DE112008001880T5 - Selbstschliessmechanik für Schubkasten-Auszüge - Google Patents
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Abstract
Schubkasten-Auszug mit
einem ersten Auszugelement;
einem zweiten Auszugelement, das relativ zum ersten gleitend verschiebbar ist; und
einer Selbstschließmechanik, die aufweist:
ein stationäres Gehäuse, das mit dem ersten Auszugelement gekoppelt ist und ein hinteres und ein vorderes Ende sowie ein Paar paralleler Schienen aufweist, die vom vorderen zum hinteren Gehäuseende hin verlaufen;
einen Schlitten mit einem hinteren und einem vorderen Ende, der ausgestaltet ist, entlang den parallelen Schienen relativ zum ersten Auszugelement zu gleiten;
eine erste Feder, die mit einem hinteren Ende mit dem hinteren Gehäuseende und einem vorderen Ende mit dem Schlitten gekoppelt ist; und
einen Riegel, der drehbar im Schlitten angeordnet ist und quer durch ihn verläuft, wobei der Riegel mit dem zweiten Auszugelement in den Eingriff bringbar und ausgestaltet ist, zwischen den parallelen Schienen zu gleiten, und wobei der Riegel und der Schlitten sich gradlinig zwischen einer ersten Lage, in der...
einem ersten Auszugelement;
einem zweiten Auszugelement, das relativ zum ersten gleitend verschiebbar ist; und
einer Selbstschließmechanik, die aufweist:
ein stationäres Gehäuse, das mit dem ersten Auszugelement gekoppelt ist und ein hinteres und ein vorderes Ende sowie ein Paar paralleler Schienen aufweist, die vom vorderen zum hinteren Gehäuseende hin verlaufen;
einen Schlitten mit einem hinteren und einem vorderen Ende, der ausgestaltet ist, entlang den parallelen Schienen relativ zum ersten Auszugelement zu gleiten;
eine erste Feder, die mit einem hinteren Ende mit dem hinteren Gehäuseende und einem vorderen Ende mit dem Schlitten gekoppelt ist; und
einen Riegel, der drehbar im Schlitten angeordnet ist und quer durch ihn verläuft, wobei der Riegel mit dem zweiten Auszugelement in den Eingriff bringbar und ausgestaltet ist, zwischen den parallelen Schienen zu gleiten, und wobei der Riegel und der Schlitten sich gradlinig zwischen einer ersten Lage, in der...
Description
- ANGABEN ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
- Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität aus der provisorischen Anmeldung Ser. No. 60/959988 (Anmeldetag 18. Juli 2007) beansprucht, die durch diese Bezugnahme zur Gänze als Teil der vorliegenden Anmeldung gelten soll.
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft Auszüge für Schubkästen und insbesondere Selbstschließmechaniken für derartige Auszüge.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Der herkömmliche selbstschließende Auszug für Schubkasten weist ein Schubkasten-, ein Zwischen- und ein Schrankelement sowie eine herkömmliche Selbstschließmechanik auf. Der Auszug erleichtert das Öffnen und Schließen eines Schubkastens in einem Schrankmöbel. Typischerweise ist der Schubkasten-Auszug zwischen einer Seite eines Schubkastens und einer Seitenwand eines Schrankmöbels angeordnet, wobei das Schubkastenelement am Schubkasten und das Schrankelement am Schrankmöbel befestigt sind.
- Die herkömmliche Selbstschließmechanik weist ein Auszug-Bauteil, das gleitend verschiebbar auf dem Schrankelement des Auszugs angeordnet und in dessen Schließrichtung federvorgespannt ist, und ein Eingriff-Bauteil auf, das auf dem Schubkasten-Bauteil des Auszugs fest montiert ist. In der Schließposition des Auszugs steht das Eingriff-Bauteil voll im Eingriff mit dem Auszug-Bauteil. Wird der Auszug zur Offenstellung gezogen, zieht das Eingriff-Bauteil das Auszug-Bauteil gegen die Federkraft in der Öffnungsrichtung des Auszugs.
- Nach dem Erreichen eines bestimmten Punkts versperrt sie sich in der erreichten Lage und gibt das Eingriff-Bauteil frei. Das Auszug-Bauteil verbleibt in der Sperrlage, bis das Eingriff-Bauteil ihn freigibt, wenn der Auszug in eine Schließlage zurückgeschoben wird. Nach der Freigabe zieht der federgespannte Auszug-Bauteil, der nun wieder voll im Eingriff mit dem Eingriff-Bauteil steht, letzteren in der Schließrichtung des Auszugs und damit in eine Schließlage.
- Der herkömmliche Schubkastenauszug hat wesentliche Nachteile. Um einen der Nachteile zu erläutern: Es sei angenommen, dass der Auszug eine Breite x hat und der seitliche Raum, in dem er anzubringen ist (Raum zwischen der Seitenfläche der Schubkasten und der des Schrankmöbels), x + y ist. Idealerweise gilt y = 0; vielfach gilt jedoch y > 0, so dass der Auszug nicht perfekt in den seitlichen Raum passt. Daher ist der herkömmliche Auszug auf eine maximale Breite x + ymax erweiterbar konstruiert, bevor er nicht mehr richtig arbeitet.
- Mit zunehmendem y nimmt jedoch der Abstand zwischen dem Eingriff-Bauteil auf dem Schubkastenelement und dem Auszug-Bauteil auf dem Schrankelement zu. Erreicht daher der seitliche Raum eine bestimmte Breite kleiner als x + ymax, bleibt zwar der Auszug funktionsfähig, nicht aber die selbstschließende Sperre, da ein zuverlässiger Eingriff des Eingriff-Bauteils mit dem Auszug-Bauteil nicht mehr möglich ist.
- Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Selbstschließmechanik ist, dass, wenn sie in das Schrankelement eines Auszugs eingebaut ist, das Zwischenelement auf sie aufschlagen kann. Ein übermäßiges und/oder wiederholtes Auf- bzw. Zuschlagen kann die Selbstschließmechanik beschädigen und zu Fehlfunktionen derselben führen.
- Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Selbstschließmechanik ist ihre große Bauhöhe derart, dass, wenn sie in das Schrankelement eines Auszugs eingebaut ist, das Zwischenelement und/oder das Schubkastenelement nicht mehr über sie fahren kann. Dadurch verkürzt sich die Verschiebelänge (Hub) bezüglich des Schubkasten- und des Zwischenelements.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Draufsicht einer Selbstschließmechanik im Schließzustand nach einer Ausführungsform der Erfindung; -
2 ist eine Unteransicht der Selbstschließmechanik der1 ; -
3 ist eine Draufsicht im Offenzustand nach einer Ausführungsform der Erindung; -
4 ist eine Unteransicht der Selbstschließmechanik der3 ; -
5 ist eine Draufsichtperspektive eines Schlittens nach einer Ausführungsform der Erfindung; -
6 ist eine Unteransicht des Schlittens der5 ; -
7 ist eine Perspektive eines Riegels nach einer Ausführungsform der Erfindung von oben; -
8 ist eine Perspektive des Riegels der7 von unten; -
9 zeigt in der Draufsicht ein Gehäuse nach einer Ausführungsform der Erfindung; -
10 zeigt das Gehäuse der9 von unten gesehen; -
11 ist eine Perspektive einer Vorderteils des Gehäuses der9 von oben gesehen -
12 zeigt einen Vorderteil der Selbstschließmechanik der1 von unten beim Herausziehen in den Offenzustand; -
13 zeigt einen Vorderteil der Selbstschließmechanik der1 von unten im Offenzustand; -
14 ist eine Draufsicht eines Vorderteils der Selbstschließmechanik der1 vor der Freigabe des Riegels aus dem Sperrzustand; -
15 ist eine Draufsicht eines Vorderteils der Selbstschließmechanik der1 im Offenzustand; -
16 ist eine Draufsicht eines Vorderteils der Selbstschließmechanik der1 in das Schrankelement eines Auszugs eingebaut; -
17A ist eine Perspektive der Oberseite eines Auszugs mit einer Selbstschließmechanik nach einer Ausführungsform der Erfindung; -
17B zeigt an einem Vertikalschnitt das Zusammenwirken eines Auszugs mit einem Schubkastenelement nach einer Ausführungsform der Erfindung; -
18A ist eine Draufsicht auf eine Selbstschließmechanik nach einer Ausführungsform der Erfindung im Schließzustand; -
18B zeigt den Riegel der18A vergrößert; -
18C zeigt die Selbstschließmechanik der18A von unten; -
18D zeigt den Riegel der18C vergrößert; -
19A ist eine Draufsicht auf eine Selbstschließmechanik nach einer Ausführungsform der Erfindung im Offenzustand; -
19B zeigt den Riegel der19A vergrößert; -
19C zeigt die Selbstschließmechanik der19A von unten; -
19D zeigt den Riegel der19C vergrößert; -
20A –20E zeigen einen Auszug und einen Riegel vom Auszieh- bis zum Schließzustand; -
21 ist eine Perspektive des Auszugs der17A von unten gesehen; -
22A und22B zeigen eine Selbstschließmechanik nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung im Schließzustand von unten bzw. oben gesehen; -
22C und22D zeigen eine Perspektive eines Gehäuses nach einer Ausführungsform der Erfindung von unten bzw. oben; -
23A und23B zeigen ein mit der Selbstschließmechanik der22A gekoppeltes Schrankelement von oben bzw. von unten; -
23C zeigen von oben ein Zwischenelement beim Lauf des Schubkasten in eine Schließlage; -
23D zeigt das Zwischenelement der23C im Schließzustand und ein Schubkastenelement beim Lauf in seine Schließstellung; -
24A und24B zeigen die Selbstschließmechanik der22A im Offenzustand von oben bzw. unten; -
25 zeigt den Riegel der22A vergrößert von unten; -
26 zeigt den Riegel der22B vergrößert von oben; -
27 zeigt den Riegel der24B vergrößert von unten; -
28 zeigt den Riegel der24A vergrößert von oben; -
29A und29B zeigen das Gehäuse der22 –24 von oben bzw. unten; -
30A zeigt einen Riegel nach einer Ausführungsform der Erfindung in einer Perspektive von oben; -
30B zeigt den Riegel der30A in einer Perspektive von unten; -
31A zeigt einen Schlitten nach einer Ausführungsform der Erfindung in einer Perspektive von oben; -
31B zeigt den Schlitten der31A in einer Perspektive von unten; -
31C zeigt den Schlitten der31A in einer Unteransicht; -
31D zeigt den Schlitten der31A in einer Draufsicht; -
31E zeigt an einem Vertikalschnitt das Zusammenwirken eines Schubkastenelements mit dem Schlitten der31A ; -
32 zeigt in einer Draufsicht eine Selbstschließmechanik nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung; -
33 ist eine Perspektive der Selbstschließmechanik der32 ; -
34 zeigt die Selbstschließmechanik der32 in einer Unteransicht mit einem Dreh- und einem Leerlaufzahnrad kurz vor dem Eingriff; -
35 zeigt an einer Unteransicht der Selbstschließmechanik der32 das Dreh- mit einem Leerlaufzahnrad im Eingriff; -
36 ist eine Perspektive einer Selbstschließmechanik nach einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung; -
37 zeigt vergrößert die Selbstschließmechanik der36 ; -
38 zeigt mit einer Perspektive die Selbstschließmechanik der36 im Offenzustand; -
39 zeigt vergrößert die Selbstschließmechanik der38 ; -
40 ist eine Unteransicht mit einem Außen-, einem Innen- und einem Zwischenelement; -
41 ist eine Perspektive der Selbsperrmechanik im Sperrzustand; -
42 zeigt die Selbstschließmechanik der41 vergrößert; -
43A zeigt eine Blattfeder nach einer Ausführungsform der Erfindung; -
43B zeigt einen Auskleidungsgummi nach einer Ausführungsform der Erfindung; und -
44 zeigt eine Schlittenanordnung nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Die
1 zeigt an einer Draufsicht eine Ausführungsform der vorliegenden Selbstschließmechanik1 im Schließzustand, die2 die Selbstschließmechanik1 der1 im Schließzustand, die3 in einer Draufsicht die Selbstschließmechanik1 der1 im Offenzustand und die4 eine Unteransicht der Selbstschließmechanik1 der1 im Offenzustand. Zur leichteren Bezugnahme sind die Öffnungsrichtung mit dem Pfeil A und die Schließrichtung mit dem Pfeil B bezeichnet. Weiterhin sind in der folgenden Beschreibung die Begriffe ”vorn” bzw. ”Vorder-” sowie ”hinter” bzw. ”rückseitig” verwendet. Die Vorderseite eines bestimmten Bauteils ist derjenige Teil desselben, der sich relativ zum hinteren Bereich des Bauteils in der Öffnungsrichtung befindet. In der folgenden Beschreibung erscheinen auch die Angaben ”im Uhrzeigersinn” und ”im Gegenuhrzeigersinn”. Offenbar gelten diese Angaben relativ zur Sichtrichtung der Betrchtung des jeweiligen Gegenstands, d. h. ”im Uhrzeigersinn” auf einer Seite ist ”im Gegenuhrzeigersinn” auf der anderen. Wo also in der folgenden Beschreibung diese Begriffe benutzt sind, ist die richtige Sichtrichtung die von der Oberseite der Selbstschließmechanik her, d. h. die der1 . - Wie die
1 zeigt, kann eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Schlitten10 , einen Riegel20 , ein stationäres Gehäuse30 und einen Dämpfer40 aufweisen. - Der Schlitten
10 ist ausführlicher in den5 ,6 gezeigt, d. h. Perspektiven des Schlittens10 von oben bzw. von unten gesehen. Der Schlitten10 hat einen dünnen Finger11 , Schlittenfederabdeckungen12 und Aufschlagfinger13 . Wie die5 zeigt, enthält der Schlitten10 weiterhin eine Öffnung14 , eine bogenförmige Innenfläche15 und ein Loch16 . Wie die6 zeigt, weist der Schlitten10 weiterhin Stabstützen17 , eine gekrümmte Wand18 sowie Federpfosten19 auf, die am vorderen Ende des Schlittens10 abwärts verlaufen. - Die
7 ,8 zeigen weitere Einzelheiten in Perspektivansichten eines Riegels20 von oben bzw. unten. Der Riegel20 hat einen Oberteil22 und einen Unterteil24 . Wie in7 bzw.8 gezeigt, weisen der Oberteil22 einen Einschnitt22a , eine bogenförmige äußere Fläche22b , eine Schräge22c und eine Lippe22d und der Unterteil24 eine Ecke24a , einen dreieckigen Einschnitt24b , eine lange gekrümmte Fläche24c , eine Anschlagkante24d und eine lange flache Fläche24e auf. - Das stationäre Gehäuse
30 ist ausführlicher in den9 ,10 und11 gezeigt, d. h. einer Perspektive seiner Oberseite, seiner Unterseite bzw. seines Vorderteils. Das stationäre Gehäuse30 weist stationäre Federabdeckungen31 , eine erste und eine zweite Schiene32 ,33 , die parallel zueinander seitlich beabstandet verlaufen, Federpfosten24 nahe dem hinteren (bzw. rückwärtigen) Ende des Gehäuses30 , eine Ausnehmung36 in der ersten Schiene32 und einen Vorsprung37 auf. Der Vorsprung37 hat eine vordere und eine hintere Fläche37a bzw.37b . In Ausführungsformen der Erfindung kann die hintere Fläche37b eine Schräge37c aufweisen. In Ausführungsformen mit einer Dämpfungsme chanik kann weiterhin das Gehäuse30 eine Abstützanordnung für die Dämpfungsmechanik enthalten. Wird also bspw. ein zylindrischer Dämpfer40 verwendet, kann das Gehäuse30 zusätzlich Dämpferstützen35 aufweisen. - Der Schlitten
10 passt über die obere und untere Schiene32 ,33 des stationären Gehäuses30 . Weiterhin passen die Schlittenabdeckungen12 über die stationären Federabdeckungen31 . Zwei Rückziehfedern (nicht gezeigt) sind zwischen die Federpfosten19 des Schlittens10 und die Federpfosten34 des stationären Gehäuses30 gespannt und üben daher auf den Schlitten10 eine Federkraft in der Schließrichtung aus. Die beiden Rückziehfedern verlaufen unter den Schlittenfeder- und den stationären Federabdeckungen12 bzw.31 . - Der Dämpfer
40 befindet sich zwischen den Dämpferstützen35 und weist eine Kolbenstange42 auf, die mit dem vorderen Ende zwischen den Stabstützen17 in das Loch16 verläuft. - Der Riegel
20 sitzt zwischen dem Schlitten10 und dem stationären Gehäuse30 . Insbesondere sitzt der Oberteil22 des Riegels20 im Raum zwischen dem dünnen Finger11 und der Öffnung14 im Schlitten10 , der Unterteil24 des Riegels20 zwischen den parallelen Schinenen32 ,33 des stationären Gehäuses30 . Vergl. bspw.1 –4 . - Wie in
16 gezeigt, können das stationäre Gehäuse30 und der Schlitten10 in das schrankseitige bzw. Schrankelement110 eines Auszugs100 eingesetzt sein. Zusätzlich zum Schrankelement110 kann der Auszug ein Zwischen- und ein schubkastenseitiges bzw. Shubkastenelement120 bzw.130 aufweisen. Ein Stift150 kann permanent am Schubkastenelement130 so befestigt sein, dass er von dessen Unterseite in die Zeichenebene der16 hinein vorsteht. Der Stift150 kann ausgeführt sein, durch die Öffnung14 im Schlitten10 und in den Einschnitt22a des Riegels20 zu passen. Weiterhin können das Schubkasten element130 an die Seite eines Schubkastens angesetzt und das Schrankelement110 , das flanschartig abgebogene Lippen113 hat, an der Seitenwand eines Schrankmöbels befestigt sein. Fährt also in der folgenden Beschreibung der Schlitten10 die Schienen32 ,33 entlang, wird er von den Federabdeckungen12 geführt, die auf den Lippen113 des Schrankelements110 aufsitzen. - Im Betrieb beginnt der Schlitten
100 in einer Schließposition, wie in17A gezeigt. In dieser Position des Schlittens100 ragt der Stift150 in den Einschnitt22a des Riegels20 . - Wird nun der Schubkasten, an dem das Schubkastenelement
130 befestigt ist, aus dem Schrankmöbel gezogen, an dem das Schrankelement110 befestigt ist, nimmt das Stiftelement150 den Riegel20 über den Einschnitt22a in der Öffnungsrichtung mit. Der Stift150 sitzt leicht exzentrisch bezüglich der Rotationsachse des Riegels20 und übt so auf diesen eine Rotationskraft (Drehmoment) auf. Da aber der Riegel20 mit dem Unterteil24 zwischen den Schienen32 ,33 sitzt und die lange flache Oberfläche24e des Unterteils24 flächig an der ersten Schiene32 anliegt, kann der Riegel20 nicht drehen. Folglich verbleibt der Stift150 im Einschnitt22a und zieht den Riegel20 sowie auch den Schlitten10 entlang den Schienen32 ,33 mit. - Erreicht der Riegel
20 die Ausnehmung36 in der ersten Schiene32 , berührt er mit der Anschlagkante24d die Rückseite37b des Vorsprungs37 , so dass der Riegel20 in Uhrzeigersinn zu drehen beginnt. Da die erste Schiene32 der Drehung des Riegels20 keinen Widerstand mehr entgegensetzt, dreht dieser weiter, so dass die Ecke24a in die Ausnehmung36 und der Vorsprung37 in den dreieckigen Ausschnitt24b einfahren. Weiterhin kann der Stift150 den Einschnitt22a durch die Öffnung14 des Schlittens10 hindurch verlassen. An diesem Punkt können die Schubkasten und das Schubkastenelement130 frei in den voll geöffneten Zustand weiterfahren. - Der Unterteil
24 des Riegels20 lässt sich als zwei Ebenen bzw. Niveaus aufweisend betrachten. Auf dem unteren Niveau befindet sich der dreieckige Ausschnitt24b , auf dem oberen die Ecke24a . Entsprechend lässt die erste Schiene32 sich als zwei Niveaus aufweisend betrachten. Der Vorsprung37 befindet sich auf dem unteren Niveau, die Ausnehmung36 auf dem oberen. Diese einzigartige Ausgestaltung ermöglicht dem Riegel das Drehen, wenn er die Ausnehmung36 erreicht hat, und gleichzeitig dem Vorsprung das Einfahren in den dreieckigen Ausschnitt24b . - Bis er aus der Sperrlage bewegt wird, verbleibt der Riegel in der eingedrehten Lage, in der die Ecke
24a in der Ausnehmung36 und der Vorsprung37 im dreieckigen Ausschnitt24b sitzen. Der Riegel verbleibt in diesem Zustand, da, wie deutlicher in der13 gezeigt, die gekrümmte Wand18 auf der Unterseite des Schlittens10 auf die lange gekrümmte Fläche24c des Riegels20 drückt, da die von den Rückziehfedern ausgeübte Kraft auf den Schlitten10 wirkt. M. a. W.: die Kraft der Rückziehfedern, die den Schlitten10 in der Schließrichtung zieht, wird über die gekrümmte Wand18 auf die gesamte lange gekrümmte Fläche24c des Riegels verteilt; dieser Kraft wirkt die Vorderfläche37a des Vorsprungs37 auf dem stationären Gehäuse30 entgegen. Daher wird der Teil des Riegels20 zwischen der langen gekrümmten Fläche24c und dem dreieckigen Ausschnitt24b zwischen der gekrümmten Wand18 des Schlittens10 und dem Vorsprung37 ”eingequetscht”, so dass der Schlitten10 sich nicht in die Schließstellung zurückziehen lässt. - Wird das Schubkastenelement in Schließrichtung zurückgeschoben, nähert sich der Stift
150 dem Einschnitt22a im Riegel20 . Ist der Stift150 in den Einschnitt22a des Riegels20 eingefahren, drückt er auf eine Innenfläche des Einschnitts22a ; der Riegel20 dreht im Gegenuhrzeigersinn und der ”eingequetschte” Teil wird zwischen der gekrümmten Wand18 und dem Vorsprung37 herausgezo gen. Auch die Ecke24a des Riegels20 wird aus der Ausnehmung36 des stationären Gehäuses30 herausgezogen. Dreht der Riegel20 , wie in14 gezeigt, dreht der Einschnitt22a mit, so dass die Lippe22d den Stift150 gegen ein Verlassen des Einschnitts22a blockiert. Beim Drehen des Riegels20 führt die gekrümmte Wand18 auf dem Schlitten10 den Riegel20 in die in1 gezeigte Position im Schlitten zurück, so dass der Oberteil22 am dünnen Finger11 anliegt. - Ist der Riegel aus dem Sperrzustand freigegeben, greift der Vorsprung
37 nicht mehr in den dreieckigen Ausschnitt24b ein. Der Riegel20 kann der Rückziehkraft der Federn nicht mehr widerstehen und der Schlitten10 zieht das Stiftelement150 über den Riegel20 in Schließrichtung. Liegt ein Dämpfer40 vor, ist sein Kolbenstab42 mit dem Schlitten10 verbunden, so dass dessen Schließbewegung vom Dämpfer40 gedämpft wird. Auf diese Weise bringt die Selbstschließmechanik den Auszug100 gleichmäßig und kontrolliert in einen vollständig geschlossenen Zustand. - Das Drehen, Sperren und Freisetzen des Riegels
20 ist an Hand der12 -15 besser verständlich. Die12 ist eine Unteransicht eines Vorderteils der Selbstschließmechanik der1 beim Herausziehen des Schubkastenelements in die Offenlage, die13 eine Unteransicht eines Vorderteils der Selbstschließmechanik der1 bei in der Sperrlage befindlichem Riegel, die14 eine Draufsicht auf einen Vorderteil der Selbstschließmechanik bei der Freigabe des Riegels aus der Sperrposition und die15 eine Draufsicht auf einen Vorderteil der Selbstschließmechanik der1 bei in der Sperrlage befindlichem Riegel. - Obgleich der Schlitten
10 , der Riegel20 und das stationäre Gehäuse30 so gestaltet sind, dass der Riegel20 in der Sperrlage arretiert wird, kann er gelegentlich unabsichtlich freikommen, während der Auszug sich noch im Offenzustand befindet. Bestimmte Ausführungsformen der Erfindung weisen eine neuartige Rücksetzfunktion auf, um diesen Zustand zu beheben. Wie bereits diskutiert, befindet sich am Riegel20 eine Schräge22c . Wird der Riegel20 aus der Sperrlage freigegeben, richtet sich die Schräge22c mit der Öffnung14 des Schlittens10 aus. Auch wird der Riegel20 von der gekrümmten Wand18 so geführt, dass sein Oberteil22 sich an den dünnen Finger11 auf dem Schlitten10 anlegt. Zum ”Rücksetzen” der Mechanik, d. h. zum Wiedereinsetzen des Stifts in den Einschnitt22a des Riegels20 , damit beim nächsten Ziehen des Schubkastens in der Öffnungsrichtung der Stift den Schlitten wieder in die Offenlage bringen kann, muss der Schubkasten in den völlig geschlossenen Zustand geschoben werden. Geschieht dies, drückt der Stift150 auf die Schräge22c und zwingt so den Oberteil22 des Riegels20 auf den dünnen Finger11 des Schlittens10 und seinen Unterteil24 gegen die erste Wand32 des stationären Gehäuses30 . Der dünne Finger11 und die erste Wand32 lenken unter der Kraft des Riegels20 aus; dieser kann sich nun weit genug bewegen, so dass der Stift150 über die Lippe22d in den Einschnitt22a laufen kann. - Wie aus der vorangehenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen ersichtlich, muss der Riegel
20 hinsichtlich seiner Funktion zwei Forderungen erfüllen: (1) er muss drehen und (2) in der Sperrlage verbleiben, wie jeweils gefordert. Der Riegel20 nimmt generell entweder eine Position vor einer Belastung ein, wie bspw. in den18A –18D gezeigt, oder eine gesperrte Position, wie bspw. in den19A –19D dargestellt. Wird der Riegel20 in die Sperrposition gezogen, wirkt ein Drehmoment auf ihn und entsteht eine Drehtendenz zur Sperrposition hin. Wegen dieser Drehtendenz dreht der Riegel in die Sperrlage, sobald er in die Nähe der Ausnehmung36 gezogen wurde. Wie oben diskutiert, und unter Bezugnahme auf die18 –20 , liegen drei Arten Kräfte und Drehmomente vor, die auf den Riegel20 wirken, wenn er heraufgezogen wird. - Zunächst liegt, wie in
18B gezeigt, der Stift150 aus der Mittellinie der Anordnung um eine Distanz X1 versetzt, was ein Drehmoment im Riegel20 ergibt, wenn er vom Stift150 gezogen wird. Wie weiterhin bspw. in der18D gezeigt, bildet die Kontaktfläche (d. h. die gekrümmte Wand)18 zwischen dem Riegel20 und dem Schlitten10 einen Winkel, was zu einem Drehmoment in die Verriegelungsrichtung führt. Weiterhin ist der Schwenkkreis27a des Riegels gegen den Sperrkreis27b um eine Distanz X3 versetzt (vergl. bspw.20E ). Wie in18D gezeigt, erhält man so einen Kontaktpunkt28 , der aus der Mitte des Schwenkkreises27a um eine Distanz X5 versetzt liegt, so dass ein Drehmoment entsteht. - Sobald der Riegel
20 heraufgezogen und in eine Sperrposition gedreht ist, muss er dort gehalten werden, bis der Stift150 ihn freigibt. Wie unten ausführlicher beschrieben, tragen mindestens drei Faktoren dazu bei, den Riegel in der Sperrlage zu halten. - Wie bspw. in der
20E gezeigt, liegt der Schwenk- bzw. Drehkreis27a vom Sperrkreis27b um eine Distanz X3 versetzt. Da die Federkraft parallel zur Mittellinie der Anordnung und vom Mittelpunkt des Schwenkkreises27a versetzt verläuft, entsteht ein Sperrmoment auf den Riegel. Zusätzlich ist der Drehwinkel des Riegels größer als 45° und kann bspw. 55° betragen, was zu einem ”Halte”-Moment in dieser Position führt. Weiterhin ist die Kontaktfläche18a zwischen dem Schlitten und dem Riegel in einer Richtung gekrümmt, die ein Sperren begünstigt. - Wie sich aus dieser Beschreibung ergibt, sind in Ausführungsformen der Erfindung zwei parallele Federn symmetrisch beidseitig am Schlitten
10 befestigt, so dass der Riegel herabgedrückt wird. In dieser Konfiguration verläuft die Federkraft entlang der Mittellinie der Anordnung. Das Halten des Riegels in der Sperrlage hängt also vom Versatz des Riegels und des Schlittens sowie von den auftretenden Kräften ab, wie oben beschrieben. - Bspw. liegt der Mittelpunkt des Schwenkkreises
27a auf dem Riegel20 immer auf der gleichen Linie, die bspw. um 0,030 in.–0,050 Zoll (0,762 mm–1,27 mm) aus der Mittellinie der Anordnung versetzt sein kann. Vergl. X1 in18B . Der Sperrkreis27b schwenkt von dieser Linie weg und wird dann von der Kontaktfläche auf dem Schlitten abwärts gedrückt. - Da die beiden Federn symmetrisch beiderseits des Schlittens
10 und vom Riegel20 entfernt gespannt sind, liegen alle das Sperren bzw. die Freigabe betreffenden Bauteile auf der Laufspur des Riegels und der Mittellinie der Anordnung. Dadurch lässt sich die Sperrmechanik äußerst gedrängt ausführen und unter dem Schubkastenelement130 verstecken (oder das Schubkastenelement kann sich bis zum hinteren Gehäuseende erstrecken). Entsprechend kann die Schließmechanik vollständig unter dem Zwischenelement120 liegen (oder das Zwischenelement sich bis zum vorderen Ende des Schlittens erstrecken). Der Vorteil hierbei ist, dass der Schubkasten sich weiter ausziehen lässt, wenn man eine größere Ausdehnung des Schrankmöbel- und/oder des Zwischenelements zulässt. - In bestimmten Ausführungsformen weist der Schlitten
10 Aufschlagfinger13 auf. Beim Schließen des Auszugs (d. h. wenn das Zwischenelement einwärts läuft), ist es möglich, dass das Zwischenelement120 auf das vordere Ende des Schlittens10 aufschlägt. Die Aufschlagfinger13 können flexibel und so angeordnet sein, dass sie nicht nur die Einwärtsbewegung des Zwischenelements120 begrenzen, sondern auch seine Aufschlagkraft aufnehmen. Dadurch lassen sich Schäden an oder Fehlfunktionen der Seibstschließmechanik in Folge übermäßiger und/oder wiederholter Schläge mit verhindern. - In Ausführungsformen der Erfindung weist der Schlitten
10 auch Führungselemente12a ,12b auf, die symmetrisch auf den Federabdeckungen12 angeordnet sind (vergl. bspw.5 und17B ). Wie dort gezeigt, sind die Führungselemente12a ,12b allgemein konvex und in die konkaven Flansche133 ,135 des Schubkastenelements130 passend ausgeführt. Im Betrieb und während das Schubkastenelement130 zur Schließposition des Schubkastens hin läuft und unmittelbar vor dem Eingriff mit dem Riegel20 durch den Stift150 fahren die Führungselemente12a ,12b in den Flansch133 bzw.135 ein. Dadurch kann während des Eingriffs und der Bewegung zur Schließposition das Schubkastenelement130 seine Zuordnung zum Schlitten10 beibehalten und trägt dazu bei, ein Trennen des Stifts150 vom Riegel zu verhindern. - In bestimmten Ausführungsformen lässt sich die Selbstschließmechanik als in sich abgeschlossene Unterbaugruppe zusammenfassen, bevor man sie in den Auszug einbaut. Die Anordnung und Geometrie der stationären Federabdeckungen
31 auf dem stationären Gehäuse30 können ein Aushaken der zunächst mit dem Gehäuse verbundenen Federn verhindern. Die Federn können auf Federpfosten oder -haken auf dem Schlitten aufgesetzt oder mit dem Schlitten verschmolzen sein. Die Schlittenfederabdeckungen verhindern Schäden an den Federn durch Fremdkörper bzw. Schmutz. Der Riegel20 kann dann in den Raum zwischen der Öffnung14 und dem dünnen Finger11 im Schlitten10 eingesetzt werden. - In bestimmten Ausführungsformen kann die erfindungsgemäße Selbstschließmechanik mit niedriger Bauhöhe ausgeführt sein, so dass, wenn sie in einen Auszug eingebaut ist, das Schubkasten- und das Zwischenelement
130 bzw.120 über bestimmte Bauteile der Selbstschließmechanik gleiten können. Insbesondere kann das Schubkastenelement130 über den Hauptteil des Schlittens10 und des stationären Gehäuses30 fahren, während das Zwischenelement120 über den aus dem Hauptteil des stationären Gehäuses ragenden Teil der ersten und der zweiten Schiene fahren kann. Befindet sich also, wie in17A gezeigt, der Auszug100 im völlig geschlossenen Zustand (mit Ausnahme der Federabdeckungen12 ,31 des Schlittens10 bzw. des stationären Gehäuses30 ), ist die Selbstschließmechanik1 fast vollständig gegen eine Einsicht verdeckt. Indem man das Schubkasten- und das Zwischenelement über bestimmte Bauteile der Selbstschließmechanik gleiten lässt, erhält der Auszug zusätzliche Festigkeit und Lastaufnahmefähigkeit. - In bestimmten Ausführungsformen kann der Boden des Schrankelements
10 Ausschnitte enthalten, wie in21 gezeigt. Diese Ausschnitte vergrößern den Raum für den Dämpfer40 und andere Bauteile der Selbstschließmechanik wie bspw. die erste und die zweite Schiene32 ,33 . Dadurch können diese Bauteile mehr Masse und Festigkeit erhalten, während ihre Bauhöhe niedriger bleibt. Zusätzlich kann ohne solche Ausschnitte die Bauhöhe der Selbstschließmechanik zu groß sein, als dass das Schubkasten- und das Zwischenelemment über sie gleiten könnten. Es sei angemerkt, dass in der in der21 gezeigten Ausführungsform die Ausschnitte auch dazu dienen, Teile des Gehäuses – bspw. die Schienen32 ,33 – am Schrankelement110 festzulegen. Nichtsdestoweniger lassen sich in Ausführungsformen der Erfindung das Gehäuse und/oder Teile desselben an den Auszugelementen – einschl. des Schrankelements110 – auch auf andere Weise befestigen, bspw. mit einem oder zwei Nieten. - Eine alternative Ausführungsform der Selbtschließmechanik ist in den
22 –31 gezeigt.22A zeigt die Selbstschließmechanik301 in der Schließposition des Schubkastens mit offenem Riegel320 von unten, die22B von oben. Die23A ,23B zeigen die Selbstschließmechanik301 mit dem Schrankelement110 gekoppelt in der Schließposition des Schubkastens von oben bzw. unten. Die23C zeigt von oben das Zwischenelement3120 bei der Einwärtsbewegung (d. h. bei geschlossenem Schubkasten), die23D das Zwischenelement3120 in der geschlossenen Lage von oben sowie das Schubkas tenelement130 bei der Einwärtsbewegung. Die24A ,24B zeigen von oben bzw. unten die Selbstschließmechanik301 bei offenem Schubkasten und gesperrtem Riegel320 . Die25 zeigt vergrößert eine Unteransicht des Riegels320 und Schlittens310 bei geschlossenem Schubkasten, die26 vergrößert eine Draufsicht des Riegels320 und des Schlittens310 bei geschlossenem Sachubkasten und die27 vergrößert eine Unteransicht des Riegels320 im Sperrzustand und des Schlittens310 bei offenem Schubkasten, wobei der Stift150 den Riegel gerade verlassen will. Die28 zeigt vergrößert eine Draufsicht des Riegels320 und des Schlittens310 bei offenem Schubkasten und gesperrtem Riegel320 , wobei der Stift150 gerade den Riegel verlassen will. So weist in der alternativen Ausführungsform die Selbstschließmechanik ein stationäres Gehäuse330 , einen Riegel320 und einen Schlitten310 auf und kann eine Dämpfungsmechanik wie den bereit beschriebenen Dämpfer40 enthalten. - Wie in den
29A ,29B gezeigt, ist das stationäre Gehäuse330 im Wesentlichen entsprechend dem stationären Gehäuse30 der9 –11 ausgeführt. So weist das stationäre Gehäuse330 stationäre Federabdeckungen331 , eine erste und eine zweite Schiene332 bzw.333 , die parallel und beabstandet zueinander verlaufen, Federpfosten334a ,334b nahe dem hinteren (bzw. rückwärtigen) Ende330a des Gehäuses330 , eine Ausnehmung336 in der ersten Schiene332 sowie einen Vorsprung337 auf, der seitlich aus der ersten Schiene332 zur zweiten Schiene333 hin vorsteht. Ähnlich den Ausführungsformen bspw. der9 –11 hat der Vorsprung337 eine vordere und eine hintere Fläche, wobei in Ausführungsformen der Erfindung letztere einen geschrägten Bereich (vergl.11 ) aufweisen kann. Zusätzlich kann in Ausführungsformen mit einer Dämpfungsmechanik das Gehäuse330 tragende Elemente für letztere aufweisen. Wird also bspw. ein zylindrischer Dämpfer40 eingesetzt, kann das Gehäuse30 Stützen335 aufweisen, die den Dämpfer40 in der Solllage halten. - Die
30A ,30B zeigen einen Riegel320 , der im Aufbau und in den Eigenschaften dem Riegel20 bspw. der7 ,8 im Wesentlichen entspricht. Wie jedoch die Figuren zeigen, kann in dieser Ausführungsform der Riegel320 mit seinem Ober- und einem Unterteil322 bzw.324 weiterhin Schrägen322a ,322b auf der Oberseite322c des Oberteils322 aufweisen. - Die
31A ,31B zeigen Perspektiven und die31C ,31D eine Unteransicht bzw. eine Draufsicht des Schlittens310 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in den31A –31D ersichtlich, weist der Schlitten310 die meisten baulichen Elemente des Schlittens10 bspw. der5 ,6 auf- bspw. einen dünnen Finger311 , eine bogenförmige Innenfläche315 , ein Loch316 und Stabstützen317 . Daher kann das Zusammenwirken des Schlittens mit dem Riegel320 , dem Gehäuse330 und ggf. der Dämpfungsmechanik weitgehend dem oben an Hand des Schlittens10 , des Riegels20 , des Gehäuses30 und ggf. des Dämpfers40 beschriebenen entsprechen. Wie jedoch unten beschrieben, unterscheidet sich der Schlitten310 in bestimmten Aspekten baulich vom Schlitten10 . - Der Schlitten
310 hat Federpfosten319a .319b , die im Gegensatz zum Schlitten10 nahe dem hinteren (rückwärtigen) Ende319c des Schlittens310 aufwärts verlaufen. Bei dieser Konfiguration ist eine erste Feder (nicht gezeigt) mit den Enden zwischen einen Schlitten-Federpfosten319a und einen Gehäuse-Federpfosten334a , entsprechend eine zweite Feder (nicht gezeigt) mit ihren Enden zwischen den Schlitten-Federpfosten319b und den Gehäuse-Federpfosten334b gespannt. Liegt, wie bspw. in den24A ,24B gezeigt, der Schlitten310 am weitesten vom hinteren Ende330a es Gehäuses entfernt (d. h. wenn der Riegel320 sich im Sperrzustand befindet), befinden die Federpfosten319a ,319b sich unmittelbar an oder nahe dem vorderen Ende331b der Federabdeckungen331 des stationären Gehäuses. Die vorderen Enden der parallelen Federn ragen nie über die zugehörigen vorderen Enden331b der Feder abdeckungen331 hinaus. Daher können die Schlitten-Federabdeckungen12 im Schlitten310 entfallen. - Angemerkt sei, dass in den die bisher beschriebenen Ausführungsform betreffenden Zeichnungen die beiden parallelen Federn gegen eine Sicht verdeckt sind. Insbesondere liegen die Federn zwischen den Federabdeckungen
31 ,331 und dem Schrankelement110 . In allen Ausführungsformen der Erfindung lassen sich jedoch Federn der bspw. in den32 und33 gezeigten Art einsetzen. Weiterhin sind in Ausführungsformen der Erfindung die erste und die zweite Feder zwar als parallel zueinander verlaufend beschrieben, aber nur zur Illustration, nicht als Einschränkung. So können in Ausführungsformen der Erfindung die Federn von den Ansatzpunkten aus bspw. winklig verlaufen, so lange sie symmetrisch zur Mittellinie der Anordnung liegen. - Ebenfalls angemerkt sei, dass anstatt einer Öffnung
14 der Schlitten310 einen offenen Vorderteil314 hat, der einen Eingriff bzw. Trennen des Stifts150 in den bzw. vom Riegel320 ermöglicht. Zusätzlich weist der Schlitten310 eine im Wesentlichen flache Wand318 auf, um den Widerstand gegen eine verfrühte Freigabe zu erhöhen und die Drehung des Riegels beim Verlassen des Sperrzustands zu erleichtern. Weiterhin kann der Schlitten310 der31A –31D zwar Aufschlagfinger ähnlich den Fingern13 des Schlittens10 aufweisen; dies ist hier jedoch nicht der Fall. Vielmehr hat, wie in den23C ,23D und29A gezeigt, das Gehäuse330 an seinem vorderen Ende gebogene Flansche339 , die von einem bogenförmigen Bereich3123 des Zwischenelements3120 aufgenommen werden. Während also das Zwischenelement3120 einwärts läuft (d. h. in den23C ,23D von rechts nach links), begrenzen die Flansche339 nicht nur die Einwärtsbewegung des Zwischenelementsw3120 , sondern nehmen auch seinen Aufschlag auf. Daher werden derartige Aufschläge – ob durch wiederholtes normales Schließen oder durch heftiges Zuschlagen des Schub kastens verursacht – vom Gehäuse330 aufgenommen, nicht vom Schlitten310 und/oder Riegel320 . - Wie in den
31A –31E gezeigt, weist der Schlitten310 auf seiner Unterseite auch symmetrisch angeordnete Finger312 auf. Insbesondere wird in dieser Ausführungsform der Schlitten310 beim Lauf entlang den Schienen332 ,333 von diesen Schienen geführt und in der Solllage gehalten, während die Finger312 die Schienen332 ,333 außen umgreifen. Es sei angemerkt, dass die Zeichnungen zwei derartige Haltefinger312 beiderseits des Schlittens310 zeigen, jedoch hier nur als Beispiel; Ausführungsformen der Erfindung können auf jeder Schlittenseite einen oder mehr solche Finger aufweisen. - Der Schlitten
310 weist auch Führungselemente313a ,313b symmetrisch beiderseits des Schlittens310 auf (vergl.31A –31E ). Wie in diesen Figuren gezeigt, liegen die Führungselemente313a ,313b mit Außenkanten an zugehörigen Innenflächen der konkaven Flansche133 ,135 des Schubkastenelements130 an. Läuft im Betrieb das Schubkastenelement130 in die Schließlage des Schubkastens, und unmittelbar vor dem gegenseitigen Eingriff des Stifts150 mit dem Riegel320 legen die Führungselemente313a ,313b sich an die Flansche133 bzw.135 an. So kann beim Eingriff und beim Lauf in die Schließlage das Schubladenelement130 seine Zuordnung zum Schlitten310 beibehalten und ein Trennen des Stifts150 vom Riegel mit verhindern. - Wie oben angemerkt, kann in den hier bechriebenen Selbstschließmechaniken die Dämpfungsmechanik fehlen. In diesem Fall erfolgt die Schließbewegung des Schlittens
10 ,210 ungedämpft, so dass er mit voller Geschwindigkeit schließen kann. Dies kann die Gesamtgröße der Selbstschließmechanik verringern, da die Dämpferstützen35 ,335 und der Raum für den Dämpfer im stationären Gehäuse30 ,330 nicht mehr gebraucht werden. Die verringerte Größe kann die betriebliche Stärke des Schlittens100 erhöhen, da das Zwischenele ment120 ,3120 über einen größeren Teil der Selbstschließmechanik fahren kann. Während diese nicht gedämpfte Version der vorliegenden Selbstschließmechanik nicht verhindert, dass ein mit dem Schlitten verbundener Schubkasten auf das jeweilige Schrankmöbel aufschlägt, kann sie für bestimmte Einsatzfälle sinnvoll sein, d. h. wenn sie mit einem nur leicht belasteten Schubkasten oder einem Schubkasten eingesetzt wird, der mit einer separaten Dämpfung ausgestattet ist. Andererseits können nicht gedämpfte Versionen der hier beschriebenen Selbstschließmechanik alle hier beschriebenen Bauteile und zugehörigen Strukturelemente aufweisen mit dem einzigen Unterschied, dass aus der Selbstschließmechanik insgesamt die Dämpfungseinrichtung fehlt. - In Ausführungsformen der Erfindung kann es sich beim Dämpfer
40 um einen Linear-Luftdämpfer handelt, um die Schließgeschwindigkeit zu verringern und Aufschläge aufzufangen. Der Dämpfer40 kann interne Einrichtungen aufweist, in Folge deren die Dämpfung nur in Schließrichtung wirkt, so dass keinerlei Widerstand in Öffnungsrichtung auftritt. In noch anderen Ausführungsformen kann die Selbstschließmechanik einen Flüssigkeitsdämpfer enthalten. - Wie die
32 –35 zeigen, kann es sich bei der Dämpfungseinrichtung um einen Zahnrad-Rotationsdämpfer handeln. Die Selbstschließmechanik würde auf die gleiche Weise arbeiten wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen. So kann ein Schlitten410 über einen Riegel420 mit einem stationären Gehäuse430 gekoppelt sein. Wird die Selbstschließmechanik in eine Offenstellung gezogen (ein Stift150 auf einem Schubkastenelement130 zieht den Riegel in die Öffnungs- bzw. Offenstellung) und hat der Riegel eine bestimmte Position erreicht, sperrt er in dieser, bis er im Schließhub des Auszugs vom Stift freigegeben (bzw. ausgelöst) wird. Der Schlitten enthält einen Zahnrad-Rotationsdämpfer450 , der mit einem Leerlaufzahnrad460 kämmt, das in einem Langloch419 verschiebbar ist und sich beim Öffnen der Selbstschließmechanik vom Zahnrad-Rotationsdämpfer löst. Wird die Selbstschließmechanik geschlos sen (d. h. wenn eine oder mehrere Federn470 den Schlitten410 zur Schließlage des Schubkastens ziehen), geht das Leerlaufzahnrad, das mit einer Stangenzahnung439 auf dem stationären Gehäuse430 kämmt, in den Eingriff mit dem Zahnrad-Rotationsdämpfer450 , so dass die Schließbewegung der Selbstschließmechanik verlangsamt wird. - In bestimmten Ausführungsformen, in denen der oben beschriebene Zahnrad-Rotationsdämpfer Einsatz findet, kann das Leerlaufzahnrad
460 ein Verbundzahnrad sein, dessen größerer Teil462 mit dem Rotationsdämpfer450 und dessen kleinerer Teil464 mit der Stangenzahnung439 kämmen. Diese Ausgestaltung erlaubt mehr Drehung des Rotationsdämpfers bei gleichem Hub; die Zunahme der Drehung ist proportional dem Verhältnis des größeren zum kleineren Teil des Verbundzahnrads. - In noch anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Selbstschließmechanik einen Dämpfer des Reibungstyps aufweisen. Ein Reibungsdämpfer kann bspw. eine Blattfeder aus Blech und einen Auskleidungsgummi enthalten. Lastet auf der Unterbaugruppe eine Kraft, weitet sie sich und erzeugt eine Reibkraft zwischen dem Auskleidungsgummi und dem stationären Gehäuse.
- Wie die
36 –44 zeigen, berühren beim Heraufziehen des Riegels520 aus dem Zustand vor der Belastung beide Seiten des Auskleidungsgummis590 die parallelen Schienen532 ,533 des Gehäuses530 . In Ausführungsformen der Erfindung können die parallelen Schienen aus Kunststoff gefertigt sein. Zwischen dem Auskleidungsgummi590 und einer Blattfeder580 befindet sich eine Luftkammer. Die Reibkraft beim Heraufziehen ist gering, da die Luftkammer sich zusammenquetschen lässt. - Wird der Riegel
520 aus dem Sperrzustand freigesetzt, wird die Unterbaugruppe (die Blattfeder580 und der Auskleidungsgummi590 ) unter maximaler Feder last gereckt. An diesem Punkt besteht eine schwache Reibung zwischen dem Auskleidungsgummi590 und den Schienen532 ,533 derart, dass die Unterbaugruppe Auskleidungsgummi/Blattfeder sich bei Freisetzen des Riegels nicht sofort bewegt. Folglich bewegt sich der Riegel420 zuerst und übt damit eine Last auf die Unterbaugruppe aus. Unter dieser Last wird die Unterbaugruppe horizontal in der X-Richtung gestreckt und die Reibung zwischen dem Auskleidungsgummi590 und den Schienen532 ,533 verstärkt. Diese zusätzliche Reibung verstärkt ihrerseits die Dämpfungswirkung. - Wird der Riegel
520 bei der Freigabe nach oben gezogen, übt der Schlitten510 eine Last auf die Unterbaugruppe aus, was zu einem momentanen Reibungs- bzw. Dämpfungseffekt führt. Je höher der Freigabepunkt liegt, desto stärker die Reibungskraft. - Tritt im Sperrzustand ein Auf- bzw. Zuschlagen des Schubkastens auf, drückt die höhere Kraft die Unterbaugruppe abwärts und erzeugt eine höhere Reibungskraft bzw. Dämpfung. Der Schlitten
510 enthält einen Anschlag, der verhindert, dass die Unterbaugruppe übermäßig gereckt wird und sich festklemmt. Angemerkt sei, dass in Folge einer Lasche582 auf der Blattfeder580 und einer Ausrichttasche512 auf dem Schlitten510 die Unterbaugruppe sich selbsttätig auf die Mittellinie des Schlittens ausrichtet. Dieses Selbstausrichten hält die Unterbaugruppe stets auf die Mittellinie der Hauptanordnung ausgerichtet. - Bei der Herstellung bilden das Gehäuse
530 , der Schlitten510 , der Riegel520 , der Auskleidungsgummi590 und die Blattfeder580 eine Untereinheit, die zu nächst zusammengesetzt und dann in das Schrankelement110 der Auszug-Untereinheit eingeschoben werden kann. Die Auszug-Untereinheit weist ihrerseits das Schubkastenelement130 , das Zwischenelement120 , das Schrankelement110 sowie weitere Bauteile auf. - In einer alternativen Ausführungsform kann entlang den (Innen-)Flächen der ersten und der zweiten Schiene des Gehäuses ein Gummikissen aufgebracht und die Blattfeder starr, d. h. ohne einen Auskleidungsgummi ausgeführt sein. Weiterhin kann die Blattfeder ein gerundetes Kontaktende aufweisen, um einen gleichmäßigen Kontakt zwischen dem Blattfeder und dem Gummikissen herzustellen.
- Während die vorangehende Beschreibung sich auf bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezieht, ist einzusehen, dass sich daran zahlreiche Modifikationen durchführen lassen, ohne deren Grundgedanken zu verlassen. So kann anstatt mit einer Stift-Einschnitt-Anordnung der Eingriff zwischen dem Zwischenelement und dem Riegel mittels anderer Wirkverbindungen erfolgen – bspw. einer lanzenförmigen Lasche auf dem Zwischenelement und einem hierzu passenden Schlitz (bzw. einer anderen Aufnahme) auf dem Riegel. Entsprechend kann, obgleich in Ausführungsformen der Erfindung der Dämpfer
40 als am hinteren Gehäuseende anliegend beschrieben ist, das Gehäuse in alternativen Ausführungsformen am hinteren Ende offen sein, wobei der Dämpfer40 (oder eine andere Dämpfungsmechanik) über die Dämpferstützen und/oder andere Einrichtungen am Gehäuse festgelegt ist. Daher sollen die beigfügten Ansprüche alle derartigen Modifikationen einschließen, die vom Grundgedanken und Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst werden. - Die vorgehend offenbarten Ausführungsformen sind daher in jeder Hinsicht als beispielhaft, nicht einschränkend aufzufasssen. Der Umfangs der Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche gegeben, nicht die vorangehende Beschreibung; sämtliche Änderungen innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der Ansprüche gelten daher als von diesen erfasst.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Eine Selbstschließmechanik für Schubkasten-Auszüge weist ein stationäres Gehäuse, einen Schlitten und einen Riegel auf. Der Schlitten ist relativ zum Gehäuse und der Riegel zusammen mit dem Schlitten verschiebbar und in ihm drehbar, um den Schlitten an vorbestimmten Stellen zu sperren und zu entsperren. Das Gehäuse kann mit einem Schrankelement gekoppelt sein, wobei ein Schubkastenelement in den Eingriff mit dem Riegel treten kann, während der Schubkasten geöffnet und/oder geschlossen wird. In Ausführungsformen der Erfindung kann die Selbstschließmechanik eine Dämpfungsmechanik wie bspw. einen zylindrischen Dämpfer oder einen Zahnrad-Rotationsdämpfer aufweisen.
Claims (35)
- Schubkasten-Auszug mit einem ersten Auszugelement; einem zweiten Auszugelement, das relativ zum ersten gleitend verschiebbar ist; und einer Selbstschließmechanik, die aufweist: ein stationäres Gehäuse, das mit dem ersten Auszugelement gekoppelt ist und ein hinteres und ein vorderes Ende sowie ein Paar paralleler Schienen aufweist, die vom vorderen zum hinteren Gehäuseende hin verlaufen; einen Schlitten mit einem hinteren und einem vorderen Ende, der ausgestaltet ist, entlang den parallelen Schienen relativ zum ersten Auszugelement zu gleiten; eine erste Feder, die mit einem hinteren Ende mit dem hinteren Gehäuseende und einem vorderen Ende mit dem Schlitten gekoppelt ist; und einen Riegel, der drehbar im Schlitten angeordnet ist und quer durch ihn verläuft, wobei der Riegel mit dem zweiten Auszugelement in den Eingriff bringbar und ausgestaltet ist, zwischen den parallelen Schienen zu gleiten, und wobei der Riegel und der Schlitten sich gradlinig zwischen einer ersten Lage, in der der Schubkasten geschlossen ist und der Riegel und der Schlitten zum hinteren Gehäuseende hin liegen, und einer zweiten Lage bewegen, in der der Riegel und der Schlitten nahe dem vorderen Gehäuseende liegen.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 1, bei dem das erste Auszugelement ein Schrankelement ist.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 1 weiterhin mit einem dritten Auszugelement, bei dem es sich um ein Zwischenelement handelt, das zwischen dem ersten und dem zweiten Auszugelement liegt und verschiebbar mit ihnen gekoppelt ist.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 1, bei dem das zweite Auszugelement ein Betätigungselement aufweist, das in den Eingriff mit dem Riegel tritt.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 4, bei dem das Betätigungselement ein quer verlaufender Stift ist und der Riegel in einem oberen Bereich desselben einen Einschnitt zur Aufnahme des Stifts enthält.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 1 weiterhin mit einer Dämpfungsmechanik, die konfiguriert ist, die Bewegung des Schlittens zu dämpfen.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 6, bei dem die Dämpfungsmechanik die Bewegung des Schlittens von der zweiten zur ersten Position hin dämpft, in der der Schubkasten geschlossen ist.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 6, bei dem die Dämpfungsmechanik ein zylindrischer Dämpfer ist.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 8, bei dem der zylindrische Dämpfer ein vorderes Ende, ein hinteres Ende, das an einer Innenseite des hinteren Gehäuseendes anliegt, und einen Kolbenstab aufweist, der rückziehbar aus dem vorderen Dämpferende vorsteht und mit dem Schlitten gekoppelt ist.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 1, bei dem der Riegel einen Oberteil, der quer durch den Schlitten verläuft und relativ zu diesem drehbar ist, und einen Unterteil aufweist, der zwischen den parallelen Schienen läuft und relativ zu ihnen drehbar ist.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 10, bei dem das Gehäuse weiterhin ein vorspringendes Element aufweist und der Riegel-Unterteil in einer Unterseite desselben einen dreieckigen Ausschnitt enthält, in den das vorspringende Element eingreifen kann.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 11, bei dem die erste Schiene nahe einem vorderen Ende eine erste vertikale Ausnehmung enthält und das vorspringende Element unter der Ausnehmung liegt und sich seitlich von der ersten zur zweiten Schiene erstreckt.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 12, bei dem der Riegel-Unterteil einen Eckbereich aufweist, der über dem dreieckigen Ausschnitt liegt, wobei, wenn das vorspringende Element in den dreieckigen Ausschnitt eingreift, der Riegel dreht, um den Eckbereich in die Ausnehmung einzubringen.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 1, bei dem: die Selbstschließmechanik weiterhin eine zweite Feder mit einem vorderen und einem hinteren Ende aufweist; der Schlitten einen ersten und einen zweiten Federpfosten aufweist; das stationäre Gehäuse einen dritten und einen vierten Federpfosten aufweist; und das vordere Ende der ersten Feder mit dem ersten Federpfosten, das hintere Ende der ersten Feder mit dem dritten Federpfosten, das vordere Ende der zweiten Feder mit dem zweiten Federpfosten und das hinter Ende der zweiten Feder mit dem vierten Federpfosten gekoppelt sind derart, dass die erste und die zweite Feder symmetrisch beiderseits einer Längsmittellinie des stationären Gehäuses liegen.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 14, bei dem: der dritte und der vierte Federpfosten nahe seitlich gegenüber liegenden Seiten des hinteren Endes des stationären Gehäuses liegen; und die erste und die zweite Feder parallel und seitlich beabstandet zueinander liegen.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 14, bei dem der erste und der zweite Federpfosten nahe gegenüber liegenden Seiten des vorderen Schlittenendes liegen und der Schlitten weiterhin ein Paar langgestreckter, seitlich gegenüber liegender Federabdeckungen aufweist.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 14, bei dem der Schlitten weiterhin an seinem vorderen Ende Aufschlagfinger aufweist.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 14, bei dem der erste und der zweite Federpfosten nahe gegenüber verlaufenden Seiten des hinteren Schlittenendes liegen.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 14, bei dem das Gehäuse weiterhin langgestreckte Federabdeckungen aufweist, die seitlich gegenüberliegen und jeweils eine der beiden Federn abdecken.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 19, bei dem der Querschnitt der ersten und der zweiten Federabdeckung jeweils im Wesentlichen umgekehrt U-förmig ist, so dass die erste Feder zwischen der ersten Abdeckung und dem ersten Auszugelement und die zweite Feder zwischen der zweiten Abdeckung und dem ersten Auszugelement eingefasst liegen.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 19, bei dem die erste und die zweite Feder gereckt werden, wenn der Schlitten den der Schließlage des Schubkastens entsprechenden Zustand verlässt.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 21, bei dem in der am weitesten vorn liegenden Position des Schlittens der Riegel in der erreichten Position versperrt wird und die erste und die zweite Federabdeckung im Wesentlichen die gesamte gereckte Länge der ersten bzw. der zweiten Feder abdecken.
- Schubkasten-Auszug mit: einem ersten Auszugelement; einem zweiten Auszugelement, das einen quer verlaufenden Stift aufweist und relativ zum ersten Auszugelement gleitend verschiebbar ist; und einer Selbstschließmechanik, die aufweist: einen Schlitten mit einem hinteren und einem vorderen Ende und einem ersten und einem zweiten Federpfosten auf gegenüberliegenden Seiten des hinteren Schlittenendes; ein stationäres Gehäuse, das mit dem ersten Auszugelement gekoppelt ist und ein hinteres und ein vorderes Ende, ein Paar paralleler Schienen, die von vorderen zum hinteren Gehäuseende hin verlaufen, und einen dritten und einen vierten Federpfosten, die nahe gegenüber liegenden Seiten des hinteren Gehäuseendes angeordnet sind, wobei der Schlitten gestaltet ist, sich entlang den parallelen Schienen und relativ zum ersten Auszugelement gleitend zu verschieben; eine erste und eine zweite Feder jeweils mit einem hinteren und einem vorderen Ende, wobei die erste Feder mit ihrem vorderen Ende mit dem ersten Federpfosten und mit ihrem hinteren Ende mit dem dritten Federpfosten gekoppelt ist und die zweite Feder mit ihrem vorderen Ende mit dem zweiten Federpfosten und mit ihrem hinteren Ende mit dem vierten Federpfosten gekoppelt ist derart, dass die erste und die zweite Feder parallel und seitlich beabstandet zueinander verlaufen; einen Riegel, der im Schlitten drehbar angeordnet ist, quer durch ihn verläuft und ausgestaltet ist, den Stift aufzunehmen, um in den Eingriff mit dem zweiten Auszugelement zu treten; und eine Dämpfungsmechanik, die ausgestaltet ist, die Bewegung des Schlittens zu dämpfen.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 23, bei dem der Riegel zwischen den parallelen Schienen gleitend verschiebbar ausgeführt ist und der Riegel und der Schlitten sich gradlinig zwischen einer ersten Position, in der der Schubkasten geschlossen ist und der Riegel und der Schlitten zum hinteren Gehäuseende hin liegen, und einer zweiten Position bewegen, in der der Riegel und der Schlitten nahe dem vorderen Gehäuseende liegen.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 24, bei dem der Riegel in der zweiten Position arretiert wird.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 23, bei dem das erste Auszugelement ein Schrankelement und das zweite Auszugelement ein Schubkastenelement ist.
- Schubkasten-Auszug mit einem ersten Auszugelement; einem zweiten Auszugelement, das relativ zum ersten gleitend verschiebbar ist; und einer Selbstschließmechanik, die aufweist: ein stationäres Gehäuse, das mit dem ersten Auszugelement gekoppelt ist und ein hinteres und ein vorderes Ende hat; einen Schlitten mit einem hinteren und einem vorderen Ende, der entlang des Gehäuses und relativ zum ersten Auszugelement gleitend verschiebbar ist; eine erste Feder, die mit einem hinteren Ende mit dem hinteren Gehäuseende und mit einem vorderen Ende mit dem Schlitten gekoppelt ist; eine zweite Feder, die mit einem hinteren Ende mit dem hinteren Gehäuseende und einem vorderen Ende mit dem Schlitten gekoppelt ist; einen Riegel, der drehbar im Schlitten angeordnet ist und quer durch diesen verläuft; und einen Rotationsdämpfer mit mindestens einem Zahnrad, der im Gehäuse untergebracht ist.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 27, bei dem der Riegel mit dem zweiten Auszugelement in den Eingriff bringbar und im Gehäuse gleitend verschiebbar gestaltet ist und bei dem der Riegel und der Schlitten sich gradlinig zwischen einer ersten Position, in der der Schubkasten geschlossen ist und der Riegel und der Schlitten zum hinteren Gehäuseende hin liegen, und einer zweiten Position bewegen, in der der Riegel und der Schlitten zum vorderen Gehäuseende hin liegen.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 27, bei dem das erste Auszugelement ein Schrankelement ist.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 27, bei dem der Rotationsdämpfer ein Zahnrad, das mit einem Leerlaufzahnrad kämmt, und das stationäre Gehäuse eine Stangenzahnung aufweist, mit dem das Leerlaufzahnrad kämmt.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 30, bei dem das Leerlaufzahnrad gradlinig bewegbar ausgeführt ist derart, dass bei der Bewegung des Schlittens zur geschlossenen Position des Schubkastens der Rotationsdämpfer in das Leerlaufzahnrad eingreift, um die Bewegung des Schlittens zu dämpfen.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 31, bei dem das Leerlaufzahnrad ein Verbundzahnrad ist.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 32, bei dem das Verbundzahnrad einen kleineren Teil, der mit der Stangenzahnung kämmt, und einen größeren Teil hat, der mit dem Rotationszahnrad kämmt.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 31, bei dem der Schlitten ein Langloch enthält und das Leerlauflaufzahnrad im dem Langloch gradlinig bewegbar ist derart, dass es in den Eingriff mit dem Rotationszahnrad treten und sich aus ihm lösen kann.
- Schubkasten-Auszug nach Anspruch 27, bei dem die erste und die zweite Feder parallel und seitlich beabstandet zueinander verlaufen.
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