DE102007036273A1 - Integrierte Speichervorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Speichervorrichtung - Google Patents

Integrierte Speichervorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Speichervorrichtung Download PDF

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DE102007036273A1
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Chaitanya Dudha
Paul Dr. Wallner
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Qimonda AG
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Abstract

Integrierte Speichervorrichtung (1) mit: - einem Speicherkernbereich (5) mit einer Vielzahl von Speicherzellen (15), - einer Gruppe von Anschlüssen (2) zur Kommunikation zwischen der Speichervorrichtung (1) und einer externen elektronischen Vorrichtung (100), - einen Datenpuffer (4) zur vorübergehenden Speicherung von Daten, wobei der Datenpuffer (4) mit der Gruppe von Anschlüssen (2) und mit dem Speicherkernbereich (5) verschaltet ist und eine Vielzahl von Datenpufferbereichen (10) aufweist, wobei jeder Datenpufferbereich (10) zur vorübergehenden Speicherung mindestens eines Datenframes (WD; DM) ausgelegt ist und durch eine jeweilige Datenpufferadresse (A) ansteuerbar ist, und - einer Datenpuffersteuereinheit (25), - wobei die Speichervorrichtung (1) so beschaffen ist, dass sie für jeden Datenpufferbereich (10) zumindest ein Datenbit (DB), das dem jeweiligen Datenpufferbereich (10) zugeordnet ist, erzeugt, wobei das Datenbit (DB) angibt, ob der jeweilige Datenpufferbereich (10) freie Datenpufferkapazität zur Speicherung mindestens eines Datenframes (WD; DM) aufweist oder ob der jeweilige Datenpufferbereich (10) belegt ist, und - wobei die Datenpuffersteuereinheit (25) so beschaffen ist, dass sie unter Verwendung der den Datenpufferbereichen (10) zugeordneten Datenbits (DB) die Datenpufferadresse (Am) eines Datenpufferbereichs (10) errechnet, zu welchem die Datenframes (WD; DM) zur vorübergehenden Speicherung übermittelt werden.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Speichervorrichtungen, ihrer Herstellung und ihres Betriebs. Die Erfindung betrifft jede Art von Speichervorrichtung. Ein mögliches Gebiet der Erfindung sind beispielsweise DRAM-Speichervorrichtungen. Ein anderes mögliches Gebiet der Erfindung sind zukünftige Generationen von Speichervorrichtungen mit protokollbasierten Architekturen. Die Erfindung betrifft ferner das Gebiet der Kommunikation mit Speichervorrichtungen und der Datenverarbeitung innerhalb von Speichervorrichtungen. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin das Gebiet flüchtiger Speichervorrichtungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Integrierte Speichervorrichtungen, beispielsweise flüchtige Speichervorrichtungen wie etwa DRAMs, enthalten einen Speicherkernbereich, in dem eine Vielzahl von Speicherzellen vorgesehen ist. Die Speicherzellen dienen zum Speichern digitaler Informationen. Im Falle eines flüchtigen Speichers wie etwa eines DRAMs erfordert das Speichern von Daten in den Speicherzellen das Aufrechterhalten der Betriebsspannung der Speichervorrichtung, um ein wiederholtes Wiederauffrischen der Daten, die in dem Speicherkern flüchtig gespeichert sind, zu ermöglichen.
  • Speichervorrichtungen wie etwa DRAMs oder andere flüchtige Speichervorrichtungen können beispielsweise in einem Speichermodul, einem Motherboard, einem Handy beziehungsweise einem Mobilfunkgerät oder in einer beliebigen anderen elektronischen Vorrichtung integriert sein.
  • Integrierte Speichervorrichtungen können ferner eine Vielzahl von Anschlüssen (das heißt elektrischen Kontaktanschlüssen) zur Kommunikation mit anderen Vorrichtungen, beispielsweise mit einer übergeordneten elektronischen Komponente und/oder mit einem Speichercontroller umfassen. Die Anschlüsse können beispielsweise als Kontaktpins, Kontaktflächen oder Bondpads ausgebildet sein. Sie können ebenso in einer anderen Form ausgebildet sein. Die Gruppe von Anschlüssen dient dazu, Daten zu empfangen, die für die Speichervorrichtung bestimmt sind, oder um Daten auszugeben, die von der Speichervorrichtung geliefert werden. Es können sowohl unidirektionale als auch bidirektionale Verbindungsleitungen an die Anschlüsse der Speichervorrichtung intern oder extern angeschlossen werden.
  • In herkömmlichen Speichervorrichtungen wie beispielsweise DRAMS werden Daten, die in dem Speicherkernbereich zu speichern sind, über die Anschlüsse der Speichervorrichtung empfangen und intern an den Speicherkernbereich zur flüchtigen Speicherung innerhalb der Speicherzellen geleitet. In ähnlicher Weise werden auch in anderen Speichervorrichtungen Daten, die in einem Speicherkernbereich zu speichern sind, direkt von den Anschlüssen ohne Zwischenspeicherung an den Speicherkernbereich geleitet. Typischerweise umfasst der Speicherkernbereich ein Speicherzellenfeld und einen Decoder-Schaltkreisbereich zum Zugreifen auf das Speicherzellenfeld und zu dessen Betrieb. Das Speicherzellenfeld umfasst unter anderem eine Vielzahl von Speicherzellen, die an Wortleitungen und Bitleitungen angeschlossen sind. Der Decoder-Schaltkreisbereich umfasst weiterhin Komponenten, die den Betrieb des Speicherzellenfeldes und beispielsweise insbesondere Lese- und Schreiboperationen ermöglichen.
  • Dementsprechend betrifft die vorliegende Erfindung insbesondere jede Art von Speichervorrichtung, die einen Speicherkernbereich mit einem (beispielsweise aus Speicherbänken organisierten) Speicherzellenfeld sowie Adressdecodierungsmittel umfasst. Die Adressdecodierungsmittel dienen zum Decodieren eines Adresscodes, der aus einem Signalframe-Decoder ermittelt wird.
  • Der Signalframe-Decoder kann Signalframes aus einem Empfangs-Interfacebereich empfangen. Der Empfangs-Interfacebereich kann eine Vielzahl von Anschlüssen enthalten. Die Speichervorrichtung kann mindestens eine Speicherbank umfassen und kann zum Einschreiben in eine und/oder Auslesen aus zumindest einer Speicherbank des Speicherzellenfeldes eingerichtet sein. Die Speichervorrichtung kann insbesondere eingerichtet sein, um Schreib-Lese-Operationen gemäß Schreib-/Lesebefehlen durchzuführen, die in dem Signalframe oder den Signalframes enthalten sind. Beispielsweise kann die Speichervorrichtung eingerichtet sein, um Schreibbefehle und/oder Lesebefehle durchzuführen, die jeweils für sich über eine Vielzahl von Signalframes (beziehungsweise Datenframes) verteilt sein können.
  • Zukünftige Generationen von Speichervorrichtungen wie etwa DRAMs könnten Anlass geben, für einen Speicherkernbereich bestimmte Daten zwischenzuspeichern. Es könnte ratsam werden, an den Anschlüssen der Speichervorrichtungen empfangene und für den Speicherkernbereich der Speichervorrichtung bestimmte Daten in einem separaten Datenpuffer vorübergehend zwischenzuspeichern, von dem aus die Daten an den Speicherkernbereich weitergeleitet werden. Es könnte weiterhin ratsam werden, aus der Speichervorrichtung ausgelesene Daten vorübergehend in einem Datenzwischenspeicher zu speichern, bevor man sie über die Anschlüsse an eine externe elektronische Vorrichtung ausgibt. In beiden Fällen können zur verbesserten Kommunikation und zur verbesserten Datenverwaltung ein Datenzwischenspeicher vorgesehen werden. Abgesehen von Lesedaten oder Schreibdaten, die aus dem Speicherkernbereich auszulesen beziehungsweise in den Speicherkernbereich einzuschreiben sind, könnten weitere Daten wie beispielsweise Befehlsdaten oder Steuerdaten zwischengespeichert werden. Diese weiteren Daten könnten innerhalb von Datenframes (Datenpaketen; Datengruppen) transportiert beziehungsweise weitergeleitet werden, welche jeweils Gruppen vorgegebenen Formats für das gruppenweise oder datenframeweise Übermitteln und Empfangen von Daten darstellen.
  • Im Fall der Kommunikation und des Datenaustausches mit einer Speichereinrichtung, die zusätzlich zum Speicherkernbereich einen Datenpuffer zur Zwischenspeicherung umfasst, könnte es ratsam werden, die Datenpufferadressen des Datenpuffers anzusteuern und den Daten, die für die Zwischenspeicherung in dem Datenpuffer bestimmt sind, die Adressen innerhalb des Datenpuffers zuzuordnen, in dem die Daten gespeichert werden sollen. Dies würde das Erzeugen von Adressdaten erfordern, die zusätzlich zu den eigentlichen Daten (etwa Schreibdaten, Lesedaten oder Befehlsdaten) erzeugt und übermittelt werden könnten.
  • Da das Erzeugen und Übermitteln zusätzlicher Daten zum Adressieren eines Datenzwischenpuffers den Aufwand, die Kosten und den Zeitverbrauch für die Datenkommunikation erhöhen würde, könnte das Bedürfnis entstehen, eine Speichervorrichtung zu betreiben und mit ihr zu kommunizieren, ohne extern zusätzliche Datenpufferadressen zu erzeugen und zu übermitteln, und den internen Datenverkehr innerhalb der Speichervorrichtung zu vereinfachen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Beschreibung
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine integrierte Speichervorrichtung bereit mit:
    • – einem Speicherkernbereich mit einer Vielzahl von Speicherzellen,
    • – einer Gruppe von Anschlüssen zur Kommunikation zwischen der Speichervorrichtung und einer externen elektronischen Vorrichtung,
    • – einen Datenpuffer zur vorübergehenden Speicherung von Daten, wobei der Datenpuffer an der Gruppe von Anschlüssen und an den Speicherkernbereich angeschlossen ist und eine Vielzahl von Datenpufferbereichen aufweist, wobei jeder Datenpufferbereich zur vorübergehenden Speicherung zumindest eines Datenframes eingerichtet ist und durch eine jeweilige Datenpufferadresse ansteuerbar ist, und
    • – einer Datenpuffersteuereinheit,
    • – wobei die Speichervorrichtung so beschaffen ist, dass sie für jeden Datenpufferbereich zumindest ein Datenbit, das dem jeweiligen Datenpufferbereich zugeordnet ist, erzeugt, wobei das Datenbit angibt, ob der jeweilige Datenpufferbereich freie Datenpufferkapazität zur Speicherung mindestens eines Datenframes aufweist oder ob der jeweilige Datenpufferbereich belegt ist, und
    • – wobei die Datenpuffersteuereinheit so beschaffen ist, dass sie unter Verwendung der den Datenpufferbereichen zugeordneten Datenbits die Datenpufferadresse eines Datenpufferbereichs errechnet, in den Datenframes zur vorübergehenden Speicherung übermittelt werden.
  • Eine andere beispielhafte Ausführungsform der Erfindung stellt ein Verfahren zum Betreiben einer Speichervorrichtung bereit, die einen Datenpuffer mit einer Vielzahl von Datenpufferbereichen aufweist, die durch Datenpufferadressen ansteuerbar sind, wobei das Verfahren folgendes umfasst:
    • – Zuordnen jeweils einer Datenpufferadresse zu jedem Datenpufferbereich, wobei die Datenpufferadressen durch Datenpufferadressnummern dargestellt werden und die Datenpufferadressnummern der Datenpufferbereiche eine vorgegebene Folge von Datenpufferadressnummern bilden,
    • – Erzeugen mindestens eines Datenbits, das dem jeweiligen Datenpufferbereich zugeordnet ist, für jeden Datenpufferbereich, wobei die Datenbits angeben, ob der jeweilige Datenpufferbereich freie Datenpufferkapazität zum Speichern mindestens eines Datenframes enthält oder ob der jeweilige Datenpufferbereich belegt ist, und
    • – Kombinieren der Datenbits miteinander, wodurch eine Datenpufferadressnummer errechnet wird, die innerhalb der vorgegebenen Folge von Datenpufferadressnummern eine erste Datenpufferadressnummer wiedergibt, die einem Datenpufferbereich entspricht, der Datenpufferkapazität zum Speichern mindestens eines Datenframes enthält.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Speichervorrichtung,
  • die 2 bis 5 zeigen eine beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 6 zeigt ein weiteres Beispiel eines Verfahrens gemäß der Ausführungsform der 2 bis 5 und
  • die 7 bis 10 zeigen eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine integrierte Speichervorrichtung 1, die eine flüchtige Speichervorrichtung sein kann. Die flüchtige Speichervorrichtung kann beispielsweise ein DRAM (Dynamic Random Access Memory) sein. Die Speichervorrichtung 1 weist einen Kernbereich, das heißt einen Speicherkern 5 mit einer Vielzahl von Speicherzellen 5 auf. Die Speicherzellen 5 können flüchtige Speicherzellen sein, die einen Auswahltransistor und einen Speicherkondensator, etwa einen Tiefgrabenkondensator oder einen Stapelkondensator aufweisen. Der Speicherkern 5 kann auf einer Substratfläche des Substrats ausgebildet sein. Die Speicherzellen können an eine Vielzahl von Bitleitungen und an eine Vielzahl von Wortleitungen angeschlossen sein, die zum Ansteuern der Speicherzellen 15 dienen.
  • Die Speichervorrichtung weist ferner eine Vielzahl von Anschlüssen 2 auf, die als Kontaktanschlüsse für die Kommunikation der integrierten Speichervorrichtung 1 mit einer externen elektronischen Vorrichtung 100 dienen, die in 1 schematisch dargestellt ist. Die externe elektronische Einrichtung 100 kann beispielsweise ein Speichercontroller sein.
  • Sie kann ebenso ein Speichermodul, ein Motherboard oder irgendeine andere elektronische Vorrichtung oder Komponente sein.
  • Die Vielzahl von Anschlüssen 2 kann beispielsweise als Kontaktanschlüsse, beispielsweise als Kontaktpins, Bondpads oder als Kontaktflächen ausgebildet sein. Die Anschlüsse 2 dienen zur Kommunikation mit einer externen elektronischen Vorrichtung 100. Die Anschlüsse 2 ermöglichen es, in der Speichervorrichtung 1 auf Daten zuzugreifen und diese zu empfangen und/oder zu übermitteln. Über Leiterbahnen, etwa Verbindungsleitungen 17, 18, 19, die in 1 schematisch dargestellt sind, sind die Anschlüsse 2 mit dem Datenpuffer 4 verbunden. Der Datenpuffer 4 umfasst Datenpuffereinheiten, etwa Datenpufferbereiche beziehungsweise Datenpuffersektionen (die beispielsweise Latches, Flip-Flops oder Register sein können) zur vorübergehenden Speicherung von Daten. Der Datenpuffer kann insbesondere eine Vielzahl von Datenpufferbereichen 10 aufweisen, wobei jedem Datenpufferbereich 10 eine jeweilige Datenpufferadresse A zugeordnet ist. Jeder Datenpufferbereich 10 eignet sich zur Speicherung einer Vielzahl von Daten. In 1 sind die Datenpufferadressen A der Datenpufferbereiche 10 durch Datenpufferadressnummern m dargestellt, die beispielsweise von 0 bis 7 reichen können. Grundsätzlich können die Datenpufferadressnummern m über irgendeinen beliebigen numerischen Bereich oder einen anderen vordefinierten Zahlenbereich reichen. Gemäß einer Ausführungsform können die Datenpufferadressnummern beispielsweise eine Vielzahl von 2n Adressnummern bilden, wobei die Adressnummern vorzugsweise von 0 bis (2n – 1) reichen können. Der numerische Bereich der Adressnummern kann beispielsweise mit der kleinsten Adressnummer oder mit der größten Adressnummer als der ersten Ad ressnummer beginnen. In dem Beispiel der 1 sind zur einfacheren Erläuterung lediglich acht Adressen dargestellt.
  • Der Datenpuffer 4 kann einen Eingang 4a und einen Ausgang 4b aufweisen. Die Daten (etwa beispielsweise Datenframes) können an dem Eingang 4a des Datenpuffers empfangen werden, um vorübergehend in Datenpufferbereichen 10 gespeichert zu werden. Wenn die gespeicherten Daten aus den Datenpufferbereichen 10 ausgelesen werden, werden sie über die Ausgänge 4b des Datenpuffers 4 ausgegeben. In dem Beispiel der 1 ist der Eingang 4a des Datenpuffers 4 mit einer Vielzahl von Anschlüssen 2 verbunden. Der Ausgang 4b des Datenpuffers 4 ist in dem Beispiel der 1 mit dem Speicherkern 5 verbunden. Alternativ kann der Eingang 4a mit dem Speicherkern 5 verbunden und der Ausgang 4b des Datenpuffers 4 mit den Anschlüssen 2 verbunden sein. Bei jener alternativen Ausführungsform sind Daten, die von dem Speicherkern 5 herkommend empfangen werden, vorübergehend in dem Datenpuffer 4 speicherbar.
  • In der Ausführungsform der 4 jedoch ist der Eingang 4a an die Anschlüsse 2 angeschlossen, um Daten zum zwischenzeitlichen, vorübergehenden Speichern in dem Datenpuffer 4 zu empfangen. Wenn die in dem Datenspeicher 4 gespeicherten Daten in den Speicherkernbereich 5 einzuschreiben sind, werden sie über den Ausgang 4b des Datenpuffers 4 an den Speicherkernbereich 5 übermittelt.
  • Gemäß 1 werden Daten, die von externen elektronischen Vorrichtung 100 herkommend empfangen werden und über die Anschlüsse 2 in die Speichervorrichtung 1 gelangen, vorübergehend in dem Datenpuffer 4 gespeichert, bevor sie beispielsweise in den Speicherkernbereich geschrieben werden. Die Speichervorrichtung kann eine Datenpuffersteuereinheit 25 um fassen, die in der Lage ist, eine Datenpufferadressnummer eines Datenpufferbereichs 10 zu errechnen und zu übermitteln, in dem Daten als nächstes zu speichern sind. Die Datenpuffersteuereinheit kann in dem Datenpuffer 4 enthalten sein. Die Datenpuffersteuereinheit 25 kann an die Vielzahl von Datenpufferbereichen 10 über Verbindungsleitungen angeschlossen sein. Die Verbindungsleitungen können insbesondere verwendet werden, um Datenbits, die die Anwesenheit oder Abwesenheit freier Datenpufferspeicherkapazität (innerhalb der Datenpufferbereiche) anzeigen, an die Einheit 25 zu übermitteln. Die Datenpuffersteuereinheit 25 ist in der Lage, eine Berechnung auszuführen mit Hilfe von Bool'schen Operatoren wie etwa AND-Operationen, um eine errechnete Datenpufferadressnummer M (und/oder eine Datenpufferadresse A) zu errechnen und an den Eingang der Vielzahl von Datenpufferbereichen 10 zu senden. Zu diesem Zweck umfasst der Datenpuffer 4 einen Adresszeiger 26 oder ist an diesen angeschlossen, wobei der Adresszeiger die errechnete Pufferadressnummer M oder die verschlüsselte Pufferadresse übermittelt, an die die als nächstes einzuschreibenden Daten zur zwischenzeitlichen, vorübergehenden Speicherung einzuschreiben sind. Insbesondere können Adresssignale, Steuersignale und Datensignale (die von einem Empfänger, der die Anschlüsse umfasst, empfangen werden) in den Datenpuffer zur zwischenzeitlichen Speicherung eingegeben werden. Diese Daten können verschlüsselt oder unverschlüsselt sein. An dem Ausgang des Datenpuffers können Datensignale und Datenmaskensignale einer Datenpufferadresse (die in einer Vielzahl von Datenpufferbereichen, etwa einer Mehrzahl von vier Datenpufferbereichen gespeichert sind) aus dem Datenpuffer ausgegeben werden und an den Speicherkernbereich übermittelt werden. Beim Übermitteln der Daten an den Speicherkernbereich können Steuersignale, die von anderen Komponenten als dem Datenpuffer herkommend, die korrekte Verarbeitung und Speicherung der Daten innerhalb des Speicherkernbereichs steuern.
  • Der Datenpuffer kann weiterhin eine Eingangsstufe 13 und eine Ausgangsstufe 14 aufweisen. Die Eingangsstufe 13 kann dazu dienen, die zu speichernden Daten an die spezielle jeweilige Datenpufferadresse A zu leiten, die von der Datenpuffersteuereinheit 25 empfangen wurde und somit zur Speicherung der Daten verwendet wird. Die Ausgangsstufe 14 kann verwendet werden, um Daten aus den Datenpufferbereichen 10 auszulesen und sie über Verbindungsleitungen an den Ausgang 4b und den Speicherkernbereich 5 zu übermitteln, in dem Daten endgültig (nicht nur in vorübergehender Weise) in den Speicherzellen 15 zu speichern sind.
  • Die Daten können in Form von Datenframes WD, beispielsweise etwa Datenframes WD1, WD2, WD3 und DM, an die Speichervorrichtung 1 übermittelt und von dieser empfangen werden. Die Datenframes WD1, WD2, WD3 können Daten umfassen, die in dem Speicherkernbereich 5 nach zwischenzeitlicher Speicherung in dem Datenpuffer 4 zu speichern sind. Diese Datenframes können ebenso Befehlsdaten oder Steuerdaten sein, die andere Informationen als in den Speicherzellen 15 zu speichernde digitale Datenbits darstellen. Einige der Datenframes können Datenmaskenframes sein, die Maskendaten enthalten, welche protokolldefinierte Informationen darstellen. Insbesondere können diejenigen Datenframes, die mit DM bezeichnet sind, Datenmaskenframes sein. Die Datenmaskenframes DM können beispielsweise eine Gruppe von Datenframes WD1, WD2, WD3 anzeigen, die in einem Datenpufferbereich 10 speicherbar sind, und können eine Information umfassen, dass eine Gruppe von Informationen, die in den Speicherkernbereich einzuschreiben ist, abgeschlossen ist. Die Datenmaskenframes können dementsprechend Informationen enthalten, die den Beginn oder das Ende einer Gruppe von Daten anzeigen.
  • Alle Datenframes WD werden über die Anschlüsse 2 der Speichervorrichtung 1 empfangen. Die Speichervorrichtung 1 kann einen Datenframedecoder 3 aufweisen, der zum Decodieren von Datenframes dient, die über die Vielzahl von Anschlüssen 2 empfangen werden. Der Datenframedecoder 3 kann zum Übermitteln der decodierten Datenframes an die Eingangsstufe 4a und an die Datenpufferbereiche 10 des Datenpuffers 4 dienen sowie dazu, die Ausgangsstufe 14 zu veranlassen, das Auslesen aus den Datenpufferbereichen und das Einschreiben in den Speicherkernbereich einzuleiten. Da in 1 alle dargestellten Elemente schematisch sind, werden alternative Ausführungsformen der Speichervorrichtung und ihre Anordnungen und Verschaltungen untereinander durch die vorliegende Erfindung ebenso abgedeckt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Speichervorrichtung in der Lage, mit jedem Datenpufferbereich 10 ein oder mehrere Datenbits zu erzeugen, die dem jeweiligen Datenpufferbereich 10 zugeordnet sind, wobei das Datenbit angibt, ob der jeweilige Datenpufferbereich 10 freie Datenpufferkapazität zum Speichern mindestens eines Datenframes enthält oder nicht (das heißt ob der jeweilige Datenpufferbereich zumindest teilweise frei oder andernfalls vollständig belegt ist). Weiterhin ist gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung die Datenpuffersteuereinheit in der Lage, unter Verwendung von den Datenpufferbereichen zuzuordnenden Daten eine Datenpufferadresse Am eines Datenpufferbereichs 10 zu errechnen, an den Datenframes zur vorübergehenden Speicherung übermittelt werden (beispielsweise mindestens ein nächster Datenframe oder eine Vielzahl von nächsten Datenframes). Dementsprechend erzeugt die Datenpuffersteuereinheit 25 Datenpufferbereichsadressen, an die die empfangenen Datenframes zur zwischenzeitlichen Speicherung übermittelt werden. Dadurch ist eine Vielzahl von Datenpufferbereichen 10 ansteuerbar, ohne dass die Notwendigkeit besteht, extern außerhalb der Speichervorrichtung 1 zusätzliche Adressinformationen, die für den zwischenzeitlichen Datenpuffer 4 bestimmt sind, zu erzeugen.
  • Die Datenpuffersteuereinheit 25 ist so konstruiert, dass sie eine Berechnung ausführt, die eine Datenpufferadresse A oder eine Datenpufferadressnummer M ergibt, die angibt, unter welcher Datenpufferadresse (das heißt in welchem Datenpufferbereich 10) ein oder mehrere nächste Datenframes nachfolgend zu speichern sind. Ein möglicher Weg zum Durchführen der Berechnung wird nachstehend mit Bezug auf die 2 bis 6 erläutert. Die spezielle Art der Durchführung der Berechnung ist unverbindlich, da weitere alternative Algorithmen verwendet werden können, um die Datenpufferadresse M innerhalb der Datenpuffersteuereinheit 25 zu errechnen. Weiterhin brauchen die jeweiligen Schritte des Algorithmus der 2 bis 5 und der nachfolgenden Figuren (und der entsprechenden gegenständlichen Vorrichtung, die zur Durchführung der entsprechenden Schritte des Algorithmus dienen) nicht vorhanden sein und brauchen nicht untereinander wie in den Beispielen der 2 bis 5 miteinander verbunden zu sein. Stattdessen können alternative Bauweisen von Schaltkreisen innerhalb der Datenpuffersteuereinheit 25 verwendet werden, um die Berechnung durchzuführen und die resultierende, errechnete Datenpufferadressnummer zu übermitteln.
  • Die 2 bis 5 zeigen einige Aspekte oder Schritte eines Algorithmus gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Während die 2 und 3 eine Auswertung dar stellen, ob zumindest einer der Datenpufferbereiche teilweise leer ist und somit freien Datenpufferbereich zum Speichern mindestes eines Datenframes bereitstellt, und die 4 und 5 einen möglichen beispielhaften Weg zum Errechnen einer Datenpufferadressnummer eines Datenpufferbereichs, in dem zumindest ein Datenframe zur zwischenzeitlichen, vorübergehenden Speicherung übermittelt werden kann.
  • 2 zeigt eine Vielzahl von acht Datenbits DB, die in einer Vielzahl von Datenpufferadressnummern 0, 1, 2, ..., 7 zugewiesen sind. Pufferadressnummern werden durch die Variable m repräsentiert und entsprechen denjenigen Adressnummern m von Adressen A, die in 1 dargestellt sind. Die Datenpufferbereiche 10, die den jeweiligen Adressen A und den Adressnummern m entsprechen, sind in 2 nicht dargestellt. Stattdessen sind in 2 Datenbits DB dargestellt, wobei die Datenbits DB angeben, ob in dem entsprechenden Datenpufferbereich 10 der Datenpufferadressnummer m freie Speicherkapazität vorhanden ist, die noch nicht mit in den Speicherkern einzuschreibenden digitalen Informationen belegt ist. In dem Beispiel der 2 sind die Datenpufferbereiche mit den Adressnummern 0, 1, 2, 3, 4 und 6 belegt und daher nicht in der Lage, weitere Datenframes zu speichern. Lediglich die Datenpufferbereiche mit den Adressen 5 und 7 enthalten freie Datenpufferkapazität zum Speichern mindestens eines (weiteren) Datenframes. Gemäß 2 wird ein integrales (übergeordnetes) Datenbit errechnet, in dem die Datenbits DB aller acht Datenpufferadressen A mit Hilfe von AND-Operationen kombiniert werden, woraus sich eine digitale „Zahl 0" ergibt, die anzeigt, dass in mindestes einem der Datenpufferbereiche freie Speicherkapazität existiert. Die spezielle Adresse des jeweiligen Datenpufferbereichs und die Berechnung der Adres se, unter der Datenframes als nächstes zu speichern sind, wird mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben werden.
  • 3 zeigt schematisch, wie das übergeordnete, integrale Datenbit der 2 berechnet wird. Eine ähnliche Darstellung wie in 3 wird in den 4 und 5 zum Berechnen der Datenpufferadresse und eines Datenpufferbereichs, der freien Datenpufferbereiche aufweist, und zum Verdeutlichen eines Verfahrens zur Berechnung der Datenpufferadresse der erfindungsgemäßen integrierten Speichervorrichtung vorgestellt werden.
  • In 3 sind die Datenbits DB der 2 schematisch in einer untersten Hierarchieebene L0 angeordnet. Unter den Datenbits DB der ersten Hierarchieebene L0 sind die Datenpufferadressnummern m von 0 bis 7 reichend in ungekehrter Reihenfolge angedeutet. Der Algorithmus der Ausführungsform der Erfindung umfasst das Kombinieren zweier jeweiliger Datenbits DB der ersten Hierarchieebene L0 miteinander mit Hilfe von AND-Operationen, wodurch ein jeweiliges Datenbit DB' einer weiteren Hierarchieebene L1 der Ordnung n = 1 resultiert. Entsprechend haben die Datenbits DB' erster Ordnung, die aus den Datenbits DB der Nummern 4 bis 7 resultieren, beide den Wert „0", da die Datenpufferbereiche mit den Datenpufferadressnummern 5 und 7 zumindest teilweise leer sind. In einer weiteren Hierarchieebene L2 der Ordnung n = 2 werden zwei jeweilige Datenbits DB' der Ebene L1 durch weitere AND-Operationen miteinander kombiniert, wodurch ein jeweiliges Datenbit DB'' der Ebene L2 resultiert. Schließlich werden die Datenbits DB'' der Hierarchieebene L2 miteinander kombiniert, um ein Datenbit DB''' einer dritten, letzten Hierarchieebene L3 der Ordnung n = 3 zu erhalten. 3 zeigt somit, wie ein übergeordnetes Datenbit „0" rechts unten in 2 er halten wird, welches übergeordnete Datenbit anzeigt, dass in mindestens einem der Datenpufferbereiche freie Datenpufferkapazität zum Speichern mindestens eines Datenframes vorhanden ist.
  • Die 4 und 5 zeigen einen möglichen Weg der Berechnung einer expliziten Datenpufferadressnummer n mit freier Datenpufferkapazität (wobei der entsprechende Datenpufferbereich in der Lage ist, weitere Daten, etwa mindestens einen weiteren Datenframe zu empfangen). Die 4 und 5 zeigen somit, wie eine Datenpufferadressnummer des Datenpufferbereichs zu errechnen ist, an den als nächstes zu speichernde Datenframes zur zwischenzeitlichen, vorübergehenden Speicherung in dem Datenpuffer 4 zu übermitteln sind.
  • In den 4 und 5 können diejenigen konstruktiven Elemente etwa Latches, Register oder Flip-Flops, die zur Speicherung der Datenbits DB, DB', ... der verschiedenen Hierarchieebenen L0, L1, L2, L3 verwendbar sind, in ähnlicher Weise wie diejenigen der 3 konstruiert sein. Weiterhin sind die AND-Operationen zum Kombinieren von zwei jeweiligen Datenbits eines Paares von Datenbits (die ein jeweiliges Datenbit einer höheren Hierarchieebene L einer Ordnung n + 1 ergeben) analog zu 3. Jedoch werden gemäß 4 zusätzliche Datenbits (die in 4 unterstrichen sind) zu den Datenbits der höheren Ebenen L1 bis L3 zugeordnet, um die Datenpufferadressnummer M zu errechnen, die zum Speichern der nachfolgenden Datenframes verwendet wird. In 4 ist jedes Datenbit DB' (das von einer AND-Operation von zwei Datenbits DB nullter Ordnung resultiert) durch ein jeweiliges zusätzliches Datenbit begleitet, das in 4 unterstrichen ist und durch ein Komma von dem jeweiligen Datenbit DB' getrennt ist. Diese zusätzlichen Datenbits resultieren aus dem jeweiligen rechten Datenbit DB der beiden Datenbits DB des jeweiligen Paares von Datenbits der Hierarchieebene L0 nullter Ordnung. Insbesondere wird das Datenbit DB, das dem Datenpufferbereich mit der kleinsten Datenpufferadressnummer (der beiden jeweiligen Datenpufferadressen, die miteinander kombiniert werden) entspricht, verwendet, um dem jeweiligen Datenbit DB' der nächsthöheren Hierarchieebene L1 zugeordnet zu werden.
  • Beispielsweise wird das Datenbit DB des Datenpufferbereichs mit der Datenpufferadressnummer n = 6 (welches Datenbit „1" beträgt) dem Datenbit DB' in der Hierarchieebene L1 erster Ordnung zugeordnet (welches Datenbit DB' 0 beträgt und das Ergebnis AND-Operation des Datenbits 0 und des Datenbits 1 der Datenpufferbereiche mit den Adressnummern 6 und 7 wiedergibt) zuordnet. In ähnlicher Weise werden die Datenbits DB der Datenpufferbereiche mit den Adressnummern 0, 2 und 4 der Hierarchieebene L0 nullter Ordnung dem jeweiligen Datenbit DB' der Hierarchieebene L1 zugeordnet. Die zugeordneten Datenbits folgen nach einem jeweiligen Komma in 4 und sind in 4 unterstrichen. Die Unterstreichungen deuten daher an, dass das jeweilige zugeordnete Datenbit aus der nächstniedrigeren Hierarchieebene der jeweiligen Ordnung (n – 1) resultiert. Bildlich gesprochen wird in 4 jedes rechte Datenbit eines Paares von Datenbits (die miteinander durch eine AND-Operation zu kombinieren sind) zur nächsthöheren Ebene verschoben beziehungsweise weitergeleitet und dem jeweiligen Datenbit DB', das das Ergebnis der jeweiligen AND-Operation wiedergibt, zugeordnet.
  • Die Datenbits DB' und DB'' der Hierarchieebene L1, L2 durch AND-Operationen („&") in analoger Weise wie in 4 kombiniert. Jedoch werden zusätzlich die Datenbits DB'' und DB''' der Hierarchieebenen L2, L3 in entsprechender Weise durch weitere, diesen zugeordneten Datenbits begleitet, wobei die weiteren Datenbits in 4 ebenfalls unterstrichen sind. Wie in der Hierarchieebene L1 stammen die begleitenden, zugeordneten unterstrichenen Datenbits aus dem rechten Datenbit der nächsttieferen Hierarchieebene, welches Datenbit zur nächsthöheren Hierarchieebene versetzt oder verschoben wurde. Beispielsweise beträgt das Datenbit DB' der Ebene L1, das das Ergebnis der in AND-Operation der Datenbits DB der Datenpufferadressnummern 4 und 5 angibt, Null, wie aus der zweiten, nicht unterstrichenen Ziffer in der Ebene L1 ersichtlich ist. Dieses Datenbit wird zur Hierarchieebene L2 zweiter Ordnung verschoben (unterstrichene Ziffer „0") und wird dem Datenbit DB'' (das ebenso „0" beträgt, aber nicht unterstrichen ist) zugeordnet, wobei das Datenbit DB'' das Ergebnis der AND-Operation der beiden linken, nicht unterstrichenen Datenbits DB' der Hierarchieebene L1 erster Ordnung wiedergibt.
  • Schließlich wird dem Datenbit DB''' „0" der letzten, dritten Hierarchieebene L0 ein diesem zugeordnetes zusätzliches Datenbit „1" zugeordnet. Im Vergleich zu 3 stellen in 4 die zusätzlichen Datenbits, die der Hierarchieebene nächsthöherer Ordnung zugeordnet sind (das heißt die in 4 unterstrichenen Datenbits), Adressindizes zum Berechnen der nächsten freien Datenpufferadressnummer M dar, die durch die Datenpuffersteuereinheit 25 auszugeben ist.
  • 4 zeigt weiterhin, wie die nächste freie Datenpufferadressnummer M mit Hilfe des vorliegenden Algorithmus zu berechnen ist. Wie durch die gekrümmten Pfeile in 4 angegeben ist, wird die Adressnummer M berechnet, indem, beginnend von der letzten Hierarchieebene L1 in umgekehrter Reihenfolge von oben nach unten bis zur Hierarchieebene L0 null ter Ordnung, entlang eines jeweiligen Pfades Verschiebungen vorgenommen werden. Dieser Pfad resultiert aus den Richtungen der von oben nach unten vorgenommenen Verschiebungen, die durch die gekrümmten Pfeile in 4 dargestellt sind. Diejenigen unterstrichenen zugeordneten Datenbits, die „1" betragen, deuten an, dass der linke, untere Knoten des schematischen Verzweigungsbaums aus 4 für die Verschiebung gewählt wird. Im Falle eines zugeordneten Datenbits, das „0" beträgt, ist die Verschiebung von oben nach unten zur rechten Seite hin in 4 zu wählen. Der Pfad durch den schematischen Verzweigungsbaum aus 4 in Richtung von oben nach unten ist durch die zugeordneten Datenbits, die doppelt unterstrichen sind, angedeutet. Insbesondere bedeutet, beginnend mit der letzten Hierarchieebene L3, das zugeordnete Datenbit „1", das doppelt unterstrichen ist, die Verschiebung zur vorletzten Hierarchieebene L2 zur linken Seite in 4; endend bei dem Datenbit DB'' („0"), welches durch ein weiteres zugeordnetes doppelt unterstrichenes Datenbit „0" begleitet ist. Das Fortschreiten von oben nach unten durch den hier beschriebenen schematischen Verzweigungsbaum dient zur Berechnung der nächsten freien Adresse eines der Datenpufferbereiche, die zum Speichern mindestens eines nachfolgenden Datenframes verwendet werden. Insbesondere wird, entlang der Knotenpunkten des von oben nach unten durchlaufenen Pfades (vom Stammknoten der letzten Ebene L3 zurück zur Ebene L1 erster Ordnung) durch jedes nicht unterstrichene Datenbit an den jeweiligen Knotenpunkt jeweiliger Faktor von 2n (wobei n die Ordnung der nächstkleineren Hierarchieebene angibt, aus der das nicht unterstrichene Datenbit herrührt) mit dem zugeordneten Datenbit (doppelt unterstrichen) multipliziert, wodurch ein jeweiliges Produkt erhalten wird, welches den Beitrag der entsprechenden Hierarchieebene zur zu berechnenden Adressnummer M wiedergibt. Schließlich werden die Beiträge beziehungsweise Produkte aller jeweiligen Hierarchieebenen L3 bis L1 aufaddiert, wodurch sich die Adressnummer M ergibt, die den nächsten freien Datenpufferbereich angibt, zu dem mindestens ein folgender Datenframe zur vorläufigen Speicherung zu übermitteln ist.
  • Diese letzten Schritte des obigen Algorithmus sind noch klarer in 5 dargestellt. Diejenigen zugeordneten Datenbits, die in dem von oben nach unten weisenden Pfad durch den schematischen Verzweigungsbaum aufeinander folgen und doppelt unterstrichen sind, stellen eine Folge von Datenbits „1-0-1" dar. Diese zugeordneten Datenbits 1, 0 und 1 wurden ursprünglich aus der jeweiligen nächsttieferen Hierarchieebene L0, L1 und L2 nach oben verschoben. Diese Hierarchieebenen der Ordnung n = 0, 1 und 2 definieren weiterhin das Gewicht des jeweiligen zugeordneten Datenbits. Wie auf der rechten Seite in 5 angegeben ist, wird das zugeordnete Datenbit „1", das ursprünglich aus der Hierarchieebene L2 zweiter Ordnung stammt, mit 22 multipliziert, wobei der Exponent n = 2 die Ordnung der Hierarchieebene L2 darstellt. In ähnlicher Weise werden die weiteren zugeordneten Datenbits „0" und „1", die aus den Hierarchieebenen L1 und L0 der Ordnung n = 1 und m = 0 herrühren, mit 21 (für n = 1) beziehungsweise 20 (für n = 0) multipliziert. Schließlich wird die Summe über die drei Hierarchieebenen gebildet, wodurch sich n = 5 ergibt (durch 1 × 22 + 0 × 21 + 1 × 20 = 4 + 0 + 1 = 5), was die erste (und in diesem Fall kleinste) Adressnummer m angibt, in der zumindest ein weiterer Datenframe als nächstes gespeichert wird. Dementsprechend wird mit Hilfe des obigen Algorithmus ein vordefinierter Weg der Errechnung der nächsten freien Datenpufferadressnummer bereitgestellt, wobei der Algorithmus Datenbits DB einer Hierarchieebene L0 erster Ordnung verwendet, welche Datenbits DB ursprünglich lediglich angeben, ob in dem jewei ligen Datenpufferbereich 10 freie Speicherkapazität existiert. Durch das Kombinieren der Datenbits DB der Hierarchieebenen höherer Ordnung miteinander, wie oben erläutert, kann die an die Datenpuffersteuereinheit 25 auszugebende Datenpufferadressnummer M errechnet werden.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform zum Errechnen der Datenpufferadressnummer M des nächsten freien Datenpufferbereichs 10, der in der Lage ist, mindestens ein Datenframe zu speichern. In 6 sind die Datenpufferadressnummern in numerischer Reihenfolge von links nach rechts angeordnet, und in dem Beispiel der 6 enthalten nur die Datenpufferbereiche mit den Adressnummern 2 und 4 freien Datenpufferbereich. Im Beispiel der 6 stellen die nicht unterstrichenen, innerhalb der Hierarchieebenen L1, L2, L3 höherer Ordnung angeordneten Datenbits das Ergebnis der durchgeführten AND-Operationen dar. In dem Beispiel der 6 wird das jeweils linke Datenbit einer beliebigen Hierarchieebene dem Datenbit der nächsthöheren Hierarchieebene zugeordnet. Beispielsweise wird das unterstrichene Datenbit „1", welches dem Datenbit DB' von „1", das durch die Kombination der Datenbits der Adressnummer m = 0 und 1 erhalten wird, zugeordnet ist, zur Hierarchieebene L2 zweiter Ordnung hin verschoben und dem Datenbit DB'' „0" der Ebene L2 zugeordnet. In dem Beispiel der 6 zeigt ein zugeordnetes, unterstrichenes Datenbit, dass Null („0"), dass das von oben nach unten rückwärts vorgenommene Fortschreiten zur nächsttieferen Hierarchieebene entlang der Richtung nach links durchgeführt wird, wohingegen ein zugeordnetes Datenbit „1" angibt, dass das Fortschreiten von oben nach unten entlang der Richtung nach rechts in 6 vorgenommen wird. Dementsprechend entsteht die Folge von Datenbits „0 1 0", die dementsprechend, wenn jedes der drei Datenbits mit 2m multipliziert wird (wobei n die ursprüngli chen Ordnung der jeweiligen Hierarchieebene darstellt) und eine Summe dieser Produkte gebildet wird, das Ergebnis M = 2 hat, welches die kleinste Adressnummer m eines Datenpufferbereichs 10 wiedergibt, der in der Lage ist, mindestens einen weiteren Datenframe zu speichern.
  • Wie bereits oben erwähnt, können AND-Gatter, die sich zur Durchführung der AND-Operationen eignen, wie in den 2 bis 6 dargestellt vorgesehen und angeordnet werden. Jedoch müssen die Anordnungen, die in den 2 bis 6 angedeutet sind, nicht gegenständlich in der Datenpuffersteuereinheit vorhanden sein, da alternativ jedes beliebige andere interne Design der Datenpuffersteuereinheit 25, das zu demselben Rechenergebnis für die errechnete Adressnummer M führt, verwendet werden kann. Beispielsweise können die AND-Gatter durch beliebige Kombinationen von einer oder mehreren der Gruppe von beispielsweise AND-Gattern, NAND-Gattern, OR-Gattern oder NOR-Gattern ersetzt werden. Selbstverständlich kann das interne Design der Datenpuffersteuereinheit 25 ausschließlich aus AND-Gattern gebildet sein und wie in den 3 bis 5 gestaltet sein, wodurch es eine mögliche Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • Die 7 bis 10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In der Ausführungsform dieser Figuren werden Datenframes in die Datenpufferbereiche 10 in einer anderen Reihenfolge als der numerischen Reihenfolge eingeschrieben. In dem Beispiel der 7 bis 10 werden die Datenpufferbereiche 10 in der Reihenfolge der Datenpufferadressnummern 2, 3, 0, 1 durch Speicherung des nächsten Datenframes verwendet, je nachdem, welche der Adressen 2, 3, 0, 1 (beginnend mit der Adresse m = 2) noch freie Datenpufferkapazität besitzt.
  • Im Beispiel der 7 bis 10 wird zur einfacheren Erläuterung ein Datenpuffer mit nur vier Datenpufferbereichen (mit den Adressnummern 0, 1, 2, 3) verwendet. Weiterhin wird in der Ausführungsform der 7 bis 10 das jeweils rechte Datenbit DB eines Paares von Datenbits DB, die miteinander kombiniert werden, zu dem Datenbit einer Hierarchieebene L1 zweiter Ordnung verschoben (das heißt einem Datenbit DB' zugeordnet), wohingegen das Datenbit DB' der Hierarchieebene L1 dem Datenbit DB'' der letzten Ebene L2 zugeordnet wird. Weiterhin sind alle Operationen, die zum Kombinieren zweier jeweiliger Datenbits zu einem Datenbit einer höheren Hierarchieebene kombiniert werden, NAND-Operationen anstelle von AND-Operationen.
  • Wie aus 7 ersichtlich ist, werden die Datenbits der Hierarchieebene L0 nullter Ordnung paarweise miteinander kombiniert, um ein jeweiliges Datenbit DB der Hierarchieebene L1 erster Ordnung zu erhalten. In 7 betragen alle Datenbits DB der Adressnummer m = 0, 1, 2, 3 jeweils Null („0").
  • Die Datenbits DB' der Hierarchieebene L1 erster Ordnung werden weiterhin miteinander durch NAND-Operationen kombiniert. Dadurch werden zwei nicht unterstrichene Datenbits DB' zu einem Datenbit DB'', das in der letzten Hierarchieebene L2 nicht unterstrichen ist, kombiniert. Zum Zuordnen eines der nicht unterstrichenen Datenbits DB' der Ebene L1 zu dem Datenbit DB'' wird in 7 das links dargestellte Datenbit DB' verwendet, wodurch sich das unterstrichene zugeordnete Datenbit „1" neben dem Datenbit DB'' „0” in der letzten Ebene L2 ergibt.
  • In den 7 bis 10 bedeutet ein zugeordnetes Datenbit, das „1" beträgt, ein Fortschreiten von oben nach unten zur nächstkleineren Hierarchieebene nach links. Dementsprechend ist, beginnend von dem zugeordneten Datenbit „1", das in der letzten Ebene L2 doppelt unterstrichen ist, das nächste zugeordnete Datenbit die linke, doppelt unterstrichene Null („0") der Ebene L1. Dementsprechend ist die zu errechnende Datenpufferadressnummer das Ergebnis einer Summe von Produkten des jeweiligen zugeordneten Datenbits mal 2n, wobei n die Ordnung der jeweiligen Hierarchieebene angibt. Da die unterstrichene „1", die dem Datenbit DB'' von „0" der Ebene L2 zugeordnet ist, aus dem Fortschreiten in Aufwärtsrichtung von dem linken Datenbit DB' von „1" der Ebene L1 erster Ordnung resultiert, wird als Exponent n = 1 verwendet, multipliziert mit dem Faktor von DB'' (das heißt mit „0") der letzten Ebene L2. In analoger Weise ergibt sich der weitere Beitrag zu M aus dem Produkt des zugeordneten Datenbits DB von „0" (doppelt unterstrichen), multipliziert mit 20; wobei n = 0 die Ordnung der Hierarchieebene L0 ist. Dementsprechend beträgt, wie rechts in 7 dargestellt, die ausgewertete nächste freie Datenpufferadressnummer (21 × 1) + (20 × 0) = 2. Dementsprechend ist, da in dem Beispiel der 7 alle Datenbits DB Null („0") betragen, die Adressnummer m = 2 die erste Adresse, die zum Speichern weiterer Datenframes zu verwenden ist.
  • Wie aus 8 ersichtlich ist, beträgt, sofern der Datenpufferbereich 10 mit der Adressnummer m = 2 belegt ist (wie durch das Datenbit DB von „1" angedeutet, das zu m = 2 zugeordnet ist), das Ergebnis der Berechnung der Adressnummer M, die durch die Datenpuffersteuereinheit 25 auszugeben ist, Drei („3"). Dementsprechend ist die vorgegebene Reihenfolge der Adressnummer m, die zum Speichern zusätzlicher Daten zu verwenden ist, dergestalt, dass der Datenpufferbereich mit der Adressnummer m = 3 als nächstes verwendet wird, wenn der Datenpufferbereich mit der Adressnummer m = 2 bereits belegt ist. Dementsprechend wird, falls ebenfalls der Datenpufferbereich mit der Adresse m = 2 belegt ist (9), die Berechnung von M in analoger Weise wie in 7 und 8 durchgeführt und führt zu dem Ergebnis M = 0. Sofern sogar der Datenpufferbereich mit der Adressnummer m = 0 belegt ist (in 10), beträgt das Ergebnis der Berechnung der Adressnummer M = 1. Dementsprechend lautet, obwohl die Speicheradresse m = 0, 1, 2, 3 in numerischer Reihenfolge beträgt, die vorgegebene Reihenfolge der Datenpufferadressnummer zur zwischenzeitlichen Speicherung zusätzlicher Datenframes „2, 3, 0, 1", welche Reihenfolge verschieden ist von der gewöhnlich numerischen Ordnung von „0, 1, 2, 3". Dementsprechend kann jede beliebige vorgegebene Reihenfolge verwendet werden, um den Algorithmus und die interne Konstruktion der Datenpuffersteuereinheit 25, die zum Ausgeben der jeweiligen Datenpufferadressnummer zur Speicherung von Datenframes dient, zu gestalten. Wie in den vorigen Figuren erfordert auch das Verfahren der 7 bis 10 nicht notwendigerweise eine Anordnung von Gattern (wie etwa NAND-Gattern) gemäß den 7 bis 10, um denselben mathematischen Algorithmus durchzuführen, der zur Berechnung der Datenpufferadressnummer eines Datenpufferbereichs führt, in dem ein oder mehrere Datenframes als nächstes zum vorübergehenden Speichern innerhalb des Datenpuffers zu übermitteln sind.
  • 1
    Speichervorrichtung
    2
    Anschluss
    3
    Datenframe-Decoder
    4
    Datenpuffer
    4a
    Eingang
    4b
    Ausgang
    5
    Speicherkernbereich
    10
    Datenpufferbereich
    10'
    ausgewählter Datenpufferbereich
    13
    Eingangsstufe
    14
    Ausgangsstufe
    15
    Speicherzelle
    17, 18, 19
    Verbindungsleitung
    25
    Datenpuffersteuereinheit
    26
    Adresszeiger
    30
    Datenframe-Decoder
    100
    externe elektronische Vorrichtung
    A
    Datenpufferadresse
    Am
    errechnete Datenpufferadresse
    DB; DB'; ...
    Datenbit
    L
    Hierarchieebene
    M
    errechnete Datenpufferadressnummer
    m
    Datenpufferadressnummer
    WD; DM
    Datenframe

Claims (58)

  1. Integrierte Speichervorrichtung (1) mit: – einem Speicherkernbereich (5) mit einer Vielzahl von Speicherzellen (15), – einer Gruppe von Anschlüssen (2) zur Kommunikation zwischen der Speichervorrichtung (1) und einer externen elektronischen Vorrichtung (100), – einen Datenpuffer (4) zur vorübergehenden Speicherung von Daten, wobei der Datenpuffer (4) mit der Gruppe von Anschlüssen (2) und mit dem Speicherkernbereich (5) verschaltet ist und eine Vielzahl von Datenpufferbereichen (10) aufweist, wobei jeder Datenpufferbereich (10) zur vorübergehenden Speicherung mindestens eines Datenframes (WD; DM) ausgelegt ist und durch eine jeweilige Datenpufferadresse (A) ansteuerbar ist, und – einer Datenpuffersteuereinheit (25), – wobei die Speichervorrichtung (1) so beschaffen ist, dass sie für jeden Datenpufferbereich (10) zumindest ein Datenbit (DB), das dem jeweiligen Datenpufferbereich (10) zugeordnet ist, erzeugt, wobei das Datenbit (DB) angibt, ob der jeweilige Datenpufferbereich (10) freie Datenpufferkapazität zur Speicherung mindestens eines Datenframes (WD; DM) aufweist oder ob der jeweilige Datenpufferbereich (10) belegt ist, und – wobei die Datenpuffersteuereinheit (25) so beschaffen ist, dass sie unter Verwendung der den Datenpufferbereichen (10) zugeordneten Datenbits (DB) die Datenpufferadresse (Am) eines Datenpufferbereichs (10) errechnet, zu welchem die Datenframes (WD; DM) zur vorübergehenden Speicherung übermittelt werden.
  2. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Speichervorrichtung (1) so beschaffen ist, dass sie Datenframes (WD; DM) in diejenigen Datenpufferbereiche (10) einschreibt, die der Datenpufferadresse (Am) entsprechen, die durch die Datenpuffersteuereinheit (25) unter Verwendung der Datenbits (DB) errechnet wurden.
  3. Speichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenpuffersteuereinheit (25) die Datenbits (DB) aller Datenpufferbereiche (10) bei dem Errechnen der Datenpufferadresse (Am), in der Datenframes (WD; DM) zu speichern sind, miteinander kombiniert.
  4. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung (1) vor dem Einschreiben der Datenframes (WD; DM) in den Datenpuffer (4) die Datenpuffersteuereinheit (25) anweist, eine Datenpufferadresse (Am) eines Datenpufferbereichs (10) zu errechnen, an den ein Datenframe (WD; DM) übermittelt wird.
  5. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Datenpufferbereich (10) zu Speicherung einer Vielzahl von Datenframes (WD; WD1, WD2, WD3; DM) eingerichtet ist.
  6. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenpuffer (4) Datenpufferbereiche (10) aufweist, die Datenpufferadressnummern (m), die eine vorgegebenen Folge bilden, zugeordnet sind, wobei die vorgesehene Folge von Datenpufferadressnummern (m) von einer ersten Datenpufferadressnummer bis zu einer letzten Datenpufferadressnummer oder umgekehrt reicht.
  7. Speichervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenpuffersteuereinheit (25) die Datenbits (DB) so miteinander kombiniert, dass eine kleinste oder eine größte Datenpufferadressnummer (M), die einem noch nicht vollständig mit Datenframes belegten Datenpufferbereich (10) entspricht, errechnet wird.
  8. Speichervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung (1) zum vorübergehenden Speichern eines Datenframes (WD; DM) in dem Datenpuffer (4) den Datenframe (WD; DM) an denjenigen Datenpufferbereich (10) übermittelt, der der kleinsten Datenpufferadressnummer entspricht.
  9. Speichervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung zum vorübergehenden Speichern eines Datenframes (WD; DM) in dem Datenpuffer (4) den Datenframe (WD; DM) an denjenigen Datenpufferbereich (10) übermittelt, der der größten Datenpufferadressnummer entspricht.
  10. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingang (4a) des Datenpuffers (4) mit der Vielzahl von Anschlüssen (2) verbunden ist und dass ein Ausgang (4b) des Datenpuffers mit dem Speicherkernbereich (5) verbunden ist.
  11. Speichervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung (10) Datenframes (WD; DM), die über die Vielzahl von Anschlüssen (2) empfangen werden, in den Datenpuffer (4) einschreibt.
  12. Speichervorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung (1) die in dem Speicherkernbereich (5) zu speichernden Daten von dem Datenpuffer (4) an den Speicherkernbereich (5) übermittelt.
  13. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingang (4a) des Datenpuffers (4) mit dem Speicherkernbereich (5) verbunden ist und dass ein Ausgang (4b) des Datenpuffers (4) mit der Vielzahl von Anschlüssen (2) verbunden ist.
  14. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung (1) weiterhin einen Datenframedecoder (30) zum Decodieren von Datenframes (WD; DM), die über die Vielzahl von Anschlüssen (2) empfangen werden, umfasst.
  15. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenpuffersteuereinheit (25) einen Adresszeiger (26) umfasst, der Datenpufferadressen (Am) liefert, die durch die Datenpuffersteuereinheit (25) unter Verwendung der den Datenpufferbereichen (10) zugeordneten Datenbits (DB) errechnet wurden.
  16. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung (1) alle in einem betreffenden Datenpufferbereich (10) gespeicherten Datenframes (WD; DM) ausliest, wenn eine Operation des Einschreibens von Daten aus einer Datenpufferadresse (A) in den Speicherkernbereich (5) durchgeführt wird.
  17. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung (1) eine flüchtige Speichervorrichtung umfasst.
  18. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung (1) eine DRAM-Vorrichtung umfasst.
  19. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherzellen (15) jeweils einen Auswahltransistor und einen Speicherkondensator umfassen.
  20. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherzellen (15) an Bitleitungen und Wortleitungen angeschlossen sind.
  21. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass – die Datenpufferadressen (A) durch Datenpufferadressnummern (m) wiedergegeben werden, wobei die Datenpufferadressnummern (m) der Datenpufferbereiche (10) eine vorgegebene Folge von Datenpufferadressnummern (m) bildet, und – wobei die Speichervorrichtung die Datenbits (DB) miteinander kombiniert und dadurch eine Datenpufferadressnummer (M) errechnet, die innerhalb der vorgegebenen Folge von Datenpufferadressnummern (m) eine erste Datenpufferadressnummer wiedergibt, welche einem Datenpufferbereich (10') entspricht, der freie Datenpufferkapazität zum Speichern mindestens eines Datenframes (WD; DM) enthält.
  22. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung die Datenbits mit Hilfe von Bool'schen Operatoren kombiniert.
  23. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die den Datenpufferbereichen (10) zugeordneten Datenbits (DB) eine Hierarchieebene (L0) der Ordnung 0 bilden, und wobei zwei jeweilige Datenbits (DB) der Hierarchieebene (L0) der Ordnung 0 miteinander kombiniert werden und dadurch ein jeweiliges Datenbit (DB') einer Hierarchieebene (L1) der Ordnung 1 entsteht.
  24. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung zum Errechnen der Datenpufferadressnummer (M) aufeinanderfolgende Datenbits (DB; DB'; DB'') jeweils derselben, weiteren Hierarchieebene (L1, L2, ...) miteinander kombiniert, um Datenbits (DB'; DB''; DB''') weiterer Hierarchieebenen (L1; L2; L3) zu ermitteln, wodurch jeweils zwei Datenbits einer Hierarchieebene (Ln) der Ordnung n kombiniert werden, um ein Datenbit einer Hierarchieebene L(n + 1) der Ordnung (n + 1) zu erhalten.
  25. Speichervorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung zum Errechnen einer Datenpufferadressnummer (M) zwei Datenbits (DB'') einer vorletzten Hierarchieebene (L2) miteinander kombiniert, um ein Datenbit (DB''') einer letzten Hierarchieebene (L3) der Ordnung (M) zu erhalten.
  26. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung eine Vielzahl von N Datenpufferadressnummern (m) den Datenpufferadressen (A) einer Vielzahl von N Datenpufferbereichen (10) zuordnet und dass die Speichervorrichtung die Datenbits (DB) der Hierarchieebene (L0) der Ordnung 0 aufeinanderfolgend miteinander kombiniert, wodurch Datenbits von N Hierarchieebenen (L1, L2, ..., LN) gebildet werden.
  27. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenpufferadressnummern (m) eine numerische Folge von Datenpufferadressnummern (m) bilden.
  28. Speichervorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die numerische Folge von Datenpufferadressnummern (m) von einer kleinsten Datenpufferadressnummer (0) und einer größten Datenpufferadressnummer (7) reicht.
  29. Speichervorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die numerische Folge von Datenpufferadressnummern (m) mit einer kleinsten Datenpufferadressnummer (0) beginnt und mit einer größten Datenpufferadressnummer (7) endet oder umgekehrt.
  30. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung zum Errechnen einer Datenpufferadressnummer (M) einem jeweiligen Datenbit (DB', DB'', DB''', ...) jeder Hierarchieebene (L1, L2, L3, ...) einer Ordnung größer als 0 jeweils eines der miteinander kombinierten Datenbits (DB, DB', DB'', ...) zuordnet, wodurch ein jeweiliges Datenbit der nächsthöheren Hierarchieebene resultiert, wobei die Speichervorrichtung für jede Zuordnung zu einer bestimmten Hierarchieebene dasjenige der beiden miteinander kombinierten Datenbits der nächst kleineren Hierarchieebene verwendet, das der Datenpufferadressnummer entspricht, das innerhalb der vorgegebenen Folge von Datenpufferadressnummern (m), verglichen mit der Datenpufferadressnummer, die durch das andere der beiden miteinander kombinierten Datenbits wiedergegeben wird, zuerst erscheint.
  31. Speichervorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Zuordnung eines Datenbits einer Hierarchieebene (Ln + 1) der Ordnung (n + 1) dasjenige Datenbit der zwei jeweiligen Datenbits der Hierarchieebene (Ln) der Ordnung n zugeordnet wird, das der kleineren Datenpufferadressnummer (m) im Vergleich zur Datenpufferadressnummer (m) des anderen damit kombinierten Datenbits entspricht.
  32. Speichervorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Zuordnung eines Datenbits einer Hierarchieebene L(n + 1) der Ordnung (n + 1) dasjenige (?) Datenbit der zwei jeweiligen Datenbits der Hierarchieebene der Ordnung (n) zugeordnet wird, das der größeren Datenpufferadressnummer (m) im Vergleich zur Datenpufferadressnummer (m) des anderen damit kombinierten Datenbits entspricht.
  33. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung jeder Hierarchieebene (Ln) der Ordnung (n) einem Faktor zuordnet, der durch 2n wiedergegeben wird.
  34. Speichervorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung die zu errechnende Datenpufferadressnummer (M) bildet, indem sie jeweils den einer Hierarchieebene (Ln) der Ordnung (n) zugeordneten Faktor 2n mit dem Datenbit (DB'; DB''; DB'''; ...), das einem der Datenbits der Hierarchieebene (Ln) der Ordnung (n) zugeordnet ist, multipliziert, wodurch jeweils ein Produkt gebildet wird, und indem die Summe über die Produkte für die Mehrzahl von Hierarchieebenen (L0, L1, L2, ..., LN) gebildet wird.
  35. Speichervorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Hierarchieebene (L0, L1, ..., LN) der Faktor 2n mit nur einem zugeordneten Datenbit (DB; DB'; DB''; ...) multipliziert wird, wodurch ein Beitrag der jeweiligen Hierarchieebene (L0, L1, ..., LN) zur zu errechnenden Datenpufferadressnummer entsteht, und dass die Summe über die Beiträge mehrerer Hierarchieebenen gebildet wird, wodurch die zu errechnende Datenpufferadressnummer (M) gebildet wird.
  36. Speichervorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Summieren zum Erhalten der zu errechnenden Datenpufferadressnummer (M) mit einer letzten Hierarchieebene (LN) der Ordnung (N) begonnen wird und dass das Datenbit (DB(N-1)) dem Datenbit (DB(N)), das der letzten Hierarchieebene (LN) zugeordnet ist und aus der vorletzten Hierarchieebene (L(N-1)) stammt, um auszuwählen, welches der Datenbits eines der Datenbits der vorletzten Hierarchieebene (L(N-1)) der Ordnung (N – 1) als zugeordnetes Datenbit verwendet wird, um die zu errechnende Datenpufferadressnummer (M) weiter zu berechnen.
  37. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Summieren zur Bildung der zu errechnenden Datenpufferadressnummer (M) fortgesetzt wird, indem aufeinanderfolgend ein jeweiliges Datenbit (DB''; DB'; DB) einer nächstkleineren Hierarchieebene (L2; L1; L0) der Ordnung (n – 1) ausgewertet, wobei die Auswahl von dem numerischen Wert des Datenbits abhängt, das dem Datenbit der jeweiligen, nächsthöheren Hierarchieebene (L3; L2; L1) zugeordnet ist.
  38. Speichervorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass für mehrere Hierarchieebenen (L3; ...; L0) ein jeweiliger Faktor von 2n mit einem jeweiligen zugeordneten Datenbit multipliziert wird, wodurch Produkte für die jeweiligen Hierarchieebenen (L3, ..., L0) gebildet werden, und dass die Produkte zueinander addiert werden, wodurch die Datenpufferadressnummer (M) gebildet wird, die dem Datenpufferbereich zur Speicherung mindestens eines Datenframes (10') zugeordnet ist.
  39. Verfahren zum Betreiben einer Speichervorrichtung (1), die einen Datenpuffer (4) mit einer Vielzahl von Datenpufferbereichen (10) aufweist, die durch Datenpufferadressen (Am) ansteuerbar sind, wobei das Verfahren folgendes umfasst: – Zuordnen jeweils einer Datenpufferadresse (A) zu jedem Datenpufferbereich (10), wobei die Datenpufferadressen (A) durch Datenpufferadressnummern (m) dargestellt werden und die Datenpufferadressnummern (m) der Datenpufferbereiche (10) eine vorgegebene Folge von Datenpufferadressnummern (m) darstellen, – Erzeugen mindestens eines Datenbits (DB), das dem jeweiligen Datenpufferbereich (10) zugeordnet ist, für jeden Datenpufferbereich (10), wobei die Datenbits (DB) angeben, ob der jeweilige Datenpufferbereich (10) freie Datenpufferkapazität zum Speichern mindestens eines Datenframes (WD; DM) enthält oder ob der jeweilige Datenpufferbereich (10) belegt ist, und – Kombinieren der Datenbits (DB) miteinander, wodurch eine Datenpufferadressnummer (M) errechnet wird, die innerhalb der vorgegebenen Folge von Datenpufferadressnummern (m) eine erste Datenpufferadressnummer wiedergibt, die einem Datenpufferbereich (10') entspricht, der freie Datenpufferkapazität zum Speichern mindestens eines Datenframes (WD, DM) enthält.
  40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbits (DB) mit Hilfe von Bool'schen Operatoren miteinander kombiniert werden.
  41. Verfahren nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass die den Datenpufferbereichen (10) zugeordneten Datenbits eine Hierarchieebene (L0) der Ordnung 0 darstellen und dass zwei jeweilige Datenbits (DB) der Hierarchieebene (L0) der Ordnung 0 miteinander kombiniert werden, wodurch jeweils ein Datenbit (DB') der Hierarchieebene (L1) der Ordnung 1 gebildet wird.
  42. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Berechnen der Datenpufferadressnummer (M) das aufeinanderfolgende Kombinieren der Datenbits (DB; DB'; DB'') jeweils derselben, weiteren Hierarchieebenen (L1, L2, ...) beinhaltet, um Datenbits (DB'; DB''; DB''') weiterer Hierarchieebenen (L1; L2; L3) zu bilden, wodurch zwei Datenbits der Hierarchieebene (Ln) der Ordnung n miteinander kombiniert werden, um ein Datenbit der Hierarchieebene (Ln + 1) der Ordnung (n + 1) zu bilden.
  43. Verfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Berechnen der Datenpufferadressnummer (M) das Kombinieren zweier Datenbits (DB'') einer vorletzten Hierarchieebene (L2) beinhaltet, um ein Datenbit (DB''') einer letzten Hierarchieebene (L3) der Ordnung (N) zu bilden.
  44. Verfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von N Datenpufferadressnummern (m) dem Datenpufferadressen (A) einer Vielzahl von N Datenpufferbereichen (10) zugeordnet wird und dass die Datenbits (DB) der Hierarchieebene (L0) der Ordnung 0 aufeinanderfolgend kombiniert werden, wodurch Datenbits von N Hierarchieebenen (L1, L2, ..., LN) gebildet werden.
  45. Verfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenpufferadressnummern (m) eine numerische Folge von Datenpufferadressnummern (m) bilden.
  46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die numerische Folge von Datenpufferadressnummern (m) von einer kleinsten Datenpufferadressnummer (0) bis einer größten Datenpufferadressnummer (7) reicht.
  47. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die numerische Folge von Datenpufferadressnummern (m) mit einer kleinsten Datenpufferadressnummer (0) beginnt und mit einer größten Datenpufferadressnummer (7) endet oder umgekehrt.
  48. Verfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass das Errechnen der Datenpufferadressnummer (M) weiterhin beinhaltet, dass zu jeweils einem Datenbit (DB', DB'', DB''', ...) jeder Hierarchieebene (L1, L2, L3, ...) einer höheren Ordnung als 0 jeweils eines der Datenbits (DB, DB', DB'', ...), die miteinander kombiniert wurden, zugeordnet wird, wodurch ein jeweiliges Datenbit der nächsthöheren Hierarchieebene gebildet wird, wobei für jede Zuordnung zu einer Hierarchieebene dasjenige der beiden miteinander kombinierten Datenbits der nächstkleineren Hierarchieebene verwendet wird, das der Datenpufferadressnummer entspricht, die innerhalb der vorgegebenen Folge von Datenpufferadressnummern (m), verglichen mit der Datenpufferadressnummer, die durch das jeweils andere der beiden miteinander kombinierten Datenbits dargestellt wird, zuerst erscheint.
  49. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Zuordnung zu einem Datenbit der Hierarchieebene L(n + 1) der Ordnung (n + 1) dasjenige Datenbit der zwei jeweiligen Datenbits der Hierarchieebene (Ln) der Ordnung n zugeordnet wird, dass der kleineren Datenpufferadressnummer (m) im Vergleich zur Datenpufferadressnummer (m) des anderen damit kombinierten Datenbits entspricht.
  50. Verfahren nach Anspruch 48 und 49, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Zuordnung zu einem Datenbit der Hierarchieebene (n) der Ordnung (n + 1) dasjenige Datenbit der beiden jeweiligen Datenbits der Hierarchieebene der Ordnung (n) zugeordnet wird, das der größeren Datenpufferadressnummer (m) im Vergleich zur Datenpufferadressnummer (m) des jeweils anderen damit kombinierten Datenbits entspricht.
  51. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hierarchieebene (Ln) der Ordnung n ein Faktor, der 2n beträgt, zugeordnet wird.
  52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die zu errechnende Datenpufferadressnummer (M) gebildet wird, indem jeder jeweilige Faktur 2n, der einer Hierarchieebene (Ln) der Ordnung n zugeordnet ist, mit dem Datenbit (DB'; DB''; DB'''; ...) multipliziert wird, das einem der Datenbits der Hierarchieebene (Ln) der Ordnung n zugeordnet ist, wodurch ein jeweiliges Produkt gebildet wird, und indem die Summe über die Produkte für mehrere Hierarchieebenen (L0, L1, L2, ..., LN) gebildet wird.
  53. Verfahren nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Hierarchieebene (L0, L1, ..., LN) der Faktor von 2n nur mit einem einzigen zugeordneten Datenbit (DB; DB'; DB''; ...) multipliziert wird, wodurch ein Beitrag der jeweiligen Hierarchieebene (L0, L1, ..., LN) zur zu errechnenden Datenpufferadressnummer (M) gebildet wird, und dass die Summe über die Beiträge mehrerer Hierarchieebenen gebildet wird, wodurch die zu errechnende Datenpufferadressnummer (M) gebildet wird.
  54. Verfahren nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilden der Summe zum Erhalten der zu errechnenden Datenpufferadressnummer (M) mit einer letzten Hierarchieebene (LN) der Ordnung (N) begonnen wird und dass das Datenbit (DB(N-1)), das dem Datenbit (DB(N)) der letzten Hierarchieebene (LN) zugeordnet ist und aus der vorletzten Hierarchieebene L(N – 1) stammt, zum Auswählen eines der Datenbits der vorletzten Hierarchieebene L(N – 1) der Ordnung (N – 1) als zugeordnetes Datenbit verwendet wird, um die zu errechnende Datenpufferadressnummer (M) weiter zu berechnen.
  55. Verfahren nach einem der Ansprüche 51 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilden der Summe zur Bildung der zu errechnenden Datenpufferadressnummer (M) fortgesetzt wird, indem aufeinanderfolgend ein jeweiliges Datenbit (DB''; DB'; DB) einer nächstkleineren Hierarchieebene (L2; L1; L0) der Ordnung (n – 1) ausgewertet wird, wobei die Auswahl von dem numerischen Wert des Datenbits abhängt, das dem Datenbit der jeweiligen nächsthöheren Hierarchieebene (L3; L2; L1) zugeordnet ist.
  56. Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass für mehrere Hierarchieebenen (L3, ..., L0) ein jeweiliger Faktur 2n mit dem jeweiligen zugeordneten Datenbit multipliziert wird, wodurch Produkte für die jeweiligen Hierarchieebenen (L3, ..., L0) gebildet werden, und dass die Produkte zueinander aufaddiert werden, wodurch die Datenpufferadressnummer (M) gebildet wird, die dem Datenpufferbereich (10') entspricht, der noch mindestens ein Datenframe speichern kann.
  57. Verfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Bool'schen Operatoren, AND-Operatoren, MAND-Operatoren, OR-Operatoren oder NOR-Operatoren sind.
  58. Verfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass die Bool'schen Operatoren AND-Operatoren sind.
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