DE112010000695T5 - Herstellungsverfahren für ein elektronisches Teil - Google Patents

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Kazuhiro Saegusa
Sinya Satou
Shogo Aizawa
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Abstract

Ein Herstellungsverfahren eines elektronischen Teils (Varistor 2), dessen Vorrichtung 4 durch ein äußeres Abdeckmaterial 6 abgedeckt ist, umfasst folgende Schritte: Bilden eines ersten äußeren Abdeckfilmes 8 durch Schichten und Fixieren eines flüssigen Materials 30 für den ersten äußeren Abdeckfilm auf der Vorrichtung 4, das ein organisches Lösungsmittel umfasst; und Bilden eines zweiten äußeren Abdeckfilmes 10 durch Schichten und Fixieren des flüssigen Materials 34 eines zweiten äußeren Abdeckfilmes auf dem ersten äußeren Abdeckfilm 8. Der erste äußere Abdeckfilm umfasst ein Silikonharz oder ein Silikonelastomer und eine oder mehrere Arten von Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydrat oder Calciumhydrat in einem Gewichtsverhältnis im Bereich von 45/55 bis 5/95.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für ein elektronisches Teil, wobei die Vorrichtung durch ein äußeres Abdeckmaterial abgedeckt ist, und betrifft zum Beispiel ein Herstellungsverfahren eines elektronischen Teils wie eines spannungsabhängigen nicht-linearen Resistors (Varistors), der unter Verwendung eines nicht-brennbaren Materials für dessen äußeres Abdeckmaterial unbrennbar gemacht ist.
  • Stand der Technik
  • Bei jeder von verschiedenen Anlagen wie elektronischen Anlagen oder einer elektrischen Anlage wird Kunststoff nicht nur für das Gehäuse, sondern für viele ihrer Bereiche und Teile zur Verminderung des Gewichtes der Anlage verwendet, und zusätzlich werden elektrische Teile dicht montiert, um das Bedürfnis für die Verkleinerung der Anlagen zu erfüllen. Mit den erhöhten Verwendungen von Kunststoff und der dichten Befestigung der elektronischen Teile kann ein Durchbrennen des elektronischen Teils dazu führen, dass die Anlage verbrennt.
  • Ein Varistor ist als ein elektronisches Teil vorhanden, das auf einer solchen Anlage befestigt wird. Der Varistor hat eine spannungsabhängige, nicht-lineare Resistenzeigenschaft, die verursacht, dass der Widerstand davon sich plötzlich vermindert, was einer Erhöhung einer Spannung, die auf den Varistor auferlegt wird, entspricht, und wird in großem Umfang als überspannungsableitende Vorrichtung verwendet, die die Eigenschaft anwendet.
  • Für einen Varistor: dessen Vorrichtung wird durch Mischen einer Spur Wismutoxidpulver, etc., zu Zinkoxidpulver, Formen dieser Mischung zu einer Scheibe unter Verwendung einer Düse, anschließendes Erhalten eines Sinterobjektes durch Sintern der Scheibe bei 1.000°C oder höher, Backen der scheibenförmigen Elektroden, die jeweils einen Durchmesser haben, der kleiner ist als der des Sinterobjektes, auf beiden Seiten des Sinterobjektes und Verbinden eines Leitungsdrahtes mit der äußeren Fläche einer jeden Elektrode durch Löten gebildet; und dessen äußere Abdeckung wird durch Abdecken der Vorrichtung mit einem Epoxyharz, etc. gebildet. Die äußere Abdeckung hat die Funktion der Verstärkung der mechanischen Festigkeit des Varistors und der Vergrößerung der Wärmeresistenz davon.
  • Im Inneren des Sinterobjektes des Varistors sind feine Teilchen aus Zinkoxid, die einen kleinen Widerstand von 1 bis 10 [Ω·cm] haben, und Wismutoxid-Grenzflächen, die unter den feinen Teilchen aus Zinkoxid intervenieren und einen großen Widerstandswert von 1,012 bis 1,013 [Ω·cm] haben, vorhanden. Die spannungsabhängige, nicht-lineare Resistenzeigenschaft des Varistors wird aufgrund der nicht-ohmschen Eigenschaft der Grenzflächen erworben, und ein Bruch tritt schließlich bei Anwendung einer abnormalen Überspannung auf, die die Nennspannung übersteigt. Wenn dieser Bruch auftritt, werden die nicht-ohmschen Grenzschichten des Sinterobjektes durch die Energie der Überspannung gebrochen, und daher kann nur die Widerstandskomponente unter den feinen Teilchen aus Zinkoxid, die den kleinen Widerstandswert haben, erworben werden. Daher ändert das Sinterobjekt seine Eigenschaft von der nicht-ohmschen Eigenschaft in eine ohmsche Eigenschaft, und das Innere des Sinterobjektes erleidet einen Kurzschluss. Der Anlaufstrom, der im Inneren des Sinterobjektes fließt, erzeugt eine Joule-Wärme, und daher erreicht oder übersteigt die Temperatur der Sinterobjekte 1.000°C und kann in Abhängigkeit vom Fall mehrere tausend °C haben. Wenn das Sinterobjekt auf eine hohe Temperatur erwärmt wird, schmilzt das Zinn-Blei-Lötmaterial, dessen Schmelzpunkt 180 bis 240°C ist, und das Lötmaterial und jede Elektrode werden miteinander legiert. Das Sinterobjekt aus dem/den Metalloxid(en) setzt Gase vom Kurzschlussbereich frei, und diese Gase fließen heraus und verteilen sich auf der äußeren Abdeckung und strömen über die Elektroden und das Lötmaterial, die legiert sind.
  • Wenn das Epoxyharz (dessen Zersetzungstemperatur etwa 400°C ist), das für die äußere Abdeckung verwendet wird, thermisch zersetzt wird, setzt das Epoxyharz Gase wie Sauerstoff, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Kohlenstoffhydride frei. Die freigesetzten Gase können sich aufgrund eines Funkens, der durch einen Funkenstrom verursacht ist, der beim Kurzschluss erzeugt wird, entzünden.
  • Daher wird ein flammwidriges Material für die äußere Abdeckung des Varistors verwendet und ein Epoxyharz, umfassend z. B. Brom oder Antimon, das ein flammwidriges Mittel ist, wird als flammwidriges Material verwendet. Ein Harz, das mit dem flammwidrigen Material versetzt ist, das Brom oder Antimon ist, hat eine verbesserte Flammwidrigkeitseigenschaft. Jedoch wird die Erwärmungsfließrate (Fließfähigkeit) des Harzes selbst abgebaut und es wird schwierig, den äußeren Abdeckfilm zu bilden. Das äußere Abdeckmaterial kann flammwidrig gemacht werden, wenn die Menge des verbrennbaren Bestandteils in dem äußeren Abdeckmaterial auf die Verbrennungs-Grenzmenge oder weniger reduziert wird. Jedoch ist es bei der Pulverharzbeschichtung bekannt, dass es schwierig wird, den äußeren Abdeckfilm zu bilden, wenn die Menge des Harzes gleich oder weniger als 30 Gew.-% ist.
  • Ein Flammwidrigkeitsmittel auf Brombasis hat die Funktion, die Verbrennung des Harzbestandteils aufgrund der Vergasung des Mittels zu unterdrücken. Jedoch führt der Brombestandteil, der vergast ist, zu einer schweren Umweltbelastung, wie Zerstörung der Ozonschicht, und daher neigt die Verwendung des Mittels zur Beschränkung.
  • Als äußere Abdecktechnik oder Flammverzögerungstechnik offenbart zusätzlich zu der Technik unter Verwendung des Flammwidrigkeitsmittels auf Brombasis das Patentdokument 1 einen Varistor, der einen Silikonkautschuk (dessen Zersetzungstemperatur etwa 600°C beträgt) als Beschichtungsmaterial mit ausgezeichneter Flammwidrigkeitseigenschaft für die Schutzabdeckung verwendet.
  • Silikonkautschuk hat eine Flexibilität, und daher kann selbst wenn der Varistor augenblicklich aufgrund der Anwendung einer Überspannung, die die Nennspannung übersteigt, bricht, eine Wirkung zur Unterdrückung der Streuung des äußeren Abdeckharzes erwartet werden. Ein Silikonlack hat eine Flammwidrigkeitseigenschaft, ist aber nicht unbrennbar, und daher hat der Silikonlack eine schwache Funktion für die Unterdrückung der Verbrennung. Ein Silikonkautschuk kann bei einer hohen Temperatur verbrennen, was einen Eindringbereich in die Vorrichtung verursacht.
  • Patentdokument 2 offenbart einen Varistor: dessen äußeres Abdeckmaterial hat eine Flammwidrigkeitseigenschaft, die durch Zugabe von Aluminiumhydroxid oder Magnesiumhydrat als Flammwidrigkeitsmittel zu einem Silikonharz oder einem Silikonelastomer verstärkt wird, unter Unterdrückung der Verbrennung des Silikonkautschuks; und dessen Silikonharz oder Silikonelastomer hat eine Kautschukelastizität, die das Streuen eines Keramikgehaltes und des äußeren Abdeckmaterials selbst unterdrückt.
  • Patentdokument 3 offenbart einen Varistor, der unter Verwendung eines Silikonkautschukes als äußeres Abdeckmaterial abgedeckt ist, gebildet durch Zugabe eines Härtungsmittels zu einem Silikonhauptmittel in flüssiger Form und Zugabe von Aluminiumhydroxid zu den beiden Mitteln.
  • Dokumente des Standes der Technik
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: japanische offengelegte Patentveröffentlichung 6-215910
    • Patentdokument 2: japanische offengelegte Patentveröffentlichung 2005-277100
    • Patentdokument 3: japanische offengelegte Patentveröffentlichung 2006-286986
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Der Silikonkautschuk oder das Silikonelastomer (Patentdokument 2) ist vor der Härtung flüssig und daher kann ein Verbrennungsverhinderungsmittel gemischt und dazu als eine von verschiedenen Arten von Additiven gegeben werden. Daher wird die Flammwidrigkeitseigenschaft für den äußeren Abdeckfilm eines elektronischen Teils, insbesondere eines Varistors, erleichtert durch Zugabe einer Art von jedem von Aluminiumhydroxid und Magnesiumhydrat, die: sich thermisch zersetzen, wenn die Temperatur hoch wird; ihr Kristallisationswasser freisetzen; eine endotherme Reaktion verursachen; eine Erhöhung der Temperatur der Verbrennungsanteile unterdrücken; und hierdurch die Verbrennung der Teile oder sowohl von Aluminiumhydroxid als auch Magnesiumhydrat verhindern. Wenn jedoch die Menge der durch das Silikonharz oder Silikonelastomer erzeugte Wärme größer als die Menge der Wärme wird, die durch das Aluminiumhydroxid oder Magnesiumhydrat absorbiert ist, baut sich die Flammwidrigkeitseigenschaft ab, und wenn ein übermäßiger Anlaufstrom fließt, verbrennt schließlich das äußere Abdeckmaterial. Eine Explosionssicherung kann in Abhängigkeit von dem Bereich der Menge von zugemischtem Aluminiumhydroxid sichergestellt werden (Patentdokument 2). Jedoch ist der Bereich davon, innerhalb dessen die Unverbrennbarkeit erzielt werden kann, unbekannt, und die Verbrennung kann auftreten. Wenn die Menge an zugegebenem Aluminiumhydroxid erhält wird, kann die Explosionssicherheit nicht sichergestellt werden.
  • Ein hohes Sicherheitsmaß ist für ein elektronisches Teil wie einen Varistor erforderlich, und ein Varistor mit ausgezeichneter Sicherheit ist erforderlich, der seine Brennbarkeit und Explosionsresistenz aufrecht erhält, selbst wenn ein übermäßiger Anlaufstrom fließt, nachdem der Varistor durch eine Überspannung gebrochen ist. Konventionell wurde jedoch kein elektronisches Teil vorgeschlagen, das ein solches Bedürfnis erfüllt.
  • Es ist schwierig, im Wesentlichen gleichmäßig eine große Menge an Aluminiumhydroxid in ein Silikonelastomer zu dispergieren, und es wird erwartet, dass die Dispersion ungleichmäßig wird.
  • Ein erstes Ziel dieser Erfindung liegt darin, ein Herstellungsverfahren eines elektronischen Teils anzugeben, dessen äußeres Abdeckmaterial eine sichere Nicht-Brennbarkeit aufweist, wenn das elektronische Teil bricht, und dessen Keramikgehalt und äußeres Abdeckmaterial gegenüber einer Verteilung verhindert werden, wenn das elektronische Teil bricht.
  • Ein zweites Ziel liegt darin, ein Herstellungsverfahren eines elektronischen Teils anzugeben, dessen Silikonharz oder Silikonelastomer und andere Mittel im Wesentlichen gleichmäßig ineinander dispergiert sind.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Diese Erfindung ist als spezifisches Mittel zur Lösung der Probleme wie folgt.
  • Zur Lösung der obigen Probleme gibt diese Erfindung ein Herstellungsverfahren eines elektronischen Teils an, dessen Vorrichtung durch ein äußeres Abdeckmaterial abgedeckt ist, umfassend die Schritte der Bildung eines ersten äußeren Abdeckfilmes durch Schichten und Fixieren eines flüssigen Materials für einen ersten äußeren Abdeckfilm auf der Vorrichtung, das Material ein organisches Lösungsmittel umfasst; und Bilden eines zweiten äußeren Abdeckfilmes durch Beschichten und Fixieren eines flüssigen Materials für den zweiten äußeren Abdeckfilm auf dem ersten äußeren Abdeckfilm, worin der erste äußere Abdeckfilm ein Silikonharz oder ein Silikonelastomer und eine oder mehrere Arten von Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydrat oder Calciumhydrat bei einem Gewichtsverhältnis im Bereich von 45/55 bis 5/95 umfasst.
  • Wirkung der Erfindung
  • Gemäß dieser Erfindung werden die folgenden Wirkungen erzielt.
    • (1) Der erste äußere Abdeckfilm, der eine Vorrichtung eines elektronischen Teils kontaktiert und eine gesicherte Nicht-Brennbarkeit hat, und der zweite äußere Abdeckfilm, der eine hohe Kautschukelastizität, ausgezeichnete Extrusionsresistenz und ausgezeichnete Flammwidrigkeitseigenschaft hat, werden gebildet, und wenn das elektronische Teil durch Auferlegung einer Überspannung bricht, kann die Verbrennung des äußeren Abdeckmaterials sicher verhindert werden und das externe Streuen der Keramikgehalte und des äußeren Abdeckmaterials selbst können verhindert werden. Wenn das elektronische Teil bricht, kann daher die Verteilung von Feuer in die umgebenden Anlagen, etc. verhindert werden.
    • (2) Das Hauptmaterial für den ersten äußeren Abdeckfilm ist hauptsächlich gleichmäßig dispergiert, und daher wird die Nicht-Brennbarkeit des ersten äußeren Abdeckfilmes verbessert.
    • (3) Wenn Luft in Hohlraumbereichen des ersten äußeren Abdeckfilmes entfernt wird, wenn der zweite äußere Abdeckfilm gebildet wird, kann der zweite äußere Abdeckfilm gebildet werden, dessen Dicke im Wesentlichen gleichmäßig ist, wobei keine Nadellöcher und keine Luftblasen darin involviert sind, der Film eine ausgezeichnete Flammwiderigkeitseigenschaft, verbesserte Explosionsresistenz aufweist und dessen Spannungsfestigkeit ausgezeichnet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm eines Varistors gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 2 ist ein Fließdiagramm eines Beispiels von Herstellungsverfahrensschritten des Varistors.
  • 3 sind Diagramme des Varistors.
  • 4 sind Diagramme eines Beispiels des Abdeckens der Umgebung einer Vorrichtung mit einem ersten äußeren Abdeckfilm.
  • 5 sind Diagramme eines Beispiels zum Abdecken der Umgebung des ersten äußeren Abdeckfilmes mit einem zweiten äußeren Abdeckfilm.
  • 6 ist ein Diagramm der Flammzeitperiodeneigenschaft gegenüber dem Gehalt von Aluminiumhydroxid.
  • 7 ist ein Diagramm eines Varistors, der ein Vergleichsbeispiel ist.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. 1 ist ein Diagramm eines Querschnittes eines Varistors. Die Form des Varistors wie seine Form, die in 1 angegeben ist, ist ein Beispiel, und diese Erfindung ist nicht auf diese Form beschränkt.
  • Dieser Varistor 2 ist ein Beispiel eines elektronischen Teils wie eines spannungsabhängigen, nicht-linearen Resistors, der durch Abdecken einer Vorrichtung 4 mit einem äußeren Abdeckmaterial 6 gebildet ist, und umfasst: die Vorrichtung 4; und einen ersten äußeren Abdeckfilm 8 und einen zweiten äußeren Abdeckfilm 10 als äußeres Abdeckmaterial 6. Die Vorrichtung 4 ist z. B. eine spannungsabhängige, nicht-lineare Resistorvorrichtung (nachfolgend Varistorvorrichtung), und eine Elektrode 14 wird auf der Vorderfläche eines Varistorvorrichtungszusammenbaus 12 angeordnet, und eine Elektrode 16 wird auf der Rückseite davon angeordnet. Die Form des Varistorvorrichtungszusammenbaus 12 ist beispielsweise eine Scheibenform, und die Elektroden 14 und 16 sind so angeordnet, dass sie den Varistorvorrichtungszusammenbau 12 in Sandwichart umgeben, wobei die Vorder- und Rückflächen parallel zueinander gebildet sind.
  • Die Vorrichtung 4 wird mit Anschlussklemmen 18 und 20 für die externe Verbindung gebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel wird die Elektrode 14 mit der Anschlussklemme 18 verbunden und die Elektrode 16 wird mit der Anschlussklemme 20 verbunden. Daher kann eine elektrische Eigenschaft wie ein Widerstand, der durch den Varistorvorrichtungszusammenbau 12 zwischen Elektroden 14 und 16 aufrechterhalten wird, zwischen den Anschlussklemmen 18 und 20 erzielt werden.
  • Bezüglich der äußeren Abdeckfilme 8 und 10, die die Vorrichtung 4 abdecken, wird die Vorrichtung 4 mit dem äußeren Abdeckfilm 8 abgedeckt, und die äußere Fläche des äußeren Abdeckfilmes 8 wird mit dem äußeren Abdeckfilm 10 abgedeckt. Die Vorrichtung 4 wird mit dem äußeren Abdeckmaterial 6 mit einer 2-Schichtstruktur der äußeren Abdeckfilme 8 und 10, die jeweils von einander verschiedene Eigenschaften aufweisen, abgedeckt. Der äußere Abdeckfilm 8 wird durch Beschichten und Fixieren eines flüssigen Materials für einen ersten äußeren Abdeckfilm unter Verwendung des flüssigen Materials für den ersten äußeren Abdeckfilm gebildet, das durch Mischen eines Hauptmaterials für einen ersten äußeren Abdeckfilm und eines organischen Lösungsmittels miteinander gebildet ist. Das Beschichten und Fixieren betrifft den Fall, dass ein flüssiges Material an einem Objekt durch Eintauchen oder Auftragung zum Anhaften gebracht und danach auf dem Objekt fixiert wird.
  • Das Hauptmaterial für den ersten äußeren Abdeckfilm umfasst ein Silikonharz oder ein Silikonelastomer und eine oder mehrere Arten von Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydrat oder Calciumhydrat bei einem Gewichtsverhältnis im Bereich von 45/55 bis 5/95. Das Hauptmaterial für den ersten äußeren Abdeckfilm ist flüssig, bevor es gehärtet wird.
  • Zum Beispiel kann Isopropylalkohol, etc. als organisches Lösungsmittel verwendet werden. Ein Bereich von 20 bis 40 Gew.-Teilen des organischen Lösungsmittels ist notwendig, wenn 100 Gew.-Teile des Hauptmaterials für den ersten äußeren Abdeckfilm als Verhältnis des organischen Lösungsmittels zum Mischen in das Hauptmaterial für den ersten äußeren Abdeckfilm verwendet werden. Wenn weniger als 20 Gew.-Teile des organischen Lösungsmittels verwendet werden, ist es schwierig, Aluminiumhydroxid darin vollständig zu dispergieren, wenn Aluminiumhydroxid enthalten ist. Wenn mehr als 40 Gew.-Teile des organischen Lösungsmittels verwendet werden, vermindert sich die Viskosität des flüssigen Materials für den ersten äußeren Abdeckfilm, und hierdurch ist die Menge des flüssigen Materials, das an der Vorrichtung 4 anhaftet, unzureichend, wenn der äußere Abdeckfilm 8 gebildet wird. Wenn die Menge des flüssigen Materials, das anhaftet, unzureichend ist und hierdurch die Filmdicke des äußeren Abdeckfilmes 8 unzureichend wird, vermindert sich die Nicht-Brennbarkeitswirkung. Wenn das Silikonharz oder das Siikonelastomer und eine oder mehrere Arten von Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydrat oder Calciumhydrat im Wesentlichen gleichmäßig miteinander vermischt werden können, ist es nicht verboten, dass kein organisches Lösungsmittel enthalten ist. In diesem Fall kann die Menge des organischen Lösungsmittels 0 bis 40 Gew.-Teile sein.
  • Eine Mischung als flüssiges Material für den ersten äußeren Abdeckfilm kann verwendet werden, die durch Herstellen des Silikonharzes oder des Silikonelastomers, einer oder mehrerer Arten von Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydrat und Calciumhydrat und des organischen Lösungsmittels und durch Mischen dieser in einem bestimmten Verhältnis erzielt wird, und eine Mischung kann verwendet werden, die durch vorhergehendes Mischen erzeugt ist.
  • Der äußere Abdeckfilm 10 muss nur ein äußerer Abdeckfilm sein, der eine ausgezeichnete Explosionsresistenz und ausgezeichnete Flammwidrigkeitseigenschaft aufweist, und in diesem Fall sind das Silikonharz oder das Silikonelastomer und eine oder mehrere Arten von Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydrat oder Calciumhydrat darin in einem Gewichtsverhältnis im Bereich von 100/0 bis 50/50 enthalten.
  • Für den Varistor 2 hat der Erfinder festgestellt, dass das Gewichtsverhältnis von (A)/(B) 45/55 oder kleiner ist, mit dem die Menge an Wärme, die durch das Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydrat oder Calciumhydrat (B) absorbiert ist, größer wird als die Menge der Wärme, die durch das Silikonharz oder das Silikonelastomer (A) im äußeren Abdeckmaterial 6 generiert ist, und hierdurch wird das äußere Abdeckmaterial 6 sicher unbrennbar gemacht, wenn ein übermäßiger Ablaufstrom zwischen den Anschlussklemmen 18 und 20 fließt, nachdem der Varistor 2 durch eine Überspannung gebrochen ist. Der Erfinder hat ebenfalls festgestellt, dass dann, wenn das Gewichtsverhältnis von (A)/(B) kleiner als 5/95 ist, es schwierig ist, den äußeren Abdeckfilm zu bilden.
  • Der Erfinder hat ebenfalls festgestellt, dass eine oder mehrere Arten von Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydrat oder Calciumhydrat im Wesentlichen gleichmäßig in das Silikonharz oder Silikonelastomer dispergiert werden können, indem zusätzlich ein organisches Lösungsmittel gemischt wird, wenn das Hauptmaterial für den ersten äußeren Abdeckfilm gemischt wird.
  • In diesem Fall hat der äußere Abdeckfilm 10 einen hohen Gehalt an Silikon und dadurch wird die Explosionsresistenz sichergestellt. Aluminiumhydroxid, etc. werden zugegeben. Daher wird die Explosionsresistenz mit dem obigen Bereich sichergestellt, und selbst wenn der Keramikgehalt den äußeren Abdeckfilm 10 erreicht, der über dem äußeren Abdeckfilm 8 angeordnet ist, springt kein Keramikgehalt extern heraus. Zusätzlich wird die Flammwidrigkeitseigenschaft durch das Silikon selbst und Aluminiumhydroxid, etc. sichergestellt.
  • Ein Herstellungsverfahren des Varistors wird beschrieben. 2 ist ein Fließschema der Herstellungsverfahrensschritte des Varistors. Das Fließschema von 2 ist ein Beispiel, und diese Erfindung ist nicht auf diese Herstellunsverfahrensschritte beschränkt.
  • 3 zeigt schrittweise Diagramme der Herstellungsverfahrensschritte des Varistors: (A) ist ein Diagramm der Vorrichtung und Anschlussklemmen, die auseinandergenommen sind; (B) ist ein Diagramm der Vorrichtung und der Anschlussklemmen, die zusammengebaut sind; (C) ist ein Diagramm des ersten äußeren Abdeckfilmes, der auf der Umgebung der Vorrichtung gebildet ist, und (D) ist ein Diagramm des zweiten äußeren Abdeckfilmes, der auf der Umgebung des ersten äußeren Abdeckfilmes gebildet ist. In 3 sind zur Vereinfachung der Beschreibung die Bestandteile, die gleich sind wie bei 1, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Im Varistor wird z. B. ein Keramikvorrichtungszusammenbau, konfiguriert durch ein Sinterobjekt, das Zinkoxid als Hauptbestandteil beinhaltet, das Magnesiumoxid, Wismutoxid, Kobaltoxid, etc., die zugegeben sind, umfasst und das zu einer Scheibe gebildet ist, als Varistorvorrichtungszusammenbau 12 verwendet.
  • Wenn die Herstellung des Varistors begonnen wird: der Varistorvorrichtungszusammenbau 12 wird hergestellt (Schritt S1); die Elektrode 14 wird auf der Frontfläche des Varistorvorrichtungszusammenbaus 12 gedruckt und die Elektrode 16 wird auf der Rückseite davon gedruckt und danach werden die Elektroden 14 und 16 jeweils auf der Vorder- und Rückseite des Varistorvorrichtungszusammenbaus 12 durch Sintern (Schritt S2) angeordnet und die Vorrichtung 4 wird gebildet (Schritt S3).
  • Die Anschlussklemme 18 wird mit der Elektrode 14, und die Anschlussklemme 20 mit der Elektrode 16 durch Löten, etc. verbunden, und die Anschlussklemmen 18 und 20 sind auf der Vorrichtung 4 angeordnet (Schritt S4). Wie in 3(B) angegeben, wird die Vorrichtung 4 gebildet, die mit den Anschlussklemmen 18 und 20 versehen ist.
  • Das Silikonharz oder das Silikonelastomer und eine oder mehrere Arten von Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydrat oder Calciumhydrat sind miteinander in einem Gewichtsverhältnis im Bereich von 45/55 bis 5/95 enthalten, und hierdurch wird das Hauptmaterial für den ersten äußeren Abdeckfilm gebildet (Schritt S5). Das Hauptmaterial für den ersten äußeren Abdeckfilm ist flüssig.
  • Das organische Lösungsmittel wird in das Hauptmaterial für den ersten äußeren Abdeckfilm gemischt, und hierdurch wird das flüssige Material für den ersten äußeren Abdeckfilm erzeugt (Schritt S6). Isopropylalkohol, etc. wird als organisches Lösungsmittel verwendet. Der Bereich von 20 bis 40 Gew.-Teilen des organischen Lösungsmittels ist enthalten, wenn 100 Gew.-Teile des Hauptmaterials des ersten äußeren Abdeckfilms verwendet werden.
  • 4 zeigt ein Diagramm eines Beispiels der Verfahrensschritte der Abdeckung der Umgebung der Vorrichtung mit dem ersten äußeren Abdeckfilm: (A) ist ein Diagramm der Vorrichtung, die mit Anschlussklemmen versehen ist; (B) und (C) sind Diagramme der Vorrichtung, die in das flüssige Material des ersten äußeren Abdeckfilmes eingetaucht ist; und (D) ist ein Diagramm der Vorrichtung, die von diesem abgehoben ist.
  • Wie in 4 gezeigt, ist beispielsweise, wenn die Vorrichtung 4, die mit den Anschlussklemmen 18 und 20 versehen ist, mit den Anschlussklemmen 18 und 20 darüber (A) gehalten und die Vorrichtung 4 in ein flüssiges Material getaucht wird, umfassend die Einheit 32, die ein flüssiges Material 30 für einen ersten äußeren Abdeckfilm beinhaltet (B), haftet das flüssige Material 30 des äußeren Abdeckfilmes an der Umgebung der Vorrichtung 4 (C) und wenn die Vorrichtung 4 in diesem Stadium davon abgehoben ist, wird die Vorrichtung 4 erzielt (D), bei der das flüssige Material 30 (B) des äußeren Abdeckfilmes an ihrer Umgebung haftet.
  • Das flüssige Material 30 des äußeren Abdeckfilmes ist eine Flüssigkeit, die eine Viskosität aufweist, und wenn daher die Vorrichtung 4 alleine gelassen wird, die davon abgehoben ist, tropft das flüssige Material 30 des äußeren Abdeckfilmes zum unteren Bereich der Vorrichtung 4, bis das flüssige Material 30 des äußeren Abdeckfilmes trocknet und härtet. Als Ergebnis wird die Beschichtungsdicke im unteren Bereich dick. Diese Beschichtungsdicke kann unter Anwendung der Zeitperiode, der Umgebungstemperatur, der Art der Erwärmung, etc. eingestellt werden.
  • Wie oben: die Vorrichtung 4 wird in das flüssige Material des äußeren Abdeckfilmes 30 eingetaucht; von diesem angehoben; und danach durch Erwärmen der Vorrichtung bei 100°C für 30 Minuten gehärtet; durch das flüssige Material 30 des äußeren Abdeckfilmes auf der Umgebung der Vorrichtung 4 beschichtet und mit dieser fixiert; und hierdurch wird der äußere Abdeckfilm 8 gebildet (Schritt S7). Das Verfahren zum Bilden des äußeren Abdeckfilmes 8 auf der Umgebung der Vorrichtung 4 ist nicht auf die oben beschriebene Vorgehensweise beschränkt. Beispielsweise kann das flüssige Material 30 für den äußeren Abdeckfilm auf die Vorrichtung 4 aufgetragen werden, oder das flüssige Material 30 des äußeren Abdeckfilmes kann geschichtet und durch Trocknen und Härten fixiert werden, indem es alleine gelassen oder luftgeblasen und nicht durch Erwärmen gehärtet wird.
  • Der äußere Abdeckfilm 10 wird gebildet (Schritt S8). 5 ist ein Diagramm eines Beispiels der Verfahrensschritte zum Abdecken der Umgebung des ersten äußeren Abdeckfilmes mit einem zweiten äußeren Abdeckfilm: (A) ist ein Diagramm des Zustandes, wenn der ersten äußere Abdeckfilm auf der Umgebung der Vorrichtung gebildet ist; (B) und (C) sind Diagramme des ersten äußeren Abdeckfilmes, der in das flüssige Material des zweiten äußeren Abdeckfilmes getaucht ist; und (D) ist ein Diagramm der Vorrichtung, die nach dem Eintauchen angehoben wird.
  • Wie in 5 angegeben haftet, wenn beispielsweise die Vorrichtung 4, die mit den Anschlussklemmen 18 und 20 versehen und mit dem äußeren Abdeckfilm 8 auf der Umgebung gebildet ist, mit den Anschlussklemmen 18 und 20 darüber (A) gehalten wird und in ein flüssiges Material getaucht wird, umfassend die Einheit 36, die ein flüssiges Material 34 für den zweiten äußeren Abdeckfilm ergibt, (B), das flüssige Material 34 für den äußeren Abdeckfilm an der Umgebung des äußeren Abdeckfilmes 8 (C), und wenn die Vorrichtung 4 in diesem Zustand angehoben wird, wird der Varistor 2 erhalten, der ein flüssiges Material 34 des äußeren Abdeckfilmes aufweist, das an der Umgebung des äußeren Abdeckfilmes 8 haftet und das das äußere Abdeckmaterial 6 hat, konfiguriert durch den äußeren Abdeckfilm 8 und den äußeren Abdeckfilm 10, gebildet auf der Umgebung der Vorrichtung 4 (D).
  • Bei der Bildung des äußeren Abdeckfilmes 10 kann beispielsweise ein Verfahren, etc. wie folgt angewandt werden: Eintauchen der Vorrichtung 4, gebildet mit dem äußeren Abdeckfilm 8 in dem flüssigen Material 34 des äußeren Abdeckfilmes; Anheben der Vorrichtung 4 von diesem; anschließendes Härten durch Erwärmen der Vorrichtung 4 bei 100°C für 30 Minuten; hierdurch wird das flüssige Material 34 des äußeren Abdeckfilmes auf die Umgebung des äußeren Abdeckfilmes 8 geschichtet und mit dieser fixiert; und hierdurch wird der äußere Abdeckfilm 10 gebildet. Auf diese Weise kann das äußere Abdeckmaterial 6 gebildet werden, das die Vorrichtung 4 mit zwei Schichten von Filmen abdeckt, die die äußeren Abdeckfilme 8 und 10 sind (Schritt S9).
  • Beispielsweise muss der äußere Abdeckfilm 10 nur ein Film mit Explosionsresistenz sein, wie ein Ausgangsmaterial mit hoher Kautschukelastizität, und bevorzugt kann das flüssige Material 34 des äußeren Abdeckfilmes verwendet werden, das beispielsweise ein Silikonharz oder ein Silikonelastomer und eine oder mehrere Arten von Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydrat oder Calciumhydrat bei einem Gewichtsverhältnis im Bereich von 100/0 bis 50/50 umfasst.
  • Bezüglich des äußeren Abdeckfilmes 10: Wenn der äußere Abdeckfilm 8 in das flüssige Material 34 des äußeren Abdeckfilmes getaucht wird, kann das Eintauchen in eine Umgebungsatmosphäre mit reduziertem Druck durchgeführt werden, und wenn der äußere Abdeckfilm 8 von dem flüssigen Material 34 des äußeren Abdeckfilmes angehoben wird, wird die Umgebungsatmosphäre mit reduziertem Druck entlastet und danach kann das flüssige Material 34 des äußeren Abdeckfilmes durch Erwärmen gehärtet werden. Wenn der äußere Abdeckfilm 8 gebildet wird, weil das organische Lösungsmittel in das flüssige Material 30 des äußeren Abdeckfilmes gemischt wird, können Hohlräume gebildet werden, wenn das organische Lösungsmittel verdampft. Durch Eintauchen des äußeren Abdeckfilmes 8 in das flüssige Material 34 des äußeren Abdeckfilmes in der Umgebungsatmosphäre mit reduziertem Druck, Anheben des äußeren Abdeckfilmes 8 von dem flüssigen Material 34 des äußeren Abdeckfilmes mit der entspannten Umgebungsatmosphäre mit vermindertem Druck und anschließendes Härten des flüssigen Materials 34 des äußeren Abdeckfilmes durch Erwärmen wie oben, kann der äußere Abdeckfilm 10 gebildet werden, wobei die Luft von den Hohlraumportionen, die im äußeren Abdeckfilm 8 gebildet sind, entfernt wird. Daher kann der äußere Abdeckfilm 10 gebildet werden, dessen Dicke im Wesentlichen gleichmäßig ist, der keine Nadellöcher und Luftblasen darin aufweist, eine ausgezeichnete Flammwidrigkeitseigenschaft hat, eine verbesserte Explosionsresistenz hat und dessen Stehspannung ausgezeichnet ist.
  • Bevorzugt kann der Druck 5 kPa oder weniger bei der Umgebungsatmosphäre mit vermindertem Druck sein, die beim Eintauchen des äußeren Abdeckfilmes 8 in das flüssige Material 34 des äußeren Abdeckfilmes verwendet wird. Denn die Entfernung der Luft in Hohlraumbereichen des äußeren Abdeckfilmes 8 kann nicht vollständig entfaltet werden, wenn der Druck der Umgebungsatmosphäre mit vermindertem Druck 5 kPa übersteigt. Wenn irgendeine Luft in Hohlraumbereichen des äußeren Abdeckfilmes 8 verbleibt, kann die Dicke des äußeren Abdeckfilmes 10 ungleichmäßig werden, Nadellöcher können erzeugt und Luftblasen involviert werden, und die Explosionsresistenz nicht ausreichend sichergestellt werden. Der äußere Abdeckfilm 8 muss nicht in das flüssige Material 34 für den äußeren Abdeckfilm in der Umgebungsatmosphäre mit vermindertem Druck eingetaucht werden, wenn kein organisches Lösungsmittel in dem Hauptmaterial für den ersten äußeren Abdeckfilm enthalten ist, wenn der äußere Abdeckfilm 8 gebildet wird, so dass er keine Hohlraumportionen aufweist, die darin erzeugt sind, etc.
  • Die Entspannung der Umgebungsatmosphäre mit vermindertem Druck zum Anheben des äußeren Abdeckfilmes 8 nach dessen Eintauchen in das flüssige Material 34 des äußeren Abdeckfilmes muss nur ein Druck sein, der höher ist als der der Umgebungsatmosphäre mit vermindertem Druck, die zum Eintauchen des äußeren Abdeckfilmes 8 verwendet wird, und beispielsweise kann das Anheben in der Umgebungsatmosphäre mit normalem Druck oder in einer Umgebungsatmosphäre unter Druck durchgeführt werden.
  • Das Verfahren zum Bilden des äußeren Abdeckfilmes 10 auf der Umgebung des äußeren Abdeckfilmes 8 ist nicht auf das obige beschränkt, und beispielsweise kann das flüssige Material 34 des äußeren Abdeckfilmes auf den äußeren Abdeckfilm 8 aufgetragen werden, oder das flüssige Material 30 des äußeren Abdeckfilmes kann geschichtet und fixiert werden, indem es getrocknet und gehärtet wird, indem es alleine gelassen oder anstelle des Härtens durch Erwärmen mit Luft geblasen wird.
  • Andere Ausführungsbeispiele
  • Obwohl der Varistor als elektronisches Teil in dem obigen Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist, kann das elektronische Teil, das durch Abdecken einer Vorrichtung mit einem äußeren Abdeckmaterial gebildet ist, ein anderes elektronisches Teil als der Varistor sein, und die Vorrichtung kann eine Vorrichtung wie ein Transistor oder eine Diode sein.
  • Beispiele
  • Erstes Beispiel
  • Ein erstes Beispiel des Varistors dieser Erfindung wird beschrieben. Zum Konfigurieren des Varistors 2, der die in 1 angegebene Struktur hat, wird ein Keramikvorrichtungszusammenbau als Varistorvorrichtungszusammenbau 12 der Vorrichtung 4 verwendet. Für den Varistorvorrichtungszusammenbau 12, gebildet durch den Keramikvorrichtungszusammenbau, wird z. B. ein Varistorvorrichtungszusammenbau verwendet: dieser ist gebildet durch Drucken und Sintern der Elektroden 14 und 16, die jeweils einen Durchmesser von 8 mm haben, auf beiden Seiten eines Sinterobjektes, das den Durchmesser von 10 mm hat und Zinkoxid als Hauptbestandteil aufweist, versetzt mit Magnesiumoxid, Wismutoxid, Kobaltoxid, etc.; und das die Anschlussklemmen 18 und 20 auf der Oberfläche einer jeden Elektrode 14 und 16 gelötet aufweist.
  • Das organische Lösungsmittel wird in das flüssige Hauptmaterial des ersten äußeren Abdeckfilmes gemischt, das zum Konfigurieren des äußeren Abdeckfilmes 8 dient, und hierdurch wird das flüssige Material 30 des äußeren Abdeckfilmes erzielt. Der Varistorvorrichtungszusammenbau 12 mit den angelöteten Anschlussklemmen 18 und 20: wird in das flüssige Material 30 des äußeren Abdeckfilmes getaucht; von diesem angehoben; und danach durch Erwärmen des Varistorvorrichtungszusammenbaus 12 bei 100°C für 30 Minuten gehärtet. Hierdurch wird das flüssige Material 30 des äußeren Abdeckfilmes auf die Umgebung der Vorrichtung 4 geschichtet und fixiert und hierdurch wird der äußere Abdeckfilm 8 gebildet. Wenn das flüssige Material 30 des äußeren Abdeckfilmes geschichtet und fixiert wird, kann bevorzugt das flüssige Material 30 des äußeren Abdeckfilmes durch Erwärmen gehärtet werden. Jedoch können das Härten und Fixieren ebenfalls beispielsweise durch Trocknen durch alleine lassen des Materials oder Trocknen durch Luftblasen erzielt werden.
  • Die Vorrichtung 4, gebildet mit dem äußeren Abdeckfilm 8: wird in das flüssige Material 34 für den äußeren Abdeckfilm getaucht, das zum Konfigurieren des äußeren Abdeckfilmes 10 dient; von diesem angehoben; und durch Erwärmen der Vorrichtung 4 bei 100°C für 30 Minuten gehärtet. Hierdurch wird der äußere Abdeckfilm 10 gebildet.
  • Das Silikonelastomer als erstes äußeres Abdeckmaterial ist ein Additions-Reaktionskautschuk aus zwei Lösungen, und die Kautschukelastizität davon wird durch Mischen des Kautschukhauptkörpers in flüssiger Form und eines Härtungsmittels miteinander und Härten der Mischung durch Erwärmen erhalten.
  • Tabelle 1 präsentiert Daten von 6, und die Daten in der Tabelle zeigen die Verbrennungsfortsetzungszeitperiode an. Die Daten zeigen ein Beispiel der Anwendung der Vorrichtung 4, wobei das äußere Abdeckmaterial das Silikonelastomer und Aluminiumhydroxid in einem Verhältnis im Bereich zwischen 95/5 und 5/95 enthält. Nach dieser Auftragung wird die Mischung durch Erwärmen der Mischung gehärtet und hierdurch wird der erste äußere Abdeckfilm gebildet. Tabelle 1
    Aluminiumhydroxid-Gehalt Rate [%] Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 Nr. 5 Nr. 6 Nr. 7 Nr. 8 Nr. 9 Nr. 10 Max
    5 10 13 20 11 16 8 5 7 17 21 21
    10 14 8 5 19 10 11 9 8 4 2 19
    20 12 0,9 0,8 0,5 9 3 4,5 2,3 4,2 3,2 12
    40 2,5 3 2 0,5 0,6 3,2 3,2
    55 0,92 0,5 0,13 0,88 0,36 0,15 0,76 0,56 0,86 0,93 0,93
    60 0,8 0,6 0,099 0,15 0,8
    70 0,5 0,66 0,77 0,77
    80 0,5 0,43 0,36 0,266 0,066 0,69 0,69
    90 0,42 0,36 0,066 0,26 0,18 0,39 0,54 0,36 0,27 0,43 0,54
    95 0,09 0,13 0,42 0,033 0,066 0,06 0,1 0,22 0,23 0,4 0,42
  • Das zweite äußere Abdeckmaterial wird durch Auftragen einer Mischung, umfassend das Silikonelastomer und Aluminiumhydroxid in einem Verhältnis des Silikonelastomers zu Aluminiumhydroxid = 80:20, und anschließendes Härten der Mischung durch Erwärmen gebildet.
  • Das Verhältnis von in diesem Fall zugegebenem Aluminiumhydroxid ist das Gewichtsverhältnis von Aluminiumhydroxid zum Gesamtgewicht des flüssigen Silikonhauptmittels und des Härtungsmittels.
  • Ein Überspannungstest wurde durchgeführt, indem eine AC-Spannung auferlegt wurde, so dass die Spannungsauferlegungsrate (Varistorspannung V1mA/AC effektive Spannung) 0,87 war. Nach Bruch der Varistorvorrichtung fließt ein AC-Strom von 40 A, wenn die Varistorvorrichtung kurzgeschlossen ist, und ein Anlaufstrom fließt, bis eine 7-A-Sicherung durchgebrannt ist. Die Temperatur der Vorrichtung wird aufgrund des Anlaufstromes, der während dieser Zeitperiode fließt, erhöht, und die äußere Abdeckung wird beeinflusst. 6 ist ein Diagramm des Ergebnisses eines Checks der fortgesetzten Flammzeitperiode des äußeren Abdeckfilmes 10 nach Auferlegung des Anlaufstromes. In dem Bereich dieser Erfindung tritt ein Flammen zu dem Moment auf, wenn die Temperatur der Vorrichtung 4 in die Nähe von 1000°C kommt. Jedoch wird die Wärme augenblicklich absorbiert und die Flamme ausgelöscht. Im Gegensatz dazu setzt sich die Flamme fort, wenn die Menge an Aluminiumhydroxid klein ist. Keine Streuung tritt bei Keramikgehalten und dem äußeren Abdeckfilm 8 von dem Varistorvorrichtungszusammenbau 12 auf, und hierdurch ist ersichtlich, dass die Explosionsresistenz durch den äußeren Abdeckfilm 10 sichergestellt ist.
  • Das Ergebnis des Experimentes, das in 6 angegeben ist, ist das Ergebnis der Auftragung einer AC-Spannung, die AC ist: 527 V (effektive Spannung) unter Verwendung einer Energiequelle: 40 A max, Serienresistor: 5 Ω und Sicherung 7-A, die seriell eingefügt ist, auf einen Varistor, der durch Auftragen des ersten äußeren Abdeckfilmes gebildet ist: 0,20 g und Auftragen des zweiten äußeren Abdeckfilmes: 0,35 g (Silikonelastomer: Aluminiumhydroxid = 80:20) auf die Varistorvorrichtung von 10 φ und 620 V. In diesem Fall wird die Zeitperiode, bis die Sicherung durchgebrannt ist, die Schaltung offen ist und die Flamme ausgelöscht ist, bewertet.
  • Als Vergleichsbeispiel zeigt 7 einen Varistor, der keinen äußeren Abdeckfilm 10 beinhaltet (1). Der Varistor 22 ist der gleiche wie der Varistor 2 (1) mit der Ausnahme, dass der Varistor 22 keinen äußeren Abdeckfilm 10 umfasst, und daher werden die gleichen Bezugszeichen angegeben. In dem Bereich für die kontinuierliche Verbrennung bei diesem Beispiel (wenn die Menge von Aluminiumhydroxid klein ist) tritt die gleiche kontinuierliche Verbrennung auf und keine Streuung tritt auf. In dem Bereich für die nicht-kontinuierliche Verbrennung wird ein Streuen beobachtet. Dieses Streuen wird mehr beachtlich, wenn die Menge an Aluminiumhydroxid größer wird. In dem Bereich für das 45/55-Muster, etc. mit verhältnismäßig wenigen Fällen des Streuens tritt keine kontinuierliche Verbrennung bei den Proben ohne Streuen auf.
  • Zweites Beispiel
  • Im ersten Beispiel wurde der Fall, bei dem Aluminiumhydroxid zum Silikonelastomer gegeben ist, beschrieben. In einem zweiten Beispiel wurde jedoch das gleich Ergebnis erzielt, wenn das Silikonharz anstelle des Silikonelastomers verwendet wurde, und wenn Magnesiumhydrat oder Calciumhydrat anstelle von Aluminiumhydroxid verwendet wurde. Aluminiumhydroxid wird hauptsächlich als Flammwidrigkeitsmittel verwendet, und Magnesiumhydrat und Calciumhydrat präsentieren jeweils die Flammwidrigkeitseigenschaft auf der Basis des gleichen Mechanismus wie beim Aluminiumhydroxid.
  • Drittes Beispiel
  • Im ersten Beispiel wird der äußere Abdeckfilm 10 in der Umgebungsatmosphäre mit normalem Druck gebildet. In einem dritten Beispiel wird der äußere Abdeckfilm 8: in das flüssige Material 34 des äußeren Abdeckfilmes in einer Umgebungsatmosphäre mit vermindertem Druck getaucht, deren Druck 2 kPa ist; und von dem flüssigen Material 34 des äußeren Abdeckfilmes in der Umgebungsatmosphäre mit normalem Druck angehoben, und hierdurch wird der äußere Abdeckfilm 10 gebildet. Die Umgebungsatmosphäre mit normalem Druck ist ein Beispiel des Zustandes, wenn der Zustand der Umgebungsatmosphäre mit vermindertem Druck gestrichen ist, und der Zustand der Umgebungsatmosphäre ist nicht hierauf beschränkt.
  • Die Vorrichtung 4 mit den Anschlussklemmen 18 und 20, die daran gelötet sind: wird in das flüssige Material 30 des äußeren Abdeckfilmes mit dem darin gemischten organischen Lösungsmittel getaucht; davon angehoben und danach durch Erwärmen der Vorrichtung 4 bei 100°C für 30 Minuten gehärtet. Hierdurch wird das flüssige Material 30 des äußeren Abdeckfilmes auf die Umgebung der Vorrichtung 4 geschichtet und fixiert, und hierdurch wird der äußere Abdeckfilm 8 gebildet.
  • Die Umgebung wird auf Umgebungsatmosphäre mit vermindertem Druck eingestellt, deren Druck 2 kPa ist und die Vorrichtung 4, die den äußeren Abdeckfilm 8 gebildet aufweist, wird in das flüssige Material 34 des äußeren Abdeckfilmes getaucht. Die Umgebungsatmosphäre mit vermindertem Druck wird zur Umgebungsatmosphäre mit normalem Druck zurückgeführt, und die Vorrichtung 4 wird von dieser unter diesem Zustand angehoben und durch Erwärmen bei 100°C für 30 Minuten gehärtet. Hierdurch wird der äußere Abdeckfilm 10 gebildet.
  • Tabelle 2 präsentiert das Ergebnis eines Tests der Stehspannung des äußeren Abdeckmaterials 6 eines jeden Varistors (Anwendung mit reduziertem Druck), der im dritten Beispiel erhalten wird, und eines Varistors (Anwendung mit normalem Druck), dessen äußerer Abdeckfilm 10 durch die Umgebungsatmosphäre mit normalen Druck gebildet ist.
  • Der Stehspannungstest bei dem äußeren Abdeckmaterial 6 ist ein Test, der durchgeführt wird durch: gleichzeitiges Klemmen der Anschlussklemmen 18 und 20 des Varistors; Verwendung der Anschlussklemmen 18 und 20 als Pol; Verwendung einer Bleikugel als äußerer Pol, die mit der äußeren Oberfläche des äußeren Abdeckmaterials 6 in Kontakt gebracht wird; Anwendung eines Potenzials von 2,5 kV zwischen diesen Polen für 60 Sekunden; und Prüfen, ob ein Kurzschluss zwischen den Polen auftritt. Tabelle 2
    Art der Anwendung Nr. Bsp. Zahl der Stehspannungstests (Varistoren) Zahl der unpassenden Stehspannungen (Varistoren) Unpassende Stehspannungsrate (%)
    Anwendung mit normalem Druck 1 432 117 27,1
    2 432 42 9,7
    Anwendung mit vermindertem Druck 3 216 0 0,0
    4 216 0 0,0
    5 432 0 0,0
    6 360 0 0,0
  • Aufgrund der in Tabelle 2 angegebenen Ergebnisse kann das Auftreten von irgendeiner unpassenden Stehspannung beim äußeren Abdeckmaterial 6 verhindert werden, wenn der äußere Abdeckfilm 10 gebildet wird durch: Eintauchen der Vorrichtung 4 mit dem äußeren Abdeckfilm 8, der in der Umgebungsatmosphäre mit vermindertem Druck gebildet ist, in die Lösung 34 des äußeren Abdeckfilmes; und Anheben von dem flüssigen Material 34 des äußeren Abdeckfilmes in der Umgebungsatmosphäre mit normalem Druck.
  • Wie oben gezeigt kann gemäß dem dritten Beispiel das Auftreten von irgendeiner Unpassenden Stehspannung verhindert werden. Jedoch ist die Bildung des äußeren Abdeckfilmes 8 nicht auf dieses beschränkt und der äußere Abdeckfilm 8 muss nur so gebildet werden, dass keine Bildung von irgendwelchen Hohlraumbereichen verursacht wird.
  • Wie oben erwähnt wurde das am meisten bevorzugte Ausführungsbeispiel, etc. dieser Erfindung beschrieben. Jedoch ist diese Erfindung nicht auf dieses beschränkt, und der Fachmann kann verschiedene Modifizierungen und Änderungen bei dieser Erfindung auf der Basis der Durchsicht dieser Erfindung, die in den Ansprüchen beschrieben ist oder in der „Beschreibung der Ausführungsbeispiele” offenbart ist, machen. Es muss nicht gesagt werden, dass solche Modifizierungen und Änderungen im Umfang dieser Erfindung enthalten sind.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Diese Erfindung ist im großen Umfang für elektronische Teile wie einen Varistor anwendbar und ist nützlich.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Varistor
    4
    Vorrichtung
    6
    äußeres Abdeckmaterial
    8
    erster äußerer Abdeckfilm
    10
    zweiter äußerer Abdeckfilm
    12
    Varistorvorrichtungszusammenbau
    30
    flüssiges Material für den ersten äußeren Abdeckfilm
    34
    flüssiges Material für den zweiten äußeren Abdeckfilm
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 6-215910 [0013]
    • JP 2005-277100 [0013]
    • JP 2006-286986 [0013]

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Teils, dessen Vorrichtung durch ein äußeres Abdeckmaterial bedeckt ist, umfassend folgende Schritte: Bilden eines ersten äußeren Abdeckfilmes durch Schichten und Fixieren eines flüssigen Materials für den ersten äußeren Abdeckfilm auf der Vorrichtung, das ein organisches Lösungsmittel umfasst; und Bilden eines zweiten äußeren Abdeckfilmes durch Schichten und Fixieren des flüssigen Materials eines zweiten äußeren Abdeckfilmes auf dem ersten äußeren Abdeckfilm, worin der erste äußere Abdeckfilm ein Silikonharz oder ein Silikonelastomer und eine oder mehrere Arten von Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydrat oder Calciumhydrat in einem Gewichtsverhältnis im Bereich von 45/55 bis 5/95 umfasst.
  2. Herstellungsverfahren eines elektronischen Teils nach Anspruch 1, worin der zweite äußere Abdeckfilm durch Schichten und Fixieren des flüssigen Materials des zweiten äußeren Abdeckfilmes auf den ersten äußeren Abdeckfilm in einer Umgebungsatmosphäre mit vermindertem Druck gebildet wird und anschließend die Umgebungsatmosphäre mit vermindertem Druck entspannt wird und das Härten durch Erwärmen erfolgt.
  3. Herstellungsverfahren eines elektronischen Teils nach Anspruch 1 oder 2, worin der zweite äußere Abdeckfilm ein Silikonharz oder ein Silikonelastomer und eine oder mehrere Arten von Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydrat oder Calciumhydrat bei einem Gewichtsverhältnis im Bereich von 100/0 bis 50/50 umfasst.
  4. Herstellungsverfahren eines elektronischen Teils nach Anspruch 1, worin ein Gewichtsverhältnis des organischen Lösungsmittels im Bereich von 20 bis 40 Gew.-Teilen zu 100 Gew.-Teilen eines Hauptmaterials des ersten äußeren Abdeckfilmes liegt.
  5. Herstellungsverfahren eines elektronischen Teils nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das organische Lösungsmittel Isopropylalkohol ist.
  6. Herstellungsverfahren eines elektronischen Teils nach Anspruch 2, worin ein Druck einer Umgebungsatmosphäre mit vermindertem Druck 5 kPa oder weniger ist.
  7. Herstellungsverfahren eines elektronischen Teils nach den Ansprüchen 1 bis 6, worin die Vorrichtung eine spannungsabhängige nicht-lineare Resistorvorrichtung ist.
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