DE112009004584T5 - Entriegelungsgriffanordnung mit einem eine Blockierelementarretierung aufweisenden Trägheitsblockierelement - Google Patents

Entriegelungsgriffanordnung mit einem eine Blockierelementarretierung aufweisenden Trägheitsblockierelement Download PDF

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Jeff Stokes
Drew Fouchea
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Abstract

Eine Trägheitsblockierelement-Unteranordnung wird durch einen Trägheitskraftvektor aktiviert. Eine Entriegelungsgriffanordnung umfasst einen Rahmen, einen Türhandgriff und einen Kipphebelbetätiger. Die Unteranordnung weist ein Blockierelement und ein Vorspannelement auf. Das Blockierelement wirkt mit dem Rahmen zusammen und kann in eine Drehung um eine Drehachse und/oder eine Verschiebebewegung versetzt werden. Das Vorspannelement wirkt zum Vorspannen des Blockierelements in eine erste Position mit dem Blockierelement zusammen. Das Blockierelement weist einen Massenmittelpunkt auf, der relativ zur Drehachse versetzt ist. Wirkt der Kraftvektor auf den Massenmittelpunkt ein, so kann sich das Blockierelement in eine zweite Position drehen. Fluchten der Masselmittelpunkt, die Drehachse und der Kraftvektor, so verbleibt das Blockierelement in der zweiten Position bis der Kraftvektor abgeklungen ist. Das Vorspannelement kann das Blockierelement in die erste Position drehen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Querverweis auf zugehörige Anmeldungen
  • Die Anmeldung beansprucht die Priorität der am 13. Februar 2009 eingereichten US-Utility-Patent-Anmeldung Nr. 12/371,106, die durch diesen Verweis hier mit aufgenommen wird.
  • Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Fahrzeugtür-Entriegelungsgriffanordnungen, welche Trägheitsblockier-Unteranordnungen mit Arretierelementen zum Verhindern des unbeabsichtigten Öffnens der Fahrzeugtür im Fall eines Aufpralls umfasst.
  • Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
  • Fahrzeugtür-Verriegelungsanordnungen beinhalten häufig einen Türhandgriff, der von der Tür weggezogen wird, um den Verriegelungsmechanismus zu betätigen und die Tür zu öffnen. Im Fall eines Aufprallereignisses, z. B. einer Kollision, und insbesondere eines Aufpralls, bei dem ein Aufprallkraftvektor senkrecht zur Fahrzeugseite erzeugt wird, kann die Beschleunigung des Fahrzeugs in die Richtung des seitlich wirkenden Kraftvektors dazu führen, dass die Tür (sowie der Rest des Fahrzeugs) aufgrund der Trägheit des Türhandgriffs von dem Türhandgriff weg beschleunigt wird. Ein derartiger Aufprall besteht üblicherweise aus zwei Phasen: einer Beschleunigungsphase und einer Deformationsphase.
  • Die Beschleunigungsphase entspricht einem Zeitraum, der mit dem ursprünglichen Aufprall beginnt. Während dieses Zeitraums, der typischerweise etwa 40 ms andauert, aber sich auch auf bis zu etwa 300 ms erstrecken kann, können auf eine Entriegelungsgriffanordnung im Bereich des Aufpralls relativ hohe Beschleunigungen und entsprechend relativ hohe Beschleunigungskräfte einwirken, die mit einer primär seitlichen Bewegung der Fahrzeugtür einhergehen. Dies erzeugt eine Relativbewegung, die einem Ziehen am Türhandgriff zum Öffnen der Tür entspricht.
  • Während der Deformationsphase, die nach der Beschleunigungsphase eintritt, kommt es zu einem Eindrücken und Verformen des seitlichen Aufbaus des Fahrzeugs in dem den Aufprallkräften ausgesetzten Bereich. Während dieser Zeit wird die Beschleunigung der Türverriegelungsanordnung in etwa asymptotisch auf null reduziert. Trotzdem besteht abhängig von spezifischen Aufprallereignisparametern während der Deformationsphase weiterhin die Möglichkeit, dass sich die Fahrzeugtür öffnet. Genauso gut kann die Fahrzeugtür bei einigen Ereignissen mit einer ausgedehnten Beschleunigungsphase in der Lage sein, sich am Ende der Beschleunigungsphase zu öffnen.
  • Um die Möglichkeit eines ungewollten, durch einen Aufprall verursachten Öffnens der Tür zu minimieren, haben die Hersteller von Fahrzeugtürentriegelungsgriffen Trägheitsblockierelement-Unteranordnungen entwickelt, die eine durch einen Aufprall auf das Fahrzeug hervorgerufene ungewollte Bewegung der Entriegelungsgriffanordnung und/oder des Türöffnungsbetätigers verhindern. Diese Unteranordnungen werden zwischen einer Ruheposition, in der die Tür, sofern sie funktionsfähig ist, durch eine Betätigung der Entriegelungsgriffanordnung geöffnet werden kann, und einer Blockierposition betätigt, in der das Öffnen der Tür aufgrund von durch einen Aufprall erzeugten Trägheitskräften verhindert wird. Somit lässt sich durch die Kontrolle der Auswirkungen der aufprallbedingten Beschleunigung und der Trägheit mittels einer Trägheitsblockierelement-Unteranordnung eine Bewegung der Entriegelungsgriffanordnung oder des Türöffnungsbetätigers verhindern.
  • Bekannte Trägheitsblockierelement-Unteranordnungen sind, üblicherweise durch das Vorsehen eines Vorspannelements, derart gestaltet, dass sie in die Ruheposition zurückkehren, wenn kein Aufprallereignis stattfindet oder nachdem es stattgefunden hat, was es ermöglicht, die Tür in der üblichen Weise zu öffnen. Allerdings sind bekannte Trägheitsblockierelement-Unteranordnungen typischerweise nur während der Beschleunigungsphase wirksam; sie kehren im allgemeinen während oder nach der Deformationsphase in ihre Ruheposition zurück, wodurch eine Betätigung der Entriegelungsgriffanordnung möglich wird, so dass Insassen nun in der Lage sind, das Fahrzeug zu verlassen, und Rettungspersonal ohne weiteres Zugang zu im Fahrzeug verbliebenen Insassen hat. Durch diese Funktionsweise kann es auch während der Deformationsphase eines Aufprallereignisses zu einem unbeabsichtigten Öffnen der Tür kommen.
  • Ein unbeabsichtigtes Öffnen der Tür nach einem Aufprall kann durch eine Trägheitsblockierelement-Unteranordnung minimiert werden, die für einen festgelegten Zeitraum nach dem Ende des Aufprallereignisses in ihrer „Blockier”-Position verbleibt, und nicht in der Lage ist, in ihre Ruheposition zurückzukehren. Allerdings kann eine Verlängerung der Dauer der Blockieraktion durch eine Steuerung der Rückkehr des Trägheitsblockierelements in seine Ruhe-Position ein Öffnen der Tür nach dem Ende des Aufprallereignisses verhindern, was eine möglicherweise ernsthafte Bedrohung für im Fahrzeug verbliebene Insassen darstellen kann.
  • Es wäre daher eine Trägheitsblockierelement-Unteranordnung wünschenswert, die so gestaltet ist, dass sie das unbeabsichtigte Öffnen der Tür während der Beschleunigungs- und Deformationsphasen verhindert, dabei aber die Betätigung des Türentriegelungsgriffs zum Öffnen der Tür nach dem Ende des Aufprallereignisses ermöglicht.
  • Überblick über die Erfindung
  • Eine Trägheitsblockierelement-Unteranordnung wird durch einen Trägheitskraftvektor aktiviert. Eine Entriegelungsgriffanordnung weist einen Rahmen, einen Türhandgriff und einen Kipphebelbetätiger auf. Die Unteranordnung besitzt ein Blockierelement und ein Vorspannelement. Das Blockierelement wirkt mit dem Rahmen zusammen und kann in einer Drehbewegung um eine Rotations- und/oder eine Translationsachse versetzt werden. Das Vorspannelement wirkt mit dem Blockierelement zusammen zum Vorspannen des Blockierelements in eine erste Position. Der Massenmittelpunkt des Blockierelements ist relativ zur Rotationsachse versetzt. Wenn der Kraftvektor auf den Massenmittelpunkt einwirkt, kann sich das Blockierelement in eine zweite Position drehen. Wenn der Massenmittelpunkt, die Rotationsachse und der Kraftvektor fluchten, so verbleibt das Blockierelement in der zweiten Position, bis der Kraftvektor abgeklungen ist. Das Vorspannelement kann das Blockierelement in die erste Position drehen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine seitliche Teilansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer Fahrzeug-Entriegelungsgriffanordnung, die ein Arretierelement gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aufweist;
  • 2 eine vergrößerte Perspektivansicht des Äußeren der Fahrzeugentriegelungsgriffanordnung gemäß 1;
  • 3 eine schematische Ansicht entlang der Drehachse eines sich drehenden Trägheitsblockierelements, die das den offenbarten Ausführungsbeispielen einer Trägheitsblockierelement-Unteranordnung mit einem erfindungsgemäßen Arretierelement zugrundeliegende Konzept illustriert;
  • 4 eine vergrößerte Perspektivansicht des Inneren einer Fahrzeugentriegelungsgriffanordnung, die ein erstes Ausführungsbeispiel einer Trägheitsblockierelement-Unteranordnung zeigt;
  • 5 eine weitere vergrößerte Perspektivansicht des Inneren der Fahrzeugentrieglungsgriffanordnung gemäß 4, wobei wesentliche Elemente der Trägheitsblockierelement-Unteranordnung gezeigt sind;
  • 6A–D alternative vergrößerte Perspektivansichten eines Trägheitsblockierelements, das ein wesentliches Element der Blockierelement-Unteranordnung gemäß 5 darstellt;
  • 7 eine vergrößerte Perspektivansicht der Trägheitsblockierelement-Unteranordnung gemäß 5 in einer Ruhe-Konfiguration;
  • 8 eine erste vergrößerte Perspektivansicht der Trägheitsblockierelement-Unteranordnung gemäß 5, in der das Trägheitsblockierelement in einer Position gezeigt ist, in der es die Aktivierung eines Kipphebelbetätigers und ein unbeabsichtigtes Öffnen der Tür verhindert;
  • 9 eine zweite vergrößerte Perspektivansicht der Trägheitsblockierelement-Unteranordnung gemäß 5, in der das Trägheitsblockierelement in einer Position gezeigt ist, in der es die Aktivierung des Kipphebelbetätigers und ein unbeabsichtigtes Öffnen der Tür verhindert;
  • 10 eine dritte vergrößerte Perspektivansicht der Trägheitsblockierelement-Unteranordnung gemäß 5, in der das Trägheitsblockierelement in einer Position gezeigt ist, in der es die Aktivierung des Kipphebelbetätigers und ein unbeabsichtigtes Öffnen der Tür verhindert;
  • 11 eine vergrößerte Perspektivansicht eines Abschnitts der Fahrzeugentriegelungsgriffanordnung, in der ein zweites Ausführungsbeispiel einer ein Arretierelement aufweisenden Trägheitsblockierelement-Unteranordnung gezeigt ist;
  • 12 eine vergrößerte Perspektivansicht eines ein wesentliches Element der Trägheitsblockierelement-Unteranordnung bildenden Trägheitsblockierelements gemäß 11;
  • 13A–B alternative vergrößerte Perspektivansichten eines Blockierelementanschlags, welcher einen Teil der Trägheitsblockierelement-Unteranordnung gemäß 11 bildet;
  • 14A–B alternative vergrößerte Perspektivansichten des Trägheitsblockierelements und des Blockierelementanschlags gemäß 11 in einer Ruhe-Konfiguration;
  • 15A–C alternative vergrößerte Perspektivansichten des Trägheitsblockierelements und des Blockierelementanschlags gemäß 11 während eines Aufpralls, der dazu tendiert, die Aktivierung der Fahrzeugentriegelungsgriffanordnung zu beeinflussen;
  • 16A–B alternative vergrößerte Perspektivansichten der Trägheitsblockierelement-Unteranordnung gemäß 11, wobei das Trägheitsblockierelement in einer Position relativ zum Blockierelementanschlag gezeigt ist, in der die Rückführung des Trägheitsblockierelements in die Ruhekonfiguration verhindert wird;
  • 17A–C alternative vergrößerte Perspektivansichten eines Trägheitsblockierelements, das Teil eines dritten Ausführungsbeispiels einer mit einem Arretierelement versehenen Trägheitsblockierelement-Unteranordnung ist;
  • 18A–B alternative vergrößerte Perspektivansichten des Trägheitsblockierelements der 17A–C in einer Ruhekonfiguration sowie einer bogenförmigen Keilwand, welche einen Teil der Trägheitsblockierelement-Unteranordnung bildet;
  • 19A–B alternative vergrößerte Perspektivansichten des Trägheitsblockierelements und der bogenförmigen Keilwand der 17A–C während eines Aufpralls, der dazu tendiert, die Aktivierung der Fahrzeugentriegelungsgriffanordnung zu beeinflussen;
  • 20A–B alternative vergrößerte Perspektivansichten des Trägheitsblockierelements und der bogenförmigen Keilwand der 17A–C, wobei die Trägheitsblockierelement-Unteranordnung in einer Position gezeigt ist, in der eine Rückstellung des Kipphebelbetätigers in seine Ruhekonfiguration verhindert wird;
  • 21 eine vergrößerte Perspektivansicht der bogenförmigen Keilwand und einer oberen Halteeinrichtung der 17A–C;
  • 22 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht einer unteren Halteeinrichtung und des Trägheitsblockierelements der 17A–C;
  • 23 eine Perspektivansicht einer Fahrzeugentriegelungsgriffanordnung, wobei ein viertes Ausführungsbeispiel einer ein Arretierelement aufweisenden Trägheitsblockierelement-Unteranordnung dargestellt ist;
  • 24 eine Explosionsansicht der Fahrzeugentriegelungsgriffanordnung gemäß 23;
  • 25A–B alternative vergrößerte Perspektivansichten eines Trägheitsblockierelements gemäß 24;
  • 26A–B alternative vergrößerte Perspektivansichten eines Kipphebelbetätigers gemäß 24 und des Trägheitsblockierelements in einer Ruhekonfiguration;
  • 27A–B alternative vergrößerte Perspektivansichten des Kipphebelbetätigers und des Trägheitsblockierelements gemäß den 26A–B während eines Aufpralls, der dazu tendiert, die Aktivierung der Fahrzeugentriegelungsgriffanordnung zu beeinflussen;
  • 28A–B alternative vergrößerte Perspektivansichten des Kipphebelbetätigers und des Trägheitsblockiersystems gemäß den 26A–B, wobei die Trägheitsblockierelement-Unteranordnung in einer Position gezeigt ist, in welcher die Rückführung des Kipphebelbetätigers in die Ruhekonfiguration verhindert wird.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
  • Zum Zweck der Beschreibung soll „Kipphebel-Gegengewicht” bedeuten ”ein Körper, der mit einem Kipphebelbetätiger gekoppelt ist, um auf diesen ein Ausgleichsmoment auszuüben, und der in Abhängigkeit von einem Trägheitskraftvektor aus einer Ruheposition, in der eine Türbaugruppe nur durch die Betätigung des Türhandgriffs und Bewegen des Kipphebelbetätigers geöffnet werden kann, in eine nicht-blockierende Position bewegt werden kann, in der die Bewegung des Kipphebel-Gegengewichts und des Kipphebelbetätigers in Abhängigkeit von einem Trägheitskraftvektor das unkontrollierte Öffnen der Fahrzeugtür ermöglicht”.
  • „Blockierelementarretierung” bzw. „Arretierung” soll bedeuten „ein Element oder eine Kombination von Elementen, die mit einem Trägheitsblockierelement zusammenwirken, um die Betätigungszeit, während der das Trägheitsblockierelement eine Bewegung des Kipphebelbetätigers verhindert, über die Aktivierungszeit beim Fehlen einer Blockierelementarretierung hinaus zu verlängern”.
  • „Türhandgriff” soll bedeuten „Bestandteil der Entriegelungsgriffanordnung, der an der Außenseite der Fahrzeugtür montiert ist und ergriffen und gezogen wird, um die Türverriegelung zu betätigen und die Tür zu öffnen”.
  • „Türverriegelungsanordnung” soll bedeuten „eine Anordnung aus Bestandteilen, welche einen Teil einer Fahrzeugtür bildet und zum Öffnen und Schließen der Fahrzeugtür dient, umfassend eine Entriegelungsgriffanordnung, eine Türverriegelung und eine Vorrichtung, beispielsweise ein Kabel oder einen Stab, die die Entriegelungsgriffanordnung operativ mit der Türverriegelung verbindet”
  • „Trägheitsblockierelement” oder „Blockierelement” soll bedeuten „ein Körper, der in Abhängigkeit von einem Trägheitskraftvektor aus einer Ruheposition, in der die Türanordnung nur durch Betätigung des Türhandgriffs und Bewegung des Kipphebelbetätigers geöffnet werden kann, in eine Blockierposition bewegt werden kann, in der eine Bewegung des Kipphebel-Gegengewichts und des Kipphebelbetätigers und hierdurch auch das unkontrollierte Öffnen der Fahrzeugtür verhindert wird”.
  • „Entriegelungsgriffanordnung” soll bedeuten „eine Anordnung aus Bestandteilen, enthaltend eine Abdeckung, einen Türhandgriff, eine einen Kipphebelbetätiger und ein Kipphebel-Gegengewicht aufweisende Kipphebelanordnung, eine eine Blockierelementarretierung aufweisende Trägheitsblockierelementanordnung und einen Entriegelungsgriffanordnungsrahmen”.
  • Die Begriffe „oben”, „nach oben” bzw. „aufwärts” sollen bedeuten „in einer relativ zu einem Kraftfahrzeug, welches durch seine Räder auf einer im Wesentlichen horizontalen Oberfläche getragen wird, nach oben weisende Richtung”. Die Begriffe „unten”, „nach unten” oder „abwärts” sollen bedeuten „in einer relativ zu einem Kraftfahrzeug, das durch seine Räder auf einer im Wesentlichen horizontalen Oberfläche getragen wird, nach unten weisenden Richtung”. Die Begriffe „außen”, „nach außen”, „außerhalb” oder „auf der Außenseite” sollen bedeuten „in einer Richtung zum Äußeren des Kraftfahrzeugs hin bzw. außerhalb des Kraftfahrzeugs befindlich”. Die Begriffe „innen”, „nach innen”, „innerhalb” oder „auf der Innenseite” sollen bedeuten „in einer Richtung zum Inneren des Kraftfahrzeugs hin bzw. im Inneren des Kraftfahrzeugs befindlich”.
  • Es wird auf die Zeichnungen und insbesondere die 1 Bezug genommen, in der ein Kraftfahrzeug 10 teilweise dargestellt ist, welches eine Türanordnung 12 umfasst. Die Türanordnung 12 weist eine an ihr zum leichteren Öffnen und Schließen der Türanordnung 12 gehalterten Entriegelungsgriffanordnung 14 auf. Die Türanordnung 12 ist zudem mit einer Spiegelanordnung 16 versehen, die einem Insassen des Fahrzeugs einen Blick nach hinten ermöglicht. Die Spiegelanordnung 16 ist nicht Teil der Erfindung und wird daher hier nicht näher beschrieben.
  • Wie sich 2 entnehmen lässt, umfasst die Entriegelungsgriffanordnung 14 eine Abdeckung 20 und einen Türhandgriff 22. Die dargestellte Entriegelungsgriffanordnung 14 ist nur ein Beispiel für eine Entriegelungsgriffanordnung, die eine Trägheitsblockierelement-Unteranordnung umfassen kann. Alternativ kann die Entriegelungsgriffanordnung 14 auch durch andere Entriegelungsgriffanordnungen gebildet sein, etwa durch Handgriffanordnungen vom Paddel- oder vom Drehtyp.
  • Im Folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, die die gleiche grundlegende Konfiguration und Betriebsweise besitzen. Diese grundlegende Konfiguration ist in 3 gezeigt, welche eine Draufsicht auf ein Konzept für die Betätigung eines Trägheitsblockierelements zeigt, das auch als „Gegengewicht mit verborgenem Massenmittelpunkt” bezeichnet wird und die Basis für Ausführungsbeispiele der Erfindung bildet. Das Trägheitsblockierelement 140 bildet einen Teil einer (nicht dargestellten) Trägheitsblockierelement-Unteranordnung, die durch eine Schwenkverbindung 144 mit einem feststehenden Abschnitt des (nicht dargestellten) Entriegelungsgriffanordnungsrahmens bzw. der Abdeckung schwenkbeweglich so verbunden ist, dass sie eine Schwenk-Drehung um eine vertikale Achse durchführen kann. Die Schwenkverbindung 144 ist relativ zum Massenmittelpunkt 148 des Trägheitsblockiersystems 140 versetzt angeordnet.
  • Das Trägheitsblockierelement 140 kann sich um die Schwenkverbindung 144 zwischen einer ersten Ruheposition 152 und einer zweiten Eingriffsposition 142 drehen. Dementsprechend kann eine Beschleunigungskraft, die einen Teil eines größeren Beschleunigungs-/Kraft-Feldes bildet, das auf die Türanordnung einwirkt und durch den Vektor „B” gekennzeichnet ist, eine entgegengesetzt wirkende Kraft erzeugen, die auf den Massenmittelpunkt 148 einwirkt und so das Trägheitsblockierelement 140 zu einer Drehung 150 in die Eingriffposition 142 drängt, die in der Darstellung gemäß der Zeichnung entgegen dem Uhrzeigersinn verläuft. Eine Beschleunigungskraft, die auf die Türanordnung in eine der Richtung der Beschleunigungskraft B entgegengesetzte Richtung einwirkt, kann hingegen das Trägheitsblockierelement 140 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn drängen.
  • Die Eingriffsposition 142, in der der Massenmittelpunkt 148 in eine Position 146 gedreht ist, die mit dem Beschleunigungskraftvektor B und der Schwenkverbindung 144 fluchtet, kann als Konfiguration mit „verborgenem Massenmittelpunkt” bzw. mit „hidden CG” bezeichnet werden. In der Konfiguration mit verborgenem Massenmittelpunkt kann das Trägheitsblockierelement 140 stationär verbleiben bis die Beschleunigungskraft ausreichend abgeklungen ist, um es dem Trägheitsblockierelement 140 zu ermöglichen, in seine Ruheposition 152 zurückzukehren. Ein Vorspannelement, etwa eine (nicht dargestellte) Schraubenfeder, kann in das Trägheitsblockierelement 140 integriert sein, um dieses in seine Ruheposition 152 zurückzudrängen. Die Federkonstante des Vorspannelements kann auf der Grundlage der Masse und des Trägheitsmoments des Trägheitsblockierelements, die Aufprallereignisparameter der Anordnung und des Zeitraums ausgewählt werden, während dem die Konfiguration mit verborgenem Massenmittelpunkt beibehalten werden soll.
  • In der Ruheposition 152 kann das Trägheitsblockierelement 140 von dem Kipphebel getrennt sein, wodurch der Kipphebel ohne weiteres zum Öffnen der Tür eingesetzt werden kann. Befindet sich das Trägheitsblockierelement 140 aufgrund eines Aufprallereignisses in der Konfiguration mit verborgenem Massenmittelpunkt, so kann das Trägheitsblockierelement 140 so konfiguriert sein, dass es in Eingriff mit dem Kipphebel oder einem anderen Entriegelungsgriffmechanismus kommen und eine Bewegung des Kipphebels bzw. des Mechanismus verhindern kann, um eine Bewegung des Entriegelungsgriffmechanismus und das Öffnen der Tür zu verhindern. Das Trägheitsblockierelement 140 kann in der Konfiguration 142 mit verborgenem Massenmittelpunkt verbleiben, bis es sich unter dem Einfluss des Vorspannelements in die Ruheposition 152 drehen kann. Die Rückführung des Tärgheitsblockierelements 140 in die Ruheposition 152 kann während der späteren Phasen oder nach dem Ende der Deformationsphase erfolgen, wenn der Beschleunigungskraftvektor „B” nicht mehr ausreicht, um der Rückstellkraft des Vorspannelements entgegenzuwirken.
  • Wie sich der Darstellung der 4 und 5 entnehmen lässt, handelt es sich bei einem ersten Ausführungsbeispiel einer Trägheitsblockierelement-Unteranordnung 176, in der die oben beschriebenen Merkmale eines verborgenen Massenmittelpunkts ausgebildet sind, um einen Teil der Entriegelungsgriffanordnung 160. Die Entriegelungsgriffanordnung 160 umfasst eine Abdeckung 162 und einen (nicht gezeigten) Türhandgriff zur Betätigung einer Kipphebelanordnung 174. Der Türhandgriff umfasst an einem ersten Ende einen Entriegelungsarm 164 und einen (nicht dargestellten) Schwenkarm, der über einen Schwenkzapfen 172 drehbeweglich von einem Schwenkarmgehäuse 170 aufgenommen wird. Wird an dem Türhandgriff gezogen, so kann der Türhandgriff um den Schwenkzapfen 172 schwenken, wodurch der Entriegelungsarm 164 von der Entriegelungshandgriffanordnung 160 weg nach außen bewegt wird. Alternativ hierzu kann die Entriegelungsgriffanordnung 160 aus anderen Griff-/Verriegelungs-Anordnungen bestehen, etwa einer Verriegelungsanordnung vom Paddel- oder Drehtyp.
  • Die Kipphebelanordnung 174 umfasst eine Kipphebel, der in einen Hebelfinger 166 übergeht, welcher sich an einem ersten, im wesentlichen hinteren Ende radial vom Haltestift 184 wegerstreckt und gleitbeweglich mit dem Entriegelungsarm 164 gekoppelt ist (wobei beide in 10 dargestellt sind), so dass dann, wenn an dem Türhandgriff 22 gezogen wird, der Hebelfinger 166 nach außen versetzt wird. Ein Eingriff-Finger 188 erstreckt sich an einem zweiten, im Wesentlichen vorderen Ende der Kipphebelanordnung 174 radial von dem Haltestift 184 weg und dient Zwecken, die im Folgenden noch erläutert werden. Die Kipphebelanordnung 174 umfasst zudem ein Kipphebel-Gegengewicht 182. Die Kipphebelanordnung 174 umfasst einen geeignet ausgerichtet Haltestift, etwa einen horizontal angeordneten Haltestift 184, der in geeigneter Weise am Entriegelungsgriffanordnungsrahmen 186 angeordnet ist, so dass sich die Kipphebelanordnung 174 um die Längsachse des Stiftes 184 drehen kann. Ein Ziehen am Türhandgriff kann den Entriegelungsarm 164 und den Kipphebelfinger 166 nach außen bewegen, wodurch die Kipphebelanordnung 174 gedreht wird, um den Eingriff-Finger 188 nach unten zu drehen.
  • Wie sich insbesondere der 5 entnehmen lässt, ist eine Trägheitsblockierelement-Unteranordnung 176, welche ein Trägheitsblockierelement 178 umfasst, durch einen Stift 246 zwischen einer oberen Halteeinrichtung 228 und einer unteren Halteeinrichtung 230 drehbeweglich gehaltert. Wie sich den 5, 7 und 8 entnehmen lässt, umfasst die obere Halteeinrichtung 228 eine im wesentlichen geradlinige Anschlagwand 232, die von hier nach unten herabhängt und nach innen hin in einem ebenen Anschlagende 234 ausläuft. Die obere Halteeinrichtung 228 weist zudem eine Stiftöffnung 236 auf, die sich durch sie hindurch erstreckt, um den Stift 246 aufzunehmen.
  • Wie sich den 6A–D entnehmen lässt, ist das Trägheitsblockierelement 178 ein ungleichmäßig geformter Körper, der einen im Wesentlichen sektorförmigen Gegengewichtabschnitt 190 mit verborgenem Massenmittelpunkt (siehe 6B) sowie einen Eingriffabschnitt 192 umfasst. Der Gegengewichtabschnitt 190 umfasst eine obere Wand 194. Der Eingriffabschnitt 192 umfasst eine Bodenwand 196, die zu der oberen Wand 194 beabstandet ist und im Wesentlichen parallel zu dieser verläuft. Eine Seitenwand 198 erstreckt sich im Wesentlichen rechtwinklig zwischen der oberen Wand 194 und der Bodenwand 1%.
  • Die obere Wand 194 umfasst eine im Wesentlichen ebene Bodenfläche 200, die am obersten Punkt der oberen Wand 194 in eine im Wesentlichen kreisförmige Federaussparung 202 zur Aufnahme des Vorspannelements übergeht. Die Federaussparung 202 mündet tangential in eine enge, längliche Federauskehlung 204, von welcher aus sich eine Federöffnung 214 erstreckt. Die Federaussparung 202 weist eine konzentrische Stiftöffnung 212 auf, die sich von ihr weg erstreckt, und verläuft durch die obere Wand 194 und die Bodenwand 196.
  • Eine niedrige Wand 206 verläuft von der Bodenfläche 200 aus in einem Bogen nach unten, wobei sie die Federaussparung 202 teilweise umgibt und begrenzt. Eine hohe Wand 208 deckt den übrigen Umfangsabschnitt der Federaussparung 202 und den Umfang der Federauskehlung 204 ab. Die Federaussparung 202 und die Federauskehlung 204 nehmen eine (nicht gezeigte) Schraubenfeder auf. Die Spule der Schraubenfeder wird von der Federaussparung 202 aufgenommen. Ein Arm der Schraubenfeder erstreckt sich in die Federauskehlung 204 hinein und endet orthogonal in einem Finger, der in die Federöffnung 214 eingeführt werden kann. Der andere Arm der Schraubenfeder erstreckt sich entlang der Bodenfläche 200.
  • Die Bodenwand 196 geht in einen im Wesentlichen geradlinigen Bodenwandvorsprung 216 über, der sich von der Bodenwand 200 wegerstreckt.
  • Die obere Wand 194 geht radial von der Stiftöffnung 212 entfernt in den Eingriffabschnitt 192 über. Die obere Wand 194 weist eine ebene Oberseite 224 auf, die im Wesentlichen parallel zur Bodenwand 200 ausgerichtet ist. Von der oberen Wand 194 erstreckt sich ein ringförmiger Kragen 220 koaxial zur Stiftöffnung 212. Ein Anschlagansatz 218 der oberen Wand erstreckt sich von der Oberseite 224 weg an der oberen Wand 196 und dem Kragen 220 entlang und steht in radialer Entfernung von der Stiftöffnung 212 vor. Die Stiftöffnung 212 schneidet die Seitenwand 198 und begrenzt so eine längliche, abgerundete, kanalartige Stiftnut 222.
  • Die 5 und 7 zeigen die Trägheitsblockierelement-Unteranordnung 176 in einer Ruheposition. In dieser Konfiguration wird das Trägheitsblockierelement 178 durch die Schraubenfeder in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedrückt, wie dies durch den Vektor in 9 angedeutet ist, so dass der Anschlagansatz 218 der oberen Wand (s mit dem Anschlagende 234 in Kontakt kommen kann (siehe 8). Wie sich 5 entnehmen lässt, kann der Eingriffabschnitt 192 sich im Wesentlichen unterhalb der oberen Halteeinrichtung 228 erstrecken. Der Massenmittelpunkt des Trägheitsblockierelements 178 kann relativ zur Drehachse, d. h. dem Stift 246, versetzt sein, wenn sich das Trägheitsblockierelement 178 in der Ruheposition befindet. Wird am Türhandgriff 22 gezogen, so kann dies ein Drehen der Kipphebelanordnung 174 und des Eingriff-Fingers 188 ohne Beeinträchtigung durch den Eingriffabschnitt 192 bewirken, sofern sich die Trägheitsblockierelementanordnung in einer Ruheposition befindet.
  • Die 8, 9 und 10 zeigen die Relativpositionen des Trägheitsblockierelements 178 und des Eingriff-Fingers 188 der Kipphebelanordnung 174 während der Beschleunigungsphase. Während der Beschleunigungsphase kann das Kipphebel-Gegengewicht 182 eine nach außen gerichtete Trägheitskraft ausüben, welche dazu tendiert, die Kipphebelanordnung 174 zu drehen und den Hebelfinger 166 nach innen gegen das Ende des Entriegelungsarms 164 zu drücken. Gleichzeitig kann der Türhandgriff 22 ebenfalls eine nach außen gerichtete Trägheitskraft ausüben. Aufgrund des höheren Gewichts des Türhandgriffs 22 im Vergleich zum Kipphebel-Gegengewicht 182 kann sich der Türhandgriff 22 nach außen bewegen, wobei er dazu tendiert, den Entriegelungsarm 164 nach außen zu bewegen und somit die Kipphebelanordnung 174 in eine Drehbewegung entgegen der Trägheitskraft zu drängen, welche auf das Kipphebel-Gegengewicht 182 einwirkt.
  • Inzwischen kann das Trägheitsblockierelement 178 gegen die Vorspannung der Schraubenfeder gedreht werden. Der Eingriffabschnitt 192 kann sich gleichzeitig auf die Kipphebelanordnung 174 und den Entriegelungsarm 164 zu drehen und der Anschlagansatz 218 der oberen Wand kann sich von dem Anschlagende 234 weg bewegen. Während der Beschleunigungsphase kann die Drehung des Eingriffabschnitts 192 das Trägheitsblockierelement 178 in die Konfiguration mit verborgenem Massenmittelpunkt bringen, wobei diese Konfiguration bis in die Deformationsphase hinein beibehalten werden kann. Dementsprechend kann das Trägheitsblockierelement 178 daran gehindert werden, in eine Ruheposition zurückzukehren, und der Eingriff-Finger 188 kann mit dem Eingriffabschnitt 192 in Kontakt kommen, wodurch eine Drehung des Eingriff-Fingers 188 nach unten und außen verhindert wird, was wiederum eine Drehung der Kipphebelanordnung 174 und eine Bewegung des Türhandgriffs 22 während der Deformationsphase verhindert.
  • Am Ende der Deformationsphase kann die durch die Schraubenfeder ausgeübte Kraft das Trägheitsblockierelement 178 in die Ruhekonfiguration zurückbewegen, wodurch die Entriegelungshandgriffanordnung 14 nun einsatzbereit ist.
  • Die 11 bis 16B zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht, mit der Ausnahme, dass hier eine Blockierelementarretierung vorgesehen ist, die die Dauer der Konfiguration mit verborgenem Massenmittelpunkt und des Eingriffs des Trägheitsblockierelements verlängert. Elemente des zweiten Ausführungsbeispiels, die auch beim ersten Ausführungsbeispiel zu finden sind, sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet und werden nur insoweit beschrieben, als dies für ein vollständiges Verständnis der Erfindung nötig ist.
  • 12 zeigt ein Trägheitsblockierelement 178 mit einem Blockierelementarretierelement, welches einen im Wesentlichen geradlinigen, in etwa ziegelförmigen Blockierelementanschlag 226 umfasst, der sich von der Oberseite des Eingriffabschnitts 192 entlang einer seiner Außenkante nach oben erstreckt. Ein nicht dargestelltes Vorspannelement, etwa eine Feder, kann von der Federaussparung 202 aufgenommen werden und das Trägheitsblockierelements 178 nicht nur in eine Ruheposition drehen, sondern das Trägheitsblockierelement 178 auch nach oben zur oberen Halteeinrichtung 228 hin drängen.
  • Wie sich den 13 und 14 entnehmen lässt, besteht ein Rahmenvorsprung 238 aus einer länglichen, balkenartigen Auslegerstruktur, die sich von dem Entriegelungsgriffanordnungsrahmen 186 nach innen hin erstreckt. Der Rahmenvorsprung 238 endet im Blockierelementarretierelement und umfasst einen Blockierelementhaken 180. Der Blockierelementhaken 180 umfasst eine schräge Stirnseite 240, die nach außen in eine konkave Oberfläche 242 übergeht, welche sich seitlich über den Rahmenvorsprung 238 erstreckt, und begrenzt eine Vertiefung 248. Die konkave Oberfläche 242 geht nach innen in eine schräge Stirnseite 244 über, die die schräge Stirnseite 240 schneidet. Der Blockierelementhaken 180 und der Blockierelementanschlag 226 sind so ausgelegt, dass sie in der im Folgenden beschriebenen Weise verbunden werden und zusammenwirken können.
  • Die 14A–B zeigen die Trägheitsblockierelement-Unteranordnung 176 in einer Ruheposition. In dieser Anordnung kann ein Ziehen am Türhandgriff 22 ein Drehen der Kipphebelanordnung 174 und des Eingriff-Fingers 188 verursachen, ohne dass dies durch das Trägheitsblockierelement 178 behindert wird.
  • Die 15A–C zeigen die Relativpositionen des Trägheitsblockierelements 178 und des Eingriff-Fingers 188 der Kipphebelanordnung 174 während der Beschleunigungsphase. Die Aktivierung der Trägheitsblockierelement-Unteranordnung 176 während der Beschleunigungsphase setzt sich im Wesentlichen in der Weise fort, wie dies unter Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel oben bereits beschrieben wurde. Der Gegengewichtabschnitt 190 mit verborgenem Massenmittelpunkt kann das Trägheitsblockierelement 178 zu einer Drehung in die Konfiguration mit verborgenem Massenmittelpunkt drängen.
  • In einem späteren Zeitraum, der am Ende der Beschleunigungsphase oder während der Deformationsphase liegen kann, kann sich das Trägheitsblockierelement 178 ausreichend in die Konfiguration mit verborgenem Massenmittelpunkt drehen, wobei der Eingriffabschnitt 192 zu dem Rahmenvorsprung 238 so ausgerichtet ist, dass sich der Trägheitsblockierelementanschlag 226 entlang der schrägen Stirnseite 240 und in die Vertiefung 248 hinein bewegen kann. Wie sich den 16A–B entnehmen lässt, kann hierdurch das Trägheitsblockierelement 178 entgegen der nach oben gerichteten Kraft des Vorspannelements nach unten auf die untere Halteeinrichtung 230 zu gedrängt werden, wodurch der Anschlag 226 mit dem Haken 180 gekoppelt wird. Die nach oben gerichtet Kraft des Vorspannelements kann den Trägheitsblockierelementanschlag 226 bis über das Ende des Aufprallereignisses hinaus in der Vertiefung 248 und das Trägheitsblockierelement 178 in einer Blockierkonfiguration haltern.
  • Am Ende des Aufprallereignisses kann ein Ziehen am Türhandgriff 22 den Eingriff-Finger 188 nach unten gegen den Eingriffabschnitt 192 drehen, wodurch das Trägheitsblockierelement 178 von dem Rahmenvorsprung 238 weg bewegt wird, um den Trägheitsblockierelementanschlag 226 von der Vertiefung 248 zu lösen und es so dem Vorspannelement zu ermöglichen, das Trägheitsblockierelement 178 in seine Ruhekonfiguration zurück zu bewegen.
  • Die 17A22 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel einer Trägheitsblockierelement-Unteranordnung, das dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel entspricht, wobei hier allerdings eine alternative Blockierelementarretierung vorgesehen ist, um die Dauer der Konfiguration mit verborgenem Massenmittelpunkt zu verlängern und das Blockieren der Entriegelungsgriffanordnung auszudehnen. Elemente des dritten Ausführungsbeispiels, die dieses mit dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel gemein hat, sind mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet und werden nur beschrieben, sofern dies zum vollständigen Verständnis der Erfindung nötig ist.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel umfasst ein Trägheitsblockierelement 250, das in den 17A–C dargestellt ist und durch den Stift 246 (siehe 18A) drehbeweglich zwischen einer unteren Halteeinrichtung 284 und einer oberen Halteeinrichtung 286 gehaltert ist. Das Trägheitsblockierelement 250 wird durch ein geeignetes Vorspannelement, etwa eine (nicht dargestellte) Schraubenfeder, die konzentrisch zu dem Stift 246 angeordnet sein kann, zur Ruheposition hin und nach oben zur oberen Halteeinrichtung 286 gedrängt. Von dem Entriegelungsgriffanordnungsrahmen 186 erstreckt sich nach innen ein länglicher, in etwa auslegerartiger Rahmenvorsprung 308, der in einer rechtwinklig angeordneten ebenen Anschlagfläche 310 endet.
  • Wie sich den 17A–C entnehmen lässt, umfasst das Trägheitsblockierelement 250 einen Gegengewichtabschnitt 252 mit verborgenem Massenmittelpunkt und einen Eingriffabschnitt 254. Der Gegengewichtabschnitt 252 mit verborgenem Massenmittelpunkt umfasst eine Bodenwand 258. Der Eingriffabschnitt 254 umfasst eine obere Wand 256. Die obere Wand 256 ist durch eine Seitenwand 260 mit der Bodenwand 258 verbunden.
  • Die Bodenwand 258 geht in einen radial angeordneten Bodenwandvorsprung 262 über und die obere Wand 256 geht in einen radial angeordneten Anschlagansatz 264 der oberen Wand über. Eine Stiftöffnung 266 erstreckt sich koaxial durch die obere Wand 256 und die Bodenwand 258 hindurch. Eine hohe Wand 268 erstreckt sich rund um eine längliche Federauskehlung 204 und einen Teil einer kreisförmigen Federaussparung 202 herum nach unten. Ein erstes Blockierelementarretierelement umfasst einen Ansatz 270 für die hohe Wand, welcher von einer äußeren Eckkante der hohen Wand 268 nach unten vorspringt und eine radial nach innen weisende geneigte Stirnseite 280 aufweist, die radial nach außen in eine parallele Stirnseite 282 übergeht.
  • Die Oberseite des Eingriffabschnitts 254 weist einen im Wesentlichen geradlinigen Trägheitsblockierelementanschlag 278 auf, der sich von diesem weg nach oben erstreckt, um mit der Anschlagoberfläche 310 in Eingriff zu kommen und so die Drehung des Trägheitsblockierelements 250 weg aus seiner Ruheposition zu begrenzen. Ein zweites Blockierelementarretierelement umfasst einen kreisförmigen Kragen 272, der konzentrisch zur Stiftöffnung 266 rechtwinklig von der Oberseite des Trägheitsblockierelements 250 weg vorspringt. Mit radialem Abstand zum Kragen 272 ist ein drittes Blockierelementarretierelement angeordnet, welches einen halbkreisförmigen bogenförmigen Keil 274 aufweist, der eine nach oben gerichtete schräge Stirnseite 276 umfasst.
  • Wie sich 21 entnehmen lässt, weist die obere Halteeinrichtung 286 ein viertes Blockierelementarretierelement auf, das eine nach unten vorspringende halbkreisförmige bogenförmige Keilwand 292 umfasst, die so gestaltet ist, dass sie mit dem bogenförmigen Keil 274 in Eingriff kommt, wenn das Trägheitsblockierelement 250 zwischen der unteren Halteeinrichtung 284 und der oberen Halteeinrichtung 286 gehaltert ist. Die bogenförmige Keilwand 292 umfasst eine erste schräge Stirnseite 294, welche über eine vertikale Stirnseite 298 in eine zweite schräge Stirnseite 296 übergeht. Die schrägen Stirnseiten 292, 296 sind so ausgerichtet, das sie gleitbeweglich in die schräge Stirnseite 276 des bogenförmigen Keils 274 einrasten. Die obere Halteeinrichtung 286 umfasst zudem eine Anschlagwand 288, welche in einem Anschlagende 290 ausläuft.
  • Wie sich den 18C und 22 entnehmen lässt, weist die untere Halteeinrichtung 284 einen Ausschnitt 300 auf, der sich in die untere Halteeinrichtung 284 hinein erstreckt und durch eine Auslegerwand 302 begrenzt wird, welche über eine gebogene Stirnseite 304 in eine ebene Rückführstirnseite 306 übergeht. Der Ausschnitt 300 ist so ausgelegt, dass er mit dem Ansatz 270 der hohen Wand in einen Blockiereingriff kommen kann.
  • Die 18A–B zeigen die Relativpositionen des Trägheitsblockierelements 250, der unteren Halteeinrichtung 284 und der oberen Halteeinrichtung 286 in einer Ruheposition. In dieser Konfiguration kann das Trägheitsblockierelement 250 durch die Schraubenfeder so zu einer Bewegung im Uhrzeigersinn gedrängt werden, dass der Anschlagansatz 264 der oberen Wand mit dem Anschlagende 290 in Kontakt kommt, wodurch eine weitere Drehung des Trägheitsblockierelements 250 verhindert wird und die Ausrichtung des Massenmittelpunkts des Trägheitsblockierelements 250 in einer optimalen Position relativ zur Drehachse, d. h. zum Stift 246, erfolgt, um einen zufriedenstellende Betrieb im Fall eines Aufpralls zu erzielen. Zusätzlich kann das Trägheitsblockierelement 250 nach oben auf die obere Halteeinrichtung 286 hin vorgespannt sein, wie dies weiter oben beschrieben wurde.
  • In der Ruhekonfiguration kann der bogenförmige Keil 274 in Umfangsrichtung mit Abstand zur bogenförmigen Keilwand 292 angeordnet sein. Der Eingriffabschnitt 254 kann sich im Wesentlichen unterhalb der oberen Halteeinrichtung 286 seitlich zur Kipphebelanordnung 174 erstrecken. Der Massenmittelpunkt des Trägheitsblockierelements 250 kann relativ zur Drehachse in Richtung auf den Entriegelungsarm 164 versetzt sein. Ein Ziehen am Türhandgriff 22 kann die Kipphebelanordnung 174 betätigen, ohne dass dies durch das Trägheitsblockierelement 250 behindert wird; der Eingriff-Finger 188 kann sich nach außen drehen, ohne mit dem Eingriffabschnitt 254 in Kontakt zu kommen.
  • Die 19A–B zeigen die Relativpositionen des Trägheitsblockierelements 250, der unteren Halteeinrichtung 284 und der oberen Halteeinrichtung 286 während der Beschleunigungsphase. Während der Beschleunigungsphase kann sich das Trägheitsblockierelement 250 gegen die Vorspannung der Schraubenfeder so drehen, dass sich der Eingriffabschnitt 254 auf die Kipphebelanordnung 174 und den Entriegelungsarm 164 zu dreht. Die schräge Stirnseite 276 des bogenförmigen Keils 274 kann mit der ersten schrägen Stirnseite 294 der bogenförmigen Keilwand 292 in Kontakt kommen und sich entlang dieser bewegen und so das Trägheitsblockierelement 250 gegen die Kraft des Vorspannelements nach unten zur unteren Halteeinrichtung 284 hin zu drängen. Der Ansatz 270 der hohen Wand kann ebenfalls zur Oberseite der unteren Halteeinrichtung 284 hin gedrängt werden. Der Eingriff-Finger 188 kann gleichzeitig nach unten gedreht werden und so mit dem Trägheitsblockierelement 250 in Kontakt kommen. Allerdings kann das Trägheitsblockierelement 250 daran gehindert werden, sich nach unten zu bewegen, und der Eingriff-Finger 188 kann an einer nach unten gerichteten Drehung gehindert werden, wenn der Ansatz 270 der hohen Wand mit der Oberseite der unteren Halteeinrichtung 284 in Kontakt kommt.
  • Wie sich den 20A–B entnehmen lässt, kann durch eine weitere Drehung des Trägheitsblockierelements 250 das Trägheitsblockierelement 250 weiter nach unten bewegt werden, während der bogenförmige Keil 274 die schräge Stirnseite 294 überquert. Zur selben Zeit kann der Ansatz 270 der hohen Wand aufgrund der Aktion des Eingriff-Fingers 188 und/oder der Bewegung des bogenförmigen Keils 274 entlang der schrägen Stirnseite 294 in den Ausschnitt 300 „hineinfallen” (siehe 22), wodurch eine Drehung des Blockierelements 250 zurück in die Ruheposition verhindert wird. Wenn der Keil 274 die vertikale Stirnfläche 298 der bogenförmigen Keilwand 292 passiert hat, kann das Trägheitsblockierelement nach oben gedrängt werden, wodurch der bogenförmige Keil 274 in Kontakt mit der zweiten schrägen Stirnseite 296 gebracht wird. Eine Drehung des Trägheitsblockierelements 250 zurück in die Ruheposition kann durch den Eingriff des bogenförmiger Keils 274 mit der vertikalen Stirnfläche 298 verhindert werden, wodurch sich die Blockierung des Eingriff-Fingers 188 fortsetzt und eine unbeabsichtigte Betätigung der Entriegelungsgriffanordnung 14 und ein Öffnen der Türanordnung 12 während und nach der Deformationsphase verhindert wird.
  • Am Ende des Aufprallereignisses kann ein Ziehen am Türhandgriff 22 eine Drehung des Eingriff-Fingers 188 nach unten gegen den Eingriffabschnitt 254 bewirken, wodurch das Trägheitsblockierelement 250 derart nach unten gedrückt und der bogenförmige Keil 274 von der bogenförmigen Keilwand 292 so getrennt wird, dass das Trägheitsblockierelement 250 unter dem Einfluss des Vorspannelements wieder in die Ruheposition zurückkehren kann. Wenn der bogenförmige Keil 274 die bogenförmige Keilwand 292 passiert, so verbleibt der Ansatz 270 der hohen Wand in dem Ausschnitt 300 bis der Keil 274 die Keilwand 292 passiert hat, wobei zu diesem Zeitpunkt die nach oben gerichtete Bewegung des Blockierelements 250 es dem Ansatz 270 der hohen Wand ermöglichen kann, den Ausschnitt 300 zu verlassen. Es kann nötig sein, den Türhandgriff 22 loszulassen und ein zweites Mal daran zu ziehen, nachdem das Trägheitsblockierelement 250 in seine Ruheposition zurückgekehrt ist, um einen ungestörten Betrieb der Kipphebelanordnung 174 zu ermöglichen.
  • Die 23 bis 28 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Türhandgriff 22 umfasst ein Stützende 24 und ein diesem entgegengesetztes Verriegelungsende 26. Ein länglicher Stützarm 28 erstreckt sich am Stützende 24 in etwa rechtwinklig vom Türhandgriff 22 weg, wie dies in den 23 und 24 gezeigt ist, und weist einen im wesentlichen konstanten Querschnitt auf, der hier als im Wesentlichen geradlinig dargestellt ist. In entsprechender Weise erstreckt sich in etwa rechtwinklig vom Türhandgriff 22 am Verriegelungsende 26 ein Entriegelungsarm 30 weg, der einen im Wesentlichen geradlinigen Querschnitt aufweist.
  • Jeder Arm 28, 30 endet nahe seinem nach innen gerichteten Ende in einem vertikal ausgerichteten geradlinigen Schlitz 35 bzw. 37. Der Stützarm 28 und der Entriegelungsarm 30 werden gleitbeweglich von komplementären rohrartigen Griffhülsen 56 bzw. 54 aufgenommen, welche starr mit der Abdeckung 20 gekoppelt sind. Wird von der Außenseite des Fahrzeugs 10 her am Türhandgriff 22 gezogen, so können sich die Arme 28, 30 gleitbeweglich auf die Außenseite der Türanordnung 12 zu bewegen.
  • Ein Kipphebelbetätiger 32 besteht aus einem länglichen Körper mit einem Kipphebelende 34 und einen entgegengesetzten Stützende 36, die durch einen länglichen Verbindungsstab 42 miteinander verbunden sind. Das Kipphebelende 34 umfasst einen Kipphebel zur funktionellen Kopplung mit der (nicht dargestellten) Fahrzeugtürverriegelung und für eine Winkelbewegung um eine Drehachse 48.
  • Von dem Verbindungsstab 42 erstreckt sich ein länglicher Kipphebelfinder 38 am Kipphebelende 34 im Wesentlichen senkrecht nach unten weg. Am Stützende 36 erstreckt sich ein länglicher Stützfinger 40 im Wesentlichen senkrecht vom Verbindungsträger 42 nach unten weg. Die Finger 38, 40 sind so ausgelegt, dass sie gleitbeweglich mit den Schlitzen 37, 35 derart gekoppelt werden können, dass ein Ziehen am Türhandgriff 22 und eine Bewegung der Arme 28, 30 relativ zur Türanordnung 12 nach außen hin die Finger 38, 40 nach außen ziehen kann.
  • Um diese Bewegung zu erleichtern, sind die Finger 38, 40 ein wenig abgewinkelt ausgebildet. Allerdings können die Finger 38, 40 in jeder für die hier beschriebenen Zwecke geeigneten Weise ausgebildet sein, Die Finger 38, 40 sind mit Öffnungen 66 bzw. 64 versehen, um einen Schwenkstift 46 aufzunehmen, der durch sie hindurch verläuft, was es dem Kipphebelbetätiger 32 ermöglicht, sich um die Drehachse 48 zu drehen, welche zu den Fingern 38, 40 beabstandet ist und im Wesentlichen rechtwinklig zu diesen verläuft.
  • Bei dem Stift 46 handelt es sich um ein schlankes, zylindrisches, stabartiges Element, das in geeigneter Weise drehbeweglich gehaltert sein kann, etwa durch einen starren Rahmen oder eine Abdeckungsunteranordnung 68, an der auch verschiedene Elemente der Entiregelungshandgriffanordnung 14 angekoppelt sein können.
  • Von dem Verbindungsstab 42 erstreckt sich in etwa an seinem Mittelpunkt und entgegengesetzt zu den Fingern 38, 40 ein blockartiges Kipphebel-Gegengewicht 44 weg, das im Wesentlichen nach oben vorspringt. Von dem Verbindungsstab 42 steht im Wesentlichen nach unten und ein wenig versetzt zum Mittelpunkt des Verbindungsstabs 42 und dem Kipphebel-Gegengewicht 44 ein Blockierelement-Arretierelement vor, welches einen Verschiebeansatz 50 aufweist, der eine nach unten gerichtete schräge Stirnseite aufweist. Nahe dem Verschiebeansatz 50 und im Wesentlichen hierzu nach unten versetzt befindet sich eine Trägheitsblockierelement-Unteranordnung 52, welche ein Trägheitsblockierelement 58 umfasst, das an einem Haltestift 60 aufgehängt ist (siehe 24). Der Haltestift 60 wird von einem Paar von Lagerblöcken 122, 124 gestützt, welche fest an einem geeigneten Abschnitt der Entriegelungsgriffanordnung 14 angebracht sind, etwa an einem starren Rahmen, einer Unteranordnung oder der Abdeckung 20, und welche mit einem Vorspannelement bzw. der Rückführfeder 62 verbunden sind. Der Lagerblock 124 ist an einem innersten Ende mit einem Blockierelementarretierelement versehen, welches einen seitlich vorstehenden Anschlagblock 126 umfasst.
  • Wie sieh den 25A–B entnehmen lässt, handelt es sich bei dem Trägheitsblockierelement 58 um einen unregelmäßig geformten Körper, der eine relativ dünne, ebene Trägheitsblockierelementplatte 70 umfasst, welche einen im wesentlichen kreisförmigen Durchgangskragen 72 aufweist, der sich rechtwinklig durch sie hindurch erstreckt und eine koaxiale Haltestiftöffnung 74 begrenzt. Die Trägheitsblockierelementplatte 70 umfasst einen Sektorbereich 76 mit einem Scheitelende 78 und einem entgegengesetzten gebogenen Ende 80. Vom Scheitelende 78 erstreckt sich seitlich und koplanar zum Sektorbereich 76 ein Anschlagfinger 82. Das gebogene Ende 80 begrenzt eine bogenförmige Wand 84, die in einen sich im Wesentlichen nach oben erstreckenden Anschlagansatz 86 übergeht. Die Haltestiftöffnung 74 kann einen länglichen, im wesentlichen zylindrischen Haltestift 60 aufnehmen, der, wie später noch beschrieben wird, in geeigneter Weise so gehaltert ist, dass sich das Trägheitsblockierelement 58 um eine zur Längsachse des Stifts 60 koextensive Drehachse drehen kann.
  • Der Durchgangskragen 72 umfasst einen ringförmigen freien Abschnitt 90, der sich im Wesentlichen senkrecht von einer ersten Seite der Trägheitsblockierelementplatte 70 wegerstreckt, und ein Blockierelement-Arretierelement, das einen Eingriffabschnitt 92 umfasst, der sich im Wesentlichen senkrecht von einer zweiten, entgegengesetzten Seite der Trägheitsblockierelementplatte 70 wegerstreckt und koaxial zum freien Abschnitt 90 verläuft. Der Massenmittelpunkt des Trägheitsblockierelements 58 ist innerhalb der Trägheitsblockierelementplatte 70 angesiedelt und seitlich relative zur Drehachse des Haltestifts 60 versetzt.
  • Der Eingriffabschnitt 92 umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen Aufbau 94, der im Wesentlichen tangential in einen in etwa rechteckigen Aufbauvorsprung 100 übergeht. Eine bogenförmige niedrige Wand 96 deckt den Aufbau 94 entlang eines Bogens zum Anschlagfinger 82 hin ab. Eine erste hohe Wand 98 deckt den Rest des Aufbaus 94 ab und geht in eine zweite hohe Wand 102 über, die den Aufbauvorsprung 100 abdeckt. Die niedrigen und hohen Wände 96, 98, die den Aufbau 94 abdecken, begrenzen eine Federaussparung 110, welche koaxial zur Haltestiftöffnung 74 verläuft. Die zweite hohe Wand 102, die den Aufbauvorsprung 100 abdeckt, begrenzt eine Federauskehlung 104. Eine Federöffnung 106 erstreckt sich vom Boden der Federauskehlung 104 in den Aufbauvorsprung 100 hinein. Ein geradliniger Blockierelementansatz 108 deckt die hohen Wände 98, 102 an ihren Übergängen ab.
  • Die Federaussparung 110 und die Federauskehlung 104 sind so gestaltet, dass sie ein Vorspannelement oder eine Schraubenfeder 62 aufnehmen können, welche eine Spule 166 aufweist, die dazu ausgelegt ist, den Haltestift 60 zu umgeben. Tangential von einem ersten Ende der Spule 166 erstreckt sich ein Kontaktarm 112 weg, der rechtwinklig in einen Kontaktfinger 118 endet. Tangential von einem zweiten Ende der Spule 116 und im Winkel versetzt gegenüber dem Kontaktarm 112 befindet sich ein Blockierelementarm 114, der rechtwinklig in einem Blockierelementfinger 120 endet. Der Blockierelementfinger 120 ist so ausgelegt, dass er in die Federöffnung 106 eingeschoben werden kann, wen die Feder 62 in der Federaussparung 110 und rund um den Haltestift 60 positioniert ist. In dieser Konfiguration kann sich der Kontaktarm 112 über die niedrige Wand 96 erstrecken.
  • Wie sich der 26A entnehmen lässt, kann die Biegung zwischen dem Kontaktarm 112 und dem Kontaktfinger 118 gegen die Abdeckung 20 anliegen, so dass das Trägheitsblockierelement 58 in eine Drehung im Uhrzeigersinn gedrängt werden kann, wie dies durch den gebogenen Vektor „A” in 25B angedeutet ist.
  • Die 26A–B zeigen die Relativpositionen des Trägheitsblockierelements 58 und des Kipphebelbetätigers 32 in einer Ruhekonfiguration. Das Trägheitsblockierelement 58 ist drehbeweglich am durch die Lagerblöcke 122, 124 gehalterten Haltestift 60 aufgehängt. Die Rückstellfeder 62 tendiert dazu, das Trägheitsblockierelement 58 in eine derartige Drehung zu drängen, dass der Anschlagfinger 82 mit der Abdeckung 20 in Kontakt kommt und hierdurch das Trägheitsblockierelement 58 an seiner Position stabilisiert und den Anschlagansatz 86 vom Verschiebeansatz 50 entfernt hält. In dieser Konfiguration kann ein Ziehen am Türhandgriff 22 zum Öffnen der Türanordnung 12 dazu führen, dass sich der Kipphebelbetätiger 32 um die Stiftachse 48 dreht und dabei den Kipphebel aktiviert und dass auch der Verschiebeansatz 50 nach vorne vom Trägheitsblockierelement 58 weggedreht wird. Das Trägheitsblockierelement 58 kann sich somit nicht bewegen.
  • Die 27A–B zeigen die Relativpositionen des Trägheitsblockierelements 58 und des Kipphebelbetätigers 32 während der Beschleunigungsphase eines Aufprallereignisses. Während dieser Phase können sich das Kipphebel-Gegengewicht 44 und der Verschiebeansatz 50 nach außen zur Abdeckung 20 hin derart bewegen, dass der Kipphebelbetätiger 32 sich um die Stiftachse 48 dreht, und die Finger 38, 40 werden nach innen gedrängt und halten den Türhandgriff 22 in der Türschließposition.
  • Gleichzeitig kann sich das Trägheitsblockierelement 58 derart drehen, dass der Anschlagfinger 82 sich nach innen von der Abdeckung 20 weg bewegt und der Anschlagansatz 86 sich nach außen bewegt. Der Blockierelementansatz 108 kann sich nach oben entlang des Anschlagblocks 126 des Lagerblocks 124 verschieben und gibt schließlich den Anschlagblock 126 frei, wie sich dies 27A entnehmen lässt.
  • Wie sich den 28A–B entnehmen lässt, führen während der Deformationsphase auftretende Beschleunigungskräfte dazu, dass das Kipphebel-Gegengewicht 44 und der Verschiebeansatz 50 sich von der Abdeckung 20 weg nach innen bewegen, und die schräge Oberfläche des Verschiebeansatzes 50, die sich ebenfalls nach innen bewegt, kann in Kontakt mit der bogenförmigen Wand 84 gebracht werden, wodurch der Kipphebelbetätiger 32 zurück in seine Ruheposition gedrückt wird. Eine fortgesetzte Bewegung des Verschiebeansatzes 50 kann so auf die bogenförmige Wand 84 einwirken, dass diese entlang der schrägen Oberfläche des Verschiebeansatzes 50 gleitet und das Trägheitsblockierelement 58 entlang des Haltestiftes 60 zum Lagerblock 124 hin gleitet. Wenn der Blockierelementansatz 108 den Anschlagblock 126 passiert hat, kann er sich entlang des Anschlagblocks 126 zum Lagerblock 124 hin verschieben, bis der Blockierelementansatz 108 mit der Blockierelementoberfläche 130 in Kontakt kommt. Bei dieser Konfiguration können sich das Trägheitsblockierelement 58 und der Kipphebelbetätiger 32 aufgrund des Eingriffs des Anschlagansatzes 86 mit dem Verschiebeansatz 50 nicht in ihre Ruheposition zurückdrehen.
  • Wenn das Trägheitsblockierelement 58 und der Kipphebelbetätiger 32 an einer Drehung zurück in ihre Ruheposition gehindert werden, kann der Türhandgriff 22 daran gehindert werden, sich zu bewegen und ein Öffnen der Türanordnung 12 zu ermöglichen. Wenn die Beschleunigungskräfte abgeklungen sind, kann die Rückstellfeder 62 das Trägheitsblockierelement 58 in seine Ruheposition drängen, wobei der Anschlagfinger 82 mit der Abdeckung 20 in Kontakt kommt und sich der Anschlagansatz 86 vom Verschiebeansatz 50 entfernt befindet. Die durch die Rückstellfeder 62 ausgeübte Kraft, die dazu tendiert, eine Drehung des Trägheitsblockierelements 58 hervorzurufen, kann auf die bogenförmige Wand 84 derart einwirken, dass diese sich die schräge Oberfläche des Verschiebeansatzes 50 hinaufbewegt, bis der Blockierelementansatz 108 die Blockierelementoberfläche 130 passiert hat und entlang des Anschlagblocks 126 gleiten kann. Die Türanordnung 12 kann während der durch den Aufprall verursachten Beschleunigung geschlossen bleiben; sie lässt sich jedoch öffnen, wenn nach dem Ende des Aufprallereignisses die Beschleunigung abgeklungen ist.
  • Die hier beschriebene und dargestellte Trägheitsblockierelement-Unteranordnung kann ohne weiteres in Fahrzeugtür-Entriegelungsgriffanordnungen zum Einsatz kommen. Es lassen sich geringfügige Abwandlungen der Entriegelungsgriffanordnung und der Trägheitsblockierelement-Unteranordnung entwickeln, um eine Integration der Entriegelungsgriffanordnung in nahezu jedes Fahrzeug zu ermöglichen. Die Trägheitsblockierelement-Unteranordnung umfasst ein Minimum an Bestandteilen, wodurch die Wiederholstabilität und die Wirksamkeit der Schutzaktion optimiert und die Herstellungs- und Installationskosten miniert werden. Die Trägheitsblockierelement-Unteranordnung kann in eine Entriegelungsgriffanordnung zur Bewegung um eine horizontale oder eine vertikale Achse integriert werden. Bei beiden Konfigurationen kommt die Trägheitsblockierelement-Unteranordnung während der Beschleunigungsphase in Eingriff und dieser Eingriff setzt sich in die Deformationsphase des Aufprallereignisses hinein und über diese hinaus fort, um den Türhandgriff in einem deaktivierten Zustand zu halten, bis alte Beschleunigungskräfte abgeklungen sind und/oder am Türhandgriff gezogen wird.
  • Zwar wurde die Erfindung speziell in Verbindung mit bestimmten Ausführungsbeispielen beschrieben; es ist jedoch klar, dass dies nur zur Verdeutlichung und nicht zur Einschränkung dient. Sinnvolle Abwandlungen und Modifikationen sind im Rahmen der obigen Offenbarung sowie der Zeichnung möglich, ohne über den Gehalt der Erfindung hinauszugehen, der durch die beigefügten Ansprüche bestimmt wird.

Claims (18)

  1. Trägheitsblockierelement-Unteranordnung, welche einen Teil einer Entriegelungsgriffanordnung bildet, die mit einer Fahrzeugtür zusammenwirkt, wobei die Trägheitsblockierelement-Unteranordnung durch einen Trägheitskraftvektor aktiviert wird, der mit einem Aufprallereignis verbunden ist, wobei die Entriegelungsgriffanordnung einen Entriegelungsgriffanordnungsrahmen, einen Türhandgriff und einen Kipphebelbetätiger umfasst und die Trägheitsblockierelement-Unteranordnung die folgenden Bestandteile umfasst: ein Blockierelement, das mit dem Entriegelungsriffanordnungsrahmen zusammenwirkt und in eine Drehung um eine Drehachse und/oder eine Verschiebungsbewegung entlang der Drehachse versetzt werden kann; ein Vorspannelement, das zum Vorspannen des Blockierelements in eine erste Position mit dem Blockierelement zusammenwirkt; wobei das Blockierelement einen Massenmittelpunkt aufweist, der relativ zur Drehachse seitlich versetzt ist; und wobei aufgrund eines auf den Blockierelement-Massenmittelpunkt einwirkenden Trägheitskraftvektors das Blockierelement sich in eine zweite Position drehen kann; und wobei bei einer Ausrichtung des Massenmittelpunkts fluchtend zur Drehachse und dem Trägheitskraftvektor das Blockierelement in der zweiten Position verbleibt, bis der Trägheitskraftvektor soweit abgeklungen ist, dass das Vorspannelement das Blockierelement in die erste Position drehen kann.
  2. Trägheitsblockierelement-Unteranordnung nach Anspruch 1, wobei das Blockierelement um eine im Wesentlichen vertikale Drehachse zwischen der ersten Position und der zweiten Position gedreht werden kann.
  3. Trägheitsblockierelement-Unteranordnung nach Anspruch 1, wobei der Massenmittelpunkt des Blockierelements relativ zur Drehachse um einen einen Hebelarm definierenden Abstand versetzt ist.
  4. Trägheitsblockierelement-Unteranordnung nach Anspruch 3, wobei der Trägheitskraftvektor den Massenmittelpunkt des Blockierelements schneiden und das Blockierelement um die Drehachse drehen kann, wenn die Länge des Hebelarms größer als null ist.
  5. Trägheitsblockierelement-Unteranordnung nach Anspruch 1, wobei das Blockierelement so ausgelegt ist, dass es in eine Aktivierung des Kipphebelebetätigers eingreift und diese unterbindet, wenn das Blockierelement sich in der zweiten Position befindet.
  6. Trägheitsblockierelement-Unteranordnung nach Anspruch 1, wobei das Blockierelement so ausgelegt ist, dass es die Aktivierung des Kipphebelbetätigers ermöglicht, wenn sich das Blockierelement in der ersten Position befindet.
  7. Trägheitsblockierelement-Unteranordnung nach Anspruch 1, zusätzlich umfassend eine Blockierelementarretierung, die mit dem Entriegelungsgriffanordnungsrahmen und/oder dem Blockierelement gekoppelt ist.
  8. Trägheitsblockierelement-Unteranordnung nach Anspruch 7, wobei die Blockierelementarretierung das Blockierelement in der zweiten Position halten kann, nachdem der Trägheitskraftvektor abgeklungen ist.
  9. Trägheitsblockierelement-Unteranordnung nach Anspruch 8, wobei dann, wenn der Trägheitskraftvektor ausreichend abgeklungen ist, das Blockierelement in die erste Position zurückkehren kann, indem die Blockierelementarretierung aus dem Eingriff mit dem Entriegelungsgriffanordnungsrahmen und/oder dem Blockierelement kommt.
  10. Trägheitsblockierelement-Unteranordnung nach Anspruch 9, wobei die Blockierelementarretierung aus dem Eingriff mit dem Entriegelungsgriffanordnungsrahmen und/oder dem Blockierelement kommen kann, indem die Entriegelungsgriffanordnung betätigt wird.
  11. Trägheitsblockierelement-Unteranordnung nach Anspruch 1, wobei das Blockierelement um eine im Wesentlichen horizontale Drehachse zwischen der ersten und der zweiten Position gedreht werden kann.
  12. Trägheitsblockierelement-Unteranordnung nach Anspruch 11, wobei der Massenmittelpunkt des Blockierelements relativ zur Drehachse um einen Abstand versetzt ist, der einen Hebelarm definiert.
  13. Trägheitsblockierelement-Unteranordnung nach Anspruch 12, wobei der Trägheitskraftvektor den Blockierelement-Massenmittelpunkt schneiden und das Blockierelement um die Drehachse drehen kann, wenn die Länge des Hebelarms größer als null ist.
  14. Trägheitsblockierelement-Unteranordnung nach Anspruch 12, wobei der Trägheitskraftvektor den Blockierelement-Massenmittelpunkt schneiden und das Blockierelement um die Drehachse drehen kann.
  15. Trägheitsblockierelement-Unteranordnung nach Anspruch 13, wobei das Blockierelement so ausgelegt ist, dass es in eine Aktivierung des Kipphebelbetätigers eingreifen und diese unterbinden kann, wenn das Blockierelement sich in der zweiten Position befindet,
  16. Trägheitsblockierelement-Unteranordnung nach Anspruch 14, wobei das Blockierelement in der zweiten Position verbleiben kann, nachdem der Trägheitskraftvektor abgeklungen ist.
  17. Trägheitsblockierelement-Unteranordnung nach Anspruch 15, wobei das Blockierelement unter dem Einfluss des Vorspannelements in die erste Position zurückkehren kann, wenn der Trägheitskraftvektor abgeklungen ist.
  18. Trägheitsblockierelement-Unteranordnung nach Anspruch 16, wobei die Blockierelementarretierung aufgrund einer Betätigung der Entriegelungsgriffanordnung aus dem Eingriff mit dem Entriegelungsgriffanordnungsrahmen und/oder dem Blockierelement gebracht werden kann.
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