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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Informationsbereitstellungsvorrichtung und ein Informationsbereitstellungsverfahren, um eine Abnahme bei mit Linksabbiegen zusammenhängenden Unfällen zu unterstützen, wobei die Vorrichtung und das Verfahren in einem Fahrsicherheitsunterstützungssystem bereitgestellt werden.
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Beschreibung des verwandten Stands der Technik
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Herkömmlicherweise fanden häufig durch ein Fahrzeug verursachte Verkehrsunfälle statt, in die ein zweirädriges Motorfahrzeug verwickelt war, das sich von einer linken Rückseite des Fahrzeugs her näherte, als das Fahrzeug an einer Kreuzung links abbog, also mit Linksabbiegen zusammenhängende Unfälle, und es wurden bereits verschiedenartige Maßnahmen in Betracht gezogen. Um eine Abnahme bei solchen mit Linksabbiegen zusammenhängenden Unfällen zu unterstützen, gibt es Ausrüstungen, um einem Fahrer eines Zielfahrzeugs während eines Linksabbiegens Information zukommen zu lassen, um ein sicheres Fahren zu unterstützen.
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Die
WO 2007/135856 A1 zeigt zum Beispiel eine in das Fahrzeug eingebaute Ausrüstung, um eine Position und einen Winkel von und einen Abstand zu einem Objekt, das in einem Umkreis des Zielfahrzeugs vorhanden ist, mittels Sensoren zu erfassen, die an der Front und der Seite des Fahrzeugs installiert sind, und das erfasste Objekt als Bild unter Verwendung einer Kamera einzufangen, um zu erkennen, ob es sich bei dem Objekt eventuell um ein gefährliches Objekt handelt oder nicht, um einen Aufmerksamkeitsaufruf auf einer bordinternen Anzeige anzuzeigen. Ferner beschreibt die
JP 2004-157735 A noch eine straßenseitige Ausrüstung, um Information über eine Kreuzung aus mehreren Sensoren zusammenzutragen, die in einem Umkreis der Kreuzung installiert sind, und einem auf Linksabbiegen wartenden Fahrzeug Kreuzungsinformation zusammen mit Signalinformation unter Verwendung von Schmalbandkommunikation zukommen zu lassen, um einen Fahrer aufmerksam zu machen.
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Die
DE 10 2004 006 994 A1 ,
DE 10 2006 046 697 A1 ,
DE 198 44 647 A1 ,
US 2007/0276600 A1 ,
JP 2000 113396 A und
WO 00/46775 A1 offenbaren jeweils eine Vorrichtung, mittels der ein Fahrzeug oder ein Fußgänger, der sich einer Kreuzung nähert, mittels eines Sensors erfasst wird und Informationen für den Fall einer möglichen Kollision bereitgestellt werden. Sie berechnen also eine Kollisionswahrscheinlichkeit eines Fahrzeugs, wozu eine allgemeine mittlere freie Fahrstrecke und ein Bremsweg genommen werden.
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Die Druckschrift
DE 600 07 500 T2 beschreibt ein System zur Verhinderung einer Kollision auf einer Straßenkreuzung. Hierzu sind Mittel zum Berechnen eines Zeitpunkts zum Bereitstellen von Informationen vorgesehen, indem die benötigte Zeit für einen Rechtsabbiegevorgang, die Reaktionszeit des Fahrers und eine Systemverarbeitungszeit in Betracht gezogen werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Wenn in der
WO 2007/135856 A1 ein Zielfahrzeug links abbiegt, werden eine Position und ein Winkel von und ein Abstand zu einem zweirädrigen Motorfahrzeug, einem Fahrrad, einem Fußgänger o. dgl., das bzw. der auf der Seite oder der Vorderseite des Zielfahrzeugs vorhanden ist, erfasst, um zu erkennen, ob es sich bei dem erfassten beweglichen Objekt um ein gefährliches Objekt handelt oder nicht, und es wird ein Bild eines gefährlichen Objekts in Übereinstimmung mit einem Zustand einer Kreuzung angezeigt, um den Fahrer darauf aufmerksam zu machen. Darüber hinaus trägt in der
JP 2004-157735 A eine straßenseitige Ausrüstung Information über einen Zustand der Kreuzung zusammen, überträgt die Information als Kreuzungsinformation zusammen mit Signalinformation, und das in der unmittelbaren Nähe der Kreuzung auf Linksabbiegen wartende Fahrzeug empfängt die übertragene Kreuzungsinformation, um den Fahrer aufmerksam zu machen.
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Obwohl die vorstehend erwähnten herkömmlichen technischen Verfahren Information in der unmittelbaren Nähe der Kreuzung, wenn das Zielfahrzeug links abbiegt, beschaffen können, ist es für den Fahrer schwierig zu erkennen, ob das bewegliche Objekt gefährdet ist, in einen Unfall verwickelt zu werden, und es ist auch noch schwierig, eine Gefahr beim Linksabbiegen unverzüglich festzustellen. Deshalb ist davon auszugehen, dass die herkömmlichen technischen Verfahren eine geringere technische Wirkung bei der Senkung von Unfällen haben, die mit Linksabbiegen zusammenhängen.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Informationsbereitstellungsvorrichtung und ein Informationsbereitstellungsverfahren bereitzustellen, die einen mit Linksabbiegen zusammenhängenden Unfall vorhersagen und feststellen, und einen Fahrer darauf aufmerksam machen, um dadurch eine Abnahme bei mit Linksabbiegen zusammenhängenden Unfällen anzustreben.
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Eine Informationsbereitstellungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Kommunikationseinheit, um Verkehrsinformation zu erfassen; eine Sensoreinheit, um Fahrzeuginformation über ein Zielfahrzeug zu erfassen; eine Parameterverwaltungseinheit, um Parameterinformation als Referenz zu verwalten, wobei die Parameterinformation die geschätzte Geschwindigkeit und einen erlaubten Fehlerwert der Fahrzeuginformation umfasst, wenn das Zielfahrzeug im Linksverkehr links abbiegt oder im Rechtsverkehr rechts abbiegt, wobei es sich bei dem erlaubten Fehlerwert der Fahrzeuginformation um einen erlaubten Fehlerwert eines Sensorerfassungsabstandes, einen erlaubten Fehlerwert eines Abstands des Zielfahrzeugs zu einer Stopplinie oder einen erlaubten Fehlerwert der Zeit handelt, bis das Zielfahrzeug an der Stopplinie ankommt; eine Informationsbereitstellungsfeststellungseinheit, um auf Grundlage der Verkehrsinformation, der Fahrzeuginformation und der Parameterinformation Kreuzungsankunftszeiten des Zielfahrzeugs und eines beweglichen Objekts, das sich in einer gleichen Richtung wie das Zielfahrzeug nähert, vorherzusagen, um festzustellen, ob Information bereitgestellt oder zur Aufmerksamkeit aufgerufen werden soll oder nicht; und eine HMI-Informationsausgabesteuereinheit, um eine Ausgabe von HMI-Information, welche die Informationsbereitstellung und den Aufmerksamkeitsaufruf enthält, auf Grundlage eines Feststellungsergebnisses der Informationsbereitstellungsfeststellungseinheit zu steuern, wobei das Zielfahrzeug vor einem Unfall beim Linksabbiegen im Linksverkehr oder vor einem Unfall beim Rechtsabbiegen im Rechtsverkehr bewahrt wird.
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Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Informationsbereitstellungsfeststellungseinheit bereitgestellt, welche auf Grundlage der Verkehrsinformation, der Fahrzeuginformation und der Parameterinformation die Kreuzungsankunftszeiten des Zielfahrzeugs und des beweglichen Objekts, das sich in der gleichen Richtung wie das Zielfahrzeug nähert, vorhersagt, um festzustellen, ob Information bereitgestellt oder zur Aufmerksamkeit aufgerufen werden soll oder nicht, und von daher kann eine Vorhersage und eine Feststellung eines mit Linksabbiegen zusammenhängenden Unfalls und ein Aufmerksamkeitsaufruf an den Fahrer eine Abnahme bei mit Linksabbiegen zusammenhängenden Unfällen anstreben.
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Zusammenschau mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockschema eines Fahrsicherheitsunterstützungssystems entsprechend einer Informationsbereitstellungsvorrichtung, die mit einem Informationsbereitstellungsverfahren nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist;
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2 ist ein Blockschema der Informationsbereitstellungsvorrichtung, die mit dem Informationsbereitstellungsverfahren nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist;
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3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Systemanordnung auf einer Infrastrukturseite im Fahrsicherheitsunterstützungssystem nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Anordnungsstandards für ein straßenseitiges System auf der Infrastrukturseite im Fahrsicherheitsunterstützungssystem nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist ein Ablaufschema in einer Informationsbereitstellungsfeststellungseinheit nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
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6 ist ein Ablaufschema in einer HMI-Informationsausgabesteuereinheit nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Ein Informationsbereitstellungsdienst, der eine bordinterne Ausrüstung nach der vorliegenden Ausführungsform nutzt, die eine Verhütung eines mit Linksabbiegen zusammenhängenden Unfalls unterstützt, dient dazu, einen Fahrer eines Fahrzeugs, der beabsichtigt, links abzubiegen, dabei zu unterstützen, ein bewegliches Objekt (z. B. ein zweirädriges Motorfahrzeug) zu erkennen (die Aufmerksamkeit des Fahrers auf dieses zu lenken), das sich von einer Rückseite des Fahrzeugs nähert. Mit dem Einsatz eines solchen Verhütungsunterstützungssystems in Bezug auf mit Linksabbiegen zusammenhängende Unfälle ist zu erwarten, dass, bevor das Zielfahrzeug damit beginnt, links abzubiegen, die Aufmerksamkeit des Fahrers auf die Rückseite des Fahrzeugs gelenkt wird, um das Vorhandensein eines beweglichen Objekts wie etwa eines zweirädrigen Motorfahrzeugs, das gerne übersehen wird, zu erkennen, um eine Auftrittswahrscheinlichkeit einer geringfügigen Kollision zwischen dem links abbiegenden Zielfahrzeug und dem zweirädrigen Motorfahrzeug zu senken. Es ist festzuhalten, dass, obwohl in der vorliegenden Ausführungsform Beschreibungen wiedergegeben sind, wobei das zweirädrige Motorfahrzeug als das bewegliche Objekt angenommen wird, die Beschreibungen auch auf Objekte wie etwa einen Fußgänger oder ein Fahrrad zutreffen, die Gefahr laufen, während eines Linksabbiegens eines Fahrzeugs in einen Unfall verwickelt zu werden.
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Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform Beschreibungen unter der Annahme eines Linksabbiegevorgangs unter für Linksverkehr geltende Verkehrsregeln wiedergegeben sind, kann darüber hinaus im Falle von für Rechtsverkehr geltende Verkehrsregeln auch ein Rechtsabbiege-Unfallverhütungsunterstützungsdienst unter Annahme eines Rechtsabbiegevorgangs bereitgestellt werden.
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1 ist ein Blockschema eines Fahrsicherheitsunterstützungssystems entsprechend einer Informationsbereitstellungsvorrichtung, die mit einem Informationsbereitstellungsverfahren nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist. Eine bordinterne Ausrüstung (Informationsbereitstellungsvorrichtung) 1 wird bereitgestellt unter Annahme einer Konfiguration mit einer DSSS-Feststellungsverarbeitungsfunktion auf der Grundlage eines ITS-Bordgeräts (ITS – intelligentes Transportsystem). Ein optischer Bakenempfänger 2 und ein DSRC-Bordgerät 3 sind in der Lage, Straße-Fahrzeug-Kommunikationsinformation zu und von einer straßenseitigen optischen Bakenvorrichtung 8 bzw. einem straßenseitigen DSCR-Gerät 9 zu übertragen und zu empfangen. In diesem Fall kann es sich bei den drahtlosen Kommunikationsmitteln um eine Ausrüstung zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen, ein RFID, ein drahtloses LAN (einschließlich WiFi und WiMAX), ein Mobiltelefon u. dgl. handeln. Ein Fahrzeugsensor 4 ist in der Lage, Sensorinformation über eine Geschwindigkeit, eine Beschleunigung, eine Bremse, einen Blinker, ein Gaspedal, eine Lenkung, einen Scheibenwischer, einen Motor, eine Gangschaltung u. dgl. eines Eigenfahrzeugs als Zielfahrzeug zu erfassen. Aus der bordinternen Ausrüstung 1 kann ein Bild, eine Sprachansage, ein Text, ein Code u. dgl. als HMI-Information an ein Fahrzeugnavigationssystem 5 als das Fahrsicherheitsunterstützungssystem übertragen werden, um auf einer Anzeige 7 angezeigt zu werden, die Übertragung an das Fahrzeugnavigationssystem 5 kann aber auch gelöscht werden. Bei einer anderen Verarbeitungsausrüstung 6 handelt es sich um ein Bordsystem, das sich von der bordinternen Ausrüstung nach der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet, und bei der es sich zum Beispiel um eine bordinterne Ausrüstung in einem ASV (Advanced Safety Vehicle – also einem Fahrzeug mit hochentwickelter Sicherheitstechnologie) handelt. Die bordinterne Ausrüstung 1 überträgt ein Informationsfeststellungsergebnis an eine andere Verarbeitungsausrüstung 6, so dass die Fahrsicherheitsunterstützungsinformation in einem anderen System im Fahrzeugnavigationssystem 5 angezeigt werden kann. In diesem Fall kann es sich bei dem DSRC-Bordgerät 3 und dem Fahrzeugnavigationssystem 5 um das ITS-Bordgerät handeln.
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Der optische Bakenempfänger 2 besitzt einen relativ engen optischen Kommunikationsbereich, und von daher kann im Grunde immer nur ein Fahrzeug in dem optischen Kommunikationsbereich vorhanden sein, und es können nicht mehrere Fahrzeuge gleichzeitig vorhanden sein. Deshalb empfängt der optische Bakenempfänger 2 nur Information, die an das eigene Fahrzeug gerichtet ist, und empfängt keine Information, die an ein anderes Fahrzeug gerichtet ist. Dementsprechend kann der optische Bakenempfänger 2 Sicherheitsunterstützungsinformation als Downlink-Information erfassen, indem über eine Uplink-Information eine ID für den DSSS-Dienst gesendet wird, und die bordinterne Ausrüstung 1 kann Information über eine Fahrspur erfassen, entlang der das Fahrzeug fährt, um dadurch Information über Heckkollisionen auf der Fahrspur zu erfassen.
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Das DSRC-Bordgerät 3 besitzt einen relativ weiten Funkfrequenzkommunikationsbereich, und somit bestehen Fälle, in denen gleichzeitig mehrere Fahrzeuge innerhalb des Funkwellenkommunikationsbereichs vorhanden sind. Von daher kann das DSRC-Bordgerät 3 zusätzlich zu der an das eigene Fahrzeug gerichteten Information auch Information empfangen, die an ein anderes Fahrzeug gerichtet ist. Deshalb wählt das DSRC-Bordgerät 3, ob eine Downlink-Information eine für das eigene Fahrzeug erforderliche Information ist oder nicht, und gibt an die bordinterne Ausrüstung 1 nur die Downlink-Information aus, die für das eigene Fahrzeug erforderlich ist. Dabei kann, selbst wenn das straßenseitige DSRC-Gerät 9 nicht installiert ist, die Downlink-Information aus der straßenseitigen optischen Bakenvorrichtung 8 abgerufen werden. Die straßenseitige optische Bakenvorrichtung 8 und das straßenseitige DSRC-Gerät 9, die an der Straßenseite installiert sind, sind mit einer Informationsvermittlungsausrüstung 26 verbunden. Diese Vorrichtungen empfangen Fahrzeugerfassungsinformation, die mittels eines Fahrzeugerfassungssensors 21 erfasst wird, der auch mit der Informationsvermittlungsausrüstung 26 verbunden ist, und Signalinformation eines Signals 27 über die Informationsvermittlungsausrüstung 26 und übertragen die Information an das Fahrzeug.
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Das Fahrzeugnavigationssystem 5 besitzt eine Fahrzeugnavigationsfunktion und fungiert als eine HMI, also Mensch-Maschine-Schnittstelle zwischen dem Fahrzeug und dem Fahrer. Darüber hinaus ist das Fahrzeugnavigationssystem 5 mit einem GPS-Empfänger (GPS – globales Positionierungssystem) ausgestattet und kann Positionsinformation des eigenen Fahrzeugs aus dem GPS-Empfänger abrufen und die Information als Fahrzeuginformation ausgeben. Das Fahrzeugnavigationssystem 5 führt eine Bildanzeige, Sprachausgabe, Textanzeige u. dgl. auf Grundlage der aus der bordinternen Ausrüstung 1 erhaltenen HMI-Information zur Sicherheitsunterstützung durch. Deshalb wird dem Fahrer des eigenen Fahrzeugs vorab eine Information zum Aufmerksamkeitsaufruf über eine Heckkollision mitgeteilt, um eine Heckkollision an der Frontseite des eigenen Fahrzeugs zu vermeiden. Dabei kann die HMI-Information so bereitgestellt werden, dass das Fahrzeug von einer Fahrspur, in welcher vor einer Heckkollision gewarnt wird, zu einer anderen Fahrspur wechseln muss.
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2 ist ein Blockschema der Informationsbereitstellungsvorrichtung, die mit dem Informationsbereitstellungsverfahren nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist. Wie in 2 gezeigt ist, ist in einem Fall, in dem ein bewegliches Objekt vorhanden ist, das sich in einer gleichen Richtung nähert wie das eigene Fahrzeug, das links abzubiegen beabsichtigt, die bordinterne Ausrüstung 1 zur Benachrichtigung des eigenen Fahrzeugs über einen Aufmerksamkeitsaufruf zu einem mit Linksabbiegen zusammenhängenden Unfall mit Folgendem ausgestattet: einer Kommunikationseinheit 10 zum Erfassen von Verkehrsinformation 18 aus einer straßenseitigen drahtlosen Kommunikationsausrüstung, die an der Straßenseite installiert ist; einer Sensoreinheit 11 zum Erfassen von Fahrzeuginformation 19 über ein eigenes Fahrzeug; eine Parameterverwaltungseinheit 14 zum Verwalten von Parameterinformation als Referenz; eine Informationsbereitstellungsfeststellungseinheit 13 zum Vorhersagen von Kreuzungsankunftszeiten des eigenen Fahrzeugs und des beweglichen Objekts auf Grundlage der Verkehrsinformation 18, der Fahrzeuginformation 19 und der Parameterinformation, um festzustellen, ob dem Fahrer des eigenen Fahrzeugs Information oder ein Aufmerksamkeitsaufruf über einen mit Linksabbiegen zusammenhängenden Unfall bereitgestellt werden soll oder nicht, und eine HMI-Informationsausgabesteuereinheit (Mensch-Maschine-Schnittstellen-Informationsausgabesteuereinheit) 15, um eine HMI-Information 17, welche die Informationsbereitstellung und den Aufmerksamkeitsaufruf enthält, auf Grundlage eines Feststellungsergebnisses der Informationsbereitstellungsfeststellungseinheit 13 zu steuern. Darüber hinaus verwaltet die Datenverwaltungseinheit 12 Daten, die aus der Kommunikationseinheit 10 und der Sensoreinheit 11 erhalten werden, und die Feststellungsverarbeitungsergebnisspeichereinheit 16 speichert das durch die Informationsbereitstellungsfeststellungseinheit 13 verarbeitete Feststellungsergebnis, das zur Feststellung der Ausgabe der HMI-Information 17 in der HMI-Informationsausgabesteuereinheit 15 verwendet werden soll.
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Es ist festzuhalten, dass es sich bei der Kommunikationseinheit 10 um eine Kommunikationseinheit zur Straße-Fahrzeug-Kommunikation, wie etwa ein VICS (Vehicle Information and Communication System – Fahrzeuginformations- und Fahrzeugkommunikationssystem) und DSRC (Dedicated Short Range Communication – zweckgebundene Kurzstreckenkommunikation), ein Mobiltelefon, ein drahtloses LAN oder andere Kommunikationsmedien handelt. Darüber hinaus bezieht sich die HMI-Information auf Information, die dem Fahrer Aufmerksamkeitsaufrufinformation mittels Zeichen, einer Sprachansage, einem Bild u. dgl. mitteilt.
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3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Systemanordnung auf einer Infrastrukturseite im Fahrsicherheitsunterstützungssystem nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 3 gezeigt ist, ist der Fahrzeugerfassungssensor 21 auf einer Linksabbiegespur installiert, und die straßenseitige optische Bakenvorrichtung 8 ist diesem vorgeordnet installiert. Das straßenseitige DSRC-Gerät 9 nimmt einen Bereich von der straßenseitigen optischen Bakenvorrichtung 8 bis zu einer Stopplinie 23 oder eine Linksabbiegestartposition als einen DSRC-Kommunikationsbereich 20 her. Die straßenseitige optische Bakenvorrichtung 8 ist einer Straße vorgeordnet installiert, in die ein links abbiegendes Fahrzeug einfährt. Darüber hinaus ist das straßenseitige DSRC-Gerät 9 so installiert, dass es einen Bereich eines Kommunikationsbereichs oder eines Sensorbereichs umfasst, der für das Verhütungsunterstützungssystem für mit Linksabbiegen zusammenhängende Unfälle erforderlich ist. Es ist festzuhalten, dass in der vorliegenden Ausführungsform ein Bildsensor als Fahrzeugerfassungssensor 21 verwendet wird. Darüber hinaus handelt es sich bei einer Unterstützungsstufe für sicheres Fahren um eine Bereitstellung von Information zum Aufmerksamkeitsaufruf. Die Unterstützung für sicheres Fahren durch die bordinterne Ausrüstung 1 besteht darin, Information zum Aufmerksamkeitsaufruf bereitzustellen.
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Außerdem veranschaulicht ein unteres Diagramm von 3 eine Bewegung eines Fahrzeugs in der unmittelbaren Nähe der Kreuzung. Ein Fahrzeug, das zum Beispiel mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h fährt, beginnt bei der Ankunft in der unmittelbaren Nähe der Kreuzung um 3 m/s abzubremsen. Wenn während des Linksabbiegens kein bewegliches Objekt vorhanden ist, biegt das Fahrzeug links ab und fährt dabei langsam mit einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h. Wenn jedoch ein bewegliches Objekt vorhanden ist und für das Fahrzeug eine Möglichkeit besteht, das bewegliche Objekt während des Linksabbiegens in einen Unfall zu verwickeln, wird der Fahrer zur Aufmerksamkeit aufgerufen, so dass er das Fahrzeug anhält, das bewegliche Objekt vorbeilässt und dann erst einen Linksabbiegevorgang beginnt.
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4 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Anordnungsstandards für ein straßenseitiges System auf der Infrastrukturseite im Fahrsicherheitsunterstützungssystem nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 4 gezeigt ist, ist L1 eine Installationsposition der straßenseitigen optischen Bakenvorrichtung 8, L2 ist eine Länge des DSRC-Kommunikationsbereichs, und L3 ist eine Länge des Abfühlungsbereichs. L1, L2 und L3 geben jeweils eine relative Distanz an, wobei die Stopplinie 23 oder eine Linksabbiegestartposition als Referenz betrachtet wird.
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Wenn die Bemessungsparameter wie folgt angesetzt sind:
- Vs
- – Bemessungsgeschwindigkeit (obere Grenzgeschwindigkeit eines Ziels, dem Information bereitgestellt werden soll, die aus der Sensorinformation gewonnen wird) eines eigenen Fahrzeugs als einem Fahrzeug, das links abzubiegen beabsichtigt (linksabbiegendes Fahrzeug);
- Ve
- – Referenzgeschwindigkeit während eines Linksabbiegens (Geschwindigkeit, bei der ein sicheres Abbiegen nach links möglich ist);
- Tdr
- – Reaktionszeit eines Fahrers (Zeit, die der Fahrer braucht, um Information wahrzunehmen, die ihm von einer bordinternen Ausrüstung 1 mitgeteilt wird, und um geeignet zu reagieren);
- Tds
- – Informationsbereitstellungsverarbeitungszeit (Zeit, die ab der Erfassung eines beweglichen Objekts durch den Sensor, auf das aufmerksam gemacht werden sollte, bis zur Informationsbereitstellung an den Fahrer benötigt wird);
- Tdl
- – für einen Linksabbiegevorgang benötigte Zeit (Zeit, die benötigt wird, um von der Stopplinie 23 oder der Linksabbiegestartposition bis zu dem Punkt zu fahren, an dem mit dem Linksabbiegen begonnen wird): und
- D1
- – Abbremsung des eigenen Fahrzeugs,
dann lässt sich - Td
- – Abbremszeit von der Geschwindigkeit Vs auf die Referenzgeschwindigkeit Ve während des Linksabbiegens,
und Td = (Vs – Ve)/D1 ermitteln.
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In diesem Fall ist
- (1) eine freie Fahrstrecke des eigenen Fahrzeugs, bis der Fahrer die bereitgestellte Information wahrnimmt: Vs × (Tdr + Tds + Tdl), und
- (2) eine Bremsstrecke während des Abbremsens des eigenen Fahrzeugs auf die Linksabbiege-Referenzgeschwindigkeit: Vs × Td – (D1 × Td2)/2.
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L1 ist ein Wert, der größer ist als eine Summe aus (1) und (2).
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Wenn als ein Beispiel die Parameter wie folgt angesetzt sind:
Vs = 50 km/h = 13,9 m/s
Ve = 25 km/h = 6,9 m/s
D1 = 3 m/s2
Tdr = 2 sec
Tdl = 0,5 sec,
ist L1 ein Wert, der Folgendem genügt: L1 ≥ {Vs × (Tdr + Tds + Tdl)} + {Vs × Td – (D1 × Tds2)/2}
= Vs × (Tdr + Tds + Tdl) + {(Vs2 – Ve2)/2D1}
≅ 61,6 m.
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Tabelle 1 zeigt das Verhältnis zwischen der Bemessungsgeschwindigkeit (Vs) des links abbiegenden Fahrzeugs (eigenen Fahrzeugs) vor dem Beginn des Abbremsens, und der Installationsposition (L1) der straßenseitigen optischen Bakenvorrichtung
8. In Tabelle 1 sind Ve = 25 km/h, Tdr = 2 sec, Tds = 0,2 sec und Tdl = 0,5 sec. Tabelle 1
Bemessungsgeschwindigkeit des links abbiegenden Fahrzeugs
Vs (km/h) | Installationsposition der optischen Bake
L1 (m) |
10 | 0,7 |
20 | 12,1 |
30 | 26,0 |
40 | 42,5 |
50 | 61,6 |
60 | 83,3 |
70 | 107,5 |
80 | 134,3 |
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Die DSRC-Kommunikationsbereichslänge L2 ist so eingerichtet, dass sie eine Position der Fahrspur abdeckt, die der Installationsposition der straßenseitigen optischen Bakenvorrichtung 8 nachgeordnet ist.
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Wenn eine Abfühlbereichslänge L3 des Fahrzeugerfassungssensors 21 wie folgt angesetzt ist:
- L3
- – Abfühlbereichslänge ab der Stopplinie; und
- Vb
- – Bemessungsgeschwindigkeit eines beweglichen Objekts (obere Grenzgeschwindigkeit eines Ziels, dem Information bereitgestellt werden soll, die aus Sensorinformation gewonnen wird),
worin - (3) eine freie Fahrstrecke des beweglichen Objekts ist, bis der Fahrer die bereitgestellte Information wahrnimmt: Vb × (Tdr + Tds), und
- (4) eine Bremsstrecke des beweglichen Objekts während eines Abbremsens des links abbiegenden Fahrzeugs auf die Referenzgeschwindigkeit ist: Vb × Td.
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L3 ist ein Wert, der größer ist als eine Summe aus (3) und (4), und ist ein Wert, der Folgendem genügt: L3 ≥ Vb × (Td + Tdr + Tds).
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Tabelle 2 zeigt das Verhältnis zwischen der Installationsposition (L1) der straßenseitigen optischen Bakenvorrichtung 8 und der Abfühlbereichslänge (L3). In Tabelle 2 sind Ve = 25 km/h, Tdr = 2 sec und Tds = 0,2 sec. Wie in Tabelle 2 gezeigt ist, sind die DSRC-Kommunikationsbereichslänge (L2) und die Abfühlbereichslänge (L3) in Übereinstimmung mit der Bemessungsgeschwindigkeit Vs des links abbiegenden Fahrzeugs (eigenen Fahrzeugs) und der Bemessungsgeschwindigkeit Vb des beweglichen Objekts bestimmt. Ein Verwalter des Fahrsicherheitsunterstützungssystems wählt und verwendet geeignete Werte in Abstimmung mit der anzuwendenden Dienstanwendung.
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Es ist anzumerken, dass es sich bei Zielvorgaben für einen Informationsbereitstellungsdienst um ein Fahrzeug (vierrädriges Fahrzeug, zweirädriges Motorfahrzeug) vor dem Beginn eines Linksabbiegevorgangs, einen Fußgänger und ein Fahrrad handeln kann, oder um ein Fahrzeug (vierrädriges Fahrzeug, zweirädriges Motorfahrzeug), das in einer gleichen Richtung wie das bewegliche Objekt fährt, das links abzubiegen beabsichtigt, einen Fußgänger und ein Fahrrad.
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Ein Zielabschnitt für den Informationsbereitstellungsdienst der bordinternen Ausrüstung 1 nach der vorliegenden Ausführungsform liegt auf einer der Stopplinie oder dem Linksabbiegebeginnpunkt vorgeordneten Seite. Im Hinblick auf einen Informationsbereitstellungsfeststellungsalgorithmus zur Feststellung, ob der Informationsbereitstellungsdienst durchgeführt werden soll oder nicht, sind Verkehrsinformationen zur Verwendung bei der Informationsbereitstellungsfeststellung: Hinderniserfassungsinformation (Unterstützungsdatengruppe = Linksabbiegen), Hindernisfalldarstellungsinformation (Hindernisinformation zweirädriges Motorfahrzeug), Signalinformation und Verkehrssignalfalldarstellungsinformation. In diesem Fall gibt die Hindernisfalldarstellungsinformation Erfassungsinformation über ein vierrädriges Fahrzeug, ein zweirädriges Motorfahrzeug o. dgl. als ein Hindernis für das eigene Fahrzeug innerhalb eines Zielfahrzeugerfassungsbereichs an und stellt seine Position, Art, Menge, Fahrspur u. dgl. dar. Darüber hinaus gibt die Signalinformation Information über Straßen- und Fußgängerampeln an einer Zielkreuzung an und stellt Ampelverkehrsrichtungen, auf die Kreuzung zuführende Straßen, Verkehrssignalnummern, die Anzahl von Ampeln, Lichtfarbe von Ampeln u. dgl. dar. Die Signalfalldarstellungsinformation gibt eine Information über Haltelinien für das vierrädrige Fahrzeug und das zweirädrige Motorfahrzeug an der Zielkreuzung an, und stellt Fahrspurnummern, die Anzahl von Fahrspuren, eine Fahrstrecke, eine Breite und eine Länge u. dgl. an. Es ist anzumerken, dass die Hindernisinformation über ein zweirädriges Motorfahrzeug eine Information über ein Fahrrad oder einen Fußgänger sein kann.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind die Inhalte der Informationen, die dem Fahrer bereitgestellt werden, Informationen, um die Aufmerksamkeit während eines Linksabbiegevorgangs auf ein bewegliches Objekt wie etwa ein zweirädriges Motorfahrzeug zu lenken, das auf der Rückseite des eigenen Fahrzeugs vorhanden ist, und die Aufmerksamkeit wird mittels Zeichen, einer Sprachansage, eines Bilds, einer Vibration u. dgl. geweckt. Zum Beispiel können im Fall eines Autos Zeichen, eine Sprachansage und ein Bild auf einer Anzeige eines Fahrzeugnavigationssystems angezeigt werden.
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Eine Bedingung, um dem Fahrer unter Verwendung der Informationsbereitstellungsfeststellungseinheit 13 der bordinternen Ausrüstung 1 nach der vorliegenden Ausführungsform Information bereitzustellen, ist das Vorhandensein mindestens eines beweglichen Objekts, das alle der folgenden Bedingungen (5) bis (7) erfüllt, und wenn die Bedingung erfüllt ist, wird der Fahrer im Hinblick auf das bewegliche Objekt zur Aufmerksamkeit aufgerufen. Mit anderen Worten ruft die Informationsbereitstellungsfeststellungseinheit 13 dann zur Aufmerksamkeit auf, wenn sich ein bewegliches Objekt (zweirädriges Motorfahrzeug) auf der Rückseite des eigenen Fahrzeugs (links abzubiegen beabsichtigendes Fahrzeug) befindet, das bewegliche Objekt vor dem eigenen Fahrzeug an der Stopplinie ankommen wird, und das bewegliche Objekt an der Stopplinie ankommen wird, bevor der Fahrer des eigenen Fahrzeugs nach Wahrnehmung eines Aufmerksamkeitsaufrufs einen Linksabbiegevorgang abschließt.
- (5) Das bewegliche Objekt befindet sich auf der Rückseite des eigenen Fahrzeugs. Zu diesem Zeitpunkt sollte das System in Betrieb sein (Information sollte bereitgestellt werden), um im Hinblick auf einen Sensorerfassungsfehler auf der sicheren Seite zu sein.
- (6) Das bewegliche Objekt kommt vor dem links abzubiegen beabsichtigenden Fahrzeug an der Stopplinie an. Zu diesem Zeitpunkt sollte das System in Betrieb sein (Information sollte bereitgestellt werden), um im Hinblick auf einen Erfassungsfehler der Zeit, bis das eigene Fahrzeug an der Stopplinie ankommt, auf der sicheren Seite zu sein.
- (7) Das bewegliche Objekt kommt an der Stopplinie an, bevor der Fahrer nach Wahrnehmen der bereitgestellten Information den Linksabbiegevorgang abschließt.
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Ein Verfahren zum Festellen des Nichtvorhandenseins oder Vorhandenseins des beweglichen Objekts als Zielvorgabe zum Aufmerksamkeitsaufruf ist nachstehend dargelegt.
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Wenn die folgenden Punkte angesetzt sind:
- L_bike
- – Abstand des beweglichen Objekts zur Stopplinie;
- L_margin
- – zulässiger Wert eines Fehlers eines Sensorerfassungsabstands (Erfassungsspielraum);
- L_stop_margin
- – zulässiger Wert eines Fehlers eines Abstands des eigenen Fahrzeugs zur Stopplinie (relative Distanz von der Stelle der Stopplinie zum Inneren der Kreuzung) (m);
- L_car
- – Abstand des eigenen Fahrzeugs zur Stopplinie;
- Ttc_bike
- – Zeit, bis das bewegliche Objekt an der Stopplinie ankommt;
- Ttc_car
- – Zeit, bis das eigene Fahrzeug an der Stopplinie ankommt;
- Ttc_margin
- – zulässiger Wert eines Fehlers der Zeit, bis das eigene Fahrzeug an der Stopplinie ankommt;
- Vmin
- – geschätzte Geschwindigkeit während des Linksabbiegens (Mindestgeschwindigkeit zur Bereitstellung von Information) (m/s); und
- D1
- – Verzögerung des eigenen Fahrzeugs (m/s2),
ist eine Bedingung von (5): L_bike > L_car + L_margin, und eine Bedingung von (6) ist: Ttc_bike ≤ Ttc_car + Ttc_margin, und eine Bedingung von (7) ist: Ttc_bike ≤ (Tds + Tdr + Tdl).
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Eine Bedingung zum Beenden eines Aufmerksamkeitsaufrufs besteht darin, dass, wenn die folgenden Bedingungen (8) und (9) beide erfüllt sind, ein Aufmerksamkeitsaufruf an den Fahrer beendet wird. Mit anderen Worten beendet die Informationsbereitstellungsfeststellungseinheit 13 einen Aufmerksamkeitsaufruf an den Fahrer des eigenen Fahrzeugs, wenn das Zielobjekt (zweirädrige Motorfahrzeug), das die Zielvorgabe zum Aufmerksamkeitsaufruf war, am eigenen Fahrzeug (links abzubiegen beabsichtigendes Fahrzeug) vorbeifährt und kein bewegliches Objekt vorhanden ist, das an der Stopplinie ankommen wird, bevor der Fahrer des eigenen Fahrzeugs nach Wahrnehmen der HMI-Information den Linksabbiegevorgang abschließt.
- (8) Der Fall, in dem das bewegliche Objekt, das die Zielvorgabe eines Aufmerksamkeitsaufrufs war, an dem links abzubiegen beabsichtigenden Fahrzeug vorbeifährt.
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Wenn
- L_bike
- – Abstand des beweglichen Objekts, das die Zielvorgabe eines Aufmerksamkeitsaufrufs war, zur Stopplinie angesetzt ist, wird der Aufmerksamkeitsaufruf beendet, wenn Folgendes erfüllt ist:
L_bike' ≤ L_car + L_margin - (9) Der Fall, in dem kein bewegliches Objekt vorhanden ist, das an der Stopplinie ankommen wird, bevor der Fahrer des links abzubiegen beabsichtigenden Fahrzeugs nach Wahrnehmen der HMI-Information den Linksabbiegevorgang abschließt.
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Ein Aufmerksamkeitsaufruf wird beendet, wenn alle beweglichen Objekte, die der Bedingung (8) nicht entsprechen, Folgendes erfüllen: Ttc_bike > (Tds + Tdr + Tdl)
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Eine Bedingung, um die dem Fahrer bereitgestellte Information der Informationsbereitstellungsfeststellungseinheit 13 zu löschen, ist, dass, wenn die folgenden Bedingungen (10) und (11) beide erfüllt sind, die Information, die bereitgestellt wird, gelöscht wird. Mit anderen Worten wird in einem Fall, bei dem mehrere bewegliche Objekte (zweirädrige Motorfahrzeuge) vorhanden sind, die in der gleichen Richtung fahren wie das eigene Fahrzeug (links abzubiegen beabsichtigendes Fahrzeug) und sich der Kreuzung nähern, ein Aufmerksamkeitsaufruf an den Fahrer des eigenen Fahrzeugs auf Grundlage des Höchstwerts unter Kreuzungsankunftszeiten jedes der sich der Kreuzung nähernden beweglichen Objekte gelöscht.
- (10) Der Fall des Durchfahrens der Kreuzung.
- (11) Der Fall eines Verbotes, links abzubiegen.
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Es wäre anzumerken, dass sich in der Bedingung (11) der Fall eines Verbotes, links abzubiegen, auf einen Fall bezieht, bei dem der Fahrer nicht beabsichtigt, links abzubiegen, wie etwa dann, wenn das eigene Fahrzeug entlang einer Fahrspur fährt, in der Linksabbiegen nicht erlaubt ist, wenn das eigene Fahrzeug fährt, ohne links zu blinken, oder wenn das Fahrzeug aufgrund dessen nicht links abbiegen kann, dass die Ampel rot ist, oder sich auf einen Fall bezieht, in dem Linksabbiegen als in Bezug auf Verkehrsregelung o. dgl. als nicht erlaubt anzusehen ist.
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Auf diese Weise ist es möglich, eine Anzeige von Information zu verhindern, die für den Fahrer nicht erforderlich ist.
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In einem Fall, bei dem mehrere bewegliche Objekte als Ziele vorhanden sind, wird eine Aufmerksamkeitsaufrufinformation über das bewegliche Objekt, das sich von dem links abzubiegen beabsichtigenden Fahrzeug am weitesten weg befindet, gelöscht, indem der Höchstwert der Zeit hergenommen wird, die gebraucht wird, bis jedes der beweglichen Objekte an der Stopplinie ankommt. Wenn mit anderen Worten mehrere bewegliche Objekte vorhanden sind, die in der gleichen Richtung fahren wie das eigene Fahrzeug (links abzubiegen beabsichtigendes Fahrzeug) und sich der Kreuzung nähern, löscht die Informationsbereitstellungsfeststellungseinheit 13 einen Aufmerksamkeitsaufruf an den Fahrer des eigenen Fahrzeugs auf Grundlage des Höchstwerts unter Kreuzungsankunftszeiten jedes der sich der Kreuzung nähernden beweglichen Objekte. Darüber hinaus kann die Zeit, die gebraucht wird, bis ein zweirädriges Motorfahrzeug, ein Fahrrad bzw. ein Fußgänger vorhergesagt werden kann, und Aufmerksamkeitsaufrufinformation über das zweirädrige Fahrzeug, das Fahrrad bzw. den Fußgänger einzeln gelöscht werden. Dabei sagt die Verhütungsfeststellungsverarbeitungseinheit für mit Linksabbiegen zusammenhängende Unfälle Kreuzungsankunftszeiten des eigenen Fahrzeugs und des beweglichen Objekts unter der Annahme vorher, dass das eigene Fahrzeug mit einer verringerten Geschwindigkeit auf die Kreuzung zufährt und dann während eines Linksabbiegens mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit fährt, und dass das bewegliche Objekt mit einer konstanten Geschwindigkeit auf die Kreuzung zufährt.
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Auf diese Weise ist es möglich, zu verhindern, dass das bewegliche Objekt, das in der unmittelbaren Nähe des eigenen Fahrzeugs vorhanden ist, in einem frühen Stadium gelöscht wird.
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Wenn es sich im Hinblick auf das Vorstehende bei der Geschwindigkeit des beweglichen Objekts um die Geschwindigkeit Vb, den Abstand L_bike des beweglichen Objekts zur Stopplinie und die Zeit Ttc_bike handelt, bis das bewegliche Objekt an der Stopplinie ankommt, gilt: Ttc_bike = L_bike/Vb.
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Obwohl L_bike und Vb aus der in der Verkehrsinformation 18 enthaltenen Sensorinformation abgerufen werden, wird in diesem Fall, weil die Information je nach dem Sensor variiert, der Höchstwert der berechneten Werte als Ttc_bike verwendet.
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In einem Fall, bei dem mehrere bewegliche Objekte innerhalb des Sensorbereichs vorhanden sind, werden darüber hinaus, weil L_bike und Vb in einer Anzahl abgerufen werden, die gleich der Anzahl von beweglichen Objekten ist, die vorhanden sind, mehrere Ttc_bike erhalten. Als Referenz, um einen für das links abbiegende Fahrzeug wirkungsvollen Wert aus den erfassten mehreren Ttc_bike zu extrahieren, werden die Höchstwerte von Ttc_bike zur Durchführung einer Feststellungsverarbeitung verwendet, wodurch Aufmerksamkeit auf einen Unfall zwischen dem hintersten der mehreren beweglichen Objekte und dem links abbiegenden Fahrzeug gelenkt wird, so dass das Fahrzeug im Hinblick auf alle beweglichen Objekte innerhalb des Abfühlbereichs sicher links abbiegen kann.
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Die Zeit Ttc_car, bis das eigene Fahrzeug an der Stopplinie ankommt, wird wie folgt berechnet, indem der Abstand L_car zur Stopplinie mit Bezug auf eine Geschwindigkeit Vcar des eigenen Fahrzeugs erfasst wird.
- (12) In einem Fall, bei dem das eigene Fahrzeug sich mit einer konstanten Geschwindigkeit zur Stopplinie bewegt, nachdem es während des Linksabbiegens auf eine geschätzte Geschwindigkeit abgebremst hat, nämlich in dem Fall von: (L_car + L_stop_margin) > (Vcar2 – Vmin2)/2D1, wird Folgendes berechnet: Ttc_car = (zum Abbremsen benötigte Zeit) + (Zeit, die zur Bewegung von einer Abbremsabschlussposition zur Stopplinie benötigt wird)
= {(Vcar – Vmin)/D1} + {(L_car + L_stop_margin) – (Vcar2 – Vmin2)/Vmin}
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In diesem Fall ist die Position der Stopplinie: (Abstand vom eigenen Fahrzeug zur Stopplinie) + (zulässiger Wert eines Fehlers) = L_car + L_stop_margin.
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Darüber hinaus zeigt (Vcar2 – Vmin2)/2D1 einen Abstand (Bremsabstand), der während des Linksabbiegens mit einer Abbremsung D1 zum Abbremsen von der gegenwärtigen Geschwindigkeit Vcar auf die geschätzte Geschwindigkeit Vmin benötigt wird.
- (13) In einem Fall, bei dem sich das eigene Fahrzeug zur Stopplinie bewegt und dabei während des Linksabbiegens auf die geschätzte Geschwindigkeit abbremst, oder wenn das Abbremsen abgeschlossen ist, nämlich in einem Fall, bei dem: Vcar > Vmin, und (L_car + L_stop_margin) ≤ (Vcar2 – Vmin2)/2D1, wird unter Berücksichtigung, dass das eigene Fahrzeug an der Stopplinie ankommt, wenn die Abbremsung abgeschlossen ist (ein Spielraum wird auf der sicheren Seite in der Feststellungsverarbeitung aufgrund der langsamen Ankunft an der Stopplinie eingeräumt = es wird eine Anweisung eingeräumt, um einen Aufmerksamkeitsaufruf zu erleichtern), Folgendes berechnet: Ttc_car = {(Vcar – Vmin)D1}
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Zusätzlich wird in einem Fall, bei dem das Fahrzeug links abbiegt (einem Fall, bei dem Ttc_car nicht berechnet werden kann, wie etwa, wenn sich das eigene Auto über die Stopplinie hinaus bewegt hat), erachtet, dass kein bewegliches Objekt als Zielvorgabe für einen Aufmerksamkeitsaufruf vorhanden ist.
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5 ist ein Ablaufschema in der Informationsbereitstellungsfeststellungseinheit 13 nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wenn eine Hindernisdatenunterstützungsgruppe ein Linksabbiegen aus empfangenen Straßen-Fahrzeug-Daten ist, tritt eine Linksabbiegedienstbereitstellung in Kraft (Schritt S501). Wenn im Schritt S501 der Linksabbiegedienst in Kraft tritt, wird ein Abstand vom eigenen Fahrzeug zur Mitte der Kreuzung aus einer Hindernisfalldarstellungsinformation (Hindernisinformation über zweirädriges Motorfahrzeug), Signalinformation, Straßenverlaufsinformation wie etwa Signalfalldarstellungsinformation, bei denen es sich um empfangene Verkehrsinformation handelt, berechnet, um festzustellen, ob sich das eigene Fahrzeug vor oder nach dem Durchfahren der Kreuzung befindet (Schritt S502). In diesem Fall gibt die Straßenverlaufsinformation die Form der Straße ab der Kreuzung als dem Ziel an, und stellt die Straße von der straßenseitigen optischen Bakenvorrichtung bis zur Kreuzung als dem Ziel mittels Knoten und Verbindungen dar.
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Im Schritt S503 tritt der Linksabbiegedienst im Falle, dass sich das eigene Fahrzeug nach dem Durchfahren der Kreuzung befindet, in einen außer Kraft gesetzten Zustand. Andererseits wird im Falle, dass sich das eigene Fahrzeug vor dem Durchfahren der Kreuzung befindet, festgestellt, ob das eigene Fahrzeug links abzubiegen beabsichtigt, wenn die Ampel oder ein Linksabbiegepfeil aus der erfassten Signalinformation grün ist, die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs die Bemessungsparametergeschwindigkeit ist, und der linke Blinker an ist (Schritt S503). Wenn das eigene Fahrzeug nicht links abbiegen soll, tritt der Dienst im Schritt S503 in einen Dienst-AUS-Zustand ein, und wenn das eigene Fahrzeug links abbiegen soll, wird das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines beweglichen Objekts als die Zielvorgabe für einen Aufmerksamkeitsaufruf festgestellt (Schritt S504). Wenn im Schritt S504 kein bewegliches Objekt vorhanden ist, tritt der Dienstzustand, da die Linksabbiegedienstbereitstellung in einem in Kraft gesetzten Zustand ist, in einen Dienst-EIN-Zustand zur Bereitstellung von Linksabbiegeinformation ein, und wenn das bewegliche Objekt vorhanden ist, tritt der Dienst in einen Aufmerksamkeitsaufrufzustand ein. Nachdem festgestellt wurde, dass sich der Dienst in jedem der Zustände befand, wie sie soeben beschrieben wurden, wird der Zustand an die HMI-Informationsausgabesteuereinheit 15 als eine Ausgabe eines Zustandsfeststellungsergebnisses ausgegeben (Schritt S505). Die vorstehende Feststellungsverarbeitungsreihe wird periodisch wiederholt durchgeführt. In diesem Fall bezieht sich ein Zustand auf ein Ergebnis einer Durchführung einer Feststellungsverarbeitung über die Informationsanzeigebedingung und die Informationslöschbedingung oder den Beginn/Abschluss eines Aufmerksamkeitsaufrufs.
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6 ist ein Ablaufschema in der HMI-Informationsausgabesteuereinheit 15 nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Feststellungsergebnis der Informationsbereitstellungsfeststellungseinheit 13 wird als die Ausgabe des Zustandsfeststellungsergebnisses ausgegeben und periodisch und wiederholt in die HMI-Informationsausgabesteuereinheit 15 eingegeben. Dann wird festgestellt, ob sich der Zustand zum Zeitpunkt der vorherigen Eingabe vom gegenwärtig eingegebenen Zustand unterscheidet oder nicht (Schritt S601). Wenn sich im Schritt 601 die Zustände unterscheiden, wird das Feststellungsergebnis auf den letzten Zustand aktualisiert (Schritt S602) und als Feststellungsergebnis ausgegeben (Schritt S604). Wenn hingegen die Zustände gleich sind, wird das Feststellungsergebnis beibehalten (Schritt S603) und als Feststellungsergebnis ausgegeben (Schritt S604). Wie somit beschrieben wurde, wird das aktualisierte und beibehaltene Feststellungsergebnis von der Feststellungsverarbeitungsergebnisspeichereinheit 16 gespeichert.
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Im Falle, dass der wie vorstehend beschriebene Funktionsablauf periodisch wiederholt wird, wird in Erwägung gezogen, dass abgerufene Daten je nach einem Kommunikationszustand oder einem Sensorzustand fehlen können. Die Datenverwaltungseinheit 12 überwacht zum Beispiel Fahrzeug-IDs und stellt ausgehend von einem Unterschied in der Anzahl zwischen vorherigen Fahrzeug-IDs und gegenwärtigen Fahrzeug-IDs fest, ob Daten fehlen. Die Verhütungsfeststellungsverarbeitungseinheit 13 für mit Linksabbiegen zusammenhängende Unfälle subtrahiert die Zeit, die gleich einem Zeitraum ist, in dem Daten fehlen, von den Kreuzungsankunftszeiten des eigenen Fahrzeugs und des beweglichen Objekts, die zuvor vorhergesagt wurden. Mit anderen Worten führt die Verhütungsfeststellungsverarbeitungseinheit 13 für mit Linksabbiegen zusammenhängende Unfälle periodisch eine Feststellungsverarbeitung durch, und wenn die Datenverwaltungseinheit 12 feststellt, dass ein Teil der Verkehrsinformation 18, die aus der Kommunikationseinheit 10 erfasst wurde, oder der Fahrzeuginformation 19, die aus der Sensoreinheit 11 erfasst wurde, fehlt, subtrahiert die Verhütungsfeststellungsverarbeitungseinheit 13 für mit Linksabbiegen zusammenhängende Unfälle die Zeit, die gleich einem Zeitraum ist, in dem die Feststellungsverarbeitung fehlt, von den jeweiligen vorhergesagten Kreuzungsankunftszeiten des eigenen Fahrzeugs und des beweglichen Objekts, um dadurch dem Fahrer des eigenen Fahrzeugs einen Aufmerksamkeitsaufruf zukommen zu lassen.
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Auf diese Weise kann ein Näherkommen des beweglichen Objekts selbst während der Zeit, in der Daten fehlen, ohne Unterbrechung vorhergesagt werden, so dass die Aufmerksamkeitsaufrufmitteilung unterbrechungsfrei ist und nicht auf Grund von fehlenden Daten stillgelegt wird. Deshalb kann der Fahrer zuverlässig dazu angehalten werden, mit Linksabbiegen zusammenhängende Unfälle zu vermeiden.
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Wie vorstehend beschrieben, ist es möglich, einen unfallriskobehafteten Zustand während eines Linksabbiegevorgangs vorherzusagen und einem Fahrer eines eigenen Fahrzeugs als einem links abzubiegen beabsichtigenden Fahrzeug einen Aufmerksamkeitsaufruf zukommen zu lassen, um eine Wirkung auf die Verhütung eines mit Linksabbiegen zusammenhängenden Unfalls auszuüben. Darüber hinaus ist es möglich, einen Aufmerksamkeitsaufruf vor Ankunft an einer Kreuzung, an der das Fahrzeug links abbiegen wird, zu erhalten, um ohne während des Linksabbiegens anzuhalten über die Kreuzung zu fahren. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Bedingung zur Bereitstellung von HMI-Information seitens des Fahrzeugs festgestellt, die Informationsbereitstellungsfeststellungseinheit kann aber auch in der straßenseitigen Infrastruktur vorgesehen sein, um eine Feststellung zu treffen, und kann ihrerseits dem Fahrzeug ein Feststellungsverarbeitungsergebnis zukommen lassen.
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Obwohl die Erfindung im Detail aufgezeigt und beschrieben wurde, ist die vorstehende Beschreibung in allen Aspekten veranschaulichend und nicht einschränkend. Es ist deshalb klar, dass zahlreiche Abwandlungen und Veränderungen angedacht werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.