DE202006000919U1 - Selbsttätige Rückstellvorrichtung für die Mittelschiene eines dreilagigen Führungssatzes - Google Patents

Selbsttätige Rückstellvorrichtung für die Mittelschiene eines dreilagigen Führungssatzes Download PDF

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Selbsttätige Rückstellvorrichtung zum Rückstellen einer Mittelschiene 5 in eine Außenschiene 4 eines dreilagigen Führungssatzes mit einer Außenschiene 4, einer in dieser verschiebbar geführten Mittelschiene 5, und einer in der Mittelschiene 5 verschiebbar geführten Innenschiene, umfassend eine in der Außenschiene 4 befestigten Gleitführung 2 mit mehreren Fixationsmittel 21, 24, 25, denen die Fixationsaussparungen 41, 42, 44 der Außenschiene 4 zugeordnet sind, einer Führungsnut 22, und zwei Kerben 23, eine in der Gleitführung 1 verschiebbar gehaltene Sperre 1 mit zwei Gleitansätzen 11, zwei Widerhaken 12, einer Ausnehmung 13 und einem Anschlag 14, und ein in der Mittelschiene 5 schwenkbar gelagertes federelastisches Kupplungselement 3 mit einer Feder 34, einer Schwenkachse 33, und zwei Fingern 31, 32, sowie eine Rückstellfeder 15, die an ihrem hinteren Ende in der Außenschiene 4 und an ihrem äußeren Ende an der Sperre 1 befestigt ist, wobei die Rückstellfeder 15 das selbsttätige Hineinziehen der Mittelschiene in der späteren Phase...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Rückstellvorrichtung für die Mittelschiene eines dreilagigen Führungssatzes für ein Möbel.
  • Zur reibungsarmen Führung eines beweglichen Teils, z.B. einer Schublade in einem Möbel, z.B. in einem Tisch kommt ein teleskopischer Führungssatz zum Einsatz, der mindestens eine an der Schublade angebrachte Innenschiene, und eine im Tisch befestigte Außenschiene aufweist, in der die Innenschiene verschieblich gehalten ist. Zur Begrenzung der Herausbewegung der Innenschiene von der Außenschiene ist eine Sperrvorrichtung mit einem Anschlag zur Darstellung eines Außentotpunktes dafür vorgesehen, wodurch ein Überverschieben und damit ein Herausfallen der Schublade aus dem Tisch vermieden wird. Dabei muss die Schublade durch die Sperrvorrichtung im Außentotpunkt stabilisiert und gegen ein unerwünschtes Hineinschieben in den Tisch gesichert werden. Vorzugsweise wirkt die Sperrvorrichtung elastisch hemmend, so dass die Schublade durch eine erhöhte Kraft wieder in den Tisch hineingeschoben werden kann. Unter "elastische Hemmung" ist ein schwacher Formschluss zu verstehen, bei dem das männliche Teil und das weibliche Teil nur so flach ineinander eingreifen, dass bei Ausübung einer erhöhten Kraft der Formschluss zwingend gelöst werden kann.
  • Je nach der Anzahl der teleskopischen Lagen/Glieder unterscheidet man zwischen "zweilagigen" und "dreilagigen" Führungssätzen. Bei einem dreilagigen Führungssatz ist zwischen den Außen- und Innenschienen zusätzlich eine Zwischen- oder Mittelschiene zur Verlängerung des herausziehbaren Hubs der Schublade nach dem Erreichen des ersten Außentotpunktes, in dem die Mittelschiene nicht mehr weiter herausziehbar ist. Durch ein weiteres Herausziehen der Innenschiene von der Mittelschiene bis zu einem zweiten Außentotpunkt erhält eine Schublade eine verlängerte Weite in ihrem herausgezogenen Zustand. Natürlich ist hier zur Darstellung des zweiten Außentotpunktes eine zweite äußere Sperreinrichtung mit einem Anschlag erforderlich. Da sich die beiden inneren Schienen in der ersten Stufe des Herausziehens aus der Außenschiene bis zum ersten Außentotpunkt als Ganzes in der Außenschiene bewegen, ist eine dritte Sperrvorrichtung zwischen der Mittel- und der Innenschiene vorgesehen, die in der zweiten Stufe des Herausziehens vom ersten Außentotpunkt bis zum zweiten Außentotpunkt gelöst wird. Das Hineinschieben des Führungssatzes erfolgt in ähnlicher Weise ebenfalls in zwei Stufen aber in umgekehrter Folge: Zuerst wird die Innenschiene vom zweiten Außentotpunkt in die Mittelschiene bis zum ersten Außentotpunkt hineingeschoben. Dann wird die Innenschiene zusammen mit der Mittelschiene in die Außenschiene bis zum Innentotpunkt eingeschoben. Die Hineinschiebung der Mittelschiene vom ersten Außentotpunkt in die Außenschiene bis zum Innentotpunkt erfolgt normalerweise manuell durch eine Ausübung einer Kraft. Jedoch ist es auch bekannt, in der späteren Phase der zweiten Stufe des Hineinschiebens, bei dem die Mittelschiene zusammen mit der Innenschiene vom ersten Außentotpunkt in die Außenschiene bis zum Innentotpunkt eingezogen wird, das Hineinschieben der Mittelschiene im übrigen Hub selbsttätig (d.h. ohne weitere Ausübung einer Kraft) durch eine federbelastete Rückstellfeder zu erzielen, die beim Herausziehen der Mittelschiene aus der Außenschiene vorgespannt und beim Hineinschieben der Mittelschiene in die Außenschiene wieder entspannt wird. Eine solche federbelastete Selbstrückstellung setzt eine lösbare Kupplung zwischen der Rückstellfeder und der Mittelschiene voraus, die nach Erreichen einer Schaltstellung die vorgespannte Rückstellfeder gegen ihre Federkraft in der Außenschiene in dieser Schaltstellung hält und beim Hineinschieben der Mittelschiene in die Außenschiene am Ende der ersten Phase gelöst wird, wodurch die Mittelschiene ohne eine weitere Kraftausübung durch die Federkraft in die Außenschiene bis zum Innentotpunkt eingezogen wird. Dabei ist zu bemerken, dass die selbsttätige Rückstellung nicht über die gesamte zweite Stufe, sondern lediglich in der späteren Phase der zweiten Stufe des Hineinschiebens stattfindet, weil die Rückstellfeder nicht durch die Mittelschiene über ein Kupplungselement soweit bis zum ersten Außentotpunkt, sondern nur in eine Schaltstellung kurz vor dem ersten Außentotpunkt ausgedehnt vorgespannt wird, in der sie vom Kupplungselement entkoppelt und mit der Außenschiene gekoppelt und in der Schaltstellung in ihrem verspannten Zustand gehalten ist. Falls die Rückstellfeder über die gesamte zweite Stufe des Hineinschiebens wirkt, wird die Stabilisierung und die Sicherung der Mittelschiene in der Außenschiene im ersten Außentotpunkt erschwert. Wenn man zur Erhöhung der Stabilisierung die elastische Selbsthemmung im ersten Außentotpunkt verstärkt, so ist dementsprechend eine weit stärker erhöhte Kraft zur Überwindung der erhöhten Selbsthemmung beim Hineinschieben erforderlich. Deshalb ist eine Kupplung zwischen der Rückstellfeder und der Mittelschiene zur Herstellung einer elastischen Selbsthemmung in der Schaltstellung erforderlich. Als Kupplung dienen eine mit der Mittelschiene kuppelbare Sperre, an der das vordere Ende der Rückstellfeder verankert ist, und ein an der Mittelschiene schwenkbar gelagertes Kupplungselement. Die Sperre ist in einer in der Außenschiene befestigten Gleitführung geführt, die kürzer ist als die Außenschiene. Deshalb kann die Sperre nur durch die Mittelschiene bis zu einer durch die Gleitführung begrenzte Schaltstellung, aber nicht bis zum ersten Außentotpunkt mitbewegt werden. Wenn die Mittelschiene aus der Außenschiene herausgezogen wird, so wird beim Erreichen der Schaltstellung die Sperre in eine dort vorgesehene Kerbe eingreifen und von der Mittelschiene entkoppelt.
  • Es wurden zahlreiche Selbstrückstellungen dieser Gattung bekannt. Dazu zählen die taiwanesischen Veröffentlichungen 179798, 199300, 221731, 265569, 348453, 444551, 468437, 493406, 502588, 504988, 525453, 525454, 538715, 551088, 556523, 566128, 564720, M243105, M244806, M245865, M249559, M251524, M254150, M261102, M264932, M268984, M272454, M275755, M280715, M281524, und I231749, und die taiwanesischen Offenlegungen 200425859, 200425861, 200500032, und 200520710, sowie die USPS 5015048, 5020868, 5040833,5040858,5207781, 5240318, 5302016, 5364179, 5474375, 5580138, 6054205B1, 6340078B1, 6629738B2, 6652050B2, 6672692B2, 6712435B2, 6733097B2, 6736471B2, 6799817B1, 6846053B2, 6953233B2, 6971729B1, und die Offenlegungen 2004/0183411A1, 2004/0239218A1, 2005/0104492A1, 2005/0231083A1, sowie das europäische Patent EP0743032B1.
  • Nachteilig ist bei der Selbstrückstellung, dass die Sperre in der Schaltstellung infolge einer Rüttelung oder eines Stoßes nicht wie erwartet richtig in die Kerbe eingreifen kann, sondern in unerwünschter Weise aus dieser entkuppelt wird. Infolgedessen tritt eine Selbstrückstellung beim späteren Hineinschieben nicht auf. Unter Umständen kann dies zu einer Störung oder einer Hemmung führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Selbstrückstellung in der späteren Phase der zweiten Stufe des Hineinziehens einer Schublade in einen Tisch zu schaffen. Insbesondere soll im Falle, in welchem die Sperre nach Erreichen der Schaltstellung nicht richtig in die Kerbe eingreift, eine Hemmung oder Verstopfung durch die ungekuppelte Sperre beim Hineinschieben der Mittelschiene in die Außenschiene vermieden werden.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch eine selbsttätige Rückstellvorrichtung zum Rückstellen einer Mittelschiene in eine Außenschiene eines dreilagigen Führungssatzes mit einer Außenschiene, einer in dieser verschiebbar geführten Mittelschiene, und einer in der Mittelschiene verschiebbar geführten Innenschiene, umfassend eine in der Außenschiene befestigte Gleitführung mit mehreren Fixationsmitteln, denen die Fixationsaussparungen der Außenschiene zugeordnet sind, einer Führungsnut, und zwei Kerben, eine in der Gleitführung verschiebbar gehaltene Sperre 1 mit zwei Gleitansätzen, zwei Widerhaken, einer Ausnehmung und einem Anschlag, und ein in der Mittelschiene schwenkbar gelagertes federelastisches Kupplungselement mit einer Feder, einem Gelenkstift, und zwei Fingern, sowie eine Rückstellfeder, die an ihrem hinteren Ende in der Außenschiene und an ihrem äußeren Ende an der Sperre 1 befestigt ist, wobei die Rückstellfeder das selbsttätige Hineinziehen der Mittelschiene in der späteren Phase ihres Hineinziehens in die Außenschiene von einer Schaltstellung bis zu ihrem Innentotpunkt bewirkt, wobei das Kupplungselement in der Schaltstellung mit seinen Fingern in der Ausnehmung der Sperre eingreift und mit dem Finger an ihrem Anschlag anliegt, und wobei die Mittelschiene einen Ansatz für das Kupplungselement aufweist.
  • Alternativ hierzu kann die Aufgabe erfindungsgemäß durch eine selbsttätige Rückstellvorrichtung zum Rückstellen einer Mittelschiene in eine Außenschiene eines dreilagigen Führungssatzes mit einer Außenschiene, einer in dieser verschiebbar geführten Mittelschiene, und einer in der Mittelschiene verschiebbar geführten Innenschiene gelöst werden, die eine in der Außenschiene befestigte Gleitführung mit mehreren Fixationsmitteln, denen die Fixationsaussparungen der Außenschiene zugeordnet sind, einer Führungsnut, und zwei Kerben, eine in der Gleitführung verschiebbar gehaltene Sperre 1 mit zwei Gleitansätzen, zwei Widerhaken, einer Ausnehmung und einem Anschlag, und ein in der Mittelschiene schwenkbar gelagertes federelastisches Kupplungselement mit einer Feder, einem Gelenkstift, und zwei Fingern, sowie eine Rückstellfeder umfasst, die an ihrem hinteren Ende in der Außenschiene und an ihrem äußeren Ende an der Sperre befestigt ist, wobei die Rückstellfeder das selbsttätige Hineinziehen der Mittelschiene in der späteren Phase ihres Hineinziehens in die Außenschiene von einer Schaltstellung bis zu ihrem Innentotpunkt bewirkt, wobei das Kupplungselement in der Schaltstellung mit seinen Fingern in der Ausnehmung der Sperre eingreift und mit dem Finger an ihrem Anschlag anliegt, wobei die Mittelschiene einen Ansatz für das Kupplungselement aufweist, wobei eine durch ein Federelement federbelastete, zwischen der Mittelschiene und der Nebenschiene schwenkbar gehaltene Sperrklinke mit Haken und ein in der Innenschiene geformter Anschlag vorgesehen sind, und wobei ein Haken bei der im Außentotpunkt liegenden Innenschiene in einer Kerbe des Anschlags eingreift.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Fixationsmittel der Gleitführung ein Vorsprung und die Fixationsaussparungen der Außenschiene ein Durchbruch mit einem Anschlag sind.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Fixationsmittel der Gleitführung Positionierrippen und die Fixationsaussparungen der Außenschiene Positioniersschlitze sind, in die die Positionierrippen eingreifen.
  • Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Fixationsmittel der Gleitführung Zapfen und die Fixationsaussparungen der Außenschiene Löcher sind.
  • Des weiteren kann vorgesehen sein, dass die Fixationsmittel der Gleitführung Positionierhaken und die Fixationsaussparungen der Außenschiene Positionierschlitze sind.
  • Gegenüber dem Stand der Technik hat die Erfindung die Vorteile, dass eine einwandfreie Selbstrückstellung beim Hineinschieben der Mittelschiene in die Außenschiene erreicht wird, und dass ein Fehler infolge einer erfolglosen Kupplung der Sperre mit der Außenschiene in ihrer Schaltstellung nicht zu einer Störung führen und leicht durch ein Hineinschieben behoben werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen naher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Ansicht einer Außenschiene und eine davon getrennte Mittelschiene eines dreilagigen Führungssatzes mit einer erfindungsgemäßen Selbstrückstellung,
  • 2 in perspektivischer Explosionsansicht die außenschienenseitigen Bauteile der Selbstrückstellung in 1,
  • 3 in perspektivischer Ansicht des Kupplungselements der Selbstrückstellung mit der Mittelschiene und der Nebenschiene,
  • 4 bis 7 im Längsschnitt die verschiedenen Stellungen der Mittelschiene in der Außenschiene, jeweils mit völlig in der Außenschiene eingezogener Mittelschiene, mit teilweise davon herausgezogener Mittelschiene mit in der Sperre eingekuppeltem bzw. von diesem entkuppelten Kupplungselement, und mit teilweise darin eingeschobener Mittelschiene mit in der Sperre eingekuppeltem Kupplungselement,
  • 8 bis 11 im Längsschnitt der verschiedenen Stellungen der Mittelschiene in der Außenschiene im Falle der Behebung der Störung nach einer erfolgloser Einkupplung der Sperre in die Kerbe, jeweils mit von der Außenschiene teilweise herausgezogenen Mittelschiene aber mit durch Fehler in die Ausgangsstellung zurückgezogener Sperre (8), und mit in die Außenschiene eingeschobener Mittelschiene mit zum Kontakt mit der Sperre kommendem (9) oder teilweise in der Sperre eingreifendem (10) Kupplungselement, sowie mit wieder von der Außenschiene herausgezogener Mittelschiene mit dadurch in die Schaltstellung mitbewegter Sperre (11), 12 eine Explosionsansicht einer Variante der Mittelschiene mit einer Sperrvorrichtung,
  • 13 eine perspektivische Ansicht der Mittelschiene und der Innenschiene der Ausführungsform in 12,
  • 14 bis 16 im Längsschnitt die Ausführungsform in 12 jeweils mit teilweise, nahezu völlig, und völlig in der Mittelschiene eingeschobener Innenschiene mit vor den Haken stehendem bzw. mit den Haken zum Kontakt kommendem und durch den hinteren Haken hintergegriffenem Anschlag,
  • 17 in perspektivischer Ansicht eine Variante der Federbelastung der Sperrklinke in 12,
  • 18 in perspektivischer Ansicht eine Variante der Sicherung der Gleitführung in der Außenschiene,
  • 19 bis 21 die verschiedenen Varianten der Federung des Kupplungselements.
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, erfolgt die Selbstrückstellung der Mittelschiene 5 in die Außenschiene 4 durch eine Rückstellfeder 15, deren hinteres Ende an der Außenschiene 4 und deren vorderes Ende an einer Sperre 1 in Form eines schwenkbaren Gleitschuhs befestigt ist, welche in einer in der Außenschiene 4 befestigten Gleitführung 2 verschiebbar gehalten ist, die eine kürzere Länge aufweist als die Außenschiene 4. Die Mittelschiene 5 weist dementsprechend ein darin befestigtes federelatisches Kupplungselement 3 auf, das in der früheren Phase (d.h. vor dem Erreichen der Schaltstellung) der ersten Stufe des Herausziehens mit der Sperre 1 eingekoppelt und in der späteren Phase der ersten Stufe sowie in der zweiten Stufe des Herausziehens von dieser entkoppelt werden kann. Wie es dem Fachmann bekannt ist, bleibt die Innenschiene (nicht gezeigt) in der früheren Phase der ersten Stufe des Herausziehens immer in Kupplung mit der Mittelschiene 5 stehen. Deshalb wird die Mittelschiene 5 zusammen mit der Innenschiene von der Außenschiene 4 herausgezogen, wenn man die Innenschiene vom Innentotpunkt nach außen zieht. Wird die Innenschiene und damit die Mittelschiene 5 vom in 4 gezeigten Innentotpunkt (d.h. im völlig hineingeschoben Zustand des Führungssatzes) aus der Außenschiene 4 herausgezogen, so wird die Sperre durch das mit ihr in Kupplung stehende Kupplungselement 3 in Mitbewegung gebracht und in der Gleitführung 2 nach außen bis zu einer in 5 gezeigten "Schaltstellung" kurz vor dem Außentotpunkt gezogen, wodurch die Rückstellfeder 15 vorgespannt wird (siehe 5). In der Schaltstellung wird bei einem weiteren Herausziehen der Innenschiene (und damit der Mittelschiene 5) die Sperre 1 vom Kupplungselement 3 entkoppelt und mit der Außenschiene 4 gekoppelt, indem sie durch das Kupplungselement 3 geschwenkt wird und in eine dort vorhandene Kerbe 23 der Gleitführung 2 eingreift (6). Nach Erreichen der Schaltstellung kann die Mittelschiene 5 in der späteren Phase der ersten Stufe noch weiter um eine kurze Strecke bis zum ersten Außentotpunkt herausgezogen werden. In dieser Strecke wird die Rückstellfeder 15 nicht weiter fester vorgespannt. Gleichfalls findet in dieser Strecke noch keine selbsttätige Rückstellung beim Hineinziehen der Mittelschiene 5 in die Außenschiene statt.
  • Wird die Mittelschiene vom ersten Außentotpunkt in die Außenschiene bis zur Schaltstellung eingeschoben, so wird die Sperre 1 durch das Kupplungselement 3 von der Kerbe 23 ausgeschwenkt und wieder mit diesem gekoppelt. Dies hat zur Folge, dass die Mittelschiene 5 (und damit die darin liegende Innenschiene) durch die Rückstellfeder 15 bis in die Ausgangstellung in 4 hineingezogen wird.
  • Eine wesentliche Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass bei einem erfolglosen Eingriff der Sperre 1 in die Kerbe 23 beim Herausziehen der Mittelschiene 5 über die Schaltstellung die bereits von der Mittelschiene 5 entkuppelte Sperre 1, welche dann durch die Rückstellfeder 15 in ihre Ausgangsstellung (8) zurückgezogen wird, einfach durch ein Hineinschieben der Mittelschiene 5 in die Außenschiene bis zur Nähe ihres Innentotpunktes (siehe 9) wieder mit der Mittelschiene in Kupplung gebracht und durch diese wieder in die Schaltstellung mitbewegt wird, wo die Sperre 1 nun in die Kerbe 23 eingreifen kann. Beim Stand der Technik kann die in ihrer Ausgangsstellung liegende Sperre 1 beim Hineinschieben der Mittelschiene 5 zu einer Hemmung oder Verstopfung der Mittelschiene 5 führen. Damit das Kupplungselement 3 beim Hineinschieben der Mittelschiene 5 bis zur Nähe ihres Innentotpunktes, wo der hintere Finger 31 des Kupplungselementes 3 in Kontakt mit dem Anschlag 14 der Sperre 1 kommt, ungehindert über den Anschlag 14 "überschnappen" und in die hinter diesem liegende Ausnehmung 13 einkuppeln kann, weist der hintere Finger 31 eine schräge hintere Flanke und der Anschlag 14 dementsprechend eine schräge vordere Flanke auf. Deshalb kann der hintere Finger 13 des Kupplungselements 3 den Anschlag 14 problemlos überfahren und in die Stellung in 10 eintreten. Es ist zu bemerken, dass es nicht erforderlich ist, die beiden Finger 31, 32 in die Ausnehmung 13 zurückzustellen, wie es in 4 gezeigt ist, um dann die Sperre 1 wieder in ihre Schaltstellung zu bringen. Vielmehr kann man bereits in der Stellung in 10, in der nur der hintere Finger 31 in der Ausnehmung 13 liegt, die Mittelschiene 5 herausziehen, wodurch die Sperre 1 an ihrem Anschlag 14 nun durch den hinteren Finger 31 in ihre Schaltstellung mitgenommen wird (siehe 11).
  • Die weiteren Einzelheiten der Erfindung werden im Detail näher erläutert.
  • Die 1 bis 3 stellen eine erste Ausführungsform der Erfindung dar. Eine Gleitführung 2 ist starr in der Außenschiene 4 befestigt. Die Befestigung erfolgt durch zwei Zapfen 25, die jeweils in ein Loch 44 der Außenschiene 4 geführt sind, und zwei an der Gleitführung 2 angeformte Positionierrippen 21, die jeweils in einen Positionierschlitz 41 der Außenschiene 4 eingreifen, sowie durch einen Vorsprung 24 der Gleitführung 2, der in einem Durchbruch 42 der Außenschiene 4 eingreift. Die Gleitführung 2 weist zudem eine Führungsnut 22, in der die Sperre 1 mit ihren zwei Gleitansätzen 11 verschiebbar geführt ist, und zwei Kerben 23 auf. Die Sperre 1 weist ferner zwei Widerhaken 12 und eine Ausnehmung 13 auf. Die Außenschiene 4 weist neben den zwei Positionierschlitzen 41 und dem Durchbruch 42 auch einen Anschlag 43 auf. Die Rückstellfeder 15 ist an ihrem vorderen Ende an der Sperre 1 befestigt. Eine Nebenschiene 51 ist auf übliche Weise an der Mittelschiene 5 befestigt. Ein federelastisches Kupplungselement 3 ist zwischen der Mittelschiene 5 und der Nebenschiene 51 gehalten. Das Kupplungselement 3 weist zwei Finger 31, 32, eine Schwenkachse 33, und eine Federzunge 34 auf. Die Nebenschiene 51 weist einen Ansatz 52 auf, an dem der Finger 31 anliegt.
  • Die 4 bis 7 zeigen die Erfindung im normalen Betrieb, d.h. die Sperre 1 greift wie erwartet nach Erreichen ihrer Schaltstellung in die Kerbe 23 ein.
  • In 4 liegt die Mittelschiene 5 in ihrem Innentotpunkt (beim völlig hineingeschobenen Führungssatz). Das Kupplungselement 3 ist unter eigener Federwirkung der Federzunge 34 mit ihren beiden Fingern 31, 32 in der Ausnehmung 13 der Sperre 1 eingekoppelt, wobei der vordere Finger 32 an der steilen hinteren Flanke des Anschlags 14 anliegt.
  • Wird die Mittelschiene 5 zusammen mit der mit ihr eingekuppelten Innenschiene bis zu einer Schaltstellung in der Endstellung der Gleitführung 2 (5) vor ihrem ersten Außentotpunkt herausgezogen, so wird die Sperre 1 um einen kleinen Winkel geschwenkt und greift mit ihrem Widerhaken 12 in eine dort vorgesehene Kerbe 23 der Gleitführung 2 ein, wodurch sie von der Mittelschiene 5 entkuppelt wird. Nun bleibt die Sperre 1 in dieser Schaltstellung, und die Rückstellfeder 15 wird in dieser maximal gespannten Stellung gehalten. Die nun von der Sperre 1 entkuppelte und damit nicht mehr durch die Rückstellfeder 15 belastete Mittelschiene 5 kann weiter bis zu ihrem Außentotpunkt herausgezogen werden (6).
  • Wenn die Mittelschiene 5 in die Außenschiene 4 hineingeschoben wird, wirkt in der ersten Phase des Hineinziehens vom Außentotpunkt bis zur Schaltstellung die Federkraft der Rückstellfeder 15 auf die Mittelschiene 5 nicht ein, und eine Ausübung einer Kraft ist noch erforderlich. Beim Erreichen der Schaltstellung in 7 greifen die beiden Finger 31, 32 des Kupplungselements 3 nacheinander in die Ausnehmung 13 der Sperre 1 ein und schwenken sie aus der Kerbe 23 heraus. Hierdurch wird die Sperre 1 wieder von der Außenschiene 4 entkuppelt und mit der Mittelschiene 5 eingekuppelt. Dies hat zur Folge, dass die Mittelschiene 5 in der zweiten Phase ohne eine weitere Kraftausübung durch die Rückstellfeder 15 bis zu ihrem Innentotpunkt in 4 zurückgezogen wird.
  • Tritt beim Herausziehen der Mittelschiene 5 aus der Außenschiene 4 in die Schaltstellung ein Fehler auf, was zur Folge hat, dass die Sperre 1 während ihrer Entkupplung vom Kupplungselement 3 nicht in die Kerbe 23 eingreift, so wird die Sperre 1 durch die Rückstellfeder 15 in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen (8). Beim Stand der Technik kann dies zu einer Hemmung oder Verstopfung führen. Mit der Erfindung ist dies nicht der Fall. Man kann den Fehler leicht beheben, indem man die Mittelschiene 5 soweit in die Außenschiene 4 hineinschiebt, bis das Kupplungselement 3 an seinem hinteren Finger mit dem Anschlag 14 der Sperre 1 in Kontakt kommt (9), wodurch der hintere Finger federnd über den Anschlag überschnappt und in die hinter diesem liegende Ausnehmung 13 eingreift (10.) Danach wird die Mittelschiene 5 wieder nach außen bis zur Schaltstellung in 11 gezogen, wodurch die Sperre 1 durch das Kupplungselement 3 in diese Stellung mitbewegt wird und in die Kerbe 23 eingreift.
  • Natürlich kann man ungeachtet des Fehlers die Sperre 1 in ihrer Ausgangstellung bleiben lassen und die Schublade weiter herausziehen. In diesem Falle wird nur der Verlust der Selbstrückstellung der Schublade in der späteren Phase der zweiten Stufe des Hineinziehens in Kauf genommen. Trotzdem wird schließlich spätestens beim Hineinschieben der Mittelschiene die Sperre 1 wieder mit dem Kupplungselement 3 in Kupplung gebracht, und die Schublade ist beim nächsten Herausziehen der Mittelschiene wieder selbstrückstellungsfähig.
  • 12 bis 16 illustriert eine andere Ausführungsform der Erfindung, mit dem Unterschied, dass eine spezielle Sperrvorrichtung zur Stabilisierung der Innenschiene 6A im zweiten Außentotpunkt vorgesehen ist, in dem die Schublade völlig herausgezogen ist. Die Sperrvorrichtung umfasst im wesentlichen eine federbelastete, zwischen der Mittelschiene 5A und der Nebenschiene 51A schwenkbar gehaltene Sperrklinke 7 und einen in der Innenschiene 6A geformten Anschlag 61A. Nahezu alle Bauteile der Sperrvorrichtung sind in den getrennten Erfindungen der Anmelderin zu finden. Deshalb kann für ihre detaillierten Einzelheiten auf die anderen Patentanmeldungen der Anmelderin verwiesen werden. Die Sicherung (die federnde Hemmung) der Innenschiene 6A in ihrem Außentotpunkt gegen ein unerwünschtes Hineinschieben erfolgt in aus dem genannten Stand der Technik bekannter Weise durch die Sperrklinke 7 und eine schwenkbar in der Innenschiene gelagerte, nicht mit Bezugszeichen bezifferte Sperre (13 und 15). Wird die Innenschiene 6A vom zweiten Außentotpunkt über die Stellung in 14 bis zur Stellung in 15 eingeschoben, so werden die beiden Haken 71 der Sperrklinke 7 durch den Anschlag 61A hochgehoben. Mit einem weiteren Hineinschieben der Innenschiene 6A in ihre innere Endstellung in der Mittelschiene 5A in 16 sinkt der hintere Haken 71 in die Kerbe des Anschlags 61A ab, wodurch eine Kupplung zwischen der Innenschiene 6A und der Mittelschiene 5A hergestellt wird und ein Herausziehen der Innenschiene 6A aus der Mittelschiene 5A nur bei im ersten Außentotpunkt liegender Mittelschiene 5A möglich ist.
  • Die schwenkbare Lagerung der Sperrklinke 7 in der Mittelschiene 5A erfolgt durch einen Gelenkstift 73. Die beiden Haken 71 sind als Widerhaken mit einer sanften vorderen Flanke und einer steilen hinteren Flanke ausgebildet. Deshalb können die beiden Haken 71 beim Hineinschieben der Innenschiene 6A mit ihrer sanften vorderen Flanke problemlos über die schräge Flanke des Anschlags 61A übergleiten, während die steile hintere Flanke des Hakens 71 dem Herausziehen der Innenschiene 6A entgegenwirkt (16).
  • In der Ausführungsform in 12 bis 16 erfolgt die Federbelastung der Sperrklinke 7 durch eine Blattfeder 72. Jedoch kann als Federelement statt einer Blattfeder 72 eine Torsionsfeder 72A eingesetzt werden (17).
  • 18 zeigt eine Variante der Befestigung der Gleitführung 2A in der Außenschiene 4A, mit dem Unterschied, dass die Gleitführung 2A vier Positionierhaken 26A aufweist, die jeweils in eine der vier Positionierschlitze 45A der Außenschiene 4A eingreifen.
  • Die 19 bis 21 illustrieren jeweils eine Variante 3A, 3B, 3C des Kupplungselements 3, mit dem Unterschied, dass die Federwirkung nicht durch eine federelastische Zunge 34, sondern jeweils durch eine Blattfeder 35A (19), eine Zugfeder 35B (20), oder eine Torsionsfeder 35C (21) erfolgt.
  • 1
    Sperre
    11
    Gleitansätzen
    12
    Widerhaken
    13
    Ausnehmung
    14
    Anschlag
    15
    Rückstellfeder
    2
    Gleitführung
    21
    Positionierrippen
    22
    Führungsnut
    23
    Kerbe
    24
    Vorsprung
    25
    Zapfen
    2A
    Gleitführung
    26A
    Positionierhaken
    3
    Kupplungselement
    31
    Finger
    32
    Finger
    33
    Schwenkachse
    34
    Federzunge
    3A
    Variante
    35A
    Blattfeder
    3B
    Variante
    35B
    Zugfeder
    3C
    Variante
    35C
    Torsionsfeder
    4
    Außenschiene
    41
    Positionierschlitz
    42
    Durchbruch
    43
    Anschlag
    44
    Loch
    4A
    Außenschiene
    45A
    Positionierschlitze
    5
    Mittelschiene
    51
    Nebenschiene
    52
    Ansatz
    5A
    Mittelschiene
    51A
    Nebenschiene
    6A
    Innenschiene
    61A
    Anschlag
    7
    Sperrklinke
    71
    Haken
    72
    Blattfeder
    73
    Gelenkstift
    7A
    Sperrklinke
    72A
    Torsionsfeder

Claims (11)

  1. Selbsttätige Rückstellvorrichtung zum Rückstellen einer Mittelschiene 5 in eine Außenschiene 4 eines dreilagigen Führungssatzes mit einer Außenschiene 4, einer in dieser verschiebbar geführten Mittelschiene 5, und einer in der Mittelschiene 5 verschiebbar geführten Innenschiene, umfassend eine in der Außenschiene 4 befestigten Gleitführung 2 mit mehreren Fixationsmittel 21, 24, 25, denen die Fixationsaussparungen 41, 42, 44 der Außenschiene 4 zugeordnet sind, einer Führungsnut 22, und zwei Kerben 23, eine in der Gleitführung 1 verschiebbar gehaltene Sperre 1 mit zwei Gleitansätzen 11, zwei Widerhaken 12, einer Ausnehmung 13 und einem Anschlag 14, und ein in der Mittelschiene 5 schwenkbar gelagertes federelastisches Kupplungselement 3 mit einer Feder 34, einer Schwenkachse 33, und zwei Fingern 31, 32, sowie eine Rückstellfeder 15, die an ihrem hinteren Ende in der Außenschiene 4 und an ihrem äußeren Ende an der Sperre 1 befestigt ist, wobei die Rückstellfeder 15 das selbsttätige Hineinziehen der Mittelschiene in der späteren Phase ihres Hineinziehens in die Außenschiene 4 von einer Schaltstellung bis zu ihrem Innentotpunkt bewirkt, wobei das Kupplungselement 3 in der Schaltstellung mit seinen Fingern 31, 32 in die Ausnehmung 13 der Sperre 1 eingreift und mit dem Finger 32 an ihrem Anschlag 14 anliegt, und wobei die Mittelschiene 5 einen Ansatz 52 für das Kupplungselement 3 aufweist.
  2. Selbsttätige Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixationsmittel der Gleitführung 2 ein Vorsprung 24 und die Fixationsaussparungen der Außenschiene 42 ein Durchbruch 42 mit einem Anschlag 43 sind.
  3. Selbsttätige Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixationsmittel 21 der Gleitführung 2 Positionierrippen 21 und die Fixationsaussparungen der Außenschiene 4 Positioniersschlitze 41 sind, in die die Positionierrippen 21 eingreifen.
  4. Selbsttätige Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixationsmittel der Gleitführung 2 Zapfen 25 und die Fixationsaussparungen der Außenschiene Löcher 44 sind.
  5. Selbsttätige Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixationsmittel der Gleitführung 2A Positionierhaken 26A und die Fixationsaussparungen der Außenschiene 4A Positionierschlitze 45A sind.
  6. Selbsttätige Rückstellvorrichtung zum Rückstellen einer Mittelschiene 5A in eine Außenschiene 4A eines dreilagigen Führungssatzes mit einer Außenschiene 4A, einer in dieser verschiebbar geführten Mittelschiene 5A, und einer in der Mittelschiene 5A verschiebbar geführten Innenschiene 6A, umfassend eine in der Außenschiene 4A befestigte Gleitführung 2A mit mehreren Fixationsmitteln 21, 24, 25, denen die Fixationsaussparungen 41, 42, 44 der Außenschiene 4A zugeordnet sind, einer Führungsnut 22, und zwei Kerben 23, eine in der Gleitführung 1 verschiebbar gehaltene Sperre 1 mit zwei Gleitansätzen 11, zwei Widerhaken 12, einer Ausnehmung 13 und einem Anschlag 14, und ein in der Mittelschiene 5A schwenkbar gelagertes federelastisches Kupplungselement 3 mit einer Feder 34, einer Schwenkachse 33, und zwei Fingern 31, 32, sowie eine Rückstellfeder 15, die an ihrem hinteren Ende in der Außenschiene 4 und an ihrem äußeren Ende an der Sperre 1 befestigt ist, wobei die Rückstellfeder 15 das selbsttätige Hineinziehen der Mittelschiene in der späteren Phase ihres Hineinziehens in die Außenschiene 4A von einer Schaltstellung bis zu ihrem Innentotpunkt bewirkt, wobei das Kupplungselement 3 in der Schaltstellung mit seinen Fingern 31, 32 in der Ausnehmung 13 der Sperre 1 eingreift und mit dem Finger 32 an ihrem Anschlag 14 anliegt, wobei die Mittelschiene 5A einen Ansatz 52 für das Kupplungselement 3 aufweist, wobei eine durch ein Federelement 72 federbelastete, zwischen der Mittelschiene 5A und der Nebenschiene 51A schwenkbar gehaltene Sperrklinke 7 mit Haken 71 und ein in der Innenschiene 6A geformter Anschlag 61A vorgesehen sind, und wobei ein Haken 71 bei der im Außentotpunkt liegenden Innenschiene 6A in einer Kerbe des Anschlag 61A eingreift.
  7. Selbsttätige Rückstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixationsmittel der Gleitführung 2 ein Vorsprung 24 und die Fixationsaussparungen der Außenschiene 42 ein Durchbruch 42 mit einem Anschlag 43 sind.
  8. Selbsttätige Rückstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixationsmittel 21 der Gleitführung 2 Positionierrippen 21 und die Fixationsaussparungen der Außenschiene 4 Positioniersschlitze 41 sind, in die die Positionierrippen 21 eingreifen.
  9. Selbsttätige Rückstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixationsmittel der Gleitführung 2 Zapfen 25 und die Fixationsaussparungen der Außenschiene Löcher 44 sind.
  10. Selbsttätige Rückstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixationsmittel der Gleitführung 2A Positionierhaken 26A und die Fixationsaussparungen der Außenschiene 4A Positionierschlitze 45A sind.
  11. Selbsttätige Rückstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Haken 71 vorgesehen ist.
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