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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rahmenaufbau eines Sitzkissens für einen Fahrzeugsitz.
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Stand der Technik
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Allgemein gesprochen weist ein Fahrzeugsitz ein Sitzkissen und eine Rückenlehne, die an dem hinteren Abschnitt des Sitzkissens montiert ist, auf. Sowohl das Sitzkissen als auch die Rückenlehne bestehen hauptsächlich aus einem Rahmenaufbau und einem Polster, das an dem Rahmenaufbau befestigt ist. Der Rahmenaufbau des Sitzkissens weist beispielsweise rechte und linke Blechabschnitte und einen vorderen Blechabschnitt auf, die beispielsweise aus Plattenmaterialien ausgebildet sind (siehe
JP 2007 - 212 196 A
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Die
FR 2 861 659 A1 beschreibt einen Rahmenaufbau eines Fahrzeugsitzes, der rechte und linke plattenförmige Seitenbleche, die Seitenabschnitte des Seitenrahmens bilden, und einen vorderen Rahmen (Element), das vordere Seitenabschnitte der rechten und linken Seitenbleche verstärkt, aufweist. Der vordere Rahmen enthält erste rechte und linke Abschnitte, die sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Vorderseiten der Seitenbleche erstrecken, zweite rechte und linke Abschnitte, die sich vorwärts von den ersten rechten und linken Abschnitten erstrecken, und einen Brückenabschnitt, der die zweiten Abschnitte überbrückt. Die zweiten rechten und linken Abschnitte erstrecken sich von den gesamten Vorderseitenabschnitten.
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Die
US 3 147 036 A beschreibt einen faltbaren Hochstuhl, bei dem ein vorderer Rahmen in einer Rohrgestalt ausgebildet ist.
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Die
US 2 865 436 A beschreibt einen Fahrzeugsitz, bei dem einer vorderer Rahmen in einer Rohrgestalt ausgebildet ist.
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Die
FR 2 736 310 A1 beschreibt einen Fahrzeugsitz, bei dem ein vorderer Rahmen plattenförmig ausgebildet ist und parallel dazu ein Rohr angeordnet ist, das flache Endabschnitte enthält, die mit einem Verbindungselement verbunden sind, das mit einem Fahrzeugboden verbunden ist.
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Außerdem wird beispielhaft auf die
FR 2 861 660 A1 und die
US 2009 / 0 167 073 A1 verwiesen, die jeweils einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzkissenrahmen offenbaren.
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Beschreibung der Erfindung
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Von der Erfindung zu lösendes Problem
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Da jedoch der vordere Blechabschnitt stark genug sein muss, um einem Stoß zu dem Zeitpunkt einer Kollision des Fahrzeugs oder Ähnlichem standzuhalten, ist es notwendig, einen Zieh- oder Biegevorgang von dessen Plattenmaterial durchzuführen, um eine Verbesserung der Festigkeit zu erzielen. Dieses beinhaltet sehr hohe Kosten. Es ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rahmenaufbau eines Sitzkissens für einen Fahrzeugsitz zu schaffen, der eine hohe Festigkeit aufweist und mit niedrigen Kosten ausgebildet werden kann. Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Fahrzeugsitz rechte und linke plattenähnliche Seitenbleche, die die Seitenabschnitte eines Sitzkissens bilden, und ein vorderes Rundrohr, das die vorderen Seitenabschnitte der rechten und linken Seitenbleche verstärkt, auf. Außerdem weist das vordere Rohr rechte und linke aufrechte Abschnitte, die sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Vorderseiten der Seitenbleche erstrecken, rechte und linke sich erstreckende Abschnitte, die sich vorwärts von den oberen Endabschnitten der rechten und linken aufrechten Abschnitte erstrecken, und einen Brückenabschnitt, der die vorderen Endabschnitte der rechten und linken sich erstreckenden Abschnitte überbrückt, auf. Zwischen einem vorderen unteren Abschnitt des Seitenblechs und einem unteren Abschnitt des aufrechten Abschnitts des vorderen Rohrs ist ein Verbindungselement vorgesehen ist, das diese miteinander verbindet, und das Verbindungselement ist mit einer Gleitvorrichtung verbunden.
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Gemäß diesem Aspekt ist das vordere Rohr aufgrund seiner röhrenförmigen Konfiguration stärker als das herkömmliche plattenähnliche Element. Außerdem wird ein Ziehvorgang oder Ähnliches, das in dem Fall des plattenähnlichen Elements notwendig ist, nicht benötigt, so dass es mit niedrigen Kosten ausgebildet werden kann. Wenn das Fahrzeug einer Kollision (Vorwärtskollision) ausgesetzt wird und der vordere Abschnitt des Sitzes aufgrund des Gewichts des Insassen oder Ähnlichem eine große abwärts gerichtete Kraft aufnimmt, überträgt das vordere Rohr die Kraft in der folgenden Reihenfolge: der Brückenabschnitt, die sich erstreckenden Abschnitte und die aufrechten Abschnitte. Da sich die aufrechten Abschnitte im Wesentlichen über die gesamte Länge der Vorderseiten der Seitenbleche erstrecken, kann außerdem die oben genannte Kraft von den aufrechten Abschnitten auf zuverlässige Weise aufgenommen werden. Wenn außerdem der Rahmenaufbau eine Kraft seitlich aufnimmt, kann er wirksam die Kraft aufnehmen und aufgrund des Brückenabschnitts des vorderen Rohrs Widerstand leisten. Da außerdem die Seitenbleche jeweils eine plattenähnliche Konfiguration aufweisen, können Sitzkomponenten wie beispielsweise Schalter auf einfache Weise daran befestigt werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine sich horizontal erstreckende Stange zwischen den vorderen Abschnitten der rechten und linken Seitenbleche montiert. Außerdem ist der aufrechte Abschnitt des vorderen Rohrs benachbart zu der Vorderseite der Stange. Aufgrund dieses Aspekts können, wenn das vordere Rohr eine Kraft von der vorderen bis zu der hinteren Seite aufnimmt, der aufrechte Abschnitt des vorderen Rohrs und die Kraft durch die Stange aufgenommen werden. Somit wird die Festigkeit des Rahmenaufbaus durch Kooperation des vorderen Rohrs mit der Stange verbessert.
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Ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Verbindungselement einen vorstehenden Abschnitt enthält, der vorwärts von dem unteren Abschnitt des aufrechten Abschnitts vorsteht. Somit kann der aufrechte Abschnitt des vorderen Rohrs aufgrund dieses Aspekts auf zuverlässige Weise mit dem Seitenblech mittels des Verbindungselements verbunden werden. Außerdem wird eine Vorwärtsbewegung des unteren Abschnitts des aufrechten Abschnitts des vorderen Rohrs durch den vorstehenden Abschnitt des Verbindungselements reguliert. Somit kann sich der aufrechte Abschnitt nicht einfach von dem Seitenblech entfernen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Rahmenaufbaus eines Fahrzeugsitzes;
- 2 ist eine Seitenansicht des Rahmenaufbaus des Fahrzeugsitzes; und
- 3 ist eine obere Ansicht des Rahmenaufbaus des Fahrzeugsitzes.
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Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben. Wie es in den 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Sitz 10 ein Sitz eines Fahrzeugs wie z. B. eines Automobils und weist ein Sitzkissen 10a, eine Rückenlehne 10b und Gleitvorrichtungen 13 auf. Das Sitzkissen 10a und die Rückenlehne 10b bestehen hauptsächlich aus Rahmenaufbauten 1 und 11 und Polstern (nicht gezeigt), die an den Rahmenaufbauten 1 und 11 befestigt sind.
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Wie es in den 1 bis 3 gezeigt ist, weist der Rahmenaufbau 11 der Rückenlehne 10b rechte und linke plattenähnliche Seitenrahmen 11a und ein oberes Rundrohr 11b, das die oberen Endabschnitte der Seitenrahmen 11a miteinander verbindet, auf. Zwischen den unteren Abschnitten der Seitenrahmen 11a ist eine Verstärkungsplatte 11c, die diese miteinander verbindet und verstärkt, montiert. Die unteren Abschnitte der Seitenrahmen 11a sind mit dem Rahmenaufbau 1 des Sitzkissens 10a durch Lehneneinstellvorrichtungen 12 verbunden, um eine Winkeleinstellung zu ermöglichen.
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Der Rahmenaufbau 1 des Sitzkissens 10a weist rechte und linke plattenähnliche Seitenbleche 2 und ein vorderes Rundrohr 3, das die vorderen Abschnitte der rechten und linken Seitenbleche 2 miteinander verbindet, auf. Jedes der Seitenbleche 2 besteht aus einer einzelnen Komponente in der Form einer einzelnen Platte, die einen Seitenwandabschnitt des Sitzkissens 10a bildet. Untere Endabschnitte 2a der Seitenbleche 2 sind in Richtung der Mitte des Sitzes 10 gebogen und an den Gleitvorrichtungen 13 montiert.
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An den hinteren oberen Abschnitten der rechten und linken Bleche 2 ist eine rückseitige Verstärkungsstange 5, die diese miteinander verbindet und verstärkt, montiert. An den vorderen oberen Abschnitten der rechten und linken Seitenbleche 2 ist eine vorderseitige Verstärkungsstange 6, die diese miteinander verbindet und verstärkt, montiert. Ein Anker 15 ist an dem unteren Abschnitt der Seitenfläche des Seitenblechs 2, das auf der Seite der Fahrzeugmitte angeordnet ist, montiert, und ein Sicherheitsgurt 16 ist an dem Anker 15 befestigt. Flansche 2b, die in Richtung der Mitte des Sitzes 10 vorstehen, sind an den oberen Seiten der Seitenbleche 2 ausgebildet. Die vorderen Endabschnitte der Seitenbleche 2 weisen keine Flansche oder Ähnliches auf und haben einen einfachen Aufbau, der im Wesentlichen aus flachen Flächen besteht. In den vorderen Abschnitten der Flansche 2b sind Öffnungen 2c ausgebildet, in denen das vordere Rohr 3 installiert ist.
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Das vordere Rohr 3 besteht aus einem Rundrohr und weist einstückig zwei aufrechte Abschnitte 3a, zwei sich erstreckende Abschnitte 3b und einen Brückenabschnitt 3c auf. Die aufrechten Abschnitte 3a befinden sich auf der Vorderseite der Seitenplatte 2 und auf der Sitzmittenseite 10 der Seitenbleche 2. Die aufrechten Abschnitte 3a erstrecken sich entlang der Vorderseiten der Seitenbleche 2 über im Wesentlichen die gesamte Länge der Vorderseiten. Die oberen Abschnitte der aufrechten Abschnitte 3a erstrecken sich durch die Öffnungen 2c der Seitenbleche 2 und stehen von den Seitenblechen 2 vor. Die aufrechten Abschnitte 3a sind an den Seitenblechen 2 mittels Schweißen oder Ähnlichem befestigt und befinden sich auf der Vorderseite der und benachbart zu der vorderseitigen Verstärkungsstange 6 mit kleinen Lücken dazwischen.
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Die sich erstreckenden Abschnitte 3b erstrecken sich vorwärts von den oberen Endabschnitten der aufrechten Abschnitte 3a, die sich auf der Vorderseite der Seitenbleche 2 erstrecken. Der Brückenabschnitt 3c erstreckt sich horizontal, so dass er die vorderen Endabschnitte der rechten und linken sich erstreckenden Abschnitte 3b verbindet. Ein elastischer Trägerkörper 14 ist an der oberen Seite des Brückenabschnitts 3c und der rückseitigen Verstärkungsstange 5 befestigt. Der elastische Trägerkörper 14 ist aus einem Metallplattenmaterial ausgebildet, das sich elastisch verformen kann. An dem vorderen Seitenabschnitt des elastischen Trägerkörpers 14 ist ein vorderer Hakenabschnitt 14a zum Haken an den Brückenabschnitt 3c ausgebildet. An dem hinteren Seitenabschnitt des elastischen Trägerkörpers 14 sind zwei hintere Verriegelungsabschnitte 14b zum Haken an die rückseitige Verstärkungsstange 5 ausgebildet. Ein Polster (nicht gezeigt) ist an dem elastischen Trägerkörper 14 angebracht, und das Polster wird von unten durch den elastischen Trägerkörper 14 elastisch zurückgehalten.
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Zwischen den unteren Abschnitten der aufrechten Abschnitte 3a und den vorderen unteren Abschnitten der Seitenbleche 2 sind Verbindungselemente 4 montiert, die diese miteinander verbinden. Jedes Verbindungselement 4 weist einen Basisabschnitt 4b und einen vorstehenden Abschnitt 4a auf, der derart vorgesehen ist, dass er sich an dem vorderen Ende des Basisabschnitts 4b aufrichtet. Die Basisabschnitte 4b sind an den vorderen unteren Abschnitten der Seitenbleche 2, genauer gesagt an den vorderen oberen Flächen der unteren Endabschnitte 2a mittels Schweißen oder Ähnlichem montiert. Außerdem sind die unteren Abschnitte der aufrechten Abschnitte 3a an den Basisabschnitten 4b und den vorstehenden Abschnitten 4a mittels Schweißen oder Ähnlichem montiert. Die vorstehenden Abschnitte 4a stehen auf der Vorderseite der unteren Abschnitte der aufrechten Abschnitte 3a vor. Somit können die unteren Abschnitte der aufrechten Abschnitte 3a aufgrund der vorstehenden Abschnitte 4a daran gehindert werden, sich von den Seiten der Seitenplatte 2 zu lösen.
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Die Gleitvorrichtungen 13 sind Vorrichtungen, die den Sitz 10 derart tragen, dass dieser in Bezug auf den Boden in Längsrichtung gleiten kann, und weisen untere Schienen 13a und obere Schienen 13b auf. Die unteren Schienen 13a sind an dem Boden montiert. Die oberen Schienen 13b sind gleitend an den unteren Schienen 13a montiert. Vorstehungen 13c sind an den vorderen Abschnitten der oberen Flächen der oberen Schienen 13b ausgebildet. Die Vorstehungen 13c verlaufen durch Durchgangslöcher, die in den unteren Endabschnitten 2a der Seitenbleche 2 ausgebildet sind, und durch Durchgangslöcher, die in den Basisabschnitten 4b der Verbindungselemente 4 ausgebildet sind. Außerdem sind die unteren Endabschnitte 2a der Seitenbleche 2 an den oberen Flächen der oberen Schienen 13b mittels Schweißen oder Ähnlichem montiert.
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An den Seitenblechen 2 sind Sitzkomponenten (nicht gezeigt) wie beispielsweise ein Betätigungshebel und ein Schalter, die betätigt werden, wenn die Sitzhöhe und die Sitzposition eingestellt werden, montiert.
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Wie es oben beschrieben ist, weist der Rahmenaufbau 1 rechte und linke plattenähnliche Seitenbleche 2 und das vordere Rundrohr 3 auf. Außerdem weist das vordere Rohr 3 die rechten und linken aufrechten Abschnitte 3a, die rechten und linken sich erstreckenden Abschnitte 3b und den Brückenabschnitt 3c auf.
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Somit weist das vordere Rohr 3 aufgrund seiner röhrenförmigen Konfiguration eine größere Festigkeit als das herkömmliche plattenähnliche Element auf. Außerdem wird im Vergleich zu dem plattenähnlichen Element keine Ziehverarbeitung oder Ähnliches benötigt, so dass es mit niedrigen Kosten ausgebildet werden kann. Wenn das Fahrzeug einer Kollision (Vorwärtskollision) ausgesetzt wird und dessen vorderer Abschnitt aufgrund des Gewichts des Insassen oder Ähnlichem eine große abwärts gerichtete Kraft aufnimmt, überträgt das vordere Rohr 3 die Kraft in der folgenden Reihenfolge: der Brückenabschnitt 3c, die sich erstreckenden Abschnitte 3b und die aufrechten Abschnitte 3a. Außerdem kann, da sich die aufrechten Abschnitte 3a im Wesentlichen über die gesamte Länge der Vorderseiten der Seitenbleche 2 erstrecken, die oben genannte Kraft auf zuverlässige Weise von den aufrechten Abschnitten 3a aufgenommen werden. Wenn außerdem eine Kraft seitlich darauf ausgeübt wird, kann der Rahmenaufbau 1 auf wirksame Weise die Kraft mittels des Brückenabschnitts 3c des vorderen Rohrs 3 aufnehmen und dieser standhalten. Außerdem ermöglichen die Seitenbleche 2 aufgrund ihrer plattenähnlichen Konfiguration, auf einfache Weise Sitzkomponenten wie beispielsweise Schalter zu befestigen.
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Die vorderseitige Verstärkungsstange 6 ist zwischen den vorderen Abschnitten der rechten und linken Seitenbleche 2 montiert. Außerdem sind die aufrechten Abschnitte 3a des vorderen Rohrs 3 benachbart zu der Vorderseite der vorderseitigen Verstärkungsstange 6. Wenn somit eine Kraft von vorne in Richtung der Rückseite auf das vordere Rohr 3 ausgeübt wird, können die aufrechten Abschnitte 3a des vorderen Rohrs 3 und die Kraft mittels der vorderseitigen Verstärkungsstange 6 aufgenommen werden. Somit wird die Festigkeit des Rahmenaufbaus 1 durch Kooperation des vorderen Rohrs 3 mit der vorderseitigen Verstärkungsstange 6 verbessert.
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Zwischen den Seitenblechen 2 und den aufrechten Abschnitten 3a des vorderen Rohrs 3 sind die Verbindungselemente 4, die diese miteinander verbinden, vorgesehen. Die Verbindungselemente 4 weisen die vorstehenden Abschnitte 4a auf, die auf der Vorderseite der unteren Abschnitte der aufrechten Abschnitte 3a vorstehen. Somit können die aufrechten Abschnitte 3a des vorderen Rohrs 3 mittels der Verbindungselemente 4 auf zuverlässige Weise mit den Seitenblechen 2 verbunden werden. Außerdem wird eine Vorwärtsbewegung der unteren Abschnitte der aufrechten Abschnitte 3a des vorderen Rohrs 3 durch die vorstehenden Abschnitte 4a der Verbindungselemente 4 reguliert. Somit sind die aufrechten Abschnitte 3a nicht einfach von den Seitenblechen 2 zu entfernen.
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Außerdem ist jedes Seitenblech 2 aus einer einzelnen Komponente in der Form einer einzelnen Platte ausgebildet. Somit wird im Vergleich zu einem Aufbau, der aus mehreren Elementen besteht, die erforderliche Anzahl von Befestigungsoperationen unter Verwendung von Nieten oder Ähnlichem verringert. Somit können die Seitenbleche mit geringeren Kosten ausgebildet werden. Außerdem weist das vordere Rohr 3 die sich erstreckenden Abschnitte 3b, die sich auf der Vorderseite der Seitenbleche 2 erstrecken, auf. Somit kann die längsseitige Länge der Seitenbleche 2 um einen Betrag verringert werden, der der Länge der sich erstreckenden Abschnitte 3b entspricht.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Konfiguration beschränkt, sondern ermöglicht die Verwendung der folgenden Konfigurationen.
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(1) Das vordere Rohr 3 der obigen Konfiguration ist durch ein Rundrohr ausgebildet. Es ist jedoch ebenfalls möglich, das vordere Rohr durch ein Vierkantrohr oder Ähnlichem auszubilden.
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(2) In der obigen Konfiguration sind die aufrechten Abschnitte 3a des vorderen Rohrs 3 benachbart zu der Vorderseite der Stange 6 mit dazwischen liegenden Lücken. Es ist jedoch ebenfalls möglich, eine Konfiguration zu verwenden, bei der die aufrechten Abschnitte 3a benachbart zu (oder in Kontakt mit) der Vorderseite der Stange 6 ohne dazwischen liegende Lücken sind.
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(3) In der obigen Konfiguration ist jedes Seitenblech 2 als eine einzelne Komponente in der Form einer einzelnen Platte ausgebildet. Es ist jedoch ebenfalls möglich, beispielsweise eine Konfiguration zu verwenden, bei der jedes Seitenblech als ein einzelnes Blech ausgebildet ist, das aus mehreren Komponenten besteht.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rahmenaufbau
- 2
- Seitenblech
- 2a
- unterer Endabschnitt
- 2b
- Flansch
- 2c
- Öffnung
- 3
- vorderes Rohr
- 3a
- aufrechter Abschnitt
- 3b
- erstreckender Abschnitt
- 3c
- Brückenabschnitt
- 4
- Verbindungselement
- 4a
- vorstehender Abschnitt
- 4b
- Basisabschnitt
- 5
- rückseitige Verstärkungsstange
- 6
- vorderseitige Verstärkungsstange
- 10
- Sitz
- 10a
- Sitzkissen
- 10b
- Rückenlehne
- 11
- Rahmenaufbau
- 11a
- linker plattenähnlicher Seitenrahmen
- 11b
- oberes Rundrohr
- 11c
- Verstärkungsplatte
- 12
- Lehneneinstellvorrichtung
- 13
- Gleitvorrichtung
- 13a
- untere Schiene
- 13b
- obere Schiene
- 13c
- Vorstehung
- 14
- elastischer Trägerkörper
- 14a
- vorderer Hakenabschnitt
- 14b
- Verriegelungsabschnitt
- 15
- Anker
- 16
- Sicherheitsgurt