DE112007003602T5 - Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung, Speicher-Reparaturvorrichtung, Backup-Reihen-Zuordnungsverfahren, Speicher-Herstellungsverfahren und Programm - Google Patents

Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung, Speicher-Reparaturvorrichtung, Backup-Reihen-Zuordnungsverfahren, Speicher-Herstellungsverfahren und Programm Download PDF

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Abstract

Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung, die ermittelt, welche Fail-Reihen aus den zeilenorientierten Fail-Reihen und den spaltenorientierten Fail-Reihen Fail-Bits enthalten, in einem Speicher mit einer Vielzahl an Backup-Reihen, um die Backup-Reihen diesen zuzuordnen, umfassend:
eine Bit-Berechnungseinheit, die für jedes Fail-Bit, welches in jeder Fail-Reihe enthalten ist, eine Anzahl an orthogonalen Fail-Bits zählt, die eine Anzahl an Fail-Bits in einer Fail-Reihe darstellt, die jedes Fail-Bit enthält und eine Orientierung aufweist, die von der Orientierung jeder Fail-Reihe abweicht, und die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits speichert, die mit jedem Fail-Bit verknüpft sind;
eine Gewichtungs-Berechnungseinheit, die für jede Fail-Reihe einen Gewichtungs-Koeffizienten berechnet, basierend auf der Anzahl an orthogonalen Fail-Bits der Fail-Bits, die in jeder Fail-Reihe enthalten sind und den Gewichtungs-Koeffizienten speichert, der mit jeder Fail-Reihe verknüpft ist; und
eine Festlegeeinheit, die ermittelt, zu welchen Fail-Reihen die Backup-Reihen zugeordnet werden sollen, basierend auf der relativen Größe der Gewichtungs-Koeffizienten, die durch die Gewichtungs-Berechnungseinheit berechnet wurden.

Description

  • Technisches Umfeld
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung, eine Speicher-Reparaturvorrichtung, ein Backup-Reihen-Zuordnungsverfahren, ein Speicher-Herstellungsverfahren und ein Programm. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Backup-Reihenzuordnungsvorrichtung, die ermittelt, welche in einem Speicher ausgefallenen Reihen Backup-Reihen zugeordnet haben, wie beispielsweise ein Halbleiterspeicher, der mit einer Vielzahl an Sicherungsreihen ausgelegt ist.
  • Stand der Technik
  • Ein herkömmlicher Halbleiterspeicher besteht aus Speicherzellen, die in einer zweidimensionalen Matrix angeordnet sind. Bei der Herstellung solcher Halbleiterspeicher wird der Speicher wünschenswerter Weise derart ausgestaltet, dass alle Speicherzellen ordnungsgemäß funktionieren. Da jedoch neue Halbleiterspeicher eine extrem große Anzahl an Speicherzellen aufweisen, ist es schwierig, dafür Sorge zu tragen, dass alle Zellen ordnungsgemäß funktionieren.
  • Ein bekanntes Verfahren, um mit diesem Problem umzugehen, bedingt, dass die Halbleiterspeicher eine festgelegte Anzahl an Backup-Reihen für Adressreihen in den Zeilen und Spalten der Matrix der Speicherzellen aufweisen. In solch einem Halbleiterspeicher werden diejenigen Adressreihen, die fehlerhafte Speicherzellen haben, bekannt als „Fail-Bits” durch Backup-Reihen ersetzt, um einen Halbleiterspeicher, der fehlerhafte Speicherzellen hat, zu reparieren, wie beispielsweise aus der japanischen Patentanmeldung Nr. 2-24899 bekannt ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Durch die Erfindung gelöste Probleme
  • Allerdings existiert eine Obergrenze bei der Anzahl an Backup-Reihen, die in einem Halbleiterspeiche eingebaut werden können. Falls daher die Backup-Reihen nicht adäquat denjenigen Adressreihen, die Fail-Bits aufweisen, zugeordnet sind, können nicht alle Fail-Bits repariert werden. Neuere Halbleiterspeicher haben eine enorme Anzahl an Adressreihen, und von daher wird eine extrem lange Zeit benötigt, um die passende Anordnung der Backup-Reihen zu finden, die es erlaubt, das alle Fail-Bits repariert werden. Daher wird eine Technik benötigt, die effizient diejenige Anordnung der Backup-Reihen erkennen kann, die es erlaubt, alle Fail-Bits zu reparieren.
  • Daher ist es eine Aufgabe für einen Aspekt der hierin befindlichen Neuerungen, eine Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung, eine Speicher-Reparaturvorrichtung, ein Backup-Reihen-Zuordnungsverfahren, ein Speicher-Herstellungsverfahren und ein Programm zur Verfügung zu stellen, die in der Lage sind, die oben genannten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden. Die oben genannten und weiteren Aufgaben können durch Kombination in den beschriebenen unabhängigen Ansprüche gelöst werden. Die abhängigen Ansprüche definieren weitere vorteilhafte und exemplarische Kombinationen der hierin offenbarten Innovationen.
  • Verfahren zur Lösung der Probleme
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, die ermittelt, welche Fail-Reihen, aus den zeilenorientierten Fail-Reihen und den spaltenorientierten Fail-Reihen Fail-Bits enthalten, in einem Speicher, der eine Vielzahl an Backup-Reihen enthält, um diesen die Backup-Reihen zuzuordnen, umfassend eine Bit-Zähleinheit, die für jedes Fail-Bit, welches in einer Fail-Reihe enthalten ist, eine Anzahl an orthogonalen Fail-Bits zählt, dies ist eine Anzahl an Fail-Bits in einer Fail-Reihe die jedes Fail-Bit enthält und eine Orientierung aufweist, die von der Orientierung jeder Fail-Reihe abweicht und die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits speichert, die mit jedem Fail-Bit verknüpft sind; eine Gewichtungs-Berechnungseinheit, die einen Gewichtungs-Koeffizienten für jede Fail-Reihe berechnet, basierend auf der Anzahl der orthogonalen Fail-Bits derjenigen Fail-Bits, die in jeder Fail-Reihe enthalten sind, und den Gewichtungs-Koeffizienten speichert, der mit jeder Fail-Reihe verknüpft ist; und eine Zuordnungseinheit, die ermittelt, zu welchen der Fail-Reihen die Backup-Reihen zugeordnet werden, ba sierend auf der relativen Größe der Gewichtungs-Koeffizienten, die von der Gewichtsberechnungseinheit berechnet wurden.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Speicher-Reparaturvorrichtung zur Verfügung gestellt, die Fail-Bits eines Speichers repariert, der eine Vielzahl an Backup-Reihen enthält, umfassend eine Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung, die ermittelt, welche Fail-Reihen aus den zeilenorientierten Fail-Reihen und den spaltenorientierten Fail-Reihen Fail-Bits im Speicher enthalten, um die Backup-Reihen diesen zuzuordnen; und eine Festlegeeinheit, die die Verknüpfung im Speicher festlegt, die durch die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung ermittelt wurden. Die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung enthält eine Bit-Zähleinheit, die für jedes Fail-Bit, welches in jeder Fail-Reihe enthalten ist, eine Anzahl an orthogonalen Fail-Bits zählt, dies ist die Anzahl der Fail-Bits in einer Fail-Reihe, welche jedes Fail-Bit enthält und eine Orientierung aufweist, die von der Orientierung jeder Fail-Reihe abweicht und die Anzahl der orthogonalen Fail-Bits speichert, die mit jedem Fail-Bit verknüpft sind; eine Gewichtungs-Berechnungseinheit, die für jede Fail-Reihe einen Gewichtungs-Koeffizienten berechnet, basierend auf der Anzahl an orthogonalen Fail-Bits, der Fail-Bits, die in jeder Fail-Reihe enthalten sind, und den Gewichtungs-Koeffizienten speichert, der mit jeder Fail-Reihe verknüpft ist; und eine Zuordnungseinheit die ermittelt, welchen der Fail-Reihen die Backup-Reihen zugeordnet werden sollen, basierend auf der relativen Größe der Gewichtungs-Koeffizienten, die durch die Gewichtungs-Berechnungseinheit berechnet wurden.
  • Gemäß einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, wird ein Backup-Reihen-Zuordnungsverfahren zur Verfügung gestellt um zu ermitteln, welche Fail-Reihen, aus den zeilenorientierten Fail-Reihen und den spaltenorientierten Fail-Reihen, Fail-Bits enthalten, in einem Speicher der eine Vielzahl an Backup-Reihen enthält, um diesen die Backup-Reihen zuzuordnen, umfassend für jedes Fail-Bit, das in jeder Fail-Reihe enthalten ist, das Berechnen einer Anzahl an orthogonalen Fail-Bits, dies ist die Anzahl an Fail-Bits in einer Fail-Reihe, welche jedes Fail-Bit enthält und eine Orientierung aufweist, die von der Orientierung jeder Fail-Reihe abweicht und die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits speichert, die mit jedem Fail-Bit verknüpft sind; Berechnung eines Gewichtungs-Koeffizienten für jede Fail-Reihe, basierend auf der Anzahl an orthogonalen Fail-Bits derjenigen Fail-Bits, die in jeder Fail-Reihe enthalten sind, und Speichern des Gewichtungs-Koeffizienten der mit jeder Fail- Reihe verknüpft ist; und Ermitteln welchen der Fail-Reihen die Backup-Reihen zugeordnet werden sollen, basierend auf der relativen Größe der Gewichtungs-Koeffizienten.
  • Gemäß einer vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Speicher-Herstellungsverfahren zur Verfügung gestellt, um einen Speicher herzustellen, umfassend die Fertigung des Speichers, der eine Vielzahl an Backup-Reihen enthält; und Reparieren des Speichers durch Ermitteln, welche Fail-Reihen aus den zeilenorientierten Fail-Reihen und den spaltenorientierten Fail-Reihen Fail-Reihen in dem gefertigten Speicher enthalten, um diesen die Backup-Reihen zuzuordnen. Die Reparatur des Speichers enthält für jedes Fail-Bit, welches in jeder Fail-Reihe enthalten ist, Zählen einer Anzahl an orthogonalen Fail-Bits, dies ist eine Anzahl an Fail-Bits in einer Fail-Reihe, die jedes Fail-Bit enthält und eine Orientierung aufweist, die von der Orientierung jeder Fail-Reihe abweicht, und Speichern der Anzahl an orthogonalen Fail-Bits, die mit jedem Fail-Bit verknüpft sind; Berechnen eines Gewichtungs-Koeffizienten für jede Fail-Reihe, basierend auf der Anzahl an orthogonalen Fail-Bits derjenigen Fail-Bits, die in jeder Fail-Reihe enthalten sind, und Speichern des Gewichtungs-Koeffizienten, der mit jeder Fail-Reihe verknüpft ist; und Ermitteln welchen der Fail-Reihen die Backup-Reihen zugeordnet werden sollen, basierend auf der relativen Größe der Gewichtungs-Koeffizienten.
  • Gemäß einer fünften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Programm zur Verfügung gestellt, welches einen Computer dazu befähigt, als Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung zu fungieren, die ermittelt, welche Fail-Reihen aus den zeilenorientierten Fail-Reihen und den spaltenorientierten Fail-Reihen Fail-Reihen in einem Speicher enthalten, der eine Vielzahl an Backup-Reihen enthält, um diesen die Backup-Reihen zuzuordnen, das Programm befähigt den Computer als eine Bit-Zähleinheit zu fungieren, die für jedes Fail-Bit, das in jeder Fail-Reihe enthalten ist, eine Anzahl an orthogonalen Fail-Bits zählt, dies ist eine Anzahl an Fail-Bits in einer Fail-Reihe, die jedes Fail-Bit enthält und eine Orientierung aufweist, die von der Orientierung jeder Fail-Reihe abweicht, und speichert die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits, die mit jedem Fail-Bit verknüpft sind; eine Gewichtungs-Berechnungseinheit, die einen Gewichtungs-Koeffizienten für jede Fail-Reihe berechnet, basierend auf der Anzahl an orthogonalen Fail-Bits, der Fail-Bits die in jeder Fail-Reihe enthalten sind und den Gewichtungs-Koeffizienten speichert, der mit jeder Fail-Reihe verknüpft ist; und eine Zuordnungseinheit, die ermittelt, welchen der Fail-Reihen die Backup-Reihen zuzu ordnen sind, basierend auf der relativen Größe der Gewichtungs-Koeffizienten, die durch die Gewichtungs-Berechnungseinheit berechnet wurde.
  • Die Zusammenfassung beschreibt nicht notwendigerweise alle notwendigen Elemente der Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung kann auch eine Unterkombination der zuvor beschriebenen Elemente sein. Die zuvor beschriebenen und anderen Elemente und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung der Ausgestaltungen gemeinsam mit den begleitenden Zeichnungen offenkundiger.
  • Figurenbeschreibung
  • 1 zeigt exemplarisch eine Speichertestvorrichtung (10) zum Testen eines Speichers (40), wie beispielsweise eines Halbleiterspeichers und eine Speicher-Reparaturvorrichtung (20), um Fail-Bits des Speichers (40) zu reparieren.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Ausgestaltung einer Backup-Reihenzuordnungsvorrichtung (100).
  • 3 zeigt beispielhaft den Speicher (40) betreffende Fail-Daten.
  • 4 beschreibt ein beispielhaftes Verfahren für die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100).
  • 5 zeigt eine weitere beispielhafte Ausgestaltung der Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100).
  • 6 zeigt ein beispielhaftes Verfahren für die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100) aus 5.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm für einen beispielhaften Ablauf der Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100), die in Verbindung mit den 1 bis 6 beschrieben wird.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm für ein beispielhaftes Verfahren, entsprechend dem Zuordnungsverfahren (S404), zur Zuordnung der Backup-Reihen, wie in 7 beschrieben.
  • 9 zeigt ein weiteres Beispiel an Fail-Daten im Speicher (40).
  • 10 zeigt eine weitere beispielhafte Ausgestaltung der Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100).
  • 11 zeigt ein beispielhaftes Fail-Daten Bit-Feld, die der Isolierte-Fail-Ermittlungseinheit (150) zugeordnet ist.
  • 12 zeigt eine beispielhafte Ausgestaltung eines Teils der Reparaturmöglichkeit-Ermittlungseinheit (140).
  • 13 zeigt ein beispielhaftes Bit-Feld der Fail-Bits.
  • 14 zeigt ein Flussdiagramm für ein beispielhaftes Speicher-Herstellungsverfahren, entsprechend einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 15 zeigt ein Beispiel einer Hardware-Konfiguration eines Computers (1900), entsprechend der vorliegenden Ausgestaltung.
  • Bestes Verfahren, um die Erfindung auszuführen
  • Nachfolgend werden einige Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Ausgestaltungen beschränken die Erfindung nicht hinsichtlich ihrer Ansprüche, und alle Kombinationen der beschriebenen Merkmale in den Ausgestaltungen sind nicht notwendigerweise essentiell für die Umsetzung der Erfindung.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Speichertestvorrichtung (10), um einen Speicher (40) zu testen, wie beispielsweise einen Halbleiterspeicher, und eine Speicher-Reparaturvorrichtung (20), um Fail-Bits des Speichers (40) zu reparieren. Die Speichertestvorrichtung (10) testet, ob jede Speicherzelle des sich im Test befindlichen Speichers (40) ordnungsgemäß funktio niert. Die Speichertestvorrichtung (10) kann der Reihen-Reparatureinheit (20) Fail-Daten bekanntgeben, die darauf hinweisen, ob jede Zelle des Speichers (40) ein Fail-Bit ist. Der Speicher (40) kann ein Halbleiterspeicher sein, in welchem die Speicherzellen in einer zweidimensionalen Matrix angeordnet sind. Der Speicher (40) kann ausgestaltet sein mit einer festgelegten Anzahl an Backup-Reihen, korrespondierend zu Adressreihen, welche in Zeilen und Spalten in der Matrix der Speicherzellen angeordnet sind.
  • Die Speicher-Reparaturvorrichtung (20) ist ausgestaltet mit einer Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100) und einer Festlegeeinheit (30). Die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100) empfängt den Speicher (40) betreffende Fail-Daten von der Speichertestvorrichtung (10). Basierend auf diesen Fail-Daten ermittelt die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100), zu welchen Fail-Reihen die Backup-Reihen zugeordnet sind, und zwar aus den Adressreihen des Speichers (40), der Fail-Bits in Zeilen oder Spalten enthält, das heißt zeilenorientierte Fail-Reihen und spaltenorientierte Fail-Reihen. Hierbei kann sich eine „Fail-Reihe” auf eine Adressreihe beziehen, die ein Fail-Bit in einer Reihe oder Spalte enthält. Die Einbindungseinheit (30) setzt die Speicherreihenzuordnung im Speicher (40), welche durch die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100) ermittelt wird. Beispielsweise kann die Einbindungseinheit (30) die Zuordnung im Speicher (40) festlegen, indem ein Laser oder dergleichen genutzt wird, um die Verdrahtung des Speichers (40) in Übereinstimmung mit der Zuordnung der Backup-Reihen zu zerschneiden. Durch dieses Verfahren kann ein Speicher (40) hergestellt werden, in welchem die Fail-Bits repariert sind.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Ausgestaltung der Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100). Die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100) enthält eine Bit-Zähleinheit (110), eine Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) und eine Zuordnungseinheit (130). Die Bit-Zähleinheit (110) erhält die den Speicher (40) betreffenden Fail-Daten von der Speichertestvorrichtung (10).
  • 3 zeigt beispielhafte den Speicher (40) betreffende Fehldaten. Die Bit-Zähleinheit (110) kann die Fehldaten als ein Bit-Feld erhalten, wie in 13 gezeigt. Die Bit-Zähleinheit (110) kann einen Bit-Feldspeicher enthalten, der das Bit-Feld speichert. Der beispielhaft in 3 gezeigte Speicher (40) hat 10 Adressreihen in jeder Zeile und Spalte. Darüber hinaus korrespondiert jeder Punkt, an dem sich Adressreihen kreuzen, mit einer 1-Bit-Speicherzelle. Die Fehl-Bits in dem Speicher (40) sind durch ein X gekennzeichnet. In dem vorliegenden Beispiel hat der Speicher (40) Fehl-Bits an den Positionen (1, 1), (1, 3), (1, 5), (1, 9), (2, 1), (3, 2), (3, 4), (3, 7), (5, 3), (6, 4) und (8, 4), wobei die erste Zahl für die Zeilenadresse und die zweite Zahl für die Spaltenadresse steht.
  • Für jedes Fail-Bit, das in einer gegebenen Fail-Reihe enthalten ist, beispielsweise den Zeilenadressreihen 1, 2, 3, 5, 6, und 8 und den Spaltenadressreihen 1, 2, 3, 4, 5, 7, und 9, zählt die Bit-Zähleinheit (110) die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits, das ist die Anzahl an Fail-Bits in einer Fail-Reihe, die das Fail-Bit enthält und deren Orientierung von derjenigen der gegebenen Fail-Reihe abweicht. Beispielsweise ist die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits in einer Zeilenadressreihe n des Fail-Bits (n, m), die Anzahl an Fail-Bits in der Spaltenadressreihe m, die das Fail-Bit (n, m) enthält und orthogonal ist zu der Zeilenadressreihe n. Hierbei sind n und m ganzzahlig. Die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits in der Spaltenadressreihe m des Fail-Bits (n, m) ist die Anzahl an Fail-Bits in der Zeilenadressreihe n, die das Fail-Bit (n, m) enthält und orthogonal ist zu der Spaltenadressreihe m.
  • Genauer betrachtet ist die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits in der Zeilenadressreihe 1 des Fail-Bits (1, 1) 2, das ist die Anzahl an Fail-Bits in der Spaltenadressreihe 1. Die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits in der Spaltenadressreihe 1 des Fail-Bits (1, 1) ist 4. Das ist die Anzahl an Fail-Bits in der Zeilenadressreihe 1.
  • Für jedes Fail-Bit (m, n) zählt die Bit-Zähleinheit (110) die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits in der Zeilenadressreihe n und die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits in der Spaltenadressreihe m und speichert diese beiden Zahlen für jedes Fail-Bit. Die Bit-Zähleinheit (110) kann ein Zeilen-Bit-Zahlenregister, welches die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits in der Zeilenadressreihe speichert, und ein Spalten-Bit-Zahlenregister aufweisen, welches die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits in der Spaltenadressreihe speichert, und zwar für jedes Bit des Speichers (40).
  • Die Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) berechnet einen Gewichtungs-Koeffizienten für jede Fail-Reihe eines jeden Fail-Bits, basierend auf der Anzahl an orthogonalen Fail-Bits eines jeden Fail-Bits in der Fail-Reihe. Beispielsweise kann die Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) den Koeffizienten in der Art berechnen, dass er kleiner ist für ein Fail-Bit, welches eine große Anzahl an orthogonalen Fail-Bits aufweist. Die Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) kann den Gewichtungs-Koeffizienten einer Fail-Reihe derart be rechnen, dass er der Summe der Gewichtungs-Koeffizienten der Fail-Bits in der Fail-Reihe entspricht.
  • Genauer gesagt kann durch sequentielles Anordnen von Backup-Reihen zu Fail-Reihen, die eine größere Anzahl an Fail-Bits haben, eine größere Anzahl an Fail-Bits repariert werden. Da jedoch jede Speicherzelle des Speichers (40) auf einer festgelegten Oberfläche des Speichers (40) produziert wird, sind die Speicherzellen vorzugsweise als eine zweidimensionale Matrix ausgebildet und weisen Zeilenadressreihen und Spaltenadressreihen auf. Daher kann jedes Fail-Bit sowohl durch die Zeilenadressreihe als auch die Spaltenadressreihe repariert werden. In dieser Situation, falls sowohl eine Backup-Reihe für eine Zeilenadressreihe als auch eine Backup-Reihe für eine Spaltenadressreihe auf demselben Fail-Bit angeordnet sind, sinkt die Anzahl der Fail-Bits, die repariert werden können.
  • Daher kann die Backup-Reihenzuordnungsvorrichtung (100) einen Koeffizienten aufweisen, der anzeigt, ob jedes Fail-Bit durch eine Zeilenadressreihe oder durch eine Spaltenadressreihe zu reparieren ist, indem die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits in der Zeilenadressreihe und in der Spaltenadressreihe berechnet wird. Anschließend kann der Gewichtungs-Koeffizient für die Zuordnung der Backup-Reihen für jedes Fail-Bit dadurch erhalten werden, dass die Summe der Koeffizienten der Fail-Bits in jeder Fail-Reihe berechnet wird.
  • Genauer gesagt kann die Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) den Gewichtungs-Koeffizienten einer Fail-Reihe berechnen, basierend auf der Summe der reziproken Anzahlen an orthogonalen Fail-Bits der Fail-Bits in einer Fail-Reihe. Beispielsweise sind die Anzahlen an orthogonalen Fail-Bits für die Fail-Bits (1, 1) (1, 3) (1, 5) und (1, 9) in der Zeilenadressreihe 1 entsprechend 2, 2, 1, und 1. Die Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) kann den Gewichtungs-Koeffizienten für Reihe 1 derart berechnen, dass er die Summe der reziproken Anzahlen dieser orthogonalen Fail-Bits ist, zum Beispiel kann der Gewichtungs-Koeffizient berechnet werden als 1/2 + 1/2 + 1/1 + 1/1 = 3. Die Gewichtungs-Koeffizienten-Berechnungseinheit (120) kann einen Gewichtungs-Koeffizienten für jede Fail-Reihe berechnen und speichern. Die Gewichtungs-Koeffizienten-Berechnungseinheit (120) kann für jede Adressreihe ein Gewichtungs-Register beinhalten, um den Gewichtungs-Koeffizienten der Adressreihe zu speichern.
  • Die Zuordnungseinheit (130) ermittelt, welchen Fail-Reihen die Backup-Reihen zuzuordnen sind, und zwar basierend auf der Größe der Gewichtungs-Koeffizienten, die von der Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) berechnet wurde. Zum Beispiel kann die Zuordnungseinheit (130) Backup-Reihen denjenigen Fail-Reihen zuordnen, deren Gewichtungs-Koeffizienten größer sind. In dem Beispiel der 3 hat die Zeilenadressreihe 1 den größten Gewichtungs-Koeffizienten, und somit ordnet die Zuordnungseinheit (130) eine zeilenorientierte Backup-Reihe der Zeilenadressreihe 1 zu.
  • Die Zuordnungseinheit (130) kann im Voraus bezüglich der Anzahl an spaltenorientierten und zeilenorientierten Backup-Reihen in dem Speicher (40) benachrichtigt werden. Beispielsweise kann ein Benutzer die Zuordnungseinheit (130) im Voraus bezüglich der Anzahl an Backup-Reihen benachrichtigen. Die Zuordnungseinheit (130) kann ein Anfangs-Backup-Reihen-Nummernregister aufweisen, welches die Anzahl an zeilenorientierten Backup-Reihen und die Anzahl an spaltenorientierten Backup-Reihen entsprechend der Benachrichtigung speichert. Die Zuordnungseinheit (130) kann auch ein Rest-Backup-Reihen-Nummernregister aufweisen, welches die Anzahl an restlichen Backup-Reihen jeder Orientierung speichert, wobei diese Anzahl dadurch berechnet wird, dass von einer Backup-Reihe einer ermittelten Orientierung subtrahiert wird, wenn eine Backup-Reihe diese Orientierung zu einer Fail-Reihe zugeordnet wird. Die Zuordnungseinheit (130) kann eine Backup-Reihe einer ermittelten Orientierung zu einer Fail-Reihe zuordnen, unter der Bedingung, dass die Anzahl an restlichen Backup-Reihen dieser Orientierung nicht Null ist.
  • 4 beschreibt ein beispielhaftes Verfahren für die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100). Wie in Verbindung mit 3 beschrieben, ordnet die Zuordnungseinheit (130) einer die ordnungsgemäße Orientierung aufweisenden Backup-Reihe derjenigen Fail-Reihe mit dem größten Gewichtungs-Koeffizienten zu, zum Beispiel Zeilenadressreihe 1 in 3. Zu der Zeit kann die Zuordnungseinheit (130) die Bit-Zähleinheit (110) darüber informieren, dass eine Backup-Reihe zu einer Fail-Reihe zugeordnet wurde.
  • Die Bit-Zähleinheit (110) berechnet die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits in der Zeile und Spalte eines jedes Fail-Bits, wobei diejenigen Fail-Bits in einer Fail-Reihe ausgeschlossen werden, denen bereits Backup-Reihen zugeordnet wurden. Die Bit-Zähleinheit (110) kann darüber hinaus einen aktualisierten Bit-Feld-Speicher beinhalten, der ein Bit-Feld von Fail- Daten speichert, von denen Fail-Bits in Fail-Reihen entfernt werden, denen Backup-Reihen zugeordnet sind.
  • Die Bit-Zähleinheit (110) der vorliegenden Ausgestaltung berechnet die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits eines jeden Fail-Bits neu, und zwar unter Benutzung des Bit-Feldes wie in 4 gezeigt, in welchem die Fail-Bits in der Zeilenadressreihe 1 repariert wurden. Die Bit-Zähleinheit 110 kann darüber hinaus zeilenorientierte und spaltenorientierte neu berechnete Bit-Zahlenregister aufweisen, die die neu berechnete Anzahl an orthogonalen Fail-Bits in der entsprechenden Zeile und Spalte für jedes Fail-Bit speichern.
  • Die Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) berechnet den Gewichtungs-Koeffizienten für jede Fail-Reihe, wobei es diejenigen Fail-Bits in Fail-Reihen ausschließt, die den Backup-Reihen zugeordnet sind, und zwar basierend auf der neuen gespeicherten Anzahl an orthogonalen Fail-Bits, die von der Bit-Zähleinheit (110) neu berechnet wurden. Zum Beispiel ist der Gewichtungs-Koeffizient in der Zeilenadressreihe 2 in 4 als ½ neu berechnet worden nachdem die Fail-Bits in der Zeilenadressreihe 1 repariert wurden. Die Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) berechnet für jede Fail-Reihe den Gewichtungs-Koeffizienten neu und speichert diesen. Die Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) kann darüber hinaus für jede Adressreihe ein aktualisiertes Gewichtungs-Register aufweisen, welches den für die entsprechende Adressreihe neu berechneten Gewichtungs-Koeffizienten speichert.
  • Die Zuordnungseinheit (130) wählt die nächste Fail-Reihe aus, der eine Backup-Reihe zugeordnet werden soll, und zwar basierend auf den neuen Gewichtungs-Koeffizienten, die von der Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) gespeichert sind. Zum Beispiel kann die Zuordnungseinheit (130) die nächste Backup-Reihe zu derjenigen Fail-Reihe zuordnen, die den größten aktualisierten Gewichtungs-Koeffizienten aufweist. Es können Situationen auftreten, in denen verschiedene Adressreihen denselben Gewichtungs-Koeffizienten aufweisen, so zum Beispiel Zeilenadressreihe 3 und Spaltenadressreihe 4 in 4. In einem solchen Fall priorisiert die Zuordnungseinheit (130) eine Fail-Reihe mit der im Voraus von einem Benutzer oder Ähnlichem vorgesehenen Orientierung, wenn sie Backup-Reihen zuordnet. Stattdessen kann die Zuordnungseinheit (130) diejenige Fail-Reihe priorisieren, deren Orientierung derjenigen Orientierung einer Backup-Reihe entspricht, die die größere Restanzahl aufweist, wenn die Backup-Reihen zugeordnet werden. Als ein weiteres Beispiel kann die Zuordnungseinheit (130) gleichzeitig Backup-Reihen zu einer Vielzahl an Fail-Reihen zuordnen, die den gleichen Gewichtungs-Koeffizienten aufweisen.
  • Durch Wiederholung des oben beschriebenen Verfahrens, können die Backup-Reihen derart angeordnet werden, dass die Anzahl an Fail-Bits, die repariert werden können, maximiert wird. Daher kann die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100) effizient eine Backup-Reihenzuordnung finden, die in der Lage ist, alle Fail-Bits zu reparieren.
  • 5 zeigt eine weitere beispielhafte Ausgestaltung der Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100). Die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100) der vorliegenden Ausgestaltung enthält eine Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140), und zwar zusätzlich zu der Konfiguration der Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100), die unter Bezugnahme der 1 bis 4 beschrieben wurde. Weitere Komponenten der Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100) der vorliegenden Ausgestaltung können die gleichen sein wie bei der Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100), die in Verbindung mit den 14 beschrieben wurde.
  • Die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) ermittelt, ob alle Fail-Bits dadurch repariert werden können, dass die Backup-Reihen sequentiell zugeordnet werden, wie unter Bezugnahme der 1 bis 4 beschrieben. Beispielsweise kann die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) jedes Mal, wenn die Zuordnungseinheit (130) eine Backup-Reihe zu einer Fail-Reihe zuordnet, ermitteln, ob eine Möglichkeit existiert, dass alle Fail-Bits repariert werden können.
  • Beispielsweise kann die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) ermitteln, dass keine Möglichkeit besteht, alle Fail-Bits zu reparieren, wenn die Anzahl der verbleibenden Backup-Reihen Null erreicht, während weiterhin nichtreparierte Fail-Bits vorhanden sind. Selbst wenn weiterhin verbleibende Backup-Reihen vorhanden sind, kann die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) ermitteln, ob eine Möglichkeit besteht, dass alle Fail-Bits repariert werden können, indem ein anderes Verfahren angewandt wird, wie jenes, das weiter unten unter Bezugnahme der 10 bis 12 beschrieben wird.
  • Die Zuordnungseinheit (130) kann die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) darüber informieren, zu welchen Fail-Reihen die Backup-Reihen zugeordnet wurden.
  • Die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) kann ermitteln, ob eine Möglichkeit besteht, dass alle Fail-Bits repariert werden, und zwar basierend auf dem Inhalt der Benachrichtigung und den gespeicherten Informationen in jedem Speicher und jedem Register in der Bit-Zähleinheit (110), der Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) und der Zuordnungseinheit (130).
  • Zum Beispiel kann die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) ermitteln, dass keine Möglichkeit existiert, alle Fail-Bits zu reparieren, wenn als Resultat der Zuordnung der Backup-Reihen zu den Fail-Reihen die Anzahl an gespeicherten Reihen in dem Verbliebenen-Backup-Reihen-Nummernregister der Zuordnungseinheit (130) Null erreicht und das Bit-Feld, welches in dem aktualisierten Bit-Feldspeicher der Bit-Zähleinheit (110) gespeichert ist, Fail-Daten enthält. Als ein weiteres Beispiel kann die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) ermitteln, dass keine Möglichkeit existiert, alle Fail-Bits zu reparieren, falls als Resultat der Zuordnung der Backup-Reihen zu den Fail-Reihen, die Anzahl an verbliebenen Backup-Reihen einer der Orientierungen Null erreicht und die Anzahl an verbliebenen Backup-Reihen der anderen Orientierung kleiner ist als die Anzahl an Fail-Reihen, die diese zweite Orientierung aufweisen.
  • 6 zeigt ein beispielhaftes Verfahren für die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100) aus 5. In diesem Beispiel sind Fail-Bits vorhanden an den Positionen (1, 1), (1, 2), (2, 3), (2, 4), (2, 5), (2, 6), (3, 4), (3, 5) und (3, 6), wobei die erste Ziffer die Zeilenadresse und die zweite Ziffer die Spaltenadresse repräsentieren. Darüber hinaus zeigt 6 einen ersten Zustand, bei dem eine zeilenorientierte Backup-Reihe und vier spaltenorientierte Backup-Reihen verbleiben. Der erste Zustand aus 6 kann der Initialzustand des Speichers (40) oder ein Schritt sein, der erreicht wurde, nachdem mehrere Backup-Reihen in Übereinstimmung mit dem unter Bezugnahme der 1 bis 5 beschrieben Verfahren zugeordnet wurden.
  • Wie unter Bezugnahme der 1 bis 4 beschrieben, berechnet die Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) einen Gewichtungs-Koeffizienten für jede Adressreihe. Die Zuordnungseinheit (130) ordnet eine Backup-Reihe der Fail-Reihe zu, die den größten Gewichtungs-Koeffizienten aufweist. Im Beispiel der 6 weist die Zeilenadressreihe 2 den größten Gewichtungs-Koeffizienten auf, und von daher ist eine zeilenorientierte Backup-Reihe der Zeilenadressreihe 2 zugeordnet. Als Resultat dessen fällt die Anzahl der verbliebenen zeilen orientierten Backup-Reihen auf Null zurück. Darüber hinaus wird die Anzahl der spaltenorientierenden Fail-Reihen 5, was größer ist als die vier verbliebenen spaltenorientierten Backup-Reihen. In solch einem Fall benachrichtigt die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) die Zuordnungseinheit (130), dass einige der Fail-Bits nicht repariert werden können.
  • Nach Erhalt der Benachrichtigung widerruft die Zuordnungseinheit (130) die Zuordnung der Backup-Reihe an die erste Fail-Reihe, welche eine derjenigen Fail-Reihen darstellt, der eine Backup-Reihe zugeordnet wurde. Im Beispiel der 6 widerruft die Zuordnungseinheit (130) die Zuordnung der Backup-Reihe an die erste Fail-Reihe, dies ist die Zeilenadressreihe 2, der zuletzt eine Backup-Reihe zugeordnet wurde. Zu diesem Zeitpunkt wird der Inhalt eines jeden Registers und eines jeden Speichers in der Bit-Zähleinheit (110), der Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) und der Zuordnungseinheit (130) auf den Stand zurückgebracht, bevor die Zuordnung der Backup-Reihe zu der ersten Fail-Reihe stattgefunden hat.
  • Zum Beispiel für den Fall, dass die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) ermittelt, dass einige der Fail-Bits nicht repariert werden können, kann die Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) den Gewichtungs-Koeffizienten neu berechnen, und zwar derart, dass er denjenigen Wert aufweist ,den er hatte, bevor die Backup-Reihe an die erste Fail-Reihe zugeordnet wurde. Stattdessen können die Bit-Zähleinheit (110), die Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) und die Zuordnungseinheit (130) jeweils einen Cache-Speicher beinhalten, der den Zustand eines jedes Registers und Speichers für jede Zuordnung einer Backup-Reihe zu einer Fail-Reihe speichert.
  • Darüber hinaus wählt die Zuordnungseinheit (130) nach Erhalt der Benachrichtigung durch die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140), dass einige der Fail-Bits nicht repariert werden können, eine zweite Fail-Reihe für jedes Fail-Bit in der ersten Fail-Reihe aus, wobei jede dieser zweiten Fail-Reihen eines der Fail-Bits in der ersten Fail-Reihe enthält und eine Orientierung aufweist, die von der Orientierung der ersten Fail-Reihe abweicht, und ordnet die Backup-Reihen zu den ausgewählten zweiten Fail-Reihen zu. Im Beispiel der 6 ordnet die Zuordnungseinheit (130) spaltenorientierte Backup-Reihen zu den vier Zeilen-Spalten-Adressreihen 3, 4, 5 und 6 zu, die Adressreihen sind, die orthogonal zu der Zeilen-Adressreihe 2 verlaufen und die Fail-Bits (2, 3), (2, 4), (2, 5), (2, 6) der Zeilenadressreihe 2 enthalten.
  • Da die Anzahl an Adressreihen, die als zweite Fail-Reihen ausgewählt wurden, nicht größer ist als die Anzahl der verbleibenden Backup-Reihen, die die korrespondierende Orientierung aufweisen, benachrichtigt die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) die Zuordnungseinheit (130), dass eine Möglichkeit besteht, dass alle Fail-Bits repariert werden können. Die Bit-Zähleinheit (110) und die Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) berechnen das Fail-Daten-Bit-Feld, die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits, die Gewichtungs-Koeffizienten und dergleichen neu, für den Status, der aus den Zuordnungen der Backup-Reihen zu den zweiten Fail-Reihen resultiert.
  • Die Zuordnungseinheit (130) wählt die nächste Fail-Reihe aus, zu der eine Backup-Reihe zugeordnet werden soll, basierend auf den neu berechneten Gewichtungs-Koeffizienten. In dem vorliegenden Beispiel hat die Zeilenadressreihe 1 jetzt den größten Gewichtungs-Koeffizienten, so dass die Zuordnungseinheit (130) eine zeilenorientierte Backup-Reihe zu der Zeilenadressreihe 1 zuordnet. Zu diesem Zeitpunkt ist die Anzahl an verbliebenen zeilenorientierten Backup-Reihen nicht Null, und es sind nach der Zuordnung der Backup-Reihe keine Fail-Bits vorhanden, so dass die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) die Zuordnungseinheit (130) darüber informieren kann, dass diese Zuordnung es ermöglicht, dass alle Fail-Bits repariert werden können. Nach Erhalt dieser Benachrichtigung legt die Zuordnungseinheit (130) den Status der Backup-Reihen-Zuordnung fest und benachrichtigt die Festlegeeinheit (30).
  • Wie weiter oben beschrieben, kann die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100), falls ermittelt wird, dass das Setzen einer Backup-Reihe an die erste Fail-Reihe darin resultiert, dass danach keine Möglichkeit existiert, alle Fail-Bits zu reparieren, die Zuordnung zu der ersten Fail-Reihe widerrufen, so dass eine Suche nach einer geeigneten Backup-Reihenzuordnung mit einer Backup-Reihe, die bereits zu der ersten Fail-Reihe festgelegt wurde, und alle nachfolgenden Verfahren nicht ausgeführt werden. Als ein Resultat dessen kann die Abarbeitungszeit verringert werden. Darüber hinaus können die Fail-Bits in der ersten Fail-Reihe nicht repariert werden für den Fall, dass eine Backup-Reihe nicht für die erste Fail-Reihe festgelegt wurde, falls Backup-Reihen nicht zu den orthogonalen zweiten Fail-Reihen zugeordnet wurden. Falls die Zuordnung zu der ersten Fail-Reihe widerrufen wurde, wie in dem vorliegenden Beispiel, kann die Effizienz der Suche nach einer geeigneten Ba ckup-Reihenzuordnung erhöht werden, indem Backup-Reihen zu den zweiten Fail-Reihen, die orthogonal zu der ersten Fail-Reihen liegen, unwiderruflich zugeordnet werden.
  • Falls die Anzahl an Adressreihen, die als zweite Fail-Reihen ausgewählt wurden, größer ist als die Anzahl an verbliebenen Backup-Reihen, die die korrespondierende Orientierung aufweisen, benachrichtigt die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) die Zuordnungseinheit (130), das keine Möglichkeit existiert, dass alle Fail-Bits repariert werden können. In solch einem Fall existiert keine Zuordnung an Backup-Reihen, welche dazu führt, dass alle Fail-Bits, für diese Kombination an verbliebenen Backup-Reihen und verbliebenen Fail-Bits in dem Status, repariert werden können.
  • Daher widerruft die Zuordnungseinheit (130) die Zuordnung einer Backup-Reihe zu einer Fail-Reihe, die vorgenommen wurde, gerade bevor der erste Status erreicht wurde. Mit anderen Worten widerruft ferner die Zuordnungseinheit (130) die Backup-Reihen-Zuordnung, die dazu führte das die verbleibenden Fail-Bits und verbleibenden Backup-Reihen den ersten Status erreichen. Die Zuordnungseinheit (130) ordnet dann Backup-Reihen unwiderruflich zu denjenigen Fail-Reihen zu, welche die Fail-Bits derjenigen Fail-Reihe enthalten, deren Zuordnung widerrufen wurde und die orthogonal zu der Fail-Reihe liegt, deren Zuordnung widerrufen wurde.
  • Auf diesem Weg kann die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100), für den Fall, dass keine Möglichkeit existiert, dass alle Fail-Bits repariert werden können, sequentiell die Backup-Reihen Zuordnungen widerrufen und ordnet Backup-Reihen zu Fail-Reihen unwiderruflich zu, die orthogonal zu den Fail-Reihen liegen, deren Zuordnungen widerrufen wurden. Danach kann die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100), durch Suche nach einer geeigneten Backup-Reihenzuordnung, effizient eine geeignete Zuordnung ermitteln.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm, welches einen beispielhaften Arbeitsablauf der Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100) wie im Zusammenhang mit den 1 bis 6 beschrieben, visualisiert. Als Erstes, wie zuvor beschrieben, zählt die Bit-Zähleinheit (110) die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits in der Zeile und Spalte eines jeden Fail-Bits (S400).
  • Als Nächstes berechnet die Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) den Gewichtungs-Koeffizienten jeder Fail-Reihe, basierend auf der Anzahl an orthogonalen Fail-Bits der Fail- Bits jeder Fail-Reihe (S402). Die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100) nimmt daraufhin die Backup-Reihen-Zuordnung vor, basierend auf den Gewichtungs-Koeffizienten der Fail-Reihen vor, wie im Zusammenhang mit den 1 bis 6 beschrieben (S404).
  • Die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100) ermittelt daraufhin, ob alle Fail-Bits durch das Verfahren S404 repariert werden können (S406). Falls alle Fail-Bits repariert werden können, nimmt die Setzeinheit (30) das Reparaturverfahren auf dem Speicher (40) vor (S408). Falls einige der Fail-Bits nicht repariert werden können, nimmt die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung (100) ein Nichtreparierbarkeitsverfahren vor, welches durch einen Benutzer oder dergleichen bestimmt wird (S410).
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm, welches ein beispielhaftes Verfahren, korrespondierend zu dem Zuordnungsverfahren (S404) für die Zuordnung der Backup-Reihen wie in 7 beschrieben, visualisiert. Wie weiter oben beschrieben, ordnet die Zuordnungseinheit (130) eine Backup-Reihe zu der Fail-Reihe zu, die den größten Gewichtungs-Koeffizienten aufweist (S500). Als Nächstes, nachdem die Zuordnungseinheit (130) die Zuordnung einer Backup-Reihe zu einer Fail-Reihe vorgenommen hat, ermittelt die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140), ob eine Möglichkeit besteht, dass alle Fail-Bits repariert werden können, basierend auf einem vorermittelten festgelegten Standard (S502). Beispielsweise kann die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) ermitteln, ob eine Möglichkeit besteht, dass alle Fail-Bits repariert werden können, basierend auf den verbliebenen Fail-Bits und der Anzahl an verbliebenen Backup-Reihen, wie weiter oben beschrieben.
  • Falls in (S502) ermittelt wurde, dass eine Möglichkeit existiert, dass alle Fail-Bits repariert werden können, werden die Daten in jedem Register und Speicher in der Bit-Zähleinheit (110) und der Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) aktualisiert. Beispielsweise aktualisiert die Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) die Gewichtungs-Koeffizienten (S504). Die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) ermittelt daraufhin, ob Fail-Bits existieren, die nicht repariert wurden (S506). Falls bei (S506) ermittelt wurde, dass Fail-Bits existieren, die nicht repariert wurden, wird das Verfahren beginnend bei (S500) wiederholt und dabei die Backup-Reihen sequentiell zugeordnet. Falls bei (S506) ermittelt wurde, dass keine Fail-Bits existieren, die nicht repariert wurden, ist ermittelt, dass mit dieser Backup-Reihenzuordnung alle Fail-Bits repariert werden können. (S508). In diesem Fall führt die Setzeinheit (30) das Reparaturverfahren (S508) wie in 7 beschrieben, aus.
  • Falls bei (S502) ermittelt wurde, dass keine Möglichkeit besteht, dass alle Fail-Bits repariert werden können, widerruft die Zuordnungseinheit (130) die Backup-Reihenzuordnung, die unmittelbar davor vorgenommen wurde (S510). Die Daten in jedem Register und Speicher in der Bit-Zähleinheit (110) und der Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) wird dann auf denjenigen Status zurückfestgelegt, den die Daten hatten, bevor diese Backup-Reihenzuordnung vorgenommen wurde. Beispielsweise kann die Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) die Gewichtungs-Koeffizienten für den Status kurz vor der Backup-Reihenzuordnung neu berechnen.
  • Als Nächstes wählt die Zuordnungseinheit (130) zweite Fail-Reihen aus, welche die Fail-Bits der ersten Fail-Reihe deren Backup-Reihenzuordnung widerrufen wurde und die orthogonal zu der ersten Fail-Reihe angeordnet sind enthalten, und ordnet Backup-Reihen zu den ausgewählten zweiten Fail-Reihen zu (S514). Die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) ermittelt daraufhin, ob eine Möglichkeit besteht, dass alle Fail-Bits repariert werden können (S516).
  • Falls bei (S516) ermittelt wurde, dass eine Möglichkeit besteht, dass alle Fail-Bits repariert werden können, werden die Verfahren von (S504) weiter ausgeführt, basierend auf der aktuellen Backup-Reihenzuordnung. Falls bei (S516) ermittelt wird, dass einige der Fail-Bits nicht repariert werden können, kann die Zuordnungseinheit (130) ermitteln, ob eine zuvor getroffene Backup-Reihenzuordnung widerrufen werden kann (S518). Beispielsweise kann die Zuordnungseinheit (130) ermitteln, dass ein frühere Backup-Reihenzuordnung nicht widerrufen werden kann, falls alle Backup-Reihenzuordnungen bereits widerrufen wurden, um den Speicher (40) zurück in seinen Initialstatus zu führen.
  • Falls bei (S518) ermittelt wurde, dass eine vorhergehende Backup-Reihenzuordnung widerrufen werden kann, kehrt das Verfahren zu (S510) zurück und die Zuordnungseinheit (130) widerruft die unmittelbar davor durchgeführte Backup-Reihenzuordnung. Falls bei S518 ermittelt wurde, dass eine frühere Backup-Reihenzuordnung nicht widerrufen werden kann, existiert keine mögliche Backup-Reihenzuordnung, welche alle Fail-Bits in dem Speicher (40) reparieren kann, so dass das Verfahren endet. In solch einem Fall wird das Nichtreparierbarkeitsverfahren (S410) ausgeführt, wie in 7 beschrieben. Mit den oben genannten Verfahren kann die Backup-Reihenzuordnungsvorrichtung (100) effizient eine geeignete Backup-Reihenzuordnung ermitteln.
  • In den oben genannten Beispielen wird der Gewichtungs-Koeffizient für jede Fail-Reihe aktualisiert, jedes Mal wenn eine Backup-Reihe zugeordnet wird, jedoch ist es nicht nötig, dass die Backup-Reihenzuordnungsvorrichtung (100) den Gewichtungs-Koeffizienten jeder Fail-Reihe aktualisiert. In solch einem Fall kann die Backup-Reihenzuordnungsvorrichtung (100) es unterlassen, das Gewichtungs-Koeffizient-Aktualisierungsverfahren (S5049 und das Gewichtungs-Koeffizienten-Neuberechnungsverfahren (S512) aus dem Verfahrensflussdiagramm, welches in 8 visualisiert ist, auszuführen. Dieser Verfahrensfluss ermöglicht es auch der Backup-Reihenzuordnungsvorrichtung (100) auch, effizient eine geeignete Backup-Reihenzuordnung zu ermitteln.
  • Darüber hainaus wird die letzte Backup-Reihenzuordnung widerrufen (S512), falls (S502) ermittelt, dass nicht alle Fail-Bits repariert werden können, wie ersichtlich in dem beispielhaften Verfahren aus 8. Stattdessen kann das Verfahren (S512) das Widerrufen der ersten Backup-Reihenzuordnung einleiten, welche bei (S500) durchgeführt wurde. In solch einem Fall führt das Verfahren (S512) jedes Register und jeden Speicher in der Bit-Zähleinheit (110) und der Gewichtungs-Berechnungseinheit (120) zu dem Initialstatus zurück. Darüber hinaus kann die Zuordnungseinheit (130) vor dem Verfahren aus (S500) die Backup-Reihen zu den Fail-Reihen, welche eine vorher bestimmte Anzahl an Fail-Bits enthalten, im Voraus zuordnen.
  • 9 zeigt ein weiteres Beispiel von Fail-Daten im Speicher (40). Die Speicherregion dieses Speichers (40) wird in eine Vielzahl an Speicherblöcken, in mindestens eine Zeilenrichtung und eine Spaltenrichtung, aufgeteilt. In dem Beispiel aus 9 ist die Speicherregion des Speichers (40) in drei Blöcken in Zeilenrichtung und in zwei Blöcken in Spaltenrichtung aufgeteilt. Der Speicher (40) kann zeilenorientierte und spaltenorientierte Backup-Reihen für jeden Speicherblock aufweisen.
  • Falls das Verfahren aus Schritt (S502), wie in 8 gezeigt, auf diesen Speicher (40) angewendet wird und die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) ermittelt, dass einige der Fail-Bits nicht repariert werden können, wird die unmittelbar durchgeführte Zuordnung der Backup-Reihe zu einer ersten Fail-Reihe widerrufen (S510). In (S514) wählt die Zuord nungseinheit (130) dritte Fail-Reihen in jedem Speicherblock aus, welche die gleiche Orientierung aufweisen wie die erste Fail-Reihe und die die gleiche Anzahl an Fail-Bits enthalten wie die erste Fail-Reihe enthält, und ordnet unwiderruflich Backup-Reihen zu den ausgewählten dritten Fail-Reihen zu. Zu diesem Zeitpunkt kann die Zuordnungseinheit (130) Backup-Reihen sowohl zu den zweiten Fail-Reihen, die weiter oben beschrieben sind, und den dritten Fail-Reihen, zuordnen.
  • Zum Beispiel beschreibt das Nachfolgende eine Situation, bei der eine Backup-Reihe zu der Zeilenadressreihe 1, die in 9 gezeigt wird, zugeordnet wird, in Übereinstimmung mit dem Verfahren aus (S500), welches in 8 gezeigt wird. Falls in dieser Situation ermittelt wird, dass einige der Fail-Bits nicht repariert werden können (S502), werden die Zeilenadressreihen 1, 2, 7, 8 und 9 als die zweiten Fail-Reihen ausgewählt, in Übereinstimmung mit dem Verfahren aus (S514). Darüber hinaus ist die Anzahl an Fail-Bits, die in der Zeilenadressreihe 2 in jedem Speicherblock enthalten ist die gleiche, wie die Anzahl an Fail-Bits, die in der Zeilenadressreihe 1 in jedem Speicherblock enthalten ist, und daher wählt die Zuordnungseinheit (130) die dritten Fail-Reihen derart aus, dass sie die Spaltenadressreihen 2, 3, 6, 7 und 9 sind, welche die Fail-Bits aus den Zeilenadressreihen 2 enthalten und orthogonal zu den Zeilenadressreihen 2 sind.
  • Die Zuordnungseinheit (130) ordnet dann unwiderruflich Backup-Reihen zu den ausgewählten zweiten und dritten Fail-Reihen zu (S514). Falls folglich Backup-Reihen zu jedem der Speicherblöcke bereitgestellt sind, falls nicht alle der Fail-Bits als Resultat der Zuordnung der Backup-Reihen zu einer ermittelten Fail-Reihe repariert werden können, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Fail-Bits einer Fail-Reihe, welche die gleiche Anzahl an Fail-Bits pro Speicherblock enthalten wie die ermittelte Fail-Reihe, ebenfalls unreparierbar sind, wenn eine Backup-Reihe zu dieser Fail-Reihe zugeordnet wird. Indem unwiderrufliche Backup-Reihen zu den dritten Fail-Reihen, die orthogonal zu dieser Fail-Reihe sind, zugeordnet werden, kann die Suche nach geeigneten Backup-Reihenzuordnungen noch effizienter durchgeführt werden.
  • 10 zeigt eine weitere beispielhafte Ausgestaltung der Backup-Reihenzuordnungsvorrichtung (100). Die Backup-Reihenzuordnungsvorrichtung (100) der vorliegenden Ausgestaltung enthält eine Isoliertes-Fail-Ermittlungseinheit (150), zusätzlich zu der Ausgestaltung der Backup-Reihenzuordnungsvorrichtung (100), wie sie unter Bezug auf 5 beschrieben wird. Weitere Komponenten der Backup-Reihenzuordnungsvorrichtung (100) der vorliegenden Ausgestaltung können die gleichen sein, wie diejenigen der Backup-Reihenzuordnungsvorrichtung (100) wie sie in Bezug auf 5 beschrieben wird.
  • Falls ein ermitteltes Fail-Bit keine weiteren Fail-Bits in der gleichen Zeile und auch keine weiteren Fail-Bits in der gleichen Spalte aufweist, ermittelt die Isoliertes-Fail-Ermittlungseinheit (150) dieses Fail-Bit als ein isoliertes Fail-Bit. Mit anderen Worten, falls lediglich ein Fail-Bit in einer ermittelten spaltenorientierten Fail-Reihe existieren und keine weiteren Fail-Bits in der zeilenorientierten Fail-Reihe existieren, welche dieses Fail-Bit enthalten, und orthogonal zu dieser ermittelten Fail-Reihe angeordnet ist, ermittelt die Isoliertes-Fail-Ermittlungseinheit (150), dass dieses Fail-Bit ein isoliertes Fail-Bit ist. Die Isoliertes-Fail-Ermittlungseinheit (150) kann sequentiell isolierte Fail-Bits für jeden Zustand des Bit-Feldes ermitteln, basierend auf dem Fail-Daten Bit-Feld, das sequentiell aktualisiert und von der Bit-Zähleinheit (110) gespeichert wird.
  • 11 zeigt ein beispielhaftes Fail-Daten-Bit-Feld, welches der isolierten Fail-Ermittlungseinheit (150) bereitgestellt wird. Wie weiter oben beschrieben, kann die isolierte Fail-Ermittlungseinheit (150) die isolierten Fail-Bits ermitteln, basierend auf diesem Bit-Feld. In dem vorliegenden Beispiel ermittelt die isolierte Fail-Ermittlungseinheit (150) fünf isolierte Fail-Bits an den Positionen (1, 1), (2, 2), (3, 3), (4, 4) und (5, 5).
  • Während der Verfahren aus (S502) und (S516) in 8 kann die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) ermitteln, ob die Möglichkeit besteht, dass alle Fail-Bits repariert werden können, basierend auf der Anzahl an isolierten Fail-Bits und der Anzahl an verbleibenden Backup-Reihen. Zum Beispiel kann die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) ermitteln, dass keine Möglichkeit besteht, alle Fail-Bits zu reparieren, falls die Summe der Anzahl an zeilenorientierten Backup-Reihen und der Anzahl an spaltenorientierten Backup-Reihen kleiner ist als die Anzahl an isolierten Fail-Bits.
  • Während des Verfahrens aus (S500) in 8 kann die Zuordnungseinheit (130) die Fail-Reihe auswählen, zu welcher eine Backup-Reihe unwiderruflich zugeordnet werden soll, basierend auf der Anzahl an isolierten Fail-Bits und der Anzahl an verbleibenden Backup-Reihen. Zum Beispiel kann die Zuordnungseinheit (130) den Fail-Reihen jeder Orientierung, welche ein isoliertes Fail-Bit enthalten, eine Anzahl an zeilenorientierten Backup-Reihen zu ordnen, die als das Resultat der Subtraktion der Anzahl an verbleibenden spaltenorientierten Backup-Reihen von der Anzahl an isolierten Fail-Bits, erhalten wird.
  • Beispielsweise falls fünf isolierte Fail-Bits und zwei verbleibende spaltenorientierte Backup-Reihen vorhanden sind, ordnet die Zuordnungseinheit (130) drei zeilenorientierte Backup-Reihen zu jeder der drei zeilenorientierten Fail-Reihen, die ein isoliertes Fail-Bit enthalten zu. In der gleichen Art und Weise falls fünf Isolierte Fail-Bits und vier verbleibende zeilenorientierte Backup-Reihen vorhanden sind, ordnet die Zuordnungseinheit (130) eine spaltenorientierte Backup-Reihe zu einer beliebigen spaltenorientierten Fail-Reihe, die ein isoliertes Fail-Bit enthält, zu.
  • Der maximale Wert der Anzahl an Isolierten Fail-Bits, die durch Backup-Reihen jeder Orientierung repariert werden können, ist gleich der Anzahl an verbleibenden Backup-Reihen der korrespondierenden Orientierung. Daher ist für den Fall, dass die Anzahl an verbleibenden Backup-Reihen „a”, die eine Zeilenorientierung oder eine Spaltenorientierung aufweisen, kleiner ist als die Anzahl an isolierten Fail-Bits „b”, müssen zumindest „b–a” isolierte Fail-Bits repariert werden, in denen Backup-Reihen benutzt werden, welche die andere Orientierung aufweisen.
  • Demzufolge wie weiter oben beschrieben, kann die Backup-Reihenzuordnungsvorrichtung (100) nach einer geeigneten Backup-Reihen-Orientierung suchen, indem es die Backup-Reihen unwiderruflich zuordnet, basierend auf der Anzahl an isolierten Fail-Bits und der Anzahl an verbleibenden Backup-Reihen. Darüber hinaus kann die isolierte Fail-Ermittlungseinheit (150) diejenigen isolierten Fail-Bits für jeden Zustand eines Bit-Feldes, aus denen die Fail-Bits der Fail-Reihen entfernt werden, ermitteln, und zwar jedes Mal, wenn die Zuordnungseinheit (130) eine Backup-Reihe zu einer Fail-Reihe zuordnet, basierend auf den Gewichtungs-Koeffizienten. Die isolierte Fail-Ermittlungseinheit (150) kann ein Register enthalten, welches die isolierten Fail-Bits in jedem Zustand speichert.
  • Falls alle Fail-Bits, die noch repariert werden müssen, isolierte Fail-Bits sind und nicht alle Backup-Reihen zugeordnet wurden, wird ermittelt, dass alle Fail-Bits reparierbar sind, falls die Anzahl an isolierten Fail-Bits kleiner ist als die Anzahl an verbleibenden Backup-Reihen. In solch einem Fall kann die Zuordnungseinheit (130) die Backup-Reihen zu allen verbliebenen Fail-Reihen zuordnen und danach das Zuordnungsverfahren beenden. Zum Bei spiel kann die Zuordnungseinheit (130) Backup-Reihen mit einer durch einen Benutzer oder dergleichen zuvor bestimmten Orientierung priorisieren und Backup-Reihen zu den verbleibenden Fail-Reihen zuordnen, und zwar in Übereinstimmung mit dieser Priorisierung.
  • Die zu den isolierten Fail-Bits zugehörigen Verfahren wie unter Bezug der 10 und 11 beschrieben, können für jeden Speicherblock ausgeführt werden wie unter Bezug zu 9 beschrieben. Beispielsweise kann die Reparaturmöglichkeitsermittlungseinheit (140) ermitteln, dass keine Möglichkeit besteht, dass alle Fail-Bits repariert werden können, falls die Summe der verbleibenden zeilenorientierten Backup-Reihen und der verbleibenden spaltenorientierten Backup-Reihen kleiner ist als die Anzahl an isolierten Fail-Bits in einem der Speicherblöcke.
  • 12 zeigt eine beispielhafte Ausgestaltung eines Teils der Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140). Die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) der vorliegenden Ausgestaltung enthält eine erste Multipliziereinheit (142), eine zweite Multipliziereinheit (144), und eine Vergleichseinheit (146) zusätzlich zu der Ausgestaltung, die für die Ausführung der Funktionen im Zusammenhang mit den 111 beschrieben sind, benötigt wird.
  • Die erste Multipliziereinheit (142) berechnet einen ersten multiplizierten Wert, in dem es die maximale Anzahl an Fail-Bits, die in einer spaltenorientierten Fail-Reihe enthalten sind, multipliziert mit der Anzahl an verbleibenden spaltenorientierten Backup-Reihen. Mit anderen Worten bezeichnet der erste multiplizierte Wert die maximale Anzahl an Fail-Bits, die durch die verbleibenden spaltenorientierten Backup-Reihen repariert werden können. Die zweite Multipliziereinheit (144) berechnet einen zweiten multiplizierten Wert, in dem es die maximale Anzahl an Fail-Bits, die in einer zeilenorientierten Fail-Reihe enthalten sind, multipliziert mit der Anzahl an verbleibenden zeilenorientierten Backup-Reihen. Mit anderen Worten bezeichnet der zweite multiplizierte Wert die maximale Anzahl an Fail-Bits, die durch die verbleibenden zeilenorientierten Backup-Reihen repariert werden können.
  • Die Vergleichseinheit (146) ermittelt, ob die Summe des ersten multiplizierten Wertes und des zweiten multiplizierten Wertes kleiner ist als die Gesamtzahl an verbleibenden Fail-Bits. Falls die Summe des ersten multiplizierten Wertes und des zweiten multiplizierten Wertes kleiner ist als die Gesamtzahl an verbleibenden Fail-Bits, können nicht alle Fail-Bits durch die verbleibenden Backup-Reihen repariert werden. In solch einem Fall benachrichtigt die Vergleichseinheit (146) die Zuordnungseinheit (130) über diesen Umstand.
  • 13 zeigt ein beispielhaftes Bit-Feld von Fail-Bits. Die Gesamtanzahl an Fail-Bits in diesem Bit-Feld ist 13, und es verbleiben drei zeilenorientierte Backup-Reihen und drei spaltenorientierte Backup-Reihen.
  • Die erste Multipliziereinheit (142) ermittelt die maximale Anzahl an Fail-Bits, die in einer zeilenorientierten Fail-Reihe enthalten sind. Wie in 13 gezeigt, ist die maximale Anzahl an Fail-Bits in einer Reihe zwei. Die erste Multipliziereinheit (142) berechnet den ersten multiplizierten Wert, indem es die maximale Anzahl an Fail-Bits multipliziert mit der Anzahl an verbleibenden Backup-Reihen, zum Beispiel 2 × 3 = 6.
  • Auf dieselbe Weise ermittelt die zweite Multipliziereinheit (144) die maximale Anzahl an Fail-Bits, die in einer spaltenorientierten Fail-Reihe enthalten sind. Wie in 13 gezeigt, ist die maximale Anzahl an Fail-Bits in einer Spalte zwei. Die zweite Multipliziereinheit (144) berechnet den zweiten multiplizierten Wert, indem es die maximale Anzahl an Fail-Bits multipliziert mit der Anzahl an verbleibenden Backup-Reihen, zum Beispiel 2 × 3 = 6.
  • Als Resultat dessen ist die Summe des ersten multiplizierten Wertes und des zweiten multiplizierten Wertes in dem vorliegenden Beispiel gleich 12, was weniger ist als die 13 verbleibenden Fail-Bits. Daher benachrichtigt die Vergleichseinheit (146) die Zuordnungseinheit (130), dass nicht alle Fail-Bits repariert werden können. Mit diesem Verfahren kann die Reihenzuordnungsvorrichtung (100) viel schneller ermitteln, dass keine Möglichkeit besteht, alle Fail-Bits zu reparieren und kann daher effizienter nach einer geeigneten Backup-Reihenzuordnung suchen.
  • Die Reparaturmöglichkeits-Errmittlungseinheit (140) kann das Verfahren durchführen, indem es den ersten und zweiten multiplizierten Wert benutzt, wie unter Bezug der 12 und 13 beschrieben, und zwar für jeden der Speicherblöcke, wie unter Bezug der 9 beschrieben ist. Beispielsweise falls die Summe des ersten multiplizierten Wertes und des zweiten multiplizierten Wertes kleiner ist als die Anzahl der verbleibenden Fail-Bits in einem der Speicherblöcke kann die Reparaturmöglichkeitsermittlungseinheit (140) ermitteln, dass keine Möglichkeit besteht, alle Fail-Bits zu reparieren.
  • 14 zeigt ein Flussdiagramm, welches ein beispielhaftes Speicher-Herstellungsverfahren beschreibt, in Übereinstimmung mit einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Das Speicher-Herstellungsverfahren benutzt das Backup-Reihen-Zuordnungsverfahren und das Speicherreparaturverfahren, welche unter Bezug der 1 bis 13 beschrieben sind, um den Speicher (40) zum Beispiel einen Halbleiterspeicher herzustellen.
  • Ms Erstes, während der Speicherfertigung wird ein Speicher (40) gefertigt, der eine Vielzahl an Backup-Reihen enthält (S600). Als Nächstes wird der Speicher (40) getestet, um Fail-Daten den Speicher betreffend (40) zu erzeugen (S602).
  • Als Nächstes, während der Backup-Reihenzuordnung, wird eine Festlegung vorgenommen zu welchen Fail-Reihen Backup-Reihen zuzuordnen sind, aus der Menge an zeilenorientierten Fail-Reihen und spaltenorientierten Fail-Reihen, die Fail-Bits in dem Speicher (40) enthalten (S604). Das Verfahren aus (S604) wird durchgeführt unter Benutzung der Backup-Reihenzuordnungsvorrichtung (100), die unter Bezug zu den 1 bis 13 beschrieben ist.
  • Ein nicht-fehlerhafter Speicher (40) wird danach gefertigt, indem die festgelegte Backup-Reihenzuordnung in dem Speicher (40) umgesetzt wird, um den Speicher (40) zu reparieren (S606). Das Verfahren aus S606 kann durchgeführt werden, indem es die Festlegeeinheit (30) benutzt, die unter Bezug der 1 bis 13 beschrieben wird. Mit diesem Verfahren kann ein nicht-fehlerhafter Speicher (40) effizient hergestellt werden.
  • 15 zeigt ein Beispiel einer Hardware-Konfiguration eines Computers (1900) entsprechend der vorliegenden Ausgestaltung. Der Computer (1900) kann als die Backup-Reihenzuordnungsvorrichtung (100), wie unter Bezug der 1 bis 14 beschrieben fungieren, basierend auf einem Programm, welches diesem zur Verfügung gestellt wird.
  • Falls der Computer (1900) als Backup-Reihenzuordnungsvorrichtung (100) fungiert, kann das Programm den Computer (1900) veranlassen, zumindest als eine der Vorrichtungen zu fungieren, wie die Bit-Zähleinheit (110), die Gewichtungs-Berechnungseinheit (120), die Zuordnungseinheit (130), die Reparaturmöglichkeits-Ermittlungseinheit (140) und die isolier te Fail-Ermittlungseinheit (150), wie unter Bezug der 1 bis 14 beschrieben. Zum Beispiel kann das Programm eine CPU (2000) dazu veranlassen, als die Bit-Zähleinheit (110) die Gewichtungs-Berechnungseinheit (120), die Zuordnungseinheit (130), die Reparaturmöglichkeitsermittlungseinheit (140), und die isolierte Fail-Ermittlungseinheit (150) zu fungieren und kann eine Festplatte (2040) oder ein RAM (2020) veranlassen, als ein jedes Register und Speicher in der Bit-Zähleinheit (110), der Gewichtungs-Berechnungseinheit (120), und der Zuordnungseinheit (130), zu fungieren.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausgestaltung ist der Computer (1900) mit einer CPU-Peripherie ausgestattet, welche eine CPU (2000) enthält, einen RAM (2020), einen Graphik-Controller (2075) und eine Display-Vorrichtung (2080), die alle miteinander über einen Host-Controller (2082) verbunden sind; ein Eingabe-/Ausgabeelement, welches die Kommunikationsschnittstelle (2030) enthält, die Festplatte (2040), und ein CD-ROM-Laufwerk (2060), die alle mit dem Host-Controller (2082), über einen Eingabe-/Ausgabe-Controller (2084) verbunden sind; und eine Legacy-Eingabe-/-Ausgabeeinheit, enthaltend ein ROM (2010), ein mobiles Laufwerk (2050), und einen Eingabe-/Ausgabechip (2070), die alle mit dem Input-/Output-Controller (2084) verbunden sind.
  • Der Host-Controller (2082) ist mit dem RAM (2020) verbunden und ist ebenfalls mit der CPU (2000) und dem Graphik-Controller (2075) verbunden, wodurch der RAM (2020) mit einer hohen Transferrate angesprochen werden kann. Die CPU (2000) kontrolliert jede Einheit basierend auf Programmen, welche in dem ROM (2010) und dem RAM (2020) gespeichert sind. Der Graphik-Controller (2075) erlangt Bilddaten, die von der CPU (2000) oder Ähnlichem auf einem Bildpuffer innerhalb des RAMs (2020) generiert werden und visualisiert die Bilddaten in der Displayvorrichtung (2080). Stattdessen kann der Graphik-Controller (2075) den Bildpuffer intern enthalten, der die Bilddateien, die durch die CPU (2000) oder Ähnlichem generiert werden, speichert.
  • Der Eingabe-/Ausgabe-Controller (2084) verbindet die Kommunikationsschnittstelle (2030), die als eine relative Hochgeschwindigkeits-Eingabe-/Ausgabevorrichtung dient, die Festplatte (2040) und das CD-ROM-Laufwerk (2060) mit dem Host-Controller (2082). Die Kommunikationsschnittstelle (2030) kommuniziert mit anderen Vorrichtungen über ein Netzwerk. Beispielsweise kann die Kommunikationsschnittstelle (2030) die Kommunikation zwischen der Speichertestvorrichtung (10) und der Setzeinheit (30) ermöglichen. Die Fest platte (2040) speichert die Programme und Daten, die von der CPU (2000) benutzt werden, welche sich in dem Computer (1900) befindet. Das CD-ROM-Laufwerk (2060) liest die Programme und Daten von einem CD-ROM (2095) und stellt die gelesenen Informationen über den RAM (2020) der Festplatte (2040) zur Verfügung.
  • Darüber hinaus ist der Eingabe-/Ausgabe-Controller (2084) mit dem ROM (2010) verbunden und ist ebenfalls verbunden mit dem mobilen Laufwerk (2050) und dem Eingabe-/Ausgabe-Chip (2070), der als eine relativ schnelle Eingabe-/Ausgabe-Vorrichtung dient. Der ROM (2010) speichert ein Startprogramm, welches ausgeführt wird, sobald der Computer (1900) eingeschaltet wird; ein Programm, welches auf der Hardware des Computers (1900) basiert und Ähnlichen. Das mobile Laufwerk (2050) liest Programme oder Daten von einem mobilen Datenträger (2090) und stellt die gelesenen Informationen über den RAM (2020) der Festplatte (2040) zur Verfügung. Der Eingabe-/Ausgabe-Chip (2070) verbindet das mobile Laufwerk (2050) mit jeder der Eingabe-/Ausgabe-Vorrichtungen über beispielsweise einen Parallelport, einen seriellen Port, einen Tastaturport, einen Mouseport, oder Ähnlichem.
  • Die Programme, die der Festplatte (2040) über den RAM (2020) zur Verfügung gestellt werden, sind auf einem Speichermedium gespeichert, wie zum Beispiel einem mobilen Datenträger (2090) einer CD-ROM (2095) oder einer IC-Karte und werden von einem Benutzer zur Verfügung gestellt. Die Programme werden vom Speichermedium gelesen, über den RAM (2020) auf der Festplatte (2040), die sich im Computer (1900) befindet, installiert und von der CPU (2000) ausgeführt.
  • Die Programme werden im Computer (1900) installiert. Diese Programme fordern die CPU (2000) oder ähnliches dazu auf, dass der Computer (1900) als jede Einheit der Backup-Reihenzuordnungsvorrichtung (100), wie weiter oben beschrieben, fungiert.
  • Die Programme und Module, die weiter oben beschrieben wurden, können auch auf einem externen Speichermedium gespeichert werden. Der mobile Datenträger (2090), die CD-ROM (2095), ein optisches Speichermedium wie beispielsweise eine DVD oder CD, ein magneto-optisches Speichermedium, ein Bandmedium, ein Halbleiterspeicher wie beispielsweise eine IC-Karte oder Ähnliches kann dabei als Speichermedium verwendet werden. Darüber hinaus kann eine Speichervorrichtung wie beispielsweise eine Festplatte oder ein RAM, der mit einem Serversystem ausgestattet und mit dem Internet oder einem spezialisierten Kommunikationsnetzwerk verbunden ist, dazu verwendet werden, um die Programme dem Computer (1900) über ein Netzwerk zur Verfügung zu stellen.
  • Obwohl die Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindungen beschrieben wurden, ist der technische Anwendungsbereich nicht auf die oben genannten beschriebenen Ausgestaltungen beschränkt. Dem Fachmann ist es offenkundig, dass verschiedenen Änderungen und Verbesserungen zu den oben beschriebenen Ausgestaltungen hinzugefügt werden können. Aus den Patentansprüchen ist es ebenfalls offensichtlich, dass die Ausgestaltungen, denen solche Änderungen oder Verbesserungen hinzugefügt werden, in der technischen Lehre der Erfindung enthalten sein können.
  • Wie weiter oben beschrieben, kann die Backup-Reihenzuordnungsvorrichtung (100) der vorliegenden Erfindung effizient nach einer geeigneten Backup-Reihenzuordnung suchen. Darüber hinaus kann die Speicher-Reparaturvorrichtung (20) effizient den Speicher reparieren.
  • Zusammenfassung
  • Angegeben wird eine Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung, die ermittelt, welche Fail-Reihen in einem Speicher mit einer Vielzahl an Backup-Reihen Backup-Reihen zugeordnet werden sollen, umfassend eine Bit-Zähleinheit, die für jedes Fail-Bit, welches in jeder Fail-Reihe enthalten ist, die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits zählt, das ist die Anzahl an Fail-Bits in einer Fail-Reihe, die jedes Fail-Bit enthält und eine Orientierung aufweist, die von der Orientierung jeder Fail-Reihe abweicht, und Speichern der Anzahl an orthogonalen Fail-Bits, die mit jedem Fail-Bit verknüpft sind; eine Gewichtungs-Berechnungseinheit, die einen Gewichtungs-Koeffizienten berechnet für jede Fail-Reihe, basierend auf der Anzahl an orthogonalen Fail-Bits der Fail-Bits, die in jeder Fail-Reihe enthalten sind, und Speichern der Gewichtung jeder Fail-Reihe; und eine Zuordnungseinheit, die ermittelt, welchen der Fail-Reihen Backup-Reihen zuzuordnen sind, basierend auf der relativen Größe der Gewichtungs-Koeffizienten, die durch die Gewichtungs-Berechnungseinheit berechnet wurden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2-24899 [0003]

Claims (18)

  1. Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung, die ermittelt, welche Fail-Reihen aus den zeilenorientierten Fail-Reihen und den spaltenorientierten Fail-Reihen Fail-Bits enthalten, in einem Speicher mit einer Vielzahl an Backup-Reihen, um die Backup-Reihen diesen zuzuordnen, umfassend: eine Bit-Berechnungseinheit, die für jedes Fail-Bit, welches in jeder Fail-Reihe enthalten ist, eine Anzahl an orthogonalen Fail-Bits zählt, die eine Anzahl an Fail-Bits in einer Fail-Reihe darstellt, die jedes Fail-Bit enthält und eine Orientierung aufweist, die von der Orientierung jeder Fail-Reihe abweicht, und die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits speichert, die mit jedem Fail-Bit verknüpft sind; eine Gewichtungs-Berechnungseinheit, die für jede Fail-Reihe einen Gewichtungs-Koeffizienten berechnet, basierend auf der Anzahl an orthogonalen Fail-Bits der Fail-Bits, die in jeder Fail-Reihe enthalten sind und den Gewichtungs-Koeffizienten speichert, der mit jeder Fail-Reihe verknüpft ist; und eine Festlegeeinheit, die ermittelt, zu welchen Fail-Reihen die Backup-Reihen zugeordnet werden sollen, basierend auf der relativen Größe der Gewichtungs-Koeffizienten, die durch die Gewichtungs-Berechnungseinheit berechnet wurden.
  2. Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bit-Zähleinheit für jedes der Fail-Bits die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits für die zugehörige zeilenorientierte Fail-Reihe und für die zugehörige spaltenorientierte Fail-Reihe zählt.
  3. Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtungs-Berechnungseinheit den Gewichtungs-Koeffizienten für jede Fail-Reihe berechnet, basierend auf der Summe der reziproken Anzahlen an orthogonalen Fail-Bits der Fail-Bits, die in jeder Fail-Reihe enthalten sind.
  4. Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnungseinheit eine Backup-Reihe zu einer der Fail-Reihen zuordnet, basierend auf den Gewichtungs-Koeffizienten, die Gewichtungs-Berechnungseinheit den Gewichtungs-Koeffizienten für jede Fail-Reihe berechnet, wobei sie Fail-Bits, die in Fail-Reihen enthalten sind, welchen Backup- Reihen zugeordnet sind, ausschließt, und jeden neuen Gewichtungs-Koeffizienten speichert, der mit der korrespondierenden Fail-Reihe verknüpft ist, und die Zuordnungseinheit die nächste Fail-Reihe auswählt, der eine Backup-Reihe zugeordnet werden soll, basierend auf den neuen Gewichtungs-Koeffizienten, die von der Gewichtungs-Berechnungseinheit gespeichert wurden.
  5. Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnungseinheit eine sequentielle Zuordnung der Backup-Reihen zu den Fail-Reihen vornimmt, die die größten Gewichtungs-Koeffizienten aufweisen, die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung darüber hinaus eine Reparaturmöglichkeit-Erkennungseinheit umfasst, die ermittelt, ob jedes der Fail-Bits dadurch repariert werden kann, dass die Backup-Reihen sequentiell zu den jeweiligen Fail-Reihen zugeordnet werden, die die größten Gewichtungs-Koeffizienten aufweisen und falls das Reparaturmöglichkeits-Ermittlungselement ermittelt, dass einige der Fail-Bits nicht repariert werden können, die Zuordnungseinheit (i) die Zuordnung der Backup-Reihen zu einer ersten Fail-Reihe aufhebt, die eine Fail-Reihe ist, der bereits eine Backup-Reihe zugeordnet war, (ii) zweite Fail-Reihen auswählt, die jeweils ein Fail-Bit enthalten, welches in der ersten Fail-Reihe enthalten ist, und die eine Orientierung aufweisen, die von der Orientierung der ersten Fail-Reihe abweicht, und (iii) Backup-Reihen zu den zweiten Fail-Reihen zuordnet.
  6. Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass falls die Reparaturmöglichkeits-Erkennungseinheit ermittelt, dass einige der Fail-Bits nicht repariert werden können, die Gewichtungsberechnungseinheit, die Gewichtungs-Koeffizienten neu berechnet derart, dass die Gewichtungs-Koeffizienten den Wert haben, den sie hatten bevor die Zuordnung der Backup-Reihen zu der ersten Fail-Reihe erfolgt war.
  7. Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Mal wenn die Zuordnungseinheit eine Backup-Reihe zu einer Fail-Reihe zuordnet, die Reparaturmöglichkeits-Erkennungseinheit ermittelt, ob eine Möglichkeit besteht, dass alle Fail-Reihen repariert werden können, basierend auf einem zuvor bestimmten Bestimmungsstandard, und falls die Reparaturmöglichkeits-Erkennungseinheit ermittelt, dass keine Möglichkeit besteht, dass alle Fail-Bits repariert werden können, die Zuordnungseinheit die Zuordnung der Backup-Reihe zu der ersten Fail-Reihe aufhebt, die die jüngste Fail-Reihe ist, zu der eine Backup-Reihe zugeordnet wurde.
  8. Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Mal wenn die Zuordnungseinheit eine Backup-Reihe zu einer Fail-Reihe zuordnet, die die Reparaturmöglichkeits-Erkennungseinheit ermittelt, ob die Möglichkeit besteht, dass alle Fail-Reihen repariert werden können, basierend auf einem vorermittelten Bestimmungsstandard, und falls die Reparaturmöglichkeits-Erkennungseinheit ermittelt, dass keine Möglichkeit besteht, dass alle Fail-Bits repariert werden können, die Zuordnungseinheit die Zuordnung der Backup-Reihe zu der ersten Fail-Reihe aufhebt, die die diejenige Fail-Reihe ist, zu der als Erstes eine Backup-Reihe zugeordnet wurde.
  9. Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicherbereich des Speichers aufgeteilt ist in eine Vielzahl an Speicherblöcken, von denen mindestens eines in Spaltenrichtung und eines in Zeilenrichtung angeordnet ist, und der Speicher Backup-Reihen für jeden Speicherblock enthält, und falls die Reparaturmöglichkeits-Erkennungseinheit ermittelt, dass einige der Fail-Bits nicht repariert werden können, die Zuordnungseinheit darüber hinaus Backup-Reihen zu den Fail-Reihen zuordnet, die die gleiche Orientierung aufweisen wie die der ersten Fail-Reihe und die die gleiche Anzahl an Fail-Bits in jedem Speicherblock aufweisen wie die erste Fail-Reihe.
  10. Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnungseinheit die Backup-Reihen im Voraus den Fail-Reihen zuordnet, welche eine vorermittelte Anzahl an Fail-Bits enthalten.
  11. Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung nach Anspruch 1, darüber hinaus umfassend eine Isoliertes-Fail-Erkennungseinheit die, falls sowohl die zeilenorientierte Fail-Reihe als auch die spaltenorientierte Fail-Reihe eines Fail-Bits keine weiteren Fail-Bits enthalten, das Fail-Bit als ein isoliertes Fail-Bit erkennt, wobei die Zuordnungseinheit eine Anzahl an zeilenorientierten Backup-Reihen zu denjenigen Fail-Reihen, die isolierte Fail-Bits enthalten, zuordnet, wobei die Anzahl an zugeordneten zeilenorientierten Backup-Reihen dem Ergebnis entspricht, welches erhalten wird durch Subtrak tion der Anzahl an spaltenorientierten Backup-Reihen, die nicht zu den Fail-Reihen aus der Anzahl an isolierten Fail-Bits zugeordnet wurden, und die Zuordnungseinheit eine Anzahl an spaltenorientierten Backup-Reihen zu denjenigen Fail-Reihen die isolierte Fail-Bits enthalten, zuordnet, wobei die Anzahl an zugeordneten spaltenorientierten Backup-Reihen dem Ergebnis entspricht, welches erhalten wird durch Subtraktion der Anzahl an spaltenorientierten Backup-Reihen, die nicht zu den Fail-Reihen aus der Anzahl an isolierten Fail-Bits zugeordnet wurden.
  12. Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Mal, wenn die Zuordnungseinheit eine Backup-Reihe zu einer Fail-Reihe zuordnet, die Isoliertes-Fail-Erkennungseinheit die isolierten Fail-Bits erkennt, wobei sie Fail-Bits derjenigen Fail-Reihen ausschließt, der Backup-Reihen zugeordnet sind.
  13. Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass falls all diejenigen Fail-Bits, denen keine Backup-Reihe zugeordnet wurde, isolierte Fail-Bits sind, die Zuordnungseinheit Backup-Reihen priorisiert, welche eine vorermittelte Orientierung aufweisen, und die Backup-Reihen den Fail-Reihen nach Maßgabe dieser Priorisierung zuordnet.
  14. Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Reparaturmöglichkeits-Ermittlungselement umfasst: eine erste Multipliziereinheit, die für jeden Speicherblock einen ersten Multiplikationswert berechnet, indem sie (i) eine maximale Anzahl an Fail-Bits, die in einer spaltenorientierten Fail-Reihe enthalten sind, multipliziert mit (ii) der Anzahl an Backup-Reihen, die noch nicht zu einer Fail-Reihe zugeordnet wurden, aus den spaltenorientierten Backup-Reihen, die mit jedem Speicherblock verknüpft sind; eine zweite Multipliziereinheit, die für jeden Speicherblock einen zweiten Multiplikationswert berechnet, in dem sie (iii) eine maximale Anzahl an Fail-Bits, die in einer zeilenorientierten Fail-Reihe enthalten sind, multipliziert mit (iv) der Anzahl an Backup-Reihen, die noch nicht zu Fail-Reihen zugeordnet wurden, aus den zeilenorientierten Backup-Reihen, die mit jedem Speicherblock verknüpft sind; und eine Vergleichseinheit, die für jeden Speicherblock ermittelt, ob die Summe aus dem ersten multiplizierten Wert und dem zweiten multiplizierten Wert kleiner ist als die gesamte Anzahl an Fail-Bits, die in jedem Speicherblock enthalten sind, und falls ermittelt wurde, dass die Summe der multiplizierten Werte kleiner ist als die gesamte Anzahl an Fail-Bits, in jedem der Speicherblöcke ermittelt wird, dass nicht alle Fail-Bits repariert werden können.
  15. Eine Speicher-Reparaturvorrichtung, die Fail-Bits repariert eines Speichers, der eine Vielzahl an Backup-Reihen enthält, umfassend: eine Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung, die ermittelt, welche Fail-Reihen aus den zeilenorientierten Fail-Reihen und den spaltenorientierten Fail-Reihen Fail-Bits im Speicher enthalten, um diesen die Backup-Reihen zuzuordnen; und eine Festlegeeinheit, die die Zuordnung festlegt, welche durch die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung in dem Speicher ermittelt wurde, wobei die Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung umfasst: eine Bit-Zähleinheit, die für jedes Fail-Bit, welches in jeder Fail-Reihe enthalten ist, eine Anzahl an orthogonalen Fail-Bits zählt, die eine Anzahl an Fail-Bits in einer Fail-Reihe darstellt, die jedes Fail-Bit enthält und die eine Orientierung aufweist, die von der Orientierung jeder Fail-Reihe abweicht, und die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits speichert, die mit jedem Fail-Bit verknüpft sind; eine Gewichtungs-Berechnungseinheit, die einen Gewichtungs-Koeffizienten für jede Fail-Reihe berechnet, basierend auf der Anzahl an orthogonalen Fail-Bits der jeweiligen Fail-Bits, die in jeder Fail-Reihe enthalten sind, und die Gewichtungs-Koeffizienten speichert, die mit jeder Fail-Reihe verknüpft sind; und eine Zuordnungseinheit, die ermittelt, welchen der Fail-Reihen Backup-Reihen zugeordnet werden sollen, basierend auf der relativen Größe der Gewichtungs-Koeffizienten, die durch die Gewichtungs-Berechnungseinheit berechnet wurden.
  16. Backup-Reihen-Zuordnungsverfahren zur Ermittlung, welche Fail-Reihen aus den zeilenorientierten Fail-Reihen und spaltenorientierten Fail-Reihen Fail-Bits in einem Speicher enthalten, der eine Vielzahl an Backup-Reihen enthält, um diesen die Backup-Reihen zuzuordnen, umfassend: für jedes Fail-Bit, welches in jeder Fail-Reihe enthalten ist, Berechnen einer Anzahl an orthogonalen Fail-Bits, die einer Anzahl an Fail-Bits in einer Fail-Reihe entspricht, die jedes Fail-Bit enthält und eine Orientierung aufweist, die von der Orientierung jeder Fail-Reihe abweicht, und Speichern der Anzahl an orthogonalen Fail-Bits, die mit jedem Fail-Bit verknüpft sind; Berechnen eines Gewichtungs-Koeffizienten für jede Fail-Reihe, basierend auf der Anzahl an orthogonalen Fail-Bits derjenigen Fail-Bits, die in jeder Fail-Reihe enthalten sind, und Speichern des Gewichtungs-Koeffizienten, der mit jeder Fail-Reihe verknüpft ist; und Ermitteln, welchen Fail-Reihen Backup-Reihen zugeordnet werden sollen, basierend auf der relativen Größe der Gewichtungs-Koeffizienten.
  17. Speicher-Herstellungsverfahren zur Herstellung von Speichern, umfassend: Fertigung des Speichers mit einer Vielzahl an Backup-Reihen; und Reparieren des Speichers durch Ermitteln, welche Fail-Reihen aus den zeilenorientierten Fail-Reihen und den spaltenorientierten Fail-Reihen Fail-Bits in dem gefertigten Speicher enthalten, um die Backup-Reihen diesen zuzuordnen, wobei das Reparieren des Speichers umfasst: für jedes Fail-Bit, welches in jeder Fail-Reihe enthalten ist, Zählen einer Anzahl an orthogonalen Fail-Bits, dies ist die Anzahl an Fail-Bits in einer Fail-Reihe, die jedes Fail-Bit enthält und eine Orientierung aufweist, die von der Orientierung jeder Fail-Reihe abweicht, und Speichern der Anzahl an orthogonalen Fail-Bits, die mit jedem Fail-Bit verknüpft sind; Berechnen eines Gewichtungs-Koeffizienten für jede Fail-Reihe, basierend auf der Anzahl an orthogonalen Fail-Bits derjenigen Fail-Bits, die in jeder Fail-Reihe enthalten sind, und Speichern des Gewichtungs-Koeffizienten, der mit jeder Fail-Reihe verknüpft ist; und Ermitteln, welchen Fail-Reihen Backup-Reihen zugeordnet werden sollen, basierend auf der relativen Größe der Gewichtungs-Koeffizienten.
  18. Programm, welches einen Computer dazu befähigt, als eine Backup-Reihen-Zuordnungsvorrichtung zu fungieren, die ermittelt, welche Fail-Reihen aus den zeilenorientierten Fail-Reihen und den spaltenorientierten Fail-Reihen Fail-Bits in einem Speicher enthalten, der eine Vielzahl an Backup-Reihen enthält, um diesen die Backup-Reihen zuzuordnen, wobei das Programm den Computer zur Wirkung befähigt als: eine Bit-Zähleinheit, die für jedes Fail-Bit, welches in jeder Fail-Reihe enthalten ist, eine Anzahl an orthogonalen Fail-Bits zählt, dies ist eine Anzahl an Fail-Bits in einer Fail-Reihe, die jedes Fail-Bit enthält und eine Orientierung aufweist, die von der Orientierung jeder Fail-Reihe abweicht, und die Anzahl an orthogonalen Fail-Bits speichert, die mit jedem Fail-Bit verknüpft sind; eine Gewichtungs-Berechnungseinheit, die einen Gewichtungs-Koeffizienten für jede Fail-Reihe berechnet, basierend auf der Anzahl an orthogonalen Fail-Bits derjenigen Fail- Bits, die in jeder Fail-Reihe enthalten sind, und den Gewichtungs-Koeffizienten speichert, der mit jeder Fail-Reihe verknüpft ist; und eine Zuordnungseinheit, die ermittelt, welchen Fail-Reihen Backup-Reihen zugeordnet werden sollen, basierend auf der relativen Größe der Gewichtungs-Koeffizienten, die durch die Gewichtungs-Berechnungseinheit berechnet wurden.
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