DE60007500T2 - System zur Verhinderung einer Kollision auf einer Strassenkreuzung - Google Patents

System zur Verhinderung einer Kollision auf einer Strassenkreuzung Download PDF

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Koji Kubota
Satoshi Shinagawa-ku Moteki
Harutada 7-12 Ooya
Hideaki Higashi Hairu Murakami
Masaya Yamada
Hiroshi Yokohama-shi Takahashi
Akira Kariya-shi Kuno
Hisashi Kawasaki-shi Ezure
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Ryoji Chiyoda-ku Matsubara
Yasuyuki Kawasaki-shi Ohira
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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Verhinderung einer Kollision auf einer Straßenkreuzung, das den Fahrer mit Informationen bezüglich einer Gefahr eines Zusammenstoßes versorgt, basierend auf Daten zu in die Gegenrichtung fahrenden Fahrzeugen, der Straßenoberflächenbeschaffenheit nahe einer Kreuzung und Straßenführungsformen, wie bspw. die Gestalt der Kreuzung, und das außerdem automatisch das Fahrzeug stoppt, wenn ein durch den Fahrer bewirkter Bremsvorgang unzureichend ist, um einer Kollision mit einem in die Gegenrichtung fahrenden Fahrzeug während des Rechts- oder Linksabbiegens vorzubeugen. Die Ausdrücke des Rechts- oder Linksabbiegens hängen davon ab, ob ein Fahrzeug auf der rechten oder linken Straßenseite fährt, und die Gründe für eine Kollision mit einem weiteren in die Gegenrichtung fahrenden Fahrzeug während des Rechtsabbiegens oder Linksabbiegens sowie die Gegenmaßnahmen zur Verhinderung der Kollision unterscheiden sich für das Rechtsabbiegen und für das Linksabbiegen nicht, so daß in der folgenden Beschreibung ein Rechtsabbiegen angenommen und die Beschreibung für einen Fall des Linksabbiegens ausgelassen wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Zur Vermeidung einer Kollision mit einem in die Gegenrichtung fahrenden Fahrzeug während des Rechtsabbiegens oder Linksabbiegens an einer Kreuzung überprüft der Fahrer des Fahrzeugs üblicherweise visuell Situationen an der Kreuzung und biegt dann rechts oder links ab, nachdem der Fahrer das Rechtsabbiegen oder Linksabbiegen für möglich erachtet hat. Um weiterhin eine höhere Sicherheit zu gewährleisten, wird eine Ampel aufgestellt, die auf dem Zeitunterschiedsystem basiert oder das Verbot des Linksabbiegens anzeigt, und jeder Fahrer bestimmt die Möglichkeit des Rechtsabbiegens oder Linksabbiegens durch visuelles Überprüfen der Ampel.
  • Mit dem herkömmlichen System, wie es vorstehend beschrieben ist, kann jedoch manchmal die Ampel wegen des Straßenverlaufs oder weil sie hinter einem in die Gegenrichtung fahrenden, weiteren Fahrzeug verborgen ist nicht eingesehen werden und in diesem Fall kann der Fahrer ein in die Gegenrichtung fahrendes Fahrzeug nicht erkennen, und die tatsächliche Geschwindigkeit eines in die Gegenrichtung fahrenden Fahrzeugs ist höher als die von dem Fahrer geschätzte Geschwindigkeit, was es schwierig macht, genau abzuschätzen, ob es möglich ist, rechts oder links abzubiegen, und es ferner unmöglich macht, die in die Gegenrichtung fahrenden Fahrzeuge automatisch anzuhalten, um der Kollision mit den rechts oder links abbiegenden Fahrzeugen vorzubeugen.
  • Die Druckschrift US OA 0570708 beschreibt ein Kollisionsverhütungssystem nach dem Stand der Technik. Der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert auf diesem Dokument. Die Druckschrift EP-A-0898258 beschreibt ein Verfahren zur Steuerung einer Mehrzahl von Fahrzeugen als eine Gruppeneinheit.
  • Um die vorstehend beschriebenen Probleme bei der Verhinderung einer Kollision eines Fahrzeuges mit einem anderen Fahrzeug während des Rechtsabbiegens oder Linksabbiegens zu lösen, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Sy stem zur Verhinderung einer Kollision auf einer Straßenkreuzung zur Verfügung zu stellen, das ein Auftreten einer Kollision des Fahrzeugs während des Rechtsabbiegens mit einem in die Gegenrichtung fahrenden, weiteren Fahrzeug verhindern kann, indem ein Fall, bei dem ein Fahrer eines Fahrzeugs nicht genau abschätzen kann, ob es möglich ist, nach rechts oder links abzubiegen, weil das in die Gegenrichtung fahrende Fahrzeug wegen der Straßenführung oder weil es hinter anderen, in die Gegenrichtung fahrenden Fahrzeugen verborgen ist nicht gesehen werden kann, und ein Fall, bei dem eine tatsächliche Geschwindigkeit des anderen Fahrzeugs höher ist als von dem Fahrer des Fahrzeugs geschätzt, verhindert wird.
  • Um die vorstehend beschriebene Aufgabe zu erfüllen, besteht das erfindungsgemäße System zur Verhinderung einer Kollision auf einer Straßenkreuzung aus Einrichtungen, einschließlich Mitteln zum Erfassen eines in die Gegenrichtung fahrenden Fahrzeugs, Straßenoberflächenzustandserfassungsmitteln zum Erfassen von Straßenoberflächenzuständen und Datenbankmitteln zum Speichern von Informationen betreffend Straßenführungsformen und einem Fahrzeug mit einem Fahrzeugpositionserfassungsmittel zum Erfassen einer Position des Fahrzeugs, Fahrzeugzustandserfassungsmitteln zum Erfassen eines Zustands des Fahrzeugs, Bestimmungsverarbeitungsmitteln zum Auswählen einer Bereitstellung von Informationen für einen Fahrer des Fahrzeugs, Erzeugen eines Alarms und einer automatischen Kontrolle über das Fahrzeug basierend auf Informationen betreffend Fahrzeuge von den Mitteln zum Erfassen von Fahrzeugen, die in die Gegenrichtung fahren, Informationen betreffend die Straßenoberflächenzustände von den Straßenoberflächenzustandserfassungsmitteln und Informationen betreffend die Straßenführungsform von den Datenbankmitteln, Informationsausgabemitteln zum Bereitstellen von Informationen oder Erzeugen eines Alarms für den Fahrer und Fahrzeugkontrollmitteln zum automatischen Steuern bzw. Kontrollieren des Fahrens des Fahrzeugs, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einrichtungen einschließlich Mitteln zum Erfassen eines Fahrzeugs, das in die Gegenrichtung fährt, Straßenoberflächenzustandserfassungsmitteln zum Erfassen von Straßenoberflächenzuständen und Datenbankmitteln zum Speichern von Informationen betreffend die Straßenführungsformen darin straßeneigene Einrichtung sind und daß diese weiterhin Mittel zum Erfassen eines Fahrzeugs, das in die Gegenrichtung fährt, umfassen, die geeignet sind, eine Informationsmenge betreffend Fahrzeuge, die in die Gegenrichtung fahren, zu reduzieren, indem die Fahrzeuge als eine Mehrzahl von Gruppen basierend auf Zwischenfahrzeugsabständen bestimmt durch die Mittel zum Erfassen von Fahrzeugen, die in die Gegenrichtung fahren, behandelt werden, und Bestimmungs-/Auswahlmittel zum Auswählen einer Bereitstellung von Informationen für den Fahrer, Erzeugen eines Alarms oder einer Kontrolle über das Fahrzeug durch Verwenden der Informationen, die Gruppen von Fahrzeugen betreffen, die auf der Gegenfahrbahn fahren. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Eigenschaften bzw. Merkmale kann das System ein Auftreten einer Kollision des Fahrzeugs verhindern, indem es die Möglichkeit einer Kollision basierend auf den Informationen betreffend die in die Gegenrichtung fahrenden Fahrzeuge, die von den straßeneigenen Einrichtungen gesammelt wurden, Informationen betreffend die Straßenführungsformen und Informationen betreffend eine Position des Fahrzeugs selbst bestimmt und diese Information an den Fahrer weitergibt, und ferner indem es automatisch das Fahrzeug stoppt, falls durch die Bestimmungsverarbeitungsmittel festgestellt wird, daß die Möglichkeit des Auftretens einer Kollision wegen unzureichenden Bremsens hervorgerufen durch den Fahrer oder aus irgendeinem anderen Grund besteht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm, das eine Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 zeigt eine Ansicht, die eine Anordnung der Positionserfassungunterstützungsmittel in der Ausführung darstellt.
  • 3 zeigt eine Ansicht, die ein Beispiel zur Anordnung von Fahrzeugpositionserfassungsmitteln in der Ausführung darstellt.
  • 4 zeigt eine Ansicht, die ein Beispiel zur Anordnung von Straßenoberflächenzustanderfassungsmitteln in der Ausführung darstellt.
  • 5 zeigt eine Ansicht, die ein Beispiel zur Anordnung von Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikationsmitteln in der Ausführung wiedergibt.
  • 6 zeigt eine Ansicht, die ein Beispiel eines Kontrollbereichs durch jedes straßeneigene Mittel wiedergibt.
  • 7 zeigt eine beispielhafte Ansicht, die einen Betriebszustand jedes Mittels auf der Straße wiedergibt.
  • 8 zeigt Ablaufdiagramme der Operationen der straßeneigenen Einrichtung in der Ausführung.
  • 9 zeigt ein Ablaufdiagramm, das die Operationen in der Anfangsphase des vorherigen Operationsablaufdiagramms darstellt.
  • 10 zeigt ein Ablaufdiagramm, das die Operationen in der mittleren Phase des vorherigen Operationsablaufdiagramms darstellt.
  • 11 zeigt ein Ablaufdiagramm, das die Operationen in der letzten Phase des vorstehenden Operationsablaufdiagramms wiedergibt.
  • 12 zeigt eine Ansicht, die eine Position eines Fahrzeugs darstellt, wenn die Systemoperation bei der Ausführungsform gestartet ist.
  • 13 zeigt eine Ansicht, die eine Position des Fahrzeugs in Nachfolge zu der in 7 gezeigten wiedergibt.
  • 14 zeigt eine Ansicht, die eine Position des Fahrzeugs in Nachfolge zu der in 8 gezeigten wiedergibt.
  • 15 zeigt eine Ansicht, die eine Position des Fahrzeugs in Nachfolge zu der in 9 gezeigten wiedergibt.
  • 16 zeigt eine Ansicht, die eine Position des Fahrzeugs in Nachfolge zu der in 10 gezeigten darstellt.
  • 17 zeigt eine Ansicht, die eine Position des Fahrzeugs in Nachfolge zu der in 11 gezeigten darstellt.
  • 18 zeigt eine Ansicht, die eine Position des Fahrzeugs in Nachfolge zu der in 12 gezeigten darstellt.
  • 19 zeigt eine Ansicht, die eine Position des Fahrzeugs in Nachfolge zu der in 10 gezeigten wiedergibt.
  • 20 zeigt eine Zeittafel, zur Verarbeitung durch jedes Mittel auf der Straße.
  • 21 zeigt eine Zeittafel zur Verarbeitung durch jedes fahrzeugeigene Mittel.
  • 22 zeigt eine Konzeptansicht einer Gruppe von Fahrzeugen innerhalb eines Kontrollbereichs durch das erfindungsgemäße System.
  • 23 zeigt eine erläuternde Ansicht einer Operationsabfolge zur Vorbereitung der Information betreffend eine Gruppe von Fahrzeugen in dem System.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführung
  • Wie im Beispiel einer Straße I und eines Fahrzeugs II die in der vorliegenden Erfindung benutzten Mittel, Einrichtungen und Vorrichtungen vorgesehen werden sollten, dafür gibt es mehrere Anordnungsmuster, aber die vorliegende Beschreibung nimmt einen Fall an, bei dem Fahrzeugerfassungsmittel 1, Straßenoberflächenzustanderfassungsmittel 2, Datenbankmittel 3, Bestimmungsverarbeitungsmittel 4, Positionserfassungunterstützungsmittel 5 zur Unterstützung einer Erfassung einer Position eines von dem erfindungsgemäßen System zu kontrollierenden Fahrzeugs und Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikationsmitteln 6 an einer Straße I sind.
  • In dem vorstehend beschriebenen System erfaßt das Fahrzeugerfassungsmittel 1 eine Position, eine Geschwindigkeit und andere Faktoren eines in die Gegenrichtung fahrenden Fahrzeugs durch Bildverarbeitungsmittel, durch elektromagnetische Mittel oder auf andere geeignete Weise und stellt diese Informationen den Bestimmungsverarbeitungsmitteln 4 zur Verfügung; das Straßenoberflächenzustanderfassungsmittel 2 erfaßt Zustände einer Straßenoberfläche durch einen Laser oder eine Infraroterfassungseinrichtung und stellt diese Informationen den Bestimmungsverarbeitungsmitteln 4 zur Verfügung; das Datenbankmittel 3 speichert Informationen betreffend eine entsprechende Kreuzung und eine Straßenführung nahe der Kreuzung und stellt diese Information dem Bestimmungsverarbeitungsmittel 4 auf Anfrage zur Verfügung; das Bestimmungsverarbeitungsmittel 4 führt die Verarbeitung aus, um Informationen betreffend die Straßenführung, die in den Datenbankmitteln gespeichert sind, oder Informationen betreffend die Fahrzeuge, die in die Gegenrichtung fahren, und von straßeneigenen Einrichtungen gesammelte Straßenoberflächenzustände einem zu bedienenden Fahrer zur Verfügung; und das Positionserfassungsunterstützungsmittel 5 unterstützt die Erfassung einer Position des Fahrzeugs.
  • Die 2 bis 6 zeigen Beispiele von Positionen, in denen die Hauptmittel der vorstehend beschriebenen nahe einer entsprechenden Kreuzung aufgestellt sind, sowie die Kontrollbereiche durch die Mittel, und eine Pfeilspitze zeigt in jeder Darstellung eine Einfahrts- bzw. Eintrittsrichtung an, in der ein Fahrzeug, das rechts abbiegen möchte, in die Kreuzung fährt. 2 zeigt ein Beispiel einer Anordnung der Positionserfassungunterstützungsmittel 5, und in dieser Darstellung zeigt jedes Positionserfassungunterstützungsmittel 5-1, 5-2 und 5-3 eine (1) Straßennummer und (2) eine Spurnummer an; das Positionserfassungunterstützungsmittel 5-1 zeigt zusätzlich zu den vorstehenden Daten einen (3) Punkt für den Dienstbeginn, (4) ein Ergebnis der Bestimmung eines Systemmodelltyps und (5) einen Abstand bis zum Einfahren in die entsprechende Kreuzung an; das Positionserfassungunterstützungsmittel 5-2 zeigt (3) einen Punkt für das Dienstende an; und das Positionserfassungunterstützungsmittel 5-3 zeigt (3) Informationen bzgl. einer Position eines Einfahrens in die entsprechende Kreuzung an. 3 zeigt ein Beispiel einer Anordnung des Fahrzeugerkennungsmittels 1 an, und vier Einheiten der Fahrzeugerken nungsmittel 1 sind, wie in der Darstellung zu sehen ist, an den Positionen in der Kreuzung bereitgestellt. 4 zeigt einen Bereich des Überwachens durch das Straßenoberflächenzustanderfassungsmittel 2 und das Straßenoberflächenzustanderfassungsmittel 2 ist vorgesehen, daß es die Zustände in dem in der Figur gezeigten Bereich erfassen kann. 5 zeigt einen Kommunikationsbereich durch das Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikationsmittel 6 und das Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikationsmittel 6 ist an einer Position vorgesehen, wo Kommunikationen innerhalb des in der Darstellung gezeigten Bereichs durchgeführt werden können. Das Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikationsmittel 6 ist, wie in der Darstellung zu sehen ist, bei einer Position außerhalb der Kreuzung vorgesehen. 6 zeigt Kontrollbereiche durch die Fahrzeugerfassungsmittel 1, die Straßenoberflächenzustanderfassungsmittel 2, die Datenbankmittel 3 und die Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikationsmittel 6.
  • Das Fahrzeug II hat Fahrzeugpositionserfassungsmittel 7 zur Erfassung einer Position des zu kontrollierenden Fahrzeugs, fahrzeugeigene Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikationsmittel 9, um Funksignale von den straßeneigenen Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikationsmitteln 9 zu empfangen, Fahrzeugzustandserfassungsmittel 10 zur Erfassung eines Zustands des sich nunmehr unter Kontrolle befindenden Fahrzeugs, Bestimmungsbearbeitungsmittel 11 zum Empfangen von Signalen der Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikationsmittel 9 und dem Bearbeiten der Signale, eine Fahrzeugkontrolleinheit 12 zum Empfangen der Signale von diesem Bestimmungsbearbeitungsmittel 11 und eine Fahrzeug-HMI (HMI: Human Machine Interface: Mensch-Maschine-Schnittstelle) 13.
  • Funktionen bzw. Operationen des vorstehend beschriebenen Systems sind nachfolgend mit Bezug auf die 7 bis 18 beschrieben. In 7 zeigt das Zeichen A1 einen Dienst bereich an, A2 zeigt einen möglichen Kollisionsbereich an, S1, S2 zeigt ein Signal an und die Positionserfassungunterstützungsmittel 5 sind in P1, P2, und P6 bereitgestellt.
  • In dem vorstehend beschriebenen Zustand wird das Eintreffen des Fahrzeugs II, das ein AHS (AHS: Advanced-cruise-assist Highway-System: fortgeschrittenes Fahrzeugunterstützungautobahnsystem) ist, in den Dienstbereich A1 durch die Positionserfassungunterstützungsmittel 5 an dem Punkt P1 bestätigt, mit der Bearbeitung des Dienstbeginns zur Vermeidung einer Kollision während eines Rechtsabbiegens, und eine Operation zur Erfassung einer Position des Fahrzeugs II wird gestartet und außerdem wird eine Überwachung der Betätigung des Fahrers gestartet. Dann erreicht das Fahrzeug II eine Rechtsabbiegerspur und der Fahrer betätigt den Blinker oder fährt auf die zum Rechtsabbiegen vorgesehene Spur.
  • Dann bekommt das Fahrzeug II Informationen betreffend in die Gegenrichtung fahrende Fahrzeuge, die von den Fahrzeugerfassungsmitteln 1 an der Straße I, wie in 8 zu sehen ist, erfaßt wurden (ST1), und es bekommt Informationen betreffend Straßenoberflächenzustände, die von den Straßenoberflächenzustanderfassungsmitteln 2 erfaßt wurden (ST2), dann bekommt es Informationen betreffend Straßenoberflächenzustände (2) mit Straßenverlaufsinformationen von den Datenbankmitteln 3, die hinzugefügt wurden (ST3). Zusätzlich werden Informationen erhalten und von den straßeneigenen Bestimmungsbearbeitungsmitteln 4 verarbeitet (ST4), und die Information B, die von den Bestimmungsbearbeitungsmitteln 4, wie z.B. Informationen betreffend Fahrzeuge, die in die Gegenrichtung fahren, und Informationen betreffend die Straßenoberflächenzustände, werden zyklisch alle 0,1 Sekunden von den straßeneigenen Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikationsmitteln zu dem Fahrzeug II übertragen (ST5).
  • Das Fahrzeug II bestimmt, ob der Dienst gestartet wurde oder nicht (ST6) und wenn es feststellt, daß der Dienst noch nicht begonnen hat, wird der Status bzw. Zustand am Beginn des Diensts wiederhergestellt. Wenn festgestellt wird, daß der Dienst begonnen hat, wird die übertragene Information B von den Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikationsmitteln 9, die auf dem Fahrzeug II vorgesehen sind, empfangen (ST7), weiterhin wird bestimmt, ob das Fahrzeug II dabei ist, nach rechts abzubiegen oder nicht (ST8), und wenn festgestellt wird, daß das Fahrzeug II nach rechts abbiegt, wird bsetimmt, daß die Möglichkeit einer Kollision besteht (ST9), und dann wird festgestellt, ob es gefährlich ist oder nicht (ST10). Wenn festgestellt wird, daß es gefährlich ist, nach rechts abzubiegen, wird bestimmt, was von der Bereitstellung von Informationen, der Generierung eines Alarms und der Bereitstellung der Kontrolle entsprechend des Gefahrengrades ausgeführt wird. Falls festgestellt wird, daß es nicht gefährlich ist, nach rechts abzubiegen, wird der Zustand kurz nach dem Start des Dienstes wiederhergestellt und es wird bestimmt, ob eine Bereitstellung des Dienstes abgebrochen werden soll oder nicht (ST11). Falls festgestellt wird, daß eine Bereitstellung des Dienstes abzubrechen ist, wird der Dienst abgebrochen. Falls festgestellt wird, daß der Dienst nicht abzubrechen ist, wird der Zustand kurz nach dem Start des Dienstes wiederhergestellt. Falls in Schritt 8 (ST8) festgestellt wird, daß das Fahrzeug nicht nach rechts abbiegt, wird eine Bereitstellung des Dienstes am Punkt p6 abgebrochen (ST11).
  • Falls in dem vorstehend beschriebenen Operationsablauf in Schritt 7 (ST7) basierend auf einer Position, einer Geschwindigkeit, einer Beschleunigung und anderen Parametern des Fahrzeuges II festgestellt wird, daß die Möglichkeit einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug, das in die Gegenrichtung fährt, besteht, wird ausgewählt, was von der Bereitstellung von Informationen für den Fahrer, der Generierung eines Alarms oder der Bereitstellung von Kontrollen über das Fahrzeug II gestartet werden soll und der ausgewählte Dienst wird gestartet. Wenn festgestellt wird, daß die Möglichkeit eines Zusammenstoßes besteht, sollte das Fahrzeug II grundsätzlich an dem Stoppunkt p5 innerhalb der Spur, auf der das Fahrzeug II momentan fährt, gestoppt werden. Dafür wird die Bereitstellung von Informationen an den Fahrer an dem Punkt gestartet, an dem der Fahrer das Fahrzeug II vor dem Punkt p5 normalerweise durch Bremsen des Fahrzeuges II stoppen kann. Andererseits wird eine Bereitstellung einer automatischen Kontrolle über das Fahrzeug II am Punkt P4 gestartet, wenn festgestellt wird, daß der Fahrer das Fahrzeug II nicht an dem Stoppunkt P5 durch normales Bremsen des Fahrzeugs stoppen kann.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird eine Bestimmung der Möglichkeit eines Zusammenstoßes wiederholt durchgeführt, womit die in regelmäßigen Abständen von den straßeneigenen Einrichtungen erhaltene Informationen oder die Informationen bzgl. einer Position, einer Geschwindigkeit oder anderer Parameter des Fahrzeugs II aktualisiert werden, und eine Bereitstellung der Informationen, Generierung eines Alarms oder eine Kontrolle über die automatische Kontrolle werden pausenlos ausgeführt, während festgestellt wird, daß die Möglichkeit eines Zusammenstoßes besteht. Wenn das Fahrzeug das Rechtsabbiegen durchgeführt hat und den Punkt für das Dienstende passiert, wird eine Bereitstellung des Diensts an dem Punkt P6 abgebrochen.
  • Ein Beispiel des Verfahrens zur Bestimmung der Möglichkeit eines Zusammenstoßes in der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend mit Bezug auf 19 beschrieben.
  • Beispiel
  • (1) Ab dem Zeitpunkt t1, wenn ein Fahrzeug, das rechts abbiegt, zum Punkt P1 auf der Gegenfahrbahn einer Kreuzung bis zum Zeitpunkt, wo das Fahrzeug den Punkt P2 auf der Gegenfahrbahn passiert, wird, falls sich irgendein anderes Fahrzeug auf der Gegenfahrbahn in dem Gebiet A2 auf der Kreuzung befindet, festgestellt, daß „die Möglichkeit einer Kollision" besteht. In diesem Fall wird die Zeit t1 von dem Zeitpunkt, wenn das Fahrzeug II, das gerade rechts abbiegt, den Punkt des Dienstbeginns passiert, bis das Fahrzeug II zum Punkt P11 kommt, durch die folgende Gleichung 1 ausgedrückt. Gleichung 1
    Figure 00130001
    wobei
    Figure 00130002
  • (2) Die Zeit t2, die das Fahrzeug II benötigt, um beim Rechtsabbiegen vom Punkt P1 zum Punkt P2 zu gelangen, wird durch die Gleichung 2 nachfolgend beschrieben.
  • Gleichung 2
    Figure 00130003
  • In den Gleichungen 1 und 2 bedeutet,
    t: die Zeit, die das Fahrzeug, das rechts abbiegt, benötigt, um bis zum Eingang der Kreuzung zu gelangen [s]
    r: der Radius einer Kurve, wenn man entlang eines Kreisbogens abbiegt (gemessen an einer Mitte des Fahrzeugs) [m]
    VR: eine Geschwindigkeit während des Rechtsabbiegens [m/s]
    LCA: Länge des rechts abbiegenden Fahrzeugs [m]
    LWA: Breite des rechts abbiegenden Fahrzeugs [m]
  • (3) Der Abstand LB1 von einem Fahrzeug, das in die Gegenrichtung fährt und die größte Möglichkeit eines Zusammenstoßens hat, bis zu einem Eintreffen an der Kreuzung wird durch die Gleichung 3 ausgedrückt.
  • Gleichung 3
    • LB1 = VBtA1 – WL – LCB
  • (4) Der Abstand LB2 eines Fahrzeugs, das in die Gegenrichtung fährt und die geringste Möglichkeit eines Zusammenstoßens hat, ist ausgedrückt durch die Gleichung 4.
  • Gleichung 4
    • LB2 = VBtA2
  • In den Gleichungen 3, 4 bedeuten:
    VB: Geschwindigkeit eines Fahrzeugs, das in die Gegenrichtung fährt [m/s]
    WL: Breite der Straße [m]
    LCB: Länge des in die Gegenrichtung fahrenden Fahrzeugs [m]
  • Ein Beispiel der Berechnung für einen Punkt, um einen Alarm zu erzeugen oder um eine Bereitstellung eines Alarms zu starten, ist nachfolgend mit Bezug auf die 19 beschrieben.
  • Beispiel
  • Die folgende Beschreibung nimmt eine Straße an, ein Fahrzeug, das nach rechts abbiegt und ein Fahrzeug, das in die Gegenrichtung fährt, jeweils mit den nachfolgend beschriebenen Eigenschaften.
  • Straße
    • Zwei Spuren in eine Richtung und ein Kreuzungspunkt Breite der Straße: 3,5 m Kreuzung: Fläche von 14 m × 14 m (nach rechts abbiegendes Fahrzeug) Breite des Fahrzeugs: 1,4 m Länge des Fahrzeugs: 4,7 m Normale Bremsverzögerung (Langsamer Bremsvorgang durch den Fahrer): 2,0 [m/s2] Bremsverzögerung nach der Information, falls diese bereitgestellt wird (normaler Bremsvorgang durch den Fahrer): 3,0 [m/s2] Bremsverzögerung nachdem ein Alarm generiert wurde (starker Bremsvorgang durch den Fahrer): 4,0 [m/s2] Bremsverzögerung unter Kontrolle (normaler Bremsvorgang durch das System): 6,0 [m/s2] Zeit für Leerlauf (durch einen Fahrer): 2,0 [s] Zeit für Leerlauf (unter Kontrolle des Systems): 0,1 [s] Zeit bis zum Bewirken einer Bremsung: 0,5 [s]
  • Das Fahrzeug fährt nun mit einer Geschwindigkeit von 80 [Km/h] und bremst mit einer Bremsverzögerung von 2,0 [m/s2].
  • Das Fahrzeug fährt in einer Mitte der Spur und wird ausgehend von einer inneren Spur einer Straße zu einer inneren Spur auf der anderen Seite der Straße rechts abbiegen.
    (In die Gegenrichtung fahrendes Fahrzeug) Breite des Fahrzeugs: 1,7 m
    Länge des Fahrzeugs: 4,7 m
  • Das Fahrzeug fährt nun mit einer Geschwindigkeit von 80 [Km/h].
  • (1) Berechnung für einen Punkt, an dem die automatische Kontrolle gestartet werden soll
  • Es wird angenommen, daß das rechts abbiegende Fahrzeug zu einem benötigten Maß am Eingang der Kreuzung abbremst und innerhalb der Kreuzung mit der verringerten Geschwindigkeit fährt.
  • Die unter Kontrolle des erfindungsgemäßen Systems zum Bremsen benötigte Strecke wird mit nachfolgend aufgeführter Gleichung 5 berechnet. Gleichung 5
    Figure 00160001
    VR: Geschwindigkeit während des Rechtsabbiegens
    a = 6,0 [m/s2]: Bremsverzögerung (Bremsung durch das System in einem Notfall)
    t = 0,1 [s]: Leerlaufzeit (System)
    t1 = 0,5 [s]: benötigte Zeit zum Bewirken des Bremsvorgangs
  • Die Geschwindigkeit VR während des Rechtsabbiegens war durch die Gleichung 7 berechnet, um die benötigte Sicherheitsgeschwindigkeit in der Kurve zu berechnen.
  • Gleichung 6
    • V = √G·R·f·c
    • G: Gravitationsbeschleunigung [m/s2]
    • R: Kurvenradius der Straße [m]
    • f: Haftreibungskoeffizient zwischen einer Straßenoberfläche und einem Reifen bei seitwärtigem Rutschen
    • c: Sicherheitsfaktor
  • Angenommen, daß G = 9,8 [m/s], R = 7 + 3,5 / 2 = 8,75 [m], f = 0,4 (Trockene Straßenoberfläche) und c = 0,7 ist, ergibt sich die Geschwindigkeit während des Rechtsabbiegens zu 4,9 [m/s] = 17,64 [km/h]. Deswegen ist der Punkt zum Starten der Kontrolle ein Punkt bei 3,65 [m] entfernt von dem Stoppunkt vor der Gegenspur.
  • (2) Berechnung für einen Punkt, an dem der Alarm generiert werden soll
  • Der Fahrer bremst das Fahrzeug mit einer Bremsverzögerung von 2,0 [m/s2] zu einer Geschwindigkeit zum Rechtsabbiegen auf 4,9 [m/s], wie vorstehend in (1) berechnet, an einem Punkt vor der Kreuzung ab, um dann rechts abzubiegen. Der Zusammenhang zwischen der Distanz l [m], über die das Fahrzeug II fährt, bis es stoppt, und die Geschwindigkeit V [m/s] ist durch die folgende Gleichung 7 ausgedrückt. Gleichung 7
    Figure 00170001
    worin bedeutet
    a1: Bremsverzögerung von 2,0 [m/s2] durch den Fahrer
    VR: Drehgeschwindigkeit von 4,9 [m/s2] während des Rechtsabbiegens
    LR: Distanz, die das Fahrzeug von einem Eintreffen an der Kreuzung bis zu dem Stoppunkt zurücklegt
  • Der Zusammenhang zwischen der Distanz, die das Fahrzeug bei einer Bremsverzögerung von 4,0 [m/s2] durch den Fahrer durch den Stoppunkt zurücklegt und der Geschwindigkeit V [m/s] ist durch die Gleichung 8 ausgedrückt. Gleichung 8
    Figure 00180001
    darin bedeutet
    t1: benötigte Zeit bis zum Bewirken des Bremsvorgangs, 0,5 [s]
    a2: Bremsverzögerung beim Bremsen durch den Fahrer in einem Notfall, 4,0 [m/s2]
  • Die Distanz LR von einer Einfahrt für die Kreuzung bis zu dem Stoppunkt wird durch die folgende Gleichung 9 berechnet.
  • Gleichung 9
    • LR = rθdarin beträgt, mit
      Figure 00180002
      LR 3,88 m.
  • Der zurückgelegte Weg l [m] und die Geschwindigkeit V [m/s] an dem Punkt, wo die Bremsverzögerung von 2,0 [m/s2] hervorgerufen durch den Fahrer, um nach rechts abzubiegen, sich auf eine Bremsverzögerung von 4,0 [m/s2] hervorgerufen durch den Fahrer in einem Notfall, ändert, wird mit V = 5,2 [m/s] und l = 4,7 [m] durch die Gleichungen 7 und 8 berechnet.
  • Die Distanz l, die das Fahrzeug während des Leerlaufs unter Kontrolle des Fahrers während der Leerlaufzeit von 2,0 [s] zurücklegt, wird durch die folgende Gleichung 10 berechnet:
  • Gleichung 10
    Figure 00190001
  • Mit V = 5,2 m/s2, a = 2,0 m/s2 und t = 2,0 s ist l gleich 10,4 m.
  • Dadurch ist der Punkt, um einen Alarm zu generieren, 15,1 m entfernt von dem Stoppunkt vor der Gegenspur.
  • (3) Berechnung eines Punkts, wo eine Bereitstellung von Informationen gestartet werden soll
  • Wenn der Punkt zum Starten einer Bereitstellung von Informationen an den Fahrer berechnet wird, wird angenommen, daß der Fahrer das Fahrzeug mit der Bremsverzögerung von 3,0 m/s2 durch normales Bremsen an dem Stoppunkt stoppen kann. Es wird also in Gleichung 2 angenommen, daß a2 = 3,0 m/s2 ist.
  • Die Zeitabfolge bezüglich der Bearbeitung von Informationen betreffend eine Eingabe eines entgegenkommenden Fahrzeugs von den straßeneigenen Fahrzeugerkennungssystemen 1, Informationen betreffend die Straßenoberflächenzustände von den Straßenoberflächenzustanderkennungsmitteln 2 und Informationseingaben von den Bestimmungsbearbeitungsmitteln 4 und die für eine Übertragung der Informationen durch die Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikationsmittel 6, ist nachfolgend mit Bezug auf die Zeittafel in 20 beschrieben. In der Figur werden Informationen, die ein Fahrzeug, das in die Gegenrichtung fährt, eine Position, eine Länge und eine Ge schwindigkeit dieses Fahrzeuges periodisch alle 0,1 Sekunden durch die straßeneigenen Fahrzeugerfassungsmittel 1 genommen und die Daten werden in den Datenbankmitteln 3 gespeichert. Das Bestimmungsbearbeitungsmittel 4 bereitet Daten über eine Gruppe von Fahrzeugen, die in die Gegenrichtung fahren, aus den Informationen, die in den Datenbankmitteln 3 gespeichert sind, auf und bereitet auch Ausgabedaten von den Informationen betreffend die Straßenoberflächenzustände (Haftreibungskoeffizienten) vor und speichert die Daten in den Datenbankmitteln 3. Das Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikationsmittel 6 sendet die vorbereiteten Informationen ständig wiederholend alle 0,1 Sekunden.
  • 21 zeigt eine Zeittafel für eine Bewegung eines Fahrzeugs und der Operationen durch den Fahrzeugfahrer in einem Bereich der Kontrolle durch die straßeneigenen Einrichtungen. In diesem System werden die Fahrzeuge, die auf der Gegenfahrbahn fahren, ab dem Zeitpunkt, wenn das Fahrzeug, das zu kontrollieren ist, beginnt, rechts abzubiegen, bis zu dem Zeitpunkt, wenn das Fahrzeug die Kreuzung durchfahren hat, überwacht. Dafür entspricht der Bereich der Kontrolle durch die straßeneigenen Einrichtungen dem Bereich zum Überwachen der Fahrzeuge, die auf der Gegenfahrbahn fahren von einem Kreuzungspunkt und dieser Überwachungsbereich wird wie nachfolgend beschrieben berechnet.
  • In 21 kann die Distanz L3, über die das zu kontrollierende Fahrzeug fährt ab dem Zeitpunkt, wenn der Fahrer eine Betätigung des Blinkers, die das Rechtsabbiegen ab einem Punkt 30 m entfernt von der Kreuzung anzeigt, bis das Fahrzeug die Kreuzung passiert hat und das Rechtsabbiegen vollendet hat, durch die folgende Gleichung 11 berechnet werden.
  • Gleichung 11
    • L3 = L1 + L3
  • L1 beträgt 30 m und das Fahrzeug fährt abbremsend mit der Geschwindigkeit 4,9 m/s mit einer Bremsverzögerung von 2,0 m/s2, um rechts abzubiegen. In diesem Fall kann die Laufzeit t1 von dem Zeitpunkt, ab dem der Fahrer den Blinker bedient, um ein Rechtsabbiegen anzuzeigen, bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug zur Einfahrt für die Kreuzung bzw. Überquerung fährt, durch die folgende Gleichung 12 berechnet werden. Gleichung 12
    Figure 00210001
    Hier ist
    X = 30 m: Distanz von dem Punkt des Dienstbeginns bis zu der Einfahrt für die Kreuzung
    V = 4,9 m/s: Drehgeschwindigkeit beim Rechtsabbiegen
    a = 2,0 m/s2: Bremsverzögerung
    und da t1 2 + 4,9t1 – 30 = 0 ist, ergibt sich t1 = 3,55 [s].
  • L2 zeigt die Distanz an, über die das Fahrzeug fährt, ab dem Punkt, an dem das Fahrzeug die Einfahrt für die Überquerung erreicht, bis das Fahrzeug entlang eines Kreisbogens nach rechts abbiegt und die Überquerung bzw. Kreuzung passiert und sie kann durch Gleichung 13 erhalten werden: Gleichung 13
    Figure 00210002
    darin ist
    r: ein Radius eines Kreisbogens zum Abbiegen. 8,75 m
    LC: Länge des Fahrzeugs, 4,7 m so daß L2 = 18,44 m ist.
  • Dadurch ist die Zeit t2, die das Fahrzeug für die Distanz L2 bei einer Geschwindigkeit von 4,9 m/s benötigt
    Figure 00220001
  • Folglich ist die Zeit t3 von dem Zeitpunkt, an dem der Fahrer den Blinker betätigt, um eine Rechtsabbiegen anzuzeigen, bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug die Überquerung passiert hat: t3 = t1 + t2 = 3,55 + 3,76 = 7,31 [s].
  • Der Fahrzeugüberwachungsbereich L3 zur Erfassung der Fahrzeuge, die die Einfahrt für die Kreuzung innerhalb der Zeit t3 erreichen, ist: L3 = VBt3 = 22,2 × 7,38 = 163,83 [m]so daß, wenn die Dezimalstellen aufgerundet werden, die Distanz L3 gleich 164 m ist.
  • Ein Konzept einer Gruppe von Fahrzeugen ist hierbei wie nachfolgend beschrieben definiert. Eine Menge an Ausgabedaten kann reduziert werden, indem man Zwischenfahrzeugabstände, wie in 22 gezeigt ist, behandelt. In 22 werden fünf Fahrzeuge durch die Fahrzeugerfassungsmittel 1 erfaßt, aber durch Aufteilung der fünf Fahrzeuge in eine Fahrzeuggruppe 1 und eine Fahrzeuggruppe 2 können Daten über jede Fahrzeuggruppe an das zu kontrollierende Fahrzeug durch das System übermittelt werden. Hierbei wird angenom men, daß ein Fahrzeug, das innerhalb einer Kreuzung erfaßt wird, nicht als Mitglied irgendeiner Fahrzeuggruppe behandelt wird.
  • Eine Operation zur Vorbereitung von Daten einer Fahrzeuggruppe ist nachfolgend mit Bezug auf die 23 beschrieben. In 23 bedeuten
    C1, C2: Fahrzeuge 1 und 2, die auf der Gegenfahrbahn fahren
    V1, V2: Geschwindigkeiten der Fahrzeuge 1 und 2
    LB: Abstand zwischen C1 und C2
    P1: Punkt, an dem das rechts abbiegende Fahrzeug die Gegenfahrbahn erreicht
    P2: Punkt, an dem das rechts abbiegende Fahrzeug die Gegenfahrbahn passiert
    LR: Abstand zwischen P1 und P2, über den das rechts abbiegende Fahrzeug fährt
    VR: Geschwindigkeit beim Rechtsabbiegen 4,9 m/s
    TR: Zeit, die das Fahrzeug benötigt, um von Punkt P1 zu Punkt P2 zu gelangen
    LS: Distanz, die das rechts abbiegende Fahrzeug während des Fahrens von Punkt P1 zu P2 in der Richtung parallel zu der Fahrbahn zurücklegt (Distanz, die das Fahrzeug zurücklegen kann, während es von rechts in einem Kreisbogen abbiegt, während das Fahrzeug auf der Gegenfahrbahn gestoppt ist)
  • Die Zeit TR, die das rechts abbiegende Fahrzeug benötigt, um von Punkt P11 zu Punkt P12 zu gelangen, kann durch die folgende Gleichung 14 berechnet werden:
  • Gleichung 14
    Figure 00230001
  • So kann die Zwischenfahrzeugdistanz LB, die zum Rechtsabbiegen benötigt wird, durch die Gleichung 15 ausgedrückt werden.
  • Gleichung 15
    • LB0 = TR·v2
  • Der tatsächliche Zwischenfahrzeugabstand LB, der durch die Fahrzeugerfassungsmittel 1, zwischen den Fahrzeugen C1 und C2 erfaßt wird, ist größer als der Zwischenfahrzeugabstand LB0 ausgedrückt durch die Gleichung 15. Es wird festgestellt, daß das Fahrzeug C2 das erste Fahrzeug der Fahrzeuggruppe ist. In diesem Fall besteht die Annahme, daß der Zwischenfahrzeugabstand LB größer sein muß als der minimale Zwischenfahrzeugabstand LS, um ein Rechtsabbiegen zu erlauben, wenn das Fahrzeug, das auf der Gegenfahrbahn fährt, gestoppt ist. Dieser Vergleich ist durch die folgende Gleichung 16 ausgedrückt:
  • Gleichung 16
    • LB > LB0 und LB > LS
  • Beispiel
  • Der Fall, in dem das Fahrzeug auf der Gegenfahrbahn mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h fährt, ist als nächstes beschrieben.
  • Die Distanz LR, die das rechts abbiegende Fahrzeug auf der Gegenfahrbahn zurücklegt, ist durch die folgende Gleichung 17 ausgedrückt:
  • Gleichung 17
    Figure 00250001
  • Hierin beschreibt r einen Radius des Kreisbogens, auf dem sich das rechts abbiegende Fahrzeug bewegt, er beträgt 8,5 [m] und 4,7 [m] zeigt die Länge des Fahrzeugs an.
  • Und
    Figure 00250002
  • LR ist gleich 4,7 [m]. Wenn dieser Wert in die Gleichung 14 eingesetzt wird, ergibt sich folgender Wert:
    Figure 00250003
    so daß LS = 9,6 – r sin θ = 6,15 [m].
  • Damit kann, wenn das Fahrzeug auf der Gegenfahrbahn mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h fährt, der Wert von LB0 mit der Gleichung 15 wie folgt berechnet werden: LB0 = TR·V2 = 3,0 × 22,2 = 66.6 [m]und wenn der Zwischenfahrzeugabstand zu dem vorderen Fahrzeug kleiner ist als 66,6 m, werden das Fahrzeug und die andere Gruppe, die voraus fährt, als Mitglieder derselben Fahrzeuggruppe angesehen.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, besteht ein System zur Verhinderung einer Kollision auf einer Straßenkreuzung gemäß der vorliegenden Erfindung aus straßeneigenen Einrichtungen einschließlich Fahrzeugerfassungsmitteln zur Erfassung von Fahrzeugen, die in die Gegenrichtung fahren, Straßenober flächenzustandserfassungsmitteln zur Erfassung des Straßenoberflächenzustands und straßeneigenen Datenbankmitteln zum Speichern von Informationen betreffend die Straßenführung; und ein Fahrzeug, das Fahrzeugpositionserfassungsmittel zur Erfassung einer Position des Fahrzeugs hat, weiterhin Fahrzeugzustanderfassungsmittel zur Erfassung eines Zustands des Fahrzeugs, Bestimmungsbearbeitungsmittel zur Auswahl eines von einer Bereitstellung von Informationen für den Fahrer des Fahrzeugs, der Generierung eines Alarms und einer automatischen Kontrolle über das Fahrzeug basierend auf Informationen betreffend Fahrzeuge aus den Fahrzeugerfassungsmitteln, die die in die entgegengesetzte Richtung fahrenden Fahrzeuge erfassen, Informationen betreffend die Straßenoberflächenzustände von den Straßenoberflächenzustanderfassungsmitteln und Informationen betreffend die Straßenführung von den straßeneigenen Datenbankmitteln, Informationsausgabemitteln zur Bereitstellung von Informationen für den Fahrer oder Generierung eines Alarms und Fahrzeugkontrollmitteln zur automatischen Kontrolle der Fahrt des Fahrzeugs und weiterhin umfaßt es Fahrzeugerfassungsmittel, die die Fahrzeuge, die in die Gegenrichtung fahren, erfassen, die die Möglichkeit haben, eine Menge an Informationen betreffend die Fahrzeuge, die in die Gegenrichtung fahren, zu reduzieren, indem die Fahrzeuge als eine Mehrzahl von Gruppen basierend auf Zwischenfahrzeugsabständen ermittelt durch die Fahrzeugerfassungsmittel, die die Fahrzeuge, die in die Gegenrichtung fahren, erfassen, behandelt werden und Bestimmungs-/ Auswahlmittel zur Auswahl eines von einer Bereitstellung von Information für den Fahrer, einer Generierung eines Alarms, oder einer Kontrolle über das Fahrzeug durch die Nutzung der Information betreffend die Gruppen von Fahrzeugen, die auf der Gegenfahrbahn fahren. Durch die vorstehend beschriebenen Vorzüge kann das System zur Verhinderung einer Kollision auf einer Straßenkreuzung das Auftreten einer Kollision verhindern, indem es die Möglichkeit einer Kollision während des Rechtsabbiegens bestimmt, basierend auf Informationen betreffend die Fahrzeuge, die in die Gegenrichtung fahren, die durch die straßeneigenen Einrichtungen gesammelt wurden und Informationen betreffend das Fahrzeug selbst und durch Weitergeben der Informationen an den Fahrer des Fahrzeugs. Ferner kann, wenn basierend auf den Informationen betreffend die Fahrzeuge, die auf der Gegenfahrbahn fahren, den Informationen betreffend die Straßenführung und den Informationen betreffend das Fahrzeug selbst, bestimmt ist, daß die Möglichkeit einer Kollision während des Rechtsabbiegens des Fahrzeugs besteht, das System diese Information dem Fahrer zur Verfügung stellen oder es kann die automatische Kontrolle über das Fahrzeug bereitstellen, wenn das System bestimmt, daß die Möglichkeit eines Auftretens eines Zusammenstoßes infolge unzureichenden Abbremsens durch den Fahrer besteht. Daher kann das System zur Verhinderung einer Kollision auf einer Straßenkreuzung gemäß der vorliegenden Erfindung feststellen, ob die Möglichkeit eines Zusammenstoßes des Fahrzeugs mit einem anderen Fahrzeug, das auf der Gegenfahrbahn fährt, besteht, wenn das Fahrzeug versucht, an einer Kreuzung nach rechts oder links abzubiegen, und zwar anhand von Einrichtungen des Fahrzeugs und des anderen Fahrzeugs, das auf der Gegenfahrbahn fährt, den Fahrer von der Notwendigkeit des Abbremsens alarmieren, und den Fahrer vom falschen Abschätzen von Fahrzeugen, die auf der Gegenfahrbahn fahren oder des Übersehens eines Fahrzeugs in einer toten Zone, abhalten, so daß der Fahrer einfach und exakt das Fahrzeug handhaben kann, wenn er nach rechts abbiegt. Weiterhin kann, wenn das Abbremsen des Fahrzeugs durch den Fahrer nicht ausreichend ist und bestimmt wird, daß die Möglichkeit eines Zusammenstoßes besteht, das System die automatische Kontrolle zum Stoppen des Fahrzeugs bereitstellen. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Merkmale wird der Vorteil gegeben, daß eine Häufigkeit einer Kollision während des Rechts- oder Linksabbiegens eines Fahrzeuges wesentlich reduziert werden kann.

Claims (3)

  1. System zur Verhinderung einer Kollision auf einer Straßenkreuzung mit Einrichtungen, einschließlich Mitteln (1) zum Erfassen eines in die Gegenrichtung fahrenden Fahrzeugs, Straßenzustandserfassungsmitteln (2) zum Erfassen von Straßenoberflächenzuständen und Datenbankmitteln (3) zum Speichern von Informationen betreffend Straßenführungsformen darin und mit einem Fahrzeug mit einem Fahrzeugpositionerfassungsmittel (7) zum Erfassen einer Position des Fahrzeugs, Fahrzeugzustandserfassungsmitteln (10) zum Erfassen eines Zustands des Fahrzeugs, Bestimmungsverarbeitungsmitteln (11) zum Auswählen eines von einer Bereitstellung von Informationen für einen Fahrer des Fahrzeugs, Erzeugen eines Alarms und einer automatischen Kontrolle über das Fahrzeug basierend auf Informationen betreffend Fahrzeuge von den Mitteln (1) zum Erfassen von Fahrzeugen, die in die Gegenrichtung fahren, Informationen betreffend die Straßenoberflächenzustände von den Straßenoberflächenzustandserfassungsmitteln (3) und Informationen betreffend die Straßenführungsform von den Datenbankmitteln (3), Informationausgabemitteln (13) zum Bereitstellen von Informationen oder Erzeugen eines Alarms für den Fahrer und Fahrzeugkontrollmitteln (12) zum automatischen Steuern bzw. Kontrollieren des Fahrens des Fahrzeugs, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einrichtungen, die Mittel (1) zum Erfassen eines Fahrzeugs, das in die Gegenrichtung fährt, Straßenoberflächenzustandserfassungsmittel (2) zum Erfassen von Straßenoberflächenzuständen und Datenbankmittel (3) zum Speichern von Informationen betreffend die Straßenführungsformen darin umfassen, straßeneigene Einrichtungen sind und daß diese weiterhin Mittel zum Erfassen eines Fahrzeugs, das in die Gegenrichtung fährt, umfassen, die geeignet sind, eine Informationsmenge betreffend Fahrzeuge, die in die Gegenrichtung fahren, zu reduzieren, indem die Fahrzeuge als eine Mehrzahl von Gruppen basierend auf Zwischenfahrzeugsabständen bestimmt durch die Mittel zum Erfassen von Fahrzeugen, die in die Gegenrichtung fahren, behandelt werden, und Bestimmungs-/Auswahlmittel zum Auswählen eines von einer Bereitstellung von Informationen für den Fahrer, Erzeugen eines Alarms oder einer Kontrolle über das Fahrzeug durch Verwenden der Informationen, die Gruppen von Fahrzeugen betreffen, die auf der Gegenfahrbahn fahren.
  2. System zur Verhinderung einer Kollision auf einer Straßenkreuzung nach Anspruch 1, bei dem die straßeneigenen Einrichtungen weiterhin straßeneigene Verarbeitungsmittel zum Verarbeiten von Informationen umfassen, die Straßenoberflächenzustände von den Straßenoberflächenzustandserfassungsmitteln (2) betreffen und Informationen, die Straßenführungsformen von den straßeneigenen Datenbankmitteln (3) betreffen.
  3. System zur Verhinderung einer Kollision auf einer Straßenkreuzung nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das fahrzeugeigene Bestimmungsverarbeitungsmittel (11) ein Abschätzmittel für entgegenkommende Fahrzeuge zum Abschätzen einer Ankunftszeit an einer Kreuzung und einer Position eines Fahrzeugs, das auf der Gegenfahrbahn fährt, basierend auf Informationen umfaßt, die eine Position und eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs von den Erfassungsmitteln (11) für entgegenkommende Fahrzeuge betreffen und Fahrzeugfahrkursabschätzungsmittel zum Abschätzen einer Ankunftszeit an der Kreuzung und eines Kurses des Fahrzeugs durch Abschät zen der Möglichkeit einer Rechtskurve des Fahrzeugs von Informationen, die eine korrekte Position des Fahrzeugs betreffen, die durch die Fahrzeugspositionserfassungsmittel (7) erhalten sind, einem Zustand eines Blinkers und einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die durch die Fahrzeugzustandserfassungsmittel (10) erhalten sind.
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