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Gegenstand der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Konzentratorvorrichtung, insbesondere einen
Mikrowellenrotationsdünnschichtkonzentrator.
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Hintergrund der Erfindung
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Konzentrationstechniken
werden verbreitet bei der Verdampfung von Flüssigkeiten und beim Kristallisationsprozeß von Verbindungen
benutzt, und diese Techniken umfassen nicht nur Konzentration unter
normalem Druck und Konzentration bei vermindertem Druck sondern
umfassen auch Kältetrocknung.
Konzentration bei vermindertem Druck ist ein Prozess, bei dem der
Druck gesenkt wird, die Verdampfungstemperatur der Füllung dementsprechend verringert
wird, und dann die Flüssigkeit
erhitzt wird, wobei die Verdampfung der Lösung verursacht wird und schließlich die
Konzentration verbessert und die Kristallisation erleichtert wird.
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Die
herkömmliche
Konzentration mit einzelnem Effekt und die Konzentration mit mehrfachen
Effekten leiden unter einigen Nachteilen wie langer Heizzeit und
niedriger Wärmeaustauscheffizienz.
Zusätzlich
unterliegen sie leicht der Zersetzung, da die wirksamen Bestandteile
für eine
lange Zeit einer hohen Temperatur ausgesetzt sind. Auch umfassen herkömmliche
Wärmeaustauscher
beschichtete Strukturen oder Anordnungen von Röhrchen, die Schwierigkeiten
bei der Reinigung der Oberfläche des
Austauschers und die Möglichkeit
der Verschmutzung zur Folge haben, was zu einer verringerten Wärmeübertragungsrate
sowie einem signifikanten Wärmeverbrauch
führt.
Außerdem
kann während des
Verdunstungsprozesses möglicherweise
Siedeverzug auftreten, wobei viele Luftblasen entstehen, was stets
einen Verlust von flüssigem
Material verursacht. Um eine effizientere Konzentration zu erreichen,
ist es notwendig, den Grad des Vakuums zu verringern. Diese Verringerung
verlangsamt die Geschwindigkeit der Konzentration jedoch weiter
und verursacht weitere Verluste von Bestandteilen.
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Die
Verdampfungsgeschwindigkeit ist größtenteils proportional zur
Verdampfungsfläche,
und dementsprechend wird die Verdampfungsgeschwindigkeit erhöht, wenn
die Fläche
effektiv erhöht
wird. Außerdem
ist es derzeit notwendig, während
des Verdampfungsprozesses der Lösung
die Blasenbildung effektiv zu vermeiden und so Verluste der wirksamen
Bestandteile zu verringern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein
Gegenstand der Erfindung ist es, einen Mikrowellenrotationsdünnschichtkonzentrator
zur Verfügung
zu stellen, der hohem Maße
effizient ist und dennoch weniger Verluste verursacht.
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Der
Mikrowellenrotationsdünnschichtkonzentrator
gemäß der Erfindung
enthält
einen hermetischen Behälter
(1), einen Rotationsverdampfer (2), eine Mehrzahl
von Mikrowellengeneratoren (3), ein Lösungszuführleitung (4), eine
Abführleitung
für konzentrierte
Lösung
(5), einen Kondensator (6), eine Mehrzahl von
Mikrowellenabschirmvorrichtungen (7), einen Rührmotor
(8) und ein Vakuumsystem. Der hermetische Behälter bildet
den größten Teil
des Mikrowellenrotationsdünnschichtkonzentrators,
und der Behälter
hat eine zylinderförmige
Kammer mit einer darauf angeordneten, zu öffnenden Kappe. Für die Prüfung des
Erhitzungszustandes der im Konzentrator enthaltenen Flüssigkeit
ist ein Sichtglas auf der Kappe angeordnet, so dass die Möglichkeit
besteht, die Parameter des Konzentrators zu justieren. Die Mikrowellenabschirmvorrichtung
ist auf der inneren Oberfläche
eines Betrachtungsfensters angeordnet. Eine oder mehrere wie beispielsweise
zwei Mikrowellenvorrichtungen sind auf der Innenwand des hermetischen
Behälters
angeordnet. Eine Öffnung,
die mit dem Kondensator verbunden ist, ist im Behälter angeordnet,
und der Kondensator kommuniziert mit dem Vakuumsystem über einen
Luftkanal. Ein Rotationsdünnschichtverdichter
ist innerhalb des Behälters
an einer zentralen Position angeordnet. Die Verdampfungsfläche des
Verdampfers ist als konische oder flache runde Form mit einem Kegelwinkel
b von 5–180
Grad, vorzugsweise 60–120
Grad ausgestaltet. Der Winkel a zwischen der Achse des Verdampfers
und der Horizontalebene beträgt
0–90 Grad
und ist vorzugsweise 20–60
Grad. Der Verdampfer kann entweder massiv oder hohl sein. Im Falle
eines massiven Verdampfers umfassen die Materialien, die benutzt
werden, um den Verdampfer zu konstruieren, Edelstahl, Quarzglas,
Keramik, PTFE (Polytetrafluoroethen), Plastik etc., sind aber nicht
auf diese beschränkt.
Im Falle des hohlen Verdampfers dagegen umfassen die Materialien
der Verdampfungsfläche die
mit der Lösung
in Verbindung treten, Edelstahl, Keramik, sind aber nicht auf diese
beschränkt.
Die Materialien der hohlen Ummantelung enthalten, aber sind nicht
beschränkt
auf Silikonöl,
Glyzerin, tetrapodenförmige
Zink-Oxid-Whiskerverbindungen,
kalzinierte Mischung von Ferroferrit und Cordierit im Verhältnis 30:70
und dergleichen, wobei alle diese Materialien eine gute Wärmebeständigkeit
aufweisen und das Verdampfen der Flüssigkeit oder des Feststoffs verhindern.
Die Materialien, die die äußere Schicht der
Ummantelung bilden, umfassen, aber sind nicht beschränkt auf
Quarzglas Keramik, PTFE, Plastik, oder dergleichen, wobei alle diese
Materialien Partikel enthalten, die durchlässig für Mikrowellen sind, keine Mikrowellenenergie
absorbieren, in hohem Grade wärmebeständig sind
und dennoch einen niedrigen Hitzeexpansionskoeffizienten aufweisen. Keramik,
die verwendet wird, um die äußere Schicht der
Ummantelung bilden kann Aluminium, Magnesiumfluorid, Zinksulfid
und dergleichen enthalten. Plastik, die verwendet wird, um die äußere Schicht
der Ummantelung bilden, kann PET (Polyethylen), PS (Polystyren)
etc. mit einschließen.
Der äußere Rand der
konischen Oberfläche
des Verdampfers hat ein ringförmiges
Leitblech (10), das darauf angebracht ist, um Durchsickern
der Flüssigkeit
aus dem Verdampfer zu verhindern. Der Winkel c zwischen dem Leitblech
und der konischen Oberfläche
beträgt 5–175 Grad
und ist vorzugsweise 60–120
Grad. Zwischen dem Leitblech und der konischen Verdampferoberfläche eine
Nut mit halbkreisförmigem
Ausschnitt mit einem Durchmesser von 0.5–2 cm gebildet.
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Der
Verdampfer ist an seiner Unterseite mit dem Rührmotor direkt oder indirekt
verbunden. Im Falle des indirekten Anschlusses wird eine magnetisch
rührende
Vorrichtung eingesetzt, die magnetisch mit einem außerhalb
des hermetischen Behälters
angeordneten Rührmotor
verbunden ist. Im Falle des direkten Anschlusses wird dagegen zur
Verbindung mit einem externen Rührmotor
eine Welle benutzt. Ein Flüssigkeitszuleitungsystem
umfaßt
eine Lösungszuführleitung,
eine Abführleitung
für konzentrierte
Lösung
und entsprechende Pumpen und Luftkanäle. Eine Öffnung in Richtung der Abführleitung wird
an einer Position angeordnet, an der der Verdampferkegel und das
Leitblech zusammentreffen. Die Öffnung
und die Linie durch Mitte und Scheitel des Kreises bilden dabei
einen Winkel d von 0–180 Grad,
vorzugsweise 60–120
Grad. Der Abstand zwischen der Leitungsöffnung und der Verdampferoberfläche beträgt 2–20 mm.
Die Abführleitung
ist zur inneren Oberfläche
des Kegels tangential und entgegen der Drehrichtung des Verdampfers
angeordnet. Ein rechteckiges Leitblech (11) zur Verhinderung
des Durchsickerns von Flüssigkeit
ist an einer Stelle 2–20 mm
von einer Sammelleitungsöffnung
entfernt angeordnet. Ein rundes Leitblech (12) mit einem
Durchmesser von 5–8
cm ist zusätzlich
an einer Position angeordnet, in der eine vertikale Linie vom obersten Punkt
des Außenrandes
des Verdampfers die Abführleitung
schneidet. Ein Einlass des Lösungszuführungsschlauches,
der zur Kegelachse parallel ist, ist innerhalb des Verdampfers in
dessen Mitte angeordnet. Ein rechteckiges Leitblech (13)
befindet sich an einer Position, die 0.2–1 cm vom Einlass des Lösungszuführungsschlauches
entfernt ist. Das rechteckige Leitblech (13) ist zum Kreis
tangential. Temperaturfühler
T1, T2, T3 sind an der Lösungszuführleitung,
der Lösungsabführleitung
und am hermetischen Behälter
für jeweils
einfach zu ermittelnde Steuerparameter angeordnet. Mikrowellenabschirmvorrichtungen
sind an den jeweiligen externen Luftkanälen angebracht, um Strahlung
abzuschirmen.
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Der
Mikrowellenrotationsdünnschichtkonzentrator
gemäß der Erfindung
hat verschiedene Effekte. Beispielsweise werden durch die Mikrowellenheizung
Probleme wie niedrige Leistungsfähigkeit der
Dampfheizung und deren Größe beseitigt
und so effektiv eine Verkleinerung des Konzentrators erzielt. Durch
die Rotation wird die Flüssigkeit
durch die Zentrifugalkraft in eine dünne Schicht gezwungen, so dass
die effektive Verdunstungsfläche
erhöht,
die Heizdauer verringert, und die Stabilität der Substanz verbessert wird.
Dies eignet sich, hitzeempfindliche Substanzen zu konzentrieren.
Gleichzeitig wird eine Blasenbildung der Substanz durch die Zentrifugalkraft
in wirkungsvoller Weise verhindert und infolgedessen wird die Anwendbarkeit
des Konzentrators weiter verbessert. Durch Verwendung einer magnetischen
Rührvorrichtung
als Antriebsvorrichtung des Rotationsverdampfers werden Probleme
wie ein Durchsickern von Schmieröl
oder eine Zerstörung des
Vakuums wegen der schlechten Dichtungsqualität im herkömmlichen Wellengetriebe überwunden. Außerdem kann
der Verdampfer mit glatter Oberfläche direkt überwacht werden. Die gesamte
Vorrichtung kann zerlegt werden und kann folglich vollständig gesäubert werden,
wodurch eine Verunreinigung vermieden wird. Durch die Mikrowellenheizung
wird eine Verschmutzung verhindert, die sich sonst durch die Dampfheizung
ansammeln und zu einer niedrigen thermischen Effizienz führen würde, wodurch eine
Zunahme des Energieverbrauchs verhindert wird.
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Die
Erfindung überwindet
Nachteile des Stands der Technik, wie niedrige Verdampfungsgeschwindigkeit,
hohe Betriebstemperatur Zersetzung der Lösung wegen langer Heizzeit
sowie Schwierigkeiten, die beim Arbeiten unter vermindertem Druck durch
Siedeverzug der Lösung
auftreten, niedrige Energieeffizienz, Größe der Vorrichtung und Schwierigkeiten
bei der Reinigung und hat folglich eine breite Anwendungsperspektiven.
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Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine seitliche Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung; und
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2 zeigt
eine Frontansicht der Ausführungsform
der Erfindung.
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
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Die
Erfindung ist in allen Einzelheiten mit Bezug auf einige Ausführungsformen
unten beschrieben, die nur illustrativ sind, die aber nicht beabsichtigen,
die Erfindung zu begrenzen.
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Ausführungsform
1
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Der
Mikrowellenrotationsdünnschichtkonzentrator
umfasst einen hermetischen Behälter
(1), einen Rotationsverdampfer (2), eine Mehrzahl
von Mikrowellengeneratoren (3), eine Lösungszuführleitung (4), eine
Abführleitung
für konzentrierte
Lösung (5),
einen Kondensator (6), eine Mehrzahl von Mikrowellenabschirmungsvorrichtungen
(7), einen Rührmotor
(8) und ein Vakuumsystem.
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Der
hermetische Behälter
bildet den größten Teil
des Mikrowellenrotationsdünnschichtkonzentrators,
und der Behälter
hat eine zylinderförmige
Kammer mit einer darauf angeordneten, zu öffnenden Kappe. Ein Sichtglas
ist auf der Kappe angeordnet. Eine Mikrowellenabschirmvorrichtung
ist auf der inneren Oberfläche
eines Betrachtungsfensters angeordnet. Eine Mikrowellenvorrichtung
ist auf der Innenwand des hermetischen Behälters angeordnet. Eine Öffnung,
die mit dem Kondensator verbunden ist, ist im Behälter angeordnet,
und der Kondensator kommuniziert mit dem Vakuumsystem über einen Luftkanal.
Ein Rotationsdünnschichtverdichter
ist innerhalb des Behälters
an einer zentralen Position angeordnet. Die Verdampfungsfläche des
Verdampfers ist als konische Form mit einem Kegelwinkel b von 180
Grad ausgestaltet. Der Winkel a zwischen der Achse des Verdampfers
und der Horizontalebene beträgt
90 Grad. Der Verdampfer ist massiv und besteht aus Edelstahl. Der äußere Rand
der konischen Oberfläche
des Verdampfers hat ein ringförmiges
Leitblech (10), das darauf angebracht ist. Der Winkel c zwischen
dem Leitblech und der konischen Oberfläche beträgt 60 Grad. Zwischen dem Leitblech
und der konischen Verdampferoberfläche eine Nut mit halbkreisförmigem Ausschnitt
mit einem Durchmesser von 2 cm gebildet. Der Verdampfer ist an seiner Unterseite
indirekt durch eine magnetische rührende Vorrichtung mit einem
magnetischen rührenden
Motor verbunden, der außerhalb
des hermetischen Behälters
angeordnet ist. Ein Flüssigkeitszuleitungsystem
umfaßt
eine Lösungszuführleitung,
eine Abführleitung
für konzentrierte
Lösung
und entsprechende Pumpen und Luftkanäle und eine Öffnung in
Richtung der Abführleitung
wird an einer Position angeordnet, an der der Verdampferkegel und
das Leitblech zusammentreffen, wobei die Öffnung und die Linie durch
Mitte und Scheitel des Kreises einen Winkel d von 120 Grad bilden
und der Abstand zwischen der Leitungsöffnung und der Verdampferoberfläche 0,2
m beträgt.
Die Abführleitung
ist zur inneren Oberfläche
des Kegels tangential und entgegen der Drehrichtung des Verdampfers
angeordnet. Ein rechteckiges Leitblech (11) zur Verhinderung
des Durchsickerns von Flüssigkeit
ist an einer Stelle 0,2 m von einer Sammelleitungsöffnung entfernt
angeordnet. Ein rundes Leitblech (12) mit einem Durchmesser
von 8 cm ist zusätzlich
an einer Position angeordnet, in der eine vertikale Linie vom obersten
Punkt des Außenrandes
des Verdampfers die Abführleitung
schneidet. Ein Einlass des Lösungszuführungsschlauches,
der zur Kegelachse parallel ist, ist innerhalb des Verdampfers in
dessen Mitte angeordnet. Ein rechteckiges Leitblech (13),
das zum Kreis tangential ist, befindet sich an einer Position, die
0,2 cm vom Einlass des Lösungszuführungsschlauches
entfernt ist. Temperaturfühler
T1, T2, T3 sind an der Lösungszuführleitung,
der Lösungsabführleitung
und am hermetischen Behälter
angeordnet. Mikrowellenabschirmvorrichtungen (7) sind an
den jeweiligen externen Luftkanälen
angebracht.
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Ausführungsform
2
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Der
Mikrowellenrotationsdünnschichtkonzentrator
umfasst einen hermetischen Behälter
(1), einen Rotationsverdampfer (2), eine Mehrzahl
von Mikrowellengeneratoren (3), eine Lösungszuführleitung (4), eine
Abführleitung
für konzentrierte
Lösung (5),
einen Kondensator (6), eine Mehrzahl von Mikrowellenabschirmungsvorrichtungen
(7), einen Rührmotor
(8) und ein Vakuumsystem.
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Der
hermetische Behälter
bildet den größten Teil
des Mikrowellenrotationsdünnschichtkonzentrators,
und der Behälter
hat eine zylinderförmige
Kammer mit einer darauf angeordneten, zu öffnenden Kappe. Ein Sichtglas
ist auf der Kappe angeordnet. Eine Mikrowellenabschirmvorrichtung
ist auf der inneren Oberfläche
eines Betrachtungsfensters angeordnet. Zwei Mikrowellenvorrichtungen
sind auf der Innenwand des hermetischen Behälters angeordnet. Eine Öffnung,
die mit dem Kondensator verbunden ist, ist im Behälter angeordnet,
und der Kondensator kommuniziert mit dem Vakuumsystem über einen Luftkanal.
Ein Rotationsdünnschichtverdichter
ist innerhalb des Behälters
an eine zentralen Position angeordnet. Die Verdampfungsfläche des
Verdampfers ist als konische oder runde Form mit einem Kegelwinkel
b von 60 Grad ausgestaltet. Der Winkel a zwischen der Achse des
Verdampfers und der Horizontalebene beträgt 0 Grad. Der Verdampfer ist
hohl und besteht aus Edelstahl. Die hohle Ummantelung enthält mit tetrapodenförmige Zink-Oxid-Whiskerverbindungen,
während
die äußere Schicht
der Ummantelung mit Keramik versiegelt ist. Der äußere Rand der konischen Oberfläche des
Verdampfers hat ein ringförmiges
Leitblech (10), das darauf angebracht ist und der Winkel
c zwischen dem Leitblech und der konischen Oberfläche beträgt 120 Grad.
Zwischen dem Leitblech und der konischen Verdampferoberfläche eine
Nut mit halbkreisförmigem
Ausschnitt mit einem Durchmesser von 0,5 cm gebildet. Der Verdampfer wird
an seiner Unterseite indirekt durch eine magnetische rührende Vorrichtung
zu einem magnetischen rührenden
Motor verbunden, der außerhalb
des hermetischen Behälters
gelegen ist. Der Verdampfer ist an seiner Unterseite indirekt durch
eine magnetische rührende
Vorrichtung zu einem magnetischen rührenden. Motor verbunden, der
außerhalb
des hermetischen Behälters
angeordnet ist. Ein Flüssigkeitszuleitungsystem
umfaßt
eine Lösungszuführleitung, eine
Abführleitung
für konzentrierte
Lösung
und entsprechende Pumpen und Luftkanäle. Eine Öffnung in Richtung der Abführleitung
ist an einer Position angeordnet, an der der Verdampferkegel und
das Leitblech zusammentreffen. Die Öffnung und die Linie durch
Mitte und Scheitel des Kreises bilden einen Winkel d von 180 Grad.
Der Abstand zwischen der Leitungsöffnung und der Verdampferoberfläche beträgt 2 cm.
Die Abführleitung
ist zur internen Oberfläche
des Kegels tangential und ist gegenüber Umdrehungsrichtung des
Verdampfers. Die Abführleitung ist
zur inneren Oberfläche
des Kegels tangential und entgegen der Drehrichtung des Verdampfers
angeordnet. Ein rechteckiges Leitblech (11) ist an einer Stelle
1 cm von einer Sammelleitungsöffnung
entfernt angeordnet. Ein rundes Leitblech (12) mit einem Durchmesser
von 5 cm ist zusätzlich
an einer Position angeordnet, in der eine vertikale Linie vom obersten
Punkt des Außenrandes
des Verdampfers die Abführleitung
schneidet. Ein Einlass des Lösungszuführungsschlauches,
der zur Kegelachse parallel ist, ist innerhalb des Verdampfers in
dessen Mitte angeordnet. Ein rechteckiges Leitblech (13),
das zum Kreis tangential ist, befindet sich an einer Position, die
2 cm vom Einlass des Lösungszuführungsschlauches
entfernt ist. Temperaturfühler
T1, T2, T3 sind an der Lösungszuführleitung,
der Lösungsabführleitung
und am hermetischen Behälter
für jeweils
einfach zu ermittelnde Steuerparameter angeordnet. Mikrowellenabschirmvorrichtungen
(7) sind an den jeweiligen externen Luftkanälen angebracht.
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Ausführungsform
3
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Der
Mikrowellenrotationsdünnschichtkonzentrator
umfasst einen hermetischen Behälter
(1), einen Rotationsverdampfer (2), eine Mehrzahl
von Mikrowellengeneratoren (3), eine Lösungszuführleitung (4), eine
Abführleitung
für konzentrierte
Lösung (5),
einen Kondensator (6), eine Mehrzahl von Mikrowellenabschirmungsvorrichtungen
(7), einen Rührmotor
(8) und ein Vakuumsystem.
-
Der
hermetische Behälter
bildet den größten Teil
des Mikrowellenrotationsdünnschichtkonzentrators,
und der Behälter
hat eine zylinderförmige
Kammer mit einer darauf angeordneten, zu öffnenden Kappe. Zwei Sichtgläser sind
auf der Kappe angeordnet. Eine Mikrowellenabschirmvorrichtung ist
auf der inneren Oberfläche
eines Betrachtungsfensters des Sichtglases angeordnet. Eine Mikrowellenvorrichtung
ist in der Lösungszuführleitung
fixiert, die außerhalb
des hermetischen Behälters
angeordnet ist. Eine Öffnung,
die mit dem Kondensator verbunden ist, ist im Behälter angeordnet,
und der Kondensator kommuniziert mit dem Vakuumsystem über einen Luftkanal.
Ein Rotationsdünnschichtverdichter
ist innerhalb des Behälters
an eine zentralen Position angeordnet. Die Verdampfungsfläche des
Verdampfers ist als konische Form mit einem Kegelwinkel b von 120
Grad ausgestaltet. Der Winkel a zwischen der Achse des Verdampfers
und der Horizontalebene beträgt
30 Grad. Der Verdampfer ist massiv und seine Verdampfungsfläche ist
aus PTFE (Polytetrafluoroethen) gebildet. Der äußere Rand der konischen Oberfläche des
Verdampfers hat ein ringförmiges
Leitblech (10), das darauf angebracht ist. Der Winkel c zwischen
dem Leitblech und der konischen Oberfläche beträgt 60 Grad. Zwischen dem Leitblech
und der konischen Verdampferoberfläche eine Nut mit halbkreisförmigem Ausschnitt
mit einem Durchmesser von 2 cm gebildet. Der Verdampfer ist an seiner Unterseite
direkt durch eine Welle mit einem magnetischen rührenden Motor verbunden, der
außerhalb des
hermetischen Behälters
angeordnet ist. Ein Flüssigkeitszuleitungsystem
umfaßt
eine Lösungszuführleitung,
eine Abführleitung
für konzentrierte
Lösung und
entsprechende Pumpen und Luftkanäle. Öffnung in
Richtung der Abführleitung
wird an einer Position angeordnet, an der der Verdampferkegel und
das Leitblech zusammentreffen. Die Öffnung und die Linie durch
Mitte und Scheitel des Kreises bilden einen Winkel d von 60 Grad.
Der Abstand zwischen der Leitungsöffnung und der Verdampferoberfläche beträgt 0,2 cm.
Die Abführleitung
ist zur inneren Oberfläche des
Kegels tangential und entgegen der Drehrichtung des Verdampfers
angeordnet. Ein rechteckiges Leitblech (11) zur Verhinderung
des Durchsickerns von Flüssigkeit
ist an einer Stelle 1 cm von einer Sammelleitungsöffnung entfernt
angeordnet. Ein rundes Leitblech (12) mit einem Durchmesser
von 3 cm ist zusätzlich
an einer Position angeordnet, in der eine vertikale Linie vom obersten
Punkt des Außenrandes
des Verdampfers die Abführleitung
schneidet. Ein Eingang des Lösungs-Zuführungsschlauches, der
zur Kegelmittellinie parallel ist, wird innerhalb des Verdampfers
und in der Mitte davon lokalisiert. Ein Einlass des Lösungszuführungsschlauches,
der zur Kegelachse parallel ist, ist innerhalb des Verdampfers in
dessen Mitte angeordnet. Ein rechteckiges Leitblech (13),
das zum Kreis tangential ist, befindet sich an einer Position, die
1 cm vom Einlass des Lösungszuführungsschlauches
entfernt ist. Temperaturfühler
T1, T2, T3 sind an der Lösungszuführleitung,
der Lösungsabführleitung
und am hermetischen Behälter
angeordnet. Mikrowellenabschirmvorrichtungen (7) sind an
den jeweiligen externen Luftkanälen
angebracht.
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Zusammenfassung
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Ein
Mikrowellenrotationsdünnschichtkonzentrator,
der durch diese Erfindung offenbart wird, enthält einen hermetischen Behälter (1),
einen Rotationsverdampfer (2), eine Mehrzahl von Mikrowellenvorrichtungen
(3), eine Lösungszuführleitung
(4), eine Abführleitung
für konzentrierte
Lösung
(5), einen Kondensator (6), eine Mikrowellenabschirmvorrichtung
(7), einen Rührmotor
(8) und ein Vakuumsystem. Die Verdampfungsfläche des
Rotationsverdampfers (2) ist als konische oder runde Form
ausgestaltet, wobei der Winkel a zwischen der Achse des Rotationsverdampfers
(2) und der Horizontalebene 0–90 Grad beträgt. Der
Rotationsverdampfer (2) ist indirekt mit einem externen
Rührmotor
(8) durch eine magnetisch rührende Vorrichtung verbunden
und ist in der Mitte des hermetischen Behälters angeordnet. Der hermetische
Behälter
(1) hat eine zu öffnende Kappe,
die geöffnet
oder geschlossen werden kann, und ein Sichtglas (9) ist
auf der Kappe angeordnet. Die Erfindung löst viele Probleme bei der Konzentration
von Flüssigkeitsextrakten,
wie langsame Verdampfungsgeschwindigkeit, hohe Betriebstemperatur,
Zersetzung der Lösung
durch Erhitzung für
eine lange Zeit sowie Schwierigkeiten beim Arbeiten unter vermindertem
Druck aufgrund von Siedeverzug der Lösung, niedrige Energieverbrauchseffizienz,
großes Totvolumen
der Vorrichtung und Schwierigkeiten bei der Reinigung usw. Diese
Erfindung hat breite Anwendungsperspektiven.