DE102010030867A1 - Verfahren zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kommunikation zwischen einem ersten Fahrzeug (1) und einem zweiten Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fahrzeug (1) eine Nachricht mit einem Kartennetz (7) sendet, wobei das Kartennetz (7) ein Teil eines Straßenkartennetzes ist, wobei das Kartennetz (7) Positionen in dem Straßenkartennetz umfasst, zu denen Eigenschaften gespeichert sind, wobei das zweite Fahrzeug (2) die Nachricht mit dem Kartenetz (7) empfängt, wobei das zweite Fahrzeug (2) eine Relevanz der Nachricht für einen Fahrer des zweiten Fahrzeugs (2) anhand der aktuellen Fahrsituation des zweiten Fahrzeugs (2) und dem Kartennetz (7) derart auswertet, dass die Nachricht entsprechend der Relevanz der Nachricht dem Fahrer des zweiten Fahrzeugs (2) mittels eines Fahrerinformationssystems angezeigt wird.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einem Verfahren oder einer Vorrichtung zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen nach Gattung der unabhängigen Ansprüche. Aus der
US 2007/0115897 A1 - Offenbarung der Erfindung
- Vorteile der Erfindung
- Das erfindungsgemäße Verfahren zur Kommunikation zwischen einem ersten Fahrzeug und einem zweiten Fahrzeug mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass eine vom ersten zum zweiten Fahrzeug übermittelte Nachricht eine detaillierte Auswertung hinsichtlich einer Relevanz der Nachricht für einen Fahrer des zweiten Fahrzeugs erlaubt. Eine solche detaillierte Auswertung wird dadurch erreicht, dass die Nachricht ein Kartennetz beinhaltet, wobei das Kartennetz ein Teil eines Straßenkartennetzes ist, und wobei das Kartennetz Positionen in dem Straßenkartennetz enthält, zu denen Eigenschaften gespeichert sind. Die Auswertung im zweiten Fahrzeug ermittelt nach dem Empfang der Nachricht, ob für die aktuelle Fahrsituation des zweiten Fahrzeugs Positionen im Kartennetz Eigenschaften zugeordnet sind, die sich auf eine Fahrt bzw. eine geplante Weiterfahrt des zweiten Fahrzeuges auswirken können. Diese Eigenschaften, wie beispielsweise ein Hindernis oder eine Straßensperrung, werden dann entsprechend der derzeitigen und der zukünftigen Fahrsituation einem Fahrer des zweiten Fahrzeugs über eine Anzeigeeinheit eines Fahrerinformationssystems angezeigt. Damit kann der Fahrer sich auf die Eigenschaften der Straße an den jeweiligen Positionen einstellen. Durch die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielte Genauigkeit der Zuordnung von Eigenschaften zu Positionen werden dem Fahrer die für die Fahrsituation relevanten Eigenschaften mitgeteilt. Weniger relevante Daten werden beispielsweise herausgefiltert oder weniger priorisiert bzw. für nachfolgende Algorithmen nicht verwendet oder rücken bei einer Anzeige in den Hintergrund, so dass sie einen Fahrer nicht stören. Die relevanten Informationen können daher leichter wahrgenommen werden.
- Zweckmäßiger Weise kann die übermittelte Nachricht eine Warnmeldung sein. Einer Warnmeldung gilt es, eine hohe Relevanz zuzuordnen. Damit kann die Fahrt des zweiten Fahrzeugs entsprechend vorliegender Gefahren verändert werden. Beispielsweise kann ein Auffahrunfall des zweiten Fahrzeugs verhindert werden, indem durch die Warnung eine rechzeitige Verminderung der Geschwindigkeit automatisch oder durch den Fahrer veranlasst eingeleitet wird.
- Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im unabhängigen Anspruch angegebenen Verfahrens möglich.
- Besonders vorteilhaft ist, wenn das Kartennetz Informationen über Positionen zugeordnete Eigenschaften beinhaltet, die eine Straßenklasse, eine Qualität einer Fahrbahn, einen Verlauf einer Straße, eine Kurvigkeit einer Straße, eine Verkehrsregel, eine Abbiegewahrscheinlichkeit, ein Hindernis und/oder eine Anzahl von Fahrspuren beschreiben. Informationen über diese Eigenschaften ermöglichen dem Fahrer des zweiten Fahrzeugs eine genaue Planung der weiteren Fahrt, so dass der Fahrer beispielsweise die Geschwindigkeit des zweiten Fahrzeugs rechtzeitig anpassen kann.
- Ferner ist besonders vorteilhaft, wenn zur Auswertung der Relevanz der Nachricht für einen Fahrer des zweiten Fahrzeugs eine Position, ein elektronischer Horizont und/oder ein wahrscheinlichster Weg des zweiten Fahrzeugs mit einbezogen werden. Auf diese Weise kann eine Auswerteeinheit des zweiten Fahrzeuges gezielt ermitteln, ob eine zu erwartende Teilstrecke des zweiten Fahrzeugs durch ein Gebiet des Kartennetzes führt. Die Auswertung der Relevanz der Nachricht erreicht damit eine höhere Güte und Genauigkeit.
- Zweckmäßiger Weise erfolgt eine Übermittlung des Kartennetzes mittels Ortsbezugsinstanzen. Eine Position in dem übermittelten Kartennetz kann somit sehr genau in dem Fahrweg des zweiten Fahrzeugs über einen Abgleich mit einer in einem Speicher eines Informationssystems des zweiten Fahrzeugs abgelegten weiteren digitalen Straßenkarte lokalisiert werden. Damit werden Ungenauigkeitsfehler bezüglich der Position während der Auswertung verhindert, so dass die dem Fahrer des zweiten Fahrzeugs angezeigten Eigenschaften eine hohe Zuverlässigkeit haben.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine Verkehrssituation zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens und Fahrerinformationssystemen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, -
2 die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte auf Senderseite, und -
3 die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte auf Empfängerseite. - Ausführungsformen der Erfindung
- In
1 ist eine Verkehrssituation mit mehreren Verkehrsteilnehmern dargestellt. Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der Verkehrsteilnehmer erläutert. In dem Ausführungsbeispiel sind Verkehrsteilnehmer durch Fahrzeuge1 ,2 ,3 mit jeweils einem Fahrerinformationssystem41 ,41' ,41'' und jeweils einem Fahrer repräsentiert. In1 sind die Fahrerinformationssysteme41 ,41' ,41'' zusätzlich vergrößert gezeigt. Dabei verfügen die jeweiligen Fahrerinformationssysteme41 ,41' ,41'' über eine Empfangseinheit42 ,42' ,42'' , eine Sendeeinheit43 ,43' ,43'' , eine Ausgabeeinheit44 ,44' ,44'' , einen Speicher45 ,45' ,45'' , eine Datenschnittstelle49 ,49' ,49'' für einen Anschluss anderer Geräte oder Speicher, und eine Datenverarbeitungseinheit46 ,46' ,46'' . Die Ausgabeeinheit ist mit einem Anzeigeschirm47 ,47' ,47'' verbunden. Die Empfangseinheit42 ,42' ,42'' und die Sendeeinheit43 ,43' ,43'' sind mit einer Antenne48 ,48' ,48'' verbunden. - Die Verkehrssituation zeigt ein erstes Fahrzeug
1 , das auf einer ersten Straße4 steht. Ein Fahrerinformationssystem41 des ersten Fahrzeugs1 enthält in einem Speicher45 eine erste digitale Straßenkarte. - Die erste digitale Straßenkarte kann beispielsweise von einem Datenträger oder einer Speichereinheit eines herkömmlichen Navigationssystems stammen, über eine Funkverbindung an das Fahrzeug
1 übermittelt worden sein oder durch Sensoren unter Ortsbestimmung und Eigenbewegung von einer Recheneinheit im ersten Fahrzeug1 generiert worden sein. Eine Aktualisierung der digitalen Karte im Speicher45 kann über die Datenschnittstelle49 erfolgen. - Eine Datenverarbeitungseinheit
46 des Fahrerinformationssystems41 des ersten Fahrzeugs generiert ein Kartennetz7 durch Extraktion aus der ersten digitalen Straßenkarte in dem Speicher45 . Das Kartennetz7 umfasst somit ein Teilstraßenkartennetz. Es wird dabei mindestens ein Zufahrtsweg zu einer aktuellen Position des ersten Fahrzeugs1 auf der Straße4 aus der ersten digitalen Karte in das Kartennetz7 übernommen. - Ferner werden in das Kartennetz
7 ortsbezogene Informationen übernommen. Diese Informationen umfassen beispielsweise eine Position, einen Streckenabschnitt, eine Fahrspur oder eine Region. Die Informationen sind durch einen aktuellen Aufenthaltsort des ersten Fahrzeugs1 bestimmt. - In einer weiteren Ausführungsform kann das Kartennetz
7 Informationen wie Verlauf einer Straße, Verbindungen zwischen Straßenabschnitten, Straßenklasse, die Form eines Weges, Verkehrsregeln, Abbiegewahrscheinlichkeit und/oder Anzahl von Fahrspuren enthalten. - In einer weiteren Ausführungsform können die Informationen, die in das Kartennetz
7 übernommen werden, aus Nachrichten entstammen, wobei die Nachrichten mittels einer Empfangseinheit42 des Fahrerinformationssystems41 des Fahrzeugs1 empfangen wurden. - In einer weiteren Ausführungsform wird das Kartennetz
7 in Form von Ortsbezugsinstanzen (location references) codiert. Ein Beispiel für solche Ortsbezugsinstanzen gibt der AGORA-C-Standard vor. Der AGORA-C-Standard ist beschrieben in Duckeck, Hendriks, Heijling, Otto, Pfeiffer, Wevers „Specification of the AGORA location referencing method”, Version 1.0, Information Society Technologies (IST), AGORA Project, 2003. - Das erste Fahrzeug
1 sendet das Kartennetz7 durch Übertragung mittels der Sendeeinheit43 des Fahrerinformationssystems41 . Auf diese Weise wird das Kartennetz7 anderen Fahrzeugen2 ,3 übermittelt. - Das zweite Fahrzeug
2 befindet sich auf der Straße4 . Das zweite Fahrzeug2 befindet sich kurz vor einer T-Kreuzung. Ein Fahrer des zweiten Fahrzeugs2 plant an der T-Kreuzung in Richtung des ersten Fahrzeugs1 abzubiegen. Damit wird das Kartennetz7 , welches vom ersten Fahrzeug1 mittels des Fahrerinformationssystems41 versendet wird, für das zweite Fahrzeug2 bzw. einen geplanten Fahrweg des zweiten Fahrzeugs2 relevant. - Eine Empfangseinheit
42' eines Fahrerinformationssystems41' des zweiten Fahrzeugs2 empfängt eine Nachricht, die das Kartennetz7 beinhaltet. Eine Datenverarbeitungseinheit46' des Fahrerinformationssystems41' des zweiten Fahrzeugs2 verarbeitet das Kartennetz7 . Dabei führt die Datenverarbeitungseinheit46' einen Abgleich zwischen einer zweiten digitalen Karte durch, die im Speicher45' des Fahrerinformationssystems41' des zweiten Fahrzeugs2 vorliegt, und dem Teilstraßenkartennetz, das im Kartennetz7 übermittelt wurde. Dieser Abgleich ordnet Positionen in der zweiten digitalen Karte Positionen in der Teilstraßenkarte zu. Üblicherweise spricht man hier von einem sogenannten „location referencing”. - Die Datenverarbeitungseinheit
46' des Fahrerinformationssystems41' des zweiten Fahrzeugs2 wertet weiterhin die zusätzliche Information aus dem empfangenen Kartennetz7 hinsichtlich einer Relevanz für die Weiterfahrt des zweiten Fahrzeugs2 aus. Die Auswertung berücksichtigt dabei die aktuelle Verkehrssituation des zweiten Fahrzeugs2 , z. B. einen eingeplanten Weg des zweiten Fahrzeugs2 . Die aktuelle Verkehrssituation kann beispielsweise aus Sensordaten oder Navigationsdaten gewonnen werden. Die Sensordaten können von Sensoren des zweiten Fahrzeugs2 geliefert werden und umfassen z. B. Fahrtrichtung, Geschwindigkeit oder auch Blinkerstatus des zweiten Fahrzeugs. Der geplante Weg kann beispielsweise mittels einer Navigationseinheit ermittelt werden, die über die Datenschnittstelle49' mit dem Fahrerinformationssystem41' verbunden ist. - In einer weiteren Ausführungsform wird zur Ermittlung der Relevanz ein sogenannter elektronischer Horizont und/oder ein am meisten wahrscheinlicher Weg des Fahrzeugs herangezogen, z. B. eine Fahrtrichtung einer Hauptstraße. Ein elektronischer Horizont ermittelt aus digitalen Karten und Sensoren mögliche zukünftige Einflüsse für ein Fahrzeug. Ein solcher elektronischer Horizont kann beispielsweise eine Verengung einer Straße nach einer Kurve ermitteln und diese Information zur Verfügung stellen.
- Da das zweite Fahrzeug
2 auf der Straße4 in Richtung des ersten Fahrzeugs1 eine Weiterfahrt plant und damit direkt zu dem ersten Fahrzeug1 fahren kann, ist das gewählte Kartennetz7 für einen Fahrer des zweiten Fahrzeugs2 relevant. Eine Datenverarbeitungseinheit46' des Fahrerinformationssystems41' des zweiten Fahrzeugs2 kann diese Relevanz ermitteln, indem der geplante Fahrweg unter Berücksichtigung des Kartennetzes7 analysiert wird. Damit kann eine Ausgabeeinheit44' des Fahrerinformationssystems des zweiten Fahrzeugs2 von der Datenverarbeitungseinheit46' angesteuert werden, um Informationen, die mit dem Kartennetz7 übermittelt wurden, einem Fahrer in dem Anzeigeschirm47' anzuzeigen. - Das dritte Fahrzeug
3 fährt auf der zweiten Straße5 durch einen Tunnel6 hindurch. Der Tunnel6 führt für die zweite Straße5 unter der ersten Straße4 hindurch. Eine Empfangseinheit42'' eines Fahrerinformationssystems41'' des dritten Fahrzeugs3 empfängt das gesendete Kartennetz7 . Eine Auswertung mittels der Datenverarbeitungseinheit46'' des Fahrerinformationssystems41'' des dritten Fahrzeugs3 wählt auch hier die Relevanz des empfangenen Kartennetzes7 für eine Weiterfahrt des dritten Fahrzeugs3 . Diese Auswertung führt in diesem Fall aber zu dem Ergebnis, das Informationen aus dem gesendeten Kartennetz7 nicht relevant für eine Weiterfahrt des Fahrzeugs3 sind. Dies ist begründet dadurch, dass die zweite Straße5 durch einen Tunnel unter der ersten Straße4 hindurch führt. Damit beeinflusst die Position des ersten Fahrzeugs1 nicht die Weiterfahrt des dritten Fahrzeugs3 , obwohl die örtliche Distanz zwischen beiden Fahrzeugen1 ,3 gering ist. Daher können eine weitere Verarbeitung und eine Ausgabe der übermittelten Information an den Fahrer unterbleiben. -
2 zeigt einen beispielhaften Ablauf zum Generieren und Versenden eines Kartennetzes7 . Aus einem ersten Datensatz24 werden in einem Datengenerierungsschritt21 die Daten zum Generieren des Kartennetzes7 bewertet und gefiltert. Die Daten24 sind beispielsweise Daten von Sensoren oder Daten einer digital vorliegenden Straßenkarte. - Ein Codierschritt
22 übersetzt die im Schritt21 generierten Daten in ein Format zum Versenden der Daten. Ein solches Format kann beispielsweise ein location reference Format sein. In einem Versendeschritt23 wird die Nachricht mit dem codierten Kartennetz7 versandt. -
3 zeigt den Empfang und die Auswertung einer empfangenen Nachricht, die ein Kartennetz7 enthält. In einem Empfangsschritt31 wird die Nachricht empfangen. Daraufhin wird in einem Decodierschritt32 das Kartennetz7 decodiert. Ein Zuordnungsschritt33 bringt die empfangenen Daten aus dem Kartennetz7 mit Daten36 aus Sensoren oder eines Straßenkartennetzes zusammen. Der Zuordnungsschritt33 wird auch häufig als location referencing bezeichnet. Damit ist eine Überlagerung einer Teilstraßenkarte aus dem empfangenen Kartennetz7 mit einer anderen digitalen Karte möglich. In einem Auswertungsschritt34 werden weitere Daten37 zur Ermittlung der Relevanz der Nachricht herangezogen. Diese Daten werden beispielsweise von Sensoren, z. B. von einem GPS-Empfänger eines Navigationssystems, als Ausgabe eines sogenannten elektronischen Horizonts und/oder als Ergebnis eines wahrscheinlich erfolgenden Fahrwegs geliefert. Der Auswerteschritt34 bewertet nun, inwieweit die geplante Fahrtroute bzw. die wahrscheinlichste Fahrtroute durch Informationen, die mit dem Kartennetz7 empfangen wurden, beeinflusst wird. Der Auswerteschritt34 legt nun fest, ob Informationen in einem ersten Ausgabeschritt35 oder in einem zweiten Ausgabeschritt38 wiedergegeben werden. Dabei wird in einem ersten Ausgabeschritt35 eine Mitteilung an einem Fahrer mit entsprechenden visuellen, akustischen und/oder haptischen Mitteln durchgeführt, so dass bei dem Fahrer die Aufmerksamkeit auf die Mitteilung gelenkt wird. Damit entspricht der erste Ausgabeschritt35 dem Empfang einer relevanten Nachricht. Ein zweiter Ausgabeschritt38 unterdrückt die Nachricht für die Ausgabe. In einer alternativen Ausführungsform kann die Information dem Fahrer auch nebenbei übermittelt werden, ohne seine direkte Aufmerksamkeit zu erzielen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 2007/0115897 A1 [0001]
Claims (6)
- Verfahren zur Kommunikation zwischen einem ersten Fahrzeug (
1 ) und einem zweiten Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fahrzeug (1 ) eine Nachricht mit einem Kartennetz (7 ) sendet, wobei das Kartennetz (7 ) ein Teil eines Straßenkartennetzes ist, wobei das Kartennetz (7 ) Positionen in dem Straßenkartennetz umfasst, zu denen Eigenschaften gespeichert sind, wobei das zweite Fahrzeug (2 ) die Nachricht mit dem Kartenetz (7 ) empfängt, wobei das zweite Fahrzeug (2 ) eine Relevanz der Nachricht für einen Fahrer des zweiten Fahrzeugs (2 ) anhand der aktuellen Fahrsituation des zweiten Fahrzeugs (2 ) und dem Kartennetz (7 ) derart auswertet, dass die Nachricht entsprechend der Relevanz der Nachricht dem Fahrer des zweiten Fahrzeugs (2 ) mittels eines Fahrerinformationssystems angezeigt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Kartennetz (
7 ) Informationen über Positionen zugeordnete Eigenschaften einer Straßenklasse, einer Qualität einer Fahrbahn, einem Verlauf einer Straße, eine Kurvigkeit einer Straße, ein Verkehrszeichen, eine Abbiegewahrscheinlichkeit, ein Hindernis, und/oder eine Anzahl von Fahrspuren beinhaltet. - Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Position, ein elektronischer Horizont und/oder ein wahrscheinlichster Weg des zweiten Fahrzeugs (
2 ) zur Auswertung der Relevanz der Nachricht verwendet werden. - Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Kartennetz (
7 ) aus einer digitalen Karte ermittelt wird, wobei die digitale Karte aus Daten aus einem Speicher einer Fahrerinformationseinrichtung, aus der Eigenbewegung des ersten Fahrzeugs (1 ) mittels Sensoren des ersten Fahrzeugs (1 ) und/oder aus empfangenen Nachrichten eines weiteren Fahrzeugs generiert werden. - Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Kartennetz (
7 ) mittels Ortsbezugsinstanzen übertragen wird. - Fahrerinformationssystem (
41 ,41' ,41'' ) mit einer Empfangseinheit (42 ,42' ,42'' ), einer Sendeeinheit (43 ,43' ,43'' ), einer Datenverarbeitungseinheit (46 ,46' ,46'' ) und einer Ausgabeeinheit (44 ,44' ,44'' ) in einem Fahrzeug (1 ,2 ,3 ) dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (43 ,43' ,43'' ) und die Empfangseinheit (42 ,42' ,42'' ) eine Nachricht sendet bzw. empfängt, wobei die Nachricht ein Kartennetz (7 ) enthält, wobei das Kartennetz (7 ) ein Teil eines Straßenkartennetzes ist, wobei das Kartennetz (7 ) Positionen in dem Straßenkartennetz umfasst, zu denen Eigenschaften gespeichert sind, und die Datenverarbeitungseinheit (46 ,46' ,46'' ) eine Relevanz einer Nachricht anhand der aktuellen Fahrsituation des Fahrzeugs (1 ,2 ,3 ) und dem Kartennetz (7 ) ermittelt, und die Ausgabeeinheit (44 ,44' ,44'' ) die Nachricht entsprechend der Relevanz der Nachricht anzeigt.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102010030867A1 true DE102010030867A1 (de) | 2012-01-05 |
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ID=45346867
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DE102010030867A Withdrawn DE102010030867A1 (de) | 2010-07-02 | 2010-07-02 | Verfahren zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen |
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R016 | Response to examination communication | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130201 |