DE102007032814A1 - System zum Bereitstellen von Informationen zur Fahrunterstützung für einen Fahrer eines Fahrzeugs - Google Patents

System zum Bereitstellen von Informationen zur Fahrunterstützung für einen Fahrer eines Fahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102007032814A1
DE102007032814A1 DE102007032814A DE102007032814A DE102007032814A1 DE 102007032814 A1 DE102007032814 A1 DE 102007032814A1 DE 102007032814 A DE102007032814 A DE 102007032814A DE 102007032814 A DE102007032814 A DE 102007032814A DE 102007032814 A1 DE102007032814 A1 DE 102007032814A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
information
driver
lane
driving assistance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102007032814A
Other languages
English (en)
Inventor
Norio Nishio Sanma
Masanori Nishio Kawaura
Masakazu Kariya Kagawa
Yasuo Kariya Yoshikawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Soken Inc
Original Assignee
Denso Corp
Nippon Soken Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp, Nippon Soken Inc filed Critical Denso Corp
Publication of DE102007032814A1 publication Critical patent/DE102007032814A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/04Detecting movement of traffic to be counted or controlled using optical or ultrasonic detectors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Arrangement of adaptations of instruments
    • B60K35/60
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/161Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication
    • B60K2360/785
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W30/00Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units, or advanced driver assistance systems for ensuring comfort, stability and safety or drive control systems for propelling or retarding the vehicle
    • B60W30/08Active safety systems predicting or avoiding probable or impending collision or attempting to minimise its consequences
    • B60W30/095Predicting travel path or likelihood of collision
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W50/00Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
    • B60W50/08Interaction between the driver and the control system
    • B60W50/14Means for informing the driver, warning the driver or prompting a driver intervention
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/0967Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits
    • G08G1/096766Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the system is characterised by the origin of the information transmission
    • G08G1/096783Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the system is characterised by the origin of the information transmission where the origin of the information is a roadside individual element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

In einem Fahrzeug ist vorab ein System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung installiert. Das System stellt dem Fahrer eine Information zur Fahrunterstützung bereit, wenn das Fahrzeug auf einer Fahrspur einer Straße innerhalb einer vorbestimmten Unterstützungszone fährt oder vorübergehend anhält. Das System weist eine erste Gewinnungseinheit zum Gewinnen (Ermitteln oder Erhalten) einer gegenwärtigen Position und eines Verhaltens des Fahrzeugs und eine zweite Gewinnungseinheit zum Gewinnen einer gegenwärtigen Position und eines Verhaltens eines Objekts um das Fahrzeug herum auf. Das System weist eine Identifizierungseinheit zum Identifizieren gegenwärtiger Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung auf der Grundlage der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des Fahrzeugs und der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des Objekts um das Fahrzeug herum auf. Das System weist eine Steuereinheit zum Steuern dessen, wie die Information zur Fahrunterstützung dem Fahrer des Fahrzeugs bereitzustellen ist, in Abhängigkeit von den identifizierten gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung auf.

Description

  • QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beruht auf der am 13. Juli 2006 hinterlegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-193202 , deren Prioritätsrecht in Anspruch genommen wird und deren Beschreibung hierin durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Bereitstellen einer Information bzw. von Informationen zur Fahrunterstützung. Ein solches System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung, das in einem Fahrzeug eingebaut ist, ist betriebsfähig bzw. weist eine Funktion auf, dem Fahrer des Fahrzeugs Informationen im Hinblick auf eine Fahrunterstützung bereitzustellen, wenn das Fahrzeug an einer Verkehrskreuzung (auch eine Einmündung oder Abzweigung kann als Kreuzung betrachtet werden, soweit die Lehre dieser Anmeldung darauf anwendbar ist) unter Überqueren einer Gegenfahrspur die Richtung ändert. Wenn ein Fahrzeug z.B. bei Linksverkehr nach rechts oder bei Rechtsverkehr nach links abbiegt, ist ein in dem Fahrzeug eingebautes System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung in der Lage, einem Fahrer des Fahrzeugs Informationen im Hinblick auf eine Fahrunterstützung bereitzustellen. Die Informationen zur Fahrunterstützung, die dem Fahrer bereitzustellen sind, weisen z.B. aufgenommene Bilder der Kreuzung und ihrer Umgebung sowie Informationen auf, die anderen Fahrzeugen um das Fahrzeug herum zugeordnet sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Aktive Sicherheitssysteme in spezifischen Zonen wie etwa Verkehrskreuzungen sind bis zur Einsatzreife entwickelt worden.
  • Ein beispielhaftes aktives Sicherheitssystem, das in einem Fahrzeug eingebaut ist, ist so ausgelegt, dass es dann, wenn das Fahrzeug in eine Verkehrskreuzung einfährt, auf eine an der Verkehrskreuzung oder ihrer Umgebung angeordnete Kamera Zugriff nimmt; diese Kamera arbeitet so, dass sie Bilder der Verkehrskreuzung und ihrer Umgebung aufnimmt.
  • Das aktive Sicherheitssystem ist so ausgelegt, dass es auf der Grundlage des Zugriffsergebnisses die aufgenommenen Bilder von der Kamera unter Verwendung von Kommunikationsvorgängen zwischen Fahrzeugen und/oder Kommunikationsvorgängen zwischen Fahrzeug und Straßenseite über Kommunikationseinheiten zwischen Fahrzeug und Straßenseite, d.h., Einheiten, die eine Kommunikation zwischen Fahrzeug und Straße betreffen, (straßenseitige Einrichtungen) zu empfangen. Das aktive Sicherheitssystem ist ausgelegt, dem Fahrer des Fahrzeugs Informationen zur Fahrunterstützung auf der Grundlage der empfangenen aufgenommenen Bilder bereitzustellen.
  • Als ein Beispiel solcher aktiver Sicherheitssysteme offenbart z.B. die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. H09-270097 ein in einem Fahrzeug eingebautes System zur Unterstützung eines Rechtsabbiegens.
  • Wenn das Fahrzeug auf einer Fahrspur (einem Fahrstreifen) einer zweispurigen Straße fährt oder vorübergehend anhält, um sich einer Verkehrskreuzung mit dem Ziel, dort rechts abzubiegen, zu nähern, ist das System zur Unterstützung des Rechtsabbiegens ausgelegt, um Bilddaten eines entgegenkommenden Fahrzeugs, die durch eine an der Verkehrskreuzung installierte Einrichtung aufgenommen werden, zu empfangen; dieses entgegenkommende Fahrzeug nähert sich der Verkehrskreuzung.
  • Parallel zu der Aufgabe des Empfangens der Bilddaten ist das System zur Unterstützung des Rechtsabbiegens ausgelegt, um auf die Einrichtung Zugriff zu nehmen, um hierdurch von der Einrichtung aus eine Information hinsichtlich einer Zeitabstimmung eines Rechtsabbiegens zu empfangen; diese Information hinsichtlich der Zeitabstimmung zum Rechtsabbiegen gibt an, ob das Fahrzeug an der Verkehrskreuzung sicher rechts abbiegen kann. Die Information hinsichtlich der Zeitabstimmung zum Rechtsabbiegen ist durch die Einrichtung auf der Grundlage der aufgenommenen Bilddaten und von Daten, die gegenwärtig durch eine auf der einen Fahrspur nahe der Verkehrskreuzung installierten Lichtzeichenanlage angezeigt bzw. angegeben werden, berechnet worden.
  • Das System zur Unterstützung des Rechtsabbiegens ist ausgelegt, um dem Fahrer des Fahrzeugs die empfangenen Bilddaten und die Information hinsichtlich der Zeitabstimmung des Rechtsabbiegens als die Information zur Fahrunterstützung bereitzustellen.
  • Als ein anderes Beispiel eines solchen aktiven Sicherheitssystems offenbart die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2005-11252 ein fortgeschrittenes System zur Reiseunterstützung auf einer Autobahn bzw. einem Highway (Advanced Cruise Assist Highway System – AHS), welches in einem Fahrzeug eingebaut ist.
  • Bevor das Fahrzeug, welches auf einer Fahrspur einer zweispurigen Straße fährt oder vorübergehend anhält, um sich einer Verkehrskreuzung zu nähern, rechts abbiegt, arbeitet das AHS derart, dass es mit Einrichtungen bzw. Geräten zur Nahbereichsstandkommunikation (Dedicated Short Range Communications – DSRC), die sich auf der Straßenseite der Gegenfahrspur befinden, kommuniziert, um hierdurch von den DSRC-Geräten Informationen über entgegenkommende Fahrzeuge zu empfangen. Die Informationen über entgegenkommende Fahrzeuge geben das Vorhandensein wenigstens eines entgegenkommenden Fahrzeugs an, das sich auf der gegenüberliegenden Fahrspur der Verkehrskreuzung nähert.
  • Das AHS arbeitet derart, dass es dem Fahrer des Fahrzeugs die Informationen über entgegenkommende Fahrzeuge als Informationen zur Fahrunterstützung in sichtbarer (visueller) und/oder hörbarer (auditiver) Form bereitstellt. Dies ermöglicht es dem Fahrer, das Vorhandensein entgegenkommender Fahrzeuge auf sichtbare und/oder hörbare Weise zu erkennen, selbst wenn ein entgegenkommendes Fahr zeug, das sich der Verkehrskreuzung nähert, aufgrund des Vorliegens eines Hindernisses durch den Fahrer nicht visuell wahrgenommen werden kann.
  • Bei Fahrzeugen, bei welchen ein solches aktives Sicherheitssystem eingebaut worden ist, ist es erforderlich, die Ablenkung des Fahrers, wenn dem Fahrer die Information zur Fahrunterstützung bereitgestellt wird, zu reduzieren; diese Ablenkung des Fahrers gewidmet wird, als eine nicht dem Fahren zugeordnete Aktivität.
  • Darüber hinaus kann es sein, dass ein solches aktives Sicherheitssystem, das in einem Fahrzeug eingebaut ist, dem Fahrer Informationen zur Fahrunterstützung bereit stellt, während er, in Abhängigkeit von Gegebenheiten (Umständen und Zuständen) des Fahrzeugs und seiner Umgebung der Information nicht notwendigerweise bedarf. In diesem Fall kann die Information zur Fahrunterstützung für den Fahrer lästig werden.
  • Aus diesen Gründen ist es bei Fahrzeugen, in welchen ein solches aktives Sicherheitssystem eingebaut worden ist, in Abhängigkeit von Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung wünschenswert, wenn die Möglichkeit besteht, die Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung an den Fahrer zu begrenzen und/oder die Beschreibungen bzw. Inhalte der Information zur Fahrunterstützung zu ändern.
  • Gegebenheiten, von denen geschätzt wird, dass sie erforderlich sind, um die Bereitstellung einiger Gegenstände der Information zur Fahrunterstützung zu begrenzen und/oder die Beschreibungen bzw. Inhalte einiger Gegenstände der Information zur Fahrunterstützung zu ändern, sind etwa die folgenden: Gegebenheiten, unter welchen ein Fahrzeug, bei welchem ein solches aktives Sicherheitssystem installiert worden ist, wartet, um in eine Verkehrskreuzung einzufahren, um dort rechts abzubiegen, und ein anderes Fahrzeug vor dem Fahrzeug wartet, um in die Verkehrskreuzung einzufahren, um an der Verkehrskreuzung rechts abzubiegen. Diese Gegebenheiten werden nachstehend als "Gegebenheiten einer Warteschlange zum Rechtsabbiegen" bezeichnet werden.
  • Unter den Gegebenheiten einer Warteschlange zum Rechtsabbiegen ist die Bewegung des Fahrzeugs durch das Vorhandensein eines anderen Fahrzeugs, das sich vor dem Fahrzeug befindet, begrenzt. Aus diesem Grund kann das Fahrzeug nicht notwendigerweise in Übereinstimmung mit durch das aktive Sicherheitssystem bereitgestellten Informationen zur Fahrunterstützung rechts abbiegen. Daher kann es unter diesen Gegebenheiten sein, dass einem Fahrer des Fahrzeugs zu gebende Informationen zur Fahrunterstützung nicht immer hierfür nützlich sind.
  • Unter den Gegebenheiten einer Warteschlange zum Rechtsabbiegen kann der Fahrer des Fahrzeugs unabhängig von der Information zur Fahrunterstützung freiwillig seine Aufmerksamkeit sowohl auf ein anderes Fahrzeug vor dem Fahrzeug als auch auf die Verkehrskreuzung richten.
  • Somit kann die Bereitstellung einer Information zur Fahrunterstützung an den Fahrer unter den Gegebenheiten einer Warteschlange zum Rechtsabbiegen für den Fahrer lästig werden.
  • Zusätzlich wird angenommen, dass sich ein Fahrzeug, bei welchem ein solches aktives Sicherheitssystem installiert worden ist, am Anfang einer Warteschlange von Fahrzeugen, die darauf warten, an einer Verkehrskreuzung rechts abzubiegen, befindet.
  • Unter dieser Annahme kann in Abhängigkeit von dem Aufkommen des entgegenkommenden Verkehrs erwartet werden, dass der Fahrer des Fahrzeugs die Sicherheit eines Rechtsabbiegens an der Verkehrskreuzung ohne Verwenden der Information zur Fahrunterstützung visuell absichert. In diesem Fall kann die dem Fahrer gegebene Information zur Fahrunterstützung unnötig und für den Fahrer lästig werden.
  • Wie vorstehend festgestellt, ist es unter den Gegebenheiten einer Warteschlange zum Rechtsabbiegen bei Fahrzeugen, bei welchen ein solches aktives Sicherheitssystem installiert worden ist, wünschenswert, wenn die Möglichkeit besteht, die Bereitstellung einer Information zur Fahrunterstützung an Fahrer zu begrenzen und/oder die Inhalte der Information zur Fahrunterstützung zu ändern.
  • In Anbetracht der der Information zur Fahrunterstützung zugeordneten Erfordernisse ist das in einem Fahrzeug eingebaute und in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. H09-270097 offenbarte System zur Unterstützung des Rechtsabbiegens so konfiguriert, dass es die zeitliche Abstimmung eines Bereitstellens einer Information zur Fahrunterstützung an einen Fahrer des Fahrzeugs auf der Grundlage von Bilddaten eines entgegenkommenden Fahrzeugs und von Daten, die gegenwärtig durch eine entsprechende Lichtzeichenanlage angegeben werden, bestimmt. Insbesondere ist es bei dem System zur Unterstützung des Rechtsabbiegens in Abhängigkeit von gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung schwierig, zu bestimmen, ob die dem Fahrer des Fahrzeugs zu gebende Information zur Fahrunterstützung hierfür nützlich ist.
  • Dies macht es schwierig, in Abhängigkeit von gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung die Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung zu begrenzen und/oder die Inhalte der Information zur Fahrunterstützung an den Fahrer zu ändern.
  • Unter Berücksichtigung der der Information zur Fahrunterstützung zugeordneten Erfordernisse ist das in einem Fahrzeug installierte und in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2005-11252 offenbarte AHS konfiguriert, um:
    das Vorhandensein wenigstens eines entgegenkommenden Fahrzeugs, das sich einer Verkehrskreuzung auf einer gegenüberliegenden Fahrspur nähert, zu erkennen; und
    die Information über das entgegenkommende Fahrzeug einem Fahrer des Fahrzeugs als Information zur Fahrunterstützung bereitzustellen.
  • Insbesondere ist es bei dem AHS in Abhängigkeit von gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung schwierig, zu bestimmen, ob die einem Fahrer des Fahrzeugs zu gebende Information zur Fahrunterstützung hierfür nützlich ist.
  • Dies macht es schwierig, in Abhängigkeit von gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung die Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung zu begrenzen und/oder die Änderung der Beschreibungen bzw. der Inhalte der Information zur Fahrunterstützung an den Fahrer zu ändern.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des vorstehend beschriebenen Hintergrundes besteht eine Aufgabe wenigstens eines Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung darin, Systeme zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung zu schaffen, die in der Lage sind, in Abhängigkeit von gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung zu bestimmen, ob die einem Fahrer eines Fahrzeugs zu gebende Information zur Fahrunterstützung hierfür nützlich ist.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung bereitgestellt, welches in einem Fahrzeug installiert ist und ausgelegt ist, einem Fahrer des Fahrzeugs eine Information zur Fahrunterstützung bereitzustellen, wenn das Fahrzeug auf einer Fahrspur einer Straße innerhalb einer vorbestimmten Unterstützungszone fährt oder vorübergehend anhält. Das System weist eine erste Gewinnungseinheit, die konfiguriert ist, gegenwärtige Position und Verhalten des Fahrzeugs zu gewinnen, und eine zweite Gewinnungseinheit, die konfiguriert ist, um gegenwärtige Position und Verhalten wenigstens eines Objekts um das Fahrzeug herum zu gewinnen, auf. Das System weist eine Identifizierungseinheit auf, die konfiguriert ist, gegenwärtige Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung auf der Grundlage der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des Fahrzeugs und der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des wenigstens einen Objekts um das Fahrzeug herum zu identifizieren. Das System weist eine Steuereinheit auf, die konfiguriert ist, um in Abhängigkeit von den identifizierten gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung zu steuern, wie die Information zur Fahrunterstützung dem Fahrer des Fahrzeugs bereitzustellen ist.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein in einem durch einen in einem Fahrzeug installierten Computer zugreifbaren Medium eingebettetes Programmprodukt zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung an einen Fahrer des Fahrzeugs, wenn das Fahrzeugs innerhalb einer vorbestimmten Unterstützungszone auf einer Fahrspur einer Straße fährt oder vorübergehend anhält, bereit gestellt. Das Programmprodukt weist eine erste Einrichtung zum Anweisen des Computers, dann, wenn eine gegenwärtige Position und ein Verhalten wenigstens eines Objekts um das Fahrzeug herum diesem von außen eingegeben wird, gegenwärtige Position und Verhalten des wenigstens einen Objekts um das Fahrzeug herum zu empfangen, bzw. gegenwärtige Position und Verhalten wenigstens des Fahrzeugs zu empfangen bzw. zu gewinnen, auf. Das Programmprodukt weist eine zweite Einrichtung zum Instruieren des Computers, dann, wenn eine gegenwärtige Position und ein Verhalten wenigstens eines Objekts um das Fahrzeug herum diesem von außen eingegeben wird, die gegenwärtige Position und das Verhalten des wenigstens einen Objekts um das Fahrzeug herum zu empfangen, auf. Das Programmprodukt weist eine dritte Einrichtung zum Instruieren des Computers, gegenwärtige Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung auf der Grundlage der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des Fahrzeugs und der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des wenigstens einen Objekts um das Fahrzeug herum zu identifizieren, auf. Das Programmprodukt weist eine vierte Einrichtung zum Instruieren des Computers, in Abhängigkeit von den Identifizierten gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung zu steuern, wie die Information zur Fahrunterstützung dem Fahrer des Fahrzeugs bereitzustellen ist, auf.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Aufgaben und Gesichtspunkte der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlich werden, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel der Gesamtstruktur eines Systems zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel des Aufbaus einer in 1 gezeigten fahrzeugseitigen Fahrunterstützungseinheit schematisch darstellt;
  • 3 eine Ansicht ist, welche eine erste Bereitstellungsbetriebsart der Information zur Fahrunterstützung durch das System zur Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung unter ersten Gegebenheiten, bei welchen ein voraus befindliches, rechts abbiegendes Fahrzeug vor einem Fahrzeug, welches an einer Verkehrskreuzung rechts abbiegen möchte, fährt oder vorübergehend anhält, schematisch darstellt;
  • 4 eine Ansicht ist, welche eine zweite Bereitstellungsbetriebsart einer Information zur Fahrunterstützung durch das System zur Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung unter zweiten Bedingungen, bei welchen ein entgegenkommendes, rechts abbiegendes Fahrzeug vorhanden ist und vor dem Fahrzeug, welches an der Verkehrskreuzung rechts abbiegen möchte, keine voraus befindlichen, rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind, schematisch darstellt;
  • 5 eine Ansicht ist, welche eine dritte Bereitstellungsbetriebsart der Information zur Fahrunterstützung durch das System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung unter dritten Bedingungen, bei welchen keine entgegenkommenden, rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind und vor dem Fahrzeug, welches an der Verkehrskreuzung vorübergehend anhält, um dort rechts abzubiegen, keine voraus befindlichen, rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind, schematisch darstellt;
  • 6 eine Ansicht ist, welche eine vierte Bereitstellungsbetriebsart einer Information zur Fahrunterstützung durch das System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung unter vierten Bedingungen, bei welchen auf gegenüberliegenden Fahrspuren der Straße eine Verkehrsstauung vorliegt und keine entgegenkommenden, rechtsabbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind und vor dem Fahrzeug, welches an der Verkehrskreuzung vorübergehend anhält, um dort rechts abzubiegen, keine voraus befindlichen, rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind, schematisch darstellt;
  • 7 eine Ansicht ist, welche eine fünfte Bereitstellungsbetriebsart einer Information zur Fahrunterstützung durch das System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung unter fünften Bedingungen, bei welchen ein entgegenkommendes, rechts abbiegendes Fahrzeug vorhanden sind und vor dem Fahrzeug, das an der Verkehrskreuzung fährt, keine voraus befindlichen, rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind, schematisch darstellt;
  • 8 eine Ansicht ist, welche eine sechste Bereitstellungsbetriebsart einer Information zur Fahrunterstützung durch das System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung unter sechsten Bedingungen, bei welchen keine Verkehrsstauungen auf gegenüber liegenden Fahrspuren der Straße, keine entgegenkommenden, rechts abbiegenden Fahrzeuge, und keine voraus befindlichen, rechts abbiegenden Fahrzeuge vor dem Fahrzeug, welches an der Verkehrskreuzung vorübergehend anhält, um dort rechts abzubiegen, vorhanden sind, schematisch darstellt;
  • 9A eine Ansicht ist, die als ein Beispiel von Bildern zur Fahrunterstützung ein auf einem Bildschirm einer in 1 gezeigten Anzeigeeinrichtung angezeigtes Kamerabild schematisch darstellt;
  • 9B eine Ansicht ist, welche als ein Beispiel von Bildern zur Fahrunterstützung ein auf einem Bildschirm einer in 1 gezeigten Anzeigeeinrichtung angezeigtes Animationsbild schematisch darstellt;
  • 10 ein Ablaufdiagramm ist, welches eine Aufgabe zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung, die durch die in 1 gezeigte fahrzeugseitige Fahrunterstützungseinheit auszuführen ist, schematisch darstellt;
  • 11 ein Ablaufdiagramm ist, welches eine Abwandlung der Aufgabe zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung, die durch die in 1 dargestellte fahrzeugseitige Fahrunterstützungseinheit ausführbar ist, schematisch darstellt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden. In den Zeichnungen werden identische Bezugszeichen verwendet, um identische entsprechende Komponenten zu identifizieren.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Beispiel des Aufbaus eines System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung 1 dargestellt.
  • Insbesondere weist das System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung 1 eine fahrzeugseitige Fahrunterstützungseinheit 10 auf, die in einem Fahrzeug V eingebaut ist; diese eingebaute Fahrunterstützungseinheit 10 entspricht z.B. einer Einrichtung zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung gemäß der Erfindung. Das System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung 1 weist auch verschiedene Arten fahrzeugseitiger Einrichtungen auf, die in kommunikationsfähiger Weise mit der Fahrunterstützungseinheit 10 gekoppelt sind.
  • Die fahrzeugseitigen Einrichtungen weisen eine Funkeinrichtung (in 1 abgekürzt mit "RB") 21, eine Navigationseinrichtung (in 1 abgekürzt mit "NAVI") 22, fahrzeugseitige Sensoren (in 1 abgekürzt mit "SENSOR") 23, und eine Fahrzeugsumgebungsüberwachungseinrichtung (in 1 abgekürzt mit "VM") 24 auf. Die fahrzeugseitigen Einrichtungen weisen auch eine Karosserie-ECU (in 1 abgekürzt mit "ECU") 25, einen Sonnenstrahlungssensor (in 1 abgekürzt mit "RS") 26, eine Regenmesseinrichtung (in 1 abgekürzt mit "RG") 27, eine Anzeigeeinrichtung 28 und einen Lautsprecher 29 auf.
  • Die Funkeinrichtung 21 weist eine Funktion auf, drahtlos mit einer auf einer Straßenseite z.B. wenigstens einer vorbestimmten Verkehrskreuzung oder ihrer Umgebung installierten Fahrzeug/Straßenseiten-Kommunikationseinheit (straßenseitigen Einrichtung) 31 zu kommunizieren, wenn sich das Fahrzeug V innerhalb eines vorbestimmten Kommunikationsbereichs (eines Bereichs, in welchem eine Kommunikation möglich ist), der die wenigstens eine Verkehrskreuzung und einen gegebenen Radius um die wenigstens eine Verkehrskreuzung herum umfasst, befindet.
  • In der Ausführungsform ist der vorbestimmte Kommunikationsbereich als eine Unterstützungszone AZ zur Fahrunterstützung von Fahrern von Fahrzeugen, die sich innerhalb der Unterstützungszone AZ befinden, eingerichtet worden.
  • Die straßenseitige Einrichtung 31, die auf einer in der Unterstützungszone AZ enthaltenen Straßenseite installiert ist, weist eine Funktion auf, drahtlos mit in innerhalb der Unterstützungszone AZ befindlichen Fahrzeugen installierten Funkeinrichtungen zu kommunizieren, um hierdurch:
    das Vorhandensein der Fahrzeuge innerhalb der Unterstützungszone AZ zu erfassen;
    Informationen, welche gegenwärtige Positionen und Verhalten (dynamische Eigenschaften) der Fahrzeuge enthalten, zu gewinnen; und
    wenn wenigstens eines der Fahrzeuge hierauf Zugriff nimmt, die ermittelten Informationen mit Ausnahme der Informationen des wenigstens einen Fahrzeugs an das wenigstens eine Fahrzeug zu senden.
  • Eine Kamera C ist auf einer in der Unterstützungszone AZ enthaltenen Straßenseite angeordnet und weist eine Funktion auf, Bilder in der wenigstens einen Verkehrskreuzung der Unterstützungszone AZ und/oder um diese herum kontinuierlich aufzunehmen.
  • Die straßenseitige Einrichtung 31 weist eine Funktion auf, drahtlos mit der Kamera C zu kommunizieren und die der wenigstens einen Verkehrskreuzung der Unterstützungszone AZ zugeordneten Bilder zu empfangen, um hierdurch die empfangenen Bilder drahtlos an innerhalb der Unterstützungszone AZ befindliche Fahrzeuge zu übertragen.
  • Die Funkeinrichtung 21, die in dem Fahrzeug V installiert ist, weist auch eine Funktion auf, unter Verwendung von Funkwellen mit vorab in anderen innerhalb einer Kommunikationszone um das Fahrzeug V herum befindlichen Fahrzeugen installierten Funkeinrichtungen zu kommunizieren, um hierdurch Informationen zu erhalten, welche die gegenwärtigen Positionen und Verhalten der anderen Fahrzeuge enthalten. Die Kommunikationszone um das Fahrzeug V herum ist beispielsweise als Zonen innerhalb von Bereichen von einem Radius mehrerer zehn Meter bis zu demjenigen mehrerer hundert Meter eingerichtet worden.
  • Zusätzlich weisen die in anderen, innerhalb der Kommunikationszone um das Fahrzeug V herum befindlichen Fahrzeuge installierte Funkeinrichtungen eine Funktion auf, unter Verwendung von Funkwellen mit der Funkeinrichtung 21 des Fahrzeugs V zu kommunizieren, um hierdurch Informationen zu empfangen, welche die gegenwärtige Position und das Verhalten des Fahrzeugs V enthalten.
  • Die Funkeinrichtung 21 weist ferner eine Funktion auf, die empfangenen Informationen, die von der straßenseitigen Einrichtung 31 übertragen werden, und diejenigen, die von wenigstens einem von anderen Fahrzeugen um das Fahrzeug V herum, die in 1 als „V1" und „V2" dargestellt sind, übertragen werden, an die Fahrunterstützungseinheit 10 zu übertragen.
  • Die Navigationseinrichtung 22 weist eine Funktion auf, von Satelliten eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS) übertragene Funksignale zu empfangen. Zusätzlich weist die Navigationseinrichtung 22 eine Funktion auf, Mess-Signale, welche die Geschwindigkeit des Fahrzeugs V angeben und von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor der fahrzeugseitigen Sensoren 23 gesendet werden, sowie Mess-Signale, welche die Änderungsrate eines Lenkwinkels des Fahrzeugs V angeben und von einem Trägheitssensor der fahrzeugseitigen Sensoren 23 gesendet werden, zu empfangen.
  • Die Navigationseinrichtung 22 weist eine Funktion auf, in einem Speichermedium 22a wie etwa einer DVD-ROM oder einer Festplatte gespeicherte Kartenabgleichsdaten auszulesen und ein Bild einer elektronischen Karte aus einer in dem Speichermedium 22a gespeicherten elektronischen Kartendatenbank auszulesen.
  • Die Kartenabgleichsdaten können in einem Kartenabgleichsprozess zum Erhöhen der Genauigkeit der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs V, die durch das Navigationssystem 22 erhalten wird, verwendet werden.
  • Die Navigationseinrichtung 22 weist speziell eine Funktion auf, den exakten Ort des Fahrzeugs zum gegenwärtigen Zeitpunkt bei fahrendem Fahrzeug auf der Grundlage der empfangenen Signale, des elektronischen Kartenbildes und der Kartenabgleichsdaten zu berechnen.
  • Die Navigationseinrichtung 22 weist eine Funktion auf, den genauen Ort des Fahrzeugs zum gegenwärtigen Zeitpunkt auf dem Bildschirm einer Anzeigeeinrichtung zusammen mit dem ausgelesenen elektronischen Kartenbild, das dem genauen Ort des Fahrzeugs zugeordnet ist, anzuzeigen.
  • Zusätzlich weist die Navigationseinrichtung 22 eine Funktion auf, den besten Weg zu einem Ziel des Insassen von dem gegenwärtigen Ort aus gemäß den Anweisungen des Insassen zu berechnen und dem oder den Insassen sprachliche oder visuelle Führung zu dem Ziel entlang dem berechneten besten Weg unter Verwendung der Anzeigeeinrichtung und/oder eines Lautsprechers zu geben.
  • Die Navigationseinrichtung 22 ist mit einem Empfänger ausgestattet, welcher eine Funktion aufweist, aktuelle Straßenverkehrsinformationen einschließlich Staus, Beschränkungen, Orientierungshilfen auf der Straße und Parkplätze, die beispielsweise über auf Straßenseiten installierte Baken von einem VICS®-(Vehicle Information and Communication System – Fahrzeuginformations- und Kommunikationssystem)-Zentrum bereitgestellt werden, zu empfangen. Wenn sich das Fahrzeug V innerhalb der Unterstützungszone AZ befindet, dient in der Ausführungsform die straßenseitige Einrichtung 31 als eine Bake, um aktuelle Straßenverkehrsinformationen, die von der VICS-Zentrale aus geliefert werden, an die Navigationseinrichtung 22 weiterzuleiten.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist in der Ausführungsform eine Unterstützungszone AZ als eine Zone eingerichtet worden, die wenigstens eine Verkehrskreuzung und einen gegebenen Radius um die wenigstens eine Verkehrskreuzung herum enthält.
  • Insbesondere sind in der Ausführungsform Informationen, welche die Position der wenigstens eine Verkehrskreuzung enthaltenden Unterstützungszone AZ angeben, und verschiedene Gegenstände (Items) von Bilddaten, die für Bilder zur Fahrunterstützung zu verwenden sind, in dem Speichermedium 22a gespeichert worden. Die verschiedenen Bilddatengegenstände enthalten Hintergrundbilder, die für die Bilder zur Fahrunterstützung zu verwenden sind, Bilddaten von Fahrzeugen und anderen Verkehrsgegenstände (z.B. Verkehrsteilnehmer), die den Hintergrundbildern zu überlagern sind und Symboldaten, die den Hintergrundbildern zu überlagern sind.
  • Darüber hinaus weist das Navigationssystem 22 eine Funktion auf, um:
    die die Position der Hilfszone AZ angebenden Informationen und die verschiedenen Bilddatengegenstände, die für Bilder zur Fahrunterstützung zu verwenden sind, zu lesen; und
    den berechneten gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs V, die ausgelesenen Informationen, welche die Position der Unterstützungszone AZ angeben, und die ausgelesenen verschiedenen Bilddatengegenstände, die für Bilder zur Fahrunterstützung zu verwenden sind, an die fahrzeugseitige Fahrunterstützungseinheit 10 zu übertragen.
  • Die fahrzeugseitigen Sensoren 23 weisen zusätzlich zu dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und dem Trägheitssensor einen Beschleunigungssensor, einen Bremssensor, eine fahrzeugseitige Uhr bzw. einen fahrzeugseitigen Taktgeber und dergleichen auf. Eine Art der fahrzeugseitigen Sensoren 23 wie etwa der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der Trägheitssensor und der Beschleunigungssensor weist eine Funktion auf, eine dem Verhalten des Fahrzeugs V zugeordnete physikalische Größe zu messen und ein die gemessene physikalische Größe angebendes Mess-Signal an die fahrzeugseitige Fahrunterstützungseinheit 10 zu senden.
  • Zum Beispiel ist der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor so in dem Fahrzeug V angeordnet, dass er die Geschwindigkeit des Fahrzeugs V als eine dem Verhalten des Fahrzeugs V zugeordnete physikalische Größe misst. Der Trägheitssensor ist in dem Fahrzeug V so angeordnet, dass er die Änderungsrate des Lenkwinkels des Fahrzeugs V als eine physikalische Größe des Verhaltens des Fahrzeugs V misst.
  • Der Beschleunigungssensor ist in dem Fahrzeug V so angeordnet, dass er eine Beschleunigung des Fahrzeugs V als eine physikalische Größe des Verhaltens des Fahrzeugs V misst.
  • Eine andere Art der fahrzeugseitigen Sensoren 23 wie etwa der Bremssensor weist eine Funktion auf, Betriebsbedingungen von Zieleinrichtungen, die dem Verhalten des Fahrzeugs V zugeordnet sind, zu erfassen und die erfassten Betriebsbedingungen der Zieleinrichtungen angebendes Mess-Signal an die fahrzeugseitige Fahrunterstützungseinheit 10 zu senden.
  • Die fahrzeugseitige Uhr weist eine Funktion auf, die Zeit zu messen.
  • Die Fahrzeugumgebungsüberwachungseinrichtung 24 weist einen Fahrzeugfrontmonitor auf, der im Wesentlichen aus einem allgemeinen Detektor wie etwa einem Radar, einem Sonar oder dergleichen besteht, der Erfassungswellen verwendet. Der Fahrzeugfrontmonitor weist insbesondere eine Funktion auf, Erfassungswellen wie etwa Millimeterwellen, Laserwellen, Ultraschallwellen oder dergleichen in eine Richtung vor dem Fahrzeug V auszusenden, um z. B. einen im Wesentlichen sektorförmigen (fächerförmigen) Bereich vor dem Fahrzeug V horizontal abzutasten.
  • Wenn die Wellen von einem Zielobjekt, d.h., einem voraus befindlichen Fahrzeug, das sich vor dem Fahrzeug V befindet, reflektiert werden, weist der Fahrzeugfrontmonitor eine Funktion auf, die reflektierten Wellen zu erfassen. Zusätzlich weist der Fahrzeugfrontmonitor eine Funktion auf, auf der Grundlage der erfassten reflektierten Wellen Informationen über das voraus befindliche Fahrzeug einschließlich eines Abstands zwischen dem Zielobjekt (dem voraus befindlichen Fahrzeug) und dem Fahrzeug V und einer Richtung des Zielobjekts (des voraus befindlichen Fahrzeugs) in Bezug auf das Fahrzeug V zu gewinnen (erhalten bzw. ermitteln). Der Fahrzeugfrontmonitor weist eine Funktion auf, die gewonnenen Informationen über das voraus befindliche Fahrzeug an die fahrzeugseitigen Fahrunterstützungseinheit 10 zu übertragen.
  • Die Karosserie-ECU 25 ist elektrisch mit an der Karosserie des Fahrzeugs V angebrachten elektrischen Komponenten (in 1 abgekürzt mit „EC") 25a verbunden. Die elektrischen Komponenten umfassen einen auf jeder Seite der Front des Fahrzeugs V angebrachten vorderen Richtungsanzeiger (Blinker) und einen auf jeder Seite des Hecks des Fahrzeugs V angebrachten hinteren Richtungsanzeiger (Blinker). Die elektrischen Komponenten 25a umfassen auch Scheinwerfer an der Front der Karosserie des Fahrzeugs V und Wischer (Scheibenwischer), die an der Windschutzscheibe und an der Heckscheibe der Karosserie des Fahrzeugs V angebracht sind und eine Funktion aufweisen, diese zu reinigen.
  • Die Karosserie-ECU 25 weist z. B. eine Funktion auf, in Reaktion auf die Betätigung eines Anzeigerschalters (Blinkerhebels) durch den Fahrer in eine vorbestimmte Richtung zu bewirken, dass die rechten Richtungsanzeiger blinken, und in Reaktion auf die Betätigung des Anzeigerschalters durch den Fahrer in einer anderen vorbestimmten Richtung zu bewirken, dass die linken Richtungsanzeiger blinken.
  • Die Karosserie-ECU 25 weist eine Funktion auf, die Betriebsbedingungen der Scheinwerfer zu steuern und die Betriebsbedingungen der Wischer zu steuern.
  • Die Karosserie-ECU 25 weist auch eine Funktion auf, Betriebsbedingungen der elektrischen Komponenten 25a einschließlich der vorderen und hinteren Richtungsanzeiger, der Scheinwerfer und der Wischer angebende Informationen an die fahrzeugseitige Fahrunterstützungseinheit 10 zu senden.
  • Der Sonnenstrahlungssender 26 ist auf dem Fahrzeug V so angeordnet, dass er solare bzw. Sonnenstrahlung misst und ein die gemessene Sonnenstrahlung angebendes elektrisches Signal an die fahrzeugseitige Fahrunterstützungseinheit 10 sendet.
  • Die Regenmesseinrichtung 27 ist auf dem Fahrzeug V so angeordnet, dass sie die Menge flüssigen Niederschlags über eine gegebene Zeit sammelt und misst. Die Regenmesseinrichtung 27 weist eine Funktion auf, ein die gemessene Menge flüssigen Niederschlags angebendes elektrisches Signal an die fahrzeugseitige Fahrunterstützungseinheit 10 zu senden.
  • Die Anzeigeeinrichtung 28 besteht im Wesentlichen aus beispielsweise einer farbigen Flüssigkristallanzeige mit einem Schirm vorbestimmter Größe. Die Anzeigeeinrichtung 28 weist eine Funktion auf, elektronische Kartenbilder und verschiedene Bilder zur Fahrunterstützung, die von der fahrzeugseitigen Fahrunterstützungseinheit 10 aus gesendet werden, zu empfangen. Die Anzeigeeinrichtung 28 weist eine Funktion auf, empfangene elektronische Kartenbilder und die verschiedenen Bilder zur Fahrunterstützung auf dem Schirm anzuzeigen.
  • Der Lautsprecher 29 weist eine Funktion auf, von der fahrzeugseitigen Fahrunterstützungseinheit 10 aus gesendete elektrische Signale zu empfangen und die empfangenen elektrischen Signale in Informationen in der Form hörbarer Töne umzuwandeln, die Informationen zur Fahrunterstützung zugeordnet sind; diese Informationen in Form hörbarer Töne beinhalten verschiedene Pieptöne und/oder gesprochene Informationen.
  • Die fahrzeugseitige Fahrunterstützungseinheit 10 ist beispielsweise als ein herkömmliches Computersystem ausgelegt und konfiguriert, um eine Gesamtsteuerung des Systems zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung 1 durchzuführen.
  • Gemäß der Darstellung in 2 besteht die fahrzeugseitige Fahrunterstützungseinheit 10 insbesondere im Wesentlichen aus einer CDU 10a, einer Speichereinheit 10b einschließlich eines ROM wie etwa eines Flash-ROM und eines RAM, einer I/O-Schnittstelle 10c, einer durch einen Benutzer bedienbaren Eingabeeinrichtung 10d und eines Busses 10e, der diese so miteinander verbindet, dass sie miteinander kommunizieren können.
  • Die CPU 10a weist eine Funktion auf, verschiedene Aufgaben einschließlich einer Aufgabe eines Bereitstellens von Informationen zur Fahrunterstützung durchzuführen, um den Fahrer des Fahrzeugs V beim Fahren zu unterstützen.
  • Die Speichereinheit 10b speichert hierin beispielsweise eine Mehrzahl von Programmen P im voraus. Wenigstens eines der Programme P bewirkt, dass die CPU 10a die verschiedenen Aufgaben zur Fahrunterstützung des Fahrers des Fahrzeugs V ausführt. Der wenigstens eine RAM der Speichereinheit 10b weist beispielsweise eine Funktion auf, als der Hauptarbeitsspeicher der CPU zu dienen.
  • Die I/O-Schnittstelle 10c weist eine Funktion auf, eine Verbindung bzw. Anpassung zwischen den peripheren Einrichtungen 21 bis 27 und der CPU 10a herzustellen, um den Austausch von Daten hierzwischen zu ermöglichen.
  • Die durch einen Benutzer bedienbare Eingabeeinrichtung 10d weist eine Funktion auf, den Fahrer und/oder einen Passagier auf einem Vordersitz des Fahrzeugs V in die Lage zu versetzen, Anweisungen wie etwa den Beginn der Aufgabe eines Bereitstellens von Informationen zur Fahrunterstützung und die Beendigung der Aufgabe des Bereitstellens von Informationen zur Fahrunterstützung in die CPU 10a einzugeben.
  • Die fahrzeugseitige Fahrunterstützungseinheit 10 ist funktionell aus einem Kommunikationsmodul 11, einem Modul zur Gewinnung von Informationen Ober umgebende Fahrzeuge (in 1 abgekürzt mit „SVIO") 12 und einem Modul zur Gewinnung eines gegenwärtigen Orts (in 1 abgekürzt mit „CLO") 13 zusammengesetzt. Zusätzlich ist die fahrzeugseitige Fahrunterstützungseinheit 10 funktionell aus einem Modul zur Gewinnung einer Fahrzeugbedingung bzw. eines Fahrzeugzustands (in 1 mit abgekürzt „VCO") 14, einem Modul zur Erfassung umgebender Fahrzeuge (in 1 abgekürzt mit „SVE") 15 und einem Modul zur Ausführung einer Bereitstellungsaufgabe (in 1 abgekürzt mit „PTE") 16 zusammengesetzt.
  • In der Ausführungsform kann wenigstens eines der in der Speichereinheit 10b gespeicherten Programme P bewirken, dass die CPU 10a alle der funktionellen Module 11 bis 16 implementiert. Andererseits kann jedes der funktionellen Module 11 bis 16 durch wenigstens ein entsprechendes Programm P, das in der Speichereinheit 10b gespeichert ist, implementiert werden.
  • Das Kommunikationsmodul 11 ist operativ mit dem Modul zur Gewinnung von Informationen über umgebende Fahrzeuge 12 und dem Modul zur Gewinnung des Fahrzeugzustands 14 gekoppelt.
  • Das Modul zur Gewinnung des Fahrzeugszustands 14 arbeitet so, dass es auf die fahrzeugseitigen Sensoren 23 Zugriff nimmt und von diesen die Mess-Signale empfängt, welche angeben:
    die dem Verhalten des Fahrzeugs V zugeordneten gemessenen physikalischen Größen; diese gemessenen physikalischen Größen umfassen die Geschwindigkeit, die Änderungsrate des Lenkwinkels und die Beschleunigung des Fahrzeugs V; und
    die erfassten Betriebsbedingungen der Zieleinrichtungen, welche die Bremsen umfassen und mit dem Verhalten des Fahrzeugs V im Zusammenhang stehen.
  • Das Modul zur Gewinnung des Fahrzeugzustands 14 arbeitet so, dass es den Fahrzustand des Fahrzeugs V wie etwa den Zustand eines Fahrens oder den Zustand eines vorübergehenden Anhaltens auf der Grundlage der empfangenen Mess-Signale bestimmt. Das Modul zur Gewinnung des Fahrzeugzustands 14 arbeitet so, dass es den bestimmten Fahrzustand des Fahrzeugs V an das Kommunikationsmodul 11 und das Modul zur Ausführung der Bereitstellungsaufgabe 16 weitergibt.
  • Das Kommunikationsmodul 11 arbeitet so, dass es auf die Funkeinrichtung 21 Zugriff nimmt und sie so steuert, dass es hierdurch zu jeder Zeit verschiedene Stücke von Informationen, die durch die Funkeinrichtung 21 auf der Grundlage von Kommunikationsvorgängen zwischen Fahrzeugen und/oder Kommunikationsvorgängen zwischen Fahrzeug und Straßenseite über die straßenseitige Einrichtung 31 erhalten werden, empfängt. Insbesondere enthalten die verschiedenen Informationsstücke die Informationen, welche die gegenwärtigen Positionen und Verhalten anderer Fahrzeu ge, die sich innerhalb einer Kommunikationszone um das Fahrzeug V herum befinden, enthalten.
  • Das Kommunikationsmodul 11 arbeitet so, dass es auf die Navigationseinrichtung 22 Zugriff nimmt, um hierdurch von dieser die Informationen zu empfangen, welche den gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs V angeben. Das Kommunikationsmodul 11 arbeitet so, dass es den Fahrzustand des Fahrzeugs V, welcher von dem Modul zur Gewinnung des Fahrzeugzustands 14 weitergegeben wird, empfängt.
  • Das Modul zur Gewinnung von Informationen über umgebende Fahrzeuge 12 arbeitet so, dass es die verschiedenen Informationsstücke, die von dem Kommunikationsmodul aus weitergeleitet werden, empfängt; diese verschiedenen Informationsstücke umfassen die Informationen, welche die gegenwärtigen Positionen und Verhalten anderer Fahrzeuge, die sich innerhalb einer Kommunikationszone um das Fahrzeugs V herum befinden, wie etwa deren individuelle Geschwindigkeiten, enthalten. Die die gegenwärtigen Positionen und Verhalten anderer innerhalb einer Kommunikationszone um das Fahrzeug V herum befindlicher Fahrzeuge enthaltende Information wird nachstehend als „Information über umgebende Fahrzeuge" bezeichnet werden.
  • Das Modul zur Gewinnung des gegenwärtigen Orts 13 arbeitet so, dass es auf die Navigationseinrichtung 22 Zugriff nimmt, um hierdurch den gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs V auf der Grundlage der den gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs V angebenden Information zu gewinnen bzw. zu erhalten.
  • Das Modul zur Erfassung umgebender Fahrzeuge 15 arbeitet so, dass es die von der Fahrzeugumgebungsüberwachungseinrichtung 24 aus übertragene Information über voraus befindliche Fahrzeuge empfängt, um hierdurch das Vorhandensein (die Orte) und die Verhalten anderer Fahrzeuge, die sich vor dem Fahrzeug V befinden, zu identifizieren. Das Modul zur Erfassung umgebender Fahrzeuge 15 arbeitet so, dass es die das Vorhandensein und die Verhalten anderer vor dem Fahrzeug V befindlicher Fahrzeuge angebenden Informationen an das Modul zur Ausführung der Bereitstellungsaufgabe weiterleitet; diese Information wird nachstehend als eine „Information über voraus befindliche Fahrzeuge" bezeichnet werden.
  • Das Modul zur Ausführung der Bereitstellungsaufgabe 16 weist im Hinblick auf eine Funktion auf:
    einen ersten Empfänger 16a, welcher arbeitet, um den von dem Modul 14 aus weitergegebenen Fahrzustand des Fahrzeugs V, die von dem Modul 12 aus weitergegebene Information über umgebende Fahrzeuge, den von dem Modul zur Gewinnung des gegenwärtigen Orts 13 weitergegebenen gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs V und die von dem Modul zur Erfassung umgebender Fahrzeuge 15 aus weitergegebene Information über voraus befindliche Fahrzeuge zu empfangen;
    einen zweiten Empfänger 16b, welcher arbeitet, um die aus dem Speichermedium 22a der Navigationseinrichtung 22 ausgelesene Information zu empfangen; diese ausgelesene Information gibt die Position der eine entsprechende wenigstens eine Verkehrskreuzung enthaltenden Unterstützungszone AZ und die verschiedenen Bilddatengegenstände, die für Bilder zur Fahrunterstützung zu verwenden sind, an;
    einen dritten Empfänger 16c, welcher arbeitet, um die von der Karosserie-ECU 25 aus gesendeten Informationen, welche die Betriebsbedingungen der vorderen und hinteren Richtungsanzeiger des Fahrzeugs V angeben, zu empfangen;
    einen vierten Empfänger 16d, welcher arbeitet, um das von dem Sonnenstrahlungssensor 26 aus gesendete elektrische Signal, welches die gemessene Sonnenstrahlung angibt, zu empfangen;
    einen fünften Empfänger 16e, welcher arbeitet, um das von der Regenmesseinrichtung 27 aus gesendete elektrische Signal, welches die gemessene Menge flüssigen Niederschlags angibt, zu empfangen;
    eine Identifizierungseinheit 16f, welche arbeitet, um gegenwärtige Gegebenheiten des Fahrzeugs V und um dieses herum durch Bestimmen auf der Grundlage der empfangenen Informationsstücke und der empfangenen elektrischen Signale dessen zu identifizieren, ob:
    vor dem Fahrzeug V, voraus befindliche Fahrzeuge auf einer Fahrspur einer entsprechenden Straße vorhanden sind, welche in Richtung wenigstens einer Verkehrskreuzung fährt oder vorübergehend anhalten, um an der wenigstens einen Verkehrskreuzung rechts abzubiegen;
    entgegenkommende Fahrzeuge vorhanden sind, welche sich der wenigstens einen Verkehrskreuzung nähern, um an der wenigstens einen Verkehrskreuzung rechts abzubiegen;
    auf (einer) Gegenfahrspur(-en) Verkehrsstauungen vorliegen; und
    das sich der wenigstens einen Kreuzung nähernde Fahrzeug V vorübergehend anhält.
  • Das Modul zur Ausführung der Bereitstellungsaufgabe 16 weist in funktioneller Hinsicht eine Bestimmungseinheit 16g auf, welche arbeitet, um den Grad einer Notwendigkeit zur Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung in Abhängigkeit von den identifizierten gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs V und um dieses herum zu bestimmen.
  • Insbesondere arbeitet die Bestimmungseinheit 16g, um den Grad einer Notwendigkeit zur Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung in Abhängigkeit von wenigstens einem der identifizierten gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs V und um diese herum zu bestimmen, um hierdurch zu bestimmen:
    ob die Information zur Fahrunterstützung dem Fahrer des Fahrzeugs V bereitzustellen ist;
    gemäß welchen Bereitstellungsbetriebsarten die Information zur Fahrunterstützung dem Fahrer des Fahrzeugs V zu geben ist, wenn bestimmt wird, dass es erforderlich ist, die Information zur Fahrunterstützung dem Fahrer des Fahrzeugs V bereitzustellen.
  • Des weiteren weist das Modul zur Ausführung der Bereitstellungsaufgabe 16 in funktioneller Hinsicht auf:
    einen Fahrunterstützungsinformationsgenerator 16h, welcher arbeitet, um zu erzeugen:
    Bilder zur Fahrunterstützung auf der Grundlage wenigstens einer der identifizierten Gegebenheiten und einer der durch die Bestimmungseinheit 16f bestimmten Bereitstellungsbetriebsarten, um hierdurch die erzeugten Bilder an die Anzeigeeinrichtung 28 auszugeben; und/oder
    gesprochene Hinweise (Sprachhinweise) zur Fahrunterstützung auf der Grundlage wenigstens eines der identifizierten Gegebenheiten und einer der durch die Bestimmungseinheit 16g bestimmten Bereitstellungsbetriebsarten, um hierdurch die erzeugten gesprochenen Hinweise an den Lautsprecher 29 auszugeben.
  • Als nächstes werden nachstehend unter Bezugnahme auf 3 bis 8 die Bereitstellungsbetriebsarten, die durch die Bestimmungseinheit 16g des Moduls zur Ausführung der Bereitstellungsaufgabe 16 in Abhängigkeit von dem Grad einer Notwendigkeit zur Bereitstellung einer Information zur Fahrunterstützung zu bestimmen sind, beschrieben werden.
  • 3 stellt ein Beispiel einer Verkehrskreuzung TI, in welcher und um welche herum die Unterstützungszone AZ eingerichtet worden ist, schematisch dar. Die Verkehrskreuzung TI bedeutet einen Ort, an welchem eine Straße R1 mit zwei Fahrspuren in jeder Richtung und eine zweispurige Straße R2 einander kreuzen.
  • 3 zeigt erste Gegebenheiten, in welchen:
    das Fahrzeug V auf der inneren Fahrspur eines zweispurigen Abschnitts der Straße R1 in Richtung der Verkehrskreuzung TI fährt oder vorübergehend anhält, um an der Verkehrskreuzung TI rechts abzubiegen; und
    ein Fahrzeug V10 vor dem Fahrzeug V wenigstens teilweise auf der Verkehrskreuzung TI fährt oder vorübergehend anhält, um an der Verkehrskreuzung TI rechts abzubiegen.
  • In 3 repräsentiert das Bezugszeichen V11 ein entgegenkommendes Fahrzeug, welches an der Verkehrskreuzung TI rechts abbiegt oder vorübergehend anhält. Bezugszeichen V12 repräsentiert ein geradeaus entgegenkommendes Fahrzeug, welches in Richtung der Verkehrskreuzung TI fährt oder vorübergehend anhält. Bezugszeichen SR bedeutet den Abtastbereich (Fächerbereich) der Fahrzeugumgebungsüberwachungseinrichtung 24.
  • Da in diesem Fall bestimmt wird, dass das Fahrzeug V10, welches wenigstens teilweise auf der Verkehrskreuzung TI vor dem Fahrzeugs V fährt oder vorübergehend anhält, vorhanden ist, identifiziert die Identifizierungseinheit 16f, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten den ersten Gegebenheiten entsprechen.
  • Man beachte, dass z.B. die Bestimmung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Fahrzeugen, die als „voraus befindliche rechts abbiegende Fahrzeuge" bezeichnet werden, die vor dem Fahrzeug V wenigstens teilweise auf der Verkehrskreuzung TI fahren oder vorübergehend anhalten, um an dieser rechts abzubiegen, wie folgt ausgeführt werden kann:
    Die Identifizierungseinheit 16f kann die Bestimmung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von voraus befindlichen rechts abbiegenden Fahrzeugen auf der Grundlage der von dem Modul 15 aus weitergegebenen Informationen über voraus befindliche Fahrzeuge, des von dem Modul 13 aus weitergegebenen gegenwärtigen Orts des Fahrzeugs V und der von der Navigationseinrichtung 22 aus gesendeten Position der Unterstützungszone AZ (der Verkehrskreuzung TI) ausführen.
  • Genauer gesagt gewinnt (erhält oder ermittelt) die Identifizierungseinheit 16f in Schritt S150 (siehe 3) als einen vorbestimmten Bezugsbereich RA von Verkehrskreuzungen die Position des mittleren Bereichs der Verkehrskreuzung TI, der einem Bereich entspricht, an welchem das Fahrzeug V rechts abbiegt, auf der Grundlage der Position der Verkehrskreuzung TI.
  • Als nächstes gewinnt die Identifizierungseinheit 16f in Schritt S151 eine Zone zwischen dem gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs V und der Position des mittleren Bereichs RA der Verkehrskreuzung TI innerhalb der Unterstützungszone AZ.
  • In Schritt S152 bestimmt die Identifizierungseinheit 16f auf der Grundlage der Information über voraus befindliche Fahrzeuge, ob voraus befindliche, rechts abbiegende Fahrzeuge als Zielobjekte innerhalb der ermittelten Zone vorhanden sind.
  • Wenn bestimmt wird, dass innerhalb der ermittelten Zone keine voraus befindlichen rechts abbiegenden Fahrzeuge als Zielobjekte vorhanden sind (die Bestimmung in Schritt S152 NEIN lautet), bestimmt die Identifizierungseinheit 16f in Schritt S153, dass keine Fahrzeuge vorhanden sind, die vor dem Fahrzeug V wenigstens teilweise auf der Verkehrskreuzung TI fahren oder vorübergehend anhalten. So kann die Identifizierungseinheit identifizieren, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten nicht den ersten Gegebenheiten entsprechen.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass innerhalb der ermittelten Zone voraus befindliche rechts abbiegende Fahrzeuge als Zielobjekte vorhanden sind (die Bestimmung in Schritt S152 JA lautet), bestimmt die Identifizierungseinheit 16f in Schritt S154, dass vor dem Fahrzeug V das voraus befindliche rechts abbiegende Fahrzeug V10 vorhanden ist. So kann die Identifizierungseinheit 16f identifizieren, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten den ersten Gegebenheiten entsprechen.
  • Darüber hinaus kann die Identifizierungseinheit 16f die Bestimmung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von voraus befindlichen rechts abbiegenden Fahrzeugen auch unter Verwendung der von dem Modul 12 aus weitergegebenen Information über umgebende Fahrzeuge ausführen.
  • Insbesondere umfassen die von dem Modul 12 aus weitergegebenen Informationen über umgebende Fahrzeuge die gegenwärtige Position und das Verhalten des Fahrzeugs V10 vor dem Fahrzeug V, welches durch die Funkeinrichtung 21 unter Verwendung von Kommunikationsvorgängen zwischen Fahrzeugen und/oder Kommunikationsvorgängen zwischen Fahrzeug und Straßenseite über die straßenseitige Einrichtung 31 erfasst wird. Das Verhalten des Fahrzeugs V10 umfasst Informationen darüber, ob seine rechten Fahrtrichtungsanzeiger blinken.
  • Die Identifizierungseinheit 16f bestimmt in Schritt S160 auf der Grundlage der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des Fahrzeugs V10, ob das Fahrzeug V10 vor dem Fahrzeug V beabsichtigt, rechts abzubiegen.
  • Wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug V10 nicht beabsichtigt, rechts abzubiegen (die Bestimmung in Schritt 160 NEIN lautet), bestimmt die Identifizierungseinheit 16f in Schritt S161, dass keine voraus befindlichen rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind. So kann die Identifizierungseinheit 16f identifizieren, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten nicht den ersten Gegebenheiten entsprechen.
  • Wenn dagegen bestimmt wird, dass das Fahrzeug V10 beabsichtigt, rechts abzubiegen (die Bestimmung in Schritt S160 JA lautet), bestimmt die Identifizierungseinheit 16f in Schritt S162, dass das voraus befindliche rechts abbiegende Fahrzeug V10 vorhanden sind. So kann die Identifizierungseinheit 16f identifizieren, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten den ersten Gegebenheiten entsprechen.
  • Wenn die gegenwärtigen Gegebenheiten den ersten Gegebenheiten entsprechen, hat das Vorhandensein des voraus befindlichen rechts abbiegenden Fahrzeugs V10 insbesondere die Bewegung des Fahrzeugs V beschränkt, und daher kann es unter den ersten Gegebenheiten sein, dass die an den Fahrer des Fahrzeugs V auszugebenden Informationen zur Fahrunterstützung nicht immer hierfür nützlich sind.
  • So bestimmt die Bestimmungseinheit 16f, dass der Grad einer Notwendigkeit zur Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung niedrig ist, was bewirkt, dass der Fahrunterstützungsinformationsgenerator 16h keine Bilder zur Fahrunterstützung und keine gesprochenen Hinweise zur Fahrunterstützung erzeugt (siehe Schritte S170 in 3).
  • Dies führt dazu, dass die Anzeigeeinrichtung 28 keinerlei Bilder zur Fahrunterstützung anzeigt und der Lautsprecher 29 keinerlei gesprochenen Hinweise zur Fahrunterstützung ausgibt, was es ermöglicht, die Ablenkung des Fahrers aufgrund der Information zur Fahrunterstützung zu reduzieren und/oder zu verhindern, dass die Information zur Fahrunterstützung für den Fahrer des Fahrzeugs V lästig wird.
  • 4 zeigt schematisch zweite Gegebenheiten, in welchen:
    das Fahrzeug V auf der inneren Fahrspur des einen zweispurigen Abschnitts der Straße R1 an der Verkehrskreuzung TI vorübergehend anhält, um an der Verkehrskreuzung TI rechts abzubiegen;
    auf der inneren Fahrspur des einen zweispurigen Abschnitts der Straße R1 keine voraus befindlichen rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind; und
    ein entgegenkommendes Fahrzeug V21 an der Verkehrskreuzung TI rechts abbiegt oder vorübergehend anhält.
  • Man beachte, dass das Bezugszeichen V22 ein geradeaus entgegenkommendes Fahrzeug repräsentiert, welches in Richtung der Verkehrskreuzung TI fährt oder vorübergehend anhält.
  • In diesem Fall bestimmt die Identifizierungseinheit 16f, dass:
    keine voraus befindlichen rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind (siehe Schritte S150 bis S153 oder Schritte S160 und S161);
    ein entgegenkommendes Fahrzeug vorhanden ist, welches an der Verkehrskreuzung TI rechts abbiegt oder vorübergehend anhält; und
    das Fahrzeug V auf der inneren Fahrspur des einen zweispurigen Abschnitts der Straße R1 vorübergehend anhält.
  • So identifiziert die Identifizierungseinheit 16f, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten den zweiten Gegebenheiten entsprechen.
  • Man beachte, dass die Bestimmung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines entgegenkommenden Fahrzeugs, bezeichnet als „entgegenkommendes rechts abbiegendes Fahrzeug", welches an der Verkehrskreuzung TI rechts abbiegt oder vorübergehend anhält, wie folgt ausgeführt werden kann: Die Identifizierungseinheit 16f kann die Bestimmung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines entgegenkommenden rechts abbiegenden Fahrzeugs auf der Grundlage der von dem Modul 15 aus weitergegebenen Information über voraus befindliche Fahrzeuge, des von dem Modul 13 aus weitergegebenen gegenwärtigen Orts des Fahrzeugs V und der von der Navigationseinrichtung 22 aus gesendeten Position der Verkehrskreuzung TI ausgeführt werden.
  • Genauer gesagt gewinnt die Identifizierungseinheit 16f als einen vorbestimmten Bezugsbereich RA von Verkehrskreuzungen die Position des mittleren Bereichs der Verkehrskreuzung TI, welcher einem Bereich entspricht, an welchem das Fahrzeug V rechts abbiegt, in Schritt S200 auf der Grundlage der Position der Verkehrskreuzung TI (siehe 4).
  • Als nächstes bestimmt die Identifizierungseinheit 16f in Schritt S201 auf der Grundlage der Information über voraus befindliche Fahrzeuge, ob innerhalb einer vorbestimmten Zone über und nahe dem mittleren Bereich RA der Verkehrskreuzung TI ein entgegenkommendes rechts abbiegendes Fahrzeug vorhanden sind.
  • Wenn bestimmt wird, dass innerhalb der vorbestimmten Zone kein entgegenkommendes rechts abbiegendes Fahrzeug vorhanden ist (die Bestimmung in Schritt 201 NEIN lautet), bestimmt die Identifizierungseinheit 16f in Schritt S202, dass keine entgegenkommenden rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind. So kann die Identifizierungseinheit 16f identifizieren, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten nicht den zweiten Gegebenheiten entsprechen.
  • Wenn dagegen bestimmt wird, dass innerhalb der vorbestimmten Zone ein entgegenkommendes rechts abbiegendes Fahrzeug vorhanden sind, (die Bestimmung in Schritt S201 JA lautet), bestimmt die Identifizierungseinheit 16f in Schritt S203, dass das entgegenkommende rechts abbiegende Fahrzeug V21 vorhanden ist, woraufhin siezu Schritt S220 fortschreitet.
  • Darüber hinaus kann die Identifizierungseinheit 16f die Bestimmung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines entgegenkommenden rechts abbiegenden Fahrzeugs unter Verwendung der von dem Modul 12 aus weitergegebenen Information über umgebende Fahrzeuge ausgeführt werden.
  • Insbesondere enthalten die von dem Modul 12 aus weitergegebenen Informationen über umgebende Fahrzeuge die gegenwärtige Position und das Verhalten des entgegenkommenden Fahrzeugs V21, die durch die Funkeinrichtung 21 unter Verwendung von Kommunikationsvorgängen zwischen Fahrzeugen und/oder von Kommunikationsvorgängen von Fahrzeug zu Straßenseite über die straßenseitige Einrichtung 31 erfasst werden. Das Verhalten des entgegenkommenden Fahrzeugs V21 beinhaltet eine Information darüber, ob seine rechten Fahrtrichtungsanzeiger blinken.
  • In Schritt S210 bestimmt die Identifizierungseinheit 16f auf der Grundlage der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des Fahrzeugs V21, ob sich das entgegenkommende Fahrzeug V21 innerhalb der Verkehrskreuzung TI befindet und beabsichtigt, rechts abzubiegen.
  • Wenn bestimmt wird, dass entweder das entgegenkommende Fahrzeug V21 sich nicht innerhalb der Verkehrskreuzung TI befindet oder es nicht beabsichtigt, rechts abzubiegen (die Bestimmung in Schritt S210 NEIN lautet), bestimmt die Identifizierungseinheit 16f in Schritt S211, dass keine entgegenkommenden rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind. So kann die Identifizierungseinheit 16f identifizieren, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten nicht den zweiten Gegebenheiten entsprechen.
  • Wenn dagegen bestimmt wird, dass sich das entgegenkommende Fahrzeug V21 sowohl innerhalb der Verkehrskreuzung TI befindet als auch beabsichtigt, rechts abzubiegen (die Bestimmung in Schritt S210 JA lautet), bestimmt die Identifizierungseinheit 16f in Schritt S212, dass das entgegenkommende rechts abbiegende Fahrzeug V21 vorhanden ist, worauf sie zu Schritt S220 fortschreitet.
  • Zusätzlich kann die Identifizierungseinheit 16f in Schritt S220 auf der Grundlage des Fahrzustands wie etwa eines Laufzustands oder eines Zustands vorübergehenden Anhaltens des Fahrzeugs V, der von dem Modul zur Gewinnung des Fahrzeugzustands 14 weitergegeben wird, bestimmen, ob das Fahrzeug V vorübergehend anhält. Wie vorstehend beschrieben, ist der Fahrzustand des Fahrzeugs V durch das Modul 14 z.B. auf der Grundlage der Geschwindigkeit und/oder der Betriebsbedingungen der Bremsen des Fahrzeugs V ermittelt worden.
  • Da bei den zweiten Gegebenheiten insbesondere der Fahrzustand des Fahrzeugs V der Zustand vorübergehenden Anhaltens ist, wird bestimmt, dass das Fahrzeug V vorübergehend anhält (die Bestimmung in Schritt S220 JA lautet), und daher kann die Identifizierungseinheit 16f identifizieren, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten den zweiten Gegebenheiten entsprechen.
  • Wenn die gegenwärtigen Gegebenheiten den zweiten Gegebenheiten entsprechen, bestimmt die Bestimmungseinheit 16f, dass der Grad einer Notwendigkeit zur Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung hoch ist, was bewirkt, dass der Fahrunterstützungsinformationsgenerator 16h sowohl ein Bild zur Fahrunterstützung 11 als auch einen gesprochenen Hinweis zur Fahrunterstützung erzeugt (siehe Schritt S230 und Schritt S231 in 4).
  • Insbesondere ist das durch den Fahrunterstützungsinformationsgenerator 16h zu erzeugende Bild zur Fahrunterstützung 11 ein Bild, welches Gegebenheiten der Anordnung des Fahrzeugs V und anderer Fahrzeuge einschließlich des entgegenkommenden rechts abbiegenden Fahrzeugs V21 in der Unterstützungszone AZ und um diese herum aus der Perspektive eines Außenstehenden visuell darstellt.
  • Als ein Beispiel kann das Bild zur Fahrunterstützung durch den Fahrunterstützungsinformationsgenerator 16h auf der Grundlage von der Unterstützungszone AZ zugeordneten Bilddaten, die durch die Kamera C aufgenommen werden, erzeugt werden. Die Bilddaten sind über die Funkeinrichtung 21 und die Module 11 und 12 unter Verwendung von Kommunikationsvorgängen zwischen Fahrzeugen und/oder Kommunikationsvorgängen zwischen Fahrzeug und Straßenseite über die straßen seitige Einrichtung 31 von der Kamera C zu dem Modul zur Ausführung der Bereitstellungsaufgabe 16 gesendet worden.
  • Als ein anderes Beispiel kann das Bild zur Fahrunterstützung durch den Fahrunterstützungsinformationsgenerator 16h auf der Grundlage von der Unterstützungszone AZ zugeordneten Bilddaten, die in dem Speichermedium 22a der Navigationseinrichtung 22 gespeichert sind, erzeugt werden. Die Bilddaten sind von der Navigationseinrichtung 22 an das Modul zur Ausführung der Bereitstellungsaufgabe 16 gesendet worden.
  • Der gesprochene Hinweis zur Fahrunterstützung, der durch den Fahrunterstützungsinformationsgenerator 16h zu erzeugen ist, ist eine Sprachnachricht, um den Fahrer dazu zu drängen, seine Aufmerksamkeit auf Fußgänger und geradeaus entgegenkommende Fahrzeuge auf den Gegenfahrspuren zu richten, bevor er beginnt, rechts abzubiegen.
  • Als ein Beispiel lautet der gesprochene Hinweis zur Fahrunterstützung etwa „ACHTUNG – GERADEAUS ENTGEGENKOMMENDE FAHRZEUGE".
  • Dies sorgt dafür, dass die Anzeigeeinrichtung 28 das erzeugte Bild zur Fahrunterstützung I1 anzeiget und der Lautsprecher 29 den erzeugten gesprochenen Hinweis zur Fahrunterstützung ausgibt.
  • Bei den zweiten Gegebenheiten, die in 4 dargestellt sind, wartet das Fahrzeug V an der Verkehrskreuzung TI, um rechts abzubiegen, wenn keine voraus befindlichen, rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind. Unter diesen Bedingungen ist der Fahrer des Fahrzeugs aufgrund des Vorhandenseins des entgegenkommenden rechts abbiegenden Fahrzeugs V21 nicht in der Lage, sich visuell Sicherheit über die entgegenkommenden Fahrspuren (den anderen zweispurigen Abschnitt) der Straße R1 zu verschaffen.
  • Unter diesen Bedingungen ist es, da das Fahrzeug V vorübergehend anhält, vorstellbar, dass der Fahrer des Fahrzeugs V:
    bestimmen kann, dass das Fahrzeug V in diesem Moment nicht rechts abbiegen kann; und
    geradeaus auf die Gegenfahrspuren und Fußgänger blicken muss, bevor er beginnt, rechts abzubiegen.
  • So kann das Anzeigen des Bildes zur Fahrunterstützung auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung 28 und das Ausgeben des gesprochenen Hinweise zur Fahrunterstützungs durch den Lautsprecher 29 den Fahrer beim Fahren des Fahrzeugs V hinreichend unterstützen.
  • 5 zeigt schematisch dritte Gegebenheiten, in welchen:
    das Fahrzeug V an der Verkehrskreuzung TI auf der inneren Fahrspur des einen zweispurigen Abschnitts der Straße R1 fährt, um an der Verkehrskreuzung TI rechts abzubiegen;
    auf der inneren Fahrspur des einen zweispurigen Abschnitts der Straße R1 keine voraus befindlichen rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind; und
    an der Verkehrskreuzung TI keine entgegenkommenden rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind.
  • Man beachte, dass das Bezugszeichen V30 ein geradeaus entgegenkommendes Fahrzeug repräsentiert, welches in Richtung der Verkehrskreuzung TI fährt oder vorübergehend anhält.
  • In diesem Fall bestimmt die Identifizierungseinheit 16f, dass:
    keine entgegenkommenden rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind (siehe Schritte S150 bis S153 oder Schritte S160 und S161);
    an der Verkehrskreuzung TI keine entgegenkommenden, rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind (siehe Schritte S200 bis S202 oder S210 und S211); und
    das Fahrzeug V an der Verkehrskreuzung TI auf der inneren Fahrspur des einen zweispurigen Abschnitts der Straße R1 fährt, um an der Verkehrskreuzung TI rechts abzubiegen (die Bestimmung in Schritt S220 lautet NEIN).
  • So identifiziert die Identifizierungseinheit 16f, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten den dritten Gegebenheiten entsprechen.
  • Insbesondere kann der Fahrer des Fahrzeugs V dann, wenn die gegenwärtigen Gegebenheiten den dritten Gegebenheiten entsprechen, die Gegenfahrspuren (den anderen zweispurigen Abschnitt) der Straße R1 in hinreichender Weise visuell überprüfen, da keine voraus befindlichen, rechts befindlichen Fahrzeuge und keine entgegenkommenden, rechts abbiegenden Fahrzeuge innerhalb der Verkehrskreuzung TI vorhanden sind.
  • So ist es vorstellbar, dass der Fahrer des Fahrzeugs V das Vorhandensein geradeaus entgegenkommender Fahrzeuge und von Fußgängern, welche ein Hindernis beim Rechtsabbiegen werden, auf einfache Weise bestätigen kann, indem er lediglich die Gegenfahrspuren visuell überprüft.
  • Zusätzlich kann dann, wenn das Fahrzeug V an der Verkehrskreuzung TI rechts abbiegt, ohne an dieser vorübergehend anzuhalten, erwartet werden, dass der Fahrer des Fahrzeugs V entscheidet, sicher rechts abzubiegen, nachdem er die Gegebenheiten auf der Verkehrskreuzung TI ausreichend überprüft hat.
  • So bestimmt unter den dritten Gegebenheiten die Bestimmungseinheit 16f, dass der Grad einer Notwendigkeit einer Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung niedrig ist, was bewirkt, dass der Fahrunterstützungsinformationsgenerator 16h keine Bilder zur Fahrunterstützung und keine gesprochenen Hinweise zur Fahrunterstützung erzeugt (siehe Schritt S250 in 5).
  • Dies sorgt dafür, dass die Anzeigeeinrichtung 28 keinerlei Bilder zur Fahrunterstützung anzeigt und der Lautsprecher keinerlei gesprochene Hinweise zur Fahrunterstützung ausgibt, was es ermöglicht, die Ablenkung des Fahrers aufgrund der Informationen zur Fahrunterstützung zu reduzieren und/oder zu verhindern, dass die Informationen zur Fahrunterstützung für den Fahrer des Fahrzeugs V lästig werden.
  • 6 zeigt schematisch vierte Gegebenheiten, unter welchen:
    das Fahrzeug V an der Verkehrskreuzung TI auf der inneren Fahrspur des einen zweispurigen Abschnitts der Straße R1 vorübergehend anhält, um an der Verkehrskreuzung TI rechts abzubiegen;
    auf der inneren Fahrspur des einen zweispurigen Abschnitts der Straße R1 keine voraus befindlichen, rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind;
    an der Verkehrskreuzung TI keine entgegenkommenden, rechts abbiegenden Fahrzeuge gibt; vorhanden sind; und
    auf der inneren Fahrspur des anderen zweispurigen Abschnitts (den Gegefahrspuren) der Straße R1 eine Verkehrsstauung vorliegt; diese Verkehrsstauung besteht aus einer Schlange Q von entgegenkommenden Fahrzeugen.
  • Man beachte, dass das Bezugszeichen V40 geradeaus entgegenkommende Fahrzeuge repräsentiert, welche in Richtung der Verkehrskreuzung TI fahren oder vorübergehend anhalten.
  • In diesem Fall bestimmt die Identifizierungseinheit 16f, dass:
    keine vorausbefindlichen rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind (siehe Schritte S150 bis S153 oder Schritte S160 und S161);
    an der Verkehrskreuzung TI keine entgegenkommenden rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind (siehe Schritte S200 bis S202 oder S210 und S211);
    das Fahrzeug V an der Verkehrskreuzung TI auf der inneren Fahrspur des einen zweispurigen Abschnitts der Straße R1 vorübergehend anhält, um an der Verkehrskreuzung TI rechts abzubiegen (die Bestimmung in Schritt S220 lautet JA); und
    auf der inneren Fahrspur des anderen zweispurigen Abschnitts der Straße R1 eine Verkehrsstauung vorliegt.
  • So identifiziert die Identifizierungseinheit 16f, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten den vierten Gegebenheiten entsprechen.
  • Die Identifizierungseinheit 16f kann die Bestimmung des Vorliegens oder Nichtvorliegens einer Verkehrsstauung auf wenigstens einer Fahrspur des anderen zweispurigen Abschnitts der Straße R1 auf der Grundlage der von dem Modul 15 aus weitergegebenen Information über voraus befindliche Fahrzeuge, der von dem Modul 12 aus weitergegebenen Information über umgebende Fahrzeuge und der aktuellen Straßenverkehrsinformation einschließlich einer Verkehrsstauinformation, die der Verkehrskreuzung TI zugeordnet ist, ausführen.
  • Insbesondere weisen die von dem Modul 12 aus weitergegebenen Informationen über umgebende Fahrzeuge die gegenwärtigen Positionen und die Verhalten der entgegenkommenden Fahrzeuge auf, die durch die Funkeinrichtung 21 unter Verwendung von Kommunikationsvorgängen zwischen Fahrzeugen und/oder Kommunikationsvorgängen zwischen Fahrzeug und Straßenseite über die straßenseitige Einrichtung 31 erfasst werden. Zusätzlich ist z.B. die aktuelle Straßenverkehrsinformation einschließlich einer Verkehrsstauinformation, die der Verkehrskreuzung TI zugeordnet ist, von der Navigationseinrichtung 22 aus gesendet worden. Als ein anderes Beispiel ist die aktuelle Straßenverkehrsinformation einschließlich der Verkehrsstauinformation, die der Verkehrskreuzung TI zugeordnet ist, von dem Modul 12 aus gesendet worden; diese aktuelle Straßenverkehrsinformation ist durch die Funkeinrichtung 21 unter Verwendung von Kommunikationsvorgängen zwischen Fahrzeugen und/oder Kommunikationsvorgängen zwischen Fahrzeug und Straßenseite über die straßenseitige Einrichtung 31 erfasst worden.
  • Genauer gesagt bestimmt die Identifizierungseinheit 16f in Schritt S300 (siehe 6) auf der Grundlage der empfangenen Informationsstücke, die vorstehend angegeben wurden, ob auf wenigstens einer Fahrspur des anderen zweispurigen Abschnitts der Straße R1 eine Verkehrsstauung vorliegt.
  • Wenn bestimmt wird, dass in dem anderen zweispurigen Abschnitt keine Verkehrsstauung vorliegt (die Bestimmung in Schritt S300 NEIN lautet), kann die Identifizierungseinheit 16f identifizieren, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten nicht den vierten Gegebenheiten entsprechen.
  • Wenn dagegen bestimmt wird, dass in dem anderen zweispurigen Abschnitt eine Verkehrsstauung vorliegt (die Bestimmung in Schritt S300 JA lautet), kann die Identifizierungseinheit 16f identifizieren, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten den vierten Gegebenheiten entsprechen.
  • Wenn die gegenwärtigen Gegebenheiten den vierten Gegebenheiten entsprechen, bestimmt die Bestimmungseinheit 16f, dass der Grad einer Notwendigkeit zur Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung hoch ist, was bewirkt, dass der Fahrunterstützungsinformationsgenerator 16h sowohl ein Bild zur Fahrunterstützung 12 als auch einen gesprochenen Hinweis zur Fahrunterstützung erzeugt (siehe Schritte S310 und S311 in 6).
  • Wie in dem Fall der zweiten Gegebenheiten ist das durch den Fahrerunterstützungsinformationsgenerator 16h zu erzeugende Bild zur Fahrunterstützung 12 ein Bild, welches Gegebenheiten der Anordnung des Fahrzeugs V und andere Fahrzeuge einschließlich der Warteschlange Q der entgegenkommenden Fahrzeuge in der Unterstützungszone AZ und um diese herum aus der Sicht eines Dritten visuell darstellt.
  • Darüber hinaus ist der gesprochene Hinweis zur Fahrunterstützung, der durch den Fahrerunterstützungsinformationsgenerator 16h zu erzeugen ist, eine Sprachnachricht, um den Fahrer dazu zu drängen, seine Aufmerksamkeit auf Fußgänger und geradeaus entgegenkommende Fahrzeuge auf Gegenfahrspuren zu richten, bevor er rechts abbiegt.
  • Als ein Beispiel lautet der gesprochene Hinweis zur Fahrunterstützung „ACHTUNG – GERADEAUS ENTGEGENKOMMENDES FAHRZEUG".
  • Dies sorgt dafür, dass die Anzeigeeinrichtung 28 das erzeugte Bild zur Fahrunterstützung 12 anzeigt und der Lautsprecher 29 den erzeugten gesprochenen Hinweis zur Fahrunterstützung ausgibt.
  • Unter den vierten Gegebenheiten, die in 6 dargestellt sind, kann der Fahrer des Fahrzeugs V sich auch dann, wenn keine voraus befindlichen, rechts abbiegenden Fahrzeuge und keine entgegenkommenden, rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind, der Situation auf der äußeren Fahrspur der Gegenfahrspuren der Straße R1 aufgrund des Vorhandenseins der Warteschlange von entgegenkommenden Fahrzeugen auf der inneren Fahrspur der Gegenfahrspuren auf visuelle Weise nicht ausreichend versichern.
  • Unter diesen Bedingungen ist es, da das Fahrzeug V vorübergehend anhält, vorstellbar, dass der Fahrer des Fahrzeugs V:
    bestimmen kann, dass das Fahrzeug V zu diesem Zeitpunkt nicht abbiegen kann; und
    geradeaus auf die Gegenfahrspuren und auf Fußgänger blicken muss, bevor er beginnt, rechts abzubiegen.
  • So kann unter den vierten Gegebenheiten ein Anzeigen des Bildes zur Fahrunterstützung auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung 28 und ein Ausgeben des gesprochenen Hinweise zur Fahrunterstützungs durch den Lautsprecher 29 den Fahrer beim Fahren des Fahrzeugs V in hinreichender Weise unterstützen.
  • 7 zeigt fünfte Gegebenheiten, bei welchen:
    das Fahrzeug V an der Verkehrskreuzung TI auf der inneren Fahrspur des einen zweispurigen Abschnitts der Straße R1 fährt, um an der Verkehrskreuzung TI rechts abzubiegen;
    auf der inneren Fahrspur des einen zweispurigen Abschnitts der Straße R1 kein voraus befindliches rechts abbiegendes Fahrzeug vorhanden sind; und
    ein entgegenkommendes Fahrzeug 51 an der Verkehrskreuzung TI rechts abbiegt oder vorübergehend anhält.
  • Man beachte, dass das Bezugszeichen V52 ein geradeaus entgegenkommendes Fahrzeug darstellt, welches in Richtung der Verkehrskreuzung TI fährt oder vorübergehend anhält.
  • In diesem Fall bestimmt die Identifizierungseinheit 16f, dass:
    keine voraus befindlichen, rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind (siehe Schritte S150 bis S153 oder Schritte S160 und S161);
    ein entgegenkommendes, rechts abbiegendes Fahrzeug an der Verkehrskreuzung TI vorhanden ist (siehe Schritte S200, S201 und S203 oder Schritte S210 und S212); und
    das Fahrzeug V an der Verkehrskreuzung TI auf der inneren Fahrspur des einen zweispurigen Abschnitts der Straße R1 fährt, um an der Verkehrskreuzung TI rechts abzubiegen (die Bestimmung in Schritt S220 lautet NEIN).
  • So identifiziert die Identifizierungseinheit 16f, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten den fünften Gegebenheiten entsprechen.
  • Insbesondere fährt das Fahrzeug V unter den fünften Gegebenheiten, die in 7 dargestellt sind, an der Verkehrskreuzung TI, um rechts abzubiegen, wenn keine voraus befindlichen, rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind. Unter diesen Bedingungen kann sich der Fahrer des Fahrzeugs V aufgrund des Vorhandenseins des entgegenkommenden, rechts abbiegenden Fahrzeugs V51 auf visuelle Weise nicht ausreichend der Situation auf den Gegenfahrspuren (dem anderen zweispurigen Abschnitt) der Straße R1 versichern. Aus diesem Grund kann erwartet werden, dass irgendeine Art von Information zur Fahrunterstützung für den Fahrer des Fahrzeugs V benötigt wird.
  • Unter den fünften Gegebenheiten ist es jedoch dann, wenn das Fahrzeug V an der Verkehrskreuzung TI rechts abbiegt, ohne dort vorübergehend anzuhalten, erforderlich, zu verhindern, dass der Fahrer aufgrund der Bereitstellung der Informationen zur Fahrunterstützung die Augen von der Kreuzung TI und ihrer Umgebung abwendet.
  • So bestimmt unter den fünften Gegebenheiten die Bestimmungseinheit 16f, dass der Grad der Erforderlichkeit der Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung auf einen Grad festgelegt wird, der einen gesprochenen Hinweis zur Fahrunterstützung für den Fahrer ohne irgendwelche Bilder zur Fahrunterstützung fordert (siehe Schritte S400 und S401 in 7).
  • Der gesprochene Hinweis zur Fahrunterstützung, der durch den Fahrerunterstützungsinformationsgenerator 16h zu erzeugen ist, ist eine Sprachnachricht, um den Fahrer dazu zu drängen, seine Aufmerksamkeit auf Fußgänger und geradeaus entgegenkommende Fahrzeuge auf den Gegenfahrspuren zu richten, bevor er rechts abbiegt.
  • Als ein Beispiel lautet der gesprochene Hinweis zur Fahrunterstützung „ACHTUNG – GERADEAUS ENTGEGENKOMMENDE FAHRZEUGE".
  • Dies sorgt dafür, dass die Anzeigeeinrichtung 28 keinerlei Bilder zur Fahrunterstützung anzeigt und der Lautsprecher 29 den gesprochenen Hinweis zur Fahrunterstützung ausgibt, was es ermöglicht, dem Fahrer des Fahrzeugs V den gesprochenen Hinweis zur Fahrunterstützung als die Information zur Fahrunterstützung bereitzustellen, ohne die Augen des Fahrers von der Kreuzung TI und ihrer Umgebung abzulenken.
  • 8 zeigt schematisch sechste Gegebenheiten, unter welchen:
    das Fahrzeug V auf der inneren Fahrspur des einen zweispurigen Abschnitts der Straße R1 an der Verkehrskreuzung TI vorübergehend anhält, um an der Verkehrskreuzung TI rechts abzubiegen;
    an der Verkehrskreuzung TI keine entgegenkommenden rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind; und
    in dem anderen zweispurigen Abschnitt (auf den Gegenfahrspuren) der Straße R1 keine Verkehrsstauungen vorliegen.
  • Man beachte, dass das Bezugszeichen V60 ein geradeaus entgegenkommendes Fahrzeug ist, welches in Richtung der Verkehrskreuzung TI fährt oder vorübergehend anhält.
  • In diesem Fall bestimmt die Identifizierungseinheit 16f, dass:
    keine vorausfahrenden, rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind (siehe Schritte S150 bis S153 oder Schritte S160 und S161);
    an der Verkehrskreuzung keine entgegenkommenden, rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden sind (siehe Schritte S200 bis S202 oder Schritte S210 und S211);
    das Fahrzeug V auf der inneren Fahrspur des einen zweispurigen Abschnitts der Straße R1 vorübergehend anhält, um an der Verkehrskreuzung TI rechts abzubiegen (die Bestimmung in Schritt S220 lautet JA); und
    in dem anderen zweispurigen Abschnitt der Straße R1 keine Verkehrsstauungen vorliegen (die Bestimmung in Schritt S300 lautet NEIN).
  • So identifiziert die Identifizierungseinheit 16f, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten den sechsten Gegebenheiten entsprechen.
  • Insbesondere sind unter den sechsten Gegebenheiten die in 8 dargestellt sind, innerhalb der Verkehrskreuzung TI keine voraus befindlichen rechts abbiegenden Fahrzeuge und keine entgegenkommenden rechts abbiegenden Fahrzeuge vorhanden und liegen auch keine Verkehrsstauungen auf den Gegenfahrspuren der Straße R1 vor. Aus diesen Gründen kann erwartet werden, dass der Fahrer des Fahrzeugs V sich der Situation auf den Gegenfahrspuren (in dem anderen zweispurigen Abschnitt) der Straße R1 ausreichend visuell versichern kann. Es ist daher vorstellbar, dass das Anzeigen von Bildern zur Fahrunterstützung eine Belastung für den Fahrer des Fahrzeugs V wird.
  • Unter den Bedingungen, unter welchen das Fahrzeug V an der Verkehrskreuzung TI vorübergehend anhält, um darauf zu warten, rechts abzubiegen, ist es jedoch vorstellbar, dass Informationen, um den Fahrer dazu zu drängen, seine Aufmerksamkeit auf Fußgänger und geradeaus entgegenkommende Fahrzeuge auf den Gegenfahrspuren zu richten, für den Fahrer nützlich sein können.
  • So bestimmt unter den sechsten Gegebenheiten die Bestimmungseinheit 16f, dass der Grad einer Notwendigkeit zur Bereitstellung einer Information zur Fahrunterstützung auf einen Grad festgelegt wird, der einen gesprochenen Hinweis zur Fahrunterstützung für den Fahrer ohne irgendwelche Bilder zur Fahrunterstützung erfordert (siehe Schritte S500 und S501 in 8).
  • Der gesprochene Hinweis zur Fahrunterstützung, der durch den Fahrerunterstützungsinformationsgenerator 16h zu erzeugen ist, ist eine Sprachnachricht, um den Fahrer dazu zu drängen, seine Aufmerksamkeit auf Fußgänger und geradeaus entgegenkommende Fahrzeuge auf der Gegenfahrspur zu richten, bevor er rechts abbiegt.
  • Als ein Beispiel lautet der gesprochene Hinweis zur Fahrunterstützung „ACHTUNG – GERADEAUS ENTGEGENKOMMENDE FAHRZEUGE".
  • Dies sorgt dafür, dass die Anzeigeeinrichtung 28 keinerlei Bilder zur Fahrunterstützung anzeigt und der Lautsprecher 29 den gesprochenen Hinweis zur Fahrun terstützung ausgibt, was es ermöglicht, dem Fahrer des Fahrzeugs V den gesprochenen Hinweis zur Fahrunterstützung als die Information zur Fahrunterstützung bereitzustellen, während übermäßige Informationen hierfür begrenzt werden.
  • Als nächstes werden Beispiele von Bildern zur Fahrunterstützung, die auf der Anzeigeeinrichtung 28 angezeigt werden, beschrieben werden.
  • 9A stellt als ein Beispiel von Bildern zur Fahrunterstützung ein auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung 28 angezeigtes und auf der Grundlage von der Unterstützungszone AZ zugeordneten Bilddaten, die durch die Kamera C aufgenommen werden, durch den Fahrerunterstützungsinformationsgenerator 16h z.B. unter den zweiten Gegebenheiten (siehe 4) erzeugtes Kamerabild 11a schematisch dar. Die Bilddaten sind von der Kamera C über die Funkeinrichtung 21 und die Module 11 und 12 unter Verwendung von Kommunikationsvorgängen zwischen Fahrzeugen und/oder Kommunikationsvorgängen zwischen Fahrzeug und Straßenseite über die straßenseitige Einrichtung 31 an das Modul zur Ausführung der Bereitstellungsaufgabe 16 gesendet worden.
  • Dem gegenüber stellt 9B als ein anderes Beispiel von Bildern zur Fahrunterstützung ein auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung 28 angezeigtes Animationsbild 11b schematisch dar. Ein solches Animationsbild kann beispielsweise durch Überlagern von Daten des Fahrzeugs V und Stücken von Bilddaten, welche anderen der Verkehrskreuzung TI zugeordneten Verkehrsgegenständen entsprechen, durch den Fahrunterstützungsinformationsgenerator 16h z.B. unter den zweiten Gegebenheiten (siehe 4) auf einem Hintergrundbild der Verkehrskreuzung TI und ihrer Umgebung erzeugt werden. Alle Bilddatengegenstände, die zur Erzeugung des Animationsbildes zu verwenden sind, sind von der Navigationseinrichtung 22 an das Modul zur Ausführung der Bereitstellungsaufgabe 16 gesendet worden.
  • Vorzugsweise arbeitet der Fahrerunterstützungsinformationsgenerator 16h so, dass er auf der Grundlage der von dem Sonnenstrahlungssensor 26 und dem Regenmesser 27 gesendeten elektrischen Signale selektiv entweder ein Kamerabild oder ein Animationsbild erzeugt.
  • Kamerabilder, die auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung 28 angezeigt werden, beruhen auf tatsächlich durch die Kamera C aufgenommenen Bildern, welche aus der Perspektive eines Außenstehenden Gegebenheiten der Verkehrskreuzung TI und ihrer Umgebung visuell repräsentieren. Solche Kamerabilder erlauben dem Fahrer des Fahrzeugs V, die Gegebenheiten der Verkehrskreuzung TI und ihrer Umgebung einschließlich umgebender Fahrzeuge (entgegenkommender rechts abbiegender Fahrzeuge und/oder geradeaus entgegenkommender Fahrzeuge), Fußgängern, Straßenseiten und Bürgensteigen im Einzelnen visuell zu bestätigen.
  • Da die Kamerabilder, wie vorstehend festgestellt, tatsächliche Gegebenheiten der Verkehrskreuzung TI und ihrer Umgebung visuell repräsentieren, ist es möglich, die Genauigkeit einer Information zur Fahrunterstützung, die dem Fahrer des Fahrzeugs V bereitzustellen ist, zu erhöhen. Man beachte jedoch, dass die Sichtbarkeit von Kamerabildern auf der Grundlage tatsächlich aufgenommener Bilder durch die Kamera C von dem gegenwärtigen Wetter an der Verkehrskreuzung TI und ihrer Umgebung abhängt und von einem gegenwärtigen Zeitbereich abhängt, für welche die Bilder durch die Kamera C aufgenommen worden sind.
  • Insbesondere wenn Bilder, auf welchen Kamerabilder erzeugt werden, bei Regen durch die Kamera C aufgenommen werden, werden die Kamerabilder dunkle Bilder und kann daher die Sichtbarkeit bzw. Deutlichkeit der Kamerabilder beeinträchtigt sein.
  • Gleichermaßen werden die Kamerabilder dunkle Bilder und kann daher die Sichtbarkeit bzw. Deutlichkeit der Kamerabilder beeinträchtigt sein, wenn Bilder, auf welchen Kamerabilder erzeugt werden, während den Stunden der Dunkelheit durch die Kamera C aufgenommen werden.
  • Andererseits sind auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung 28 angezeigte Animationsbilder Bilder einer Computergrafik, die auf der Grundlage der in dem Speichermedium 22a der Navigationseinrichtung 22 gespeicherten Bilddaten, welche Gegebenheiten der Verkehrskreuzung TI und ihrer Umgebung aus der Perspektive eines Außenstehenden visuell repräsentieren, erzeugt werden.
  • Vorzugsweise werden solche Animationsbilder beispielsweise durch Kombinieren von Bilddaten des Fahrzeugs V und Stücken von Bilddaten von beispielsweise anderen Fahrzeugen um das Fahrzeug V herum auf Hintergrundbilddaten der Verkehrskreuzung TI und ihrer Umgebung erzeugt. Informationen, die den anderen Fahrzeugen um das Fahrzeug V herum zugeordnet sind, weisen einen vergleichsweise höheren Grad einer Notwendigkeit für den Fahrer des Fahrzeugs V auf. So ermöglichen solche Animationsbilder dem Fahrer des Fahrzeugs V, Gegebenheiten der anderen Fahrzeuge um das Fahrzeug V herum im Einzelnen zu bestätigen.
  • Solche Animationsbilder können unmittelbar durch den Fahrer des Fahrzeugs V wahrgenommen werden und können unabhängig von dem gegenwärtigen Wetter an der Verkehrskreuzung TI und ihrer Umgebung sowie unabhängig von dem gegenwärtigen Zeitbereich, in welchem die Animationsbilder durch den Fahrerunterstützungsinformationsgenerator 16h erzeugt worden sind, erzeugt werden.
  • Demgemäß ist der Fahrerunterstützungsinformationsgenerator 16h konfiguriert, unter den zweiten Gegebenheiten oder den vierten Gegebenheiten ein Kamerabild zu erzeugen, wenn das gegenwärtige Wetter während der Tagesstunden günstig ist (siehe Schritte S330 oder S310). Demgegenüber ist der Fahrunterstützungsinformationsgenerator 16h unter den zweiten Gegebenheiten und unter den vierten Gegebenheiten konfiguriert, bei schlechtem Wetter oder zur Nachtzeit ein Animationsbild zu erzeugen (siehe Schritte S231 oder S311).
  • Als nächstes wird nachstehend die Aufgabe der Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung beschrieben werden, die durch das Modul zur Ausführung der Bereitstellungsaufgabe 16 der fahrzeugseitigen Fahrunterstützungseinheit 10 auszuführen ist. Zum Beispiel bewirkt wenigstens eines der in der Speichereinheit 10b gespeicherten Programme P, dass die CPU 10a als das Modul 16 dazu dient, die Aufgabe der Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung auszuführen.
  • Wenn bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug V einer wenigstens einer Verkehrskreuzung TI entsprechenden Unterstützungszone AZ nähert, was z.B. auf der Grundlage des von dem Modul 13 aus weiter gegebenen gegenwärtigen Orts des Fahrzeugs V und der von der Navigationseinrichtung aus gesendeten Position der Unterstützungszone AZ geschieht, startet die CPU 10a das wenigstens eine der Programme P, um hierdurch die Aufgabe der Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung zu beginnen.
  • Wenn als ein anderes Beispiel der Fahrer oder ein Passagier auf dem Vordersitz die Eingabeeinrichtung 10d manipuliert, um den Beginn der Aufgabe der Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung in die CPU 10a einzugeben, startet die CPU 10a das wenigstens eine der Programme P, um hierdurch die Aufgabe der Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung zu beginnen.
  • Nach Beginn der Aufgabe der Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung bestimmt das Modul 16 auf der Grundlage des von dem Modul 13 aus weitergeleiteten gegenwärtigen Orts des Fahrzeugs V und der von der Navigationseinrichtung 22 aus gesendeten Position der Unterstützungszone AZ in Schritt S10 von 10, ob das Fahrzeug V eine Unterstützungszone AZ erreicht hat.
  • Wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug V die Unterstützungszone AZ nicht erreicht hat (die Bestimmung in Schritt S10 NEIN lautet), wiederholt das Modul 16 die Bestimmung in Schritt S10 in vorbestimmten Zyklen, bis die Bestimmung ein bestätigendes Ergebnis liefert.
  • Wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug V die Unterstützungszone AZ erreicht hat (die Bestimmung in Schritt S10 JA lautet), schreitet das Modul 16 zu Schritt S20 fort.
  • In Schritt S20 bestimmt das Modul 16 auf der Grundlage beispielsweise der von der Karosserie-ECU 25 aus gesendeten Information, welche Betriebsbedingungen der vorderen und hinteren Fahrtrichtungsanzeiger des Fahrzeugs V angibt, ob das Fahrzeug V im Begriff ist, an der der Unterstützungszone AZ entsprechenden Verkehrskreuzung TI rechts abzubiegen.
  • Insbesondere bestimmt das Modul 16 dann, wenn die empfangene Information wiedergibt, dass die rechten Fahrtrichtungsanzeiger blinken, dass das Fahrzeug V im Begriff ist, an der Verkehrskreuzung TI rechts abzubiegen, woraufhin es zu Schritt S30 fortschreitet. Falls dagegen die empfangene Information wiedergibt, dass die rechten Fahrtrichtungsanzeiger ausgeschaltet sind, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S10 zurück und wiederholt den Prozess in Schritt S10.
  • Man beachte, dass in Schritt S20, um zuverlässiger zu bestätigen, dass das Fahrzeug V im Begriff ist, an der Verkehrskreuzung TI rechts abzubiegen, zusätzlich zu der Information über den rechten Fahrtrichtungsanzeiger das Modul 16 die Rechtsabbiegebestimmung unter Verwendung einer Information durchführen kann, welche eine Fahrspur, auf welcher das Fahrzeug V fährt oder vorübergehend anhält, angibt. Mit anderen Worten, das Modul 16 kann die Rechtsabbiegebestimmung unter Verwendung von Informationen ausführen, welche angeben, ob das Fahrzeug V auf einer Rechtsabbiegefahrspur der Straße R1 fährt oder vorübergehend anhält. Verschiedene Mittel zur Bestimmung dessen, ob ein Fahrzeug auf einer Rechtsabbiegefahrspur fährt oder gegenwärtig anhält, sind an sich bekannt.
  • Wenn z.B. angenommen wird, dass eine fahrzeugseitige Kamera VC, welche in 1 durch eine strichdoppelpunktierte Linie dargestellt ist, in dem Fahrzeug V installiert worden ist, kann die fahrzeugseitige Kamera VC arbeiten, um Bilder um das Fahrzeug V herum wie etwa Bilder der Fahrstreifenmarkierungen von Straßen aufzunehmen und die aufgenommenen Bilder an das Modul 16 zu senden. Das Modul 16 kann daher auf der Grundlage der durch die aufgenommenen Bilder erhaltenen Positionen der Fahrbahnmarkierungen von Straßen bestimmen, ob das Fahrzeug V auf einer Rechtsabbiegespur der Straße R1 fährt oder vorübergehend anhält.
  • In Schritt S30 bestimmt das Modul 16 unter Verwendung beispielsweise der Prozesse in den Schritten S150 bis S154 oder den Schritten S160 bis S162, die in 3 dargestellt sind, ob vor dem Fahrzeug V ein voraus befindliches rechts abbiegendes Fahrzeug vorhanden ist.
  • Wenn bestimmt wird, dass vor dem Fahrzeug V ein voraus befindliches rechts abbiegendes Fahrzeug vorhanden ist (die Bestimmung in Schritt S30 JA lautet), identifiziert das Modul 16, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten den ersten Gegebenheiten entsprechen (siehe 3). Das Modul 16 kehrt daher zu Schritt S10 zu rück, ohne in Schritt S40, der dem Schritt S170 entspricht, irgendeine Information zur Fahrunterstützung bereitzustellen.
  • Wenn dagegen bestimmt wird, dass vor dem Fahrzeug V kein voraus befindliches rechts abbiegendes Fahrzeug vorhanden ist (die Bestimmung in Schritt S30 NEIN lautet), schreitet das Modul 16 zu Schritt zu S50 fort.
  • In Schritt S50 bestimmt das Modul 16 beispielsweise unter Verwendung der Prozesse in den Schritten S200 bis S203 oder den Schritten S210 bis S212, die in 4 dargestellt sind, ob es ein entgegenkommendes rechts abbiegendes Fahrzeug gibt.
  • Wenn bestimmt wird, dass es ein entgegenkommendes rechts abbiegendes Fahrzeug gibt (die Bestimmung in Schritt JA S50 lautet), schreitet das Modul 16 zu Schritt S60 fort.
  • In Schritt S60 bestimmt das Modul 16 unter Verwendung beispielsweise des Prozesses in dem in 4 dargestellten Schritt S220, ob das Fahrzeug V an der Verkehrskreuzung TI vorübergehend anhält.
  • Wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug V an der Verkehrskreuzung TI vorübergehend anhält (die Bestimmung in Schritt S60 lautet JA), identifiziert das Modul 16, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten den zweiten Gegebenheiten entsprechen und dass der Grad einer Notwendigkeit zur Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung hoch ist (siehe 4), und schreitet zu Schritt S90 fort.
  • In Schritt S90 bestimmt das Modul 16 auf der Grundlage der von dem Sonnenstrahlungssensor 26 und der Regenmesseinrichtung 27 aus gesendeten elektrischen Signale, ob das Wetter während der Tagesstunden günstig ist. Das von dem Sensor 26 aus gegenwärtig gesendete elektrische Signal repräsentiert das der gemessenen Sonnenstrahlung, und das von der Regenmesseinrichtung 27 gegenwärtig gesendete elektrische Signal repräsentiert das der gemessenen Regenmenge.
  • Wenn z.B. sowohl die gemessene Sonnenstrahlung größer als eine vorbestimmte Schwellenstrahlung ist als auch die gemessene Menge flüssigen Niederschlags gleich oder niedriger als eine vorbestimmte Schwellenmenge ist, bestimmt das Modul 16, dass das Wetter während der Tagesstunden günstig ist (die Bestimmung in Schritt S90 lautet JA). Dann schreitet das Modul zu Schritt S100 fort.
  • In Schritt S100 erzeugt das Modul 16 ein Kamerabild 11a auf der Grundlage von der Unterstützungszone AZ zugeordneten Bilddaten, die durch die Kamera C unter den zweiten Gegebenheiten aufgenommen werden (siehe Schritt S230 in 4).
  • In Schritt S100 erzeugt das Modul 16 auch einen gesprochenen Hinweis zur Fahrunterstützung, um den Fahrer des Fahrzeugs V dazu zu drängen, seine Aufmerksamkeit auf Fußgänger und geradeaus entgegenkommende Fahrzeuge auf den Gegenfahrspuren zu richten, bevor er rechts abbiegt (siehe Schritt S231 in 4).
  • Danach sendet das Modul 16 in Schritt S100 das Kamerabild 11a zu der Anzeigeeinrichtung 28, um es auf dem Bildschirm desselben anzuzeigen, und sendet den gesprochenen Hinweis zur Fahrunterstützung an den Lautsprecher 29, um ihn durch diesen auszugeben, und schreitet zu Schritt S140 fort.
  • Wenn dagegen entweder die gemessene Sonnenstrahlung gleich oder niedriger als die vorbestimmte Schwellenstrahlung ist oder die gemessene Menge flüssigen Niederschlags größer als die gemessene Schwellenspannung ist, bestimmt das Modul 16, dass das Wetter schlecht ist oder der gegenwärtige Zeitbereich eine Nachtzeit ist (die Bestimmung in Schritt S90 lautet NEIN). Dann schreitet das Modul 16 zu Schritt S110 fort.
  • In Schritt S110 erzeugt das Modul 16 unter den zweiten Gegebenheiten ein Animationsbild 11b durch Überlagern von Daten des Fahrzeugs V und Stücken von Bilddaten, die anderen der Verkehrskreuzung TI (siehe 4) zugeordneten Verkehrsgegenständen entsprechen, über ein Hintergrundbild der Verkehrskreuzung TI und ihrer Umgebung (siehe Schritt S230 in 4).
  • In Schritt S110 erzeugt das Modul 16 auch einen gesprochenen Hinweis zur Fahrunterstützung, um den Fahrer des Fahrzeugs V dazu zu drängen, seine Aufmerksamkeit auf Fußgänger und geradeaus entgegenkommende Fahrzeuge auf den Gegenfahrspuren zu richten, bevor er rechts abbiegt (siehe Schritt S231 in 4).
  • Hiernach sendet das Modul 16 in Schritt S110 das Animationsbild 11b an die Anzeigeeinrichtung 28, um es auf dem Bildschirm derselben anzuzeigen, und sendet den gesprochenen Hinweis zur Fahrunterstützung an den Lautsprecher 29, um ihn hierdurch auszugeben, und schreitet zu Schritt S140 fort.
  • Wenn dagegen bestimmt wird, dass kein entgegenkommendes rechts abbiegendes Fahrzeug vorhanden ist (die Bestimmung in Schritt S50 NEIN lautet), schreitet das Modul 16 zu Schritt S70 fort.
  • In Schritt S70 bestimmt das Modul 16 unter Verwendung beispielsweise des Prozesses des in 4 dargestellten Schritts S220, ob das Fahrzeug V an der Verkehrskreuzung TI vorübergehend anhält.
  • Wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug V nicht vorübergehend an der Verkehrskreuzung TI anhält (die Bestimmung in Schritt S70 NEIN lautet), identifiziert das Modul 16, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten den dritten Gegebenheiten entsprechen und dass der Grad einer Notwendigkeit zur Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung hoch ist (siehe 5). Dann schreitet das Modul 16 zu Schritt S140 fort, ohne in Schritt S130, der dem Schritt S250 entspricht, irgendeine Information zur Fahrunterstützung auszugeben.
  • Wenn dagegen bestimmt wird, dass das Fahrzeug V an der Verkehrskreuzung TI vorübergehend anhält (die Bestimmung in Schritt S70 JA lautet), bestimmt das Modul 16 in Schritt S80, der dem Schritt S300 in 6 entspricht, ob auf den Gegenfahrspuren der Straße R1 innerhalb der Unterstützungszone AZ eine Verkehrsstauung vorliegt.
  • Wenn bestimmt wird, dass auf den Gegenfahrspuren der Straße R1 innerhalb der Unterstützungszone AZ eine Verkehrsstauung vorliegt (die Bestimmung in Schritt S80 JA lautet), identifiziert das Modul 16, das die gegenwärtigen Gegebenheiten den vierten Gegebenheiten entsprechen, und schreitet zu Schritt S90 fort und führt die Prozesse in den Schritten S90 und S100 oder S110 aus.
  • Insbesondere wird, wenn bestimmt wird, dass das Wetter während den Tagesstunden günstig ist (die Bestimmung in Schritt S90 JA lautet), das Kamerabild auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung 28 angezeigt und wird der gesprochene Hinweis zur Fahrunterstützung durch den Lautsprecher 29 ausgegeben (siehe Schritt S100).
  • Wenn dagegen bestimmt wird, dass das Wetter schlecht ist, oder der gegenwärtige Zeitbereich eine Nachtzeit ist (die Bestimmung in Schritt S90 NEIN lautet), wird das Animationsbild auf den Bildschirm der Anzeigeeinrichtung 28 angezeigt und wird der gesprochene Hinweis zur Fahrunterstützung durch den Lautsprecher 29 ausgegeben (siehe Schritt S110).
  • Wenn dagegen bestimmt wird, dass das Fahrzeug V nicht vorübergehend an der Verkehrskreuzung TI anhält (die Bestimmung in Schritt S60 NEIN lautet), bestimmt das Modul 16, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten den fünften Gegebenheiten (siehe 4) entsprechen, und schreitet zu Schritt S120 fort. Gleichermaßen bestimmt das Modul 16 dann, wenn bestimmt wird, dass auf den Gegenfahrspuren der Straße R1 innerhalb der Unterstützungszone AZ keine Verkehrsstauung vorliegt (die Bestimmung in Schritt S80 NEIN lautet), dass die gegenwärtigen Gegebenheiten den sechsten Gegebenheiten entsprechen (siehe 8), und schreitet zu Schritt S120 fort.
  • In Schritt S120 erzeugt das Modul 16 einen gesprochenen Hinweis zur Fahrunterstützung, um den Fahrer des Fahrzeugs V dazu zu drängen, seine Aufmerksamkeit auf Fußgänger und geradeaus entgegenkommende Fahrzeuge auf den Gegenfahrspuren zu richten, bevor er beginnt, rechts abzubiegen, ohne irgendein Bild zur Fahrunterstützung zu erzeugen (siehe Schritte S400 und S401 in 7 oder Schritte S500 und S501 in 8). Hiernach sendet das Modul 16 in Schritt S120 den gesprochenen Hinweis zur Fahrunterstützung an den Lautsprecher 29, um ihn hierdurch auszugeben, und schreitet zu Schritt S140 fort.
  • In Schritt S140 bestimmt das Modul 16, ob die Aufgabe der Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung beendet ist.
  • Wenn z.B. in Schritt S140 auf der Grundlage des von dem Modul 13 aus weiter gegebenen gegenwärtigen Orts des Fahrzeugs V und der von der Navigationseinrichtung 22 aus gesendeten Position der Unterstützungszone AZ bestimmt wird, dass das Fahrzeug V innerhalb der Unterstützungszone AZ fährt oder vorübergehend anhält, ist die Bestimmung in Schritt S140 negativ. Dann kehrt das Modul 16 zu Schritt S10 zurück und führt den Prozess in Schritt S10 wiederholt aus.
  • Wenn dagegen auf der Grundlage des von dem Modul 13 aus weitergegebenen gegenwärtigen Orts des Fahrzeugs V und der von der Navigationseinrichtung 22 aus gesendeten Position der Unterstützungszone AZ bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug V aus der Unterstützungszone AZ entfernt hat, ist die Bestätigung in Schritt S140 bejahend. Dann beendet das Modul 16 die Aufgabe der Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung.
  • Als ein anderes Beispiel lautet die Bestimmung in Schritt S140 dann NEIN, wenn in die CPU 10a keine Anweisungen eingegeben worden sind, welche die Beendigung der Aufgabe der Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung anzeigen. Dann kehrt das Modul 16 zu Schritt S10 zurück und führt die Ausführung des Prozesses in Schritt S10 wiederholt aus.
  • Wenn dagegen in die CPU 10a eine Anweisung eingegeben worden ist, welche die Beendigung der Aufgabe der Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung anzeigt, ist die Bestimmung in Schritt S140 bejahend. Dann beendet das Modul 16 die Aufgabe der Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist das System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung 1 konfiguriert, um die gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs V und seiner Umgebung zu identifizieren, indem es überprüft:
    das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von voraus befindlichen rechts abbiegenden Fahrzeugen;
    das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von entgegenkommenden rechts abbiegenden Fahrzeugen;
    das Vorliegen oder Nichtvorliegen von Verkehrsstauungen auf einer oder mehreren entgegenkommenden Fahrspur(-en); und
    den Zustand eines Fahrens oder den Zustand eines Anhalten des Fahrzeugs V.
  • Zusätzlich ist das System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung 1 konfiguriert, um:
    den Grad einer Notwendigkeit zur Bereitstellung einer Information zur Fahrunterstützung an den Fahrer des Fahrzeugs V unter den identifizierten gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs V und seiner Umgebung zu bestimmen; und
    den Fahrer beim Fahren des Fahrzeugs V auf der Grundlage des Grades einer Notwendigkeit zur Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung in geeigneter Weise beim Fahren des Fahrzeugs V zu unterstützen; dieser Grad entspricht den gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs V und seiner Umgebung.
  • Insbesondere wird angenommen, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs V und seiner Umgebung entweder den ersten Gegebenheiten (siehe 3) oder den dritten Gegebenheiten (siehe 5) entsprechen, bei welchen der Grad einer Notwendigkeit zur Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung niedrig ist.
  • Unter dieser Annahme ist das System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung 1 konfiguriert, zu verhindern, dass dem Fahrer des Fahrzeugs V eine Information zur Fahrunterstützung geliefert wird. Dies ermöglicht es, die Ablenkung des Fahrers aufgrund einer Information zur Fahrunterstützung zu verringern und/oder zu verhindern, dass die Information zur Fahrunterstützung für den Fahrer des Fahrzeugs V lästig wird.
  • Es wird ferner angenommen, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs V und seiner Umgebung entweder den zweiten Gegebenheiten (siehe 4) oder den vierten Gegebenheiten (siehe 6) entsprechen, bei welchen der Grad der Notwendigkeit zur Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung hoch ist.
  • Unter dieser Annahme ist das System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung 1 konfiguriert, um dem Fahrer sowohl Bilder zur Fahrunterstützung als auch gesprochene Hinweise zur Fahrunterstützung als Information zur Fahrunterstützung bereitzustellen. Dies ermöglicht es, den Fahrer beim Fahren des Fahrzeugs V in ausreichender Weise zu unterstützen.
  • Schließlich wird angenommen, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs V und seiner Umgebung entweder den fünften Gegebenheiten (siehe 7) oder den sechsten Gegebenheiten (siehe 8) entsprechen, bei welchen der Grad der Notwendigkeit zur Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung auf einen Grad festgelegt wird, welcher einen gesprochenen Hinweis zur Fahrunterstützung für den Fahrer ohne irgendwelche Bilder zur Fahrunterstützung erfordert.
  • Unter dieser Annahme ist das System zur Bereitstellung einer Information zur Fahrunterstützung 1 konfiguriert, um dem Fahrer gesprochene Hinweise zur Fahrunterstützung als Information zur Fahrunterstützung bereitzustellen, ohne ihm irgendwelche Bilder zur Fahrunterstützung bereitzustellen.
  • Dies macht es möglich:
    dem Fahrer des Fahrzeugs V den gesprochenen Hinweis zur Fahrunterstützung als die Information zur Fahrunterstützung bereitzustellen, wobei verhindert wird, dass der Fahrer seine Augen von der Kreuzung TI und ihrer Umgebung abwendet; und
    eine Ablenkung des Fahrers aufgrund der Information zur Fahrunterstützung zu reduzieren und/oder zu verhindern, dass die Information zur Fahrunterstützung für den Fahrer des Fahrzeugs V lästig wird.
  • Unter den zweiten oder vierten Gegebenheiten ist das System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung 1 auch konfiguriert, dem Fahrer des Fahrzeugs V während der Tagesstunden und bei günstigem Wetter Kamerabilder bereitzustellen, welche tatsächliche Gegebenheiten der Verkehrskreuzung TI und ihrer Umgebung visuell repräsentieren.
  • Dem gegenüber ist unter den zweiten oder vierten Gegebenheiten das System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung 1 konfiguriert, dem Fahrer des Fahrzeugs V dann, wenn das Wetter schlecht ist oder wenn der gegenwärtige Zeitbereich eine Nachtzeit ist, Animationsbilder mit einer vergleichsweise hohen Sichtbarkeit bereitzustellen.
  • Demgemäß ist es möglich, unter Ausnutzung der Vorteile sowohl der Kamerabilder als auch der Animationsbilder in Abhängigkeit von den gegenwärtigen Bedingungen entweder die Kamerabilder oder die Animationsbilder in geeigneter Weise anzuzeigen.
  • In der Ausführungsform weist das System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung 1 als Einrichtungen zum nicht-visuellen Ausgeben von Informationen zur Fahrunterstützung den Lautsprecher 29 auf, welcher arbeitet, um Informationen in Form hörbarer Töne als Information zur Fahrunterstützung auszugeben, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf einen solchen Aufbau beschränkt.
  • Insbesondere können Einrichtungen NV zum nicht-visuellen Ausgeben von Informationen zur Fahrunterstützung auf verschiedene Weise eines Bereitstellens von nicht-visuellen Informationen, die in 1 durch eine strichdoppelpunktierte Linie dargestellt sind, in dem Fahrzeug V eingebaut und mit der fahrzeugseitigen Fahrunterstützungseinheit 10 elektrisch verbunden sein. Beispielsweise weisen die Einrichtungen NV zum nicht-visuellen Ausgeben von Informationen zur Fahrunterstützung wenigstens einen Vibrator auf, der auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs V oder an dem
  • Lenkrad des Fahrzeugs V angebracht ist. Der wenigstens eine Vibrator weist eine Funktion auf, eine vibrierende Bewegung zu erzeugen.
  • Der Fahrerunterstützungsinformationsgenerator 16h kann so arbeiten, dass er den wenigstens einen Vibrator ansteuert, um anstelle gesprochener Hinweise zur Fahrunterstützung Vibrationsbewegung zu erzeugen, die dem Fahrer bereitzustellen sind.
  • Als ein anderes Beispiel weisen die Einrichtungen NV zum nicht-visuellen Ausgeben von Informationen zur Fahrunterstützung eine in dem Fahrzeug V eingebaute Klimaanlage auf und weisen eine Funktion auf, die Temperatur und Feuchtigkeit innerhalb der Karosserie des Fahrzeugs V zu steuern.
  • Insbesondere kann der Fahrerunterstützungsinformationsgenerator 16h so arbeiten, dass er die Klimaanlage steuert, um sie hierdurch zu veranlassen, periodisch Luft in das Fahrzeug V auszulassen. Die periodisch ausgelassene Luft ermöglicht, dass dem Fahrer nicht-visuelle Informationen bereitgestellt werden.
  • Unter den zweiten Gegebenheiten oder den vierten Gegebenheiten ist das System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung 1 so ausgelegt, dass es sowohl Bilder zur Fahrunterstützung als auch gesprochene Hinweise zur Fahrunterstützung verwendet, kann aber auch so ausgelegt sein, dass es nur entweder Bilder zur Fahrunterstützung oder nur gesprochene Hinweise zur Fahrunterstützung verwendet.
  • Bei dieser Abwandlung kann eine Sprachnachricht, um den Fahrer dazu zu drängen, seine Aufmerksamkeit auf Fußgänger und geradeaus entgegenkommende Fahrzeuge auf den Gegenfahrspuren zu richten, bevor er beginnt, rechts abzubiegen, auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung 28 angezeigt werden, um als ein Textbild einem Bild zur Fahrunterstützung überlagert zu werden. Das Textbild kann auf einer anderen Anzeigeeinrichtung wie etwa einem sogenannten Head-Up-Display (HUD), welches so arbeitet, dass es das Textbild auf einen vor den Augen des Fahrers angeordneten Schirm projiziert, einer Unteranzeige (Sub-Display), einem Anzeiger oder dergleichen angezeigt werden.
  • Anstatt das von dem Sonnenstrahlungssensor 26 aus gesendete elektrische Signal, welches die gemessene Sonnenstrahlung angibt, zu verwenden, kann das Modul zur Ausführung der Bereitstellungsaufgabe 16 zur Bestimmung, ob der gegenwärtige Zeitbereich eine Tageszeit ist, verwenden:
    eine von der Navigationseinrichtung 22 oder der fahrzeugseitigen Uhr aus gesendete Information, welche die gegenwärtige Zeit angibt;
    Bilder um das Fahrzeug V herum, die durch die fahrzeugseitige Kamera VC aufgenommen werden; oder
    von der Karosserie-ECU 25 aus gesendete Informationen, welche die Betriebsbedingungen der Scheinwerfer angeben.

  • Anstatt das die gemessene Menge flüssigen Niederschlags angebende elektrische Signal zu verwenden, kann das Modul zur Ausführung der Bereitstellungsaufgabe 16 zur Bestimmung, ob das Wetter gegenwärtig günstig ist, verwenden:
    Bilder um das Fahrzeug V herum, die durch die fahrzeugseitige Kamera VC aufgenommen werden; oder
    von der Karosserie-ECU 25 aus gesendete Informationen, welche die Betriebsbedingungen der Scheibenwischer angeben.
  • In der Ausführungsform ist ein vorbestimmter Kommunikationsbereich, welcher wenigstens eine Verkehrskreuzung und einen gegebenen Radius um die wenigstens eine Verkehrskreuzung herum enthält, als eine Unterstützungszone eingerichtet worden, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
  • Insbesondere kann als eine Unterstützungszone AZ ein vorbestimmter Bereich eingerichtet werden, welcher einen Punkt verschiedener Straßen und einen gegebenen Radius um diesen herum enthält.
  • Zusätzlich kann das System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung 1 als Funktionen zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung in einem Fahrzeugnavigationssystem installiert sein.
  • Wie beispielsweise in 1 dargestellt, kann das System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung 1 als ein Fahrzeugsnavigationssystem betrachtet werden.
  • Insbesondere kann das Fahrzeugnavigationssystem 1 eine Funktion aufweisen, einen gegenwärtigen genauen Ort des Fahrzeugs und ein dem genauen Ort des Fahrzeugs zugeordnetes ausgelesenes elektronisches Kartenbild, die durch die Navigationseinrichtung 22 erhalten bzw. ermittelt werden, auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung 28 anzuzeigen.
  • Zusätzlich kann das Fahrzeugnavigationssystem 1 eine Funktion aufweisen, einem oder mehreren Insassen gesprochene oder visuelle Führung zu einem Ziel des Insassen entlang einem berechneten besten Weg von einem gegenwärtigen Ort aus, der durch die Navigationseinrichtung 22 gewonnen wird, unter Verwendung der Anzeigeeinrichtung 28 und/oder des Lautsprechers 29 zu geben.
  • Das Fahrzeugnavigationssystem 1 gemäß der Ausführungsform kann eine Funktion aufweisen, Bilder zur Fahrunterstützung als Information zur Fahrunterstützung auf dem Kartenbild und/oder die visuelle Führung anzuzeigen, wenn sich die Notwendigkeit ergibt, wie etwa unter den zweiten Gegebenheiten oder den vierten Gegebenheiten. Zusätzlich kann das Fahrzeugnavigationssystem 1 eine Funktion aufweisen, gesprochene Hinweise zur Fahrunterstützung als Information zur Fahrunterstützung dem Fahrer des Fahrzeugs V bereitzustellen, wenn sich die Notwendigkeit ergibt, wie etwa unter den zweiten Gegebenheiten oder den vierten Gegebenheiten.
  • Die Fahrzeugumgebungsbeobachtungseinrichtung 24 kann zusätzlich zu dem Fahrzeugfrontdetektor einen Fahrzeugheckmonitor, einen rechten Fahrzeugseitenmonitor und einen linken Fahrzeugseitenmonitor aufweisen. Der Fahrzeugheckmonitor weist eine Funktion auf, Objekte (Hindernisse wie etwa andere Fahrzeuge) hin ter dem Fahrzeug V zu erfassen. Der rechte Fahrzeugseitenmonitor weist eine Funktion auf, Objekte auf der rechten Seite des Fahrzeugs V zu überwachen. Der linke Fahrzeugseitenmonitor weist eine Funktion auf, Objekte auf der linken Seite des Fahrzeugs V zu überwachen.
  • Informationsstücke, die von dem Front-, dem Heck-, dem rechten Seiten- und dem linken Seitenmonitor erfasst werden, können als Fahrzeugumgebungsinformation für das Fahrzeugsumgebungserfassungsmodul (Modul zur Erfassung umgebender Fahrzeuge) 15 festgelegt werden. Das Fahrzeugumgebungserfassungsmodul 15 kann eine Funktion aufweisen, die von den Überwachungseinrichtungen der Fahrzeugumgebungsüberwachungseinrichtung 24 aus gesendeten Fahrzeugumgebungsinformation zu empfangen und hierdurch das Vorhandensein (die Orte) und die Verhalten umgebender Fahrzeuge, die sich um das Fahrzeug V herum befinden, zu identifizieren. Das Fahrzeugumgebungserfassungsmodul 15 kann eine Funktion aufweisen, eine Information, welche das Vorhandensein und die Verhalten von umgebenden Objekten, die sich um das Fahrzeug V herum befinden, angeben, anstelle der Information über voraus befindliche Fahrzeuge an das Modul zur Ausführung der Bereitstellungsaufgabe 16 weiter zu geben.
  • Die Fahrzeugumgebungsüberwachungseinrichtung 24 und/oder die fahrzeugseitige Kamera VC können in dem Fahrzeug V installiert sein, um nur für das System zur Bereitstellung der Information zur Fahrunterstützung verwendet zu werden. Darüber hinaus können solche Fahrzeugumgebungsbeobachtungseinrichtungen und/oder fahrzeugseitige Kameras, welche vorab in dem Fahrzeug V installiert worden sind, als Komponenten anderer fahrzeugseitiger Systeme verwendet werden. Die anderen fahrzeugseitigen Systeme können beispielsweise ein ACC-(Automatic Cruise Control – automatische Fahrtregelung)-System, ein PCS-(pre-crash-savety – Unfallvorbereitungs)-System, ein LKA-(Lane Keep Assist – Fahrspurhalteunterstützungs)-System oder dergleichen enthalten.
  • Das ACC-System verwendet wenigstens einen Sensor an der Vorderseite des Fahrzeugs V, um den Bereich vor dem Fahrzeug V nach Objekten, insbesondere anderen Fahrzeugen, abzutasten und die Bremsen automatisch zu betätigen, falls das Auftreten einer Kollision wahrscheinlich ist.
  • Das PCS-System verwendet wenigstens ein Radar und wenigstens eine Kamera, die an dem Fahrzeug V angebracht sind, um unmittelbar bevorstehende Zusammenstöße zu erfassen und die Auswirkungen eines Zusammenpralls zu verringern.
  • Das LKA-System verwendet wenigstens eine Kamera, die beispielsweise neben dem Rückspiegel angeordnet ist, um die Fahrbahnmarkierungen von Straßen zu überwachen, um die Lenkung des Fahrzeugs zu regeln.
  • Das System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung 1 kann so konfiguriert sein, dass es die Inhalte der Information zur Fahrunterstützung, die dem Fahrer des Fahrzeugs V bereitzustellen ist, durch visuelle Ausgabeeinrichtungen wie etwa die Anzeigeeinrichtung 28 und nicht-visuelle Ausgabeeinrichtungen wie etwa den Lautsprecher 29 dynamisch zu ändern.
  • In jedem der Schritte S100 und S110 kann das Modul zur Ausführung der Bereitstellungsaufgabe 16 beispielsweise konfiguriert sein, um:
    die Verhalten umgebender Objekte, hauptsächlich umgebender Fahrzeuge, innerhalb der Unterstützungszone AZ auf der Grundlage von von der Fahrzeugumgebungsüberwachungseinrichtung 24 aus gesendeten Informationen, welche das Vorhandensein und die Verhalten umgebender Objekte, die sich um das Fahrzeug V herum befinden, in Schritt S600 von 11 zu gewinnen;
    das Risiko einer plötzlichen Annäherung an ein Objekt oder das einer Kollision hiermit auf der Grundlage der gewonnenen Verhalten der umgebender Objekte in Schritt S601 zu berechnen;
    im Normalfall ein normales Bild zur Fahrunterstützung und einen normalen gesprochenen Hinweis zur Fahrunterstützung zu erzeugen, um sie über die Anzeigeeinrichtung 28 bzw. den Lautsprecher 29 auszugeben, wenn das berechnete Risiko niedrig ist, in Schritt 602; und
    in Schritt 603 ein hervorgehobenes Bild zur Fahrunterstützung und einen verstärkten gesprochenen Hinweis zur Fahrunterstützung zu erzeugen, um sie über die Anzeigeeinrichtung 28 bzw. den Lautsprecher 29 auszugeben, wenn das berechnete Risiko hoch ist.
  • Wenn beispielsweise in Schritt 601 das berechnete Risiko einen Fall repräsentiert, dass eine plötzliche Annäherung an ein geradeaus entgegenkommendes Fahrzeug oder eine Kollision hiermit zu befürchten ist, ist das Modul zur Ausführung der Bereitstellungsaufgabe 16 so ausgelegt, dass es:
    eine hervorgehobene visuelle Nachricht, um den Fahrer dazu zu drängen, seine Aufmerksamkeit auf geradeaus entgegenkommende Fahrzeuge zu richten, erzeugt, um sie in einem Pop-up-Fenster auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung 28 anzuzeigen; und
    eine laute Sprachnachricht, um den Fahrer dazu zu drängen, seine Aufmerksamkeit auf geradeaus entgegenkommende Fahrzeuge zu richten, erzeugt, um sie durch den Lautsprecher 29 auszugeben.
  • Während vorstehend beschrieben wurde, was gegenwärtig als die Ausführungsform und ihre Abwandlungen der vorliegenden Erfindung betrachtet wird, ist zu verstehen, dass vielfältige Abwandlungen, die noch nicht beschrieben wurden, hierin vorgenommen werden können, und die beigefügten Ansprüche dazu gedacht sind, alle solche Abwandlungen als in die Idee und den Umfang der Erfindung fallend zu umfassen.
  • In einem Fahrzeug ist vorab ein System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung installiert. Das System stellt dem Fahrer eine Information zur Fahrunterstützung bereit, wenn das Fahrzeug auf einer Fahrspur einer Straße innerhalb einer vorbestimmten Unterstützungszone fährt oder vorübergehend anhält. Das System weist eine erste Gewinnungseinheit zum Gewinnen (Ermitteln oder Erhalten) einer gegenwärtigen Position und eines Verhaltens des Fahrzeugs und eine zweite Gewinnungseinheit zum Gewinnen einer gegenwärtigen Position und eines Verhaltens eines Objekts um das Fahrzeug herum auf. Das System weist eine Identifizie rungseinheit zum Identifizieren gegenwärtiger Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung auf der Grundlage der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des Fahrzeugs und der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des Objekts um das Fahrzeug herum auf. Das System weist eine Steuereinheit zum Steuern dessen, wie die Information zur Fahrunterstützung dem Fahrer des Fahrzeugs bereitzustellen ist, in Abhängigkeit von den identifizierten gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung, auf.

Claims (19)

  1. System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung, welches in einem Fahrzeug installiert ist und welches ausgelegt ist, um einem Fahrer des Fahrzeugs Informationen zur Fahrunterstützung bereitzustellen, wenn das Fahrzeug auf einer Fahrspur einer Straße innerhalb einer vorbestimmten Unterstützungszone fährt oder vorübergehend anhält, wobei das System aufweist: eine erste Gewinnungseinheit, welche konfiguriert ist, um eine gegenwärtige Position und ein Verhalten des Fahrzeugs zu gewinnen; eine zweite Gewinnungseinheit, welche konfiguriert ist, um eine gegenwärtige Position und ein Verhalten wenigstens eines Objekts um das Fahrzeug herum zu gewinnen; eine Identifiziereinheit, welche konfiguriert ist, um gegenwärtige Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung auf der Grundlage der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des Fahrzeugs und der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des wenigstens einen Objekts um das Fahrzeug herum zu identifizieren; und eine Steuereinheit, welche konfiguriert ist, um in Abhängigkeit von den identifizierten gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung zu steuern, wie die Information zur Fahrunterstützung dem Fahrer des Fahrzeugs bereitzustellen ist.
  2. System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Unterstützungszone eine Verkehrskreuzung enthält und das Fahrzeug auf der einen Fahrspur der Straße innerhalb der vorbestimmten Unterstützungszone in Richtung der Verkehrskreuzung fährt oder vorübergehend anhält, um an dieser unter Überqueren einer Gegenfahrspur der Straße eine vorbestimmte Richtung zu än dern, und die dem Fahrer des Fahrzeugs bereitzustellende Information zur Fahrunterstützung Bedingungen der Verkehrskreuzung und ihrer Umgebung zugeordnet ist.
  3. System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifiziereinheit konfiguriert ist, um die gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung durch Ausführen wenigstens einer von einer ersten bis zu einer vierten Bestimmung auf der Grundlage der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des Fahrzeugs und der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des wenigstens einen Objekts um das Fahrzeug herum zu identifizieren, wobei die erste Bestimmung diejenige ist, ob ein voraus befindliches Fahrzeug, welches sich auf der einen Fahrspur der Straße vor dem Fahrzeug befindet, vorhanden ist, wobei die zweite Bestimmung diejenige ist, ob ein entgegenkommendes Fahrzeug, welches sich der Verkehrskreuzung auf der Gegenfahrspur nähert, um an dieser eine Richtung in Richtung der einen Fahrspur der Straße zu ändern, vorhanden ist; wobei die dritte Bestimmung diejenige ist, ob auf der Gegenfahrspur eine Verkehrsstauung vorliegt; und wobei die vierte Bestimmung diejenige ist, ob das Fahrzeug vorübergehend anhält.
  4. System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit konfiguriert ist, um in Abhängigkeit von den identifizierten gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung zu bestimmen: ob die Information zur Fahrunterstützung dem Fahrer des Fahrzeugs bereitzustellen ist; und gemäß welchen Bereitstellungsbetriebsarten die Information zur Fahrunterstützung dem Fahrer des Fahrzeugs zu geben ist, wenn bestimmt wird, dass dem Fahrer des Fahrzeugs die Information zur Fahrunterstützung bereitzustellen ist.
  5. System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung gemäß Anspruch 4, weiter gekennzeichnet durch: eine erste Ausgabeeinheit, welche konfiguriert ist, um Information so auszugeben, dass sie durch den Fahrer des Fahrzeugs visuell erkennbar ist; und eine zweite Ausgabeeinheit, welche konfiguriert ist, um Information so auszugeben, dass sie durch den Fahrer des Fahrzeugs auf nicht-visuelle Weise erkennbar ist, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, um wenigstens eine der ersten und der zweiten Ausgabeeinheit auf der Grundlage der Bestimmten der Bereitstellungsbetriebsarten auszuwählen, um hierdurch zu bewirken, dass die ausgewählte wenigstens Eine der ersten und der zweiten Ausgabeeinheit die Information zur Fahrunterstützung ausgibt.
  6. System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifiziereinheit konfiguriert ist, zu identifizieren, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung ersten Gegebenheiten entsprechen, wenn auf der Grundlage einer Ausführung der ersten Bestimmung bestimmt wird, dass vor dem Fahrzeug ein voraus befindliches Fahrzeug vorhanden ist, und die Steuereinheit so arbeitet, dass die auf der Grundlage der ersten Gegebenheiten bestimmt, die Information zur Fahrunterstützung dem Fahrer des Fahrzeugs nicht bereitzustellen.
  7. System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifiziereinheit konfiguriert ist, zu identifizieren, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung zweiten Gegebenheiten entsprechen, wenn bestimmt wird: auf der Grundlage einer Ausführung der ersten Bestimmung, dass vor dem Fahrzeug kein voraus befindliches Fahrzeug vorhanden ist; auf der Grundlage einer Ausführung der zweiten Bestimmung, dass ein entgegenkommendes Fahrzeug vorhanden ist, welches sich auf der Gegenfahrspur der Verkehrskreuzung nähert, um an dieser eine Richtung in Richtung der einen Fahrspur der Straße zu ändern; und auf der Grundlage einer Ausführung der vierten Bestimmung, dass das Fahrzeug vorübergehend anhält, und die Steuereinheit auf der Grundlage der identifizierten zweiten Gegebenheiten so arbeitet, dass sie: bestimmt, dem Fahrer des Fahrzeugs die Information zur Fahrunterstützung bereitzustellen; und eine der Bereitstellungsbetriebsarten bestimmt, um wenigstens die erste Ausgabeeinheit auszuwählen, um hierdurch zu bewirken, dass die ausgewählte erste Ausgabeeinheit die Information zur Fahrunterstützung ausgibt.
  8. System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifiziereinheit konfiguriert ist, zu identifizieren, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und der Umgebung dritten Gegebenheiten entsprechen, wenn bestimmt wird: auf der Grundlage einer Ausführung einer ersten Bestimmung, dass vor dem Fahrzeug kein voraus befindliches Fahrzeug vorhanden ist; auf der Grundlage einer Ausführung der zweiten Bestimmung, dass kein entgegenkommendes Fahrzeug vorhanden ist, welches sich auf der Gegenfahrspur der Verkehrskreuzung nähert, um an dieser eine Richtung in Richtung der einen Fahrspur der Straße zu ändern; und auf der Grundlage einer Ausführung der vierten Bestimmung, dass das Fahrzeug nicht vorübergehend anhält, und die Steuereinheit so arbeitet, dass sie auf der Grundlage der identifizierten dritten Gegebenheiten bestimmt, die Information zur Fahrunterstützung dem Fahrer des Fahrzeugs nicht bereitzustellen.
  9. System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifiziereinheit konfiguriert, zu identifizieren, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung vierten Gegebenheiten entsprechen, wenn bestimmt wird: auf der Grundlage einer Ausführung der ersten Bestimmung, dass vor dem Fahrzeug kein voraus befindliches Fahrzeug vorhanden ist; auf der Grundlage einer Ausführung der zweiten Bestimmung, dass kein entgegenkommendes Fahrzeug vorhanden ist, welches sich auf der Gegenfahrspur der Verkehrskreuzung nähert, um an dieser eine Richtung in Richtung der einen Fahrspur der Straße zu ändern; auf der Grundlage einer Ausführung der vierten Bestimmung, dass das Fahrzeug vorübergehend anhält; und auf der Grundlage einer Ausführung der dritten Bestimmung, dass auf der Gegenfahrspur eine Verkehrsstauung vorliegt, und die Steuereinheit so arbeitet, dass sie auf der Grundlage der identifizierten vierten Gegebenheiten: bestimmt, dem Fahrer des Fahrzeugs die Information zur Fahrunterstützung nicht bereitzustellen; und eine der Bereitstellungsbetriebsarten bestimmt, um wenigstens die erste Ausgabeeinheit auszuwählen, um hierdurch zu bewirken, dass die ausgewählte erste Ausgabeeinheit die Information zur Fahrunterstützung ausgibt.
  10. System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifiziereinheit konfiguriert ist, zu identifizieren, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung fünften Gegebenheiten entsprechen, wenn bestimmt wird: auf der Grundlage einer Ausführung der ersten Bestimmung, dass vor dem Fahrzeug kein voraus befindliches Fahrzeug vorhanden ist; auf der Grundlage einer Ausführung der zweiten Bestimmung, dass ein entgegenkommendes Fahrzeug vorhanden ist, welches sich auf der Gegenfahrspur der Verkehrskreuzung nähert, um an dieser eine Richtung in Richtung der einen Fahrspur der Straße zu ändern; und auf der Grundlage einer Ausführung der vierten Bestimmung, dass das Fahrzeug nicht vorübergehend anhält, und die Steuereinheit so arbeitet, dass sie auf der Grundlage der identifizierten Gegebenheiten: bestimmt, dem Fahrer des Fahrzeugs die Information zur Fahrunterstützung bereitzustellen; und eine der Bereitstellungsbetriebsarten bestimmt, um die zweite Ausgabeeinheit auszuwählen, um hierdurch zu bewirken, dass die ausgewählte zweite Ausgabeeinheit die Information zur Fahrunterstützung ausgibt.
  11. System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifiziereinheit konfiguriert ist, zu identifizieren, dass die gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung sechsten Gegebenheiten entsprechen, wenn bestimmt wird: auf der Grundlage einer Ausführung der ersten Bestimmung, dass vor dem Fahrzeug kein voraus befindliches Fahrzeug vorhanden ist; auf der Grundlage einer Ausführung der zweiten Bestimmung, dass kein entgegenkommendes Fahrzeug vorhanden ist, welches sich auf der Gegenfahrspur der Verkehrskreuzung nähert, um an dieser eine Richtung in Richtung der einen Fahrspur der Straße zu ändern; auf der Grundlage einer Ausführung der vierten Bestimmung, dass das Fahrzeug vorübergehend anhält; und auf der Grundlage einer Ausführung der dritten Bestimmung, dass auf der Gegenfahrspur keine Verkehrsstauung vorliegt, und die Steuereinheit so arbeitet, dass sie auf der Grundlage der identifizierten sechsten Gegebenheiten: bestimmt, dem Fahrer des Fahrzeugs die Information zur Fahrunterstützung bereitzustellen; und eine der Bereitstellungsbetriebsarten bestimmt, um die zweite Ausgabeeinheit auszuwählen, um hierdurch zu bewirken, dass die ausgewählte zweite Ausgabeeinheit die Information zur Fahrunterstützung ausgibt.
  12. System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung gemäß Anspruch 5, weiter gekennzeichnet durch: eine Zeitbereichsinformationsgewinnungseinheit, welche konfiguriert ist, um eine Information zur Bestimmung dessen, ob ein gegenwärtiger Zeitbereich in den Tagesstunden oder den Nachtstunden liegt, zu gewinnen; eine Wetterinformationsgewinnungseinheit, welche konfiguriert ist, um eine Information zur Bestimmung dessen, ob ein gegenwärtiges Wetter günstig ist, zu gewinnen; eine Bestimmungseinheit, welche konfiguriert ist, um auf der Grundlage der durch die Zeitbereichsinformationsgewinnungseinheit gewonnenen Information und der durch die Wetterinformationsgewinnungseinheit gewonnenen Information zu bestimmen, ob der gegenwärtige Zeitbereich in den Tagesstunden liegt und das gegenwärtige Wetter günstig ist; eine Kamerabildempfangseinheit, welche konfiguriert ist, ein Kamerabild als eine der Informationen zur Fahrunterstützung von außen zu empfangen, wobei das Kamerabild Gegebenheiten der Verkehrskreuzung und ihrer Umgebung visuell repräsentiert; und eine Animationsbilderzeugungseinheit, welche hierin Hintergrundbilddaten der Verkehrskreuzung und ihrer Umgebung, Bilddaten des Fahrzeugs und Bilddaten des wenigstens einen Objekts um das Fahrzeug herum speichert, wobei die Animationsbilderzeugungseinheit so arbeitet, dass sie ein Animationsbild durch Kombinieren der Hintergrundbilddaten mit sowohl den Bilddaten des Fahrzeugs als auch den Bilddaten des wenigstens einen Objekts um das Fahrzeug herum auf der Grundlage der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des Fahrzeugs und der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des wenigstens einen Objekts um das Fahrzeug herum erzeugt, wobei die Steuereinheit so konfiguriert ist, dass sie dann, wenn sie die erste Ausgabeeinheit auf der Grundlage der bestimmten Einen der Bereitstellungsbetriebsarten auswählt, entweder das Kamerabild oder das Animationsbild auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Bestimmungseinheit auswählt, um hierdurch zu bewirken, dass die erste Ausgabeeinheit das Ausgewählte des Kamerabildes und des Animationsbildes anzeigt.
  13. System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Überwachungseinrichtung in dem Fahrzeug installiert worden ist, wobei die wenigstens eine Überwachungseinrichtung so arbeitet, dass sie das wenigstens eine Objekt um das Fahrzeug herum überwacht und eine die Überwachung angebende Information an die zweite Gewinnungseinheit ausgibt, und die zweite Gewinnungseinheit konfiguriert ist, die gegenwärtige Position und das Verhalten des wenigstens einen Objekts um das Fahrzeug herum auf der Grundlage der die Überwachung angebenden Information, die von der wenigstens einen Überwachungseinheit ausgegeben wird, zu erhalten.
  14. System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gewinnungseinheit konfiguriert ist, drahtlos mit einer auf einer Straßenseite innerhalb der Unterstützungszone installierten straßenseitigen Einrichtung zu kommunizieren, wobei die straßenseitige Einrichtung so arbeitet, dass sie das wenigstens eine Objekt um das Fahrzeug herum überwacht, und die zweite Gewinnungseinheit konfiguriert ist, auf die straßenseitige Einrichtung auf drahtlose Weise Zugriff zu nehmen, um hiervon die Überwachung angebende Informationen zu empfangen, um hierdurch die gegenwärtige Position und das Verhalten des wenigstens einen Objekts um das Fahrzeug herum auf der Grundlage der empfangenen Informationen zu erhalten.
  15. System zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Funk- bzw. Drahtloskommunikationseinrichtung in dem wenigstens einen Objekt installiert worden ist, wobei die Funkkommunikationseinrichtung des wenigstens einen Objekts so arbeitet, dass sie die gegenwärtige Position und das Verhalten hiervon erhält und die zweite Gewinnungseinheit konfiguriert ist, auf die Funkkommunikationseinrichtung auf drahtlose Weise Zugriff zu nehmen, um die gegenwärtige Position und das Verhalten des wenigstens einen Objekts angebende Informationen hiervon zu empfangen, um hierdurch die gegenwärtige Position und das Verhalten des wenigstens einen Objekts um das Fahrzeugs herum auf der Grundlage der empfangenen Information zu erhalten.
  16. In einem durch einen in einem Fahrzeug installierten Computer zugreifbaren Medium eingebettetes Programmprodukt zur Bereitstellung von Informationen zur Fahrunterstützung an einen Fahrer des Fahrzeugs, wenn das Fahrzeug auf einer Fahrspur einer Straße innerhalb einer vorbestimmten Unterstützungszone fährt oder vorübergehend anhält, wobei das Programmprodukt aufweist: eine erste Einrichtung zum Anweisen eines Computers, die gegenwärtige Position und das Verhalten des Fahrzeugs zu empfangen bzw. zu gewinnen; eine zweite Einrichtung zum Anweisen eines Computers, dann, wenn eine gegenwärtige Position und ein Verhalten wenigstens eines Objekts um das Fahrzeug herum diesem von außen eingegeben wird, die gegenwärtige Position und das Verhalten des wenigstens einen Objekts um das Fahrzeug herum zu empfangen; eine dritte Einrichtung zum Anweisen eines Computers, gegenwärtige Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung auf der Grundlage der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des Fahrzeugs und der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des wenigstens einen Objekts um das Fahrzeug herum zu identifizieren; und eine vierte Einrichtung zum Anweisen eines Computers, in Abhängigkeit von den identifizierten gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung zu steuern, wie die Information zur Fahrunterstützung dem Fahrer des Fahrzeugs bereitzustellen ist.
  17. Programmprodukt gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Unterstützungszone eine Verkehrskreuzung enthält und das Fahrzeug auf der einen Fahrspur der Straße innerhalb der vorbestimmten Unterstützungszone in Richtung der Verkehrskreuzung fährt oder vorübergehend anhält, um an dieser unter Überqueren einer Gegenfahrspur der Straße eine vorbestimmte Richtung zu ändern, und die dem Fahrer des Fahrzeugs bereitzustellende Information zur Fahrunterstützung Bedingungen der Verkehrskreuzung und ihrer Umgebung zugeordnet ist.
  18. Programmprodukt gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Einrichtung ausgelegt ist, einen Computer anzuweisen, die gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung durch Ausführen wenigstens einer von einer ersten bis zu einer vierten Bestimmung auf der Grundlage der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des Fahrzeugs und der gegenwärtigen Position und des Verhaltens des wenigstens einen Objekts um das Fahrzeug herum zu identifizieren, wobei die erste Bestimmung diejenige ist, ob ein voraus befindliches Fahrzeug, welches sich auf der einen Fahrspur der Straße vor dem Fahrzeug befindet, vorhanden ist, wobei die zweite Bestimmung diejenige ist, ob ein entgegenkommendes Fahrzeug, welches sich der Verkehrskreuzung auf der Gegenfahrspur nähert, um an dieser eine Richtung in Richtung der einen Fahrspur der Straße zu ändern, vorhanden ist; wobei die dritte Bestimmung diejenige ist, ob auf der Gegenfahrspur eine Verkehrsstauung vorliegt; und wobei die vierte Bestimmung diejenige ist, ob das Fahrzeug vorübergehend anhält.
  19. Programmprodukt gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Einrichtung ausgelegt ist, einen Computer anzuweisen, in Abhängigkeit von den identifizierten gegenwärtigen Gegebenheiten des Fahrzeugs und seiner Umgebung zu bestimmen: ob die Information zur Fahrunterstützung dem Fahrer des Fahrzeugs bereitzustellen ist; und welche Bereitstellungsbetriebsarten der Information zur Fahrunterstützung dem Fahrer des Fahrzeugs zu geben ist, wenn bestimmt wird, dem Fahrer des Fahrzeugs die Information zur Fahrunterstützung bereitzustellen.
DE102007032814A 2006-07-13 2007-07-13 System zum Bereitstellen von Informationen zur Fahrunterstützung für einen Fahrer eines Fahrzeugs Ceased DE102007032814A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2006-193202 2006-07-13
JP2006193202A JP4763537B2 (ja) 2006-07-13 2006-07-13 運転支援情報報知装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007032814A1 true DE102007032814A1 (de) 2008-01-17

Family

ID=38825496

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007032814A Ceased DE102007032814A1 (de) 2006-07-13 2007-07-13 System zum Bereitstellen von Informationen zur Fahrunterstützung für einen Fahrer eines Fahrzeugs

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20080015772A1 (de)
JP (1) JP4763537B2 (de)
DE (1) DE102007032814A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009152875A1 (de) * 2008-06-20 2009-12-23 Robert Bosch Gmbh Bilddatenvisualisierung
EP2169648A1 (de) * 2008-09-30 2010-03-31 Fujitsu Limited Mobiles System zur Objektaufnahme
US8902080B2 (en) 2009-04-07 2014-12-02 Mitsubishi Electric Corporation Vehicle-mounted narrow-band wireless communication apparatus and roadside-to-vehicle narrow-band wireless communication system
DE102014008578A1 (de) * 2014-06-12 2015-12-17 Audi Ag Verfahren zur Ermittlung von Positionsdaten zur Nutzung beim Betrieb eines Fahrzeugsystems eines Kraftfahrzeugs und Positionsdatenermittlungs- und-verteilssystem
DE102015205133A1 (de) * 2015-03-20 2016-09-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Bewegungsplanung für ein zumindest teilweise automatisiertes Fahren eines Fahrzeugs
CN109410582A (zh) * 2018-11-27 2019-03-01 易念科技(深圳)有限公司 交通状况分析方法及终端设备

Families Citing this family (68)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8055440B2 (en) * 2006-11-15 2011-11-08 Sony Corporation Method, apparatus and system for use in navigation
JP5200568B2 (ja) * 2008-02-08 2013-06-05 沖電気工業株式会社 車載装置、車両走行支援システム
JP5167016B2 (ja) * 2008-07-30 2013-03-21 富士重工業株式会社 車両の運転支援装置
JP5274984B2 (ja) * 2008-10-31 2013-08-28 アルパイン株式会社 運転支援システム
US20100121518A1 (en) * 2008-11-11 2010-05-13 Timothy Arthur Tiernan Map enhanced positioning sensor system
US9122617B2 (en) * 2008-11-21 2015-09-01 International Business Machines Corporation Pseudo cache memory in a multi-core processor (MCP)
US8806129B2 (en) * 2008-11-21 2014-08-12 International Business Machines Corporation Mounted cache memory in a multi-core processor (MCP)
US9886389B2 (en) * 2008-11-21 2018-02-06 International Business Machines Corporation Cache memory bypass in a multi-core processor (MCP)
US7804329B2 (en) * 2008-11-21 2010-09-28 International Business Machines Corporation Internal charge transfer for circuits
US9824008B2 (en) * 2008-11-21 2017-11-21 International Business Machines Corporation Cache memory sharing in a multi-core processor (MCP)
US8917189B2 (en) * 2009-01-13 2014-12-23 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Driving assistance Device
US8416300B2 (en) 2009-05-20 2013-04-09 International Business Machines Corporation Traffic system for enhancing driver visibility
US8340894B2 (en) * 2009-10-08 2012-12-25 Honda Motor Co., Ltd. Method of dynamic intersection mapping
US8818641B2 (en) 2009-12-18 2014-08-26 Honda Motor Co., Ltd. Method of intersection estimation for a vehicle safety system
JP4990421B2 (ja) * 2010-03-16 2012-08-01 三菱電機株式会社 路車協調型安全運転支援装置
JP5857393B2 (ja) * 2010-06-30 2016-02-10 日産自動車株式会社 右折時走行支援装置、右折時走行支援方法
JP5786288B2 (ja) * 2010-07-12 2015-09-30 日産自動車株式会社 右折時走行支援装置、右折時走行支援方法
US9177477B2 (en) 2010-07-19 2015-11-03 Honda Motor Co., Ltd. Collision warning system using driver intention estimator
US8587418B2 (en) 2010-07-28 2013-11-19 Honda Motor Co., Ltd. Method of controlling a collision warning system using right of way
US20120033123A1 (en) * 2010-08-06 2012-02-09 Nikon Corporation Information control apparatus, data analyzing apparatus, signal, server, information control system, signal control apparatus, and program
US8823556B2 (en) 2010-09-02 2014-09-02 Honda Motor Co., Ltd. Method of estimating intersection control
US8618951B2 (en) 2010-09-17 2013-12-31 Honda Motor Co., Ltd. Traffic control database and distribution system
US8878927B2 (en) 2010-10-28 2014-11-04 Raytheon Company Method and apparatus for generating infrastructure-based basic safety message data
TWI431560B (zh) * 2010-12-14 2014-03-21 Inst Information Industry 駕駛輔助系統、方法以及儲存其之電腦可讀取記錄媒體
US8618952B2 (en) 2011-01-21 2013-12-31 Honda Motor Co., Ltd. Method of intersection identification for collision warning system
KR102041093B1 (ko) 2011-04-11 2019-11-06 크라운 이큅먼트 코포레이션 조정된 경로 계획기를 사용하는 다수의 자동화 비-홀로노믹 차량들을 효율적으로 스케줄링하는 방법 및 장치
JP5691814B2 (ja) * 2011-05-11 2015-04-01 スズキ株式会社 運転支援装置
US8594923B2 (en) * 2011-06-14 2013-11-26 Crown Equipment Limited Method and apparatus for sharing map data associated with automated industrial vehicles
KR101072395B1 (ko) * 2011-07-21 2011-10-11 한국해양연구원 천정 이동형 투명 디스플레이를 이용한 선박용 증강현실 시스템 및 그 구현 방법
US20140058634A1 (en) 2012-08-24 2014-02-27 Crown Equipment Limited Method and apparatus for using unique landmarks to locate industrial vehicles at start-up
US9230432B2 (en) * 2011-08-31 2016-01-05 Metrotech Net, Inc. System and method for determining arterial roadway throughput
US9056754B2 (en) 2011-09-07 2015-06-16 Crown Equipment Limited Method and apparatus for using pre-positioned objects to localize an industrial vehicle
JP5895258B2 (ja) * 2011-12-22 2016-03-30 三洋テクノソリューションズ鳥取株式会社 移動体通信装置及び走行支援方法
JP5773069B2 (ja) * 2012-03-30 2015-09-02 トヨタ自動車株式会社 運転支援装置
JP5807620B2 (ja) * 2012-06-19 2015-11-10 トヨタ自動車株式会社 運転支援装置
JP2014006609A (ja) * 2012-06-22 2014-01-16 Mitsubishi Motors Corp 運転支援装置
US9047703B2 (en) * 2013-03-13 2015-06-02 Honda Motor Co., Ltd. Augmented reality heads up display (HUD) for left turn safety cues
US9514650B2 (en) 2013-03-13 2016-12-06 Honda Motor Co., Ltd. System and method for warning a driver of pedestrians and other obstacles when turning
DE102013013539A1 (de) * 2013-08-14 2015-02-19 GM Global Technology Operations, LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) Fahrerassistenzsystem und Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems
EP3100206B1 (de) 2014-01-30 2020-09-09 Mobileye Vision Technologies Ltd. Systeme und verfahren zur detektion des endes einer fahrspur
DE102014205234A1 (de) * 2014-03-20 2015-09-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Separator für eine galvanische Zelle, galvanische Zelle umfassend den Separator, Batterie enthaltend wenigstens zwei galvanische Zellen, mobile Konsumer-Geräte und Kraftfahrzeug mit der Batterie
JP6299484B2 (ja) * 2014-06-26 2018-03-28 株式会社デンソー 衝突緩和装置、および衝突緩和プログラム
WO2016014826A1 (en) * 2014-07-24 2016-01-28 Gentex Corporation Accelerometer integrated with display device
KR101750876B1 (ko) * 2015-05-28 2017-06-26 엘지전자 주식회사 차량용 디스플레이 장치 및 차량
JP6425622B2 (ja) * 2015-06-12 2018-11-21 日立建機株式会社 車載装置、車両衝突防止方法
DE102015111925B4 (de) * 2015-07-22 2021-09-23 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Spurhalteassistenzsystem für ein Fahrzeug
JP6252576B2 (ja) * 2015-09-30 2017-12-27 トヨタ自動車株式会社 車両の運転支援装置
BE1023513B1 (fr) 2015-10-07 2017-04-12 Accenture Global Services Limited Inspection automatisee a la frontiere
US10878249B2 (en) 2015-10-07 2020-12-29 Accenture Global Solutions Limited Border inspection with aerial cameras
JP6304223B2 (ja) 2015-12-10 2018-04-04 トヨタ自動車株式会社 運転支援装置
JP6650635B2 (ja) * 2016-02-29 2020-02-19 パナソニックIpマネジメント株式会社 判定装置、判定方法、および判定プログラム
CN106476697A (zh) * 2016-10-27 2017-03-08 深圳市元征科技股份有限公司 一种行车指示方法及装置
US11231714B2 (en) 2016-12-22 2022-01-25 Macdonald, Dettwiler And Assoiciates Inc. Unobtrusive driving assistance method and system for a vehicle to avoid hazards
CA3050411A1 (en) * 2017-01-20 2018-07-26 Nissan Motor Co., Ltd. Vehicle behavior prediction method and vehicle behavior prediction apparatus
JP6702291B2 (ja) * 2017-11-15 2020-06-03 オムロン株式会社 脇見判定装置、脇見判定方法及び脇見判定のためのプログラム
JP2019121107A (ja) * 2017-12-28 2019-07-22 トヨタ自動車株式会社 車載通信装置及び車両
US10752249B2 (en) 2018-03-14 2020-08-25 Toyota Research Institute, Inc. Vehicle systems and methods for providing turn assistance at an intersection
JP6995671B2 (ja) * 2018-03-14 2022-01-14 本田技研工業株式会社 車両制御装置、車両制御方法、およびプログラム
JP7085371B2 (ja) * 2018-03-15 2022-06-16 本田技研工業株式会社 車両制御装置、車両制御方法、およびプログラム
US11153482B2 (en) * 2018-04-27 2021-10-19 Cubic Corporation Optimizing the content of a digital omnidirectional image
JP7035862B2 (ja) * 2018-07-04 2022-03-15 株式会社デンソー 走行支援装置
FR3089637A1 (fr) * 2018-12-05 2020-06-12 Valeo Comfort And Driving Assistance Procédé d’aide au déplacement d’un individu dans un environnement routier au moyen d’un système d’aide au déplacement et système d’aide au déplacement associé
JP7256026B2 (ja) * 2019-02-19 2023-04-11 株式会社デンソーテン データ収集装置、データ収集システム、データ収集方法および端末装置
US20200265629A1 (en) * 2019-02-20 2020-08-20 Universal City Studios Llc Systems and methods for animation on structural features using electronic ink
JP2020167550A (ja) * 2019-03-29 2020-10-08 本田技研工業株式会社 通信装置、通信方法及びプログラム
WO2021048966A1 (ja) * 2019-09-12 2021-03-18 三菱電機株式会社 運転支援装置、車両制御装置、運転支援システム、及び運転支援方法
KR20210127267A (ko) * 2020-04-13 2021-10-22 현대자동차주식회사 차량 및 그 제어방법
CN112590787A (zh) * 2021-01-05 2021-04-02 青岛海尔科技有限公司 一种行车辅助处理方法及装置

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60121309T2 (de) * 2000-02-28 2007-07-05 Calspan Corp. Einrichtung und vorrichtung zur vermeidung von unfällen an kreuzungen
JP2002205615A (ja) * 2001-01-05 2002-07-23 Nissan Motor Co Ltd 車両用視界補助装置
EP1233387A2 (de) * 2001-02-19 2002-08-21 Hitachi Kokusai Electric Inc. Notmeldesystem und -Verfahren für Fahrzeug
JP4882153B2 (ja) * 2001-02-19 2012-02-22 日産自動車株式会社 車輌用情報出力装置
JP2003099896A (ja) * 2001-09-20 2003-04-04 Nissan Motor Co Ltd 交差点走行支援装置
JP3899515B2 (ja) * 2002-05-14 2007-03-28 マツダ株式会社 車両の制御装置
JP3924782B2 (ja) * 2002-11-18 2007-06-06 マツダ株式会社 車両用情報提供装置
US6871145B2 (en) * 2002-11-26 2005-03-22 General Motors Corporation Method and system for vehicle impact assessment using driver braking estimation
US7317406B2 (en) * 2005-02-03 2008-01-08 Toyota Technical Center Usa, Inc. Infrastructure-based collision warning using artificial intelligence
US20070159311A1 (en) * 2006-01-06 2007-07-12 Scott Schober Vehicle separation warning device

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009152875A1 (de) * 2008-06-20 2009-12-23 Robert Bosch Gmbh Bilddatenvisualisierung
EP2169648A1 (de) * 2008-09-30 2010-03-31 Fujitsu Limited Mobiles System zur Objektaufnahme
US8340893B2 (en) 2008-09-30 2012-12-25 Fujitsu Limited Mobile object support system
US8902080B2 (en) 2009-04-07 2014-12-02 Mitsubishi Electric Corporation Vehicle-mounted narrow-band wireless communication apparatus and roadside-to-vehicle narrow-band wireless communication system
DE112010001542B4 (de) * 2009-04-07 2015-01-29 Mitsubishi Electric Corporation Fahrzeugseitige Schmalband-drahtlose Kommunikationsvorrichtungund Strassenseite-zu-Fahrzeug-Schmalband-drahtloses Kommunikationssystem
DE102014008578A1 (de) * 2014-06-12 2015-12-17 Audi Ag Verfahren zur Ermittlung von Positionsdaten zur Nutzung beim Betrieb eines Fahrzeugsystems eines Kraftfahrzeugs und Positionsdatenermittlungs- und-verteilssystem
WO2015188905A1 (de) 2014-06-12 2015-12-17 Audi Ag Verfahren zur ermittlung von positionsdaten zur nutzung beim betrieb eines fahrzeugsystems eines kraftfahrzeugs und positionsdatenermittlungs- und -verteilungssystem
DE102014008578B4 (de) * 2014-06-12 2016-02-18 Audi Ag Verfahren zur Ermittlung von Positionsdaten zur Nutzung beim Betrieb eines Fahrzeugsystems eines Kraftfahrzeugs und Positionsdatenermittlungs- und-verteilssystem
US10157544B2 (en) 2014-06-12 2018-12-18 Audi Ag Method for determining position data for use during the operation of a vehicle system of a motor vehicle, and position-data determining and distributing system
DE102015205133A1 (de) * 2015-03-20 2016-09-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Bewegungsplanung für ein zumindest teilweise automatisiertes Fahren eines Fahrzeugs
CN109410582A (zh) * 2018-11-27 2019-03-01 易念科技(深圳)有限公司 交通状况分析方法及终端设备

Also Published As

Publication number Publication date
JP4763537B2 (ja) 2011-08-31
JP2008021181A (ja) 2008-01-31
US20080015772A1 (en) 2008-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007032814A1 (de) System zum Bereitstellen von Informationen zur Fahrunterstützung für einen Fahrer eines Fahrzeugs
DE102018129197B4 (de) Verkehrssignalerkennungsvorrichtung und System zum autonomen Fahren
DE112015004218B4 (de) Fahrassistenzvorrichtung
DE102012214988B4 (de) Fahrzeug-Spielesystem mit erweiterter Realität für Vorder- und Rück-Sitz zur Unterhaltung und Information von Passagieren
CN113631448B (zh) 车辆控制方法及车辆控制装置
US20180319402A1 (en) System and method for automatic activation of driver assistance feature
CN109716415B (zh) 车辆控制装置、车辆控制方法以及移动体
EP1636550A1 (de) Navigationssystem mit fahrspurhinweisen
WO2019170387A1 (de) Einblendung von zusatzinformationen auf einer anzeigeeinheit
DE102016216941A1 (de) Fahrzeuggeschwindigkeitssteuervorrichtung
DE102017113176A1 (de) Steuerungsvorrichtung eines Fahrzeugs
EP2724911A1 (de) Fahrassistenzverfahren und Fahrassistenzsystem zur Erhöhung des Fahrkomforts
WO2013113500A1 (de) Fahrerassistenzsystem und verfahren zur virtuellen darstellung eines strassenverlaufs bei verdeckung und/oder schlechten sichtverhältnissen
DE112017003418T5 (de) Fahrassistenzverfahren und dieses benutzende Fahrassistenzvorrichtung, Fahrassistenzsystem, automatische Fahrsteuerungsvorrichtung, Fahrzeug und Programm
EP3235690A1 (de) Anzeigevorrichtung für ein fahrzeug
US20170178591A1 (en) Sign display apparatus and method for vehicle
DE102018105577A1 (de) Parkhilfeverfahren sowie Parkhilfevorrichtung, automatische Fahrsteuerungsvorrichtung und Programm, die das Parkhilfeverfahren verwenden
DE112017007926T5 (de) Fahrzeug, vorrichtung zu dessen steuerung und steuerverfahren dafür
DE112021004492T5 (de) Fahrzeuganzeigevorrichtung
US11545035B2 (en) Driver notification system
JP2021149319A (ja) 表示制御装置、表示制御方法およびプログラム
DE112019007513T5 (de) Fahrunterstützungsvorrichtung, fahrunterstützungssystem und fahrunterstützungsverfahren
CN112406703A (zh) 车辆及其控制方法和控制装置
DE102022130104A1 (de) Fahrzeugkameradynamik
EP2654027B1 (de) Verfahren zum Ausgeben einer Warnung vor einem Überholvorgang

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20140318