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Die
Erfindung betrifft einen Anschlagdämpfer, wie er beispielsweise
im Möbelbau
und insbesondere bei Möbeltüren und
Schubkästen
verwendet wird.
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Aus
dem Stand der Technik sind Dämpfungselemente
bekannt, welche dazu dienen, Möbeltüren und
Schubkästen
sanft in ihre geschlossene Endstellung fallen zu lassen. Dabei soll
eine stoßartige
und damit störende
Berührung
von Möbelteilen
verhindert, der Verscheiß eingeschränkt und
eine geräusch-
und stoßdämpfende
Wirkung erzielt werden.
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Die
bekannten Dämpfungselemente
weisen im wesentlichen ein elastisches Anschlagelement auf, welches
in einer im Möbelkörper angebrachten Sackbohrung
fixiert ist. Auch kann das Anschlagelement am Möbelkörper aufgeklebt sein. Ein derartiges Anschlagelement
steht über
die ebene Fläche
des Möbelkörpers hervor
und mindert durch seine elastische Verformbarkeit den Aufprall eines
weiteren Möbelteils
wie etwa einer Möbeltür.
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Insbesondere
bei Wandhängeschränken mit an
horizontal verlaufenden Drehscharnieren gelagerten Schranktüren und
bei mit Truhen gelenkig verbundenen Deckeln ergibt sich jedoch die
Problematik, dass die Schranktüren
bzw. Truhendeckel aufgrund ihres Eigengewichts mit einem großen Impuls auf
die angebrachten herkömmlichen
Dämpfungselemente
auftreffen. Dabei sind die Dämpfungselemente
nicht in der Lage, derartige starke Stöße in befriedigender Weise
zu dämpfen.
Die herkömmlichen Dämpfungselemente
müssten
hierzu unverhältnismäßig groß dimensioniert
sein, so dass ein vollständiges
Verschließen
der Schranktür
nicht möglich
wäre.
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Ein
derartiger Anschlagdämpfer
ist aus den Patent Abstracts of Japan, Veröffentlichungsnummer 2001140530
A, bekannt. Der bekannte Anschlagdämpfer umfasst ein in einem
langgestreckten Dämpferkörper mit
einem offenen und einem geschlossenen Ende geführtes Anschlagelement. Der Dämpferkörper weist
einen Aufnahmeraum für
die Aufnahme eines mit dem Anschlagelement verbundenen Gleitstücks auf,
an dessen Außenkontur
eine oder mehrere Gleitflächen
angeordnet sind, die an einem dem offenen Ende des Dämpferkörpers zugeordneten
Innenwandungsabschnitt des Aufnahmeraumes anliegen. An dem in den
Aufnahmeraum hineinreichenden Ende des Gleitstückes ist eine an der Innenkontur
des Aufnahmeraumes anliegende Dichteinrichtung angeordnet. Das in
den Aufnahmeraum hineinreichende Ende des Gleitstückes und
die Dichteinrichtung bilden mit der Innenkontur des Aufnahmeraumes
einen Hohlraum, in welchem bei Druckbeaufschlagung des Gleitstückes ein
durch den sich aufbauenden Luftdruck im Hohlraum erzeugter Gegendruck
auf das Gleitstück
ausgeübt wird.
Der Hohlraum weist zum Abbau des Luftdruckes zumindest eine Öffnung für das Entweichen
der Luft auf.
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Der
Dämpfungseffekt
bei einem derartigen Anschlagdämpfer
ergibt sich daraus, dass die Öffnung,
die als Bohrung im geschlossenen Ende des Dämpfungskörper ausgeführt ist, sehr klein gewählt wird,
so dass zum Abbau des Luftdrucks im Hohlraum die Luft langsam entweicht.
Der typische Durchmesser einer derartigen Bohrung beträgt etwa 0,1mm.
Da Anschlagdämpfer
in der Massenfertigung meist im Spritzgussverfahren hergestellt
werden und es sehr schwierig ist, eine solchermaßen kleine Bohrung in diesem
Herstellungsverfahren auszubilden, ist der gewünschte Dämpfungseffekt nicht zuverlässig gegeben.
Zudem treten in der Praxis im Dauereinsatz Probleme mit der Maßhaltigkeit
derart kleiner Bohrungen auf. Dies führt zu einer Aufweitung des Bohrungsdurchmessers
und somit zu einer Verschlechterung der Dämpfungswirkung
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, einen Anschlagdämpfer der vorstehend beschriebenen
Art anzugeben, welcher bei einem einfachen Aufbau eine effektive
Dämpfungswirkung
auch im Dauereinsatz gewährleistet.
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Diese
Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die
Unteransprüche
betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Anschlagdämpfers.
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Demgemäss ist vorgesehen,
dass mit der Öffnung
ein Dämpfungsglied
zusammenwirkt, welches für
die durch die Öffnung
entweichende Luft einen Strömungswiderstand
bildet. Bei Verwendung eines derartigen Dämpfungsgliedes ist es nicht
notwendig, die Öffnung
bzw. Bohrung besonders klein zu wählen, um das komprimierte Luftvolumen
langsam entweichen zu lassen. Vielmehr kann die Öffnung nahezu beliebig groß gewählt werden,
da das Luftvolumen durch das Dämpfungsglied
strömt
und gedämpft
entweicht. Öffnungen
mit einem Durchmesser größer 0,1
mm können
auch im Spritzgussverfahren realisiert werden. Um die gewünschte Dämpfungswirkung
zu erreichen, kommt es nicht so sehr auf einen exakt vorgegebenen
Durchmesser der Öffnung
sondern vielmehr auf das verwendete Dämpfungsglied an.
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So
kann das Dämpfungsglied
ein poröses Material
als Luftströmungswiderstand
aufweisen. Bei einem derartigen Material strömt die Luft durch eine Vielzahl
enger Strömungswege,
so dass ein gewünschter
Strömungswiderstand
erreicht wird.
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In
konkreter Ausbildung kann das Dämpfungsglied
ein Element aus Sintermaterial, aus Kunststoffschaum, aus Textilmaterial,
aus Filzmaterial oder aus dergleichen einen Luftströmungswiderstand
bildenden Material aufweisen. Es steht eine ganze Reihe geeigneter
Materialien zur Verfügung, welche
sich hinsichtlich der Bearbeitbarkeit, der Widerstandsfähigkeit,
der Zusetzbarkeit durch Partikel in der Luft und anderen Materialeigenschaften
unterscheiden. Jedoch haben die zu verwendenden Materialien gemeinsam,
dass sie durchströmbar
sind und der Luftströmung
einen Widerstand entgegensetzen, welcher zu einer Dämpfung im
Anschlagdämpfer führt.
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Die
zu durchströmende Öffnung kann
am geschlossenen Ende des Dämpferkörpers angeordnet sein.
In diesem Bereich lässt
sich die Öffnung
fertigungstechnisch besonders einfach ausbilden. Dabei kann der
Durchmesser der Öffnung
von größer 0,1 mm
bis hin zum Innendurchmesser des Hohlraumes gewählt werden. Das Dämpfungsglied
kann in einem am Dämpferkörper ausgebildeten
Haltebereich eingepasst angeordnet sein, wobei die gesamte Luftströmung das
Dämpfungsglied
durchströmt.
Wenn als Durchmesser der Öffnung
der Innendurchmesser des Hohlraumes gewählt ist, kann das Dämpfungsglied
direkt in den Dämpferkörper eingepresst
werden und das geschlossene Ende desselben definieren.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann die Öffnung am
Gleitstück
angeordnet sein. Da das Gleitstück
zumindest teilweise in den Außenbereich
des Anschlagdämpfers
reicht, gewährleistet
eine am Gleitstück
angebrachte Öffnung
ein besonders gutes Entweichen der komprimierten Luft aus dem Hohlraum. Zu
diesem Zweck kann in dem Gleitstück
eine sich in dessen Erstreckungsrichtung angebrachte Bohrung vorgesehen
sein die bis in den Hohlraum hinein reicht. Das Dämpfungsglied
kann in einem am Dämpferkörper ausgebildeten
Haltebereich eingepasst angeordnet sein, wobei die gesamte Luftströmung das Dämpfungsglied
durchströmt.
Dabei kann das Dämpfungsglied
direkt in die Bohrung eingepresst werden.
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Fertigungstechnisch
kann es vorteilhaft sein, das Dämpfungsglied
an der dem Hohlraum abgewandten Seite der Öffnung anzuordnen. Wenn ein Haltebereich
an der dem Hohlraum abgewandten Seite der Öffnung ausbildbar ist, kann
dort das Dämpfungsglied
in geeigneter Weise eingepasst werden.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann das Dämpfungsglied
an der dem Hohlraum zugewandten Seite der Öffnung angeordnet sein. Der
Haltebereich befindet sich dann auf derselben Seite. Durch die vorgegeben
Strömungsrichtung
der Luft wird auch ein sicherer Halt im Haltebereich garantiert.
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Auch
kann das Dämpfungsglied
innerhalb der Öffnung
eingepasst sein. Diese Anordnung ist besonders dann vorteilhaft,
wenn die Öffnung
mit einem Durchmesser größer 0,1
mm ausgeführt
ist.
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Damit
das Gleitstück
im unbelasteten Zustand im wesentlichen selbständig ausfährt oder bis zum Anschlagen
durch ein Möbelteil
in ausgefahrener Stellung verbleibt, ist am Dämpferkörper eine im Aufnahmeraum angeordnete
Feder vor gesehen. Die Feder drückt
das Gleitstück
zumindest teilweise aus dem Aufnahmeraum heraus. Gegen die Federkraft lässt sich
das Gleitstück
leicht in den Aufnahmeraum einschieben. Die Dämpfungswirkung wird in erster
Linie durch den sich aufbauenden Luftdruck erzielt.
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Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführungsform
weist die Dichteinrichtung zumindest eine elastische Dichtlippe
auf. Bei einem sich aufbauenden Luftdruck im Hohlraum, der durch
das in den Aufnahmeraum hineinreichende Ende des Gleitstückes mit
der Dichteinrichtung und der Innenkontur des Aufnahmeraumes gebildet
ist, wird die Dichtlippe an die Innenkontur des Aufnahmeraumes gedrückt, wodurch
eine weitgehend luftdichte Gleitverbindung entsteht.
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Eine
besonders wirkungsvolle und gleichzeitig kostengünstige Ausführungsform wird dadurch gebildet,
dass die elastische Dichtlippe im wesentlichen in Richtung auf das
geschlossene Ende des Aufnahmeraumes hin geneigt ist. Dabei ist
die Dichtlippe zumindest teilweise von der Außenkontur des Gleitstückes beabstandet
und am in den Aufnahmeraum hineinreichenden Ende des Gleitstückes angeordnet
ist.
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Damit
das Gleitstück
trotz des beim Herausziehen, bzw. beim Herausdrücken durch die Feder im Hohlraum
erzeugten Unterdrucks in eine maximale Ausfahrposition gebracht
werden kann, lässt
die Dichtlippe ein Nachströmen
von Luft in den Hohlraum zu. Dabei ist die elastische Dichtlippe
der Dichteinrichtung in der Beabstandung zwischen der Innenkontur
des Aufnahmeraumes und der Außenkontur des
Gleitstücks
beim zumindest teilweisen Herausziehen des Gleitstücks aus
dem Aufnahmeraum aufgrund des im Hohlraum entstehenden Unterdrucks von
der Innenkontur des Aufnahmeraumes beabstandet. Somit kann Luft
durch die Beabstandung zwischen der Innenkontur des Aufnahmeraumes
und der Außenkontur
des Gleitstücks
an der Dichtlippe vorbei in den Hohlraum einströmten.
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Eine
besonders einfach aufgebaute und gleichzeitig wirkungsvolle Gleitführung wird
dadurch geschaffen, dass an dem dem offenen Ende des Dämpferkörpers zugeordneten
Innenwandungsabschnitt des Aufnahmeraumes zumindest ein Vorsprung
ausgebildet ist, welcher an der oder den Gleitflächen des Gleitstücks in Anlage
steht. Zusammen mit der Dichteinrichtung, welche im unteren Teil
des Dämpferkörpers an
der Innenwandung des Aufnahmeraumes eine stützende und abdichtende Gleitführung bildet,
wird das Gleitstück
im Aufnahmeraum sicher geführt.
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Damit
das Gleitstück
sich nicht vollständig aus
dem Aufnahmeraum herausziehen bzw. durch die Feder herausdrücken lässt, ist
zwischen der Außenkontur
des Gleitstücks
und der Innenkontur des Aufnahmeraumes zumindest ein Vorsprung angeordnet.
Dieser Vorsprung schlägt
bei zumindest teilweisem Herausziehen des Gleitstücks aus
dem Aufnahmeraum an demjenigen Vorsprung an, der an dem dem offenen
Ende des Dämpferkörpers zugeordneten
Innenwandungsabschnitt des Aufnahmeraumes ausgebildet ist. Somit
wird auf einfache Weise eine wirkungsvoll Anschlagbegrenzung geschaffen.
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Zur
einfachen Montage des Anschlagdämpfers
kann der Dämpferkörper in
eine Sackbohrung in beispielsweise einem Möbelkörper eingeführt werden. Um die Einführtiefe
des Dämpferkörpers in
die Sackbohrung zu begrenzen, weist der Dämpferkörper an der seinem offenen
Ende zugeordneten Außenkontur
einen zumindest teilweise umlaufenden Ansatz auf.
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Zur
sicheren Aufnahme der Feder weist der Gleitkörper zumindest teilweise eine
im wesentlichen in seiner Längserstreckungsrichtung
verlaufende, an seinem dem geschlossenen Ende des Aufnahmeraumes
zugeordneten Ende angebrachte, langgestreckte Ausnehmung auf, in
welche sich die im Aufnahmeraum angeordnete Feder hineinerstreckt.
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Damit
der durch die langgestreckte Ausnehmung im Gleitstück erweiterte
Hohlraum zwischen dem in den Aufnahmeraum hineinreichenden Ende des
Gleitstückes
und der Innenkontur des Aufnahmeraumes im eingeschobenen Zustand
des Gleitstücks minimiert
wird, ist an der Innenkontur des geschlossenen Endes des Aufnahmeraumes
ein sich in Längserstreckungsrichtung
des Aufnahmeraumes erstreckender Stift ausgeformt. Der Stift erstreckt sich
im vollständig
eingeschobenen Zustand des Gleitstücks in dessen in Längserstreckungsrichtung verlaufende
Ausnehmung im wesentlichen vollständig hinein.
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Um
weiterhin die Feder besonders platzsparend bei gleichzeitiger Minimierung
des Hohlraumvolumens im eingeschobenen Zustand des Gleitstückes unterzubringen,
kann die im Aufnahmeraum angeordnete Feder über den Stift geführt und
an dessen Außenkontur
beweglich angeordnet sein, so dass der Federweg nicht behindert
ist. Gleichzeitig kann zwischen dem Stift und der in Längserstreckungsrichtung
verlaufenden Ausnehmung im Gleitstück eine Beabstandung ausgebildet
sein, sodass die Feder an der Innenkontur der Ausnehmung beweglich
angeordnet und deren Federweg nicht behindert ist.
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Eine
besonders effektive Minimierung des Hohlraumvolumens wird dadurch
erreicht, dass bei im wesentlichen vollständig eingeschobenem Gleitstück die Feder
in der Beabstandung zwischen dem Stift und der Ausnehmung auf Block
gefahren ist.
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Das
Anschlagelement kann einen Anschlagkopf aufweisen, welcher am offenen
Ende des Dämpfungskörpers über den
Randbereich der Öffnung
zumindest teilweise hinausragt und bei im wesentlichen vollständig eingeschobenem
Gleitstück
an dem Randbereich anschlägt
und somit eine zusätzliche Begrenzung
der Einschubtiefe des Gleitstücks
in den Aufnahmeraum im Dämpferkörper definiert.
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In
der fertigungstechnisch einfachsten Ausführungsform kann der Gleitkörper mit
der Dichteinrichtung einstückig
ausgebildet sein.
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Um
beispielsweise eine Schranktür
am Möbelkörper lösbar in
Schließstellung
zu halten, kann das Anschlagelement eine magnetischen Schnappeinrichtung
oder dergleichen Kontakteinrichtung zur lösbaren Verbindung des Anschlagdämpfers aufweisen.
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Gemäß einer
alternativen Ausgestaltungsvariante eines Anschlagdämpfers wird
die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass das Anschlagelement
eine magnetischen Schnappeinrichtung oder dergleichen Kontakteinrichtung
zur lösbaren
Verbindung des Anschlagdämpfers
mit einem Verbindungselement aufweist. Bei diesem Querschnittverhältnis kann
ein kontinuierlicher Druckabbau mit ausreichender Dämpfungswirkung
erreicht werden. Dabei ist die Dämpfung
gerade so groß,
dass der Anschlagdämpfer
vorteilhaft im Möbelbau
eingesetzt werden kann. Insbesondere erweist es sich dabei als vorteilhaft, wenn
vorgesehen ist, das der Durchmesser der Öffnung kleiner als 0,1 mm ist.
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Derartige Öffnungsquerschnitte
sind für
den beanspruchten Anwendungsfall untypisch und nur sehr schwer herzustellen.
Es wird jedoch mit einem solchen Gestaltungsmerkmal möglich gezielt
auf das variierende Strömungsverhalten
während
der Druckabbauphase einzuwirken, so dass eine gute Dämpfung für einen
Anschlagdämpfer
erreicht wird.
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 in
Seitendarstellung und im Schnitt einen Anschlagdämpfer gemäß einer ersten Ausführungsform
mit einem am geschlossenen Ende des Dämpferkörpers angeordneten Dämpfungsglied
und vollständig
ausgefahrenem Gleitstück;
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2 in
Seitendarstellung und im Schnitt einen Anschlagdämpfer gemäß einer weiteren Ausführungsform
mit einem am Gleitstück
angeordneten Dämpfungsglied,
wobei das Gleitstück
vollständig ausgefahren
dargestellt ist;
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3 in
Seitendarstellung und im Schnitt einen Anschlagdämpfer gemäß noch einer weiteren Ausführungsform
mit einem am geschlossenen Ende des Dämpferkörpers angeordneten Dämpfungsglied, einem
im Hohlraum angeordneten Stift und vollständig ausgefahrenem Gleitstück;
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4 in
Seitendarstellung und im Schnitt einen Anschlagdämpfer gemäß 3 mit vollständig eingeschobenem
Gleitstück;
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5 in
vergrößerter Teilseitendarstellung und
im Teilschnitt der 4 den unteren, geschlossenen
Bereich des Dämpfungskörpers mit
vollständig
eingeschobenem Gleitstück
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform;
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6 in
vergrößerter Teilseitendarstellung und
im Teilschnitt der 4 einen an der Außenkontur
des Dämpfungskörper am
offenen Ende des Aufnahmeraumes angeordneten Bereich gemäß der bevorzugten
Ausführungsform;
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7 in
Teilseitendarstellung und im Teilschnitt den oberen, offenen Bereich
des Dämpfungskörpers mit
vollständig
eingeschobenem Gleitstück gemäß einer
alternativen Ausführungsform;
und
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8 in
schematisch-perspektivischer Darstellung einen Möbelkörper mit Schließklappe,
die durch einen Anschlagdämpfer
gedämpft
ist.
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Die 1 zeigt
in Seitendarstellung und im Schnitt einen Anschlagdämpfer 10 gemäß einer
ersten Ausführungsform
mit einem am geschlossenen Ende 18 des Dämpferkörpers 14 angeordneten Dämpfungsglied 39a und
vollständig
ausgefahrenem Gleitstück 12.
Der Anschlagdämpfer 10 besitzt
einen langgestreckten, zylinderförmigen
Dämpferkörper 14 mit
einem oberen, offenen Ende 16 und einem unteren, geschlossenen
Ende 18. Der Dämpferkörper 14 weist
einen ebenfalls zylinderförmigen
Aufnahmeraum 20 für
die Aufnahme des mit einem Anschlagelement 22 verbundenen
zylinderförmigen
Gleitstücks 12 auf.
Das Anschlagelement 22 weist einen Anschlagkopf 23 auf,
welcher am offenen Ende 16 des Dämpfungskörpers 14 über den
Randbereich 17 der Öffnung
zumindest teilweise hinausragt und bei im wesentlichen vollständig eingeschobenem
Gleitstück 12 an
dem Randbereich 17 anschlägt.
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Das
Gleitstück 12 ist
an seiner Außenkontur 24 mit
einer Gleitfläche
versehen, die an einem dem offenen Ende 16 des Dämpferkörpers 14 zugeordneten
Innenwandungsabschnitt 26 des Aufnahmeraumes 20 anliegen.
Zwischen der Außenkontur 24 des Gleitstücks 12 und
der Innenkontur 28 des Aufnahmeraumes 20 ist im
gesamten unterhalb der Gleitführung 26 angeordneten
Ab schnitt ein Spalt 30 vorgesehen. An dem in den Aufnahmeraum 20 hineinreichenden
Ende 32 des Gleitstückes 12 ist
eine an der Innenkontur 28 des Aufnahmeraumes 20 anliegende Dichtlippe 34 angeordnet.
Die Dichtlippe 34 ist mit dem Gleitstück 12 in einem Kunststoffspritzverfahren einstückig ausgebildet.
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Das
in den Aufnahmeraum 20 hineinreichende Ende 32 des
Gleitstückes 12 bildet
mit der Dichtlippe 34 und mit der Innenkontur 28 des
Aufnahmeraumes 20 einen Hohlraum 36. In dem Hohlraum 36 wird
bei Druckbeaufschlagung des Gleitstückes 12, beispielsweise
durch eine (nicht gezeigte) Truhenklappe, ein durch den sich aufbauenden
Luftdruck im Hohlraum 36 erzeugter Gegendruck in Richtung
A auf das Gleitstück 12 ausgeübt.
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Die
elastische Dichtlippe 34 ist am in den Aufnahmeraum 20 hineinreichenden
Ende 32 des Gleitstückes 12 angeordnet.
Die elastische Dichtlippe 34 ist im wesentlichen in Richtung
auf das geschlossene Ende 18 des Aufnahmeraumes 20 hin geneigt.
Somit erstreckt sich die Dichtlippe 34 im wesentlichen
in der Längserstreckungsrichtung
und parallel zur Innenkontur des Aufnahmeraumes 20. Dabei
bildet die Dichtlippe 34 an Ihrem in Richtung auf das geschlossene
Ende des Aufnahmeraumes 20 gerichteten Bereich eine im
Querschnitt etwa ringförmige
Ausnehmung 40, welche Teil des Hohlraumes 36 ist.
Bei einem sich im Hohlraum 36 aufbauenden Luftdruck wird
somit auch der Luftdruck innerhalb der ringförmigen Ausnehmung 40 gleichermaßen ansteigen,
so dass die Dichtlippe 34 an die Innenkontur 28 des
Aufnahmeraumes 20 gedrückt
und eine weitgehend luftdichte Gleitverbindung gebildet wird.
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Beim
zumindest teilweisen Herausziehen des Gleitstücks 12 aus dem Aufnahmeraum 20 entsteht
aufgrund der Dichtwirkung der Dichtlippe 34 ein gewisser
Un terdruck im Hohlraum 36 relativ zum Umgebungsdruck. Wenn
dabei die elastische Dichtlippe 34 bezüglich ihrer Nachgiebigkeit
entsprechend ausgelegt ist, kann diese aufgrund des höheren Luftdrucks
in der Umgebung und dem damit in Kontakt stehende Spalt 30 von
der Innenkontur 28 des Aufnahmeraumes 20 abgehoben
werden. Dadurch kann Luft durch den Spalt 30 zwischen der
Innenkontur 28 des Aufnahmeraumes 20 und der Außenkontur 24 des
Gleitstücks 12 an
der Dichtlippe 34 vorbei in den Hohlraum 36 einströmen, bis
ein Druckausgleich hergestellt ist. Selbstverständlich kann die Dichtlippe 34 auch
so steif ausgeführt
werden, dass der Druckausgleich alleine über das Dämpfungsglied 39a stattfindet.
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Der
Dämpferkörper 14 weist
eine im Aufnahmeraum 20 angeordnete Schraubenfeder 42 auf,
die sich im Aufnahmeraum 20 von dem geschlossenen Ende 18 bis
zum unteren Ende 32 des Gleitstücks 12 erstreckt.
Die Feder 42 drückt
das Gleitstück 12 zumindest
teilweise aus dem Aufnahmeraum 20 heraus. Das Gleitstück 12 kann
gegen die Federkraft der Feder 42 in den Aufnahmeraum 20 eingeschoben werden.
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Der
Gleitkörper 12 weist
eine in seiner Längserstreckungsrichtung
verlaufende, an seinem dem geschlossenen Ende 18 des Aufnahmeraumes zugeordneten
Ende 32 angebrachte, langgestreckte Ausnehmung 44 auf,
in welche sich die im Aufnahmeraum 20 angeordnete Feder 42 hineinerstreckt.
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Am
geschlossen Ende 18 ist eine Bodenplatte 19, gegen
die sich die Feder 42 abstützt und welche den Hohlraum 36 begrenzt,
einstückig
am Dämpferkörper 14 ausgebildet.
in die Bodenplatte 19 ist etwa mittig eine Öffnung 38a als
Bohrung eingebracht. Auf der dem Hohlraum 36 abgewandten
Seite der Bohrung 38a ist ein Dämpfungselement 39a aus einem
porösen
Material, beispielsweise einem Sintermaterial, angeordnet. Das Dämpfungselement 39a dient
der aus der Öff nung 38a ausströmenden Luft
als Strömungswiderstand.
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Auf
der dem Hohlraum 36 abgewandten Seite der Bodenplatte 19 ist
am Dämpferkörper 14 ein Haltebereich 43a für das Dämpfungselement 39a ausgebildet.
Der Haltebereich 43a ist als durch die Bodenplatte 19 vom
Hohlraum 36 abgetrennte Fortsetzung des Hohlraumes 36 ausgebildet.
In den Haltebereich 43a ist das Dämpfungselement 39a eingepresst,
um Fehlströmungen
am Dämpfungselement 39a vorbei
zu vermeiden. Alternativ kann das Dämpfungselement 39a auch
eingeklebt oder dergleichen fest und dichtend mit dem Haltebereich 43a verbunden
sein.
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Die 2 zeigt
in Seitendarstellung und im Schnitt einen Anschlagdämpfer 10 gemäß einer
weiteren Ausführungsform
mit einem am Gleitstück 12 angeordneten
Dämpfungsglied 39b,
wobei das Gleitstück 12 vollständig ausgefahren
dargestellt ist. Anhand der 2 werden
nun die Merkmale dieser weiteren Ausführungsform des Anschlagdämpfers 10 genauer
beschrieben, welche zu den Merkmalen der bereits anhand von 1 beschrieben
Ausführungsform
unterschiedlich sind.
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Am
geschlossen Ende 18 ist eine Bodenplatte 19 einstückig am
Dämpferkörper 14 ausgebildet, gegen
die sich die Feder 42 abstützt und welche den Hohlraum 36 begrenzt.
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In
das Gleitstück 12 ist
eine Bohrung 13 als Verlängerung der langgestreckten
Ausnehmung 44 angebracht. Fertigungstechnisch ist die Bohrung 12a und
die Ausnehmung 44 als eine durchgehende, mittig in Längserstreckungsrichtung
des Gleitstücks
angebrachte Bohrung ausgeführt.
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Der
Querschnitt der Bohrung 13 definiert gleichzeitig die Öffnung 38b,
in welche ein Dämpfungselement 39b aus
einem porösen
Material, beispielsweise einem Sintermaterial, angeordnet ist. Das
Dämpfungselement 39a dient
der aus der Öffnung 38a ausströmenden Luft
als Strömungswiderstand
und definiert durch seine Lage in der Bohrung die Erstreckung der
Ausnehmung 44. Das Dämpfungselement 39a dient
gleichzeitig der Feder 42 als Abstützung innerhalb der Ausnehmung 44.
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Der
Haltebereich 43b wird durch den an die Aussparung 44 angrenzenden
Bereich der Innenwandung der Bohrung 13 gebildet. In den
Haltebereich 43b ist das Dämpfungselement 39b eingepresst,
um Fehlströmungen
am Dämpfungselement 39b vorbei
zu vermeiden. Alternativ kann das Dämpfungselement 39b auch
eingeklebt oder dergleichen fest und dichtend mit dem Haltebereich 43b verbunden
sein.
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Die 3 zeigt
in Seitendarstellung und im Schnitt einen Anschlagdämpfer 10 gemäß noch einer weiteren
Ausführungsform
mit einem am geschlossenen Ende 18 des Dämpferkörpers 14 angeordneten Dämpfungsglied 39a,
einem im Hohlraum angeordneten Stift 46 und vollständig ausgefahrenem
Gleitstück 12.
Anhand der 3 werden nun die Merkmale dieser
noch weiteren Ausführungsform
des Anschlagdämpfers 10 genauer
beschrieben, welche zu den Merkmalen der bereits anhand von 1 beschrieben
Ausführungsform
unterschiedlich sind.
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Der
Gleitkörper 12 weist
eine in seiner Längserstreckungsrichtung
verlaufende, an seinem dem geschlossenen Ende 18 des Aufnahmeraumes zugeordneten
Ende 32 angebrachte, langgestreckte Ausnehmung 44 auf,
in welche sich die im Aufnahmeraum 20 angeordnete Feder 42 hineinerstreckt. Gleichzeitig
ist an der Innenkontur des geschlossenen Endes 18 des Aufnahmeraumes 20 ein
sich in Längserstreckungsrichtung
des Aufnahmeraumes 20 erstreckender Stift 46 ausgeformt.
Der Stift 46 hat ungefähr
die gleiche Länge
wie die langgestreckte Ausnehmung 44 im Gleitstück 12,
so dass sich der Stift 46 im vollständig eingeschobenen Zustand
des Gleitstücks 12 in
dessen Ausnehmung 44 im wesentlichen vollständig hineinerstreckt.
Die im Aufnahmeraum 20 angeordnete Feder 42 ist über den
Stift 46 geführt und
an dessen Außenkontur
beweglich angeordnet.
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Am
geschlossen Ende 18 ist eine Bodenplatte 19 und
dazu rechwinklig und mittig angeordnet der Stift 46 einstückig am
Dämpferkörper 14 ausgebildet. Gegen
die Bodenplatte 19 stützt
sich die Feder 42 ab. In die Bodenplatte 19 ist
seitlich neben dem Stift 46 bzw. der Feder 42 eine Öffnung 38a als
Bohrung eingebracht. Auf der dem Hohlraum 36 abgewandten Seite
der Bohrung 38a ist ein Dämpfungselement 39a aus
einem porösen
Material, beispielsweise einem Sintermaterial, in einem Haltebereich 43a angeordnet.
Das Dämpfungselement 39a dient
der aus der Öffnung 38a ausströmenden Luft
als Strömungswiderstand.
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Die 4 zeigt
in Seitendarstellung und im Schnitt den Anschlagdämpfer 10 gemäß 3 mit vollständig eingeschobenem
Gleitstück 12.
Zwischen dem Stift 46 und der in Längserstreckungsrichtung verlaufenden
Ausnehmung 44 im Gleitstück 12 ist ein Spalt 48 ausgebildet,
in welchem die Feder 42 beweglich angeordnet ist. Bei im
wesentlichen vollständig
eingeschobenem Gleitstück 12 ist
die Feder 42 in dem Spalt 48 auf Block gefahren.
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Zum
Zwecke der weiteren näheren
Erläuterung
ist in 2 am unteren, geschlossenen Abschnitt des Dämpfungskörpers 14 ein
Kreis V angezeichnet, der den in 5 in vergrößerter Teilseitendarstellung
und im Teilschnitt dargestellten Bereich markiert. Weiterhin ist
in 4 am oberen, offenen Abschnitt des Dämpfungskörpers 14 ein
weiterer Kreis VI angezeichnet, der den in 6 in vergrößerter Teilseitendarstellung
und im Teilschnitt dargestellten Bereich markiert.
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Die 5 zeigt
in vergrößerter Teilseitendarstellung
und im Teilschnitt der 4 den unteren, geschlossenen
Bereich des Dämpfungskörpers 14 mit vollständig eingeschobenem
Gleitstück 12.
Der in 3 gezeigte Hohlraum 36 ist durch das
eingeschobene Gleitstück 12 nahezu
vollständig
ausgefüllt,
so dass nur noch die Ausnehmung 40 einen Hohlraum bildet.
Das Luftvolumen aus dem Hohlraum 36 ist durch die Kompressionswirkung
des mit der Dichtlippe 34 versehen Gleitstücks 12 durch
die Öffnung 38a in
das Dämpfungsglied 39a hinein
und durch dieses gedämpft,
d.h. mit einem erhöhten
Strömungswiderstand
hindurch geströmt
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Die 6 zeigt
in vergrößerter Teilseitendarstellung
und im Teilschnitt der 4 einen an der Außenkontur
des Dämpfungskörper 10 am
offenen Ende 16 des Aufnahmeraumes 20 angeordneten
Bereich.
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An
dem Innenwandungsabschnitt des Aufnahmeraumes 20, welcher
dem offenen Ende 16 des Dämpferkörpers zugeordnet ist, ist ein
etwa ringförmig
an der Innenkontur des Aufnahmeraumes 20 umlaufender Vorsprung 50 ausgebildet,
welcher an der oder den Gleitflächen
des Gleitstücks 12 in
Anlage steht. Der Vorsprung 50 kann auch von einem separaten
Element, beispielsweise einem Sprengring gebildet werden.
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Am
Gleitstück 12,
zwischen der Außenkontur 24 des
Gleitstücks 12 und
der Innenkontur 28 des Aufnahmeraumes 20 ist ein
in 3 dargestellter das Gleitstück 12 ringförmig umschließender Vorsprung 52 angeordnet.
Dieser Vorsprung 52 schlägt bei zumindest teilweisem
Herausziehen des Gleitstücks 12 aus
dem Aufnahmeraum 20 an dem Vorsprung 50 an, der
an dem dem offenen Ende 16 des Dämpferkörpers 14 zugeordneten
Innenwandungsabschnitt des Aufnahmeraumes 20 ausgebildet
ist.
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Die 7 zeigt
in Teilseitendarstellung und im Teilschnitt den oberen, offenen
Bereich 16 des Dämpfungskörpers 14 mit
vollständig
eingeschobenem Gleitstück 12 gemäß einer
alternativen Ausführungsform.
Hierbei ist das Gleitstück 12 nicht
mit einem ausgeformten Anschlagelement 22 versehen, sondern
ist abgeflacht ausgeführt.
Bei dieser Ausführungsform
kann beispielsweise eine (nicht gezeigte) Schranktür am (nicht
gezeigten) Möbelkörper bündig anliegen.
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Die 8 zeigt
in schematisch-perspektivischer Darstellung einen Möbelkörper 54 mit
einer Schließklappe 56,
die durch einen Anschlagdämpfer 10 gemäß der Ausführungsform
der 3 gedämpft ist.
Dabei ist der Anschlagdämpfer 10 derart
am Möbelkörper 54 angeordnet,
dass die Schließklappe 56 an
den Anschlagdämpfer 10 in
der Schließbewegung anschlägt. Zusätzlich kann
das Anschlagelement 10 eine magnetischen Schnappeinrichtung 11 oder
dergleichen Kontakteinrichtung zur lösbaren Verbindung des Anschlagdämpfers 10 mit
der Schließklappe 56 aufweisen.
Zusätzlich
oder alternativ können
noch weitere (nicht gezeigte) derartige Kontakt- oder Schließeinrichtungen
am Möbelkörper 54 bzw.
an der Schließklappe 56 vorgesehen
sein
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Der
Anschlagdämpfer 10 kann
in einer Sackbohrung in dem Möbelkörper 54 eingebracht
sein. Dabei weist der Dämpferkörper 14 an
der seinem offenen Ende 16 zugeordneten Außenkontur
einen zumindest teilweise umlaufenden Ansatz 60 auf, welcher
die Einführtiefe
des Dämpferkörpers 14 in
die Sackbohrung begrenzt. Der Ansatz 60 ist beispielsweise
in der 3 gezeigt.