DE202011108658U1 - Dämpfvorrichtung für einen Möbelbeschlag - Google Patents
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Abstract
Dämpfvorrichtung (1) zum Dämpfen einer Bewegung eines bewegbaren Möbelteils (13), mit – einem Zylinder (2), – einem im Zylinder (2) geführten und von einem Dämpffluid gedämpften Kolben (3), – einer mit dem Kolben (3) verbundenen Kolbenstange (4), – einem Dichtelement (5), durch das die Kolbenstange (4) hindurch bewegbar ist, – einem mit Dämpffluid gefüllten Fluidraum (6), der zumindest vom Zylinder (2), vom Dichtelement (5), vom Kolben (3) und von der Kolbenstange (4) begrenzt ist, – einem Volumenkonstanthalteelement (7), das das für das Dämpffluid im Fluidraum (6) zur Verfügung stehende Volumen in jeder Stellung des Kolbens (3) samt Kolbenstange (4) konstant hält, wobei das Dichtelement (5) das Volumenkonstanthalteelement (7) mitbildet und relativ zum Zylinder (2) bewegbar und auf seiner fluidraumabgewandten Seite, vorzugsweise durch eine Feder (8), kraftbeaufschlagt ist, und – einer an der Innenwandung des Zylinders (2) ausgebildeten Nut (9), durch welche bei einem...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Dämpfvorrichtung zum Dämpfen einer Bewegung eines bewegbaren Möbelteils. Weiters betrifft die Erfindung einen Möbelbeschlag mit einer solchen Dämpfvorrichtung sowie ein Möbel mit einem entsprechenden Möbelbeschlag.
- Um die oft Lärm verursachenden und Material beanspruchenden Schließbewegungen von bewegbaren Möbelteilen zu verbessern, sind schon seit geraumer Zeit diverse Dampfvorrichtungen bekannt, die auf unterschiedlichste Art und Weise diese Probleme zu lösen versuchen.
- Beispielsweise zeigt die
DE 20 2005 020 820 U1 einen Fluiddämpfer für bewegbare Möbelteile. Das Problem, dass beim Dämpfungshub auch die Kolbenstange in den Fluidraum gelangt und dadurch das für das Fluid zur Verfügung stehende Volumen verkleinert wird, wird gemäß dieser Schrift durch einen schwammartigen Absorber gelöst. Dieser hält das für das Fluid zur Verfügung stehende Volumen im Fluidraum konstant. Nachteilig bei dieser Ausführung ist allerdings, dass ein solcher Absorber relativ platzaufwändig ist, wodurch die Baulänge der Dämpfvorrichtung relativ groß sein muss. - Im Gegensatz dazu zeigt die noch nicht veröffentlichte, anmeldereigene,
österreichische A 1438/2010 - Demgegenüber zeigt die
DE 20 2008 002 407 U1 einen Möbelbeschlag mit einem Dämpfer, wobei im Dämpfergehäuse eine nutförmige Überstromöffnung vorgesehen ist, bei der sich der Durchströmquerschnitt entlang des Dämpfungshubes verändert. Nachteilig bei dieser Dämpfung ist, dass sie aufgrund der Schwenkbarkeit nur auf den Einsatz bei Scharnieren gerichtet ist und vor allem bei linearen Dämpfungsbewegungen (z. B. bei Ausziehführungen) einen zu großen Platzbedarf und eine zu geringe Dämpfungsleistung aufweist. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt daher darin, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Dampfvorrichtung zu schaffen. Insbesondere soll die Dämpfvorrichtung eine geringe Einbaulänge und eine optimale Dämpfcharakteristik aufweisen. Zudem soll sie vor allem für lineare Dämpfbewegungen geeignet sein.
- Diese Aufgabe wird durch eine Dämpfvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Insbesondere die Kombination eines Volumenkonstanthalteelements in Form einer fliegenden Dichtung mit einer Nutsteuerung im Rückfließbereich des Dämpffluids ermöglicht eine, an die durch das Dichtelement hervorgerufene Volumensänderungen ideal angepasste Ausgestaltung der Nut, wodurch eine möglichst gleichmäßige Dämpfcharakteristik gegeben ist.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass sich der vom Dämpffluid durchströmbare Querschnitt der Nut entlang des Dämpfungshubs verändert. Dabei ist es möglich, dass der Durchströmquerschnitt sich entlang des Dämpfungshubes gleichmäßig verändert. Bevorzugt sind aber stufenförmige Veränderungen des Querschnitts vorgesehen, wobei im einfachsten Fall nur zwei zueinander unterschiedliche Querschnitte der Nut gegeben sind.
- Vor allem, um am Beginn und am Ende des gesamten Dämpfungshubs nur das Verschlusselement die Dämpfung beeinflussen zu lassen, kann vorgesehen sein, dass die Nut entlang zumindest 50%, vorzugsweise zumindest 65%, der Länge des Zylinders ausgebildet ist.
- Weiters kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Feder einerseits am Dichtelement, vorzugsweise an dessen Dichtungssitz, und andererseits am Zylinder, vorzugsweise an einer vom Zylinder in Richtung Zylinderachse weisenden Endkappe des Zylinders, anliegt. Somit bilden das Dichtelement, der Dichtsitz und die Feder gemeinsam das den Absorber ersetzende Volumenkonstanthalteelement.
- Wenn das Volumenkonstanthalteelement in Form des Dichtelements ausgebildet ist, ist ein „fliegende” Dichtung gegeben. Durch die Verwendung einer solchen beweglichen Dichtung kann der Absorber entfallen und es kann somit auch nicht zum Wandern des Absorbers kommen. Beim Absorberwandern bewegt sich der Absorber im Laufe der Zeit von der Dichtung weg in Richtung Mitte des Zylinders. Dies führt zum sogenannten „gurgeln” bei der Rückstellung des Dämpfers. D. h., es gibt kein Luftanziehen durch einen Pumpeffekt. Die „fliegende” Dichtung bringt auch den Vorteil, dass bei Ölverlusten ein kleiner Ausgleich möglich ist, da die Dichtung den Volumensverlust durch „Nachrutschen” kompensiert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei gleicher Baulänge ein längerer Bremsweg realisierbar ist.
- Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Dämpfvorrichtung als Lamellendämpfer ausgebildet ist. Dabei ist im Bereich des Kolbens zumindest ein, vorzugsweise ringförmige, Lamelle ausgebildet. Für nähere Informationen bezüglich des Lamellendämpfers sei auf die
EP 1 241 374 A1 verwiesen. - Es soll grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden, dass die erfindungsgemäße Dämpfvorrichtung an einem Möbelscharnier eingesetzt wird, wobei es dabei eine entsprechende Schwenkbewegung dämpfen muss. Bevorzugt ist allerdings vorgesehen, dass das Dichtelement linear entlang der Längsachse des Zylinders bewegbar ist.
- Um bei zu starken Schließbewegungen eine zu hohe Beanspruchung oder gar das Platzen der Dämpfvorrichtung zu vermeiden, ist bevorzugt vorgesehen, dass im Kolben eine Überlastsicherung ausgebildet ist, durch welche bei Überlast Dämpffluid aus dem vorderen Bereich des Fluidraums in den hinteren Bereich des Fluidraums fließt.
- Schutz wird auch begehrt für einen Möbelbeschlag mit einer erfindungsgemäßen Dämpfvorrichtung, wobei die Dämpfvorrichtung zwischen zwei zueinander bewegbaren Teilen des Möbelbeschlags dämpfend wirkt. Bevorzugt kann dazu vorgesehen sein, dass die zwei zueinander bewegbaren Teile einerseits die an einem Möbelkorpus befestigte Korpusschiene und andererseits die mit dem bewegbaren Möbelteil verbundene Ladenschiene sind, die gemeinsam einen Möbelbeschlag in Form einer Ausziehführung bilden.
- Zudem wird auch Schutz für ein Möbel mit einem eben beschriebenen Möbelbeschlag begehrt.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung eines Möbel mit Möbelbeschlag und Dämpfvorrichtung, -
2 einen Querschnitt durch eine Dämpfvorrichtung ohne Dämpfbelastung, -
3 einen Querschnitt durch eine Dämpfvorrichtung in voll gedämpfter Stellung, -
4 eine perspektivische Ansicht eines Schnittes der Dämpfvorrichtung und -
5 einen Querschnitt durch eine Dämpfvorrichtung mit Lamellendämpfung. -
1 zeigt schematisch ein Möbel17 mit einem Möbelkorpus18 und einem über einen Möbelbeschlag14 (Ausziehführung) am Möbelkorpus18 bewegbar gelagerten Möbelteil13 . Dabei ist die am bewegbaren Möbelteil13 angeordnete Ladeschiene15 relativ zu einer am Möbelkorpus18 montierten Korpusschiene16 bewegbar bzw. verschiebbar gelagert. Bei einer Schließbewegung des bewegbaren Möbelteils13 in Schließrichtung SR schlägt die Ladenschiene15 (direkt oder indirekt) an der Kolbenstange4 an, wodurch sich der Kolben3 im Zylinder2 der Dämpfvorrichtung1 die Schließbewegung dämpfend nach links bewegt. - In
2 ist dazu passend ein Querschnitt durch die Dämpfvorrichtung1 vor Beginn der Dämpfbewegung gezeigt. Die Kolbenstange4 ist dabei mit einem zumindest zweiteiligen Kolben3 verbunden, wobei diese Teile mit der Kolbenstange4 natürlich auch einstÜckig ausgebildet sein können. In der Innenwandung des Zylinders2 ist eine längliche Nut9 ausgebildet, deren Länge zumindest 50%, vorzugsweise zumindest 70%, der Länge L des Zylinders2 parallel zur Zylinderachse X beträgt. - Im Detail C ist ersichtlich, dass um den Kolben
3 ein Verschlusselement21 ausgebildet ist, das bei der Dämpfbewegung das Fließen des Dämpffluids aus dem vorderen, kolbenstangenabgewandten Bereich6a der Fluidkammer6 in den hinteren, kolbenstangenzugewandten Bereich6b der Fluidkammer6 erlaubt. Falls eine zu starke Schließ- bzw. Dämpfbewegung vorliegt, kommt die Überlastsicherung12 in Funktion, wobei die Überlastkugel19 gegen die Überlastfeder20 nach links bewegt wird und einen weiteren Rückflusskanal für in den hinteren Bereich6b ausweichendes Dämpffluid freigibt. Weiters ist in Detail C das von der Kolbenstange4 durchdrungene Volumenkonstanthalteelement7 dargestellt, welches aus dem am Zylinder2 und an der Kolbenstange4 dichtend anliegenden Dichtelement5 , dem Dichtungssitz10 und der Feder8 besteht. Diese Feder8 kann einerseits direkt am Dichtelement5 (bevorzugt aber am Dichtungssitz10 ) und andererseits am Zylinder2 (bevorzugt aber an der Endkappe11 ) anliegen. - In
3 ist die Dämpfvorrichtung1 nach erfolgtem Dämpfungshub entlang der Strecke H gezeigt. Durch das Eindringen eines Großteils der Kolbenstange4 in den Fluidraum6 , wird Dämpffluid verdrängt, wodurch sich das Dichtelement5 entgegen der Federkraft der Feder8 nach links bewegt, wobei gleichzeitig mit diesem Dämpfungshub H der Großteil des Dämpffluids aus dem vorderen Bereich6a in den hinteren, größer werdenden Bereich6b strömt. Ein besonderer Vorteil bei dieser Ausführung liegt darin, dass nach erfolgter Dämpfung und sobald das kolbenabgewandte Ende der Kolbenstange4 nicht mehr durch das bewegbare Möbelteil13 kraftbeaufschlagt ist, eine automatische Rückstellung der Kolbenstange4 in die Stellung gemäß2 erfolgt. Dies ist aufgrund der unterschiedlich großen, vom Fluiddruck des Dämpffluids beaufschlagten Bereiche des Kolbens3 gegeben. Weiters übernimmt die Federspannung der Feder8 teilweise die Rückbewegung des Kolbens3 samt Kolbenstange4 , da sich beim Entspannen der Feder8 das Dichtelement5 nach rechts bewegt, wodurch sich aufgrund des notwendigen Konstanthaltens des Volumens im Fluidraum6 der Kolben3 samt Kolbenstange4 nach links bewegt. Ein weiterer Vorteil eines dargestellten Volumenkonstanthalteelements7 liegt darin, dass die Feder8 weniger Hub für den Volumensausgleich benötigt als ein aus dem Stand der Technik bekannter Absorber. Implizit bedeutet das, dass mit einer solchen Feder8 mehr Hub bei gleicher Baulänge der Dämpfvorrichtung1 im Vergleich zu einem Absorber gegeben ist. - In
4 sind besonders deutlich die unterschiedlichen Querschnitte Q der Nut9 gezeigt. Vor allem zu Beginn des Dämpfungshubes H kann aufgrund des großen Querschnittes Q relativ viel Dämpffluid aus dem vorderen Bereich6a in den hinteren Bereich6b fließen, während sich durch den verengenden Querschnitt Q das Ausweichvolumen im vorderen Bereich des Zylinders2 verringert. Im Gegensatz zur dargestellten Ausführung kann sich der Querschnitt Q entlang der Länge L des Zylinders2 auch gleichmäßig bzw. konstant verändern. Grundsätzlich sollte diese Ausbildung der Nut9 daran orientiert sein, eine optimale, wegabhängige Dämpfung durch die Nutsteuerung zu erreichen. Bei der Herstellung einer solchen Dämpfvorrichtung1 kann der Zylinder2 zuerst im hinteren Bereich (Endkappe11 ) geschlossen werden, wonach eine Befüllung in einem Vakuum erfolgt. Dadurch ist eine bessere Fertigung mit weniger Verzug des Materials und ein Einfüllen des Dämpffluids ohne Bildung von Luftbläschen möglich. -
5 entspricht im Wesentlichen dem Detail C, wobei der Kolben3 zweiteilig ausgebildet ist und zwischen diesen beiden Teilen3a und3b ein Lamellenelement24 längsverschieblich an einem zentralen Teil23 des Kolbens3 gelagert ist. Dieses Lamellenelement24 weist dabei zumindest eine, vorzugsweise zumindest drei, ringförmige Lamellen25 auf, die je nach Bewegungsrichtung des Kolbens3 die im Kolben3 ausgebildeten Kanäle22 verschließen bzw. freigeben. Bei Bewegung in Schließrichtung SR (nach rechts) drückt das sich anstauende Dämpffluid das Lamellenelement24 nach links und verschließt die Kanäle22 . Dagegen bringt es beim Rückstellen den Vorteil, dass die Rückstellkräfte kleiner sind als bei einem Dämpfer mit Bremselement. Ein weiterer Vorteil beim händischen Rückstellen des Kolbens3 liegt im geringeren Strömungswiderstand in Richtung ausfahrender Kolbenstange4 . Gleichzeitig ist bei dieser Ausführung auch die Nutsteuerung gegeben, da das Dämpffluid seitlich an den Lamellen25 und am Kolben3a vorbeifließen kann. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 202005020820 U1 [0003]
- AT 1438/2010 A [0004]
- DE 202008002407 U1 [0005]
- EP 1241374 A1 [0012]
Claims (9)
- Dämpfvorrichtung (
1 ) zum Dämpfen einer Bewegung eines bewegbaren Möbelteils (13 ), mit – einem Zylinder (2 ), – einem im Zylinder (2 ) geführten und von einem Dämpffluid gedämpften Kolben (3 ), – einer mit dem Kolben (3 ) verbundenen Kolbenstange (4 ), – einem Dichtelement (5 ), durch das die Kolbenstange (4 ) hindurch bewegbar ist, – einem mit Dämpffluid gefüllten Fluidraum (6 ), der zumindest vom Zylinder (2 ), vom Dichtelement (5 ), vom Kolben (3 ) und von der Kolbenstange (4 ) begrenzt ist, – einem Volumenkonstanthalteelement (7 ), das das für das Dämpffluid im Fluidraum (6 ) zur Verfügung stehende Volumen in jeder Stellung des Kolbens (3 ) samt Kolbenstange (4 ) konstant hält, wobei das Dichtelement (5 ) das Volumenkonstanthalteelement (7 ) mitbildet und relativ zum Zylinder (2 ) bewegbar und auf seiner fluidraumabgewandten Seite, vorzugsweise durch eine Feder (8 ), kraftbeaufschlagt ist, und – einer an der Innenwandung des Zylinders (2 ) ausgebildeten Nut (9 ), durch welche bei einem Dämpfungshub (H) Dämpffluid aus einem vorderen, auf der kolbenstangenabgewandten Seite des Kolbens (3 ) liegenden Bereich (6a ) des Fluidraums (6 ) in einen hinter Bereich (6b ) des Fluidraums (6 ) fließt. - Dämpfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der vom Dämpffluid durchströmbare Querschnitt (Q) der Nut (
9 ) entlang des Dämpfungshubs (H) verändert. - Dämpfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
9 ) entlang zumindest 50%, vorzugsweise zumindest 65%, der Länge (L) des Zylinders (2 ) ausgebildet ist. - Dämpfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (
8 ) einerseits am Dichtelement (5 ), vorzugsweise an dessen Dichtungssitz (10 ), und andererseits am Zylinder (2 ), vorzugsweise an einer vom Zylinder (2 ) in Richtung Zylinderachse (X) weisenden Endkappe (11 ) des Zylinders (2 ), anliegt. - Dämpfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (
5 ) entlang der Längsachse (L) des Zylinders (2 ) bewegbar ist. - Dämpfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Kolben (
3 ) eine Überlastsicherung (12 ) ausgebildet ist, durch welche bei Überlast Dämpffluid aus dem vorderen Bereich (6a ) des Fluidraums (6 ) in den hinteren Bereich (6b ) des Fluidraums (6 ) fließt. - Dämpfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
3 ) zweiteilig ausgebildet ist und zwischen diesen beiden Teilen (3a ,3b ) ein Lamellenelement (24 ) längsverschieblich an einem zentralen Teil (23 ) des Kolbens (3 ) gelagert ist. - Möbelbeschlag (
14 ) mit einer Dämpfvorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Dampfvorrichtung (1 ) zwischen zwei zueinander bewegbaren Teilen (15 ,16 ) des Möbelbeschlags (14 ) dämpfend wirkt. - Möbel (
17 ) mit einem Möbelbeschlag (14 ) nach Anspruch 8.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20120308 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20150319 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |