DE2421657A1 - Auszugbeschlag - Google Patents

Auszugbeschlag

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Description

  • auszugbeschlag Die Erfindung betrifft einen Auszugbeschlag für eine Schublade oder dgl., mit einer an einer Möbelseitenwand zu befestigenden Tragschiene und einer an der Schublade zu befestigenden Lauf.schiene, die über Rollen auf der Tragschiene längsverschiebbar gefiihrt ist, mit einem am Ende der Auszugsbewegungsbahn vorgesehenen Anschlag zur AuszugsbegrenzungO Derartige Beschläge werden verwendet, um Schubladen oder Auszüge leichtgängig ausziehen und einschieben zu können. Der die Auszugsbewegung begrenzende Anschlag stellt sicher, daß nicht die Schublade oder der Auszug versehentlich zu weit herausgezogen wird und aus der Führung freikommt. Von Nachteil ist bei den bekannten derartigen Auszugsbesc@lägen, daß sie bein Einschieben in der Endstellung relativ hart abgebremst werden. Dadurch wird einerseits der Beschlag zusätzlich beansprucht und es fihrt die starke Verzögerung bei der Abbremsbewegung dazu, daß der Schubladeninhalt durcheinandergeraten kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Beschlag der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die abrupte, harte Beendigung des Einschiebevorganges auch bei unachtsamer Handhabung ausgeschlossen ist0 Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Beschlag riit einem Anschlag zur Einschubbegrenzung versehen ist und daß dieser hnschlag als federnd gedämpfter, energieverzehrender Anschlag ausgebildet ist.
  • Durch die Verwendung eines derartigen Anschlages wird ein sanftes xbbreInsen der Einfahrbewegung einer Schublade oder eines auszuges auch dann erzielt, wenn die Schublade oder der Auszug mit relativ hoher Geschwindigkeit eingeschoben werden. aufgrund der federnden Dämpfung erfolgt ein sachtes Abbremsen und aufgrund der energieverzehrenden Jusbildung des Anschlages kann die Schublade oder der Auszug ohiie störenden Einfluß der Federungsrvirkunt, bis in die Endlage eingeschoben werden, Bevorzugt sind dabei Federung und Dämpfung als Luftkissenfederung mit Drossel ausgeführt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an dem inlEercn Ende der Tragschiene ein Zylinder und an dem inneren Ende der Laufschiene ein Kolben vorgesehen und so angeordnet, daß gegen Ende der Einschubbewegung der Kolben in den Zylinder einläuft.
  • Eine derartige Ausführungsform läßt sich mit sehr wenig Aufwand verwirklichen und sehr raumsparend ausbilden, 2;0 daß die Unterbringung innerhalb des zur Verfügung stehenden Raumes ohne Schwierigkeiten möglich ist. Dabei ist bevorzugt der Zylinder an seinem dem Kolben zugewandten Ende konisch aufgeweitet und/oder der Kolben an seinem den Zylinder zugewandten Ende konisch angespitzt. Es wird danit erreicht, daß der Kolben zuverlässig und stoßfrei auch dann in den Zylinder einläuft, wenn auf rund des unvermeidlichen Spieles zwischen den Trat,- und Laufschienen sowie aufgrund der seitlichen Verschiebbarkeit der Schublade die Achsen von Kolben und Zylinder zunächst nicht exakt fluchten.
  • Der Kolben kann unterschiedlich gestaltet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsfor@ ist der Kolben von eine Dorn gebildet, der in seinem dem Zylinder zugewandten zylindrischen Bereich mit einer Ringnut versehen ist, in die ein O-Ring eingelegt ist. Ein O-Ring dichtet sehr zuverlässig ab, ist verschleißunempfindlich, einfach zu nontieren und preisgünstig erhältlich0 Die erwünschte Drosselung kann beispielsweise dadurch erhalten werden, daß der Zylinderinnendurchmesser ein geringes Übermaß gegenüber dem Außendurchmesser des O-Ringes erhält. Das Einhalten der gewünschten Dämpfungs- und Drosselungswerte ist dabei jedoch recht schwierig. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist daher an dem dem Kolben abgewandten Lnde des Zylinders, insbesondere in der Zylinderstirnwand, eine Kapillardüse vorgesehen. Bevorzugt ist dabei diese Kapillardüse als @adelventil ausgebildet und einstellbar. huch andere Arten von Kapillardüsen sind möglich, beispielsweise eine eingesetzte Filterscheibe oder dgl..
  • In weiterer Ausgestaltung der L'rfindung ist an dem Zylinder ein Rückschlagventil angebracht, das bei Unterdruck in Zylinder öffnet. Dadurch ist erreicht, daß bei der Auszugsbewegung der Schublade keine merkliche Bremsung auftritt, diese Auszugsbewegung also ungehindert durchgefiihrt werden kann. Bei der Einschubbewegung schließt dagegen das Rückschlagventil und es sorgt die Kapillardiese fiir die gewünschte Dämpfung und energieverzehrende Wirkung. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind die Funktionen von Rückschlagventil und Kapillardüse in einem Bauelement zusammengefaßt. Es ist hierzu ein Kugelventil mit geringfügig undichtem Sitz verwendet, das sonit sowohl als iLückschlagventil als auch als Kapillardüse wirkt.
  • Zum Ausgleich von Fluchtungsfehlern und von inderungen der Achsen von Kolben und Zylinder sind bei bebevorzugten Ausführungsformen Kolben und/oder Zylinder an ihrer jeweiligen Schiene geringfügig bewegbar gehalten. Um jedoch eine definierte Stellung zu erreichen, sind Kolben und/oder Zylinder durch eine Spannfeder in einer iittellage gehalten, Die Konizität von Kolbenende und/oder Zylinderende ist so bemessen, daß bei Einhaltung der Mittellage von Kolben und/oder Zylinder auch bei der größtmöglichen seitlichen Verschiebung der Schublade und dem größten sonst auftretenden Spiel zwischen Tragschiene und Laufschiene der Kolben noch sicher und druckfrei in den Zylinder einläuft. Beispielsweise ist zur Lagerung von Kolben und/oder Zylinder ein an der jeweiligen Schiene befestigter, Kolben bzw. Zylinder dreiviertelringartig umgreifender Blechstreifen verwendet. Als Spaimfeder ist insbesondere eine Schraubenringfeder verwendet, die sich einerseits an dem Erde von Kolben oder Zylinder abstützt (beispielsweise an einem dort eingesetzten Sprengring) und die sich andererseits an der Stirnseite des dreiviertelringartig gebogenen Blechstreifens anlegt.
  • Bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform ist als Zylinder ein Rohrabschnitt verwendet, dessen Stirnwand durch einen eingesetzten Bolzen gebildet ist, der längsdurchbohrt ist; in dieser Bohrung des eingesetzten Bolzens sind Kapillardüse und Rückschlagventil in der jeweils gewählten Ausführungsform untergebracht.
  • Dabei dient gleichzeitig dieser bolzen, dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Rohrabschnittes gleich ist und an dessen freien Ende ein Bund vorgesehen ist, zur Aufnahme durch den dreiviertelringartig umgreifenden Blechstreifen Der Kolben hingegen ist an dem dem O-Ring abgewandten Ende mit einen absatz versehen, der In gleicher Gleise zur Halterung von einem Blechstreifen umgriffen ist und an dessen Schulter die Stirnseite des Blechstreifens unter der Wirkung der Spannfeder zur anlage kommt.
  • Bei bekannten Beschlägen dieser rt, bei denen an jeder der beiden Schienen eine Rolle drehbar befestigt ist, wobei eine Rolle am inneren Ende der Laufschiene und eine weitere Rolle an äußeren Ende der Transchiene angebracht ist, ist die Tragschiene in Bereich dieser Rollenbefestigung im Querschnitt geschwächt. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist dagegen die Tragschiene im Bereich der Laufrolle im Querschnitt dadurch ungeschwächt, daß ein Verstärkungslappen angesetzt ist. Dadurch wird verhindert, daß sich aufgrund der Querschnittsschwächung bei hohen Belastungen dt: die Rolle tragende Steg der Tragschiene verbiegt.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Ansprüchen. Es zeigen: Fig. 1 teils iu nicht, teils iI:l Sclinitt einen erfindungsgemäßen Beschlag in Richtung des Pfeiles I der Fig. 2 gesehen, und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
  • Der Auszugbeschlag unfaßt eine im Querschnitt et;a U-förmige Tragschiene 1, die mit ihren Joch an einer Seitenwand 2 eines Llöbelstückes, beispielsweise eines Schrankes oder eines Schreibtisches mittels Schrauben 3 befestigt ist. An dem äußeren (der Frontseite des Schrankes oder Schreibtisches zugewandten) Ende der Tragschiene 1 ist an dieser eine Rolle 4 drehbar gelagert, deren Achszapfen 5 senkrecht stehend auf dem Joch der Tragschiene 1 befestigt ist. Im Bereich dieser Rolle 4 ist die Dragschiene 1 bei ausgezogener Schublade am höchsten belastet. Im Bereich einer Befestigungsbohrung 6 ist zum Ausgleich der durch die Bohrung 6 bedingten Querschnittsverminderung an das Joch der Tragschiene 1 ein Verstärkungslappen 7 angesetzt. An dem entgegengesetzten, inneren Ende der Tragschiene 1 ist der untere Schenkel 8 in der seitlichen Ansicht etwas nach walten in Form eines Bogens 9 ausgebogen. In diesen Bogen 9 fällt eine Rolle 10, die an dem inneren Ende einer Laufschiene 11 drehbar gelagert ist, dann ein, wenn die Laufschiene 11 sich in der ganz eingeschobenen Stellung befindet. Der Bogen 9 bewirkt somit eine Art leicht lösbarer Arretierung. Die Laufschiene 11 weist einen etwa Z-förmigen Querschnitt auf.
  • Ein mittlerer Steg 12 der Laufschiene 11 und ein unterer Schenkel 13 der Laufschiene 11, der aus der Ebene des Steges 12 nach der von der Tragschiene 1 abgewandten Seite abgebogen ist, dienen zur Befestigung an einer Schublade 14. Bin achszapfen 15, auf den die Rolle 10 drehbar gehalten ist, steht senkrecht auf der Ebene des Steges 12 und ist an diesem befestigt. Ein oberer Schenkel 16 der Laufschiene 11 ist zur Tragschiene 1 hin gebogen. Der obere Scherjwl 16 liegt auf der Rolle 4 auf, wogegen die Rolle 10 auf dem unteren Schenkel 8 der Tragschiene 1 aufliegt.
  • In Bereich des inneren, der Schrankrückwand zugewandten Endes der Tragschiene 1 ist an dieser ein Lappen 17 befestigt, beispielsweise angeschweißt, der in einen Dreiviertelkreis einen Bolzen 18 umgreift und ihn mit Spiel formschlüssig hält. Der Bolzen 18, dessen Längsachse parallel zur Längsachse der Tragschiene 1 ausgerichtet ist, ist in einen zylindrischen Rohrabschnitt 19 eingetrieben, dessen dem Bolzen 18 abgewandtes Ende konisch aufgeweitet ist. Der Bolzen 18 ist mit einer längs durchgehenden Bohrung 20 versehen und weist an seinen freien Ende einen Bund 21 auf. in dem Bund 21 stützt sich eine Schraubendruckfeder 22 ab, die andererseits an der Stirnseite des Lappens 17 anliegt. Sie hält die Stirnseite des Rohrabschnittes 19 in Anlage an dem Lappen 17 und damit den 1?ohrabschnitt 19 et;a in der gewünschten Längsausrichtung zur Tragschiene 1o In die Bohrung 20 des Bolzens 18 kann ein Nadelventil einsetzbar sein, das von der freien stirnseite aus zugänglich und einstellbar ist. Anstelle des Nadelventils kann ln die Bolirung 20 im Bereich ihrer äußeren Mündung auch ein Gewinde eingeschnitten und in dieses Gewinde eine Schraube eingedreht seine die die Wirkung einer Kapillardüse hat, da das Gewinde nicht vollständig dicht ist. Das innere Ende der Bohrung 20 ist aufgeweitet und in diese Aufweitung ist eine Kugel 23 eingesetzt, die durch Verstear.en der Mündung der Aufweitung gegen Herausfallen gesichert ist. Der Übergang der Aufweitung zur Bohrung 20 dient als Sitz für diese Kugel. Die Kugel bildet zusamnen mit ihrem Sitz ein Rückschlagventil, das bei Unterdruck innerhalb des als Zylinder dienenden RohrabT schnittes 19 öffnet und bei Überdruck schließt. Dabei ist der Sitz so ausgebildet, daß die Kugel nicht völlig abdichtet, wodurch das Rückschlagventil gleichzeitig als Kapillardüse dient und das zuvor erwähnte Nadelventil oder die eingedrehte Schraube unnötig sind0 An der Laufschiene 11 ist ein Lappen 24 befestigt, beispielsweise angeschweißt, der ebenfalls wie der Lappen 17 im Querschnitt dreiviertelringartig abgebogen ist und einen Abschnitt eines Dornes 25 umgreift, dessen dem Rohrabschnitt 19 zugewandtes Ende als Konus 26 ausgebildet ist. In dem Bereich, in dem der Konus 26 in eine zylindrische Oberfläche des Dornes 25 übergeht, ist eine Ringnut 27 eingearbeitet, in die ein O-Ring 28 eingelegt ist. Der von dem lappen 24 ungriffene Abschnitt weist einen etwas verkleinerten Durchmesser auf und es ist an dem freien Ende des Dornes 25 ein Sprengring 29 aufgepreßt. Zwischen Sprengring 29 und der benachbarten Stirnseite des Lappens 24 ist eine Schraubendruckfeder 30 vorgesehen, die den Dorn 25 in einer mittleren Lage zu halten bestrebt ist0 Der Dorn 25 weist einen etwas geringeren hußendurchmesser auf als der lichte Durchmesser des Rohrabschnittes 19. ,s kann somit der Dorn 25, dessen achse in der Ruhelage etwa mit der achse des Rohrabschnittes 19 fluchtet, leicht in den Rohrabschnitt 19 eingeschoben werden. i',er O-liing 28 ist so bemessen, daß er dichtend an der inneren Zylinderoberfläche des Rohrabschnittes 19 anliegt.
  • In Fig. 1 ist eine mittlere Auszugstellung dargestellt.
  • Wird die Schublade 14 eingeschoben, so gelangt vor dem Ende der Einschubbewegung der Dorn 25 in den Rohrabschnitt 19, wobei eine Zentrierung durch die konische Aufweitung des Endes des Rohrabschnittes 19 und dem Konus 26 bewirkt wird. Sobald der O-Ring 28 in den zylindrischen Teil des Rohrabschnittes 19 einläuft, wird die Luft innerhalb des Rohrabschnittes 19 komprimiert und kann nur stark gedrosselt durch die Kapillardüse (den geringfügig undichten Sitz der Kugel 23 bzw.
  • das Madelventil oder den Schraubengang) ausströmen.
  • Dadurch wird die Einschubbewegung sanft abgebremst, ist aber delmoch bis zuL inneren Ende hin möglich, weil die komprimierte Luft ausströmen kann. In der inneren Endlage der Einschubbewegung befindet sich der Konus 26 in geringem Abstand von der ihm zugewandten Stirnseite des Bolzens 18 und es ist die Rolle 10 in den Bogen 9 eingefallen.
  • Die Auszugsbewegung ist praktisch ungebremst möglich, weil die Luft nahezu ungehindert durch die Bohrung 20 und um die von ihrem Sitz abgehobene Kugel 23 in den Rohrabschnitt 19 nachströmen kann, bis der O-Ring 28 den Rohrabschnitt 19 verläßt.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern wbteichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können einzelne der Erfindungsmerkmale fiir sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung finden, Beispielsweise wäre es auch möglich, ein hydraulisches Dämpfungssystem, das in ort eines Stoßdämpfers aufgebaut sein könnte, zu verwenden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    1 kuszugbeschlag für eine schublade oder dgl., mit einer an einer jöbelseitenwand zu befestigt genden Tragschiene und einer an der Schublade zu befestigenden Laufschiene, die über Rollen auf der Tragschiene längsverschiebbar geführt ist, mit einem am Ende der Auszugsbewegungsbahn vorgesehenen Anschlag zur Auszugsbegrenzung, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Anschlag zur Einschubbegrenzung versehen ist, und daß dieser Anschlag (19, 25) als federnd gedämpfter, energieverzehrender Anschlag ausgebildet ist.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Federung und Dämpfung als Luftkissenfederung mit Drossel ausgeführt sind.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende der Tragschiene (1) ein Zylinder (19) und an dem iiineren Ende der Laufschiene (11) ein Kolben (25) vorgesehen und so angeordnet sind, daß genen Ende der Einschubbewegung der Kolben in den Zylinder einläuft.
  4. 4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (19) an seinen dem Kolben (25) zugewandten Ende konisch aufgevJeitet und/oder der Kolben an seinem dem Zylinder zugewandten Ende konisch angespitzt ist.
  5. 5. Beschlag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben von einem Dorn gebildet ist, der in seinem den Zylinder zugewandten zylindrischen Bereich mit einer Ringnut (27) versehen ist, in die ein O-iing (28) eingelegt ist.
  6. 6. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Kolben abgewandten Ende des Zylinders (19), insbesondere in der Zylinderstirnwand, eine Kapillardüse vorgesehen ist.
  7. 7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillardüse als Nadelventil ausgebildet und einstellbar ist.
  8. 8. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückschlagventil (23) an dem Zylinder angebracht ist, das bei Unterdruck i Zylinder öffnet.
  9. 9, Beschlag nach einem der Ansprüche 6 und 8, dadurch gekellnzeicllnet, daf3 als Rückschlagventil und Kapillardüse ein Kugelventil (23) mit geringfügig undichtem Sitz verwendet ist.
  10. 10. Beschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Kolben undioder Zylinder an ihrer jeweiligen Schiene geringfügig bewegbar gehalten sind.
  11. 11. Beschlag nach anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Kolben und/oder Zylinder durch eine Spannfeder (22 bzw. 30) in einer Litt-ellage gehalten sind0
  12. 12. Beschlag nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekemlzeichnet, daß zur Lagerung von Kolben und/oder Zylinder ein an der jeweiligen Schiene befestigter, Kolben bzw. Zylinder dreiviertelringartig umgreifender Blechstreifen (17 bzw. 24) verwendet ist.
  13. 13. Beschlag nach einem der ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Zylinder ein Rohrabschnitt (19) verwendet ist, dessen Stirnwand durch einen eingesetzten Bolzen (18) gebildet ist, der längs durchbohrt ist, und daß in dieser Bohrung (20) Kapillardüse und Rückschlagventil untergebracht sind.
  14. 14. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (1) im Bereich ihrer Laufrolle (4) im Querschnitt dadurch ungeachwächt ist, daß ein Verstärkungslappen (7) angesetzt ist.
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