbiegen wartet, das heißt, ein Fahrzeug, an das die zuvor genannte Entgegenkommende-Fahrzeuginformation bereitgestellt werden sollte, wenn alle der folgenden Anforderungen erfüllt sind: die Fahrzeuggeschwindigkeit ist nicht höher als eine feste Fahrzeuggeschwindigkeit, kennzeichnend, dass der zweite sich bewegende Körper 9a darauf wartet, nach rechts abzubiegen in dem Schritt ST202; der zweite sich bewegende Körper 9a in einer Spur fährt, wo ein Rechtsabbiegen möglich ist in Schritt ST203; ein Rechtsabbiegesignal aufleuchtet in dem Schritt ST204; der zweite sich bewegende Körper 9a momentan in der Nähe einer Rechtsabbiege-Stopplinie in dem Schritt ST205 befindet; und ein Stopplicht bzw. Ampellicht grün oder gelb ist, was kennzeichnet, dass ein Fahren möglich ist, in dem Schritt ST206.
  • Wenn es in dem obigen Prozess bestimmt wird, dass der zweite sich bewegende Körper 9a nicht ein Fahrzeug ist, das auf ein Rechtsabbiegen wartet, schreitet der Betrieb fort zu Schritt ST207, und wenn dieser Zustand kontinuierlich bleibt für eine konstante Zeit, wird in einem Schritt ST209 bestimmt, dass der Service beendet ist, worauf die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 ein Bestimmungsergebnis überträgt mit der Rangordnung 1 an die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 und zu Zustand 1 geht. Wenn der Zustand nicht kontinuierlich bleibt für die konstante Zeit, wird keine Verarbeitung ausgeführt. Wenn der zweite sich bewegenden Körper 9a als ein Fahrzeug bestimmt wird, das auf ein Rechtsabbiegen wartet, schreitet der Betrieb fort zu einem Schritt ST208.
  • In dem Schritt ST208 wird eine Bestimmung durchgeführt hinsichtlich ob oder ob nicht ein entgegenkommendes Fahrzeug, bei dem eine Rechtsabbiegekollision auftreten könnte, existiert. Insbesondere wird eine Bestimmung durchgeführt hinsichtlich der Frage, ob eine folgende TTC-Gleichung erfüllt ist.
  • In der TTC-Gleichung des Schritts ST208 wird eine Bestimmung durchgeführt hinsichtlich ob oder ob nicht eine Warninformation bereitgestellt werden kann durch Vergleichen einer benötigten Zeit Tp1, die benötigt wird, dass der erste sich bewegende Körper 9b, der in die Kreuzung 7 in der ersten Richtung 6a eintritt, ein Zentrum der Kreuzung erreicht (bestimmt von Tp1 = L/V1 auf Grundlage einer Fahrzeuggeschwindigkeit V1 des ersten sich bewegenden Körpers 9b, detektiert durch die Fahrzeugwahrnehmungsvorrichtung 3a und einen Abstand L zwischen der Fahrzeugwahrnehmungsvorrichtung 3a und dem Zentrum der Kreuzung) mit einer Summe einer Verzögerungszeit Tds, benötigt für die Warninformation, um dem Fahrer des zweiten sich bewegenden Körpers 9a bereitgestellt zu werden, nach einem Detektieren des ersten sich bewegenden Körpers 9b (bestimmt von Tds = T – T1 unter Verwendung einer Zeit T1, bei der die Fahrzeugwahrnehmungsvorrichtung 3a den ersten sich bewegenden Körper 9b detektiert, und eine momentane Zeit T) und der größeren einer benötigten Zeit Tp2, benötigt für den zweiten sich bewegenden Körper 9a, um nach rechts abzubiegen, und eine Zeit Tr, in der die Warninformation erkannt werden kann.
  • Mit anderen Worten wird in einem Fall, wo Tp2 ≥ Tr gilt, bestimmt, dass die Warninformation bereitgestellt werden kann (das es eine Kollisionsgefahr mit dem ersten sich bewegenden Körper 9b gibt), wenn Tp1 ≤ Tds + Tp2 erfüllt ist. In einem Fall, in dem Tp2 < Tr gilt, wird bestimmt, dass die Warninformation bereitgestellt werden kann (dass es eine Kollisionsgefahr mit dem ersten sich bewegenden Körper 9b gibt), wenn Tp1 ≤ Tds + Tr erfüllt ist.
  • Wenn in dem obigen Prozess bestimmt wird, dass die Warninformation bereitgestellt werden kann, überträgt die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 ein Bestimmungsergebnis mit Rangordnung 4 (wenn das entgegenkommende Fahrzeug ein Automobil ist) oder die Rangordnung 5 (wenn das entgegenkommende Fahrzeug ein Motorrad ist) an die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 und geht zu Zustand 5 in einem Schritt ST211. Wenn bestimmt wird, dass die Informationsbereitstellung nicht möglich ist, überträgt die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 ein Bestimmungsergebnis mit der Rangordnung 3 an die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 und geht zu Zustand 4 in einem Schritt ST210.
  • 11 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der fahrzeugseitigen Vorrichtung 9 gemäß Ausführungsform 1 darstellt. 11 zeigt einen Betrieb, der ausgeführt wird durch die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 in einem Zustand 5 der 8. Es sei bemerkt, dass ähnlich zu Zustand 5 der Betrieb ausgeführt wird für jede konstante Periode.
  • Betriebe, die in Schritten ST301 bis ST308 ausgeführt werden, sind identisch zu den Betrieben bzw. Operationen, die ausgeführt werden in den Schritt ST201 bis ST208 der 10, und deshalb werden Beschreibungen dieser Betriebe weggelassen. Wenn die TTC-Gleichung nicht erfüllt ist in einem Schritt ST309, mit anderen Worten: den Ablauf einer konstanten Zeit nach einem Bestimmen folgend, dass ein entgegenkommendes Fahrzeug entsprechend dem Service nicht länger existiert, wird bestimmt in einem Schritt ST311, dass das Fahrzeug die Kreuzung überquert hat. Demgemäß überträgt die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 ein Bestimmungsergebnis mit der Rangordnung 3 an die HMI-Ausgabesteuereinheit 907 und geht zu dem Zustand 4. Es sei bemerkt, dass solange wie der Betrieb fortschreitet zu Schritt ST307 und der entsprechende Zustand kontinuierlich für eine gewisse Zeit erhalten bleibt, es in einem Schritt ST310 bestimmt wird, dass der Service beendet ist, worauf die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 ein Bestimmungsergebnis mit der Rangordnung 1 and die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 überträgt und zu Zustand 1 geht. Wenn der Zustand nicht kontinuierlich erhalten bleibt für die konstante Zeit, wird keine Verarbeitung ausgeführt.
  • Wenn die TTC-Gleichung erfüllt ist, überträgt die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 ein Bestimmungsergebnis mit Rangordnung 4 (wenn das entgegenkommende Fahrzeug ein Automobil ist) oder Rangordnung 5 (wenn das entgegenkommende Fahrzeug ein Motorrad ist) an die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 und geht zu Zustand 5 in einem Schritt ST312. Hier wird bestimmt, wenn die TTC-Gleichung erfüllt ist, und ein Bremssignal von AN auf AUS variiert, dass die Gefahr einer Kollision hoch ist, und deshalb überträgt die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 ein Bestimmungsergebnis mit Rangordnung 6 (wenn das entgegenkommende Fahrzeug ein Automobil ist) oder Rangordnung 7 (wenn das entgegenkommende Fahrzeug ein Motorrad ist) an die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 und geht zu Zustand 5.
  • Wie oben beschrieben, werden in der fahrzeugseitigen Vorrichtung nach Ausführungsform 1 Decodierverarbeitungen an der Hindernisinformation, Kreuzungsinformation, Stopplichtinformation und so weiter, erhalten durch Kommunikation mit der straßenseitigen Kommunikationsvorrichtung, Speicher und Verwaltung der Fahrzeuginformation bezüglich des bewegenden Körpers und so weiter und HMI-Steuerung auf Grundlage des Bestimmungsergebnisses, erhalten durch den Inormationsbereitstellungs-Bestimmungsabschnitt entsprechend ausgeführt in individuellen Modulen, und das Bestimmungsergebnis setzt sich zusammen aus Serviceart und Rangordnung. Deshalb kann der Informationsbereitstellungs-Bestimmungsabschnitt getrennt bereitgestellt werden für jede Serviceart, und folglich kann das System leicht erweitert werden, um erweiterte zukünftige Erhöhungen in der Anzahl der bereitgestellten Services unterzubringen.
  • Ausführungsform 2.
  • In Ausführungsform 2 wird ein Fall, in dem der Rechtsabbiegekollisions-Verhinderungsservice und der Fußgängerüberweginformations-Bereitstellungsservice simultan bereitgestellt werden bei der Kreuzung, gezeigt in 1, beschrieben. Es sei bemerkt, dass die Kreuzung, die straßenseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung und die fahrzeugseitige Vorrichtungen, die verwendet werden in Ausführungsform 2, zusammengesetzt sind identisch zu der von Ausführungsform 1, die in 1 bis 3 gezeigt ist, und deshalb werden Beschreibungen dieser Komponenten weggelassen.
  • Tabelle 4 zeigt ein grundlegendes Beispiel von Bestimmungsergebnissen für den Fußgängerüberweginformations-Bereitstellungsservice gemäß Ausführungsform 2. Die Bestimmungsergebnisse sind zusammengesetzt identisch zu denen, die in Tabelle 2 gezeigt sind, und deshalb werden Beschreibungen der Ergebnisse weggelassen. Tabelle 4
    Serviceart Rangordnung Wiedergegebenes Bild Wiedergegebenes Audio
    9: Fußgängerüberweg-Informations-Bereitstellungs-Service 0, 6 bis 63 Nicht definiert Nicht definiert
    1 Keine Anzeige Nichts
    2 Zurückstellen Zurückstellen
    3 In Service Nichts
    4 Fußgänger ”Achte auf Fußgänger”
    5 Motorrad ”Achte auf Motorrad”
  • Tabelle 5 zeigt ein Beispiel von garantierten Wiedergabezeiten des Fußgängerüberweginformations-Bereitstellungsservices, die gehalten werden durch die Parameterverwaltungseinheit 907 gemäß Ausführungsform 2.
  • Die garantierten Wiedergabezeiten sind identisch im Inhalt zu denen, die in Tabelle 3 gezeigt sind, und deshalb werden Beschreibungen der Zeiten weggelassen. Tabelle 5
    Serviceart Rangordnung Garantierte Wiedergabezeit
    9: Fußgänger-Überweg-Informations-Bereitstellungs-Service 0, 6 bis 63 Nicht definiert
    1 0
    2 Zurückstellen
    3 1 [Sek]
    4 2 [Sek]
    5 2 [Sek]
  • Tabelle 6 zeigt ein grundlegendes Beispiel von In-Service-Rangordnungen, die durch die Parameterverwaltungseinheit 907 gemäß Ausführungsform 2 gehalten werden. Die In-Service-Rangordnung ist ein Parameter zum Definieren von Rangordnungen der In-Service-Anzeige von jeder Serviceart in einem Fall, wo konkurrierende Inhalte betreffend nur In-Service (Rangordnung 3) existieren unter entsprechenden Servicearten in Tabelle 2. Tabelle 6
    Servicename In-Service-(Rangordnung 3)-Rangordnung Servicename In-Service-(Rangordnung 3)-Rangordnung
    Unfallmodus-Informations-Bereitstellungs-Service 1 Rechtsabbiege-Kollisions-Informations-Bereitstellungs-Service 3 3
    Temporärer-Stopp-Regulierungs-Informations-Bereitstellungs-Service 2 Linksabbiege-Involvierungs-Informations-Bereitstellungs-Service 3
    Frontal-Kollisions-Informations-Bereitstellungs-Service 3 Fußgänger-Überweg-Informations-Bereitstellungs-Service 2
    Geschwindigkeits-Informations-Bereitstellungs-Service 1 1 Hauptstraßen-Konvergenz-Hilfs-Informations-Bereitstellungs-Service 2
    Entgegenkommende-Fahrzeug-Ansatz-Informations-Bereitstellungs-Service 2 Heckkollisions-Verhinderungs-Informations-Bereitstellungs-Service 3
    Gefahrzonen-Verhinderungs-Steuer-Service 2 Stopplicht-Informations-Bereitstellungs-Service 1
  • 12 zeigt ein Beispiel eines Betriebs der HMI-Ausgabesteuereinheit 906 gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung. 12 ist ähnlich zusammengesetzt zu 4, und deshalb werden Beschreibungen von 12 weggelassen. Wie in 12 gezeigt, wird, wenn die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 die Inhalte, die wiedergegeben werden In-Service, besitzt, wie in Tabellen 2 und 4 gezeigt, und ähnlich, wenn die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 ein Bestimmungsergebnis enthaltend die In-Service-Inhalte, erhält, ein Parameter, der die in Tabelle 6 gezeigte In-Service-Rangordnung kennzeichnet, erhalten von der Parameterverwaltungseinheit 907, worauf die anhalte bezüglich der Serviceart mit der höheren In-Service-Rangordnung ausgewählt und wiedergegeben werden.
  • In dem Fall einer Aktualisierung wird das Bestimmungsergebnis weitergeleitet an die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 901 und als die Inhalte, die wiedergegeben werden, gehalten, nachdem die in Tabelle 5 gezeigte garantierte Wiedergabezeit in Betracht gezogen wird. Es sei bemerkt, dass alle der anhalte, die bereitgestellt werden können, weitergeleitet werden können, so dass die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 901 Symbole anzeigt, die allen der In-Service-Anzeigen entsprechen.
  • 13 zeigt ein Beispiel eines Betriebs der HMI-Ausgabesteuereinheit 906 gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. 13 ist ähnlich zusammengesetzt zu 4, und deshalb werden Beschreibungen von 13 weggelassen. Wie in 13 gezeigt, wird, wenn die Inhalte, die wiedergegeben werden, und die Inhalte, die auf eine Wiedergabe warten, gehalten durch die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 nur einem In-Service entsprechen, und wenn ein Bestimmungsergebnis entsprechend einem Alarm (Rangordnung 4 und darüber) erhalten wird, das Bestimmungsergebnis weitergeleitet an die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 901 und gehalten wird als die Inhalte, die wiedergegeben werden, unabhängig von der Im-Service-Rangordnung.
  • 7 zeigt ein grundlegendes Beispiel der Alarmrangordnungen, gehalten durch die Parameterverwaltungseinheit 907 gemäß Ausführungsform 1. Die Alarmrangordnung ist ein Parameter zum Definieren von Rangordnungen der Alarmanzeigen von jeder Serviceart in einem Fall, wo konkurrierende Inhalte bezüglich nur eines Alarms (Rangordnung 4 und darüber) existieren unter den entsprechenden Servicearten, gezeigt in Tabelle 1. Es wird hier im Folgenden angenommen, dass ein Alarm Inhalte bezeichnet mit Rangordnung 4 und darüber bezüglich jeder Serviceart. Tabelle 7
    Servicename Alarm-(Rangordnung 4 und darüber)-Rangordnung Servicename Alarm-(Rangordnung 4 und darüber)-Rangordnung
    Unfallmodus-Informations-Bereitstellungs-Service 1 Rechtsabbiege-Kollisions-Informations-Bereitstellungs-Service 3
    Temporärer-Stopp-Regulierungs-Informations-Bereitstellungs-Service 2 Linksabbiege-Involvierungs-Informations-Bereitstellungs-Service 3
    Frontal-Kollisions-Informations-Bereitstellungs-Service 3 Fußgänger-Überweg-Informations-Bereitstellungs-Service 2
    Geschwindigkeits-Informations-Bereitstellungs-Service 1 Hauptstraßen-Konvergenz-Hilfs-Informations-Bereitstellungs-Service 2
    Entgegenkommende-Fahrzeug-Ansatz-Informations-Bereitstellungs-Service 2 Heckkollisions-Verhinderungs-Informations-Bereitstellungs-Service 3
    Gefahrzonen-Verhinderungs-Steuer-Service 2 Stopplicht-Informations-Bereitstellungs-Service 1
  • 14 zeigt ein Beispiel eines Betriebs der HMI-Ausgabesteuereinheit 906 gemäß Ausführungsform 2. 14 ist ähnlich zusammengesetzt wie 4, und deshalb werden Beschreibungen der 14 weggelassen. Wie in 14 gezeigt, wird, wenn die Inhalte, die wiedergegeben werden, und die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 gehalten werden, einem Alarm entsprechen, und ein Bestimmungsergebnis entsprechend einem Alarm erhalten wurde, der Parameter, der die Alarm-Rangordnung, gezeigt in Tabelle 7, kennzeichnet, erhalten von der Parameterverwaltungseinheit 907, worauf die Inhalte bezüglich der Serviceart mit der höheren Alarm-Rangordnung ausgewählt und wiedergegeben werden. In dem Fall einer Aktualisierung wird das Bestimmungsergebnis weitergeleitet an die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 901 und gehalten als die Inhalte, die wiedergegeben werden, nach einem Inbetrachtziehen der garantierten Wiedergabezeit, gezeigt in Tabelle 4.
  • 15 zeigt ein Beispiel eines Betriebs der HMI-Ausgabesteuereinheit 906 gemäß Ausführungsform 2. 15 ist ähnlich zusammengesetzt wie 4, und deshalb werden Beschreibungen von 15 weggelassen. Wie in 15 gezeigt, überträgt, wenn die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 Inhalte hält, die wiedergegeben werden, und so weiter, bezüglich einer Vielzahl von Servicearten, und ein Bestimmungsergebnis entsprechend zu Inhalten, die keine Anzeige kennzeichnen, erhalten wurde, die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 ein Bestimmungsergebnis entsprechend den Inhalten, die wiedergegeben werden, an die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 901, nach einem Löschen der Inhalte, die wiedergegeben werden, oder Inhalten, die auf eine Wiedergabe warten, mit dem gleichen Servicetyp bzw. Serviceart wie das Bestimmungsergebnis.
  • Die Parameterverwaltungseinheit 907 hält auch Parameter, die eine informationseffektive Zeit und eine Minimalwiedergabezeit kennzeichnen.
  • Die informationseffektive Zeit definiert eine effektive Zeit, während der eine Informationsbereitstellung möglich ist. Wenn Inhalte gehalten werden als die Inhalte, die auf eine Wiedergabe warten, für eine konstante Zeit oder länger, werden die Inhalte verwarfen aufgrund der Tatsache, dass ein Zeitintervall zwischen dem Punkt, bei dem die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 bestimmt, dass die Informationsbereitstellung möglich ist, und einer Wiedergabe der Inhalte durch die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 901 zu lange ist.
  • Ferner definiert die Minimalwiedergabezeit eine effektive Zeit von wiedergegebener bereitgestellter Information. Die Minimalwiedergabezeit wird bereitgestellt für Situationen, in denen es nicht möglich ist, genügend Schwung aufzunehmen, um die bereitgestellte Information während einer Bereitstellung eines Services zu entfernen unter Verwendung von einfach verteilter Information, wie zum Beispiel Information, die bereitgestellt wird von einem optischen Beacon. Wenn die Minimalwiedergabezeit abgelaufen ist, wird die bereitgestellte Information gelöscht.
  • 16 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der fahrzeugseitigen Vorrichtung 9 bezüglich des Fußgängerüberweginformations-Bereitstellungsservices nach Ausführungsform 2 darstellt. Es sei bemerkt, dass die Betriebsübersicht der fahrzeugseitigen Vorrichtung 9 identisch ist zu der des Zustandsübergangsdiagramms, gezeigt in 8, und deshalb werden Beschreibungen desselben weggelassen. 16 zeigt einen Betrieb, der ausgeführt wird durch die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 im Zustand 2 von 8. Zuerst wird eine Bestimmung durchgeführt hinsichtlich ob oder ob nicht der zweite sich bewegende Körper 9a, der in die Kreuzung eintritt, die Information erhalten hat, die benötigt wird für den Fußgängerüberweginformations-Bereitstellungsservice. Wenn die drahtlose Kommunikationseinheit 902 die Information von der straßenseitigen Kommunikationsvorrichtung 2a durch die drahtlose Kommunikation erhalten hat, überprüft die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 in einem Schritt ST401, ob oder ob nicht Information, kennzeichnend die Existenz eines Fußgänger/Fahrrads, der/das einen Fußgängerüberweg entsprechend dem Service überquert, existiert in dem Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt 905.
  • Wenn Fußgänger/Fahrrad-Information nicht erhalten werden kann in dem oben beschriebenen Prozess, wird der Betrieb beendet (keine Verarbeitung wird ausgeführt bis Information als Nächstes erhalten wird). Wenn Fußgänger/Fahrrad-Information erhalten werden kann, geht die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 zu Zustand 3.
  • 17 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der fahrzeugseitigen Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung 9 gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung darstellt. 17 zeigt einen Betrieb, der ausgeführt wird durch die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 in Zuständen 3 bis 5 der 8. Es sei bemerkt, dass in Zuständen 3 bis 5 dieser Betrieb ausgeführt wird für jede konstante Periode. In einem Schritt ST501 wird eine Bestimmung durchgeführt hinsichtlich ob der zweite sich bewegende Körper 9a die Kreuzung überquert hat. Insbesondere bestimmt die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904, dass die Kreuzung überquert wurde, wenn die Kreuzungsinformation, erhalten von dem Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt 905, kennzeichnet, dass die gefahrene Entfernung des Host-Fahrzeugs groß ist. Wenn der obige Prozess zeigt, dass die Kreuzung überquert wurde, bestimmt die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904, dass der Service beendet ist. Demgemäß überträgt die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 ein Bestimmungsergebnis mit der Rangordnung 1 and die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 und geht zu Zustand 1.
  • Als Nächstes wird eine Bestimmung hinsichtlich ob oder ob nicht der zweite sich bewegende Körper 9a, der in die Kreuzung eintritt, ein sich bewegender Körper ist, an den der Fußgängerüberweginformations-Bereitstellungsservice gemäß Ausführungsform 2 bereitgestellt werden kann, durchgeführt in Schritten ST502 bis ST506.
  • Als spezifisches Bestimmungsverfahren wird der zweite sich bewegende Körper 9a als ein Fahrzeug bestimmt, das nach rechts abbiegt, das heißt, ein Fahrzeug, dem die zuvor erwähnte Fußgängerüberweginformation bereitgestellt werden sollte, wenn alle der folgenden Erfordernisse erfüllt sind: die Fahrzeuggeschwindigkeit ist nicht höher als eine feste Geschwindigkeit, die kennzeichnet, dass der zweite sich bewegende Körper 9a nach rechts abbiegt in dem Schritt ST502; der zweite sich bewegende Körper 9a in einer Spur fährt, wo ein Rechtsabbiegen möglich ist in Schritt ST503; ein Rechtsabbiegesignal aufleuchtet in dem Schritt ST504; der zweite sich bewegende Körper 9a gegenwärtig positioniert ist in der Nähe eines Fußgängerüberwegs vor einem Rechtsabbiegen in dem Schritt ST205; und ein Stopplicht grün oder gelb ist, was kennzeichnet, dass ein Fahren möglich ist, in dem Schritt ST506.
  • Wenn es in dem obigen Prozess bestimmt wird, dass der zweite sich bewegende Körper 9a nicht ein Fahrzeug ist, das nach rechts abbiegt, geht der Betrieb zu Schritt ST507, und solange wie dieser Zustand kontinuierlich aufrecht erhalten bleibt für eine konstante Zeit, wird in einem Schritt ST509 bestimmt, dass der Service beendet ist, worauf die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 ein Bestimmungsergebnis überträgt mit der Rangordnung 1 an die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 und zu Zustand 1 geht. Wenn der Zustand nicht kontinuierlich aufrechterhalten wird für die konstante Zeit, wird keine Verarbeitung ausgeführt. Wenn der zweite sich bewegende Körper 9a als Fahrzeug bestimmt wird, das nach rechts abbiegt, schreitet der Betrieb fort zu einem Schritt ST508.
  • In dem Schritt ST508 wird eine Bestimmung durchgeführt hinsichtlich ob oder ob nicht ein Fußgänger oder ein Fahrrad, das den Fußgängerüberweg überquert vor dem Rechtsabbiegen, existiert. Insbesondere bestimmt die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904, ob oder ob nicht Information, die die Existenz eines Fußgänger/Fahrrads kennzeichnet, der/das den Fußgängerüberweg entsprechend dem Service überquert, erhalten wurde von dem Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt 905.
  • Wenn in dem obigen Prozess bestimmt wird, dass eine Warninformation bereitgestellt werden kann, überträgt die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 ein Bestimmungsergebnis mit der Rangordnung 4 (wenn ein Fußgänger existiert auf dem Fußgängerüberweg) oder die Rangordnung 5 (wenn ein Fahrrad auf dem Fußgängerüberweg existiert) an die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 und geht zu Zustand 5 in einem Schritt ST511. Wenn bestimmt wird, dass eine Informationsbereitstellung nicht möglich ist, überträgt die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 ein Bestimmungsergebnis mit der Rangordnung 3 an die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 und geht zu Zustand 4 in einem Schritt ST510.
  • Wie oben beschrieben, hat die fahrzeugseitige Vorrichtung nach Ausführungsform 2 eine identische Zusammensetzung, zu der von Ausführungsform 1, und kann deshalb bei einer Kreuzung arbeiten, wo eine Vielzahl von Services bereitgestellt werden ohne ein Modifizieren des Informationsbereitstellungs-Bestimmungsabschnitts bezüglich anderer vorher existierender Servicearten. Folglich kann eine Mehrservice-Informationsbereitstellung ausgeführt werden.
  • Ausführungsform 3
  • 18 zeigt ein Blockdiagramm, das die Zusammensetzung der fahrzeugseitigen Vorrichtung 9 gemäß Ausführungsform 3 zeigt. In Ausführungsform 3 werden die drahtlose Kommunikationseinheit 902 und die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 901 der fahrzeugseitigen Vorrichtung 9 gemäß Ausführungsform 1 angeordnet an verschiedenen Vorrichtungen (einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 911 und einer Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 912), und eine Schnittstelle zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 911 und der Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 912 wird zusätzlich bereitgestellt. Ferner ist die fahrzeugseitige Vorrichtung 9 verbunden mit der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 911 und der Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 912 über entsprechende externe Schnittstellen 913, 914.
  • Eine ITS-fahrzeugseitige Vorrichtung, die beschrieben wird im Standard JEITA-TT-6001 der japanischen Electronics and Information Technology Industries Association oder ähnliches kann angewandt werden auf die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 911 und die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 912, und eine Schnittstelle, beschrieben in Patentdokument ” japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nummer 2007-067886 ” oder ähnliches können angewandt werden auf die Schnittstelle zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 911 und der Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 912.
  • Wenn ein Kommunikationsprotokoll, das verwendet wird von der ersten externen Schnittstelleneinheit 913, als ein Protokoll verwendet wird, das verwendet wird von der zweiten externen Schnittstelleneinheit 914 zu dieser Zeit, kann eine fahrzeugseitige Vorrichtung, zusammengesetzt aus der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 911 und der Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 912, wie zum Beispiel eine standardisierte ITS-fahrzeugseitige Vorrichtung, verwendet werden als drahtlose Kommunikationsvorrichtung 911 und Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 912.
  • 19 stellt einen Betrieb der fahrzeugseitigen Vorrichtung 9 nach Ausführungsform 3 dar. In einem Schritt ST601 erhält die erste externe Schnittstelleneinheit 913 der fahrzeugseitigen Vorrichtung 9 vollständige Fahrhilfsinformation von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 911.
  • In einem Schritt ST602 bestimmen der Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt 905 und Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit 904 der fahrzeugseitigen Vorrichtung 9, ob oder ob nicht eine sichere Fahrhilfe ausgeführt werden kann unter Verwendung des gleichen Verfahrens wie Ausführungsform 1 und 2. Hier wird, wenn eine Sicherfahr-Hilfsinformation existiert, eine Anforderung zum Ausgeben der Sicherfahr-Hilfsinformation an die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 ausgegeben.
  • In einem Schritt ST603 erzeugt die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 eine HMI-Ausgabeanforderungsnachricht (20), dargestellt durch eine Rangordnung und Serviceinformation. Es sei bemerkt, dass die HMI-Ausgabeanforderungsnachricht ähnlich zusammengesetzt ist zu dem Bestimmungsergebnis der Ausführungsform 1.
  • In einem Schritt ST604 überträgt die HMI-Ausgabesteuereinheit 906 die HMI-Ausgabeanforderungsnachricht, die erzeugt wird in dem Schritt ST603 unter Verwendung der zweiten externen Schnittstelleneinheit 914.
  • Wie oben beschrieben kann gemäß Ausführungsform 3 eine standardisierte ITS-fahrzeugseitige Vorrichtung verwendet werden als die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 911 und die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung 912, und deshalb kann eine fahrzeugseitige Vorrichtung, die in der Lage ist, eine Sicherfahr-Hilfsinformation bereitzustellen, mit überschaubaren Kosten konstruiert werden.
  • Ferner wird, wenn ein zusätzlicher Service bereitgestellt wird, ein Steuerverarbeitungsteil für die Sicherfahr-Hilfsinformation unabhängig bereitgestellt als eine bestimmte Serviceart-Bestimmungseinheit, und deshalb kann das System leichter erweitert werden zum Unterbringen von zusätzlich bereitgestellten Diensten bzw. Services und ähnlichem.
  • Es sei bemerkt, dass in Ausführungsform 3 die drahtlose Kommunikationsvorrichtung und die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung beide an verschiedenen Vorrichtungen angeordnet werden, aber eine Zusammensetzung, in der nur eine dieser Vorrichtungen angeordnet ist auf einer unterschiedlichen Vorrichtung, kann bereitgestellt werden.
  • Ferner werden zwei Arten von externen Schnittstelleneinheiten als externe Schnittstelleneinheiten bereitgestellt, aber wenn ein Netzwerk oder eine busartige Kommunikationsleitung, in der eine Kommunikation ausgeführt werden kann durch eine Vielzahl von Knoten-CANs auf einer einzelnen Kommunikationsleitung, wie zum Beispiel einem Internetprotokoll oder CAN, verwendet wird, können die externen Schnittstelleneinheiten 913, 914 kombiniert werden.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, eine Informationsbereitstellung an einen Fahrer zu einer passenden Zeit und so weiter auszuführen, und ist deshalb nützlich zum Vermeiden von Kollisionen bei Konvergenzpunkten der Kreuzungen und so weiter.

Claims (13)

  1. Eine fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung, umfassend: eine drahtlose Kommunikationseinheit zum Empfangen, durch eine bestimmte Schmalbandkommunikation, von straßenseitiger Information bezüglich einer Abzweigung, die zugeführt wird von einer straßenseitigen Kommunikationsvorrichtung, die einen Kommunikationsbereich aufweist, der einen Teil eines geographischen Bereichs innerhalb einer vorbestimmten Entfernung der Abzweigung abdeckt; eine Betriebsbedingungs-Detektionseinheit zum Detektieren einer Betriebsbedingung eines Host-Fahrzeugs; eine Parameterverwaltungseinheit zum Verwalten von Parametern bezüglich einer HMI; einen Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt zum Speichern und Verwalten der straßenseitigen Information von der drahtlosen Kommunikationseinheit und Betriebsbedingungsinformation von der Betriebsbedingungs-Detektionseinheit; eine Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob oder ob nicht Information bereitgestellt werden kann, wobei die Bestimmung durch Verwenden eines Ergebnisses einer Bestimmung einer Kollisionsgefahr erfolgt, auf Grundlage der straßenseitigen Information und der Betriebsbedingungsinformation, die von dem Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt erhalten wird; eine HMI-Ausgabesteuereinheit zum Steuern einer HMI-Ausgabe auf Grundlage eines Bestimmungsergebnisses von der Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit und Umgebungsinformation bezüglich einer Abzweigungsnachbarschaft, erhalten von der Parameterverwaltungseinheit; und eine Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung zum Ausführen einer Informationsbereitstellung auf Grundlage einer HMI-Ausgabeanforderung, die übertragen wird von der HMI-Ausgabesteuereinheit, wobei die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung eine unabhängige Serviceart-Bestimmungseinheit für jede Art von bereitgestelltem Service umfasst, und ein Bestimmungsergebnis, das anzeigt, ob eine Informationsbereitstellung an die HMI-Ausgabesteuereinheit für jede Serviceart möglich ist, überträgt, und wobei, in dem Fall, in dem die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung die wiedergegebenen Inhalte aktualisiert, die HMI-Ausgabesteuerungseinheit eine Übertragungszeit der HMI-Ausgabeanforderung auf der Basis einer garantierten Wiedergabezeit bestimmt, die von der Parameterverwaltungseinheit erhalten wird.
  2. Die fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei in dem Fall, in dem die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung Inhalte aktualisiert, die wiedergegeben werden, wenn ein identischer Service bereitgestellt werden soll, die HMI-Ausgabesteuereinheit bestimmt, ob die HMI-Ausgabeanforderung auf Grundlage einer Rangordnung übertragen wird oder nicht.
  3. Die fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei in dem Fall, in dem die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung Inhalte aktualisiert, die wiedergegeben werden, wenn ein identischer Service bereitzustellen ist, die HMI-Ausgabesteuereinheit bestimmt, ob oder ob nicht die HMI-Ausgabeanforderung übertragen wird auf Grundlage einer Rangordnung bezüglich einer Serviceart, erhalten von der Parameterverwaltungseinheit.
  4. Die fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei in dem Fall, in dem ein Service zum Vermeiden einer Kollision zwischen einem zweiten sich bewegenden Körper, der nach rechts abbiegen will, und einem ersten sich bewegenden Körper, der direkt in eine entgegengesetzte Spur vorrückt, bereitgestellt wird, die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit bestimmt, dass der erste sich bewegende Körper und der zweite sich bewegende Körper Gefahr laufen, miteinander zu kollidieren, wenn eine vorhergesagte Abzweigungsankunftszeit des ersten sich bewegenden Körpers kleiner ist als ein Wert, der erhalten wird durch Hinzufügen einer internen Verzögerungszeit eines fahrzeugseitigen Geräts, benötigt zum Bereitstellen von Information an einen Fahrer des zweiten sich bewegenden Körpers an die größere einer vorhergesagten Abzweigungsankunftszeit und einer benötigten Rechtsabbiegezeit des zweiten sich bewegenden Körpers.
  5. Die fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, wobei in dem Fall, in dem ein Service zum Vermeiden einer Kollision zwischen einem zweiten sich bewegenden Körper, der nach rechts abbiegen will, und einem ersten sich bewegenden Körper, der direkt in eine entgegengesetzte Spur vorrückt, bereitgestellt wird, wenn die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit bestimmt, dass der erste sich bewegende Körper und der zweite sich bewegende Körper Gefahr laufen, zu kollidieren miteinander, und auch Bremsinformation variiert von AN zu AUS, die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit ein Bestimmungsergebnis überträgt, das eine modifizierte Rangordnung enthält, an die HMI-Ausgabesteuereinheit.
  6. Eine fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung, umfassend: eine erste externe Schnittstelleneinheit zum Kommunizieren mit einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gemäß einem vorbestimmten Kommunikationsprotokoll; eine zweite externe Schnittstelleneinheit zum Kommunizieren mit einer Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung gemäß einem vorbestimmten Kommunikationsprotokoll; eine Betriebsbedingungs-Detektionseinheit zum Detektieren einer Betriebsbedingung eines Host-Fahrzeugs; eine Parameterverwaltungseinheit zum Verwalten von Parametern bezüglich einer HMI; einen Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt zum Verwalten von Fahrhilfsinformation, die erhalten wird von der ersten externen Schnittstelleneinheit und Host-Fahrzeuginformation, die erhalten wird von der Betriebsbedingungs-Detektionseinheit; ein oder mehrere Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheiten zum Bestimmen, ob oder ob nicht Information bereitgestellt werden kann, wobei die Bestimmung durch Verwenden eines Ergebnisses einer Bestimmung einer Kollisionsgefahr erfolgt, auf Grundlage der Information, die verwaltet wird durch den Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt; und eine HMI-Ausgabesteuereinheit zum Steuern einer HMI-Ausgabe auf Grundlage eines Bestimmungsergebnisses von der Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit und Umweltinformation bezüglich einer Abzweigungsnachbarschaft, die erhalten wird von der Parameterverwaltungseinheit, wobei die Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit eine unabhängige Serviceart-Bestimmungseinheit umfasst für jede Art von bereitgestelltem Service, und ein Bestimmungsergebnis, das anzeigt, ob eine Informationsbereitstellung an die HMI-Ausgabesteuereinheit für jede Serviceart möglich ist, überträgt, und wobei die HMI-Ausgabesteuereinheit eine HMI-Ausgabeanforderung ausgibt an die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung durch Verwenden der zweiten externen Schnittstelleneinheit, und in dem Fall, in dem die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung die wiedergegebenen Inhalte aktualisiert, die Übertragungszeit der HMI-Ausgabeanforderung auf der Basis der garantierten Wiedergabezeit bestimmt, die von der Parameterverwaltungseinheit erhalten wird.
  7. Eine fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung, umfassend: eine erste externe Schnittstelleneinheit zum Kommunizieren mit einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gemäß einem vorbestimmten Kommunikationsprotokoll; eine Betriebsbedingungs-Detektionseinheit zum Detektieren einer Betriebsbedingung eines Host-Fahrzeugs; eine Parameterverwaltungseinheit zum Verwalten von Parametern bezüglich einer HMI; einen Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt zum Verwalten von Fahrhilfsinformation, die erhalten wird von der ersten externen Schnittstelleneinheit und Host-Fahrzeuginformation, die erhalten wird von der Betriebsbedingungs-Detektionseinheit; eine Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit mit einer oder mehreren Serviceart-Bestimmungseinheiten zum Bestimmen, ob oder ob nicht Information bereitgestellt werden kann, wobei die Bestimmung durch Verwenden eines Ergebnisses einer Bestimmung einer Kollisionsgefahr erfolgt, auf Grundlage der Information, die verwaltet wird durch den Informationsspeicher/Verwaltungsabschnitt; und eine HMI-Ausgabesteuereinheit zum Steuern einer HMI-Ausgabe auf Grundlage eines Bestimmungsergebnisses von der Informationsbereitstellungs-Bestimmungseinheit und Umgebungsinformation bezüglich einer Abzweigungsnachbarschaft, erhalten von der Parameterverwaltungseinheit; und eine Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung zum Ausführen einer Informationsbereitstellung auf Grundlage einer HMI-Ausgabeanforderung, erzeugt durch die HMI-Ausgabesteuereinheit, wobei die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung eine unabhängige Serviceart-Bestimmungseinheit für jede Art von bereitgestelltem Service umfasst, und ein Bestimmungsergebnis, das anzeigt, ob eine Informationsbereitstellung an die HMI-Ausgabesteuereinheit für jede Serviceart möglich ist, überträgt, und wobei, in dem Fall, in dem die Informationsbereitstellungs-Ausgabevorrichtung die wiedergegebenen Inhalte aktualisiert, die HMI-Ausgabesteuerungseinheit eine Übertragungszeit der HMI-Ausgabeanforderung auf der Basis einer garantierten Wiedergabezeit bestimmt, die von der Parameterverwaltungseinheit erhalten wird.
  8. Die fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Kommunikationsprotokoll, das durch die erste externe Schnittstelle verwendet wird, identisch ist zu dem, das verwendet wird durch die zweite externe Schnittstelleneinheit.
  9. Die fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die HMI-Ausgabeanforderung zusammengesetzt ist aus einer Art eines bereitgestellten Services und einer Rangordnung.
  10. Ein Straßenseite-zu-Fahrzeug-Schmalband-Drahtlos-Kommunikationssystem, umfassend: eine straßenseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung zum Ausgeben von straßenseitiger Information auf Grundlage von verschiedenen Informationen bezüglich einer Abzweigung und einer Nachbarschaft derselben; eine straßenseitige Kommunikationsvorrichtung, die einen Kommunikationsbereich aufweist, der einen Teil eines geographischen Bereichs innerhalb einer vorbestimmten Entfernung der Abzweigung abdeckt und die straßenseitige Information freigibt, die von der straßenseitigen Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung zugeführt wird durch eine bestimmte Schmalbandkommunikation; und die fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, die die straßenseitige Information, freigegeben von der straßenseitigen Kommunikationsvorrichtung, durch eine bestimmte Schmalbandkommunikation empfängt.
  11. Ein Straßenseite-zu-Fahrzeug-Schmalband-Drahtlos-Kommunikationssystem, umfassend: eine straßenseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung zum Ausgeben von straßenseitiger Information auf Grundlage von verschiedener Information bezüglich einer Abzweigung und einer Nachbarschaft derselben; eine straßenseitige Kommunikationsvorrichtung, die einen Kommunikationsbereich aufweist, der einen Teil eines geographischen Bereichs innerhalb einer vorbestimmten Entfernung der Abzweigung abdeckt und die straßenseitige Information freigibt, die zugeführt wird von der straßenseitigen Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung durch eine bestimmte Schmalbandkommunikation; und die fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 6, die die straßenseitige Information, freigegeben von der straßenseitigen Kommunikationsvorrichtung, durch eine bestimmte Schmalbandkommunikation empfängt.
  12. Ein Straßenseite-zu-Fahrzeug-Schmalband-Drahtlos-Kommunikationssystem, umfassend: eine straßenseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung zum Ausgeben von straßenseitiger Information auf Grundlage von verschiedener Information bezüglich einer Abzweigung und einer Nachbarschaft derselben; eine straßenseitige Kommunikationsvorrichtung, die einen Kommunikationsbereich aufweist, der einen Teil eines geographischen Bereichs innerhalb einer vorbestimmten Entfernung der Abzweigung abdeckt und die straßenseitige Information freigibt, die zugeführt wird von der straßenseitigen Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung durch eine bestimmte Schmalbandkommunikation; und die fahrzeugseitige Schmalband-Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 7, die die straßenseitige Information, freigegeben von der straßenseitigen Kommunikationsvorrichtung, durch eine bestimmte Schmalbandkommunikation empfängt.
  13. Das Straßenseite-zu-Fahrzeug-Schmalband-Drahtlos-Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die verschiedene Information bezüglich der Abzweigung und der Nachbarschaft derselben erhalten wird basierend auf dem Folgenden: einer Fahrzeugwahrnehmungsvorrichtung zum Detektieren eines Verhaltens eines ersten sich bewegenden Körpers, der in die Abzweigung eintritt, bevor der erste sich bewegende Körper in die Abzweigung eintritt; einer Stopplicht-Steuervorrichtung zum Steuern eines Stopplichts, angeordnet an der Abzweigung; einer Überquerbedingungs-Detektionsvorrichtung zum Detektieren einer Fahrzeugbedingung an einem Fußgängerüberweg; und einem Zentrum zum Speichern von Umgebungsinformation bezüglich der Nachbarschaft der Abzweigung.
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